Jaken und der Weberknecht. von Moniko ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Schritte. So leise, dass ein Mensch sie niemals hätten, wahrnehmen können tauchten auf eine der vielen Lichtungen auf. „Sesshomaru-Sama!“, hörte man es auf krächzten, als dieser näher an das provisorische Lager kam. Sofort sprang Jaken auf um seinen Meister freudig zu begrüßen. „Jaken, ich habe eine Aufgabe für dich.“ Die Augen des Kappers weiteten sich vor Entzücken. „Alles was ihr verlangt, oh Sesshomaru-Sama.“, funkelte er diesen aus seinen leuchtenden Augen an. „Sorge dafür, dass mich niemand stört“, erklärte er sich in gewohnter Tonlage. „Jawohl!“, antwortete Jaken und schaute seinem Meister dabei zu, wie er sich an einem Baum niederließ, um zu schlafen. Zu SCHLAFEN?!? »Sesshomaru-Sama schläft nicht! Das ist sicher ein Test! Ja genau ein Test um mich zu testen! Ich werde ihn nicht enttäuschen egal, was komme.« Wachsam schaute sich Jaken um. Von Links nach rechts und wieder zurück. Alles ruhig weit und breit. Er schnaufte durch. »Diesen Auftrag sollte ich doch mit Leichtigkeit erfüllen!« er lachte innerlich und bäumte sich auf in einer Art Siegespose. »Und dann wird mich Sesshomaru-Sama endlich anerkennen.« kleine Sternchen erschienen förmlich in Jakens Augen und um sein Antlitz glitzern. Eine Bewegung im Augenwinkel riss ihn aus seinem Traum zurück in die Realität. „Du Kyahhr ...“, schnell schlug er sich die Hände vor den Mund. »Nein ich darf ihn nicht aufwecken. Egal was passiert!« Jaken ergriff seinen Kopfstab und wollte dieses niedere Wesen einfach verbrennen. »STIRB!« Hallte es in seinen Kopf. Dann stoppte er seinen Angriff und hüpfte wutentbrannt auf der Stelle herum »Verflucht! Ich würde Sesshomaru-Samas wunderschönes Haar verbrennen.« Hastig schlug er auf den Weberknecht ein. »STIRB! STIRB! STIRB!« Unbeeindruckt krabbelte dieser weiter auf meinen Meister zu. Auf allen Vieren krabbelte er nun neben Ihr her und pustete sie an. Versuchte sie auf dieser, weise auf einen anderen Kurs zu bringen. Jaken schreckte auf, als er merkte, dass die Spinne nur noch näher an seinem Herrn war. „Kyahhhr“, quietschte er erbost auf. Hastig griff Jaken nun nach der Spinne. Diese glitt ihm aber immer wieder durch seine Finger kroch. Sie krabbelte weiter und weiter. Der Kapper sah nur noch einen einzigen Weg, um seinen Meister vor diesem furchtbaren Krabbler angriff zu schützen. Er erhob die Hand, um sie zu erschlagen. Mit zugekniffenen Augen sauste seine Hand nun zu Boden. Etwas Weiches gab unter ihm nach.»Ja ich habe sie erwischt!«Jubel und Glück durchfuhren ihn. Hatte er es doch tatsächlich geschafft, seinen Meister zu schützen? Als er nun zu seiner Hand blickte, lag sie mitten im Gesicht und auf der Nase seines Herrn. Dessen Goldenden Augen ihn bereits bitter anfunkelten. Ein Knall, ein Schmerz. Dann konnte ich bereits die Beule auf meinem Kopf wachsen spüren. Und im Hintergrund verschwand dieser Weberknecht, den er dies alles zu verdanken hatte Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)