In Gedanken bei dir von Bagira (Songfictions) ================================================================================ Kapitel 1: Wie konnte es nur so weit kommen? -------------------------------------------- „NEIN!“ mit einem lauten Schrei und einem Sturz aus dem Bett erwachte Marco, jetzt Käpt'n der Whitebeard Piraten aus seinem Schlaf. Es waren schon einige Monate seit Marineford vergangen und doch wurde der blonde Mann immer noch von Aplträumen geplagt. Die Bilder vor seinem innerem Auge verschwammen langsam, er richtete sich auf und verließ seine Kajüte. So wie du warst, bleibst du hier so wie du warst, bist du immer bei mir so wie du warst, erzählt die Zeit so wie du warst, bleibt so viel von dir hier. Ach Ace wieso musste es nur so weit kommen? Stumm blickte er auf das leere Bett in der Kajüte des ehemaligen zweiten Kommandanten Whitebeards. Es war schon lange kalt und verlassen, doch sah es in dem kleinen Raum unverändert aus. Überall lagen verstreut Sachen herum, niemand wollte das Chaos aufräumen allein schon weil es die Illusion der Bewohntheit aufrecht erhielt. Wohin sind die Jahre und die Tage des Glücks, Sie flogen vorbei, ich halt dich fest, und schau zurück. Gedanken ziehn an mir vorbei, ich bin stolz auf unsere Zeit Wenn der Blondschopf sich so in dem zugemüllten Raum umsah kamen ihm wieder einige Geschichten von früher in den Sinn. Früher, als die Welt für ihn noch in Ordnung war, früher als Ace, Pops und Thatch noch lebten, früher, als er den Feuerbengel noch über das Deck jagen konnte. Ein kurzes Lächeln schlich sich auf das sonst so vereist wirkende Gesicht, bevor Marco sich umdrehte und den Raum samt seinen schmerzenden Erinnerungen hinter sich lassend auf das verwaiste Deck zusteuerte. Lass los mein Freund und sorge dich nicht, ich werde da sein, für die du liebst. Jeder kurze moment und Augendbick. ich halte ihn in Ehren ganz egal, wo du bist Mit einer betrübten Miene und einem leicht verklärtem Blick beobachtete die Ananas den dunklen Nachthimmel. Die Sterne leuchteten hell in dieser wolkenlosen Nacht. Ace, bist du irgendwo da oben? Eine einzelne Träne rann dem sonst so gefühlskaltem Mann die blasse Wange hinab. Es störte ihn nicht, keiner von der Crew würde ihn so sehen. Außer Ace. Ich hoffe, nein ich weiß dass du mich und die Anderen zusammen mit Pops beobachtest. Hab keine Angst, ich bin da für dich, halte deine Hand, und erinner mich. Ihr werdet nie vergessen. Eines Tages werden wir uns wiedersehen. Doch jetzt ist es noch zu früh. Marco blickte noch einmal zum hell strahlenden Mond, bevor er sich umdrehte um wieder unter Deck zu gehem. Kurz hielt er inne, hätte er doch schwören können so eben Ace' spitzbübisches Grinsen vor sich gesehen zu haben. So wie du warst, bleibst du hier so wie du warst, bist du immer bei mir Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)