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Zwischen den Zeiten

Der ewige Kampf zwischen Verstand und Gefühl
von

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Prolog

ZWISCHEN den ZEITEN

Der ewige Kampf zwischen Verstand und Gefühl
 


 

Prolog
 

„Ich hab das alles nicht gewollt. Ich wollte doch nur verhindern, dass er stirbt… und das sich alle in Traurigkeit verlieren. Wenn ich gewusst hätte, dass sich damit alles dreht, wäre ich dieses Risiko niemals eingegangen. Doch jetzt ist es zu spät und ich muss die Konsequenzen tragen.“
 

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„Godaime Hokage. Wir kommen mit einem wichtigen Anliegen zu euch.“ Tsunades Blick wurde immer düsterer. Vor ihr standen 3 maskierte Shinobis in Konoha-Uniform. Langsam glitt ihr Blick von einem zum anderen. Irgendetwas passte ihr hier ganz und gar nicht. Sie hatte die drei bisher noch nie gesehen. „Ihr gehört nicht zur ANBU. Nehmt eure Masken ab.“ - „Verzeiht Godaime, dies wurde uns nicht gestattet“, antwortete eine weibliche Stimme. Seufzend stütze die Blondine ihren schmerzenden Kopf auf ihrer Hand ab und schloss genervt die Augen. „Und wer hat es euch verboten?“ - „Der Rokudaime Hokage.“ Tsunades Augen öffneten sich schlagartig verärgert. „Was? Was soll das hier werden?“ Die Hokage sprang von ihrem Sitz auf und schmiss den Stuhl beiseite. „Wollt ihr mich verarschen? Ich habe noch keinen Nachfolger bestimmt! Es gibt keinen Rokudaime!!!“ - „Er wusste das Sie so reagieren, deshalb hat er uns diese Schriftrolle mitgegeben.“ Der linke Shinobi zog den Reisverschluss seiner Weste hinunter und griff hinein. „Das sollte fürs erste eure Fragen beantworten.“ Tsunade starrte überrascht auf die ihr hingehaltene Schriftrolle. Sie war mit einem Chakra-Jutsu versiegelt, welches nur von der gleichen Person wieder geöffnet werden konnte. Wie war das möglich? Sie hatte diese Schriftrolle nie versiegelt. Die Augen der Großbrüstigen zogen sich angespannt zusammen, während sie die Versiegelung vorsichtig entfernte. Sie begann zu lesen und bei jedem Wort, weiteten sich ihre Augen immer mehr. „Ich denke euch ist diese Handschrift bekannt.“ - „Wie kann das sein?“ flüsterte die Hokage kaum hörbar und starrte die drei vor sich ungläubig an.
 

„Ein Jutsu von Orochimaru-sama. Es erlaubt uns in die Vergangenheit zu reisen.“ - „Aber das ist doch ein…“ schrie Tsunade schon fast hysterisch, wurde allerdings von dem weiblichen Shinobi unterbrochen „Verbotenes Jutsu! Ja… wenn wir wieder verschwinden, versiegeln wir eure Gedanken mit dem Ninjutsu des Gedankenvergessens.“ Die Kunoichi nickte zu ihrer linken und der angesprochene Shinobi hielt ein kleines Stückchen Stoff in das Sichtfeld der älteren. Tsunade erkannte sofort das Zeichen darauf. „Namikaze“ sprach sie leise vor sich hin, stellte den Schreibtischstuhl wieder auf und nahm vorsichtig auf ihm platz. „Ihr seid….“ Der blick der blonden glitt wieder zu den 3 unbekannten. Die Kunoichi hatte langes schwarzes Haar, welches zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden war. Tsunade hatte bisher nur ihre Stimme gehört, da die anderen zwei einfach nur still neben ihr standen. Der von ihr aus rechts stehende Shinobi, hatte helle orangene Haare, die ihm teilweise im Gesicht hingen. Der links stehende Ninja trug dunkles strubbeliges Haar und hatte eine recht angespannte Körperhaltung.
 

„Warum ist niemand, von den mir bekannten Shinobis gekommen?“ - „Das ist ganz einfach… Weil man seinem eigenen Ego, nicht über den Weg laufen darf. Das Risiko befand der Rokudaime für zu groß.“ Tsunade tippte mit ihrem Fingernägeln auf dem Schreibtisch. „Das heißt also, ihr seid Nachkommen?“ - „Richtig Godaime-sama. Und unsere Mission lautet auch vorzubereiten.“ - „Auf was vorzubereiten?“ - „Auf den 4ten Ninjakrieg“ flüsterte der schwarzhaarige Shinobi und Tsunade lief es eiskalt den Rücken hinunter.

Nachkommen aus der Zukunft

ZWISCHEN den ZEITEN

Der ewige Kampf zwischen Verstand und Gefühl
 

Was zuletzt geschah…
 

„Warum ist niemand, von den mir bekannten Shinobis gekommen?“ - „Das ist ganz einfach… Weil man seinem eigenen Ego, nicht über den Weg laufen darf. Das Risiko befand der Rokudaime für zu groß.“ Tsunade tippte mit ihrem Fingernägeln auf dem Schreibtisch. „Das heißt also, ihr seid Nachkommen?“ - „Richtig Godaime-sama. Und unsere Mission lautet auch vorzubereiten.“ - „Auf was vorzubereiten?“ - „Auf den 4ten Ninjakrieg“ flüsterte der schwarzhaarige Shinobi und Tsunade lief es eiskalt den Rücken hinunter.
 

Fortsetzung folgt jetzt…
 

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Nachkommen aus der Zukunft
 

„Wow, so viele Informationen muss ich erstmal verdauen.“ Tsunade drückte sich in ihren Stuhl und lies den Kopf hängen. Das war wirklich mehr Input, als sie vermutet hätte. „Ich denke, wir machen für heute erstmal eine Pause.“ Die drei Shinobis nickten zögerlich und warteten auf eine Anweisung der Hokage. „Wie lange wird euer Aufenthalt anhalten?“ - „Nur ein paar Wochen.“ Das Oberhaupt des Dorfes nickte verstehend. Sie musterte die Kunochi und musste etwas schmunzeln. „Dürfte ich kurz mit eurer Freundin alleine reden? So von Frau zu Frau?“ Die großbrüstige blickte auf die Tiermasken der Jungendlichen. Beide sahen sich kurz an, nickten zögerlich und verschwanden dann sofort aus dem Büro.
 

„Du bist gewissenhaft, höflich und analysierst schnell. Ich denke ich weiß, von welchem Clan du abstammst, aber ich vermute, es wird mir nichts nützen dies zu erwähnen…. du wirst es mir eh nicht verraten. Oder gehe ich falsch der Annahme?“ - „Versteht mein Schweigen nicht falsch, Godaime-sama, aber ich möchte keinerlei Risiko eingehen.“ Das schwarzhaarige Mädchen blickte der älteren entgegen. Sie wusste wie hartnäckig die Hokage war, aber dennoch musste sie irgendwie ihr Vertrauen erlangen. Ganz Konoha würde davon profitieren. In ihrem Kopf spielte sich jedes Szenario ab. „Mein Name lautet im übrigen Eiko.“ - „Du verrätst mir deinen Namen?“ Jetzt war die Hokage wirklich sehr überrascht. „Ich denke nicht das ich damit zu viel verrate.“ - „Wie lauten die Namen deiner Begleiter?“ - „Itchi und Tetsu, Godaime-sama. Entschuldigt, ich möchte nicht dreist erscheinen, aber ich bitte um einen sicheren Unterschlupf, für mich und meine Teammitglieder.“ Das Oberhaupt des Dorfes musste leicht grinsen. „Konoha ist eure Heimat. Selbstverständlich könnt ihr euch in unserem Versteck zurückziehen. Ich werde euch 3 Zimmer vorbereiten.“ - „Ein Zimmer genügt, Godaime-sama.“ Die angesprochene blickte erstaunt, in das Gesicht des Mädchens. Tsunade konnte zwar nicht durch die Tiermaske blicken, aber sie hätte schwören können, das sie gerade lächelte. „Nun gut, ein Zimmer. Ich werde ein Team zusammen stellen und sie einweihen.“ Die blonde beobachtete jede Regung, der vor ihr stehenden Person, aber das Mädchen nickte einfach nur zustimmend. „Bevorzugte Shinobis?“ - „Nein“, antwortete das Mädchen schnell und musste bei dem enttäuschten Blick der älteren, sofort schmunzeln. „Trotzdem guter Versuch.“ Tsunade hatte gehofft, dass sie ihr wenigstens ein paar Namen nennen könne. „Tu mir doch bitte einen gefallen… und nenn mich nicht immer Godaime-sama.“ Das Mädchen war Tsunade gegenüber sehr höflich. Für das Oberhaupt vielleicht sogar schon einen Tick zu höflich.
 

Plötzlich klopfte es. „Herein“, rief Tsunade und blickte zur Türe. „Ahh Shikaku, gut dass du so schnell kommst.“ Sie lächelte dem Mann entgegen, welcher nur einmal kurz die Gestalt neben sich wahrnahm und anschließend wieder ignorierte. „Ihr habt nach mir verlangt Hokage?“ - „Sei doch bitte so nett und rufe einen ANBU zu mir, der sich um unsere Gäste kümmert. Ach ja und richtet ein Zimmer her.“ Der schwarzhaarige nickte verstehend und verlies sofort wieder den Raum.
 

Die Hokage lies ihren Blick wieder zur Jugendlichen gleiten. Sie hatte ihre veränderte Körperhaltung mitbekommen. Als sie den Namen des Naras hörte, bemerkte sie das Interesse der Pferdeschwanzträgerin. „Du hast Shikaku gemustert“, stellte die Sake Liebhaberin fest. Eiko drehte ihren Kopf, sagte allerdings nichts. In Tsunades Kopf fing es an zu rattern. Warum analysierte ein Shinobi aus der Zukunft den wichtigsten Strategen ihres eigenen Dorfes? Plötzlich ging ihr ein Licht auf. „Du kanntest seinen Namen, aber hast ihn vorher noch nie gesehen!“ Tsunades Augen verengten sich. „Ist er nach oder während des Krieges gefallen?“ Die schwarzhaarige blickte wieder direkt in das Gesicht der älteren. „Was ändert die Tatsache, dass er sterben wird?“ Tsunade schlug hart mit der Hand auf dem Tisch. „Beantworte mir erst meine Frage, dann kann ich selbst entscheiden ob sich die Tatsache ändern wird.“ Tsunade war sehr wütend. Nicht auf das Mädchen, sondern auf den Gedanken, ihren besten Mann zu verlieren. „Es werden viele Shinobis im Kampf fallen, Godaime-sama.“ Eiko nickte leicht und wollte gerade etwas sagen, da wurde sie bereits von der sich öffnenden Türe unterbrochen. Ein ANBU war da um sie abzuholen. „Wieviel Zeit bleibt uns noch?“ - „Nicht sehr viel…“, flüsterte die Kunoichi und verließ mit dem ANBU das Büro der Hokage. Wenn sie bloß wüsste.
 

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„Nara Shikamaru, Hyuga Neji, Haruno Sakura, Rock Lee und Hatake Kakashi. Ich habe für euch eine Mission der Stufe S. Das heißt also streng geheime Informationen. Irgendwelche Einwände?“ Tsunade blickte auf ihre Dokumente und wartete auf ihre Reaktionen. „Nun gut.“ Tsunade erzähle den Anwesenden von ihrem Besuch der Shinobis. Dabei lies sie keinerlei Information aus. Bis auf die Tatsache mit Shikaku. „Das kann nicht euer ernst sein“ Shikamaru gelang zuerst zu Wort. „Ich kann das gar nicht glauben“, flüsterte Sakura und blickte irritiert auf ihre Meisterin. „Ich verstehe das ihr geschockt seid. Mir ging es nicht anders. Wir sollten das beste daraus machen. Ich habe den dreien ein Zimmer in unserem Versteck zuordnen lassen. Aber ich denke es wäre besser, wenn sie sich vielleicht in der Nähe von euch aufhalten.“
 

„Die drei sind maskiert?“, fragte Lee und blickte zu seinem Teammitglied. „Wird es nicht auffällig sein, wenn sie ständig maskiert durch die Gegend laufen?“ Neji verschränkte die Arme und schien zu überlegen. „Es wird schon einen Grund geben, weshalb sie ihr Gesicht nicht zeigen wollen.“ Kakashi wusste wovon er sprach. „Meinst du, die drei sehen ihren Eltern etwa so ähnlich, dass wir…“, Sakura wurde unterbrochen „Sie haben Angst, dass ihre Eltern sie erkennen würden. Ich bekomme nichts von den dreien heraus. Nur ihre Namen, mehr nicht. Obwohl… der Junge mit dem kupfernem Haar. Er trug ein Namikaze Wappen bei sich.“ Kakashi wurde hellhörig. „Namikaze?“ Ob es sich dabei um Naruto Sohn handelte? Kakashi musste diese drei unbedingt sehen. Sein Interesse war geweckt.
 

Shikamaru lies seinen Kopf immer tiefer hängen. Wie zur Hölle war er hier hineingeraten? Jetzt gab es keinen Ausweg mehr. Er hatte diese Mission angenommen, jetzt müsse er sie auch erfolgreich beenden. Komme was wolle.
 

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„Es ist schon komisch, Zuhause zu sein und dann doch irgendwie nicht.“ Der kupferhaarige saß auf dem großen Bett und blickte in das Gesicht der schwarzhaarigen. Sie hatte ihre Maske abgelegt und schien zu überlegen. Ihre blauen Augen starrten auf dem Tisch und schienen daran festgeklebt zu sein. Tetsus Blick glitt zum schwarzhaarigen, welcher gerade die Bilder in ihrem Zimmer analysierte. „Schön das ihr mich wieder ignoriert“ schmollte der älteste der drein und lies sich aufs Bett zurück fallen. Langsam griff er nach seiner Maske und zog sie sich vom Gesicht. Seine strahlend blauen Augen schlossen sich genießerisch, doch plötzlich öffneten sie sich nachdenklich. „Habt ihr diesen Onkel vorhin gesehen? Er hatte die typische Nara Frisur. Und wenn ich ehrlich bin, sah er auch so ziemlich wie de…“ - „Wir werden abgeholt.“ Der Kopf des schwarzhaarigen glitt zur Seite. „Das war Shikaku“, seufzte das Mädchen und setzte ihre Maske wieder auf. Die Konoichi spürte den Blick ihrer Begleiter auf sich ruhen und fuhr fort: „Tsunade-sama hatte seinen Namen erwähnt.“ Im nächsten Augenblick klopfte es auch schon an ihrer Türe.
 

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„Irgendwie bin ich aufgeregt“, flüsterte Sakura schon fast zu sich selbst. „Keine Angst Sakura-san. Ich bin bei dir, mach dir keine Sorgen.“ Lee lächelte ihr zu und hob seinen rechten Daumen. „Ich bin dagegen gespannt wie sie aussehen“, sprach Lee und bekam daraufhin sofort eine Antwort von Neji. „Was willst du denn sehen? Die drei sind maskiert.“ Der Junge mit dem Bobschnitt sah zu seinem Teamkollegen hin. „Ich meine doch die Körpersprache. Die Art wie sie stehen, gehen, sprechen oder lachen. Wer weiß. Vielleicht ist ja einer von ihnen mein Sohn oder meine Tochter.“ Lee musste laut lachen, während Neji einfach nur die Augen verdrehte und Shikamaru vom ganzen Gerede schon genug hatte. Kakashi vergrub derweil die Hände in den Hosentaschen und amüsierte sich über das Gespräch der jüngeren. Plötzlich überkam Neji der Gedanke, wie Lees Nachkommen wohl aussehen würden. Er stellte sich ein schwarzhaariges Mädchen mit buschigen Augenbrauen vor und verfluchte sich jetzt schon für diesen Gedanken.
 

Tsunade wand sich wieder ihren Shinobis zu. „Also gut. Ich habe sie rufen lassen. Sie werden in wenigen Minuten bei uns sein.“ Tsunade blickte noch einmal streng in die Gesichter ihrer Freunde. „Noch mal zur Erinnerung. Alles was hier im Raum besprochen wurde, bleibt geheim. Kein Wort von anderen Missionen an unsere Gäste. Nichts über Naruto und auch nichts über Akatsuki.“ „Misstraut ihr den drein?“, fragte Kakashi und setze seine üblichen Blick auf. „Nein, das nicht, aber ich möchte noch etwas vorsichtig sein.“
 

Einige Sekunden später klopfte es auch schon an der Türe. Ein Anbu öffnete sie und lies die drei Gäste zur Hokage ins Büro. „Da seid ihr ja schon.“ Tsunade wand sich an den Anbu. „Danke. Sobald wir fertig sind, werde ich nach dir rufen.“ Der angesprochene nickte kurz und verschwand sofort wieder. Die Gäste traten näher und musterten kurz alle anwesenden Shinobis. Im nächsten Augenblick, drehten sich die maskierten Ninjas zu Kakashi und verbeugten sich tief vor ihm. „Huh?“, kam es erstaunt vom Kopierninja. „Achja“, grinste die Großbrüstige, „…das hab ich doch glatt vergessen zu sagen. Du wirst in der Zukunft mein Nachfolger werden.“ Erstaunt blickte der Hatake zum Oberhaupt des Dorfes. „Ich?“, fragte der grauhaarige erstaunt und wurde ein wenig rot um die Nase. „Gratulation Kakashi-Sensei.“ Sakura freute sich für ihren Lehrmeister. Während Eiko und ihr Begleiter Kakashis jüngeren Körper betrachteten, überflog der kupferhaarige die anderen Shinobis.

Sakura tat es dem maskierten gleich. Sie beobachtete jede Regung und versuchte Ähnlichkeiten zu erkennen. Es gab nicht viele Clans mit Schwarzen Haaren. Ihr fiel der Hyuga Clan, der Nara Clan und der Uchiha Clan ein, aber das wäre ja wohl mehr als ausgeschlossen. Keiner der beiden konnte ein Nachkommen von Sasuke sein. Ihr altes Teammitglied war schließlich ein Nukenin und stand im Bingo-Buch. Diesen konnte sie also als Vater ausschließen. Plötzlich fiel ihr Sensei Kurenai ein. Ob einer von beiden vielleicht Asumas Nachkommen sei? Kurenai war schließlich gerade schwanger und erwartete in wenigen Monaten ihr Kind.
 

Tetsus Blick blieb plötzlich beim Byakugan Anwender hängen. Blitzschnell und ohne vorher nach zu denken, stand er vor ihm. „Hyuga-sama. Hinata-sama hat so viel von dir erzählt. Es freut mich dich ken-“ Die schwarzhaarige schritt blitzschnell neben ihm und stieß ihm ihren Ellenbogen in die Rippen. Tetsu hatte schon viel zu viel gesagt. Fluchend rieb er sich seine schmerzende Seite. Der schwarzhaarige mit der Tiermaske, hielt sich den Kopf. Er hatte gewusst, dass sein Teammitglied irgendetwas verbocken würde. Eiko dagegen, blickte Neji ins Gesicht. Der Gesichtsausdruck des Hyugas sprach Bände. Er war verwirrt, erstaunt und auch irgendwie geschockt. „Tsunade-sama, sagtest du nicht, dass die drei aus Konoha kommen?“ Sakura blickte zu ihrer Meisterin und bemerkte auch ihren verwirrten Gesichtsausdruck. „Ja, ich wusste nicht das…“ Lee war geschockt. Es gab nur einen Grund, weshalb die Shinobis aus der Zukunft den Jonin nicht kannten. Er wollte gerade etwas sagen, da löste sich Neji aus seiner starre. „Es freut mich auch euch kennen zu lernen.“ Der Hyuga lächelte zwar nicht, aber er verbeugte sich vor den unbekannten.
 

Eines war Sakura in diesem Moment klar. Der Junge mit dem kupfernem Haar musste Naruto Sohn sein. Anders könnte sie dessen Tölpelhaftigkeit nicht begründen.
 


 

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Veränderungen

ZWISCHEN den ZEITEN
 

Der ewige Kampf zwischen Verstand und Gefühl
 

Was damals geschah...
 

„Tsunade-sama, sagtest du nicht, dass die drei aus Konoha kommen?“ Sakura blickte zu ihrer Meisterin und bemerkte auch ihren verwirrten Gesichtsausdruck. „Ja, ich wusste nicht das…“ Lee war geschockt. Es gab nur einen Grund, weshalb die Shinobis aus der Zukunft den Jonin nicht kannten. Er wollte gerade etwas sagen, da löste sich Neji aus seiner starre. „Es freut mich auch euch kennen zu lernen.“ Der Hyuga lächelte zwar nicht, aber er verbeugte sich vor den unbekannten. Eines war Sakura in diesem Moment klar. Der Junge mit dem kupfernem Haar musste Naruto Sohn sein. Anders könnte sie dessen Tölpelhaftigkeit nicht begründen.
 

Fortsetzung folgt.... Jetzt:
 

Veränderungen
 

Tsunade wollte gerade zu sprechen ansetzen da ertönte ein riesiger Lärm und der gesamte Raum fing an zu wackeln. „Was ist das?“, schrie Sakura und blickte aus dem Hokage-Turm. „Rauch!! Tsunade-sama. Irgendetwas greift uns an!!!“
 

Die maskierten Shinobis blickten sich fragend an. „Wie kann das sein? Wir müssten doch noch genügend Zeit haben!?!“ Itchi blickte verwirrt zur schwarzhaarigen und suchte ihren Blick. „Neji“, schrie die Hokage und im nächsten Augenblick fing die Erde wieder an zu beben. Der nächste Knall war noch lauter „Neji, Lee, geht und schaut was da draußen los ist. Sakura, geh ins Krankenhaus. Kakashi und Shikamaru ihr bleibt bei den dreien. Ich gehe nachsehen wieso unsere Anbu bisher noch nichts unternommen hat.“
 

Die Shinobis nickten und alles weitere ging so schnell. Man hörte Menschenschreie, weitere Explosionen und überall rauchte es. „Hokage-sama wartet…“, Eiko die maskierte Schwarzhaarige drängte sich von Kakashi weg. „Ihr müsst Yamato-san zurück holen!“ - „Yamato?“, fragte die Blondine und blickte über ihre Schulter zurück. „Wir haben scheinbar weniger Zeit als vermutet. Bitte, ihr müsst ihn sofort zurück holen.“ Der Hatake drängte sie weiter zur Tür. „Warte Kakashi…“ Die Blondine hob ihre Hand und die Kunoichi sprach sofort weiter. „Er ist in großer Gefahr. Akatsuki wird ihn für den nächsten Ninja-Krieg benutzen. Ihr müsst seine Mission sofort beenden.“ Die Hokage nickte und blickte zum Nara, welcher sofort verstand. „Bringt die drei in Sicherheit.“
 


 

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Während Konoha derzeit Evakuiert wurde, befanden sich Eiko, Tetsu und Itchi bereits in Sicherheit. „Was passiert mit Yamato?“ Eiko hockte an der Lehmwand und blickte kurz zum Nara hinauf. Sie zögerte kurz und betrachtete interessiert ihre Schuhe. „Akatsuki benutzt sein Mokuton-Element. Außerdem stärken sie mit ihm ihre Armee von weißen Zetsus.“ Die schwarzhaarige blinzelte zu Shikamaru hinauf. Er stand ihr gegenüber an die Mauer gelehnt und betrachtete sie ausführlich. Sie sah ihm seine Skepsis an. „Ich könnte euch jetzt alles über diesen verfluchten Ninja-Krieg erzählen, aber…“ Eiko sah wieder zu Boden und blickte zu ihren Teamkameraden. Plötzlich betrat Kakashi den Raum. „Die Angreifer sind von Akatsuki.“ Tetsu blickte zu Itchi. „Sie sind viel zu früh dran Eiko. Wie kann das sein?“ Itchi schüttelte seinen Kopf und blickte zur Zopfträgerin. „Was meinst du mit zu früh dran?“ Kakashi blickte zum Maskenträger. „Ich habe alle Schriftrollen über eure Zeit gelesen. In meinem Kopf sind alle Daten und Ereignisse die im Bezug zum nächsten Ninja-Krieg stehen. Aber jetzt…“ Itchi blickte nun zum schwarzhaarigen Mädchen. „Die Daten ändern sich“, flüsterte die Kunoichi und stand langsam auf. „Die Tatsache das wir hier sind, ändert bereits die Zukunft.“ Shikamaru blickte kurz zu Kakashi und lies seinen Blick wieder zum Mädchen wandern. „Was meinst du genau?“ Eiko blickte zum schwarzhaarigem Itchi. „Welches Ereignis steht beim Angriff auf Konoha?“ Tetsus Kopf schellte sofort hoch. „Der Tod des Rokudaime“, flüsterte der Kupferhaarige Junge. „Was?“ Fragte der Grauhaarige und legte den Kopf schief. „In unserer Zeit starb der Rokudaime… also du… aber du kannst nicht sterben, wenn du hier bei uns bist.“ - „Wartet, wartet…“, begann der Nara und stieß sich von der Wand ab. „Wie kann er sterben und gleichzeitig der nächste Hokage werden?“ Das Mädchen musste langsam genervt stöhnen. „Er stirbt, wird aber von Nagano wieder zu Leben erweckt…Ich sagte doch bereits… wir könnten euch sehr viele Informationen geben.“ Diese Mission war echt hart. Es würde Tage, nein Wochen dauern sie alle mit ihren Daten vertraut zu machen. „Das heißt, wenn ich da jetzt raus gehe, dann sterbe ich?“ - „Mit großer Wahrscheinlichkeit, ja“, beantwortete Tetsu Kakashis Frage. „Gut zu wissen.“
 

„Wo bleibt eigentlich die Hokage?“ Fragte der Kopierninja und lies seine Hände in die Hosentaschen gleiten. „Vermutlich befindet sie sich schon im Koma…“ Augen weiteten sich vor Schock und im nächsten Augenblick waren Shikamaru und Kakashi verschwunden.
 


 

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Eine halbe Stunde später betraten Neji und Lee den Evakuierungsraum und schauten sich suchend um. „Gut, wir haben euch gefunden.“ Der Tai-Jutsu Künstler vergewisserte sich darüber das ihren Gästen auch nichts passiert sei. Die Minuten vergingen und draußen polterte und dampfte es immer weiter. Lange konnte es nicht mehr dauern und Konoha würde komplett zerstört sein.
 

Während der warterei schielte Tetsu unentwegt zum weißäugigen Shinobi. Zunächst lies er sich nichts anmerken, doch irgendwann wurde es dem Hyuga zu viel. Ohne eine Miene zu verziehen entfernte sich der Byakugan-Träger und stellte sich einige Meter abseits. „Neji?“ Flüsterte Lee und betrachtete den Kupferhaarigen Tetsu. Weshalb hatte er sich bei ihm vorgestellt und bei keinem anderen? Ob sie Neji tatsächlich nicht aus der Zukunft kannten? Ob Neji tatsächlich bald sterben würde? „Was ist mit ihm?“ Lee hatte sich zum schwarzhaarigen Itchi hingekniet und deutete auf seinen Teamkameraden. Tetsu lies traurig den Kopf hängen. „Tetsu hat viele Geschichten über Hyuga-sama gehört. Ich denke er ist einfach nur traurig, dass er sich bei seiner erste Begegnung direkt verplappert hat.“ Eiko stand nur ein paar Meter von ihnen weg und lauschte dem Gespräch. Ihre Augen folgten ebenso dem Hyuga und blieben dann bei Tetsu hängen. Er sah wirklich niedergeschlagen aus. Die Zopfträgerin legte ihren Kopf schief und bemerkte nicht wie ein anderer schwarzhaariger sie ebenfalls musterte. Plötzlich riss Lee sie aus ihren Gedanken. „Was passiert da draußen mit uns? Also wenn wir da jetzt rausgehen würden…“ - „Ähm…“ Itchi tippte sich kurz an die Stirn und nachdem er nochmal kurz zur schwarzhaarigen hinüber geblickt hatte, sprach er weiter, „Eigentlich… müsstet ihr jetzt auf einer Mission sein. Also zu unserer Zeit wart ihr das jedenfalls. Wir haben also keine Informationen über euch.“
 


 

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Eine Stunde später passierte genau das was die maskierten Ninjas befürchteten. Tsunade fiel ins Koma. Kakashi starb und viele Shinobis und Kunoichis verloren ihre Seele. Pain zerstörte mit seinem Jutsu einen Großteil des Dorfes und kämpfte mit Naruto um Leben und Tod.
 

Die Minuten vergingen, aber auch in dieser Zeit schaffte es Naruto Pain zu besiegen und Nagato zum Guten zu überreden. Kakashi und alle anderen wurden wieder zu Leben erweckt.
 


 

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Am nächsten Tag lief Eiko durch das zerstörte Dorf um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Im Grunde hoffte sie auf eine bestimmte Person zu treffen. Sie lief etwa 20 Minuten bis sie schließlich stehen blieb. „Zeig mir doch bitte wo ich Hatake-sama finde.“ Eiko blickte über ihre rechte Schulter und wartete einige Sekunden. Langsam trat eine Person hinter einer Mauer hervor. „Du hast mich also entdeckt?“ Fragte der Hyuga und blieb regungslos stehen. „Es ist schwer jemanden zu übersehen der eigentlich entdeckt werden möchte“, antwortete die schwarzhaarige Kunoichi und ging weiter. „Was ist jetzt? Zeigst du mir wo ich ihn finden kann?“ Neji antwortete nicht aber folgte ihr mit einigen Schritten abstand.
 

Als sie schließlich beim gesuchten angekommen waren informierte Eiko ihn sofort über die bevorstehende Versammlung. „Es wird dich jetzt zwar nicht wundern, aber der Feudalherr möchte einen neuen Hokage wählen.“ Der Grauhaarige nickte mit gesenktem Blick. „Er wird Danzou auswählen.“ Sofort weitete sich sein linkes Auge. „Danzou?“ - „Ja, und wenn das passiert steht euch der nächste Krieg kurz bevor. Ich muss euch ja nicht sagen wie hinterlistig dieser Mann ist.“ Kakashi hätte jetzt mit seinem Namen gerechnet, aber das Danzou der nächste Hokage werden würde hätte er nicht erwartet.
 

Während des Gesprächs stand Neji in unmittelbarer Nähe und beobachtete das Mädchen genau. Kurze Zeit später verabschiedete sich der Grauhaarige um alles weitere mit Shikaku zu besprechen. Die Kunoichi blickte dem Kopier-Ninja noch eine Weile hinterher, bis sie sich plötzlich zu Neji umdrehte. „Du bist ja immer noch da.“ Der weißäugige blickte sie mit seinem typischen emotionslosem Gesichtsausdruck an. „Ich lasse fremde Ninjas nie frei durch Konoha spazieren.“ Das Mädchen legte ihren kopf etwas schief, „Oh wow… jetzt hast du mich getroffen. Und zwar ganz tief im Herzen. Das tat echt weh.“ Sie musste leicht ihren Kopf schütteln und Neji hätte schwören können, dass sie hinter ihrer Maske schmunzelt musste. Der Hyuga verengte die Augen und lief ihr hinterher. Plötzlich musste die maskierte Kunoichi leise lachen. „Was ist so lustig?“ fragte sie plötzlich der schwarzhaarige hinter ihr. „Hinata-sama erzählt oft Geschichten… die meisten sind zwar ziemlich traurig, aber am liebsten sind mir die Geschichten von dir und deinem Team…“ Sie drehte sich kurz schwungvoll zu ihm um und entdeckte wie er die Augenbrauen verlegen zusammenzog. „…und ich musste gerade an eine davon denken.“ Eiko drehte sich wieder und lief weiter gerade aus. „Wie geht es Hinata-sama in eurer Zukunft?“ Das Mädchen überlegte kurz wieviel sie erzählen dürfte. Aber ein wenig würde schon nicht schaden. „Sehr gut. Sie hat einen liebevollen Ehemann, zwei Kinder und ein wunderschönes Haus.“ - „Also ist sie glücklich?“ - „Ich denke schon, wieso fragst du?“ Eiko blieb wieder stehen und blickte hinter sich. Der Hyuga schaute mit einem leeren Blick zu Boden. „Was bedrückt dich?“, fragte die Zopfträgerin leise und verfluchte sich auch schon im nächsten Moment für diese Frage. „Im nächsten Krieg werde ich sterben, richtig?“ Neji blickte ihr immer noch nicht ins Gesicht. „Ja“, flüsterte Eiko nach einiger Zeit traurig.
 

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Neuankömmlinge

ZWISCHEN den ZEITEN
 

Der ewige Kampf zwischen Verstand und Gefühl
 

Was damals geschah...
 

„Wie geht es Hinata in eurer Zukunft?“ Das Mädchen überlegte kurz wieviel sie erzählen könnte. Aber ein wenig wird schon nicht schaden. „Sehr gut. Sie hat einen liebevollen Ehemann, zwei Kinder und ein wunderschönes Haus.“ - „Also ist sie glücklich?“ - „Ich denke schon, wieso fragst du?“ Eiko blieb wieder stehen und blickte hinter sich. Der Hyuga schaute mit einem leeren Blick zu Boden. „Was bedrückt dich?“, fragte die Zopfträgerin leise und verfluchte sich auch schon im nächsten Moment für diese Frage. „Im nächsten Krieg werde ich sterben, richtig?“ Neji blickte ihr immer noch nicht ins Gesicht. „Ja“, flüsterte Eiko nach einiger Zeit traurig.
 

Fortsetzung folgt.... Jetzt:
 


 

Neuankömmlinge
 

Im ganzen Dorf wurden provisorische Zelte aufgebaut. Während sich Tetsu und Itchi eine Schlafmöglichkeit teilten, wurde Eiko eine eigene Rückzugsmöglichkeit zugewiesen. In den letzten Tagen hatte Shikamaru genügend Zeit, sich die drei nun etwas genauer anzusehen. Während die Kunoichi von zurückhaltender Natur war, quasselte der kupferhaarige gleich doppelt so viel. Itchi der stille schweigsame vertiefte sich ständig in irgendwelche Schriftrollen und hörte gleichzeitig den Erzählungen seines Teammitgliedes zu. Im großen und ganzen waren die drei ein ganz entspanntes Team.
 


 

Der Nara saß auf einem Stein und blickte nachdenklich zum Himmel. „Oj Shikamaru.“ Der gerufene blickte leicht zu Seite. „Hm, was gibts Ino?“, fragte er die Blondine und sah wieder zum Himmel hinauf. „Ich habe dich heute ein bisschen beobachtet. Und mir ist aufgefallen, dass du ständig bei so komischen Typen warst.“ Die Yamanaka schlenderte langsam auf ihn zu. „Wer sind diese maskierten Ninjas?“ Sie versuchte Shikamaru ins Gesicht zu blicken, aber der Nara blickte weiterhin unbeeindruckt zum Himmel. „Die drei scheinen aus Konoha zu kommen, aber ich habe sie bisher noch nie hier gesehen.“ Das Mädchen gesellte sich auf seine andere Seite und musterte nun seine Körperhaltung. Shikamaru war gelangweilt wie immer. Der Körper lehnte sich lässig nach hinten und verschränkte die Arme hinter den Kopf. „Ahhh ich verstehe“, seufzte die Blondine plötzlich frustriert, „… Top Secret Mission.“ Etwas verärgert schnaufte die Blondine davon. „So ein Mist, und ich dachte du kannst mir was über den heißen Typen erzählen.“ Shikamaru verengte genervt die Augenbrauen. „Du verknallst dich viel zu schnell in Typen, Ino!“
 

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„Was macht ihr denn hier?“ Fragte Eiko und blickte die zwei Shinobis vor sich staunend an. „Ach wie schön hast du mich etwa schon vermisst?“ Neckte sie der rothaarige und beugte sich grinsend zu ihr hinunter. „Nicht wirklich“, konterte die Kunoichi genervt. „…wir sind gerade mal seit 4 Tagen hier.“ - „Und das ist besonders lange wenn man überlegt, dass du sonst nicht alleine zurecht kommst.“ Grinste Koji wieder und legte seinen Kopf schief. Sie wollte gerade etwas sagen, da meldete sich der andere Junge zu Wort. „Ich muss dringend mit dir sprechen.“ Der schwarzhaarige mit der Ananasfrisur legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie mit sich, bis sie in einer weiten Entfernung abseits standen. „Tz, “ fluchte der Ninja aus Sunagakure und lief auf Tetsu und Itchi zu.
 


 

„Vater hat mir den Auftrag gegeben euch zu folgen…“, rief der rothaarige schon von weitem, da er ihre überraschte Körperhaltung sah, „…ich soll aufpassen das es gewisser Shinobi keinen Unfug anstellt. “ - „Zu spät“, seufzte Itchi und bekam einen Schlag von Tetsu. „Was hast du angestellt?“ Wollte daraufhin der Shinobi wissen und beugte sich leicht zu ihm hinunter. „Ich habe Neji-sama indirekt mitgeteilt das er sterben wird.“ Koji hielt sich murmelnd den Kopf. „Das gibts doch gar nicht…“ Der Shinobi blickte in die Richtung wo Eiko stand. Sie unterhielt sich weiterhin mit dem schwarzhaarigen und interessierte sich nicht für den aufkommenden Lärm. Der rothaarige blickte in die Richtung von der die Lärmquelle ausging und musste die Augenbrauen heben. „Was wird das denn?“ Einige Meter von ihnen entfernt entstand ein riesiges Holzhaus. »Puff« Kakashi erschien in einer Rauchwolke und blickte in das Gesicht des Suna-Ninjas. „Wir bauen Konoha wieder auf.“ Der Hatake blickte einmal kurz zu Eiko und ihrem Gefährten. Seine Augen verengten sich kurz als er den Ananaskopf musterte. „Wusste ich doch, dass ich kurz zwei fremde Chakren gespürt habe.“ Koji sah hinter den Kopier-Ninja und erblickte weitere Personen die sich ihnen näherten. „Wer seid ihr? Und warum seid ihr nicht maskiert?“ Der rothaarige blickte zum Kopier-ninja. „Ich habe habe keinen Grund mich zu maskieren. Wie du siehst komme ich nicht aus Konoha.“ Kojis Blick war erhoben als könnte ihm niemand was böses tun. „Du kommst also auch aus der Zukunft?“ Der 18 jährige nickte selbstbewusst.
 


 

„Oj, Shikamaru“, Chouji wedelte mit seiner Hand in der Luft. „Shikamaru schau mal dort. Der Junge da… der sieht genauso aus wie du!“ Erst jetzt blickte der gerufene Nara in die Richtung in der sein bester Freund zeigte. Tatsächlich, dort stand ein Junge etwa in seinem Alter mit genau der gleichen Frisur und sogar der ähnlichen Kleidung. Also der Kleidung, die er vor der Jonon-Weste trug. Shikamaru beobachtete die fremde Person und bemerkte, dass sich dieser Junge scheinbar sehr vertraut mit Eiko unterhielt. Der Junge nahm die Hand der Schwarzhaarigen und legte ihr etwas kleines in die Handfläche. Anschließend wanderte sein Blick zu Itchi und Tetsu. Auch dort stand ein unmaskierter ihm fremder Junge. „Suna“, flüsterte Shikamaru als er sein Stirnband am linken Oberarm entdeckte. Was wollten die zwei hier? Kamen sie auch aus der Zukunft?
 


 

„Leugnen ist zwecklos“, beantwortete der Junge neben Eiko Kakashis Frage. „… jedenfalls bei mir. Man sieht mir meinen Clan an.“ Der schwarzhaarige Junge musterte kurz die entfernten Shinobis, welche langsam auf sie zu kamen. Ein Akimichi, eine Yamanaka, sein Blick blieb kurz an Shikamaru hängen und sprach dann weiter. „Mein Name ist Shikadai…“, der Nara verbeugte sich kurz vor dem zukünftigem Rokudaime und sprach dann weiter „…und das hier ist Koji.“ Er deutete mit seinem Daumen zum Sunagakure-Ninja und nickte dann zu den drei maskierten Ninjas. „Kojis Vater hat uns damit beauftragt die drei zu unterstützen.“ Der Hatake blickte kurz über seine Schulter. „Kein Wort zu den anderen. Bis auf ein paar andere weiß der Rest nichts von eurer Mission.“ Die zwei unmasierten Jugendlichen blickten sich kurz an und nickte dann. Kakashi musterte noch einmal schnell den rothaarigen Suna-Ninja. Rotes Haar, grüne Augen. Ein Vater mit scheinbar hoher Position. Da fielen ihm nicht viele Menschen ein. Im Grunde nur einer… „Dein Vater ist nicht zufäl-“ Der Kopierninja wurde durch eine nervige Stimme unterbrochen. „Kakashi-Sensei!!!“ Naruto rannte ihm mit sämtlichen Blessuren entgegen. Sein rechtes Auge war verbunden und auf seiner linken Wange klebte ein großes dickes Pflaster.
 


 

„Kakashi-Sensei, ich muss dringend mit dem Raikage sprechen!!“ Eiko musterte den Blonden Chaos-Ninja. Karui die Kunoichi aus Kumogakure hatte ihn scheinbar bereits verprügelt um Informationen zu Sasuke zu bekommen. Der Kopier-Ninja wand sich seinem ehemaligen Schüler zu. „Warum wenn ich fragen darf?“ - „Ich muss ihn etwas ganz wichtiges bitten. Bitte Kakashi-Sensei.“ Shikadai beobachtete eine Weile den Uzumaki und musste dann mit Blick auf Tetsu plötzlich leise lachen. Der Schattendoppelgänger-Spezialist wurde daraufhin auf den schwarzhaarigen Nara aufmerksam. Sein Blick wechselte von Shikadai zu Shikamaru, welcher mit den anderen nun bei ihnen standen. „Shikamaru, warum hast du uns nie verraten, dass du einen Cousin hast der dir so ähnlich sieht?“ Plötzlich plapperte die Yamanaka drauf los. „Wenn ich es nicht anders wüsste, würde ich vermuten das dieser Typ da dein Zwillingsbruder ist.“ Inos Augen leuchteten als sie Itchi den Kunstliebhaber bemerkte. Beide Naras blickten sich kurz genervt an. Naruto wand sich zu Koji. „Kennen wir uns? Du kommst mir irgendwie bekannt vor.“ Der Blonde verschränkte angestrengt die Arme vor der Brust und blickte ihm lange ins Gesicht. Koji musste nur gezwungen grinsen. „Naja, also…“ - „Naruto!“, unterbrach ihn der Grauhaarige, nachdem er kurz Eikos nicken wahrnahm. „Du willst also zum Raikage? Dann gehen wir zum Raikage.“ Der Uzumaki begann zu strahlen. „Danke Sensei.“ Der Sharinganträger musste seufzen „Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du mich nicht mehr so nennen brauchst.“
 


 

——————————
 


 

Die schwarzhaarige Kunoichi betrat ihr Schlafzelt und legte stöhnend ihre Holzmaske ab. Es tat gut endlich mal ohne ihre Maske herum zu rennen. Vor einigen Minuten hatten sich nochmal alle zu den nächsten Ereignissen besprochen. Kakashi hatte Shikamaru die Verantwortung übergeben, solange er mit Naruto unterwegs sei; Tetsu hatte dem Hatake empfohlen Ichi mitzunehmen, da er sämtliche Informationen zum Kate-Treffen auswendig wüsste; Neji hatte Shikamaru in sein Gespräch mit Eiko eingeweiht. Lächelnd blickte das Mädchen in ihre Handfläche und wurde durch ein leises räuspern wieder aufmerksam.
 


 

„Was gibts?“, murmelte die Kunoichi und versteckte das kleine Etwas in ihrer Hosentasche. Aus den Augenwinkeln erblickte sie bereits die Typische Nara-Tracht, doch bemerkte sie erst jetzt den stechenden Blick ihres Nachbarn auf sich. „Was ist Dai-ku!?!?!? “ Das Kun blieb ihr im Halse stecken. Der Nara neben ihr war gar nicht Shikadai!! „Was machst du hier?“ Schrie das Mädchen aufgebracht und drehte sich sofort von ihm weg. Er hatte ihr Gesicht gehen. Oh Gott. Shikamaru Nara hatte ihr Gesicht gesehen!!! „Wieso trägst du deine verdammte Jonin Weste nicht?“ Hätte er sie getragen, wäre es Eiko sofort aufgefallen und hätte sich sofort maskiert. „Ich…“ stammelte Shikamaru und wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte sich schon lange überlegt wie das Mädchen wohl unter der Maske aussehen würde. Aber jetzt wo er es wusste, blieb ihm jedes Wort im Halse stecken. „Was ist denn hier los?“ fragte plötzlich eine männliche Stimme und kam in das Zelt hinein. „Was los ist? Das kann ich dir sagen Dai!!“ Schimpfte Eiko und deutete auf den älteren Jungen neben sich. „Der Nara hat mein Gesicht gesehen!!!“ Shikamarus Doppelgänger blickte Shikamaru ins Gesicht. „Oh.“ Es herrschte eine kurze Stille. „Mehr hast du nicht zu sagen?“, schallte das Mädchen aufgebracht. Eiko klang nicht sauer, eher durcheinander. Was würde wohl jetzt passieren? Tetsu müsste seine Erinnerung löschen. Das war die beste Lösung. „Ok“, unterbrach Shikadai die Stille. „… wenn das so ist, dann muss ich es ja jetzt nicht mehr geheim halten.“ - „WAS???“ Schrie sie schrill und wollte gerade auf ihn zu gehen, da sprach er einfach weiter. „Eiko ist meine Verlobte.“ Shikadai blickte dem Nara gebannt ins Gesicht. Seine Verlobte? Fühlte sich Shikamaru deshalb dem Mädchen gegenüber so verbunden? Spürte er das sie zu seiner Familie gehören würde? Er konnte es nicht leugnen, aber eine Vertrautheit war vorhanden. Ein paar Sekunden später war neben ihm ein dumpfer Schlag zu hören.
 


 

„Eiko? Was hast du?“ Die Kunoichi saß auf dem Boden und hielt sich den Kopf. „Gehts dir gut?“ Shikadai kniete sich zu ihr nieder und hielt ihre Schulter. „Zieh die Maske aus. Die nützt dir eh nichts mehr.“ Der Nara griff nach dem Holz, wurde dann aber abgeblockt. „Wage es dich sie mir abzunehmen.“ Der Junge blinzelte erschrocken zu ihr hinunter. Sie hatte Lebenspanik, dass hörte er an ihrer Stimme. „Eiko, beruhige dich. Alles wird gut.“ Shikadai nahm sie kurz in den Arm und zog sie dann auf die Beine. „Mach dir keinen Kopf. Ruh dich jetzt erstmal aus.“
 


 

Shikamaru hatte während des Vorfalls die Situation zwischen den beiden beobachtet. Die zwei standen sich wirklich sehr nahe. Der Grund weshalb er zu ihr ins Zelt kam, war nun nicht mehr von großer Bedeutung.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Um welche Nachkommen, handelt es sich bei den drei Shinobis?
Wie wird Tsunade reagieren und wen weiht sie in diese Geschehnisse ein? Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Isamu_17
2015-10-31T17:56:25+00:00 31.10.2015 18:56
Ist Shikadai nicht Shikamarus Tochter
?
Antwort von:  Moorleiche
31.10.2015 19:16
Shikadai ist ein Junge ;) und somit sein Sohn.
Von:  Rinnava
2015-06-18T03:19:34+00:00 18.06.2015 05:19
Tolles kapi ☺
Antwort von:  Moorleiche
12.07.2015 17:02
Vielen Dank
Von:  Suta98
2014-11-17T14:14:39+00:00 17.11.2014 15:14
Tolles Kapitel bin gespannte wie es weiter gehen wird :)
Von:  kate332003
2014-11-09T10:32:37+00:00 09.11.2014 11:32
Super*-* Freu mich schon auf Kapitel 2^^
Antwort von:  Moorleiche
12.07.2015 17:02
Danke fürs Lesen
Von:  DarkBloodyKiss
2014-11-08T18:36:50+00:00 08.11.2014 19:36
Hi Nabend ^^
Sehr sehr toller Anfang !!!!
Sehr sehr Interessantes Kappi !!!!!
bin sehr gespant wie es weiter geht !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!

glg & ein sehr tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2014-11-04T23:42:51+00:00 05.11.2014 00:42
Spitzen Story.
Freue mich schon aufs nächste


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