1. Dezember - Zimtsterne
Von einem leckeren Duft angelockt, trat Takeru in die Küche. Da fand er seine Freundin, die fleissig am Backen war. Er hätte sich bemerkbar machen können, doch es war ihm mehr danach, sie etwas zu beobachten. Sie war einfach zu süss und wie sie dabei Weihnachtslieder summte. Doch er sollte nicht unendeckt bleiben. Den Hikari hatte sich mit dem Backblech in den Händen umgedreht, um die Kekse auf dem Tisch der hinter ihm lag auskühlen zu lassen.
„Ist es nicht etwas früh für Zimtsterne?“, fragte er mit einem schmunzeln.
„Ich weiss nicht. Taichi wollte die immer schon im November verdrücken.“
2. Dezember - Wichteln
Die zwölf Digiritter fanden sich in der Adventszeit wie jedes Jahr zusammen, um zu Wichteln. Einer nach dem anderen zogen sie einen Zettel auf dem der Name stand den sie zu Weihnachten beschenken müssen.
Während Miyako gleich nach einem kurzen Blick auf ihren Zettel ‚Bingo’ rief, war von Daisuke ein seufzen zu hören.
„Du scheinst ja nicht gerade glücklich.“, meinte Takeru neben diesem.
„Bin ich auch nicht. Ich wollte Hikari und nun hab ich Jou. Was soll ich ihm den bitte schenken?“
„Du wirst schon was finden.“
„Werde ich wohl müssen. Und wenn hast du?“
„Geheim“ antwortete Takeru und grinste.
3. Dezember – Weihnachtsmarkt
„Schau mal die Perlensterne sehen doch süss aus. Genau so wie diese verzierten Glasteelichter. Und dann schmeckt alles noch so schon nach Glühwein, Orangen und Nelken.“
Mimi tanzte beinahe auf dem Weihnachtsmarkt von einem Stand zum nächsten und konnte sich bei all diesen tollen Sachen nicht entscheiden, was sie nun kaufen sollt. Auch ihre Begleitung war auch nicht sonderlich hilfreich. Koushiro starte nämlich ununterbrochen auf sein DTerminal und gab ausser ein paar ‚mhms’ nichts Schlaues von sich. Das brachte Mimi nun endgültig zur Weissglut
„Mensch Koushiro jetzt hilf mir doch endlich!“
„Hast du irgendwas gesagt?“, antwortete das Computergenie ohne aufzusehen.
4. Dezember - Nächstenliebe
Mimi war mit Yamato auf dem Heimweg gewesen als ihnen die niedergeschlagenen Gesichter einiger Musiker auffiel, mit denen Yamato nun gerade redete. Sie hatte sich schon darüber gewundert war es doch sonst nicht Yamatos Art einfach mal fremde Leute an zu sprechen. Als Yamato zu ihr zurück kehrte, nahm Mimi gerade bibbernd einen schluck ihres Glühwein und verschluckte sich fast wegen seinen Worten.
„Du hast die Ehre mit mir ein Duett zu singen.“
„Wie bitte?“
„Die Band soll in einem Waisenheim auftreten und Weihnachtslieder spielen. Aber ihre Sänger sind ausgefallen.“
„Verstehe und wir beide springen aus Nächstenliebe ein. Bin dabei.“
5. Dezember – Schnee
Im Schlafanzug lag Hikari auf der Kautsch und schaute den Schneeflocken zu, welche auf die Erde hinabsanken und liegen blieben. Damals, als Taichi und die anderen das erste Mal in der Digiwelt gelandet waren, lag ebenfalls Schnee und genau wie damals, konnte Hikari heute wegen einer Erkältung nicht gemeinsam mit den anderen unterwegs sein. Sie wusste noch immer wie überrascht sie war, als Taichi damals, nur wenige Stunden nachdem er ins Sommercamp gefahren war, plötzlich vor der Haustürstand.
Die Türklingel holte sie wieder in die Gegenwart und als Hikari die Haustür öffnete, stand Takeru da, der bei ihr sein wollte.
6. Dezember – Wunsch
Taichi beobachtete, wie sie mit einem Päckchen in der Hand vor der Türe stand und sich nicht traute anzuklopfen. Ihm war bewusst, dass dies wohl seine letzte Chance war, ihr seine Gefühle mit zu teilen. Doch er würde es nicht tun. Er wünschte sich, dass sie glücklich wird. Doch dieser Wunsch würde nicht in Erfüllung gehen, wüsste sie über ihn bescheid. Er beschloss zu Handeln. Er sprach sie an und nach ein paar wenigen Worten ermutigte er sie endlich hinein zu gehen. Damit war seine Chance endgültig vorbei.
„Viel Glück Sora.“, sagte er, als sie hinter der Tür verschwunden war.
7. Dezember – Schlitten
Eilig hastete Jun von einem Ende der Wohnung zur Anderen uns sammelte ihre sieben Sachen zusammen, die sie brauchen würde.
„Handy, Schlüssel, Stift, Papier, Geldbörse – Gut ich glaube habe alles dabei.“, sagte sie zu sich selbst, während Daisuke, welcher eben erst vom schlitteln in den Bergen zurück kam, ihrem tun genervt beobachtete.
„Kannst du mir sagen was das soll?“
„Ich muss ins Einkaufzentrum. Teenage Wolves signieren ihre CD. Kam gerade eben im Fernseher.“
„Geht das nicht ruhiger?“
„Ach was verstehst du schon!“, sagte sie und verliess die Wohnung.
„War....“
PENG! Schon war sie über den Schlitten vor der Eingangstür gestürzt.
8. Dezember – Bienenwachskerze
„Warum habe ich es nicht geschafft eine vernünftige Kerze zu ziehen. Selbst Daisuke hat es geklappt.“
Traurig lief Miyako mit Ken hinter den restlichen Digirittern.
„Ich habe dir mehrmals gesagt, dass du den Docht nicht zu langen im heissen Wachs tauchen sollst.“
„Habe ich auch nicht.“
„Und dass du sie manchmal abkühlen sollst. Du warst zu ungeduldig.“, ergänzte er seinen Satz.
Nun wurde die Brillenträgerin rot im Gesicht. „Das... könnte sein.“, murmelte sie leise, als Ken ihr eine Bienenwachskerze entgegen hielt.
„Ich hab dir auch eine gezogen, nachdem es bei dir nicht klappen wollte.“
Dankend umarmte sie ihn daraufhin stürmisch.
9. Dezember – Weihnachtsbeleuchtung
Gemütlich schlenderten Taichi und Sora die Strasse entlang und betrachteten die Weihnachtsbeleuchtung. „Wunderschön“, sagte Sora nur.
Sie kam aus dem Staunen gar nicht raus. Obwohl es die gleichen Lichter wie jedes Jahr waren.
„Das stimmt. Aber du zitterst ja. Sollen wir lieber nach Hause und ein anderes Mal wieder kommen, wenn es nicht ganz so kalt ist?“
„Es geht schon. Ich möchte noch etwas weiter gehen.“
Doch das Zittern konnte sie nicht verbergen. Plötzlich bekam Taichi eine Idee. Er bat Sora zu warten, als er in der Menge verschwand und kam wenig später mit zwei heissen Schokoladen zum aufwärmen wieder.
10. Dezember – Mistelzweig
Hastig lief Yamato den Weg entlang und schaute immer wieder auf die Uhr. Er war eindeutig zu spät dran und das alles, weil er von einer Schar Fangirls flüchten musste. Manchmal war es richtig nervig der Sänger einer Band zu sein. Doch von dem Moment an, als er Sora am Treffpunkt stehen sah, war ihm alles egal. Er ging auf sie zu und noch bevor er sich entschuldigte, dass er zu spät war, küsste er sie zärtlich.
Verlegen fragte Sora, was das für eine neue Art der Begrüssung war. Doch Yamato zeigte bloss auf dem Mistelzweig der über ihnen hing.
11. Dezember – Sternschnuppe
Mitten in der Nacht lagen Yamato und Taichi in Decken gehüllt auf dem Dach, um die Sterne zu beobachteten. „Da war gerade eine Sternschnuppe.“
„Mist, ich hab sie nicht gesehen, weil ich einen Schluck Tee genommen habe. Hast du dir wenigstens etwas gewünscht?“
Ja, dass du für immer bei mir bleibst. Selbst wenn Yamato das dachte, sagt er doch was ganz anderes: „Nein, das ist sowieso nur Aberglaube. Ausserdem, mach die Augen auf! Wir sind deinetwegen in dieser Eiseskälte hier oben und frieren. Weil DU eine Sternschnuppe sehen wolltest.“
„Ich schau ja schon nach oben.“
Wieder flog eine Sternschnuppe vorbei.
12. Dezember – Lametta
Fleissig hatten Miyako und Hikari die Wohnung weihnachtlich geschmückt. Endlich fertig damit, begutachteten die beiden das Ergebnis.
„Bingo genau so habe ich es mir vorgestellt. Danke für deine Hilfe Hikari.“
„Ich weiss nicht, ist das nicht etwas viel Lametta?“
Miyako wollte gerade darauf antworten, als ein dritter das Wort ergriff.
„Für meinen Geschmack eigentlich schon. Aber von mir aus könnt ihr beiden, bei uns genauso übertreiben. Das strahlen von Hikaris Lichtes kommt viel mehr zur Geltung, weil das Lametta es überall reflektiert.“
Takeru war hinter Ken in die Wohnung getreten und küsste seine Freundin nachdem er seine Meinung genannt hatte.
13. Dezember – Glühwein
Gelangweilt sass Koushiro am Küchentisch und nippte am Glühwein den er vor sich hatte, als Taichi endlich nach Hause kam.
„Was machst du den hier bei mir?“
„Wiiiiiiir waren heute zummmmm lernen verabredet.“
Noch während er sprach stand Koushiro auf und kippte gleich vornüber in Taichis Arme.
„Bitte sag mir nicht das du was von meiner Mutter angenommen hast.„
„Deeer Glühwein iiiist voll leeeecker.“
„Und er wird in unserer Familie nie getrunken, weil man nach dem ersten schluck schon total blau ist!“
Taichi schüttelte den Kopf, wann würde Koushiro endlich lernen nicht alles zu trinken was ihn seine Mutter anbot.
14. Dezember - Krippenspiel
"Warum müssen wir die Engel sein. Ich sehe lächerlich darin aus.“
Schon eine ganze Weile nörgelte Taichi nun rum, doch Hikari liess sich davon nicht beirren. „Weil Engel nun mal blond sind.“
„Das erklärt warum Yamato ein Engel ist, aber nicht ich. Wäre Takeru nicht passender.“
„Takeru hat das Skript für das Krippenspiel geschrieben. Glaubst du nicht, er hat genug getan.“
Taichi wusste, dass sie recht hattte. Doch er wollte einfach nicht aufgeben. Gerade wollte er wieder antworten, als sich Yamato zu Wort meldete.
„Lass es sein. Wir sind selbst Schuld, dass wir uns für keine andere Rolle gemeldet haben.“
15. Dezember – Eisblumen
Auf dem Schreibtisch lagen Stift und Notenblätter, während Yamato wie verrückt im Zimmer herum tigerte. Die Melodie für den neuen Song war bereits fertig. Doch der Text fehlte. Ihm wollte nichts einfallen. Warum hatten sie auch in der Band beschliessen müssen, dass es ein Liebeslied sein sollte, welches in die Weihnachtszeit passt?
Resigniert schaute Yamato aus dem Fenster, wusste er die Antwort genau. Die Melodie war einfach perfekt dafür. Plötzlich bemerkte er die Eisblumen, welche sich am Fenster gebildet hatten und während er darüber nachdachte, dass es draussen wohl sehr kalt sei, entstand allmählich der neue Song in seinem Kopf.
16. Dezember – Weihnachtsmütze
Wo bleib er den bloss. Ungeduldig schaute Hikari immer wieder auf die Digitaluhr ihres Digivices. Es war schon bald Zeit das die Kindergartenkinder von ihren Eltern abgeholt wurden. Ob er vielleicht wegen dem Schneegestöber draussen irgendwo im Stau stand? Ein Unfall vielleicht? Sollte sie die Kinder auf Morgen vertrösten?
Hikari wusste nicht was sie nun machen sollte. Doch sie musste auch nicht weiter darüber nachdenken. Takeru war eben völlig ausser Atem in den Raum geplatzt und wünschte den Kindern fröhliche Weihnachten. Erleichtert schaute Hikari ihm dabei zu, wie er mit einer Weihnachtsmütze auf dem Kopf den Kindern ihre Geschenke gab.
17. Dezember – Weihnachtsstress
„Warum hast du das Material für dein Geschenk nicht bereits früher organisiert Miyako? Wir müssten dann nicht alles auf den letzten Drücker besorgen. Ich hab mein Geschenk bereits, kurz nachdem wir die Wichtel gezogen haben, besorgt.“
„Tut mir wirklich leid, aber ich habe lange am perfekten Geschenk rumüberlegt. Da ist mir die Zeit davon gelaufen und ich muss es doch noch basteln. Ausserdem etwas Weihnachtsstress schadet niemandem.“
Iori schüttelte nur den Kopf. „Du weißt schon, dass ein Geschenk von Herzen kommen sollte?“
„Ja darum wird es was Selbstgemachtes. Den die Person, der ich was schenken darf, ist mir sehr wichtig.“
18. Dezember – Christbaumständer
Taichi und Yamato trugen den Tannenbaum ins Wohnzimmer, wo Daisuke und Takeru sich beinahe prügelten. Sofort zogen die Älteren die beiden Streithähne auseinander. „Kann mir jemand sagen, was hier los ist?“, fragte Yamato.
„Frag das lieber deinen Bruder! Immerhin hat er angefangen und mich als Trottel bezeichnet.“
„Ich hab den Christbaumständer nicht vergessen.“
„Jetzt mal ruhe ihr beiden. So wie ich Jou kenne, wird er einen Ständer als Reserve dabei haben. Also kommt mal wieder runter immerhin ist bald Weihnachten.“
Nach Taichis Machtwort, nickten die beiden Jüngeren nur noch als Antwort. Die Älteren mussten schmunzeln, waren sie früher nicht besser.
19. Dezember – Schlittschuhe
Gemeinsam mit Taichi und ihren Geschwistern ging Yamato zur Eisbahn. Kaum hatten Takeru und Hikari ihre Schlittschuhe an, liefen die beiden bereits ihre Runden. Auch Yamato war bereits auf dem Eis als Taichi hinter ihm schon nach dem ersten Schritt auf seinen Hintern fiel. Der Blonde konnte sich das lachen nicht verkneifen.
„Sag jetzt nicht, du hast das erste mal Schlittschuhe an.“
„Doch, bis jetzt konnte ich mich immer mit Fussball rausreden, wenn Hikari mit unseren Eltern zur Eisbahn wollte. Dieses mal leider nicht.“
„Komm ich helfe dir auf.“
Während Yamato Taichi half, führten Takeru und Hikari bereits Partnerkunststücke auf.
20. Dezember – Nelken
Gemeinsam kuschelten Miyako und Ken vor dem Kamin, während im Hintergrund die Weihnachtsgeschichte als Hörspiel lief. Abgerundet wurde die gemütliche Atmosphäre durch den Duft von Mandarinen und Nelken.
Ken musste schmunzeln als er auf seinen Schoss sah. Scheinbar wirkte alles so entspannend auf seine Freundin, dass diese eingeschlafen war. Sanft strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste sie zärtlich auf die Stirn. Wer hätte auch gedacht, dass dieses Energiebündel auch so süss wirken konnte, wenn es mal nicht hyperaktiv ‚Bingo’ durch die Gegend schrie. Vorsichtig hob Ken seinen schlafenden Schatz hoch und trug sie in ihr Schlafzimmer.
21. Dezember – Christbaumkugeln
Durch ein plötzliches Klirren schreckten die Jungs auf.
„Kannst du nicht aufpassen Daisuke? Hat es nicht gereicht, dass du den Ständer vergessen hast. Musst du nun auch noch die Christbaumkugeln fallen lassen?“
„Iori fang du nicht auch noch Streit an.“
Daisuke lag genervt am Boden. Neben ihm die Christbaumkugel die zerbrochen war, als er gestolpert war.
„Welcher Idiot lässt auch die Lichterkette am Boden liegen. Das ist die reinste Stolperfalle.“
Entschuldigend beugte sich Jou über ihn: „Tut mir leid, dass war ich. Aber neben dem Ersatzchristbaumständer habe ich auch noch eine ganze Packung Christbaumkugeln mitgebracht. Man kann ja nie wissen.“
22. Dezember – Geschenke
Verschlafen ging Sora zur Haustür und öffnete sie. „Mimi was machst du schon so früh hier.“
„Sora zieh dich schnell an du musst mir helfen. Ich muss noch ein Geschenk finden.“
„Für heute Abend? Sag mir nicht das du es bis zum letzten Zeitpunkt aufgeschoben hast.“
„Jein, nachdem ich mit Koushiro auf dem Weihnachtsmarkt war, der keine grosse Hilfe war, habe ich es bis heute nicht geschafft, etwas Passendes zu finden.“, Mimi schien richtig verzweifelt.
„Gut gib mir 5 Minuten. Wir finden schon noch das richtige Geschenk.“
„Danke Sora, du bist meine Rettung.“
„Na wofür hat man den beste Freunde.“
23. Dezember – Weihnachtskonzert
Yamato stand auf der Bühne und sang einen Song nach dem anderen, während die restlichen Digiritter aus der ersten Reihe laut mitsangen und das Weihnachtskonzert in vollen Zügen genossen. Selbst Juns Fangirlattacke neben ihnen liessen sie ausnahmsweises unkommentiert geschehen. Doch jede gute Show hatte mal ein Ende und schon kündete Yamato, mit einem Dank an seine besten Freunde, das letzte Lied an. Doch für die Digiritter würde es nicht das Ende des Abends bedeuten, wo sie doch alle gemeinsam zu den Yagamis gehen würden um Weihnachten zu feiern. Gemeinsam mit allen Konzertbesuchern sangen sie: „Marry Christmas ein Lied für dich.“
24. Dezember – Weihnachtsfeier
Nach dem Konzert gingen die Digiritter zu den Yagamis, wo bereits alles für ihre Weihnachtsfeier vorbereitet war. Angekommen, wurde erstmals etwas Glühwein zum aufwärmen getrunken. Danach lösten sie die Wichtel auf. Einer nach dem anderen gaben sie das Geschenk der Person weiter, welche sie gezogen hatten. Doch als Mimi die Angefangen hatte ihr Geschenk bekommen hatte, schauten alle verwundert zu Hikari und Takeru. Die beiden hielten als einzige das Geschenk in der Hand, welches sie mitgebracht hatten.
„Du hasst doch das so eingefädelt, dass du was von meiner Hikari kriegst oder?“
Es war so klar, dass Daisuke wieder sauer werden würde. Doch Hikari hatte sofort das Wort ergriffen.
„Sei nicht albern. Wie hätten wir überhaupt Betrügen sollen? Ausserdem bin ich nicht ‚deine Hikari’!“
Danach richtete sie sich an Takeru und gab ihm das Geschenk.
Nachdem dieser seins ihr ebenfalls übergeben hatte, packten sie alle gleichzeitig ihre Geschenke aus und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Bis auf Hikari und Takeru bedankten sie sich alle beim jeweiligen Schenker. Doch die Träger der Hoffnung und des Lichts schauten beide total verdutzt und rot im Gesicht auf ihre Geschenke. Sie hatten sich das Selbe geschenkt. Ein Lederarmband mit Wappen als Anhänger.
