Tell me, what's Love! von TightsnoOuji (Die - Vegeta und Bulma - Geschichte) ================================================================================ Kapitel 4: Unfall mit Folgen Teil 2 ----------------------------------- Seit dem Vorfall am Esstisch sind schon Stunden vergangen. Wir alle warten im Krankenhaus auf den Arzt, was er über den Gesundheitszustand von Bulma sagt. Yukiko hatte es nicht so stark getroffen wie sie. Verbrennungen am rechten Arm und Schulter, jedoch blieb ihr Gesicht verschont. Sie wurde schon behandelt und befindet sich noch im Aufwachraum. Bulma hingegen wurde sowohl am linken Arm als auch auf ihrem Gesicht getroffen. Mist, als ich sie auf dem Boden liegen sah, zu ihr angerannt kam, um den Topf aus ihrem Gesicht zu nehmen, konnte ich ein Blick auf ihr Gesicht erhaschen. Mein Mitleid wuchs mit jeder Sekunde. Es sah aus, als hätte sie Verbrennungen dritten Grades und ich will wirklich nicht wissen, wie Bulma dann auf ihr Spiegelbild reagieren wird, wenn sie sieht, was dieser Vegeta angerichtet hat. Was für ein Tag! So habe ich es mir auf jeden Fall nicht vorgestellt. Tja ... Das alles wäre nicht passiert, wenn dieser Typ nicht dabei gewesen wäre. Während ich über Vegeta nachdachte, beobachtete ich die genannte Person von meinem Platz aus mit spitzen Augen. Der Typ ist mir nicht ganz geheuer. Ich habe eine Menge unbekannter Namen von Stämmen und Länder aus aller Welt mitbekommen, aber was von Saiyajins habe ich noch nie gehört. Und das ist noch nicht alles. Als ich mich in der Küche mit ihm geprügelt habe, ist mir aufgefallen, dass er unglaublich stark ist. Verdammt, er hatte tatsächlich nicht mit seiner Predigt von wegen ich solle mich vor den Saiyajins fürchten und wäre dumm, dass ich mich mit ihm anlege, übertrieben. Dieser Freak hätte mir beinahe meinen Kiefer gebrochen, aber nur fast. Meine Wut steigt mit jeder Sekunde mehr und mehr! Dieser Volltrottel denkt, ich wäre ein Schwächling, weswegen er sich so zurückgehalten hat. Dumm bin ich nämlich nicht, dass ich nicht bemerkt habe, dass er mehr anrichten kann als nur eine blutige Nase und eine aufgeplatzte Lippe. Mensch, der Typ hat eine Hälfte von Bulmas Esstisch pulverisiert, also echt! Außerdem wiegt er eine Menge und hat es mit nur einer Hand umgeworfen. Der Typ ist schlimmer als Rambo! Wer ist dieser verdammte Kerl?! Rionas Schluchzen brachte mich wieder in den Stand der Dinge und zurück zum Krankenhausgang. Sie lehnte an meiner Brust, ihre Finger vergruben in meinem Hemd und ihre Haare wegen der ganzen Aufregung total zerzaust. Wenigstens geht es ihr und Ayame gut. Riona kann man manchmal echt süß sein. Diese Sekte an ihr habe ich schon lange nicht mehr zu. Gesicht bekommen. Mein Blick wird weich, bevor ich anfange sie an der Schulter leicht zu streicheln und werfe dem Rambotypen noch einmal einen Blick zu. Der Typ steht gelassen an der Wand, während sein Blick auf die Uhr auf der gegenüberliegenden Wand hängt, als ob er darauf wartet, dieses Krankenhaus zu verlassen. Der Idiot pisst mich total an! Wenn ihm nichts an Bulmas Zustand liegt, warum verschwendet er dann seine ver****** Zeit?! "Was gibt es da so blöd zu glotzen? Guck' gefälligst woanders hin!", kam es zischend von Vegeta, der die einzelnen Blicke von Akira bemerkt hat. " Wieso sollte ich? Angst, dass ich mich auf dich stürzen könnte und mit einer heißen Tasse Kaffe dein hässliches Gesicht verbrennen könnte?", bringe ich nur außer mir vor Wut hervor. "Tzz ... Ich habe vor nichts Angst.". " Tja, aber anscheinend interessiert dich überhaupt nicht, dass es Menschen auf dieser Welt gibt, die hmm ... Lass' mich mal überlegen. Ach ja! Vor Verbrennungen Angst haben.", sagte ich sarkastisch. Vegetas Augen verengten sich Schlitzen, wissend, worauf Akira hinaus wollte, nämlich Bulma, wenn sie ihre ganzen Verletzungen erblicken wird. Diejenige, die vor allem großen Wert auf ihr Äußeres legt. "Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, von wo du deinen ganzen Stolz herkriegst. An deiner Stelle würde ich vor Schamgefühl im Erdboden versinken, dafür, dass ich unschuldige Menschen so etwas antue, aber du! Du bist echt ein widerlicher Mensch.". "Du spuckst aber große Töne, du Winzling!". "Musst du gerade sagen.". So wie es aussieht, lässt es sich Vegeta nicht mehr gefallen, wegen seiner Größe gehänselt zu werden und stößt sich mit dem Bein von der Wand ab, um in Angriffsposition zu gehen. "Jetzt hört endlich auf!", kam es laut von Riona, die schon längst von ihrer Trance aufgewacht ist und deren Diskussion mitbekommen hat. " Während Yukiko und Bulma sich von ihren Verletzungen erholen, habt ihr nichts. Besseres zu tun, als euch wie kleine Kinder zu provozieren! Ihr solltet euch eher Sorgen darüber Sorgen machen, dass Bulma nicht am linken Auge erblindet!", brachte Riona noch hervor, bis sie wieder zu schluchzen anfing. Als ich aufstand und die noch stehende Riona in den Arm nahm, um sie zu trösten, runzelte Vegeta bloß die Stirn und dachte anscheinend angestrengt über etwas nach bis er anschließend nur ein arrogantes "Hnn!" hervorbrachte und von dannen ging. Idiot! Hat schon die Schnauze voll, dass er einfach geht. Ich sah nach unten zu Riona, die einen Kopf kleiner als ich ist, und beteuerte, dass sie erstmal zu Ayame und Yukiko gehen solle, da Yukiko wahrscheinlich wach sein könne, während ich hier bleibe und auf den Arzt warte. Nach einer Woche durfte Bulma wieder nach Hause. Yamchu müsste sie dafür abholen, da sich ihre Sehstärke am linken Auge wegen ihrer Verletzung verschlechtert hat, sodass sie so lange bis sich ihre Sehstärke nicht bessert, keine Fahrerlaubnis hat. Seltsamerweise verhält sich Bulma jedoch ruhig als wäre sie mental nicht da. Ärzte vermuten, dass sich ihr psychischer Zustand nicht so stark verändert habe, dass sie stationär in einer psychiatrischen Klinik aufgenommen werden müsse. Über dieses Ergebnis waren alle sehr erleichtert. Nur einer hat sich, seit der Aufnahme in die Klinik, nicht geäußert. Nämlich Vegeta. Er war die ganzen Tage mit seinem Training beschäftigt und hat anschließend entschlossen, sein Training draußen in der freien Natur fortzusetzen. Seitdem hat er sich in der Capsule Corporation nicht blicken lassen. "Gut für mich.", denkt sich Bulma nur. So wie er mein Gesicht gebrandmarkt hat, bleibt er gezwungenermaßen immer in meinem Kopf, spukt dort umher und lässt mich nicht mehr in Ruhe. Ein Blick in den Spiegel und ich würde mir am liebsten ein Tuch übers Gesicht ziehen, damit mich keiner sehen kann. Was hat er mir bloß angetan? Ich weiß, dass ich eine große Klappe habe, aber er muss mich doch nicht gleich so bestrafen! Und vor allem Yukiko! Sie hat gar nichts getan! Sie ist so schüchtern, sie könnte keiner Fliege etwas antun! Ich hasse ihn! Als der Wagen vor der C. Corp. hielt, stieg das Paar aus. Während der Fahrt haben beide geschwiegen, weil Bulma einfach keine Lust hatte über irgendetwas zu reden. Wieso sollte sie auch, sie würde sich sowieso über alles beschweren. Jedes Mal, wenn sie sich im Rückspiegel ansah, müsste sie immer ein unterdrücktes "Oh mein Gott." von sich geben, da sie immer aus Hilflosigkeit den Tränen nahe war. Yamchu wusste sich einfach nicht zu helfen. Was sollte er bitte in so einer Situation sagen? Nach langem Überlegen hatte er einfach beschlossen zu schweigen, um ihr zu zeigen, dass er einfach bei ihr bleibt, falls sie eine Schulter zum ausweinen braucht. Nach geräumigen 26 Minuten war das runde Haus auch sofort für die Beiden sichtbar. «Meine Güte, bin ich erleichtert endlich Zuhause zu sein!» Das Krankenhaus war einfach nur nervig, es war total unangenehm für mich jedes Mal keine Bewegungsfreiheit zu haben und dieser Fraß dort erst... Würg ! Im Haus war es ziemlich ruhig, zu ruhig. Mein erster Gedanke war sofort Vegeta. Wahrscheinlich ist er wieder mal am trainieren. Mir fällt auch erst jetzt auf, dass er seit dem Vorfall gar nicht gesehen hat, wie rot die verbrannten Stellen jetzt sind. Tzz, ich könnte es ihm locker zutrauen, dass er mich augenblicklich auslachen würde. Ha! Diesen Gefallen tue ich ihm auf gar keinen Fall! Nur jetzt stellt sich die Frage, wie ich das anstellen soll. Ich kann schließlich nicht mit einer Maske oder Ähnlichem rumlaufen, da würde er mich nur umso mehr auslachen. Langsam betrat ich mit Yamchu, der meinen großen Rucksack mit Kleidung alle nötigen Dinge für das Krankenhaus hielt, die Küche und schaute mich genau um. Alles sieht aus wie vor dem Unfall, nur dass jetzt in der Küche ein nagelneuer mit Glas besetzter Esstisch in Rechteckform steht. Mein Vater saß schon am Esstisch und arbeitete an seinem Laptop und meine Mutter bereitete das Essen vor. Als diese sich umdrehte, um etwas von der Anrichte zu holen und das Pärchen sofort entdeckte, quiekte sie sofort drauf los. "Bulma! Da bist du ja! Ach komm' her, Süße!", kam sie angerannt und schloss die Frau in ihre Arme. Durch Mrs. Briefs Schrei wurde auch Dr. Brief auf die heimgekehrte Tochter aufmerksam. " Ahh ... Da bist du ja! Du bist noch gerade noch rechtzeitig gekommen. Deine Mutter ist jetzt mit dem Essen fertig. Komm' doch her und iss' erstmal etwas. Hallo, Yamchu. Willst du dich nicht auch zu uns setzen?". "Hallo, Dr. Brief! Ich würde ja gerne, aber mein Chef hat mich schon längst angerufen und mich angeschnauzt, warum ich ja zu spät bin. Bleibe ich länger, wird er mich wahrscheinlich feuern. Ich lege nur mal schnell Bulmas Sachen in ihr Zimmer, dann verschwinde ich auch schnell, aber danke nochmal für's Angebot!", meinte der grinsend und wandte sich der Treppe zu, gab aber Bulma mit einem Nicken Richtung obere Etage zu verstehen, dass sie mitkommen soll. Hmm... Was er wohl will? Langsam stiegen wir die Treppen hinauf und nachdem wir auch mein Zimmer erreicht haben und Yamchu meinen Rucksack abgeladen hat, wandte er sich langsam mir zu und schaute mich mit besorgtem Blick an. "Ich schwöre Bulma, ich werde mich beeilen und so schnell wie möglich kommen.", versprach er mir und legte dabei seine Hände auf meine Wangen. "Hä, wieso die Eile?", fragte ich irritiert. Will er vielleicht doch bei uns essen und will sich beeilen, damit wir noch was für ihn übrig lassen oder wie? Mit einem sanften Blick sagte er: "Nein ... Ich will dich hier nicht mit diesem Kriminellen alleine sehen. Man weiß ja nicht, was...". "Yamchu, ich krieg' das schon alleine hin.", kam es von mir wie aus der Pistole geschossen. Es ist nicht so, dass ich Vegeta in Schütz nehmen will. Ganz im Gegenteil. Im Moment will ich ihn einfach nicht sehen, aber andererseits kann ich mich dazu überwinden ihn rauszuschmeißen, weil ich es auch eigentlich nicht will, sonst hätte ich ihn nicht hierhin eingeladen. Ich habe aber auch keine Lust, dass Yamchu wie eine Kleitte an mir hängt. Ich weiß echt nicht, was mit mir los ist. Ich habe einfach auf nichts Lust. Das alles hatte schon im Krankenhaus angefangen. Als die ganzen Krankenschwestern nicht aufhören konnten, auf mein Gesicht zu schauen, welches bis jetzt zur Hälfte in einem ziemlich grellen Rotton scheint, wurde mir sofort bewusst, dass das jetzt wahrscheinlich für mich Alltag sein wird und darauf habe ich beim besten Willen keinen Bock! Make - up wird in diesem Fall auch nicht helfen können, das Wieso erklärt sich ja von selbst! "Entschuldige, ich wollte dich ja nur ..." . "Musst du aber nicht, Yamchu. Ich kann mich auch selber wehren. ", sagte ich rasch, sodass er keine Widerworte geben konnte. Mist, was mache ich da nur? Yamchu hat es doch nur gut gemeint. Verdammt, wie enttäuscht er mich anblickt. Mach was, Bulma! "Es tut mir leid, Yamchu! Ich weiß es nicht, was in mich gefahren ist.", sagte ich leise und versuchte mit der rechten Hand meine Stirn zu massieren. "Schon gut, ist nicht so schlimm. Wirklich.", versuchte Yamchu mir verständlich zu machen und nahm mich dabei in die Arme. Wenn ich so in seinen Armen stehe, kriege ich immer das Gefühl, dass jemand für mich da ist, mir eine Last von der Schulter nimmt und dass ich nicht vergessen wurde. Am liebsten würde ich einfach anfangen zu heulen. Nicht wegen Yamchu! Der Grund ist einzig und allein Vegeta. Am Anfang dachte ich mir, dass man ihn erweichen kann. Dass er den Menschen, die sich um sein Wohlergehen sorgen, wenigstens denen gegenüber mehr Gefühl zeigt. Ich hatte eher die Hoffnung, dass ich zu diesen Personen zähle und mehrere Seiten von ihm zu sehen bekomme, die keiner bis jetzt gesehen hat. Aber da habe ich mich zu früh gefreut. Stattdessen hat er mir das Gegenteil bewiesen. Ich verstehe ihn einfach nicht, niemand, wirklich niemand, kann so hohl sein und einfach so, ohne mit der Wimper zu zucken, das Leben anderer Mitmenschen gefährden! In diesem Moment wird mir erst bewusst, dass ich ihm das nicht durchgehen lassen kann. Na warte, der Typ kann was erleben, wenn ich ihn erst in die Finger bekomme. Das riecht nach Rache! «Falls du ihn überhaupt je sehen wirst.», kommt meine innere nervige Stimme wieder zum Vorschein. Stimmt! Den Baka habe ich ja gar nicht mehr gesehen. Wo er bloß stecken mag. Yamchu löste sich zögerlich von mir und schon mich ein bisschen von sich. "Ich muss dann jetzt wirklich los. Ich Aar viel zu lange hier. Ich werde mich beeilen, versprochen." , meinte er mit einem kurzen Kuss auf die Stirn und. Verschwand dann um die Ecke, genauso wie mein Lächeln. "Auf Einen kann man wenigstens zählen." , murmelte ich vor mich hin und folgte den längst schon verschwundenen Freund nach unten, um meinen Eltern beim Essen Gesellschaft zu leisten. Durch die Strahlen des Morgengrauens wachte die junge Wissenschaftlerin auf... Ha! Schön wär's, wenn ich überhaupt geschlafen hätte! Die Ursache dafür ist Yamchu, mein Freund, der mir versprochen hatte, sie auf der Arbeit zu beeilen und dann zu uns nach Hause zu kommen, um mich ANGEBLICH vor Vegeta zu beschützen. Aha, große Klappe, aber nichts dahinter! Wenn er mir schon etwas verspricht, dann sollte er sich auch daran halten! Aber andererseits plagt mich auch die Sorge... Wieso ist er nur nicht gekommen? Ist ihm etwas passiert oder hat ihm etwas aufgehalten? Mensch, Yamchu! Wo steckst du bloß? Man kann doch anrufen oder zumindest auf die zig Tausenden Anrufe eingehen! Ich schälte mich schlapp von der Bettdecke raus und tappte Richtung Bad, um. Mich frisch zu machen. Auf dem Weg durch den Flur war auch sofort bemerkbar, dass der Rest des Hauses wach ist und schon längst am Frühstückstisch sitzt. Oder Essen die schon zu Mittag? Mensch, ich habe mein Zeitgefühl verloren! Aber ehrlich gesagt ist es mir auch herzlichst egal, weil ich überhaupt keinen Hunger habe. Jetzt stellt sich die Frage, ob ich mich beim Waschen beeilen sollte, um noch mit meinen Eltern und höchstwahrscheinlich auch Vegeta zusammen essen zu können oder ob ich mich dafür entscheide, dass ich einfach darauf warte, dass Vegeta trainieren geht. Uhhh... Bei dieser Frage kommt mir sofort eine Erinnerung. Nämlich an dem Vortag am Esstisch, als meine Eltern natürlich meinten liebevoll sein zu müssen, aber ich direkt ihr Mitleid bemerkt habe. Die ganzen Fragen nach meinem Befinden ( ja ich weiß, es ist nur gut gemeint ) oder die Blicke erst ... Bei dem Gedanken weiß ich ganz genau, was ich als Nächstes tun werde! Nämlich ins Zimmer zurück! Mit einer Begegnung mit Vegeta ist es noch zu früh. 21 Tage sind seitdem vergangen. Viel hatte sich auch nicht verändert weder Vegeta noch Yamchu haben sich in letzter Zeit bei ihr blicken lassen. Außerdem geht Yamchu viel zu selten an sein Handy. Das Einzige, was ich mitbekommen habe, ist, dass er "total plötzlich" bei einer Baseball Tour zur Asienmeisterschaft mitgenommen wurde. Das gibt es doch nicht! Ich hasse seinen verdammten Manager! Hätte er nicht vorher Bescheid geben können?! Jedenfalls hat es dazu geführt, dass ich die ganze Zeit Zuhause hocke und fern schaue. Hätte nicht gedachte, dass ich mich dafür begeistern lasse! Vorher war ich ja immer mit meinen Erfindungen beschäftigt. Gerade läuft eine Dokumentation über die Dinosaurier aus unserer Zeit, weswegen die noch bestehenden Arten den Urknall überlebt haben. Ich weiß eigentlich schon, wie es ausgeht, aber ich finde die Dokus seit kurzem trotzdem einfach klasse. Schon ziemlich süchtig machend! Mein aktueller Tagesablauf besteht so ziemlich aus Schlafen, Aufstehen, Essen, Fernsehen, ab und zu was reparieren, Fernsehen und Schlafen, wenn man von der Körperhygiene mal absieht. Apropos Tagesablauf... Mein Vater hatte mich mal gefragt, ob ich ihm bei der Anfertigung von Vegetas neuem stabileren Anzug helfen könnte... "Mist, ich habe tatsächlich die Zeit vergessen! Schon wieder?!", fluchte ich laut. Ich bin auch echt vergesslich! Währenddessen berichtet ein Archäologe über sein Befunde des Archäopteryx, die Art die nämlich nicht mehr überlebt hat. Hmm... Jetzt wird's aber interessant. Vielleicht kann ja mein Vater ein paar Minuten warten. Geht ja schnell vorbei! Was Bulma jedoch nicht bewusst war, ist, dass ihre Augenlider anfingen schwer zu werden, sodass sie nach nur sieben Minuten ins Land der Träume hinein driftete. Gegen Abend traf sich die ganze Familie zum Abendessen am voll-gedeckten Tisch. Dr. Brief kam auch direkt pünktlich, auf die Minute genau, und sprach seine Frau auf Bulma an und fragte sie, wo sie denn stecke. "Ach Schatz! Was ist bloß los mit dir? Soll ich unseren Optiker anrufen und nachfragen, ob mit deiner Brille alles in Ordnung ist?", fragte Mrs. Brief äußerst besorgt und nimmt ihm die Brille von der Nase. "Ach Schätzchen, mit der ist alles in Ordn...", unterbricht Dr. Brief sich selbst, da er die schlafende Bulma im Wohnzimmer entdeckt hat. "Oh, also deswegen hat sie nicht beim Anzug geholfen!" , murmelte der Professor empathisch mehr zu sich selbst. "Was denkst du? Sollen wir sie aufwecken?", fragte er seine Frau. "Ach, lass' sie mal lieber schlafen.", antwortete seine Ehefrau fröhlich. Just in diesem Moment flog die Tür auf und der eigentlich abwesend- sein - sollende Saiyajinkam mit dem Satz: "ich hoffe der Tisch ist voll, wenn nicht, dann fangt mal an zu beten.", rein. "Ach, Vegeta, du hast aber auch immer gute Witze parat! Hahaha!", kam es lachend von Mrs. Brief, die mit Dr. Brief bereits mit dem Abendessen begonnen haben. "Hmpf!", machte Vegeta nur Augentropfens und fragte sich selbst, warum er nochmal hier wohnt. "Doc, wie läuft's eigentlich mit meinem Anzug? Wie Sie sehen, taugen die Letzten nicht gerade zu diesem Ausmaß an Training, dennoch durchziehe.", erkundigt sich der Prinz, während er sich hinsetzt und sich haufenweise Essen in den Teller kippt. "Hmm... Ehrlich gesagt, es geht sehr schleppend voran...". "Wie jetzt? Die Antwort höre ich jetzt zum dritten Mal! Wieso das?", kam es skeptisch von Vegeta. "Nun ja, ich sage ja nicht, dass ich keine Lösung finde. Ich habe schon viel Schwieriges hinbekommen, aber Tasache ist, dass es mit Bulma viel zügiger gehen würde. Schließlich hatte sie ja deine ersten Anzüge fertiggestellt. " « Will er mich verarschen? Er kann ein Raumschiff bauen, aber keinen verf****** Anzug herstellen?!», dachte sich Vegeta nur sichtlich verärgert. " Ach, fast hätte ich es ja vergessen! Bulma muss ihre Taböetten noch einnehmen. ", erschrak Mrs. Brief und nahm das freie Glas von Bulmas leeren Platz und füllte es mit Wasser und wanderte zur Anrichte zu den Küchenschränken und holte eine Tablette von der Packung raus. "Wo ist sie eigentlich?", fragte Vegeta monoton. "Ihm Wohnzimmer. Wieso...", wollte Mrs. Brief anfangen zu fragen, wieso er denn so neugierig sei, wurde aber von dem plötzlich aufstehenden Vegeta unterbrochen, welcher ihr die Tablette und das Glas von der Hand riss und Richtung Wohnzimmer verschwand. Als er außer Sichtweite von den Briefs war, fing er auch an das Glas leer zu trinken. Er entdeckte sie auch sofort auf der Couch und sah auch die ganzen roten Stellen auf ihrem Gesicht und der Schulter. «Was für eine schwache Rasse! Bei mir hätte es schneller geheilt!», dachte er sich verächtlich und schaute sich die kleine weiße Tablette an, die leicht auf seiner Hand lag. Nach einem weiteren Blick auf ihr, ballte er die Hand zur Faust, sodass die runde Tablette in seiner rechten Hand zerbröselt. Währenddessen holt er von seiner Hosentasche eine andere Tablette, die sichtlich größer ist als die Andere und außerdem eine andere Fatbe besitzt und warf aus naher Entfernung in ihren Mund, damit sie es auch schluckt. Als der Saiyajin wieder in die Küche verschwand , hörte er sie nur noch husten. "Gut, sie hat's geschluckt!", sagte er nur noch grinsend.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)