Tell me, what's Love! von TightsnoOuji (Die - Vegeta und Bulma - Geschichte) ================================================================================ Prolog: -------- "Bulma, jetzt beeil dich doch!". " Ich komme ja schon! Du musst ja nicht gleich schreien. Taub bin ich ja nicht!". Es gibt nichts schlimmeres an einem heißen Julitag als Rionas Zickereien ertragen zu müssen, als ob die Hitze nicht schon genug an meiner schlechten Laune beitragen würde. "Wenn du so lahm bist, dann muss es ja sein.", erwiderte sie und warf ihren blonden, nach vorn gefallenen, Schopf zurück. Ich wollte schon zurückkonnten, aber in dem Moment kam Akira mit Yukiko und Ayame von der Ecke und rief nach uns: "Hey ihr Beiden! Sollen wir essen gehen? Ich sterbe vor Hunger.". Akira ist der Hübscheste Mann von der Gruppe. Um genau zu sein auch der Einzige, aber wenn ein Schönheitswettbewerb in der Technischen Universität der Westlichen Hauptstadt stattfinden sollte, dann würde er ihn ohne mit der Wimper zu zucken gewinnen. Sein Aussehen raubt jeder Frau den Atem. Schwarze Haare, die ihm fast bis zur Schulter reichen, klare blaue Augen und muskelbepackte Arme geben ihm einen gefährlichen Look, aber wenn man ihn besser kennt, wird man merken, dass der Schein trügt. Vor einem halben Jahr als ich noch im ersten Semester war, gab es eine Zeit, wo ich immer eine Minute brauchte, um mich von seinem Anblick wieder zu beruhigen, aber nachdem ein gewisser Jemand mit den Namekianern in die Capsule Corporation gezogen ist, ist diese Anziehungskraft verschwunden. Da aber Riona diesen gewissen Jemand, Gott sei Dank, nicht kennt, bleibt sie natürlich nicht von Akiras blendenden Aussehen verschont und wirft sich unseren besten Freund natürlich an den Hals und zwitschert:"Ja, ich auch! Wo sollen wir diesmal hin?", und klimpert mit ihren langen getuschten Wimpern, die ihre grauen Augen noch größer wirken ließ. Über Riona braucht man erst gar nicht lang zu reden: sie ist eine blonde Schönheit mit grauen Augen und einer geradezu perfekten Figur. Was ich aber noch mehr an ihr beneidete als ihre Figur war ihre 1. 74 Größe. "Wir wollten in die Burger Bude nebenan gehen. Ich brauche jetzt dringend eine Coke.", meinte Ayame."Igitt, doch nicht dahin! Von den ganzen Cheeseburgern kriege ich noch einen fetten Arsch!". Gibt es überhaupt einen einzigen Moment, wo sie ihre Klappe hält?! "Entweder du kommst mit oder du kannst alleine in irgendein Soyarestaurant gehen?", fragte ich sie. Dafür bekam ich eine volle Ladung Blicke von ihr geschossen, die sogar töten könnten. Im Wurger King saßen wir an einem Tisch direkt neben einem Fenster und unterhielten uns über die Wahlkurse, die jeder Student besuchen durfte. Yukiko ist eher die Ruhige von uns und konzentrierte sich auf ihr Buch. Als ich mich entschieden habe den Karatekurs mit Ayame zu besuchen, klingelte mein Handy. Da das Display mir sagte, dass jemand von Zuhause anrief, ging ich nach dem zweiten Klingeln ran. "Wo zum Teufel bist du? " , kam es barsch von der anderen Leitung. Da meine Eltern verreist sind und erst morgen früh wiederkommen und die Namekianer erstens nicht wussten, wie man ein Telefon bediente und zweitens wahrscheinlich gerade dabei sind, es sich auf NeuNamek heimisch zu machen, gibt es nur eine einzige Person, die es sein konnte. "Warum fragst du? Ich bin gerade mit meinen Freunden essen.", erwiderte ich atemlos, da mir beim Klang seiner Stimme einen Schauer über den Rücken läuft. In mir keimt Hoffnung auf. Vielleicht hat er sich Sorgen gemacht und interessiert sich doch nicht nur für meine Fähigkeit, alles zu reparieren, was er schrotet und neue Dinge, die nützlich für sein Training sein könnten, zu kreieren! Doch seine nächsten Worten schaffen es diese Hoffnung zunichte zu machen. "Der Gravitationsraum muss repariert werden. Trödele nicht herum und beeil dich. Ich will noch weiter trainieren.". Und dann war die Leitung tot. Dieser hirnamputierte Affe! Für was hält er mich! Für einen Butler? Na warte! Das kriegt er zurück! Kapitel 1: Bulma in Bedrängnis ------------------------------ Als ich am Späten Abend an der Capsule Corporation ankam, war es totenstill. Nachdem Vegeta angerufen hatte, habe ich beschlossen mir noch Zeit zu lassen bis ich Mr. Ich bin der Prinz der Saiyajin antreffe. Aber als ich das Haus betrat, wurde mir einwenig mulmig. Er rastet bestimmt aus, wenn er mich in die Finger bekommt. Da ich mich nicht traute, mich ihm zu stellen, versuchte ich mich auf Zehenspitzen in mein Zimmer zu schleichen. Gedacht und getan! Die Treppe hoch, um die Ecke und dann kann ich aufatmen. Als ich in mein Zimmer ankam und die Tür hinter mich geschlossen hatte, zog ich meine Klamotten und mein BH aus und zog ein großes T-Shirt über und ließ mich auf mein Bett fallen. Uh,der heutige Tag hat mir echt zu schaffen gemacht. Erst die Uni, Rionas Zickenterror und dann Vegetas Anruf. Aufgrund der Reise nach Namek habe ich viel Unterrichtsstoff verloren und bald beginnen für mich auch noch die ersten Prüfungen. Alles zu schaffen, wäre da nicht immer dieser Mr. Mir ist alles egal, der mir immer den letzten Nerv raubt. Als ich fertig war, diese Gedanken in mein Tagebuch zu notieren, kuschelte ich mich in mein Kissen. Das Letzte, was ich wahrnahm bevor ich einschlief, war das Leuchten des Mondes, die Ziffern meines Weckers, die mir sagten, dass es kurz nach elf Uhr nachts ist, und zwei leuchtend - schwarze Opale, die mich von der Decke beobachteten. Am nächsten Morgen wachte ich von einer laut zuknallenden Haustür auf. Ach, diese Nackenschmerzen! Welcher Idiot ist um diese Uhrzeit so laut? Dieser Idiot stellte sich als kein geringer als Vegeta fest. Im nächsten Moment schwang die Tür zu meinem Zimmer auf und Vegeta stampfte mit festen Schritten in mein Zimmer bis er vor meinem Bett stehen blieb und die Arme vor die Brust verschränkte. "Ich denke, du hast es faustdick hinter den Ohren! Ich habe dich zig tausende Male gerufen! Hey, hörst du mir überhaupt zu?!". "Hmm ... Warum schreist du denn so laut?", nuschelte ich verschlafen. "Warum ich schreie? Hmm... mal überlegen ... Vielleicht wollte ich gerade trainieren und rate mal, was ich ich gesehen habe?", kam es spitz von ihm. "Keine Ahnung, dein Spiegelbild?", sagte ich stolz und hoffte, dass er sprachlos von meiner Schlagfertigkeit ist. "Deine Sparwitze kannst du Kakarott an den Kopf werfen! Nein, einen Gravitationsraum mit unreparierten Generatoren.", kam es bedrohlich von ihm, während sein Blick mich förmlich versenkten. Langsam wurde es aber echt albern! "Tja, hättest du gestern besser auf deinen Tonfall achten sollen.", sagte ich ruhig, während ich die Decke zurückwarf und meine nackten Beine über das Bett schwang. "Puh, ich lasse mir nichts von dir sagen, Weib!", meinte er schnippisch und wandte sein Gesicht von mir ab und schaute aus dem Fenster hinaus. "Aha, und wer soll dann, deiner Meinung nach, für dich die ganzen Spielzeuge reparieren?", fragte ich ihn arrogant, wohl wissend, dass er nichts gegen mich in der Hand hat. Sein Blick ist noch immer abgewandt, aber nachdem er mir zweimal Blicke zugeworfen hatte, meinte er mit rauer, aber bestimmter Stimme: " Besser als nichts zu tun.". Verdammt, er hatte recht. "Tz, das wird mir hier echt zu blöd!", waren seine letzten Worte, bevor er sich mit einem Rotschimmer im Gesicht auf die Socken machte. Was ist denn nur mit dem los? Uh, jetzt nagt an mir dieses Schuldgefühl. Ich stand auf, ging aus dem Zimmer und wollte mich gerade auf den Weg ins Bad machen, als ich meine Mutter von der Haustür aus rufen hörte. "Bulma, Vegeta Schätzchen, wir sind wieder da!". Ich lief die Treppen barfuß hinunter und warf mich glücklich in Mutters Arme. Wie ich sie vermisst habe! "Hey! Wie war die Karibik! Du bist aber echt braun geworden, Mama.", stellte ich anerkennend fest, nachdem ich einen Blick auf ihr braunschimmerndes Gesicht erhascht habe. "Ach, Dankeschön, Süße. Nur leider hat's deinen Vater nicht so gut getroffen.", sagte meine Mutter und verzieht ihr Gesicht. Hä, wie meint sie das? Aber als mein Vater eintrat, wusste ich augenblicklich Bescheid und brach in Gelächter aus. Dr. Brief war nämlich zu sehr auf die Präsentation vor den anderen Professoren beschäftigt und hatte vergessen sich mit dem, von Mrs.Brief angebotenen Sonnenschutz einzucremen, nachdem er ihr versprochen hatte, sie zu benutzen. Daraus folgte, dass er jetzt mit einem tomatenroten Gesicht vor Bulma stand. "Hahahahaha, Papa, also ehrlich! Wie konntest du es nur vergessen! Hahaha ...", brachte ich nur noch hervor und wischte mir eine Träne vom Augenwinkel ab. Nach 15 Minuten, in denen ich mich mit meinem Eltern unterhalten hatte, ging ich ins Bad, um mich schnell zu waschen. Als ich damit fertig war, sank ich auf den Wannenrand gegenüber dem Spiegel nieder und blickte meinem Spiegelbild entgegen. Vielleicht habe ich überreagiert als ich Vegeta solche gemeinen Sachen an den Kopf geworfen habe. Ich sollte mich auf jeden Fall entschuldigen. Dafür ist mir aber auch sehr gut bewusst, dass Vegeta mir ebenfalls eine Entschuldigung schuldet, aber so wie ich ihn kenne, würde er niemals sowas Annäherndes äußern. Aber wie sagt man so schön: Der Klügere gibt immer nach! Um Halb Acht gab es Frühstück, wofür sich die ganze Familie in der Küche versammelten. Wie immer kam Vegeta eine Viertel Stunde später, um sich zu uns zu setzen und sich einen Apfel zu greifen. Während er einen Biss davon nahm und nachdenklich kaute, bemerkte er nicht, dass Bulma ihn die ganze Zeit beobachtete. Woran er wohl dachte? Insgeheim wünsche ich mir, dass er diesen Blick hat, wenn er an mich denkt. Aber das würde nie passieren. Bestimmt dachte darüber nach, welche Trainingseinheiten er nach dem Frühstück durchführen sollte. Es ist jedes Mal dasselbe mit ihm. Nachdem er fertig gefrühstückt hat, macht er sich immer, ohne umzudrehen oder sein Geschirr abzuwaschen, auf dem Weg in den Gravitationsraum und Schloss sich bis zum Mittagessen ein. Bulma wurde prompt rot, als sie zurück dachte, als sie ihn ein paar Wochen, nachdem er mit den Namekianern zusammen zu ihr gezogen ist,per Videoanruf kontaktieren wollte, um ihn anzumeckern, da er mal wieder die marmorne Wand in der Duschkabine mit der Faust gerammt hatte und er sich im GR verbarrikadiert hatte. Womit sie jedoch nicht gerechnet hatte, war, dass sie, vom Anblick des muskulösen Adonis, der gerade dabei war, auf einem Zeigefinger 1000 Liegestütze zu machen, sprachlos wurde und ihr Herz wie verrückt raste. Er trug nur seine blaue Trainingshose und seine Schuhe, sonst nichts. Er hatte nicht einmal bemerkt,dass sie seinen mit Schweiß bedeckten Rücken beobachtete und diese Gelegenheit nutzte sie, um die Verbindung gehetzt zu beenden. Als der Monitor wieder schwarz war, sank sie auf ihrem Chefsessel zurück und versuchte ruhig zu atmen.Warum schlägt mein Herz nur so schnell? Wie muskulös er ist! Wie es wohl wäre, wenn mich solche Arme umarmen würden? "Na, gefällt die mein Anblick?", fragte mich eine tiefe Stimme, die dem verschmitzt grinsenden Vegeta gehört. Dieser hatte in der Zeit, wo ich anscheinend zu sehr in Gedanken versunken war, bemerkt, dass sie ihn mit geröteten Wangen und leuchtenden Augen anstarrte und dabei an ihrer Unterlippe biss. Vegeta nahm währenddessen einen Biss von seinem Sandwich und wartete neugierig auf eine Antwort. Ich bemerkte zu meinem Bedauern, dass meine Eltern schon längst fertig waren und verschwunden sind. Verdammt, ich bin ihm völlig ausgeliefert. Was mache ich jetzt? Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass ich an seinen verschwitzten Körper gedacht habe! "Pah, das hättest du wohl gerne! Ich hab' schon hübschere Männer gesehen und die waren nicht mal annähernd arrogant wie du!", erwiderte ich prompt. Vegeta sah sie dabei aus seinen zu Schlitzen verengten Augen an. "Wer's glaubt, wird selig.". Schei**,Schei**, Schei**! Das war so knapp! Am Tisch hat sich eine unangenehme Stille ausgebreitet, sodass mir meine Schmatzer beim Essen extrem laut vorkamen. Vegeta hingegen ist eher in seiner eigenen Welt. Woran denkt er bloß? Ich wünschte, ich könnte Gedanken lesen. Meine Gedanken wurden jäh von meinem Handy unterbrochen, das mir mitteilte, dass ich eine SMS erhalten habe. Egal wer es ist, dem werde ich unendlich dankbar sein. In dem Fall wäre es Yamchu ... Mein Yamchu. Es ist schon zwei Wochen her, nachdem die Z- Gruppe und ich Polunga gerufen haben, um Tenchinhan, Chaosu und ihn wieder zu beleben. Ich bin so unendlich froh, dass er wieder da ist. Es kam mir vor, als hätte ich meine andere Hälfte verloren. Als ich auch noch seine Nachricht lese, verzieht sich mein Gesicht zu einer albern grinsenden Grimasse. "Guten Morgen, mein Engel! Was machst du so? Ich vermisse dich!" Es ist nicht so, dass ich Yamchu nicht lieben würde ... Denke ich. Es ist einfach nur so, dass sich seit unserer Rückkehr aus Namek, irgendetwas verändert hat, nur ich komme einfach nicht darauf, was es sein könnte. Liegt es daran, dass er davor tot war und er sich vielleicht verändert haben könnte? Nein ... Oder liegt es eher an mir? Nein, nein, nein! Es ist nichts! Alles ist okay! Wegen meinen Zweifeln mache ich meine perfekte Beziehung kaputt. Yamchu ist total lieb zu mir geworden, ich würde ihn nur wegen irgendwelcher Kleinigkeiten verletzen und das hat er nicht verdient, na gut auch, wenn er früher nicht gerade den perfektesten Partner abgegeben hatte, da er ja jeder Frau hinterherlaufen musste, aber was soll man machen. Männer hält! Ich bin nicht dumm, ich kann mir schon denken wovon dieses Gefühlschaos stammt, nämlich von unserer königlichen Hoheit Prinz Vegeta. Der nämlich mit Abstand der heißeste Kerl ist, der mir über den Weg gelaufen ist, naja beziehungsweise vom Himmel gefallen ist. Da hatte aber Shen Long tatsächlich meinen Wunsch erfüllt und mir einen Traumprinzen geholt. Aber an seinem Charakter hätte er mehr feilen können, denn noch arroganter geht's nicht. Leider ändert es nichts daran,dass er ein heißer Feger ist und mich von Yamchu ablenkt. Grrhh! Während Bulmas glühender Blick weiterhin auf Yamchus SMS hängt, merkt sie nicht, dass Vegeta vor Neugierde platzt, weil er ihren merkwürdigen Blick bemerkt hat und deswegen aufgestanden ist, um ihr über die Schulter zu gucken. "Pah, kein Wunder, dass man den Trottel so leicht töten konnte, so verweichlicht wie der ist!". Erschrocken von seiner Stimme steht sie auf und verteidigt ihren Freund: "Mein Gott, was erschreckst du mich so! Ach ja und nur weil er weiß, wie ein Mann mit einer Frau umgehen soll, heißt es noch lange nicht, dass er verweichlicht ist! Ich verstehe nicht, was dein Problem ist! Wie zum Teufel habt ihr eure Frauen denn behandelt? Ich bezweifle nämlich, ob es bei euch Frauen überhaupt gab!". "Wie bitte?! Willst du mir etwa sagen, dass ich kein Mann bin?", knurrt Vegeta halblauten jagt Bulma dabei eine Heidenangst ein. Schei**, was mache ich jetzt? Oh Gott, lass ein Wunder geschehen! Bitte! "Bulma! Kommst du mal bitte!", ruft mein Vater vom Labor aus. Dem Himmel sei Dank! Haha! "Sorry, Vegeta, muss los!", erwiderte die Blauhaarige erleichtert und versuchte sich schnellstmöglich aus dem Staub zu machen, aber da hatte Ihr Vegeta wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn er packte Bulma grob an den Oberarmen und ließ die Tür zum Wohnzimmer per Gedankenkraft zu knallen. "Dachtest du etwa ich lass' dich so leicht entkommen?", sagt er leise , aber bestimmt und durchbohrte sie mit Blicken. Oh nein, wie sagt man so schön: Die Ruhe vor dem Sturm. Was kommt jetzt? Bulma lass dir jetzt was ganz schnell einfallen! Kapitel 2: Der erste Schritt ---------------------------- Verdammt, ich stecke in einer brenzligen Lage. Wie soll ich ihn bloß abschütteln? Normalerweise würde ich mit einer spitzen Antwort zurückkontern oder ihm eintrichtern, dass er seine Flossen von mir lassen soll, aber jetzt kann ich es schlecht machen, denn sobald er mich berührt hat, hat mein Hirn auf Stand - By eingeschaltet und jetzt stehe ich nur blöd da und kann ihn nur mit offenem Mund anglotzen und hoffen, dass er mir nicht wehtut. Was leider nicht der Fall ist, denn er drückt mit seinen Händen richtig zu. "Auuuu!", kam es von mir. "Warum nimmst du immer alles so ernst? Ich wollte dir doch nur sagen, dass Yamchu nicht verweichlicht ist.", versuchte sie hoffnungslos eine Ausrede zu finden, um den wütenden Saiyajin zu besänftigen. "Ach in meinen Ohren hat es sich gar nicht so angehört.". Jetzt reicht es aber! Schei* egal, ob er mir eine reinhauen wird, so kann er mit Anderen reden, aber nicht mit mir! "Dann putz doch deine Ohren, Mensch! Und nimm deine Finger verdammt noch mal von mir, du Affe!", beteuerte sie und unterstützte ihre Aussage mit einer schnellen Armbewegung abwärts, sodass Vegeta überrascht ihre Arme losgelassen hat. Ohne zu zögern hat Bulma das Esszimmer verlassen, ohne zurückzuschauen, und ließ einen verwirrten und erstaunten Vegeta zurück. Bulma rennt um ihr Leben. Sie kann nicht glauben, dass sie ihm das gesagt hat. Oh nein, wahrscheinlich muss ich mich jetzt die ganzen Wochen vor ihm verstecken, damit er nicht wieder auf mich zurückkommt. Verdammter Mist! Außer Atem komme ich in unseren Labor an und versuche meinen Vater zu finden. Was nicht allzu schwer ist, da ich ihn an unseren breiten Experimentiertisch vorfinde, wo die demolierten Generatoren aus dem Gravitationsraum trostlos liegen. "Ah, da bist du ja endlich! Was hat dich denn so lange aufgehalten?", fragt mein Vater interessiert, jedoch liegt sein Blick auf die Generatoren, wo er eins in der Hand nimmt, um es genauestens zu untersuchen. "Ach, es ist mal wieder Vegeta ... Er ist total reizbar und ...", fängt die Studentin an zu erzählen, weiß aber nicht, wie sie es fortführen soll. "... Und hört nicht auf, dich mit Anweisungen zu bombardieren?", hilft er ihr verständlich in die Sprünge. "Ja!". Das ist einer der Dinge, die ich am meisten an Papa liebe: sein Verständnis. Denn er versteht, was in mir vorgeht, was ich irgendwie nicht tue und manchmal kann er sich aus meinen Gedankengängen mein Hauptproblem heraus interpretieren. Was er dieses Mal wieder geschafft hat. Während ich ihn anlächele, widmet er wieder seine volle Aufmerksamkeit seinen Erfindungen zu. "Ich habe dich gerufen, weil ich dringend Hilfe bei den Reparaturen gebrauchen kann....". "Ja, klar helfe ich dir!", komme ich ihm zuvor und bedachte ihn mit einem Lächeln und nahm einen anderen kaputten Generator in die Hand, während ihr Vater ihr sein Problem erläutert. Vier Tage sind seit dem Vorfall vergangen. Im Hause Briefs herrschte ausnahmsweise Frieden zwischen der blauhaarigen Wissenschaftlerin und dem Prinzen. Während Vegeta am trainieren ist, telefoniert Bulma mit Akira, ihrem Vertrauten, und schlägt ihm vor bei ihr vorbei zu kommen, um mit Riona, Ayame, Yukiko und ihr für die nächste Prüfung zu pauken. "2 Uhr? Alles klar? Super, dann bis gleich!", spricht die Studentin begeistert zum weißen Hörer und beendete dann das Gespräch. Während sie auf ihre Armbanduhr schaute und feststellte, dass sie noch 15 Minuten zu warten hatte. Als sie einen Blick auf den Küchentisch warf, hatte sie beschlossen die Küche mehr aufzuräumen, da sie mit den ganzen Modemagazinen einen echten Schweinestall auf dem Tisch veranstaltet hat. Hmm, jetzt sieht es viel besser aus! Nur dumm, dass es gleich wieder total verwüstet aussehen wird, wenn wir alle erstmal mit den ganzen Unterlagen für den Lernstoff kommen. "Apropos Unterlagen, ich sollte meine besser hierherbringen!", erinnerte sich Bulma selbst und macht sich damit auf den Weg in ihr Zimmer. Als sie den langen Gang durchquert, kommt ihre Mutter mit ihrem Mantel zuvor und macht sich auf den Weg in die Richtung von wo Bulma gerade hergekommen ist. "Ach, Schätzchen, Da bist du ja! Ich habe deinen Vater schon angerufen und Bescheid gesagt, dass ich ganz schnell ein paar Gewürze von der Nachbarstadt holen muss. Macht es dir was aus, wenn du auf unseren süßen Vegeta Acht nimmst?", fragt ihre Mutter sie mit fröhlicher Stimme. Ach ja, verdammt, Vegeta ist ja auch noch hier! Da er den halben Tag mit Trainieren beschäftigt ist, vergisst die Blauhaarige sehr oft, dass er ja auch hier wohnt. "Ja ok, geht schon in Ordnung. Aber wo ist Papa?", hakt sie nach. "Oh, dein Vater wurde auf einmal angerufen und danach hat er wie der Wind beschlossen, zu einem Meeting zu gehen. Es ging um einen Notfall an der Raumstation und da brauchen sie seine Meinung bei etwas. Sehr merkwürdig, hmm?", erläuterte Ms. Briefs seelenruhig und blickte gen Himmel. Raumstation? Diese Leute haben sich schon ewig nicht mehr gemeldet. Was wollen die denn? Ihre Gedanken wurden jäh von einer Türklingel unterbrochen. "Ach du Schande, ich muss mich beeilen!", brachte Bulma, während sie ihre Sachen vom Zimmer holte und zur Tür eilte, hervor. "Viel Spaß!", rief Ms. Briefs vom Hinterausgang noch und schloss die Tür. Mit eiligen Schritten ging Bulma zur Tür und riss sie auf. Vor ihr stand Akira mit einem strahlenden Lächeln vor ihr und begutachtete das Haus. "Ich werde mich wahrscheinlich nie daran gewöhnen, dass du eine Brühmtheit und reich dazu bist.", sagte Akira zu ihr und schloss sie zur Begrüßung in seine Arme. "Gewöhn dich lieber daran, denn die Prüfungsphase ist noch nicht einmal zu Ende!". Nachdem er sie losgelassen hatte, trat er in das Haus ein, während Bulma hinter ihm die Tür schloss. Akira ist wie immer gekleidet: dunkle Jeans, weißes T-Shirt mit einer Lederjacke drüber und ein Stirnband, was ihm einen rebellischen Look verleiht. "Wo sind denn die Anderen?", fragte Bulma, nachdem sie ihn dazu gebracht hatte zur Küche zu gehen. "Riona ist noch Zuhause, aber wird auf jeden Fall nachkommen, meinte sie. Ayame weißt du ja: Sie ist noch dabei, euch beide beim Kampfkunst-Kurs anzumelden und Yukiko müsste eigentlich gleich da sein.", erwiderte Akira nachdenklich. "Aha ok,dann lass uns wenigstens ein bisschen anfangen. Ein kleiner Vorsprung kann ja nicht schaden, hihi!", bettelte Bulma den jungen Mann verräterisch an und macht einen Schmollmund vom aller Feinsten. "Ha. Ha. Lass uns doch wenigstens auf die Anderen warten, du Verräterin.", sagte er Augenzwinkernd zu mir. Es ist einfach zwischen uns so,dass wir ohne darauf zu achten, ob der Andere verletzt sein könnte, uns gegenseitig anstacheln können, wie es beste Freunde halt gerne machen. Und das führt wiederum dazu, dass ich ihn immer wieder mit Yamchu vergleichen muss, da ich in dem Moment feststelle, dass ich für Akira und Yamchu gleich empfinde. Das kann aber auf gar keinen Fall sein, denn dann würde es ja heißen, dass ich in beide verliebt bin. Hää, das geht doch nicht! "Irgendwie schon.", flüsterte mir meine innere Stimme zu. Och, ich hasse sie! Naja, aber realistisch klingt es schon. Sich in Akira zu verlieben ist eigentlich ganz leicht: Er sieht gut aus, ist clever und sehr sportlich, aber vor allem, mal abgesehen von seiner Intelligenz, unterscheidet er sich von Yamchu dabei, dass er ein treuer Freund ist. Aufgrund seiner vergangenen Affären hege ich nur noch Misstrauen Yamchu gegenüber. Also warum sollte ich nicht in ihn verliebt sein? Mit ihm und Yamchu ist es genau dasselbe. Wenn ich bei den Beiden bin, denke ich, dass wir glatt Seelenverwandte sein könnten. " Süße, du lenkst vom Wesentlichen ab!", flüstert mir die innere Stimme geheimnisvoll zu. Nein! Ich will das Verbotene nicht denken. Ich will es nicht in Gedanken aus sprechen. Nein! Nein! Nein! Um diesen Gedanken zu unterdrücken, kniff sie fest ihre Augen zu. Während des ganzen inneren Monologs machte sich Akira schon auf dem Esstisch breit und fing an seine Materialien auszupacken und wandte sich anschließend Bulma zu, um sie zu fragen, wo das Badezimmer ist, sieht aber jedoch belustigt, dass Bulmas Augen geschlossen sind. Ohne dass es Bulma bemerkte, schlich er sich hinter sie und rief ganz laut ihren Namen. "Ahhhhh!!", kam es erschrocken von Bulma, da sie so sehr in ihre Gedanken vertieft war, dass sie glatt ihre Umwelt ausgeblendet hat. "Hahahahaha! Wie das sich angehört hat! Haha, als würde jemand gerade sterben", kam es von Akira, von dessen Augen schon die Tränen fließen. "So witzig finde ich es nun auch wieder nicht, du Trottel!", kam es zähneknirschend von Bulma. "Haha ... Ich wollte dich eigentlich nur fragen, wo das Bad ist,aber...". "Oben erste Etage, die sechste Tür rechts.", kam Bulma dazwischen. Akira starrte sie währenddessen nur nachdenklich an und sagte anschließend gedehnt: "Alles klar.... Danke.". Damit drehte er sich um, aber Bulma hörte ihn noch flüstern: "Ich kann noch immer nicht realisieren, wie reich die sind.". Als Bulma sah, wie Akira in der nächsten Ecke verschwand, wandte sie sich kichernd um und schaufelte Schokoladenkekse auf einen Teller. Ich weiß ja ganz genau, wie sehr er Schokoladenkekse mag. Haha, wenn das Riona sehen würde, würde sie mich hundert prozentig anmeckern, wieso ich ihn mit Schokoladenkekse voll füttere! Tja, was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß! Ich werde alles einfach wegräumen, bevor sie hier aufkreuzt. Nachdem sie den Teller auf den Tisch gestellt hat, wandte sie sich wieder der Küchentheke zu und begann einen Kessel Wasser für eine volle Kanne Tee aufkochen zu lassen. Auf einmal hörte sie wie Akira die Treppen runterstieg und rief: "Ich habe für dich Tee gemacht, so wie du es magst. Grün Tee und dazu Schokoladenkekse, aber beeil dich bitte, sonst kommt Riona und dann herrscht hier die Hölle!". "Nur Kekse?", kam es verächtlich von hinten. "Aaahhhh!", erschrak sich Bulma erneut. Oh nein, Vegeta! Ich habe ihn schon wieder vergessen! Was kommt jetzt? Wird er dort weiter machen, wo wir aufgehört haben? Hmm... Er sieht bis jetzt eigentlich ganz entspannt aus. So wie er mit einer grauen Jogginghose, einem weißen Unterhemd und den um den feuchten Nacken geschlungenen Handtuch dasteht, mit den Händen an jeweils beiden Enden seines Handtuchs. "Was ist mit dem Rest vom Mittagessen? Und außerdem habe ich nie behauptet, dass ich diese Mischung mag.", sagte Vegeta, während Bulma am Grübeln ist. Diese erwacht aus ihrer Starre und stammelt schnell: "Entschuldige, ich dachte du warst jemand Anderes. Das soll ja auch nicht dein Essen sein."." Uff, ich habe total vergessen, dass du wie immer auf meine Mutter wartest, da sie ja jetzt das Essen normalerweise macht. Tut mir leid, dass ich dich enttäuschen muss, aber heute sind alle ausgegangen.", sprach sie souverän aus. "Ist das jetzt dein Ernst oder was? Und was essen wir jetzt?", sagte er wiederum lustlos und positionierte beide Hände an seine Hüften. Hat er gerade "Wir" gesagt? Hat er das wirklich gesagt? Normalerweise gehen ihm alle total am Ar*** vorbei. Und warum interessiert mich das jetzt? Was soll das? "Soll ich vielleicht schnell was kochen?", fragte Bulma unsicher. "Ich hoffe für dich, dass du eine tolle Köchin bist,sonst gnade dir Gott.", drohte Vegeta mit seinem typischen schiefen Lächeln. "Pah, ich bin eine tolle Köchin!", murmelte Bulma beleidigt und begann damit im Schrank nach etwas zu suchen. Währenddessen hat sich Vegeta entschlossen, sich am Tisch zu setzen und auf das Essen zu warten und dabei Bulma zu beobachten, wie sie sein Essen zubereitet. "Hey, Vegeta! Könntest du mir vielleicht helfen?", fragte sie ganz das unschuldige Mädchen. "Was?!",fragte Vegeta total geschockt. "Ich komme nicht an die Nudeln ganz oben ran.", erläuterte sie und zeigte gleichzeitig auf das obere Regal im Schrank. Vegeta merkte, dass es ja nichts tragisches ist ihr zu helfen, an etwas ranzukommen, wofür sie viel zu klein ist. Mit dem Problem ist er ja ziemlich vertraut, nur hat sie den Kürzeren gezogen, da sie nicht fliegen kann. Deswegen erhob er sich und marschierte zu ihr zu. Mir ist gar nicht aufgefallen, wie elegant er geht. Er hat weder diesen Möchtergern - Boss Gang, wo die Männer ihre Arme an den Ellbogen beugen, noch dieses Auf- Ab Hüpfen. Er hat eher einen fließenden Gang und dennoch ist er lässig. Wow, was für eine Kombination! Da aber Bulma so von seinem Gang fasziniert ist, merkt sie gar nicht, dass Vegeta ihr schon längst die Tüte mit den Nudeln vor die Nase hinhält, sodass sie von ihrer Trance aufwacht. "Oh ja, danke.", nuschelte die beschämte Bulma, da sie Angst hat, dass er wahrscheinlich wieder mitbekommen haben könnte, wie sehr sie von seiner Presenz fasziniert ist. Als sie die Tüte von Vegeta nehmen wollte, merkte sie, dass, egal wie sehr sie daran zog, dass er sie einfach nicht losließ. "Verdammt Vegeta, kannst du mir jetzt die Nudeln geben?". Als sie aufsah, sah sie, dass Vegeta sie mit gerunzelter Stirn nachdenklich anschaute. "Vegeta ?", fragte sie. Vegetas Gesichtsausdruck veränderte sich von Sekunde zu Sekunde mehr und mehr. Sein nachdenkliches Gesicht wird immer mehr zu seinem diabolischem Lächeln. "Weißt du was? Mir ist glatt entfallen, dass unsere letzte Diskussion ja von deinem Vater unterbrochen wurde. Und wenn mich nicht meine Augen getrübt haben, hatte er ja schon vor meinem Training das Haus verlassen. Also kann uns dieses Mal keiner unterbrechen.", erläuterte er und näherte sich ihr bei jedem Satz wie ein Raubtier. Was?! Ohne dass sie wusste, wie ihr geschah, stürzte sich Vegeta auf sie und sie schloss gleichzeitig vor Angst die Augen. Atemlos öffnete sie die Augen und sah sich dann schließlich in einer aussichtslosen Situation gefangen. Bulma stand noch vor der Küchentheke mit Vegeta, jedoch hat er ihr Handgelenk, in dessen Hand sich die Nudeltüte befindet, ergriffen und drückte es gegen ihren Brustkorb und ihr anderes Handgelenk drückte er über ihren Kopf gegen die Theke, sodass sie mit dem Rücken flach auf der Arbeitsfläche liegt, ihre Beine sie jedoch aufrecht halten. Vegeta liegt auf ihr, sodass sich ihre Nasenspitzen beinahe berühren. "Warte, Vegeta! Komm schon. Ich habe dich bei dem letzten Mal doch nicht beleidigt oder Ähnliches.", versuchte es Bulma. Sie erinnerte sich noch an die Momente, wo sie Yamchu dazu verführen wollte, mit ihr auszugehen und ihr wurde dann schlagartig bewusst, dass Vegeta auch nur ein Mann wie jeder Anderer ist, Saiyajin hin oder her, und Schwächen besitzt. Außerdem ist mir nicht entgangen, bei welchen Wörtern er unsicher, peinlich berührt oder Ähnliches wird und die kann man als einen allgemeinen Begriff zusammenfassen: Komplimente. "Ach komm schon, mein Lieber! Wieso so miesepetrig! Hey, ich habe eine tolle Idee: Wir machen einen Neustart, anscheinend lief einiges nicht so toll bei uns. Du hast vorher selbst zu Son Gohan gesagt, dass du auch ein ganz netter Kerl sein kannst, also warum auch nicht zu mir?", fragte sie, klimperte mit ihren langen und voluminösen Wimpern und rieb ihre Nasenspitze an seine. Vegeta zuckte zurück und meinte nur: Hey Püppchen! Ganz langsam und außerdem hast du hier gar nichts zu melden, sonst könnte es ein klein wenig ungemütlich werden." Oh nein! Verdammt, also hilft das auch nicht! Noch schlimmer kann es nicht mehr werden! "Okay,okay! Es tut mir leid! Die ganzen blöden Sachen, die ich zu dir gesagt habe. Es tut mir leeeeeeid! Jetzt lass mich gehen! Und außerdem bist du mir auch eine Entschuldigung für die Aktion von dem einen Morgen schuldig.". "Erinnere mich nicht und ich glaube dir deine Entschuldigung nicht! Du musst schon beweisen, dass du es ernst meinst.". "Na gut, und wie bitte schön?", fragte sie aufgebracht. Vegeta aber begutachtete sie und ihren Oberkörper und sagte schließlich: "Wie wäre es mit einer Entschuldigung auf Händen und Knien?". Wie bitte??! Das meint er doch nicht ernst! "Bulma, belästigt dich der Kerl?", kam es vom anderen Ende der Küche, dort wo Akira steht. Und da ist es das dritte Mal gewesen, dass ich mich erschrocken habe. Kapitel 3: Unfall mit Folgen Teil 1 ----------------------------------- "Ahhh! Mensch, müsst ihr Männer mich immer erschrecken?!", brüllte Bulma Akira an, sieht aber anschließend Vegeta an, der noch immer halb auf ihr liegt, seinen Blick jedoch Akira zugewandt hat. Oh. Oh. Ich ahne nichts Gutes. Eigentlich wollte ich, dass meine Freunde aus der Universität und die Z-Freunde klar getrennt bleiben, da die beiden Gruppen mir total unterschiedlich vorkommen. Wenn ich mit Akira und den Anderen abhänge, fühle ich mich als wäre ich eine ganz normale Frau. Ohne Dragonballs, ohne irgendwelche Aliens. Eine einfache Frau. Wenn ich jedoch mit der Z-Gruppe abhänge, kommt es mir so vor, als würde ich in einer Fantasiewelt leben. Es ist nicht so, dass ich mich für Son Goku oder Vegeta schämen würde, es ist nur so wegen dem ganzen Stress, den ich bis jetzt erlebt habe. Seitdem ich Son Goku begegnet bin als ich aufgebrochen bin, um die Dragonballs zu suchen, sind wir immer wieder neuen Gegnern begegnet, haben Freunde verloren und durch die Dragonballs wiederbelebt und eine neue Rasse entdeckt, den Saiyajins, und waren auf neuen Planeten und den ganzen Sekunden hatte ich Angst um mein Leben und das der Anderen. Es hört sich gemein an, aber manchmal wünsche ich mir einfach, dass ich ein ganz normales Leben führen könnte, ohne Freezer oder Ninjas. In diesen ganzen Sekunden kommt es mir so vor, als würde die Zeit still stehen. Keiner rührt sich und anstatt auf Akiras Frage zu antworten, herrscht hier absolute Funkstille. Erst jetzt bemerke ich aber, dass Akira anscheinend auf keine Antwort wartet, da er damit beschäftigt ist, mit Vegeta einen Blickduell zu führen und wie es scheint, keiner gewinnen wird, da Vegeta ihn ebenfalls mit seinem finsteren Blick zerfleischt. "Äh, was geht denn hier ab?", spricht eine atemlose weibliche Stimme meine Gedanken aus. Oh nein! Alles, nur das nicht! Verdammt, ist das peinlich! Vegeta liegt noch immer auf mich. Alle Blicke schießen direkt zu den Personen, die am Hintereingang stehen. Oh Gott, meine schlimmste Befürchtung ist wahr geworden: Riona ist hier mit den Anderen. Man kann deutlich erkennen, dass Ayame und Yukiko total geschockt sind und ihre Blicke zwischen Vegeta, mir und Akira hin und her wandern. Riona hingegen ist eher sichtlich erstaunt und geschockt von Vegeta. Insgeheim hoffe ich, dass Rionas Auftreten Vegeta nicht antörnt, aber es würde mich eher wundern, wenn es nicht der Fall wäre, denn sie sieht einfach super heiß aus mit dem roten Bandeautop, dem schwarzen Minirock und das lange, zu einem Pferdeschwanz gebundene Haar. Kam sie gerade von einem Fotoshooting, oder was? Ayame hat eine blau-weiße Uniform an, die stark an einer Schuluniform erinnerte, und trägt dazu schwarze bis zu den Knien reichende Socken. Ihre langen roten Haare hat sie mit einem schwarzen Band zugebunden. Yukiko aber hat ihre langen schwarzen Haare offen gelassen und trägt ein weißes luftiges Oberteil, das an allen Enden mit schwarzen Bändern zu Schleifen gebunden sind, sodass es an den Oberarmen und oberhalb der Hüfte enganliegende ist, und eine schwarze Röhrenhose. Ich komme mir total untderdressed vor mit meinem blauen Top, das ich am unteren Ende in den weißen Rock geschoben habe, den weißen knielangen Strümpfen und meine dunkelblauen VANS. Oh Mann! Vegeta wandte wie in Zeitlupe seinen Blick von der Gruppe vor dem Hintereingang ab und blickte mich mit gerunzelter Stirn und finsteren Gesichtsausdruck an. "Wer sind die da?", fragte er, richtete sich wieder auf und verschränkte seine Arme vor der Brust. Während er auf eine Antwort wartete, ohne unser Publikum zu beachten, richtete ich mich ebenfalls auf und rieb an meine Handgelenke, da sie vom ganzen Druck ein wenig weh tun. "Das sind meine Freunde aus der Uni. Wir wollen heute zusammen lernen.", erklärte ich mit ruhigem Ton, konnte aber nicht verhindern, dass meine Stimme vor Scham und Nervosität zitterte. "Ach... Trotzdem erledigst du erstmal deine Pflichten.", kam es uninteressiert von ihm, während er sie aus toten Augen ansieht. "Wie bitte?! Sehe ich so aus wie dein Butler! Und nur zur Erinnerung: Ich habe dir vorgeschlagen, für uns zu kochen. Also sei mal froh, dass ich überhaupt was mache!", brüllte sie. Uhhh, ich rase vor Wut. Was fällt dem ein? "Habe ich gerade richtig verstanden. Du wolltest gerade kochen?", fragte Ayame, dessen Augen so hoffnungsvoll glänzen, dass man glatt eine Sonnenbrille gebrauchen könnte, um mit ihr überhaupt eine Konversation zu führen. Hat die Frau Stimmungsschwankungen? Von ihrem Schock vorhin ist jedenfalls nichts mehr übrig. "Ja, aber so eine große Sache ist es nun auch wieder nicht, Ayame.", murmelte ich und wollte beinahe kichern, weil sie es mal wieder geschafft hatte, alle Beteiligten mit ihren guten Laune anzustecken. Hahahahaha, sie hat eiskalt vergessen,dass. Vegeta mich auf der Arbeitsfläche bedroht hatte. Wie kann man nur so eine Schwäche für Essen haben? "Ich finde dein Verwandter hat aber recht. Du könntest für alle was kochen, bevor wir uns in die Arbeit stürzen.", kam es von Riona dazwischen und stellte sich neben Vegeta und hatte wieder dieses freundliche Fake-Grinsen drauf. Oh nein, das hat sie doch immer, wenn ein attraktiver Kerl in der Nähe ist. Jedoch habe ich bemerkt, während Riona ihre Gedanken laut ausgesprochen hatte, dass Akiras Gesichtsmimik beim Wort "Verwandter" zu wütend umgesprungen ist. "Also vorhin hat es sich gar nicht angehört, dass er ein Verwandter ist.", kam es knurrend von ihm. "Warum sollte ich ein Verwandter von dem Weib sein? Wie du siehst, haben wir keine Ähnlichkeiten ... Zum Glück auch, sonst hätte ich ja diese merkwürdige Haarfarbe.", kam es beleidigt vom Prinzen. Aber nicht nur Vegeta war in diesem Moment beleidigt, sondern Bulma ebenfalls, denn Vegeta hat sie durch den Kommentar über ihre Haarfarbe sehr getroffen. Seitdem Bulma in ein öffentliches Kindergarten kam, wurde sie einfach von allen Seiten abgegrenzt, weil sie eine ungewöhnliche Haarfarbe hat und das ging einfach unter die Niere. "Wie jetzt? Also bist du nicht mit ihr verwandt!", kam es geschockt von Riona, da sie nicht realisieren kann, dass so ein gut aussehender fremder Typ freiwillig bei den Briefs leben will. Vegeta aber ist Sicht,ich genervt von ihr und schenkt ihr, anstatt einer Antwort, seinen speziellen Blick, den er meistens nur Yamchu schenkt, wenn er einen zu blöden Kommentar abgibt, das dazu führt, dass Riona verunsichert und geblendet zugleich wirkt. Diese Diskussion ändert aber trotzdem nichts an Akira und Bulmas düsteren Stimmung. "Uff, ich muss mich unbedingt hinsetzen.", fügt Ayame hinzu und hat allmählich ihre Stimme wiedergefunden. "Akira, Mesch! Mach' doch mal Platz!", brüllt sie so wie ich sie kenne. Während Akira wortlos seine Materialien vom Tisch räumte, hat sich der Rest der Truppe auf die übrigen Plätze am Tisch gesetzt und fingen an über alles Mögliche zu reden, außer über das, was sich vorhin ereignet hat. In diesen 2 1/2 Stunden war Bulma damit beschäftigt für alle eine Riesentopf voller Nudelsuppe zu zubereiten. Seit diesem blöden Kommentar habe ich einfach keine Lust mehr mit ihm zu reden. Wie konnte er nur sowas sagen und das auch noch vor den Anderen? Ich konnte sogar Rionas hämisches Grinsen sehen, als sie das gehört hat. Sollen die doch heiraten, Mensch! "Bulma, ich muss wirklich dringend mit dir reden!", kommt es auf einmal von Akira, der nach einer Weile einfach vom Stuhl aufgestanden ist, da ihm der Zwischenfall zwischen dem Prinzen und der Wissenschaftlerin einfach nicht mehr aus dem Kopf geht und sich ernsthafte Sorgen um seine Freundin macht. "Ich kann jetzt schlecht vom Herd weg, sonst brennt mir das Essen weg.", beteurte Bulma und hoffte, dass er das Thema ruhen lässt, aber das hätte sie wohl gerne. "Bulma, wenn er nicht dein Verwandter ist, warum wohnt er dann hier?", fragte er ratlos. "Bulma, du weißt ich sage dir immer die Wahrheit, aber glaube mir jetzt wirklich. Ich habe bei dem ein sehr schlechtes Gefühl. Ich will nicht, dass er dir was antut. Du bist doch klug genug, um mitbekommen zu haben, was er mit dem einen Satz gemeint haben könnte...". "Ich weiß nicht, von welchem Satz du redest.", kam es prompt von der erschöpften Frau. "Ich denke, du weißt ganz genau, welchen Kommentar von ihm ich meine. *Eine Frau auf Händen und Knien*, also bitte! Soll ich mit dir den Stoff von der dritten Klasse durchgehen, oder was?"."Mir ist selber bewusst, was er gesagt hat, aber er gibt immer irgendwelche dummen Sprüche von sich. Er meint es nicht so.", versuchte ich den Saiyajin zu verteidigen, da ich überhaupt keine Lust habe, dass er mich mit solche unangenehmen Fragen löchert. "Was gibt es da zu tuscheln, ihr Süßen?", kam es neugierig von Riona, die ihre Ellbogen auf dem Tisch abgestützt hat und ihren Oberkörper so nach vorne gebeugt hat, dass ihr Dekoletté gut zur Geltung kam. Passt ja ziemlich gut, dass unsere königliche Hoheit direkt neben ihr sitzt und wahrscheinlich die beste "Aussicht" hat. "Darf ich nicht mit meiner Freundin reden?", stellte Akira ihr eine Gegenfrage und legte plötzlich seinen Arm um meine Schultern. Verdammt, ich konnte sogar Vegetas rechte Augenbraue zucken sehen und wie er mir dann seinen skeptischen und belustigten Blick zugleich zuwirft. Ich kann mir schon denken, was er gerade im Kopf hat: *Ist dir etwa einer nicht genug?*. Mist, warum macht er mir nur auf einmal ein Leben so schwer? "Äh...okaaii.... Ich musste irgendwie an was anderes denken, aber egal! Bulma, du brauchst aber ziemlich lange. Ich dachte, du wolltest nur Nudelsuppe kochen!", stellte die fest und beäugte den Riesentopf auf dem Herd. "Ja... Aber kommt halt auf die Menge an.", sagte ich monoton. "Okay, äh... Soviel musst du aber nun auch wieder nicht zubereiten." "Doch. Für unseren Prinzen schon!", kam es nur säuerlich von mir, da ich noch ziemlich sauer auf Vegeta bin. Doch Akira bildete mit seiner Aussage die Krönung: "Le Petit Prince...", flüsterte er und schaute Vegeta provozierend an. Der wiederum ist jetzt richtig angepisst, weil Akira auf einer Sprache gesprochen hat, die er nicht versteht, und so wie Akira ihn anschaut, auch von ihm die Rede ist. "Wie war das?", knurrte Vegeta, der noch immer zurückgelehnt auf seinem Platz sitzt und seine Arme vor der Brust verschränkt. "Hast mich schon verstanden, Kleiner.". "Akira, es reicht.", sagte ich, ohne ihn anzuschauen. Was für eine Kinderkacke! Warum müssen die sich so zanken? "Ähhm.... Bulma sag mal, brauchst du vielleicht Hilfe?", fragte Ayame, dessen Ungeduld man deutlich erkennen kann. Die Konfrontation von vorhin war dann somit beendet...Hoffe ich. Nachdem Ayame und Yukiko den Tisch gedeckt haben, Akira den Topf drauf stellte und alle sich hingesetzt haben, fingen alle an, meine Nudelsuppe, das natürlich super lecker ist, da es ja von mir ist, aßen und dabei über alles Mögliche quatschten. "Mein kleiner Bruder ist am Samstag auf die Welt gekommen.", erzählte uns die glückliche Yukiko. Oh, wie süß! Das Baby muss ich unbedingt besuchen kommen. "Und? Wie heißt es? Ach ja, und herzlichen Glückwunsch.", fragte Riona interessiert. "Wir haben noch keinen Namen. Wenn ihr aber Ideen für einen Jungennamen habt, sagt ihr mir dann Bescheid? Das ist echt schwer bei so einer großen Auswahl, versteht ihr.", beteuerte Yukiko schüchtern. Mir ist aufgefallen, dass, wenn sie glücklich ist, viel mehr redet als sonst! Ich finde es echt toll! Super Yukiko! "Ja klar, sagen wir dir Bescheid. Och, ich hatte doch so viele Ideen gehabt, wo sind die nur, wenn man sie braucht?", meint Riona verzweifelt. "Was ist das eigentlich in der Tüte?", fragt Akira, der die Tüte beäugte. "Äh..., ich dachte mir... Also... Ich habe mal in den ganzen Buchhandlungen eigentlich nach anderen Büchern Ausschau gehalten halten, aber dann sind mir diese ganzen Kinderbücher aufgefallen und... Hey was machst du da?", fragte sie, während sie zusah, wie Akira den Inhalt der Tüte auf den Tisch stellte und sich einzelne Bücher anschaute. Yukiko hat anscheinend insgesamt sieben Kinderbücher gekauft: Drei Bilderbücher, Peter Pan, Pipi Langstrumpf und... Zwei weitere, an denen ich nicht rankomme. Das eine Buch hat gerade Riona in der Hand und sieht es grinsend an. Ach so schön ist Panama, heißt der zweitletzte Titel. Hahaha, wie ich dieses Buch hasse. Ich fand die Figuren schon immer hässlich. Das andere Buch lag neben Vegeta. Anscheinend hat es Riona dort hingelegt. " Vegeta, kriege ich das Buch dort?". Er rollte nur seine Augen, nahm das Buch und wollte es mir fast geben, als er jedoch das Cover davon sah und es kritisch betrachtete. Ach,das wird jetzt bestimmt eine Weile dauern. Vegeta schaut sich immer eine Sache lange an und schaut es von beiden Seiten an, analysierte es haargenau. Eigentlich ist es total süß. Er ist wirklich süß. *Ein süßer Typ, der deine Haarfarbe hässlich findet, Schätzchen.*, kam meine innere Stimme wieder dazwischen. Schon wieder tut es weh. Warum nur muss er immer so komisch zu mir sein? Idiot! Der kann mich mal! Merkwürdig... Vegeta hat das Buch noch in der Hand, aber wandte sich Riona zu, beugte sich zu ihr, um ihr etwas zu zuflüstern und zeigte dann auf das Buch, sodass beide da drauf schauten. Ich konnte ganz genau erkennen, dass Riona rot um die Ohren wurde. Tzz... Holt euch beide ein Zimmer! Akira jedoch ließ mich meinen Blick von denen abwenden, als er mich fragte, ob ich ihm die Cola reichen könne. Hmm... Normalerweise würde in diesem Moment Riona ausrasten und ihn anmeckern, warum er sich so gehen lässt und ob er vielleicht noch fett werden will. Aber anstatt davon, war ein lauter Knall zu hören, dass sogar der Tisch stark vibrierte. Alle auf dem Tisch erschraken sofort und wandten sich der Quelle dieses Krachs zu. Vegeta, der nämlich vom Stuhl aufgestanden ist und das Kinderbuch so hart auf den Tisch schlug,dass es auf seiner Hälfte zerbrach und die Trümmer trostlos auf dem Boden liegen. Riona hatte sich so sehr erschrocken,dass sie prompt aufgesprungen ist, sich zitternd an die Wand drückte und Vegeta mit angstverzerrtem Gesicht anschaute. "RAUS!", knurrte Vegeta Akira an. "Was willst du von mir?", fragte Akira ihn seelenruhig. "Ich will sehen, wer von uns wirklich der KLEINE Prinz ist, du Penner!"."Willst du mich auf den Arm nehmen?". "Riona, was ist denn passiert?", fragte ich sie aufgebracht , da Vegeta sowieso abgelenkt ist und Ayame und Yukiko Riona auch geschockt angucken."E... Er hat mich gefragt, ob ich ihm sage, wie der Titel des Kinderbuches heißt.", stotterte sie und zeigte auch auf das Buch , das verdreckt auf dem Linoleum liegt. Als ich es ansehe, wird mir auch klar, warum er jetzt Akira so angreift: Vegeta hat jetzt mitgekriegt, was es mit Akiras blöden Kommentar von vorhin auf sich hat, denn das von den sieben Büchern heißt: "Der kleine Prinz.". Das Doofe ist, dass der Originaltitel, beziehungsweise die französische Übersetzung, auch draufsteht, nämlich "Le Petit Prince". Na super! Jetzt fühlt er sich auch noch provoziert. "Sehe ich so aus als würde ich Scherze machen?!". "Nein, aber ziemlich angepisst würde ich sagen. Was machst du überhaupt für so ein Aufstand?"."Ich hasse Leute, die auf blöd tun."."Und ich hasse Leute, die zu faul sind, um etwas genauer zu erklären."."Fahr' zur Hölle!". "Warum bist du nur so aggressiv? Hat dir deine Mutter kein Benehmen beigebracht?". "Das musst du gerade sagen.". "Komm' jetzt mal zur Sache. So wie ich es verstanden habe, willst du mir eine reinhauen. Versuch' es doch.", Sagte Akira und stand vom Stuhl auf. "Wie kann man nur so selbstsicher sein? An deiner Stelle würde ich vor Angst zittern, du mickriger Parasit. Wir Saiyajins waren ein sehr mächtiges Volk, also solltest du nicht so mit deiner winzigen Kampfkraft in Sicherheit wiegen." ." Was faselst du da? Anscheinend hat dein Volk eine Schraube locker."."Was!?"." Als ob dein Volk so toll ist. Wenn ihr so ein mächtiges Volk seid, warum sprichst du dann von der Vergangenheit.*Waren ein sehr starkes Volk*. Wenn du in der Vergangenheitsform sprichst, müsste es doch bedeuten, dass sie nicht mehr existieren. Paah, warum sind die dann gestorben, wenn ihr ja so "mächtig" ward?" Keiner konnte schnell genug hinschauen, da hat Vegeta schon den Esstisch, der zwischen ihm und Akira stand, umgekippt und sich schon auf ihn gestürzt, um ihm mehrmals ins Gesicht zu schlagen. Akira konnten sich aber schnell genug fassen und Vegeta an die nächstbeste Wand stoßen, um ihm anschließend mehrfach auf dem Bauch zu boxen und mit dem Knie zu treten. Was aber keiner mitbekommen hatte, ist, dass Vegeta, als er den Tisch umgekippt hat, nicht darauf geachtet hat, wohin es fällt, denn der Tisch mitsamt Besteck, Getränke und Essen, kippte auf Vegetas linke Seite um, das heißt auf der Seite, wo Bulma und Yukiko saßen. Die Folge jedoch ist, dass die jeweiligen Personen mit dem Tisch fallen, nur dass der offene Topf mit der heißen. Nudelsuppe auf die beiden fällt. Als Akira einen lauten Schmerzensschrei hört, unterbricht er den Blickkontakt mit Vegeta, sodass der Gegner die Gelegenheit nutzte und Akira so einen festen Schlag auf den Bauch verpasste, dass er auf die gegenüberliegende Wand mit der Arbeitsfläche fliegt. Das was Akira sah, ließ ihn sofort erstarren: Yukiko winselte unter dem Tisch , da sie vom Gewicht erdrückt wird und Bulma, die die volle Ladung von der gekochten Nudelsuppe auf ihren gesamten Oberkörper abbekommen hat und der Topf auf ihrer Linken Gesichtshälfte abgestützt liegt. Kapitel 4: Unfall mit Folgen Teil 2 ----------------------------------- Seit dem Vorfall am Esstisch sind schon Stunden vergangen. Wir alle warten im Krankenhaus auf den Arzt, was er über den Gesundheitszustand von Bulma sagt. Yukiko hatte es nicht so stark getroffen wie sie. Verbrennungen am rechten Arm und Schulter, jedoch blieb ihr Gesicht verschont. Sie wurde schon behandelt und befindet sich noch im Aufwachraum. Bulma hingegen wurde sowohl am linken Arm als auch auf ihrem Gesicht getroffen. Mist, als ich sie auf dem Boden liegen sah, zu ihr angerannt kam, um den Topf aus ihrem Gesicht zu nehmen, konnte ich ein Blick auf ihr Gesicht erhaschen. Mein Mitleid wuchs mit jeder Sekunde. Es sah aus, als hätte sie Verbrennungen dritten Grades und ich will wirklich nicht wissen, wie Bulma dann auf ihr Spiegelbild reagieren wird, wenn sie sieht, was dieser Vegeta angerichtet hat. Was für ein Tag! So habe ich es mir auf jeden Fall nicht vorgestellt. Tja ... Das alles wäre nicht passiert, wenn dieser Typ nicht dabei gewesen wäre. Während ich über Vegeta nachdachte, beobachtete ich die genannte Person von meinem Platz aus mit spitzen Augen. Der Typ ist mir nicht ganz geheuer. Ich habe eine Menge unbekannter Namen von Stämmen und Länder aus aller Welt mitbekommen, aber was von Saiyajins habe ich noch nie gehört. Und das ist noch nicht alles. Als ich mich in der Küche mit ihm geprügelt habe, ist mir aufgefallen, dass er unglaublich stark ist. Verdammt, er hatte tatsächlich nicht mit seiner Predigt von wegen ich solle mich vor den Saiyajins fürchten und wäre dumm, dass ich mich mit ihm anlege, übertrieben. Dieser Freak hätte mir beinahe meinen Kiefer gebrochen, aber nur fast. Meine Wut steigt mit jeder Sekunde mehr und mehr! Dieser Volltrottel denkt, ich wäre ein Schwächling, weswegen er sich so zurückgehalten hat. Dumm bin ich nämlich nicht, dass ich nicht bemerkt habe, dass er mehr anrichten kann als nur eine blutige Nase und eine aufgeplatzte Lippe. Mensch, der Typ hat eine Hälfte von Bulmas Esstisch pulverisiert, also echt! Außerdem wiegt er eine Menge und hat es mit nur einer Hand umgeworfen. Der Typ ist schlimmer als Rambo! Wer ist dieser verdammte Kerl?! Rionas Schluchzen brachte mich wieder in den Stand der Dinge und zurück zum Krankenhausgang. Sie lehnte an meiner Brust, ihre Finger vergruben in meinem Hemd und ihre Haare wegen der ganzen Aufregung total zerzaust. Wenigstens geht es ihr und Ayame gut. Riona kann man manchmal echt süß sein. Diese Sekte an ihr habe ich schon lange nicht mehr zu. Gesicht bekommen. Mein Blick wird weich, bevor ich anfange sie an der Schulter leicht zu streicheln und werfe dem Rambotypen noch einmal einen Blick zu. Der Typ steht gelassen an der Wand, während sein Blick auf die Uhr auf der gegenüberliegenden Wand hängt, als ob er darauf wartet, dieses Krankenhaus zu verlassen. Der Idiot pisst mich total an! Wenn ihm nichts an Bulmas Zustand liegt, warum verschwendet er dann seine ver****** Zeit?! "Was gibt es da so blöd zu glotzen? Guck' gefälligst woanders hin!", kam es zischend von Vegeta, der die einzelnen Blicke von Akira bemerkt hat. " Wieso sollte ich? Angst, dass ich mich auf dich stürzen könnte und mit einer heißen Tasse Kaffe dein hässliches Gesicht verbrennen könnte?", bringe ich nur außer mir vor Wut hervor. "Tzz ... Ich habe vor nichts Angst.". " Tja, aber anscheinend interessiert dich überhaupt nicht, dass es Menschen auf dieser Welt gibt, die hmm ... Lass' mich mal überlegen. Ach ja! Vor Verbrennungen Angst haben.", sagte ich sarkastisch. Vegetas Augen verengten sich Schlitzen, wissend, worauf Akira hinaus wollte, nämlich Bulma, wenn sie ihre ganzen Verletzungen erblicken wird. Diejenige, die vor allem großen Wert auf ihr Äußeres legt. "Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, von wo du deinen ganzen Stolz herkriegst. An deiner Stelle würde ich vor Schamgefühl im Erdboden versinken, dafür, dass ich unschuldige Menschen so etwas antue, aber du! Du bist echt ein widerlicher Mensch.". "Du spuckst aber große Töne, du Winzling!". "Musst du gerade sagen.". So wie es aussieht, lässt es sich Vegeta nicht mehr gefallen, wegen seiner Größe gehänselt zu werden und stößt sich mit dem Bein von der Wand ab, um in Angriffsposition zu gehen. "Jetzt hört endlich auf!", kam es laut von Riona, die schon längst von ihrer Trance aufgewacht ist und deren Diskussion mitbekommen hat. " Während Yukiko und Bulma sich von ihren Verletzungen erholen, habt ihr nichts. Besseres zu tun, als euch wie kleine Kinder zu provozieren! Ihr solltet euch eher Sorgen darüber Sorgen machen, dass Bulma nicht am linken Auge erblindet!", brachte Riona noch hervor, bis sie wieder zu schluchzen anfing. Als ich aufstand und die noch stehende Riona in den Arm nahm, um sie zu trösten, runzelte Vegeta bloß die Stirn und dachte anscheinend angestrengt über etwas nach bis er anschließend nur ein arrogantes "Hnn!" hervorbrachte und von dannen ging. Idiot! Hat schon die Schnauze voll, dass er einfach geht. Ich sah nach unten zu Riona, die einen Kopf kleiner als ich ist, und beteuerte, dass sie erstmal zu Ayame und Yukiko gehen solle, da Yukiko wahrscheinlich wach sein könne, während ich hier bleibe und auf den Arzt warte. Nach einer Woche durfte Bulma wieder nach Hause. Yamchu müsste sie dafür abholen, da sich ihre Sehstärke am linken Auge wegen ihrer Verletzung verschlechtert hat, sodass sie so lange bis sich ihre Sehstärke nicht bessert, keine Fahrerlaubnis hat. Seltsamerweise verhält sich Bulma jedoch ruhig als wäre sie mental nicht da. Ärzte vermuten, dass sich ihr psychischer Zustand nicht so stark verändert habe, dass sie stationär in einer psychiatrischen Klinik aufgenommen werden müsse. Über dieses Ergebnis waren alle sehr erleichtert. Nur einer hat sich, seit der Aufnahme in die Klinik, nicht geäußert. Nämlich Vegeta. Er war die ganzen Tage mit seinem Training beschäftigt und hat anschließend entschlossen, sein Training draußen in der freien Natur fortzusetzen. Seitdem hat er sich in der Capsule Corporation nicht blicken lassen. "Gut für mich.", denkt sich Bulma nur. So wie er mein Gesicht gebrandmarkt hat, bleibt er gezwungenermaßen immer in meinem Kopf, spukt dort umher und lässt mich nicht mehr in Ruhe. Ein Blick in den Spiegel und ich würde mir am liebsten ein Tuch übers Gesicht ziehen, damit mich keiner sehen kann. Was hat er mir bloß angetan? Ich weiß, dass ich eine große Klappe habe, aber er muss mich doch nicht gleich so bestrafen! Und vor allem Yukiko! Sie hat gar nichts getan! Sie ist so schüchtern, sie könnte keiner Fliege etwas antun! Ich hasse ihn! Als der Wagen vor der C. Corp. hielt, stieg das Paar aus. Während der Fahrt haben beide geschwiegen, weil Bulma einfach keine Lust hatte über irgendetwas zu reden. Wieso sollte sie auch, sie würde sich sowieso über alles beschweren. Jedes Mal, wenn sie sich im Rückspiegel ansah, müsste sie immer ein unterdrücktes "Oh mein Gott." von sich geben, da sie immer aus Hilflosigkeit den Tränen nahe war. Yamchu wusste sich einfach nicht zu helfen. Was sollte er bitte in so einer Situation sagen? Nach langem Überlegen hatte er einfach beschlossen zu schweigen, um ihr zu zeigen, dass er einfach bei ihr bleibt, falls sie eine Schulter zum ausweinen braucht. Nach geräumigen 26 Minuten war das runde Haus auch sofort für die Beiden sichtbar. «Meine Güte, bin ich erleichtert endlich Zuhause zu sein!» Das Krankenhaus war einfach nur nervig, es war total unangenehm für mich jedes Mal keine Bewegungsfreiheit zu haben und dieser Fraß dort erst... Würg ! Im Haus war es ziemlich ruhig, zu ruhig. Mein erster Gedanke war sofort Vegeta. Wahrscheinlich ist er wieder mal am trainieren. Mir fällt auch erst jetzt auf, dass er seit dem Vorfall gar nicht gesehen hat, wie rot die verbrannten Stellen jetzt sind. Tzz, ich könnte es ihm locker zutrauen, dass er mich augenblicklich auslachen würde. Ha! Diesen Gefallen tue ich ihm auf gar keinen Fall! Nur jetzt stellt sich die Frage, wie ich das anstellen soll. Ich kann schließlich nicht mit einer Maske oder Ähnlichem rumlaufen, da würde er mich nur umso mehr auslachen. Langsam betrat ich mit Yamchu, der meinen großen Rucksack mit Kleidung alle nötigen Dinge für das Krankenhaus hielt, die Küche und schaute mich genau um. Alles sieht aus wie vor dem Unfall, nur dass jetzt in der Küche ein nagelneuer mit Glas besetzter Esstisch in Rechteckform steht. Mein Vater saß schon am Esstisch und arbeitete an seinem Laptop und meine Mutter bereitete das Essen vor. Als diese sich umdrehte, um etwas von der Anrichte zu holen und das Pärchen sofort entdeckte, quiekte sie sofort drauf los. "Bulma! Da bist du ja! Ach komm' her, Süße!", kam sie angerannt und schloss die Frau in ihre Arme. Durch Mrs. Briefs Schrei wurde auch Dr. Brief auf die heimgekehrte Tochter aufmerksam. " Ahh ... Da bist du ja! Du bist noch gerade noch rechtzeitig gekommen. Deine Mutter ist jetzt mit dem Essen fertig. Komm' doch her und iss' erstmal etwas. Hallo, Yamchu. Willst du dich nicht auch zu uns setzen?". "Hallo, Dr. Brief! Ich würde ja gerne, aber mein Chef hat mich schon längst angerufen und mich angeschnauzt, warum ich ja zu spät bin. Bleibe ich länger, wird er mich wahrscheinlich feuern. Ich lege nur mal schnell Bulmas Sachen in ihr Zimmer, dann verschwinde ich auch schnell, aber danke nochmal für's Angebot!", meinte der grinsend und wandte sich der Treppe zu, gab aber Bulma mit einem Nicken Richtung obere Etage zu verstehen, dass sie mitkommen soll. Hmm... Was er wohl will? Langsam stiegen wir die Treppen hinauf und nachdem wir auch mein Zimmer erreicht haben und Yamchu meinen Rucksack abgeladen hat, wandte er sich langsam mir zu und schaute mich mit besorgtem Blick an. "Ich schwöre Bulma, ich werde mich beeilen und so schnell wie möglich kommen.", versprach er mir und legte dabei seine Hände auf meine Wangen. "Hä, wieso die Eile?", fragte ich irritiert. Will er vielleicht doch bei uns essen und will sich beeilen, damit wir noch was für ihn übrig lassen oder wie? Mit einem sanften Blick sagte er: "Nein ... Ich will dich hier nicht mit diesem Kriminellen alleine sehen. Man weiß ja nicht, was...". "Yamchu, ich krieg' das schon alleine hin.", kam es von mir wie aus der Pistole geschossen. Es ist nicht so, dass ich Vegeta in Schütz nehmen will. Ganz im Gegenteil. Im Moment will ich ihn einfach nicht sehen, aber andererseits kann ich mich dazu überwinden ihn rauszuschmeißen, weil ich es auch eigentlich nicht will, sonst hätte ich ihn nicht hierhin eingeladen. Ich habe aber auch keine Lust, dass Yamchu wie eine Kleitte an mir hängt. Ich weiß echt nicht, was mit mir los ist. Ich habe einfach auf nichts Lust. Das alles hatte schon im Krankenhaus angefangen. Als die ganzen Krankenschwestern nicht aufhören konnten, auf mein Gesicht zu schauen, welches bis jetzt zur Hälfte in einem ziemlich grellen Rotton scheint, wurde mir sofort bewusst, dass das jetzt wahrscheinlich für mich Alltag sein wird und darauf habe ich beim besten Willen keinen Bock! Make - up wird in diesem Fall auch nicht helfen können, das Wieso erklärt sich ja von selbst! "Entschuldige, ich wollte dich ja nur ..." . "Musst du aber nicht, Yamchu. Ich kann mich auch selber wehren. ", sagte ich rasch, sodass er keine Widerworte geben konnte. Mist, was mache ich da nur? Yamchu hat es doch nur gut gemeint. Verdammt, wie enttäuscht er mich anblickt. Mach was, Bulma! "Es tut mir leid, Yamchu! Ich weiß es nicht, was in mich gefahren ist.", sagte ich leise und versuchte mit der rechten Hand meine Stirn zu massieren. "Schon gut, ist nicht so schlimm. Wirklich.", versuchte Yamchu mir verständlich zu machen und nahm mich dabei in die Arme. Wenn ich so in seinen Armen stehe, kriege ich immer das Gefühl, dass jemand für mich da ist, mir eine Last von der Schulter nimmt und dass ich nicht vergessen wurde. Am liebsten würde ich einfach anfangen zu heulen. Nicht wegen Yamchu! Der Grund ist einzig und allein Vegeta. Am Anfang dachte ich mir, dass man ihn erweichen kann. Dass er den Menschen, die sich um sein Wohlergehen sorgen, wenigstens denen gegenüber mehr Gefühl zeigt. Ich hatte eher die Hoffnung, dass ich zu diesen Personen zähle und mehrere Seiten von ihm zu sehen bekomme, die keiner bis jetzt gesehen hat. Aber da habe ich mich zu früh gefreut. Stattdessen hat er mir das Gegenteil bewiesen. Ich verstehe ihn einfach nicht, niemand, wirklich niemand, kann so hohl sein und einfach so, ohne mit der Wimper zu zucken, das Leben anderer Mitmenschen gefährden! In diesem Moment wird mir erst bewusst, dass ich ihm das nicht durchgehen lassen kann. Na warte, der Typ kann was erleben, wenn ich ihn erst in die Finger bekomme. Das riecht nach Rache! «Falls du ihn überhaupt je sehen wirst.», kommt meine innere nervige Stimme wieder zum Vorschein. Stimmt! Den Baka habe ich ja gar nicht mehr gesehen. Wo er bloß stecken mag. Yamchu löste sich zögerlich von mir und schon mich ein bisschen von sich. "Ich muss dann jetzt wirklich los. Ich Aar viel zu lange hier. Ich werde mich beeilen, versprochen." , meinte er mit einem kurzen Kuss auf die Stirn und. Verschwand dann um die Ecke, genauso wie mein Lächeln. "Auf Einen kann man wenigstens zählen." , murmelte ich vor mich hin und folgte den längst schon verschwundenen Freund nach unten, um meinen Eltern beim Essen Gesellschaft zu leisten. Durch die Strahlen des Morgengrauens wachte die junge Wissenschaftlerin auf... Ha! Schön wär's, wenn ich überhaupt geschlafen hätte! Die Ursache dafür ist Yamchu, mein Freund, der mir versprochen hatte, sie auf der Arbeit zu beeilen und dann zu uns nach Hause zu kommen, um mich ANGEBLICH vor Vegeta zu beschützen. Aha, große Klappe, aber nichts dahinter! Wenn er mir schon etwas verspricht, dann sollte er sich auch daran halten! Aber andererseits plagt mich auch die Sorge... Wieso ist er nur nicht gekommen? Ist ihm etwas passiert oder hat ihm etwas aufgehalten? Mensch, Yamchu! Wo steckst du bloß? Man kann doch anrufen oder zumindest auf die zig Tausenden Anrufe eingehen! Ich schälte mich schlapp von der Bettdecke raus und tappte Richtung Bad, um. Mich frisch zu machen. Auf dem Weg durch den Flur war auch sofort bemerkbar, dass der Rest des Hauses wach ist und schon längst am Frühstückstisch sitzt. Oder Essen die schon zu Mittag? Mensch, ich habe mein Zeitgefühl verloren! Aber ehrlich gesagt ist es mir auch herzlichst egal, weil ich überhaupt keinen Hunger habe. Jetzt stellt sich die Frage, ob ich mich beim Waschen beeilen sollte, um noch mit meinen Eltern und höchstwahrscheinlich auch Vegeta zusammen essen zu können oder ob ich mich dafür entscheide, dass ich einfach darauf warte, dass Vegeta trainieren geht. Uhhh... Bei dieser Frage kommt mir sofort eine Erinnerung. Nämlich an dem Vortag am Esstisch, als meine Eltern natürlich meinten liebevoll sein zu müssen, aber ich direkt ihr Mitleid bemerkt habe. Die ganzen Fragen nach meinem Befinden ( ja ich weiß, es ist nur gut gemeint ) oder die Blicke erst ... Bei dem Gedanken weiß ich ganz genau, was ich als Nächstes tun werde! Nämlich ins Zimmer zurück! Mit einer Begegnung mit Vegeta ist es noch zu früh. 21 Tage sind seitdem vergangen. Viel hatte sich auch nicht verändert weder Vegeta noch Yamchu haben sich in letzter Zeit bei ihr blicken lassen. Außerdem geht Yamchu viel zu selten an sein Handy. Das Einzige, was ich mitbekommen habe, ist, dass er "total plötzlich" bei einer Baseball Tour zur Asienmeisterschaft mitgenommen wurde. Das gibt es doch nicht! Ich hasse seinen verdammten Manager! Hätte er nicht vorher Bescheid geben können?! Jedenfalls hat es dazu geführt, dass ich die ganze Zeit Zuhause hocke und fern schaue. Hätte nicht gedachte, dass ich mich dafür begeistern lasse! Vorher war ich ja immer mit meinen Erfindungen beschäftigt. Gerade läuft eine Dokumentation über die Dinosaurier aus unserer Zeit, weswegen die noch bestehenden Arten den Urknall überlebt haben. Ich weiß eigentlich schon, wie es ausgeht, aber ich finde die Dokus seit kurzem trotzdem einfach klasse. Schon ziemlich süchtig machend! Mein aktueller Tagesablauf besteht so ziemlich aus Schlafen, Aufstehen, Essen, Fernsehen, ab und zu was reparieren, Fernsehen und Schlafen, wenn man von der Körperhygiene mal absieht. Apropos Tagesablauf... Mein Vater hatte mich mal gefragt, ob ich ihm bei der Anfertigung von Vegetas neuem stabileren Anzug helfen könnte... "Mist, ich habe tatsächlich die Zeit vergessen! Schon wieder?!", fluchte ich laut. Ich bin auch echt vergesslich! Währenddessen berichtet ein Archäologe über sein Befunde des Archäopteryx, die Art die nämlich nicht mehr überlebt hat. Hmm... Jetzt wird's aber interessant. Vielleicht kann ja mein Vater ein paar Minuten warten. Geht ja schnell vorbei! Was Bulma jedoch nicht bewusst war, ist, dass ihre Augenlider anfingen schwer zu werden, sodass sie nach nur sieben Minuten ins Land der Träume hinein driftete. Gegen Abend traf sich die ganze Familie zum Abendessen am voll-gedeckten Tisch. Dr. Brief kam auch direkt pünktlich, auf die Minute genau, und sprach seine Frau auf Bulma an und fragte sie, wo sie denn stecke. "Ach Schatz! Was ist bloß los mit dir? Soll ich unseren Optiker anrufen und nachfragen, ob mit deiner Brille alles in Ordnung ist?", fragte Mrs. Brief äußerst besorgt und nimmt ihm die Brille von der Nase. "Ach Schätzchen, mit der ist alles in Ordn...", unterbricht Dr. Brief sich selbst, da er die schlafende Bulma im Wohnzimmer entdeckt hat. "Oh, also deswegen hat sie nicht beim Anzug geholfen!" , murmelte der Professor empathisch mehr zu sich selbst. "Was denkst du? Sollen wir sie aufwecken?", fragte er seine Frau. "Ach, lass' sie mal lieber schlafen.", antwortete seine Ehefrau fröhlich. Just in diesem Moment flog die Tür auf und der eigentlich abwesend- sein - sollende Saiyajinkam mit dem Satz: "ich hoffe der Tisch ist voll, wenn nicht, dann fangt mal an zu beten.", rein. "Ach, Vegeta, du hast aber auch immer gute Witze parat! Hahaha!", kam es lachend von Mrs. Brief, die mit Dr. Brief bereits mit dem Abendessen begonnen haben. "Hmpf!", machte Vegeta nur Augentropfens und fragte sich selbst, warum er nochmal hier wohnt. "Doc, wie läuft's eigentlich mit meinem Anzug? Wie Sie sehen, taugen die Letzten nicht gerade zu diesem Ausmaß an Training, dennoch durchziehe.", erkundigt sich der Prinz, während er sich hinsetzt und sich haufenweise Essen in den Teller kippt. "Hmm... Ehrlich gesagt, es geht sehr schleppend voran...". "Wie jetzt? Die Antwort höre ich jetzt zum dritten Mal! Wieso das?", kam es skeptisch von Vegeta. "Nun ja, ich sage ja nicht, dass ich keine Lösung finde. Ich habe schon viel Schwieriges hinbekommen, aber Tasache ist, dass es mit Bulma viel zügiger gehen würde. Schließlich hatte sie ja deine ersten Anzüge fertiggestellt. " « Will er mich verarschen? Er kann ein Raumschiff bauen, aber keinen verf****** Anzug herstellen?!», dachte sich Vegeta nur sichtlich verärgert. " Ach, fast hätte ich es ja vergessen! Bulma muss ihre Taböetten noch einnehmen. ", erschrak Mrs. Brief und nahm das freie Glas von Bulmas leeren Platz und füllte es mit Wasser und wanderte zur Anrichte zu den Küchenschränken und holte eine Tablette von der Packung raus. "Wo ist sie eigentlich?", fragte Vegeta monoton. "Ihm Wohnzimmer. Wieso...", wollte Mrs. Brief anfangen zu fragen, wieso er denn so neugierig sei, wurde aber von dem plötzlich aufstehenden Vegeta unterbrochen, welcher ihr die Tablette und das Glas von der Hand riss und Richtung Wohnzimmer verschwand. Als er außer Sichtweite von den Briefs war, fing er auch an das Glas leer zu trinken. Er entdeckte sie auch sofort auf der Couch und sah auch die ganzen roten Stellen auf ihrem Gesicht und der Schulter. «Was für eine schwache Rasse! Bei mir hätte es schneller geheilt!», dachte er sich verächtlich und schaute sich die kleine weiße Tablette an, die leicht auf seiner Hand lag. Nach einem weiteren Blick auf ihr, ballte er die Hand zur Faust, sodass die runde Tablette in seiner rechten Hand zerbröselt. Währenddessen holt er von seiner Hosentasche eine andere Tablette, die sichtlich größer ist als die Andere und außerdem eine andere Fatbe besitzt und warf aus naher Entfernung in ihren Mund, damit sie es auch schluckt. Als der Saiyajin wieder in die Küche verschwand , hörte er sie nur noch husten. "Gut, sie hat's geschluckt!", sagte er nur noch grinsend.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)