Zum Inhalt der Seite

Madara`s reincarnation

Die Wiedergeburt Madaras
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Eigendlich kommt das noch unter Kapitel UNO, aber irgendwie hab ich das nie bemerkt...
Schande über mein Haupt!!!! Soorry, tut mir übelst leid. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Wiedergeburt Madara`s

Ich streife mal wieder im Wald vor Konoha und lausche dem Rascheln der Blätter. Es ist ein unglaublich heißer Tag und die meisten sind mit ihren Freunden baden. Ich nicht. Ich hatte nämlich keine Freunde. Kein Wunder ich bin ja auch die Wiedergeburt Madara`s. Einer der größten Shinobi der Welt. Ich erinnere mich gerne zurück, in die Zeit wo ich noch nicht diesen Namen trug. Ich spielte jeden Tag mit meinen Freunden am Fluss oder wir trainierten. Leider dauerte dies nur sehr kurze Zeit. Gerade mal ein Jahr nachdem sie mich gefunden hatten, hatten sie es herausgefunden. Ich bin jetzt 12 Jahre alt und die besten Anbu von ganz Konoha und über die Grenzen hinaus. Ich schwelge in Erinnerungen als ein Shinobi hinter mir auftaucht. Ich drehe meinen Kopf zu ihm. „Was willst du, Masa?“ frage ich ihn. Masa ist ein sehr netter junger Mann. Ja, er ist nett zu mir aber mögen tut er mich nicht. Das tut niemand in Konoha. Er seufzt. „Was hab ich diesmal falschgemacht?“ fragt er enttäuscht. „Nun ja, erstens waren deine Schritte zu laut, zweitens hast du immer noch nicht gelernt wie du dein Chakra richtig unterdruckst.“ Antworte ich und drehe mich nun zu ihm um. Mein Gesicht prägt ein fettes Grinsen. „Nun, was willst du?“ frage ich erneut. „Also erstens sollst du deine Maske tragen-“ „Ach, selbst mit Maske würde mich jeder erkennen“ unterbreche ich ihn. Das stimmt, meine Maske ist nämlich komplett schwarz und ist nicht wie sonst in Konoha eine Tiermaske. Das zeigt mal wieder wie sehr ich eigentlich von Konoha ausgeschlossen bin. „und du sollt auf dem schnellstmöglichem Weg zur Hokage der fünften Generation kommen.“ „Du meist Tsunade? Diese Wunderheilerin? Die hat den Hokage-Posten angenommen?“ „Ja, hat sie und als einer ihrer ersten Befehle sollst du zu ihr kommen.“ „Dann geh ich besser mal.“ Sage ich ehe ich im Wald verschwinde.

Verbannung

Ich rase in höchster Geschwindigkeit über die Dächer Konoha`s. Trotzdem bin ich so leise das man eine Stecknadel fallen hören könnte. Ich sehe im Hokage-Turm ein offenes Fenster. Hinter dem Fenster befindet sich das Kage-Büro. Ich springe von den Dächern durch das offene Fenster über Tsunade und den Schreibtisch in das Kage-Büro und komme genau vor dem Schreibtisch zum stehen. „Sie wollten mich sprechen?“ frage ich monoton und blicke in das erschrockene Gesicht ihrerseits. Ich muss lachen. Ihr blick verlässt erschrocken und wird zu irritiert. Nun beruhige ich mich und halte ihr die Hand hin. „Ach, und Glückwunsch zum Hokage-Posten! Ich bin Mizuki oder besser bekannt als ‚Die Wiedergeburt Madara Uchiha`s ‘. Ich bin noch nicht dazu gekommen ihnen zu Gratulieren!“ Sage ich und lächle sie an. Nach einigen Augenblicken realisiert sie das geschehene und nimmt noch irritiert meine Hand. Ein leises „Danke.“ Ist alles was sie herausbringt. Sie wendet sich an mich. „Nun, Mizuki du weißt sicher das Konoha gerade in einem sehr schlechten Zustand ist und wir und keine Verräter oder Risiken leisen können…“ Ich nicke. „… und deshalb werde ich dich Mizuki aus Konoha Verbannen!!!“ „WAS?!“ „Du hast richtig gehört. Du hast bis Mitternacht zeit zu gehen. Danach werden dich Anbu`s verfolgen. Und nun raus!“ „Aber Tsunade-“ „Ich sagte RAUS!!!“ „IST MIR SCHEIß EGAL WAS SIE SAGEN!!!!!“ Ich blicke sie wütend an. Sie ebenso. Ich mache auf dem Absatz kehrt und schmeiße mit einem lauten Rums die Tür hinter mir zu. Ich war wütend und traurig zugleich. Ich renne auf die Straßen und versuche mich zu beruhigen. Da das mit Musik am besten klappt schnappe ich mir mein Handy und nehme das erste Lied was mir zu dieser Situation eingefallen ist. Die Musik begingt und ich singe laut.
 

(Deine Schuld-Die Ärzte)

Reisen um die Welt

Ich bin an schon fast an meiner Wohnung, als mich ein Anbu an der Schulter festhält. „Ich würde sie bitten etwas leiser zu singen. Ein paar fühlen sich belästigt.“ Sagt er. Ich reiße mich los und schnauze ihn an. „Na, fein! Schön für die! Ich bin sowieso ab Mitternacht aus diesem Dreckloch raus uns eine verdammte Nuke.-nin! Dank eurer ach so tollen neuen Hokage! Also Schnauze!“ Sofort zieht er ab.

Das die Leute sich immer dann beschweren müssen wenn man die schlechteste Laune hat.“ Sage ich und packe meine Sachen. Wenn ich erst mal eine Bleibe gefunden habe werde ich dort meine restlichen Sachen mitnehmen. Ich mache mir einen Plan wo ich zuerst hingehe. Vielleicht Suna… ne die haben ja ein Bündnis mit Konoha. Vielleicht Amegakure? Ja das, klingt gut aber erst später. Zuerst mal Kirigakure. Ich wollte schon immer mal wieder dahin.

Also dann! Ich nahm meine Tasche und natürlich Shitokki rōzu meine heißgeliebte Hellbarde. Der Uchiha-Clan gab sie mir als herauskam das ich die Reihenreaction von Madara bin. Natürlich nahm ich auch die altbekannte Ninja-Grundausrüstung mit. Nun rannte ich durch Konoha zum Tor. Ich raste durch das Tor in den Wald, Richtung Kirigakure. Nach ein paar Stunden machte ich an einer Höhle halt und schlug ein Lager auf.

Danach stellte ich noch ein paar fallen um die Höhle auf und so schlief ich ein.

Am nächsten Morgen aß ich ein Salami-Brötchen von zuhause und räumte mein Lager ein. Auf einmal sah ich auf mein Stirnband. Mir kamen die Tränen. Nach einer Minute heulte ich bedingungslos, die Beine an meinem Körper gezogen darüber meine Arme geschlungen und den Kopf auf den Knien.

Aus meiner Traurigkeit wurde von Tag zu Tag Hass. Hass auf Konoha. Hass auf die Freunde die mich im Stich Liesen. Hass auf die die mich ausstießen. Hass auf Tsunade. So zog ich nun wütend durch die Welt immer noch auf den Weg nach Kirigakure.

Wiedersehen

2 Jahre später.

Ich habe mich eine Zeit lang in einem kleinen Dorf einquartiert und bin gerade in einer Bar auf einen kleinen Schnaps. Ich sitze an der Theke und trinke einen nach dem anderen. An einem Tisch hinter mir sitzen ein paar Rang-S Nuke-nin`s oder besser bekannt als Akatsuki. Einer macht gerade mit 5 Mädchen der Bedienung rum, ein anderer zählt das Geld wahrscheinlich von einer Kopfgeldjagt, Einer kümmert sich um sein riesen Schwert, einer macht Tonfiguren, ein anderer bastelt an Marionetten und einer macht nichts und beobachtet alles. Oder anders gesagt da sitzen Hidan der perverse Jashinnist, Kakuzu der Geld-Zombie, Der Fischmensch Kisame, Der spreng Psycho Deidara, Sasori no Akasuna das Püppchen und Itachi Uchiha der Clanmörder. Ich kenne sie alle persönlich, denn ich hab sie alle irgendwo in den 2 Jahren mal getroffen. Hidan hatte ich mal in einer Jashin-Sekte getroffen und er hat mich in den Jashinismus eingeführt und seitdem bin ich auch Jashinnistin. Er ist für mich sowas wie ein größer Bruder (er hat sich einige zeit um mich gekümmert), aber ich muss sagen er übertreibt es mit dem Jashinismus. Niemand wirklich niemand ist in der Jashin-Sekte so wie er. Wirklich. Kakuzu hat mich mal beim Kopfgeldjagen gestört und er hat dabei vier seiner 5 Herzen verloren. Ich hab das Opfer getötet und Jashin geopfert. Das Geld hat er bekommen. Kisame und ich sind uns mal auf der Straße begegnet und wir haben uns in ein Café gesetzt und uns darüber unterhalten wie man große Schwerter richtig pflegt. Endlich mal jemand mit dem ich drüber reden konnte. Deidara hat mich mal fast in die Luft gejagt und mir dafür als Entschuldigung am Abend ein Feuerwerk gemacht. Sasori hatte mir mal nach ein einigem nerven gezeigt wie man Marionetten baut und steuert. Ich bin schon fast so gut wie er. Itachi kenne ich noch von Konoha. Ich und er hatten zusammen die Anbu Abschluss Prüfung gemacht. Seitdem haben wir jeden Tag trainiert. Plötzlich höre ich einen ohrenbetörenden Knall. Ein paar Tische werden weggesprengt und ich fast von meinen stuhl gefegt. „Das war Kunst, Sasori no Danna, un!“ „War es nicht! Kunst ist für die Ewigkeit!“ sagt Sasori und schon fliegen einige Marionetten durch den Raum denen ich nur knapp ausweichen kann. Ich sitze inzwischen auf dem Boden und bin wütend. Sehr wütend! Ich stehe auf und gehe immer näher an die beiden Streithäne heran. Ich erhebe meine Faust und einige Sekunden später haben beide eine riesige Beule auf dem Kopf und nur noch halb so groß. „WIE OFT HAB ICH EUCH SCHON GESAGT DAS BEIDES KUNST IST!!!!! KUNST IST FÜR DIE EWIGKEIT GEMACHT ABER FÜHR IMMER VERGÄNGLICH!!!!!“ schreie ich die beiden zusammen die übrigens nur noch einige Millimeter groß sind. Nach etlichen Schimpfwörtern beruhige ich mich wieder und sehe beide mit strafenden Blick an. „eh, Mizuki du bist ja auch hier! Es ist anders als du denkst, un! Ich und Sasori no Danna haben uns nicht gestritten wir … äh…“versucht sich Deidara sich zu retten „ …wir haben nur… äh… Diskutiert! Genau wir haben nur Diskutiert!“ hilft ihm Sasori dabei. „Türlich!“ kontere ich. „Wenn das wahr ist, ist Hidan noch Jungfrau!“ Eine zweite Beule ziert die Köpfe der beiden. „Hey, Schlampe, wer bist du denn?“ „Ich bin die einzige mit der du nicht schlafen konntest.“ Sagte ich und drehte mich um. Alle guckten dumm aus der wäsche. „Is was?“ „Mizuki…“ flüsterte Itachi. Ich ging auf ihn zu. „Baka!°Piep°! °piep°! Dummkopf!°piep°! Mörder! °piep° °piep° °piep° Idiot!“ schreie ich ihn an und gebe ihm eine schallende rechte Ohrfeige. Er schaut verwirrt und bestimmt mit dem Gedanken `Wie kann sie es nur wagen!` die Wand links an. Danach kommen noch ein paar nicht jugendfreie Wörter Schimpfparade und er sieht mich nur verwirrt an. Danach mache ich auf dem Absatz kehrt und gehe auf die Tür (oder was davon übrig ist) zu. Ich öffne die Tür und ehe ich rausgehe drehe ich mich nochmal um. „Tschau Nii-san*! Ich besuch dich später.“ Sage ich mit honigsüßer Stimme zu Hidan. „Is gut! Das billigste Hotel das es gab in diesem Kaff, Mizuki-chan.“ Sagte Hidan. „Ok.“ sage ich bevor ich mit voller Wucht die Tür zuschlage. Der Rest des Hauses fällt in sich zusammen. „Ach, und Kisame-“beginne ich. „Is, schon klar!“ sagt er. „Fische sind Freunde, kein Futter!“ sagen wir zusammen. Nun, mache ich mich auf den Heimweg.

UNO

3h später.

Ich sitze mit Sasori, Deidara, Kakuzu, Kisame und Itachi auf dem Boden von ihrem Zimmer und wir spielen UNO. Draußen hört man schon die ganze Zeit wie Hidan den Typen auf grausamste Art und weiße opfert. Ich blicke Itachi immer wieder mit meinen Mörder Blick an, der ihn aber kalt lässt. Irgendwann kommt Hidan Blutverschmiert rein. „Und? Wie war`s?“ frage ich ohne aufzublicken. „Normal.“ Sagt Hidan nur und verschwand im Bad. Wir spielten weiter. Nach einer Viertel stunde kam Hidan in Boxer short`s wieder. „Darf ich mitspielen?“ fragte er und setzte sich zu uns. Von allen kam ein. „Wir sind fast fertig mit der runde und müssen sie zu Ende spielen.“ Ich sagte dann noch. „Du kannst bei mir mittspielen, Nii-san.“ Er sagte „Ok.“ Und zog mich auf seinen Schoss und legte seine Arme um mich. Alle sahen uns verduzzt an, nur Itachi fiel aus dem Ramen. Er sah so aus als wollte er Hidan mit seinen Blicken ermorden. „Was?“ fragte Hidan schroff. „Sie sitzt auf deinem Schoss.“ Sagte Kakuzu. „und?“ fragte ich. „Nun ja…“ begann Kisame „…Noch niemand saß auf seinem Schoss ohne danach gekillt oder vergewaltigt und dann gekillt zu werden.“ „und?“ fragte Hidan irritiert. „DU WILLST DEINE SCHWESTER FICKEN, HM??? MAN, HIDAN DASS HÄTTE ICH NOCH NICHT MAL DIR ZUGETRAUT, UN!!! SIE IST GERADE MAL 14, HM!!!!“ schrie Deidara. Hidan zurück: „WENN ICH SIE FICKEN WOLLTE HÄTTE ICH ES DIE LETZTEN 3 JAHRE MACHEN KÖNNEN, BARBIE!!!! GEH DU LIEBER MIT PÜPPI RUMMACHEN!!!“ nun schaltete sich auch Sasori ein „MAN WIR HABEN NICHTS AM LAUFEN WANN KAPIERST DU DASS DEN ENDLICH??? UND NEN MICH NICHT PÜPPI!!!“

Nach 5 Min. schreien sich alle gegenseitig an. Nach und nach geht einer ins Bad, um dann in Bokser short`s wieder zu kommen und wieder mit zu streiten. Ich sitze auf Nii-san`s Bett und beobachte. Nach einer halben Stunde klopft es an der Tür. Ich öffne. „Hallo, ich der Stellvertretende Manager von diesem Hotel.“ „Ja, schön für sie. Was wollen sie? Sie stören mich beim studieren des Menschlichen denkens. Also fassen sie sich kurz.“ „Ein paar andere Hotelbesucher haben-“ „Ach, da gibt’s noch welche?“unterbreche ich ihn. Er fährt unbeirrt fort. „sich wegen Lärmbelästigung beschwert. Ich würde sie bitten etwas leiser zu werden.“ „Sagen sie das nicht mir. Sagen sie es denen.“ Sage ich und zeige auf den streitenden Haufen heißer Nuke-nin`s in Bokser short`s. Erst ist er verwirrt, dann verängstigt und zum Schluss geht er auf die Nuke-nin`s zu. „Meine Herren würden sie sich bitte beruhigen. Hallo?“ fragt er. Niemand beachtet ihn. „Hallo?!!!“ fragt er diesmal lauter. Nichts. „Hallo?!!!!!!“ schreit er. Keine Regung. „ ENTWEDER SIE WERDEN JETZT ETWAS RUHIGER ODER ICH SCMEIßE SIE AUS MEINEM HOTEL!!!“ „Genau genommen ist es ja nicht ihr Hotel. Sie sind nur Stellvertretter.“ sage ich und lehne mich an den Türramen. Kisame dreht sich um und schreit: „IS UNS DOCH EGAL!!!!!!“ und schlägt ihn mit seine Faust volle Kanne ins Gesicht. Er geht zu Boden. Die anderen streiten weiter.

Jashin ist der einzig wahre Gott

Genau in dem Moment schmeißt Deidara einen Stuhl auf die Tür und schreit: „ART IS A BANG, un.“ Ich weiche aus und der Stuhl zertrümmert die Tür. Nun schreit Kakuzu „ICH BEZAHL DAS NICHT!!!“ „DAN MÜSSEN WIR DIE SCHEIß TÜR EBEN REPARRIEREN!!!!!“ schreit Sasori. Ich setzte mich wieder auf das Bett und beobachte. „WIE DENN?!!! WIR HABEN WEDER KLEBSTOFF NOCH NÄGEL!!!!“ schreit Itachi. „WIR HABEN NUR NEN SCHEIß TAKER!!!!“ schreit jetzt Hidan. „DANN MÜSSEN WIR DIE TÜR EBEN TAKERN!!!“ schreit Kakuzu. „WIE WILLST DU NE TÜR BITTE TAKERN?!!!!“ schreit Kisame. Nun kommt eine dicke Frau mit einem noch dickeren Buch und ein kleiner Junge in einem noch kleineren Anzug herein. „Nehmen sie sich doch bitte 5min. für Gott.“ sagt die Frau. „ICH BIN ÜBERZEUGTER JASHINIST!!!“ schreit Hidan. „Ich auch.“ sage ich. „Für wen?“ fragt der Stellvertretende Manager abwesend und hält sich seine blutende Nase. „Für den Herren, den Schöpfer, den Vater, den Allmächtigen-“ „NUR GELD REGIERT DIE WELT!!!!“schreit Kakuzu „JASHIN IST DER EINZIG WAHRE GOTT!!!“ schreit Hidan und streitet mit Kakuzu wer nun die regiert. „Ach, so ne.“ Sagt Itachi. „Ich auch nich“ sagt Sasori „Ich muss noch… was tackern“ sagt Deidara noch um sich dann umzudrehen und mit Itachi, Kisame und Sasori weiter zu streiten. Nun schubst die Frau den verängstigten Jungen nach vorn und deutet ihm an seinen Text aufzusagen. Der Junge liest: „Wir alle haben Fragen an Gott.“ „Ne, ich nich.“ Sagt Kisame und dreht sich wieder zu Deidara um. „WIE OFT DENN NOCH!!!! ES HEISST JASHIN!!!!“ schreit Hidan und streitet mit Kakuzu weiter. Der Junge liest noch verängstigter weiter. „Die Bibel hilft uns die Antworten zu finden.“ „Dann beantworte mir mal folgendes-“ setzt Itachi an. „Warum ist das das meist gedruckte Buch?“ fährt Deidara dazwischen. „Es ist doch einfach lausig geschrieben!“ wirft Sasori ein. „Wenn ich allmächtig wäre, hätte ich mir einen Ghostwriter mit Talent gesucht!“sagt nun Hidan „Wie Dostojewski? Oder Cervantes? Oder Sophokles?“ fragt Itachi. „Stattdessen Lukas, Malte, Markus und Mel Gibson. Bitte wer?“führ Hidan fort. „Und überhaupt: diese Evangelien!“ beschwert sich Kisame. „Unter uns gesprochen, der dramaturgische Sinn davon, vier Mal hintereinander genau das Gleiche zu erzählen, erschließt sich mir einfach nicht.“ Sagt Kakuzu. „Mutige Idee. Sicher. Aber alles in allem kann man doch froh sein, dass sich dieser Kunstgriff nicht durchgesetzt hat.“ Sagt Itachi. „DAS IST KEINE KUNST!!!!!“ schriehen Deidara und Sasori. „Was heißt hier nicht durchgesetzt?“ fragt Kakuzu. „Ja, denk doch mal an Rockey.“ Sagt Kisame „Sechs Mal hintereinander genau das gleiche, auch total erfolgreich“ „Überhaupt: Warst du die letzten paar Jahre mal im Kino? Schon mal ne Fortsetzung gesehen?“ fragt Deidara. „ja, aber Rockey war wenigstens lustig!“ sagt Kisame. Itachi unterbricht ihn „Ich meine Die Bibel hat doch alle Ingredienzien eines Dan-Brown- Bestsellers. Völkermord, Inzest, Vergewaltigung und irgendwas Abgefahrenes mit Religion. Warum zündet die Lektüre trotzdem nicht?“ „Das hab ich mich auch schon oft gefragt.“ Sagt der Junge. „Weil man die Bibel gut mit einem vier Stunden Film vergleichen kann der auf eine Länge von vierzig Stunden aufgebläht wurde, einfach dadurch, dass anscheinend wahllos an allen möglichen und unmöglichen Stellen immer und immer wieder der komplette Abspann mit allen Beteiligten über den Schirm flimmert. Nur werden nicht nur die Beteiligten genannt, sondern auch all ihre Väter und Söhne und deren Söhne und deren Söhne und deren Söhne und wie alt die jeweils geworden sind.“ Regt sich Hidan auf. Nun stehe ich auf und sage: „Man kann aber auch sehr viel Spaß mit der Bibel haben.“ „Ah, ja?“ fragt Hidan. „Ah, ja?“ fragt der kleine Junge. „Ja,ja.“ sage ich „zum Beispiel wenn man in der Johannes-Offenbarung immer das Wort >Tier< durch das Wort >Bier< ersetzt.“ Ich nehme der geschockten Frau die Bibel aus der Hand und lese. „Und dass Bier das aus dem Abgrund aufsteigt, wird mit ihnen kämpfen, und wird sie überwinden, und wird sie Töten, und seine Zahl ist 1664. Und die ganze Erde wunderte sich über das Bier und sprach: Wer ist dem Bier gleich, wer kann mit ihm kämpfen? Und ein Engel sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Bier anbetet, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken.“ Die aka`s kugeln sich auf dem Boden, wenige stehen. Entsetzt zieht die Mutter ihren kichernden Sohn aus unserem Zimmer. Als sich alle halbwegs wieder eingekriegt haben. Sagt Deidara: „aus dieser Stelle der Bibel kommt ja auch die Volksweisheit: >Wein auf Bier, das rat ich dir<“ „Ach, sei still und geh dich beschäftigen“ sagt Sasori und reicht ihm den Taker vom Schreibtisch. Und schon wieder fangen die Streitereien an. Hidan kommt auf mich zu und wir setzten uns auf sein Bett. Nach einer Weile fragt er: „Schon mal drüber nachgedacht was wäre wenn der ganze Quatsch stimmt?“ „Naja, falls wir irgendwann mal ewntuel sterben sollten, dann kommen wir auf jeden Fall in die Hölle und du wirst dort Jashin`s rechte Hand.“ Sage ich. „Ok.“ Sagt er und steht auf. „gehst du mal Bier holen?“ fragt er„Ja, klar.“ Sage ich und verschwinde aus dem Zimmer.

Blackout

Ich wache auf. Sofort habe ich das ungute Gefühl, dass irgendwas passiert ist und ich der einzige bin der nicht weiß was. Mein Kopf dröhnt immer noch höllisch wegen dem Alkohol. Nach und nach bekomme ich das Gefühl in meinen Gliedmaßen wieder. Ich spüre das ich auf was weichem liege und ein Arm um mich geschlungen ist. Ich sehe an mir herunter. SCHEIßE!!! Ich trag ja nur Unterwäsche!!! Oh, Jashin was ist passiert!! Ich versuche mich krampfhaft zu erinnern was passiert ist. Also, ich hatte noch etliche Kasten Bier geholt –unterdessen auch Wodka, Wein und andere Alkoholische Getränke- dann haben wir fünf Runden >Wahrheit oder Pflicht< und 7 Runden >7Minuten im Himmel< gespielt. Schon bei der dritten Runde >Wahrheit oder Pflicht< konnte niemand von uns mehr gerade laufen. Dann haben wir uns noch Witze und Geschichten erzählt. Und danach… Blackout. Filmriss. Nichts. Nun versuche ich mich umzudrehen und zu sehen wer mich vielleicht bereit entjungfert hat. Und ich sehe… ITACHI!!!! Klar, musste so kommen. Ich musste natürlich mit dem Typ schlafen den ich am meisten hasse.

Die schwarze Feder

Ich schrecke aus meinem Schlaf auf. Die Sonne scheint durch mein Fenster. Nach einigen Minuten beruhige ich mich wieder und sehe neben mich. Niemand. Warte, sollte hier nicht Itachi liegen? Ich sehe mich verwirrt um. Wieder Niemand. Nun stehe ich auf und durchsuche das (Mir völlig unbekannte) Hotelzimmer nach Spuren. Jetzt erst fällt mir auf wie nobel es hier eingerichtet ist. Alles ist in einem hellen Weiß gehalten. Als ich aufgegeben hatte ging ich ins Bad. Als ich wieder raus kam viel mein Blick wieder aufs Bett. Da lagen fein säuberlich meine Anziehsachen zusammengelegt und darauf ein Zettel mit einer schwarzen Rabenfeder. Ich hob den Zettel auf und las:

Es tut mir Leid, Mizuki. Vielleicht werden wir uns irgendwann wiedersehen.

Itachi.

Ich starrte auf den Zettel. Mir liefen Tränen die Wange runter. Erst eine, dann werden es immer mehr bis ich schließlich zusammen sinke und bitterlich weine. Ch weine und weine immer wieder schreie seinen Namen. Bis meine weinen immer leiser wird und ich schließlich endgültig zusammenbreche.

Beobachtet

Und so ging das immer weiter und weiter. Jeden Tag. Für mich wir sie schon wie meine Mutter. Doch wir redeten nie über unsere Vergangenheit. Wofür ich ihr auch sehr dankbar bin. Ich musste immer und immer wieder an Itachi denken. Manchmal hatte ich sogar Halluzinationen von ihm. Ich sah ihn mal in einer Seitengasse stehen oder mal hinter einem Baum. Aber ich schweife ab. Der Name der Frau war übrigens Kyoto. Doch was sich unter dem Stoffbündel verbarg was immer neben ihr herlief wusste ich nicht. Ich glaube es war ein Kind, ungefähr 5 Jahre alt. Doch es wuchs nie. Es blieb immer so klein. Doch heute sollte ich erfahren was unter dem Stoff war.
 

Es war ein Jahr vergangen seit dem ich Kyoto getroffen hatte. Ich war inzwischen 15 jahre alt. Meine Haare waren inzwischen nicht mehr schulterlang sondern gingen mir schon bis zum Boden. Ich sah wirklich aus wie Madara Uchiha… nur eben weiblich. Wir gingen quer durch den Wald. Kyoto zuerst, das Kind schräg hinter ihr an ihrer Hand. Ich lief ein bisschen hinter ihnen. Ich sah mich immer und immer wieder um. Ich hatte seit geraumer Zeit das Gefühl beobachtet zu werden. Komisch. Na gut ich hatte absolut immer das Gefühl beobachtet zu werden. Aber diesmal war es anders. Die Person verhielt sich ganz anders. Ich verbrachte einige Zeit damit unsere Beobachter zu beobachten. OK der Satz hatte in meinen Gedanken besser geklungen. Ich sah mich im Wald um. Ich spürte eindeutig Chakra. Aber warum sah ich nichts? Es war frustrierend. „Ist etwas Mizuki?“ fragte Kyoto. „Ich weiß nicht. Ich fühle mich wieder beobachtet.“ Sage ich wahrheitsgetreu „Ach, das bildest du dir bestimmt nur ein.“ Sagte sie und drehte sich wieder um. Sie wusste es auch. Immer wenn sie den Namen Mizuki verwendete wusste sie es. Ich weiß nicht warum aber ich glaube sie war auch mal eine Kunoichi.

Anbu und Akademieschüler

Plötzlich kommt ein Kunai mit Briefbombe aus den Bäumen geschossen.

Ich schnappe mir noch im Flug das Kunai mache eine halbe Drehung und werfe es zurück.

Es bleibt direkt neben einer Anbumaske stecken und explodiert. Den Anbu zerfledert es in tausend Stücke.

Eine riesige Blutlache ist was von ihm blieb. Dann kamen zwei weitere auf mich zugerannt.

Ich schnappte mir Shitokki rōzu und schneide die Anbus einmal in der Mitte durch.

„Sind die Anbus jetzt wirklich schon so schwach geworden wie Akademieschüler?“ fragte ich und blieb stehen.

Kunais rasen auf mich zu und ich schlug sie leicht mit Shitokki rōzu ab.

Doch plötzlich sehe ich ihren Plan vor meinen Augen und ich renne zu Kyoto. Anbus rasen auf sie zu, Volkommen bewaffnet mit Schwertern und Kunais, einer macht gerade Fingerzeichen.

Sie kommen von allen Seiten auf Kyoto zu. Nun klappe ich Shitokki rōzu vollständig aus.

Eine Seite der angriffe kann ich abblocken. Die andere… Kyoto nimmt das Kind schützend in den Arm.

Alles zieht an mir vorbei wie in Zeitlupe. Kunais, Shuriken und Schwerter rammen sich in ihren Rücken.

Blut spritzt auf. Ich höre nur ihren grellen Todesschrei. Ich bin starr vor Schreck. Blut spritzt in mein Gesicht.

Sie fällt nach vorn um…

Blutrausch

„Nein!!!!!!!!“ schreie ich und renne zu ihr. „Kyoto!!! Kyoto!!! Bitte halt durch!!!“

Schreie ich und lasse mich neben ihr fallen. Etwas Nasses läuft mein Gesicht hinab bis zu meinem Kinn.

Sie dreht sich langsam und schwerfällig zu mir. „Beeil dich.“ flüstert sie leise.

„Ich werde solange noch durchhalten. Du weist, ich bin zwar alt aber hab es Faustdick hinter den Ohren“ Sie lächelte. Ich nicke. Ich stand auf und danach wurde alles schwarz.

Ich war wie in einem Blutrausch. Ich metzelte alles nieder. Ich fühlte nur wie ich mit Shitokki rōzu immer wieder auf einen Wiederstand sties aber ihn trotzdem durch glitt wie heiße Butter und ich hörte immer wieder erstickende Schreie.

Als ich wieder zu mir kam stand ich in mitten von Leichen und Blut.

Meine Kleidung war nun nicht mehr schwarz, sie war Blutgetränkt.

Meine Haare waren nur noch stellenwiese Schwarz und mein Gesicht hatte mehrere Blutspritzer abbekommen.

Nun lief ich wieder zu der blutüberströmte Kyoto.

Das Seelenmädchen

Ich sah dort nur ein Kind mit weißem Haar, stellenweise rot vom Blut.

Sie drehte sich zu mir um. Ich sah in geisterhafte hellblaue Augen ohne Pupille.

Auch ihr Gesicht hatte einige Spritzer abbekommen.

Sie trug den braunen kleinen Mantel wie immer nur das er jetzt offen war.

Darunter trug sie ein schneeweißes Kleid, das wie ein Nachthemd aussieht. Flächenweise Rot.

Außerdem war sie barfuß. Ich sah sie an. Nun sah ich auf den leblosen Körper vor ihr.

Dort lag Kyoto. Ich setze mich neben sie und prüfe ihren Puls. Ein schwaches Pochen. Sie öffnet ihren Mund.

Heraus kam nur ein leises Flüstern. „Kuraiko? Bitte pass an meiner Stelle auf Hikari auf… Sie ist ein einzigartiges Mädchen genau wie du… Wegen ihrem Kekkai Genkai wurde sie aus ihrem Dorf verbannt und als Monster bezeichnet… Bitte pass gut auf sie auf und gebe ihr eine Kindheit… Kuraiko…“

Sie schloss die Augen. Ich sah sie einige Minuten an. Dann sah ich zu dem Kind.

Sie blickte auf den Boden. Ich stand auf und ging auf sie zu. Mein Schatten liegt über ihr.

Ich blickte sie mit meinem kalten, roten Augen an. „Ich… Ich war das nicht… Ich hab sie nicht…“

Sagt sie und geht immer weiter zurück. Ihre Augen weiteten sich vor Angst.

Sie knallt gegen den Baum hinter ihr. Sie macht sich klein und fängt an zu weinen.

Naja, es war nur eine kleine Träne. „Bitte ich war das nicht… Bitte… tu mir nicht weh…“ Ich sah sie an.

Der Name Hikari

Ich kniete mich zu ihr und umarmte sie. „Ist gut, ist gut…“ sage ich beruhigend und strich ihr über den Rücken.

„Nicht weinen, nicht weinen, ich tu dir doch nichts…“ sprach ich weiter.

Sie krallte sich in mein T-shirt und fing bitterlich an zu weinen. Sie krallte sich immer mehr in mein shirt.

Ich strich ihr sanft über den Rücken. „Ist gut…ist gut, Hikari-chan.“

„Woher kennst du meinen Namen?“ fragte sie mich unter einem schluchsen.

„Ist ganz einfach: ich habe geraten!“sage ich und lächle leicht. Sie sah mich kurz verwirrt an.

„Ich meine du bist vom Aussehen so hell, so rein, so weiß, auch wenn in diesem Moment gerade nicht. So wie das Licht selbst.Und der Name Hikari bedeutet Kind des Lichts.“

Einige Minuten waren vergangen und Hikari hatte sich halbwegs wieder beruhigt.

Mit einem sanften lächeln sagte ich. „Komm wir verschwinden hier.

Es kommt bestimmt bald Verstärkung für die Anbu`s.“

Ich stand auf, klappte mein Shitokki rōzu zusammen und band es mir wieder auf meinen Rücken.

Dann nahm ich Hikari hoch und rannte so schnell wie möglich in Richtung des nächsten Dorfes.

Falling inside the black

Ich spüre erst einen unglaublichen schmerz,

plötzlich spüre ich nichts,

dann falle ich in die Dunkelheit.

Werde umhüllt von einer eisigen kälte.

Doch es ist nicht schmerzvoll, auch nicht ängstigend.

Es ist… wunderschön. Als würde man schweben.

Dann falle ich weiter in die Finsternis bis plötzlich ein Licht das dunkle erhellt.

Von einer Macht die ich mir nicht erklären kann werde ich gezwungen in das Licht zu blicken.

Es wird grösser und dehnt sich immer weiter aus, bis es mich schließlich voll und ganz umhüllt.
 

Nun falle ich wieder doch es ist nicht wie vorher, denn ich sehe denn Boden unter mir.

Ich rase immer weiter auf ihn zu. Mich überkommt Panik.

Es fehlen nur noch 50 Meter bis zum Boden…

40 Meter, ich sehe denn Boden unter mir…

30meter, meine Angst steigt ins unermessliche…

20meter, ich denke an das was ich zurücklasse…

10 Meter, an den Kuss mit Itachi,

meine Rache an Konoha,

meine kleine Schwester Hikari…

5 Meter, ich schließe meine Augen.

Panik der Vergangenheit

Ich wache auf dem Boden eines engen Gangs auf.

Die Luft ist stickig und dreckig. Außer ein paar Kerzen erleuchtet nichts denn schier unendlich langen Gang.

Ich blicke hinter mich. Es ist das gleiche Bild.

Ich höre ein flüstern im Dunkeln, zuerst undeutlich, aber dann immer deutlicher.

Es ist mein Name. Mich überkommt wieder Panik. Jemand ruft mich.

Ich stand auf und versuchte die Stimme zu orten, doch... es ging nicht. Es war so als ob sie von überall kommt.

Ich fing an zu laufen. Erst langsam, doch mit jedem Schritt wuchs die Angst und auch der drang dem zu entfliehen.

Ich wurde immer schneller, die Stimme lauter, immer schneller und schneller rannte ich bis ich schließlich mein Maximum erreicht hatte.

Mir liefen Tränen der Verzweiflung über die Wangen, bis ich schließlich unaufhörlich weinte.

Alles was sich über die Jahre an schmerz angesammelt hatte kam heraus.

Der Verlust meiner Freunde in Konoha, die Auslöschung des letzten Clans der mich akzeptierte, die tägliche Einsamkeit und die Verachtung auf den Straßen, meine Verbannung, der Tag an dem mich Itachi verließ, der Tod von Kyoto…

Ich kneifte meine Augen zusammen. Ich rannte um die Ecke und weiter und weiter.

Doch es kam das was kommen musste. Ich stolperte und viel auf den harten Boden.

Verloren und unter Tränen gab ich mich dann dem Schmerz hin.

Die Schwärze meiner Träume

Es waren schon viele Stunden vergangen, vielleicht auch Tage, vielleicht auch nur ein paar Minuten.

Ich wusste es nicht. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ich spürte nur noch den Schmerz.

Etwas ist anders. Ich…ich höre die Stimme immer noch doch sie kommt näher, genauso wie die Schritte.

Ein normaler Gang, die Stimme war tief und mänlich.

Die stimme redete beruhigend auf mich ein und strich mir durchs Haar.

Die stimme hebte mich sanft im Brautstil hoch und trägt mich irgendwo hin.

Mein Kopf liegt an seiner Brust. Ich höre seinen Herzschlag, gleichmäsig, beruhigend.

Ich spüre seinen heißen Atem auf meiner Haut. Ich rieche seinen berauschenden Duft.

Ich wage es nicht meinen Blick aufzurichten und ihn anzusehen.

Zu groß ist die Angst das das was ich sehe meine Illusion vernichten wurde.

So verlor ich in den Fängen meiner Illusion das Bewusstsein und fiel wieder in die unendliche aber auch unglaublich schöne Schwärze meiner Träume.

Erwachen

Ich liege auf etwas weichem… so etwas wie ein Bett… glaube ich.

Jede einzelne Faser meines Körpers tut weh.

Ich höre Stimmen und versuche meine Augen zu öffnen. Nach einigen Minuten schaffe ich es.

Ich sehe auf eine hölzerne Wand. Ich drehe meinen Kopf zur Seite.

Ich sah eine Tür daneben einen kleinen Tisch mit zwei Sesseln.

Desweiteren ist das Bett genau unter einem Fenster, welches mit gelben Blumen verziert ist.

Rechts neben dem Fenster ist noch eine Tür die wahrscheinlich zum Balkon führt.

Dann gibt es im Zimmer nichts weiter außer einer Kommode, orangen und gelben Blumen und peinlichen Kinderbildern… Ja, interessant. , Warte wie komme ich bitte hier her?‘ Ich hörte wieder Stimmen.

Eine Weibliche, eine Männliche und die eines Kindes. Warte eines Kindes?

„Hikari!“ rief ich und stand unter Höllenschmerzen auf. Ich sah ein meinen Bauch.

Überall hatte ich Verbände die sich jetzt langsam nach und nach blutrot färben.

Den Schmerz so gut wie es geht ignorierend, versuchte ich zu laufen.

Gefährlich wankend kam ich an der Tür an. Als ich im Flur war und ich genau vor der Treppe stand wurde mir verdammt schwindelig. Ich versuchte mich an eine Wand zu stützen doch da war keine und natürlich stürze ich volle Kanne die Treppe runter. Ein lautes Poltern ließ sich nicht vermeiden.

Mit einem nun auch blutenden Kopf lag ich unten und rang um mein Bewusstsein als Leute aus einem Raum gestürmt kamen. , Hikari! ` dachte ich und versuchte mich an der Wand hoch zu ziehen.

Meine Sicht verschwamm immer mehr und mehr. Ich lief weiter auf das Kind zu.

Ich erschrak. Das war nicht Hikari! Es war ein vollkommen anderes Kind.

Wo ist sie?

Ich wurde wütend. , Wo ist Hikari? ` war die einzige frage in meinem Kopf.

Ich stürmte auf einen der Erwachsenen zu. Wer es war konnte ich nicht sagen.

Ich griff mit meinen schlanken Finger um seinen Hals um ihn schließlich an die nächste Wand zu drücken und ihn zu würgen. Meine Augen funkelten in einem bösen rot. „Wo ist sie?!!!“ schrie ich ihn an.

Der Mann röchelte, in seinen Augen spiegelte die pure Panik.

Meine Wut gewann die überhand. Jeglicher Schmerz verschwand, genau wie die Kontrolle über meinen Körper.

Mein Verstand setzte aus. Mein griff wurde stärker und er suchte immer gieriger nach Luft.

In meinem Kopf war nur ein Ziel, diesen Mann umzubringen.

Es gab keinen Grund, mich leitete einfach nur mein Instinkt.

Ich war in einem Rausch und nahm alles viel besser wahr. Es war ein unglaubliches Gefühl.

Plötzlich umnebelte mich ein vertrauter Geruch. Eine bleiche schlanke Hand umfasste meinen Arm, nicht fest, eigentlich federleicht und unglaublich kalt als würde sie einer Leiche gehören.

Ich sah zu der Hand und dann zu der zu der sie gehörte. Sie sah aus wie Hikari nur eben erwachsen.

Elfengleich. Ich ließ den Mann los der röchelnd die Wand runter rutschte.

„Ich bin hier“ sagte sie mit glockenheller Stimme und wieder wurde alles um mich herum Schwarz.

Neues Leben

Seit dem sind nun wieder viele Monate vergangen.
 

Wir hatten ein neues kleines Dorf gefunden in dem wir uns ein Leben aufbauen konnten.

Dieses Dorf war so klein das man es niemals irgendwo finden könnte und ein echter Geheimtipp für Urlauber .Und wenn sich irgendjemand mal hier her verirrte waren es meistens Ninja Teams aus drei Ge-nin und einem frischgebackenen Jo-nin die ihre erste Mission hatten oder Ninja`s die einfach mal entspannten.

Dahingehend interessierte es niemanden wer ich war.

Hikari und ich hatten eine kleine Wohnung und sehr nette Nachbarn. Uns gegenüber wohnte Luis oder Luisa. Ich weiß einfach nicht wie ich ihn (oder sie) nennen soll… Auf jeden fall passte Luis/Luisa manchmal auf Hikari auf wenn ich Nachtschicht hatte.

Ich arbeitete in einem kleinen Hotel nebenan als Empfangsdame oder Kellnerin in dem kleinen Restorant. Es war aber erheblich weniger als das was man als Ninja verdiente.

Manchmal half Hikari auch in dem kleinen Café gegenüber aus.

Geld hatten wir damit so viel wie wir brauchten. Alles war perfekt.

Naja, bis jemand kam der die ganze ruhe zerrstörte.

Ein tag wie jeder andere

Es war ein Tag wie jeder andere.

Ich stand um 7 Uhr auf, ging ins Bad, zog mich an und Band mir meine langen schwarzen Haare hinten zu einem Dutt zusammen (Was so nach dem hundersten mal klappte bei meiner Wilden Mähne).

Ich schrieb Hikari noch einen Zettel was sie einkaufen sollte.

In diesem Dorf nahm sie immer ihre Kinderform an.

Sie konnte zwischen Kinderkörper und Frau wechseln.

Ich sah auf die Uhr, machte mir noch schnell ein brötchen. Und lief zum Hotel.

Eine Windböe kam auf und forderte ein paar der bunten Blätter zum Tanz auf.

Dort angekommen zog ich mir die Arbeitsuniform an.

Ein gelber Kimono mit Herbstblättern drauf und einer Roten Schärpe.

So begann mein Arbeitstag. Ich begrüßte die Reisenden und zeigte ihnen lächelnd ihre Zimmer.

Zwischendurch plauderte ich ein bisschen mit meiner Kollegin.

Keiko, eine sehr nette Frau die mir anfangs half mich zu Recht zu finden.

Irgendwann war dann Mittagspause und wir gingen was essen.

Eine einfache Nudelsuppe, doch als wir auf dem Weg zurück wahren Hörte ich eine extrem vertraute Stimme.

Und zwar eine auf die ich seeeehr gut hätte verzichten können.

Die sahen doch ganz... nett aus

„Hey Leader, warum müssen wir unseren Urlaub in so einem Kaff verbringen, Hä? Hier gibt’s noch ne ma heiße Schnecken!“ Eine Frau in einem kurzen blauen Kleid ging an ihm vorbei. "Ich nehm alles zurück-"

„Hidan jetzt halt endlich dein verdammtes Maul, un!“ Eine weitere vertraute stimme, dann kam eine Explosion.

Nun sah ich sie. Ganz Akatsuki war in diesem Dorf versammelt.

Ich zog Keiko in eine Seitengasse und signalisierte ihr dass sie ruhig sein musste.

Danach lugte ich um die Ecke. Ein Mann mit orangen Haaren und vielen Piersings der die ganze Truppe zusammenschreit und dann in ein Hotel ging. IN MEIN HOTEL!

Verdammt ich bin geliefert! Tschüss, geordnetes schönes Leben. Ich könnte heulen!

„Was ist?“ fragte mich Keiko die mit mir um die Ecke lugte.

„Hast du die Typen gesehen die gerade in unser Hotel gegangen sind?“ „Ja, natürlich. Wie konnte man die übersehen.“ „Ich kenn die…“ sie wusste dass ich nicht gerne was mit meiner Vergangenheit zu tun hatte, auch wenn ich ihr nie was erzählt hab. „Ich bin so was von tot.“ Sagte ich nur.

„Ach, komm schon die sahen doch ganz…nett aus.“

Versuchte sie mich aufzumuntern.

„Kannst du heute meine Schicht mit übernehmen?“ fragte ich sie.

„Du weist das, das dem Chef nicht gefallen wird.“ „Menno…“

so zerrte sie mich an meinem Ärmel zurück zum Hotel.

Zimmerverteilung

„Ha, da sind unsere reizenden Empfangsdamen ja. Sie werden euch sofort eure Zimmer zeigen, mein Herr.“

Sagte der Mann am Tresen. Wie ich ihn hätte umbringen können...

„Gut“ war alles was der Leader sagte.

Wir verbeugten uns höflich und nahmen die Schlüssel entgegen während ich mir tausend Szenarios ausmalte wie ich den Typen hätte umbringen können.

Die Gruppe splittete sich in zwei und (zum Glück) gingen Hidan und Kisame mit Keiko mit.

Hinter mir hatte ich jetzt nur noch den Orangehaarigen, eine (Sehr hübsche) Blauhaarige, Deidara, Kakuzu und Itachi. Gezielt führte ich die Gäste durch die Gänge zu ihren Zimmern.

„Ich nehme an das Zimmer mit Doppelbett ist für sie zwei.“ Sagte ich sanft lächelnd zu dem Leader und seiner blauhaarigen Begleitung und blieb vor einer der vielen Türen stehen.

„Ja, danke“ erwiderte die Blauhaarige nett und nahm den Schlüssel entgegen.

Sie verschwanden im Zimmer und wir gingen weiter. Wieder blieb ich stehen.

„Wer will ein Zimmer mit perfekten Ausblick auf die Straßen?“ fragte ich wieder mit zuckersüßer Stimme.

„Das nehm ich.“ Sagte Deidara mit einem koketten Lächeln und verschwand im Zimmer.

Wir gingen weiter. „Ein Zimmer mit-“ weiter kam ich nicht da ein schlecht gelaunter Kakuzu mir die Schlüssel aus der Hand riss und die Tür hinter sich zuknallte.

„Geldprobleme“ murmelte ich leise, obwohl ich gerade ganz andere Sorgen hatte.

Hinter mir war jetzt nur noch Itachi und bei ihm war dich Chance am größten das er mich erkannte.

Mir wäre es wirklich lieber gewesen wenn ein schlecht gelaunter Kakuzu mich erkannt hätte obwohl ich mir bestimmt eine Ohrfeige eingefangen hätte und eine ewig lange Warum-hast-du-dich-nicht-gemeldet? Und eine Ich–hab-mir-sorgen-gemacht Diskussion hätte führen müssen.

Huch, jetzt wäre ich doch fast am Zimmer vorbei gerannt.

„Und zu guter Letzt ist hier ihr Zimmer, mein Herr“ sagte ich und verbeugte mich.

Mit einem „Hm“ nahm er den Schlüssel entgegen. ‚Wow, er ist ja richtig auskunftsfreudig heute. Ne richtige Plaudertasche‘ dachte ich und rollte innerlich mit den Augen.

„Falls sie noch Fragen haben oder ein Anliegen können sie sich jederzeit an unser Personal wenden.“ Sagte ich.

‚Immer schön lächeln‘ er mustert mein Gesicht und geht dann wortlos in sein Zimmer.

‚Puh, also dass hab ich doch mal überlebt. ‘ dachte ich mir und ging wieder meiner Arbeit nach.

Hast du mich wirklich vergessen?

Gegen Abend ging ich noch mal um alle leeren Zimmer zu kontrollieren.

Nicht das sich jemand im Zimmer oder gar im Hotel geirrt hat *Hust hust*.

Es ist schon öfters vorgekommen dass sich irgendwelche Obdachlose ins Hotel schlichen oder das Betrunkene einfach auf dem Weg in ihr Zimmer eingeschlafen waren oder Randale machten. Ich war kurz vor Itachis Zimmer als sich dort die Tür öffnete und eben genannter sich an den Türrahmen lehnte.

Ich ging wortlos an ihm vorbei und kontrollierte das Zimmer gegenüber.

„Du denkst ich hätte dich nicht erkannt.“ Sagte er mit ruhiger Stimme und ich spürte einen stechenden Blick in meinem Rücken als ich durch das leere Zimmer ging.

„Ich weiß nicht wovon sie reden, mein Herr.“ Versuchte ich es und zog noch einmal das Laken auf dem Bett gerade.

„Das weißt du ganz genau.“ erwiderte er etwas schärfer. Ich ging wieder heraus und schloss die Tür hinter mir. "Ich glaube sie verwechseln mich, mein Herr.“

Versuchte ich es weiter und begann das nächste Zimmer zu kontrollieren. „Lüg mich nicht an.“ sagte er mit sehr scharfen Unterton.

„Haben sie etwas getrunken, mein Herr?“ „Nein, verdammt noch mal! Warum erkennst du mich nicht? Oder willst du mich nicht erkennen?“ brüllte er jetzt. Ich ging wieder zur Tür. Ich drückte mich an ihm vorbei und ging ins nächste Zimmer.

„Sie sind sehr angespannt, mein Herr. Soll ich ihnen den Weg zu unserem SPA zeigen?“ fragte ich ihn lächelnd während ich ihn wie jeden Gast anlächelte. Er sagte nichts mehr und sah mich nur an. Nur nicht in die Augen sehen, nur nicht in die Augen sehen. ‘ Ich ging wieder durch die Tür und überraschenderweise machte er mir Platz.

Da das, das letzte Zimmer in diesem Gang war, ging ich wieder zurück. „Hast du mich wirklich vergessen?“

Ich blieb stehen. Hab ich das jetzt wirklich gehört? War da wirklich dieser traurige Unterton in seiner Stimme? Ich drehte mich zu ihm um und sah in seine Augen. In diese tiefschwarzen Seen und wirklich in ihnen lag etwas Trauriges. „Nein, hab ich nicht.“ Wisperte ich und ging.
 

Als ich zuhause ankam war ich fix und fertig. Ich schloss leise hinter mir die Tür und sah in Hikaris Schlafzimmer. Dort lag sie und schlief wie ein Engel. Dann ging ich schnell ins Bad und dann ins Bett. ‚Puh, was für ein Tag‘

Etwas unglaublich blödes

Als ich am nächsten Morgen aufwachte hatte ich das ungute Gefühl das ich heute etwas unglaublich dummes machen würde, aber ich verdrängte es.

Aufgestanden, hübsch gemacht und mit einem normalen künstlichen Lächeln auf den Lippen ging ich wieder zur Arbeit.

Als erstes musste ich dort helfen das Frühstück vorzubereiten und die Gäste wecken die geweckt werden wollten.

Danach musste ich ein paar Kisten zum SPA bringen und danach helfen das Frühstück wieder abzuräumen.

Den Rest des Tages verbrachte ich damit Gäste zu begrüßen und ihnen ihre Zimmer zu zeigen, irgendwelche Kisten hin und her zutragen, den Zimmerservice zu organisieren, Gästen helfen die sich verirrt hatten und zu guter Letzt immer brav zu lächeln. Alles ganz normal. Ich hatte aber auch immer drauf geachtet niemanden von Akatsuki zu begegnen und es ist mir ganz gut gelungen.

Zur Mittagspause gingen Keiko und ich in das Café wo Hikari arbeitete.

Wir unterhielten uns und Hikari saß wie immer neben mir und lauschte.

Sie war immer so zurückhaltend aber nicht weil sie schüchtern war.

Sie wollte einfach bloß so wenig wie möglich reden. Sie redete nie außer sie flüsterte mir etwas ins Ohr.

Meistens zog sie an meiner Hand oder an meinem Ärmel wenn sie das wollte.

Ganz normaler Tag bis zum Abend.

SPA

Mal wieder wie jeden Abend musste ich die Zimmer kontrollieren.

Und (bei meinem Glück) genau die Zimmer vom SPA bis zu Itachi´s Gang. Ich könnte kotzen. Richtig kotzen. Als wäre das gestern nicht stressig genug gewesen. Also ging ich entnervt zum SPA.
 

Als ich dort ankam sank meine Laune in Unterirrdische Tiefen.

Gesamt Akatsuki kam gerade da raus gestolpert und ich konnte gerade noch in eins der Zimmer flüchten. Die blauhaarige Schönheit ging mit einem genervten Gesichtsausdruck schon in richtung Hotelzimmer.

‚Scheiße, das muss aber auch immer mir passieren!‘ Zum Glück hatte der Leader (Ich hab herausgefunden dass er Pain heißt! Ha!) alle dazu verdonnert in ihre Zimmer zu gehen Da er nicht wieder gestört werden wollte, wie gestern.

Anscheinend hatte jemand angerufen um sich zu beschweren dass die Jungs absolut blau waren und irgendwas angestellt haben.

(Körperverletzung (so gut wie alle), unbefugte Sprengung von mehreren Gebäuden im nächsten Partyviertel (Deidara), schlafen in einem öffentlichen und in einem privaten Teich (Kisame), Entführung eines wilden Tieres aus einem Zoo (Ein, zwei Tiger), usw.)

Aber nach minutenlangen anschreien und einer sehr ernsten Predigt hatte sich dann jeder geschlagen gegeben und ist abgehauen.

Warum hast du mich allein gelassen?

‚Gut, sie sind weg. Weitermachen!‘ als ich dann schlussendlich mit dem letzen Zimmer fertig war und ich vollkommen erschöpft nachhause gehen wollte zog mich jemand in ein dunkles Zimmer.

‚Klasse, ich hatte vollkommen ausgeblendet das Itachi ja hier ein Zimmer hatte… Ich hasse mich‘

Zwei starke Arme hielten mich fest in einer Umarmung.

Ich spürte heißen Atem in meinem Nacken so das sich dort die empfindlichen Härchen aufstellten.

„Mizuki“ raunte es neben meinem Ohr.

In mir waren so viele Gefühle die ich unterdrückt hatte, die Liebe zu ihm, der Hass, die Trauer, die Freude und…und die Angst.

„Warum hast du mich allein gelassen?“ die frage die ich mir schon so lange stellte, seit er Konoha verlassen hatte.

„Ich wollte es nicht… ich wollte es nie.“ Sagte er.

Ich wusste nicht warum aber dieser Satz so klein und unbedeutend wie er auch war, lies in mir einen Hoffnungsschimmer aufkeimen.

Versprechen...

Ich drehte mich in seiner Umarmung und sah stur auf seine Brust.

Er legte seine große Hand auf meine Wange und streichelte diese mit seinem Daumen.

Dann gleitete seine Hand zu meinem Kinn und zwang mich so ihm in die Augen zu sehen. Wieder versank ich in diesem unendlich tiefen, Schwarzen Meer.

Er kam meinem Gesicht langsam näher und blieb kurz vor diesem stehen.

Nur ein Haar hätte noch zwischen und gepasst.

Ich hauchte seinen Namen und überwand das letzte Stück zu seinen Lippen.

Sie waren so weich und doch drückte er sie fordernd gegen meine.

Ich spürte das er weiter gehen wollte. Er drängte mich weiter nach hinten bis ich auf sein Bett fiel.

Er kam nach und saß auch meiner Hüfte. Er beuge sich über mich und begann ein leidenschaftliches Zungenspiel das ich dann aber bald löste. Er sah mich enttäuscht an.

„Itachi… ich kann das nicht so einfach.“ Er sah mir durchdringend in die Augen.

„Ich werde dir nicht wehtun…und ich werde danach nicht einfach verschwinden.“ In diesem Moment spürte ich das es gerade das war das mir so Angst machte. Ich zögerte kurz.

„Versprochen?“ „Versprochen.“ „Na gut“

Ab da würden meine Erinnerungen nur noch zu einem wilden Rausch aus Lust.

Und an diesem Abend glaubte ich wirklich zu spüren das er mich liebte.

...sind da um gebrochen zu werden

Am nächsten Morgen wachte ich nicht im Hotelzimmer auf. Kurz war ich verwirrt doch dann begriff ich wo ich war. In meinem Schlafzimmer.

‚Wie bin ich hier her gekommen? ‘

Ich dachte an gestern. Plötzlich erfüllte mich das pure Glück. 'Ja, gestern.' dachte ich mir verträumt.

Ich stand auf und suchte nach Itachi in der ganzen Wohnung, doch dort war er nicht. Vielleicht ist er wieder zurück ins Hotel.

Also zog ich mich an und ging ins Hotel. Dort stand Keiko neben dem Theresen und sprach mit dem Typ dahinter. Mir fällt nie der Name ein, aber irgendwie war mir der Name dieses Typen auch egal.

„Ah, Mizuki! Toll, das du da bist ich wollte gerade mit dir reden.“ Da zog sie mich schon ins Hinterzimmer und schloss die Tür. „Ich hab tolle Neuigkeiten!“ Ich sah sie fragend an.

„Die Typen die nicht leiden konntest sind heute früh ausgecheckt!“

Sie wusste gar nicht wie hart mich diese Worte trafen.

Ich setzte ein künstliches lächeln auf und sagte einfach nur: „Großartig! Das ist toll!“

Tut mir leid das ich dich da reingezogen habe

„Allerdings haben heute so ein paar komische Typen nach dir gefragt. Die trugen Tiermasken.“

„Anbus“ murmelte ich. „Was?“ „Nichts.“ Künstliches lächeln.

‚Verdammt ich steck richtig in Schwierigkeiten. ‘

„Die haben gesagt sie hätten wegen deines Aufenthaltsortes einen Tipp bekommen und sie würden in einer stunde wiederkommen.“

„Wann war das?“ sie sah auf ihre Uhr. „Ungefähr vor einer Stunde.“

Mit einem „Scheiße!“ stürmte ich durch die Tür und sah genau in eine Maske, der ich wegen des Schrecks quiekte sofort eine boxte. Er ging zu Boden. „Hier ist sie!“ rief einer der Typen.

Ich rannte ins Hinterzimmer und schloss die Tür zu.

„Keiko, hör mir jetzt genau zu! Du erzählst diesen Männern alles was sie dann wissen wollen, verstanden?“ Sie nickte.

„Du brauchst wegen nichts Schuldgefühle haben. Du kannst diesen Männern alles glauben was sie sagen und du wehrst dich nicht, ok?“ Ein nicken.

Ich machte das Fenster auf. „Tut mir leid dass ich dich da mit reingezogen hab.“ Und schon war ich weg.

Und wieder hatte er es geschafft mein Leben zu zerstörren

Zuhause packte ich das nötigste zusammen und holte Shitokki rōzu wieder aus dem Schrank.

Es glänzte genauso kalt wie früher. Genau wie ich früher war und es wieder sein wollte. Ich dachte daran wie viel Blut schon an dieser Klinge runter geflossen ist und wie viele Unschuldige ich getötet habe. Ja, sogar Kinder! Weil sie sich mit einer Waffe in meinen Weg gestellt haben. ‚Es tut mir so Leid…‘

Mit Shitokki rōzu auf dem Rücken und Beutel mit zeug in der Hand machte ich mich daran unbemerkt zu Hikari zu schleichen. Leichter gesagt als getan.

Als ich dort war versteckte ich mich hinter der Theke mit Süßwaren. ‚Uh, Dangos!‘ und für einen kurzen Moment hellte sich meine Laune auf.

Ich packte was davon ein und wartete bis Hikari hinter kam.

Ich gab ihr, ihr zeug und wir verschwanden im Hinterzimmer.

Von dort fliehen wir durch das Fenster in ein großes Waldstück. ‚Und wieder hatte Itachi es geschafft mein Leben zu zerrstören.‘

The Dreamland

Als ich aufwachte war ich wieder auf dem Boden eines Ganges.

Wieder war die Luft dreckig und stickig.

Und wieder brachten nur Kerzen Licht hier rein.

Doch ich war nicht so angsterfüllt wie beim ersten Mal.

Ich stand auf und ging durch die Gänge. Alles war ruhig.

Hin und wieder lief ich an einer Tür vorbei. Es waren schwere Holztüren.

An manchen lief ich vorbei andere öffnete ich.

Ich war schon öfters hier gewesen. Jedes Mal wenn ich schlief eigentlich.

Langsam wusste ich ungefähr wo ich war auch wenn es ziemlich sinnlos war sich das zu merken.

Es war sowieso alles gleich.

Die gleichen sinnlosen, dunklen Gänge, die gleichen einfach eingerichteten Zimmer.

Sie bestanden immer aus einem harten, weiß bezogenen, einfachen Bett links in der Ecke, der Tür gegenüber einem einfachen Schreibtisch mit einer Kerze.

In der Mitte von der wo das Bett stand war eine Kerze genau wie gegenüber. Außerdem war rechts in der Ecke eine weitere Tür die in ein Badezimmer führte. Das bestand aus Klo, Waschbecken, Spiegel und einer Dusche. Alles mit kaltem Wasser. Also ging ich wieder aus dem Zimmer und schloss die massive Tür hinter mir.

Ich lief wieder durch die Gänge und meine Schritte hallten.

Ich war ruhig, ich war gefasst.

Plötzlich hörte ich andere Schritte, die in einem langsamen, geruhsamen tempo näher kamen.

Ratespiele

Ich lächelte als sich Hände von hinten auf meine Augen legten.

„Rate wer hinter dir steht.“ Sagte er.

„Tja, wer könnte das nur sein.“ erwiderte ich und musste lachen.

Als ich mich wieder eingekriegt hatte sagte ich „Ok, du kannst jetzt aufhören.“

„Nein, du musst noch raten.“

„Lass den scheiß“

„Nö.“

„Ach, komm schon.“

„Nö“

„Bitte.“

„Nö“

„Ok, ok ich rate.“ Und schon musste ich kichern.

„Vielleicht… Kurama?“

„Nein.“ Erwiderte er belustigt.

„Dann vielleicht… Orochimaru?“

„Nein.“ Er lachte

„Der vierte Kazekage?“

„Nein.“ Er amüsierte sich hinter mir prächtig

„Mhhhh, das wird langsam schwer.“ Ich musste lachen.

„Der stärkste Shinobi den die Welt je gesehen hat?“ „Korrekt“ er nahm die Hände von meinen Augen aber nur um mich schnell von hinten innig zu umarmen.

„Ich hab dich vermisst. Ohne dich ist es hier so schrecklich langweilig.“ Flüsterte er mir ins Ohr und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich spürte das er das nur tat um meinen Geruch zu genießen.

Ich kuschelte mich näher an ihn heran. „Ich dich doch auch, Madara.“

Ich will doch nur das Beste für dich

Irgendwann lösten wir uns aus der Umarmung und gingen ein bisschen durch die Gänge. „Und was macht das Leben da draußen?“ fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern. „Alles so wie immer. Akatsuki soll Gerüchten zu folge ein neues Mitglied haben. Er heißt Tobi“ erklärte ich ihm. „Ah, Obito“ „Hab ich mir auch gedacht.“ „Ich bin neugierig auf seine Arbeit. Könntest du dich eventuell Akatsuki anschließen?“ „Klar gerne.“ Stille. „Gibt’s was neues wegen Itachi?“ er sah mich besorgt an. „Nein.“ Erwiderte ich traurig. Er blieb stehen und griff nach meiner Hand. Mit der anderen strich er mir über die Wange wo sie dann blieb. „Ich habe dir schon oft gesagt: du musst ihn vergessen. Er wird dir sonst immer wieder weh tun.“ Er sah mir eindringlich in die Augen. „ Ich versuch`s ja wirklich.“Ich schlag, unter Tränen, meine Arme um ihn und drückte mich an ihn. Er legte einen Arm um meine Taille und mit der anderen strich er mir durchs Haar. „Ich will doch nur das Beste für dich.“ Er strich mir mit der Hand noch einmal über die Wange ehe er mich am Kinn erfasste und mich zwang in seine Augen zu sehen. „Aber du musst mit ihm abschließen. Versteh mich doch, bitte.“ „Ich verstehe.“ Und schon vergrub ich meinen Kopf in seinem t-Shirt.

Freund, Vater, Bruder

Langsam aber sicher dämmerte ich weg. Als Madara das merkte hob er mich hoch und trug mich in eins der Zimmer wo er mich aufs Bett legte. Zusätzlich setzte er sich mit darauf um mir immer wieder durchs Haar zu streichen.

Als ich wieder aufwachte lag Madara neben mir und schlief Seelig ruhig. Er sah so friedlich aus, wie ein dunkler Engel. Ich vertraute ihm. Er war der einzige neben Hikari dem ich noch vertraute, auch wenn ich ihn nur in dieser Traumwelt sah. Wenn ich am nächsten Morgen wieder in der realen Welt aufwachte war er weg. Ich sagte ihm absolut alles und doch war unsere Beziehung undefinierbar. Er war ein Teil von mir und ich seine Wiedergeburt. Doch nicht nur das er war für mich ein großer Bruder, ein Vater, ein Freund. All das und noch viel mehr. wir dachten absolut gleich. Er beschützte sie, tief in ihr drin. Er übernahm die Kontrolle wenn sie nicht stark genug war und das meinte sie erst. Er sah mit durch ihre Augen. Er übernahm die Kontrolle über ihren Körper und brachte sie in Sicherheit. Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich an ihn. Sie umhüllte sein vertrauter und seine Wärme. Er legte einen Arm um sie und drückte sie an sich.

Wir besuchen Onkel Orochimaru!

Als ich am nächsten morgen aufwachte saß Hikari bereits vor mir. Sie beobachtete mich immer wenn ich schlief, denn sie selbst wachte immer mit dem Sonnenaufgang auf. „Guten Morgen.“ Sagte sie monoton wie immer. „Guten Morgen.“ Erwiderte ich lächelnd. Nun blickte ich mich in der Hohle um in der wir übernachtet hatten. Sie war nicht besonders groß und auch nicht besonders tief. Eigentlich nur eine Kuhle im Felsen. Naja immerhin besser als nass zu werden. Wir packten unsere Sachen und gingen weiter durch einen schier endlosen Wald. Theoretischer weise könnten wir ganz Ninja mäßig von Ast zu Ast springen. Ja ich hatte Hikari trainiert und ich glaube sie könnte locker die Chunin- Auswahlprüfungen bestehen. Obwohl ich gehört habe bei der letzten hatten sich Sunagakure und Otogakure gegen Konoha verbündet. Ein echtes Drama. Natürlich ein Plan der Schlange Orochemaru. Da fiel mir auf den hatten wir auch lange nicht besucht und eins seiner Verstecke ist ganz in den Nähe. Und ich könnte da auch fragen wo das HQ (Hauptquartier) der Akatsuki liegt. Ich hatte es nämlich satt Informationen immer nur in Bars und Kneipen zu bekommen und mindestens 5-mal angegrabscht zu werden. „Hikari.“ „Ja?“ sie blickte mich mit ihren geistesabwesenden Augen an. „Wir besuchen Onkel Orochimaru.“ „Ok“.

Herzliche Begrüßung

Gegen Abend kamen wir an seinem Versteck an. Wir spazierten einfach rein und suchten uns einen Idioten der wusste wo Orochimaru war. „Ah, Hallo Kuraiko, hallo Hikari. Schon euch zu sehen.“ Schon einen gefunden. Nein, eigentlich war das nicht so gemeint, er war einer mit dem ich mich gut verstand. Also so was wie Freunde. „Hallo Kabuto! Ebenfalls schön dich hier zu treffen.“ „Was führt euch hier her?“ Er rückte seine Brille zurecht. „Wir wollten mal wieder ein paar alte Freunde treffen.“ „Hey, Kabuto! Wer sind diese Leute?“ Ein Mann mit schwarzen Haaren und ebenso schwarzen Augen kam herein. „ Das sind ein Freunde von Orochimaru, Sasuke. Also alles ok.“ Ich lief auf ihn zu. „Ach, Sasuke! Dich hätte ich fast nicht wieder erkannt! Und wie geht’s dir? Was hast du so getrieben das ich dich bei Orochimaru treffe, hä? Ich hoffe doch keinen Schwachsinn!“ Ich drückte ihn. „Lass mich dich ansehen.“ Ich drehte ihn einmal um 360° und musterte ihn genau. Er war einen Halben Kopf größer als ich. „Och, aus dir ist ja ein richtiger Mann geworden! Und dazu noch ein richtiges Sahneschnittchen wenn ich das mal so sagen darf. Ich hoffe du hast auch viel trainiert und bist endlich so stark wie du immer sein wolltest.“ Ich drehte meinen Kopf zu Kabuto lasse aber Sasukes arme nicht los. „Kabuto, Hat er ordentlich trainiert?“ „Aber sicher jeden Tag.“ Sagte er und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Immerhin war Sasuke vollkommen überfordert von meiner herzlichen Begrüßung, aber das bemerkte ich erst jetzt. Naja ich sprach ja auch ziemlich schnell. „Ach, du armer. Weist gar nicht mehr wer ich bin was? Naja, ist auch schon ne Weile her. Und ich hab mir die Haare lag wachsen lassen, also kannst du mich ja gar nicht mehr erkennen. Egal, ich wird sowieso hier übernachten. Kabuto, kannst du mich bitte zu Orochimaru führen ich muss unbedingt mit ihm reden.“ „ Aber natürlich.“ Sagte er und ging voraus. Ich lies von einem vollkommen verwirrten Sasuke ab und folgte nun Kabuto zu einer großen mit schlagen verzierten Tür.

Wenn, dann richtig

„Hier ist er, aber seien sie bitte leise er ist nicht ganz-“ Weiter kam er nicht denn ich schlug schon die meterhohe Tür auf die mit einem lauten Krach an die Wade krachte und schrie „ Hallo Orochimaru!“ Er blickte mich erschrocken an ehe er Wieder so grinsen musste. „Hallo Kuraiko. Lange nicht gesehen. Und was führt dich in mein bescheidenes Heim?“ sagte er wehrend er von seinem rot, goldenen Seidensessel vorm knisternden Kamin aufstand, sein Buch auf den Gold eingerahmten Glastisch legte und mich umarmte. „Ah, du hast also meinem Rat befolgt und es dir etwas gemütlicher gemacht?“ fragte ich und sah mich um. Teurer Paketboden, teure Tapete, Teure Staturen und teure Gemälde. Alles in einem Gemütlichen Dunkel/Weinrot gehalten und mit Gold verziert. „Und du hast keine halben Sachen gemacht.“ Fügte ich noch hinzu. „Tja, du kannst mich wenn dann richtig.“ Er setzte sich wieder auf seinen Stuhl und ich mich auf den anderen. Hikari setzte sich im Schneidersitz vors Feuer und hörte uns zu. „Aber jetzt im Ernst warum bist du hier?“ fragte er mich und blickte mich mit seinen gelben schlitz Augen an. „Ich habe ein paar Fragen an dich.“„Und welche wären das wenn ich fragen darf?“ „Später, jetzt lass uns erst mal unser Wiedersehen feiern.“

Wichtige Fragen

Es war jetzt ungefähr um 10 Uhr Abends. Die Flasche Sekt auf dem Tisch war schon halbe leer, Hikari wurde schon von Kabuto ins Bett gebracht und Orochimaru und ich plauderten mit einem Glas Sekt in der Hand. „Nun wenn ich mich recht entsinne bist du aus einem bestimmten Grund hier, liebe Kuraiko.“ „Ah ja, nun ich habe eine wichtige Frage an dich und ich bin mir sicher du kannst sie beantworten.“ „Und die wäre?“ er sah durchdringend mit seinen goldenen schlangenaugen an. „Nun ja,…“ Ich stand auf und ging näher an den Kamin heran. Mit dem Rücken zu ihm blickte ich ins Feuer.. „Ich habe beschlossen mich einer Organisation namens Akatsuki anzuschließen.“ „ Ah, Akatsuki.“ „Ja. Und ich habe gehört du warst dort mal Mitglied.“ „Und jetzt willst du Informationen über sie.“ „Korrekt“ Ich drehte mich wieder zu ihm. Er faltete die Hände „Also, sag mir was du wissen willst.“

Wer leitet diesen ganzen Käse?

Ich stand mit dem Rücken zum Feuer und röste mir gerade den Arsch. „Also wer führt diese ganze Geschichte an?“ „Im offiziellen ein Mann namens Pain, düsterer Typ. Orange Haare und viele Piersings, und nicht nur im Gesicht.“ Ich hob eine Augenbraue und sah ihn ungläubig aber belustigt an. „Woher weißt du das? Hast du etwa nachgeguckt?“ Er musste lächeln. „Nein, ich bitte dich. Ich sah es bei einer Gruppenmission. Genauer gesagt an einer heißen Quelle.“ „Ok, also ein Typ mit orangenhaaren und vielen Piersings. Und weiter?“ „Naja, im inoffiziellen gibt es davon 6. Es sind tote Körper die mit Hilfe der Piersings gesteuert werden und zwar von einem Mann namens Nagato. Rote Haare, Rin'negan und ebenviele Piersings. All seine Fähigkeiten sind mir unbekannt, ich weiß bloß das einer der Körper Gedanken lesen kann. Desweiteren steht ihm eine Frau namens Konan zur Seite. Sie hat blaue Haare und eine Origami Blume darin. Auch ist sie sehr hübsch wenn ich das so sagen darf. Mit eben diesem Origami kämpft sie auch das allerdings durfte ich noch nicht erleben und sie ist die einzige Frau dort.“

Infos

„Von wo leitet er den den ganzen Zirkus?“ „Als ich dort noch Mitglied war in Amegakure. Im höchsten Turm dort. Das HQ war aber wo anders. Auch kann ich nicht versprechen das er dort immer noch ist.“ „Gut zu wissen.“ „Ich nehme an du wirst morgen aufbrechen und dorthin reisen?“ „Korrekt, aber erzähl mir mehr.“ „Gut wie du willst. Akatsuki hat zu keiner Zeit mehr als zehn Mitglieder. Es ist kein Kriterium bekannt, um in der Organisation aufgenommen zu werden, doch alle bekannten Mitglieder haben ihre Beziehung zu ihrem jeweiligen Heimatdorf abgelegt und sind als Kriminelle der Klasse "S" im Bingo-Buch eingetragene Personen.

Die Mitglieder von Akatsuki arbeiten grundsätzlich in Zweier-Teams. Die Teams werden erstellt, um die einzelnen Fähigkeiten und Talente der Mitglieder zu vervollständigen und ein perfektes Duo zu kreieren. Hidan und Kakuzu zum Beispiel nutzen Hidans Unsterblichkeit zu ihrem Vorteil, indem Kakuzu Fernkampfangriffe auf jene einsetzt, die von Hidan festgehalten werden. Hidan selbst überlebt diese Angriffe unversehrt. Zetsu bildet eine Ausnahme, er arbeitet immer allein. Auch Mitglieder deren Partner verstorben sind, arbeiten vorerst alleine, bis ihnen ein neuer Partner zugeteilt wird. Die Mitglieder entwickeln eine Art Loyalität zu ihrem aktuellen Partner. Allerdings geht diese nicht über deren Tod hinaus. Wenn ein Mitglied von Akatsuki im Kampf besiegt wird, gilt das Interesse der übrigen lediglich demjenigen, der stark genug war, das Mitglied zu töten. Akatsuki ist eine weit verbreitete Organisation, deren Mitglieder durchgehend zwischen den Ländern hin- und herreisen. Ihre zahlreichen Agenten sind in vielen Dörfern auf der ganzen Welt verbreitet.“

Info`s Teil 2

„Erzähl mir mehr über diese Teams.“ „ Es sind wie bereits gesagt immer Zweierteams. Im ersten sind ein Pain und Konan. Sie agieren meist nur in Amegakure aus dem sie auch kommen. Sie führen das Ganze.“ „Aha, also das Führer- Team.“ „Richtig. Im zweiten sind Kakuzu aus Takigakure und Hidan aus Yugakure.“ „Kenn ich. Die Unsterblichen.“ „im Dritten sind eigentlich Deidara aus Iwagakure und Sasori aus Sunagakure. Das Künstler-Duo. Da Sasori aber verstorben ist, bilden nun Deidara und Tobi ein Team. Aber manchmal sollen auch Zetsu und Tobi ein Team bilden. Ich bin mir da nicht sicher. Und zum Schluss noch Itachi Uchiha aus Konohagakure und Kisame Hishigaki aus Kirigakure.“ „Interessant.“ Ich überlegte. „Jetzt brauch ich nur noch einen Plan um aufgenommen zu werden.“ „Ah, da hab ich morgen noch ein Geschenk für dich. Aber ich glaube wir sollten jetzt erst mal schlafen gehen.“ Er stand auf „Ein guter Plan.“ Ich gähnte und stand mit auf. „Komm ich bring dich zu deinem Zimmer.“ Und so stolperte ich irgendwann in mein Bett.

Scheiß Schlange…

Ich stand am Eingang des Geheimverstecks. Es war Sonnenaufgang und jeder der anwesenden (außer Hikari natürlich, die war ja niemals müde) war hundemüde, aber nur Kabuto konnte man das wirklich ansehen. Der lehnte an der Wand und war immer wieder urz vorm einnicken. Alles worauf ich wartete war Orochimaru der es natürlich nicht für nötig hielt pünktlich zu sein obwohl er diese Zeit vorgegeben hatte. Scheiß Schlange.

Scheiß , verdammter NOCH lebender Bastard. Als sich eure Majestät endlich blicken ließ (übrigens total verschlafen mit anbstehenden schwärzen haaren- der sah noch schlimmer aus als ich) stopfte er mir ein Stoff Säckchen in die Hand drückte mich kurz, schmiss mich dann einfach raus und die Tür schloss… Ah ja. Nett.

Besonders nachdem wir eine ganze Stunde gewartet haben. Klasse… Ich wartete draußen darauf das er nicht bemerkte das er irgendwas vergessen hatte. Gelangweilt sah in das Stoffsäckchen und erblickte seinen Akatsuki-Ring. Leere…
 

Nun stehe ich verwirrt, irritiert und auch ein bisschen wütend ALLEIN vor der Tür. Ich schlage gegen die Tür. „Orochimaru ich brauch noch Hikari!“ knirsche ich durch meine Zähne. Ich war ja bereit hinzunehmen das er mich einfach rausschmiss (ich meine das hatte er ja schon oft gemacht) aber ohne Hikari gehe ich nirgendwo hin.

Sie war eine der wenigen Menschen die mir wirklich wichtig waren, auch hatte sie eine Macht über mich die ich nicht begreifen konnte. Ein Blick von ihr oder ein Wort sei es auch nur ein wispern lies mich sofort damit stoppen was ich gerade mache. Auch in einem Blutrausch und ich war gerade dabei wieder einen zu bekommen.

„Orochimaru…“ ich versuchte mich zu beherrschen und doch war dort ein Unterton in meiner Stimme wo jeder lieber macht was ich sage. Sofort wurde die Tür einen Spalt geöffnet und eine Bleiche Hand schob Hikari raus ehe sie schnell die Tür wieder schloss. Ich musste grinsen. Ja so einfach war das mit Männern.

Aggressionsabau

Wir gingen in Richtung Amegakure… das merkte man am scheiß Wetter. Strömender Regen. Ich war so doof und hab im letzten Dorf das Sonderangebot mit den Regenschirmen ausgeschlagen. Wie kann man nur so blöd sein! Es gibt schließlich einen Grund war Amegakure Das Dorf versteckt hinter dem Regen heißt.

Nun ja, Ich sah aus wie ein besudelter Pudel, Hikari nicht. Hikari hatte sich einen Regenschirm gekauft. Die kleine konnte aber auch so fies sein. Da lief sie unter einem schirm mit einem Loli in er Hand und beachtete mich gar nicht. ‚Kleiner Teufel!‘ ich schnaubte. Sie sah kurz zu mir dann wieder vor. Wartet habe ich da etwa ein kleines kichern gehört? Hat die kleine jetzt ernsthaft gekichert? Oh die kleine…! Arg! Es gibt Momente da könnte ich sie hassen!

„Hatschi!“ Klasse jetzt hab ich mich auch noch erkältet. Ach, das Leben ist so schieße. Warte das war ich nicht. Ich blieb stehen und blickte mich um. „Hatschi!“ Da! Im Gebüsch. Ich ging darauf zu und sah hinein. Ein weiser Hund! Och, wie niedlich. Ich sah ihn mir genauer an. Ja er war so n Meter groß und wahrscheinlich ein Ninjahund aus dem Inuzaka Clan. Ich glaube der junge zu dem Hund hieß Kiba. Auf einmal schoss mir ein anderer Gedanke Durch den Kopf. Kirsch Bananen Saft! Klasse jetzt hab ich hunger…

„Hey, Hikari komm mal her!“ sie drehte sich zu mir um und saß kurze Zeit später neben dem Hund und streichelte ihn. Ich glaube sie sagte auch so was wie „Der Arme.“ Und seit dem Zeitpunkt füllte ich mich irgendwie Verarscht. Ich schnappte mir Shitokki rōzu und fällte damit den Nächsten Baum. Hikari sah mich fragend an. „Argessionsabbau. Gehen wir.“

Nun trabten wir zum nächsten Dorf. Ich miesgelaunt, pitschnass, immer noch im Regen stehend hinter der glücklichen, an ihrem Loli leckenden, trockenen, ihren neuen (trockenen!) Hund streichelnden Hikari. Da Hikari zu beschäftigt damit war zu streicheln und den Loli zu halten trug ich jetzt für sie ihren schirm… über ihren Kopf und natürlich musste der Hund auch noch mit drunter. Das hieß natürlich dass ich weiter im Regen laufen musste. Das Leben war so grausam.

Ich gebe auf…

Wir waren mittlerweile mitten im Dorf. Um uns herum drückten sich Menschenmassen gegenseitig die Luft ab. Wahrscheinlich ein Fest oder so. Ich war damit beschäftigt ein Hotel zu finden und aufzupassen dass man Hikari nicht niedertrampelt. Schlussendlich wurde mir das zu viel und ich setzte Hikari einfach auf den Riesen Hund drauf. Punkt.

Wir gingen weiter und ich wurde von Hikari gezwungen ihr Essen zu kaufen. Ihr glaubt nicht was die alles runter bekommt. Da sitzt sie auf ihrem Hund du isst gerade ein, zwei Zuckerwatten drei Roster am Spieß, eine Schokoladenbanane und einen Kandierten Apfel. Und gleich wird sie wieder das nächste wollen. „Kuraiko“ Ich seifte. „Was diesmal?“ Sie zeigt auf einen Zuckerwatte stand. „Du hast doch schon zwei.“ Ich sah zu ihr. Da war es nur noch eine. „Nein nur eine." "Und die sind viel zu teuer." "Aber der macht welche in Blumenform.“quengelte sie rum. Wenn sie jetzt schon so gesprächig ist... „Schon gut. Ich gebe mich geschlagen. Gegen deinen Magen komme ich nicht an.“ Sie sprang von dem Hund ab und rannte vollbepackt mit essen zu dem Stand. Der Hund hinterher. Ich seufzte.

Wiedersehen unter alten… Bekannten

Ich reichte dem Mann das Geld und nahm eine Zuckerwatte Blume von einem Durchmesser von einem Meter in die andere Hand. Ich seufzte. Das war viel Geld.

„Du seufzt heute ganz schön viel. Zumindest im Gegensatz zu früher.“ Ich drehe mich um. „Ah, schön dich wieder zusehen Kurenai. Es ist schon ne ganze Weile her was?“

Ein selbstgefälliges lächeln schleicht sich auf meine Lippen. „Was führt dich so weit weg von Konoha? Jagst du jetzt Nuke-nin?“ fragte ich. Ihr Blick verdunkelte sich.

„Nein, aber ich wünschte es wäre so. Ich bin hier weil der Ninjahund meines Schülers weg ist.“ Sie blickte auf Hikari die weiter weg ihren Hund streichelt. „Ich habe ihn nicht gestohlen wenn du das damit andeuten willst.“

„Meisterin Kurenai! Wir haben Akamaru immer noch nicht gefunden.“ Ein Junge mit Reiszähnen auf den Wangen kommt schwer atmend neben ihr zum stehen. Wir beide Blicken ihn an. Dahinter kamen noch ein vermummter Junge und ein Mädchen mit kurzen blauen Haaren zum stehen.

„Oh, tut uns leid wenn wir ihr Gespräch gestört haben.“ Sagte die kleine und senkte den Kopf. ‚Ah, sie kommt aus guten hause.‘ ich musterte sie genauer. Blaue kurze Haare, Weiß-graue Augen und ungefähr in dem Alter von Hikari. Wahrscheinlich aus dem Hyuga-Clan. „Schon gut Hinata. Wir waren gerade fertig.“ Kurenai blickte mich scharf an.

Aha, also hieß sie Hinata. Ich wendete meinem Blick wieder dem Mädchen zu. Ich fand sie wirklich interessant.

„Eurer Hündchen ist dahinten.“ Ich deutete mit dem Kopf in Richtung Hikari. „Hündchen!?!“ „Kiba!“ warnte Kurenai ihren Schüler. „Ach, lass ihn doch, Kurenai. Soll er doch seine Lektion lernen.“ Ich griff nach Shitokki rōzu. „Du!“ Er rannte auf mich zu doch Kurenai hielt ihn auf. „Kiba, hör auf. Geh zu Akamaru.“ „Aber-“ „Sofort!“ Er verschwand grummelt.

Die anderen Kinder liefen ihm hinterher. Ich stoppte das Mädchen mit einer Hand. „Bring das hier bitte dem Mädchen da Hinata Hyuga.“ Ich drückte ihr die Zuckerwatte Blume in die Hand. Sie starte mich an, dann nickte sie und ging.

„Du hast eine interessante Schülerin Kuraiko. Aber sie sah sehr schwach aus. Du musst sie besser trainieren.“ „Halt du dich daraus, stärke ist nicht alles.“ Zischte sie mich an. „Aber es ist viel…“ murmelte ich und beobachtete denn bunten Haufen. „Hikari! Wir gehen.“ Rief ich und drehte mich von Kurenai weg.

Ankunft in Amegakure

Wir standen vor den Toren Amegakures. Ich war mittlerweile so klug und hatte mir einen Regenschirm gekauft. Toll, was? Naja, jedenfalls wurden wir kontrolliert bevor wir hinein durften.

Nachdem wir uns irgendwie durchgemogelt hatten, gingen wir durch die Straßen. Natürlich mit unterdrücktem Chakra.

Amegakure war faszinierend. So völlig anders als alle Dörfer in denen wir bisher waren.

„Hikari?“ sie sah mich an. „Such du ein Hotel für uns. Ich hab was zu klären.“ Sie nickte und ich verschwand in der nächsten Dunklen Gasse.
 

Sichtwechsel (Pain/Konan)

Pain saß wiedermal auf seiner Statue und sah über Amegakure. Etwas beunruhigte ihn. Das spürte Konan.

„Was ist los, Pain?“ „Ich spüre ein starkes Chakra im Dorf.“ Sie nickte „Ich verstehe.“

Der allgegenwärtige Regen hörte kurz auf und Konan trat unter dem Dach hervor.

Kurz drauf löste sich die blauhaarige Schönheit in tausende Papier-Schmetterlinge auf die ganz Amegakure durchkämmten. Was beide nicht wussten das die Gefahr schon viel näher war als sie glaubten.

Klettern juhu! >.>

Ruhig ging ich durch die regenverhangenen Straßen. Ich sah hoch. Ich war da. Nun stand ich genau vor dem höchsten Turm Amegakures. ‚nun heist es klettern…‘ Ich sah mir den Turm noch mal an ‚Na das kann ja heiter werden…‘ und so begann ich zu klettern.

Als ich fast ober war hörte ich stimmen, eine männliche und eine Weibliche. Also setzte ich mich auf eins der Rohre und sah zu ihnen runter.

Ein Mann mit orangen Haaren… die Frau sah ich nicht. Kurz hörte der Regen auf und sie trat heraus.

Seidig glänzende Blaue Haare, warme bernsteinfarbene Augen in denen man sich sofort verlor.

‚Boar, da wird ich ja glatt neidisch!‘ ich musterte den Mann weiter. Schwarzer Mantel, Rote Wolke, weiß umrahmt, viele Piersings. ‚Ich wage jetzt mal zu denken hier ist der Leader von Akatsuki…‘

Die beiden wechselten keine Worte mehr und die Frau löste sich in kleine Origami-Schmetterlinge auf.

‚Wie niedlich.‘ Die zum Glück alle nach unten in die Stadt flogen.

Der Mann setzte sich wieder gefährlich nah an den Rand der (ich nenn`s jetzt einfach mal) Terrasse. Ich sprang leise auf die Terrasse drauf und huschte leise ins Innere des Gebäudes.

Schöne Frauen und Wein

Als ich drin war sah ich nach links an die Wand...ein Fahrstuhl… ‚Und ich Intelligenzbestie klettere im Regen an der Hauswand hoch.‘ Ich ging also nach rechts in einen langen Gang.

Nach 5m Gang kam ich dann an eine Treppe… Natürlich hatte ich den Fahrstuhl schon längst wieder vergessen.

Nun ja ich gehe die unglaublich lange Treppe hoch und was sehe ich?

Ein von Kerzen beleuchtetes, fliederfarbenes kuschlig eingerichtetes Zimmer mit 4 lilanen sitzsäcken und einem herrlichen Ausblick über Amegakure. Ich trete ans Fenster und genieße die Aussicht.

Natürlich bemerkte ich dass sich jemand nach einiger Zeit hinter mir in einem der sitzsäcke setzte und mich eindringlich musterte.

Auch wenn er echt leise war.
 

Ich genoss noch einige Sekunden den Ausblick bis ich mich zu ihm umdrehte.

„Darf ich mich dazusetzten?“ Er blickte mich durch das Loch in seiner Lolimaske an.

„Gern. Man hat es nicht alle Tage das eine schöne Frau sich ganz ausversehen in diesen streng verbotenen Turm verläuft.“ Provozierte er mich. Ich setzte mich einfach neben ihn und beugte mich zu ihm vor.

„Wo ist diese schöne Frau, die sich in diesen streng verbotenen Turm verlaufen hat denn? Tot im Wandschrank?“ sagte ich zu ihm Augenklimpernd und kam seiner Maske gefährlich nah.

Er nahm von irgendwo her eine Weinflasche und zwei Gläser auf die er nun seinen Blick senkte.

Nun ließ er seinen behandschuhten Finger über den Glas Rand kreisen. „Ich nehme an dort wird sie gleich sein wenn sie mir nicht sagt was sie will.“ Er blickte zu mir auf und sah tief in meine schwarzen Augen.

Dann drehte er sich zum einem kleinen Tisch in der Mitte des Raumes und stellte die Gläser dort ab.

„ Will die schöne Frau auch Wein?“ fragte er mich und sah mich noch mal an. „Für die schöne Frau kann ich gerad nicht sprechen aber ich würde gern eins nehmen.“ Sagte ich lächelnd.

Deal or no Deal

Ich lies mich zurück in den Sitzsack fallen.

Er reichte mir ein Glas und lehnte sich dann auch zurück.

„Nun wenn mir die schöne Frau schon nicht ihr Anliegen verraten will, wie wäre es mit ihrem Namen?“ er sah mir durchdringend in die Augen.

Ich musste kurz kichern und sah an denn Wandschrank. „Und warum müsst ihr denn Namen der unbekannten Frau wissen? Ist es ohne Namen nicht viel…“ ich lies meinen Blick über ihn wandern. „Mystischer?“ beendete er meinen Satz. Ich sah ihm wieder in die Augen. „Korrekt.“ Es herrschte kurz schweigen.

Er beugte sich wieder zu mir vor. „Würde sich die schöne Frau auf einen Deal einlassen?“ fragte er.

„Kommt drauf an.“ „Wie wäre es mit, sie verrät mir ihren Namen und ich lasse sie am Leben?“

Ich beugte mich zu seiner Maske vor und sah zu den Weinglas in meiner linken Hand.

„Um sie später zu suchen und umzubringen? Nein.“ Ich blickte wieder zu ihm und direkt in ein Sharingan das mich anfunkelte. „Wie wäre es stattdessen mit, sie verrät euch ihren Namen und ihr lasst die Maske fallen, Madara?“

Ich aktivierte mein Sharingan und griff nach seiner Maske. „Oder sollte ich besser sagen Obito?“

Seine Hand schnellte vor und umgriff meinen Hals.

Er übte langsam Druck aus doch meine Hand hielt seine Maske fest umschlossen.

„Lass sie los und ich lasse dich am Leben.“ Sagte er ruhig. Ich lächle zuckersüß.

„Nein.“ Er hob mich an meinem Hals hoch und drückte mich an die nächste Wand.

„Schade, ich hatte wirklich vor dich am Leben zu lassen…“ er verstärkte den Druck an meiner Kehle.

„Uh, wird da jemand etwa sentimental?“ fragte ich belustigt.

Wieder verstärkte er den Druck und langsam sah ich Sterne. Meine Hand glitt von seiner Maske.

„Warum?“ fragte ich ihn. Er blickte mich nur fragend an. „Warum hattest du vor mich am Leben zu lassen?“

Er blickte mich schweigend an. Er kam meinem Gesicht näher bis er mir ins Ohr flüsterte.

„Ich bin auch nur ein Mann.“ Ich blickte ihn mit großen Augen an.

‚Ein Mann der`s dringend nötig hat‘ dachte ich mir aber es ist wahrscheinlich besser wenn ich das jetzt nicht sage.

Am Ende Vergewaltigt der Typ mich noch oder bringt mich tatsächlich um.

Spion aus Konoha? Ja klar...

Zurück zur Realität. Langsam bekam ich wirklich keine Luft mehr und die Sterne tanzten weiter wild vor meinen Augen. Meine Hände waren an seiner Hand und versuchten verzweifelt die von meinem Hals wegzubekommen.

Ich trat immer wieder in seine Richtung. Langsam verzweifelte ich wirklich.

Ich versuchte noch irgendwie zu reden aber heraus kam nur ein krächzen oder ein röcheln.

Ich zappelte inzwischen nur noch unkontrolliert. Ich sah ihm bittend in die Augen.

„Willst du mir jetzt sagen was ich wissen will?“ fragte er mich. Ich nickte heftig.

Er lies mich los und ich fiel auf den Boden. Nun saß ich auf dem Boden und brachte den heiß ersehnten Sauerstoff in meine Lungen. Als ich wieder halbwegs normal atmen konnte sah ich zu ihm hoch.

Er kniete sich zu mir runter und legte seine Hand auf meine Wange.

„Wie heißt du?“ fragte er mich. Ich sah ihn an. Einige Sekunden vergingen bis es ihm zu blöd wurde.

Seine Hand rutschte wieder runter zu meinem Hals. „Du weist dass ich dich wirklich umbringe?“ fragte er mich.

„Mein Name ist Mizuki Kuraiko Uchiha.“ Antwortete ich ihm. Er sah mich einige Sekunden lang an und strich mir durchs Haar. „Warum bist du hier?“ „Ich würde gern Akatsuki beitreten.“ Er stand wieder auf lachte.

„Du warst eine der Loyalsten Shinobi von Konoha und ich wäre nicht überrascht wenn du es immer noch bist.“

Ich blicke ihn fragend an. „Wie meinen?“ „Du bist ein Spion von Konoha.“

Alles was ich nun noch konnte war mich lachend auf dem Boden rumzukugeln.

„Ich und ein Spion aus Konoha?!?“ ich kugelte mich weiter.

Mittlerweile bekam ich vor lauter lachen auch keine Luft mehr. Schließlich beruhigte ich mich wieder.

„Also eins kann ich dir versichern, ICH würde niemals mehr für Konoha arbeiten.“

Ich setzte mich im Schneidersitz vor ihn und sah zu ihm hoch.

Da komm ich her

„Wenn du nicht von Konoha hergeschickt wurdest warum bist du dann hier? Wer hat dich geschickt?“

„Madara Uchiha. Er hat mich geschickt um dich im Auge zu behalten ob du denn Plan auch richtig durchsetzt.“

„Madara Uchiha ist Tot. Ich hab ihn selbst sterben sehen.“

„Das habe ich nie bestritten. Was du vergisst ist das ich seine Wiedergeburt bin. Wir teilen dieselbe Seele.“

„Normalerweise würde ich dich für deine Lügen töten aber irgendwas liegt in deinen Augen das es mir glaubhaft erscheinen lässt.“ Sagte er mir kalt. ‚Ich nehme das jetzt mal als Kompliment‘

„Gut, Wo kommst du her das wir dich noch nicht gefunden haben?“ fragte er mich.

„Ihr habt nach mir gesucht?“ stellte ich die Gegenfrage. Er blickte mich strafend an.

„Das war keine Antwort auf meine Frage.“ „DAS war keine auf MEINE Frage.“

Er blickte mich weiter strafend an. Ich stand auf und führte ihn zum Fenster.

„Siehst du das Haus da mit den Roten Schild?“ fragte ich ihn.

„Ja“

„Und siehst das Haus dahinter in der näher dieser Pseudo-Brücke?“

„Ja“

„Und siehst du das Haus zehn Straßen weiter das genau neben dem Eingangsschild `Willkommen in Amegakure!‘ steht?“

„Ja.“

„Und siehst das weite regenverhangene Feld hinter den Toren?“

„Ja“

„Da komm ich her.“

Er blickte mich an dann wieder zu dem Feld.

Ich stellte mich rechts hinter ihn. „Ach, übrigens…“ Er drehte sich zu mir um.

Alles was er jetzt noch sah war meine heranrasende Faust ehe er rückwärts durch das Fenster flog. Noch im Flug zerbrach seine Maske. Er krachte an den nächste Wand die jetzt ein paar risse zierte und flog nach unten.

Gerade noch so konnte er sich mit einer Hand an einer der Rohre festhalten.

Einen Strutz in diese Tiefe auf die Straße hätte niemand überleben können.

Mit der anderen Hand hielt er sich seine blutende Nase. Er sah zu mir hoch. Da stand ich nun inmitten des zerbrochenen Fensters mit wehenden Haaren und sah zu ihm herab. „ Das war für die kleine Würge-Aktion von eben.“ So drehte ich mich um und ging.
 

Sichtwechsel (Obito alias Tobi alias “Madara“)

Ich hievte mich hoch und sprang wieder zum Fenster. Ich lies meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Ein kleiner weiser Zettel auf dem kleinen Tisch neben der Weinflasche und den Gläsern erhaschte meine Aufmerksamkeit. Ich hob ihn hoch und las:
 

Ich freue mich darauf wieder mit dir ein Glas Wein zu trinken. Komme irgendwann wieder.

PS:

Sieh mal in den Wandschrank du wirst mir danken.
 

Ich ging zum Wandschrank und öffnete ihn. Ich musste lächeln. Darin lag eine tote Frau mit Konoha Stirnband. Ein Spion. „Dieses Teufelsweib.“ Ich schloss die Tür wieder und ging.
 

Sichtwechsel (Normal)

Ich lief wieder durch die Straßen. Der Regen hatte wieder angefangen und ich war wieder der begossene Pudel. Hikari kam mir entgegen. Mit einem Schirm den sie mir dann hin hielt. Ich lächelte sie sanft an. ‚Sie ist und bleibt ein Engel‘ Ich nahm den Schirm entgegen und Hikari an der Hand so dass sie nicht auch nass wurde. „Komm Hikari, wir gehen Nachhause.“

Willkommen bei Akatsuki!

„Warum sind wir gleich noch mal hier?“ fragte Sasori Itachi.

Dieser sah daraufhin zu Kakuzu der gerade Hidan zu einem Teil des Bodens machte und dann erwartend zu Konan.

„Wir sind hier um ein neues Mitglied willkommen zu heißen.“ Antwortete diese darauf.

„Wir bekommen ein neues Mitglied?“ fragte daraufhin Kisame.

„Ja“ antwortete jetzt Zetsu der eben erst aufgetaucht war. „Ach, ihr seid auch mal da?“ fragte Konan.

Zetsu sah sie verständnislos an. „Wir warten hier bereits zwei Stunden.“ Sagte Kisame.

„Zwei Stunden und 17 Minuten“ verbesserte ihn Sasori. „Zetsu du solltest das neue Mitglied herbringen, ich hoffe du hast sie nicht aufgefressen, oder wo ist sie?“ fragte nun Pain.

„Eine Frau?“ fragte nun Kakuzu der mittlerweile auf Hidan drauf saß und dabei war eben genannten sein Genick zu brechen. „Wir die Frau ganz viel mit Tobi spielen?“ fragte nun eine Stimme aus dem Wandschrank.

„Halt die Klappe, Tobi!“ kam es nun von allen im Chor.

Die Frau die eben eingetreten war schaute sich verständnislos um. Niemand schien sie zu bemerken.

Alle quatschen und beschäftigten sich selbst. Die meisten saßen auf dem Boden.

„Warum hat niemand Tobi lieb?“ flennte es aus dem Wandschrank.

Hinter ihr war ein kleines Mädchen das sich an ihrer Hand festklammerte. Sie sah sich weiter im Zimmer um.

Anscheinend hatte sich jemand viel Mühe gegeben mit der Dekoration.

Alles hing noch an seinem Platz, nur das Lange Stück Stoff auf dem stand

`Willkommen bei Akatsuki!‘ war nur noch in Fetzen… Mit dem größten Fetzen erwürgte Kakuzu gerade Hidan.

Ich setzte mich einfach auf einen der Stuhle und wartete bis mich irgendjemand mal bemerkt.

Hikari schaute der weile in dem Wandschrank was dort weinte und nahm Tobi in den Arm um ihn zu trösten.

Dann kamen die beiden raus und holten ein ziemlich ramponiertes `Mensch ärgere dich nicht’ irgendwo her.

Ich ging in die Küche und machte mir einen Cappuccino mit dem ich mich dann mit einer Zeitung wieder hinsetzte.
 

Eine halbe Stunde später kam Deidara rein. „Hey Leute!“…niemand antwortete ihm. Ich verschwand wieder in der Küche für einen neuen Cappuccino. Er blickte sich um und setzte sich neben Kisame auf den Boden

„Sagt mal…“ Kisame, Sasori, Itachi, Konan und Pain mit seinem Viel zu starken Kaffee blickten ihn an.

„Wer is`n das Mädchen das mit Tobi `Mensch ärgere dich nicht‘ spielt?“ Sofort drehten sich alle zu Hikari und Tobi um. „Wer is`n die?“ fragte der blutende Hidan auf dem Boden. Sasori musterte sie von oben bis unten.

„Ist das etwa unser neues Mitglied?“ fragte er nun.

„Zuerst Tobi und jetzt noch ein Kleinkind! Wie weit kann Akatsuki noch sinken?“ fragte jetzt Kisame.

„Ich hatte sie irgendwie anders in Erinnerung…“ sagte nun Pain. „Ich auch.“ Sagte Zetsu.

Einige muten herrschte Stille. „Darf ich sie opfern?“ fragte Hidan dann.

Ich stand im Türrahmen mit meiner Tasse und beobachtete die Scene. Alle waren mit dem Rücken zu mir gewandt.

Ich trat von hinten an Itachi ran und schüttete den heißen Cappuccino über seinem Kopf aus.

Er zuckte zusammen und drehte sich sofort zu mir um.

„Sagt mal wann gibt`s eigentlich was zu essen? Ich hab n Mordshunger.“ fragte ich nun.

Privatgespräch

Nach dem Essen und der überschwänglichen Begrüßung bin ich auf mein Zimmer gegangen und habe meine Sachen ausgepackt. Hikari bekam ihr Zimmer direkt neben mir. Gegenüber von mir wohnt Tobi (alias Obito). Hikari spielte mit Tobi und erklärte mich bereit den Abwasch zu machen. Also stand ich jetzt in der Küche und machte Teller sauber. Die Tür zur Küche öffnete sich und jemand auf den ich jetzt hätte gut verzichten können kam rein. Itachi. „Du solltest vorsichtig mit Tobi sein. Er erscheint zwar sehr vertrauenswürdig, aber-“ „Ich weis.“ Unterbrach ich ihn. „Ich weiß wer er ist. Und weist du auch warum? Im Gegensatz zu dir kenne ich die Bedeutung des Wortes Familie.“ Ich stellte einen Teller zum trocknen auf die Theke und griff nach einem Handtuch, dass ich dann auch Itachi Entgegen schmiss. „Wenn du schon mal hier bist kannst du dich auch nützlich machen.“ Er stellte sich neben mich und begann den Berg Teller zu trocknen und einzuräumen. Eine Zeit lang herrschte eine angenehme Stille

„Was sollte das vorhin mit dem Cappuccino?“ fragte er mich schließlich. ‚Och verdammt. Warum konnten wir nicht einfach still sein?‘ „Bauchgefühl. Seit wann sorgst du dich um mich?“ fragte ich ihn. Er blickte mich verständnislos an. „Das vorhin mit Tobi.“ Erklärte ich „Ach, so. Ich sorge mich immer um dich.“ Ich erstarrte in meiner Arbeit. Eine Träne suchte denn Weg über meine Wange. „Lügner.“ Sagte ich mit brüchiger Stimme. „Was?“ fragte er. Ich schmiss einen der Teller auf den Boden. „Lügner! Du hast dich nie für mich interessiert!“ „Kuraiko, ich-“ Ein weiterer Teller flog neben ihm an die Wand. „Nein, eben nicht! Du hast mich benutzt und fallengelassen!“

„Ich wollte nie-“ wieder musste er einem Teller ausweichen. „DU, wolltest nie! Natürlich und warum hast du es dann gemacht?“ „Aber hör mir doch wenigstens-“ Wieder ein Teller der fast Traf. „Nein das werde ich nicht! Ich habe das schon 3-mal gemacht und immer hast du mir mein gesamtes Leben zerstört! Alles was ich mir aufgebaut habe hast du mit dem Arsch wieder eingerissen!“ „Kuraiko, bitte-“ Noch ein Teller. „NEIN! Zuerst In Konoha und dort war ich eine Angesehene Anbu mit FAMILIE! Dann bei der Party und dort hatte ich mir ein Leben als Kopfgeldjägerin und Reisende aufgebaut! Und dann in dem Hotel! Ich hatte ein normales Leben!“ „Es tut mir Leid-“ Drei Teller „Es tut dir Leid?!? ES TUT DIR LEID!!?!! Ich habe dir schon so oft alles gegeben was ich hatte! Mein Herz meine Seele und meinen Körper!“ „Bitte, ich-“ Mehr Scherben auf dem Boden. „Und du, du hast, mein Herz zerrissen, bist auf meiner Seele rumgetrampelt und hast meinen Körper geschändet!“ Ich weinte bitterlich und sackte zusammen. „Ich habe dich geliebt…“ war alles was ich unter den tränen hervor bekam. Er kniete sich zu mir und versuchte mich in den Arm zu nehmen. „FASS MICH NICHT AN!!“ schrie ich ihn an. Mein Gesicht legte ich an seine Brust und hämmerte mit meinen Fäusten an eben diese. „Fass mich nicht an…“ mein Hämmern wurde schwächer bis ich schließlich nur noch in seinen Armen lag und weinte.
 


 

?h später

Hidan wendet sich von seiner Zeitung zu mir. „Was war eigentlich vorhin mit Itachi? Ich hab euch in der Küche streiten hören.“ Ich blicke auf „Entschuldige mal…!“ Ich blickte ihn entsetzt an. „Das war ein Privatgespräch!“ „Und deshalb schreibst du das Privatgespräch jetzt in dein imaginäres Tagebuch –naja Tageblatt- was du danach in den Müll schmeißt und ich es dann sowieso lese?“ Ich kritzle weiter in das kleine, grüne Buch. „Nein, ich habe mich wirklich dazu entschieden ein Tagebuch zu führen. Mir ist der Gedanke nämlich unerträglich das meine unglaublich sinnvolle Gedankenwelt für die Nachwelt verloren sein soll.“ „Deine Müll-Gedanken über das ‚Privatgespräch‘? Soweit ich weiß schreibst du nur Themen auf die dir wichtig, unangenehm oder peinlich sind.“ Stille. Mir fällt der Stift aus der Hand. In Zeitlupe fällt er zu Boden. Irgendwoher höre ich ein lautes: „Dam dam daaaaam.“ Ich kann nichts erwidern. „Hast du das früher auch immer gemacht? Meine weggeworfenen Tageblätter gelesen?“ „Ich weiß mehr über dich als du denkst.“ Sofort reiße ich die Seite aus dem Notizbuch und werfe ihn in den imaginären Kamin.

Zeitsprung

Inzwischen war wieder ein Jahr vergangen. Ich war dank Orochinmaru`s Ring ein vollwertiges Akatsuki Mitglied. Zetsu und ich (und Hikari) bildeten eigentlich ein Team, weil an ihm Madara`s Zellen waren. Wir waren das Team das sich um die Toten kümmerte. Und hatte mich halbwegs mit Itachi vertragen. Ich habe es auch endlich übers Herz gebracht und jetzt zierte ein tiefer Krater das Konoha-Stirnband dass ich voller Stolz auf meiner Stirn Trage. Den allseits bekannten Mantel trug ich auch aber da er nicht so unbedingt Figur betonend ist hielten mich viele für einen Mann <.< . Der Tsuchikage hielt mich sogar für Madara… und hat mich angegriffen. Leider hat er überlebt. Hikari ist jetzt auch bei Akatsuki aber kein vollwertiges Mitglied. Sie hatte keinen (noch) Ring, den Mantel trug sie trotzdem. Genauso wie Tobi (alias Obito).

Nun ja, Sasori, Deidara, Hikari und ich gingen durch die Wüste. „Sasori? Deidara?“ unterbrach ich die beiden in ihrem Streit. „Hm?“ antworteten mir beide. „Kurz nochmal zum Plan also, ihr fangt Den Kazekagen und Hikari und ich beobachten und greifen ein wenn es nötig ist?“ „Jup.“ „Danach schleppen wir den Jinchuriki zur Höhle, machen diesen Firlefanz mit Versammlung und Absorbieren und so weiter. Und danach verschwinden wir wieder?“ „Ja.“ „Gut.“ Wir gingen eine Weile weiter. Irgendwann zupfte Hikari an meinem Ärmel „Und die Seele von diesem Menschen darf ich dann absorbieren und für meine Sammlung benutzen?“ „Korrekt.“ Sage ich ihr. Ja, manche Mädchen sammeln Püppchen und Hikari sammelte Seelen für ihre Marionetten (Die Sasori für sie machte( der tat mir richtig leid)). Das gehörte alles zu ihrem Kampfstil. Sie bekam Marionetten geschenkt und sammelte die Seelen von starken Gegnern. Diese Seelen setzte sie dann in Marionetten und die lies sie dann für sie kämpfen. Eigentlich recht einfach. Was ich nur wusste das sie die Seelen in tote Körper setzten konnte und so die toten wiedererwecken konnte. Daran gab es nur zwei haken. 1. Die Seele musste in den Körper in dem sie gestorben ist und 2. Danach hatte man keine Kontrolle mehr über den Toten. Wo waren wir. Ach so, unsere kleine Gruppe ging weiter durch die Wüste. Wenig später kam Sunagakure in Sicht.

Der Jinchuriki Gaara

Deidara und Gaara kämpften bereits eine Weile vor sich hin während Sasori und ich eine Runde Tee tranken. Auf einem der Dächer. „Findest du nicht, dass wir zumindest hinsehen müssten?“ fragte ich Sasori. „Der Kunstbanause packt das schon, außerdem guckt Hikari doch zu. Natürlich kann man jetzt darüber streiten ob das so gut ist für die Entwicklung eines Kindes, aber für diesen einen kleinen Moment Entspannung ist es großartig.“ „Hast recht. Außerdem ist es ein schönes Feuerwerk für Kinder.“ Ich schlürfte weiter meinen Tee.

Irgendwann hatte sich Deidara dann ma ausgekäst und wir konnten endlich verschwinden. Später versuchte noch irgendein Kasper uns aufzuhalten… nun ja alles was ich dazu noch sage ist tödliches Gift. Langsam, aber wirksam. Also gingen wir zurück zu der Höhle um diesen Firlefanz zu veranstalten

Während wir den Firlefanz veranstalteten spazierte Hikari ein bisschen draußen herum. Irgendwann kam sie wieder rein und teilte uns mit das Verstärkung auf dem Weg hier her ist. Pain schickte uns um Zeit zu verschaffen. Wir machten eine Barrikade und das Jutsu mit den kämpfenden Doppelgängern. Jetzt sitzen wir auf der Klippe über dem Eingang und halten ausschau wann die Verstärkung kommt. Als sie in Sicht waren teleportierten wir uns wieder in die Höhle.(Beim teleportieren lösen wir uns in einem Wirbel aus schwarzen Nebel auf. Haben wir auf einer der Missionen in Kirigakure gelernt ;) )

„ Sie sind da. Sharingan Kakashi, Minato Gai, Oma Chiyo, und der Jinchuriki von Kyubi. Das sind die wichtigsten.“ Teilte ich den anderen mit. „Gut, räumt ihr da draußen auf, aber fangt den Jinchuriki lebend, klar? Alle anderen sind mir egal.“ Erteilte Pain die Befehle. „Wie sieht der Jinchuriki aus, Itachi?“ fragte Sasori. Stille. „Er ist der erste der brüllend auf euch zu rennt.“ Dann verschwand er. „Geht es nicht Konkreter? “ fragte Deidara. „Kuraiko?“ Ich kicherte. „Seine Beschreibung war sehr passend.“ Sagte ich unter meinem kichern. „Ich erwarte eure Meldung.“ So meldete sich Pain ab.

Da standen wir also da und warteten das die Typen endlich reinkamen. Ich spielte mit Hikari hinter Deidara und Sasori. Doch Hikari war nicht richtig bei der Sache, dass bemerkte ich. Ich seufzte. „Was ist denn los?“ fragte ich sie anschließend und legte meinen Arm um sie. Sie sah mir tief in die Augen, dann sah sie zu Gaara. „Er war viel allein…“ murmelte sie. „und doch ist er Kazekage geworden.“ Antwortete ich ihr. Es herrschte einige Minuten Stille wenn man von dem “Gespräch“ von Sasori und Deidara absah. „Ich mag ihn.“ Sagte sie noch bevor der Felsen zerschlagen wurde. Es kamen vier Personen herein. Zwischen Sasori und der alten Oma herschte eiserner Blickkontakt. „So wer ist jetzt der Jinchuriki, hm?“ fragte Deidrara. Das Gesicht des blonden Jungen würde von geschockt zu wütend. „Mistkerle! Ich hau euch alle um!“ „Der ist es also…“ sagte sasori. „Scheint so…hm…“ warf Deidara ein.

Kaffee

„GAARA! WIESO SCHLÄFST DU DA?! STEH AUF! HEY, GAARA! HÖRST DU MICH?!“ schrie der jinchuriki. Mittels eines Teleportations- Jutsus befand sich Hikari plötzlich neben ihm und zog leicht an seinem Ärmel. „ Warum schreist du ihn an? Er ist doch schon tot. Er kann dich nicht hören.“ Sagte sie nun zu ihm. Sein Gesicht würde zu einer Mischung aus Wut und Trauer. Er stieß Hikari von sich und murmelte irgendetwas bis er schrie: „Gebt uns Gaara zurück ihr Scheißkerle!“ Er rannte auf uns zu doch Kakashi hielt ihn auf. Ich teleportierte mich neben ihn und hob ihn an seinem Hals hoch. „Nenn, mich noch einmal einen Kerl und ich mach dich alle. Egal, was der Leader dazu sagt.“ Sagte ich gefährlich leise. Ein Kunai von Sakura`s Seite flog auf mich zu weswegen ich mich wiederneben Deidara teleportierte. „Naruto, wenn du jetzt überstürzt handelst gehen wir alle drauf.“ Versuchte Kakashi ihn zu beruhigen. Hikari sitzte auf Deidara`s Tonvogel. Ich setzte mich auf Sasori`s Hiruko und schaltete ab. Wenig später hob Deidara auf seinem vogel ab. „Wehe, du lässt dich umbringen Deidara! Ich muss die Sauerrei dann nämlich wieder sauber machen!“ rief ich ihm hinterher. „Geht klar.“ Antwortete er. Ich stand von Hiruko`s rücken ab. „ Für dich gilt das gleiche, Sasori.“ Ich streckte mich kurz genüsslich. Mit einem „Ich brauch Kaffee.“ verschwand ich.

Ich fand mich einige Sekunden später im Akatsuki HQ wieder. Genauer gesagt im Wandschrank. Keine Ahnung, warum ich hier gelandet bin. Ich trat aus den Schrank heraus und befand mich im Wohnzimmer. Das Wohnzimmer hatte drei gelb- orange-braune Viersitzer Sofa die in einem U um einen kleinen holz-Glas Tisch herumstanden und gleichzeitig jedem der darauf saß einen uneingeschränkten Blick auf den Fernseher gewährten. Der Boden bestand aus Laminat auf dem vereinzelt orange Teppiche lagen. Nach kurzem überlegen legte ich mich auf einen der Teppiche und verfiel in eine Art Dämmerzustand.

Ich wache auf. Irgendwas ist über mir und wirft einen Schatten. „Du bist mir im Licht.“ Keine Reaktion der Person. Ich greife mit geschlossenen Augen und einer Hand hoch, ertaste das Gesicht des Peinigers und schiebe ihn aus dem Licht. Ehe ich meine Hand wieder weg ziehen kann hält er sie fest. „Boar, Obito das ist nicht witzig!“ murte ich ihn an und musste zwangsweise meine Augen öffnen. Ich sah direkt in sein Gesicht. „Ich schließe daraus das du deine Maske nicht auf hast dass niemand außer dir, mir und vielleicht Zetsu da ist?“ fragte ich ihn. Er nickte. Ich setzte mich auf so dass ich mit ihm (er hat sich hingehockt) auf einer Augenhöhe war. „Gibt es einen bestimmten Grund warum du mich weckst?“ fragte ich ihn. „Gibt es einen bestimmten Grund warum du auf dem Wohnzimmerteppich schläfst?“ fragte er mich. „Das war keine Antwort auf meine Frage und Nein, gibt es nicht.“ Antwortete ich ihm. „Gut, und du sollst zu Sasori gehen. Dort wird Zetsu bereits auf dich warten.“

Sasoris Tot

Ich machte mir noch einen Kaffee und teleportierte mich danach also wieder in die Hohle. Als ich dort bin sehe ich wie Sasori gerade das rosahaarige Mädel aufspießt. „Hm… Trotz deiner eigenen Wunde sorgst du dich um sie…Braves Mädchen.“ Sagte Sasori und rammte ihr das Schwert weiter in den Bauch hinein. Dann fing sie aber an die Wunde mit ihrem Chakra zu heilen. Ich gähnte und nahm noch einen großen Schluck des halbausgetrunkenen Kaffees. „Sasori könntest du dich bitte beeilen? Ich will diese blöde Mission endlich abschliessen.“

Alle im Raum sahen mich an. Ich hebe meine Tasse wieder an meine Lippen und… ‚Der Kaffee ist alle, Verdammt!‘ Ich drückte die Tasse -dem eben aus der Wand erschienenen- Zetsu in die Hand und sagte. „Ich hätte gern noch so eine Tasse viel zu starken Filterkaffee mit Kondensmilch, bitte!“ Zetsu verschwand und ich setzte mich auf eine von Sasori`s Marionetten. Die Chakrakontrolle des Mädchens sank und sie konnte sich nicht mehr heilen. Zetsu kam wieder mit meiner Tasse Kaffee. „Also da die beiden sowieso fast tot sind geh ich zu Hikari. Zetsu kommst du mit?“ Er nickte. Ich ging rüber zu Sasori und klopfte ihm auf die Schulter. „Du schaffst das!“ Nun machte ich mich auf den Weg in Richtung Ausgang.
 

Beim Ausgang teleportierte ich mich zu Deidara. „Hey, what geht?“ fragte ich ihn und nahm einen großen Schluck Kaffee. Er sah mich und meine Tasse kurz an und dann zu Kakashi und dem Jinchuriki. Ich folgte seinem Blick und reichte ihm die Tasse. „Immer noch oder schon wieder?“ fragte ich. „Immer noch.“ Sagte er und trank einen Schluck. „Na dann, ist es bei dir ja noch langweiliger als bei Sasori.“ Dann gab er mir eine leere Tasse wieder. ‚Warum sind unsere Tassen eigentlich so verdammt klein?‘ dachte ich mir. „Boar, du Arsch! Das war mein Kaffee! Komm, Hikari wir gehen zu Tobi.“ Ich nahm Hikari an die Hand und wir verschwanden.

Kurze Zeit später sprang ich neben Kakashi durch diese äußerst fragwürdige Schlucht. „Sag mal Kakashi…“ fing ich an und er drehte sich sofort zu mir um. „Wann hatte Obito eigentlich Geburtstag?“ Er war so verwirrt über diese Fragte das er einfach nur antwortete „ 10. Februar.“ „Danke.“
 

Als wir wieder im HQ waren bastelten Hikari und ich weiter an Obito`s Geburtstags Geschenk. Ja, daran bauten wir schon echt lange, aber leider hatten wir vergessen das wir nie wussten wann er Geburtstag hatte. Tja, aber dass hatte sich ja gerade geklärt. Ich schrieb es gleich in jeden Kalender den wir im HQ hatten. Naja, da gibt`s eigentlich nur meinen, den Küchenkalender und den von Kakuzu. Bei Kakuzu durfte ich nichts reinschreiben…ich hab`s trotzdem gemacht! Irgendwas zog mir am Bein. „Was?“ erschrak ich aus meinen Tagträumen. Ich blickte zu Hikari und dann zur offenen Tür. In der Tür stand niemand anderes als Zetsu. Ich blickte schnell auf den Schreibtisch aber da lag nichts mehr. Zum Glück. Zetsu hätte nämlich gleich alles Obito gepetzt. Ich sah dankbar zu Hikari. „Ich soll euch eine Nachricht überbringen. Kommt mit.“ Sagte Zetsu und verschwand in der Erde. ‚Wenn er eine Nachricht überbringen soll warum sagt er dann `Komm mit‘? ‘ dachte ich mir aber folgte ihm mit dem Teleportatonsjutsu.

Als wir dort ankamen erstarrte ich. Alles was Ich sah Sasori der regungslos auf dem Boden liegt. Mir lief eine Träne über die Wange. Ich war einige Minuten so erstarrt. Als ich wieder zu mir kam war Hikari schon neben ihm und dabei seine Seele zu fangen. Sie saß neben ihm mit geschlossenen Augen und die Hände über seinem Gesicht zu einer Schüssel geformt. In ihren Händen erschien ein kleines Licht das nach und nach immer größer wurde. Als sie fertig damit war breitete ich eine Schriftrolle aus und schreib schnell in deren Mitte `Sasori‘. Hikari lies die Seele in das Papier gleiten wo sie dort verschwand. Zetsu nahm der weile Sasori`s Marionetten Körper mit ins HQ.

Gaaras Leben...

Als Zetsu verschwand legte Hikari ihren Mantel ab und ging in Richtung Ausgang.

„Wo willst du hin?“ fragte ich sie während ich die schriftroll einpackte.

Sie holte eine sehr kleine Schriftrolle heraus machte sie auf und zeigt mir ihren Inhalt.

Dort stand doch tatsächlich Gaara. „Du magst ihn wirklich sehr oder?“ fragte ich sie während ich neben sie trat.

„Ja. Ich glaube so sehr wie du Itachi magst.“ Sagte sie leise doch ohne eine Gefühlsregung in ihrem Gesicht.

Meine Augen wurden größer. Sie hatte es also bemerkt? Oder noch wichtiger Sie war verliebt in Gaara! IN GAARA!

Den Kazekagen! Den wir schon umgebracht haben! Oh, Gott wie sollte ich ihr nur beibringen das diese liebe niemals erwidert werden würde… ein trauriges Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

‚Ja, wahrscheinlich genau wie bei Itachi und mir. Er wird meine liebe auch nie erwidern. ‘

Ich zog meinem Mantel ebenfalls aus. „Willst du ihn retten?“ fragte ich sie. Stille.

„Ja.“ „Dann tun wir das.“ Ich nahm sie an die Hand und wir teleportierten uns auf eine große Wiese.
 

Wir standen einige Meter hinter den Rücken der Konoha-nin`s.

Ich erkannte erst mit dem Shargingan was die da versuchten.

Die alte Oma Chiyo versuchte gerade Gaara wiederzuerwecken doch ihr Chakra war zu schwach das wusste sie genauso gut wie ich. Zudem konnte sie lediglich seinen Körper wiederbeleben ohne Seele aber würde er niemals die Augen öffnen.

Er würde einfach nur schlafen. Bis er wieder verhungerte.

Aber bei dem Versuch sterben würde sie trotzdem ob sie es nun schaffte oder nicht.

Hikari ging auf Gaara zu und kniete sich neben ihn. Naruto wollte etwas dagegen tun dich ich steckte genau vor seiner Nase mein Shitokki rōzu in die Erde und flüsterte „Lass sie machen.“ Sie strich ihm das Haar aus dem Gesicht und hatte wieder freie Sicht auf seine Narbe an der Stirn. Ai. Liebe.

Dann sah sie zu Oma Chiyo`s Händen und wie ihr Chakra immer schwächer wurde, dann sah sie zu mir.

Ich nickte. Ich kniete mich auch neben Gaara. Und legte meine Hände auf die von Oma Chiyo.

Ich gab ihr mein Chakra. Sie sah mich fragend an. Ich blickte sie mit dem Sharingan einfach nur an, dann sah ich wieder zu Hikari und zuletzt zu Gaara`s Narbe. „Verstehe“ murmelte sie leise.

Ich sah wieder zu Hikari. Sie war gerade dabei ihr Chakra zu sammeln und mit zwei Fingern auf dieses fast schon lächerliche Blatt Papier zu konzentrieren. Schließlich formte sie ihre Hände zu einer Schüssel und darin erschien wieder dieses leuchten. Als ich wieder Atmung und Herzschlag spürte hörte ich auf.

Oma Chiyo würde denn Rest allein schaffen und in Frieden sterben können. Hikari legte die Seele wieder in Gaara`s Körper.

... und Hikaris Lächeln

Als Hikari seine Seele wieder in seinen Körper gelegt hatte, beendete Oma Chiyo das Jutsu ehe sie in die Arme von Sakura fiel. Hikari blickte gespannt auf Gaara, doch als dieser keine Regung zeigte wurde ihr Blick immer verzweifelter.

Erst als seine Augenlieder zu flattern begannen machte sich pure Freude in ihren Augen breit und sie lächelte sogar.

Ein Anblick der selbst für mich ungewohnt war. Als er sie schließlich mit leeren Augen sah kamen ihr die Tränen.

Nach und nach konnte man beobachten wie der Glanz in seine Augen zurück kehrte.

Sie weinte inzwischen ganze Flüsse und strich immer wieder mit ihrem Ärmel die Tränen weg. „Was ist passiert? Warum weint sie?! ANTWORTE!!“ schrie Naruto mich an.

Ich sah ihm tief in seine Augen und das ließ ihn stocken. Denn ich sah ihn nicht so kalt an wie sonst nein in meinem Gesicht spiegelte sich die pure Erleichterung. „Er wacht auf.“

„Ich bin so froh.“ Konnte ich Hikari flüstern hören.

Ich beobachtete Hikari noch eine Weile bis ich wie vom Blitz getroffen in eine bestimmte Richtung herumfuhr.

Ich setzte den typischen Uchiha-Blick auf und zog mein Shitokki rōzu aus der Erde. „Hikari. Wir müssen gehen.“

Sie stand auf und verschwand in Richtung Wald. Als ich ihr hinterher gehen wollte hielt eine Hand mich an meiner Schulter fest. „Du und deine Schwester ihr seid doch Nuke-nin, oder?“fragte Naruto

„Ja, sind wir.“ Antwortete ich „Warum habt ihr das dann gemacht? Was bringt es euch einen Feind wieder zum Leben erwecken?“ ich schloss meine Augen und dachte über diese Worte nach.

‚Genau, warum hatten wir das eigentlich gemacht? Was bringt uns das?‘

„Es bringt uns nichts… außer Schwierigkeiten, vielleicht. Aber Hikari mochte ihn sehr.“ Ich öffnete meine Augen wieder und sah zu Sakura. „Außerdem glaube ich das ein rothaariger zum trauern auch schon einer zu viel ist.

Aber ich mache niemanden Vorwürfe, jeder muss sich seinem Schicksal stellen und er wollte es so.“

Ich sah zu Gaara und dann in die Richtung in der Hikari verschwunden war. „Außerdem haben sie die gleichen Augen.“ und so ging ich Hikari hinterher.
 

Sichtwechsel (Gaara)

Ich sah die schemenhaften umrisse einer Hand. Sie wurden klarer ‚Wessen Hand ist das?‘ ich sah die Hand weiter an. ‚Ach, so. Wieder meine Hand.‘ Ich sah von meiner Hand auf. Ich sah nur den Boden und… einen kleinen Jungen. Er weinte ‚Wer ist das?‘ ich überlegte bis mir die Erkenntnis kam. ‚Ich?‘ ich überlegt weiter. ‚Wer bin ich?‘ plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter. Ich saß in Graß und blickte direkt in das Gesicht von Naruto. Ich wendete meinen Kopf und sah mich weiter um. Um mich herum standen Menschen. Manche weinten, mache lachten andere sahen so aus als könnten sie ihr Glück kaum fassen. Es schien als ob alle glücklich wären mich zu sehen. Mein Blick zog sich automatisch in den Wald. Ich sah eine weiße Gestalt. Sie lächelte und aus ihren türkisenen Augen fielen leise Tränen. Die sie sofort mit einem ihrer langen Ärmel wegwischte. Erst jetzt bemerkte ich das mein Gesicht nass war. ‚War sie bei mir?‘ Eine Hand legte sich auf ihre Schulter. Erst jetzt sah ich die zweite dunkle Gestalt, in den Bäumen stehen. Die beiden machten einen sehr vertrauten Eindruck. Die weise Gestalt blickte kurz zu der dunklen Gestalt und dann wieder zu mir. Sie winkte mir und aus ihren Mundbewegungen las ich ein „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“ ehe sie sich umdrehte und verschwand. Zurück blieb die dunkle Gestalt. Sie blickte mich kurz an ehe sie mich anlächelte. Aber das Lächeln war nicht warm, es brachte einen eher zum Gruseln. Und aus ihren Mundbewegungen las ich. „Tu ihr weh und du bist tot.“

Die Beerdigung

Als wir im HQ angekommen waren, war es Totenstill.

Wir gingen in den Versammlungsraum. Der war einfach eine große Höhle.

Sie wurde nur von Kerzen erleuchtet. Alle Mitglieder standen in einem Kreis um einen Sarg, die Köpfe gesenkt.

Wir nahmen uns eine weiße Blume von Tisch neben dem Eingang und stellten uns mit in den Kreis.

Einige Minuten ging das so. Niemand sagte ein Wort. Das einzige was man hörte waren das leise schluchzen von Deidara und die ein oder andere Träne die zu Boden viel. Pain trat an den offenen Sarg heran, flüsterte letzte Worte und legte eine weiße Calla neben Sasori.

Ein Symbol der Trauer aber auch der Unsterblichkeit. So kam jeder dran.

Jeder ging an den Sarg heran, flüsterte etwas und legte eine weiße Calla hinein. Auch ich. Ich sagte aber nichts. Ich hatte keine ahnung was ich sagen sollte.

Am Ende machten wir alle einen Schritt nach hinten, denn jetzt kam Deidara dran.

Im Laufe der Jahre kamen sich die beiden immer näher bis sie irgendwann schließlich ein Paar wurden.

Das war echte Liebe, auch wenn sich Hidan oft darüber lustig gemacht hat.

Naja nach dem eintausendsten mal `ich hab es euch doch gesagt` und beleidigenden Worten rammte ich Hidan so sehr meinen Ellenbogen in seinen Bauch das er so was nie mehr sagte.

Deidara war nun direkt neben dem Sarg und legte Sasori einen ganzen Blumenstrauß in die Hände.

Darin waren Rote und weiße Rosen (rote: Liebe und Leidenschaft; weiße: Unschuld und Treue), weiße Nelken (ewige Treue), Chrysanthemen (Beständigkeit, auch Liebe) und auch weise Callas. Besonders ins Auge stachen aber die weißen Lilien. Die standen für Reinheit, Unschuld und Jungfräulichkeit aber auch für besonders starke Liebe.

Er blieb einige Minuten dort stehen bis er den Sarg schloss und drehte sich um.

Itachi... und Tobi

Das war das Zeichen für Zetsu, denn er schaffte den Sarg in das Grab und schaufelte dieses zu.

Alle teilten sich auf und verschwanden in ihre Zimmer. Nur ich nicht. Ich brauchte einen Spaziergang.

Ich wusste nicht wie lange ich jetzt schon durch den Regen lief aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit.

Irgendwann kam ich an eine Klippe von der man einen unglaublichen Ausblick über das Land hatte.

Plötzlich hörte der Regen auf und ich blickte hoch dann blickte ich hinter mich.

Dort stand Itachi mit einem Regenschirm in der Hand. „Du erkältest dich noch.“ Sagte er kurz gebunden.

„Ist doch egal.“ Ich seufze. „Ich werde an einer Erkältung nicht sterben.“

Stellte ich klar und sah wieder in das Tal. Einige Minuten vergingen. „ Ich würde mir das nie verzeihen können.“ Sagt er. „Was?“ fragte ich ihn. „Was würdest du dir nicht verzeihen können?“fragte ich ihn eindringlicher und sah ihm fest in die Augen. Er sah mich an dann mit starrem Blick gerade aus.

„Ich würde es mir nie verzeihen können wenn du stirbst.“ Ich legte meinen Kopf schief

‚Warum?‘ fragte ich mich in Gedanken. Plötzlich wurde mir etwas bewusst

‚Was ist wenn er mich wirklich liebt wie er es schon oft gesagt hat?‘ Ich sah ihn nachdenklich an

‚Nein das kann nicht sein. Er hat mir schon so oft das Herz gebrochen… aber wenn doch…‘ ich sah ihn prüfend an.

Plötzlich sah er zu mir runter. "Was? hab ich was im Gesicht?" fragte er belustigt. Mir stockte der Atem.

Ich war in diesen tief schwarzen Seen gefangen.

Seine Hand strich mir durch mein Haar bis sie wieder ihren Platz an meiner Wange fand. Jede einzelne seiner Berührungen entflammte in mir eine unglaubliche Hitze. Langsam kam er meinem Gesicht näher.

Mein Blick wanderte von seine langen Wimpern über die tief schwarzen Haare die in seinem wunderschönen Gesicht hingen bis zu seinen Lippen.

„Itachi“ wisperte ich leise seinen Namen. Nur noch ein Haar hätte zwischen uns gepasst. „Ich liebe dich.“ Seine Lippen trafen auf meine. Ein Feuerwerk von Gefühlen explodierte in mir.
 

Alle meine Glücks-Hormone spielten verrückt. Plötzlich kreischte eine extrem quischige Stimme durch den Wald.

„KURAIKO-CHAN!“ keine Sekunde später hatte er mich bereits aus Itachi´s Armen wegezerrt und sich hinter mir versteckt. Kurz darauf hörte ich die Stimme von Hidan und ein paar Bäume die bestimmt nur rein zufällig genau dort gefällt worden. „DU DRECKSGEBURT KOMM SOFORT WIEDER HER!!!!“ hörte man sogleich Hidan`s liebliche Stimme.

Ich blickte bittend neben mich. Mir fielen die Augen raus. Da war niemand.

‚Was fällt dem Arsch ein? Zuerst küssen und dann einfach abhauen.

Wenn ich den in die Finger bekomme kann der was erleben!‘ dachte ich mir wütend.

Genau so wütend blickte ich auch drein. Eine dunkle Aura umgab mich. Meine Haare begannen zu Fliegen. Hidan stürmte aus dem Wald. Ich wand meine Augen zu ihm. Aus meinen Augen schossen rote Blitze.

Sofort hatte er die Flucht ergriffen um den anderen zu berichten.

Wenn ich wütend wurde durfte mir niemand auch nur in die Augen gesehen.

Jeder der es tat konnte nach fühlen wie sich Vampire in der Sonne fühlten… mit gleichem Endergebnis.

Asche zu Asche, Staub zu Staub.

Das personifizierte Böse

Ich zwang mich tief durchzuatmen. Als ich nicht mehr ganz so wütend war drehte ich mich zu Tobi (oder Obito oder Madara etc.) um.

„So was hast du gemacht, Obito?“ fragte ich ihn. Er kicherte. „Ich hab Hidan seinen Kaffee in der gelben Kaffeekanne gemacht.“ Meine Augen weiteten sich erschrocken. ‚Die gelbe Kaffeekanne…‘
 

(Kurz zur Erklärung: Die gelbe Kaffeekanne war das personifizierte Böse im Haushalt Akatsuki. Warum wir sie nie wegeschmissen haben? Kakuzu erlaubt es nicht. Sie war mal ein Schnäppchen von irgendeinem Flohmarkt. Da hatte sie noch ein rotes Kitschiges Blumenmuster drauf. Sogar Madara kannte diese Kaffeekanne und hat sie gemieden. Er sagt sie stammt aus dem Senju-Haushalt so wie alles was er nicht leiden kann(z.B. Fußball, Schach, Schnulzen, Kinderfilme und alles was er entweder nicht kann/nicht versteht oder es nicht können/verstehen will))
 

Ich habe mir einmal Kaffee darin gemacht und nur einen Schluck getrunken und ich lag 3 Wochen im Krankenhaus. Und so schlecht ist mein Kaffee noch nicht. (NOCH nicht. Ich arbeite daran;) „Das ist nicht dein erst.“ war alles was ich herausbrachte. „Ach, der Typ kann doch eh nicht sterben…Leider.“ Antwortete er mit einem Schulterzucken.

„Was hat er denn so schlimmes getan das du ihm was aus der gelben Kaffeekanne gibst?“ fragte ich ihn.

Eigentlich konnte ich mir das selber denken. Er hat Tobi schon oft dem Tot nah gebracht und gefoltert.

Er hat es auch mal fertiggebracht Tobi seine Maske abzunehmen. Und danach er hat versucht ihn zu Vergewaltigen.

Typisch Hidan eben, aber so drastischen Maßnahmen hatte Tobi zur Gegenwehr noch nie eingesetzt.

„Der Dreckskerl hat’s verdient.“ Sagte er gelassen. „Und was hast du hier mit Itachi gemacht?“

Ich wurde Augenblicklich rot. „Ähm…“ „Ihr habt doch nicht etwa?“ hakte er nach.

„Ähm…“war alles was ich herausbrachte. „Ihr habt euch geküsst?“ seine Augen leuchteten vor Neugier.

„Ähm…“ ‚Sehr informativ Kuraiko, sehr informativ‘ ohrfeigte ich mich in Gedanken.

„Wo ist er jetzt überhaupt?“ fragte Obito. Ich war kurz davor wieder Ähm zu sagen als ich die fragte realisierte. Mein Blick wurde wieder wütend.

„Das frage ich mich allerdings auch.“ Gab ich ihm zur Antwort und stapfte in Richtung HQ. Er folgte mir.

Zuckerbrot und Peitsche… oder so ähnlich

Tobi hatte sich bereits ins Krankenzimmer verkrümelt um sich die Wunden von Hidan zu verarzten.

Als ich die Tür zum Wohnzimmer aufschlug wurde es automatisch totenstill.

Alle hatten sich hinter den Sofa`s in Sicherheit gebracht. Ich ließ meinen Blick durch den Raum und über die Personen schweifen.

Ich sah Pain, Konan Itachi nicht. Pain und Konan sind auf einer `Mission`. Itachi musste da sein.

„Itachi.“ sagte mit einem gefährlichen Unterton. Sofort wurde er aus dem Schutz der Sofa`s gestoßen.

„Verräter.“ murmelte er und sah den scheinheilig blickenden Kisame -der kurz vorher neben ihm saß- an.

Ich zeigte auf Itachi, dann auf die Tür zum Flur. Er senkte den Kopf und ging zur Tür.

Ich blickte alle noch mal an ehe ich nach draußen ging. Draußen vor der Tür bekam Itachi erst mal eine schallende Ohrfeige. „Lass mich noch mal im Regen stehen und du bist geliefert, kapiert?“ Er nickte.

Dann zog ich ihn zu mir runter und küsste ihn. Er war zwar erschrocken, erwiderte den Kuss aber.

Als wir uns wieder lösten bekam er wieder eine Ohrfeige. „Was fällt dir ein dich in mich zu verlieben und das am dunkelsten Tag von Deidara! Denk mal nach wie der Arme sich Fühlt!“ blaffte ich ihn an ehe ich ihn wieder küsste.

Als wir uns wiederum lösten klatschte ich ihm wieder eine. „Wie kannst du es wagen mich so durcheinander zu bringen!

Ich weiß nicht ob ich dich jetzt küssen oder schlagen soll!“ „Und deshalb machst du beides?“

„JA, VERDAMMT!!!“ schrie ich und küsste ihn. Danach schlug ich ihn wieder. „Ich glaube mit dieser Prozedur kann ich leben, wenn auch nicht sehr lange.“ Sagte er und lächelte mir zu. „Blödmann!“ Ich küsste und schlug ihn wieder.

„Willst du damit sagen das du dich von mir schlagen lassen würdest bis du stirbst, weil ich dich vorher küsse!?!“ fragte ich ihn. Er lächelte „Ja.“ „Arg, du bist unmöglich!“ schrie ich ihn an. Er lächelte weiter. „Ich weiß.“ Ich schlug ihn wieder.

„Ohne Kuss?“ fragte er danach mit einem schelmischen Grinsen. Er hatte den Spies umgedreht.

Ich blickte ihn strafend an.

„Dann hol` ich mir den eben selbst.“ Sagte er noch ehe er mich küsste.

Kisame`s Freundin

Das mit Itachi und mir ging jetzt schon eine ganze Weile so aber den anderen hatten wir noch nichts gesagt.

Deidara war immer noch ein Wrack, eingeschlossen in seinem Zimmer. Er kam nur noch raus um sich Schokoeis und Cola zu holen. (Er hat sich bereits ein Dixi-Klo geholt.)

Ich machte mir wirklich Sorgen um ihn. Aber um wenn ich mir noch Sorgen machte war Hikari.

Sie war schon seit einigen Tagen nicht im HQ gewesen.

Die Kleine war einfach weg, ich versuchte zwar mir die Wahrheit vor Augen zu halten (jeder der sie bedroht lebt eh nicht mehr lange), aber wenn ihr doch was passiert? Ich legte mein Buch aus der Hand und sah an die Decke.

Ich saß im Wohnzimmer wo sich so gut wie alle aufhielten.

Kakuzu saß auf einer der Sofa`s über ein paar Rechnungen, Itachi und ich saßen Rücken an Rücken gelehnt und Lesen (ein Anblick der nicht selten war), Tobi spielte mit Legosteinen auf dem Teppich, Konan war in Pain`s Armen der gerad Kaffee trank( sie sind wieder da!), Zetsu kümmerte sich um seine Pflanzen.

Ich blickte zu Kisame der einem Mädel gerade seine Fische vorstellte.

Irgendwas an diesem Bild war anders.

1. Kisame stellte niemals seinen One-Night-Stands seine Fische vor (Die waren ihm viel zu heilig(die Fische)) und

2. Das Mädchen war nicht wie eine der regelmäßigen Errungenschaften. Sie war das genaue Gegenteil.

Klein aber viel Oberweite, blonde Haare die zu zwei kleinen Zöpfen geflochten waren und dazu noch blauäugig.

Sie trug ein hellblaues Prinzesschen Kleid. Ich stupste Itachi an. „Sag mal wer is`n die Kleine bei Kisame?“ fragte ich ihn.

Er blickte zuerst zu mir und dann zu dem Mädchen. „Das ist Akina. Sie ist seit zwei Wochen fest mit Kisame zusammen.“

Ich blickte das Mädchen mit großen Augen an.

Bisher hatte noch keine (ich nenne es mal höflicher weise) `Beziehung‘ länger als 3 Stunden gehalten.

Den Rekord hat übrigens eine Frau mit kurzen schwarzen Haaren geschafft, leider waren das die letzten 3 Stunden ihres leben da sie danach Hidan`s Kaffee getrunken hat… Tja, selbst schuld.

Prinzesschen

‚Apropos, Kaffee ich mach mir mal einen.‘ dachte ich mir und stand auf.

Als ich in der Küche war stand plötzlich das Mädel, Äh, Akina neben mir.

„Hey, willst du auch was?“ fragte ich sie höflich. „Mach mir einen Tee.“ Befahl sie mir.

Ich sah abschätzend zu ihr runter. Sie war um einiges kleiner als ich.

„Geht das auch netter, Prinzesschen?“ fragte ich sie.

„Oh, ja natürlich. Mach mir einen Tee, Dienerin.“ Herrschte sie mich an.

Ich schloss meine Augen und atmete tief durch.

„Hör mal zu, Prinzessin. Mit so einer Einstellung kann es ein das du dir hier keine Freunde machst, also sei gefälligst etwas netter, ok? Sonst kann es sein das du schnell den Kopf verlierst. Im wahrsten Sinne des Wortes.“

„Willst du mir Drohen, Dienerin?“ sie blickte mich scharf an.

„Ich nicht. Aber du vergisst das du hier in einem abgeschiedenen Haus mit Rang-S Nuke-nin`s bist. Zum Beispiel Hidan hätte dich schon lange geopfert. Es ist nur ein gut gemeinter Rat, Prinzesschen.“ Antworte ich ihr gelassen.

„Für so was habe ich Kisame! Er beschützt mich, so geblendet wie er ist. Und egal was du ihm sagst oder zeigst, er wird es dir nie glauben! Ha!“

Genau in diesem Moment kippte ich ihr den kochendheißen Kaffee “ausversehen“ über ihr Kleid.

Sie schrie. „Oh, Akina! Es tut mir ja so leid!“ Kisame kam in die Küche gedonnert.

Ich werde dir dein leben zu Hölle machen

Er sah wie ich mich bei Akina entschuldigte und sie versorgte.

Der erste Schritt war gemacht. „Komm, Akina wir besorgen dir war neues zum Anziehen.“ Versuchte ich ihr zu helfen.

"Nein, Lass mich ich Ruhe!“ schrie sie.

„Aber du musst was neues anziehen. Und ich bin derzeitig die einzige Frau im Haus, aber natürlich kann dich auch Kisame umziehen wenn du willst.“ Erklärte ich ihr.

Auf ihr Gesicht legte sich ein zartes rosa. Ich nahm sie hoch und flüsterte ihr dabei ins Ohr.

‚Oh, Prinzesschen ist noch Jungfrau.‘ ohne das Kisame es mitbekam.

Er war krank vor Sorge um seinen kleinen Engel. Ich ging mit ihr ins Krankenzimmer und verbot Kisame reinzukommen.

Als ich sie umzog wehrte sie sich. „Hör gefälligst auf dich so zu wehren, du kleines Miststück!“ zischte ich sie an.

Sie wollte mir trotzig in die Augen sehen aber da blickte sie nur in ein Sharingan das sie böse anfunkelte.

„Vielleicht kann ich Kisame nicht dazu bringen dich zu verlassen, aber…“

Ich baute mich in voller Größe vor ihr auf sodass ich sie vollkommen in meinem Schatten begrub. „Ich kann dich dazu bringen uns zu verlassen. Geht ganz leicht, du würdest eifach von der Bildfläche verschwinden...“ Mit diesem Satz grinste ich sie bedrohlich an.

„Wenn du mich umbringst wird Kisame dir nie wieder vertrauen.“ Versuchte sie sich zu retten.

Ich ging zu ihr runter und umfasst mit eisernem griff ihr kleines Kinn. Sie sah mich panisch an. „Ich werde dir deine Leben hier persönlich zur Hölle machen.“ Raunte ich ihr ins Ohr.

Ehe ich mich umdrehe und ging. „Kleidung liegt neben dir, Prinzesschen.“ So verschwand ich hinter der Tür.

Ekelhaft

Ja das ist jetzt eine Woche her… und sie nervt.

Hikari war immer noch nicht wieder aufgetaucht.

Die Sache zwischen mir und Itachi hatten wir noch niemandem erzählt.

Naja, Madara aber der kann es ja niemand sagen.

Der ist übrigens aus allen Wolken gefallen.

Deidara kommt immer noch nicht aus seinem Zimmer raus und genau das will ich heute ändern. Deshalb war komme ich nämlich gerade von einem Blumenladen mit einem kleinen Strauß Vergiss-mein-nicht`s.

Als ich die Tür von HQ hinter mir schloss zog ich schnell meine Schuhe aus. Mein Blick viel auf alle anderen Schuhe. „Ah, Pain und Konan sind von ihrer `Mission‘ wieder da.“ Sagte ich mir selbst und musste Kichern. Die Beiden hatten sich für ein paar Tage einfach nur Urlaub nur für sich genommen. Dann fielen mir die Blauen kleinen Schuhe auf die neben Kisames standen. ‚Nein nicht die schon wieder. Kann Kisame sie nicht mal zu einem romantischen Ausflug mitnehmen?‘ Ich hängte meinen Mantel auf und begab mich in die Küche. Dazu musste ich aber durch das Wohnzimmer, wo Kisame gerade alles für seinen lieben kleinen Engel tat. Ekelhaft. Einfach nur Ekelhaft. Der Lichtblick in der Sache war das Konan und Pain gerade auf einem der Sofa`s kuschelnd irgendeine Sendung gucken. Die beiden sahen richtig niedlich aus. „Und wie lief eure Mission ihr Turteltauben?“ fragte ich sie beifällig als ich schnell die Blumen ins Wasser stellte. Pain sah mich an. Ich sah Pain an. Dieser Starr-Wettbewerb ging fünf Minuten so bis Konan sich erbarmte. „Ganz gut.“ Ich machte mir einen Kaffee und ging in Richtung Sofa. Als ich an Pain vorbei ging wuschelte ich ihm durch seine Orangen Haare und setzte mich neben Konan.

Aushilfsleader und Pärchen

„Also ich kann es nur immer wieder sagen, Konan. Du hast dir den perfekten Kerl geangelt. Wenn du nicht aufpasst schnapp ich ihn dir noch weg.“ Wir beide lachten. „Wie kommst du denn jetzt da drauf?“ fragte Konan mich. „Ich hab die Rechnung von eurer Mission auf Pain`s Schreibtisch gefunden.“ Pain sah vom Fernseher auf mich. „Jaja, du brauchst mich gar nicht so angucken! Du kannst froh sein das ich mich um alles kümmere wenn ihr beide auf Mission seid.“ Sagte ich ihm ins Gesicht. Kisame erhob die Stimme „Stimmt stellt euch mal vor was passiert wäre wenn Kakuzu der Aushilfsleader wäre!“ Wir alle lachten. „Oder Hidan!“ warf Konan ein. Genau in diesem Moment kam der steht`s oberkörperfreie Hidan rein, woraufhin Kisame seinem Engel die Sicht versperrte. „Halt deine fresse, Schlampe.“ war alles war dazu sagte ehe er sich neben mich im Schneidersitz niedersetzte und mich auf seinen Schoss zog. Wenn man es nicht besser wüsste könnte man denken wir wären zusammen allerdings ist selbst die Vorstellung lachhaft. „Stellt euch vor ich wäre Aushilfsleader.“ Warf nun wieder Kisame ein. Alle lachten…nur Kisame nicht.
 

„Das war jetzt nicht nett.“ Sagte er noch ehe Akina sich weiter an ihn ran kuschelte. „Ich finde du wärst toll.“ Sagte sie mit einer Honigsüßen Stimme und küsste ihn. Mich überkam ein würg Reiz. „Ich glaub ich muss Kotzen“ sagte ich bevor ich in die Küche rannte und mich übergab. Hidan lachte lauthals und schmiss sich nach hinten auf die Lehne. „Schön das wir gleich über Beziehungen denken, Bitch-chan! Hahaha“ Ja, Bitch-chan. Mein neuer, liebevoll ausgesuchter Kosename von Hidan. Eigentlich Hidan`s neuer Kosename für jedes weibliches Wesen. Naja, Hidan bagann sofort das `ich hasse Pärchen Lied zu singen`. „Ich denke nicht schlecht über Beziehungen, Hidan. Manche Pärchen sind echt süß.“ Sagte ich als ich wieder ins Wohnzimmer lief und mich wieder auf Hidan`s Schoss setzte. „Wie Pain und Konan.“ Fügte ich noch hinzu und das nicht nur weil das meine Pflicht als Konan`s beste Freundin war sondern, auch um Akina zu beleidigen. Die mich übrigens beleidig ansah. Kisame wäre zu blöd um die unterschwellige Nachricht zu entschlüsseln, so sehr ich ihn auch mochte es war einfach so. „Ach, ich beide seid wohl nicht zusammen?“ Fragte Akina dann um einen Schlag in die Magengrube zu erzielen. Alle lachten. „Kuraiko und Hidan? Nie im Leben!“ rief Konan. „Ach, was ich dich schon länger fragen wollte, Fischi-“ fing Hidan an wurde aber von Kisame selbst unterbrochen. „Wann kommt es in deinem Hirn endlich an das ich Kisame heiße?“doch Hidan ließ sich nicht beirren. „Fischi, hast du überhaupt schon die Schlampe da schon gevögelt?“ Sowohl Kisame`s als auch Akina`s Gesichtszüge entgleisten. Es war totenstill. „Was?“ fragte Kiasame irgendwann.

Der Einzige der ihn versteht

Nach dieser Aussage hatte Kisame so auf Hidan eingedroschen das Akina einfach nur geschockt in ihr (Kisames!) Zimmer gehen konnte. Die beiden kloppten sich übrigens immer noch. Pain hatte Konan dann im Brautstill hochgenommen und dem Raum mit einem Kopfschütteln verlassen. Ich war mit den Blumen auf dem Weg zu Deidara`s Zimmer. Als ich dort ankam war die Tür offen. „Deidara?“ Niemand war in dem Zimmer doch was ich da sah war schockierend. Das war doch kein Zustand! Ich schritt durch halb lebenden, halb verfaulenden Müll zum Fenster. Ich zog die Vorhänge zur Seite und riss das Fenster auf. Frische Luft durchströmte meine Lungen. Der Wind lies mein Haar für einen kurzen Moment schweben. Von hier aus sah man doch tatsächlich Sasori`s Grab. Und dort sah ich einen blonden Haarschopf sitzen. Allein im Regen und vollkommen durchnässt. Hinter ihm löste sich eine schwarze Gestalt aus dem Schatten der Bäume. Man erkannte selbst aus dieser Entfernung die orange Maske. Er ging mit einem Schirm in der Hand zu Deidara der aufblickte als kein Regen mehr auf sein gesenktes Haupt tropfte. Tobi (Obito usw.) zog mit einer Hand (das muss man erstmal können!) seinen Mantel aus und legte ihn Deidara auf die Schultern, ehe er sich daneben setzte und seinen Arm um den Blondschopf legte, der daraufhin seinen Kopf auf seine Schulter legte. Wahrscheinlich war Obito der einzige der Deidara`s Schmerz nachvollziehen konnte. Nachdem ich die Blumen an einen sicheren Ort gestellt hatte, schloss ich das Fenster wieder und begann mit aufräumen.

Das Grab

(Sichtwechsel Deidara)
 

Zusammengekauert saß ich in einer Ecke meines Zimmers.

Mit meinem Blick fixierte ich einen imaginären Punkt auf der Wand gegenüber.

Ich muss immer wieder an ihn denken. Seine feuerroten Haare, seine verträumt aussehenden braunen Augen.

Immer wieder höre ich seine Stimme in meinem Kopf. ‚Ich liebe dich.‘ sagte er.

Er hatte diesen Satz sehr selten gesagt aber er hat es immer ernst gemeint.

Noch eine Sache die ich an ihm liebe, nein, geliebt habe. Denn nun kann er es nie wieder sagen.

Niemals wieder. Er ist tot. Diese Erkenntnis versuchte ich irgendwie zu verdrängen aber es ging nicht.

Sie kam immer wieder. Sie zerfraß mich von innen. Ich schrie auf, raufte mir die Haare und weinte. Ich wollte hier weg. Einfach nur weg, weg von dieser Stimme. Ich stand auf und rannte raus auf den Flur.

Ich rannte und rannte. Ich rannte weg vor der Realität. Regen schlug auf meine Schultern und durchnässten in kürzester Zeit mein kurzärmliches T-shirt. Mein Haar hing mir in matten Strähnen im Gesicht.

Ich konnte nicht mehr sagen ob ich weinte oder ob das der Regen war. Aber ich rannte weiter.
 

Irgendwann sank auf meine Knie. Mein Atem ging unregelmäßig und ich blickte auf das nasse Gras unter mir.

Ich blickte auf. Erschrocken wich zurück. ‚Dass ich ausgerechnet hier her rennen musste. Welch Ironie…‘ dachte ich und lachte traurig auf. Ich hatte schon oft von meinem Fensterbrett aus auf sein Grab gesehen aber besucht habe ich es noch nie. Ich krabbelte vor und lies meine Finger über den kalten nassen Stein gleiten.

Dann zog ich den Namen mit meinen Fingern nach. „Sasori…“ flüsterte ich ehrfürchtig. Nun liesen meine Finger von dem kalten Stein ab und ich setzte mich genau vor ihn. Ich sah ihn einfach nur an. Einige Minuten saß ich so da.

Meine Strähnen klebten immer noch in meinem Gesicht. Ich war bis auf die Knochen durchnässt und die Kälte kroch unangenehm in meinen Körper. Plötzlich spürte ich keine Tropfen mehr aus meiner Haut.

Ich sah auf und blickte in eine orange Maske. Ich blickte ihn eine Weile an und erwartete irgendeine unpassende, nervige Aussage ab. Nichts passierte. Er sagte nichts. Ich wand mich wieder um.

Hinter mir hörte ich das rascheln von Stoff der sich dann kurz darauf an meine kalten Schultern legt.

Er setzte sich neben mich uns steckte den Regenschirm so in die Erde das wir nicht nass wurden.

„Ich kann verstehen was du durchmachst.“ Sagte auf einmal eine ungewöhnlich tiefe Stimme neben mir.

Schnell wand ich mich zu ihm um und blickte ihn geschockt an. „Sie starb genau vor meinen Augen, aufgespießt von dem Jutsu meines besten Freundes. Ich war erst 13 Jahre alt…“ Er wand sich zu mir um und blickte mich mit einem Auge tief in die Augen. „…Ich habe es nie verkraftet.“ Ich brauchte eine Weile bis ich den Sinn dieser Worte in meinem Kopf hatte.

Er war doch nicht der Idiot für den ihn alle hielten. Er hat schon viel durch gemacht.

Ich schlang meine Arme um ihn und legte meinem Kopf auf seine Schulter.

Er legte seinen Arm auf meine Schulter.

Wir gaben uns gegenseitig stillen Trost während wir auf den Grabstein schauten.

Und langsam hörte der Regen um uns auf.

König der Löwen und die Hash-Plantasche

Seit dem Deidara mit Obito bei Sasori`s Grab waren hat sich seine Gefühlswelt ehrlich gebessert.

Er kommt wieder aus dem Zimmer, isst mit uns allen zusammen, räumt wieder von alleine auf und er lacht auch wieder… und er versucht jetzt Tobi nicht mehr so oft wegzusprengen.

Stattdessen lässt er es Hidan aus, aber der is ja unsterblich.

Kisames Engel weilt aber leider immer noch unter uns, deswegen müssen wir an unserem Filmabend (der übrigens nur 1x im Monat standfindet) König der Löwen schauen.

Ich hasse sie, immerhin hatten wir schon seit Wochen geplant den ersten Teil der Hannibal-Trilogie `Roter Drache‘ anzusehen, aber Nein der is ja erst ab 16 und wir wollen ja etwas sehen was für alle geignet ist.
 

Naja, jetzt sitzen wir alle vorm Fernseher und sehen gelangweilt wie Simba`s Vater stirbt.

Gott, der is aber auch doof. Ich greife nach dem Popcorn und…nichts.

Meine Hand durchsucht die ganze Schüssel nach Popcorn und… nichts.

„Boar, Itachi! Fress mir nicht immer alles weg!“ wütend stehe ich auf und gehe in die anliegende Küche um neues Popcorn nachzufüllen. Ich komme mit einer vollen Schüssel wieder und stelle sie hin.

Itachi greift rein und holt sich Popcorn raus.

Ich kann dabei nicht sagen ob so von dem Film gebannt ist oder einfach nur halb schläft wie die meisten anwesenden hier. Ich übrigens nicht. Ich bin High, denn Zetsu hatte mir irgendwas ins Essen gemischt, wofür ich ihm unendlich dankbar bin. Ich glaub das war Hash. Er hat nämlich vor Stolz überlaufend erzählt dass die neue Hash-Plantasche wunderbar wächst. Ich sehe vom Film wieder zum Popcorn. Halb leer. Genauer gesagt noch eine Handvoll Popcorn.

„Jetzt ernsthaft mal Itachi, wo versteckst du das Zeug eigentlich? Das war jetzt bereits unsere 10 kg Packung!“ ich greife danach bloß leider wart Itachi schneller. „Hörst du mir überhaupt zu!?!“ fragte ich ihn.

Er blickt vom Fernseher in meine Augen. Das war einer dieser magischen Momente von denen andere paare immer redeten… „Das Popcorn ist alle.“ …und natürlich muss er sie wieder zerstören.

Alles was ich tun kann ist seufzend aufzustehen und wieder in die Küche zu gehen.

Was Kisames Fisch-Schweis mit Anbu`s zutun hat

Ich reiße eine Chips Packung auf. Aus dem Wohnzimmer höre ich gerade wie Simba auf Timon und Pumba trifft.

Plötzlich höre ich ein rumpeln aus der Garderobe. So High wie ich bin beschließe ich natürlich nachzusehen welche Katze wieder Kisame`s Fisch-Schweis gerochen hatte. Kurz vor der Garderobe höre ich eine Stimme fragen:

„Meinst du wir sind hier richtig?“ Ich gucke durch einen kleinen Türspalt. Ein Typ dreht sich zu unseren Akatsuki-Mänteln. „Ja, ich glaube schon.“ Beantwortete er die Frage. Ich machte die Tür ganz auf und blickte in die Masken von drei Anbu`s. Alles Katzenmasken. ‚Ganz schön große Katzen, die Kisames Fisch -Schweis da angelockt hat.‘

Ich sah zwischen ihnen hin und her, schließlich drehte ich mich wieder um und wies sie mit einer Handbewegung an mitzukommen. Sie überlegten ob sie mitkommen sollten aber gingen dann doch hinter mir her.

„Wir sehen uns gerade König der Löwen an. Ihr könnt gern mit gucken wenn ihr wollt.“

Sagte ich zu ihnen und ging durch das Wohnzimmer. „Leute, wir haben Besuch.“ Sagte ich desinteressiert.

„Und Kisame dein Fisch-Schweis hat die Kätzchen angelockt. Könntest du bitte deinen Mantel in die Reinigung schaffen?“ „Bring mir ma den extrastarken Whiskey mit, Bitch-chan.“ Kam von Hidan zurück der so aussah als ob er bereuen würde dass er unsterblich war. Zetsu sah zu ihm rüber und reichte ihm `etwas‘.

Ich gehe in die Küche und fülle die restlichen Chips in die Schüssel. Ich hole eine Flasche aus dem Kühlschranke und stelle danach alles auf dem Wohnzimmertisch. Sofort lallt Hidan „Ik geb all`n wat aus!“

Wie auf`s Stichwort schnellt Itachi vor und krallt sich die Chipsschüssel. Ich setze mich zu Zetsu.

Keine Sekunde später gibt er mir `etwas‘ unauffällig in die Hand. Ich schaue über Itachi`s Schulter und schnappe mir schnell einen Chip.

Jetzt guckt er mich böse an.
 


 

Qualvolle stunden später

Wir sehen gerade die voll epische Kampfszene zwischen Scar und Simba.

Itachi frisst mir übrigens immer noch alles weg…Doch als ich so den Fernseher betrachte fällt mir etwas auf und muss fies grinsen. ‚Itachi du wirst mir heute Abend nichts mehr wegfressen. Ich versprech es dir.‘

„Wisst ihr an wenn mich Scar erinnert?“ fragte ich in die Runde die alle unauffällig Hash nahmen.

Von allen kam ein einstimmiges „Neeeeeee…“ Itachi nimmt sich noch einen Chip.

„Es kann auch daran liegen das ich verdammt High bin aber…der hat erstaunliche Ähnlichkeit mit Orochimaru.“

Sofort beugt sich Itachi nach vorn würgte einige Sekunden bis er schließlich mit der Hand vorm Hund in die Küche rennt. Ich lache. Nach einigen Minuten Würggeräusche erhebt Konan die in Pains armen lag das Wort.

„Meint ihr das ist Gesund? Ich meine so lange zu kotzen.“ „Lass ihm Zeit, Konan. Immerhin hat er an einem Abend das verputzt was Tobi in einem Monat frisst.“ Sagte Kisame.

„WAAAAAAAS!?!!!“ schrie Kakuzu der eigentlich bereits seit Anfang des Films geschlafen hatte und nun senkrecht da saß. Hidan klopfte ihm beruhigend auf die Schulter und reichte ihm den Whiskey.

Kakuzu nahm geistesabwesend einen Schluck. „Ich sagte doch das ihr sowas nicht sagen sollt jetzt hatte er wieder einen Herzinfarkt.“ Sagte nun Pain und legte noch den anderen Arm um seine Geliebte.

„Wo sind eigentlich diese Anbu Typen?“ fragte wieder Kisame. „Sagt ma hat irgendjemand Kaffee in der gelben Kaffeekanne gekocht?“ fragt nun Itachi aus der Küche.

„Ok, diese Frage hat sich gerade von selbst geklärt.“ Sagte Zetsu der aufstand und den Film aus dem DVD Player rausholt.

Kisame steht auf, streckt sich und nimmt seine schlafende Prinzessin hoch um sie ins Bett zu bringen.

Ne ordentliche Gossensprache

Hidan verschwand in der Küche. "Sooooooo und was sollen wir jetzt machen?" fragte Konan die sich zum ersten mal heute abend aus pain Armen befreite.

"Wie wäre es mit einem kleinen Amoklauf? Dann hätte ich auch keinen Hunger mehr." sagte Zetsu.

"Meinst du das ist moralisch Gesehen korrekt?" fragte Kisame der gerad zu Tür hereinkam.

"Die Frage war jetzt nicht wirklich ernstgemeint oder?" stellte Itachi die Gegenfrage.

Kisame lies sich auf seinen Platz fallen. "Wenn ja müssen wir mit dir mal zu einem Arzt gehen...oder gleich in die Phsychatrie." setzte Itachi seinen Satz fort. "Phsycha- was?" schrie Hidan aus der Küche. "Psychatrie." schrie nun Kisame. "Man Leute! Redet gefälligst mit mir in ner ordentlichen Gossensprache mit mir!" erwiederte Hidan brüllend aus der Küche. "Klapsmühle!" schrie ich nun. "Endlich jemand der mich versteht." hörte man Hidan leise aus der Küche.

Itachi drehte sich zu mir um. "Und so was nennst du großer Bruder?" Ich kratze mir am Kopf "Anscheinend"

"Zurück zum eigentlichen Thema. Versteh mich bitte nicht falsch Kisame, eigentlich bist du mir egal, aber mit dir verliere ich eine wichtige Einnahmequelle." sagte nun Kakuzu der sich von seinem Herzinfarkt wieder einigermaßen erholt hatte. "Außerdem glauben so gut wie alle hier das Akina dir nicht gut tut." Kisames Gesichtszüge entgleisten nur um dann einen erschrockenen Ausdruck zu weichen. "Wirklich alle?" erblickte mich an. "Auch du?" Ich musste schlucken.

Kisame stand auf und stürmte aus dem Zimmer. Er sties einfach nur wütend die Tür zu. "Wenn die Tür kaputt geht bezahlst du sie!!" schrie Kakuzu ihm noch nach. Ich sah ihn geschockt an. „Du könntest mich auch ruhig unterstützen!“ schrie ich ihn an.

Alles was er darauf tat war mir unbeeindruckt die Whiskyflasche zu reichen die er von Hidan bekommen hatte. Vollkommen entnervt riss ich ihm die Whiskyflasche aus der Hand Lies mich auf´s Sofa fallen und nahm einen kräftigen Schluck.

Etwas was mal wie ein Ei aussah

Hidan kam aus der Küche.

„Hey, wer macht mit mir n Trinkspiel zu dem beschissenen Film?“ fragte er.

Müde hob ich meine Hand. „Ich.“
 

Eine halbe Stunde (?) später
 

„HAKUNA MATATA!! DIESEN SPRUCH SAG ICH GERN! HAKUNA MATATA!! GILT STEHTS ALS MODERN!!“ lallten es durch das HQ. Schwankend gingen wir im Wohnzimmer auf und ab.

Wir bestand aus (natürlich)Hidan, Kisame (ich weiß nicht wann aber er ist wohl schon sturzbetrunken ins wohnzimmer gestolpert), Deidara und Tobi der sich freute, dass jemand mit ihm sang.

Konan hat ihm verboten Alkohol zu trinken, weil er noch ein Kind sei.

Die lag nämlich gerade unter Pain auf dem Sofa, der damit beschäftigt war sie abzuknutschen.

Itachi war, halb sitzend halb liegend, auf dem Sofa mit einem Weinglas in der Hand, wo ich nicht mehr bestimmen konnte was er da alles rein gemixt hatte… Neben ihm saß Kakuzu, Ellenbogen auf den Knien abgestützt, mit einer Wodkaflasche. Auf dem Wohnzimmertisch (und auch sonst im ganzen zimmer) türmten sich Plastikbecher, leere Glasflaschen, Partyschlangen (nennt man die so?), echte Schlangen, Kissenfedern, Stofffetzten, ein Bolzenschneider, ein Tacker, ein Flachbildschirm, und etwas was mal wie ein Ei aussah. Ach, und Blut.

Hidan hatte nämlich die Anbus gefunden und gemeint die müsste er Jashin opfern… von der Tatsache das die bereits Tot waren ließ er sich nicht abhalten.

Das Lied im Film war zu Ende, weshalb Hidan stehn blieb und Zetsu anschrie er solle das Lied wiederholen.

Angeschriehener stand seufzend auf und ging zum Fernseher.

Barbie, Schoko und Blaubeertörtchen

Kisame torkelte neben ihn und stütze sich auf seiner Schulter.

„Sag ma wenn du könntest wen würdest du eigentlich ma flachlegen?“ fragt Hidan Kisame.

„Also entweder Angelina Jolie, Lara Croft, die sexy Verkäuferin am Kiosk, Konan oder Akina, aber letztere will irgendwie ne…“ antwortete Kisame „Kann ich verstehen Bruder, dat is wirklich scheisse, wenn die ne will.“

Sagt Hidan darauf und klopfte seinem Bro auf die Schulter, der daraufhin das Gleichgewicht verlor und gefährlich schwankte. „Willste wissen was ich da immer mach?“ „Ne nich wirklich.“ Versuchte Kisame ihn zu unterbrechen.

„Ik nehm mir einfach wat ik will!!“ Kisame hatte sein Gleichgewicht fast wieder und fragte

„Und was is mit dir?“ „Was soll mit mir sein?“ fragte Hidan verwirrt. „Wenn willst du flachlegen?“ wiederholte Kisame.

„Also Angelina Jolie, die Pizza von gestern, mich selbst als Frau, die scharfe Tusse aus Tomb Raider, dat Mädel von gestern nochema und Deidara.“ Sagte Hidan und versuchte mit den Fingern mitzuzählen.

Deidara drehte sich darauf dramatisch um und schrie: „Nur über meine Leiche!!“ Hidan grinste ihn dreckig an

„Das lässt sich einrichten.“ „Jetzt hast ihn auf dumme Ideen gebracht Deidara Schätzchen.“ Sagte ich grinsend und legte einen Arm um ihn. Damit missbrauchte ich ihn als Stütze.

„WHAAT? Hat du jetzt was mit dem am laufen, Bitch-chan?“fragte Hidan.

„Hey beleidige meine Erdbeerlesbe ne, klaro Flachwichser? Hilf mir ma, Blaubeertörtchen.“ Sagte ich

„Genau! Beleidige unsere Barbie noch ma und Schokolesbe und ich prügeln dich Windelweich!!“ schrie nun Konan die Pain einfach vom Sofa geschoben hatte. „Geht klar, Mädels! Ich lass die Finger von ihm.“

Sagte Hidan und hob beschwichtigend die Hände. „Aber seit wann habt ihr diese Kosenamen für einander?“

„Weist du noch den Valentinstag wo Deidara, Konan und Kuraiko die Valentinstags Schokolade machen wollten und dann die Küche renoviert werden musste?“ fragte Itachi.

„Oh, ja…“ sagte daraufhin Kakuzu wehleidig.

Hidan nickte nur… oder er versuchte es zumindest. „Da haben die dein Alko-Versteck gefunden.“ Beendete Itachi „WAAAAS!?!“ schrie Hidan.

Kopfschmerzen

Ich wache auf…mein Kopf dröhnt als hätte jemand seinen neuen Presslufthammer daran ausgetestet.

Ich mache meine Augen auf was ich aber sofort bereue. Warum war es nur so verdammt hell?

Ich zwang mich wenigstens zum Fenster zu stolpern und dort die dicken, schweren Vorhänge aus Damast zuzuziehen. Besser… Ich lies mich wieder ins Bett fallen. Schlafen… ich wollte nur schlafen um die Kopfschmerzen loszuwerden.

Sogar das Denken tat weh…Ich spürte neben mir etwas Warmes und kuschelte mich unterbewusst näher heran, bis meine Hand über andere Haut strich. Ich legte meine ganze Hand drauf und tastete mich voran.

Aha, keine Brüste. Ich konnte also ausschließen das ich mit ner anderen Frau was hab.

Ich tastete weiter. Viele Muskeln, breite Schultern. Nun wagte ich mich zum Gesicht.

Die linke Seite seines Gesichtes war voller Narben. Und er hatte strubblige, kurze Haare.

„Obito?“ fragte ich leise. „Nicht so laut…“ kam es von ihm zurück.

„Da sind wir ja schon zwei…“ murmelte ich und faste mir an meinen (immer noch) schmerzenden Kopf.

„Ich brauch Kaffee…“ murmelte ich nach einigen Minuten. Obito brummte irgendwas Unverständliches.

Ich setzte mich auf die Bettranke und…

Verschnaufpause…

Kopfschmerzen…

Eine vergnügliche Nacht mit Kakuzu

So lagen wir noch lange da, Obito in meinen Armen während ich ihm über den Kopf streichelte.

Eigentlich brauchte er nur jemanden der sich um ihn kümmerte. Wie diese Rin. Rin Nohara glaube ich.

Sie war bestimmt ein sehr nettes Mädchen. Ich seufzte. So jemanden brauchte Obito, nicht jemanden wie mich.

Er brauchte unbedingt jemanden der sich um ihn kümmert und ich war derzeit mit dem Arschloch der Nation zusammen. „Irgendwie tut mir das Leid.“ Flüsterte ich. Ich löste mich von ihm und setzte mich auf.

Also niedlich war er ja, das muss man ihm lassen, aber er sucht sich immer die falschen Frauen raus. Seine erste liebe hatte einen Hang zum Selbstmord und ich war vergeben. Ich strubelte ihm nochmal durch die Haare bevor ich aufstand um mir endlich einen Kaffee zu machen.
 

Als ich im Wohnzimmer ankam sah es so aus als hätte jemand den 3. Ninjaweltkrieg nachgespielt und Kisame versuchte mit Itachi gerade wenigstens ein Sofa wieder hinzustellen. Als ich aus dem Fenster sah traute ich meinen Augen kaum.

Da lag eine Jacht -was eigentlich nicht so verwunderlich ist- mit Hidans Hose auf dem Fahnenmast.

Auf der Hose stand: ‚Knall mich, ich bin ein verzauberter Böller!‘ . Ich schüttelte den Kopf und ging in die Küche und kochte schon mal 3 Liter Kaffee. Mit drei Tassen bewaffnet kam ich wieder in die Küche und stellte 2 davon auf…

Ich sah mich kurz um…

auf den Boden.

Welche Kisame und Itachi sich auch sofort dankbar nahmen.

Man sah ihnen an das sie genauso schreckliche Kopfschmerzen hatten wie ich. Mit meiner dritten Tasse setzte ich mich aufs Sofa. Ich sah in meine Tasse und mein Gesicht bekam wehleidige Züge.

Kein Kaffee. Ich sah zu Itachi und Kisame die leise ihren Kaffee tranken.

Also war ich so doof und hatte mir eine leere Tasse mitgenommen. Ich stand wieder auf und ging in die Küche um mir meine Tasse mit Kaffee zu füllen.

Erst jetzt bemerkte ich das eine ziemlich ausgelaugte Konan im übergroßen T-shirt (das nicht von Pain war!) am Küchentisch saß, den Kopf auf der Hand abgestützt mit einer Tasse Kaffee.

Die eigentlich so schönen Haare waren glanzlos, standen zu allen Seiten ab und hier und da klebte Papier darin.

„Sieht ja sexy aus.“ Sagte Konan mit einem müden Lächeln zu mir. Ich sah an mir runter.

Da stand ich da in BH, ner Schlafhose und einem offenen Bademantel.

Wie meine Haare aussahen wollte ich mir gar nicht vorstellen. Ich sah wieder zu ihr.

„Das kann ich nur zurückgeben, Konan. Siehst ziemlich zerfickt aus.“

Ich hob die Kanne an und schüttete mir etwas von dem Lebenselixier in meine Tasse.

Sie nahm einen Schluck Kaffee. „Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich hatte eine ziemlich vergnügliche Nacht mit Kakuzu.“ „Na dann…“ gab ich ihr als Antwort und verschwand wieder.

Sagen wir es mal so, ich wollte nicht unbedingt wissen wie Kakuzu im Bett war.

Aber ich vermute mal dass er ziemlich viel Erfahrung hat, bei seinem Alter.

...

‚Worüber ich mir schon Gedanken mache.‘ bemerkte ich.

Akatsuki SV

Wieder lies ich mich zwischen Itachi und Kisame aufs Sofa fallen.

„Sieht ja sexy aus.“ Scherzte Kisame mit einem ebenso müden Grinsen.

„Ach, da gibt`s nichts das ihr nicht schon gesehen hättet.“ Sagte ich und nippte an meiner Tasse.

„Ach, ja die Gemeinschaftsdusche. Das waren noch Zeiten.“ Schwärmte Kisame und legte seinen Kopf in den Nacken.

„Jaja, die Gemeinschaftdusche…“ sagte ich verärgert und schnaubte.

Im ganzen HQ gab es nämlich nur einen Duschraum, aber nach langen Diskussionen haben wir Kakuzu überzeugt wenigstens Duschvorhänge für die einzelnen Duschen zu kaufen.

So duschte man zwar immer noch zusammen, aber wenigstens konnte man sich hinter den Duschvorhängen versteckten. Ein weiterer nerviger Punkt war es das wenn eine Person von ner Mission kam und die sich Fußpilz eingefangen hatten(was oft passierte wegen den Hotels die Kakuzu immer raussuchte) hatten dann Standardgemäß alle Fußpilz…

Ach, das Leben ist scheiße.

Ich blickte auf den Boden vor meinen Füßen. Da lag etwas Oranges.

Ich brauchte ein bisschen bis ich es als (bewusstlosen, toten, schlafenden, vergifteten etc.) Pain erkannte.

„Hey, lebt der noch?“ fragte ich und stupste ihn mir meinem Fuß an. „Ich glaub nicht.“ Sagte Kisame. „Ich glaub schon.“ Sagte Itachi.

„Also bleibt diese Frage ungeklärt- Warte, wenn er stirbt muss ich mich dann um den Akatsuki SV hier kümmern oder geht das mit in das Erbe der Witwe?“ fragte ich und sah zu Kisame. „Ich denk ma, das erbt die Witwe.“

„SV?“ fragte Itachi. Ich lachte leise. „Du kannst froh sein das du nicht so viel mit Hidan zutun hast.“ sagte Kisame „ SV bedeutet Scheißverein.“

Hat jemand meine Hose gesehen?

Plötzlich kam ein nur in Boxsershorts gekleideter Hidan herein gestolpert.

„Ich nehme an die letzte Nacht war großartig?“ fragte Kisame mit einem verschmitzten grinsen.

Auf Hidans Gesicht bildete sich ebenfalls ein Grinsen und seine Augen nahmen einen verträumten Ausdruck an.

„Mehr als das.“ „Was ist passiert?“ fragte ich. „Das weißt du nicht mehr? Konan, du und Hidan hatten eine lautstarke Diskussion die Hidan schließlich verlor. Wenig später hatte Hidan sich dann heimlich Deidara geschnappt und ist verschwunden.“ „Aha.“ Stille. „Wo ist dann Deidara?“ fragte ich.

„Schläft noch.“ Sagt Hidan. „Und du hast einfach nur mit ihm geschlafen, nach der Sache mit Sasori wohlgemerkt, und das wars?“ fragte ich. „Naja, wahrscheinlich. Aber ich glaube ich werde noch mal mit ihm schlafen, der kleine is aber auch heiß.“ Sagte Hidan.

„BIST DU NOCH BEI SINNEN?!?!“ schrie ich ihn an was ich sofort bereute. Au, mein Kopf. „Hör ma so was kann man einfach nicht machen, Hidan. Deidara hat sich dir nach dem Tod seiner großen Liebe wieder geöffnet. Also ich hoffe mal das er das freiwillig gemacht hat.“ Sagte diesmal leiser.

„Zählt unter Einfluss von Alkohol auch als freiwillig?“ fragt Hidan.

„Ich denke schon.“ antwortete Itachi worauf eine heftige Diskussion zwischen ihm und Kisame entbrannte.

Ich nahm Hidan an der Hand und zog ihn in die Küche. „worauf ich hinaus will ist: Er vertraut dir und mit sowas verletzt du ihn. Sowas kann auch wieder diese Depressionen hervorrufen oder Selbstmordgedanken. Also wenn er sich dann selbst umbringt musst du das mit Kakuzu klären kapiert?" ich blicke ihn streng an, dann werden meine züge weicher. "Und wenn er dir irgendwie in irgendeiner Form was bedeutet dann bitte ich dich, mach es nicht kaputt.“

„Verstehe… und ich muss dir noch was gestehe-“ das Geräusch von Kisames Kinnhaken lies und aufschrecken.

Wir rannten ins Wohnzimmer um zu sehen wie Kisame und Itachi sich prügelten. Naja, Kisame war, das stand jetzt schon fest, eindeutig der Gewinner allein schon wegen seiner Alkohol Resistenz, aber Itachi schlägt sich auch ganz gut.

Ich überlege ob ich eingreifen oder das ganze einfach wie Zetsu mit der Kamera aufnehmen soll. Ich entschließe mich dafür es einfach ignorieren, für sowas hab ich einfach keine nerven.

Ich wendete mich also einfach wieder zu Hidan. „Und wenn du jetzt zurück gehst dann würde ich mir ein Alibi mitnehmen.“ Sagte ich noch. „Ach, und was?“ fragte Hidan. Ich verschwand kurz in der Küche und kam dann mit einem kleinen Tablett mit zwei Tassen drauf wieder rein. „Du hast Kaffee für euch gekocht.“ Zaghaft nahm er den Kaffee und wendete sich noch mal zu Kisame und Itachi.

„Weswegen ich eigentlich hier bin, hat irgendjemand meine Hose gesehen?“

…und dann pennt der weg!

(Sichtwechsel Deidara)
 

Ich wachte auf, denn einer meiner Strähnen krabbelte mich an der Nase.

Ich hob müde meine Hand um sie aus meinem Gesicht zu entfernen. Ich versuchte mich an gestern zu erinnern.

Sofort sitze ich kerzengerade im Bett. Hidan. ‚Gott, hatte ich was mit Hidan?‘ Ich kann mich nicht erinnern, nur an den Kuss. Mit meinen Fingern fuhr ich meine Lippen nach. Ich spürte immer noch wie die rauen Lippen sich sanft gegen meine drückten. ‚Oh, Gott! Bin ich jetzt mit ihm zusammen? Und ich kann mich nicht mal an unser erstes Mal erinnern!?!‘ dachte ich panisch. ‚Ok, Deidara reiß dich zusammen! Für Hidan war das bestimmt nur das eine Mal! Es wird nichts weiter passieren!‘

Einerseits beruhigte mich diese Erkenntnis, andererseits fühlte ich mich dadurch unglaublich schmutzig.

Es war als ob ich meinen Körper verkauft hätte! Als ob ich eine Hure wäre. ‚Und was ich mir jetzt von Hidan anhören muss… der erzählt das doch bestimmt schon allen anderen und sie lachten über mich! Oh mein Gott, mein Leben ist so oder so vorbei!‘ Unbewusst krallte ich mich mehr in die weinrote Decke und schluchzte.

Es kamen mir sogar zwei, drei Tränen über die Wangen. Im dunklen Zimmer zerbrach ich… mal wieder.

Plötzlich öffnete sich die Tür und es stehlt sich unerwünschtes hell in den dunklen Raum. Ich blickte zur Tür.

Da stand Hidan im Licht und warf seinen Schatten genau auf mich.

Er stand im Licht um mich in seinem Schatten zu demütigen. Ich versuchte stark auszusehen und die Tränen zurückzuhalten, noch einen weiteren Grund mich zu demütigen gab ich ihm nicht. Er blickte mich mit seinen durchdringenden, lilafarbenen Augen an.

Einige Sekunden vergingen doch sein Blick brach meine Maske.

Tränen suchten den Weg zur Bettdecke wo sie dunkle Flecken hinterließen.

Ich wendete beschämt über mich selbst meinen Blick ab und wartete darauf dass er in lautes Lachen verfiel und die anderen holte. Wenigstens meine fielen Blonden Strähnen fielen schützender weise vor mein Gesicht damit man meine Tränen nicht sah, die nach und nach die Bettdecke dunkelrot färbte.

Ich hörte wie er etwas abstellte und ich hörte auch wie er mir näher kam. Die Matratze senkte sich links neben mir was mir verriet dass er jetzt direkt neben mir war.

Er zögerte das spürte ich, aber wegen was? Dachte er darüber nach wie er mich jetzt am besten demütigen könnte wie er es schon seit meinem 1. Schritt in diese Organisation getan hat?

Dann geschah das mit dem ich wenigsten gerechnet hatte. Ganz plötzlich schlangen sich starke Arme um mich und drückten mich an eine muskulöse Brust. Alles was ich tun konnte war erschrocken auf seine Brust zusehen.

„Willst du darüber reden?“ fragte er unsicher und strich mir mit seiner großen Hand unbeholfen über mein zerzaustes Haar. Ich löste mich langsam aus meiner Schock starre. Langsam zog ich meine Beine näher ran und umfasste mich selbst mit meinen Armen –weswegen ich jetzt halb auf Hidan saß. Natürlich war es im Endeffekt peinlich aber in diesem Moment brauchte ich schützende Wärme.

Ich bettete meinen Kopf auf seine Brust und flüsterte: „Nein“. Er wusste einfach nicht was er jetzt tun sollte.

Er war sichtlich verunsichert und diese Unsicherheit strahlte er aus, was mich auch nervös machte. „Ich bin nicht gut in sowas…“ sagte Hidan zögernd. „Du machst das gut…“ versicherte ich ihm leise und drückte mein Gesicht an seine warme Halsbeuge. Er verlor die Unsicherheit und entspannte sich.

Wir saßen fast eine viertel Stunde so da bis sich Hidan einfach hinterrücks aufs Bett fallen ließ. Aus einem Reflex heraus kralle ich mich an ihn. „Hey!“ beschwerte ich mich.

Er lachte kurz auf und sah mir dann in die Augen. Ehe ich mich versah war er über mir mit einem unwiderstehlichen Lächeln. Seine Arme neben meinem Kopf abgestützt, küsste er mich leidenschaftlich.

Nach ein paar minutenlöste er sich von mir weswegen ich ihn strafend ansah. Er grinste nur und fuhr mit seinen rauen Lippen über meine Mundwinkel auf dem Weg zu meinem Hals, welchen er mit leidenschaftlichen Küssen bedeckte.

Als er bei meinem Schüsselbein angekommen war, verließ ein leises Stöhnen meine Lippen.

Dann lies er sich einfach neben mich fallen, sein rechter Arm um meine Taille geschlungen um mich näher an ihn zu drücken.

Ich sah ihn perplex an und…

er war eingeschlafen.

‚Das ist jetzt nicht sein ernst! Erst macht der Scheißkerl mich heiß und dann pennt der weg!‘ dachte ich wütend.

Ein gut getarntes Irrenhaus

„So ein Arsch!“ schimpfte Deidara vor sich hin während er sich mit seiner Kaffeetasse an den Küchentisch setzte.

„Was hat Hidan denn gemacht?“ fragte ich. Itachi ließ seinen Kopf hängen

„Kuraiko was haben wir dir getan?“ Ich blicke Itachi verwirrt an, dann Deidara der beleidigt seinen Kopf von ihm wegdreht und schließlich Kisame. „Wir haben monströse Kopfschmerzen und du fragst Deidara dann auch noch nach seinen Weiberproblemen? Das ist grausam…“ Kisame schüttelt seinen Kopf „Einfach nur grausam….“

Ich hebe beschwichtigend die Hände. „Gut dann zieh ich die Frage zurück. Wer hat heute Küchendienst?“

„DU“ kommt es von allen im Chor. Ich blinzle kurz. „Echt?“ „ja“ stöhnt es von einem toten Pain der sich anscheinend von seinem Fussboden Schläfchen getrennt hat.

„Wurst ich garne…“ ich zuckte mit den Schultern. „Wurst?“ fragte Kisame grinsend.

„Jup, Wurst.“ Gab ich ihm als Antwort. „Der Magen einer Sau, die Gedanken einer Frau und der Inhalt einer Wurst bleiben ewig unerforscht.“ Murmelte Itachi. „Wo hasten den Spruch her?“ fragt Kisame.

„Das Niveau sinkt!“ schreit Deidara und reist seine Arme hoch.

„Wenn`s unsere Stromrechnung auch mal tun würde.“ Kommentiert das Kakuzu der sich gerade an Pain durch der Tür vorbeischiebt. „Wann ist das Niveau meiner Organisation nur so gesunken.“ Bemitleidet sich Pain selbst, geht aus dem Raum und schüttelt den Kopf.

„Warte, warte, warte! Das Drecksloch hatte mal Niveau?“ fragte Kisame.

„Jup. Hatte es bevor hier mehr als 3 Mann drin waren.“ Beantwortete ich es wahrheitsgemäß.

Plötzlich kommt eine Schreiende Konan rein gestürmt. „Es ist ein Monster!“ sofort klammert sie sich an den nächst besten welcher (sehr zu seinem Leidwesen) Kakuzu darstellt, und heult ihm auf die Brust.

„Siehst du Kisame! Deshalb solltest du zu einem ordentlichen Zahnarzt gehen.“ Tadelt Deidara ihn. „Och, komm schon so schlimm ist das nicht!“ verteidigt sich dieser.

Ich gehe einen Schritt näher an Konan ran "Was hat die denn geraucht?" fragt Kakuzu der versucht die heulende Konan von sich wegzuschieben.

Ich gehe noch einen schritt näher und versuche etwas von ihrem Geplapper zu verstehen…einige Momente vergehen… ich wende mich wieder zum Tisch.

„Ganz eindeutig! Zetsu hat Hidan vergewaltigt und dann gefressen!“ Zetsu`s Kopf wächst aus der Wand.

„Als ob! Der is noch nicht mal lecker!“ „Woher weißt du das denn?“ fragt Itachi.

„Ich hab jeden von euch getestet…“ geb Zetsu zu. Alle gehen einen Schritt von ihm weg.

„Daher kommen also die Biss spuren…“ murmelt Deidara.

„Zetsu iss lieber was Ordentliches!“ sage ich zu ihm und hole die Toast Packung aus dem Schrank.

Konan sieht zu Itachi ehe sie ihm ins Gesicht schreit: „Es ist ein BÖSES TAMPON!!!“ sich eine Gabel aus dem Schrank holt um damit die Toast Packung zu erstechen.

„Aja…“ war mein einziges Kommentar dazu ehe ich aus dem Raum verschwinde.

„Ich bin in einem gut getarnten Irrenhaus gelandet.“ Sagte ich zu mir selbst während ich den Flur entlang gehe.

„WIR sind hier gelandet. Und Obito hat das hier in meinem Namen gegründet! Diese Schande werde ich nie wieder los!“

Sagt mir eine sehr gut bekannte, männliche Stimme aus meinem Oberstübchen.

‚ Und ich frage mich auch noch warum...‘


Nachwort zu diesem Kapitel:
Da sich die Beschreibung auf der seite mit der Kapitelübersicht sowieso niemand ganz durchliest frag ich hier noch mal. Manche von meinem kapitel stellt es irgendwie nicht rein... Ist das normal und soll ich noch ein bisschen warten oder was muss ich machen? Danke schon mal im vorraus. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Gut vieleicht ist die Beschreibung von der wütenden Kuraiko etwas übertrieben aber ich wollte es gut verständlich machen.^.^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nein, das wird kein Tobi x Deidara Pairing. Das ist lediglich Freundschaft… oder so was ähnliches. Immerhin kann man bei diversen Mordversuchen seitens Deidara nicht wirklich von Freundschaft sprechen, oder? Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rinnava
2015-05-26T21:34:29+00:00 26.05.2015 23:34
tolle kapis
es macht echt spaß zu lesen
mach so weiter
Lg Rin
Von:  Rinnava
2015-05-12T20:42:11+00:00 12.05.2015 22:42
Tolle Kapis ☺
Von:  Rinnava
2015-05-07T10:43:48+00:00 07.05.2015 12:43
Tolle Kapis ☺
Mach schnell weiter
Lg Rin
Von:  Vas
2015-05-07T10:21:15+00:00 07.05.2015 12:21
Madars Wiedergeburt... woher wissen denn das alle das sie das ist? Steht das bei ihr auf der Stirn geschrieben? Nur weil sie so aussieht wie er, in weiblich, muss das ja nicht bedeuten das sie die Wiedergeburt ist.
Ein Shinobi der nicht schleichen kann und sein Chakra nicht unterdrücken kann wird niemals ein Anbu werden.
Die Anbu wird auch niemals einen der ihren mit einer Maske stigmatisieren
Eine Verbannung weil man ein Risiko ist, lächerlicher Grund
Eine Anbu mit einer Pistole, na klar kommt gleich nach der Höhle die durch ein Genjutsu unsichtbar wurde.
Mehr ist nicht hängen geblieben außer das die Kapitel zu kurz sind, zusammen gefügt werden könnten, dann hätte das alles ein bisschen mehr Sinn. Kommt einem vor als wäre jeder Absatz ein neues Kapitel
Die ganze Story kommt Hingeklatscht rüber als hättest du dir absolut keine Gedanken darüber gemacht.
Ach ja und noch etwas, Itachi stellt sein Sharingan nie ab, außer er stirbt.
Von:  Rinnava
2015-04-23T17:41:51+00:00 23.04.2015 19:41
Gutes kapi ☺
Von:  Rinnava
2015-04-15T20:08:34+00:00 15.04.2015 22:08
Tolle Kapis ☺
Von:  kitty_san
2015-03-31T12:50:08+00:00 31.03.2015 14:50
Ich bis jetzt gefällt mir deine ff :)
Freue mich schon darauf wie es weiter geht ^^
Lg -Ayumi-
Von:  Rinnava
2015-03-30T18:46:39+00:00 30.03.2015 20:46
gue kapis
Von:  Rinnava
2015-03-22T18:36:03+00:00 22.03.2015 19:36
tolles kapi mach bitte schnell weiter Lg Rin
Von:  Rinnava
2015-03-17T19:05:28+00:00 17.03.2015 20:05
super kapis mach so weiter


Zurück