Ich will dich! Jetzt! von yassi-chan (UsagixMamoru) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Sooo da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel! Ein dickes Danke an meine lieben Leser! Ich freue mich immer total von euch zu hören!!!! Und jetzt viel Spaß. Lg Eure yassi-chan ***************** hr Herz schlug ihr bis zum Hals. Ihre Hand, die immer noch an seinem Hemdkragen verweilte, lies diesen los, fuhr sanft aber bestimmt über sein Hemd seinen Oberkörper hinab und blieb auf seinem Oberschenkel liegen. Wie sehr hatte sie diesen Mann doch vermisst und wie sehr wünschte sie sich soviel mehr als diesen unschuldigen , süßen Kuss. Seine Lippen waren so weich, sein Duft berauschte ihre Sinne. Sie spürte plötzlich seine Hand an ihrer Wange, die sie leicht streichelte. Sofort schossen ihr Bilder in den Kopf. Sie malte sich aus, wie es wohl wäre, wenn sie sich leidenschaftlich und hingebungsvoll küssten. Wie sie sich dabei auf seinen Schoß schwingen würde und sich ihre Finger in seinen schwarzen Haaren festhalten würden. Ihr wurde heiß, nicht nur ihre Wangen, nein sie spürte mittlerweile auch eine angenehme Wärme zwischen ihren Beinen. Wohlig seufzte sie in den Kuss, sie war schon lange nicht mehr bei klarem Verstand, zu sehr war sie in ihren Tagträumen gefangen. Immer noch berauscht kraulten ihre Finger seinen Oberschenkel, fuhren diesen auf und ab während sie damit begann leicht an seiner Unterlippe zu knabbern. Seine Lippen prallten auf ihre, überrascht riss er im ersten Moment die Augen auf. Er konnte sich nicht daran erinnern, sie schon einmal so besitzergreifend erlebt zu haben. Noch nie hatte sie ihn einfach gepackt und zu sich gezogen. Sie war doch immer so schüchtern gewesen. Was war heute mit ihr los? Sie zeigte eine ganz andere Seite von sich und Mamoru beschlich das dumpfe Gefühl, dass er an dieser Seite Gefallen finden könnte. Er schloss die Augen genoss den Kuss und spürte ein berauschendes Kribbeln, als ihre Hand über seinen Bauch wanderte und schließlich auf seinem Oberschenkel liegen blieb. Er musst zugeben, dass sie sich in den letzten 2 Jahren verändert hatte. Ihm war nicht entgangen, dass ihr Köper mittlerweile wunderschöne Rundungen und ertappte sich öfters bei der Vorstellung dabei, wie diese wohl unbekleidet aussehen würden. Langsam legte er seine Hand auf ihre zarte Wange und streichelte sie. Trotz allem konnte er seine Unsicherheit bis jetzt noch nicht besiegen. Er liebte sie über alles aber sie war nunmal erst 16. Er sollte sich zusammenreißen und noch etwas warten, bevor er weitere Zärtlichkeiten mit austauschte. Doch er hatte seine Rechnung ohne sie gemacht. Ihr leises Seufzen und ihre Finger, die seinen Oberschenkel kraulten, jagten ihm sofort eine Gänsehaut über den Körper und das leichte Knabbern an seiner Unterlippe, das er plötzlich spürte machte ihn wahnsinnig. Es wurde ihm definitiv schlagartig zu viel. Er hatte das Gefühl er wäre gleich nicht mehr Herr der Lage. Also löste er sich etwas wehmütig von ihr und sah sie liebevoll an. „Mamo-chan?“ Ihre Stimme war nur ein Flüstern, dennoch glaubte er ein wenig Enttäuschung aus ihr herauszuhören. „Wir sollten langsam fahren, sonst wird es zu spät“. Er ließ sie los, küsste ihre Stirn und setzte seine Sonnenbrille wieder auf bevor er den Wagen startete. „Also wo hin?“ Kaum hatte sie sich überwunden und knabbernd an ihm zu schaffen gemacht, dauerte es keine 10 Sekunden bevor er sich von ihr löste. Sie hörte sich selbst seinen Namen flüstern und starrte verwirrt in seine tiefblauen Augen. Gefiel es ihm denn nicht? Oder hatte sie etwas falsch gemacht? Das kurze Aufheulen des Motors holte sie jedoch wieder in die Realität zurück. Peinlich berührt biss sie sich auf ihre Unterlippe und zog ihre Hände wieder zu sich. War das gerade wirklich sie selbst? „Ich, ich dachte wir könnten in den großen Park fahren und uns dort ein Boot ausleihen?“ Sie sah kurz und etwas eingeschüchtert zu ihrem Freund der lächelte und zustimmend nickte bevor sie ihren Blick aus dem Fenster richtete. Sie sollte stolz auf sich sein und nicht so verunsichert. Nur weil er nicht sofort darauf einstieg musste es nicht bedeuten, das es ihm nicht gefiel. Sie grinste und fuhr sich mit der Zunge über Ihre Lippen, jetzt hatte sie Blut geleckt. Er hatte ihren Jagdinstinkt geweckt, was er in der nächsten Zeit noch deutlich zu spüren bekommen sollte. Nach einer dreiviertel Stunde hatten sie endlich einen Parkplatz gefunden. Usagi stieg aus dem Sportwagen und streckte sich. Langsam ließ die Hitze nach und es wurde angenehm warm. Fröhlich lief sie um das Auto und griff zärtlich Mamorus Hand, der ihr einen etwas fragenden Blick schenkte. Normalerweise war er es gewohnt, dass sie klettenartig an seinem Arm hing und diesen nicht mehr los lies. Doch nun lief sie graziös ein paar Schritte in ihrem Minikleid voraus und zog ihn leicht hinter sich her. Er schluckte, dass dieses Stückchen Stoff so verdammt kurz war hätte ihm auch schon früher auffallen können. Natürlich setzte es ihren Po und ihre langen schlanken Beine, die durch ihre Schuhe noch länger wirkten perfekt in Szene, so sehr dass er seinen Blick nicht von ihr nehmen konnten. Seine Augen beobachteten aufmerksam jede Bewegung, wie in Zeitlupe drohte es weiter nach oben zu rutschten, was sein Herz nicht nur vor Aufregung schneller schlagen ließ. Seinen Gedanken hinterher hängend nahm er für diesen Moment nichts anderes mehr war und somit leider auch nicht ihre warnende Stimme, auf die ein lauter Knall und ein brennender, stechender Schmerz in seinem Kopf folgte. Mamoru wurde schwarz vor Augen, ruckartig ließ er ihre Hand los um sich stöhnend an die Stirn zu fassen. Was zur Hölle war denn das? Benommen sah er zu seiner Freundin, die ihn kurz mitleidig ansah und sich dann hörbar ein lautes Lachen unterdrücken wollte, es aber nicht schaffte. Er war doch tatsächlich gegen das große Informationsschild am Eingang des Parks gelaufen. Voll dagegen. So etwas war ihm in seinem ganzen Leben noch nicht passiert! Mit knallrotem Kopf sah er zu Usagi die sich mittlerweile los prustete und sich vor lauter Lachen den Bauch hielt. Gequält musste er feststellen, dass sie leider nicht die Einzige war, die seinen kleinen Fauxpas mitbekommen hatte. Auch andere Paare gingen grinsend und tuschelnd an ihm vorbei. „Usako!“ Peinlich berührt zischte er sie förmlich an, bevor er sich nochmals mit schmerzverzerrte Miene die Stirn und seine Nase rieb. Das blonde Mädchen wischte sie ein paar Tränen aus den Augen und grinste breit. „M-Mamo-chan, tut mir leid! Ist alles in Ordnung?“ Erneut musste sie kichern als sie daran dachte, wie lustig es doch gerade aussah, als er gegen das Schild gelaufen war. Ein ein paar Sekunden vorher lief sie direkt daran vorbei und drehte sich kurz zu ihm um, als ihr auffiel dass er ihr genau auf den Po starrte. Vergeblich versuchte sie ihn zu warnen, es war bereits zu spät. Und auch wenn er ihr leid tat, triumphierte sie innerlich. Der sonst so gefasste Mamoru Chiba ließ sich so sehr aus dem Konzept bringen, dass er gegen Hinweistafeln lief. Normalerweise war sie der Tollpatsch, dem so etwas passierte. Entschuldigend sah sie ihn an, griff nach seinem Kopf und stellte sich auf die Zehenspitzen um sanft seine Stirn zu küssen. „Tut mir leid aber ich hatte dir noch gesagt, dass du aufpassen sollst wo du hinläufst aber anscheinend hast du mich nicht gehört“. Erneut drehte sie sich mit dem Rücken zu ihm und griff nach seiner Hand um weiter zu gehen, doch diesmal zog er diese ruckartig weg . Seine schönen Augen funkelten böse, ihm war das alles wirklich verdammt peinlich. „Daran ist nur dieses blöde Kleid schuld!“ Seine Stimme glich einem beleidigten Schnauben. Ohne weiter nachzudenken griff er ihr fest an den Po und zog den Stoff nach unten. Es reichte ihm, wie konnte sie nur so aufreizend rumlaufen? Er konnte sich bei weitem nicht vorstellen, dass er der einzige Mann hier war, den dieser Anblick halb verrückt machte. Usagi quiekte erschrocken auf als sie seine Finger und seinen festen Griff spürte „Mamoru!?!“ Verlegen sah sie ihn an, doch er erwiderte ihren Blick nicht, stattdessen griff er nach ihrer Hand und zog sie ohne einen weiteren Ton zu verlieren in den Park. Gute 10 Minuten liefen sie schweigend neben einander her. Der Schwarzhaarige ohrfeigte sich innerlich, ihr einfach so an den Allerwertesten gefasst zu haben und noch mehr für den Gedanken, dass sich dieser äußerst fest und knackig angefühlt hatte während die Blondine erstmals damit beschäftigt war ihr Kleid alle 2 Minuten nach unten zu ziehen um ihn nicht noch mehr zu verärgern. Es kam ihr vor als würde sie immer noch seinen festen Griff spüren und sie wünschte sich nichts sehnlicher als ihn ebenfalls einmal dort berühren zu dürfen. Erst als ihr beider Blick auf den großen See und die vielen Boote fiel erwachten sie aus ihren Tagträumen. Der Schwarzhaarige steuerte auf das Kassenhäuschen für den Bootsverleih zu, vor dem sich bereits einige Paare tummelten und sich darauf freuten über den See zu rudern. Es blieb ihnen also nichts anderes übrig als sich anzustellen und zu warten. Nach weiteren 5 Minuten wurde der Blondine die Schweigsamkeit eindeutig zu viel. War er jetzt etwa sauer auf sie? Zaghaft lies sie seine Hand los und wanderte mit ihren Fingern zu seinem Rücken den sie leicht streichelte. Ihren Kopf lehnte sie gegen seinen Arm und blickte verträumt zu ihm nach oben. „Bist du böse, weil ich vorhin gelacht habe?“ Er musste sofort lächeln, als er ihren süßen Schmollmund sah und schüttelte den entschuldigend den Kopf. „Nein bin ich nicht, das Ganze war mir nur unheimlich peinlich“. Usagi lachte erleichtert und nickte wissend bevor ein teuflisches Grinsen ihre Lippen umspielte. Ein kurzer Blick nach vorne verriet ihr, dass sie die gleich an der Reihe sein würden die Gebühr für das Boot zu zahlen. Und natürlich wusste sie, dass ihr sexy Freund sein Portemonnaie am üblichen Platz aufbewahrte, nämlich in seiner Hosentasche. Blitzschnell wanderten ihre Hand, die immer noch leicht seinen Rücken kraulten nach unten über seinen Hosenbund. Unschuldig und mit rosigen Wangen blickte sie ihn an, während ihre gesamte Handfläche ganz langsam über den leichten Stoff seiner Leinenhose fuhr, ihre Finger ihn kurz fest kniffe und darauf nach seinem Geldbeutel griffen. Der Schwarzhaarige riss die Augen auf und starrte in ihr unschuldiges, verlegenes Gesicht. Seine Wangen glühten. Er hatte das Gefühl, dass sein Herz für einen Moment aussetzte, wie konnte sie ihn nur so engelsgleich anschauen und gleichzeitig so aufreizend berühren? „Hallo ihr beiden? Hört ihr mir zu?“ Die Blondine kicherte aufgeregt und hob Mamoru das kleine schwarze Stück Leder unter die Nase. „Tadaaaaa!!! Das schaust du was?“ triumphierend und verliebt strahlte sie ihn an. „Usako!“ Grinsend und ebenfalls kichernd legte seinen Arm um sie und zog sie kurz nah an sich „Wo langst du mir denn mitten in der Öffentlichkeit hin?“ Lachend streckte sie ihm die Zunge raus und stupste mit ihrem Zeigefinger gegen seine Nase„tja Rache ist süß mein Lieber!“ Erst ein erneutes Räuspern der älteren Dame, die ihre kindische Flirterei satt hatte und beide angesäuert anfunkelte, erreichte ihre Aufmerksamkeit. „Wenn ihr euch gegenseitig befummeln wollt, ist das eindeutig der falsche Ort dafür meine Lieben!Und außerdem habe ich euch eben schonmal gesagt, dass ich euch leider momentan kein freies Boot anbieten kann und noch 3 weitere Paare vor euch sind die warten. Es dauert bestimmt noch eine gute Stunde, allerdings haben wir auch nur bis 20.00 Uhr geöffnet, es liegt also an euch.“ Auf frischer Tat ertappt und feuerrot versuchten beide die peinliche Situation mit einen Blick auf die Uhr zu überspielen und beschlossen schnell, dass es sich nicht mehr lohnen würde zu warten. Schließlich wäre es bis dahin schon kurz nach 19.00 Uhr gewesen. „Und was jetzt?“ Er beruhigte sich wieder und sah entschuldigend in ihr enttäuschtes Gesicht. Er wusste wie gerne sie die romantische Atmosphäre auf dem See genossen hätte. Der Blick seiner hübschen Freundin ruhte immer noch auf den glücklichen Paaren auf dem Wasser, abwesend zuckte sie mit traurig mit den Schultern. „Na mach doch nicht so ein Gesicht, eben hattest du noch ausgesprochen gute Laune. Wir kommen in ein anderes mal wieder her, wenn es nicht so voll ist ok?“ Usagi seufzte, nickte dann aber. Sie konnte an der Situation nun eh nichts mehr ändern. „Lass uns doch ein wenig spazieren gehen oder willst du lieber hier bleiben?“. Sie seufzte leise. Auf jeden Fall wollte sie heute noch die Zweisamkeit mit ihm genießen. Hier gab es zwar eine große Wiese und reichlich Bänke, die zum ausruhen einluden und sogar ein kleines Cafe aber es war eben alles entsprechend voll. Also musste sie wohl in den sauren Apfel beißen und in ihren High Heels auf Wanderschaft gehen, im Notfall konnte sie diese ja immer noch ausziehen oder sich noch besser von ihrem Prinzen tragen lassen. Bereits eine halbe Stunde schlenderten sie und Arm in Arm um den See. Usagi genoss seine Nähe und lauschte einfach nur seiner ruhigen Stimme, die ihr hauptsächlich von seinen Prüfungsvorbereitungen und seinen restlichen Erlebnissen in den letzten Tagen erzählte. Langsam war es angenehm ruhig, sie schienen endlich weit Abseits des Trubels zu sein. Zufrieden lächelte sie und atmete die frische Luft ein. Aus den Augenwinkeln erblickte sie plötzlich einen kleinen, sandigen Trampelpfad. Wo der wohl hinführte? Kurzentschlossen zog sie ihren Liebsten mit sich und stand keine Minute später mit ihm in einer mit kleinen, mit weißen Kiessteinen ausgelegten und von grünen Schilf umgebenen, malerischen Bucht. Ihre Augen leuchteten und glitzerten mit dem türkisblauen Wasser um die Wette, sie fand es wirklich herrlich hier. Endlich konnten sie es sich ein wenig gemütlich machen und was am wichtigsten war, sie konnte ihre schmerzenden Füße entlasten. Zufrieden ließ sie sich nieder, zog ihre Schuhe aus und streckte ihre Zehen ins Wasser bevor sie liebevoll ihren Kopf hob und Mamoru anlächelte. „Na was ist? Willst du dich nicht ein wenig zu mir setzen?“ Er nickte und setzte sich zu ihrer Überraschung nicht neben sondern dicht hinter sie. Sie spürte seine starken Arme, die sich fest um ihren zierlichen Körper schlangen ohne ihr dabei weh zu tun. Er hielt sie einfach fest, sie fühlte sich in diesem Moment so unendlich geborgen. Sein Kopf ruhte wenige Sekunden später auf ihrer Schulter, so nah dass sie seinen heißen Atem an ihrem Ohr spüren konnte, was ihr Herz ungewöhnlich schnell schlagen ließ. Wie oft hatte sie in der letzten Zeit seine Nähe vermisst, sie schien fast süchtig danach zu sein. Laut seufzend drückte sie sich noch näher an ihn, schloss für einen Moment ihre Lider und begann zärtlich seine Hände zu streicheln, die auf nun auf ihrem Bauch ruhten. Sie konnte nicht anders, langsam drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah direkt in seine Augen, die sie zu verschlingen drohten. Ihre Lippen waren so dicht beieinander, dass sie den schnellen Atem des anderen spüren konnten. Ihre Hand wanderte zu seinem Hinterkopf und kraulte seinen Nacken während ein leises flüstern seine bebenden Lippen verließ „Was ist heute nur los mit dir Usako?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)