Love Live! A Story von Yuridevil ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Eri war in der Schulcafeteria, wartete auf Nico, mit welcher sie sich für die Mittagspause verabredet hatte. "Nico lässt sich zeit. Wenn ich denke, dass sie es nicht leiden kann, wenn man zu spät kommt. Aber sie lässt einen 5 Minuten. Streich das. 10 Minuten warten. Ich frage mich, wo sie bleibt.", dachte Eri und schaute sich um, dabei hält sie Ausschau nach der kleinen Schwarzhaarigen. In der Schulcafeteria herrschte, dass übliche treiben. Die üblichen Gruppen, saßen zusammen und aßen. Dabei wurde sich unterhalten. Dabei wirkte Eri, welche alleine am Tisch sahst, irgendwie einsam oder ausgestoßen. "Nichts von Nico zusehen und von Nozomi habe ich auch nichts gehört. Ist schon bald der 2 Tag um, seit meiner SMS.", dachte Eri sich und wollte eigentlich Nico schreiben, aber ihr Blick blieb an das Pärchen, am Nachbartisch hängen. "Mio-chan, Mio-chan. Sag ah.", sagte eine Braunhaarige, mit Schulterlangen Haaren, dabei hielt sie eine Erdbeere mit der Gabel. Die Brauneugie wollte wohl, die junge Frau, mit dem langen schwarzen Haaren füttern. "Mhm, ah.", sagte die Frau, mit dem blaugrauen Augen und machte den Mund auf. Nachdem Mio, die Erdbeere gegessen hatte, da meinte die Braunhaarige: "Und war mein Herz lecker?" "Wie meinst du das?" "Ganz einfach, dass war von meinem Kuchen, daß Herz und als ich es dir gab, so wurde es zu meinen. Das wäre doch ein guter Song. Mein Erdbeere Herz schenke ich dir. Es ist süß und sauer." "Yui. So etwas peinlich, könnte ich nicht singen. Aber möchtest du, auch meine Erdbeere haben? " "Nein, etwas süßeres." Mit diesem Worten, klaute Yui einen Kuss von Mio. Der Kuss war nicht lange und als sich beide trennten, da lächelten sich beide an. Da wurde Mio plötzlich knallrot und sagte etwas, welches Eri nicht verstehen konnte. "Aber Mio, letztes auf der Bühne." "Mensch, Yui. Das war ein schöner Unfall, aber wir sollten langsam zur Probe, also lass das.", unterbrach Mio Yui, welche meinte: "Ok. Wenn ich mich anstrenge, kriege ich, dann meine Kuschel-Einheiten heute Abend?", fragte Yui so niedlich, dass Eri auch keine andere Antwort gäben würde, wie Mio: "Ja, ich komme dann zu dir." Eri löste ihren Blick, von dem Liebespaar und schaute auf ihr Handy. "Die haben es gut. Ich würde heute Abend, auch gerne mit Nozomi kuscheln. Aber sie meldet sich einfach nicht. Vermisst sie mich, denn gar nicht?", fragte Eri sich selber und eine Träne lief ihren Gesicht herunter. "Hey, ich dachte, du hättest gute Neuigkeiten.", unterbrach eine bekannte Stimme, Eris Gedanken. Eri wischte sich die Träne weg und schaute Nico an. "Ja,die habe ich. Ich war nur in Gedanken." "Das habe ich gemerkt, also was ist los?" "Nico, es ist nur das üblich. Leider, ich hoffe dein Rat hilft." "Wir werden sehen. Ich kann leider nichts daran machen. Also Eri was sind, denn nun die guten Neuigkeiten? ", fragte Nico und sah, wie sich Eris Mundwinkel nach oben verschoben. Eri wartete bis Nico sich hinsetzte und erzählte dann: "Also, du weißt noch, die Kellnerin von Café, welche mir, dank dir, aus der Klemme geholfen hat. Die hat sich gestern gemeldet und wir treffen uns am Sonntag zum Kaffee." "Das freut mich, wie heißt sie denn? Und es tut mir leid, dass ich dich hab sitzen lassen." "Ist schon gut, Nico. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich dir böse sein soll, oder ich dich umarmen soll. Aber, egal. Also sie heißt Umi Sonodo und sie meinte, dass sie eine Einladung von so einer schönen Frau nicht ablehnen könnte. Ich glaube, dass jedenfalls." "Wieso, dass denn?" "Ehm, weil. Als ich ihr gerade antworten wollte, da bekam ich noch eine Nachricht von ihr. Da stand drin, dass die Erste eine Freundin geschrieben hatte, aber das sie mich dennoch gern treffen würde.", erklärte Eri Nico die Situation. Nico erwiderte darauf: "Ok. Vielleicht, ist sie schüchtern und deswegen hat ihre Freundin dir geschrieben. Kannst sie ja fragen." "Ja, das mache ich. Aber sollte ich ihr von meiner Beziehung erzählen?" "Ich würde es erst, dann machen, wenn sie mehr von dir will. Sonst lernt euch erstmal kennen. Baut eine Freundschaft auf und wer weiß, vielleicht ist bis dahin dein Problem gelöst." "Wie meinst du das?", fragte Eri, schaut böse zu Nico und dachte: "Wenn sie jetzt wieder mit Schluss machen kommt, dann." "Das du am Ende, glückliche bist." So konnte Eri nicht mehr auf Nico böse sein und lächelte sie an. "Das hoffe ich auch.", sagte Eri leise, mit ein verträumten Blick und dachte dabei, an die schöne Zeit, welche sie mit Nozomi hatte. "Ich hoffe, dass unsere Beziehung so wird, wie früher.", dachte Eri voller Zuversicht. "So Eri, ich muss jetzt zur Vorlesung. Wir sehen uns und viel Spaß mit dem Treffen mit Umi.", sagte Nico und verabschiedete sich von Eri, welche darauf erwiderte: "Ok Nico, wir sehen uns und danke." "Bitte und melde dich, wenn etwas ist." "Ja, mache ich.", sagte Eri und sah, wie Nico ging. Eri holte ihr Handy raus und schaute nach. Keine neuen Nachrichten von Nozomi waren angekommen, so las Eri sich die SMS von Umi nochmals durch: "Hallo Eri-chan, Ich bin es, deine Maide und wollte fragen, wann du Zeit hast? Ich kann ja nicht eine Einladung von so einer hübschen Frau, wie du es bist, absagen. Mit freundlichen grüßen: Sonodo, Umi." Eri schaute sich, darauf die 2 SMS an. "Tut mir leid, Ayase-san. Eigentlich wollte ich dir schreiben, aber meine sogenannten beste Freundin, konnte nicht abwarten und hat dir geschrieben. Natürlich wäre ich über ein Treffen zum Kaffee sehr erfreut und wollte wissen, ab wann du Zeit hast? Wenn du noch magst, melde dich bei mir. Mit freundlichen grüßen Sonodo, Umi." "Ich freue mich auf unser Treffen Umi.", sagte Eri leise, mit einem Lächeln auf den Lippen, zu sich selbst. Jedoch verlief, die Woche nur schleppen für Eri. Bis zum Donnerstag, wo sie eine SMS von Nozomi bekommen hatte. "Hi Eri, wie geht es dir? Du hast dich lange nicht bei mir gemeldet? Ist dir irgendetwas passiert? Meld dich bitte mal, bei mir." Eri überlegte nicht lange und rief Nozomi an. Nach kurzem läuten nahm Nozomi ab. "Hi Elicchi, na wie geht es dir? " "Hi Nozomi, mir geht es gut und dir?" "Auch. Sag mal, warum meldest du dich nicht mehr? Sag mir nicht, dass du eine andere hast?" "Was? Spinnst du? Ich Ich habe keine andere und das weißt du. Du hast dich auch nicht mehr, bei mir gemeldet. 4 Tage habe ich, auf eine SMS von dir gewartet." "Elicchi, du weißt, ich habe viel um die Ohren. Und du weißt, ich sage dir lieber, was ich denke. Und ich denke, du suchst nur ein Grund, um mit mir Schluss zumachen." "Red doch keinen quatsch. Ich liebe dich und ich will nicht Schluss machen." "Wirklich? Warum, regst du dich über Kleinigkeiten auf." "Weil ich dich vermisse. Es ist schon 1 Monat her, wo wir uns zum letzten Mal gesehen haben." "Eri. Es tut mir leid. Du hast recht. Ich werde versuchen Zeit für dich zu finden. Aber, jetzt muss ich los. Bis bald." "Nozomi? Hallo? Aufgelegt. Ich fass es nicht. Da meldet sie sich und wir streiten.", sagte Eri zu sich und schaute in ihr Spiegelbild. Sie schaute sich selber in die Augen und dachte: "Vielleicht, ändert sie sich jetzt. Sie hat sich entschuldigt und will Zeit für mich finden. Und bei ihrer Eifersucht, da konnte ich mir denken, dass sie solche Schlüssel zieht. Ich sollte ihr nichts von Umi erzählen, sonst verliere ich sie." Eri kamen die Tränen und traurig dachte sie: "Aber, warum sagt sich nicht, dass sie mich auch liebt? Mensch, warum muss alles immer, so kompliziert sein?" Eri versuchte an diesem Abend, ihre Sorgen mit dem Studium zu verdrängen und vertiefte sich ins lernen. Eris Laune war, bis Samstag auf den Tiefpunkt. Nozomi hat sich zwar am Freitag gemeldet, aber nur um ihr zu sagen, dass sie für 2 Wochen auf Bildungsreise ist und somit keine Zeit hat. Nico war auch keine Hilfe, denn sie meinte, dass sie es einfach beenden soll oder eine Beziehungspause einlegen soll. Welches Eri nicht will. Eri sahst an ihren Schreibtisch und lernte, als ihr Handy ging. "Nozomi? Vielleicht hat sie doch Zeit?", dachte Eri, als sie ihr Handy nahm, um zu sehen, wer ihr geschrieben hat. Jedoch, wurde sie überrascht, als sie die SMS lass: "Guten Morgen Ayase-san. Wie geht es dir? Ich hoffe, dass unser Treffen noch steht. Aber sollte dir etwas dazwischen gekommen sein, dann können wir es verschieben. Ich würde mich über eine Antwort freuen. Mit freundlichen grüßen Umi." Eri schrieb Umi zurück: "Guten Morgen Umi, Mir geht es gut und dir? Unser Treffen steht und ich freue mich drauf dich kenne zu lernen. Liebe grüße Eri." Eri fing an zu lächeln und dachte sich: "Auch wenn, alles nicht so gut läuft. Ich bin mir sicher, eine neue Freundin, kann mich davon ablenken. Ich bin gespannt, wie meine süße Heldin, wohl so in privat ist." Ihre Gedanken wurde von Umis SMS unterbrochen. "Danke. Mir geht es auch gut. Ich freue mich auch. Also wir sehen uns morgen. Hab einen schönen Tag." Eri schrieb zurück: "Bitte schön. Dankeschön, wünsche ich dir auch. Wir sehen uns, dann morgen." "Hihi. Ich freue mich auf morgen. Aber was ziehe ich an?", dachte Eri plötzlich und ging zum Kleiderschrank. Sie durchsuchen ihn und stellte fest: "Ich habe nichts zum anziehen! Für meine Lieblings Tops, ist es zu kalt. Und den Pullover habe ich von Nozomi. Ich glaube, ich muss Schoppen gehen.", dachte Eri und verbrachte, die meiste Zeit des Tages damit, etwas zu finden. Sie hatte auch ein schönes Oberteil gefunden, ein dunkle blauer Pullover, aber am Sonntag morgen: "Verdammte Jeans! Geh zu!", flüchtete Eri, über ihren Versuch das störrisch Kleidungsstück an zu bekommen. Sie hatte schon alles versucht: Luft anhalten, hoch springen und nun versuchte Eri es mit, auf dem Bett liegen und zumachen. Bei dem ganzen Lärm, kam eine jüngere, blonde Frau, in Eris Zimmer rein und fragte: "Eri? Was machst du, denn da?" "Ach, Arisa. Was soll ich machen? Ich bin dicker geworden und kriege meine Lieblings Jeans nicht zu.", erzählte Eri, ihr leiden und hatte dabei, einen traurigen Gesichtsausdruck. Arisas blaue Augen strahlten vor Schadenfreude, als sie zu lachen anfing. "Gemein. Deine große Schwester, ist hier am leiden und du findest das witzig." "Nein. So ist das nicht. Aber du scheinst vergessen zu haben, dass Papa letzte Woche, die Wäsche gemacht hat. Und ich glaube, du versuchst gerade, in meine Jeans rein zukommen.", meinte Arisa vergnügt darauf und Eri zog sich schnell die Jeans aus und schaute nach. Tatsächlich war die Größe zu klein. Eri stöhnte auf und meinte: "Lass mich raten, meine Jeans ist bei dir?" "Ich schau mal nach.", antwortete ihr Arisa, welche ging und nach kurzer Zeit wieder ins Eris Zimmer kam. Sie machte die Tür zu und hatte in ihre Hand, die gleiche Jeans, wie Eri. Arisa gab, Eri die Jeans, welche sie direkt anzog und zufrieden feststellen musste, dass sie passte. Eri schaute sich, ihr Outfit im Spiegel an und war zufrieden. "Hast du, heute ein Date mit Nozomi?", fragte Arisa unschuldig. "Nein, ich treffe mich mit einer Freundin." "Ah, mit Nico, aber dafür machst du dich, sonst nicht so hübsch." "Nein, es ist auch nicht Nico. Ich treffe mich mit einer Freundin, welche du nicht kennst." "Ok, aber wenn du wieder kommst, dann bin ich noch bei Yukiho, wegen der Nachhilfe." "Wieder mit der Hübschen?", fragte Eri, während sie sich fertig schminkt. Eri konnte, im Spiegel sehen, wie sich auf Arisa, ein leichte Röte bildete. "Ja, die nette Freundin, von Yukihos Schwester." "Mhm, wäre sie nichts für dich?", fragte Eri necken nach. "Eri! Ich bewundere sie nur. Sie ist nett, freundlich und hilfsbereit. Klar ist sie hübsch, aber ich kann mir keiner Beziehung, wie du mit Nozomi hast vorstellen." "Ja, tut mir leid. Ich möchte, nur wissen, ob du einen besonderen Menschen gefunden hast und ihn/sie dann auch kennen lernen." "Keine sorge Eri, wenn ich jemanden gefunden habe, dann komme ich zu dir. Ich finde es toll, dass du solange mit Nozomi zusammen bist." Eri schwieg dazu, schaute auf die Uhrzeit und dachte sich: "Ich habe zwar noch Zeit, aber besser zu früh, als zu spät. Arisa soll nichts von meinem Problemen wissen. Was, wenn wir Schluss machen? Sie möchte Nozomi auch." "Oh, Mist. Ich komme noch zu spät. Sorry Arisa, aber ich muss jetzt los. Wir sehen uns heute Abend.", sagte Eri und holte sich ihre Handtasche. Danach verabschiedete sie sich von Arisa und machte sich auf dem Weg zum Café. "Mist, ich bin 15 Minuten zu früh da. Was soll ich machen? Drinnen oder draußen warten?", überlegte Eri. Aber nach 5 Minuten, da wurde ihr Problem gelöst. Denn Umi kam um die Ecke gelaufen und Eri dachte sich: "Wow. Privat ist meine Heldin noch hübscher und süßer, als in der Maide Uniform. Das wird sicher ein schöner vormittag."  ~♡♥♡Love Live! A Story♡♥♡~  "Umi? Bist du dir sicher, dass du nicht nervös bist?", fragte Honoka Umi, in ihrer Wohnung. Umi lächelte Honoka an und meinte: "Ja, Honoka. Ich bin mir sicher. Ich meine, warum sollte ich nervös sein? Ist doch nur Einladung zum Kaffee trinken, und vielleicht eine nette Unterhaltung. Also, ich sehe keinen Grund zur Sorge." "Das sagst du, aber ich kenne dich. Du wirst bei fremden, immer so nervös und dann sagst du kaum etwas und spielst, mit deinem Händen herum. So wie jetzt.", stellte Honoka fest. Umi schaute auf ihre Hände und musste feststellen, dass Honoka recht hatte. Umi seufzte und meinte dazu: "Ich hasse es, wenn du recht hast. Aber, eigentlich habe ich, doch keinen Grund nervös zu sein. Ich meine, vielleicht ist sie ganz nett und wir werden Freundinnen." "Aber, sie ist dein Typ und du willst mehr, richtig?" "Nein, so ist es nicht. Ich hätte dir nicht sagen sollen, dass ich sie hübsch finde." "Ok, dann bist du normal nervös. Aber, mal ne frage, wann trefft ihr euch?" "In einer Stunde, warum?" "Ok und so willst du los?" "Ja Honoka. Was stimmt, denn mit meinem Outfit nicht?", fragte Umi und schaute sich, ihren blau-weiß, gestreiften Pullover an. "Ehm, der Pullover ist schön Umi. Aber die Jogginghose, die passt nicht ganz dazu." Umi schaute an sich runter, schaute Honoka, mit einem nervös lächeln an. Danach sprintet Umi ins Schlafzimmer und kam nach kurzer Zeit, nun in einer Jeanshose gekleidet, wieder. "So besser?" "Ja viel besser. Und du bist nachher, dann bei mir?" "Ja, Honoka. Ich hab es ja versprochen. Nimm schon mal, die Arbeitsblätter für Yukiho und Arisa mit. Sollte ich später kommen, dann können die beiden schon mal anfangen." "Ok mache ich und du erzählst mir dann, wie es gelaufen ist, ok?" "Ok, aber erst, wenn wir unter uns sind. So habe ich alles? Portmonee, Check. Handy, Check. Schlüssel, Check. Ich hab alles, wenn du soweit bist, dann können wir los.", meinte Umi zu Honoka, welche sich die Arbeitsblätter nahm und dann zusammen mit Umi, die Wohnung verließ. Unterwegs unterhielt sich beide, über ihre Studium bzw. Honoka redete mehr über ihre Ausbildung und Kenta. An einer Kreuzung trennten sie sich und Umi ging alleine zum Café, wo sie bald Eri treffen würde. "Mhm, ich habe noch 10 Minuten, bevor wir uns treffen. Soll ich drin oder draußen warten?", fragte Umi sich, als sie um die Ecke ging, welche zum Café führte. Aber, als Umi ihren Blick Richtung Café wandte, da konnte sie schon die hübsche, blonde Frau sehen. "Oh, Göttin. Sie ist schon da. ruhig bleiben, Umi. Das schaffst du schon. Sei einfach, du selbst. Warum, fangen meine Hände an zu schwitzen?", dachte Umi nervös, ging auf Eri zu und begrüßte sie: "Guten Morgen, Ayase-san. Wie geht es ihnen? Danke nochmals für die Einladung, aber das wäre nicht nötig gewesen." Eri lächelte Umi an und meinte: "Guten Morgen Sonodo-san, mir geht es gut und dir? Aber eigentlich, sollte ich dir danken, denn damals hast du mir, wirklich aus der Klemme geholfen. Und ein Kaffee ist, dass mindeste, was ich für meine Heldin ausgeben kann." Umi würde bei dem Wort Heldin leicht verlegen und schaute zur Seite. Umi fing an, mit ihren Händen zu spielen und antwortete ihr, leicht nervös: "Danke. Ehm, mir geht es auch gut. Also, ich weiß nicht. So heldenhaft, war meine Tat nun auch wieder nicht." "Doch, sie war es. Eine Jungfrau in Noten und ihre heldenhaft Retterin. Aber eins stört mich. Könnten wir uns bei Vornamen nennen? Ich fühle mich nicht wohl dabei, meine Heldin beim Familiennamen zu nennen." "Ich weiß nicht." "Bitte." Umi wollte eigentlich beim Nachnamen bleiben, denn so würde sie erzogen. Aber, als sie Eris flehenden Blick sah, da dachte Umi: "Oh je, mit ihr werde ich es nicht leicht haben. Wie bitte, kann ich bei diesem Blick schon Nein sagen?" "Also gut, aber dafür hörst du auf, mich eine Heldin zu nennen. Das ist mir, irgendwie peinlich.", sagte Umi, dabei sagte sie den letzten Teil leiser. "Abgemacht.", antwortete Eri ihr und reichte Umi die Hand. Umi wischte ihre Hand schnell, an ihrer Jeans ab und nahm Eris Hand an. "Ich hoffe sie sind trocken. Mhm, hat sie eine weiche Haut und einen guten Halt. Nicht zu stark und nicht zu schwach.", dachte Umi sich dabei und Eri fragte: "Na, sollen wir rein gehen? Nebenbei bemerkt, du kannst bestellen, was du möchtest, es muss kein Kaffee sein." Umi lächelte Eri an und meinte: "Ok." Umi folgte Eri ins Café. Nachdem sie sich einen Tisch ausgesucht hatten, setzten sie sich hin und bestellt hatten, da fragte Eri: "Also Umi, arbeitest du dort, als Vollkraft oder als Teilzeit?" "Nein, ich mache nur Teilzeit. Ich bin noch Studentin und studiere an der JWU. Das ist nur ein Nebenjob." "Wirklich? Ich studiere auch in der JWU und mache mein Studium in Musik und für das Lehramt." "Also möchten Sie. ehm, ich meine möchtest du eine Musiklehrerin werden?" "Nein, nicht wirklich. Aber ich träume davon, dass ich eines Tages eine Ballettschule aufmachen kann. Das mit der Lehrerin ist, nur ein Standbein, sollte es nicht so laufen, wie gehofft." Schwärmte Eri von ihren Traum. Umi lächelte Eri an und dachte: "Das gefällt mir. Eine Frau, die weiß, was sie will. Ballett ist zwar schön anzusehen, aber ich könnte niemals, diese Körperengen Anzüge, mit dem Tütü tragen." "Das ist ein schöner Traum. Ballett ist eine schöne Tanzart. Ich war zwar noch in keiner Vorstellung, aber was ich bisher im Fernsehen gesehen habe, dass hat mir gefallen.", sagte Umi ihre ehrliche Meinungen und Eri lächelte sie an. Dabei hatte sie ein Funken im Auge, welche bei Umi kalt den Rücken runter lief. Dies konnte nichts gutes bedeuten. Aber bevor Eri etwas sagte, da wurden ihre Getränke gebracht. Für Eri eine Latte-Machato und für Umi eine grünen Tee. "Schon mal dran gedacht, es mal zu versuchen? Ich würde es dir beibringen.", fragte Eri, nachdem sie wieder unter sich waren. Umi stellte sich, als Ballerina vor und wurde automatisch rot im Gesicht. Verlegen meinte sie: "Tut mir leid, dass kann ich nicht. Die Sachen wurden mir nicht stehen und so beweglich bin ich nicht." "Schade. Ich bin sicher, dir würde es stehen, aber genug von mir. Was studierst du denn? Und was hast du für Hobbys?" Lenkte Eri das Thema um. Umi beruhigte sich etwas und erzählt Eri: "Also, ich studiere Rechtsgrundlagen und möchte eines Tages, Anwältin werden. Zu meinem Hobbys gehören, Bergsteigen, Kendo, Koto, klassische Tänze und Kyūdō. Wobei ich nur noch Kyūdō, in einem Club, in der Uni nachgehe." "Wow. Anwältin. Das wäre für mich zu trocken und erst die ganzen Gesetze. Ich hoffe du schaffst das." "Danke, es ist zwar trocken und manchmal sehr schwer zu verstehen. Aber, ich werde mein bestes geben." "Das glaube ich dir gerne. Aber, ich habe eine frage. Was ist Kyūdō?" "Kyūdō ist die Kunst des japanischen Bogenschießens. Man kann es auch gut, mit dem Leben vergleichen. Wenn man ein Ziel hat, dann soll man es nicht aus dem Auge verlieren. Sondern sich darauf konzentrieren, sich anstrengend und dann das Ziel erreichen. Ich finde danach, kann man sich besser auf die nachmittags Vorlesung konzentrieren." "Klingt interessant und das war eine schöne Metapher." "Wenn du willst, kannst du ja Montag in der Mittagspause, zu uns in den Clubraum kommen. Dann könntest du es, dir mal anschauen." Schlug Umi Eri vor. Eri dachte kurz nach und meinte: "Gerne, warum denn nicht." Beide fingen an, sich über alles mögliche zu unterhalten. Von Musik bis hin zur Filmen, dabei mussten sie feststellen, dass sie eib ähnlichen Geschmack hatten. Sie unterhielt sich auch über ihr Studium und welche Professoren gut waren, bzw. nicht so gut den Lehrstoff vermitteln konnten. Umi genoss die Zeit mit Eri, bis sie zum Thema Familie kamen. "Und lebst du noch, bei deinen Eltern oder lebst du im Wohnheim?" Umi seufzte und meinte: "Ich wohne in einer Wohnung alleine. Welche mein Onkel gehört, deswegen kann ich mir die Uni leisten." "Warum? Was ist denn mit deinen Eltern?" "Tut mir leid Eri, aber das kann ich dir noch nicht erzählen. Denn dafür kennen ich dich noch nicht so gut. Ich möchte dir, erst einmal vertrauen schenken und dann kann ich dir darüber mehr sagen." "Ist ok Umi. Ich würde, wenn ich familiäre Problem hatte auch nichts, beim ersten Treffen erzählen." "Danke für dein Verständnis. Und wie sieht es bei dir aus?" "Da gibt's nichts zu verbergen. Beide Elternteil gehen arbeiten und ich wohne, mit meiner kleinen Schwester noch im Elternhaus." "Du hast eine kleine Schwester? Wie alt ist, sie denn?" "So klein ist sie gar nicht mehr. Sie wird nächsten Jahr schon 16. Warte, ich glaube, ich habe ein Bild von ihr, im Handy.", sagte Eri und suchte in ihrem Handy, nach dem passenden Bild. Nach kurzer Zeit, drehte Eri das Handy um und Umi konnte, ihr bekannt junge blonde Frau sehen. "Arisa? Deine Schwester ist Arisa, welche ich von Zeit zur Zeit Nachhilfe gebe?", fragte Umi unglaubwürdig. Eri blinzelte, dann kam ihr die Erkenntnis. "Wie klein die Welt doch ist. Also, bist du, die nette und hübsche Nachhilflehrerin, wovon Arisa so schwärmt.", kommentierte Eri die Situation. Umi wurde bei den Kompliment, leicht rot im Gesicht und sagte: "Ja das bin und ich." Umi schaute nochmal auf die Uhr im Café, welche sagte 14:15. "Ich bin zu spät. Tut mir leid Eri, aber ich sollte um 14 Uhr, bei einer Freundin sein. Um dort deine Schwester und ihrer Schwester Nachhilfe zu geben." "Muss dir nicht leid tun. Ich hätte auch nicht gedacht, dass wir über 3 Stunden hier sind. Ich habe unsere Zeit, wirklich genossen." "Ich auch. Wir sollten, dass auf jeden Fall, wiederholen." "Gerne, Umi. Wir können ja Montag ein neues treffen ausmachen." "Ja, dass können wir so machen. Jetzt muss ich leider los. Bis Montag.", sagte Umi, stand auf und wollte los, aber: "Umi, warte mal kurz.", sagte Eri und kam auf Umi zu. Plötzlich, ohne Vorwarnung, umarmte Eri Umi und sagte leise: "Danke für den schönen vormittag." Umi erwiderte die Umarmung und meinte: "Ihr seit echt Geschwister. Arisa umarmt mich auch immer, zum Abschied." Beide kicherten etwas, bevor Umi sich auf den Weg zu Honoka machte. "Aber ihre Umarmungen fühlen sich anders an. Weil sie? Älter, größer, attraktiver ist, als Arisa? Nein, diese Aufregung ist sicher nur, weil wir uns nicht so gut kennen. Ich freue mich schon auf Montag, wenn wir uns wiedersehen. Ich habe wirklich, die Zeit, mit ihr sehr genossen. Hätte ich ihr, sagen sollen, dass ich lesbisch bin? Nein, Hetros sagen es ja auch nicht beim ersten Treffen. Wenn die Zeit kommt, dann werde ich, ihr es sagen. Aber erstmal will ich nur eine Freundschaft aufbauen. Mal sehen, ob sie zu mir steht.", dachte Umi sich unterwegs, aber eine kleine Stimme, welche Umi ignorierte, fragte sie die ganze Zeit über: "Sicher, dass du nicht mehr willst?" Kapitel 3 Treffen Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)