Bladebreakers + 2 von Yukiko-san ================================================================================ Kapitel 4: Was passiert, wenn man Yuki zur weissglut bringt ----------------------------------------------------------- Hallo ich bin's wieder ^^ Ich hab diesmal eigentlich gar nicht so viel zu sagen ausser, es werden ein paar italienische Sätze vorkommen und ich werde einfach in Klammer hinschreiben was es bedeutet. Und ausserdem vielen Dank an Lady_Black16 für das Kommi ^^. Jedenfalls hier ist das nächste Kapitel, ich hoffe es gefällt euch :) "Was hast du vor?" Yuki, die sich auf den Weg zu Kai machte, der sich gerade mit Tala unterhielt, drehte sich zu Nana um. "Was ich vor habe?!", fragte sie scharf zurück, woraufhin Nana zusammenzuckte. "Ich werde diesem Halbaffen mal etwas Anstand beibringen." Mit diesen Worten ging sie zu Kai. "Wofür hällst du dich eigentlich!", schrie Yuki Kai, auf halbem Weg entgegen. Kai und Tala sahen ihr nur etwas verblüfft entgegen. Kai's verblüffter Blick wandelte sich aber schnell in Wut um und er öffnete den Mund um etwas zu erwidern. Doch er kam gar nicht dazu. "Ma chi ti credi di essere!", fuhr sie mit ihrer Schimpftriade fort. "Dove sei stato?! Du hast das Mittagessen verpasst!" "Na und", entgegnete Kai mit genervter Stimme. "Oh, oh. Das nimmt noch ein übles Ende", murmelte Nana und die anderen, die Yuki bisher völlig fassungslos angestarrt hatten, wendeten sich nun zu ihr. "NA UND! WAS BESSERES FÄLLT DIR NICHT EIN?! ES IST MIR JA EGAL WO DU DICH SONST SO HERUMTREIBST, ABER DIE ESSENSZEIT VERBRINGT MAN MIT DER FAMILIE. DIESES TEAM IST SO EINE FAMILIE UND OB ES DIR PASST ODER NICHT DU BIST EIN TEIL DAVON UND WENN DU NOCH MAL SO NE NUMMER BRINGST WIRST DU DIR WÜNSCHEN NIE GEBOREN ZU SEIN! HAST DU DAS VERSTANDEN!" Kai der sie völlig baff ansah, nickte nur. Das reichte ihr als Antwort. Sie drehte sich auf dem Absatz um und verschwand in der Küche. Danach herrschte eine Weile absolute Stille. "Wow, Kai. Du hast es geschafft Yuki innerhalb 3 Tagen ausrasten zu lassen. Ich hab dafür ganze 2 Jahre gebraucht." Kai ignorierte sie jedoch demonstrativ und verschwand, ebenso wie Yuki, im Haus. "Das tut mir wirklich Leid", meinte Nana dann noch. "Ich muss zugeben, so wütend hab ich sie nicht mehr erlebt, seit ich mal ihre Küche in Brand gesteckt habe." Alle sahen sie etwas entgeistert an und Nana kratzte sich verlegen am Hinterkopf "Ach was", entgegnete Ray, der als erstes die Sprache wiederfand. "Es ist, ehrlichgesagt, sogar gut, dass endlich jemand Kai die Meinung gesagt hat." Daraufhin brachen alle in Gelächter aus. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatten, machten sie sich auf den Weg ins Haus und kurz darauf sassen auch schon alle, selbst Kai, am Tisch und es herrschte peinliches Schweigen. "Sag mal, Yuki? Ich wusste gar nicht, dass du italienisch sprichst", begann Max schliesslich ein Gespräch. "Doch, ich bin zur Hälfte Italienerin", gab Yuki nur knapp zur Antwort. Sie war immer noch sauer und hatte keine grosse Lust auf ein Gespräch. "Das ist ja interessant", meinte Kenny. "Ich wollte schon immer Mal nach Italien." "Bist du auch zum Teil Italienerin?", fragte Tala an Nana gewandt. "Oh, nein", sagte Nana nur. "Ich bin volle Japanerin." "Aber warte", unterbrach Hillary nun die beiden. "Wie habt ihr euch denn eigentlich kennengelernt?" "Ich bin in Japan aufgewachsen", antwortete Yuki nur. "Meine Mutter war zwar Italienerin, aber nachdem sie meinen Vater geheiratet hat, ist sie mit ihm nach Kamakura gezogen." Hillary nickte daraufhin nur. Yuki wurde indes immer nervöser und senkte den Kopf. Sie hat es noch nie gemocht wenn man ihr so viele 'persönliche' Fragen stellte, erst Recht, wenn es um ihre Familie ging. Nana wusste das und kam ihrer Freundin zu Hilfe. "Sag mal Yuki, was ist eigentlich mit dem Turnier, an dem du uns angemeldet hast." Yuki sah ihrer Freundin entgegen und hatte wieder ihren kalten Blick drauf. "Das Turnier findet in sechs Wochen in den USA statt. Es wird drei Mal gekämpft, das Team, das zwei Mal gewinnt, ist eine Runde weiter. Die Flüge und das Hotel muss ich noch buchen, aber ihr braucht euch deswegen keine Sorgen zu machen", mit diesen Worten endete Yuki ihre Erklärung. "Na das klingt doch gar nicht so schwer, oder?", meinte Ray. "Ja, wir werden sie alle in die Pfanne hauen!", rief Tyson wieder mal dazwischen, worauf er einen Klaps auf den Hinterkopf von Hillary bekam. "Au. Was sollte das denn", beschwerte er sich. "Hör auf immer rumzubrüllen", entgegnete sie. Daraufhin entbrannte ein Streit zwischen den beiden und Max und Ray hatten alle Mühe, die beiden wieder zu beruhigen. Tala machte sich, nach dem Essen, auf den Weg nach Hause und auch Kai verschwand wieder. Kurze Zeit später gingen auch die anderen in ihre Zimmer. Das heisst alle bis auf Yuki, die die Küche aufräumte und Nana, die ihr dabei zusah. "Und?", fragte Yuki. "Und was?", fragte Nana zurück. "Du hast dich ja nett mit Tala unterhalten", sagte sie mit beiläufigem Ton, worauf Nana hochrot anlief, was Yuki natürlich nicht entging und auf ihrem Gesicht machte sich ein Lächeln breit. "Ja, man kann sich gut mit ihm unterhalten", sagte Nana nur. "Du scheinst ihn ja ganz schön zu mögen?", meinte Yuki daraufhin. "Er ist nur ein Freund, mehr nicht", entgegnete die Schwarzhaarige. "Aha", gab ihre Freundin dann nur von sich. "Sag nicht 'aha' in diesem Ton. Da ist nichts. Ich kenn ihn ja gerade mal seit heute", protestierte Nana. "Uukey", erwiderte das weisshaarige Mädchen nur. "Du sollst auch nicht 'ukey' in diesem Ton sagen. Apropos was läuft da eigentlich zwischen dir und Kai?", konterte sie dann. Yuki drehte sich schlagartig um und fragte: "Wovon sprichst du?!" "Sag bloss dir ist das nicht aufgefallen?", fragte Nana zurück. "Was ist mir nicht aufgefallen?", wollte Yuki wissen. "Na, er hat dich die ganze Zeit angestarrt!", erzählte Nana. "Wer hat wem hinterhergestarrt?", wollte Hillary wissen, die genau in diesem Augenblick die Küche betrat. "Kai hat Yuki hinterhergestarrt", erzählte Nana. "Ich wusste es", rief Hillary und setzte sich neben Nana an den Tisch, während Yuki sich wieder dem Abwasch zuwandte. "Ich hab erst gedacht ich bilde mir das nur ein, aber jetzt, wo ich weiss das es dir auch aufgefallen ist. Also was wollen wir unternehmen um sie zusammenzubringen?", fragte Hillary an Nana gewandt. "Wie bitte?", fragte Yuki empört. Doch Nana und Hillary ignorierten sie. "Oh, die beiden würden so gut zusammen passen", meinte auch Nana. "Hallo, ich bin auch noch da!", versuchte Yuki die Aufmerksamkeit der beiden auf sich zu ziehen, doch sie wurde weiterhin ignoriert. Nana und Hillary unterhielten sich einfach weiter und Yuki wurde es langsam zu bunt. "Ich geh dann mal. Gute Nacht." Mit diesen Worten verabschiedete Yuki sich und nachdem die anderen beiden Mädchen sich ausgesprochen hatten, ging auch Hillary nach Hause und Nana zu Bett. Die nächsten sechs Wochen vergingen wie im Flug und ehe man sich's versah, war es auch schon so weit. Sie flogen nach Amerika. "Habt ihr auch alles eingepackt, was ihr braucht?", fragte Mr. Dickenson schon zum 16. mal. "Ja, wir haben alles", versicherte Yuki ihm. "Yuki, komm endlich, sonst verpassen wir den Flug!", rief Nana, die mit den anderen Mitgliedern schon im Wagen sass, ihrer Freundin zu. "Ich komme!", rief sie zurück und fuhr dann an Mr. Dickenson gewandt fort: "Und nicht vergessen. Nero muss jeden Tag mindestens drei mal draussen gewesen sein und wenn ihm irgendetwas passiert, dann rufen sie mich sofort an." "Ja, aber natürlich", versichert ihr der alte Herr. Yuki nickte und verabschiedete sich von ihm, bevor sie zu den anderen in den Wagen stieg. Die Reise verlief ziemlich laut. Tyson brüllte die ganze Zeit rum, Max und Ray verzweifelten fast wegen ihm, Nana lachte darüber und Kai tat wieder mal, als ginge ihn das ganze nichts an, während Yuki nur stur aus dem Fenster starrte und mit ihrer Kette spielte. Nana der das Auffiel fragte schliesslich: "Ist alles in Ordnung?" Sie wusste nur zu gut, dass sie das nur machte wenn sie nervös war. Yuki nickte jedoch lediglich und wandte sich wieder dem Fenster zu. Kai dem das nicht entgangen war sah das weisshaarige Mädchen, wie so oft, misstrauisch an, bevor er wieder die Augen schloss. Als sie schliesslich am Bahnhof ankamen, begann das Chaos erst richtig. Zuerst fanden sie den Weg nicht, dann mussten sie warten und als sie schliesslich alle schon im Flugzeug sassen und es kurz vor dem Start war, fiel Tyson auf, dass er seine Zahnbürste vergessen hatte. "Das ist typisch Tyson", beschwerte sich Ray, der gleich hinter ihm sass. "Du hattest drei Stunden Zeit und erst jetzt, bevor das Flugzeug startet fällt es dir ein?", mischte sich auch Kenny, der neben Nana, die sich nur die Hand vor die Stirn schlug, sass, ein. "Unser Tyson ist eben nicht der hellste", meinte eine vertraute Computerstimme. "Ach halt doch die Klappe Dizzy", entgegnete Tyson. "Was sollen wir jetzt machen Yuki", fragte Nana ihre Freundin, die gleich vor ihr sass. Doch die Angesprochene starrte nur abwesend aus dem Fenster. Kai, der sich gleich neben ihr befand, legte ihr die Hand auf die Schulter um sie wachzurütteln. "Was?", rief sie erschrocken und fuhr zu Kai um. Der sah sie genauso erschrocken an. Yuki sah sich um, als wüsste sie nicht wo sie war. *Was hat sie denn?*, fragte sich Kai und ohne dass er es wollte machte er sich Sorgen um seine Teamkollegin. *Sie ist schon den ganzen Tag so abwesend.* "Tyson hat seine Zahnbürste vergessen", half Max, der neben Tyson sass, ihr auf die Sprünge. Yuki sah ihn daraufhin etwas verwirrt an, so als müsste sie sich erst im Klaren werden, was diese Worte bedeuten. Doch schliesslich antwortete sie: "Ach so. Das ist kein Problem. Zahnbürsten gibt es auch in Amerika. Kauf dir einfach dort eine." Mit diesen Worten wendete sie sich wieder dem Fenster zu. "Liebe Fluggäste", ertönte eine Frauenstimme. "Bitte schnallen sie sich an. Wir starten jetzt. Um den Gurt..." So ging das noch eine Weile weiter, doch niemand schien das zu interessieren. Max unterhielt sich mit Tyson und Ray und Nana half Kenny einige Daten zu analysieren. Yuki starrte immer noch aus dem Fenster und Kai dachte darüber nach, was sie wohl hatte. Als das Flugzeug schliesslich abhob verkrampfte sich das weisshaarige Mädchen augenblicklich und da fiel es Kai wie Schuppen von den Augen. *Na klar, sie hat Flugangst.* Wie aus Reflex nahm er ihre Hand, worauf sie ihn überrascht ansah. Er lächelte sie aufmunternd an und sie lächelte leicht zurück und flüsterte: "Danke." Der Rest des Fluges verlief ohne weitere Vorfälle und selbst Yuki überstand es, ohne sich zu übergeben. Als sie schliesslich landeten, machten sie sich erstmal auf den Weg ins Hotel. Dort angekommen gab es eine kleine Überraschung. Dort standen nämlich Hillary und Tala. "Hillary! Tala! Was macht ihr denn hier?!", rief Tyson ihnen entgegen. Mr. Dickenson hat uns hierher geschickt", antwortete Tala und sah dabei die ganze Zeit Nana an, die daraufhin rot wurde und verlege weg sah. "Wieso das denn?", wollte nun Ray wissen. "Moralische Unterstützung", meinte Hillary nur. "Lasst uns doch erstmal einchecken", lenkte nun Max die Aufmerksamkeit auf sich. "Gute Idee", mischte sich auch Kenny ein. Yuki und Kai blieben wie immer still. Somit betrat die kleine Gruppe das Hotel. "Guten Tag. Wie kann ich helfen?", fragte die Frau an der Rezeption. "Hallo. Wir haben eine Reservierung für die Bladebreakers", antwortete Yuki. "Aber natürlich. Einen Moment bitte. Ah hier", sagte sie schliesslich, als sie die Reservierung gefunden hatte. "Ihre Sweet ist Nummer 358 und 359. Hier sind die Schlüssel." Yuki nahm sie an sich und kurz darauf standen die Bladebreakers auch schon vor den Türen. "Also, wie sieht die Aufteilung aus?", wollte Max wissen. "Na ganz einfach", meinte Nana. "Die Jungs in der einen und wir Mädchen in der anderen Sweet. Sind alle einverstanden?" Alle nickten und somit trennten sie sich. BEI DEN MÄDCHEN "Wow, seht euch mal diese Sweet an!", rief Hillary völlig aus dem Häuschen. "Du hast Recht", stimmte ihr Nana zu. "Sieh dir mal die Aussicht an", gluckste Nana vergnügt und drückte ihr Gesicht gegen die Scheibe der Balkontür. "Komm doch auch Yuki", rief Hillary dem Mädchen zu. "Nein, lass mal", erwiderte sie jedoch. "Ich werde erst noch meine Koffer auspacken", meinte Yuki jedoch nur. "Und?", fragte Hillary nach einer Weile an Yuki gewandt, die gerade dabei war ihren Koffer zu verstauen. "Und was?", erwiderte Yuki. "Wie willst du es anstellen?", mischte sich nun auch Nana ein. "Könntet ihr bitte einen verständlichen Satz hervorbringen, damit ich euch nicht alles aus der Nase ziehen muss?!", rief die Weisshaarige genervt. Die beiden anderen stöhnten genervt auf und Nana fragte Hillary: "Soll ich es ihr sagen oder willst du?" "Du kennst sie länger als ich, deshalb hast du die Ehre", entschied Hillary, während Yuki nur genervt mit die Arme verschränkte und mit den Fingern auf ihren Oberarm zu trommeln. "Wir wollen wissen, wie du es anstellen willst, damit du mit Kai zusammenkommst", klärte Nana ihre unwissende Freundin auf. Die sah sie nur geschockt an und wurde etwas rot um die Nase. Doch sie hatte sich schnell wieder gefangen und sie sagte in einem zuckersüssen Ton und mit einem ebenso zuckersüssen Lächeln: "Ich hätte da mal eine Frage." Und urplötzlich verschwand ihr Lächeln und machte einem Ausdruck voller Empörung platz und sie zischte: "Wie lange soll eure Midlifecrisis noch dauern, ich fange nämlich, wirklich, langsam an die Geduld zu verlieren!" Mit diesen Worten stampfte sie wütend in ihr Zimmer, während die anderen beiden nur lächelten. BEI DEN JUNGS "Wisst ihr was", meinte Tyson, der sich geradewegs auf das Sofa geschmissen hatte. "Diese ganzen Hotels und so, sind das beste an den ganzen Turnieren." Alle, bis auf Kai und Tala stimmten ihm zu. "Jetzt reicht's aber!", rief Kai dazwischen, dem es allmählich zu bunt wurde. "Das hier ist keine Urlaubsreise!" "Ach Kaililein", meinte Tyson provokativ und alle hielten den Atem an. "Sei doch nicht so genervt. Geh doch zu Yuki, sie wird sicher eine Möglichkeit finden dich zu beruhigen." "Was soll das denn heissen!", rief Kai wütend. "Ach komm schon, gib's zu, du magst sie", erwiderte Tyson. Daraufhin mussten sich alle ein Lachen verkneifen. "Du hast sie ja wohl nicht mehr alle!", entgegnete Kai. "Kai Hiwatari", mischte sich auch Ray ein. "Möchtest du die, hier angetretene Yukiko zu deiner rechtmässigen Frau nehmen?" Nun kugelten sich alle vor Lachen, selbst Tala konnte sein Lachen nicht mehr zurückhalten. Kai war inzwischen hochrot angelaufen. "Wisst ihr was, ihr könnt mich mal kreuzweise!", rief er wutentbrannt und verschwand in seinem Zimmer, während sich die anderen weiterhin halb tot lachten. Juhuuuuu, noch ein Kapitel fertig! Ich hoffe es hat euch gefallen. Hoffentlich war es nicht zu kurz. Ich verabschiede mich dann mal und wenn ihr irgendwelche Kritik habt, ihr wisst ja wie man ein Kommentar schreibt, hoffentlich :). Also dann, winke winke und bis zum nächsten Mal ^^ Yuki sagt ciaoi Italienisch=>Deutsch Übersetzung Ma chi ti credi di essere=>was glaubst du wer du bist Dove sei stato=>Wo warst du Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)