Kuroi Tenshi von Yanni (Schwarzer Engel - GxCC / UP: Kapitel 27) ================================================================================ Kapitel 12: Letzter Tag ----------------------- Hallo!!!! ^-^ *noch lebt* So da bin ich nach fast 4 Monaten (!!! O.O) wieder! Tut mir leid wegen der langen Wartezeit auf ein neues Kapitel. Das hat einige Gründe, wie z.B. das ich wenig Zeit hatte und dazu noch den Verlauf der Geschichte etwas abändern wollte, aber nun viel Spaß mit dem Kapitel, auch wenn es etwas kurz ist! ^^>° Viel Spaß beim Lesen! ^^ Kapitel 12 - Letzter Tag Goku hatte gleich Morgens, als Chi-Chi noch schlief seine Raumkapsel aufgesucht um Bardock und auch Tarles zu orten, wobei er auch gleich ausrechnete wann und wo sie ankommen würden. Er tippte etwas zittrig auf den Knöpfen des Pultes, sah immer wieder von dem kleinen Display auf die Schaltfläche. Auf dem Display flitzten Symbole hin und her. Erst als diese zum Stillstand gekommen waren, packte Goku seinen Gürtel aus und trug dort in einem kleinen Gerät, was daran befestigt war die Koordinaten ein. Man konnte sehen wie ihm der Schweiß auf der Stirn lag. Anscheinend war er intensiv in die Arbeit der Koordinatenausrechnung versunken. Wenige Minuten später packte er alles wieder zusammen, nahm nur seinen Gürtel, welchen er in den Rucksack stopfte mit. Nachdem er zu Chi-Chi zurückgekehrt war erklärte er ihr alles und wann die beiden Familienmitglieder ankommen würden. Doch im Gegensatz zu ihm schien sie sich zu freuen. Gegen Mittag flogen die Beiden zu den ausgerechneten Koordinaten. Es war ein großes felsiges Gebiet mit absolut keiner Menschenseele in Sicht, nur ein Adler gleitete mit Leichtigkeit durch die Luft. Goku flog zu einem großen Felsen, von dem aus man über die ganze Ebene eine geradezu perfekte Übersicht hatte. Chi-Chi landete hinter ihm und blieb dort mit einem aufgeregten Gesichtsausdruck stehen. Er dagegen stand ruhig da, ließ sich den Wind durchs Haar fegen. Es war ein kühler, aber angenehmer Rückenwind der seine Haar nach vorne wirbelte. Chi-Chi spürte selbst wie ihre offenen langen Haar sich im Wind wiegten und ihr dabei ins Gesicht streiften, doch es störte sie nicht. Schon eine ganze Weile betrachtete sie Goku der mit dem Rücken zu ihr stand. Doch er regte sich keinen Millimeter und sagte auch nichts, dennoch konnte sie spüren das er trotz dessen nervös war. Und umso länger sie ihn betrachtete machte sich ein unheimliches Gefühl der Benommenheit in ihr breit. Als sie kurz ihre Augen schloss und sie wieder öffnete glaubte sie ihnen nicht zu trauen, denn durchsichtige schwarze Schwingen auf seinem Rücken wogten sich Wind. Etwas irritiert rieb sie sich die Augen und als sie erneut hinsah waren die Flügel wieder weg. Unhörbar von ihm flüsterte sie sich selbst entgegen: "Schwarzer.... Engel..." Sie erinnerte sich daran, dass er sich einmal selbst so genannt hatte. Damals als er das erste Mal mit ihr gesprochen hatte. Er hatte sie damals gefragt wie sie ihm, einem Schwarzen Engel, vertrauen kann. Die Erinnerung an diesen Tag erschien ihr wie von gestern, so greifbar nah, doch schon so weit entfernt, denn dieser Tag hatte ihr ganzes Leben umgeschwungen. Bis jetzt zumindest, auch wenn sie wusste, dass es noch lange nicht vorbei war. Sie schüttelte lächelnd ihren Kopf. >> Das ist doch alles wieder so offensichtlich. Nicht nur, dass ich mich in ihn verliebt habe, sondern auch das sich die Legende immer mehr bewahrheitet. Er muss es sein....<< Ja sie glaubte fest daran, dass er der Messias war. Er würde ihre Welt befreien auch wenn sie bis jetzt noch nicht mit ihm darüber geredet hatte. Die Legende hatte alles so berichtet, auch wenn die Liebe zwischen ihr und ihm nicht darin vorkam. Und irgendwie verspürte sie, dass die Probleme die sein Vater zu berichten hat etwas damit zu tun haben könnten. Für einen Moment überlegte sie ob sie ihm das alles mit der Legend nicht jetzt erzählen sollte, doch erstens war es wohl im Moment unsinnig da sie ihm die Bücher zeigen wollte und zweitens war es wohl besser es auch Bardock und Tarles wissen zu lassen, obwohl sie bezweifelte das die beiden sich dafür interessierten. Sie musterte ihn noch einmal. Er hatte sich ziemlich herausgeputzt, wenn man das so sagen konnte. Die ganze Zeit die er bei ihr verbrachte, hatte er meist kurze Hosen angehabt, keine Stiefel da sie ja meist am Strand waren und normalerweise auch oberkörperfrei, doch jetzt erschien dies alles anders. Jetzt trug er einen schwarzen Ganzkörperspandex-Anzug, allerdings mit freien Armen. Dazu hatte er immer noch das schwarze Band an seinem linken Unterarm, die Kette mit dem für sie ungewöhnlichen Anhänger und, was er nur bei seiner Ankunft getragen hatte, seinen Gürtel. Dieser war Silber/Rot und sah eher aus wie ein kleiner Computer, nicht wie ein normaler Gürtel eben, aber das verwunderte sie ehrlich gesagt schon gar nicht mehr, denn seitdem er in ihr Leben getreten war hatte sie von ihm schon vieles Unbekanntes gezeigt bekommen. Etwas unsicher sah sie von ihm weg, blickte auf sich selbst herab. Heute Morgen hatte sie nicht so recht gewusst was sie anziehen sollte, doch Goku hatte ihr dabei ziemlich gut geholfen. Zu ihrem Erstauen hatte er in seinem Rucksack nicht nur Kleider für sich selbst, ok es war nur ein einziges Oberteil was er bei sich hatte und offenbar war es wie die Kette von seiner Mutter auch wenn er dazu nichts gesagt hatte, sie vermutete es einfach. Nun trug sie das Oberteil, das aus dem gleichen Stoff gemacht war wie sein Anzug und daher auch genauso eng anlag. Es war ärmelfrei ging allerdings wie bei ihm weit den Hals hoch. Die Kette um ihren Hals war nun unheimlich gut auf dem schwarzen Stoff erkennbar. Es schien ihr fast so, als hätte Goku dies so beabsichtigt. Darauf bauend hegte sie langsam einen Verdacht der sich wohl bei der Ankunft seiner Familie bestätigen würde. Darauf trug sie eine längere lockere Hose mit einem normalen Bandgürtel und normale flache Schuhe. Eben alles leicht damit sie besser fliegen konnte, weil sie ja immer noch nicht so sehr geübt war wie er. Ihre Haare waren offen, nur zwei Strähnen rechts und links hatte sie geflochten, denn ehrlich gesagt wollte sie ja einen guten Eindruck bei Kakarott's Vater hinterlassen. Etwas nachdenklich blickte sie ihn erneut an, doch er hatte sich immer noch nicht gerührt. Um die unerträgliche Stille zu brechen ging sie auf ihn zu und umarmte ihn von hinten, wobei sie spüren konnte wie er seinen Schwanz löste und ihn um ihre Taille wickelte. Sie schmiegte sich reagierend darauf an ihn und ließ ihre Hände über seinen Bauch streichen. Seitdem sie ihn kannte, hatte sie nicht nur ihn lieben gelernt sondern auch diesen Stoff, Spandex wie er ihn bezeichnete. Die Augen schließend ließ sie ihren Kopf an seinen Rücken sinken und genoss den engen Körperkontakt, denn wie immer wirkte seine Nähe auf sie unbeschreiblich beruhigend. "Sag mal Goku.... wie... wie ist dein Vater so? Und dein Bruder? Hm?" Fragte sie ruhig. Er senkte seinen Blick ins Leere und seine Stimme erklang kalt: "Wie wir alle sind, blutrünstige Monster, welche die Zerstörung und den Kampf lieben!" Chi-Chi hob besorgt ihren Kopf, denn sie konnte so deutlich heraushören, dass er sich dazuzählte. Auch wenn es vielleicht die Wahrheit war, für sie war sie es nicht! "Du..... du bist aber nicht so!" Bemerkte sie auf seine Aussage vorsichtig, doch er schien nicht darauf zu reagieren und schwieg. Sie konnte spüren wie er schneller atmete und ahnte das sein Schweigen wohl nicht ohne Grund so aussagekräftig erschien. Mit der Zeit hatte sie ihn verstehen gelernt. Sie wusste schon das seine Antwort dann wohl das verneinen ihrer Bemerkung wäre. Anscheinend hatte er das gewusste und deshalb nicht geantwortet. Vielleicht stimmte es auch, weil sie wusste das er den Kampf liebte, denn das hatte sie zu oft beim Training gesehen. Schon allein weil er sich oft eisern selbst an seine Grenzen trieb, obwohl sie wusste das er es in ihrer Nähe nicht übertrieb. Normalerweise trieb er sich selbst bis kurz vor den Tod um stärker zu werden, doch zu seinem Glück wusste sie dies nicht. Er wurde geboren als Saiya-jin, aufgezogen und trainiert, hatte nie etwas anderes gekannt, wie könnte er dann nicht so sein. Oft schmeckte er sein eigenes Blut und es schien ihm zu gefallen. Irgendwie war es doch die Wahrheit, dennoch hatte sie ihn bis jetzt ja nie wirklich kämpfen sehen, ihn nie andere töten sehen. Trotzdem liebte sie ihn, denn in ihrer Nähe war er anders. Er zeigte das was er tief in seinem Herzen trug, zeigte sein anderes verletzliches Ich und ob dies schon jemals ein Anderer gesehen hatte fragte sie sich zu oft, obwohl sie es bezweifelte. Aufatmend ließ sie ihn zögernd los und blieb neben ihm stehen, seinem Blick in die Tiefe folgend. "Du.... du vertraust deinem Vater nicht.... hab ich recht!?!" Bemerkte sie mit einer ruhigen, etwas fragenden Stimme. Er verengte darauf seine Augen und wendete seinen Kopf zur rechten Seite. Als sie zu ihm aufsah verstand sie, dass er nicht reden wollte, doch sie hätte gern etwas Klarheit. Deshalb ging sie ohne zu zögern einen Schritt auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. "Wieso nicht? Was.. was hat er getan warum du......" Sie stoppte, da er seinen Kopf zu ihr wendete und sie mit kalten Augen, in denen lodernder Hass wie auch Wut brannte, ansah. "Hör auf...... BITTE HÖR AUF!!!!!!!!!" Schrie er jetzt schon fast und als er dies merkte ließ er von ihr ab, indem er auf den Felsen direkt nebenan sprang. Sie stolperte dabei einige Schritte zurück und blickte darauf besorgt zu ihm hoch. Er kniete auf dem Boden und schien sich nicht zu bewegen. Offenbar hatte er Angst darüber zu reden. Einige Minuten verstrichen bis Chi-Chi von seiner leisen aber doch aggressiven Stimme aus ihren Gedanken gerissen wurde. "Ich hasse ihn.... ich hasse ihn mehr als mein verdammtes Leben..... diesem Mann vertraue ich schon lang nicht mehr..... ich... ich hätte ihn längst getötet...... wenn ich es gekonnt hätte!!!" Chi-Chi blieb der Mund offen stehen und ihre Augen hatten sich vor Überwältigung geweitet. Wie konnte er nur so etwas sagen.... wie? Was hatte Bardock getan was Goku zu solchen Gedanken trieb? Es musste jedenfalls etwas schlimmes sein! Chi-Chi schluckte hörbar dann sprang sie zu ihm hoch und kniete sich vor ihn. Sie legte dabei ihre Hand auf seine, wobei sie sofort spürte wie stark er zitterte. "Was... was.. hat er getan warum du....?" Stotterte sie etwas benommen. Worauf sie spürte wie er noch stärker zitterte und seiner Kehle eine Art Brummen entwich. Es hörte sich so an als wollte er antworten, doch plötzlich schoss er hoch und blickte in den Himmel. Er spürte eine Aura und gleich darauf die Zweite. Chi-Chi blinzelte etwas verwundert und fand sich vorerst damit ab noch nichts von seinem Geheimnis wissen zu dürfen. Seine Hand haltend sah sie auch in den Mittagshimmel und ein komische Gefühl kam in ihr auf, denn irgendwie erahnte sie das Goku sie vor seinem Vater nicht schützen konnte, falls etwas sein sollte. Noch konnte sie sich selbst nicht erklären wie sie darauf kam, aber das würde sie wohl in wenigen Minuten erfahren. Das war nicht viel ich weiß! ^^>° Freu mich über Kommis! ^^ Bye Yanni-chan ^o^v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)