Chihiro's Rückkehr ins Zauberland von Yukie_Chan ================================================================================ Prolog: -------- "Werden wir uns wiedersehen"? "ganz sicher" "versprochen"? "versprochen, doch jetzt geh und dreh dich nicht um" ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nachdem Chihiro den Tunnel verlassen hatte, schien es ihr für einen kurzen Moment als hätte sie alles vergessen, doch als sie sich dann umdrehte um noch einmal zu dem Tunnel zu sehen, kamen alle Erinnerungen zurück. 10 Jahre waren vergangen, Chihiro hatte sich nicht wirklich verändert. Immer noch trug sie ihr Haar zu einem Pferdeschwanz, mit dem Talisman den sie damals von Zeniba bekommen hatte. Ihr Pferdeschwanz ging ihr mittlerweile bis über die Schultern. Es verging kaum ein Tag an dem sie nicht auf Haku gewartet hatte. Manchmal saß sie stundenlang auf der Terrasse zu ihrem Garten und starrte in den Himmel, in der Hoffnung den weißen Drachen zu sehen. Ihre Eltern hatten sich damals Sorgen gemacht, da Chihiro so oft abwesend war. Ihrgendwann haben ihre Eltern sie dann angesprochen und Chihiro hatte ihnen alles erzählt. Ihre Eltern aber hielten es für einen Traum und taten es als ihre lebhafte Fantasie ab. Jahre vergingen, Chihiro zeichnete alles was sie erlebt hatte, Bilder von Kamaji, Lin, Zeniba und Yubaba, Boh die Mitarbeiter und dann war da noch das eine große Bild. Auf dem Bild war Haku als Drache und sie auf seinem Rücken. Damals hatte Chihiro öfters versucht wieder in die Zauberwelt zu gelangen, da ihr Haus oben auf dem Berg stand und sie nur hinunter laufen musste, ein Stück durch den Walt und dann war sie da. Leider waren ihre Versuche nie von Erfolg gekrönt. Chihiro erinnerte sich noch genau daran wie enttäuscht sie war. Sie war damals alleine los und als sie dann auf der anderen Seite des Tunnels war, war vor ihr nur Wald und Wiese. Sie war sogar ein Stück weit gelaufen in der Hoffnung die Häuser und die Läden wieder zu finden, aber nichts davon war zu sehen. Nach 3 Jahren des Wartens, fing Chihiro an zu glauben, dass Haku sie angelogen hat, aber sie redete es sich immer wieder aus. Nach 5 Jahren zweifelte sie an ihrem Verstand, aber tief in ihr wusste sie, dass alles real gewesen war. Mit 17 beendete Chihiro ihre Realschule und ging auf eine Kunstschule. Chihiro hielt sich distanziert von der Welt, Freunde hatte sie nur wenige, die meiste Zeit verbrachte Chihiro in der Natur, vorallem am Kohaku-Fluss, zumindest das, was noch übrig war. Als Chihiro 19 war, starben ihre Eltern bei einem Verkehrsunfall. Chihiro lebte nun alleine in dem großen Haus. Kapitel 1: Der Weg zurück ------------------------- Es war Sommer, die Sonne stand hoch am Himmel und brannte heiß auf Japan hinunter. Chihiro fuhr gerade von ihrer Arbeit in der Galerie zurück. An der Straße zu ihrem Haus, blieb sie kurz stehen und ließ das Fenster runter. Der Weg zu dem Tunnel. Kurz überlegte Chihiro, was wäre wenn es wieder nicht funktionierte? Jetzt da ihre Eltern weg waren, machte das Leben in dieser Welt erst recht keinen Sinn mehr für sie. Schon damals hatte sie erkannt, dass die andere Welt ihr Zuhause geworden war. Schließlich fasste Chihiro einen Entschluss, sie würde es versuchen. Schnell wendete sie und fuhr den Waldweg hinein, in einer Ecke parkte sie und stieg aus. Den Weg bis zu dem Tunnel lief sie, je näher sie kam, desto mehr fing ihr Herz an zu hemmern. Vor dem Tunnel holte sie tief Luft, ihre Hände zitterten und sie schluckte. bitte, bitte, bitte lass mich diesmal rein betete sie still für sich, bevor sie den Tunnel betrat. Die Hände zu Fäusten geballt, lief sie Schritt für Schritt durch den Tunnel, bis sie in den Raum kam, in dem sie damals den Zug zum ersten mal gehört hatte. Kurz stoppte sie und sah sich um. Sie hatte Angst, nicht weil der Raum ihr Angst machte so wie damals, nein sie hatte Angst, wieder enttäuscht zu werden. Schnell fasste sich das junge Mädchen wieder und lief weiter. Auf der anderen Seite wurde sie von einer Windböe empfangen. Kurz schloss sie ihre Augen. Als Chihiro ihre Augen wieder öffnete und sich zögerlich umsah, erstarrte sie. Die komischen Froschfiguren waren wieder in der Wiese verteilt, in der Nähe hörte sie den Bach rauschen und vor ihr standen wieder die alten Häuser. "Das gibts nicht" flüsterte sie, "Das kann doch nicht.." schnell rannte sie den Hang hinauf, sprang eilig über die großen Steine des Baches und lief dann weiter. Am Berghang angekommen stoppte sie, als sie hinunter auf die ganzen Läden und Restaurants sah. "Ich bin wieder da" hauchte sie ungläubig" "ich bin wieder da" sagte sie ein weiteres mal, diesmal etwas lauter, dann fing sie an zu lachen. Ihr Lachen quoll über in Euphorie, als ihr die Tränen über die Wangen liefen. "Ich bin wieder da" rief sie so laut sie konnte und sprang auf. ------------------------------------------- Nach einer Weile des euphorischen Rumspringens, stützte sich Chihiro auf ihre Beine um wieder zu Atem zu kommen. Ohje, Bald geht hier die Sonne unter und wenn ich bis dahin nichts von hier esse, werde ich mich auflösen, Dachte sich Chihiro. Damals hatte Haku ihr etwas gegeben, damit sie sich nicht auflöste, aber jetzt war er nicht da um ihr zu helfen. Bei dem Gedanken an Haku wurde Chihiro schwer ums Herz, es tat ihr weh und gleichzeitig machte es sie wütend. 10 Jahre hatte sie auf Haku gewartet und er war nie gekommen. Hatte er sie wirklich angelogen? es ihr nur gesagt, damit sie diese Welt verlässt? schnell verdrängte sie den Gedanken, sie musste zum Badehaus und das schnell. Eilig lief sie die Treppen hinunter eilte durch die Straße zwischen den Restaurants. Die Sonne ging schon langsam hinter ihr unter. Oh nein, es geht los. Panisch sah Chihiro auf ihre Hände, die langsam durchsichtig wurden. Ich muss etwas essen, schnell. Kurz überlegte Chihiro sich etwas von dem Essen zu nehmen, dass für die Götter bereit stand, entschied sich dann aber dagegen, als sie sich daran erinnerte wie Yubaba ihre Eltern in Schweine verwandelt hatte. Schnell lief sie zu der Brücke über die schon einige Gäste liefen. Verdammt. Chihiro sah an sich hinunter ihre Arme und Hände waren schon transparent, ebenso wie ihre Füße. Beeren. Chihiro entdeckte einen Busch, an dem rote Beeren hingen. Und wenn die giftig sind? dafür war keine Zeit mehr, denn wenn sie weiter zögerte, würde sie sich wirklich bald komplett auflösen. Schnell pflückte Chihiro ein paar Beeren und stopfte sie sich in den Mund. bitte lass es funktionieren, bitte lass sie nicht giftig sein betete Chihiro und schloss die Augen. Nach ein paar Sekunden öffnete Chihiro ihre Augen wieder, es hatte funktioniert, sie war noch da, das transparente war verschwunden. "Juhu ich bin noch da" jubelte Chihiro, verstummte dann aber und hielt sich den Mund zu. stimmt ja, wenn die mich entdecken ist hier wieder der Teufel los, ich muss mich verstecken und zu Kamaji, ohne Haku komme ich hier sowieso nicht über die Brücke leise bückte sich Chihiro und kabbelte durch die Hortensien zu der Tür, die zu der Treppe führte. An der Treppe angekommen holte Chihiro tief Luft. Es war keine schöne Erinnerung. Damals hatte sie furchtbare Angst gehabt und wäre beinahe gestürzt. Sie war wie eine Vollidiotin kreischend hinunter gerannt und wäre beinahe entdeckt worden. ok diesmal vorsichtiger wiederwillig starrte die Brünette die tiefe Treppe hinunter. ok, jetzt oder nie dachte sich Chihiro und lief so vorsichtig wie sie konnte Stufe für Stufe hinunter. An der Stelle wo damals die eine Stufe abgebrochen war, machte sie einen größeren Schritt. Chihiros Herz raste wie verrückt, sie konnte immer noch nicht wirklich hinunter sehen, aus Angst zu stürzen. Nach geschlagenen 10 Minuten, war Chihiro heil am Ende der Treppe vor der Tür zu Kamajis Heizkeller angelangt. Schnaufend lehnte sie sich gehen die Wand. ich habe es damals gehasst und ich hasse es immer noch dachte sich Chihiro, dann öffnete sie die Tür. Ein wenig mulmig wurde ihr, wie würde Kamaji reagieren? würde er sie denn überhaupt wieder erkennen? Chihiro hielt kurz inne, dann betrat sie den Flur zum Heizungskeller. Heiße Luft kam ihr entgegen. Ich bin wirklich wieder hier freute sich Chihiro insgeheim. Langsam näherte sie sich dem Raum. Kamaji saß immer noch da wo er damals saß, an den Heizkessel, seine Rußmännchen trugen Kohle zu dem Ofen. Plötzlich ließen sie ihre Kohle fallen und sprangen quietschend auf Chihiro zu. Oh oh dachte Chihiro und wagte einen Blick zu Kamaji. "Was ist denn jetzt schon wieder los" genervt drehte Kamaji den Kopf zu den Rußmännchen. "Na los geht wieder an eure Arbeit ihr faulen..." er stoppte, als er Chihiro sah. "Ein Mensch"? "Hallo Kamaji" meinte Chihiro mit einem sanften Lächeln, in der Hoffnung er würde sie wieder erkennen. Verwirrt kam Kamaji Chihiro etwas näher. "Wer bist du? und woher kennst du meinen Namen.." Chihiro musste kichern. "Sen, du bist Sen hab ich Recht? du bist wieder da" freudig nahm er Chihiro in eine Umarmung. "Ja ich bin es Chihiro" Kamaji beeugte Chihiro "Du meine Güte, du bist ja groß geworden Kind, wie alt bist du jetzt"? fragte er. "In der Menschenwelt bin ich jetzt 20" antwortete Chihiro. "Ich freu mich ja so dich zu sehen" Kamaji lachte. "Es ist schön dich wieder zu sehen, wissen denn die anderen schon bescheid"? Chihiro schüttelte den Kopf "Nein noch nicht" Kamaji kratzte sich am Kopf "Na dann wirt es Zeit, die werden sich sicher freuen". Chihiros Magen drehte sich vor Aufregung, sie war endlich wieder hier, es fühlte sich an, als wäre sie endlich nach so vielen Jahren wieder Zuhause. Plötzlich wurde die kleine Tür aufgeschoben und Lin kam hervor, in heller Aufregung. "Kamaji oben ist die Hölle los, sie sagen ein Mensch ist wieder hier" Kamaji kicherte "In der Tat und rate mal wer" Lin sah von Kamaji zu Chihiro, die in der Mitte des Raumes stand, mit einem breiten Lächeln. "Sen" rief Lin laut. "Lin" Chihiros Herz machte einen Satz, wie seht hatte sie Lin vermisst, Lin war wie ihre Schwester gewesen und gleichzeitig eine beste Freundin. Lin rannte ohne zu zögern auf Chihiro zu und warf sie beinahe um. "Oh man du bist wieder da" die Rußmännchen hüpften mit vor Freude. "Lin du zerquetschst mich" japste Chihiro. "Oh" sofort ließ Lin ihre Freundin los, freudestrahlend sah sie sie an. "Man bist du gewachsen, wenn die anderen erfahren dass du es bist" sie grinste. Chihiro lächelte. "Hey ihr zwei, dann solltet ihr keine Zeit mehr verschwenden bevor Yubaba noch wütend wird" meinte Kamaji. "Stimmt" sagte Lin "Komm" sie legte Chihiro ihre Hand auf die Schulter. Kamaji wandte sich an die Rußmännchen. "So genug gefreut, ab an die Arbeit" mahnte er. Im Aufzug drehte Lin sich ein weiteres Mal zu Chihiro. "Ich kanns immer noch nicht glauben, du bist wirklich wieder da Sen" Chihiro lächelte glücklich. "Lin, mein richtiger Name ist Chihiro" kurz starrte Lin Chihiro an. "Chihiro?" "Ja, Yubaba hat mit damals meinen Namen genommen, aber diesmal wird sie das nicht tun" erklärte Chihiro stolz. "Ok Chihiro" meinte Lin. Der Aufzug stoppte. Chihiro spürte, wie ihr Herz noch stärker hämmerte und ihre Hände kalt wurden vor Aufregung. Die Türen des Aufzuges öffneten sich. Lin stolperte heraus. "Leute, hört mal her Sen ist wieder zurück" rief sie laut. Die Arbeiter stoppten und richteten ihre Aufmerksamkeit zu Lin und Chihiro, die etwas schüchtern an ihre Seite getreten war. "Sen"? "Sen ist zurück" "Sen ist wieder da" jubelte Freudenrufe hallten durch das Badehaus. Chihiro errötete leicht. Nie hätte sie erwartet, dass das Badehaus sie so freuen würde sie wieder zu sehen. Die Menge drängelte, alle überhäuften Chihiro mit Fragen. "Wie geht es dir"? "Wie kommst du hier her"? Lin schob Chihiro vor sich "Ihr könnt ihr später Fragen stellen" Chihiro atmete erleichtert aus, als die Menge sich langsam auflöste. "Danke Lin" bedankte sich Chihiro. "Ach was, du musst hoch zu Yubaba, das weißt du aber glaub ich schon" meinte Lin. Chihiro nickte. "Ohje wer weiß wie die auf mich reagiert" Chihiro grinste besorgt. "Ach was, die war ziemlich stinkig als du weg warst, sie meinte sie hätte eine ihrer besten Arbeiter verloren" Lin grinste. "Ach echt"? fragte Chihiro. Plötzlich wurde ihr mulmig. Wo war Haku jetzt? sie hatte ihm damals seinen Namen zurück gegeben, er hatte ihr gesagt, er würde bei Yubaba kündigen und ebenfalls gehen, was wenn er wirklich nicht mehr hier war? "Du Lin"? meinte Chihiro, ihre Stimme wurde bedrückt und sie sah zu Boden. "Hm" Lin sah Chihiro verwundert an, als sie ganz plötzlich traurig wurde. "Hey, was ist den los"? sie sah Chihiro an. "ist...ist Haku wirklich..." die Worte blieben Chihiro im Hals stecken, es fühlte sich an als hätte sie einen Klos stecken und sie war den Tränen nah. "Haku"? Lin seufzte "Der ist immer noch da" sagte sie. "Wirklich" rief Chihiro aufgeregt "Ja er ist jetzt noch nerviger als damals" schnaufte Lin. plötzlich war ChihirO gar nicht mehr bedrückt, ihr Kopf schnellte hoch, wobei sie Lin erschreckte. "Woah, was ist denn.." Chihiros Gesicht hellte sich blitzschnell auf "Ich muss zu Yubaba hoch" meinte sie freude strahlend. "Wir sehen uns später" rief sie, rannte eilig in den Aufzug zurück und ließ eine völlig verwirrte Lin zurück. "Ja uhm...bis..später.." Kapitel 2: Rückblick - Was danach geschah ----------------------------------------- Wehmütig sah Haku Chihiro hinterher, wie sie die Wiese entlang rannte und schließlich in der Ferne verschwand. Haku seufzte, jetzt wünschte er sich, sie wäre nie gegangen, aber sie musste zurück. Insgeheim tat es Haku leid, dass er Chihiro mit einem Zauber belegt hatte. Er hatte ihr die Erinnerungen genommen als er sagte dreh dich nicht mehr um, gerade weil ihm Chihiro so wichtig war, wollte er, dass sie ihr Leben leben kann ohne an das alles hier zu denken. Irgendwie wusste er aber auch, dass dieser Zauber nur kurz halten würde. Nach einigen Minuten, drehte sich der junge Magier um, um sich auf den Weg zurück zum Badehaus zu machen, er hatte einiges zu bereden. Im Badehaus angekommen, trafen ihn die Blicke der Mitarbeiter. "Und ist Sen heil zurück bei ihren Eltern" fragte Lin. "Keine Sorge, ihr geht es gut, sie ist sicher zurück" antwortete Haku kühl, es verletzte ihn über Chihiro zu reden, aber er konnte seine Emotionen gut überspielen. "Oh Mann ich werde Tollpatsch ganz schön vermissen" seufzte Lin bevor sie sich umdrehte um zurück ins Badehaus zu gehen. Yubaba war schon zurück in ihrem Büro. Haku lief seelenruhig die Treppen hinauf, ohne zu klopfen öffneten sich die Türen und Haku trat in Yubabas Büro. "Da bist du ja wieder" schnaufte Yubaba genervt, sie wandte den Blick ab "lass mich raten, du willst kündigen". Haku verzog keine Miene und sah Yubaba eisern an. "Ich erinnere mich an meinen Namen, ich bin der Flussgott Nigihayami Kohaku Nushi und ich fordere meine Freiheit" Yubaba sah Haku einen Moment an. "Naund? dachtest du wirklich du bekommst deinen Namen zurück und dann lass ich dich einfach gehen? hah" Yubaba fing an zu lachen. Haku wirkte kurz geschockt, aber sein Ausdruck wurde schnell wieder ernst. "Hast du mich nicht verstanden, ich kündige" wiederholte Haku. Yubaba unterbrach ihr Lachen. "Nein Haku, du hast mich nicht verstanden, ich lasse dich nicht so einfach gehen, außerdem" sie schielte zur Seite und zündete sich eine Zigarette an. "Wolltest du kein Magier-Meister werden? du hast kaum angefangen und schon willst du gehen, von mir aus kannst du ein Schwächling bleiben, ich war immerhin so gnädig dich aufzunehmen" Haku verfinsterte seinen Blick. "Du hast mir meinen Namen geraubt und Chihiros Eltern in Schweine verwandelt, deinetwegen musste sie so viel durchmachen" Yubaba sah überrascht zu Haku. "Ach so? Es war deren eigene Schuld in diese Welt zu kommen und das Essen der Götter zu essen, hmm" sie pustete den Rauch aus, dann lachte sie erneut. "Was gibt es da zu lachen" fauchte Haku. "Du sorgst dich ja ziemlich um dieses Menschenmädchen" kicherte Yubaba. Haku errötete. "Du weißt nichts über mich" schrie er. Yubaba musste wieder lachen "Haku du amüsierst mich, sowas, sich in einen Mensch zu verlieben" Haku biss die Zähne zusammen "Ich kündige, ich werde dieses Badehaus verlassen" Yubaba stockte es passte ihr nicht, dass Haku einfach so gehen wollte, sie musste sich etwas einfallen lassen "Moment mal, nicht so schnell, es wäre gut möglich dass Sen früher oder später wieder hier auftaucht, immerhin hast du ihr doch was versprochen" sie kniff die Augen zu schmalen Schlitzen und beobachtete ihren Schüler mit hohem Interesse, sie wusste ganz genau, dass sie einen wunden Punkt bei dem Drachen getroffen hatte. "Du hast das gehört" überrascht weitete Haku seine Augen. "Ich bekomme so Einiges mit, hast du das vergessen" sie kicherte in sich. Haku knurrte. "Also was jetzt, du kannst gehen ich halte dich nicht auf, geh wirf deine Ausbildung weg, ich habe dir die beste Chance zu einem Magier-Meister gegeben, wie du willst" sie zog an ihrer Zigarette und pustete den Qualm in Hakus Richtung. Ein paar Minuten vergingen in denen Haku Yubaba stumm gegenüberstand. "Du bist ja immer noch da, hast du dich etwa um entschieden"? Haku funkelte Yubaba ein letztes Mal an, "Tzsch" fauchte er durch seine Zähne, dann drehte er ihr den Rücken zu. Wenigstens konnte sie ihm nicht mehr seinen Namen und seine Erinnerungen nehmen. Wütend schloss Haku die Tür hinter sich als er Yubaba hinter sich lachen hörte. ------------------------------------------------------------- Die Sonne senkte sich über das Zauberland. Haku saß auf dem Balkon in seinem Zimmer und starrte in die Ferne hinaus auf das Meer. Eigentlich war er immer noch erschöpft, aber die Geschehnisse schwirrten ihm im Kopf herum und ließen ihm keine Ruhe. Es ging so schnell, der Heimflug mit Chihiro. Er hatte sie so lange nicht gesehen und gerade jetzt wo er sich in sie verliebte, musste sie wieder gehen. Das war nicht das Einzige, das ihm sorgen bereitete. Wie sollte er nur das Versprechen einhalten, das er ihr gegeben hatte? es würde sehr schwierig für ihn werden, da Wesen aus seiner Welt nicht einfach mir nichts dir nichts in der Menschenwelt auftauchen konnten, außerdem war sein Fluss geschädigt. Haku seufzte. Ich muss das Versprechen einhalten, ich muss es wenigstens versuchen, dachte Haku. ---------------------------------------------------------------------------------------------- "Chihiro, jetzt trödel nicht so rum, und hilf mit" rief Chihiros Mutter. Chihiro war anders zumute, sie vermisste die Zauberwelt jetzt schon, aber der Gedanke an das Versprechen gab ihr Mut. "Komme ja schon". -------------------------------------------------------------------------- Die Wochen vergingen, Chihiro wunderte sich wann Haku kommen würde. "Chihiro" rief die Mutter "Chihiro" ein weiteres mal, aber ihre Tochter reagierte nicht, sondern starrte wie so oft in den Himmel. "Chihiro" rief die Mutter ein drittes Mal diesmal lauter, sodass Chihiro zusammen zuckte. "J-ja" sie wirbelte herum. "Also wirklich Chihiro, musst du immer so verträumt sein"? die Mutter schüttelte den Kopf. "Es gibt Mittagessen" sagte sie. Chihiro nickte stumm und setzte sich brav an den Tisch den Blick immer noch zur Terrasse hinaus in den blauen Himmel, wartend auf den weißen Drachen den sie so liebte. Kapitel 3: Yubaba ----------------- Aufgeregt atmete Chihiro aus, als sich die Türen des Aufzuges schlossen und sie den Hebel nach unten drückte und der Aufzug hochfuhr. Ihre Gedanken wirbelten durcheinander. Haku war immer noch da, er war nicht weg. Ihr Herz war beinahe stehen geblieben bei dem Gedanken, dass Haku nicht mehr da war. Neben der ganzen Freude, staute sich aber auch eine Wut, Wut darüber, dass Haku nie gekommen war. Wie lange wollte er Chihiro warten lassen? oder waren ihre Befürchtungen wirklich wahr? außerdem fragte sie sich wie er jetzt wohl ist und wie er aussieht. Rasch wurde Chihiro aus ihren Gedanken geworfen, als der Aufzug anhielt und sich die Türen öffneten. Vorsichtig trat Chihiro aus dem Aufzug in den großen Flur zu Yubabas Büro. Es hatte sich wirklich nichts verändert. Tief seufzend machte sich Chihiro auf dem Weg zu Yubabas Tür. Vor dem Eingang mit dem Türklopfer blieb Chihiro stehen. Kurz beäugte die junge Frau den kleinen Türklopfer und erinnerte sich an das letzte Mal. Diesmal klopfte sie drei Mal kräftig. "Na also geht doch" brummte der Türklopfer plötzlich und ließ Chihiro zusammenzucken. Zu Chihiros Überraschung wurde sie diesmal nicht von Yubaba ins Büro gezogen, sie konnte in aller Ruhe laufen. In Yubabas Büro angekommen stoppte Chihiro. Das Büro hatte sich nicht verändert und Yubaba ebenso wenig, sie saß wie damals an ihrem Schreibtisch, anscheinend vertieft in ihre Arbeit, aber Chihiro wusste, dass die alte Hexe alles mitbekam. "So du bist also zurück, na das ist mal eine Überraschung" sie wirkte amüsiert "Ich muss zugeben, ich habe nicht erwartet, dass du zurück kommst, nach all dem" Chihiro sah Yubaba eisern an. Yubaba kicherte "Was mich eigentlich wundert ist die Tatsache, dass du zurückgekommen bist, nachdem du so ein riesen Drama gemacht hast deine Eltern zu befreien und zurück in deine Welt zu kommen, da frage ich mich was dich diesmal hierher gezogen hat" Chihiro war etwas irritiert, sie wusste, dass Yubaba versuchte sie zu überwältigen, aber sie würde sich davon nicht unterkriegen lassen. Sie war nicht mehr dasselbe ängstliche Mädchen von damals. "Dieses Mal muss ich mir keine Sorgen mehr um meine Eltern machen" meinte Chihiro. Yubaba hob eine Augenbraue "So, du meinst also, wenn ich deine Eltern nicht in Schweine verwandelt hätte, wärst du geblieben"? fragte sie neugierig. Darauf hatte Chihiro keine richtige Antwort, damals hatte sie sich um ihre Eltern gesorgt und noch nicht begriffen wie wichtig ihr diese Welt geworden war und wie gerne sie geblieben wäre. "Ich bin mir nicht sicher, was ich damals getan hätte, aber jetzt kann ich sagen, dass ich am liebsten nie gegangen wäre" "wirklich"? fragte Yubaba "und darf ich fragen wieso das so ist"? Chihiro wollte der alten Hexe nicht ihr persönliches Leben anvertrauen, sie würde ihr einfach eine schnelle Erklärung geben. "Das hier ist mein Zuhause geworden, ich habe es nur nicht realisiert bis nachdem ich gegangen war, ich habe mich in meiner eigenen Welt nicht mehr wohl gefühlt, die ganzen 10 Jahre wollte ich nur zurückkommen" Plötzlich fing Yubaba laut an zu lachen. "Verstehe, du bist also zurückgekommen, weil du dich in deiner Welt nicht mehr zurecht gefunden hast, wie traurig, aber bist du sicher, dass du nicht wegen einem bestimmten Flussgott zurückgekommen bist hmm"? sie sah Chihiro aus Schlitz geformten Augen an. Chihiro zuckte zursammen, es stimmte, dass sie sich in ihrer Welt nicht mehr zurecht gefunden hatte, aber Haku war der größte Grund wieso sie zurückgekommen war. Yubaba merkte schnell, dass sie die Antwort bekommen hatte, die sie von Chihiros Gesicht abgelesen hatte. "Wie ich sehe war mein Verdacht richtig" sie kicherte erneut "Ich habe mir schon gedacht, dass da etwas zwischen dir und meinem Schüler läuft" "Ich dachte Haku hat gekündigt" sagte Chihiro. Yubabas Gesichtsausdruck wurde plötzlich finster "Ja das hat er auch, deinetwegen, seit du ihm seinen Namen zurück gegeben hast, hat er seine Sachen auf seine eigene Weise erledigt". "Also arbeitet er immer noch für dich"? fragte Chihiro. "Selbstverständlich arbeitet er noch für mich, ich bin zwar nicht mehr in der Lage ihn zu kontrollieren, aber er ist immer noch mein Schüler" schnaufte Yubaba und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. "Und ich schätze du willst deine Arbeit zurück" sie musterte Chihiro. "Ja" Chihiro verbeugte sich vor Yubaba, welche an fing zu grinsen. "Und warum sollte ich dir deinen Job zurück geben"? Chihiro verschränkte ihre Arme "Ich erinnere mich genau wie du mich nach meinem ersten Gast vor allen umarmt hast und mich gelobt hast, du hast damals gesagt, dass sich alle von mir ein Beispiel nehmen sollen und das Badehaus dank mir ein Vermögen gemacht hat" sie lächelte Yubaba eingebildet an. Yubaba wirkte kurz überrascht über die Antwort von Chihiro und insbesondere dem Tonfall. "Was fällt dir ein so mit mir zu sprechen, wer wagt es überhaupt so zu sprechen während man um Arbeit bittet" fauchte Yubaba. Chihiro machte eingeschüchtert ein paar Schritte zurück. "Du hast mich gerfragt wieso du mir den Job zurück geben solltest, ich habe nur deine Frage beantwortet und was ich so gehört habe, hast du mich ganz schön vermisst" Frustriert schlug Yubaba ihre Faust auf den Tisch "Ja du hast Haku gerettet und deine Arbeit gut gemacht, aber ich habe die Sache mit dem Ohngesicht nicht vergessen" sie sah zu Chihiro. "Ich entschuldige mich dafür, ich dachte genau wie die anderen, dass das Ohngesicht nur ein weiterer Gast wäre, außerdem war ich Diejenige, die es wieder aus dem Badehaus gelockt hat" "Na und"? keifte Yubaba "Hast du überhaupt eine Ahnung wie viel Schaden dieses dumme Monster angerichtet hat? Das Gold das er uns allen gegeben hat war noch nicht einmal echtes Gold es war Erde, er hat die komplette Küche leer gefressen, das halbe Badehaus vollgekotzt, sogar mich" sie rümpfte angewidert die Nase. Chihiro konnte sich nicht mehr zusammen reisen, sie musste lachen, sogar die grünen Köpfe rollten amüsiert umher. "Ruhe" schrie Yubaba, sodass Chihiro sofort aufhörte zu lachen. "Das Ohngesicht war nicht das Einzige Problem, es hat mich Jahrhunderte gebraucht um an Zenibas Sigel zu kommen, da hatte ich es endlich und du bringst es ihr wieder zurück" sie zischte verärgert. Chihiro funkelte die alte Hexe an "zuerst mal, das Sigel hat nicht dir gehört, du hattest kein Recht es zu haben und zweitens, ich dachte es würde Haku helfen es zurück zu bringen, wäre es dir lieber gewesen wenn er gestorben wäre"? meinte Chihiro wütend. "Natürlich nicht" fauchte Yubaba "und dann als du ihm seinen Namen zurück gegeben hast, hätte ich beinahe meinen Schüler verloren" Chihiro stampfte ihren Fuß auf "Und du solltest anderen nicht die Namen rauben, ich merke du pickst hier nur die Sachen raus, die ich falsch gemacht habe, alles was ich damals getan habe war für das Beste und außerdem alles was ich in deinen Augen falsch gemacht habe, bis auf die Sache mit Ohngesicht waren eigentlich eine Fehler" schimpfte Chihiro. Yubabas Mund klappte auf. "Was? meine Schuld? von was redest du da überhaupt" „Hättest du nicht Zenibas Sigel gestohlen, hätte sie deinen Sohn nicht in ein Tier verwandelt, ich hätte es nicht zurückbringen müssen und ich wäre nicht dazu gekommen Haku seinen Namen zurückzugeben worüber ich froh bin, dass ich es getan habe“ sagte Chihiro entschlossen. Yubaba wirkte irritiert aber auch gleichzeitig nachdenklich, so hatte sie es noch nicht gesehen, aber sie war noch nicht fertig mit Chihiro. „Weißt du anstatt mich für alles zu beschuldigen solltest du dankbar sein, dass ich Haku gerettet habe und deinen Son heil nachhause zurück gebracht habe, das Einzige wofür du mich beschuldigen kannst ist die Sache mit Ohngesicht, aber ich war immerhin neu in der ganzen Sache und wusste nicht, dass ich etwas falsch gemacht hatte“ Yubaba verschränkte ihre Arme „Ok du hast mich, aber woher soll ich wissen, dass du denselben Fehler nicht noch einmal machst“? gab Yubaba nach? Chihiro hoffte es. „Naja ich bin jetzt älter, außerdem jetzt wo ich bleiben will, habe ich genug Zeit mehr über diese Welt zu lernen“ beteuerte Chihiro. Yubaba hob eine Augenbraue „Also willst du diesmal wirklich bleiben“ sagte sie „Was aber wenn ich dir den Job nicht gebe“ sie kicherte. Chihiro seufzte, Yubaba ließ sie zappeln, war das die Rache für die Sache mit Ohngesicht? Ziemlich lange Zeit für einen alten Groll. Ich darf nicht nachgeben, ich darf keine Schwäche zeigen. Yubaba beobachtete Chihiro bedächtlich „Also“? fragte sie. Chihiro überlegte, plötzlich fiel ihr wieder der Spruch ein den Yubaba damals gesagt hatte. „Ich frage dich gerade nach Arbeit und damals hast du gesagt, dass du jedem Arbeit geben würdest, der danach fragt“ siegessicher lächelte Chihiro Yubaba an. Yubaba war für einen Moment sprachlos. „Das..aber..wie hast du..warum ich…“ fing Yubaba an zu stottern. Chihiro kicherte darüber, dass Yubaba keine Worte mehr fand. „Du kannst nicht einfach…Ich versuche…grrrr. Der verdammte Schwur, jedes Mal das gleiche. Jeden einen Job geben der…“ sie stoppte und fing an höhnisch zu grinsen. „Ja ich habe gesagt, dass ich jedem einen Job gebe der fragt, aber ich habe dir schon einmal Arbeit gegeben, es steht nirgends im Schwur, dass ich Arbeit zurück geben muss“ Chihiro war sprachlos, Yubaba hatte wirklich einen Weg gefunden sie zu überrumpeln. Yubaba sah Chihiro triumphierend an. „Und was hast du diesmal dazu zu sagen“? fragte die alte Hexe. Chihiro wurde panisch, wollte Yubaba, dass sie um Arbeit flehte? „Bitte Yubaba, bitte gib mir Arbeit“ sie verneigte sich ein weiteres Mal vor der alten Hexe. Yubaba fing an zu lachen „Jetzt bist du wohl nicht mehr so selbstbewusst was? Nächstes Mal solltest du dir deine Worte besser überlegen bevor du…“ weiter kam sie nicht den ein lautes „MAMA“ kaum aus dem Zimmer neben an. Chihiro wusste genau wem diese Räume gehörten, sie war einmal dort gewesen. Plötzlich kam das riesen Baby aus dem Raum. Boh sah so aus, als wäre er gerade erst aufgewacht. „Mama du bist zu laut“ sagte Boh „ich versuche gerade ein Nickerchen zu halten“ Yubaba lächelte ihren Sohn an „Boh mein Schatz, Mama hat gerade ein Meeting würdest du also bitte wieder schlafen geh..“ „Sen“ murmelte Boh noch halb verschlafen, während er Chihiro anstarrte. „Sen“ rief er laut und nahm Chihiro in eine feste Umarmung. „Du bist zurück, ich habe dich so sehr vermisst“ er drehte sich zu Yubaba um „Guck Mama Sen ist zurück“ „Das sehe ich mein Schatz“ sie kicherte über Chihiros missliche Lage. „Lass sie lieber wieder runter, bevor du sie noch zerquetschst“ mahnte Yubaba. Boh sah an Chihiro runter, die schon rot anlief, schnell setzte er sie ab. „Entschuldigung Sen, wirst du diesmal bleiben“? stöhnend rieb sich Chihiro den Rücken. „Ich würde ja gerne, aber das entscheidet deine Mutter“ Boh sah zu Yubaba „Bitte lass Sen bleiben Mama. Yubaba grölte, sie gab ihren Sohn immer alles was er wollte. „Schatz, das ist es ja was wir gerade besprechen, ich bin nur am Überlegen ob es sich lohnt“ Boh sah verwirrt zu seiner Mutter „Aber Mama du hast dich doch die ganzen Jahre beschwert, wie sehr du Sen vermisst und zurück willst, außerdem hast du die Arbeiter immer mit ihr verglichen und gesagt dass sie so gut sein sollen wie Sen es war“ Yubabas Mund klappte auf, platt, da ihr Sohn sie dummerweise verraten hatte. Chihiro gab Yubaba einen Blick der sagte Ich wusste es. Yubaba seufzte „Na gut, hier mach dich über mich lustig“ sie griff in ihre Schublade und holte ein Vertrag raus. „Du weißt ja was du machen musst“ „yay“ freute sich Boh „Sen bleibt“ Chihiro beugte sich um ihren Namen zu unterschreiben. „Uhm heißt das jetzt ich bin wieder Sen oder kann ich diesmal meinen Namen behalten“? fragte Chihiro. „Mach was du willst“ schnaufte Yubaba und wandte den Blick ab. „Können wir jetzt spielen“? fragte Boh. Yubaba schüttelte den Kopf „Nein Boh, lass Chihiro erst mal ankommen, du kannst später mit ihr spielen“ sie sah zurück zu Chihiro „Ich gehe davon aus, dass du wieder bei Lin unterkommst, ihr beide habt euch gut verstanden letztes Mal“ Chihiro nickte „Ja vielen Dank Yubaba und Danke Boh“. Boh lächelte „Für dich tu ich alles Sen“ Chihiro lächelte „Wir sehen uns später“ schnell eilte sie aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich. Ein Gefühl der Freude überkam sie, sie war wieder da, jetzt wirklich,sie durfte ihren Namen behalten und sie könnte bleiben. Aber da gab es noch etwas. Haku. Sie würde sich später darum kümmern, erstmal musste sie zurück zu Lin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)