Von Homo zu Bi! Geht das so einfach? von theimmortals (NaLu) ================================================================================ Kapitel 8: Trost und Badezeit ----------------------------- Mir liefen immer mehr Tränen herunter. Was soll ich tun. Ich schnappte meinen Schlüssen und mein Handy, schlüpfte in meine Schuhe und rannte nach draußen. Na toll, der Himmel weint mit mir, dachte ich und rannte weiter durch den Regen, bis ich vor einem Haus ankam und klingelte. Die Tür wurde schnell geöffnet. "Riku, hat mich betrogen", sagte ich unter Tränen zu der Person vor mir, die zu mir heraus trat und mich direkt in den Arm schloss. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Lucy's Sicht Hat es gerade an der Tür geklingelt, um 21 Uhr? Ich stand auf und ging die Treppen runter, mein Vater war gerade nicht da, er hatte Klassentreffen und würde erst morgen wieder da sein. Ich kam an der Tür an und öffnete sie. "Natsu?", fragte ich leise verwirrt, da ich sah das ihn viele Tränen über die Wangen liefen. "Riku, hat mich betrogen", stotterte er unter Tränen. Ich ging aus der Haustür raus, zu ihn in den Regen und schloss ihn in die Arme. Zusammen sanken wir auf den Boden. Er weinte in meinem Arm, ich strich ihn über seinen pinken Schopf über seinen Rücken. Nach einen paar Minuten standen wir wieder auf, er hatte sich langsam etwas beruhigt, ich führte ihn in mein Zimmer und setzte ihn auf mein Bett. Ich ging aus dem Zimmer und kam mit zwei Handtüchern zurück. Das eine war über meinen Kopf gelegt und mit den anderen rubbelte ich Natsu's Haare trocken. Auch wenn er noch leicht am weinen war, wollte ich das er trocken wird, damit er sich nicht erkältete. Als seine Haare nicht mehr vor Nässe tropften, strich ich ihm über die Wange, runter zum Kinn, hob es an und sagte ihm, dass ich kurz ein paar trockene Klamotten für ihn holte und wir dann über alles sprachen, er nickt nur stumm. Kurz ging ins Schlafzimmer meines Vaters und holte ein schwarzes T-Shirt und eine graue Boxershorts. Als ich zurück ins Zimmer kam saß Natsu immer noch wie vorher da. Ich reichte ihm die zwei Teile und drehte mich um und ging zum Kleiderschrank. Meine Klamotten waren ja auch durchnässt also nahm ich mir ein T- Shirt und Shorts und zog sie schnell an, während Natsu damit beschäftigt war sich umzuziehen. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett. "Ist dein Vater nicht da?", fragte er mich, worauf ich den Kopf schüttelte. "Nein, er ist auf einem Klassentreffen und wird erst morgen wieder kommen", was er nur mit einem "mhh" kommentierte. Kurzes schweigen trat ein. "Was war den jetzt eigentlich los bei dir?", fragte ich ihn und sah wie ihm wieder ein paar Tränen runter liefen, direkt nahm ich ihn wieder in den Arm. "Riku war mal wieder auf einer Fortbildung, hab ich dir ja erzählt. Aber von wegen Fortbildung. Ich hab ihn vorhin mit unterdrückter Nummer, dieses mal ging er auch dran. Ich habe nur kurz mit ihm telefoniert auf einmal hörte ich eine andere männliche Stimme im Hintergrund. Diese sagte, dass Riku wieder ins Bett kommen sollte und naja du weißt was ich meine. Und ich hab ihn vertraut. Er war bestimmt noch nie auf einer Fortbildung er hat mich bestimmt jedes mal betrogen. Wieso muss mir das passieren?", er schaute mich fragend an. Doch leider wusste ich auch keine Antwort. Ich seufzte nur. "Das kann ich dir leider nicht beantworten. Es tut mir so Leid für dich, Natsu. So etwas hast du nicht verdient, dafür bist du viel zu nett", mehr brachte ich nicht raus. "Soll ich uns ein Kakao machen?", fragte ich ihn, er nickte. Ich nahm ihn an die Hand und ging mit ihm in die Küche und machte uns beiden ein Kakao. Wir blieben auch während des trinken in der Küche und sprachen noch etwas über das Thema. Natsu's Sicht Lucy war echt lieb zu mir. Hat sich wegen mir in den Regen begeben, hat ich in den Arm genommen, versucht mich zu trösten und noch vieles mehr. Ich war ihr richtig dankbar, sie war so eine nette Person. Durch sie fühlte ich mich schon viel besser, und mir war auch nicht mehr so kalt, mir war richtig war, ob das an ihr oder am Kakao lag wusste ich nicht. "Natsu, sollen wir eine Runde baden gehen? So was muntert einen wieder richtig auf", mit diesen Worten riss sie mich aus meinen Gedanken. "Du... ähm... meinst zusammen?", fragte ich sie stotternd, wieso stottre ich den so? "Ja, klar wieso nicht?", sagte sie mit einem so süßen lächeln auf den Lippen. Sie nahm wieder meine Hand und wir gingen ins Badezimmer. Dort ließ sie das Wasser ein und fragte mich ob ich lieber Rosenöl oder Vanilleöl ins Wasser wollte. Rosenöl war meine Antwort. Die Badewanne war nun fast voll und hatte schön viel Schaum. Ein bad war jetzt bestimmt das richtige. Ich drehte mich zu Lucy um und sah wie sie sich gerade auszog. Ich schluckte leise und drehte mich um. Sie kicherte. "Wieso kicherst du?" "Na weil du dich umgedreht hast. Mich stört es nicht wenn du mir beim umziehen zuschaust, du bist Schwul und interessierst dich nicht für meinen Körper also alles gut." Lucy hatte recht, ich bin doch Schwul wieso dreh ich mich also um, also drehte ich mich zurück und sah wie sie nur noch im Höschen mit dem Rücken zu mir vor mir stand. Ich musterte sie. Sie hatte einen süßen Knackarsch, nicht zu groß und nicht zu klein und ihre Haut sah so weich aus, ach man was denk ich den da. Anscheinend hatte sich Lucy beobachtet gefühlt und zu mir umgedreht. Man hat sie große Brüste, sind die aber schön geformt. Ahhh schon wieder dieser Gedanke, raus aus meinem Kopf. Sie schaute mich etwas verwirrt an, zog sich aber dann ihr Höschen aus und kletterte in die Badewanne. Als sie dabei mir ihren Hinter zustreckte musste ich mir verkneifen ihn anzufassen. Zum Glück hatte sie es nicht mitbekommen. Lucy's Sicht Irgendwie hatte ich die ganze zeit das Gefühl das mich Natsu beobachtete aber wieso sollte er das, ich hab mal wieder Fantasien. Ich saß jetzt in der Badewanne und machte die Augen zu. "Du kannst dich jetzt ausziehen, Natsu." "Wieso hast du die Augen geschlossen?", fragte mich Natsu verwirrt, dass konnte ich an seiner Stimme erkennen. "Ich bin nicht lesbisch, ich stehe auf Männer und du bist ein Mann, sag mir bitte wenn du in der Badewanne sitzt Bescheid, ok?", worauf ich ein "ok" von ihm hörte. Ich hörte seine Kleidung rascheln und wie er ins Wasser kam. Dann sagte er das ich die Augen wieder aufmachen konnte. "Ich hab gesagt wenn du im Wasser sitzt und nicht kurz davor", motzte ich ihn an, worüber er nur lachte. Toll jetzt hab ich seinen Penis gesehen, zum Glück nur ganz kurz aber er hatte schon im schlaffen zustand eine ordentliche Länge, wie das wohl im erregten zustand war, schnell schüttelte ich mir den Gedanken aus dem Kopf. Natsu der mir nun richtig gegenüber sah schaute mich verwirrt an und ich drehte ihm den Rücken zu damit er ihn einseifen konnte, wobei er mir die Schultern schön massierte. Das tat richtig gut. Ich tat es ihm danach gleich und seifte ihn ein, dabei massierte ich ihn auch die Schultern. Als das Wasser langsam zu kalt wurde kletterte ich wieder aus der Wanne und wickelte mich ins Handtuch und ging in mein Zimmer um mich umzuziehen. Das gleiche tat wohl auch Natsu, er kam kurz nach mir in mein Zimmer aber schon abgetrocknet und umgezogen. Ich zog die Decke zurück, holte Knabberkram aus meinem Schrank und stellte uns was zu trinken hin. Ich legte mich ins Bett, Natsu legte sich hinter mich und nahm mich in den Arm. Zusammen schauten wir uns einen Film an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)