Destiny of the Uzumakis von turrani (....wohin es dich führt weiß man nie im voraus) ================================================================================ Kapitel 3: Lektion des Tages: leg dich nicht mit einem Uzumaki an ----------------------------------------------------------------- Die Tage vergingen und das eintreffen der ersten Teams aus den andren Dörfern stand kurz bevor, Naruto freute sich auf eines ganz besonders, den dieses wurde von seinem Freund Killer Bee geleitet. Nach dem Krieg übernahm er die Leitung eines Ge-Nin-Teams, jetzt wo die Welt etwas friedlicher war, gründeten alle fünf versteckten Dörfer eine bestehende Allianz. Diese sicherte jedem der Fünf Großmächte einen dauerhaften Frieden zu, sowie die uneingeschränkte Hilfe der anderen Kagen, die ihnen bei Problemen zur Seite stehen würde. Damit wollte man vorbeugen das es je wieder zum Krieg kam, den in jedem der Vier Weltkriegen hatte jeder schon genug geopfert, im letzten sogar am meisten. Man wollte verhindern das die Dörfer je wieder in solch eine Lage gerieten, in denen sie sich bis auf das Blut selbst bekämpfen würden, und der Hass damit weiter wuchs und sich verbreitete. Den Madara hatte diese Welt fast an den Abgrund und in die Auslöschung getrieben, aber so etwas sollte nie wieder passieren, und das machte eine dauerhaftes Friedensabkommen nötig. Mitunter half es auch den Dörfern Freundschaften zu knüpfen, so wie die zwischen Naruto und Killer Bee, oder die zwischen ihm und dem Kazekagen von Suna. Mitunter hatte Naruto einen Stein ins Rollen gebracht, der die Welt in der sie alle lebten für immer veränderte, und hoffentlich zu einem besseren Ort für alle machte. Zwei Tage nach der Besprechung am Morgen, erwachte Kushina recht früh aus ihrem Schlaf als die Sonne durch das Fenster in ihr Schlafzimmer fiel, und sie wach kitzelte. Sie öffnete ruhig entspannt und ausgeschlafen die Augen, richtete sich auf und streckte sich um die Müdigkeit aus ihren Gelenken zu schütteln, eher sie ihre Beine über den Bettrand schob und sich erhob. Schnell schnappte sie sich ihren Morgenmantel und streifte sich diesen über, eher sie sich in ihr angrenzendes Bad begab, um sich kurz zu waschen bevor sie ihr Zimmer verließ. Sie wollte nach ihrem Sohn sehen und ihn wecken, um den Tisch für ein gemeinsames Frühstück zu richten, um gut gestärkt den Tag zu beginnen und in diesen zu starten. In seinem Zimmer traf sie ihn aber nicht an, weit konnte er aber ja nicht sein den so früh am Morgen dachte er bestimmt noch nicht an Training, etwas das er nie mit leerem Magen tat. Also streifte sie weiter durch das Anwesen, ihre Sinne nach seinem Chakra ausstreckend das er nicht vor ihr verbarg, und sich offenbar im Garten befand in dessen Richtung sie nun lief. Was sie im nächsten Moment sah als sie die Tür aufschob, die den Garten vom Wohnzimmer abtrennte, war etwas das sie nun so gar nicht erwartet hätte. Er stand keine zehn Meter von ihr Entfernt, trug nichts weiter als eine einfache weite Sommerhose und ein T-Shirt, während er einen Yumi-Bogen in der Hand hatte. Um seine Hüfte hatte er einen Gürtel geschnallt an dem ein Köcher hing, aus dem er einen Pfeil entnahm, eher er diese an die Sehne legte und die Augen schloss. Er atmete einmal tief ein und wieder aus, öffnete die Augen und spannte dann den Bogen, eher er auf eine Zielscheibe in etwa Zwanzig Metern Entfernung schoss. Der Pfeil schnellte von der Sehne, wobei er nur im Bruchteil einer Sekunde gezielt hatte, und dennoch exakt die Mitte traf eher er den nächsten Pfeil in die Hand nahm. Die Prozedur wiederholte sich wieder, er atmete ein und aus bei geschlossenen Augen, öffnete diese und zielte wieder innerhalb einer Sekunde bevor er schoss. Der zweite Pfeil spaltete den ersten Pfeil exakt in der Mitte durch, von der Feder bis zur Spitze den gesamten Schaft entlang, eher er stecken blieb und es nicht mehr weiter ging. Ihn so zu sehen, so ruhig und Konzentriert und völlig entspannt war so ganz und gar nicht das was sie in Erinnerung hatte, er machte einen anderen Eindruck auf sie als früher. Es lag ein Himmelweiter Unterschied, zwischen dem Erwachsenen Mann den sie in diesem Moment vor sich hatte, und dem kleinen Jungen der er damals als Kleinkind war. Ihr kleiner quirliger Bengel war zu einem waren Vorbild geworden, zu dem man aufsah genau wie sein Vater der versuchte hatte die Welt zu verändern, und es nicht mehr konnte. Kushina hatte das ganze still beobachtet, wobei ihr erst jetzt auffiel das sie auch Musik hören konnte, die offenbar aus einem tragbaren CD-Player kam der rechts von ihm stand. Es war eine eher ruhiges Stück, das überwiegend aus sanften Piano oder Klavierklängen bestand (sie wusste nicht wirklich wo da der Unterschied lag), und was ihm dabei half sich zu konzentrieren. Vielleicht hörte er diese Art von Musik auch einfach zur Entspannung, wobei der Titeln nicht zu denen gehörte die er sich früher angehört hat, wirkte es eher melancholisch und traurig. Vielleicht hörte er diese Musik erst seit ihrem Tod, wusste sie doch das Hinata ihn geliebt hatte und zum Teil er sie bestimmt auch, tief in sich drinnen ohne es zu erkennen und zu wissen. Jedenfalls half die Musik auch Kuro dabei sich wohl und entspant zu fühlen, lag er doch direkt neben ihm, die Augen geschlossen und wohl ein wenig am dösen. Die einzige Bewegung die wahr zu nehmen war, war die seine Schwanzes der sich leicht hin und her bewegte, und das gelegentliche Zucken seiner Ohren. Zumindest solange bis er bemerkte das sie beide nicht mehr allein waren, als er die Duftnote einer weitere Person riechen konnte, und die Augen öffnete. Er blickte direkt Kushina an, eher er sich erhob und auf sie zu trottete als sie in die Hocke ging, und anfing durch sein Fell zu kraulen was er sichtlich genoss wie man ihm ansehen konnte. Er hörte gar nicht mehr damit auf, vor Freude mit dem Schwanz zu wedeln und seinen Kopf in ihre Hände zu schmiegen, während ihr Blick auf ihrem Sohn lag der sie ansah. Den Pfeil den er in der Hand hatte schob er wieder in den Köcher, stellte die Musik ab und ging langsam auf die beiden zu, eher sie sich wieder aufrecht hin stellte und ihn anlächelte. "Ich wusste ja gar nicht das du mit dem Bogenschießen angefangen hattest, seit wann betreibst du das schon" wollte sie von ihm wissen, als er den Köcher abnahm. Zusammen mit dem Bogen legte er ihn auf dem Tisch neben der Tür ab, eher er ein Schluck aus der Mineralwasserflasche nahm die dort stand, und seiner Mutter eine Antwort auf ihre Frage gab. "Schon seit mehr als einem halben Jahr, ich reiste eine weile lang zusammen mit einem Jäger der von Dorf zu Dorf zog, der brachte mir das Bogenschießen bei. Ist vor allem sehr nützlich, wen man kein Dorf zum einkaufen in der Nähe hat den ein Pfeil tötet schnell, und lautlos und erspart der Beute auch einen qualvollen Tod". "Wo du gerade beim Thema Jagt und Essen bist, ich bekomme so langsam Hunger als komm ins Haus und hilf mir dabei den Tisch zu decken" erwiderte sie und er nickte. Eine kleine Mahlzeit könnte er auch vertragen, also tat er seiner Mutter den Gefallen, schnappte sich wieder seinen Bogen und folgte ihr hinein um das Frühstück zu richten. Kuro hingegen folgte ihnen diesmal nicht ins Haus, wusste er doch das er für sein Essen selbst sorgen musste, also sprang er kurzerhand auf das Dach hinauf eher er über dieses hinweg verschwand. "Das Stücke eben das du gehört hast beim üben, von welchem Künstler stammt das" fragte sie ihren Sohn ganz beiläufig, während sie den Flur entlang zur Küche liefen. "Es strammt von einem Musiker der sich Olafur Arnalds nennt, keine Ahnung ob das sein richtiger Name ist und das Lied selbst heißt Lag Fyrir Ömmu, aber wieso fragst du mich das jetzt Mam". "Weil es recht traurig und Melancholisch klang, wie Musik die jemand hören würde der um einen geliebten Menschen trauert, oder um eine ihm wichtige Person" entgegnete sie und sah ihn an. In dem Moment bemerkte sie wie sein Blick trübe und ausdruckslos wurde, also hatte sie mit ihrer Vermutung recht gehabt, er schien ihren Tod noch immer nicht überwunden zu haben. Sie drehte sich zu ihm um, trat dicht an ihn heran und legte ihrer Hand auf seine Wange, wodurch er zu ihr aufsah und sie seinen Schmerz in seinen Augen sehen konnte. "Wie mir scheint gibst du dir noch immer die Schuld an ihrem Tod obwohl es nicht so ist, sie wusste genau wofür sie ihr Leben einsetzte als sie dich deckte, also entehre nicht ihr andenken Naruto indem du selbst materst". "Aber es war meine Schuld egal wie ich es drehe und wende Mam, sie gab ihr Leben meinetwegen um das meine zu schützen, obwohl ich sie hätte davor beschützen und bewahren müssen". Er ballte die Hände dabei zu Fäusten und knirschte mit den Zähnen, etwas das sie nicht gerne hörte, den das tat er nur wen er sich etwas vorwarf das er sich nicht verzeihen konnte. Es war sein Art seinen Missmut darüber zum Ausdruck zu bringen, seine Eigenart sich selbst für etwas zu bestrafen, was er versäumt hatte zu tun. "Du irrst dich Naruto, also sie sich entschloss dich zu decken damit du dem Angriff Madaras entgehst tat sie das nicht für dich, sondern um die Welt zu beschützen die sie liebte. Hinata gab ihr Leben damit du sie für alle bewahren konntest und ihr Hoffnung auf Frieden bringst, damit nicht alle in einen Traum aus Sein und Schein gezogen werden, in der alles nur aus Lügen und Illusionen bestehen. Dafür gab sie ihr Leben, und sie wusste das nur du den Krieg beenden könntest, also gib nicht dir die Schuld an ihrem Tod sondern Madara der sie getötet hat" erwiderte sie. Doch ihre Worte schienen ihn nicht so zu erreichen wie sie es hoffte, sein Blick wirkte noch immer Emotionslos wie zuvor, es schmerzte sie ihren Sohn so leiden zu sehen wie in diesem Moment. Sie musste ihn auf andere Gedanken bringen, ihm anders aufzeigen das er sich nicht die Schuld geben sollte an etwas, das der Feind getan hatte um ihn zu quälen und zu verunsichern. "Weißt du Hinata ist genauso zum Helden geworden, wie dein Vater der für dich das gleiche tat an dem Tag an dem du geboren wurdest", ein wenig verwundert über diese Worte blickte Naruto Kushina an. Auf den Lippen seiner Mutter spiegelte sich ein kleines Lächeln, ein Lächeln das jedes erkaltete Herz erwärmen und zum tauen bringen konnte, genau so wie seines das gerade ein Eisberg war. "Sein Wunsch das du diese Welt in einer Zeit des Frieden führst, gab ihm die Kraft sich seinem Feind zu stellen und zu bezwingen, genau so wie du Hinata die Kraft dazu gabst dich zu beschützen. Sie starb damit du Frieden bringst, und damit du das Glück findest das dir nach allem was du durchgemacht hast zusteht, also entehre nicht ihr Andenken in dem du dich selbst quälst. Zieh nach das Opfer unserer Kameraden in den Schmutz, in dem du dir die Schuld an ihrem Tod gibst sondern ehre sie, in dem du ihrer Wünsche und ihr streben nach Freiheit und Frieden für alle war machst". Diesmal fand sie Worte die die richtige Wirkung hatten, ein leichtes strahlen kehrte in seine Augen zurück, genau so wie ein warmes Lächeln das sich auf seinen Lippen zeigte. Ja das war ihr Junge wie sie ihn kannte und liebte, nicht der Trauerkloß den er vorher zum besten gegeben hatte, sondern den Kämpfer der er immer war. "So und jetzt genug mit diesem Trauerspiel, den die versaut mir ansonsten meine Gute Laune" entgegnete sie eher sie sich umwand, doch gerade jetzt konnte Naruto etwas spüren. Na ja besser gesagt war es jemand den erspüren konnte, ein ihm bekanntes Chakra unter dem sich ein zweites verbarg, und das sich gerade dem Tor seines Dorfes näherte wen er die Entfernung richtig deutete. Aber dieser jemand war nicht allein, er war von mehreren Chakren umgeben von denen die meisten der Ausprägung nach Kindern gehörten, und dann noch einem das stark war. Unter dem Chakra des zweiten Erwachsenen, konnte er ebenfalls noch ein anderes Chakra spüren was nur eines bedeuten konnte, sie war ebenfalls ein Jinchuriki wie er Bee und seine Mutter. Das war ja sehr interessant, gleiche beide Jinchurikis des Dorfes Kumogakure die hierher kamen, um ihrer Ge-Nins an der diesjährigen Prüfung teil nehmen zu lassen. Das könnte ja wahrlich doch nicht so übel werden wie er gedacht hätte, anscheinend könnte es auch ihm Freude machen, dieses Jahr der zweite Prüfer zu sein. Kushina merkt im nächsten Moment wie er Chakra schmiedete, als sie sich zu ihm umdrehte und beobachtete, wie er seinen Bogen mitsam dem Köcher auf einer Kommode ablegte. Rasend schnell formte er Fingerzeichen, eher er das Chakra in seinem Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand sammelte, bevor er diese auf ein Siegel unterhalb des linken Handgelenkes legte. Im nächsten Moment hüllte ihn eine Rauchwolke ein, eher er dann in seiner Kampfmontur vor ihr stand und sie angrinste, nichts ahnend was er jetzt schon wieder ausgeheckt hatte. "Was hast du den jetzt schon wieder vor" wollte sie daher voller Neugier wissen, als sein Grinsen nur breiter wurde etwas das ihr so gar nicht passte, den dann hatte er meistens immer eine Dummheit vor. Immerhin kannte sie ihren Sohn und welche Flausen er im Kopf hatte, die sie so manches mal zum verzweifeln brachten, aber so war er nun mal und damit ein echter Uzumaki. "Nur einen alten Freund begrüßen, der gerade zusammen mit seinem Team und einem anderen zusammen ankommt, du solltest also den Tisch für Zehn Leute decken Mam" war alles was er erwiderte. Im nächsten Moment verschwand er in einem gelben Blitz, eher seine Mutter sich Kopfschüttelnd ab wand und sich in die Küche begab, um zumindest ein wenig was zu tun bevor er mit ihren Gästen zurück wäre. Nicht weit vom Haupttor Konohas entfernt näherte sich die besagte Gruppe diesem, Bee ging dabei mit Miho die neben ihm her lief vorne weg, und sie konnte spüren das er ein wenig aufgeregt war. Sein Chakra floss in diesem Moment so angeregt, und unruhig durch seinen Körper das dies ein wahrlich verräterisches Merkmal dafür war, immerhin kannte sie ihn. So innerlich aufgeregt hatte sie ihn aber noch nie erlebt, er freute sich wohl wirklich riesig darauf seinen alten Freund wieder zu sehen, was wahrlich ein Zeichen ihrer Verbundenheit war. Solch eine enge Freundschaft wie zwischen ihm und Naruto, hatte sie sonst selten gesehen was ihr zeigte das sie sich beide wahrlich sehr nahe standen, fast wie Brüder. Ihre Aufmerksamkeit wurde jedoch von etwas anderem unterbrochen, den sie konnte hören wie etwas schnell auf sie zukam, das kratzen von Krallen über den steinigen Boden war eindeutig. Ihre Sinne waren durch das Training mit Matatabi geschärft, so das sie die normaler Menschen bei weitem übertrafen, ein kleiner Nebeneffekt den das da sein als Jinchuriki mit sich brachte. Als sie im nächsten Moment nach vorne auf den Weg blickte, sah sie wie etwas großes um die Ecke kam etwas das eindeutig kein Hund war, soviel stand schon mal fest. Den dafür war dieses grau-weiße Ungetüm zu groß, selbst für einen Hund aus dem Inuzuka-Clan die sehr groß werden konnten, wie ihr Lehrmeister ihr erzählt hatte. Ihre Sorge galt daher in diesem Augenblick ihrem Team, als dieses etwas näher kam und sie erkennen konnte das es ein Wolf, und das dieser sicher nicht darauf aus war zu spielen. Schnell handelte sie und trat ein paar Schritte nach vorne, stellte sich vor diesem Tier auf den Weg auf, eher sie sich drei Kunais aus ihrer Tasche am Rücken hervor angelte. Gezielte Treffer auf die Beine und den Kopf würden ihn sicher erledigen, vor allem wen sie Raiton-Chakra in die Wurfmesser leiten würde, aber noch bevor sie werfen konnte packte Bee sie. Er hielt sie eisern fest während sich sich dagegen wehrte, was zum Teufel tat er da nur?, erkannte er nicht die Gefahr er der sie sich gerade momentan befanden? "Bee was tust du lass mich los, wen wir nichts tun wird der Wolf uns angreifen und töten" warf sie ihm fast schon panisch schreiend an den Kopf, aber er weigerte sich sie loszulassen und blickte nur den Wolf an. "Das werde ich nicht, weil ich weiß das dieser Wolf uns nichts tun wird und keiner greift ihn an oder wirft ein Kunai nach ihm, habt ihr mich in dieser Hinsicht verstanden" dabei blickte er über seine Schulter hinweg. Die Kinder die hinter ihm standen nickten nur, man konnte ihnen dennoch ansehen das sie leichte Angst hatten, angesichts der Größe dieses Wolfes und auch Miho stand der Schweiß auf der Stirn. Gerade jetzt war sie außer Stande sich zu wehren, den sie wusste das sie sich aus seinem griff nicht befreien könnte, wen er es ernst meinte würde er sie bis zu ihrem Tod festhalten würde. Unaufhörlich kam das gewaltige Tier näher, und sie wusste das er sie mit Leichtigkeit zerreißen könnten, und so langsam wurde sie richtig panisch und verzweifelt. Wollte Bee sie hier wirklich in den Tod gehen lassen, oder einen ihrer Schüler diese Bestie so zu sagen zum fraß vorwerfen, und diesen an einen Wolf verfüttern? Das glaubte sie irgendwie nicht, aber ihm ganz vertrauen konnte sie jetzt gerade auch nicht wirklich, während diese von der Natur geschaffene Tötungsmaschine näher kam. Und je näher sie kam desto stärker wurde ihr Drang sich zu befreien, sich aus seinem griff heraus zu winden und ihn zu töten, eher er ihr Leben oder das ihrer Schützlinge gefährdete. Doch in dem Moment als er das Tor hinter sich ließ, bog er nach links ab und raste auf den Wald zu, eher er im Dickicht des Unterholzes verschwand und nichts mehr von ihm zu sehen war. Bee ließ sie wieder los eher er seinen Weg fortsetzten wollte, doch Miho hielt ihn mit einer einfachen Frage davon ab: "woher wusstest du das er uns nicht angreifen würde". Er wand sich zu ihr um, ließ ein leichtes lächeln auf seinen Lippen erscheinen eher er noch mal in die Richtung sah, in die der Wolf verschwunden war und in den Wald hinein starrte. "Weil ich ihn kenne deshalb, Naruto selbst hat ihn groß gezogen nachdem er ihn verletzt in einer Wolfsfalle fand hättest du ihn getötet, hätte er dich windelweich geprügelt und diesen Wolf haben wir heute nicht zum letzte mal gesehen". "Pfft das kann er gerne versuchen, aber gelingen würde ihm das sicher nicht" entgegnete sie ruhig, als sie die Kunais wieder in ihrer Tasche verstaute und ihn ansah. "Du musst noch sehr viel lernen Miho, außerdem solltest du dich nicht überschätzen nur weil du jetzt ein Jinchuriki bist, gegen ihn würdest du nicht einmal in hundert Jahren ankommen. Es gibt keinen der schneller als Naruto ist, und einen Uzumaki sollte man erst recht nicht auf die leichte Schulter nehmen" war alles was er dazu erwiderte, eher er ein Kurzschwert am Hals hatte. Der Fremde war wie aus dem nichts aufgetaucht, stellte sie ernüchternd fest als sie die Blonden Haare des Mannes sah der hinter Bee stand, sein Gesicht zum Teil von einem roten Schal verdeckt. Sie hatte ihn nicht bemerkt, ihn nicht einmal gespürt bevor er plötzlich und unerwartet auftauchte und ihren Kamerad bedrohte, und den Anschein machte ihn töten zu wollen. "Halt keinen Schritt weiter, wer seid ihr und was wollte hier in Konoha" bellte er sie in einen befehlshaberischen Ton an, wobei sie schon wieder nach hinten in ihrer Tasche griff. Doch Bees Lächeln irritierte sie in diesem Moment, er hatte eine Klinge am Hals und wurde bedroht und lächelt dann auch noch, irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht das stand fest. "Ich denke das dir das bestimmt schon bekannt ist wieso wir hier sind, oder etwa nicht alter Freund?", der Fremde nahm die Klinge von seinem Hals eher er einen schritt zurück trat. Im nächsten Augenblick zog er seinen Schal nach unten, und steckte sein Schwert weg während er sein Gesicht preis gab, und sie die drei Striemen auf seiner Wange erblickte. Ebenso kam ein breites Grinsen über seine Lippen, bevor er Bee in eine Umarmung zog die er erwiderte, und so das eintreffen seines Freundes feierte eher er ihn wieder losließ. "Tut gut dich wieder zu sehen, das letzte mal ist ja schon eine weile her" gab Naruto freudestrahlend von sich, eher seine Aufmerksamkeit auf die Junger Frau hinter ihm viel. Sie war recht hübsch, wen nicht sogar wunderschön und sicher ein wahrer Männer-Magnet um es mal genauer zu sagen, vor allem ihre recht ungewöhnliche Haarfarbe fiel ihm auf. Er sah nicht jeden Tag eine Frau mit Blond-Grauem Haar, und eisblauen Augen die obwohl sie kühl wirkten, doch eine gewisse wärme ausstrahlten als sie lächelte. "Und ich nehme an das ihr der neue Jinchuriki von Matatabi seid Meisterin Miho, wobei es mich nicht überrascht das sie eine Frau als Gefäß gewählt hat, diese Katze kommt mit Männern nicht wirklich zurecht". "Wer bitte schön ist den Matatabi" wollte ein neugieriges Mädchen hinter Miho wissen, und Naruto schielte geradewegs an ihr vorbei, um die kleine zu begutachten die das gefragt hatte. Wie er nicht anders erwartet hatte war ihrer Haut Dunkel, wie die der meisten Menschen in Kumogakure, aber sie hatte Blondes Haar was eher selten dort war wie er wusste. In ihren Braunen Augen konnte er eine gewisse Neugier erkennen, sicher war sie diejenige ihrer Gruppe die immer am meisten fragen stellte, und somit das grübelnde Genie war. Ihrer Akte zufolge war sie sehr Intelligent, und hörte auf den Namen Saya wen er sich recht erinnerte, ein passender Name für eine schöne junge Dame wie er fand. "Matatabi ist der wahre Name von Nibi, dem Zweischwänzigen Biju den deine Meisterin Miho in sich beherbergt, hat sie euch den nie gesagt das die Bijus alle einen eigenen Name haben Saya?" "Nein hat sie nicht und woher kennt ihr meinen Namen Meister Naruto, ich habe euch diesen noch nicht genannt" erwiderte sie, und er lächelte nur geheimnisvoll und wand sich wieder Bee zu. "Nun den so gerne ich mich hier auch unterhalten würde, aber wir müssen langsam los den meine Mutter richtet bereits das Frühstück, wir sollten uns also beeilen und ihr ein wenig zur Hand gehen". "Du wusstest also das wir schon da sind, dein Spürsinn ist wahrlich unübertrefflich dann sollten wir uns wohl spuren mein Freund" entgegnete Bee, als er an ihn heran trat eher sich Naruto der übrigen Meute zu wand. "Kommt alle her und legt eine Hand auf meiner Schulter, oder auf die Schulter eures Kameraden und bildet so eine Kette" wies er sie an, und sie kamen dem alle nach. Als Miho ihrer auf seine rechte Schulter legte, spürte sie wie er bereits eine Verbinudng zwischen ihrem Chakra un dem seinen herstellte, etwas das er durch sie an die Kinder übertrug. Er tat irgendetwas aber was wusste sie nicht, bis ihr etwas einfiel das ihr Bee einmal erzählt hatte, etwas das mit dem Hiraishin no Jutsu zu tun hatte. Und dann wusste sie was er tat, er bereitete sich auf einen Sprung vor einem in dem er sie alle mitnehmen würde, und so verschwanden die neun gemeinsam von der Bildfläche. Das Frühstück lief am Anfang eher ruhig und andächtig ab, vor allem da sich die Kinder ein wenig eingeschüchtert fühlten, was daran lag das sie mit den Helden des Krieges zusammen aßen. Die Bewunderung die sie ihnen entgegen brachte, führte dazu das keiner es wagte irgendetwas zu sagen, oder geschweige den eine Frage zu stellen obwohl sie ohne Zweifel welche hatten. Naruto aber brach das Eis indem er anfing von alten Zeiten zu reden, besonder von ein paar Erlebnissen die er und Bee zusammen durchgemacht hatten. Vor allem die ein oder andere Peinlichkeit kam dabei zum Vorschein, wobei er die Verwechslung im Kurort ganz gewiss nicht ausließ, und sich bald alle kugelten vor lachen. Immerhin war Bee zu dem damaligen Zeitpunkt aus versehen ins falsche Bade-Abteil marschiert, nämlich in das der Frauen und zu seinem Pech, waren dort ausgerechnet Mei Terumi und Tsunade anzutreffen. Die Beiden namen sich ein paar Tage frei um sich mal zu entspannen, dazu gingen sie in die Stad Tanzaku Gai wo sie sich in einem der Thermalbäder trafen, und in das Bee reinmarschierte. Das er danach von beiden aufs übelste Zugerichtet wurde, war da doch schon vorprogrammiert wobei vor allem Tsunade kräftig hinlangte, und ihm beide Beine und einen Arm brach. Durch dieses Missgeschick lernte er aber seine Frau kennen, so nahm die peinlichen Geschichte dann doch noch ein gutes Ende, zumindest für ihn nach dem er wieder Gesund war. Bee nahm es ihm trotzdem übel das er das erzählte, und schmollte ein wenig herum, was alle nur noch mehr zum schießen fanden als die Geschichte selbst. Danach sprudelte die Worte nur so aus den Kindern heraus, und wollten gar nicht mehr versiegen was Kushina zum lächeln brachte, ihre Wissbegier kannte wahrlich keine Grenzen in diesem Moment. Nach dem ausgiebigem Frühstück, schlugen Kushina und Naruto sogar vor ein wenig mit ihnen zu trainieren, ihnen ein paar ihrer Tricks und Techniken zu zeigen und ihnen beizubringen. Natürlich waren sie dafür sofort Feuer und Flamme, man bekam ja nicht jeden Tag die Chance mit zwei Helden des Krieges zu üben und zu kämpfen, das würde ihnen in der Prüfung zugute kommen. Also begab sich die ganze Meute, nachdem sie ihr Reisegepäck in den Gästezimmern verstauten da sie ihnen anboten sie bei sich aufzunehmen, zum privaten Trainingsplatz von Kushina und Naruto Uzumaki. Bee und Miho sahen dem ganzen eine weile lang still schweigend zu, die Kinder waren eh viel zu sehr damit beschäftigt, auf ihrer beiden Ausnahme-Trainer zu hören und ihrer Anweisungen zu befolgen. Letztere der beiden wurde einen Moment lang nervös, als Kuro wie aus dem nichts auftauchte und auf sie zu schlenderte, was alle kurz einen Augenblick lang inne halten ließ. Der riesige Wolf ging direkt auf sie, blicke ihr in die Augen und schnupperte kurz an ihr nahm sozusagen ihrer Witterung auf, eher er sich vor ihr niederließ und seinen Kopf auf ihrem Schoss bettetet. Zuerst völlig überrascht und total perplex sah sie ihn an, erkannte aber das er mehr einem zahmem Hund glich als einem wilden Tier, eher sie begann durch sein Fell zu kraulen. Bee hatte recht damit als er sagte er sei friedlich, und würde keinem Menschen schaden wen dieser ihn nicht bedrohte, oder jene die ihn groß gezogen hatten und für ihn sorgten. Sie beobachtete weiter das Training ihrer Schützlinge, und fragte sich ihm geheimen ob sie es mit ihm aufnehmen könnte, aber wieso sich darüber den Kopf zerbrechen wen man es heraus finden kann. Wild entschlossen in Erfahrung zu bringen wer der bessere Kämpfer sei, erhob sie sich und ging langsam auf die Truppe vor sich zu, eher Kushina sie sah und den Übungskampf unterbrach. Allein in dem Blick dieser jungen Frau konnte sie sehen, das sie wahrlich mehr als erpicht darauf war ihn heraus zu fordern, offenbar auch um sich ein wenig zu amüsieren und zu verausgaben. "Ich entschuldige diese kleine Unterbrechung, aber wärt ihr bereit ein wenig etwas von eurem wahren können zu zeigen Meister Naruto" fragte sie ihn, und er begann bereits zu grinsen vor Vorfreude. Er hatte schon damit gerechnet das sie ihn herausfordern würde, aber noch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, trat seine Mutter ein paar Schritte nach Vorne und lächelte sie an. "Wie wäre es wen wir beide ein kleines Tänzchen wagen, eher ihr euch an das Dessert heran wagt, obwohl auch der Hauptgang ein wenig zu viel zum schlucken für euch sein könnte". Allein die Art und Weise wie sie das sagte, machte jedem klar das Kushina Uzumaki wahrlich davon überzeugt war, sie in Grund und Boden zu stampfen und auf Krawall gebürstet war. "Ihr spuckt ganz schön große Töne für eine Frau euren Alters, aber wen ihr es so wollt werde ich euch gerne eine Lektion erteilen" erwiderte sie nur, eher Kushina anfing ihr Haar zusammen zu binden und zu grinsen. "Ihr habt keine Ahnung worauf ihr euch einlasst, den so wie mir scheint hattet ihr noch nie das Vergnügen gegen eine Uzumaki anzutreten, ihr werdet sang und klanglos untergehen das verspreche ich euch". "Wollen wir hier nur herum labbern oder endlich mal zu Potte kommen" entgegnete sie, als ihrer Gegnerin schon die Knöchel knacken ließ, während sich Naruto mit den Kindern neben Bee niederließ. Er wusste jetzt schon wie das ausgehen würde, aber wen Miho unbedingt in ihr Verderben rennen wollte, würde er dem dabei nicht im Weg stehen und dem nur zuschauen. Der Schlagabtausch begann damit, das sie ein paar Kunais und Shuriken nach ihr warf doch Kushina wehrte diese mit einem Dolch ab, den sie an einem Gürtel befestigt immer bei sich trug. Dies jedoch diente nur zur Ablenkung, den sie tauchte wie aus dem nichts neben ihr auf trat mit ihrem rechten Bein nach ihr, was sie geschickt abfing und dabei die Knöchel ergriff. Im nächsten Moment ergriff sie ihren Unterschenkel unterhalb des Knies und hebelte sie aus, warf sie einfach ein Paar Meter zur Seite davon, eher sie sich wieder fing und ihren Flug beendete. Dies jedoch nutzte Kushina um Chakra zu schmieden, eher sie das Suiton Bakusui Shouha no Jutsu ausführte, und eine gewaltigen Wassermenge ausspieh der auf sie zuschoss. Miho hingegen formte ebenfalls Fingerzeichen, eher sie ihre Hände auf den Boden presste und das Doton Gooremu no Jutsu ausführte, wodurch sich ein gewaltiger Golem aus diesem erhob. Die Welle brach sich an seinen Beinen, Wasser spritze in ungeahnte Höhen eher der Golem zuschlug, doch Kushina wich dem aus und ließ die Wassermassen wieder verschwinden. Der Schlag das Golems war von enormer Kraft, ließ den Boden unter ihren Füßen erzittern als sie zur Seite auswich, was ihrer Gegnerin zum Grinsen brachte in diesem Moment. Sie glaubte den Kampf unter ihrer Kontrolle zu haben, das sie am Drücker saß und den Ausgang bestimmen würde, aber da sollte sie sich gewaltig irren wie sich heraus stellen würde. Kushina griff auf ihr Bluterbe zurück, als mehrere Goldene Ketten aus ihrem Arm hervor schossen und sich um den Giganten wickelte, wobei sich die Dornen der Glieder in das Gestein gruben aus dem er bestand. Seine Bewegungen stoppten augenblicklich, eher Miho hören konnte wie er schon bedenklich zu knacken begann, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Im nächsten Moment zersprang der ganze Golem, als Kushina ihn zu kleinen Brocken zerkleinert die zu Boden regneten, wodurch ihre Gegenspielerin ebenfalls fiel die auf dem Kopf gestanden hatte. Mit eleganten Sprüngen nutzte Sie die herab fallenden Brocken, um sich zwischen diesen zu ihr empor zu schwingen, eher sie mit einem Abwärtstritt sie erwischte. Ihr gelang es gerade noch den Tritt abzufangen, eher sie mitansah wie sie bereist die nächsten Fingerzeichen formte, und das Sution Mizurappa ausführte. Der Wasserstrahl den sie ausspukte erfasste sie und warf sie zu Boden, wobei sie durch mehrere herab fallende Felsen hindurch geworfen wurde, eher sie aufschlug. Um sich davor zu schützen hatte sie keine andere Wahl, als sich mit dem Chakra ihres Bijus zu überziehen, und mit diesem ihren Sturz abzufangen um sich nicht die Knochen zu brechen. Kushina landete geschickte auf den Füßen, eher sie zu ihr herüber sah und bemerkte, das sie ein Chakragewand mit zwei Schwänzen angelegt hatte. Das Blauschwarze Chrakra von Matatabi umgab sie, formte die Gestalt einer Katze nach als ihre Augen Gelb wurden, und ihr messerscharfe Krallen an Händen und Füßen wuchsen eher sie zu grinsen begann. "Ich muss zugeben das ihr wahrlich nicht schlecht seid, doch jetzt bin ich an der Reihe zu zeigen was ich kann", und mit diesen Worten verschwand sie nur um im nächsten Moment hinter ihr zu erscheinen. Sie schlug zu und war sich sicher den Sieg zu erringen, eher etwas geschah mit dem sie gar nicht gerechnet hatte, als ein roter Chakraschweif aus Kushinas Körper hervor wuchs. Mit diesem deckte sie ihren Rücken, verhinderte so den Treffer den sie ansonsten eingesteckt hätte, eher sie grinsend über ihre Schulter hinweg sah. Mit Blutroten Augen fixierte sie ihre Widersacherin, dabei sah diese ihre Reißzähne die sich gebildet hatte, ebenso wie die Krallen die ihr an den Fingern wuchsen. Der Schweif ergriff sie und warf sie über sich hinweg, eher sie wieder Fingerzeichen formte und das Doton Doryuu Heki ausführte, eine Wand schoss aus dem Boden gegen die Miho krachte. Im nächsten Moment erschien sie vor ihr, schlug mit gewaltiger Kraft zu und erhöhte den Druck der auf ihren Körper ausgeübt wurde, wodurch die Erdmauer Risse bekam. Wenig später brach diese in sich zusammen, als sie sie einfach durch sie hindurch drückte und sie, sozusagen als menschlichen Abrissbirne missbrauchte. Sie wurde davon geschleudert, schlug zweimal auf dem Boden auf eher sie ihren Sturz abfing und wieder auf den Beinen landete, ihre Brustkorb fühlte sich aber an als hätte sie einen Schlag des Raikagen abgekriegt. Das Atmen fiel ihr einen Moment lang etwas schwer, ihre rechte Seite schmerzte ungeheuerlich, sie glaubte sogar daran das sie ihr ein paar Rippen gebrochen hätte. Zumindest angeknackst waren sie ganz sicher, das würde sicher ein netter Bluterguss werden den man ein zwei Tage lang mindestens sehen würde, eher Matatabi ihn geheilt hätte. Nichts desto trotz fragte sie sich wie sie durch ihr Chakragewand durchkam, normalerweise war dieser Undurchdringlich für jeden Angriff, Kushina bewies ihr aber gerade das Gegenteil. Und was war das für ein Schweif der sie gepackt hatte?, gewöhnliches Chakra war das nicht das wusste sie, und als sie sie erblickte bekam sie einen Schreck. Um sie herum hatte sich ebenfalls ein gewand gebildet, eines das drei schwänze zierte und wahrlich stärker war als das ihre, etwas das alle anderen Anwesenden spüren konnten. Erst jetzt begriff sie was hier vor sich ging, sie war ebenfalls ein Jinchuriki wie sie und trug einen Biju in sich, deshalb konnte sie einen Schwanz bilden der sie packen und schützen konnte. Kushina raste auf sie zu ihrer Faust zum Schlag erhoben, und sie war in diesem Moment zu langsam um ihm zu entgehen, weshalb sie ihn ungedeckt einkassierte. Sie krümmte sich vor Schmerz und wich vor ihr zurück, aber sie folgte ihr auf den Fuß und bedrängte sie weiter, griff sie mit einer schnellen Tai-Jutsu Kombination an. Miho wehrte sich dagegen so gut sie konnte, blockte Hieb für Hieb ab aber irgendwann gelang ihr dies nicht mehr, und auch ihr Chakragewand zog sich zurück. Irgendetwas hatte sie gerad mit ihr gemacht, den jetzt war sie ihren Angriffen schutzlos ausgeliefert, und musste harte Prügel beziehen im nächsten Augenblick. Treffer um Treffer steckte sie ein, hielt ihr noch so gut stand wie sie konnte aber sie war ihr eindeutig unterlegen, jetzt verstand sie warum Bee sie vor den Uzumakis gewarnt hatte. Gegen sie kam sie beim besten Willen nicht an, und nach einem weiteren Treffer der sie zurück warf bis ein Baum ihren Flug stoppte, brach sie bewusstlos zusammen. Naruto sah wie sie auf die Knie fiel, wie sie ihre Augen schloss und zu Boden zu fallen drohte eher er vor ihr erschien, und sie kurzerhand auffing bevor er sie sich ansah. Sie war Ohnmächtig was ihn nicht wunderte, seine Mutter konnte beim Training schon recht hart und brutal sein, was er in jungen Jahren viel zu oft zu spüren bekam. So etwas wie Gnade für den Gegner existierte in ihrem Wortschatz nicht, wen sie mit jemandem Kämpfte ging sie bis zum äußersten, und mit voller Kraft. Etwas das Miho in diesem Moment zu spüren bekam, und er konnte gut verstehen warum sie so hart gegen sie vor gegangen war, sie war überheblich und hochnäsig gewesen. Es war an ihr ihr eine Lektion zu erteilen, gehe niemals davon aus das du jeden Kampf gewinnen kannst, den dann verlierst du mit Sicherheit diesen und wirst versagen. Kurzer Hand schob er einen Arm hinter ihren Kniekehlen durch, den anderen platzierte er hinter ihrem Rücken, eher er sie auf seine Arme hob und sich zu seiner Mutter umwand. Das Fuchsgewand das sie umgeben hatte verschwand wieder, als er sie mit einem ernsten Blick musterte, aber davon ließ sie sich nicht einschüchtern und das wusste er genau. "Ein klein wenig Rücksicht hättest du schon auf sie nehmen können Mam, und sie nicht gerade mit solcher Brutalität anpacken müssen" warf er ihr vor, aber sie wischte diesen Kommentar nur mir der Hand beiseite. "Ach was das wird sie schon aushalten, ich wusste immer wie weit ich gehen könnte ohne sie dabei umzubringen, aber ich denke es ist besser wen du dich um sie kümmerst" und ohne etwas zu erwidern verschwand er. "So da eure Meisterin nun ihrer Lektion gelernt hat, wollen wir da weiter machen wo wir aufgehört haben" verkündete sie laut, und wand sich dabei der übrigen Meute zu die dies mitangesehen hatte. Jetzt waren die Kinder nur noch mehr eingeschüchtert, etwas das Bee ganz gut verstehen konnte nachdem man solch einen Kampf mitansah, würde er sich in ihrem Alter auch in die Hose machen. Aus diesem Grund kratzte sie sich verlegen am Hinterkopf, vielleicht hätte sie doch ein wenig mehr Rücksicht nehmen müssen, nun ja jetzt war es eh schon zu spät dafür. Sie würde die Sache wohl ein wenig anders angehen müssen, also schlug sie ihnen erst einmal vor ihnen leichtes Tai-Jutsu ihres Clans zu zeigen, Übungen die sie erst einmal trocken durchgehen würden. Das überzeugte die kleinen zumindest so weit, das sie sich entschlossen mitzumachen und diese mit ihr durchzugehen, man bekam ja nicht jeden Tag die Chance Techniken eines so berühmten Clans zu erlernen. Stunden später erst erwachte Miho aus ihrer Bewusstlosigkeit, stellte aber in diesem Moment fest das sie sich merkwürdig fühlte, und das sie an die Holzdecke des Zimmers starrte in dem sie sich befand. Das Gefühl konnte sie sich trotzdem nicht erklären, den ihr Körper fühlte sich leicht an, fast schon Schwerelos als hätte er in diesem Moment absolut kein Gewicht. Doch als sie das sanfte Plätschern von Wasser hörte, blickte sie an sich hinab und ihr fiel erst jetzt auf, das sie absolut nackt in einer Wanne lag und sich deshalb so leicht fühlte. Die Frage war nur, wer hatte sie ausgezogen und hier herein gelegt und wo waren ihre Kleider?, sie hoffte das sich diese in ihrer unmittelbaren Nähe befanden. Das letzte was sie wollte war Nackt durch das Haus zu ihrem Zimmer zu irren, weil sie dann mit Sicherheit einem ihrer männlichen Schüler, oder noch Schlimmer Bee oder Naruto in die Arme laufen würde. Als sie sich genauer in dem Bad umsah, erkannte sie das mehrer Duftkerzen um sie herum brannten und einen angenehmen Geruch verbreiteten, noch dazu einen der sie sehr entspannen fand. Das Wasser in dem sie lag war warm und auch etwas seltsam, den es hatte eine grünliche Färbung, weil bestimmt mit einem Kräutergemisch vermengt worden war. Langsam erhob sie sich, und als wieder Gefühl in ihrer Gliedmaßen kam fühlte sie sich als hätte ein Berg sie überrollt, jeder ihrer Muskeln schmerzte als hätte sie zwanzig Runden gegen den Raikagen hinter sich. » Das hast du dir selbst zuzuschreiben Madame, du hast Kushina unterschätz und die Strafe dafür folgte auf den Fuß« sprach Matatabi in Gedanken zu ihr, womit sie schon seufzend gerechnet hatte. Diese Katze ließ keine Gelegenheit aus, wen es darum ging sie zu belehren und sie damit zu tadeln, etwas woran sie großen gefallen hatte wie sie fand. »Woher sollte ich wissen das sie ebenfalls ein Jinchuriki ist, ihrem Chakra nach deutete nichts darauf hin, das in ihr ebenfalls einer der neun Biju eingeschlossen ist« gab sie patzig von sich. » Das kommt daher weil du dich immer überschätzt, ein Junchuriki zu sein heißt nicht das man unbesiegbar wird, man darf seinen Gegner niemals auf die leichte Schulter nehmen schon gar nicht einen Uzumaki. Neben dem Senju und dem Uchiha-Clan, gehörten sie zu den stärksten und gefürchtetsten Clans die es je gab, mitunter ein Grund warum ihr Dorf vor dem dritten Weltkrieg vernichtet wurde«. »Mag sein aber wie konnte sie deine Kraft unterdrücken, ich dachte so etwas könnte nur das Mangekyo-Sharingan eines Uchihas, wie ist ihr das aber gelungen« wollte Miho ihn Erfahrung bringen. Doch auf diese Frage bekam sie keine Antwort, was wieder einmal typisch für dieser Katze war, sie fragte sich wie Yugito die Launen dieses Biju ertragen konnte wen sie so war. Nichts desto trotz stieg sie erst einmal aus der Wanne, die Schmerzen die sie dabei verspürte ignorierte sie erst einmal, das würde Morgen eh einen üblen Muskelkater geben da war sie sich sicher. Frische Kleider lagen säuberlich zusammen gelegt auf einem kleinen Hocker als sie sich umsah, also ließ sie das Wasser aus der Wanne, eher sie sich abtrocknete und sich anzog. Bevor sie das Bad verließ blies sie die Kerzen aus, dann erst öffnete sie die Tür und trat hinaus auf den Flur, merkte das keiner herum lief und es überall dunkel war. Offenbar war die Nacht schon herein gebrochen, diese Kushina musste ordentlich hingelangt haben, wen sie bis jetzt ohne Bewusstsein geblieben war. In dieser Dunkelheit langsam durch die Flure streifend, suchte sie nach jemanden der noch wach war, und bemerkte das sie jemanden in ihrer Nähe spüren konnte. Sie lief weiter den Flur entlang, gelangte nach nur wenigen Augenblicken in das Wohnzimmer, eher sie die Tür aufschob hinter der sie das Chakra der Person spüren konnte. Das er zu diesem Zeitpunkt noch wach war hatte sie nicht erwartet, den vor ihr ihm Gras des Gartens lag Naruto, den Blick hinauf zu den Sternen gerichtet. Alleine war er nicht den Kuro war bei ihm, der riesige Wolf wurde dabei von ihm als Kopfkissen benutzt was ihn nicht zu stören schien, offenbar war er dies schon gewöhnt. Er bemerkte sie und auch Naruto, den dieser hob leicht den Kopf und blickte sie einen Moment lang an, eher er ihn wieder in das Weiche Fell des Wolfes bettete und wieder hinauf in den Himmel sah. "Auch wieder wach, ich hatte eigentlich eher damit gerechnet das du bis zum Morgen in dem Kräuterbad liegen würdest, das ich für dich eingelassen und vorbereitet habe". "Dann warst du derjenige der mich ausgezogen und in die Wanne gelegt hat" wollte Miho wissen, aber sie bekam eine Antwort mit der sie nicht gerechnet hatte, vor der er den Kopf schüttelte. "Nein das habe ich Meisterin Shima überlassen, die ich herbei gerufen habe damit sie sich um dich kümmert" war alles was er dazu erwiderte, und wen sie sich recht entsann war dies Shima eine Kröte vom Myouboku-Berg. Na ja zumindest besser als von einem Mann ausgezogen zu werden, damit war die Frage geklärt wie sie in die Wanne kam, doch dafür brannte jetzt eine andere auf ihrer Zunge. "Was machen sie so ganz alleine hier draußen Meister Naruto?" "Bitte nicht so höfflich, Naruto reicht vollkommen den mit diesem Meister vor meinem Namen fühl ich mich Alt obwohl ich es nicht bin, und das bereitet mir Unbehagen" erwiderte er prompt was sie verstehen konnte. Sie mochte es auch nicht so wirklich wen man sie so nannte, bei ihrem Namen genannt zu werden war ihr da wesentlich Lieber, den damit verringerte man schon mal die Distanzen die zwischen zwei Personen liegen könnte. "Okay einverstanden, aber nur wen du mich auch beim meinem Vornamen nennst aber trotzdem würde ich gerne wissen, warum ihr hier draußen alleine seid" entgegnete sie ruhig. "Ich bin nicht allein, Kuro ist immerhin bei mir und um auf deine Frage zurück zu kommen Miho, ich denke gerade nach über das Leben und die Naturenergie um uns herum". "Hä" war alles was sie dazu erwiderte, zugegeben nicht gerade die geistreichste Erwiderung die ihr gerade einfiel, aber eine bessere hatte sie nicht parat jedenfalls nicht jetzt. Naruto blickte sie einen Moment lang an, eher er sich aufrecht hinsetzte und sie heran winkte, und sie kam dieser Aufforderung nach ohne zu zögern. Sie trat näher an ihn heran und setzte sich, wobei sie leicht das Gesicht vor Schmerzen verzog, dabei aber versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Im nächsten Moment sah sie zu, wie er die Finger seiner rechten Hand in die Erde grub und eine Handvoll aufnahm, eher er ihr diese vor die Nase hielt und sie ihn nur Fragend und verdattert ansah. "Das hier würden viele nur als einen kleinen Haufen Erde ansehen, richtig?" fragte er sie und sie nickte nur stumm eher er mit seiner Erklärung fort fuhr, und ihr seine Gedanken diesbezüglich mitteilte. "Falsch den es ist viel mehr als das, diese Erde ist durchtränkt mit Naturenergie die uns jederzeit umgibt, die stets um uns herum ist und überall zu finden und zu spüren ist wen man es kann. Nicht viele haben die Gabe zu fühlen was uns umgibt, die Naturenergie kann man zum Beispiel nur spüren wen man das Gefühl für sie kennt, und somit in der Lage ist sie zu sich zu ziehen und aufzunehmen". "Sie in sich aufnehmen, wie" wollte Miho wissen die nun wahrlich neugierig war was er damit meinte, und wozu diese Energie von nutzen sein kann wen einem das gelang. "Man muss still sitzen und sie erspüren, mir gelang es erst nachdem Meister Fukasaku meine Handrücken mit einem speziellen Öl einrieb, das die Naturenergie in den Körper hinein zieht. Allerdings ist diese nicht ganz ohne, nimmt man zuviel in den eigenen Körper auf schädigt sie einen, und wandelt diesen immer mehr in Stein um bis man zu einer Statue wird. Nimmt man zuwenig auf verpufft sie sinnlos, gelingt es einem aber die perfekte Balance zwischen ihr der Geist und der Körperenergie zu schaffen, kann man damit Sen-Chakra schmieden. Dieses Chakra ist stärker als gewöhnliches, und da man es immer wieder mit der Naturenergie von draußen auffrischen kann, könnte man dadurch ewig kämpfen. Aber das ist Nebensache ich wollte auf etwas anderes hinaus was durch die Naturenergie ermöglicht wird, nämlich das Leben wie wir es kennen und lieben". Während er seine Gedanken ordnete, ließ er die Erde in seiner Hand durch seine Finger hindurch rieseln, etwas das Miho beobachtete eher sie ihn ansah und seinen nachdenklichen Blick bemerkte. "Die Naturenergie ist wie gesagt immer um uns herum, die Bäume und Pflanzen nehmen sie auf und benutzen sie um mit Hilfe dieser, und der Energie der Sonne Nährstoffe in Fruchtzucker und Sauerstoff umzuwandeln. Durch den Fruchtzucker wachsen sie und gedeihen, und dienen dadurch den Tieren im Wald als Nahrung, und diese uns wodurch auch wir wachsen und stärker werden. Wir nehmen also diese Energie in veränderter Form auf, ohne es selbst zu wissen und zu bemerken, und so wird alles Leben durch diese Energie geschaffen. Alles ist miteinander verbunden, auf Wegen und durch Möglichkeiten die wir gar nicht wahr nehmen können und es nicht einmal wissen, ohne diese Energie wäre das Leben hier auf Erden gar nicht möglich". Mit diesem Satz endete seine Erläuterung eher er wieder hinauf zu den Sternen sah, ein Lächeln lag dabei auf seinen Lippen, und sie musste sich eingestehe das er anders war als man ihn schilderte. Man sagte ihr das diese Naruto unkompliziert wäre, das er jemand sei der von Tag zu Tag lebte und den Frieden liebte den er allen bringen wollte, und vor allem kein großer Denker sei. Hier und jetzt bewies er ihr aber das Gegenteil, er hatte soviel mehr zu bieten als man von außen erkennen konnte, und das er vor allem tiefsinniger war als man ihm zutraute. Gerade jetzt kam ihr aber wieder ihr Gespräch mit Matatabi in den Sinn, und die Frage die sie ihr vorhin gestellt hatte, und auf die sie keine Antwort bekam doch vielleicht von ihm eine erhalten würde. "Naruto kann ich dich etwas Frage, wie ist es deiner Mutter gelungen die Kraft meines Biju zu unterdücken, und welchen hat sie selbst in sich" wollte sie wissen, woraufhin er sie lächelnd anblickte. "Zum einen liegt das an ihrer Herkunft, mit dem sie einen Biju fesseln und halten kann wen nötig, die Kraft deines Bijus hat sie mit ihrer Chakra-Eigenschaft unterdrückt. Das gelang ihr dadurch, in dem sie das deines Untermieters in deinem Körper zurück drängte und dir ihres einflößte, was die Kraft von Nibi zurück hielt und es dir unmöglich machte diese zu benutzen. Du kannst froh sein das sie kein Fuin anwendete, den dann hättest du noch mehr einstecken müssen als ohnehin schon, und zum anderen trägt sie Kyubi in sich" erwiderte er ruhig. "Das kann doch nicht möglich sein, Bee erzählte mir das er in die versiegelt wurde bei deiner Geburt wie kann sie ihn dann in ihrem Körper haben, wen er bereits in dir ist" entgegnete sie überrascht. "Weil ich nur die Hälfte seines Chakra in mir habe, mein Vater wusste das ich ihn nicht ganz in mich aufnehmen könnte, also teilte er sein Chakra in Yin und Yang und versiegelt beide Hälften in mir und meiner Mutter". "Und dennoch ist so stark, das ich einem Moment lang glaubte sie würde einen kompletten Biju in sich tragen, Matatabi hatte recht als sie meinte ich solle eine Uzumaki niemals unterschätzen". "Den Fehler haben schon viele gemacht, es gibt nicht viele die es mit uns aufnehmen können und Jinchuriki sind gegen uns generell im Nachteil, was du ja heute selbst gemerkt hast. Du darfst dich nicht allein auf die Stärke deines Bijus verlassen Miho, den wen du das tust wird es immer wieder jemanden geben der dich besiegen kann, das ist eine Lektion die dir meine Mutter erteilt hat". "Und die werde ich so schnell ganz sicher nicht vergessen, wobei ich diese Lektion Morgen erst richtig zu spüren bekomme" gab sie, leicht Lachen und schmunzelnd von sich. Und zum ersten mal seit Hinatas Tod, merkte er wie ihm dieses Lachen einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte, einen wie er ihn so schon lange nicht mehr gespürt hatte. Link zum Titel Lag Fyrir Ömmu von Olafur Arnalds: https://www.youtube.com/watch?v=e4wrZ9ILLXA Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)