Destiny of the Uzumakis von turrani (....wohin es dich führt weiß man nie im voraus) ================================================================================ Prolog: Ein neues Leben ----------------------- Kushina rang schwer atmend und keuchen um Luft, sie wusste wen sie nur eine Sekunde lang in ihrer Konzentration nachlassen würde, würde Kyubi frei kommen und ihre Heimat zerstören. Den heutigen Tag hatte sie sich anders vorgestellt, sie hatte daran geglaubt das alles gut gehen würde, das sie in aller Ruhe ihr Kind zur Welt bringen und glücklich werden würde. Nie im Leben hätte sie daran gedacht, das es einem Feind gelingen könnte das Kekkai zu durchbrechen in dem man sie einschloss, das er die Anbus überwinden könnte die sie bewachten. Doch alle Vorsichtsmaßnahmen die Meister Hiruzen traf scheiterten, dem Fremden gelang es sogar Mühelos sie von Minato zu trennen, ihr Baby diente dabei als Druckmittel. Danach ging alles sehr Schnell, er entriss ihr Kyubi in nur wenigen Minuten und ließ sie halbtot zurück, wäre Minato nicht in letzter Sekunde aufgetaucht wäre sie tot gewesen. Doch jetzt in diesem Moment sah es für sie nicht gerade besser aus, mit letzter Kraft hielt sie das Kekkai das sie gespannt hatte aufrecht, während sie Kyubi mit Chakra-Ketten gefesselt hielt. Ihr Plan war es ihn wieder in ihren Körper zu ziehen, mit ihm gemeinsam zu sterben und Konoha zu retten, doch ihr Mann war anderer Ansicht wie sie in diesem Augenblick. Sein Plan sah es vor den Fuchs Naruto anzuvertrauen, eine Hälfte seines Chakra in sich selbst einzuschließen und die andere in ihrem Sohn zu versiegeln, etwas das sie ablehnte. Diese Last sollte ihre sein und nicht die ihres Kindes, dafür war sie nach Konoha gebracht worden, und dafür ließ sie ihre Heimat und ihrer Familie zurück. Es war ihre Aufgabe den Fuchs unter Kontrolle zu halten, das Gleichgewicht der Mächte zwischen den Dörfern zu bewahren, und jetzt wollte er diese Last ihrem Kind überlassen. Das war nicht das, was sie sich am Tag seiner Geburt für ihren Sohn gewünscht hatte, doch zu ihrem Leidwesen musste sie zugeben das seine Gründe plausibel waren. Würde Konoha seinen Jinchuriki verlieren, würde das Gleichgewicht verloren gehen und noch dazu würde Kyubi irgendwann wieder aufleben, und dann würde jedes Dorf hinter ihm her sein. Noch dazu könnte dies einen neuen Krieg zur Folge haben, und in diesem Krieg würde Konoha den kürzeren ziehen und untergehen, genau so wie ihre Heimat und ihr Dorf Uzushiogakure. Sie hatten keine andere Wahl als ihn in ihrem Sohn zu versiegeln, auch wen das bedeuten würde, das sie ihr Leben für ihn und für ihr Dorf lassen würden. Es musste sein das sah sie ein, doch sie wünschte sich es gäbe eine andere Möglichkeit, anstatt ihrem Sohn ein Leben ihn Einsamkeit und voller Verachtung für das was er war zu stoßen. Einen Moment lang bekam sie schwer Luft, die Extraktion den Bijus hatte sie doch mehr geschwächt als sie angenommen hatte, und das unvermeidliche geschah. Ihr Chakra wurde für einen Moment unruhig, die Ketten die den Fuchs gefangen hielten lockerten sich zum Teil, und so sah dieser die Möglichkeit gekommen alles zu vereiteln. Er wusste das er frei kommen könnte, wen er das Gefäß das sie für die Versiegelung vorgesehen hatten töten würde, und das war die Chance um es zu tun. Minato war mit seiner Sorge natürlich bei seiner Frau, die am Ende ihrer Kraft war und die wieder ein wenig Blut spuckte, aus dem Augenwinkel heraus sah er aber wie der Fuchs ausholte. Instinktiv erkannte er was er vorhatte, das er seinen Sohn töten wollte um die Versiegelung zu verhindern, und um endlich seine Freiheit zu erlangen. Sofort rannte er zu dem Podest hin auf dem sein Kind lag, stellte sich schützend vor ihn um ihn zu decken, etwas das Kushina auch tun wollte um ihn zu retten. Doch im letzten Moment, packte er sie an den Schultern und warf sie zur Seite, Kushina landete hart auf dem Boden und rutschte ein wenig über diesen. Gerade in dem Moment, als eine Kralle des Fuchses den Brustkorb ihrer Mannes durchstieß, mobilisierte sie ihr letztes Chakra und zog die Ketten wieder enger. Die Bewegung seiner Pranke, stoppte nur wenige Zentimeter vor dem Leib ihrer Sohnes entfernt, den er fast erwischt und damit sicher getötet hätte. "Ihr beide macht mich langsam aber sicher richtig wütend" grollte die Stimme des Fuchses, der wahrlich nicht erfreut darüber war da sein Plan fehlschlug, und vereitelt wurde. Eilig hastete sie auf ihren Mann zu, dem reichlich Blut aus dem Mund lief und der lächelnd auf seinen Sohn hinab sah, auf dessen Leib ein paar Tropfen seines Blutes fielen. Er war unversehrt doch er stark verwundet, in diesem Zustand würde er die Hälfte von Kuramas Chakra nicht in seinem Körper halten können, das war ihm klar. Er musste seine Pläne leider ändern, und hoffen das seine neue Idee auch so gut funktionieren würde, wie die die er davor hatte als er diesen in die Tat umsetzten wollte. Kushina erreichte ihn und sah sich das Ausmaß seiner Verletzung an, die Klaue steckte ziemlich tief in seiner Brust, hatte sein Herz und Leber durchbohrt. Er würde nicht mehr lange Leben das wusste sie, und es schmerzte sie ihn so zu sehen und zu wissen das er dem Untergang geweiht war, so hatte sie sich diesen Tag wahrlich nicht vorgestellt. Bittere Tränen liefen ihr bereits über die Wange, als er die Hand nach ihr ausstreckte und sie auf diese legte, wodurch sie zu ihm aufsah und seinem Blick begegnete. "Wieso hast du das getan du Idiot, wieso opferst du dein Leben so leichtfertig, wo du doch über ihn und das Dorf wachen solltest" gab sich schluchzend und unter Tränen von sich. "Weil du seine ....Mutter bist und ich dir .......ein letztes Geschenk .......machen werde Liebste", und mit diesen Worten schloss er ein Fingerzeichen, benutzte den Totengott um Kyubi eine Hälfte seines Chakras zu entreißen. Statt diese in sich zu versiegeln, schloss er sie zusammen mit einem Teil seiner Geistenergie in seiner Frau ein, gab ihr so die Kraft die sie brauchte um dies hier zu überstehen. Sie konnte fühlen wie ihre Kraft wieder wuchs, wie sie wieder mehr Chakra zu Verfügung hatte, aber ihr Körper fühlte sich unglaublich schwer nach diesem Augenblick an. "Ich habe ......sein Yin-Chakra in dir versiegelt .....um dich zu retten, du .....wirst an seiner Seite sein und ihn groß ziehen, .....du wirst das Erbe ......deines Clans und dein Wissen an .......ihn weitergeben könnnen. Das ist .....mein letztes Geschenk an dich und ........an unseren Sohn", ein letztes Lächeln huschte über seine Lippen als er sein letzte Tat vollbrachte. Mit einem weiteren Fingerzeichen, führte er das Hakke no Fuin Shiki aus und schloss Kyubis Yang-Chakra in seinem Sohn ein, und rettete so sein Dorf und seine Frau vor dem sicheren Tod. Den Schlüssel für das Siegel von Naruto übergab er Gerotora, den er bat sich in Jiraiya einzulagern bis es Zeit wird diesem seinen Sohn anzuvertrauen, wen der Augenblick dazu gekommen ist. Nur einen Moment später schlossen sich sein Augen, als sein Körper zur Seite kippte und alles Lebensgeister aus ihm wichen, als der Hokage der vierten Generation sein Leben ließ. Kushina krabbelte auf ihn zu, zog seinen Toten Leib an sich und weinte Bitterlich und schrie ihren Schmerz in die Welt hinaus, aber es reichte nicht um diesen zu Lindern. Es würde Jahre dauern, eher diese seelische Wunde sich schloss und nur noch eine Narbe und die Erinnerung an ihn zurück bliebe, die sie für alle Zeit bewahren würde. Nur wenig später merkte sie wie auch ihren Körper die Kraft verließ, wie sie ebenfalls zu Boden ging und das Bewusstsein zu verlieren drohte, während das Kekkai das sie aufrecht hielt zusammen brach. Das letzte was sie hörte waren Stimmen, Stimmen die ihren Namen riefen und wie aus weiter ferne an ihr Ohr drangen, als die Finsternis sie gefangen nahm und verschlang. Stunden später als die Sonne den nächsten Tag einläutete, schreckte eine Junge Frau die sich unruhig in ihrem Bett herum wälzte hoch, und riss die Augen weit auf. Sie wollte schreien, doch kein Laut kam über ihrer zitternden Lippen da sich ihre Kehle wie zugeschnürt fühlte, und staubtrocken zu gleich war als hätte sie einen Eimer Sand geschluckt. Immer und immer wieder, hatte sie die letzten Momente ihres Mannes vor Augen gehabt, hat wieder und wieder gesehen wie der Fuchs ihm das Leben nahm. Sie wünschte sich das dies nur ein Traum war, doch die Gewissheit ein Teil seines Chakras in sich zu spüren, sagte ihr das es bittere Realität war und kein Traum. Sie zog Ihre Beine an ihren Körper, schlang die Arme um diese und legte ihre Stirn auf ihren Knien ab, eher sie ihrer Trauer freien Lauf ließ und nicht gegen die Tränen ankämpfte. Sie hatte das wichtigste in ihrem Leben verloren, die Liebe ihres Lebens der sein Leben gab um das ihre zu retten, damit sie bei ihrem Sohn sein konnte. Einzig und allein der Gedanke an Naruto, ließ sie wieder aufblicken als sie sich nach ihrem Kind umsah, doch feststellte das sie ihn nirgends sah. Das einzige was sie erblickte waren drei weitere leere Krankenbetten, medizinische Geräte mit denen man den Zustand der Patienten überwachte, und Nachtische die neben den Betten standen. Vier schränke stand Links an der Wand, daneben ein kleiner Tisch an dem man drei Stühle platziert hatte, aber eine Wiege in dem ihr Baby lag sah sie nicht. Sie war alleine in diesem Krankenzimmer, fragte sich aber immer wieder wo man ihr Kind hingebracht hatte, und warum sie nicht bei ihm war und weshalb. Doch dann konnte sie etwas hören, das gleichmäßige Klacken eines Stockes den man immer wieder auf dem Boden aufsetzte, und Schritte die diesem in einem passendem Rhythmus folgten. Schritte die unweigerlich näher kamen, und sie wusste zu wem diese Schritte gehörten als nur wenig später die Klinke der Tür hinunter gedrückt wurde, und ihr Besuch die Tür öffnete. Ein älterer Herr der sich auf einen Stock stütze kam herein, gekleidet in eine Rote Robe über die er einen weißen Mantel trug, dazu einen Hut mit Schleier durch den man nur sein Gesicht sah. Zu seinem Glück, verzichtete die dritte Generation auf seine Pfeife die er sonst immer rauchte, ansonsten hätte Kushina ihn wahrlich rund gemacht. Den in seinem Arm trug er ein kleines Bündel, ein Kind eingewickelt in ein Tuch das immer wieder nach seinem Mantel griff, und lachend zu dem alten Mann aufsah. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, als er kurz zu Kushina aufsah und sie musterte als sie zusammen gekauert in ihrem Bett saß, und zu ihm herüber blickte. Sie wischte sich mit ihrem Arm die Tränen weg, schwang ihre Beine über den Rand des Bettes und erhob sich, merkte aber das sie ein wenig wackelig auf diesen stand. Mit einer Schnelligkeit die man ihm nicht zutraute, angesichts seines bereits hohem alters, stand er plötzlich neben ihr und stütze sie bis sie von selbst stehen konnte. Im nächsten Moment nahm sie ihr Kind an sich, blickte voller Freude auf ihren Sohn hinab der bereits seine kleine Hände nach ihr ausstreckte, was sie zum lächeln brachte. Sanft gab sie ihrem Kind einen Kuss auf die Stirn, seine finger legten sich dabei auf ihrer Wangen und versuchte diese zu packen, aber noch fehlte ihnen die Kraft und die Größe dazu. Im nächsten Moment wand sie ihre Aufmerksamkeit Meister Hiruzen zu, der bereits in seine Manteltasche griff und etwas hervor holen wollte, doch sie wusste schon was sich darin befand. "Ich warne dich Hiruzen Sarutobi, solltest du es wagen in Gegenwart meines Sohnes deine Pfeife anzuzünden, werfe ich dich eigenhändig zum Fenster hinaus das schwöre ich dir echt jetzt". Um ihre Drohung zu untermalen ließ sie kurz ihr Chakra aufflackern, etwas das der alte Mann spürte und was ihn schwer schlucken ließ, aber zugleich auch ihren Sohn beunruhigte. Den nur wenige Sekunden später fing er an zu schreien, hörte aber sofort wieder damit auf als sie sich wieder beruhigte, und ihr Chakra wieder ruhig in ihr floss. Etwas das sowohl seiner Mutter als auch ihm auffiel, offenbar verfügte er wohl schon jetzt über einen ausgeprägten Spürsinn, und das wo er noch nicht mal einen Tag alt war. Aber dies wunderte Kushina nicht wirklich, er war immerhin ein Uzumaki und damit war ihr klar das er diese Gabe besitzen könnte, und noch andere die in ihm schlummerten. Dennoch blickte sie wieder den alten Mann an, als sich Trauer in ihren Blick legte und eine Frage darin brannte, eine auf die er schon die Antwort kannte. "Deinen Mann haben wir schon einbalsamiert und für die Beisetzung Morgen fertig gemacht, wen du willst führe ich dich gerne zu ihm, wen du es wünscht dich in aller Ruhe von ihm zu verabschieden". "Das wäre wirklich freundlich von dir, und wie viele Opfer hat der Fuchs gefordert als er Konoahe Angriff", diese Frage war die nächste die ihr auf der Zunge brannte. "Zu viele wir sind immer noch dabei das Chaos zu beseitigen das er verursacht hat, kannst du mir sagen was Minato mit ihm gemacht hat, er wird ihn doch nicht ganz in seinem Sohn versiegelt haben". "Er hat sein Chakra geteilt und einen Teil in mir, den anderen in Naruto versiegelt um so das Gleichgewicht der Dörfer zu erhalten, anders ging es nicht" entgegnete sie traurig als sie zu Boden blickte. "Dann haben wir jetzt also zwei Jinchuriki, doch dafür haben wir den gelben Blitz verloren und einen hohen preis gezahlt, ich hoffe das es das Wert war und er den Frieden bringen kann vom dem er träumte". "Das wird er davon bin ich fest überzeugt, Naruto wird das vollbringen woran sein Vater gescheitert ist, er wird Frieden für alle bringen den daran glaube ich auch" entgegnete sie als sie in das Gesicht ihres Sohnes mit einem Lächeln sah. Ja sie glaubte an ihn und würde an seiner Seite kämpfen, es niemals wagen ihn im Stick zu lassen wen er sie dringend brauchte, und kurz davor stand sich und alles andere aufzugeben. Sie würde da sein und ihn führen, mit ihm zusammen allen Gefahren trotzen und den Wunsch ihres Mannes wahr machen, für den er sein Leben gab. Einundzwanzig Jahre später: Gedankenverloren blickte sie zum Fenster hinaus, dachte an alte Tage zurück während sie sich fragte wann er zurück kehren würde, wann sie ihn wieder in ihre Arme schließen würde. Über ein Jahr war es nun her seit Naruto zu seiner Reise aufbrach, wobei er seine Mutter mit Tränen in den Augen zurück ließ, und ihr hoch und heilig versprechen musste ihr jede Woche einmal zu schreiben. Sie hatte ihm nachgesehen als er das Dorf verließ, als er die Welt da draußen bereisen wollte um überall dort zu helfen, wo er helfen konnte und es tun würde. Er war nach dem Ende des Krieges oft in den anderen Dörfern unterwegs, half ihnen bei ihren Problemen und beschwichtige oft hitzige Gemüter, wobei das des Raikagen das hitzigste von allen war. Dennoch musste er es tun, um Frieden zu allen zu bringen musste er die Probleme der Welt kennen, und sie vor allem verstehen lernen um den Traum seines Vaters zu erfühlen. Es erfühlte sie ein wenig mit Stolz als sie sah wie ihr Sohn groß wurde, wie aus dem kleinen quirligen Jungen der Mann wurde, zu dem er heran wuchs und der seinem Weg folgte. Sein eigenes Glück blieb dabei immer auf der Strecke, weil die die er Liebte sich immer anders entschieden, oder ihm brutal entrissen wurde so wie Hinata die ihn deckte. Sie hatte ihr Leben gegeben um das seine zu retten, war in seinen Armen gestorben und das zerriss in Innerlich und das wusste sie, kannte sie seinen Schmerz doch sehr gut. Sie hatte diesen auch verspürt, als ihr Minato genommen wurde und sie nichts weiter als ihn hatte, und für ihn lebte sie ihr Leben so wie ihr Mann es sich gewünscht hatte. Sie zog ihn groß und beschützte ihn, sie zeigte ihm die Jutsus ihres Clans und brachte ihm bei sein Kekkei Genkai zu nutzen, wie er sein Chakra zu unzerstörbaren Ketten schmieden konnte. Seine waren sogar noch stärker als die Ketten die Obito benutzte, um die Bijus zu fesseln und unter Kontrolle zu halten, er war der stärkste Uzumaki den ihr Clan je hervorgebracht hatte. Und noch dazu hatte er zwei zerstörerische Chakra-Naturen, durch die er den meisten Gegnern Überlegen war, ja ihr Sohn war der der den Frieden zu allen bringen würde. Dennoch fragte sie sich immer wieder wann er endlich Heimkommen würde, wann sie ihn wieder in die Arme nehmen konnte, oder ihm eine Tracht prügel verabreichen würde. Ein wenig vermisste sie es sich mit um zu messen, und sie freute sich schon wahrlich riesig darauf, zu sehen welche Jutsus er gemeistert oder selbst entwickelt hatte. Dennoch brachte es nicht hier in ihrem Haus zu sitzen und Trübsal zu blasen, ein wenig Bewegung und frische Luft würden ihr sicher gut tun, als sie sich ihrer Schlüssel schnappte und zur Haustür eilte. In der Zwischenzeit stand ein Mann vor dem Grab des vierten Hokagen, ein Mann der schon zu Lebzeiten zu einer Legende wurde, und durch dessen Blondes widerspenstiges Haar der Wind strich. Seine Kleidung hatte sich in all den Jahren verändert, vor allem was die Farbgebung anging, den diese waren nicht mehr Orange wie es früher sein Trainingsanzug war. Stattdessen trug er eine einfache schwarze Hose, an den Füßen dunkelbraune Holzsandalen, solche wie sie auch sein Meister Jiraiya gerne trug. Sein Oberkörper war unter einem schwarzen langem Mantel verborgen, der mit einem roten Flammen-Muster verziert war, noch dazu trug er eine Schutzweste wie die der Anbus. An zwei Gürteln hingen ein Dolch und ein Kurzschwert, die seit neustem zu seinem Arsenal gehörten, gefertigt aus einem Metal das Chakra aufnehmen konnte. Seine Unterarmen wurden von Armschienen geschützt, auf dem Rücken trug er eine große Schriftrolle in der seine Fuin-Jutsus standen, die die er erlernt hatte und die selbst entwickelten. Ja er war durch und durch ein Uzumaki wie seine Mutter, und für diese Art von Jutsus genau so talentiert, wie seine vor langem verstorbenen Clan-Mitglieder. Um seinen Hals hatte er einen roten Schal gewickelt, dessen losen Enden seinen Rücken hinab hingen, und sein Hände waren bedeckt von fingerlosen dünnen schwarzen Handschuhen. Nicht an seiner Kleidung erinnerte mehr an den alten Naruto, außer seinem Schwarzen Stirnband das noch immer dasselbe war, das er damals nach dem Training mit Jiraiya anfertigte. Mit trauriger Miene blickte er hinab auf das Grab seines Vaters, eher er in seine rechte Manteltasche griff, und ein dreizackiges Kunai hervor holte. Jeder der schon einmal gegen seinen Vater gekämpft hatte, kannte diese Art von Kunai die er für sein Jutsu benutzte, für jenes das ihn berühmt machte und Weltbekannt. Er war der einzige, außer der Schutztruppe seine Vaters der dieses Jutsu beherrschte und es allein ausführen konnte, das Hiraishin no Jutsu das Minato den Spitznamen "Gelber Blitz" einbrachte. Er beugte sich hinab und legte es auf sein Grab, spürte aber das im nächsten Moment jemand hinter ihm stand, jemand dessen Anwesenheit er schon lange gespürt hatte. Naruto war immerhin einer der wenigen, der auch ein unterdrücktes Chakra finden konnte, und so immer wusste wo sich jemand aufhielt egal wie gut sich dieser versteckte. "Ich hatte mich schon gefragt, wann du endlich aus deinem Loch hervor gekrochen kommst um mich zu begrüßen, du alter geiler Bock" sprach er laut als er sich erhob und sich um wand. Sein alter Lehrmeister und Freund stand direkt vor ihm, verschränkte die Arme vor seiner Burst und sah ihn leicht stinkig an, musterte ihn aber von Kopf bis Fuß ganz genau. "Für diese Beleidigung sollte ich dir das Fell über die Ohren Ziehen, und wie siehst du überhaupt aus, als wärst du in Fass voller schwarzer Tinte gefallen" war alles was er dazu erwiderte. "Als ob dir das Gelingen würde und was meine Kleidung angeht, ich hab einfach nur gemerkt das man sich in dunklen Klamotten besser verbergen kann, mit Orange wird man ja quasi zur Zielscheibe. Was ist jetzt, begrüßt du mich auf die richtige und angemessene Art und Weise, oder muss ich dir erst noch Manieren beibringen den damit können wir gleich anfangen". Ein herzliches Lachen Verließ Jiraiyas Lippen als er Naruto packte, und ihn in eine väterlichen Umarmung zog die er nur zu gerne erwiderte, und zurück gab eher er ihn los ließ. "Du bist mir schon einer aber es tut gut dich wiederzusehen Junge, weiß deine Mutter das du wieder zurück bist, oder hebst du dir dieses Wiedersehen für einen späteren Zeitpunkt auf". "Für später ich wollte erst hierher kommen, ist schon eine weile her sich ich das letzte mal das Grab meines Vaters besuchte habe" antworte er ihm, als er wieder hinab auf die Ruhestätte sah. Eine Hand seines alten Lehrers legte sich auf seine Schulter, eine Geste väterlicher Zuneigung die er zu seinem Paten empfand, und zugleich auch seinen Stolz auf ihn ausdrückte. "Wen er sehen könnte was du erreicht hast, würde er platzen vor Stolz genau so wie ich es tue, na wie siehst aus messen wir uns noch einmal um zu sehen wer der bessere von uns beiden ist". "Du weißt doch das du gegen mich keine Chance mehr hast, aber wie du willst es ist ja deine Beerdigung alter Mann" entgegnete er grinsend, eher sie urplötzlich verschwanden und wo anders wieder auftauchten. Der link zu Narutos Outfit damit ihr sehen konnte wie er aussieht: http://kunoichi-san.deviantart.com/art/one-day-153862932 Kapitel 1: Der Zorn einer Mutter -------------------------------- Die warme Sonne in ihrem Gesicht genießend, streifte Kushina ziellos durch die Straßen des Dorfes, beobachtete die spielenden Kinder die lachend an ihr vorbei zogen. Ein seichtes Lächeln legte sich dabei auf ihre Lippen, zu gerne hätte sie noch einen Sohn oder eine Tochter, aber nach dem Tod ihres Mannes Minato ging das nicht mehr. Den eines stand an seinem Todestag für sie fest, das sie niemals einen anderen Mann Lieben könnte als ihn, das war aus ihrer Sicht wahrlich völlig ausgeschlossen. Ihr Sohn hatte sie des öfteren dazu gedrängt, ja fast sogar dazu genötigt sich mit anderen Männern zu treffen, sie aber hatte das jedesmal abgeblockt und vereitelt. Als Begründung gab sie eine einfache Wahrheit an, das ein Herz das einmal die wahre Liebe gefunden hat, diese Liebe niemals an einen anderen Mann oder Frau danach weitergeben könnte und würde. Für sie gab es ihn ihrem Herzen nur Minato, und ein anderer würde niemals seinen Platz einnehmen können und musste das auch nicht, den die Liebe für ihn gab sie an ihren Sohn weiter. Sie war mit ihrem Leben glücklich, sicher es gab Tage an denen vermisste sie ihn wahrlich, aber Naruto war der Sonnenschein der diese trübseligen Gedanken hinfort riss. Sein Vater lebte in ihm weiter, und solange es niemanden gab der ihr ihren Sohn wegnehmen würde würde sich dies auch nicht ändern, niemals das schwor sie sich. Weiter vor sich hin lächelnd schritt sie durch das Dorf, nickte einigen der Frauen zu die ihr Respekt und Anerkennung entgegen brachten, und die ihr hinterher sahen. Eine jede von ihnen beneidete die Uzumaki, wünschten sich das sie ihn ihrem Alter auch noch so Jugendlich frisch aussehen würden wie sie, etwas das nur an ihrer Abstammung lag. Den obwohl sie schon Mitte Vierzig war, sah sie immer noch so aus als wäre sie zwanzig Jahre jünger, und sie wusste das sie mit Sechzig gerade mal wie eine vierzig jährige aussehen würde. Die Uzumakis waren dafür bekannt lange zu leben, ihn ihrem Dorf war es damals nicht unüblich, das man ein Alter von über hundert Jahren spielend erreichte. Der Rekord lag ihrem Wissen nach bei Einhundertvierundfünfzig Jahren, vielleicht würde sie oder Naruto diesen Rekord ja brechen, ganz ausgeschlossen war es ja nicht. Dennoch verschwendete sie an die Zukunft keinen Gedanken, die würde kommen wen es soweit war und bis dahin, würde sie das hier und jetzt das sie hatte genießen. Ein leichter Wind kam auf und fuhr durch ihr langes Rotes Haar, das im schein der Sonne glänzte wie rote Flammen die dem Himmel entgegen züngelten, was einige Frauen bewundernd zur Kenntnis nahmen. Das Lächeln wurde zu einem Grinsen, Kushina wusste sehr wohl das sie zu den begehrtesten allein stehenden Frauen gehörte die es in Konoha gab, aber das kümmerte sie nicht viel. Sie ging weiter ihres Weges, bis sie plötzlich etwas spüren konnte ein Chakra das ihr sehr vertraut vorkam, das eines alten geilen Bockes den sie leider sehr gut kannte. Doch im nächsten Moment spürte sie noch ein anderes in seiner unmittelbaren Nähe, eines das sie genau so gut kannte wie ihr eigenes, fühlte es sich doch fast so an wie ihr Chakra. Und das konnte nur eines Bedeuten, er war wieder zurück und wagte es dann auch noch sie ihm unklaren darüber zu lassen, dafür würde sie ihm sofort eine saftige Abreibung verpassen die sich gewaschen hatte. Mit nur einem Satz gelangte sie auf das Dach des Hauses zu ihrer Linken, eher sie mit weiteren Sprüngen weiter eilte, und auf das Chakra ihres Sohne zueilte das sie spüren konnte. Dieser Bengel wagte es doch tatsächlich, wieder Heim zu kommen ohne ihr bescheid zu sagen oder sich zu melden, dafür würde sie ihm den Hinter versohlen bis er drei Monate nicht mehr sitzen kann. Schnell kam sie dem Trainingsplatz auf dem sie ihn fühlen konnte näher, unterdrückte dabei ihr Chakra auch wen ihr klar war, das er es trotzdem aufspüren konnte. Zu ihrem Glück war er ja mit etwas anderem beschäftigt, sich nämlich mit seinem Patenonkel die Köpfe einzuschlagen, wobei sie einen Moment lang zusah. Anerkennend musste sie sich eingestehen das er wahrlich noch besser geworden war, sein Tai-Jutsu war schnell und präzise, ließ darin fast keine Schwachstelle auf den ersten Blick erkennen. Aber sie wusste das jede Deckung durchbrochen werden konnte, wen man nur lange genug nach einer Lücke suchen würde, sie aber unterbrach diesen Kampf erst einmal. Dazu musste sie lediglich ihr eigenes Chakra kurz auflodern lassen, etwas das beide spürten als sie mitten in ihrer Bewegung inne hielten, und zu ihr herüber sahen. Kushina stand direkt von Jiraiya und Naruto in Zehn Metern Abstand, ein Lächeln auf ihren Lippen das aber trügerisch war, den er sah das Funkeln in ihren Augen. Der alte Sannin kannte sie lange genug um zu wissen, das sie innerlich am brodeln war vor Wut und er kannte den Grund dafür, den kein anderen als ihr Sohn war daran Schuld. Wissend, das er jetzt besser nicht in die Schusslinie geraten wollte verschwand er einfach, sollte Naruto alleine zusehen wie er mit seiner zornigen Mutter zurecht kam. Das verschwinden des Alten sagte ihm das etwas nicht stimmte, und er machte sich schon innerlich auf das gefasst, was gleich kommen würde als er schluckte. Sein Mutter kam auf ihn zu, langsam ruhig und gefasst wie es den Eindruck machte aber das täuschte, das wusste jeder der eine zornige Kushina schon mal erlebt hatte. Minato hätte gewusst, das es jetzt besser wäre das Weite zu suchen aber Naruto ahnte nichts von der Gefahr in der er sich befand, was böse für ihn enden würde. "Hay Mam, ......ich äh......entschuldige ich wollte ..... also ich ähm....", sein Versuche sich zu erklären scheiterten doch da war es eh schon zu spät für ihn, wie er im nächsten Moment erkannte. So schnell das er es nicht kommen sah, sauste Kushinas rechte Hand in die Höhe die sie zur Faust ballte und schlug zu, traf zielsicher die weiche Birne ihres Sohnes. Durch die Wucht des Schlages überrascht, knutsche dieser im nächsten Moment den Boden und hielt sich seinen schmerzenden Kopf, während sich ihr Schatten über ihn legte. Zu ihr aus seiner derzeitigen Position empor schielend, sah er wie sie ihre Fingerknöchel knacksen ließ, und breit zu grinsend begann was ihre Freude auf das kommende zeigte, was ihn abermals schlucken ließ. "Versuch es nochmal dich zu erklären, und ich bette für dich das du einen guten Grund dafür hattest mich Zuhause warten zu lassen, und mir nicht bescheid zu sagen das du zurück bist. Wen nicht dann gnade dir Gott mein Junge, den ich werde es ganz sicher nicht tun das schwöre ich dir" erwiderte sie leicht gereizt was ihn nochmals schwer schlucken ließ, eher er sich aus dem Dreck erhob und sich den Staub von den Kleidern klopfte. "Entschuldige Mam aber ich wollte vorher noch Vaters Grab besuchen, dort traf ich dann auf Jiraiya der mich zu einem Kleinen Kampf überredete, es war wahrlich nicht meine Absicht dich über meine Rückkehr im Unklaren zu lassen". Er merkte wie ihr Blick weicher wurde, wie sie ihn Freundlich ansah eher sie ihrer Hand auf die Wange ihres Sohnes legte und lächelte, und in diesem Moment wieder so viel von seinem Vater in ihm sah. Was Character und Kampfstil anging war er ihr ähnlich, doch mit dem heranreifen zum Mann zeigte sich in seinen Gesichtszügen, wer sein Vater war. Mit seinem blonden widerspenstigem Haar das wirr in alle Richtungen Abstand, erkannte man deutlich das er der Sohn von Minato Namikaze war, dem vierten Hokagen von Konoha. Er war seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten, etwas das sie immer bemerkte wen sie ihn ansah, und wusste das er das Blut ihrer großen Liebe in sich trug. "Dein Vater wäre sicher genau so stolz wie ich, wen er hätte sehen können was für ein Mann aus dir geworden ist, du erfühlst all seine Wünsche und Hoffnungen die wir in dich gesetzt haben. Jeden einzelnen von ihnen hast du wahr werden lassen, und die Dörfer noch enger zusammen geführt als er es gekonnt hätte" erwiderte sie, was er mit einem lächeln quittierte. "Nun den ich bin wieder da, und wen du es nicht wieder in betracht ziehst mich zu verprügeln wie du es eben wolltest, würde ich dir gerne erzählen was ich alles auf meiner Reise erlebt habe". "So leicht kommst du mir nicht davon das schwöre ich dir, ich werde mir schon noch eine angemessene Bestrafung für dich ausdenken, darauf kannst du dich verlassen. Und ich würde zu gerne hören was du erlebt hast aber was ist mit deinen Klamotten passiert, in so dunkler pechschwarzer Kleidung hatte ich dich eigentlich nicht in Erinnerung". Bei diesen Worten blickte sie genau an ihm hinab und sah sich sein Outfit an, das irgendwie zu ihm passte auch wen er dadurch ein wenig finster, aber dennoch auch reifer wirkte als vor seiner Reise. "Nicht ist passiert, ich habe nur gemerkt das man sich in schwarz besser vor üblen Typen tarnen kann das ist alles" erwiderte er nur, als sich seine Mutter bei ihm unterharkte und sie den Trainingsplatz hinter sich ließen. Stundenlang spazierten sie durch die Straßen des Dorfes, während sie seinen Erzählungen lauschte und ihm aufmerksam zuhörte, wobei seine Stimme ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Diese Klang nun der von Minato ähnlicher als sonst, und sie konnte aus dieser auch die gleiche Begeisterung und Leidenschaft heraus hören, wie aus der ihres verstorbenen Mannes. Naruto hatte wahrlich das Talent zu einem gutem Geschichten-Erzähler, er berichtete mit Freude in der Stimme von dem was er alles erlebt hatte, von den Orten die er sah und von seinen Begegnungen. Würde er Bücher schreiben wie Jiraiya, würden sich diese bestimmt mit reißendem Absatz verkaufen, etwas das vor allem an seiner Bekanntheit in den fünf Großmächten liegen würde. Wen er sich aber dazu entschloss hoffte sie nur, das er nicht solchen Schundmist wie Jiraiya schreiben würde, der vor allem durch seine Flirtparadies Reihe bekannt wurde. Noch einen Auto der solch perverse Bücher schrieb, brauchte die Welt nun wirklich nicht und das würde vor allem seine Chancen bei den Damen ruinieren, weil dies auf seinen Character als Mann schließen könnte. Doch gerade als sie an diese Thema dachte, kam ihr eine frage in den Sinn die sie ihm stellen musste, auf auf dessen Antwort sie sehr gespannt war. "Und, hast du auf deinen Reisen auch eine ganz besondere Frau gefunden an die du vielleicht dein Herz verloren hast?", mit dieser Frage hatte er früher oder später gerechnet. Er blickte sie an und lächelte kurz, ehe er sich wieder auf den Weg vor sich konzentrierte, und hinauf in den klaren Himmel sah wo einzelne Wolken über sie hinweg zogen. "Und wieso kommst du ausgerechnet jetzt auf diese Frage Mam, wen ich mir diese kleine Bemerkung erlauben darf" entgegnete er, und sah sie schelmisch Grinsend an. "Tu doch jetzt nicht so als wüsstest du das nicht, ich werde schließlich auch nicht jünger Naruto und irgendwann will ich ein paar Enkelkinder haben, je früher desto besser. Ganz allein in unserem großen Haus zu sitzen, wen du auf Mission bist oder herum reist ist ein wenig öde und auch so still, das ist schier im Kopf nicht auszuhalten". "Wen du so gerne ein paar Kinder um dich herum haben willst, könntest du auch selbst dafür sorgen Mam" war alles was er dazu erwiderte, doch sie fing nur an genervt den Kopf zu schütteln. "Müssen wir das schon wieder durchkauen, du weißt das ich niemals einen anderen Mann lieben werde als deinen Vater, und damit ist dieses Thema für mich gegessen basta". "Ja ich weiß und um deine Frage zu beantworten, nein auf meinen Reisen ist mir keine Frau begegnet die mich gereizt oder interessiert hätte, ich such wohl nach einer die es mit mir aufnehmen kann". "Dann wirst du sicher ewig suchen den von denen gibt es sicher nicht viele, du bist immerhin ein Uzumaki und die sind für viele, nur sehr schwer zu ertragen" und das war wahrlich eine Wahrheit die er kannte. "Mal zu etwas anderem wo wir gerade bei dem Thema Kinder und Nachwuchs sind, wusstest du darüber bescheid des es in Vaters Familie auch ein Bluterbe gab?" diese Frage überraschte Kushina ein wenig. Einen Moment lang sah sie ihrem Sohn in die Augen, eher sie wieder nach vorne blickte und schwach nickte, bevor sie ihm eine ehrliche Antwort auf seine Frage gab. "Ja ich wusste davon da mir Minato von seiner Familie erzählte, er sagte es sei ein äußerst mächtiges Kekkei Genkai, das nur wenige erwecken konnten da offenbar besondere Bedingungen erfühlt werden müssen. Wieso fragst du mich das ausgerechnet jetzt?" "Weil ich es habe und es nennt sich Yaigan und ist ein Doujutsu" entgegnete er, als sie ihn anblickte und sah das sich seine Augen gerade verändert hatten, und anders aussahen. Den statt Blau waren sie Orange, und es zeichnete sich ein seltsames schwer zu erklärendes Muster in ihnen ab, das einzigartig und schön wie ein Kunstwerk zugleich aussah. Von solchen Augen hatte sie noch nie gehört, und im stillen und geheimen fragte sie sich was diese könnten, und wie mächtig sie wirklich waren und werden würden. Vor allem fragte sie sich, ob Naruto es an seine Kinder weitergeben und sie es ebenfalls erben würden, etwas das sicher nicht unwahrscheinlich war. "Was ist mit dir passiert, und wie zum Teufel konntest du dieses Bluterbe erwecken und was kann es Naruto" war alles was sie in diesem Moment wissen, und unbedingt in Erfahrung bringen wollte. "Es war während meiner Reise als ich auf Karin traf, und sie mich ein Stück auf meinem Weg begleitete" erwiderte er ruhig, als er sich an jenen Moment zurück entsann. Vor neun Monaten irgendwo in Tsuchi no Kuni: Der Regen prasselte unablässig auf den jungen Mann herab, der vor dem Körper seiner Kameradin kniete die zu Boden gegangen war, deren Rumpf durch einen massive Wunde gekennzeichnet war. Sein Blondes strähniges Haar klebte regelrecht an seinem Kopf, war es mittlerweile durch den starken Regenfall vollkommen durchnässt, ebenso wie seine Kleidung. Doch es störte ihn nicht, den hier in diesem Moment lag eine langjährige Freundin und ein Mitglied seines Clans im sterben, und es gab nichts was er für sie tun konnte. Naruto war dazu gezwungen, mitanzusehen wie Karin Uzumaki ihr Leben aushauchen würde ohne das er es verhindern und aufhalten könnte, den er war nun mal kein Heiler. Der Angriff der feindlichen Ninja die alle aus dem Fuma-Clan stammten, kam schnell hinterhältig und überraschend, und sie waren darauf aus sie beide zu töten. Sein Meister hatte ihm von ihnen erzählt, von dem Groll den sie gegen Konoha hegte und den sie niemals aufgeben würden, dafür hassten sie sein Dorf das sie fast ausgelöscht hatte viel zu sehr. Alle versuche mit ihnen zu reden scheiterten, und so sah er sich gezwungen zu tödlicher Gewalt zurück zu greifen, etwas das er eigentlich vermeiden wollte. Doch eine andere Wahl ließen sie ihm nicht, dabei galt seine Sorge seiner Reisegefährtin den die war keine Kämpferin, Karin war mehr auf Spionage und aufs einschleichen spezialisiert. Sie konnte sich zwar verteidigen, aber gegen Gegner wie diese würde sie nicht lange bestehen und das wusste er, und so kam es wie es kommen musste. Einer von ihnen durchbohrte ihre Leber und Magen, schädigte auch das Herz und durchtrennte wichtige Blutgefäße, die zum überleben wichtig waren und was tödlich für sie enden würde. Karin verlor sehr schnell eine große menge Blut, und nun kniete er vor ihr und musste zusehen wie sie starb, etwas das er nie wieder in seinem Leben tun wollte und es doch musste. "Mach dir ......keine Sorgen Naruto .......ich werde an einen ........besseren Ort gehen .......und wieder bei meiner Familie sein", die Worte kamen leise und gehackt über ihre Lippen. Blut lief ihr den linken Mundwinkel hinab, doch es wischte seine Zweifel an sich selbst und seine Sorgen nicht hinfort wie sie sollten, sie stürzten ihn eher noch mehr in den Abgrund. Er gehörte zu den stärksten Shinobi die es gab, wen er nicht gar der stärkste Kämpfer der gesamten Welt selbst war, und doch konnte er ihren Tod nicht verhindern. Er war wieder dazu gezwungen, einem Kameraden beim sterben zuzusehen und das wurmte ihn, den es gab nichts was er für sie tun könnte außer ihr beizustehen. Was ihm an meisten ärgerte war die Tatsache, das sie ihr leben eigentlich noch vor sich hatte und nichts zurück ließ, nicht einmal ein Kind das ihr Blut in die Zukunft tragen würde. "Wieso wieso kann ich dich nicht retten und dein Leben bewahren, was nützt mir all meine stärke, wen ich die dir mir nahe stehen damit nicht beschützen kann" murmelte er vor sich hin. Er biss sich so kraftvoll auf die Zähne das sie zu knirschen begann, etwas das sie sehr wohl hörte, als sie ihre Hand hob und auf seine Wange legte weshalb er auf sie hinab sah. Ein letztes Lächeln lag auf ihren Lippen, und Narutos Wunsch sie zu retten würde nur noch größer, und ihn diesem Moment geschah etwas mit seinem Chakra. Sie konnte fühlen wie er ihr etwas von ihrem Entzog, es in sich aufnahm und zu seinem unverändert hinzu fügte, etwas das auch Kurama auffiel und auch etwas anderes. Das wissen von Karin ging ebenfalls mit ihrem Chakra auf ihn über, Kurama erkannte in diesem Augenblick das etwas in ihm erwacht war, etwas mächtiges ein Bluterbe über das er Gerüchte gehört hatte sie aber nie für voll nahm. »Schnell Naruto tausch mit mir«, diese Worte halten so laut durch seinem Kopf das es mehr einem Schrei glich, der durch seinen Geist waberte und sich immer wieder wiederholte. »Wozu das würde doch jetzt nichts mehr bringen« war alles was er erwiderte, doch der Fuchs hatte keine Zeit sich zu erklären und übernahm seinen Körper einfach, verdrängte ihn für kurze Zeit. Und als er die Kontrolle erlangte erkannte er das er recht hatte, dieser Bengel besaß wirklich das Yaigan das er in diesem Moment hier erweckt hatte, etwas was für ihn sehr überraschend kam. Aber nun musste er schnell handeln, wen er die junge Uzumaki retten und ihr Leben vor dem sicheren Tod bewahren wollte, er konzentrierte sich auf ihr Chakra das sein Freund ihr abgenommen hatte. Er wandelte das von Naruto um, erhöhte so die Menge von Karins Chakra eher er den Ärmel hoch krempelte, und ihn ihr von den Mund hielt während er sie ansah und auf sie hinab blickte. "Los kleines, beiß mich schnell wen du leben willst anstatt hier zu sterben" riet er ihr mit knurriger Stimme, und sie sah ihn an und erkannte das der Fuchs die Kontrolle hatte. Sie wollte ihn fragen wieso doch ihre Stimme versagte, ihr Hals begann sich wieder mit Blut zu fühlen eher ihr dieses über die Lippen kam, und es ihr aus dem Mund lief. "NUN MACH SCHON VERDAMMT NOCHMAL" schrie er sie an, und Karin gehorchte als sie ihre Zähne in seinen Arm schlug, und ihm nächsten Moment ihr Chakra in sich aufnahm. Das war aber unmöglich, soweit sie wusste hatte Narutos Chakra nicht die gleiche Eigenschaft wie ihres das andere heilen konnte, und fühlte sich auch nicht wie ihres an. Wieso aber hatte sie in diesem Moment das Gefühl, das sie sich selbst beißen und dadurch heilen würde, etwas muss vor einer Sekunde mit ihm geschehen sein was dies zur Folge hatte. Sie konnte spüren wie ihr Schmerz nachließ, wie ihr Körper wieder an Kraft gewann und sich selbst zu heilen begann, und dadurch wieder das Leben in sie zurück kehrte. Ihre Wunde am Bauch schloss sich von selbst, als ihre Organe sich selbst heilten und ihre Verletzung ungeschehen machte, die ihr der Feind zugefügt hatte. Nur weniger Sekunden später erhob sie sich und blickte an sich hinab, ihr Bauch war wieder völlig unversehrt, nur das Loch in ihrer Kleidung erinnerte sie noch an das was geschehen war. "Wie hast du das gemacht Kurama, wie war es dir möglich mein Chakra in Narutos Körper zu produzieren und mich damit zu heilen", eine wahrlich berechtigte Frage auf die sie die Antwort gerne hören würde. "Ich erklär es euch beiden später, zuerst einmal müssen wir hier Weg den wir wissen nicht ob noch welche von denen in der Nähe sind" entgegnete der Fuchs, eher er den Körper wieder an ihn übergab. Einen Moment lang blickte er Karin an und war überrascht, wie hatte Kurama es nur hingekriegt sie zu heilen, wo früher alle versuchte sein Heilkräfte auf andere zu übertagen scheiterten. Der Fuchs würde ihm eine menge Antworten schulden, dennoch fand Naruto das es nicht richtig war einfach zu verschwinden, und die Leichen hier liegen zu lassen. Auch wen sie ihre Feinde waren, so fand er das sie es Verdient hatten ihn Ehre und Würde diese Welt zu verlassen, so wie es sich für einen Shinobi gehörte. Er tat also das was er für richtig hielt, erschuf ein Paar Doppelgänger die sie begraben sollten, während sie gingen und sich ein trockenes Plätzchen zum Übernachten suchten. Sie fanden nicht weit von ihrer Position entfernt ein verlassenes Haus, eines an dem der Zahn der Zeit schon genagt hatte, den es wirkte recht Alt und verfallen und auch unbewohnt. Ranken schlängelten sich an der Nordwand empor, das Holz des Daches war schon durchgefault und voller Löcher, durch die sich der Regen seinen Weg ins inneres bahnte. Die Ostwand die zum größten Teil aus Stein war, war schon in sich zusammen gefallen, etwas dass das Haus mehr zu einer Ruine machte als zu einem Zuhause. Das Wohnzimmer war aber noch so gut wie unberührt, und dem Verfall noch nicht anheim gefallen wie sich zeigte, hier würden sie für die Nacht bleiben können. Mit Futon-Chakra zerschnitt er ein paar Möbel zu Feuerholz, das er mit einer einfachen Katon-Kunst entzündete, manchmal war es eben praktisch die Natur des Feuers zu haben. Während sie sich aus ihrem Proviant ein einfaches Mahl zubereiteten, erschuf Naruto nebenbei zwei Doppelgänger, einem Überließ er das kochen und der andere würde Kurama zuhören. Diesem überließ er die Kontrolle über seinen Körper, als er es sich auf dem Boden bequem machte, und darauf wartete das Karin zu ihnen stieß die sich in einem Nebenraum umzog. Wenig später gesellte auch sie sich zu dazu, und nahm ebenfalls Platz eher der Fuchs das Wort ergriff bevor er damit begann sich zu erklären, und ihnen klar machte was geschehen war. "Ich erzähle euch nun alles was ich weiß, über das Bluterbe das Naruto vorhin erwecken konnte ohne es zu wissen, wobei ich nur Gerüchte darüber kenne und mehr nicht". "Was für ein Bluterbe meinst du, das des Uzumaki-Clans dessen Umgang seine Mutter ihn beigebracht hatte" warf Karin ein, die ihn kurzzeitig unterbrach und die er ansah. "Dieses nicht du Idiotin den das beherrscht er schon, ich meine das Yaigan eine Bluterbe das nur ihm Namikaze-Clan vorkommt und das nur wenige erwecken konnten, da eine bestimmte Voraussetzung erfühlt sein muss. Wie diese aussieht kann ich mir mittlerweile denken, aber das wären zum jetzigen Zeitpunkt nur Spekulationen, und würden und auch nicht wirklich weiterhelfen". "Und was kann dieses Yaigan von dem du sprichst, wie sehen dessen Fertigkeiten genau aus Kurama" erwiderte Naruto der nun ebenfalls gespannt war, was es mit diesem auf sich hatte. "Zum einen hat es Fähigkeiten wie das Sharingan, man kann die Bewegungen seines Gegners im voraus erkennen, und noch dazu in dessen Kopf sehen und all seine Erinnerungen betrachten. Es hat aber noch einen Vorteil der ungemein wichtig ist, man kann sich die Chakra-Eigenschaften eines anderen aneignen, und auch dessen wissen wen man ihm etwas von seines Entzieht". "Deshalb hat es sich so angefühlt als würde ich mich selbst beißen, du hast mein Chakra unbewusst absorbiert und dann an mich zurück gegeben, als du es mit dem von Naruto aufgefrischt hast" entgegnete Karin und er nickte. "Ja das hast du richtig erkannt, diese Augenkunst ermöglicht es jede Kunst dieser Welt zu erlernen und dazu muss man nur jemanden berühren, und dessen wissen in sich aufnehmen. Solange es aktiviert ist und man Chakra des Gegners in sich hat, kann man dessen Natur im Kampf benutzen, und es mit dem eigenen Auffrischen und verwenden. Das heißt das du von jetzt an noch vorsichtiger sein musst Naruto, wen Orochimaru von diesem Erbe erfährt, wird er statt hinter Sasukes Augen hinter deinen her sein. Deine Bluterbe ist in der Lage, jedes Wissen über die Jutsus der Fünf Großmächte nur durch Berührung einer Person aufzunehmen, eine Eigenschaft die diese Schlange sicher gerne für sich hätte". "Soll er es ruhig versuchen, ich weiß wie das für ihn enden wird wen es soweit ist" war alles was der blonde Chaot dazu zu sagen hatten, und was Kurama zum Grinsen brachte. "Was meintest du damit das du dir denken kannst, welche Bedingungen zur Erweckung dieses Erben erfühlt sein müssen", eine Frage die wahrlich berechtigt war und die Karin stellte. "Es ist nur eine Vermutung, aber ich nehme mal an das der Uzumaki und der Namikaze-Clan gemeinsame Vorfahren hatte, und das das Blut beider Linien erforderlich ist um es zu erwecken. In etwa so wie bei dem Rinnegan, für dessen Erweckung man die Kraft von Indra und Ashura Kombinieren muss, aber das ist nur eine unbewiesene Theorie". "Dann werden wir wohl ein wenig nachforschen, und diese Theorie beweisen müssen" erwiderte Naruto der damit seinen Entschluss bekannt gab, und diesen auch sicher ausführen würde. "So war das also und, hatte er recht damit das das Blut beider Clans erforderlich ist um es erwecken zu können" wollte Kushina wissen, die seiner Erzählung in aller Ruhe gelauscht hatte. "Ja er hatte recht, ein jeder Namikaze der es hatte war ein Kind einer Uzumaki und hatte ebenso wie ich, den Wunsch jemanden vor dem Tod zu retten und zu bewahren" erwiderte er. Mit diesen Worten schloss er seine Erzählung der damaligen Ereignisse ab, eher er plötzlich abrupt stehen blieb, kurz an der Luft schnüffelte und etwas wahrnehmen konnte. Kurama hatte in den vergangenen Jahren auch seine Sinne geschärft und trainiert, mittlerweile konnte er genau so gut hören und riechen wie ein Inuzuka wen er wollte, was ihm mehr als nur einmal das Leben gerettet hat. Und gerade jetzt nahm er eine Duftnote war die ihm sehr bekannt vorkam, weil es die eines Tieres war das er selbst gerettet und groß gezogen hatte, nämlich die eines Wolfes. "ER kommt, er ist für meinen Geschmack schon viel zu nahe wie ich finde" brabbelte er vor sich hin und Kushina sah ihn seltsam an, und fragte sich wovon er da redete. Im nächsten Moment sah man ein riesiges Ungetüm um die Ecke biegen, mit einem Stockmaß von mindestens einem Meter fünfzig, und einer länge von über drei Metern. Der enorm große weiß-graue Wolf schoss wie ein Pfeil auf ihn zu, doch noch eher er ihn anspringen und ablecken konnte, erhob Naruto die Hand und ließ sein Chakra auflodern was jeder Shinobi um sie herum wahr nahm. "SITZ" donnerte seine Stimme los, und der Wolf stoppte nur wenige Zentimeter vor ihm ab eher er es sich auf seinem Hinterteil gemütlich machte, und ihn nur hechelnd anblickte. Naruto wusste natürlich wie er mit Kuro umzugehen hatte, und er konnte auch sehen das er recht ungeduldig war, den immer wieder schlug sein Schwanz nervös auf dem Boden auf. Er wusste das er nichts lieber täte, als ihn umzuwerfen um sein Gesicht abzulecken aber auf solche eine Begrüßung verzichtetet er lieber, die herzliche seiner Mutter hatte ihm schon für Heute gereicht. Stattdessen legte er sein Arme um den Hals dieses Ungetüms und umarmte ihn, was den Wolf vergnügt aufwinseln ließ, was er belustigt zur Kenntnis nahm. "Ja du hast mir auch gefehlt mein Freund" erwiderte er nur, eher er von ihm abließ und weiter seines Weges neben seiner Mutter her lief, dicht gefolgt von Kuro der an seiner Seite blieb und den Kopf an seine Hand schmiegte. Naruto erinnerte sich noch ganz genau als er ihn gefangen in einer Wolfsfalle fand, schwer verletzt und abgemagert, und er entschloss sich sich um ihn zu kümmern. Sein Rudel suchte nie nach ihm, was wohl auch daran lag das er wenig später ihren Bau fand, und das jeder einzelne Wolf der darin lag schon seit langem tot war. Also tat er das einzige was er für angemessen hielt, er nahm ihn mit und zog ihn groß, eine Idee von der seine Mutter anfangs nicht wirklich begeistert war aber er ignorierte ihre Einwände. Und es kamen auch sehr schnell die Tage, an denen sie erkannte das Kuro mehr als nur ein wilder Wolf war, er war ein intelligentes Tier das sie und ihren Sohn mühelos verstand. So kam es auch das er ihn trainierte, das er ihn zu einem Nin-Ōkami (Ninja-Wolf) ausbildete, der oft für Such- und Rettungsmissionen benutzt und eingesetzt wurde. Dabei achtete er auch darauf das er auf den Truppenführer hörte, und ihn auch mit verschiedenen bekannt machte deren Befehle er befolgen musste, als wären es seine eigenen. Mittlerweile sahen die beiden ihn als ein Familienmitglied an, und nicht als ein Haustier das ein jeder für selbstverständlich hielt, dennoch vergasen sie nie das er auch ein Wolf war. Wen er ging um zu jagen dann ließen sie ihn gehen, sie wussten ja das er immer wider zurück kehrte, und das er niemals einem Dorfbewohner schaden würde. Mittlerweile war es das Hobby der Kinder Konohas, ihn als Reittier zu missbrauchen was dieser aber gerne mit sich machen ließ, er hatte Freude daran lachende Kinder auf seinem Rücken spazieren zu tragen. "So wie es scheint bin ich nicht der einzige, der dich über die Monate hinweg vermisst hat" ließ Kushina verlauten als sie den Wolf neben sich und Naruto betrachtete, den er hinter dem Ohr kraulte. "Ich hoffe nur das er sich benommen hat, ich will nicht zu Tsunade zitiert werden damit sie sich über ihn bei mir auslassen kann" und wie auf Sprichwort erschien ein Anbu der ihm verkündete, das Tsunade wünscht ihn zu sehen. "Und da haben wir es auch schon" war alles was er sagte, nachdem der Anbu gegangen war eher auch er mittels Shunshin no Jutsu verschwand, und seine Mutter und Kuro auf dem Weg stehen ließ. Nur wenig später fand er sich ihn ihrem Büro ein, wie sie davon Wind bekommen hatte das er wieder da war, konnte er sich denken als den den großen Weißhaarigen Mann neben ihr sah. Also hatte er sie darüber informiert das er wieder da war, etwas das er eigentlich vermeiden wollte da er wusste, das sie ihm sicher wieder etwas oder jemanden aufhalsen würde. Sie jedoch nahm sein Chakra war und stellte fest, das es sich anders anfühlte als vor seiner abreise, weshalb sie kurz von ihrem Dokument vor sich aufsah und ihn interessiert anblickte. Naruto bemerkte mit einem Grinsen, wie eine ihrer Augenbrauen in die Höhe kletterte als sie ihn genau musterte, und seinen neuen Kleidungsstil begutachtete. Sie war es nicht gewohnt ihn in solcher Kleidung zu sehen, vor allem kein bisschen Orange mehr an ihm zu erkennen war merkwürdig, er wirkte dadurch noch reifer und Erwachsener als früher. Dennoch musste sich sich eingestehen, das sein neues Outfit irgendwie zu ihm passte, und er mehr wie eine Eremit wirkte und aussah als vor seinem Aufbruch. Nichts desto trotz legte sie das Dokument vor sich beiseite, eher sie sich eine Akte schnappte und diese vor ihm auf den Tisch knallte, auf der groß und fett "Chu-Nin-Prüfung" stand. Nun war sie es die belustigt feststellte, das bei ihm eine Augenbraue in die Höhe schnellte, und er sie nur mit einem bohrenden fragendem Blick bedachte. "Und, was habe ich mit dieser Prüfung zu tun ich bin schon seit langem Spezial Jo-Nin und das weißt du, weshalb legst du mir die Akte zur Vorbereitung für die Chu-Nin Prüfung vor". "Weil ich einen Prüfer für den zweiten Teil der Prüfungen brauche, deshalb" entgegnete sie als sie sich in ihrem Stuhl zurück lehnte, und jetzt mitansah wie auch die andere nach Oben wanderte. "Das ist Ankos Job und nicht meiner das weißt du, wieso willst du mir diesen aufs Auge drücken, wo ich doch noch nie als Prüfer in betracht kam" entgegnete er ruhig und gelassen. "Weil Anko dieses Jahr ausfällt, da sie Mutterschaftsurlaub genommen hat um auf ihr zweites Kind zu achten, das sie vor einigen Wochen erst zur Welt gebracht hat und sich um dieses kümmern muss". "Und jetzt willst du mich dazu überreden, ihren Job zu übernehmen und den zweiten Teil der Prüfungen zu leiten, was wirst du tun falls ich es in betracht ziehe dies abzulehnen Oma Tsunade". Ein feines Grinsen stahl sich auf ihre Lippen, als sie eine weiter dicke Akte in die höhe hielt, und er konnte sich schon denken was in dieser Stand und worum es ging. Er schluckte nervös als sie diese auf ihren Tisch fallen ließ, sich erhob und mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand drauf wies, "hast du eine Ahnung was hier drin steht?" "Ich kann es mir denken und ich glaube ich will es nicht hören", sie grinste als sie um ihren Tisch herum ging, die Arme vor der Brust verschränkte eher sie ihn gelassen anblickte. "In dieser Akte stehen die Berichte über die Beschädigungen, die dein Wolf anrichtete als er einen Hasen inmitten des Dorfes, durch mehr als vierzehn Gärten gejagt hat. Die Summe der Entschädigungen belaufen sich auf mehr als Fünfhundertausend Ryo, ich kann nun zwei Dinge tun, ich erzähle alles deiner Mutter und zieh dir das Geld von deinem Vermögen ab. Oder ich vergesse was in dieser Akte steht, wen du bereit bist den Prüfer für den zweiten Teil zu spielen, so schlimm ist das nicht und ihm Gegensatz wirst du sogar noch dafür bezahlt". Einen Moment lange wog er die beiden Möglichkeiten gegeneinander ab, und malte sich in seiner Fantasie die möglichen Wirkungen auf seinen Alltag und seine Gesundheit aus, die zweite Wahl klang besser. Dennoch hatte er nicht wirklich Lust darauf den Lehrer zu spielen, aber eine andere Wahl würde sie ihm nicht lassen und er musste sich wohl seinem Schicksal fügen, wen er sich nicht mit seiner Mutter anlegen wollte. "Tick Tack Tick Tack wie entscheidest du dich" wollte sie schnell wissen, "ich nehme Möglichkeit zwei welche Wahl habe ich den sonst" erwiderte er gereizt, und grummelte etwas vor sich hin. "Jetzt zieh nicht so ein beleidigtes Gesicht, so schlimm ist der Job auch wieder nicht und von deinem Urteil kann es abhängen, ob so manch einer der Prüflinge doch zum Chu-Nin wird. Also hör auf so eine Schnute zu ziehen und lächel mal, vielleicht wirst du sogar Spaß dabei haben das weiß man nie im voraus, Anko hatte immer ihren Spaß dabei". "Ja sie fand es auch irre witzig mir damals einen schrecken einzujagen, als sie ein Kunai nach mir warf um von meinem Blut zu kosten, ich frage mich immer noch wie Kakashi das mit ihr aushält". "Das wird wohl sein Geheimnis bleiben, vielleicht hat er ja eine masochistische Ader die sie hervor gekitzelt hat" entgegnete sie als sie wieder Platz nahm, und er sich schon um wand um zu gehen. Als er jedoch die Hand nach dem Türgriff ausstreckte, hielt ihre Stimme ihn noch einmal davon ab, als sie eine für ihn mehr als deutliche Warnung aussprach. "Halte ihn Zukunft deinen Wolf unter Kontrolle, und wen du mich noch einmal Oma nennst kloppe ich dich ins nächste Nirwana, habe ich mich klar genug ausgedrückt mein Freund". "Glasklar aber dazu wärst du jetzt nicht mehr in der Lage, das kannst du mir glauben" entgegnete er grinsend was sie nicht sah, eher er wirklich verschwand und sie mit Jiriaya allein ließ. "Der kleine hat ein wahrlich beachtliches Selbstvertrauen entwickelt, obwohl ich vermute das da mehr dahinter steckt als er zugibt", und mit diesen Worten hatte sie mehr recht als sie annahm. Kapitel 2: Nervige Angelegenheiten und eine frohe Botschaft ----------------------------------------------------------- Gereizt und leicht genervt, verließ er am nächsten Tag die Besprechung zur diesjährigen Prüfung der Chu-Nun Kandidaten, mit einem hängenden Kopf der seinen Missmut zum ausdrück brachte. Shikamaru der neben ihm herlief, als sie beide gemeinsam den Hokageturm hinter sich ließen konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, den so kannte er seinen alten Freund wirklich nicht. Naruto war die Art von Kerl der nie den Kopf hängen ließ, doch jetzt sah er mehr wie eine früherer Version von ihm selbst aus, der damals als der unmotivierte Ninja schlechthin bekannt war. Kuro der ihn begleitete hatte und vor dem Gebäude neben dem Weg lag, erhob sich und trottete auf ihn zu eher er neben ihm hertrottete, und immer wieder mit der Schnauze gegen seine Hand stupste. Doch selbst das vermochte seine Laune nicht zu bessern, und er schüttelte nur den Kopf als er erkannte, das er wahrlich nicht begeistert darüber war zum Prüfer ernannt worden zu sein. "Man jetzt lass doch den Kopf nicht so hängen, man könnte dich glatt für eine frühere Ausgabe von mir selbst halten, nur mit dem Unterschied das du nicht so gut aussiehst wie ich". Diesen Satz brachte Naruto dazu, zornig zur Seite zu blicken eher er begann Shikamaru zu fixieren, bevor sein Chakra für einen Moment gefährlich aufflackerte. Doch das ließ diesen kalt als er grinsend weiter lief, während der Uzumaki ihn noch immer sauer ansah, und versuchte es sich nicht zu sehr anmerken zu lassen. "Wie zum Teufel hältst du diese nervigen langweiligen Besprechungen aus, ich hatte gerade mal eine Sitzung hinter mir, und bin schon für den Rest des Jahres bedient echt jetzt" gab er genervt von sich. Doch Shikamaru grinste nur eher er hinauf in den Himmel starrte, und es sich wahrlich anmerken ließ das er völlig relaxt und entspann war, etwas das den Blonden verunsicherte. "Im Vergleich zu dem was mich Zuhause erwartet, war das gerade die reinste Entspannungskur das kannst du mir glauben mein Freund", mit diesen Worten beließ er es sich weiter zu Erklären. "Ist deine Gattin etwa so anstrengend, das eine Genie wie du es bist etwa nicht mit ihr fertig werden würde" war alles was Naruto erwiderte, eher er wieder zu Grinsen begann. Schön zu sehen das seine häuslichen Verhältnisse seine Stimmung lockerten und verbesserten, ihm aber ein frösteln über den Rücken jagte, wen er an seine Gemahlin dachte die auf ihn wartete. Er liebte sie wirklich das musste er sich eingestehen, aber an manchen Tage erinnerte sie ihn doch stark an seine Mutter, und er fragte sich wieso er sie überhaupt geheiratet hatte. Wahrscheinlich lag es an der Tatsache, das er eine kleine Masochistische Ader hatte wie Kakashi Hatake und die Gefahr liebte, in der er sich manchmal in ihrer Nähe befand. Es war wie das spielen mit einem Löwen, den man solange reizte bis dieser nach vorne schnellte um einen zu fressen, aber er wusste zum Glück auch wie er seine Löwin wieder besänftigen konnte. "Frag das besser nicht den du hast ja keine Ahnung, seit sie Schwanger ist ist sie noch unberechenbarer als früher, und das kann wirklich anstrengend sein mit ihr und ihren Launen umzugehen. Es ist fast wie ein Lauf durch ein Minenfeld, und du weißt nie wann eine direkt neben dir hochgeht und dich vielleicht umbringt" entgegnete er, eher er sich noch mal leicht schüttelte als würde er frieren. "Ich kann es immer noch nicht fassen das du Vater wirst, ich hoffe nur das der oder die kleine nicht genau so unmotiviert sein wird wie du es warst mein Freund" gab Naruto von sich, als er das Chakra einer ihm bekannten Person spürte. Na ja genauer gesagt das von drei ihm bekannten Personen, und eine vierte die noch recht klein war, und wahrscheinlich zu einem Kleinkind das erst vor kurzem geboren wurde gehörte. "Kuuurrrooooo" der Ruf eines kleinen Mädchen erweckte seine Aufmerksamkeit, als eine kleine etwa drei Jahre alter Dreikäsehoch auf sie zueilte, und dabei den Wolf im Augen hatte der neben ihm herlief. Dieser wedelte vor Freude mit dem Schwanz, eher er dem Kind sein Haupt entgegen streckte um das dieses ihre Arme legte, und ihm durch das Fell kraulte. Nur wenig später sah er seinen alten Lehrmeister der vor ihm auftauchte, zusammen mit seiner Gattin die ein kleines Bündel in den Armen hielt, der neue Zuwachs ihrer kleinen Familie. Kakashi war wie immer in sein Buch vertieft, Anko nahm das nur gelangweilt zur Kenntnis eher sie Naruto erblickte, und lächelnd den Arm hob als sie näher kam. Ihrem Mann versetzte sie einen Stoß in die Rippen was diesen aufblicken ließ, eher er sah wie sie mit ihrem Kopf zur Seite nickte, und ihm so nach vorne auf den Weg wies. Kakashi blickte gelangweilt in die besagte Richtung, und erspähte erst jetzt seinen alten Schüler gekleidet in eine schwarze Hose, ein graues T-Schirt und einem ärmellosen Mantel der bis zu den Knien reichte. Ein wenig verwundert blickte er ihn an, kein bisschen Orange war mehr an ihm zu sehen was früher sein Markenzeichen war, sein altbekanntes Lächeln zierte aber immer noch seine Lippen. "Ich hatte schon davon gehört das du wieder da sein sollst, aber ohne das Orange an dir hätte ich dich fast nicht wiedererkannt", Worte die wahrlich der Wahrheit entsprachen wie Anko fand. "Wen du nicht von deinem Buch aufgesehen hättest, wärst du wahrscheinlich direkt an ihm vorbei gerannt du Depp" entgegnete Anko die Kakashi ihr Kind in die Arme drückte, eher sie sich Naruto zu wand und die Arme ausstreckte. Dieser aber wich vor ihr zurück, etwas das sie merkwürdig und verwundert fand als hätte er Angst vor ihr, was vielleicht nicht ganz unbegründet war und Kakashi nachdenklich beobachtete und verwunderte. "Bevor du mich umarmst will ich erst die Ärmel deines Mantels inspizieren wen du erlaubst" gab er von sich, was sie nicht wirklich verstand und ihn ansah, wie der buchstäbliche Ochse vorm Berg. "Und wieso wen ich fragen darf" verlangte sie zu erfahren, "weil ich sicher gehen will das du dort kein Kunai versteckst, mit dem du mir wieder etwas Blut abnehmen willst wie damals bei der Prüfung". "Ach komm, das diente nur dazu dich ein wenig zu verunsichern was mir übrigens damals ganz gut gelungen ist" erwiderte sie nur, wobei sich dabei ein Grinsen auf ihren Lippen bildete. Dennoch gab sie seiner Bitte nach und zeigte ihm diese, zog ihn sogar aus und reichte ihm ihren Mann der ihn sich über seine Schulter legte, bevor sie sich wieder ihm zu wand. "Jetzt zufrieden Gaki" fragte sie ihn, und er nickte grinsend eher sie ihn in eine kräftige Umarmung zog, und ihm regelrecht die Luft auf den Lungen drückte eher sie ihn frei gab. "Es tut gut dich mal wieder zu sehen, aber was machst du so früh am Tag hier vor dem Turm des Hokagen, hatte sie wieder eine Beschwerde wegen Kuro erhalten" und dabei blickte sie den Wolf an. Dieser neigte nur den Kopf nach unten und wich etwas zurück, als schämte er sich für irgendetwas das er getan hatte, und für das man ihn bald rügen würde. "Nein das nicht aber wegen ihm musste ich her, sie hat mich nämlich erpresst und mir deinen Job für die Prüfungen aufgezwungen, wobei sie die Beschädigungen die er anrichtete als Druckmittel einsetzte". "Wen das so ist kann ich es mir sparen sie aufzusuchen, ich wollte nämlich erfahren wen sie als Ersatz für mich ausgewählt hat, und ihr ansonsten ein paar Vorschläge machen wer es übernehmen könnte". "Das ist alles deine Schuld, wieso musstest du ausgerechnet kurz vor der Prüfung noch ein Kind bekommen" beklagte sich der blonde Chaot, was sie nur grinsen ließ. "Du kannst doch bei ihm dafür bedanken, er war es immerhin der mich wieder einmal schwängern musste, als gäbe es etwas das er noch unbedingt nachholen müsste" entgegnete sie wobei sie mit ihrem rechten Daumen auf Kakashi wies. "Hey jetzt vergiss mal nicht das dazu immer zwei gehören mein Täubchen, wen du kein Kind mehr gewollt hättest, hättest du was dagegen tun und verhüten können" gab dieser nur patzig von sich. Naruto schüttelte nur genervt mit dem Kopf, als beide anfingen herum zu Zetern wesen Schuld es nun wirklich war, eher er kurzzeitig einfach verschwand und sich zurück zog. "Na toll gemacht, jetzt hast du es sogar geschafft deinen ehemaligen Schüler zu verprellen mein Freund" gab Anko von sich, während sie die Arme vor der Brust verschränkte und mit dem Fuß auf dem Boden tippelte. Und schon ging das nächste Gezeter los was Shikamaru den Kopf schütteln, und ihn in diesem Moment erkennen ließ das Naruto manchmal weiser war als er aussah, und das er wusste wann er zu verschwinden hatte. Irgendwo in Konoha kam er wieder zum Vorschein, besser gesagt auf dem Steg an jenem See wo er das letzte mal seine Teamkeraden traf, kurz bevor er zu seiner Wanderung aufbrach. Hier hatte er jenen Abend mit Sakura Sai und Sasuke verbracht, an dem sie sich Unterhalten und ausgetauscht hatten, auf ihrer Freundschaft sogar mit etwas Sake anstießen. Sakura hatte diesen heimlich aus Tsunades Privatlager stibitzt, den offizielle durfte man Sake erst ab Einundzwanzig kaufen, was sie damals noch nicht waren. Aber stören tat sie diese kleine Nebensache nicht wirklich, als sie anstießen und die Flasche gemeinsam köpften, es war eine seiner liebsten Erinnerungen der letzten Jahre. Die davor waren oft gefühlt mir Schmerz Pein und Enttäuschungen, aber letztendlich hatte sich doch alles zum guten gewand, so wie es schon immer sein sollte. Sein Freund war wieder in Konoha, sein altes Team war wieder vereint und Sasuke fand das Glück das sein Bruder sich für ihn gewünscht hatte, und die Liebe die er brauchte um zu heilen. Sie heirateten sogar kurz bevor er ging, da sie unbedingt wollten das er dabei war, und weil sie an diesem Tag nicht auf ihren Freund und Bruder verzichten wollten. Seine Gedanken nachhängend blickte er über den See hinweg, ergab sich für einen Moment den süßen Erinnerungen die aufkamen, und merkte nicht wie sich ihm wieder jemand näherte. "Ich dachte mir schon das du irgendwann wieder hier auftauchen würdest mein Freund", die plötzlich erklingende Stimme riss ihn aus seinen Gedanken, eher er sich um wand und dem Besitzer erblickte. Grinsend standen Sasuke und Sakura vor ihm, wobei ersterer der beiden ihn ein wenig nachdenklich anblickte, und genau musterte als ihm etwas an dem Uzumaki auffiel. Nicht die Tatsache das seine Kleidung sich verändert hatte, sondern etwas anderes was sich ein wenig Fremd für ihn anfühlte, nämlich das Chakra seines Freundes das ihm jetzt ein wenig fremd vorkam. "Was ist mit dir geschehen Naruto, dein Chakra fühlt sich ein wenig anders an als vor deiner Abreise, was bedeutet das irgendetwas mir dir passiert ist während du weg warst". "Und du hast recht den ich konnte das Bluterbe des Namikaze-Clan erwecken" entgegnete er, als er sein Yaigan aktivierte und es seinem Freund zeigte, was diesen verwundert aufblicken ließ. "Noch eine Augenkunst? ich dachte Sharingan Byakugan und Rinnegan während die einzigen Doujutsus die es gibt" warf Sakura ein, die sich nun ihm näherte genau wie Sasuke eher sie sich seine Augen genau ansahen. Das Muster der Pupillen und der Tomoe um diese herum, wirkte anders als bei einem Sharingan es der Fall war, dennoch fand Sakura diese Augen sehr faszinierend. Sie konnte den Blick fast nicht abwenden, zumindest solange bis Sasuke ihm eine Frage stellte, die sie aus ihren Gedanken riss und wieder in die Realität zurück holte. "Wieso hat bis jetzt noch nie jemand von diesen Augen gewusst oder erzählt, das ist das erste mal das ich mitkriege, das es noch ein vierte Augenkunst gibt die vererbt werden kann". "Weil sie nicht jeder im Clan meines Vaters besaß, nur wer vom Blut seiner Familie und der des Uzumaki-Clans abstammt, kann es hervor rufen und erwecken. Mir gelang es als Karin mich ein Stück meines Weges begleitete während meiner Reise, und sie nach einem Angriff im sterben lag, nur dank dem Yaigan konnte ich sie retten". "Und was können diese Augen nun genau, wie ist es dir gelungen sie zu retten wo du doch keinerlei Heiljutsus kennst und beherrschst" wollte Sakura neugierig wissen, die sich nun in das Gespräch mit einklinkte. "Indem ich ihre Chakra-Eigenschaft nutze, und mir sozusagen ihre Natur aneignete und mir zu eigen machte für einen Moment, ebenso wie ihr gesamtes Wissen über ihrer Künste". "Willst damit sagen, das du durch diese Augen dir die Chakra-Natur und die Jutsus eines anderen nehmen und verwenden kannst?", Sasuke sah ihn skeptisch an und glaubte nicht was er da hörte. Solch eine Kunst kann es doch nicht geben, den das würde jahrelanges Training überflüssig machen, den man musste nur jemand berühren und kannte sofort dessen Künste. "Ich weiß das dass unmöglich klingt, aber ich kann es dir beweisen hier und jetzt" erwiderte der Blonde Chaot, der seinem Freund eine Hand auflegte und sich dessen Donner-Natur nahm. Im nächsten Moment trat er zurück, eher er schnelle Fingerzeichen formte und die Hand gegen den Boden streckte, eher er ein Chidori in dieser erschuf. Wilde blitze zuckten in seiner Hand, das Chakras das er zu Raiton-Chakra umgewandelt hatte bündelte sich in dieser, als er es gezielt freisetzte und dessen Wirkungsbereich festlegte und bestimmte. Der charakteristische Ton dieser Kunst war zu hören, der Gesang Tausender Vögel die ihre Stimme erhoben, und zu einem einzigen Chor vereinten. Sasuke konnte es echt nicht fassen was er da sah, vor allem weil Naruto nur die Natur des Windes und des Feuers hatte, und dennoch hier eine Raiton-Kunst zeigte die er unmöglich anwenden könnte. "Das Chidori zu benutzen ist schön und gut, aber ohne die Fähigkeit die Bewegungen des Gegners voraus sehen zu können, nützt einem diese Kunst in einem echten Kampf nicht viel das weißt du". Das war ihnen alle drei bekannt, wen man diese Kunst anwendete wurde man schnell und griff gerade heraus an, was ein geschickter Kämpfer sehen und dem ausweichen würde. Nur mit der Augenkunst der Uchiha kombiniert war diese Kunst wirkungsvoll, weil man das dann voraus sehen würde und sich so dem Kampf anpassen, und den Gegner hundertprozentig sicher treffen würde. "Das kann das Yaigan auch, es sieht die Bewegungen des Gegners voraus und macht es mir möglich diesen zu entgehen, einzig und allein einen Gegner mit einem Genjutsu durch einen Blick zu belegen geht nicht. Und auch ihn zu hypnotisieren und zu verunsichern, wie beim Sharingan kann es auch nicht aber das stört mich nicht, die Fähigkeiten die es hat sind völlig ausreichend" entgegnete er gelassen. "Du überrascht einen immer wieder, aber ich hoffe du weißt das du dich in acht nehmen musst, wen diese Schlange von diesen Augen erfährt und das du sie erwecken konntest wird er dich jagen". "Und wen schon, jeder von uns beiden würde ihn mit Leichtigkeit besiegen und das weiß er ebenso, er würde es nicht wagen uns anzugreifen und uns offen herauszufordern". "Du weißt das dieser Kerl verschlagen und hinterhältig wie eine Schlange ist, das er sich bis jetzt so ruhig verhielt und noch nichts unternahm wundert mich ehrlich geasgt schon etwas. Ich bin mir sicher das er wieder etwas plant, bloß was es ist wissen wir nicht und das gefällt mir ganz und gar nicht" entgegnete Sasuke, als er sich setzte und über den See hinweg starrte. "Du machst dir zu viele Sorgen mein Freund, er weiß wen er jetzt Konoha angreifen würde würde er nicht nur gegen uns kämpfen, sondern auch gegen die anderen vier Mächte die sich zusammen schlossen. Du solltest mal entspannen und an die Zukunft denken, vor allem daran deinen Clan wieder aufzubauen, du bist immerhin der letzte Uchiha wie du ja sicherlich weißt". "Nun genau gesagt wird er in Sieben Monaten der letzte gewesen sein" erwiderte Sakura, die darauf hin einen bedepperten Blick von Naruto kassierte, und einen überraschten von ihrem Mann. Der erkannte schnell was diese Worte zu bedeuten hatte, als er sich wieder erhob und sie ansah, wobei ihm der Mund sperrangelweit aufstand was sie zum kichern brachte in diesem Moment. Einen so blöd dreinschauenden Sasuke Uchiha hatte die Welt noch nicht gesehen, und wen sie eine Kamera bei sich hätte, würde sie diesen Augenblick für die Nachwelt aufzeichnen. "Heißt das du .....du bist.....", "....ja ich bin schwanger genau das heißt es" beendete sie seinen Satz den er nicht fertig brachte, und für den er sie umarmte und lachend durch die Luft wirbelte was sie auch zum lachen brachte. "Das ist die beste Nachricht des Tages und die muss gefeiert werden, und ich weiß auch schon wo" fügte Naruto hinzu der sie grinsend ansah und erhob, und Sasuke wusste wo er hin wollte. "Na schön wie du willst heute ausnahmsweise spendier ich die Runde, obwohl das ziemlich an meiner Geldbörse nagen wird" entgegnete Sasuke, eher er sich mit seinem besten Freund und seiner Frau auf den Weg zu Ichirakus machte. Stunden später als es bereits auf den späten Nachmittag zuging, zogen die drei es vor sich auf einen der Trainingsplätze zu begeben, damit sich die beiden Herren der Schöpfung ein wenig austoben konnten. Sasuke war nämlich gespannt darauf, was er in seiner Abwesenheit alles gelernt hatte als er auf Wanderung war, und wie gut er nun geworden ist. Sakura sah dem ganzen vom Rand der Lichtung aus zu, konnte sich ein grinsen nicht verkneifen als sie ihren beiden Hitzköpfen beim kämpfen zusah, und sich an die Vergangenheit zurück entsann. Ja alles war wieder wie früher, die beiden genossen es sich die Köpfe einzuschlagen und so heraus zu finden wer der bessere war, wobei sie alles einsetzten was sie hatten. Sasuke bestand sogar darauf das er sein Yaigan benutzte, weil er unbedingt erfahren wollte welche Augenkunst den nun die bessere war, und Naruto hatte nicht gelogen als er sagte er könne andere durchschauen. Er merkte schnell das er genau wusste wohin er in welchem Moment zielen müsste, ohne sein Sharingan hätte er mehr als einmal harte Treffer einstecken müssen. Sakura sah dem gespannt zu und bemerkte, das sein Tai-Jutsu keinem ihr bekannten still entsprach, und offenbar von ihm selbst entwickelt wurde. Diese Tatsache machte es schwierig, seine Angriffe und seine Abwehr genau zu studieren und eine Lücke zu finden, was ihn sozusagen unberechenbar machte. Auch was seine Jutsus anging hatte er einiges neues gelernt, und ein paar von diesen bestimmt auch selbst entwickelt, bei anderen konnte sie es nicht genau sagen. Vor allem seine beiden Naturen setzte er geschickt miteinander kombiniert ein, etwas das Sasuke schwer zu schaffen machte und ihn mehr als nur einmal in die Defensive drängte. Er war wahrlich zu einem beachtlichen Kämpfer geworden, einem der nicht mehr blind drauf los stürmte, sondern die Lage sondierte und sich seine Schritte genau überlegte und auch manchmal behutsam vorging. In vielerlei Hinsicht war er nicht nur Erwachsener sonder auch besonnener geworden, etwas das ihm in Zukunft sicher noch sehr zu gute kommen würde. Sakura bemerkte im nächsten Moment, das sich etwas hinter ihr nieder ließ, wie dieser jemand seinen Kopf offenbar an ihren Arm schmiegte und etwas erwartete. Als sie warmes Fell an ihrer Haut spüren konnte und sie hinsah, erkannte sie das Narutos Wolf den er sich als Haustier hielt, sich direkt bei ihr niedergelassen hatte und gestreichelt werden wollte. Eine bitte die sie erfühlte, eher sie auch das Charkra einer anderen Person spüren konnten das sich so ähnlich wie das von Naruto anfühlte, und sie wusste wer das war. Nur wenig später erblickte sie Kushina die aus dem Schatten der Bäume heraus trat, lächelnd auf sie zu schritt und sich neben ihr hinsetzte, eher sie Kuro durch das Fell strich. "Ich hoffe du hast nicht dagegen das ich mich neben dich setzte Sakura" fragte sie sie höfflich, und sie nickte nur und schüttelte den Kopf, eher sie wieder ihre beiden Hitzköpfe beobachtete und zusah. Sie wusste das es besser war auf die beiden ein wachsames Auge zu haben, auch Kushina sah dem interessiert zu wobei sich ein lächeln auf ihren Lippen bildete. "Wen ich den beiden so zusehe, erinnert mich das an meine eigene Jugend den ich war auch nicht besser als die beiden jetzt, ich war genau so hitzig und vorschnell wie mein Sohn es manchmal ist". Sakura blickte sie von der Seite an und erkannte, das sie sich für einen Moment in ihren Erinnerungen verlor, als sie an frühere Tage zurück dachte und sich erinnerte. Dass das Lächeln dabei auf ihren Lippen breiter wurde konnte sie deutlich sehen, und sie wusste nun von wem Naruto sein hitziges Gemüt hatte, was ihr eigentlich auch schon vorher bekannt war. "Und, mit wem haben sie sich früher die Köpfe eingeschlagen" wollte sie neugierig wissen wobei Kushina sie kurz anblickte, eher sie ihren Sohn wieder beobachtete und ihm weiter zusah. "Mit seinem Vater natürlich mit wem den sonst, ich war immer erpicht darauf zu wissen wie gut ich geworden war, wen ich ein neues Jutsu meisterte oder mein Tai-Jutsu weiter entwickelte. Ich liebte es mich mit ihm zu messen, und festzustellen das ich jedesmal besser wurde und es mir doch nie gelang ihn zu besiegen, etwas das er seinem Hiraishin no Jutsu verdankte. Wie könnte man den einer Kunst ausweichen bei der man nicht wusste, wo er als nächstes auftauchen würde, das war sein großer Trumpf der ihn unbesiegbar machte". "Niemand ist unbesiegbar, selbst der gelbe Blitz von Konoha könnte sicher geschlagen werden wen man wusste wie man es angehen musste" erwiderte Sakura, die immer wieder durch das Fell von Kuro strich. Mittlerweile hatte der große Wolf seinen Kopf auf ihren Schoss gelegt, und genoss es wahrlich das sie ihn hinter den Ohren kraulte, was seine ruhige Atmung ihr verriet. "Nicht Minato den er ließ seinen Gegner keine Zeit dazu, wen man ihn bemerkte und man dabei war sich eine Strategie zurecht zulegen, war es meisten schon zu spät dafür" entgegnete sie ruhig. "Wie war er so als Mann und auch als Hokage, ich kenne nur die Geschichten seiner Taten aber ich wüsste gern mehr über ihn, und was für ein Mensch er so war" entgegnete sie und sah sie an. Kushina erwiderte den Blick nur kurz, konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen als sie den Wissensdurst in ihren Augen sah, und begann damit ihr von dem Mann zu erzählen den sie einst liebte. "Er war einzigartig in jeder Hinsicht, besonnen und ruhig jemand den man gerne um sich hatte und der die Gabe hatte, jeden in seinen Bann zu ziehen und ihn ruhiger zu machen. Er war intelligent und talentiert was sich auch in seinen Jutsus zeigte, auch wen es ihm nie gelang Rasengan zu vollenden, so wie Naruto es tat als er Rasenshuriken entwickelte. Von seinem Vater hatte er die Natur des Windes, eine Chakra-Natur die in meinem Clan noch nie vorkam, was dir aber sicher schon aufgefallen und bekannt war". Mit einem milden Lächeln auf den Lippen blickte sie kurz die Haruno an, die sie einen Moment lang genau musterte, und ihr nur lächelnd zunickte eher sie weiter den Kampf beobachtete. "In vielerlei Hinsicht ist Naruto seinem Vater ähnlicher als man erwarten würde, auch wen er Charakterlich mehr nach mir kommt, dennoch sehe ich auch viel von seinem Vater in ihm". "Etwas das ich nur schwer glauben kann nach ihrer Schilderung, wo er doch mehr ein chaotischer Querkopf ist, der früher in der Schule nichts im Kopf behalten konnte" gab sie leicht lkichernd von sich. "Ja das mag sein dennoch wollen viele gerne bei ihm sein, eine Gabe die er von seinem Vater hat, sicher er wirkt nicht wie jemand der ruhig und gelassen sein kann wen es darauf ankommt. Aber in den entscheidenden Momenten beweist er immer wieder, das er zu einem beispiellosen Hokagen werden wird, hat er doch jetzt schon mehr erreicht als die anderen Hokagen vor ihm. Ich bin mir sicher, das sein Vater genau so stolz auf ihn wäre wie ich es bin wen er noch leben würde, es ist nicht fair das er so früh von uns genommen wurde" entgegnete sie. "Ich habe früh gelernt dass das Leben nun mal nie Fair ist, wir können nur lernen das beste aus dem zu machen was uns gegeben wurde" entgegnete Sakura, eine Einstellung die auch Kushina sehr weiße fand. Als die Nacht langsam herein brach und es in Konoha wieder stiller wurde, zog auch Langsam im Namikaze-Anwesen die Ruhe ein, nachdem es dort vorher noch heftig zur Sache ging. Mutter und Sohn fetzten sich wieder darüber, welche Ramensorte den nun die Beste war als es um das Abendessen ging, und sie nun mal auf keinen wirklich gemeinsamen Nenner kamen. Dabei wurden beide so laut das Kuro winselnd von dannen zog und das Weite suchte, und es sich irgendwo in einer Ecke des riesigen Hauses gemütlich machte, wo er noch ein wenig ruhe finden könnte. Am Ende einigten sich darauf ihre beiden Lieblingssorten zu Kochen, wobei Naruto seiner Mutter kräftig zur Hand ging und es sich nicht nehme ließ, ein wenig herum zu albern. Seine Mutter war dabei mehr als nur einmal drauf und dran ein Messer nach ihm zu werfen, auch wen sie ihren Sohn liebte, aber manchmal brachte er sie mehr als nur einmal auf die Palme. Dennoch fand sie es recht amüsant, den so hing sie nicht ihrer trübseligen Vergangenheit nach, und betrauerte was sie ihn ihren leben alles verloren hatte. Dies war doch an diesem Abend nur von kurzer Dauer, als Naruto wenig später eine Frage stellte mit der sie so gar nicht gerechnet hatte, und damit alte Wunden aufriss. Wieso er ausgerechnet Heute auf diese kam wunderte sie ein wenig, hatte er doch vorher nie solche Fragen gestellt den er wusste, das sie eigentlich nur selten und ungern von ihrer Vergangenheit sprach "Mam hattest du eigentlich Geschwister, ich weiß nicht wieso ich jetzt auf diese Frage komme, aber bis jetzt hast du mir noch nie von deiner Familie erzählt". Einen Moment lang blickte sie ihren Sohn an, eher sie den Kopf senkte und dann die Augen schloss als sie an ihrer Kindheit zurück dachte, und ihm dann erst eine Antwort gab. "Ja ich hatte Geschwister, zwei um genau zu sein und sie waren Zwillinge und genau so wild wie ich früher, wen nicht sogar noch einen Tick schlimmer wen ich das mal so sagen darf. Sie waren zwei Jahre Jünger als ich, und ihre Namen lauteten Kaya und Koshimi benannt nach früheren Clanmitgliedern, genauer gesagt nach meiner Groß- und Urgroßmutter". Eine Moment lang schwieg sie als sie sich an ihre Gesichter entsann, wobei sie auch daran dachte wie ähnlich die beiden ihr sahen, und das man sie mehr als nur einmal verwechselte. Etwas womit sie ihrer Mutter und ihren Vater mehr als nur einmal rein legten, und wahrlich großen Spaß daran hatten, sie zu verunsichern und damit zu Ärgern "Was ist aus ihnen geworden, Leben sie vielleicht noch irgendwo" wollte er neugierig wissen, und Kushina atmete einmal ruhig ein und aus eher sie durch das Küchenfenster hinaus ins freie sah. "Ich weiß es nicht aber ich vermutete das es nicht so ist, den wen sie noch Leben würden hätten sie uns bestimmt schon einmal besucht, sicher sind sie schon vor langem gestorben. Wahrscheinlich fielen sie vor dem dritten Weltkrieg, als unser Land und unser Dorf überraschen angegriffen und vernichtet wurde, weil unser Clan für unsere Fuin-Jutsus gefürchtet war". Sie fühlte die fertigen Ramen in zwei Schüsseln die bereit standen, den Topf stellte sie auf einem Untersetzer auf dem Tisch ab, eher sie gemeinsam mit ihrem Sohn am Tisch platzt nahm. "Du hättest sie sicher geliebt, den sie sind oder besser gesagt sie waren genau wie du und ich, immer in Bewegung und wie zwei Flummis die ständig umher sprangen. Sie waren stark und unvorhersehbar in einem Kampf, und zusammen unschlagbar was viele ihrer Gegner feststellten, wen sie das Pech hatten auf sie zu treffen". Für einen Moment schwieg sie, als sie an ihre Schwestern zurück dachte als sie sich an ihrer Kindheit entsann, und welchen Unsinn und Schabernack sie früher in ihrer Heimat getrieben haben. "Ich wünschte mir wirklich ich könnte sie noch einmal sehen und sie dir vorstellen, sie würden dich Lieben genau so wie ich dich Liebe Naruto, und es sich sicher nicht nehmen lassen dich herauszufordern. Immerhin, ist ein Uzumaki immer ein harter Gegner mit dem man sich nicht anlegen sollte, wen einem etwas an seinem Leben liegt wie dir ja bekannt sein sollte". "Ja das ist mir bekannt, du hast mir ja früher mehr als nur einmal gezeigt wer hier der Chef im Haus und im Ring ist, und das ich mich an deine Regeln halten sollte" entgegnete er als sie kurz auflachte. "In der tat und jetzt iss junger Mann, bevor deine Ramen kalt werden und sie dann nicht mehr so gut schmecken wie wen sie warm sind" entgegnete Kushina, und das ließ sich Naruto sicher nicht zweimal sagen. Zur gleichen Zeit, nicht weit von der Grenze des Feuerreiches entfernt an einem Feuer saß ein Mann mittleren alters, der jetzt sicher noch keine Ruhe finden und eine weile wach sein würde. Er war ein Kumo-Ninja der ein gewaltiges Schwert auf seinem Rücken trug, die Waffe eines früheren Shinobigatana Shichinin Shū, der auf den namen Kisame Hoshigaki hörte. Er trug eine typische Kumogakure Schutzweste, darüber einen ärmellosen schwarzen Mantel, ein Rotes Seil um seinen Bauch gebunden als Gürtel, sowie eine Schwarze Hose und die Typischen Shinobi-Sandalen. An den Beinen, und an seinen Unterarmen trug er Schutz-Schienen wie viel der Shinobi aus seinem Dorf und einen langen weißen Schal, den er sich um den Hals gewickelt hatte. Er schrieb unablässig etwas in sein kleines Notizbuch, Reime die er sich für seine Songs die er immer wieder sang zurecht legte, und auch für Alltagssituationen in denen er sie gerne benutzte. Ausnahmsweise hatte er seine Sonnenbrille abgenommen, sah er doch im Dunkeln das nur von einem Feuer erhellt wurde sonst nicht gut, und das wäre hinderlich beim reimen. Alleine war er nicht, den nicht weit von ihm entfernt lagen sechs junge Shinobi, alle zusammen mit ihren Meistern auf dem Weg nach Konoha, um dort an der Prüfung zum Chu-Nin teilzunehmen. Bee ließ seine Schützlinge in aller ruhe schlafen, wusste er doch das sie ihre Energie für den morgigen Lauf brauchen würde, aber alle schliefen nicht den die Meisterin des zweiten Teams war auch noch wach. Eine Junge Frau mit grau-Blondem Haar und eisblauen Augen setzte sich zu ihm, fand auch wie er noch keiner Ruhe und gesellte sich daher an das helle Feuer. Auch wen die Nächte hier erfrischend kühl waren, eine wenig die wärme des Feuers zu spüren war auch nicht ganz verkehrt, war sie doch leichter bekleidet als ihr Kamerad. Anders als er trug sie nur ein einfaches ärmelloses rotes langes T-Shirt, die Schutzweste darüber und eine schwarze kurz Hose, an den Füßen schwarze Sandalen. Auf Schutz-Schienen wie Bee sie trug verzichtete sie, trug an den Armen nur fingerlose lange Handschuhe die auch ihren Unterarm bedeckten, und beobachtete ihn eine ganze weile lang. An seiner Haltung konnte sie erkennen das er froh war nach Konoha zu kommen, mitunter weil er sich darauf freute seinen alten Freund wieder zu sehen, und selten aus ihrem Dorf heraus kam. Sie kannte die Geschichten, die ihn mit dem Held des Krieges Naruto Uzumaki verband, das sie gemeinsam Seite an Seite gekämpft hatten um den vierten Ninjaweltkrieg zu beenden. Daraus war eine enge Freundschaft entstanden die sie über die Jahre hinweg pflegten, mal besuchte er ihn und dann umgekehrt, eine Freundschaft wie es sie nur unter Männern gab und geben würde. Sie hatte den blonden Uzumaki nur einmal in ihrem Dorf gesehen, damals als der Krieg ausbrach war sie nämlich für den Schutz der Fürsten verantwortlich, und kämpfte demnach nicht an der Front. Dennoch als sie ihn sah, fühlte sie sich wie magisch von ihm angezogen wagte es aber nicht ihn anzusprechen, da sie irgendwie ein wenig Angst vor dem Begegnung mit ihm allein hatte. Naruto war ein Held geworden, und noch dazu zu einer Legende selbst die fast im Alleingang den Krieg gewann, was wahrlich eine beachtliche Leistung war. Dennoch hatte sich seitdem viel verändert, vor allem weil sie jetzt selbst ein Jinchuriki wie er war, nämlich der des Nibi die sich freiwillig Kumogakure anschloss. Sie selbst wählte dabei ihren nächsten Träger aus, und ihrer Wahl viel auf Miho Tanaka die es als große Ehre ansah, den Biju in ihren Körper aufzunehmen und zu beherbergen. Diese nutzte sie natürlich auch dafür sich mit ihr zu unterhalten, um mehr über den blonden Chaoten zu erfahren über den sie ein wenig was wusste, und von dem sie ihr erzählte. Dennoch konnte sie es kaum abwarten endlich in Konoha anzukommen, sich selbst ein Bild von dem Dorf versteckt hinter den Blättern zu machen, und auch von ihm. Bee Blickte sie kurz an, merkte das sie in Gedanken versunken war eher er sich wieder seinem Notizbuch widmete, und sie beiläufig ansprach und so zurück auf die Erde ins jetzt holte. "Du solltest ein wenig schlafen Miho, der morgige Tag wird anstrengend und du wirst deine Kraft brauchen", er sprach sie normal an anstatt zu rappen wie er es früher tat. Doch in bestimmten Situation fiel er in alte Gewohnheiten zurück, vor allem dann wen er jemanden auf den Geist gehen wollte, was bei Naruto meistens der Fall war aber auch nicht immer. "Das sagte gerade der Richtige, du schläfst doch auch noch nicht alter Mann" gab sie patzig von sich was ihn zu ihr aufblicken ließ, wusste sie doch das er es nicht leiden konnte wen man ihn so nannte. Sie kannte ihn nun mal und auch wie sie ihn reizen konnte, etwas das sie auch während dem Training tat, als er ihr den Umgang mit dem Bijuchakra lehrte und zeigte. Doch diesmal ließ es ihn kalt, sollte sie ruhig versuchen ihn auf die Palme zu bringen und zu ärgern, gelingen würde es ihr heute Abend ganz sicher nicht. Er war bei zu guter Laune um sich diese von einem ehemaligem Schüler verderben lassen würde, und wen es ihr doch gelingen sollte würde sie die Konsequenzen zu spüren bekommen. Den ebenso wie sie über ihn bescheid wusste, so kannte er auch ihre Schwachpunkte und wie er diese nutzen musste, sie würde es bereuen ihn geärgert zu haben das stand fest. Kapitel 3: Lektion des Tages: leg dich nicht mit einem Uzumaki an ----------------------------------------------------------------- Die Tage vergingen und das eintreffen der ersten Teams aus den andren Dörfern stand kurz bevor, Naruto freute sich auf eines ganz besonders, den dieses wurde von seinem Freund Killer Bee geleitet. Nach dem Krieg übernahm er die Leitung eines Ge-Nin-Teams, jetzt wo die Welt etwas friedlicher war, gründeten alle fünf versteckten Dörfer eine bestehende Allianz. Diese sicherte jedem der Fünf Großmächte einen dauerhaften Frieden zu, sowie die uneingeschränkte Hilfe der anderen Kagen, die ihnen bei Problemen zur Seite stehen würde. Damit wollte man vorbeugen das es je wieder zum Krieg kam, den in jedem der Vier Weltkriegen hatte jeder schon genug geopfert, im letzten sogar am meisten. Man wollte verhindern das die Dörfer je wieder in solch eine Lage gerieten, in denen sie sich bis auf das Blut selbst bekämpfen würden, und der Hass damit weiter wuchs und sich verbreitete. Den Madara hatte diese Welt fast an den Abgrund und in die Auslöschung getrieben, aber so etwas sollte nie wieder passieren, und das machte eine dauerhaftes Friedensabkommen nötig. Mitunter half es auch den Dörfern Freundschaften zu knüpfen, so wie die zwischen Naruto und Killer Bee, oder die zwischen ihm und dem Kazekagen von Suna. Mitunter hatte Naruto einen Stein ins Rollen gebracht, der die Welt in der sie alle lebten für immer veränderte, und hoffentlich zu einem besseren Ort für alle machte. Zwei Tage nach der Besprechung am Morgen, erwachte Kushina recht früh aus ihrem Schlaf als die Sonne durch das Fenster in ihr Schlafzimmer fiel, und sie wach kitzelte. Sie öffnete ruhig entspannt und ausgeschlafen die Augen, richtete sich auf und streckte sich um die Müdigkeit aus ihren Gelenken zu schütteln, eher sie ihre Beine über den Bettrand schob und sich erhob. Schnell schnappte sie sich ihren Morgenmantel und streifte sich diesen über, eher sie sich in ihr angrenzendes Bad begab, um sich kurz zu waschen bevor sie ihr Zimmer verließ. Sie wollte nach ihrem Sohn sehen und ihn wecken, um den Tisch für ein gemeinsames Frühstück zu richten, um gut gestärkt den Tag zu beginnen und in diesen zu starten. In seinem Zimmer traf sie ihn aber nicht an, weit konnte er aber ja nicht sein den so früh am Morgen dachte er bestimmt noch nicht an Training, etwas das er nie mit leerem Magen tat. Also streifte sie weiter durch das Anwesen, ihre Sinne nach seinem Chakra ausstreckend das er nicht vor ihr verbarg, und sich offenbar im Garten befand in dessen Richtung sie nun lief. Was sie im nächsten Moment sah als sie die Tür aufschob, die den Garten vom Wohnzimmer abtrennte, war etwas das sie nun so gar nicht erwartet hätte. Er stand keine zehn Meter von ihr Entfernt, trug nichts weiter als eine einfache weite Sommerhose und ein T-Shirt, während er einen Yumi-Bogen in der Hand hatte. Um seine Hüfte hatte er einen Gürtel geschnallt an dem ein Köcher hing, aus dem er einen Pfeil entnahm, eher er diese an die Sehne legte und die Augen schloss. Er atmete einmal tief ein und wieder aus, öffnete die Augen und spannte dann den Bogen, eher er auf eine Zielscheibe in etwa Zwanzig Metern Entfernung schoss. Der Pfeil schnellte von der Sehne, wobei er nur im Bruchteil einer Sekunde gezielt hatte, und dennoch exakt die Mitte traf eher er den nächsten Pfeil in die Hand nahm. Die Prozedur wiederholte sich wieder, er atmete ein und aus bei geschlossenen Augen, öffnete diese und zielte wieder innerhalb einer Sekunde bevor er schoss. Der zweite Pfeil spaltete den ersten Pfeil exakt in der Mitte durch, von der Feder bis zur Spitze den gesamten Schaft entlang, eher er stecken blieb und es nicht mehr weiter ging. Ihn so zu sehen, so ruhig und Konzentriert und völlig entspannt war so ganz und gar nicht das was sie in Erinnerung hatte, er machte einen anderen Eindruck auf sie als früher. Es lag ein Himmelweiter Unterschied, zwischen dem Erwachsenen Mann den sie in diesem Moment vor sich hatte, und dem kleinen Jungen der er damals als Kleinkind war. Ihr kleiner quirliger Bengel war zu einem waren Vorbild geworden, zu dem man aufsah genau wie sein Vater der versuchte hatte die Welt zu verändern, und es nicht mehr konnte. Kushina hatte das ganze still beobachtet, wobei ihr erst jetzt auffiel das sie auch Musik hören konnte, die offenbar aus einem tragbaren CD-Player kam der rechts von ihm stand. Es war eine eher ruhiges Stück, das überwiegend aus sanften Piano oder Klavierklängen bestand (sie wusste nicht wirklich wo da der Unterschied lag), und was ihm dabei half sich zu konzentrieren. Vielleicht hörte er diese Art von Musik auch einfach zur Entspannung, wobei der Titeln nicht zu denen gehörte die er sich früher angehört hat, wirkte es eher melancholisch und traurig. Vielleicht hörte er diese Musik erst seit ihrem Tod, wusste sie doch das Hinata ihn geliebt hatte und zum Teil er sie bestimmt auch, tief in sich drinnen ohne es zu erkennen und zu wissen. Jedenfalls half die Musik auch Kuro dabei sich wohl und entspant zu fühlen, lag er doch direkt neben ihm, die Augen geschlossen und wohl ein wenig am dösen. Die einzige Bewegung die wahr zu nehmen war, war die seine Schwanzes der sich leicht hin und her bewegte, und das gelegentliche Zucken seiner Ohren. Zumindest solange bis er bemerkte das sie beide nicht mehr allein waren, als er die Duftnote einer weitere Person riechen konnte, und die Augen öffnete. Er blickte direkt Kushina an, eher er sich erhob und auf sie zu trottete als sie in die Hocke ging, und anfing durch sein Fell zu kraulen was er sichtlich genoss wie man ihm ansehen konnte. Er hörte gar nicht mehr damit auf, vor Freude mit dem Schwanz zu wedeln und seinen Kopf in ihre Hände zu schmiegen, während ihr Blick auf ihrem Sohn lag der sie ansah. Den Pfeil den er in der Hand hatte schob er wieder in den Köcher, stellte die Musik ab und ging langsam auf die beiden zu, eher sie sich wieder aufrecht hin stellte und ihn anlächelte. "Ich wusste ja gar nicht das du mit dem Bogenschießen angefangen hattest, seit wann betreibst du das schon" wollte sie von ihm wissen, als er den Köcher abnahm. Zusammen mit dem Bogen legte er ihn auf dem Tisch neben der Tür ab, eher er ein Schluck aus der Mineralwasserflasche nahm die dort stand, und seiner Mutter eine Antwort auf ihre Frage gab. "Schon seit mehr als einem halben Jahr, ich reiste eine weile lang zusammen mit einem Jäger der von Dorf zu Dorf zog, der brachte mir das Bogenschießen bei. Ist vor allem sehr nützlich, wen man kein Dorf zum einkaufen in der Nähe hat den ein Pfeil tötet schnell, und lautlos und erspart der Beute auch einen qualvollen Tod". "Wo du gerade beim Thema Jagt und Essen bist, ich bekomme so langsam Hunger als komm ins Haus und hilf mir dabei den Tisch zu decken" erwiderte sie und er nickte. Eine kleine Mahlzeit könnte er auch vertragen, also tat er seiner Mutter den Gefallen, schnappte sich wieder seinen Bogen und folgte ihr hinein um das Frühstück zu richten. Kuro hingegen folgte ihnen diesmal nicht ins Haus, wusste er doch das er für sein Essen selbst sorgen musste, also sprang er kurzerhand auf das Dach hinauf eher er über dieses hinweg verschwand. "Das Stücke eben das du gehört hast beim üben, von welchem Künstler stammt das" fragte sie ihren Sohn ganz beiläufig, während sie den Flur entlang zur Küche liefen. "Es strammt von einem Musiker der sich Olafur Arnalds nennt, keine Ahnung ob das sein richtiger Name ist und das Lied selbst heißt Lag Fyrir Ömmu, aber wieso fragst du mich das jetzt Mam". "Weil es recht traurig und Melancholisch klang, wie Musik die jemand hören würde der um einen geliebten Menschen trauert, oder um eine ihm wichtige Person" entgegnete sie und sah ihn an. In dem Moment bemerkte sie wie sein Blick trübe und ausdruckslos wurde, also hatte sie mit ihrer Vermutung recht gehabt, er schien ihren Tod noch immer nicht überwunden zu haben. Sie drehte sich zu ihm um, trat dicht an ihn heran und legte ihrer Hand auf seine Wange, wodurch er zu ihr aufsah und sie seinen Schmerz in seinen Augen sehen konnte. "Wie mir scheint gibst du dir noch immer die Schuld an ihrem Tod obwohl es nicht so ist, sie wusste genau wofür sie ihr Leben einsetzte als sie dich deckte, also entehre nicht ihr andenken Naruto indem du selbst materst". "Aber es war meine Schuld egal wie ich es drehe und wende Mam, sie gab ihr Leben meinetwegen um das meine zu schützen, obwohl ich sie hätte davor beschützen und bewahren müssen". Er ballte die Hände dabei zu Fäusten und knirschte mit den Zähnen, etwas das sie nicht gerne hörte, den das tat er nur wen er sich etwas vorwarf das er sich nicht verzeihen konnte. Es war sein Art seinen Missmut darüber zum Ausdruck zu bringen, seine Eigenart sich selbst für etwas zu bestrafen, was er versäumt hatte zu tun. "Du irrst dich Naruto, also sie sich entschloss dich zu decken damit du dem Angriff Madaras entgehst tat sie das nicht für dich, sondern um die Welt zu beschützen die sie liebte. Hinata gab ihr Leben damit du sie für alle bewahren konntest und ihr Hoffnung auf Frieden bringst, damit nicht alle in einen Traum aus Sein und Schein gezogen werden, in der alles nur aus Lügen und Illusionen bestehen. Dafür gab sie ihr Leben, und sie wusste das nur du den Krieg beenden könntest, also gib nicht dir die Schuld an ihrem Tod sondern Madara der sie getötet hat" erwiderte sie. Doch ihre Worte schienen ihn nicht so zu erreichen wie sie es hoffte, sein Blick wirkte noch immer Emotionslos wie zuvor, es schmerzte sie ihren Sohn so leiden zu sehen wie in diesem Moment. Sie musste ihn auf andere Gedanken bringen, ihm anders aufzeigen das er sich nicht die Schuld geben sollte an etwas, das der Feind getan hatte um ihn zu quälen und zu verunsichern. "Weißt du Hinata ist genauso zum Helden geworden, wie dein Vater der für dich das gleiche tat an dem Tag an dem du geboren wurdest", ein wenig verwundert über diese Worte blickte Naruto Kushina an. Auf den Lippen seiner Mutter spiegelte sich ein kleines Lächeln, ein Lächeln das jedes erkaltete Herz erwärmen und zum tauen bringen konnte, genau so wie seines das gerade ein Eisberg war. "Sein Wunsch das du diese Welt in einer Zeit des Frieden führst, gab ihm die Kraft sich seinem Feind zu stellen und zu bezwingen, genau so wie du Hinata die Kraft dazu gabst dich zu beschützen. Sie starb damit du Frieden bringst, und damit du das Glück findest das dir nach allem was du durchgemacht hast zusteht, also entehre nicht ihr Andenken in dem du dich selbst quälst. Zieh nach das Opfer unserer Kameraden in den Schmutz, in dem du dir die Schuld an ihrem Tod gibst sondern ehre sie, in dem du ihrer Wünsche und ihr streben nach Freiheit und Frieden für alle war machst". Diesmal fand sie Worte die die richtige Wirkung hatten, ein leichtes strahlen kehrte in seine Augen zurück, genau so wie ein warmes Lächeln das sich auf seinen Lippen zeigte. Ja das war ihr Junge wie sie ihn kannte und liebte, nicht der Trauerkloß den er vorher zum besten gegeben hatte, sondern den Kämpfer der er immer war. "So und jetzt genug mit diesem Trauerspiel, den die versaut mir ansonsten meine Gute Laune" entgegnete sie eher sie sich umwand, doch gerade jetzt konnte Naruto etwas spüren. Na ja besser gesagt war es jemand den erspüren konnte, ein ihm bekanntes Chakra unter dem sich ein zweites verbarg, und das sich gerade dem Tor seines Dorfes näherte wen er die Entfernung richtig deutete. Aber dieser jemand war nicht allein, er war von mehreren Chakren umgeben von denen die meisten der Ausprägung nach Kindern gehörten, und dann noch einem das stark war. Unter dem Chakra des zweiten Erwachsenen, konnte er ebenfalls noch ein anderes Chakra spüren was nur eines bedeuten konnte, sie war ebenfalls ein Jinchuriki wie er Bee und seine Mutter. Das war ja sehr interessant, gleiche beide Jinchurikis des Dorfes Kumogakure die hierher kamen, um ihrer Ge-Nins an der diesjährigen Prüfung teil nehmen zu lassen. Das könnte ja wahrlich doch nicht so übel werden wie er gedacht hätte, anscheinend könnte es auch ihm Freude machen, dieses Jahr der zweite Prüfer zu sein. Kushina merkt im nächsten Moment wie er Chakra schmiedete, als sie sich zu ihm umdrehte und beobachtete, wie er seinen Bogen mitsam dem Köcher auf einer Kommode ablegte. Rasend schnell formte er Fingerzeichen, eher er das Chakra in seinem Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand sammelte, bevor er diese auf ein Siegel unterhalb des linken Handgelenkes legte. Im nächsten Moment hüllte ihn eine Rauchwolke ein, eher er dann in seiner Kampfmontur vor ihr stand und sie angrinste, nichts ahnend was er jetzt schon wieder ausgeheckt hatte. "Was hast du den jetzt schon wieder vor" wollte sie daher voller Neugier wissen, als sein Grinsen nur breiter wurde etwas das ihr so gar nicht passte, den dann hatte er meistens immer eine Dummheit vor. Immerhin kannte sie ihren Sohn und welche Flausen er im Kopf hatte, die sie so manches mal zum verzweifeln brachten, aber so war er nun mal und damit ein echter Uzumaki. "Nur einen alten Freund begrüßen, der gerade zusammen mit seinem Team und einem anderen zusammen ankommt, du solltest also den Tisch für Zehn Leute decken Mam" war alles was er erwiderte. Im nächsten Moment verschwand er in einem gelben Blitz, eher seine Mutter sich Kopfschüttelnd ab wand und sich in die Küche begab, um zumindest ein wenig was zu tun bevor er mit ihren Gästen zurück wäre. Nicht weit vom Haupttor Konohas entfernt näherte sich die besagte Gruppe diesem, Bee ging dabei mit Miho die neben ihm her lief vorne weg, und sie konnte spüren das er ein wenig aufgeregt war. Sein Chakra floss in diesem Moment so angeregt, und unruhig durch seinen Körper das dies ein wahrlich verräterisches Merkmal dafür war, immerhin kannte sie ihn. So innerlich aufgeregt hatte sie ihn aber noch nie erlebt, er freute sich wohl wirklich riesig darauf seinen alten Freund wieder zu sehen, was wahrlich ein Zeichen ihrer Verbundenheit war. Solch eine enge Freundschaft wie zwischen ihm und Naruto, hatte sie sonst selten gesehen was ihr zeigte das sie sich beide wahrlich sehr nahe standen, fast wie Brüder. Ihre Aufmerksamkeit wurde jedoch von etwas anderem unterbrochen, den sie konnte hören wie etwas schnell auf sie zukam, das kratzen von Krallen über den steinigen Boden war eindeutig. Ihre Sinne waren durch das Training mit Matatabi geschärft, so das sie die normaler Menschen bei weitem übertrafen, ein kleiner Nebeneffekt den das da sein als Jinchuriki mit sich brachte. Als sie im nächsten Moment nach vorne auf den Weg blickte, sah sie wie etwas großes um die Ecke kam etwas das eindeutig kein Hund war, soviel stand schon mal fest. Den dafür war dieses grau-weiße Ungetüm zu groß, selbst für einen Hund aus dem Inuzuka-Clan die sehr groß werden konnten, wie ihr Lehrmeister ihr erzählt hatte. Ihre Sorge galt daher in diesem Augenblick ihrem Team, als dieses etwas näher kam und sie erkennen konnte das es ein Wolf, und das dieser sicher nicht darauf aus war zu spielen. Schnell handelte sie und trat ein paar Schritte nach vorne, stellte sich vor diesem Tier auf den Weg auf, eher sie sich drei Kunais aus ihrer Tasche am Rücken hervor angelte. Gezielte Treffer auf die Beine und den Kopf würden ihn sicher erledigen, vor allem wen sie Raiton-Chakra in die Wurfmesser leiten würde, aber noch bevor sie werfen konnte packte Bee sie. Er hielt sie eisern fest während sich sich dagegen wehrte, was zum Teufel tat er da nur?, erkannte er nicht die Gefahr er der sie sich gerade momentan befanden? "Bee was tust du lass mich los, wen wir nichts tun wird der Wolf uns angreifen und töten" warf sie ihm fast schon panisch schreiend an den Kopf, aber er weigerte sich sie loszulassen und blickte nur den Wolf an. "Das werde ich nicht, weil ich weiß das dieser Wolf uns nichts tun wird und keiner greift ihn an oder wirft ein Kunai nach ihm, habt ihr mich in dieser Hinsicht verstanden" dabei blickte er über seine Schulter hinweg. Die Kinder die hinter ihm standen nickten nur, man konnte ihnen dennoch ansehen das sie leichte Angst hatten, angesichts der Größe dieses Wolfes und auch Miho stand der Schweiß auf der Stirn. Gerade jetzt war sie außer Stande sich zu wehren, den sie wusste das sie sich aus seinem griff nicht befreien könnte, wen er es ernst meinte würde er sie bis zu ihrem Tod festhalten würde. Unaufhörlich kam das gewaltige Tier näher, und sie wusste das er sie mit Leichtigkeit zerreißen könnten, und so langsam wurde sie richtig panisch und verzweifelt. Wollte Bee sie hier wirklich in den Tod gehen lassen, oder einen ihrer Schüler diese Bestie so zu sagen zum fraß vorwerfen, und diesen an einen Wolf verfüttern? Das glaubte sie irgendwie nicht, aber ihm ganz vertrauen konnte sie jetzt gerade auch nicht wirklich, während diese von der Natur geschaffene Tötungsmaschine näher kam. Und je näher sie kam desto stärker wurde ihr Drang sich zu befreien, sich aus seinem griff heraus zu winden und ihn zu töten, eher er ihr Leben oder das ihrer Schützlinge gefährdete. Doch in dem Moment als er das Tor hinter sich ließ, bog er nach links ab und raste auf den Wald zu, eher er im Dickicht des Unterholzes verschwand und nichts mehr von ihm zu sehen war. Bee ließ sie wieder los eher er seinen Weg fortsetzten wollte, doch Miho hielt ihn mit einer einfachen Frage davon ab: "woher wusstest du das er uns nicht angreifen würde". Er wand sich zu ihr um, ließ ein leichtes lächeln auf seinen Lippen erscheinen eher er noch mal in die Richtung sah, in die der Wolf verschwunden war und in den Wald hinein starrte. "Weil ich ihn kenne deshalb, Naruto selbst hat ihn groß gezogen nachdem er ihn verletzt in einer Wolfsfalle fand hättest du ihn getötet, hätte er dich windelweich geprügelt und diesen Wolf haben wir heute nicht zum letzte mal gesehen". "Pfft das kann er gerne versuchen, aber gelingen würde ihm das sicher nicht" entgegnete sie ruhig, als sie die Kunais wieder in ihrer Tasche verstaute und ihn ansah. "Du musst noch sehr viel lernen Miho, außerdem solltest du dich nicht überschätzen nur weil du jetzt ein Jinchuriki bist, gegen ihn würdest du nicht einmal in hundert Jahren ankommen. Es gibt keinen der schneller als Naruto ist, und einen Uzumaki sollte man erst recht nicht auf die leichte Schulter nehmen" war alles was er dazu erwiderte, eher er ein Kurzschwert am Hals hatte. Der Fremde war wie aus dem nichts aufgetaucht, stellte sie ernüchternd fest als sie die Blonden Haare des Mannes sah der hinter Bee stand, sein Gesicht zum Teil von einem roten Schal verdeckt. Sie hatte ihn nicht bemerkt, ihn nicht einmal gespürt bevor er plötzlich und unerwartet auftauchte und ihren Kamerad bedrohte, und den Anschein machte ihn töten zu wollen. "Halt keinen Schritt weiter, wer seid ihr und was wollte hier in Konoha" bellte er sie in einen befehlshaberischen Ton an, wobei sie schon wieder nach hinten in ihrer Tasche griff. Doch Bees Lächeln irritierte sie in diesem Moment, er hatte eine Klinge am Hals und wurde bedroht und lächelt dann auch noch, irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht das stand fest. "Ich denke das dir das bestimmt schon bekannt ist wieso wir hier sind, oder etwa nicht alter Freund?", der Fremde nahm die Klinge von seinem Hals eher er einen schritt zurück trat. Im nächsten Augenblick zog er seinen Schal nach unten, und steckte sein Schwert weg während er sein Gesicht preis gab, und sie die drei Striemen auf seiner Wange erblickte. Ebenso kam ein breites Grinsen über seine Lippen, bevor er Bee in eine Umarmung zog die er erwiderte, und so das eintreffen seines Freundes feierte eher er ihn wieder losließ. "Tut gut dich wieder zu sehen, das letzte mal ist ja schon eine weile her" gab Naruto freudestrahlend von sich, eher seine Aufmerksamkeit auf die Junger Frau hinter ihm viel. Sie war recht hübsch, wen nicht sogar wunderschön und sicher ein wahrer Männer-Magnet um es mal genauer zu sagen, vor allem ihre recht ungewöhnliche Haarfarbe fiel ihm auf. Er sah nicht jeden Tag eine Frau mit Blond-Grauem Haar, und eisblauen Augen die obwohl sie kühl wirkten, doch eine gewisse wärme ausstrahlten als sie lächelte. "Und ich nehme an das ihr der neue Jinchuriki von Matatabi seid Meisterin Miho, wobei es mich nicht überrascht das sie eine Frau als Gefäß gewählt hat, diese Katze kommt mit Männern nicht wirklich zurecht". "Wer bitte schön ist den Matatabi" wollte ein neugieriges Mädchen hinter Miho wissen, und Naruto schielte geradewegs an ihr vorbei, um die kleine zu begutachten die das gefragt hatte. Wie er nicht anders erwartet hatte war ihrer Haut Dunkel, wie die der meisten Menschen in Kumogakure, aber sie hatte Blondes Haar was eher selten dort war wie er wusste. In ihren Braunen Augen konnte er eine gewisse Neugier erkennen, sicher war sie diejenige ihrer Gruppe die immer am meisten fragen stellte, und somit das grübelnde Genie war. Ihrer Akte zufolge war sie sehr Intelligent, und hörte auf den Namen Saya wen er sich recht erinnerte, ein passender Name für eine schöne junge Dame wie er fand. "Matatabi ist der wahre Name von Nibi, dem Zweischwänzigen Biju den deine Meisterin Miho in sich beherbergt, hat sie euch den nie gesagt das die Bijus alle einen eigenen Name haben Saya?" "Nein hat sie nicht und woher kennt ihr meinen Namen Meister Naruto, ich habe euch diesen noch nicht genannt" erwiderte sie, und er lächelte nur geheimnisvoll und wand sich wieder Bee zu. "Nun den so gerne ich mich hier auch unterhalten würde, aber wir müssen langsam los den meine Mutter richtet bereits das Frühstück, wir sollten uns also beeilen und ihr ein wenig zur Hand gehen". "Du wusstest also das wir schon da sind, dein Spürsinn ist wahrlich unübertrefflich dann sollten wir uns wohl spuren mein Freund" entgegnete Bee, als er an ihn heran trat eher sich Naruto der übrigen Meute zu wand. "Kommt alle her und legt eine Hand auf meiner Schulter, oder auf die Schulter eures Kameraden und bildet so eine Kette" wies er sie an, und sie kamen dem alle nach. Als Miho ihrer auf seine rechte Schulter legte, spürte sie wie er bereits eine Verbinudng zwischen ihrem Chakra un dem seinen herstellte, etwas das er durch sie an die Kinder übertrug. Er tat irgendetwas aber was wusste sie nicht, bis ihr etwas einfiel das ihr Bee einmal erzählt hatte, etwas das mit dem Hiraishin no Jutsu zu tun hatte. Und dann wusste sie was er tat, er bereitete sich auf einen Sprung vor einem in dem er sie alle mitnehmen würde, und so verschwanden die neun gemeinsam von der Bildfläche. Das Frühstück lief am Anfang eher ruhig und andächtig ab, vor allem da sich die Kinder ein wenig eingeschüchtert fühlten, was daran lag das sie mit den Helden des Krieges zusammen aßen. Die Bewunderung die sie ihnen entgegen brachte, führte dazu das keiner es wagte irgendetwas zu sagen, oder geschweige den eine Frage zu stellen obwohl sie ohne Zweifel welche hatten. Naruto aber brach das Eis indem er anfing von alten Zeiten zu reden, besonder von ein paar Erlebnissen die er und Bee zusammen durchgemacht hatten. Vor allem die ein oder andere Peinlichkeit kam dabei zum Vorschein, wobei er die Verwechslung im Kurort ganz gewiss nicht ausließ, und sich bald alle kugelten vor lachen. Immerhin war Bee zu dem damaligen Zeitpunkt aus versehen ins falsche Bade-Abteil marschiert, nämlich in das der Frauen und zu seinem Pech, waren dort ausgerechnet Mei Terumi und Tsunade anzutreffen. Die Beiden namen sich ein paar Tage frei um sich mal zu entspannen, dazu gingen sie in die Stad Tanzaku Gai wo sie sich in einem der Thermalbäder trafen, und in das Bee reinmarschierte. Das er danach von beiden aufs übelste Zugerichtet wurde, war da doch schon vorprogrammiert wobei vor allem Tsunade kräftig hinlangte, und ihm beide Beine und einen Arm brach. Durch dieses Missgeschick lernte er aber seine Frau kennen, so nahm die peinlichen Geschichte dann doch noch ein gutes Ende, zumindest für ihn nach dem er wieder Gesund war. Bee nahm es ihm trotzdem übel das er das erzählte, und schmollte ein wenig herum, was alle nur noch mehr zum schießen fanden als die Geschichte selbst. Danach sprudelte die Worte nur so aus den Kindern heraus, und wollten gar nicht mehr versiegen was Kushina zum lächeln brachte, ihre Wissbegier kannte wahrlich keine Grenzen in diesem Moment. Nach dem ausgiebigem Frühstück, schlugen Kushina und Naruto sogar vor ein wenig mit ihnen zu trainieren, ihnen ein paar ihrer Tricks und Techniken zu zeigen und ihnen beizubringen. Natürlich waren sie dafür sofort Feuer und Flamme, man bekam ja nicht jeden Tag die Chance mit zwei Helden des Krieges zu üben und zu kämpfen, das würde ihnen in der Prüfung zugute kommen. Also begab sich die ganze Meute, nachdem sie ihr Reisegepäck in den Gästezimmern verstauten da sie ihnen anboten sie bei sich aufzunehmen, zum privaten Trainingsplatz von Kushina und Naruto Uzumaki. Bee und Miho sahen dem ganzen eine weile lang still schweigend zu, die Kinder waren eh viel zu sehr damit beschäftigt, auf ihrer beiden Ausnahme-Trainer zu hören und ihrer Anweisungen zu befolgen. Letztere der beiden wurde einen Moment lang nervös, als Kuro wie aus dem nichts auftauchte und auf sie zu schlenderte, was alle kurz einen Augenblick lang inne halten ließ. Der riesige Wolf ging direkt auf sie, blicke ihr in die Augen und schnupperte kurz an ihr nahm sozusagen ihrer Witterung auf, eher er sich vor ihr niederließ und seinen Kopf auf ihrem Schoss bettetet. Zuerst völlig überrascht und total perplex sah sie ihn an, erkannte aber das er mehr einem zahmem Hund glich als einem wilden Tier, eher sie begann durch sein Fell zu kraulen. Bee hatte recht damit als er sagte er sei friedlich, und würde keinem Menschen schaden wen dieser ihn nicht bedrohte, oder jene die ihn groß gezogen hatten und für ihn sorgten. Sie beobachtete weiter das Training ihrer Schützlinge, und fragte sich ihm geheimen ob sie es mit ihm aufnehmen könnte, aber wieso sich darüber den Kopf zerbrechen wen man es heraus finden kann. Wild entschlossen in Erfahrung zu bringen wer der bessere Kämpfer sei, erhob sie sich und ging langsam auf die Truppe vor sich zu, eher Kushina sie sah und den Übungskampf unterbrach. Allein in dem Blick dieser jungen Frau konnte sie sehen, das sie wahrlich mehr als erpicht darauf war ihn heraus zu fordern, offenbar auch um sich ein wenig zu amüsieren und zu verausgaben. "Ich entschuldige diese kleine Unterbrechung, aber wärt ihr bereit ein wenig etwas von eurem wahren können zu zeigen Meister Naruto" fragte sie ihn, und er begann bereits zu grinsen vor Vorfreude. Er hatte schon damit gerechnet das sie ihn herausfordern würde, aber noch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, trat seine Mutter ein paar Schritte nach Vorne und lächelte sie an. "Wie wäre es wen wir beide ein kleines Tänzchen wagen, eher ihr euch an das Dessert heran wagt, obwohl auch der Hauptgang ein wenig zu viel zum schlucken für euch sein könnte". Allein die Art und Weise wie sie das sagte, machte jedem klar das Kushina Uzumaki wahrlich davon überzeugt war, sie in Grund und Boden zu stampfen und auf Krawall gebürstet war. "Ihr spuckt ganz schön große Töne für eine Frau euren Alters, aber wen ihr es so wollt werde ich euch gerne eine Lektion erteilen" erwiderte sie nur, eher Kushina anfing ihr Haar zusammen zu binden und zu grinsen. "Ihr habt keine Ahnung worauf ihr euch einlasst, den so wie mir scheint hattet ihr noch nie das Vergnügen gegen eine Uzumaki anzutreten, ihr werdet sang und klanglos untergehen das verspreche ich euch". "Wollen wir hier nur herum labbern oder endlich mal zu Potte kommen" entgegnete sie, als ihrer Gegnerin schon die Knöchel knacken ließ, während sich Naruto mit den Kindern neben Bee niederließ. Er wusste jetzt schon wie das ausgehen würde, aber wen Miho unbedingt in ihr Verderben rennen wollte, würde er dem dabei nicht im Weg stehen und dem nur zuschauen. Der Schlagabtausch begann damit, das sie ein paar Kunais und Shuriken nach ihr warf doch Kushina wehrte diese mit einem Dolch ab, den sie an einem Gürtel befestigt immer bei sich trug. Dies jedoch diente nur zur Ablenkung, den sie tauchte wie aus dem nichts neben ihr auf trat mit ihrem rechten Bein nach ihr, was sie geschickt abfing und dabei die Knöchel ergriff. Im nächsten Moment ergriff sie ihren Unterschenkel unterhalb des Knies und hebelte sie aus, warf sie einfach ein Paar Meter zur Seite davon, eher sie sich wieder fing und ihren Flug beendete. Dies jedoch nutzte Kushina um Chakra zu schmieden, eher sie das Suiton Bakusui Shouha no Jutsu ausführte, und eine gewaltigen Wassermenge ausspieh der auf sie zuschoss. Miho hingegen formte ebenfalls Fingerzeichen, eher sie ihre Hände auf den Boden presste und das Doton Gooremu no Jutsu ausführte, wodurch sich ein gewaltiger Golem aus diesem erhob. Die Welle brach sich an seinen Beinen, Wasser spritze in ungeahnte Höhen eher der Golem zuschlug, doch Kushina wich dem aus und ließ die Wassermassen wieder verschwinden. Der Schlag das Golems war von enormer Kraft, ließ den Boden unter ihren Füßen erzittern als sie zur Seite auswich, was ihrer Gegnerin zum Grinsen brachte in diesem Moment. Sie glaubte den Kampf unter ihrer Kontrolle zu haben, das sie am Drücker saß und den Ausgang bestimmen würde, aber da sollte sie sich gewaltig irren wie sich heraus stellen würde. Kushina griff auf ihr Bluterbe zurück, als mehrere Goldene Ketten aus ihrem Arm hervor schossen und sich um den Giganten wickelte, wobei sich die Dornen der Glieder in das Gestein gruben aus dem er bestand. Seine Bewegungen stoppten augenblicklich, eher Miho hören konnte wie er schon bedenklich zu knacken begann, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Im nächsten Moment zersprang der ganze Golem, als Kushina ihn zu kleinen Brocken zerkleinert die zu Boden regneten, wodurch ihre Gegenspielerin ebenfalls fiel die auf dem Kopf gestanden hatte. Mit eleganten Sprüngen nutzte Sie die herab fallenden Brocken, um sich zwischen diesen zu ihr empor zu schwingen, eher sie mit einem Abwärtstritt sie erwischte. Ihr gelang es gerade noch den Tritt abzufangen, eher sie mitansah wie sie bereist die nächsten Fingerzeichen formte, und das Sution Mizurappa ausführte. Der Wasserstrahl den sie ausspukte erfasste sie und warf sie zu Boden, wobei sie durch mehrere herab fallende Felsen hindurch geworfen wurde, eher sie aufschlug. Um sich davor zu schützen hatte sie keine andere Wahl, als sich mit dem Chakra ihres Bijus zu überziehen, und mit diesem ihren Sturz abzufangen um sich nicht die Knochen zu brechen. Kushina landete geschickte auf den Füßen, eher sie zu ihr herüber sah und bemerkte, das sie ein Chakragewand mit zwei Schwänzen angelegt hatte. Das Blauschwarze Chrakra von Matatabi umgab sie, formte die Gestalt einer Katze nach als ihre Augen Gelb wurden, und ihr messerscharfe Krallen an Händen und Füßen wuchsen eher sie zu grinsen begann. "Ich muss zugeben das ihr wahrlich nicht schlecht seid, doch jetzt bin ich an der Reihe zu zeigen was ich kann", und mit diesen Worten verschwand sie nur um im nächsten Moment hinter ihr zu erscheinen. Sie schlug zu und war sich sicher den Sieg zu erringen, eher etwas geschah mit dem sie gar nicht gerechnet hatte, als ein roter Chakraschweif aus Kushinas Körper hervor wuchs. Mit diesem deckte sie ihren Rücken, verhinderte so den Treffer den sie ansonsten eingesteckt hätte, eher sie grinsend über ihre Schulter hinweg sah. Mit Blutroten Augen fixierte sie ihre Widersacherin, dabei sah diese ihre Reißzähne die sich gebildet hatte, ebenso wie die Krallen die ihr an den Fingern wuchsen. Der Schweif ergriff sie und warf sie über sich hinweg, eher sie wieder Fingerzeichen formte und das Doton Doryuu Heki ausführte, eine Wand schoss aus dem Boden gegen die Miho krachte. Im nächsten Moment erschien sie vor ihr, schlug mit gewaltiger Kraft zu und erhöhte den Druck der auf ihren Körper ausgeübt wurde, wodurch die Erdmauer Risse bekam. Wenig später brach diese in sich zusammen, als sie sie einfach durch sie hindurch drückte und sie, sozusagen als menschlichen Abrissbirne missbrauchte. Sie wurde davon geschleudert, schlug zweimal auf dem Boden auf eher sie ihren Sturz abfing und wieder auf den Beinen landete, ihre Brustkorb fühlte sich aber an als hätte sie einen Schlag des Raikagen abgekriegt. Das Atmen fiel ihr einen Moment lang etwas schwer, ihre rechte Seite schmerzte ungeheuerlich, sie glaubte sogar daran das sie ihr ein paar Rippen gebrochen hätte. Zumindest angeknackst waren sie ganz sicher, das würde sicher ein netter Bluterguss werden den man ein zwei Tage lang mindestens sehen würde, eher Matatabi ihn geheilt hätte. Nichts desto trotz fragte sie sich wie sie durch ihr Chakragewand durchkam, normalerweise war dieser Undurchdringlich für jeden Angriff, Kushina bewies ihr aber gerade das Gegenteil. Und was war das für ein Schweif der sie gepackt hatte?, gewöhnliches Chakra war das nicht das wusste sie, und als sie sie erblickte bekam sie einen Schreck. Um sie herum hatte sich ebenfalls ein gewand gebildet, eines das drei schwänze zierte und wahrlich stärker war als das ihre, etwas das alle anderen Anwesenden spüren konnten. Erst jetzt begriff sie was hier vor sich ging, sie war ebenfalls ein Jinchuriki wie sie und trug einen Biju in sich, deshalb konnte sie einen Schwanz bilden der sie packen und schützen konnte. Kushina raste auf sie zu ihrer Faust zum Schlag erhoben, und sie war in diesem Moment zu langsam um ihm zu entgehen, weshalb sie ihn ungedeckt einkassierte. Sie krümmte sich vor Schmerz und wich vor ihr zurück, aber sie folgte ihr auf den Fuß und bedrängte sie weiter, griff sie mit einer schnellen Tai-Jutsu Kombination an. Miho wehrte sich dagegen so gut sie konnte, blockte Hieb für Hieb ab aber irgendwann gelang ihr dies nicht mehr, und auch ihr Chakragewand zog sich zurück. Irgendetwas hatte sie gerad mit ihr gemacht, den jetzt war sie ihren Angriffen schutzlos ausgeliefert, und musste harte Prügel beziehen im nächsten Augenblick. Treffer um Treffer steckte sie ein, hielt ihr noch so gut stand wie sie konnte aber sie war ihr eindeutig unterlegen, jetzt verstand sie warum Bee sie vor den Uzumakis gewarnt hatte. Gegen sie kam sie beim besten Willen nicht an, und nach einem weiteren Treffer der sie zurück warf bis ein Baum ihren Flug stoppte, brach sie bewusstlos zusammen. Naruto sah wie sie auf die Knie fiel, wie sie ihre Augen schloss und zu Boden zu fallen drohte eher er vor ihr erschien, und sie kurzerhand auffing bevor er sie sich ansah. Sie war Ohnmächtig was ihn nicht wunderte, seine Mutter konnte beim Training schon recht hart und brutal sein, was er in jungen Jahren viel zu oft zu spüren bekam. So etwas wie Gnade für den Gegner existierte in ihrem Wortschatz nicht, wen sie mit jemandem Kämpfte ging sie bis zum äußersten, und mit voller Kraft. Etwas das Miho in diesem Moment zu spüren bekam, und er konnte gut verstehen warum sie so hart gegen sie vor gegangen war, sie war überheblich und hochnäsig gewesen. Es war an ihr ihr eine Lektion zu erteilen, gehe niemals davon aus das du jeden Kampf gewinnen kannst, den dann verlierst du mit Sicherheit diesen und wirst versagen. Kurzer Hand schob er einen Arm hinter ihren Kniekehlen durch, den anderen platzierte er hinter ihrem Rücken, eher er sie auf seine Arme hob und sich zu seiner Mutter umwand. Das Fuchsgewand das sie umgeben hatte verschwand wieder, als er sie mit einem ernsten Blick musterte, aber davon ließ sie sich nicht einschüchtern und das wusste er genau. "Ein klein wenig Rücksicht hättest du schon auf sie nehmen können Mam, und sie nicht gerade mit solcher Brutalität anpacken müssen" warf er ihr vor, aber sie wischte diesen Kommentar nur mir der Hand beiseite. "Ach was das wird sie schon aushalten, ich wusste immer wie weit ich gehen könnte ohne sie dabei umzubringen, aber ich denke es ist besser wen du dich um sie kümmerst" und ohne etwas zu erwidern verschwand er. "So da eure Meisterin nun ihrer Lektion gelernt hat, wollen wir da weiter machen wo wir aufgehört haben" verkündete sie laut, und wand sich dabei der übrigen Meute zu die dies mitangesehen hatte. Jetzt waren die Kinder nur noch mehr eingeschüchtert, etwas das Bee ganz gut verstehen konnte nachdem man solch einen Kampf mitansah, würde er sich in ihrem Alter auch in die Hose machen. Aus diesem Grund kratzte sie sich verlegen am Hinterkopf, vielleicht hätte sie doch ein wenig mehr Rücksicht nehmen müssen, nun ja jetzt war es eh schon zu spät dafür. Sie würde die Sache wohl ein wenig anders angehen müssen, also schlug sie ihnen erst einmal vor ihnen leichtes Tai-Jutsu ihres Clans zu zeigen, Übungen die sie erst einmal trocken durchgehen würden. Das überzeugte die kleinen zumindest so weit, das sie sich entschlossen mitzumachen und diese mit ihr durchzugehen, man bekam ja nicht jeden Tag die Chance Techniken eines so berühmten Clans zu erlernen. Stunden später erst erwachte Miho aus ihrer Bewusstlosigkeit, stellte aber in diesem Moment fest das sie sich merkwürdig fühlte, und das sie an die Holzdecke des Zimmers starrte in dem sie sich befand. Das Gefühl konnte sie sich trotzdem nicht erklären, den ihr Körper fühlte sich leicht an, fast schon Schwerelos als hätte er in diesem Moment absolut kein Gewicht. Doch als sie das sanfte Plätschern von Wasser hörte, blickte sie an sich hinab und ihr fiel erst jetzt auf, das sie absolut nackt in einer Wanne lag und sich deshalb so leicht fühlte. Die Frage war nur, wer hatte sie ausgezogen und hier herein gelegt und wo waren ihre Kleider?, sie hoffte das sich diese in ihrer unmittelbaren Nähe befanden. Das letzte was sie wollte war Nackt durch das Haus zu ihrem Zimmer zu irren, weil sie dann mit Sicherheit einem ihrer männlichen Schüler, oder noch Schlimmer Bee oder Naruto in die Arme laufen würde. Als sie sich genauer in dem Bad umsah, erkannte sie das mehrer Duftkerzen um sie herum brannten und einen angenehmen Geruch verbreiteten, noch dazu einen der sie sehr entspannen fand. Das Wasser in dem sie lag war warm und auch etwas seltsam, den es hatte eine grünliche Färbung, weil bestimmt mit einem Kräutergemisch vermengt worden war. Langsam erhob sie sich, und als wieder Gefühl in ihrer Gliedmaßen kam fühlte sie sich als hätte ein Berg sie überrollt, jeder ihrer Muskeln schmerzte als hätte sie zwanzig Runden gegen den Raikagen hinter sich. » Das hast du dir selbst zuzuschreiben Madame, du hast Kushina unterschätz und die Strafe dafür folgte auf den Fuß« sprach Matatabi in Gedanken zu ihr, womit sie schon seufzend gerechnet hatte. Diese Katze ließ keine Gelegenheit aus, wen es darum ging sie zu belehren und sie damit zu tadeln, etwas woran sie großen gefallen hatte wie sie fand. »Woher sollte ich wissen das sie ebenfalls ein Jinchuriki ist, ihrem Chakra nach deutete nichts darauf hin, das in ihr ebenfalls einer der neun Biju eingeschlossen ist« gab sie patzig von sich. » Das kommt daher weil du dich immer überschätzt, ein Junchuriki zu sein heißt nicht das man unbesiegbar wird, man darf seinen Gegner niemals auf die leichte Schulter nehmen schon gar nicht einen Uzumaki. Neben dem Senju und dem Uchiha-Clan, gehörten sie zu den stärksten und gefürchtetsten Clans die es je gab, mitunter ein Grund warum ihr Dorf vor dem dritten Weltkrieg vernichtet wurde«. »Mag sein aber wie konnte sie deine Kraft unterdrücken, ich dachte so etwas könnte nur das Mangekyo-Sharingan eines Uchihas, wie ist ihr das aber gelungen« wollte Miho ihn Erfahrung bringen. Doch auf diese Frage bekam sie keine Antwort, was wieder einmal typisch für dieser Katze war, sie fragte sich wie Yugito die Launen dieses Biju ertragen konnte wen sie so war. Nichts desto trotz stieg sie erst einmal aus der Wanne, die Schmerzen die sie dabei verspürte ignorierte sie erst einmal, das würde Morgen eh einen üblen Muskelkater geben da war sie sich sicher. Frische Kleider lagen säuberlich zusammen gelegt auf einem kleinen Hocker als sie sich umsah, also ließ sie das Wasser aus der Wanne, eher sie sich abtrocknete und sich anzog. Bevor sie das Bad verließ blies sie die Kerzen aus, dann erst öffnete sie die Tür und trat hinaus auf den Flur, merkte das keiner herum lief und es überall dunkel war. Offenbar war die Nacht schon herein gebrochen, diese Kushina musste ordentlich hingelangt haben, wen sie bis jetzt ohne Bewusstsein geblieben war. In dieser Dunkelheit langsam durch die Flure streifend, suchte sie nach jemanden der noch wach war, und bemerkte das sie jemanden in ihrer Nähe spüren konnte. Sie lief weiter den Flur entlang, gelangte nach nur wenigen Augenblicken in das Wohnzimmer, eher sie die Tür aufschob hinter der sie das Chakra der Person spüren konnte. Das er zu diesem Zeitpunkt noch wach war hatte sie nicht erwartet, den vor ihr ihm Gras des Gartens lag Naruto, den Blick hinauf zu den Sternen gerichtet. Alleine war er nicht den Kuro war bei ihm, der riesige Wolf wurde dabei von ihm als Kopfkissen benutzt was ihn nicht zu stören schien, offenbar war er dies schon gewöhnt. Er bemerkte sie und auch Naruto, den dieser hob leicht den Kopf und blickte sie einen Moment lang an, eher er ihn wieder in das Weiche Fell des Wolfes bettete und wieder hinauf in den Himmel sah. "Auch wieder wach, ich hatte eigentlich eher damit gerechnet das du bis zum Morgen in dem Kräuterbad liegen würdest, das ich für dich eingelassen und vorbereitet habe". "Dann warst du derjenige der mich ausgezogen und in die Wanne gelegt hat" wollte Miho wissen, aber sie bekam eine Antwort mit der sie nicht gerechnet hatte, vor der er den Kopf schüttelte. "Nein das habe ich Meisterin Shima überlassen, die ich herbei gerufen habe damit sie sich um dich kümmert" war alles was er dazu erwiderte, und wen sie sich recht entsann war dies Shima eine Kröte vom Myouboku-Berg. Na ja zumindest besser als von einem Mann ausgezogen zu werden, damit war die Frage geklärt wie sie in die Wanne kam, doch dafür brannte jetzt eine andere auf ihrer Zunge. "Was machen sie so ganz alleine hier draußen Meister Naruto?" "Bitte nicht so höfflich, Naruto reicht vollkommen den mit diesem Meister vor meinem Namen fühl ich mich Alt obwohl ich es nicht bin, und das bereitet mir Unbehagen" erwiderte er prompt was sie verstehen konnte. Sie mochte es auch nicht so wirklich wen man sie so nannte, bei ihrem Namen genannt zu werden war ihr da wesentlich Lieber, den damit verringerte man schon mal die Distanzen die zwischen zwei Personen liegen könnte. "Okay einverstanden, aber nur wen du mich auch beim meinem Vornamen nennst aber trotzdem würde ich gerne wissen, warum ihr hier draußen alleine seid" entgegnete sie ruhig. "Ich bin nicht allein, Kuro ist immerhin bei mir und um auf deine Frage zurück zu kommen Miho, ich denke gerade nach über das Leben und die Naturenergie um uns herum". "Hä" war alles was sie dazu erwiderte, zugegeben nicht gerade die geistreichste Erwiderung die ihr gerade einfiel, aber eine bessere hatte sie nicht parat jedenfalls nicht jetzt. Naruto blickte sie einen Moment lang an, eher er sich aufrecht hinsetzte und sie heran winkte, und sie kam dieser Aufforderung nach ohne zu zögern. Sie trat näher an ihn heran und setzte sich, wobei sie leicht das Gesicht vor Schmerzen verzog, dabei aber versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Im nächsten Moment sah sie zu, wie er die Finger seiner rechten Hand in die Erde grub und eine Handvoll aufnahm, eher er ihr diese vor die Nase hielt und sie ihn nur Fragend und verdattert ansah. "Das hier würden viele nur als einen kleinen Haufen Erde ansehen, richtig?" fragte er sie und sie nickte nur stumm eher er mit seiner Erklärung fort fuhr, und ihr seine Gedanken diesbezüglich mitteilte. "Falsch den es ist viel mehr als das, diese Erde ist durchtränkt mit Naturenergie die uns jederzeit umgibt, die stets um uns herum ist und überall zu finden und zu spüren ist wen man es kann. Nicht viele haben die Gabe zu fühlen was uns umgibt, die Naturenergie kann man zum Beispiel nur spüren wen man das Gefühl für sie kennt, und somit in der Lage ist sie zu sich zu ziehen und aufzunehmen". "Sie in sich aufnehmen, wie" wollte Miho wissen die nun wahrlich neugierig war was er damit meinte, und wozu diese Energie von nutzen sein kann wen einem das gelang. "Man muss still sitzen und sie erspüren, mir gelang es erst nachdem Meister Fukasaku meine Handrücken mit einem speziellen Öl einrieb, das die Naturenergie in den Körper hinein zieht. Allerdings ist diese nicht ganz ohne, nimmt man zuviel in den eigenen Körper auf schädigt sie einen, und wandelt diesen immer mehr in Stein um bis man zu einer Statue wird. Nimmt man zuwenig auf verpufft sie sinnlos, gelingt es einem aber die perfekte Balance zwischen ihr der Geist und der Körperenergie zu schaffen, kann man damit Sen-Chakra schmieden. Dieses Chakra ist stärker als gewöhnliches, und da man es immer wieder mit der Naturenergie von draußen auffrischen kann, könnte man dadurch ewig kämpfen. Aber das ist Nebensache ich wollte auf etwas anderes hinaus was durch die Naturenergie ermöglicht wird, nämlich das Leben wie wir es kennen und lieben". Während er seine Gedanken ordnete, ließ er die Erde in seiner Hand durch seine Finger hindurch rieseln, etwas das Miho beobachtete eher sie ihn ansah und seinen nachdenklichen Blick bemerkte. "Die Naturenergie ist wie gesagt immer um uns herum, die Bäume und Pflanzen nehmen sie auf und benutzen sie um mit Hilfe dieser, und der Energie der Sonne Nährstoffe in Fruchtzucker und Sauerstoff umzuwandeln. Durch den Fruchtzucker wachsen sie und gedeihen, und dienen dadurch den Tieren im Wald als Nahrung, und diese uns wodurch auch wir wachsen und stärker werden. Wir nehmen also diese Energie in veränderter Form auf, ohne es selbst zu wissen und zu bemerken, und so wird alles Leben durch diese Energie geschaffen. Alles ist miteinander verbunden, auf Wegen und durch Möglichkeiten die wir gar nicht wahr nehmen können und es nicht einmal wissen, ohne diese Energie wäre das Leben hier auf Erden gar nicht möglich". Mit diesem Satz endete seine Erläuterung eher er wieder hinauf zu den Sternen sah, ein Lächeln lag dabei auf seinen Lippen, und sie musste sich eingestehe das er anders war als man ihn schilderte. Man sagte ihr das diese Naruto unkompliziert wäre, das er jemand sei der von Tag zu Tag lebte und den Frieden liebte den er allen bringen wollte, und vor allem kein großer Denker sei. Hier und jetzt bewies er ihr aber das Gegenteil, er hatte soviel mehr zu bieten als man von außen erkennen konnte, und das er vor allem tiefsinniger war als man ihm zutraute. Gerade jetzt kam ihr aber wieder ihr Gespräch mit Matatabi in den Sinn, und die Frage die sie ihr vorhin gestellt hatte, und auf die sie keine Antwort bekam doch vielleicht von ihm eine erhalten würde. "Naruto kann ich dich etwas Frage, wie ist es deiner Mutter gelungen die Kraft meines Biju zu unterdücken, und welchen hat sie selbst in sich" wollte sie wissen, woraufhin er sie lächelnd anblickte. "Zum einen liegt das an ihrer Herkunft, mit dem sie einen Biju fesseln und halten kann wen nötig, die Kraft deines Bijus hat sie mit ihrer Chakra-Eigenschaft unterdrückt. Das gelang ihr dadurch, in dem sie das deines Untermieters in deinem Körper zurück drängte und dir ihres einflößte, was die Kraft von Nibi zurück hielt und es dir unmöglich machte diese zu benutzen. Du kannst froh sein das sie kein Fuin anwendete, den dann hättest du noch mehr einstecken müssen als ohnehin schon, und zum anderen trägt sie Kyubi in sich" erwiderte er ruhig. "Das kann doch nicht möglich sein, Bee erzählte mir das er in die versiegelt wurde bei deiner Geburt wie kann sie ihn dann in ihrem Körper haben, wen er bereits in dir ist" entgegnete sie überrascht. "Weil ich nur die Hälfte seines Chakra in mir habe, mein Vater wusste das ich ihn nicht ganz in mich aufnehmen könnte, also teilte er sein Chakra in Yin und Yang und versiegelt beide Hälften in mir und meiner Mutter". "Und dennoch ist so stark, das ich einem Moment lang glaubte sie würde einen kompletten Biju in sich tragen, Matatabi hatte recht als sie meinte ich solle eine Uzumaki niemals unterschätzen". "Den Fehler haben schon viele gemacht, es gibt nicht viele die es mit uns aufnehmen können und Jinchuriki sind gegen uns generell im Nachteil, was du ja heute selbst gemerkt hast. Du darfst dich nicht allein auf die Stärke deines Bijus verlassen Miho, den wen du das tust wird es immer wieder jemanden geben der dich besiegen kann, das ist eine Lektion die dir meine Mutter erteilt hat". "Und die werde ich so schnell ganz sicher nicht vergessen, wobei ich diese Lektion Morgen erst richtig zu spüren bekomme" gab sie, leicht Lachen und schmunzelnd von sich. Und zum ersten mal seit Hinatas Tod, merkte er wie ihm dieses Lachen einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte, einen wie er ihn so schon lange nicht mehr gespürt hatte. Link zum Titel Lag Fyrir Ömmu von Olafur Arnalds: https://www.youtube.com/watch?v=e4wrZ9ILLXA Kapitel 4: Dier Rückkehr einer verlorenen Tochter ------------------------------------------------- Der nächste Morgen begann für Miho sogar noch schlimmer als sie erwartet hätte, ihr Körper fühlte sich nach dem Erwachen an, als wäre kein Berg sondern ein Planet über sie hinweg gerollt. Jeder einzelne Muskel schmerzte wen sie sich bewegte, allein schon in eine Aufrecht Postion zu kommen, dauerte eine weile und länger als sie gedacht hätte. Ein Blick an sich hinab, zeigte ihr das Matatabi wohl nicht in der Lage war ihre Blessuren zu heilen, den ihre Extremitäten waren übersät mit Blutergüssen und Prellungen. Was immer Kushina mit ihr gemacht hatte, sie hatte ganze Arbeit dabei geleistet um dafür zu sorgen, das sie diese Lektion niemals wieder vergessen würde. Sie versuche sich zu erheben, ihre Beine drohten aber sofort wieder unter ihr einzuknicken und so setzte sie sich wieder, außer Stande irgendetwas dagegen tun zu können. "Genau damit hatte ich schon gerechnet, in dieser Verfassung wirst du heute wohl nirgendwo hingegen können", das ertönen der plötzlichen Stimme zu ihrer Linken ließ sie aufschrecken. Als sie sich den Störenfried zu wand, stand im Türrahmen eine Junge Frau mit Pinkem mittellangen Haaren, auf dessen Stirn ein kleiner Rautenförmige Punkt zu sehen war. Ihre Grünen Augen musterten sie aufmerksam, als sie sie von Kopf bis Fuß betrachtete und ansah, eher sie langsam auf sie zukam und sich ihr näherte. "Wer sind sie, was suchen sie hier in meinem Zimmer" wollte sie von ihr wissen, und die Junge Dame begann zu grinsen eher sie vor ihr stehen blieb und auf sie hinab blickte. In ihrem Augen lag dabei etwas unergründliches, etwas das man nur schwer deuten konnte, und was nur noch schwerer zu begreifen war wen man es versuchte. "Nun rein technisch gesehen ist das nicht ihr Zimmer, sonder das Gästezimmer von Naruto und Kushina und er bat mich nach dir zu sehen Miho, meine Name lautet Sakura Haruno es ist mir eine Freude dich Kennen zu lernen. Er sagte mir das du übel zugerichtet worden bist, und er meinte wohl auch das du sicher nicht in der Lage wärst heute irgendwo hinzugehen, also mit welchen der beiden hast du dich angelegt" entgegnete Sakura. Sie bückte sich derweil zu ihr hinab und sah sich einen ihrer Arme genauer an, die blauen Flecken hatten sich ihrer Meinung nach ziemlich schnell geformt, was auf ziemliche harte Schläge hindeutete. "Es war die Rothaarige Teufelin die mich ran genommen hatte, ich fühle mich gerade als wäre ich der Punchingball vom Raikagen gewesen, und das mindestens eine Wochen lang". Im nächsten Moment zog sie scharf die Luft ein, als Sakura leichten Druck auf die rechten Rippen ausübte, und dabei äußerst heftig zusammen zuckte. "Das hatte ich schon erwartet, sicher war sie der Meinung das du diese Abreibung verdient hast und sie im recht wäre, sie haben sich zufällig nicht ein wenig hochmütig und herablassend ihr gegenüber verhalten oder?" "Na ja ein wenig schon, ich habe sie unterschätz und mich überschätz so wie es Naruto wohl sagen würde" war alles was sie dazu zu erwidern hatte, eher Sakura sie kurz anblickte und sich dann wieder ihren Verletzungen zu wand. "Dazu sage ich nur folgendes, wer auf dem hohen Ross sitzt sollte damit rechnen irgendwann mit der Nase im Schlamm zu liegen, und als Junchuriki sollte man sich einem Uzumaki gegenüber nicht abfällig verhalten. Du siehst ja selbst wo das hingeführt, du kannst vom Glück reden das er es nicht war der dir eine Lektion erteilte, den dann wärst du noch übler zuschrammt als du es ohnehin schon bist. Denn Naruto kann ihn mancher Hinsicht noch brutaler als seine Mutter sein, Jiraiya könnte dir davon ein Liedchen singen das kannst du mir glauben, den musste ich auch schon mehr als nur einmal zusammen flicken". Im nächsten Moment konzentrierte sich Sakura, ließ grünes Chakra um ihre Hände aufleuchten, eher sie erst einmal damit begann die Prellungen an ihren Rumpf zu heilen. Miho konnte spüren wie ein angenehme wärme ihre Muskel erfühlte, wie der Schmerz den sie verspürte langsam von ihr abließ, und sie sich langsam entspannte. Sie war gut das musste sie zugeben, sie kannte in ihrem Dorf keinen Medic-Nin der eine Prellung so schnell heilen könnte, wie sie es gerade in diesem Moment tat. Bei dem Namen Sakura Haruno aber klingelte was in ihrem Hirn, soweit sie sich entsann war sie die Schülerin einer Sannin wen sie sich recht erinnerte, sogar von Tsunade höchst selbst. Man erzählte sich sogar, das sie die einzige Schülerin von ihr war die sogar ihre geheime verbotene Technik meisterte, und das sie eine Teamkameradin von Naruto sei. Das wäre dann die perfekte Gelegenheit etwas über ihn zu erfahren, etwas das nur sie ihr erzählen könnten, und was nur sie über ihn wusste und keine andere Sonst. "Kann ich dich etwas fragen Sakura, wie ist Naruto so welche wünsche und Träume verfolgt er", einen Moment sah diese sie komisch an hatte nicht damit gerechnet hier ausgefragt zu werden. Doch dann sah sie wie sie zu lächeln begann, eher sie sich wieder auf ihre Behandlung konzentrierte und zu erzählen begann, und ihr so ihre Frage beantwortete. "Naruto ist einzigartig in jeder Hinsicht, wen man in seiner Nähe ist weckt er in einem das Gefühl ein Teil einer großen Familie zu sein, statt nur ein einzelner. Ein Freund von mir drückte es einmal so aus, wen ich in seiner Nähe bin weckt er in mir den Wunsch nach Gemeinschaft und Brüderlichkeit, diesen Wunsch weckt er in jedem". Dabei umspielte ihre Lippen einen kurzen Moment lang ein Lächeln, eines das ihr nicht verborgen blieb als sie kurz die Augen schloss, eher sie weiter erzählte und von ihm sprach. "Er hat auch die einzigartige Gabe, schnell mit jedem Freundschaft schließen zu können genau wie Meister Killer Bee, aber das ist dir sicher schön längst bekannt. Und er kann die Menschen um sich herum beeinflussen und verändern, er bringt sie dazu sich ihrem innersten selbst zuzuwenden, und auf ihr Herz und ihre Wünsche zu hören. Woher er diese Kraft hat weiß ich nicht, aber er hat sie nun mal und bricht niemals ein versprechen wen er eines gibt, das ist sein Ninjweg wie er immer sagt". "Du Bewunderst ihn sehr nicht wahr", das war mehr eine Feststellung von Miho als eine Frage und sie nickte nur, den damit hatte sie mehr als vollkommen recht. "Ja sehr sogar, obwohl er früher in meinen Augen eher ein Idiot war und ein vorlauter Bengel, der aus meiner Sicht gesehen nichts weiter als Unsinn und Unfug im Kopf hatte. Aber ich wurde eines besseren belehrt, und jetzt ist er einer meiner besten Freunde und für mich fast wie ein Bruder, ich bewunder seine Stärke und seinen Willen niemals aufzugeben. Aber ich muss auch sagen das er sich in letzter Zeit verändert hat, wobei ich mir ziemlich sichern bin dass das mit ihrem Tod in Zusammenhang steht. Er wirkt auf mich nicht mehr wie der, der er vor dem Krieg war als dieser seinen Lauf nahm und er sie vor seinen Augen sterben sah, etwas das er nie ganz überwinden konnte wie mir scheint". "Darf ich fragen von wem du da gerade sprichst" wollte sie neugierig wissen, wobei Sakura einen Moment lang die Augen schloss und tief durchatmete, eher sie ihre Frage beantwortete. "Ich spreche von der einzigen Frau, die ihm von der ersten Begegnung an bewundert zu ihm aufgesehen und ihn geliebt hat, auch wen er das nie bemerkt und verstanden hat. Hinata wurde in seiner Gegenwart immer rot und fiel in Ohnmacht, und er begriff nie warum das so war bis sie den Mut aufbrachte es ihm zu gestehen, als sie einmal sein Leben rettete. Im letzten Krieg opferte sie sich um ihn zu Decken, um erneut sein Leben zu retten und damit er die Welt retten konnte, das hat ihn verändert da bin ich mir sicher". "Das wusste ich nicht, hat er sie den auch geliebt so wie sie ihn?" "Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, da er eher selten mit ihr etwas zu tun hatte außer auf Missionen, aber ob da mehr war als nur freundschaftliche Gefühle kann ich dir nicht sagen. Vielleicht hätte er sie lieben können, wen er die Zeit dazu gehabt hätte es heraus zu finden, aber die hatte er nicht mehr" erwiderte sie und hüllte sich fortan in Schweigen. Zur gleichen Zeit trat Naruto den wohl für ihn schwersten Weg an, einen Weg den er oft gegangen war in den letzten Jahren, und der ihm immer noch genau so schwer fiel wie am ersten Tag. Er befand sich nämlich auf der Straße die in das Hyuuga-Viertel führte, genauer gesagt zum Privatfriedhof des Clans, wo er jemand bestimmtes seine Aufwartung machen wollte. Jemand die wie sein Vater ihr Leben für ihn gegeben hatte, um ihn vor dem sicheren Tod zu bewahren, und so die letzte Hoffnung dieser Welt beschützte. In seiner Hand hielt er ihre Lieblingsblumen, einen Strauß weiße Lilien die sie immer geliebt hatte, aus welchem Grund auch immer wusste er nun mal nicht. Er hatte nicht mehr die Gelegenheit dazu sie zu fragen, sie besser kennen zu lernen und um heraus zu finden, ob er das gleiche für sie empfunden hätte wie sie für ihn. Mit seinen Gedanken in sich gekehrt, bemerkte er nicht einmal das viele der Leute auf seinen Weg ihn grüssten, aber keiner Erwiderung von ihm erhielten. Aber es wunderte auch keinen von ihnen, sie wussten aus welchen Grund er diesen Weg entlang schritt, und zu wem er in diesem Moment wollte. Langsam aber sicher kam er seinem Ziel näher, das Schmiedeeiserne Tor das den Eingang des Friedhofes zierte, kam schon in Sichtweite und er amtete einmal tief durch. Als er seine Hand auf den Griff legte, das kalte Metall in seiner Hand spürte überkamen ihn wieder die Erinnerungen, wie er neben Neji her lief und der Prozession gefolgt war. Wie er hinter den Männer her lief die ihrer Sarg trugen, wie er in die Grube hinab gelassen wurde die man ausgehoben hatte, wie er davor stand und eine weiße Rose für sie hinab warf. All das kam wieder zurück, als wäre es erst Gestern gewesen das sie begraben wurde und nicht schon fast Fünf Jahre her war, als man die Opfer des Krieges beisetzte und ihnen Ehre erwies. Langsam öffnete er das Tor, und diese quietschte in seinen Ohren noch genau so laut wie an jenem Tag, etwas das sich wohl ganz sicher niemals ändern würde. Naruto schloss das Tor wieder hinter sich, lief stumm den Weg entlang und ging vorbei an zahlreichen Gräbern, eigentlich war es nur Familienangehörigen gestattet diesen Friedhof zu betreten. Doch da Naruto einer der wenigen war, der zu denen gehörte den der ganze Clan Angesichts seiner Taten respektierte, durfte er kommen und gehen wie er wollte. Jeder schritt auf ihr Grab zu fiel ihm unglaublich schwer, weil sie so jung sterben musste obwohl sie ihr Leben noch vor sich hatte, was wahrlich nicht fair war. Aber das Leben war nun mal selten fair, ansonsten hätten die Dörfer nicht vier Kriege geführt, eher sie endlich ihren Hass begruben und zueinander fanden. Nur eine Minute später blickte er auf ihr Grab hinab, auf den unter ihrem Namen folgende Inschrift stand: verehrte Kameradin, geschätzte Schwester, geliebte Tochter. Naruto schmerzte es auf ihre Ruhestätte hinab sehen zu müssen, und das nur weil ein einziger Uchiha alles tat, um die Menschen nach seiner Pfeife tanzen zu lassen und sie zu beherrschen. Er kniete sich nieder und legte die Lilien ab, strich mit den Fingern über die goldenen Buchstaben aus denen ihr Name bestand, und hoffte inständig das Hinata an einem besseren Ort war. Einen Moment lang schloss er die Augen, bemerkte nicht wie sich eine Person ihm näherte eher diese ihre Hand auf seine Schulte legte, und sanften Druck auf diese Ausübte. Er brauchte diese nicht anzusehen um zu wissen wer da hinter ihm stand, den er kannte das Chakra von Hiashi Hyuug wie sein eigenes, und das er zu so früher Stunde oft hier war. "Über die Lilien hätte sich meine Tochter sicher gefreut", sein Stimme klang warm und aufmuntern auch wen er wusste, das er genau so sehr unter ihrem Tod litt wie er selbst. Immerhin war sie seine Tochter doch er wusste, und hoffte darauf das sie im Tod den Frieden fand den sie sich im Leben erkämpft und gewünscht hatte, und das sie bei ihrer Mutter sei. "Ja mit Sicherheit, ich bedaure nur das ich ihr keine Geschenkt habe als sie noch am Leben war" war alles was er dazu erwiderte, eher er sich erhob und aufrecht hin stellte. Sein Haltung war aber noch immer die eines Mannes, der zutiefst bedauerte das sie aus diesem Leben genommen wurde, ohne die Möglichkeit sich zu verwirklichen und ihrer Träume zu erfühlen. "Das bedaure ich auch Naruto, meine Tochter hatte immer mehr in dir gesehen als ich selbst, weil ich immer nur das Monster sah das in dir versiegelt ist und der so viele meines Clans getötet hat. Doch sie hat mit die Augen geöffnet und mir gezeigt wer du wirklich bist, welche Opfer du bereit bist für unser Dorf zu bringen, und das du immer hinter deinen Kameraden stehst und zu ihnen hältst". "Etwas das sie auch immer getan hat, und bereit war alles zu geben um ihrer Familie und ihrer Freunde zu schützen, egal was dafür von ihr verlangt oder erwartet wurde". Erst jetzt wagte er es ihn anzusehen, sah das Lächeln das sich auf seinen Lippen bildete und den Stolz in seinen Augen, den Stolz eines Vater auf sein Kind. "Jedenfalls freut es mich zu sehen das er dir gut, du hast sicher einige interessante Erfahrungen gemacht auf deiner Reise" entgegnete er, als er zusammen mir Naruto das Grab seiner Tochter für heute hinter sich ließ. "Ja das habe ich und ich würde ihnen gerne davon erzählen, am besten bei einem Frühstück auf meine kosten wen sie gestatten" erwiderte er mit einem Lächeln. Doch das war wohl eine Bedingung, die das Oberhaupt der Hyuugas nicht hinnehmen und akzeptieren würde, das konnte er ihm deutlich in seinen Augen ansehen. Er wusste wie Starrsinnig ein Hyuuga sein konnte, das hatten ihm Neji und Hinata auch mehr als nur einmal bewiesen, und vor allem das sie niemals nachgaben wen sie sich etwas in den Kopf setzten. "Auf keinen Fall wen dann lade ich dich ein und nicht umgekehrt, du hast so viel für meine Familie und unser Dorf getan, das dass das mindeste ist was ich tun kann um mich erkenntlich zu zeigen". "Na schön wie sie wünschen Herr Hyuuga, dann gehen sie mal voraus und weisen mir den Weg" gab er nach, eher beide Männer lächeln sich ab wanden um den Friedhof hinter sich zu lassen. Es dauerte fast eine Stunde, bis Sakura Miho so weit zusammen geflickt hatte das diese normal in den Tag starten konnte, was sie nach einem ausgiebigen Mahl tat. Ihre Schüler baten sie wieder mit Kushina trainieren zu dürfen, etwas wogegen sie nicht einzuwenden hatte, den dadurch hatte sie Zeit sich Konoha genauer anzusehen. Und sie musste zugeben das es ein wahrlich schönes Dorf war, das die Menschen hier im Einklang mit sich selbst, und mit der Natur um sie herum waren. Es wirkte vor allem in ihren Augen heller als Kumogakure, war ihre Heimat doch in eine Schlucht hinein gebaut worden, die Häuser oft auf Plattformen errichten die in Bergen verankert waren. Der Himmel war viel zu oft bedeckt, und so warm wie hier in Narutos Heimat war es auch nicht wirklich, dennoch war es ihr Zuhause und sie war die triste Eintönigkeit gewöhnt. Doch hier war das vollkommen anders, die Sonne strahlte angenehm warm auf sie hinab und oft wuchsen riesigen Bäume mitten im Dorf empor, um die man die Häuser einfach herum gebaut hatte. Im großen und ganzen war Konoha ein Dorf, in dem man es gut aushalten und sich wohl fühlen konnte, etwas das sie mit einem Lächeln auf den Lippen erkannte. Weiter durch die Straßen wandeln, beobachtete sie oft die Passanten die an ihr vorbei liefen und sie freundlich grüßten, sah lachende Kinder die an ihr vorbei rannten. Wie gerne wäre sie so unbeschwert aufgewachsen wie diese, doch bei ihr war es anders gewesen, sie war noch in Furch vor den anderen Großmächten erwachsen geworden. Tag für Tag hatte sie ihr Vater von Kindesbeinen an Trainiert, hatte sie bereit gemacht für ein Leben voller Gefahr, für ein Leben das vom einem nie endendem Kampf geprägt war. So ganz Kind sein durfte sie nie wirklich oder nur selten, heute war das anders den heute herrschte Frieden zwischen den Fünf großen Dörfern, die nach dem vierten Weltkrieg zusammen hielten. Zwar wurden die Kinder immer noch zu Shinobis Ausgebildet, aber nur damit sie sich selbst verteidigen, und damit sie den Dörfern in Krisen beistehen konnten. Es waren bessere Zeiten als damals, und sie hoffte das diese Zeiten ewig bestand haben würde, damit ihre Kinder nicht so aufwachsen müsste wie sie. Bei diesem Gedanken wurde das Lächeln auf ihren Lippen breiter, sie konnte es kaum erwarten selbst Kinder zu haben, ein kleines Abbild ihrer selbst das sie lieben könnte. Doch um Kinder zu bekommen brauchte man einen Mann, und den hatte sie nicht, doch ein geeigneter Kandidaten dafür war ihr schon ins Auge gefallen. Gerade als sie an diesen dachte, fiel ihr auf das sie ihn heute eigentlich noch gar nicht gesehen und zu Gesicht bekommen hatte, und sie fragte sich wo er nur stecken könnte. Vielleicht war er ja irgendwo mit Freunden am trainieren, ganz abwegig war dieser Gedanke nicht also verweilte sie kurz an Ort und Stelle, und konzentrierte sich auf ihn. Sie versucht sein Chakra aufzuspüren, was ihr auch gelang den so präsent und stark wie es war, spürte sie ihn nicht weit von sich entfernt in der Nähe des Haupttores. Er war gerade dabei dieses hinter sich zu lassen, und nun fragte sie sich wo er alleine hin wollte, laut Bee war Naruto einer der Prüfer und damit von Missionen vorerst befreit. Warum er ausgerechnet jetzt das Dorf verließ, war ihr Schleierhaft, beschloss aber es heraus zu finden als sie ihm folgte, und schnell bemerkte das er einem alten Trampelpfad folgte. Diese führte eine weile lang durch das Dickicht des Waldes, eher dieser breiter und mehr zu einer Straße wurde, der er unablässig tiefer in den Wald hinein folgte. Einige Zeit später kam ein Gebäude in Sichtweise, eines das aussah wie ein Tempel, warum es ihn aber hierher zog war ihr nach wie vor ein Rätsel. Das Gebäude war schon recht alt, Kletter-Ranken zogen sich an den Wänden und Säulen empor, das Tor das weit offen stand wirkte schon ein wenig verwittert. Die Tengus die auf diesen verewigt worden waren, Menschenähnliche Wessen die einem Sperr in dern Hand hatten und Flügel besaßen, blickten voller Gnade auf ihn hinab. Einen Moment lang bleib er vor diesen stehen, fuhr mit seiner Hand über das alte Holz hinweg aus dem das Tor bestand, und konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Miho aber interessierte es mehr wieso es ihn hierher zog, als sie sich den Tempel genauer ansah und ihr erst Sekunden später etwas ins Auge fiel, das ihr auf den ersten Blick entgangen war. Über dem Tor prangte offenbar ein Wappen, eine Spirale in einem Kreis auf rotem Hintergrund, ein Zeichen das man auch auf den Westen der Jo-Nins von Konoha sah. Es war das gleiche Wappen das mitunter auch die Kleidung von Naruto zierte, und auch auf Kushinas Sachen oft zu sehen war, wie ihr jetzt erst auffiel. Wahrscheinlich war dass das Wappen des Uzumaki-Clans, von denen man sagte das sie mit den Senjus verwandt waren, und mit ihnen im Bunde standen. Das Wappen wurde als Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft noch Heute in Konoha getragen, etwas das sich über die Jahre hinweg nicht geändert hatte wie es schien. Ihn weiter beobachtend, bemerkte sie wie seine Haltung angespannter wurde als er den Blick ab wand, als er in den Wald hinein sah und diesen genau im Auge behielt. Einen Moment lang glaubte sie er könnte sie sehen, oder zumindest spüren war absurd war, den sie unterdrückte ihr Chakra so das es nicht zu spüren war. Doch als er seine Stimme erhob, da war ihr klar das er wirklich in der Lage war sie selbst jetzt wahrnehmen zu können, und auch zwei andere die ebenfalls hier waren. "Komm raus Karin ich weiß das du hier bist, und deinen Gast kannst du ebenfalls mitbringen und das gleiche zählt auch für dich Miho, zwing mich nicht euch holen zu müssen" rief er laut aus. Nur wenig später beobachte sie, wie zwei verhüllten Gestalten auftauchten und keine Zehn meter von ihm entfernt landeten, eher diese ihre Kapuzen abnahmen. Rotes Haar kam zum Vorschein, als die beiden Jungen Damen offen ihr Gesicht ihm zeigten, eine von beiden trug eine Brille und schien ihn offenbar zu kennen. Den sie lächelte als sie näher an ihn heran trat, und ihn herzlich umarmte was er ebenso freundlich erwiderte, und was sie schier rasend vor Neid machte eher sie sich von ihm löste. Die andere Frau sah dem nur zu, senkte den Blick als die beiden sich so überschwänglich begrüßten, als wäre es ihr ein wenig Peinlich dem zuzusehen. Er aber beachtete dies nicht weiter, eher er sich von der Frau ab wand die ihn begrüßt hatte, und direkt in ihre Richtung sah als wüsste er wo sie steckt. "Na schön wie du willst, dann werde ich dich wohl holen müssen Miho wen du nicht freiwillig heraus kommst", und im nächsten Moment sah sie wie er etwas in ihre Richtung warf. Das Kunai flog nur wenige Zentimeter von ihrer rechten Wange entfernt an ihr vorbei, eher sie sah wie er plötzlich verschwand, und sie spüren konnte das er direkt neben ihr wieder erschien. Noch eher sie reagieren konnte, packte er sie an der Schulter und führte erneut einen Sprung aus, bevor er wieder neben den Zwei Damen mit ihr zusammen auftauchte. Ein wenig verwundert blickte sie diesen an, konnte aber jetzt nur um so deutlicher spüren das sie starkes Chakra hatten und besaßen, fast genau so stark wie das von Naruto selbst. Das der einen fühlte sich sogar mehr wie das von Kushina an, etwas das unmöglich nur ein Zufall sein konnte, was auch ihm nicht verborgen blieb als er sie genau musterte. Das sie sich unter seinem Blick ein wenig unwohl fühlte, war ihr deutlich anzusehen den sie wich dem seinen aus, und wagte es nicht einmal ihn anzusehen. "Ist dir aufgefallen das sich ihr Chakra..." "..... fast wie das meiner Mutter anfühlt, ja das ist mir wahrlich nicht entgangen" beendete er den Satz, den sie begonnen hatte. "Woher wusstest du eigentlich das ich hier bin, ich habe mein Chakra unterdrückt so das du es nicht hättest spüren können?" "Das bringt bei mir nichts, ich kann selbst ein Unterdrücktes Chakra wahrnehmen, aber das tut jetzt nichts zur Sache" entgegnete er ruhig als sein Blick die fremde streifte eher er die Frau mit der Brille ansah. "Wer ist dein Begleiterin Karin und wo bist du ihr begegnet" wollte er in Erfahrung bringen, etwas das er wohl brennend wissen wollte und eine Frage die durchaus berechtigt war, und die sie ihm beantworten würde. "In der nähe von Kirigakure wo sie vor einem frisch ausgehobenem Grab trauerte, dem Grab ihre Vater um genau zu sein, ich dachte zuerst das ich versehentlich Kushina wahr genommen und gespürt hätte. Aber ich erkannte das ihr Chakra ihrem nur unglaublich ähnlich ist, weshalb ich annehme das sie nur indirekt mit dir verwandt ist, klar ist nur das sie das Kind einer Uzumaki ist". "Dem stimme ich zu, sie gehört eindeutig zu unserem Clan das kann ich auf jeden Fall spüren, wie lautet deine Name" und als er sie das Fragte sah sie ihm zum ersten mal richtig an. Natürlich wusste sie wen sie da vor sich hatte, sie hatte die Geschichten über ihn gehört und was man sich erzählte, das er fast im Alleingang einen Krieg beendet hatte. Und mit ihm sollte sie verwandt sein? das war etwas das sie nicht ganz glauben und wahr haben konnte, und was ihrer Meinung nach Unmöglich war. "Mein .....Name lau .......tet Chyo Mi ......nagi" war alles was sie stottern hervor bringen konnte, etwas das ihn leicht zum schmunzelnd brachte, erinnerte sie ihn gerade stark an jemand anderen. "Du brauchst nicht so nervös zu sein Chyo, ich werde dir nichts tun und dich schon nicht beißen, du gehörst ja immerhin zu unserem Clan und so viele von uns wie früher gibt es nicht mehr". Er lächelte sie dabei an, etwas das sie schüchtern erwiderte eher er langsam auf sie zuging, und sie umrundete wie ein Tiger der seine Beute in Augenschein nahm. Sie hatte eine schlanke Figur soweit er das sehen konnte, strahlend Grüne Augen die einen wissensdurstig ansahen, und in denen er pure Neugier sehen konnte. Neugier auf alles unbekannte, auf neue Eindrücke und auch auf die wahre Liebe die sie noch nicht gefunden hatte, und die sie unbedingt finden wollte. Eine Frau wie sie würde in seinem Dorf sicher begehrt sein, was ihn nicht verwunderte angesichts ihres wunderschönen Gesichtes, und das zaghaften Lächelns das sie auf den Lippen hatte. "Ich denke wir bringen sie besser zu meiner Mutter, sie kann uns sicher mehr darüber sagen wer ihre Mutter sein könnte, Karin Miho legt eure Hand auf meiner Schulter" und beide Damen kamen dem nach. Er selbst ergriff sanft die von Chyo eher er sie fort brachte, dabei die Markierung auswählte die seiner Mutter eingeprägt worden war, jene die sein Vater ihr verpasst hatte. Nur eine Sekunde später tauchte er auf dem Trainigsplatz auf, auf dem sie sich zusammen mit Bees Team und dem von Miho befand, doch Augenblicklich inne hielt als sie sie spürte. Etwas das wohl an dem Chakra von Chyo lag wie er annahm, den sie wand sich Augenblicklich um und starrte sie an, wissend das sie ihr vertraut vorkam obwohl sie ihr zum ersten Mal begegnete. Und auch Chyo starrte sie an und wirkte völlig überrascht, eher Naruto sehen konnte wie sich ihre Augen mit Tränen fühlen, bevor sie los rannte. So schnell konnte Kushina gar nicht gucken, wie schnell diese junge Frau ihr um den Hals fiel, eher sie hemmungslos zu schluchzen und zu weinen begann. "Endlich .... endlich habe ich dich gefunden Mam, .....alle die Jahre über ..... habe ich die Hoffnung nie aufgeben, ....... das ich dich irgendwann wieder finde" schluchzte sie in ihren Armen. Kushina fand dieses Verhalten merkwürdig, auch die Tatsache das ihr Chakra ihr so vertraut vorkam, obwohl sie ihr vorher noch niemals begegnet war. Sanft ergriff sie die Schulter der Dame, eher sie sie sachte von sich drückte und sie genau ansah und von oben bis unten musterte, wobei ein strahlendes Lächeln auf ihren schmalen Lippen lag. Als diese ihr aber in die Augen sah, wich sie zurück und erkannte offenbar erst jetzt das sie sich geirrt hatte, das sie sich einer wildfremden an den Hals geworfen hatte. Erschrocken trat sie noch ein paar Schritte zurück, wusste nicht wie sie jetzt mit dieser Situation umgehen sollte, aber statt peinlich berührt zu sein kam ihr nur eine Frage in den Sinn. "Wer ....wer sind sie ..... wieso sehen sie ......meiner Mutter so ähnlich" war alles was sie wissen wollte, etwas das auch Naruto nun interessierte, als er erkannte das hier eine Verwechslung vorgefallen war. Sofort trat er näher an die beiden heran, eher er sich Chyo zu wand und sie genau musterte, ihre Aufmerksamkeit dabei auf ihn lenkte während sie weiterhin überrascht Kushina anblickte. "Chyo sieh mich an" und sie kam seiner bitte nach und sah ihn an, "hast du ein Foto von deiner Mutter, irgendeines anhand derer wir wissen wie sie aussieht oder ausgesehen hat". Statt ihm zu antworten nickte sie nur stumm, griff in die Innentasche ihres Reise-Umhangs eher sie ein altes Foto hervor holte, dass das Gesicht einer junger Rothaarigen Frau zeigte. Naruto musste sich eingestehen, das wahrlich eine verblüffende Ähnlichkeit zwischen ihr und seiner Mutter bestand, und er hatte so eine Ahnung woher. "Mam kennst du diese Frau vielleicht von früher", er wand sich ihr zu und streckte ihr das Foto entgegen da sie entgegen nahm, als sie es betrachtete weiteten sich ihre Augen. Das war eindeutig ein Zeichen dafür das sie sie erkannte, das die Frau auf dem Foto ihr nicht unbekannt war, als sie wieder Chyo anblickte und es nun erkannte. "Chyo wie alt bist du jetzt" fragte sie ruhig und gefast, wobei sie die Antwort schon zu kennen glaubte sie aber dennoch hören wollte, nur um ganz sicher zu sen. "Ich bin einundzwanzig geworden, erst vor knapp einer Woche" erwiderte sie kurz und bündig, damit hatte sie schon gerechnet und es erwartet, als sie ihr das Foto das sie in der Hand hatte zurück gab. "Dann brachte dich meiner Schwester knapp einem Jahr nach meinen Sohn zu Welt, da wundert es mich nicht das sich dein Chakra wie das von Kaya anfühlt, und damit meinem so ähnlich ist". Diese Erkenntnis traf Chyo offenbar unvorbereitet und aus heiterem Himmel, offenbar hatte Karin damit recht das sie mit dem Held des Krieges Verwandt war, auf ihrer Meinung nach direktere weise als sie erwartet hatte. "Dann sind sie also....." "deine Tante ja, was den Jungen Mann zu deiner rechten zu deinem Cousin macht Chyo" beendete sie ihren Satz, und sah mit an wie sich ihre Augen erneut mit Tränen fühlten. Tränen der Freude wie eben zuvor als sie sie verwechselt hatte, und sie fälschlicherweise für ihrer Mutter hielt, obwohl sie ein anderes Familienmitglied für sie ist. Kushina lächelte im nächsten Moment, eher sie ihre neu gewonnen Nichte in ihre Arme zog und sie an sich drückte, etwas das sie nur zu gerne erwiderte und sich an sie klammerte. "Willkommen in der Familie kleines" flüsterte sie ihr zu, und Chyo erkannte in diesem Moment des Glückes, das sie endlich nach Jahren der Einsamkeit wieder eine richtige Familie hatte. Diese Neuigkeit verbreitete sich im Dorf unter den wichtigen Personen sehr schnell, weshalb sich bald Narutos Team, Jiraiya Tsuande Kakashi und Shizune im Wohnzimmer der Uzumakis wiederfanden. Diese Ansammlung an Wildfremden Menschen um sie herum, schienen Chyo mehr als nur nervös zu machen was man ihr ansehen konnte, sie wagte es keinen von ihnen anzusehen. Vor allem dem bohrendem Blick von Sasuke wich sie aus, mitunter weil er sie auf eine Weise anstarrte der ihr unbehagen bereitete, was Sakura sehr gut verstehen konnte. Ihr Mann hatte die Angewohnheit, jemand dem er misstraute auf wahrlich gruselige Art und Weise anzusehen, etwas das er hier mal wieder klar zum Ausdruck brachte. Aber so wie es schien war er nicht der einziger der ihr Abweisend gegenüber stand, abgesehen von Karin Naruto und Kushina schienen die anderen ihr skeptisch gegenüber zu stehen. Die Jahre voller Misstrauen Angst und Furch vor den anderen Dörfern, und Feinden die da draußen auf die Vernichtung Konohas lauerten, machten sie Vorsichtig und ließen oft der Vernunft den Gefühlen den Vorzug "Okay rekapitulieren wir das mal, die triffst also bei einem besuch des Schreines deines Clans auf Karin und diese Unbekannte, deren Chakra sich wie das deiner Mutter anfühlte. Diese wiederum bringst du zu deiner Mutter und es stellt sich heraus, das diese Chyo Minagi..." "Uzmaki" unterbrach sie ihn was Sasuke sie einen Moment lang perplex ansehen ließ, vor allem weil er das erste Wort war das sie sagte seit er hier war, "wie bitte?" "Meine Name lautet Chyo Uzumaki, mein Vater sagte mir das ich diesen Familiennamen geheim halten sollte, solange bis ich einem anderen Uzumaki oder einem Mitglied meiner Familie Mütterlicherseits begegne". "Na schön von mir aus, aber war sagt uns das du wirklich die bist für die du dich ausgibst, und für die wir dich halten sollen" entgegnet er wobei er für diese Worte von Kushina und Naruto gleichermaßen komisch angesehen wurde. "Ich spreche nur aus was jeder von uns hier denkt mein Freund, wir wissen nichts über sie und es könnte durchaus sein, das sie ein Spion ist der uns täuschen soll und sie nicht mit dir verwandt ist". "Und wie erklärst du dir dann, das ihr Chakra dem meinen so ähnlich ist und sich wie das meiner Schwester anfühlt" warf Kushina ein, die einen scharfen Blick ihm zu warf und über seinen Vorwurf nicht erfreut war. "Die Erklärung dafür könnte Orochimaru sein, seit dem Ende des Krieges weiß keiner wo er ist und da er zu den drei Sannin gehört, weiß er wahrscheinlich wie sich dein Chakra anfühlt. Für ihn wäre es sicher nicht schwer jemanden zu finden der Rote Haare hat, und den du fälschlicherweise für deine Nichte halten könntest, Frauen lassen sich sehr oft von ihren Gefühlen in die irre führen". Diese Erwiderung reichte um Kushina mit den Zähnen knirschen zu lassen, und ihr Chakra für einen Moment so scharf auflodern zu lassen, das Naruto die Befürchtung hatte sie würde auf ihn losgehen. Noch bevor sie aber den ersten Schritt machte als sie die Hände zu Fäusten ballte, stellte er sich zwischen die beiden und ließen seines ebenfalls stark aufflackern. Kushina selbst zuckte dabei zusammen und vor ihm zurück, ebenso wie Chyo und Karin was ihm nicht verborgen blieb, und was ihm sagte das sie auch einen Erkennungssinn hatte. "Beruhig dich Mam was er sagt ist nicht ganz falsch, und was dich betrifft Sasuke" damit wand er sich seinem Freund zu und sah ihn an, "halte dich mit deinen Vermutungen ein wenig zurück. Ich weiß das du nur an das wohl des Dorfes und seinen Schutz denkst, aber solltest du noch mal eine solchen Vorwurf gegen meine Cousine vorbringen, werde ich das nicht dulden und meine Mutter nicht aufhalten. Und dir sollte klar sein, das dein Sharingan gegen jemanden wie sie vollkommen nutzlos ist wie du weißt, wen sie dich angreift wird sie dich auseinander nehmen". Alle anderen und Tsunade sahen diesem kleinen Zwist nur zu, und sie hatte das Gefühl ihrem Opa gegenüber zu stehen einen solch gewaltigen Druck zu spüren, indem er sie alle kurz seine Kraft spüren ließ war furchteinflössend. Sasuke selbst blickte ihn nur an, und wusste durchaus das er die Wahrheit aussprach, mit ihrer Kraft würde sie ihn besiegen, und ihn ins Krankenhaus befördern. "Nun gut jetzt wo wir alle uns beruhigt haben, können wir das ganze rein Logisch betrachten, und die Worte von Sasuke sofort auf die Probe stellen" verkündete Naruto wobei alle Blicke jetzt auf ihm lagen. "Und wie willst du da anstellen" wollte Tsunade in Erfahrung bringen, als er sie nur kurz mit einem wissendem Blick bedachte, eher er sich vor Chyo stellte und zu ihr hinab sah. Sie selbst erwiderte seinen Blick, als er sich nieder kniete um mit ihr auf Augenhöhe zu sein, eher er sachte ihre rechte Hand ergriff und diese behutsam fest hielt. "Es tut mit Leid Chyo, aber ich muss etwas tun das dir leider nicht gefallen wird um die Wahrheit heraus zu finden, ich muss in deine Gedanken und in deine Vergangenheit sehen". Seine Worte irritierte sie, aber nur für einen Moment lang als sie aus dem Augenwinkel heraus eine Bewegung wahr nahm, aber es war keiner der Anwesenden der sich rührte. Nein ganz im Gegenteil es war die eines Wolfes, einer der gerade durch eine offene Glastür herein kam und sie anstarrte, sie fixierte als er ihr bedrohlich nahe kam. Vor allem die gewaltige Größe diese Wolfes erschreckte sie, da er um ein vielfaches Größer war als normale Wölfe, und vor allem der größte war den sie je gesehen hatte. Bevor er ihr aber zu nahe kam, erhob Naruto seine Stimme und ließ ein einfaches "halt" erklingen was diesen dazu brachte, auf der Stelle stehen und auf Abstand zu bleiben. "Platz Kuro" der Wolf gehorchte wieder aufs Wort und ließ sich nieder, blickte Chyo einen Moment lang an was diese verwundert zu Kenntnis nahm, eher sie wieder Naruto anblickte der nur lächelte. "Du brauchst keine Angst vor Kuro zu haben, er wird dir gewiss nichts tun er ist nur ziemlich neugierig auf neue Personen das ist alles, aber jetzt wieder zurück zu unserem Problem. Wir du mitgekriegt hast trauen ein paar von uns dir nicht, darum muss ich dich auf die Probe stellen und mir deine Erinnerungen ansehen, was sicher nicht angenehm für dich wird". "Und wie weit in meine Vergangenheit musst du zurück sehen Naruto" wollte sie ehrlich wissen, "so weit wie es nötig sein wird ich wünschte, ich könnte dir das ersparen glau mir" entgegnete er. "Ist schon gut ich halte das aus was muss ich dafür tun", "nichts weiter als mir in die Augen schauen" antwortete er ihr, und sie kam dem nach als sie sah wie sich seine Augen veränderten. Sie Blickte in sein Yaigan, konnte spüren wie er in ihr Bewusstsein und ihren Verstand hinabtauchte und in diesen Eindrang, eher er begann ihre Vergangenheit und ihrer Erinnerungen zu betrachte. Was er vor allem spürte als er dies tat, war die Emotionen die sie mit diesen verband, er konnte ihrer Trauer und Schmerz spüren als sie um ihren Vater weinte. Als er sah wie sie im Regen vor seinem toten Leib kniete, durchbohrt von sieben Kunais die in seinem Körper steckte, hatte er das Gefühl selbst jemand wichtiges verloren zu haben. Offenbar war ihr Vater Opfer eines Hinterhaltes geworden, er war wohl jemand der sich in seinem Leben ein paar Feinde gemacht hatte, und die seinen Tod forderten. Danach ging er noch weiter zurück und sah wie er sie trainierte, wie er sie vorbereitetet und ihr beibrachte sie selbst zu verteidigen, um sich ihres Lebens erwehren zu können. Je mehr er von ihrer Vergangenheit erfuhr um so mehr wurde ihm Bewusst, das sie eine Leben voller Entbehrungen und voller Angst geführt hatte, immer darauf gefasst getötet werden zu können. Er war für ihn schrecklich mitansehen zu müssen, wie sie und ihr Vater immer weiter zogen, stets auf der Hut sein mussten vor dem was auf sie lauerte. Hinter jedem Schatten das Böse zu vermuten konnte belastend sein, vor allem für ein Kind das nicht verstand wieso, und weshalb man sie verfolgte. Das war wahrlich kein Leben, wie es ein junges Mädchen das außerhalb eines der fünf Großen Dörfer aufwuchs, verbringen und vor allem Leben sollte und musste. Er bedauerte zutiefst das sie nicht eher von ihr erfahren haben, das sie nicht die Gelegenheit hatte sie vor all dem zu bewahren, und ihr eines voller Freunde und Glück bescheren konnten. Er betrachtete noch weitere Erinnerungen, ging immer weiter zurück bis er eine aus ihrer frühsten Kindheit ausgrub, und er das Bild einer jungen rothaarigen Frau vor Augen hatte zu der sie aufsah. Ein bezauberndes lächeln lag auf ihren Lippen, kurz bevor ein Ohrenbetäubender Lärm im nächsten Moment ausbrach, und er Angst und Sorge in den Augen der Frau sah. Diese hob sie rasch aus der Wiege in der sie lag, drückte sie einem jungen braunhaarigen Mann in die Arme, und gab ihr einen offenbar letzten Kuss auf die Stirn eher sie ihn ein letztes mal ansah und er ihr nur zunickte. Rasch wand sie sich um und verschwand zur Tür hinaus, während er zum Fenster hinaus stieg und durch ein brennendes Dorf rannte, das wohl einst ihrer Heimat war. Naruto konnte sich das nicht mehr ansehen, und es ihr nicht mehr zumuten das mitansehen zu müssen, da er offenbar die Vernichtung ihres ersten Zuhauses wieder ausgegraben hatte. Als er den Kontakt abbrach und sein Yaigan deaktivierte, sah er das sie angefangen hatte zu weinen, angesichts dessen was er ihr wieder vor Augen geführt hatte. Rasch zog er sie in seine Arme und hielt sie fest, tröstete sie als sie die ihren um seinen Hals schlang, und sich an seiner Schulter den Schmerz von der Seele weinte. Sie klammert sich an ihn, als wäre er das rettende stück Land in einem Meer aus Trauer Schmerz und Verzweiflung, das sie mit sich reißen und zu verschlingen drohte. Er brauchte einige Minuten um sie zu beruhigen, etwas das nicht verwunderlich war angesichts dessen was sie gesehen hatte, und was er ihr vor Augen geführt hatte. Damit sich die anderen und Naruto in aller Ruhe unterhalten konnten, verließ Karin mit ihr zusammen das Zimmer, führte sie zu einem der Gästezimmer des Hauses damit sie sich etwas erholen könnte. "Und? was hast du alles gesehen, sagt sie die Wahrheit" wollte Sasuke ohne umschweife wissen als er sich im zu wand und ihn ansah, und erkannte das er mehr erfahren hatte als ihm lieb war. "Sie sagt die Wahrheit, sie ist eindeutig die Tochter von Kaya Uzumaki die ich in ihrer ersten Erinnerung gesehen habe, offenbar wurde ihr Zuhause angegriffen und ihr Vater brachte sie in Sicherheit. Wer dafür verantwortlich war konnte ich aber nicht sehen, vermutlich Feinde einer der Großmächte die plündern und Mordend durch die Gegend zogen. Hinweise darauf, das sie mal eine Gefangene von Orochimaru war sah ich nicht" erwiderte er kurz und bündig, bevor er Tsunade ansah, und sie regelrecht fixierte. Noch bevor er sprach konnte sie die Bitte die er hatte in seinen Augen sehen, wusste das er sie fragen würde, ob es ihm gestatten war das Dorf aufzusuchen in den sie einst wohnte. "Ich weiß was du fragen willst und das kannst du dir aus den Kopf schlagen, die Prüfungen beginnen übermorgen und die bist einer der Prüfer Naruto, ich werde dich jetzt nicht auf eine Mission schicken". "Das ist mir im Moment scheißegal das kannst du mir glauben, eine Familienmitglied vor mir gilt nach wie vor als verschwunden, und ich werde alles daran setzten um sie zu finden und zu Chyo zurück zu bringen. Du hast viele ausgezeichnete Leute die meinen Job übernehmen können, also bitte lass mich und mein Team auf die Suchen gehen, damit wir Kaya finden und nach Konoha bringen können". "Und wo willst du anfangen zu suchen, du weißt ja noch nicht einmal wo das Dorf lag in dem sie mit ihrer Familie gewohnt hat" entgegnete Jiraiya, der ihn eingehend musterte und zur Besinnung bringen wollte. Er hatte Recht er wusste nicht wo er anfangen sollte zu suchen, aber er wusste wer ihm den Weg weisen könnte, und dieser jemande war ja sofort greifbar. Er hatte in Chyos Erinnerungen gesehen, das sie jedes Jahr zusammen mit ihrem Vater dorthin zurückkehrte, wo sie einst zusammen mit ihrer Mutter als Familie gelebt hatte. Das heißt das sie den Weg kennt, sie könnte ihnen auf einer Karte zeigen wo es lag, wo sie suchen mussten und wo sie das Dorf finden würden das überfallen wurde. "Du hast recht ich weiß nicht wo ich anfangen soll, aber Chyo schon die jedes Jahr dorthin zurückgekehrt ist, sie wird der Wegweise sein der unsere Mission zum Erfolg führt wen du uns gehen lässt". Tsunade blickte ihn an, und wusste bei seinem Dickkopf das er nicht nachgeben würde bis er bekam was er wollte, er würde gehen mit oder ohne ihrer Segen. In der Hinsicht war er immer noch der selbe, egal wie er sich kleidete oder wie erwachsen er auch immer auf einen wirkte, er würde mit dem Kopf durch die Wand gehen wen er müsste. Aber eigentlich müsste sie ja nicht ihn losschicken, sicher er hatte recht damit das diese hier eine Familienangelegenheit war, aber er war ja zum Glück nicht der einzige lebende Uzumaki der mit Chyo verwandt ist. "Na schön du bekommt deinen Willen, allerdings wirst du im Dorf bleiben und dich um deine Cousine kümmern, und ihr helfen sich hier in Konoha einzugewöhnen und einzuleben. An deiner Stelle wird Kushina zusammen mit deinem Team und Kakashi zu diesem Dorf reisen und heraus finden was aus ihr geworden ist, und ob sie noch am leben sein könnte einverstanden?" "Ja damit kann ich Leben solange mir Sai bericht erstattet und mich auf dem laufenden hält, ich schau mal nach Chyo um zu sehen ob alles in Ordnung ist" erwiderte er eher er sich erhob, doch Tsunade richtete nochmals das Wort an ihn. "Naruto du solltest dir und ihr keine Hoffnung machen, wahrscheinlich werden wir keine Spuren mehr finden denk daran" entgegnete sie, eher sie zusahen wie er das Wohnzimmer dicht gefolgt von Kuro hinter sich ließ. Kapitel 5: Mögen die Spiele beginnen ------------------------------------ Chyo in seinem Haus zu finden war für ihn nicht wirklich schwer, ihr Chakra aufzuspüren war für ihn eine Kleinigkeit, zumal er es die ganze Zeit über spüren konnte. Sie war recht unruhig und aufgebracht, etwas das er sehr gut verstehen konnte nachdem er ihr ihre Vergangenheit vor Augen geführt hatte, und vor allem den Untergang ihres Zuhauses gezeigt hatte. Dies zu tun lag aber nicht in seiner Absicht, er konnte ja nicht einmal erahnen das diese Erinnerung irgendwo, in der hintersten Ecke ihres Gedächtnisses noch verborgen lag. Als er ihren Schmerz in ihren Augen erkennen konnte, wusste er das es seine Schuld war weil er diesen Tag wieder für sie lebendig gemacht hatte, und sie jetzt damit Leben müsste. Wer immer einmal gesagt hatte Unwissenheit sei ein Segen, der hatte in mancher Hinsicht mehr als nur recht, den zu Wissen was man nicht Wissen wollte war mehr als nur eine Qual. Mittlerweile hatte er das Zimmer erreicht hinter dem er sie und Karin spüren konnte, er griff nach der Türklinhe und trat ohne zu zögern ein, und als er das Zimmer betrat nickte er Karin nur kurz zu. "Ich denke ich lasse euch beide einmal allein, und ziehe mich zurück um mein Gepäck auszupacken" mit diesen Worten trat sie an ihm vorbei, und schloss die Tür hinter ihm und Kuro. Dieser konnte spüren das die junge Frau vor ihm bedrückt wirkte, also tapste er ruhig auf sie zu und legte einfach seinen Kopf auf ihren Schoss, blickte zu ihr mit traurigen Augen auf. Chyo war von der plötzlichen Nähe zu diesem riesigem Wolf überrascht, blickte nur stumm auf ihn hinab während er sie genau musterte und anblickte, war schon irgendwie seltsam von einem Wolf dieser Größe belästigt zu werden. Aber andererseits war sie noch nie einem so zahmen und zutraulichem je begegnet, einem der ihren Schmerz offenbar spüren lindern und ihr nehmen wollte, was ihn menschlicher machte als man vermutete. "Kuro scheint dich wohl zu mögen, was mich nicht wundert schließlich gehörst du zu meiner Familie und damit auch zu seiner", einen Moment lang blickte sie Naruto an eher sie wieder hinab auf den Wolf sah. Lächelnd fing sie an ihn hinter dem Ohr zu kraulen, etwas das er genoss den er schloss augenblicklich die Augen, und begann wie verrückt vor Freude mit dem Schwanz zu wedeln. Naruto beobachtete dieses Bild eine weile lang, eher er näher an sie heran trat und sich einen Stuhl nahm, bevor er diesen vor ihr aufstellte und sich setzte. Sie blickte ihn an und er konnte noch immer sehen, das dass was er ihr Gezeigt hatte noch immer an ihr nagte und sie nicht loslassen würde, für eine ganze weile. Er hatte ihr immerhin das Gesicht ihrer Mutter gezeigt so wie sie es in Erinnerung hatte, und sie hatte die Angst und die Sorge darin gesehen, die Angst das ihr etwas zustoßen könnte. Alles was sie sich für ihr Kind gewünscht hatte, war das sie in Frieden und Ruhe mit ihrer Familie zusammen sein könnte, und dies war ihr für immer genommen worden so wie schien. "Es tut mir Leid Chyo, es war nicht meine Absicht Kummer und Le..." er kam nicht dazu seinen Satz zu beenden, den sie legte ihre freie Hand auf seinen Mund und verschloss diesen so. Mit Tränen ihn den Augen lächelte sie ihn an, schüttelte leicht mit dem Kopf eher sie ihre Stimme erhob, um ihm von dem abzubringen was er ihr gerade sagen wollte. "Bitte entschuldige dich nicht für das was du tun musstest, ich wusste was mich erwarten würde wen du in meine Gedanken blicken würdest, und ich war auf alles gefast. Ich bin dir sogar dankbar dafür das du mir eine Erinnerung an sie zurück gegeben hast, das ich durch dich sehen konnte wie ich sie in Erinnerung hatte, als starke Frau dich mich liebte und dich sich um mich sorgte". Ihre Tränen begannen über ihre Wangen zu fließen, bahnte sich einen Weg hinab bis sie von ihrem Kinn tropften, und in Kuros Fell landeten. Er nahm ihre Hand von seinem Mund und lächelte, hielt sie behutsam in seiner während er seine freie erhob, und sanft mit dem Daumen diese hinweg wischte. "Ich schwöre dir das ich herausfinden werde was aus ihr geworden ist, und wer dafür verantwortlich war und diesen seiner Gerechten Strafe zuführe, das verspreche ich. Und wen sie noch leben sollte werde ich nichts unversucht lassen um sie zu finden, um sie zurück in den Schoss unserer Familie zu führen, wo sie hin gehört". "Ich weiß und ich glaube dir, ich habe schon genug Geschichten über dich gehört um zu wissen das du niemals ein versprechen brichst, wen du eines Gegeben hast und dieses auch einhältst". Einen Moment lang lächelte sie ihn nur an und schwieg, ein Schweigen das in dem Raum zwischen ihnen lag und ausreichte, um sich gegenseitig zu sagen das sie einander vertrauten. Ihr kam aber im Moment eine Frage in den Sinn die sie beschäftigte, und die sie ihm stellen würde, weil er sicher die Antwort auf diese Kannte und ihr geben konnte. "Wie wird es jetzt für mich weitergehen", eine Sekunde lang sah sie ihn an und erblickte sein Lächelnd, das in diesem Moment noch ein tick breiter wurde als es ohnehin schon war. "Du wirst nun fortan hier in Konoha bei mir und meiner Mutter leben, da dein Vater dich trainiert hat wirst du dich einer Prüfung unterziehen, damit ein Rang für dich festgelegt werden kann. Hier wird jetzt dein Zuhause sein Chyo, und Morgen zeig ich dir das Dorf und wir besorgen dir ein paar Sachen zum wechseln, ewig kannst du ja nicht in dem herum laufen was du anhast. Ruh dich jetzt erst einmal aus bis zum Abend, ich weckt dich wen es Abendessen gibt" und damit erhob er sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, eher er das Zimmer seiner Cousine hinter sich und Kuro bei ihr ließ. Der Tag der Prüfung begann für ihn so, wie er es sonst immer auf Mission gewöhnt war wen er sich außerhalb von Konoha befand, er erhob sich aus seinem Bett und wusch sich erstmal das Gesicht. Das kalte Wasser das er sich dabei in dieses spritze, half ihm wach zu werden eher er kurz unter die Dusche sprang, bevor er sich frische Sachen anzog und seine Zimmer verließ. Für einen Moment lang streckte er seine Sinne aus, fühlte jedes der ihn umgebenden Chakras und musste unwillkürlich lächeln, was keiner leider zu Gesicht bekam. Es war für ihn ein ungewohntes Gefühl, in seinem Zuhause soviel Leben wahr zu nehmen und zu spüren, Freunde und Familie zu gleichermaßen und das erfreute ihn. Sonst hatte er hier früher niemand außer seiner Mutter wahr nehmen können, doch jetzt war es mit Menschen gefühlt die er gerne um sich hatte, und die er am liebsten bei sich behalten wollte. Er wusste allerdings das dieser Zustand nur von kurzer Dauer war, den Bee und Miho würden nach dem zweiten Teil der Prüfung abreisen, umziehen in das Trainingscamp von Kumogakure. Damit die Prüflinge der Dörfer nicht erst in ihrer Heimat zurück reisen mussten, um sich dort auf die Ausscheidungskämpfe vorzubereiten, wurden Spezielle Camps innerhalb der fünf Reiche errichtet. Dort waren immer einige Leute ihrer Heimat anzufinden, dienten sie auch als Stützpunkt der Verbündeten, um dort Truppen zu sammeln die den Dörfern beistehen sollten. Jeder der Fünf großen Dörfer hatte ein solches Camp in einem der anderen Ländern, lagen meistens nur wenige Stunden von dem dort herrschen Ninjadorf entfernt. Diese wurden auch als Zentrale zum Informationsaustausch benutzt, und wen nötig könnten die dort stationierten Truppen auch helfen, die Interessen der Verbündeten zu unterstützen und zu wahren. Oft kam es auch vor das Mission von gemischten Teams ausgeführt wurden, wen in diese mehr als nur ein Dorf verstrickt war, was auch half das Vertrauen zu den Verbündeten zu stärken. Doch über den Tag ihrer Abreise könnte er sich noch später den Kopf zerbrechen, jetzt galt es erst einmal die anderen Schlafmützen aus dem Bett zu fegen, damit sie das Frühstück richten könnten. Er allerdings bemerkte im nächsten Moment, das ein Chakra schon äußerst aktiv war wie ihm schien und das am frühen Morgen, was er sehr merkwürdig und mehr als nur sehr verwunderlich fand. Normalerweise gab es keinen in diesem Haus, des ansonsten vor ihm wach wurde und zu so früher Stunde schon auf den Beinen, und dann auch noch so aktiv war. Er beschloss dem nachzugehen, folgte seinen Sinnen eher er er das Wohnzimmer des Hauses betrat, und ihm nächsten Moment sanfte Klänge an sein Ohr drangen. Doch auf die Musik achtete er nicht wirklich, ebenso wenig auf Kuro der links in der als Ecke lag als er sah, was sich direkt vor seiner Nase hier in diesem Zimmer abspielte. Den im Blick hatte er den wahrlich knackigen Hintern seiner Cousine, die auf allen Vieren auf einer auf dem Boden ausgerollten Matte kauerte, Arme Beine und Rücken gestreckt hielt. Ihr Gesäß streckte sie dabei in die höhe und ihm damit entgegen, was für viele Männer sich ein reizender Anblick war, doch er behielt immer im Kopf das es der Hintern von Chyo war auf den er starrte. "Was wird den das wen es fertig ist" wollte er von ihr wissen, als sie die Beine auseinander spreizte und ihren Kopf nach untern neigte, ihn damit direkt ansehen konnte und sein grinsen erblickte. "Das nennt sich Yoga Cousin, fallst du davon schon einmal gehört hast und bitte unterlasse es auf meinen Arsch zu glotzen, das ist mir unangenehm und mach mich ein wenig nervös" erwiderte sie ruhig. "Was kann ich dafür das du mir diesen sozusagen entgegen streckst, kannst du deine Turnübungen nicht in deinem Zimmer machen, und wieso bist du überhaupt so früh schon wach?" "Um diese Zeit bin ich immer schon auf den Beinen gewesen, ich kann nichts dafür das die anderen und du solche Langschläfer seid, und in meinem Zimmer ist dafür zu wenig platz. Wen ich es also nicht hier machen soll, wirst du mir ein größeres zur Verfügung stellen müssen" erwiderte sie patzig, eher sie sich aufrecht hin stellte und ihn musterte. "Zumindest bist du eine waschechte Uzumaki da ist schon mal sicher, keiner sonst würde es wagen mir solch ein freche Antwort zu geben, und damit ungestraft davon komme so wie du". "Das freut mich zu hören Mylord" entgegnete sie, eher sie sich theatralisch in einer sehr tiefen Verbeugung vor ihm verneigte, was ihn ein wenig zum schmunzeln bracht eher sie ihn lächeln anblickte. "Wieso hast du nach mir gesucht, sicher nicht um mir während meiner Übungen auf den Arsch zu glotzen oder etwa doch? wen dem so wäre müsste ich dir eine Lektion erteilen mein Freundchen". "Nein eigentlich nicht wirklich, ich war nur überrascht jemand anderen zu spürend der zu so früher Stunde schon so aktiv war, zumindest deinem Chakra nach deswegen wollte ich nachsehen was du treibst. Ich hatte aber nicht damit gerechnet dein Hinterteil zu erblicken, was jetzt aber nichts zur Sache tut, hilfst du mir die anderen aus dem Bett zu schmeißen damit wir endlich Frühstücken können?" "Nichts lieber als das, mein Magen fängt eh bald an zu knurren und das will ich wen möglich vermeiden also geh ich dir gerne zur Hand" erwiderte sie, eher sie ihm grinsend folgte. Für sie war es wahrlich eine neue Erfahrung nicht mehr allein zu sein wen sie erwachte, andere Menschen in ihrem Umfeld zu spüren, und zu wissen das sie ein neues Zuhause hatte. Aufmerksam beobachtete er was sich in dem Zimmer vor sich abspielte, lauschte was einer seiner Frösche in diesem Moment hörte, als er diesen bat sich mit einem Funkempfänger in das Prüfungszimmer zu schleichen. Mit einem grinsen auf den Lippen hörte er der Stimme des Prüfers zu, erkannte diese natürlich wieder und wusste um wen es sich handelte, offenbar wollte Tsunade keinen der Kandidaten schonen. Sie hatte Ibiki Morino die Aufsicht über den ersten Teil der Prüfung gegeben, den Verhör-Speziallisten der jeden Verstand zu knacken vermochte, und diesen in die Enge trieb. Er konnte sich noch gut an seine damals erinnern, wie er sie nur mit Worten eingeschüchtert und verunsichert hatte, und einige zum Aufgeben brachte. Bee und Miho die neben ihm auf dem Dach standen, von dem er aus alles im Überblick behielt bemerkten dieses Grinsen, und wollten endlich wissen was er in Erfahrung brachte. "Und wie sieht es aus, ist der erste Teil der Prüfung schon rum" wollte Miho wissen die ihrer Ungeduld nicht zu zügeln vermochte, wieder etwas an dem sie dringend arbeiten sollte. Er fand eh das sie viel zu viele Schwächen hatte, die ein Feind für sich nutzen konnte und die sie ihn den Griff bekommen sollte, allerdings war er nicht derjenige der sie ändern würde. "Geduld ist eine Tugend Miho was du sicher schon weißt, aber um deine Frage zu beantworten ja sie ist so gut wie rum, so wie es scheint ist meiner alter Freund Ibiki dabei die letzten Nieten auszusieben. Er ist ein Spezialist in psychischer Folter, und treibt so manch einen nur mit Worten in die Enge, das kann er gut den darin ist er der beste" entgegnete er eher er sich bereit machte. Anko hatte die Angewohnheit einen großen Auftritt hinzulegen, etwas in dem er in nichts nachstehen wollte, und womit er sie auch etwas einschüchtern wollte und er wusste auch schon wie. Als Ibiki gerad den Ge-Nin mitteilte das sie bestanden hatte, das er mit seiner Rede langsam zum Ende kam, sah er das eines der Fenster offen stand zu seinem Glück und für seinen Plan. "Wir sehen uns später" gab er grinsend von sich, eher er ein Kunai zur Hand nahm und auf Ibikis Kopf zielte, kurz bevor es sein Chakra für den Sprung sammelte und es warf. Ibiki spürte ihn natürlich was ihn nicht verwunderte, blickte nach Links uns sah das Kunai das direkt auf ihn zuflog, doch für ihn war es zu spät diesem noch rechtzeitig auszuweichen. Nötig war es aber nicht als eine Hand danach griff, es in seinem flug nur wenige Millimeter von seinem Auge entfernt stoppte, eher es dieses durchbohrt hätte. Er blickte in das Gesicht von Naruto im nächsten Moment, sah das breite grinsen das auf seinen Lippen lag, und hörte das raunen und flüster der Jugendlichen hinter ihm. Ihnen war schon klar wen sie da vor sich hatte, die Legende Konohas höchstselbst den gelben Blitz der den krieg beendet hat, etwas das Naruto dank seiner geschärften Sinne genau hören konnte. "Wie mir scheint kommst du langsam in die Jahre mein Freund, deine Reflexe hatte ich schon schneller in Erinnerung". "Das liegt nur daran das ich diesen Angriff nicht voraus sah, ansonsten wäre das anders gelaufen das kannst du mir glauben" entgegnete Ibiki, als Naruto das Kunai weg steckte und sich umdrehte. "Merkt auch eines, macht nie den Fehler euer Umfeld außer acht zu lassen und es nicht im Augen zu behalten, den das kann mitunter entscheidend für Erfolg oder Misserfolg einer Mission sein. Wen ihr dies immer bedenkt und euren Kameraden vertraut, dann werdet ihr in jeder Situation einen kühlen Kopf bewahren können, und sicher wieder nach Hause zurück kehren". Während seiner kleinen Ansprache ließ er seinen Blick über den Raum schweifen, zählte im groben die Anzahl der Prüflinge und kam zu dem Ergebnis, das mehr als Zwanzig Teams noch übrig waren. Um genau zu sein waren noch exakt Vierundzwanzig Teams im rennen, das von Miho und Bee konnte er auch vollständig anwesend sehen, was er nicht anders erwartet hatte. Auch wen beide so ihre Eigenarten und Macken hatten, so waren sie doch ausgezeichnete Shinobis und gute Lehrer, was die noch geschlossene Anwesenheit ihrer Schützlinge bestätigte. "Wie ich sehe hat der Erste Prüfer einige schon ausgesiebt, was heißt das ihr eurem Ziel Chu-Nin zu werden schon einem Schritt näher seid, ich bin Naruto Uzumaki euer zweiter Prüfer. Der nächste Teil der Prüfung wird aber kein Zuckerschlecken, die Hälfte der anwesenden Teams werden diese nicht bestehen, was aber nicht bedeutet das ihr kein Chu-Nins mehr werden könnt. Und nun erhebt auch und versammelt euch vor mir, bildet dabei eine Kette und legt eine Hand auf die Schulter eures Vordermannes" wies er sie an. Die Jugendlichen sahen ihn einen Moment lang bedeppert an, erhoben sich aber danach sofort und kamen dem nach, nichts ahnend was er damit bezwecken und erreichen wollte in ihren Augen. Naruto legte einen von ihnen seine eigen auf die rechte Schulter, wartete einen Moment lang bis er eine Verbindung zwischen allen spüren konnte, und die Kette in sich geschlossen war. Erst dann konzentrierte er sich auf sein Chakra und schmiedete es, eher er die Markierung die er vor dem Todeswald platziert hatte sich vors geistige Auge rief, und den Sprung durchführte. Wenig später standen sie alle gemeinsam im freien, konnten die warme Strahlen der Sonne auf ihrer Haus spüren, und den Wind der durch das Haar des ein oder anderen strich. Völlig verwunderte wie sie alle hierher gekommen waren, bemerkten sie nicht wie sich Naruto einem Tisch näherte, der unter einem kleinen Unterstand befand und etwas an sich nahm. Erst danach wand er sich der versammelten Meute wieder zu, ließ laut und deutlich seine Stimme erklingen und lenkte so die Aufmerksamkeit auf sich, wodurch alle in ansahen. "Das was ihr hier hinter mir seht, ist der sogenannte Todeswald von Konoha dieses Eingezäunte Gelände ist der Schauplatz der zweiten Prüfung, die eure Zusammenarbeit im Team bewertet. Als Chu-Nin werdet ihr oft auf Missionen geschickt, in denen ihr euer eigens Teams leitet und für dieses verantwortlich seid, daher ist die Zweite Aufgabe eine Team-Aufgabe. Eine jede Gruppe bekommt solch eine Schriftrolle ausgehändigt", er unterbrach sie kurz und hielt die besagten Schriftrolle in die Höhe, so das jedes sie sehen konnte. "Ihr bekommt eine Erd- oder eine Himmelsschriftrolle ausgehändigt, Ziel ist es die andere fehlende einem der Teams abzunehmen, und mit beiden Zusammen innerhalb der nächsten Fünf Tage den Turm in der Mitte des Waldes zu erreichen". "Deshalb habt ihr angedeutet das nur die Hälfte der Teams die nächste Prüfung besteht, nicht wahr Meister Naruto" unterbrach ihn einer der anwesenden Damen, eine junge Kunoichi aus Kirigakure die ihn ansah. "Ja ganz richtig, diese Aufgabe soll uns zeigen wie gut ihr zusammen arbeitet und wie effektiv ihr bei der Beschaffung von Informationen seid, und bei deren Verteidigung. Im Laufe eures Leben werden euch oft wichtige Dokumente Anvertraut, diese sicher und schnell an ihr Ziel zu bringen, ist etwas das ihr unbedingt können müsst. Aber auch ob ihr Vertrauenswürdig seid wir in diesem Test ermittelt, den die Schriftrollen dürfen nicht geöffnet werden bevor ihr den Turm erreich, wer gegen diese Regel verstößt wird sofort disqualifiziert". "Woher wollen sie den Wissen das wir gegen diese Regel verstoßen, wen wir mitten im Wald sind und einen Blick rein werfen merkt das doch keiner" unterbrach ihn ein junger Mann aus Suna, der offenbar nicht zum ersten Mal an der Prüfung teil nahm. "Natürlich werdet ihr nicht die einzigen im Wald sein, weitere Prüfer die sich versteckt halten werden euch überwachen, ebenso wie versteckt angebrachte Kameras. Das ganze Gebiet stet permanent unter Beobachtung, wen ihr eine Schriftrolle öffnen solltet wir das nicht unbemerkt bleiben, und nicht ohne Folgen das verspreche ich euch. Bevor wir anfangen bekommt jeder noch solch eine Formular ausgehändigt, das ein jeder von euch unterschreiben muss, eher ich euch in den Todeswald lasse. Diese Dokument sicher mir zu, da ihr über die Gefahren die dort drinnen auf euch lauern aufgeklärt wurdet, den ab jetzt kann es zu Unfällen und zu Todesfällen kommen. Natürlich stehen jederzeit Medic-Nins in Bereitschaft, die euch wieder zusammen flicken falls euch etwas geschehen sollte, und es ist strengstes Verboten tödliche Gewalt anzuwenden verstanden?" Ein einstimmiges "Jawohl" war alles was er zu hören bekam, diese Kinder waren offenbar bereit sich der Herausforderung zu stellen, was ihm ein Lächeln auf die Lippen trieb. Auch die heutige Jugend war noch immer voller Tatendrang, bereit sich für den Frieden ihres Landes einzusetzen, und ebenso für den der anderen Länder der vereinten Allianz. "Gut dann verteil ich jetzt die Schriftliche Einverständniserklärung, danach werde ich jedes einzelne Team aufrufen, und nach Ablieferung eures Formular mit Unterschrift erhaltet ihre eine Schriftrolle. Welche ihr erhaltet und welches Mitglied diese ausgehändigt bekommt, wird im geheimen durchgeführt so das keiner von euch weiß, welches Team welche Schriftrolle hat". Während er dies Mitteilte verteilte er die Erklärungen an alle, danach begann er mit dem Aufruf und rief die einzelnen Ge-Nins zu sich nach vorne. Sobald er die unterschriebenen Papiere hatte, führte er das Team hinter einen Sichtschutz eher er ihnen eine Schriftrolle gab, und sie einem der Eingänge zuwies von dem sie aus starten würde. Natürlich konnte er in den Augen von manchen sehen, das sie regelrecht darauf brannten ihr Können unter Beweis zu stellen, das sie ihr Land und ihr Dorf mit Stolz repräsentieren wollten. Ein wenig erinnerte sie ihn an sich selbst, er war genau so scharf darauf gewesen endlich loszulegen und es allen zu zeigen, schließlich wollt er sich genau so beweisen wie jeder andere hier. "Denk daran ihr habt nur fünf Tage um die zweite Schriftrollen zu bekommen, und euch dann am Turm in der Mitte einzufinden, schafft ihr es nicht werdet ihr wieder ein Jahr warten müssen. Und jetzt legt los und zeigt was ihr könnte, erfühlt euer Land mit Stolz" rief er laut aus eher die Tore geöffnet wurden, und sich die vierundzwanzig Teams daran machten ihre Aufgabe zu erfühlen. Bis zum Abend saß er unter dem Unterstand, während einer Meditation in sich gekehrt und im Eremiten-Modus befindend, um so das ganze Gelände vor ihm überwachen zu können. Schon nach wenigen Stunden waren die ersten Teams aneinander geraten, was zu heftigen Auseinandersetzungen geführt hatte wie er feststellte, jedoch aber nicht mit Todesopfern endete. Zumindest hielten sie sich an die Regeln, auch wen einige von ihnen ziemlich ungestüm vorgingen, und manchmal ein wenig über das Ziel hinaus schossen wie er fand. Dennoch musste er zugeben, das so manches Team sehr gut aufeinander eingespielt war, etwas das sich vor allem in der Zusammenarbeit von dem von Miho und Bee zeigte. Sie schienen sich perfekt zu ergänzen, kannten die Stärken ihrer Kameraden und deren Schwächen oft gut genug, um diese mit ihren eigenen wiederum auszugleichen wie es schien. Was ihm vor allem auffiel war, das sich beide Teams sehr schnell auf den Weg Richtung Turm machten, was nur heißen konnten das sie beide Schriftrollen schon in ihrem Besitzt hatten. Offenbar waren diese Kids mehr als nur sehr begabt, sie waren Ausnahmetalente wie es sie so nur selten gab und das wusste er, und bestens für einen Position als Chu-Nin geeignet. Dies wiederum zeigte sich auch darin, das sie geschickt die anderen Teams weitläufig umgingen um diesen nicht in die Arme zu laufen, und um sich ihre Schriftrollen nicht abjagen zu lassen. Mit diesem Ergebnis für den ersten Tag war er sehr zufrieden, erschuf einen Doppelgänger der seinen Platz einnehmen sollte und zum Turm schickte, eher er sich auf den Weg nach Hause machte. Allerdings kam er nicht sehr weit, als er bemerkte das ihm jemand durch den Wald folgte, jemand der im Schatten lauerte und sich dezent im Hintergrund hielt. Wer dieser jemand war konnte er sich gut vorstellen, weswegen er einen anderen Weg einschlug als den zurück ins Dorf, einen zu einem seiner Lieblingsplätze den er ihr zeigen wollte. Wie er erwartet hatte jagte sie ihm weiter hinterher, darauf bedacht immer genügend Abstand zu halten, um nicht aufzufallen und sich zu verraten was sinnlos war. Er wusste das Miho hinter ihm her war, da sie ihm folgte wie ein zweiter Schatten der über ihn wachen sollte, und sich nicht zu erkennen geben wollte. Sie allerdings bemerkte schnell das er nicht Konoha als Ziel hatte, das er woanders hin und ihr offenbar etwas zeigen wollte, was sie mit einem seufzen zur Erkenntnis nahm. Jetzt machte es auch keinen Sinn mehr, weiter im Hintergrund bleibend ihm hinterher zu jagen, weshalb sie beschloss zu ihm aufzuschließen um neben ihm her zu laufen. Er blickte zwischen zwei Sprüngen kurz zu ihr herüber, konnte sich ein kleines Grinsen dabei nicht verkneifen, was sie mit einem leicht gespielten Schmollmund beantwortete. "Ich schätz es wird mir wohl nie gelingen dich jemals unbemerkt zu verfolgen, habe ich recht Naruto" fragte sie ihn offen und ehrlich, was er nicht einmal mit einer Antwort würdigte weil sie diese eh schon kannte. Im nächsten Moment konzentrierte sie sich eh auf etwas anderes, auf das rauschen von Wasser ganz in ihrer Nähe, was nur bedeuten konnte das ein Fluss nicht weit von ihrer Position entfernt war. Das rauschen wurde lauter, eher sich die Bäume zu lichten begannen und sie wenig später auf eine kleine Wiese hinaus sprangen, und sich erst jetzt die Zeit nahm sich genau umzusehen. Sie waren irgendwo mitten im Wald der Konoha umgab, an einem kleinen Fluss der mitten durch diese kleine Lichtung floss auf der sie standen, während er über große Felsen einige Meter einen Abhang hinab fiel. Das sanfte fließen des Wassers, vermischte sich mit dem Gesang der Vögel um sie herum, während ihr der Geruch der Wildblumen die hier wuchsen in die Nase stieg. Dies war ein kleines in sich geschlossenes Paradies, ein Ort der ruhe und des inneren Friedens den er mit ihr teilte, und den er ihr offenbar unbedingt zeigen wollte. Dadurch das es schon langsam auf die Nacht zuging, wurde dieses Stückchen Wald durch die untergehende Sonne allmählich in ein sanftes Rot getaucht, was diesen nur umso einzigartiger machte als er ohnehin schon war. Dieser Anblick war wahrlich atemberaubend schön, weshalb ihr vor Verwunderung leicht der Mund offen stand, das er sie an so einen Ort bringen würde hatte sie nicht erwartet. Es wunderte sie nicht wirklich das er diesen gefunden hatte, war er doch auf einem Art und Weise mit der Natur verbunden, die keiner so wirklich nachvollziehen konnte. Er war einzigartig wie er selbst es auch war, als sie ihn beobachtete und mitansah wie er seine Sandalen auszog, eher er sich auf einem Felsen bequem macht und die Füße ins Wasser streckte. Ein leichtes Lächeln umspielte in diesem Moment seine Lippen, als sie näher an ihn heran trat und sich neben ihn setzte erkannte sie auch wieso, was sie sprachlos machte. Ein Blick auf seine Füße zeigte, das kleine Fische sich an diese schmiegten als wäre er ein einfacher Stein an den sie sich rieben, was sie sich nicht erklären konnte. Das merkwürdige daran war, das diese zu einer Art gehörten die eigentlich sehr scheu waren, und sofort unter Steine oder in Spalten krochen wen sich ein Mensch näherte. "Wie zum Teufel machst du das" wollte sie von ihm wissen und er sah sie an, erst jetzt erkannte sie das seine Augen andres aussahen, das sie Gelb waren und die Pupille leicht rechteckig. Ein roter Schatten umgab diese noch, wodurch ihr fremdartiges Aussehen noch untermalt wurde, doch im nächsten Moment wurden sie wieder normal, und die Fische um seinen Füße herum verkrochen sich. Er blickte wieder hinauf in den Himmel, eher er ihr eine Antwort und eine Erklärung auf ihrer Frage gab, und es eine war mit der sie irgendwie schon gerechnet hatte. "Wenn ich mich im Eremiten-Modus befinde, bin ich einst mit der Natur was Tiere spüren können und mich als einen teil von ihr betrachten, daher scheuen sie auch nicht meine Nähe". "Klingt ja sehr interessant, was mich geradewegs zu einer weiteren Frage führt die ich dir eigentlich schon längst stellen wollte, könnte diesen Eremiten-Modus eigentlich jeder erlernen?". Mit dieser hatte er offenbar schon gerechnet, den das Lächeln auf seinen Lippen wurde eine spur breiter als es schon war, ihrer Neugier war für ihn wahrlich erfrischend. "Im Prinzip eigentlich schon, aber nur diejenige die außergewöhnlich viel Chakra haben können ihn Meistern, Fukasaku sagte mir das die Naturenergie ansonsten das herkömmlichen Chakra verdrängen würde. Und was dann aus einem wird wen das passiert weißt du ja Miho, falls du meiner Erklärung von vor einigen Tagen nicht schon vergessen hast" entgegnete er. "Ja das weiß ich noch, man wird zu einer Statue wie du mir erzählt hast doch jetzt zu was anderem, wie schlägt sich mein Team in der Prüfung bis jetzt wen du mir darauf antworten darfst". "Bis jetzt ganz gut nachdem was ich durch den Eremiten-Modus so mitbekommen habe, ihre Teamarbeit ist beeindruckend, und es steht für mich außer Frage das sie es bis zu den Endkämpfen schaffen könnten. Sie haben also durchaus reelle Chancen es zum Chu-Nin zu bringen, doch die letztendlich Entscheidung wer befördert wird und wer nicht, liegt bei den Kagen wie du weißt". "Ja ich weiß, ich mach mir dennoch Hoffnung das er alle drei schaffen könnten was mich mit Stolz erfühlen würde, immerhin sind es meine Schützlinge die da geprüft werden. Wieso hast du mich hierher gebracht du beabsichtigst doch damit irgendetwas hab ich recht, glaubst du etwa das du mich leichter rumkriegst, wen du mir einen romantischen Ort im Wald wie diesen hier zeigst?" "Das hatte ich damit nicht beabsichtigt, ich wollte dir lediglich einen meiner Lieblingsplätze zeigen, an den ich gerne gehe wen ich etwas zeit für mich und meine Gedanken allein haben will" entgegnete er. "Und weil du ein wenig Eindruck schinden willst nicht wahr?", erwiderte sie und blickte ihn an was er mit einem "na ja vielleicht ein wenig" beantwortete, was sie lächeln ließ eher sie ihrer Kopf an seine Schulter lehnte. "Wie mir scheint geht dein Plan auf", diese Worte brachten ihn ebenfalls zum lächeln eher sie die nächsten Minuten lang, nicht anderes taten als still nebeneinander zu sitzen und die Ruhe zu genießen. Tage später während in Konoha immer noch die Prüfungen liefen, kamen Kushina dem Ort immer näher an dem ihrer Schwester gelebt hatte, und hoffte inständig das sie etwas finden würden. Im gleichen Moment wusste sie aber auch, dass das was sie vorfinden könnten ihr auch sicher nicht gefallen würde, auch wen von dem Dorf nicht mehr als Ruinen übrig sein würden. Ein Shinobi wie sie würde aber seine Rückschlüsse ziehen, würde das was er vor Augen hatte mit einem möglichen Szenario in Einklang bringen, sich bildlich vorstellen was geschehen war. Er würde sich im Kopf vorstellen wie es von statten ging, mit welchen Brutalität sie zugeschlagen hätten, und welche folgen das für die Dorfbewohner hatte. Dies war wahrlich der Teil ihrer Arbeit den sie hasste, aber er musst ebenso auch getan werden und sie hielt sich immer ihr Ziel vor Augen, Spuren sie finden die sie zu ihrer Schwester führen könnten. Weiter ihren Gedanken nachhängend, lief sie neben Kakashi her der sie kurz von der Seite musterte, etwas das auch Sasuke und Sakura in diesem Moment taten. Sie wussten weshalb sie in letzten Zeit so nachdenklich wirkte, an ihrer Stelle wären sie das auch, wen sie auf dem Weg zu einem Dorf wären um Spuren über ein verschwundenes Familienmitglied zu suchen. Sie hofften nur inständig, das sie mit dem was sie vorfinden und sehen würde auch zurecht kam, und nicht daran zerbrechen und sich blind ihrem Zorn hingeben würde. Der Wald um sie herum lichtete sich langsam, ein kleiner alter Feldweg der wohl offenbar seit langem nicht mehr genutzt wurde, kam langsam in ihr Sichtfeld. Dieser war mittlerweile so stark bewuchert, das er nicht mehr als Weg zu erkennen war wen man nicht nach diesem Suchte, was hieße das er schon lange nicht mehr genutzt wurde. Nur wenigen Minuten später kam eine große freie Fläche in die Sicht der sechs Shinobi, eher sie den Wald hinter sich ließen, und hinaus auf dieses freie Feld sprangen. Allerdings irrten sie sich als sie glaubten auf einer alten Weide zu stehen, den im nächsten Moment stellten sie bitter fest, das sie am Rande des Dorfes standen in dem Chyo einst gelebt hatte. Bei näherer Betrachtung sahen sie nämlich die Überreste einer alten Scheune, die allen Anschein nach komplett niedergebrannt war, und man nur noch die Stummel der Pfosten sah die die Wände trugen. Je weiter sie vordrangen um so mehr wurde das Ausmaß der Zerstörung klar, die der Überfall über dieses kleine Dorf gebracht hatte, und welchen Schaden sie damit angerichtet hatten. Zum Teil sah man noch ein wenig die klägliche Hinterlassenschaften der Häuser die einst hier gestanden hatten, die letzten Reste der Mauern die aus Stein waren, und die noch nicht zusammengefallen sind. An diesen hatte der Zahn der Zeit schon genagt, hatte seine Spuren hinterlassen und sie zerfallen zurück gelassen, während die Natur den Rest erledigte und übernahm. Wilde Überwucherungen machten sichtbar, das seit langem kein Mensch mehr hierher kam und daran dachte die Häuser wieder aufzubauen, man vergas das es diesen Ort je gegeben hatte. Sie würde ihn aber nicht vergessen, hier hatte einst ihre Schwester zusammen mit ihrem Mann und ihrer Nichte gelebt, und Kushina würde alles daran setzten denjenigen zu finden der hierfür verantwortlich war. "Verteilt euch und sucht nach Hinweisen, meldet mir alles was ihr findet oder zeigt es mir" wies sie die anderen an, den Tsunade hatte ihr das Kommando bei dieser Mission erteilt. Ein stummes Nicken was alles was sie als Antwort erhielt, eher sie sich daran machen nach Spuren zu suchen, und diesen Ort genauer unter die Luppe nahmen. Das sie etwas brauchbares finden würde wahr unwahrscheinlich, dennoch gab sie nicht die Hoffnung auf, irgendetwas zu finden das sie zu den Täten führte. Stumm lief Kushina durch die Ruinen des Dorfes, behielt ihre Umgebung und alles um sich herum im Auge, damit ihr auch ja nichts entging was wichtig sein könnte. Etwas fiel ihr im nächsten Augenblick auf und sie bückte sich und hob dieses etwas hoch, und stellte dann überraschend fest, das es eine Puppe war die sie in der Hand heilt. Diese war leicht angesengt, schon recht verwittert was ihr eindeutig zeigte das diese schon lange hier lag, und wohl nie wieder zu ihrem Besitzer zurück finden würde. Kushina ließ ihren Blick über die Umgebung schweifen, stellte im nächsten Moment fest das die Überreste einer Mauer, zum teil Schwarz und versenkt aussahen. Ihrer Meinung nach wirkte es auf sie, als sei sie von Außen mit Feuer in Berührung gekommen, nicht von ihnen wie es sonst der Fall war wen man ein Haus in Flammen aufgehen lassen wollte. Das wiederum würde bedeuten da es mit einer Katon-Kunst in brand gesteckt wurde, was durchaus zu der Annahme passen würde, das ein Überfall von Nuke-Nin für diese Zerstörung verantwortlich war. Als sie ein paar Schritte weiter ging, spürte sie etwas unter ihren Füßen das eindeutig keine Erde war, und als sie auf das Objekt hinab blickte auf das sie getreten war stellte es sich als ein Kunai heraus. Sie bückte sich und hob es auf, konnte unter den Rost den es ansetzte auch noch etwas anderes erkennen, etwas das ihrer Meinung nach aussah wie Blut. "Wie mir scheint würde dieses Dorf wirklich von Abtrünnigen angegriffen, ich fand spuren die darauf hinweisen, das die Häuser mit einer Katon-Kunst verbrand werden sollte. Noch dazu halte ich gerade ein altes Kunai in der Hand, an dem ich neben Rost auch Blut erkennen kann" gab sie über Funk an alle weiter, mit denen sie auf diese Weise Kontakt hielt. "Das kann ich nur bestätigen, ich fand ebenfalls Wurfmesser und Shurikens eines Shinobis die dieser hier zurück gelassen hat, leider werden uns diese nichts nützen da wir sie sicher nicht zurückverfolgen können" entgegnete Sakura. "Und ich habe einen Anhaltspunkt wer hinter diesem Angriff steckte, den ich halte gerade ein Stirnband in den Händen, auf dem eindeutig das Zeichen von Otogakure zu sehen ist" fügte Kakashi hinzu. "Dann haben also Orochimarus Leute dieses Dorf verwüstet und niedergebrannt, ob auf seinen Auftrag hin oder nur aus einer Laune heraus, werden wir wohl nie erfahren". "Kushina ich glaube ich habe das Haus ihrer Schwester gefunden, es wurde komplett vom Feuer verschlungen ich geh jetzt rein", angespannt lauschte sie was Sai noch zu sagen hatte. Ein Moment der unerträgliche Stille trat ein, und sie hoffte inständig das er keine menschlichen Überreste finden würde, und das ihre Schwester noch irgendwo am Leben war. "So wie es aussieht hat sich jemand gewaltsam eintritt verschafft, die Haustüre liegt mehrere Meter weiter drinnen im Haus auf den Boden, vollständig verkohlt. Gut möglich das sie das Ziel des Angriffes war", wieder trat ein Augenblick der Ruhe ein als sie hören konnte wie er auf etwas trat, als sie das Knirschen von zersprungenem Glas hörte. "Ich bin gerade auf eine eingerahmtes Foto getreten, offenbar hat es das Feuer überstanden und es zeigt eindeutig das Gesicht einer Rothaarigen Frau, die ein kleines Baby in ihren Armen hält. Das ist eindeutig das Haus von Kaya, doch menschliche Überreste die hier drinnen verbrannt sind sehe ich nicht, sind vielleicht auch vermutlich schon längst verrottet". "Das glaube ich nicht, ich würde eher darauf tippen das sie verschleppt wurde und irgendwo an ihr experimentiert wird, Orochimaru gehört nicht zu der Art Mensch der irgendwo eindringt ohne etwas zu holen". "Da gebe ich Sasuke ausnahmsweise vollkommen recht, lebend wäre sie für ihn von größerem Wert vor allem wen er hinter dem Wissend der Uzumakis, und ihrer Fuin-Jutsus her sein könnte" entgegnete Kakashi. "Dann könnte sie durchaus noch am Leben sein, berichte Naruto davon Sai und gib an ihn die Bitte weiter das Tsunade die anderen Dörfer kontaktieren soll, sie sollen die Augen nach möglichen Spionen offen halten. Wen diese Schlange sich irgendwo da draußen verkriecht, will ich wissen wo, damit ich ihn aufspüren und ein vertrauliches Gespräch mit ihm führen kann". "Darüber wird er nicht erfreut sein, und ich würde meinen Spaß daran haben diesem kleinem Wortgefecht zuzusehen, vor allem wen Naruto mit von der Partie ist" entgegnete Sasuke und sie konnte die Freude über diesen Gedanken heraus hören. "Dazu wirst du bestimmt Gelegenheit haben, wir sammeln uns am Ausgangspunkt unserer Suche und treten dann den Heimweg an, hier werden wir nichts mehr finden" erwiderte sie knapp eher sie sich um wand und davon schritt. Kapitel 6: Ein Fuchs der Bienen frisst -------------------------------------- Die Nachricht die bei Naruto am nächsten Tag gegen Abend eintraf, schien wirklich keine erfreuliche zu sein was man ihm ansah, und vor allem auch anmerken konnte. Sein Blick verfinsterte sich als er die Botschaft las, die ihn Form eines kleines schwarzen Vogels in sein Wohnzimmer flog, eher er eine leere Schriftrolle zur Hand nahm auf der er sich niederließ. Sofort drang die Tinte aus die der Vogel bestand in das Papier ein, eher sich Worte aus dieser bildeten und er die Mitteilung seines Kameraden lesen konnte. Doch je mehr er las desto düsterer wurde seine Miene, er begann mit den Zähnen zu knirschen ohne es zu merken, Schraubte seine Chakra in ungeahnte höhen was Chyo Karin und Miho spüren konnten. Ihnen war klar das sein Team etwas gefunden hatte, das gar nicht gut war und das er schon befürchtet hatte, seine Vermutung bestätigte die er ihm voraus hatte. Ohne sich irgendwie zu erklären stand er auf und trat hinaus in den Garten, sie beobachteten nur wie er mit einem Satz auf das Dach hinauf sprang, eher er einfach verschwand. Miho und Chyo blickten sich nur kurz an, und wussten beide das sie ihm nachgehen würden um zu erfahren was los sei, was in der Nachricht stand die er bekommen hatte. Sie erhoben sich und machten sich daran ihm zu folgen, blieben dabei aber auf genügend Abstand da sie ihn nicht stören, oder gar von ihm bemerkte werden wollten. Sein erstes Ziel war es offenbar den Hokageturm der Dorfes anzusteuern, von ihrem Versteck in einer Seitengasse aus beobachteten sie, wie er diesen betrat und darin verschwand. Eine weile lang behielten sie den Eingang im Auge, warteten darauf das er wider heraus kam aber es tat sich nichts, erst eine Gute Stunde später trat er wieder hinaus ins freie. An seiner Haltung konnte man sehen das er schon ein wenig entspannter wirkte, das ein wenig die Anspannung von seinen Schultern gefallen war, und er ruhiger zu sein schien. Dennoch wirkte er immer noch besorgt und bedrückt, aus welchem Grund auch immer wussten sie nicht, schließlich war er ja gegangen ohne sich zu erklären. Sie beobachteten wie er den Kopf in den Nacken legte, wie er hinauf zu den Wolken starrte die über Konoha hingen, eher er die Augen schloss und einmal tief durchatmete. Im nächsten Moment wand er sich ab, sprang hinauf auf eines der Dächer eher er sich in Bewegung setzte, und Richtung Nordost aufbrach wohin auch immer. Miho aber hatte eine Ahnung wohin er wollte, er brach nämlich genau in die Richtung auf, aus der sie kamen nachdem er am ersten Tag der Prüfungen ihr ein besonderen Ort zeigte, einer an dem er zur Ruhe kam. Offenbar wollte er nachdem was er erfahren hatte mit sich allein sein, seine Gedanken ordnen und sich sammeln, um sich in aller Ruhe seine nächsten Schritte zu überlegen. Miho und Chyo folgten ihm natürlich, sie hatten ein recht darauf zu erfahren was los sei, immerhin betraf diese Angelegenheit nicht nur ihn sonder alle wie er wissen müsste. Also spurteten sie sich um ihn nicht aus den Augen zu verlieren, ließen die Mauer Konohas schnell hinter sich während sie immer tiefer in den Wald vordrangen, und in dessen Dickicht abtauchten. Doch irgendwann merkte sie wie er langsamer wurde, wie er sein Tempo zügelte bis er plötzlich auf dem dicken Ast eines Baumes stehen blieb, und dort ruhig und bewegungslos verweilte. Sie blieben auf Abstand, beobachteten und warteten auf das was er als nächstes tun würde, zumindest solange bis seine Stimme an ihr Ohr drang. "Ihr braucht euch nicht zu verstecken ich weiß das ihr da seid, oder hast du etwas schon vergessen, das ich auch ein unterdrücktes Chakra spüren kann Miho" rief er laut aus. Miho seufzte nur als ihr klar wurde das sie aufgeflogen waren, natürlich hatte sie diese Kleinigkeit nicht vergessen, allerdings hatte er einen aufgebrachten Einduck gemacht. Sie hatte sich dadurch der kleinen Hoffnung hingegeben, das er seine Umgebung ein wenig vernachlässigen würde, und sie ihm so unbemerkt verfolgen könnten. Diese Hoffnung war jetzt zu nichte als sie aus ihrem Versteck kamen, und sich ihm offen zeigte und es wunderte ihn nicht das er auch seine Cousine erblickte, die genau so neugierig wie Miho war. Ihm war klar das er sie mit seinem Verhalten vor den Kopf stoßen würde, immerhin ging es bei dieser Angelegenheit auch um ihre Mutter, nicht nur um die Schwester seiner Mutter die seine Tante war. Er blickte nur beide kurz an, eher er sich wieder um wand und weiter lief, dicht gefolgt von den beiden Damen die ihm auf den fersen waren und blieben. Erst als sie seinen Bestimmungsort erreicht hatten, beobachteten sie wie er sich im weichen Gras niederließ, wie er sie ruhig anblickte und wartete das sie es ihm gleich taten. Miho ließ sich nicht lange bitten und setzte sich zu ihm, Chyo hingegen blickte sich erst einmal in alle Richtungen um, es war immerhin das erst mal das sie hier war. Sie nahm diesen Ort mit all ihren Sinnen in sich auf und war, konnte sich nicht daran zurück erinnern jemals ein solch vollkommenes Stückchen Natur erblickt zu haben. Naruto nahm diese mit einem kurzen lächeln hin, eher er sich laut räusperte und so ihre Aufmerksamkeit auf sich zog, was sie mit einem kleinen irritierten Blick zur Kenntnis nahm. Erst als sie ihn und Miho sah und erkannte das beide auf sie warteten, erinnerte sie sich wieder weshalb sie hier waren, und warum er sie hierher geführt hatte. Also entschuldigte sie sich höfflich, setzte sich zu ihnen und wartete darauf das er zu sprechen begann, das er ihnen endlich verriet was in dieser Nachricht stand. "Meine Mutter ließ mir eine Botschaft über das zukommen, was sie in dem Dorf fanden in dem deine Familie gelebt hat, und vorneherein Weg nehme ich schon mal das es kein willkürlicher Angriff war. Dein Dorf wurde mit Sicherheit gezielt überfallen, mein Team fand Spuren die drauf hin deuten das es von Orochimarus Leuten überfallen wurde, die in euer Haus eingedrungen sind. So etwas tun seine Leute nicht, ohne etwas zu suchen oder zu holen was ihr Meister haben will, ihn diesem Fall kann ich mir denken was er haben wollte". "Meine Mutter oder mich, habe ich richtig geraten" wollte Chyo wissen die ihn kurz unterbrach und er nickte nur, wodurch er ihr seine schlimmsten Befürchtung bestätigte. Orochimaru war offenbar hinter den Geheimnissen ihres Clans her, oder hinter ihrem Kekkei Genkai vermutlich auch hinter beidem, und so wie es schien hatte er bekommen was er wollte. Die Frage war nur wie lange ihm seine Tante Widerstand leisten konnte, eher sie alle preis gab was sie wusste oder er ihren Verstand brach, um an ihr Wissen zu kommen. Er wusste das Uzumakis von Natur aus sehr Robust und stark waren, das es einige Zeit brauchen würde, bis er sie ihn die Knie zwang und erfuhr was er wissen wollte. Aber nachdem was er wusste und wen er mal kurz zurück rechnete, musste sie seit mehr als neunzehn Jahre seine Gefangene sein, und das war eine Menge Zeit die sicher nicht unbeschadet an ihr vorbei ging. Er bezweifelt stark das sie bis jetzt durchgehalten hätte, vermutlich war sie schon tot und irgendwo verscharrt worden, aber die Hoffnung sie noch Leben zu finden gab er nicht auf. "Ihr Beide seid sicher von unschätzbarem Wert gewesen für ihn in jeder Hinsicht, er wird sie sicher gefangen genommen und gefoltert haben, was bedeutet das sie noch am Leben sein könnte. Allerdings muss ich auch leider sagen das diese Hoffnung verschwindend Gering ist, dennoch werden wir alles nur erdenkliche versuchen um ihn zu finden, und damit auch deine Mutter". "Und wie Lange könnte das dauern, wie lange wird sie noch am Leben sein bis wir eine Spur haben die zu ihm führt" fragte sie ihn, bereits mit Tränen in den Augen. Er konnte ihr diese Frage nicht beantworten, den er wusste es nicht wie lange es dauern könnte, diese Schlange war verschlagen und gerissen das war ihm klar. Es würde sicher einige Zeit in Anspruch nehmen überhaupt eine Spur zu finden, und eine die zu ihm führte sicher noch länger das war ihm schon klar noch bevor die Suche begann. "Ich weiß es nicht genau, allerdings werden wir auch unsere Verbündeten darüber in Kenntnis setzten, die ebenfalls mit hochdruck nach ihm suchen werden Chyo. Und es gibt noch jemand anderes, dessen Hilfe ich in dieser Angelegenheit miteinbeziehen werde" entgegnete er, eher sich in den Finger biss und Chakra schmiedete. Nach einigen Fingerzeichen, drückte er seine Hand mit dem Ausruf "Kuchiyose no Jutsu" auf den Boden, und rief etwas herbei das sich als eine kleine Kröte heraus stellte. Diese war Orange Blau in der Färbung, blickte zu Naruto auf und grüßte diesen fröhlich, eher er sich danach erkundigte was er für ihn tun könnte. "Ich habe eine bitte an dich Ganmaru, die du an Meisterin Shima und Meister Fukasaku weiterleiten sollst, er soll mir dabei helfen Verstecke von Orochimaru ausfindig zu machen. Offenbar hat diese Schlange ein Mitglied meiner Familie in seiner Gewalt, und ich muss sie unbedingt finden und befreien, wen es dafür noch nicht zu spät ist". "Das ist ein Bitte die ich dir mit Freude erfühle mein Freund, dieses miese Kriechtier treibt schon viel zu lange sein Unheil auf dieser Welt, sonst noch etwas das ich für dich tun kann?" "Nein vorerst nicht, grüß die beiden von mir und sag ihnen das sie mich unverzüglich benachrichtigen sollen, wen sie was heraus bekommen und in Erfahrung bringen konnten". "Mach ich wir sehen uns mein Freund" entgegnete die kleine Kröte, eher sie wieder verschwand um seiner Bitte nachzukommen, und die beiden über die Geschehnisse zu Informieren. Er wusste das sie jetzt nichts weiter tun könnten als zu warten, zu hoffen das sie schnell eine Spur finden, oder einen seiner Spione in die finger kriegen würden um ihn zu befragen. Dennoch würde sie diese zeit nicht ungenutzt lassen, er würde Vorkehrungen treffen um diese Mission die auf sie wartete, zu einem für alle erfreulichem Ende zu bringen. "Jetzt heißt es warten und uns vorbereiten auf das was kommen würde, was bedeutet das ich dich trainieren werde, bis du eigentlich schon mit deiner Chakra-Natur vertraut Chyo". Bei dieser Frage sah sie ihn mit großen Augen an, musste aber diese frage verneinen als sie den Kopf schüttelte, und ihm so mitteilte das sie ihre Chakra-Natur nicht kannte. "Dann wartet eine Menge Arbeit auf uns die wir Morgen angehen werden, gehen wir nach Haus und ruhen uns dafür aus" entgegnete er ruhig, eher er Miho und Chyo an der Schulter ergriff und mit ihnen zusammen verschwand. Der nächste Morgen begann ruhig im Uzumaki-Anwesen, die meisten schliefen noch als Naruto schon wach war, in seinem Garten saß und bei einer Tasse Tee die Ruhe und die Stille genoss. Doch auch wen er nach außen hin ruhig wirkte so war er es ganz sicher nicht, Kurama konnte seine innere Unruhe spüren was ihm zum grinsen brachte, er wusste nämlich was kommen würde. Wen er Orochimaru finden würde, würde er diesen in seine Bestandteile zerlegen bis nicht mehr von ihm übrig war, er würde ihn auseinander nehmen wie ein Schlachter ein stück Vieh. Er freute sich schon regelrecht auf diesen Moment, wen sie beide gemeinsam ihn bezwingen und ein für alle mal aus dem Verkehr ziehen würden. Den eines war klar, sie würden ihn sicher nicht noch einmal ziehen lassen ihm die Möglichkeit geben weiter Unheil anzurichten, dieses mal würde endgültig sein Ende kommen. Während er so ihn aller Ruhe dasaß, hinauf in den Himmel starrte und die Vorbeiziehenden Wolken betrachtete, kam er nicht umhin seine Sinne noch einmal umher schweifen zu lassen. Noch aber schien es ruhig zu sein in seinem Haus, alle waren offenbar noch am schlafen, doch er irrte sich als er im nächsten Moment jemand hinter sich spüren konnte. Natürlich wusste er wer dieser jemand war, als sich diese neben ihm nieder ließ und er sie kurz anblickte, ein kleines Lächeln dabei sehen ließ als er ihr eine Tasse Tee anbot. Miho nahm diese dankend an als er für sie eine füllte und sie ihr reichte, sie für einen kurzen Moment die Augen schloss, das Aroma das ihr in die Nase stieg vollends auskostete. Ihre Geschmacksnerven bestätigten ihr im nächsten Moment was ihrer Nase schon wusste, das dieser Tee den Naruto ihr gab einfach köstlich war, und ihr Sinne betörte. Er hatte ein sehr fruchtiges Geschmack nach verschiedenen Beeren, hatte aber zugleich auch eine kleine bittere Note, die diese Süße unterstrich und mir ihr harmonisierte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie jemals einen besserer Tee getrunken hatte als diesen, den der hier schlug mit Abstand jeden anderen den sie bis dahin hatte. "An was denkst du gerade Naruto", irgendwie fand sie es das es nötig war diese Stille zu unterbrechen, und ihn nach seinen Gedanken zu fragen, war da die beste Art eine Unterhaltung zu beginnen fand sie. "Über nichts besonderes, ich sehe nur den Wolken zu und genieße die Stille die mich umgibt, eine Eigenart die ich mir wahrscheinlich bei diesem Faulpelz Shikamaru abgeguckt habe. Dieser Kerl mag zwar ein Genie sein, aber was seine Motivation früher anging gab es keinen der wahrlich fauler war als er, dem Typ war wirklich jede Aufgabe zu nervig". "Ja ich glaube von ihm hab ich schon mal gehört, es gab so einiges was sich die Kameraden meiner Heimat über ihn so erzählten, aber dass hat sich mit der Zeit doch gebessert nehme ich an?" "Ja da hat es, aber dennoch ist seine Lieblingsbeschäftigung immer noch nichts tuend im Gras zu liegen und den Wolken nachzusehen, die über das Dorf hinweg ziehen" entgegnete er während er Kuro der neben ihm lag durch das Fell strich. Ein seichtes lächeln legte sich dabei auf seine Lippen, eher er sich im nächsten Moment erhob und ihr die Hand entgegen streckte, bevor er ihr auf die Beine half. "Und wie sieht es aus, hilfst du mir die Faulpelze aus dem Federn zu schmeißen und wach zu rütteln" fragte er sie, und sie blickte ihn skeptisch an mit hochgezogenen Augenbrauen. "Es ist noch ein wenig zu früh um die anderen zu wecken findest du nicht, ich denke wir sollten sie noch ein wenig ruhen lassen, bevor wir sie um ihren wohlverdienten Schlaf bringen" erwiderte sie und er grinste nur. "Diese Faulpelze hab ich auch gar nicht gemeint", im nächsten Moment sprang er mit ihr woanders hin, eher er mit ihr inmitten eines Lagers im Freien stand und auf die Sechs Personen um sich herum wies. "Das sind die Faulpelze die ich aus den Federn rütteln will" fügte er hinzu, als er auf Sasuke zuging der rechts von ihm lag, grinsend auf ihn hinab sah eher er tief Luft holte bevor er ihn plötzlich anschrie. "AUFWACHEN DU FAULTIER, WIE LANGE WILLST DU ALTES STÜCK FLEISCH DEN NOCH KNACKEN, PENNEN UND DICH AUSRUHEN KANNST DU WEN DU TOT BIST UND NICHT VORHER" donnerte er lautstark los. Die erwünschte Wirkung ließ nicht lange auf sich warten, als dieser plötzlich aufsprang und zurück wich, sein Schwert das dabei neben ihm gelegen hatte schon angriffsbereit in der Hand hielt. Von dem Lärm der gerade herrschte, wurden auch die anderen schlagartig hellwach, richteten sich Kerzengerade auf und blickten den Störenfried an der sie aus den Schlaf riss. Sai rieb sich sogar erstmal die Augen und sah noch mal genau hin, als er Naruto und diese Miho mitten unter ihnen stehen sah, und sich immer noch fragte wo sie plötzlich herkamen. "Ja spinn ich oder sehe ich gerade Gespenster, wo kommt der den auf einmal her" fragte er vorlaut in die Runde hinein, doch eine Antwort auf diese Frage gab ihm keiner so wirklich. Stattdessen starrten noch immer alle ihn an, Sasuke sogar verblüffter als die anderen den immerhin war es es, dem noch immer die Ohren von seinem plötzlichen geschreie klingelten. "Was zum Geier machst du den hier in der Wildnis und wie bist du her gekommen, solltest du nicht bei der Prüfung der Chu-Nin in Konoha sein, statt hier im Wald herum zu hängen" wollte Sasuke wissen. Doch gerade als Naruto zu einer Antwort ansetzen wollte, ertönte das Klatschen einer Hand die gegen eine Stirn geschlagen wurde, als Kushina begriff wie er so plötzlich hier sein konnte. "Ich wusste das ich eines Tages deinen Vater dafür verfluchen würde, für das was er zu meinem Schutz getan hat, und wie mir scheint ist dieser Tag wohl heute gekommen". Sie kroch aus ihrem Schlafsack eher sie sich streckte, konnte dabei spüren das ihrer Gliedmaßen ordentlich verspannt waren, sie war es einfach nicht mehr gewöhnt im freien zu schlafen. Das sie von allen dabei schief angesehen wurde störte sich nicht wirklich, sie bemerkte deren dämlichen Blicke gar nicht als sie ihren Sohn musterte, der zu mehr fähig war als sein Vater. "Er ist mit dem Hiraishin no Jutsu hierher geflogen, und hat sich dabei auf die Markierung konzentriert die Minato mit verpasst hat, ich hätte allerdings nicht daran geglaubt das du solch ein Sprung schaffst. Wir sind hier immerhin mitten in der Pampa und sicher mehr als zweitausend Kilometer von Konoha entfernt, selbst dein Vater hat solch einen weiten Sprung nie gewagt". "Sicher weil ihm nie klar war, wo er raus kommen würde den auch wen eine Markierung irgendwo vorhanden ist, so hieße das nicht das er in dessen Reichweite kommen könnte um sie zu fixieren richtig?" erwiderte Sakura und Kushina nickte nur. "Ja deswegen hat er es nie riskiert, er war sich sicher das dies den Körper zu sehr belasten würde und bei der Geschwindigkeit diese Jutsus, wäre es sogar möglich das es den Anwender dabei zerreißt". "Nun jetzt wissen wir das es möglich ist, also beeilt euch und macht euch abmarschbereit den ich will so schnell wie Möglich nach Konoha zurück, es wartet nämlich eine menge Arbeit auf uns". "Was für Arbeit das du extra herkommst um uns zu holen" wollte seine Mutter wissen, als sie dem Blick ihres Sohnes begegnete und pure Entschlossenheit erkannte, die Entschlossenheit eines Mannes der einem Feind den gar aus machen wollte. "Vorbereitungen für den Kampf treffen der uns erwarten wird, und noch dazu will ich Chyo den Umgang mit ihrem Bluterbe und ihrer Chakra-Natur beibringen, und dabei sollt ihr mir helfen" war alles was er dazu entgegnete. Nachdem sie alles Gepackt hatten und zurück waren, warfen sie alle anderen ebenfalls aus dem Bett um gemeinsam zu Frühstücken, danach wurde die Arbeit aufgeteilt. Karin und Kushina machten erst einmal den Abwasch, Sai wurde zusammen mit Sasuke und Kakashi zum Trum geschickte um bericht zu erstatten, sollten danach zum Trainingsplatz der Uzumakis kommen. Naruto selbst Miho Sakura Bee und Chyo gingen direkt dorthin, als erstes würde er sich einen Überblick über ihr können und ihrem Kampfstil verschaffen, vorher unterhielt er sich kurz mit Karin. Er wollte von ihr wissen, ob sie während ihrer gemeinsamen Zeit in der sie zusammen reisten, sie damit begonnen hätte ihr den Umgang mit ihrem Bluterbe zu zeigen und ob sie es überhaupt hatte. Den auch wen man ein Uzumaki war, so hieße das nicht automatisch das man auch dessen Kekkei Genkai vererbt bekam, doch ihrer Information nach hatte sie es. Und ja sie hatte damit begonnen ihr den Umgang damit zu zeigen, allerdings stellte sich heraus das sie eine miserable Lehrerin war, und ihr beim Training keine große Hilfe war. Sie konnte zwar schon Ketten bilden mit dem sie einen fesseln konnte, allerdings nahm das bei ihr viel zu viel Chakra in Anspruch, und sie konnte sie nicht sehr lange halten. Mitunter würden diese nur einen Ge-Nin oder höchstens eine Chu-Nin halten können, ein Jo-Nin oder eine Ninja vom Rang eines Anbus, würde die Ketten mit Leichtigkeit abstreifen. Damit hatte er schon gerechnet, seine Mutter würde ihr bei der Entwicklung ihres Bluterben weiterhelfen können, jetzt erstmal galt es sie zu testen. So kam es das sie sich beide nun gegenüber standen, sie ein klein wenig unsicher ob sie es mit ihrem Cousin aufnehmen könnte, aber er lächelte ihr nur zuversichtlich zu. "Nur keine Sorge Chyo, greif mich ruhig mit allen an was du kannst und sei ja nicht zimperlich dabei, ich halte einiges aus und werde schon nicht zerbrechen" rief er ihr zu um sie zu ermutigen. Und in ihrem Blick konnte er erkennen das es half sie zu motivieren, den sie fackelte nicht lange und griff an, verschwand aber im nächsten Moment um dann hinter ihm aufzutauchen. Naruto wand sich überrascht um und blockte ihren Schlag, merkte aber das in diesem eine menge Kraft steckte, den sie übte einen Ungeheuerliche Druck auf seine Arme aus. Das sie so schnell war hatte er nicht erwartet, offenbar war ihr Vater davon ausgegangen das Schnelligkeit ihr größter Trumpf sein könnte, und damit hatte er vollkommen recht behalten. Noch dazu besaß sie unglaubliche Kraft, was ihn vermuten ließ das er ihr auch beibrachte ihre Kraft mit Hilfe ihres Chakras zu steigern, ähnlich dem Effekt bei der Öffnung der Acht inneren Tore. Genau mit der gleichen Technik kämpfte auch Sakura, nur das sie den Vorteil hatte mehr Chakra als sie dafür zur Verfügung zu haben, wodurch sie den Kampf zu ihren Gunsten bestimmen konnte. Der einzige Hacken an ihr war nur, das sie zu direkt von Vorne weg her Angriff, was sie leicht durchschaubar und was sie vor allem leicht berechbar machte. Das war etwas das sich wiederum hinten hinaus rechen könnte, daran musste er mit ihr Arbeiten und ihr beibringen, eine Geschickte Ablenkung als Vorbereitung für einen Angriff zu nutzen. Eine halbe Stunde lang machte er sich so einen Eindruck ihrer Fähigkeiten, ihr Tai-Jutsu-Still ähnelte dem der Iwagakure-Ninjas, ihr Vater musste wohl aus diesem Dorf kommen. Noch dazu hatte sie Talent für Gen-Jutsu, versuchte sie doch mehr als einmal ihn mit einer Täuschung zu manipulieren, auch wen das bei ihm dank Kurama nicht wirklich Funktionierte. Doch dieses Talent sollte seiner Meinung nach ausgebaut und gefördert werden, etwas bei dem Kurenai oder Sakura behilflich sein könnten, das würde er später mit den beiden besprechen. Als seine Mutter Karin und die anderen endlich eintrafen, unterbrach er abrupt den Kampf, etwas wofür sie dankbar war den sie war ganz schön außer Puste. Ihn mit solch einer Geschwindigkeit und harten Schlägen zu attackieren, zerrte wohl ganz schön an ihren Kraftreserven, sie musste noch an ihrer Kondition und dern Einteilung ihrer Kräfte arbeiten. "Okay das reicht vorerst, dein weiteres Training für Heute wird meine Mutter übernehmen und dir beibringen, wie du vor allem Chakra sparen kannst wen du dein Bluterbe benutzt. Sie zeigt dir wie du deine Ketten stärker machst, damit du selbst den stärksten Feind fesseln oder einen Biju aufhalten kannst wen es sein sollte, doch zuerst ermitteln wir deine Chakra-Natur". Dies rief er laut aus als er ein kleines Stück Papier aus einer seiner Taschen zog, und auf sie zuging während sie ihn verdutzt anstarrte, und keine Ahnung hatte. Noch verstand sie nicht, wie mit Hilfe eines Kleinen Stückes Papier ihrer Chakra-Natur herausgefunden werden könnte, doch er bemerkte ihren Fragenden Blick und begann zu Lächeln. "Das ist Induktion-Papier das aus einem Baum hergestellt wird der Chakra aufsaugen kann, je nach Natur reagiert es anders darauf, ich zeig dir mal ein Beispiel" fügte er hinzu. Er begann sein Chakra zu schmieden und in das Papier zu leiten, und sie sah wie es in der Mitte durchgeschnitten wurde, und gleichzeitig beide Hälfte verbrannte. Etwas das sie sehr erstaunlich fand, was aber hieße das er mehr als nur eine Natur hatte wie sie feststellte und vor allem überrascht war, das er die des Windes besaß welche ein Uzumaki nie hatte. "Wie du siehst habe ich zwei Naturen wie die meisten Shinobi, und ich habe die des Windes die das Blatt zerschnitt und die des Feuers, die es restlos verbrannt hat. Die des Donners würde es zerknittern, Erd-Chakra lässt es zerfallen und die des Wasser macht es nass" erklärte er und zog ein neues Blatt aus seiner Tasche und reichte es ihr. Sie sah es nur Fragend an, und er konnte in ihrem Blick sehen als sie ihm in die Augen sah, das ihr noch eine Frage auf der Zunge lag die sie ihm auch gleich stellte. "Wie kommt es überhaupt das du die des Windes hast, mein Vater sagte mir das diese Natur selten fast nie bei einem Uzumaki zu finden ist, woher also hast du sie" wollte sie wissen. "Durch meinen Vater Minato Namikaze dem vierten Hokage, seine Natur war ebenfalls die des Windes die er an mich weiter gab, jetzt aber konzentriere dich auf dein Chakra und leite es in das Papier Chyo". Dieser Aufforderung kam sie prompt nach, und als ihr Chakra von dem Papier aufgenommen wurde, stellte er mit verblüffung fest das sie ebenfalls zwei hatte und eine ungewöhnliche Kombination noch dazu. Das Blatt in ihrer Hand zerknitterte und wurde zugleich nass, was hieße das sie die des Wassers und des Donners hatte, perfekt da kannte er genau die richtigen Lehrer für sie. "Sieh einer an, du hast also auch zwei und eine sehr tödliche Kombination noch dazu muss ich sagen, Donner und Wasser zusammen sind genau so gefährlich wie Feuer und Wind zusammen. Suiton Jutsus wird dir meine Mutter beibringen, und was Raiton Jutsus angeht werden dich Kakashi und Sakuke unterrichten, die diese Natur ebenfalls haben und dir sicher weiterhelfen werden". "Gut wen das geregelt ist können wir ja ein kleinen Plausch wagen, ich sitze mir hier eh schon viel zu lange den Arsch platt, ich brauch ein wenig Action" entgegnete Killer Bee der auf die Beine sprang. Naruto sah seinen alten Freund nur an, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als er tänzelnd wie ein Boxer dastand, und darauf wartete das hier etwas passieren würde. Auch einige andere blickten voller Erwartungen zu ihm, wobei Miho und Karin da ganz vorne mit dabei waren, einen solchen Kampf hatte keiner der beiden je gesehen. "Bis du dir sicher das du dir das antun willst, du weißt wie es das letzte mal für dich ausging Bee falls du es nicht vergessen hast, du hast nämlich mit der Nase im Dreck gelegen am Ende". "Mag sein aber diesmal wird es anders laufen, du wirst diesmal derjenige sein der am Boden liegt und zu mir aufsehen wird, Mistkerl Scheissviech" entgegnete er siegessicher als Naruto seine Knöchel knacken ließ. "Dann komm schon und zeig es mir Bee, wir werden ja sehen wohin es führen wird" erwiderte er nur, als er sah wie Bee sich mit Raiton-Chakra überzog und auch schon losstürmte. Offenbar hatte er sich den Trick seines Bruders abgeschaut, hatte sich darin geübt seine Muskelkraft und Schnelligkeit mit seiner Donner-Natur zu stärken, um dadurch noch schneller zu werden als er war. Etwas das er erwartet hatte, sein Bruder kombinierte auch Kraft mir Schnelligkeit für vernichtende Angriffe, doch bei ihm würde er damit auf Granit beißen. Er verschwand aus seinem Blickfeld, tauchte genau wie Chyo neben ihm auf um ihm einen Tritt zu verpassen, doch er wehrte ihn ab und packte sich sein Bein. Im nächsten Moment warf er ihn aus einer Drehung heraus von sich, schleuderte in Meterweit davon eher er nachsetzte, und in innerhalb eines Wimpernschlag erreichte. Er packte ihn am Knöchel und zog ihn zu sich, erhob die Faust zum Schlag um ihm eine zu verpassen doch Bee wehrte diesen mit dem linken Arm ab, während er sich mit dem rechten auf dem Boden abstützte. Im nächsten Moment nutzte er das Chakra seines Bijus, wodurch sich eines der Krankenbeine des Hachibi zeigte, das ihn packen wollte doch er wich zurück. Weitere sechs Beine schossen um ihn herum plötzlich aus dem Boden heraus, Naruto aber sammelte schon sein Chakra für einen Gegenschlag, eher er rasend schnell Fingerzeichen schloss. Im nächsten Moment führte er das Futon Shinkuuha aus, drehte sich einmal im Kreis herum während er sein Chakra in form eine komprimierten Vakuum-Welle verschoss, und jedes Bein abtrennte. In der nächsten Sekunde warf er ein Kunai auf Bee zu, dieser zog eines seiner Kurzschwerter und blockte es ab, sah aber im nächsten Moment um was für ein Kunai es sich dabei handelte. "Oh Fuck off" war das einzige was er noch heraus bekam, eher Naruto vor ihm auftauchte und sich das Kunai griff, im gleichzeitig einen harten Tritt vor die Brust versetzte. Da er diesen mit Wind-Chakra verstärkte, ging dieser glatt durch seine Raiton-Rüstung durch und warf ihn zurück, eher er einige Meter später gegen eine Wand krachte. Sein Freund zeigte wahrlich keine Gnade mit ihm, hatte eine einfache Erdmauer aus dem Boden wachsen lassen, eher er erneut begann Fingerzeichen zu schließen. Bee hatte keine Zeit dem Futon Atsugai auszuweichen das er auf ihn abschoss, die gewaltige Druckwelle traf ihn mit voller Wucht, ließ die Mauer hinter ihm zerbersten. Sein flug ging weiter bis Naruto hinter ihm erschien, ihm erneut einen Tritt verpasste und ihn wieder davon schleuderte, dieses Spiel ging eine ganze weile so weiter. Immer wieder tauchte er urplötzlich hinter neben oder vor ihm auf, versetzte ihm einen harten Treffer nach dem anderen, Bee kam nicht einmal dazu diesen ausweichen zu können. Dafür blieb ihm, innerhalb der kurzen Zeitspanne in dem die Schläge auf ihn trafen einfach keine Möglichkeit, um diesen irgendwie zu entgehen oder sich zu wehren. Miho sah dem ganzen nur mit weit offen stehendem Mund und großen Augen zu, und sie wollte sich vor ein paar Tagen auch noch mit ihm messen, und sich ihm stellen? Jetzt aber sah sie, das nur ein komplett irrer freiwillig mit ihm in einen Ring steigen würde, man musste schon Lebensmüde sein um sich mit ihm anzulegen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der er immer wieder hart einstecken und schlucken musste (für ihn kam es wie eine Ewigkeit vor), ließ Naruto endlich von ihm ab. Bee schlug ein zweimal auf dem Boden auf, eher der Menschliche Pinball zu dem er geworden war, endlich zur ruhe kam und auf dem Boden liegen blieb und es nicht wagte sich zu erheben. Etwas das er auch gar nicht mehr konnte, den so wie es schien war er ohne Bewusstsein, offenbar hatte Naruto ihn wieder einmal ins Land der Träume geprügelt. Etwas das Bee eigentlich schon gewöhnt sein musste, und was seine Mutter nur mit dem Kopf schütteln ließ als sie beobachtete, wie er ihn an seinem rechten Bein packte und an den Rand des Platztes schleifte wo er ihn liegen ließ. "Du hättest ruhig ein wenig Rücksicht mit ihm zeigen können, der ärmste wusste ja gar nicht wie ihm geschieht als du losgelegt hast" tadelte Kushina ihn, was ihn nur verschmitzt grinsen ließ. "Das sagt ja die richtige, so weit ich mich entsinnen kann bist du mit Miho auch nicht gerade Sanft umgesprungen als du ihr eine Lektion erteilt hast, und mir gegenüber warst du früher auch nie gnädig Mam". "Mag sein aber Miho hatte ihm Gegenzug zu Bee es auch verdient" erwiderte sie, als sie sich erhob um mit dem Training für Chyo anzufangen, während ihr Sohn ihr grinsend hinterher sah. Als es Abend wurde, als die Nacht sich langsam über die Welt legte und ruhe im Uzumaki-Anwesen einkehrte, schlenderte Miho gemütlich durch dieses als sie nach Naruto sehen wollte. Kurz zuvor war sie noch bei Bee gewesen, der wahrlich übel aussah mit den ganzen Kräuter-Bandagen in die er eingewickelt wurde, die gegen die Prellungen und Blutergüsse helfen sollten. Naruto war nicht gerade zimperlich zu werke gegangen als sie loslegten, es wunderte sie das er ihm nicht alle Knochen gebrochen hatte, als er in wie einen Ping Pong Ball behandelte. Dennoch musste sie zugeben das sie davon beeindruckt war wie schnell er ihn besiegt hatte, sie konnte sich nicht daran erinnern, wann es jemals jemanden gelungen war ihn so schnell niederzustrecken. Vor allem war es für ihn völlig mühelos gewesen, als wäre es das normalste der Welt einmal am Tag einen Jinchuriki zu bezwingen, die eigentlich ungeheuerliche Stärke und Kraft besaßen. Er aber besiegte ihn als würde ein einfacher Ge-Nin ihm gegenüber stehen, mit ihm könnte es wohl nur ein Ninja vom Format eines Madara Uchiha, oder die Legende Hashirama Senju selbst aufnehmen. Er war wahrlich der wohl stärkste Ninja den diese Welt jemals gesehen hatte, und ein faszinierender Mann noch dazu, der ihrer Neugier weckte und über den sie mehr wissen wollte. Ein wenig etwas über ihn in Erfahrung bringen konnte sie schon, das er zum Beispiel Ramen liebte, und das er sich gerne mit seinem alten Freund Sasuke die Birne einschlug. Auch das er früher, aufgrund der Tatsache das er ein Junchuriki ist von vielen gemieden wurde, ja sogar regelrecht gehasst wurde bis er alle von sich überzeugte. Er hatte es wahrlich nicht leicht gehabt in seinem Leben, aber er lief stets mit einem Lächeln auf den Lippen umher, und war immer bei bester Laune nach außen hin. Er ließ es sich nicht anmerken wen ihn etwas bedrückte, wen er sich einsam und allein gelassen fühlte, nur seine Mutter konnte als einzige hinter seine Fassade blicken. Sie kannte ja auch ihren Sohn, merkte wann sein Lächelnd nur gespielt und wann es echt war, das lag einer Mutter nun mal einfach im Blut ihr Kind zu lesen wie ein Buch. Diesen Gedanken beiseite schiebend konzentrierte sie sich, versuchte sein Chakra aufzuspüren das nicht weit von ihr entfernt war, und das ruhig und gleichmäßig in ihm floss. Sie brauchte auch nicht wirklich lange bis sie den richtigen Weg gefunden hatte, bis sie vor der Tür des Zimmers stand in dem er sich aufhielt, eher sie diese beiseite schob und eintrat. Was sie im nächsten Moment erblickte hätte sie nicht erwartet, überall standen riesige Vasen gefühlt mit verschiedenen Blumenarten, die sich nicht alle benennen konnte. Es waren einfach in ihren Augen zu viele, sicher war sie sich nur darin das einige davon Rosen Tulpen Narzissen oder Orchideen waren, mehr aber konnte sie nicht dazu sagen. Sie schillerten vor allem in den buntesten Farbtönen, immer aufeinander abgestimmt um ein beeindruckendes Gesamtbild zu erschaffen, das einen in erstaunen versetzte. Sie vermochte sich gar nicht erst vorzustellen, wie viel Arbeit und Mühe es kostete all diese Pflanzen zu Pflegen und heran zu ziehen, etwas das für jemand wie ihn unmöglich sein sollte. Er war immerhin ein Shinobi der oft auf Missionen geschickt wurde, der fast nie Zeit dafür haben sollte sich um so viele Pflanzen zu kümmern, und doch konnte er dies bewältigen. Sie stellte fest das Naruto wahrlich ein Buch voller Rätsel war, sobald sie glaubte ihn durchschaut zu haben, kam wieder ein neues Mysterium ans Licht das sie nicht erwartet hatte. Ihn sah sie inmitten des Raumes sitzen, trug nichts weiter als eine einfache Hose und ein T-Shirt, während er bewaffnet mit einer Schere einen kleinen Bonsai-Baum zurecht schnitt. Aus einem Cd-Player kam ein eher ruhiges Stück eine Cellistin die ihr nicht bekannt war, da solche Musik nicht wirklich ihrem Geschmack entsprach, musste aber zugeben das er sehr beruhigend wirkte. Er hob nur kurz den Kopf als sie herein trat und sah sie an, wand sich dann wieder augenblicklich seiner Arbeit zu, und widmete sich wieder der Beschneidung seines Bonsais. Jeder seiner Handgriff war dabei sehr geübt und routiniert, es war ja auch immerhin nicht das erste mal das er das tat, da war sie sich sicher wen das hier alles seine Pflanzen waren. Zögerlich trat sie ein und sah sich ein Paar der Blumen genauer an, mitunter waren es welche die sie in solchen Formen noch nie gesehen hatte, wahrscheinlich seine eigenen Züchtungen. Das er für solch eine Arbeit überhaupt den Nerv und die Geduld hatte erstaunte sie, nach allem was sie so über ihn gehört hatte, war er ein Hitzkopf der viel zu schnell voran stürmte. Dies hier zeigte aber, das er auch ein menge Geduld haben konnte wen er wollte, und wen es um die Aufzucht seiner Blumen ging hatte er die wohl auch. Sie wagte sich immer weiter vor, rechnete jederzeit damit das er das Wort erheben und sie raus schmeißen würde, da sie sich zuweit in sein Privatleben vorwagte. Aber noch sagte er nichts zu ihr, ging nur still und andächtig seiner Arbeit nach und ließ sie gewähren, ließ sie sich in aller Ruhe hier in diesem Raum umsehen und vor allem staunen. "Ich hätte nicht gedacht das jemand, von dem man sagt das er ziemlich wild ungestüm und vor allem vorschnell handelt, in seiner Freizeit sich die Zeit nimmt um Blumen zu züchten und groß zu ziehen". Einen Moment lang hielt er inne und blickte sie an, als sie ihn mit einem lächeln auf den Lippen fragend ansah, und eine Antwort auf ihre Bemerkung erwartete. Er hingegen setzte seine Arbeit in ruhe fort, schnitt weiter sein kleines Bäumchen zurecht während sie langsam näher kam und sich setzten, jede seiner Handbewegung beobachtete. "Man sollte nicht all zu viel auf das geben was andere sagen, einen Menschen kann man nicht nach dem Beurteilen was man auf der Straße durch höheren sagen aufschnappt Miho, das sollte dir doch klar sein. Die meisten sehen nur das was sie von außen her wahrnehmen, aber man lernt jemand nur dann richtig kennen, wen man sich die Zeit dafür nimmt hinter dessen Fassade zu blicken". Er machte den letzten schnitt und sah sich sein Werk an, als er die Schere beiseite legte und das kleine Bäumchen von allen Seiten betrachtete, und offenbar zufrieden mit dem Ergebnis war. "Perfekt genau das passende Geschenk für eine Hyuga, vor allem wen diese mit Vornamen Neji heißt" sprach er mehr zu sich selbst, als er sich erhob und sich die Schere und den Bonsai nahm und auf einem Tisch abstellte. Er wand sich um und blickte sie an, während sie diesen nur erwiderte und versuchte aus ihm schlau zu werden, etwas das ihr nicht ganz gelingen wollte wie sie fand. Den er war so anders als sie erwartet hatte, vor allem nach dem was sie über ihn gehört hatte, doch keine der Behauptungen schien zu stimmen wie sie feststellte. Offenbar war es wohl wirklich so das sich niemand die Zeit nahm, um ihn näher kennen zu lernen um mehr über ihn zu erfahren, die Leute sahen nur das was er ihnen zeigte. Es steckte aber noch mehr in ihm als man sah, wie vielseitig seine Talente und Hobbys waren und welchen Ansichten und welche Vorstellungen er für die Zukunft hatte, wusste keiner wirklich auch sie nicht. "Dieser Neji muss ein ziemlich guter Freund für dich sein, so ein Bonsai als Geschenk extra für jemanden zu zuschneiden ist etwas, für das sich nur wenige die Zeit nehmen würde". Naruto lächelte nur eher er ihr näher kam, sich setzte und zur offenen Schiebetür rechts von ihm hinaus sah, durch die er einen Blick auf den Garten des Hauses werfen konnte. "Ja Neji ist für mich wirklich ein sehr guter Freund, auch wen ich ihn anfangs nicht wirklich leiden konnte, nachdem was er bei der Chu-Nin Prüfung gegenüber Hinata abzog. Allerdings muss ich auch zugeben das ich es ein wenig nachvollziehen konnte, wäre ich in seiner Familie geboren und so behandelt worden wie er, hätte ich auch eine Groll gegen das Haupthaus gehegt. Er lernte erste später, das man nicht an das Schicksal das dein Clan dir Auferlegt gebunden ist, sondern das man seinen Weg selbst bestimmen und gehen kann". Eine Moment lang schwieg er, lauschte den Klängen der Musik und des Windspieles das draußen hing, das von einer seichten Brise hin und her gewiegt wurde. Dieser Moment der Ruhe lag einen Augenblick lang zwischen ihnen, es brauchte keine Worte um sich auszudrücken, allein die Gegenwart des anderen reichte aus. Sie Verstanden ihn einfach Blind, sie wussten einfach wann es besser war zu schweigen und den Mund zu halten, wann man einfach nur still sitzen und nichts sagen sollte. Dies war ein solcher Moment, das einzige was sie tat war näher an ihn heran zu rücken, ihren Kopf auf seiner Schulter ruhen ließ was er ihr einfach zugestattete. Er musste zugeben das ihrer Nähe auch ihm Geborgenheit und Sicherheit gab, und ihn mit einer angenehmen wärme erfühlte, die er lange Zeit vermisst hatte und die sie ihm gab und schenkte. Kapitel 7: Ein böses Omen ------------------------- Als Miho sich zurück zog um zu schlafen, beschloss er noch eine weile wach zu bleiben um sich Gedanken zu machen, wie er seine Künste noch weiter entwickeln könnte. Er dachte vor allem darüber nach, wie er das Bluterbe seiner Mutter noch geschickter einsetzten könnte, um einen Gegner zu überwältigen ohne es selbst direkt einzusetzen. Ihm kam auch eine Idee wie er diese bewerkstelligen könnte, aber ob diese Funktionieren würde, verschob er erstmal auf Morgen den Heute war es schon spät. Er erhob sich aus seinem Stuhl im Garten in dem er gesessen hatte, streifte sich seine Mantel über eher er einen Moment lang hoch zum Mond sah, und die Ruhe genoss. Es war ein friedlicher Vollkommener Augenblick in dieser Sekunde, aber das würde nicht mehr lange so bleiben, den der Kampf würde ihn erwarten der Kampf gegen einen Schlange. Er würde diesen Wurm endgültig zerquetschen und ihn bezahlen lassen, für das was er anderen angetan hatte, für das was er vor allem Karin in seinen Experimenten antat und für das was er Chyo genommen hatte. Diesmal würde er für all seine Sünden den Kopf hinhalten müssen, diesmal würden sie ihn nicht wieder entkommen lassen, nicht wie vor Jahren nach dem Krieg. Er hatte sich aus der Affäre gezogen noch eher er gestellt werden konnte, er war einfach abgetaucht und verschwunden, ohne das man eine Spur zu ihm fand. Und weil die Dörfer zu viele ihrer Leute verloren, wurde auch keine groß angelegte Suche nach ihm gestartet, etwas das sich rächen würde wie er prophezeiht hatte. Nun war dieser Tag gekommen, doch diesmal würde er ihn jagen und finden und zur Strecke bringen, bis hinab in die Tiefen der Hölle wen es sein müsste das schwor er sich. Er streifte seine trübsinnigen Gedanken ab, ging durch die Tür ins Wohnzimmer eher er diese hinter sich schloss, bevor er sich zurück zog entschloss er sich noch mal nach seinen Gästen zu sehen. Der erst vor dessen Tür er stand war Bees, die er leise aufschob und sich dann ansah was er angerichtet hatte, sein alter Freund sah mehr aus wie eine Mumie als wie ein Mensch. Aber er war ja selbst schuld daran wen er ihn heraus forderte, den er wusste das er niemals Rücksicht auf ihn nahm, das Wort kannte er einfach nicht so wie seine Mutter ihn trainiert hat. Er schob die Tür wieder zu und ging weiter, lief zu Chyos Zimmer eher er auch in dieses hinein sah und sie schon schlafend vorfand, doch die Decke war bis zur Hüfte hinab gerutscht. Leise betrat er dieses und trat an ihr Bett heran, eher er sie wieder sorgfältig zudeckte und sie einen Moment lang betrachtete, und es noch gar nicht glauben konnte das er eine Cousine hatte. Er hatte immer angenommen das er und seine Mutter die letzten ihrer Familie waren, das ihre anderen Verwandten ausgelöscht wurden, und nun war sie hier. Um sie zu beschützen würde er alles erdenkliche tun, er würde Leid und Schmerz vor ihr fern halten und niemals zulassen, das ihr irgendjemand etwas antun würde. Gerade als er sich umwand zuckte er zusammen, er hatte etwas gespürt das ihn ein klein wenig beunruhigte, es war das extreme Aufflackern eines Chakras in seinem Zuhause. Eines unter dem er auch ein zweites spüren konnte, und so wie es sich in diesem Moment anfühlte, war dieser jemand ziemlich unruhig und aufgebracht. Emotional ziemlich aufgewühlt würde wohl eher passen, und er wusste wem dieses Chakra gehörte, eines das auf einmal ziemlich hektisch wurde und sich von ihm entfernte. Naruto beschloss das es besser war an Miho dran zu bleiben, sich anzusehen was mit ihr los war und wohin sie wollte, und das mitten in der Nacht wo alle schliefen. Er verließ leise wieder das Zimmer von Chyo, eher er zur nächsten Tür hinaus verschwand und ihr auf den Fersen blieb, wobei sie das Hyuuga-Viertel schnell hinter sich ließ. Die Mauer hatte sie ebenfalls in Sekundenschnelle überwunden, eher sie tief hinein in den Wald ging, er blieb weiter an ihr dran und unterdrückte sein Chakra. Eine ganze weile lang lief sie, eher sie auf einer kleinen Lichtung anhielt und sich auf die Knie fallen ließ, er glaubte ein leises Schluchzen hören zu können. Sicher war er sich aber dabei nicht wirklich, zumindest nicht im nächsten Moment als er spüren konnte wie ihr Chakra sprunghaft anstieg, eher er sah wie sie mehrere unbewegliche Golems aus dem Boden schießen ließ. Miho erhob sich wieder, eher sie einmal laut aufschrie und er aus diesem klar heraus hören konnte, das sie mehr als nur stinksauer und wütend war. Im nächsten Augenblick stürmte sie auf den ersten Golem zu, erhob ihrer Faust zum Schlag, und zertrümmerte diesen einfach mit nur einem einzigen Schlag. Doch das war noch nicht das Ende, sie zerlegte jeden einzelnen von ihnen mit bloßen Händen, schlug diese zu kleinen Steinen eher sie neue erschuf und weiter machte. Er konnte aus dieser Handlung heraus erkennen das großer Zorn und Wut in ihr tobte, einen den sie gegen sich selbst richtete, aus welchen Grund auch immer. Dem weiter zusehen konnte er nicht mehr, er musste eingreifen eher sie sich die Hand brechen würde, also schritt er ein und tauchte hinter ihr auf und ergriff ihr Handgelenk. Davon überrascht jemanden anderen in ihrer Nähe zu spüren, wand sie sich ihm zu und blickte ihn an, und er sah in ihre gelben Augen die wie die einer Katze aussahen. Es wunderte ihn nicht das sie auf das Chakra von Matatabi zurück griff, in Momenten wie diesen kam es nur zu leicht vor, das man die kraft seines Bijus unbemerkt benutzte. "Das reicht Miho so wirst du deinen Zorn nie los, damit schadest du dir nur selbst" versuchte er ihr ins Gewissen zu reden, doch sie schaltetet auf Stur und riss sich aus seinem Griff los. "Woher willst du wissen wann es genug ist und wann nicht, bin ich nicht diejenige die entscheiden sollte wann ich aufhöre", sie wand sich um und zertrümmerte den Golem der vor ihr stand. Sie schlug mit nur einem Schlag den Kopf klein, ließ in diesen ihr ganzes Chakra hinein fließen, eher sie sich ab wand und ein paar Schritte zwischen sich und Naruto brachte. "Bis du jetzt endlich fertig damit deine Wut hinaus zu lassen", ihr Kopf schnellte zu ihm herum und in ihren Augen erkannte er puren Zorn, einen der sich nun auf ihn zu richten schien. "Masse dir nicht an zu glauben was ihn mir vorgeht Naruto, du kennst mich nicht und weiß nicht was ich erdulden musste, welchen Schmerz und welche Niederlagen ihr hinnehmen musste. Also wage es jetzt ja nicht mich belehren zu wollen, du bist immerhin der Held des Krieges und ein Glückskind, du hast alles erreicht was du wolltest ohne dafür etwas wertvolles zu verlieren". "Denkst du wirklich das es so ist, das ich nicht jemanden verloren habe der mir wichtig war und mir viel bedeutet hat, mein Vater gab sein Leben um das meine und meiner Mutter zu retten. Hinata opferte sich um mich zu retten, und auch Shikaku und Inoichi gaben ihr Leben um uns zu unterstützen, ebenso zahlreiche Kameraden die ich meine Freunde nannte als glaube nicht ich hätte nichts verloren". "Wege es ja nicht deine Verluste mit meinen zu vergleichen, meine Vater starb auf dem Schlachtfeld an deiner Seite, ohne das ich eingreifen und es verhindern könnte. Und an diesem Verlust zerbrach meine Familie, meine Mutter konnte den Schmerz der Trauer nicht überwinden, sie nahm sich selbst das Leben weil sie ihren Sinn darin verloren hatte. Ich konnte ihr nicht helfen, ich konnte sie nicht davon abhalten und ihr einen Grund zum Leben geben, ich hab sie ihm stich gelassen als sie mich am dringendsten brauchte". "Und deswegen veranstaltest du das alles hier, weil du glaubst das du Schuld daran trägst das sie nicht mehr lebt, deswegen hasst du dich selbst und suhlst dich in deinem Leid. Auf diese Weise wirst du deinen Zorn nie los, nur wen du dir eingestehst das es nicht deine Schuld und du erkennst das er ihre Entscheidung war, erst dann wirst du frieden finden". "Es war meine Schuld verdammt, ich habe sie nicht davon abhalten und ihr einen Grund geben können, der sie am Leben hielt und ihr einen Sinn gab weiterzumachen. ES IST ALL MEINE SCHULD NUR MEINE" schrie sie ihm zu Schluss entgegen, und er ertrug ihren Blick voller Zorn und Verachtung auf sich selbst, sie materte sich für ihr versagen. Seinen konnte sie aber nicht weiter ertragen, den in seinen Augen lag Mitleid und bedauern, etwas das sie nicht verdient hatte in diesem Moment und wand sich ab. "Es ist traurig zu sehen, das du in diesem Ereignis nur deinen Verlust und deine Niederlage darin erkennst, statt dem wahren Grund warum sie nicht mehr Leben wollte. "Dann erlöse mich unwissende, erleuchte mich mit deiner Weisheit und sag mir warum sie das wirklich tat", ihre Stimme triefte nur so vor Sarkasmus als sie sich zu ihm umwand. "Weil sie deinen Vater liebte, weil sie ihn so sehr liebte das sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen konnte, eine Liebe die über die Grenzen normaler Vorstellungen davon hinaus geht. Sie wusste das du ohne ihn Leben kannst, das du weiter deinen Weg gehen kannst wen er nicht mehr da ist, aber sie konnte es nicht deshalb ging sie freiwillig in die nächste Welt. Eine solche Liebe erkannte ich bis dahin nur einmal, als meine Mutter mir erzählte das mein Vater freiwillig sein Leben gab, um das meine und seiner Frau zu beschützen. Eine Liebe wie du sie nicht kennst, weil du diese noch nicht gefunden hast oder es vielleicht auch niemals wirst, wen du weiterhin alle deine Zweifel an dir selbst in dich hinein frisst. Sie folgte ihm um bei ihm zu sein, weil sie ihn liebte und nicht von ihm getrennt sein wollte", er trat langsam auf sie zu und legte eine Hand auf ihrer Schulter. Miho sah zu ihm auf und der Ausdruck in ihrer Augen veränderte sich, es lag Trauer darin und Schmerz, vielleicht auch noch ein wenig Zorn aber nicht mehr so viel wie Minuten zuvor. "Das woran du nie gedacht hast, ist die Tatsache das sie bei ihm sein wollte wo immer das auch war, sie hat ihr Ende aus Liebe zu ihm freiwillig gewählt also gib dir nicht die Schuld daran. Du hättest nichts tun können um das zu verhindern Miho, das einzige was du tun kannst ist sie so in Erinnerung zu behalten wie sie war, und ihrer so zu gedenken". Einzelne Tränen fingen an ihrer Wange hinab zu laufen, als sie seinen Worten lauschte, als sie ihrer Trauer freien Lauf ließ und nicht ihrem Zorn und ihrer Wut. Das einzige was er tat war sie in seine Arme zu ziehen, ihr den halt zu geben den sie brauchte und nötig hatte, den er war momentan der einzige der ihr diesen geben konnte und würde. Sie verließen gemeinsam den Wald und zogen sich zurück, Miho leistete ihm in seinem Zimmer sogar noch eine weile Gesellschaft, und redeten bei einer Tasse Tee mit ihm über alles was sie beschäftigte. Sie erzählte ihm wie ihrer Mutter und ihr Vater waren, was für Träume sie verfolgten und was sie erreichen wollten, was sie antrieb und ihnen Mut und Kraft gab. Sie erzählte ihm Dinge über sich die sie bis dahin noch niemandem erzählt hatte, vertraut ihm sogar ihre Intimsten Gedanken und Erinnerungen an, einfach alles. Auch wie sie sich damals Gefühlt hatte als sie ihrer Mutter Tod vorfand, wie gebrochen und allein gelassen sie sich vorkam, und wie sie an sich selbst verzweifelte. Naruto hörte sich das alles an, er wusste das sie das brauchte und sich mal jemand anvertrauen musste, das sie alles was sie plagte irgendjemandem anvertrauen musste. Es würde ihr gut tun sich alles von der Seele zu sprechen, ihre Zweifel an sich selbst jemandem mitzuteilen, um endlich damit abschließen zu können. Nur so würde sie mit sich selbst wieder in Einklang kommen, und sich vergeben können das sie es nicht verhindern, sie sie nicht davon abbringen konnte. Sie redeten so lange bis die Müdigkeit sie überkam, bis ihnen die Augen zufielen und sie in einen ruhigen Schlaf hinüber glitten, und dabei Arm in Arm einschliefen. So kam es das sie am nächsten Morgen wach wurde, und das erste was sie bemerkte war das er bei ihr war, das sie in seinem Bett schlief den Kopf auf seine Brust gelegt. Der sanfte Takt seines schlagenden Herzens im Ohr hatte, seine wärme spürte und seinen Arm den er um sie gelegt, sie so dicht wir möglich an sich gezogen und gedrückt hatte. Seine wärme und nähe gab ihr eine Gefühl der Sicherheit, und sie konnte ein angenehme Kribbeln spüren das sie ausfühlte, eines das sie so sehr genoss das sie ihn am liebsten mit in ihre Heimat nehmen wollte. Sie blickte zu ihm hinauf und sah in sein Gesicht, Ruhe und Gelassenheit war darin zu sehen, ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen was sie ebenfalls zum Lächeln brachte. Langsam hob sie ihre linke Hand hinauf zu seiner Wange, fuhr mit den Fingerspitzen federleicht über die drei Striemen die seine Wange zierten hinweg, zumindest solange bis sie eine Stimme in ihrem Kopf hörte. Aber es war nicht die die sie erwartet hatte, den statt die von Matatabi konnte sie die eines anderen Bijus in ihrem Kopf hören, eine die weitaus tiefer und knurriger klang. »Sieh einer an wer da wach geworden ist, das ist doch die perfekte Gelegenheit für ein Gespräch unter vier Augen«, eher sich Miho versah wurde sie woanders hingezogen. Sie fand sich wenig später in ihrer inneren Gedanklichen Welt wieder, na ja eher gesagt in der von Naruto, wo sie sich auf einer Wiese hoch oben auf einem Gipfel wiederfand. Erwartet wurde sie anscheinend auch schon, den als sie sich umsah erblickte sie ihn, den stärksten Biju den die Welt je gesehen hatte, abgesehen vom Jubi. Der Neunschwänzige Fuchs lag auf einem Felsvorsprung, ein paar Meter über der riesigen Lichtung auf der sie sich wieder fand, blickte sie an und fixierte sie mit seinen blutroten Augen. Sie beobachtete wie er sich erhob, wie er mit einem eleganten Sprung sich zu ihr hinab ließ und auf sie zutrottete, eher er sich vor ihr niederließ und sie genau musterte. In seinem Blick lag etwas unergründliches, etwas das sie nicht benennen konnte und wohl einfach raten müsste, wen man sie fragen würde was sie in seinen Augen sah. Aber sie glaubte das es zu einem Teil Neugierde war, als er sie von Kopf bis Fuß betrachtete und sie von allen Seiten her begutachtete, als ginge es darum sie zu bewerten. "Du bist also das kleine Weibchen, das diesem Dummkopf anscheinend nicht mehr aus dem Kopf geht, seine Gedanken drehen sich in den letzten Tage ja um kaum etwas anderes. Hübsch anzusehen bist du schon mal, und es liegt ein gewisser Reiz in dem Unbekannten in dem was man nicht kennt, was ich nicht von der Hand weisen kann". Seine Stimme die recht Tief war, brachte die Luft um sie herum fast zum vibrieren und zum erzittern, also würde die Stimme der Natur selbst zu ihr Sprechen. Das sie ihn völlig verwundert und mit weit offenen Augen anstarrte, fand Kurama ziemlich amüsant da er selten jemand sah, der ihn so dumm aus der Wäsche glotzend ansah. "Was ist Weib, hat es dir die Sprache verschlagen weil du hier mir gegenüber stehst oder warum bist du stumm wie ein Fisch, so weit ich mich erinnern kann bist du doch sonst auch nicht so still Miho". "Nein ....nein ....das nicht, nur ........ich kann es irgendwie nicht glauben dir gegenüber zu stehen und diese Gespräch zu führen, und das so früh am Morgen" erwiderte sie kleinlaut was ihm zum grinsen brachte. Kurama rückte mit seinem Kopf näher an sei heran, streckte sein Haupt weiter nach vorne während er auf sie hinab blickte, und sie versuchte vor Ehrfurcht nicht zurück zu weichen. "Ich weiß selbst das es ein wenig viel ist, gleich nach dem Aufwachen einer solchen Persönlichkeit wie mir gegenüber zu stehen, aber ich wollte mir selbst ein Bild von dir machen. Wie ich schon sagte, bist du in den Gedanken dieses Hohlkopfes mit dem ich leider verbunden bin, fast tagtäglich anzufinden wo er mit seinen Gedanken woanders sein sollte". Kurz unterbrach er sich um seine Worte auf sie wirken zu lassen, damit sie dem Grund ihres zusammenkommen hier klar wurde, eher er seine Stimme erhob und wieder zu ihr sprach. "Ich fand das es angemessen erschien mir selbst einen Eindruck von dir zu machen, und mich bei Gelegenheit dir auch vorzustellen obwohl du ja schon weißt wer ich bin, und wen du hier vor dir hast". "Natürlich weiß ich das, es gibt keinen Shinobi der den Kyubi nicht kennt und das mein Dorf versucht hat dich mehr als nur einmal einzufangen, was uns nicht gelungen ist". "Ich habe einen Namen Weib und der lautet Kurama, als nen mich nicht Kyubi das ist nur ein Titel den ihr Menschen mir gegeben habt, zumindest soviel anstand solltest du mir entgegen bringen" stieß er hervor. Dabei ließ er seinen Kopf nach vorne schnellen, tat so als würde er nach ihr schnappen was sie zurück stolpern ließ, und wodurch sie auf ihrem Hintern landete. Sein Reißzähne waren ihr dabei so bedrohlich nahe, das sie nur die Hand ausstrecken musste um diese zu berühren, als er die Lefzen hochzog und sie aufblitzen lies. "Entschuldige ich wollte nicht respektlos erscheinen Kurama, mir war dein Name nur nicht bekannt da Matatabi ihn mir nicht verraten hat, etwas wofür ich dieser Katze das Fell über die Ohren ziehen werde. Aber was meintest du damit als du sagtest, das Naruto ständig an mich denken würde" erwiderte sie ein wenig nervös, was den Fuchs zum grinsen brachte. Kurama blickte sie an und schüttelte leicht mit dem Kopf, offenbar waren Menschen manchmal doch schwerer von Bergriff als ihm lieb war, und er musste sich auch noch damit rumschlagen. Er fragte sich zum wiederholten male, wie Wesen die so begriffsstutzig und auch gedanklich zurückgeblieben sein können, es dennoch vollbrachten Berge zu versetzten und Bijus zu fangen. Doch das war hier jetzt nebensächlich, dieses Mysterium würde er sicher bei einem anderen mal auf den Grund gehen, jetzt kehrte er erstmal zum eigentlich Thema dieses Treffens zurück "Genau das was ich damit sagen wollte, Naruto ist von dir Fasziniert und sorgt sich darum sehr um dich wie du sicher schon bemerkt hast, es scheint als würde etwas ihn ihm erwachen. Ein Gefühl das er nie wirklich kannte, obwohl seine Kameraden seine Mutter und auch Hinata ihm dieses entgegen bringen oder brachten, das Gefühl geliebt und gebraucht zu werden. Seit ihrem Tod hat er sich in sich zurück gezogen, nie wirklich die Nähe zu einer anderen Frau gesucht bis er dich traf, du lockst ihn sozusagen aus seinem Schneckenhaus in das er sich verkroch wieder hervor". "Deshalb wolltest du mich treffen, weil du mir sozusagen mitteilen willst das Naruto gerade dabei ist sich in mich zu verlieben?" entgegnete sie, was ihn wieder zum Grinsen brachte. "Ja genau das will ich damit sagen, deshalb war ich neugierig auf dich und wollte mir selbst ein Bild von dir machen, du solltest aber nicht zu viel auf einmal erwarten. Naruto kann manchmal eine ziemliche lange Leitung haben, er hat Jahr gebraucht und ein Geständnis das Hinata erst in seiner größten Not von sich gab, um zu kapieren was sie für ihn empfand. Du wirst dich also in Geduld üben müssen bis er erkennt was du schon längst weißt, wir werden sehen wohin es führen wird" erwiderte er mit einem lächeln. Im nächsten Moment spürte sie wieder einen sog, konnte fühlen wie sie seine Gedankenwelt hinter sich ließ eher sie in die Wirklichkeit zurück kehrte, genau in dem Moment als er langsam wach wurde. Bewaffnet mit dem was sie wusste, sah sie ihn mit anderen Augen und was das für sie bedeutete, etwas das sie sich selbst auch eingestehen musste. Sie hatte sich in ihn verliebt, in den Held des Krieges und das wo sie ihn doch nur ein paar Tage lange bis jetzt kannte, und sich schon jetzt sehr tief mit ihm verbunden fühlte. Als er die Augen öffnete und sie ansah, kam er nicht umhin ein leichtes Lächeln blicken zu lassen als er auf sie hinab sah, ihr in ihr strahlendes Gesicht sah. "Gut geschlafen Prinzesschen" fragte er sie schelmisch, wobei das Lächeln jetzt mehr zu einem grinsen wurde wie sie fand, als sie sich aufrichtete und sich streckte all das unter seinem wachsamen Blick. Ihr war klar das er sie im Augen behalten würde, etwas das sie für sich nutzte, als sie ihren geschmeidigen Körper durchbog, ihren Oberkörper leicht kreisen ließ. Und er sah wirklich genau hin, ließ keine ihrer Bewegungen außer acht als er sie beobachtete, und dem fast schon verführerischem Kreisen ihres Beckens zusah. Im nächsten Moment sah sie ihn an, lächelte seicht eher sie ihrer linke Hand auf seine Wange legte, die sich angenehm sanft und weich anfühlte unter ihren zarten zierlichen Fingern. "Sehr gut sogar und danke das du mir gestern zugehört hast, ich hab das wirklich gebraucht mich jemanden anzuvertrauen, mir alles von der Seele zu reden war wirklich befreiend". "Hab ich gerne getan, wen du jemanden brauchst der dir zuhört werde ich für dich da sein Miho, egal wann und zu welcher Zeit auch immer" entgegnete er gelassen. Er schlug die Decke beiseite und erhob sich, streckte sich ebenfalls um seine Müden Muskeln ihn Gang zu bringen eher er auf die angrenzende Tür zu ging, die in sein Bad führte. "Und tu mir einen gefallen Miho sag diesem Fuchs das nächste mal wen er mit dir spricht, das meine Gedanken und meine Gefühle vorerst nur mich etwas angehen" fügte er noch hinzu, eher er sie völlig verdutzt vorerst in seinem Zimmer zurück ließ. Den Tag verbrachte sie damit ihm vorerst aus dem Weg zu gehen, etwas das zumindest Kushina verdächtig und verwunderlich fand, doch alle Versuche ihren Sohn zum reden zu bringen scheiterten. Er "verweigerte die Aussage" wie er es immer wieder betonte, oder verschwand augenblicklich sobald sie ihn wieder fragte was los sei, also gab sie es vorerst auf. Viel Zeit zum reden hatte er sowieso nicht, den die Prüfung im Todeswald war so gut wie rum weshalb er sich im Turm blicken ließ, in dem die ersten Aussscheidungskämpfe stattfanden. Vor der dritten Prüfung mussten noch ein paar Kandidaten ausgesiebt werden, das machte seine Anwesenheit erforderlich und durch den Doppelgänger den er zurück ließ, bekam er alle Informationen die er vorab brauchte. Einen hatte er jeden Tag zum Turm geschickt, der sich die Berichte der Beobachter übermitteln ließ und sich selbst ein Bild machte, wie sich die Ge-Nin in dieser Prüfung schlugen. Mitunter waren vielversprechende Anwärter auf den Titel des Chu-Nins vorhanden, Miho und Bees Team waren seiner Meinung nach ganz vorne mit dabei, für sie würde er eine Empfehlung aussprechen. Und das für jeden einzelnen von ihnen, den bis jetzt zeigten sie Qualitäten die ein Chu-Nin brauchte, Entschlossenheit sowie die Fähigkeit im Team zusammenzuarbeiten um das Ziel zu erreichen. Ein jeder der Sechs Teilnehmer hatte das Zeug zu einem Truppenführer, und würde eine Beförderung durchaus verdienen, den auch ihre Einzelkämpfe bestanden sie mühelos. So kam es das sie am Abend aufbrachen, um sich im Trainingslager ihres Dorfes auf den dritten Teil der Prüfung vorzubereiten, was bedeutete das sie vorerst Abschied nahmen. Ein Abschied der eher schlicht und bescheiden ausfiel, Miho und Naruto wechselten nicht einmal ein Wort, sie wagte es nicht einmal ihn anzusehen in diesem Moment. Bee umarmte er zum Schluss noch mal, eher sie sich auf den Weg machten und er ihren Schützlingen alles gute wünschte, weshalb sie sich mit einer respektvollen Verbeugung bedankten. Danach ging er wieder seiner Mutter aus dem Weg, vermeidete es mit ihr all zu lange in einem Raum zu verweilen, damit sie nicht wieder auf die Idee kam ihn verhören zu wollen. Allerdings bemerkte sie eine Veränderung an ihm und seinem Verhalten, nicht nur das er sich ein wenig zurück zog, er meditierte sehr oft und wirkte nachdenklich. Mitunter unternahm er auch lange Sparziergänge, versuchte wohl den Kopf frei zu kriegen um sich Gewissheit über, was-auch-immer zu verschaffen. Sie erkannte darin mehr als andere sahen, schließlich war ihr Sohn für sie kein unbeschriebenes Blatt da sie nicht zu lesen vermochte, sie erkannte diese Art von Zeichen. Er fragte sich was er für Miho empfand, welches Art von Beziehung ihn mit ihr verband und was daraus werden könnte, und ob diese überhaupt gut gehen könnte. Sie waren immerhin beide Junchuriki, und auch wen jetzt ein dauerhafter Frieden zwischen den Fünf größten Nationen herrschte, so wurde eine Biju immer noch als unverzichtbare Waffe angesehen. Er bezweifelte Stark das Kumo sie ziehen lassen würde, wen sie sich dafür entscheiden würde nach Konoha zu ziehen, und anders herum würde es sicher auch nicht so einfach sein. Er überlegte also immer weiter hin und her, und das schon seit mehr als einer Woche seit sie gegangen war, das ihre Abwesenheit eine nicht zu verachtende Wirkung hatte bemerkte man. Es kam oft mehr als nur einmal vor das er gereizt und launisch wirkte, beim Training nicht immer mit dem Kopf bei der Sache war, es gab sogar Momente in den er am Träumen war. Und vor allem bemerkten seine Teamkollegen, das er keine Ramen mehr bei Ichirakus aß oder Heißhunger darauf hatte, er war wie ausgewechselt und so kannte man ihn nicht. Zwölf Tage später saß er wieder einmal in seinem Garten und meditierte, versuchte mit seinen Gedanken in Einklang zu kommen, das er dabei beobachtet wurde entging ihm nicht. Das Chakra seiner Mutter konnte er in seiner Unmittelbaren Nähe spüren, auch wen sie Wege kannte ihres vor seinem Sinn zu verbergen, so machte sie sich nicht die Mühe dies zu tun. "Willst du mich wieder ausfragen Mam, auch wen dir klar sein sollte das ich dir keine konkrete Antwort geben werde", er öffnete die Augen und blicke sie an. Ein feines Lächeln zierte ihrer Lippen als sie langsam näher kam, sich vor ihm hin setzte und ihn nur betrachtete, mit einem Blick der ihm unheimlicher war als ihr Schweigen. "Das brauche ich nicht, deine Verhalten in den letzten Tagen war sehr aufschlussreich wie ich zugeben muss, vor allem das du auf Ramen von Ichirakus verzichtest was du sonst nie tust. Worüber dankst du also noch nach, wen wir beide wissen das du schon längst darüber im klaren bist, das du dich in Miho verliebt hast und es nur noch nicht zugeben willst". Aus dem Lächeln auf ihren Lippen wurde nun ein grinsen, den jetzt hatte sie die Karze aus dem Sack gelassen, und die wollte so schnell nicht mehr in diesen zurück. "Und wen würde das doch nur mich und sie etwas angehen, findest du nicht auch Mam" entgegnete er schnippisch und wand den Blick ab, eher Kushina im nächsten Moment ihrer Hand auf seine Wange legte. Naruto blickte sie an und sah ihr warmes Lächeln, das Lächeln einer Mutter die für ihren Sohn nur eines wollte, nämlich das er sein Glück fand und die Liebe die ihm zustand. "Natürlich geht das nur euch etwas an, aber worauf wartest du jetzt noch wen du dir eh schon sicher bist, Miho ist nur ein paar Stunden von Konoha entfernt und du könntest innerhalb einer Sekunde dort sein. Immerhin ist Bee auch dort und trägt eine Hiraishin-Markierung, es würde nicht mal jemanden auffallen wen du gehen würdest, also warum zögerst du noch". "Was wen sie nicht das gleiche empfindet, was wen sie einen anderen Liebt und diesem bereits ihr Herz gehört" entgegnete er ruhig, wobei er nicht daran denken wollte. "Als ob das der Fall wäre, die kleine ist genau so Verrückt nach dir wie du nach ihr das konnte ich sehen, also verschwende keine Zeit mehr und mach dich auf den Weg. Wen du noch länger hier herum druckst kommst du nie zu Potte" entgegnete sie, als der Schrei eines Falken ihre Aufmerksamkeit erregte, als dieser gerade über sie Hinweg flog. Ein Blick hinauf zu ihm, und Naruto wusste sofort das dies kein gutes Zeichen war als er ihn erkannte, und es sich um einen Botenfalken von Kumogakure handelte. Zu seinem Unbehagen stammte dieser auch noch aus dem Außenposten, in dem sich zur Zeit auch Miho und Bee mit ihrem Team aufhielten, was ganz sicher nicht gut war. "Das war gerade Takuho aus dem Außenposten von Kumo, der bringt ganz sicher keine guten Nachrichten" war alles was er sagte eher er verschwand, Kushina blieb alleine Zzurück. Allerdings erhob sie sich umgehend um ihm zu folgen, sie wusste das Naruto auf dem Weg zu Tsunade war, um zu erfahren was im Außenposten vorgefallen war. Ohne einen triftigen Grund schickte die nicht ihren schnellsten Falken los, er wusste aus Erfahrung das Takuho nie eine Gute Nachricht überbrachte, also musste etwas geschehen sein. Nur kurz nachdem er verschwunden war, traf auch sie schon bei Tsunade ein und betrat ihr Arbeitszimmer sah sie an ihrem Schreibtisch sitzen, während ihr Sohn vor dem Fenster stand und hinaus sah. In der Hand hielt sie offenbar schon die Nachricht, die der Botenfalke überbracht hatte und je mehr sie las, desto finsterer wurde ihre Miene was ihr sagte das Naruto recht hatte. Etwas war vorgefallen aber noch wusste keiner der beiden was es war, aber offenbar würde man sie aus dieser Ungewissheit bald erlösen, als Tsunade den Kopf hob und sie ansah. Sie legte das Dokument in ihrer Hand ab und lehnte sich zurück, seufzte einmal laut auf was auch Narutos Aufmerksamkeit erregte, als er sich neben seine Mutter stellte. Sie sah die beiden in aller ruhe an, ihr stärksten Shinobi und die beste Versiegelungsexpertin die sie hatte und ihre gute Freundin, jetzt aber brauchte sie keinen Rat sonder ihre Fähigkeiten im Kampf. Tsunade lehnte sich hervor, stütze ihre Ellbogen auf dem Tisch ab und verschränkte ihre Finger ineinander, blickte noch mal auf die Botschaft hinab eher sie ihre beiden Shinobi anblickte. "Der Außenposten von Kumo wurde vor zwei Nächten angegriffen, mehrere Unbekannte drangen schnell ein und schnappten sich Miho Tanaka, verschleppten sie in den Wald. Einer der Angreifer konnte gestellt werden, aber bis jetzt gelang es ihnen noch nicht ihn zum sprechen zu bringen, sie erbitten unsere Hilfe die ich ihnen zukommen lassen will". Sie seufzte noch einmal laut auf, eher sie sich ihre nächste Schritte überlegte und ihm Kopf eine Truppe zusammen stellte, eine die Naruto und seine Mutter führen würden. Es mussten gute Leute sein die miteinander arbeiten konnten, die sich nicht in die Wolle kriegen würden, und ihre Aufgabe professionelle erledigen konnten. Vor allem würden sie die Spur aufnehmen und verfolgen müssen, und sie kannte schon genau die richtigen für diesen Job, die nur darauf brennen würden diese Mission zu erledigen. "Naruto sag deinem Team bescheid das sie sich richten sollen, Kushina du suchst Kiba Kakashi und Ino auf, die drei werden euch bei eurer Mission zur Seite stehen. Macht euch bereit und versammelt euch am Haupttor in einer Stunde, ich werde ein Anbu-Teams zu eurer Unterstützung mitschicken, und alle werden euch beide unterstellt sein noch fragen?" "Keine Hokage-Sama" entgegnete Naruto ohne mit der Wimper zu zucken , aus seiner Sicht war soweit alles geklärt, jetzt ging es darum sein Team zusammenzutrommeln und los zu ziehen. "Gut dann macht euch auf den Weg, hilft dem Suchtrupp von Kumo den Feind zu finden und Miho sicher zurück zu bringen, zeigt keine Gnade mit dem Feind und jetzt geht", und nach diesen Worten verschwanden sie auch schon. Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort, tief unter der Erde regte sich etwas als ein Mann durch die dunklen Flure schritt, in der Hand hatte er zwei Tabletts mit Speisen darauf. Es war ein einfaches Mahl das er den gefangenen bringen sollte, Routine für ihn da er diese Weg tagtäglich ging, es war nichts mehr besonderes dabei für ihn. Noch dazu waren die beiden Gefangenen schon hier, als er sich entschloss seinem Meister zu folgen und ihm zu dienen, die würden niemals hier raus kommen das stand fest. In den Zellen in denen diese Gefangenen saßen, rührten sich diese gerade als sie anscheinend wach wurden, ob es früher Morgen oder bereits Mittag war wussten sie nicht. Ihre Zellen wurden nur spärlich von zwei Fackeln beleuchtet, dessen Öl sicher sehr bald zu versiegen schien, so kurz wie diese davor standen zu erlöschen. Ihr Kleidung war nicht mehr als ein Fetzen den sie trugen, alt und dreckig und befleckt mit ihrem Blut das man vergossen hatte, um ihrer Geheimnisse und die ihres Clans zu erfahren. Ihre Roten langen Haaren waren so verschmutzt, das man dessen natürliche Farbe kaum noch sehen konnte, nur wen man genau hinsah erkannte man diese. Der Blick der beiden Damen war ausdruckslos und leer, die Hoffnung jemals wieder frei zu sein war schon vor langem verschwunden, sicher nahm man an das sie tot waren. Es gab niemand der überhaupt noch wusste, das sie am Leben und hier gefangen waren wo man sie schon seit Jahren festhielt, sie wurden hier zu Grunde gehen. Langsam immer lauter werdende Schritte erregten ihre Aufmerksamkeit, die Jahre in der Finsternis hier hatten ihren Hörsinn extrem geschärft, so das sie mehr hörten als sie sahen. Die Schritt kamen unaufhaltsam näher, ein Schlüssel wurde ins Schloss der Tür geschoben durch den man das Zimmer betrat, in dem sich ihre Zellen befanden in den sie sich aufhielten. Ein einzelner Mann kam herein, sein Gesicht unter der Kapuze seines Umhangs verborgen den er trug, eher er näher an die Zellen trat und auf sie hinab blickten. Er musterte die beiden abgemagerten Gestalten vor sich, die vor einigen Jahren sicher noch wunderschöne Frauen waren, jetzt aber nur noch ein Schatten ihrer selbst. Angewidert von ihren Anblick verzog er keine Miene, legte eines der beiden Tabletts vor der Öffnung in der Zellentür ab, eher er sich ab wand und das Zimmer verließ. Leicht den Kopf zur Seite neigend sah sich einer der beiden ihre Mahlzeit an, eher sie diese durch die Öffnung in ihre Zelle zog, ihre Armreife klapperten dumpf als sie die Gitterstäbe streiften. Seit sie gefangen waren trugen sie diese Bänder aus Eisen an Armen und Beinen, versehen mit einer Siegelformeln die ihr Chakra entzog, um sie schwach zu halten damit sie nicht entkommen könnten. Immerhin war es nicht leicht gewesen diese beiden Furien zu fangen, einen Titel den ihre Wärter ihnen gaben nachdem sie einmal versucht hatten, sich irgendwie selbst zu befreien. Es war ihnen aber nicht gelungen, sie kamen nicht mal ansatzweise in die Nähe des Ausganges nach draußen, dafür sorgte diese Widerliche Schlange die ihnen Einhalt bot. "Und was tischen sie uns heute auf" fragte ihre Zellennachbarin sie, die sich mit dem Rücken an die Stäbe lehnte, die sie voneinander trennten und sie gefangen hielten. "Das gleiche wie Gestern, Bohnen mit Reis und dazu ein Stück altes Brot das auch schon mal bessere Tage gesehen hat" entgegnete sie, eher sie den Kopf in den Nacken legte und an die Decke starte. "Wie lange sind wir jetzt schon hier Kaya, sicher schon mehr als einem Jahrzehnt findest du nicht" ertönte schon die nächste Frage die ihr gestellt wurde, was sie nur schwer seufzen ließ. "Ich würde sagen länger, vielleicht sogar schon zwei obwohl Zeit für uns nicht wirklich von Bedeutung ist oder Hoshimi?" entgegnete sie, was der anderen Dame nur ein leises lachen entlockte. "Ja gewiss nicht für uns Schwester, wir gehören immerhin zu einer Familie die zäh wie Kakerlaken ist, uns hier einzusperren bringt denen nicht wirklich einen Vorteil wie ich finde". "Ich wüsste zu gerne ob Kushina noch lebt, mittlerweile ist sie sicher schon Mutter von einer ganzen Scharr von Kindern, ich würde alles dafür geben das Gesicht unserer Tomate noch einmal zu sehen". "Und dafür prompt eine Beule kassieren, du weißt doch das sie es gehasst hat wen sie mit einer verglichen und so betitelt wurde, oder hast du die Geschichte vergessen die man sich in Konoha über sie erzählt". "Ganz gewiss nicht aber wir sind ihre Schwestern, und gewiss nicht hilflos wie du sehr gut weißt" erwiderte sie kichern, auch wen sie ihrer Drohung in diesem Moment nicht gerecht wurde. In ihrem jetzigen zustand könnte selbst ein Ge-Nin sie besiegen das wusste sie, es würde Wochen dauern wieder zu ihrer alten Form zurück zu finden, wen nicht noch länger. Ihre Aufmerksamkeit wurde in diesem Moment auf etwas anderes gerichtet, sie hörten wie erneut sich jemand näherte, diesmal war es aber nicht einer sondern zwei. die Schritte kamen eilig und schnell näher, ein leichtes stöhnen einer höheren weiblichen Stimme war ebenfalls vernehmbar, weshalb die beiden zu hetzen schienen. Sie zogen offenbar jemanden mit sich den sie bei sich hatten, sicher eine weitere Gefangene die sie in die freie Zelle neben ihnen werfen würden, um sie hier verrotten zu lassen. "Mach schnell eher sie wieder zu sich kommt und rum zickt, hab kein lust schon wieder einen tritt in die Eier zu bekommen, war beim ersten mal schon schlimm genug" fuhr er seinen Kameraden an der dabei war die Tür zu öffnen. "Du bist auch selbst schuld wen du breitbeinig neben ihr stehst, Frauen sind dafür bekannt in den richtigen Momenten richtig fies zu werden, denk doch nur an die Furien als sie auszubrechen versuchten". "Erinnere mich nicht daran, ich habe heute noch das Gefühl das mein Linkes Ei ein wenig zu hoch sitzt, der will irgendwie gar nicht mehr an seinen angestemmten Platz zurück". "Sei froh das sie dir den nicht zum Hals hoch getreten haben, das würde zu Komisch aussehen wen der jetzt dort rum hängen würde" entgegnete sein Begleiter, was ihn nur verächtlich schnauben ließ. Im nächsten Moment wurde dir Tür aufgeschoben, Kaya und Hoshimi sahen sich ihrer neue Zellengenossin an, eine junge Frau deren Kleidung schon völlig zerschlissen war. Sie musste sich wie eine Berserkerin gegen ihrer Entführung gewehrt haben, so übel zugerichtet wie sie in ihrer momentanen Lage war, sie war sicher genau so zäh wie sie beide. Schnell wurde die leere Zelle neben ihnen geöffnet, eher sie sie einfach hinein warfen und sie schnell wieder schlossen, in dem Moment als sie die Augen öffnete und sich umsah. Offenbar war sie aber noch zu geschwächt um sich erheben zu können, als sie Kaya anblickte und nicht einmal den Kopf anhob, sie mussten ihr wahrlich über zugesetzt haben. "Willkommen in deinem neuen Zuhause du Miststück, mach es dir hier ruhig schon einmal bequem" verhöhnte sie einer der Männer, ehe sie den Raum hinter sich ließen. Kaya riss einen fetzen des Lacken ab auf dem sie immer schlief, streckte den Arm so weit sie konnte durch die Gitterstäbe, eher sie damit begann ihr Gesicht vom Blut zu befreien das ihr aus Mund und Nase gelaufen war. "Und wie geht es ihr" wollte Hoshimi wissen die abwartete, und auf jede erdenkliche Antwort gefasst war was ihren Zustand anbetraf, diese Kerle gingen mit Frauen nicht zimperlich um. "Sie lebt aber ist sichtlich lädiert wie du schon sehen konntest, Lebensbedrohlich ist es aber nicht und es sind nur ein paar Kratzer, verglichen mit dem was sie noch erwarten wird" erwiderte sie. Die Fremde musterte sie genau, und riss urplötzlich die Augen auf als sie offenbar erkannte wen sie da vor sich hatte, wer ihr da gerade das Gesicht reinigte. "Sind sie .....sind sie ......Kaya Uzumaki" fragte sie mit brüchiger Stimme, etwas das sie die Hand zurück ziehen ließ, als sie ihren Namen aus ihrem Mund hörte wo sie sich noch nie begegnet waren. "Woher kennst du meinen Namen Kind" erwiderte sie unsicher, nicht wissend ob sie die Antwort überhaupt hören, wollte als sie plötzlich zu lächeln begann und sich langsam aufsetzte. Sie zuckte dabei zusammen als sie feststellte, das man ihr offenbar mehrere Rippen gebrochen oder angeknackst hatte, etwas das dauern würde bis es verheilt war. Da ihr Chakra aber auf dem Nullpunkt zu sein schien, und auch das ihres Bijus nur schwach zu spüren war da man dieses irgendwie unterdrückte, würde es lange dauern. Miho griff nach den Stäbe und zog sich näher heran, drohte zu kippen was Kaya verhinderte als sie sie an den Schultern ergriff, und sie jetzt erst auch die andere Gefangene in Augenschein nehmen konnte. Die Ähnlichkeit der beiden war frappierend, was nur einen möglichen Schluss zuließ nämlich das sie mit ihr verwandt war, und also auch eine Verwandte von Kushina sein musste. "Sind sie auch mit ihr verwandt, ...und mit Kushina Uzumaki" fragte sie sie und sie nickte nur wobei sie Tränen in den Augen hatte, das konnte nur eines für sie bedeuten das sie noch lebte. "Du kennst also unsere Schwester, war sie bei dir als deine Gruppe überfallen und du verschleppt wurdest, wie geht es ihr ist sie wohlauf oder wurde sie auch verschleppt" wollte Kaya wissen. "Sie ist in Konoha und ganz sicher wohl auf und vergnügt, zusammen mit ihrem Sohn und ihrer Tochter Chyo, ich habe sie vor kurzem kennen gelernt bevor ich mit meinem Team aufbrach". "Deinem Team? du gehörst nicht zu Konoha das kann ich an deiner Kleidung erkennen und auch an deinem Chakra, bist du eine Kunoichi aus Kumogakure" wollte Hoshimi wissen und sie nickte. "Ja ich gehöre zu Kumogakure, und ich war mit meinem Team wegen der diesjährigen Chu-Nin Prüfung dort, mein verschwinden wird sicher nicht unbemerkt geblieben sein was bedeutet das man nach mir suchen wird". "Meine Tochter ist also wohlauf und in Konoha bei ihrer Familie, wie geht es ihr welches Alter hat sie jetzt erreicht, wie viel Zeit ist vergangen seit wir hier sind" fragen über Fragen die Kaya stellte. "Es geht ihr ebenfalls gut und sie ist einundzwanzig geworden, was so viel heißt wie das sie seit über zwanzig Jahren hier sind, aber nicht mehr lange das garantiere ich ihnen". "Sie werden uns nicht finden, wen wir hier schon so lange sind und uns keiner bis dahin fand, wie kommst du dann drauf das sie uns jetzt finden werden" erwiderte Hoshimi die alle Hoffnung fahren ließ. "Weil die Welt nicht mehr die ist die sie kannten, es herrscht frieden zwischen den Nationen nachdem wir alle eine Allianz gründeten, um den vierten Weltkrieg gemeinsam zu gewinnen. Nicht nur Kumo wird nach uns suchen sondern auch Konoha, da ich aus einem Außenposten mitten in Hi No Kuni entführt wurde, sie werden niemals aufgeben nach uns zu suchen. Vor allem ihr Neffe Naruto wird niemals aufgeben, den das gehört nicht zu seinen Ninja-Weg einen Freund und verbündeten im Stich zu lassen" erwiderte sie, was nun auch die beiden Uzumakis hoffen ließ. Kapitel 8: Befreiung -------------------- Sein Team war schnell versammelt, die die Kushina holen sollte ebenso den es galt keine Zeit zu verlieren, je länger Miho in seiner Gewalt blieb um so wahrscheinlicher würde er bekommen was er wollte. Sie mussten sie schnell finden, den er hatte eine Ahnung warum er ausgerechnet sie entführt hat und nicht Bee, er hatte sicher etwas mit ihrem Biju zu tun. Die Verbindung zwischen ihr und Matatabi bestand noch nicht so lange, was bedeutete das er es auf ihr Chakra abgesehen haben könnte, er hoffte das er sich irrte. Kaum auszudenken was diese widerliche Schlange anstellen würde, würde er das Chakra eines Bijus in seine Hände bekommen, die folgen wären unabsehbar für alle. Mit Hochdruck hetzten sie also durch den Wald, trieben sich zur eile an als sie sich auf dem Weg zum Außenposten machten, er hätte auch mit allen einen Sprung machen können. Allerdings wollte er sich sein Chakra noch für den heutigen Tag einteilen, er wusste nicht wann sie in einen Hinterhalt geraten würden, oder auf Fallen die man ihnen stellen würde. Sicher würden ihre Entführer ihren Rückweg sichern, sich vorbereiten auf die Verfolger die hinter ihnen her sein würden, also wurde Naruto noch mal schneller um bald dort zu sein. Zum Glück der anderen konnten sie mit seinem Tempo noch mithalten, obwohl er noch schneller sein könnte wen er wollte, aber er unterließ es sie zu überanstrengen. Sie brauchten nicht lange um den Außenposten zu erreichen, die Mauer die diesen umgab kamen schon in Sichtweite ebenso wie die Wachen, die sie in Empfang nehmen würden. Naruto kam vor ihm zum stehen als sich der Mann verbeugte, eine Geste der er umgehend nachkam, eher er sich das gesamte Team ansah das vor ihm stand und jeden genau musterte. Mit einem erleichtertem lächeln erkannte der Mann, das der Hokage nur seine besten Leute geschickt hatte, um ihre Kameradin schnell aus den Händen des Feindes zu befreien. Er kannte ein jeden von ihnen, hatte schon mit dem ein oder anderen zusammengearbeitet und auch Naruto kannte er gut, sie waren schon mehr als einmal auf eine gemeinsamen Mission gegangen. "Schön zu sehen das uns der Hokage seine fähigsten Shinobis geschickt hat, das gibt mir die Zuversicht das Miho schnell gefunden wird, und es ist mir eine Freude wieder mit dir zusammen zu arbeiten Naruto". "Wieder? heißt das man schickt dich mit uns auf diese Mission Hakon" entgegnete Naruto, als Hakon ihnen das Zeichen gab ihm zu folgen, während er auf seine Frage zur Antwort nur nickte. "Ja, da ich der Verfolgungsexperte mit dem besten Spürsinn hier bin soll ich mit, ein Anbu-Team das der Raikage geschickt hat wird uns ebenfalls begleiten, und Bee ist natürlich auch mit von der Partie". "Natürlich etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet" entgegnete er, eine Sekunde bevor sich ein blonder Haarschopf in sein Sichtfeld schob, eher er umarmt wurde. Das Kleine Mädchen warf sich ihm regelrecht an den Hals, klammerte sich an ihn als wäre er ihr letzter halt in dieser Welt, während sie laut schniefte und weinte. "Bitte Meister Naruto, bitte bringen sie Meisterin Miho zurück" schluchzte sie unter Tränen, Naruto löste sich von dem kleinen aufgewühlten Mädchen das ihn umarmte, ergriff sachte ihre Schulter. Er kniete sich zu ihr hinab um ihr in die Augen sehen zu können, eher er mit seinem Daumen die Tränen von ihrer Wange wischte, sie anlächelte während sie seinen Blick erwiderte. Er erkannte das ihr verschwinden ihr sehr zu schaffen machte, war sie doch für sie mehr als nur ihre Lehrerin geworden wie er erkannt hatte, sie war für sie wie ein großen Schwester die auf sie acht gab. "Genau deshalb bin ich und meine Kameraden hier, wir werden sie finden und zurück bringen das verspreche ich dir Saya, und nun geh zu deinem Teamkameraden zurück und bleib bei ihnen. Es wird alles gut das verspreche ich dir, und jetzt geh" erwiderte er freundlich und mit Zuversicht in seinem Ton, etwas das sie wohl heraus hören konnte den sie nickte und verschwand wieder. Einen Moment lang blickte er ihr hinterher, eher er die Hände zur Faust ballte und mit den Zähnen knirschte, was sein Missfallen über die Lage Ausdruck verlieh und was Kushina genau hören konnte. "Bring mich umgehend zu dem Gefangenen, ich will sofort mit ihm reden und ihn ausquetschen Hakon" zischte er durch seine zusammengebissenen Zähne zu seinem Freund, der ihm nur stumm zunickte. So setzten sie ihren Weg fort, begutachtet von allen die ihnen über den Weg liefen und sich vor ihm verneigten, eine Geste die er mit einem Nicken erwiderte. Ein jeder von ihnen wusste was jetzt kommen würde, der Gefangene den sie geschnappt hatten würde seine Geheimnisse preis geben, und zwar todsicher. Einem Sharingan konnte man nicht so leicht widerstand leisten, einem Rinnegan schon gar nicht das wusste jeder, aber von Narutos Trumpf wusste hier noch niemand. Sie gingen vorbei an den Häusern und Unterkünfte die ihren Weg zäumten, betraten eine einfache Hütte und konnten schon den Gefangenen sehen, der an einen Stuhl gefesselt war. Zwei Anbus und Bee bewachten ihn, für den Fall das er versuchen würde zu türmen was unwahrscheinlich war, man hatte ihn mit einem Juin belegt das seine Chakra unterband. Er war weder in der Lage es zu schmieden, und auch nicht ein Fingerzeichen zu schließen, da man seine Hände an die Lehne des Stuhls auf dem er saß gekettet hatte. Dem Schweiß auf seiner Stirn nach, hatte man noch vor wenigen Minuten versucht ihn zum reden zu bringen, anscheinend aber ohne großen Erfolg wie es aussah. Der Mann Mittleren alters hob den Kopf und blickte ihn an, ein grinsen stahl sich auf seinen Lippen, an denen noch etwas getrocknetes Blut zu sehen war. "Sieh einer an der Held des Krieges gibt sich die Ehre, womit habe ich dieses Privileg verdient das du deine Zeit opferst, um dich mit mir unwissenden abzugeben" verhöhnte er ihn. Dabei spuckte er ihm auf den rechten Fuß, was Kushina und Sakura schon gleich ein wenig sauer machten, und auf ihn losgehen wollten aber er hielt sie davon ab. Er nahm ein Tuch aus seiner Tasche und wischte sich den Rotz vom Schuh, eher er langsam an ihn heran trat und um ihn herum ging, ihn abschätzend musterte. "Wir können das auf zwei Arten regeln, entweder du verrätst mir was ich von dir wissen will und zwar alles, oder ich entreiße es deinen Verstand und das wird beileibe nicht angenehm für dich". "Nur zu aus mir wirst du nichts heraus kriegen, mein Meister hat mich für solche Fälle vorbereitet aus mir wirst du nicht ein einziges Wort heraus bekommen, du elendiger Wurm" erwiderte der Gefangene. "Das werden wir noch sehen wie gehen wir es an Naruto, soll ich ihn mit meinem Sharingan oder lieber gleich mit dem Rinnegan bearbeiten" entgegnete Sasuke, der seinen Freund ansah. Das Grinsen auf seinen Lippen verriet ihm, das er wohl anderes mit diesem Scheißkerl im Sinn hatte, und er konnte sich schon denken was er vorhatte. Er kannte ihn gut genug um ihn einschätzen zu können, um ihn bestimmten Situationen zu wissen was er vorhatte, den sie verstanden sich mitunter blind wie Brüder. "Das wäre ein gute Idee, aber ich bin mir sicher das diese Schlange seine Leute vor einem Sharingan irgendwie schützen kann, und dein Rinnegan würde ihn umbringen und das wäre eine zu milde Strafe. Nein ich habe etwas besseres im Sinn mit ihm, er weiß ja nicht welchen Trumpf ich noch im Ärmel habe" entgegnete er nur ruhig, als er sich vor ihm aufstellte und auf ihn hinab sah. Das Grinsen das auf Lippen lag wirkte auf den Mann unheimlich, was ihm schon ein wenig Unbehagen bereitete und ihn offenbar Nervös machte, sehr gut dachte er sich. Im nächsten Moment packte er mit eisernem Griff sein Kinn und hielt es fest, beugte sich zu ihm hinab eher er ihm in die Augen sah, und dann sein Yaigan aktivierte. Voller entsetzten sah er wie sich seine Augen veränderten, erkannte mit Panik wie etwas in seinen Verstand eindrang und in seinen Kopf, und das dies nicht ohne Schmerz von statten ging. Da sein gegenüber versuchte sich gegen ihn zur wehr zu setzten, es aber nichts brachte als er seinen widerstand brach, schrie er auf vor Schmerz als er seinen psychischen Widerstand brach. Da sein Unterbewusstsein direkt angegriffen wurde, konnte er sich nicht gegen diesen Angriff wehren was zur Folge hatte, das er in einen katatonischen Zustand fiel. Sein ganzer Körper verkrampfte sich, seine Augen waren ausdruckslos und Leer während seine Mundwinkel immer wieder zuckten, aber kein weiterer Laut über seine Lippen kam. Naruto hatte leichtes Spiel als er seine Erinnerungen durchging, sich die Geschehnisse der letzten Tage ansah und erkannte, das er nicht wusste wo sie hingebracht werden sollte. Er ließ von ihm ab, wodurch er in sich zusammen sackte und immer wieder mal zusammen zuckte, eher er das Bewusstsein verlor und in die Finsternis hinüber glitt. "Und was konntest du in Erfahrung bringen" wollte Sasuke wissen, sein Blick verriet schon das er darauf brannte sich die Kerle vorzunehmen, sie dafür bezahlen zu lassen was sie getan hatten. Naruto blickte ihn nur kurz an, eher er auf diesen Drecksack herunter sah und sich in dem Moment bewusst wurde, das die Suche nach ihr länger dauern würde als er angenommen hatte. "Das er nicht weiß wo sie genau ist, er stammt aus einem Versteck von dem er aus aufbrach um den Außenposten zu erkunden, die die sie bei sich haben kamen aber woanders her. Der Plan sah vor das er ihnen beim eindringen helfen, sie dann bis zum Versteck begleiten sollte dem er Unterstellt war, während ihre Entführer sie woanders hinbringen würden". "Das heißt wir können sie nicht verfolgen und heraus finden, wo Miho jetzt steckt und wo man sie hingebracht hat" entgegnete Hakon der ihn ansah, doch er erkannte das er bereits einen Plan hatte. Naruto blickte ihn nämlich auf die Art und Weise an wie er einen immer ansah, wen er einen Gedankenblitz hatte der zum Erfolg führen könnte, was in diesem Augenblick wieder der Fall war. Gerade jetzt in diesem Moment sah er ihn genau so an, offenbar war ihm eine Möglichkeit eingefallen, wie sie doch ihr Ziel erreichen und sie retten könnten. "Nein nicht ganz alter Freund, wir nehmen uns das Versteck vor dem er unterstellt war und finden jemand der Lust hat, sich ein wenig mit uns zu Unterhalten. Mach dich bereit, und sagen auch denen Bescheid die uns begleiten sollen wir brechen Unverzüglich auf, sobald alle versammelt sind" erwiderte er auf Hakons Worte. Dieser nickte ihm nur zu als sie die Hütte hinter sich ließen, um den Gefangenen würde sich schon jemand kümmern, den für ihn gab es jetzt wichtigeres zu tun nämlich Miho zu finden. Sie brauchten nicht lange um sich zu sammeln, noch weniger um den Weg zurück zu verfolgen den er gegangen war, und so den Unterschlupf zu finden dem er angehörte. Aus dem Schatten eines Baumes heraus, beobachteten sie die zwei Wachen die offenbar den Haupteingang im Auge behielten, aber wohl nicht zu denen mit Spürsinn gehörten. Da sie alle aber ihr Chakra unterdrückten, würden sie sie auch nicht wirklich bemerken wen sie es nicht wollten, sie würden still und heimlich vorgehen ohne bemerkt zu werden. Da ein Großteil des Unterschlupfs eh unter der Erde lag, würde er ein paar seiner Leute auf anderem Weg eindringen lassen, damit sie verhinderten das die anderen fliehen konnten. Daher wand er sich Kakashi zu und sah ihn an, und dieser konnte in seinem Blick erkennen das er einen Plan hatte, einen den sie ausführen und zum Erfolg bringen würden. "Wir dringen an mehreren Punkten ein, ich Sai Sasuke und Sakura dringen von hier aus über den Haupteingang ein, Kakashi du nimmst Kiba Ino und einen Anbu und verschaffst dir mittels Doton Zutritt. Meine Mutter nimmt sich die anderen Drei Anbus unseres Dorfes, und macht es genau so die anderen folgen mir und meiner Gruppe, soweit alles verstanden" und zur Bestätigung nickten alle nur. Die beiden Teams die durch das Erdreich vordringen würden gingen, alle anderen warteten auf das Zeichen das Naruto ihnen geben würde, als erstes mussten die beiden Wachen überwältigt werden. Diesen Part würde Naruto übernehmen er würde schnell zuschlagen, ohne das die es überhaupt merken würden, und ihn aufhalten würden was sie eh nicht könnten. Er zog ein Kunai unter seinem Mantel hervor, warf es auf die Beiden zu so das es mitten zwischen ihnen hindurch flog, als sie dies bemerkten und nach dem Schwert griffen das sie trugen war es schon zu spät. Wie aus dem Nichts tauchte er vor ihnen auf, griff sich das Kunai und zog sein Kurzschwert eher er einen Einzelnen Hieb aus einer Drehung heraus ausführte, und ihr Leben beendete. Seine Klinge glitt dank Futon-Chakra mühelos durch ihrer Hälse hindurch, trennte ihr Haupt vom Hals ab und beendete ihr Leben, die Köpfe der beiden vielen zu Boden ihr Körper kippte zur Seite weg. Er steckte seine Klinge wieder in sein Scheide zurück, eher er seinen Leuten ein Zeichen gab und sie sich sammelten, er selbst konzentrierte sich und schmiedete Chakra. Im nächsten Moment führte er einzelnes Fingerzeichen aus, bevor er seine Hand auf den Boden drückte, und so das Siegel löste das die Tür verschlossen hielt. Eine Öffnung direkt unter ihnen wurde Sichtbar, eher sich eine Treppe hinab in die Dunkelheit zeigte, die in das innere des Versteckes führte. "Ihr wisst wonach wir suchen, jeder Hinweis auf andere Verstecke in denen Miho gefangen sein könnte, Feinden wird keine Gnade gewährt aber fangt mir ein paar von den stärkeren zur Befragung ein". Mehr sagte er nicht als er mit dem Abstieg begann, im inneren verteilten sie sich als sie auf eine Kreuzung trafen, und sich der Weg vor ihnen in mehrere aufspaltete. Sie gingen immer zu zweit weiter, es wäre besser nicht allein unterwegs zu sein falls man einen ganze Truppe antrifft, immerhin könnten sie dann für einen allein gefährlich werden. Er ging mit Sai weiter, Sasuke nahm sich einen der Anbu aus Kumo und ging den rechten Weg entlang, zwei weitere Anbus aus Kumo den linken und die anderen folgten ihm bis zur nächsten Abzweigung. Im großen und ganzen waren hier nur wenige seiner Leute anzutreffen, nicht mehr als nur eine Handvoll soweit er es mitbekam, anscheinend war dies nur eine reine Informationsquelle mehr nicht. Gefangene gab es hier nicht die bewacht werden mussten, und die die sie fanden wussten nicht wo man sie hingebracht hatte, das ganze war also ein kompletter Reinfall seiner Meinung nach. Es war eine einzige Zeitverschwendung hierher zu kommen, sie waren keinen Schritt weiter als noch vor einigen Stunden, die Befreiung Mihos lag noch immer in weiter Ferne. "Hier ist nichts zu finden was uns weiterhelft, was machen wir also jetzt wo wir keinen Anhaltspunkt haben wo wir suchen sollen" wollte Sasuke wissen, der zusammen mit Naruto Kushina und Kakashi offenbar in der Zentrale stand. Naruto setzte sich kurz an einen Tisch und überlegte, er hatte keine Ahnung wie sie jetzt vorgehen sollten, die Spur der Entführer würden sie dank dem Wetter sicher nicht mehr folgen können. Er musste irgendwie eine Möglichkeit finden, wie sie diese wieder aufnehmen und ihr folgen könnten damit sie Miho fanden, je schnelle umso besser für alle. Einen Moment lang überlegte er fieberhaft, bis ihm dann eine Idee kam auch wen es nur eine winzig geringe Chance war, aber so könnten sie sie vielleicht doch noch finden. "Hat irgendeiner von euch eine Karte gefunden, eine auf der die anderen Verstecke eingezeichnet sind" wollte Naruto wissen, und Sasuke dachte in diesem Moment kurz nach. Wen hier die Zentrale war, dann musste es hier genau die geben nach der sie gerade suchten, wen den ihre Annahme das von hier aus Information an alle verteilt wurden wahr war. Ein kurzer Blick über die Tische hinweg, und schnell sah er was er erwartet hatte anzufinden, einen Tisch mit Schublade die offenbar abgeschlossen werden konnte. Zügig ging er auf diese zu und brach sie auf, das Schloss konnte einem Katana mit Raiton aufgeladen nicht standhalten, und so zog er die Schublade heraus und griff sich das was sich darin befand. Genau wie sie erwartet hatte war eine Karte darin eingeschlossen, eine die er nun auf dem Tisch ausbreitete und sie studierte, ebenso wie Naruto der sie sich genau ansah. "Hier in diesem Versteck halten wir uns gerade auf, die anderen liegen in der den nähe von Amegakure Kirigakure und Kumogakure, aber ich denke die können wir ausschließen. Sie werden es sicher kaum wagen, sich durch ein Gebiet zu bewegen indem es nur so vor Anbus und Aufspürern wimmelt, die werden sie irgendwo anders hingebracht haben". "Dem stimme ich zu sicher werden sie einen Unterschlupf aufsuchen, der nicht in der Unmittelbaren Nähe eines Außenpostens oder eines Dorfes liegt" erwiderte Sasuke, als Naruto ihn einen Moment lang scharf musterte. Und dann kam ihm eine Idee, ein Gedanke den er bis dahin außer acht gelassen hatte weil er nicht darauf gekommen war, zumindest bis zu diesem Zeitpunkt. "Sasuke sieh mich an" entgegnete er und als sein Freund ihm in die Augen sah, aktivierte er sein Yaigan und blickte in seine Erinnerungen, er suchte dabei systematisch nach der Zeit als er bei Orochimaru war. In diesen war bestimmt ein Moment zu finden, in der er eine seiner Karten gesehen hatte auf der alle Standorte seiner Verstecke eingezeichnet waren, nicht nur die die auf der vor ihnen markiert waren. Er wurde recht schnell fündig und fand das was er suchte, eine Erinnerung in der er sich in einem Zimmer aufhielt das ähnlich wie dieses hier war, nur das dieser mit mehr Regalen gefühlt war. Vor einem Tisch in der Mitte stand Orochimaru und Kabuto, die ein paar Dinge besprachen die ihn nicht interessiert hatten, während sie dabei eine Karte vor sich studierten. Mit dem Bild der Karte vor seinem inneren Auge wand er den Blick ab, verglich sie mit der die er hier auf dem Tisch vor sich hatte, eher er im nächsten Moment einen Stift zur Hand nahm und weitere Orte einzeichnete. "Diese Karte hier ist alt und nicht vollständig und aktuell, es gibt weiter Verstecke die hier nicht eingezeichnet sind, zum Glück hat Sasuke einmal eine gesehen auf der alle seine Unterschlüpfe markiert waren". "Deshalb hast du mich mit deinen Yaigan gerade angesehen, um in meine Erinnerungen an die Zeit bei dieser Schlange Einblick zu erhalten" erwiderte Sasuke, und Naruto nickte nur eher er den Stift beiseite legte. Erst dann sah er sich die Karte genauer an, schloss die Möglichkeiten aus die innerhalb einer der Fünf Nationen lag, oder in der nähe von einem der größeren Dörfer. Seiner Meinung nach kamen nur zwei in Betracht, die sie innerhalb kürzester Zeit erreichen könnten, und die von hier aus nur einen Katzensprung entfernt lagen. "Ich wette das sie entweder hier sind, in der der Nähe der grenze zu Kusagakure oder Tanigakure oder das sie Richtung Küste gegangen sind, und sich hier aufhalten könnten" dabei wies er auf eine Markierung in der nähe von Uzushiogakure. "Du denkst allen ernstes er könnte dort sein, was macht dich das so sicher Naruto" warf Kushina ein die ihn musterte, und von ihm direkt hören wollte warum er das glaubte. "Weil es niemand kommen sehen würde, wer würde schon annehmen das er sich in der Nähe eines verwüsteten Dorfes aufhält, das bis jetzt nicht wieder aufgebaut wurde. Wen ich er wäre würde ich mich dorthin zurück ziehen, es gibt kein Dorf in der der Nähe außer Kirigakure das Meilenweit von Festland entfernt ist, es ist perfekt für seine Zwecke. Wen sie anfangen nach ihm zu suchen, könne er immer noch über das Meer fliehen, wir kontaktieren die Außenposten in der Nähe des anderen Versteckes und begeben uns zur Küste. Wir werden sie finden und befreien, sammelt unsere Leute am Haupteingang wir brechen unverzüglich auf" entgegnete er, als er die Karte zusammen rollte und in seiner Tasche verstaute. Seit drei Tagen waren sie nun unterwegs, um an die Küste des Landes zu gelangen und damit dorthin, wo Naruto das Versteck von dieser miesen intriganten Schlangen vermutete. Drei Tage die ihm mehr als nur ersichtlich auf das Gemüt drückte, etwas das seine Kameraden und auch seine Mutter spüren konnte, wirkte er nicht so gefasst und ruhig wie er es sonst auf Missionen war. Kushina spürte das diese Situation ein Belastung für ihn war, etwas das sich mitunter darin zeigte das er sie regelrecht zu Tode hetzte, das er von Tag zu Tag immer mehr forderte. Das er sich Sorgen um Miho machte war unbestreitbar, was sie sich eher fragte war ob er auch einen Kühlen Kopf bewahren würde wen sie ankamen, und sie sie finden würden. Etwas auf das sie in diesem Moment keine Antwort hatte, jedoch würde bald der Moment kommen in dem sie sie finden würde, auf die ein oder andere Weise. Als die Nacht langsam herein brach, schlugen sie ihr Lager auf einer kleinen Lichtung in der nähe eines Flusses auf, nahmen nur eine kleine Mahlzeit zu sich eher die meisten sich hinlegten. Die meisten aber nicht alle den zwei der Anbus hielten wache, etwas das eigentlich unnötig war, nachdem sie und ihr Sohn eine Kekkei um die Lichtung gespannt hatten. Dennoch Vorsicht war besser als Nachsicht, für den Fall das einer seine Spione in der Nähe wäre der sie beobachten würde, könnten sie diesen fangen und ausquetschen. Bislang waren sie aber noch keinem begegnet, einen Umstand den sie wohl ihrem schnellen und leisen vorankommen zu verdanken hatten, was auch besser so war. Das letzte das sie wollten war das diese Kerle gewarnt wurden, den dann wäre der Überraschungseffekt dahin, und sie würden Miho wegschaffen bevor sie dort ankommen würden. Das war mitunter die Größte Sorge von Naruto, das sie sie nicht rechtzeitig finden würden bevor es zu spät war, und das diese Schlange sie töten würden wen er hatte was er wollte. Allein dieser Gedanke machte ihn schon rasend, etwas das sie spüren konnte weil dann sein Chakra stark in Wallung geriet, nicht nur seines sondern auch das von Kurama. Doch jetzt im Moment war er ruhig, ein wenig zu ruhig dem äußeren Anschein nach zu urteilen aber sie wusste besser als jeder andere, das dieser mitunter trügerisch sein konnte. Gerade jetzt saß er am Feuer und stocherte in diesem herum, blickte unablässig in die Glut und die Flammen hinein, als hoffte er darin etwas zu sehen oder zu finden. Er war wie ein Schamane der die Knochen oder die Geister befragte, um eine Antwort auf seine Fragen zu finden, oder um einen Blick in die Zukunft zu erhaschen. Zu seinem bedauern blieben seine Fragen unbeantwortet, das wonach er suchte würde ihm das Feuer nicht offenbaren, aber es war ein guter Zeitvertreib um sich abzulenken. Kushina beobachtete ihn eine weile lang, sah wie das Feuer mitunter tiefe Schatten auf seine Gesicht warf, und ihn so etwas älter aussehen ließ als er war. Sein Blick machte ihr aber am meisten Sorgen, den er sah aus wie ein Mann der etwas für ihn wertvolles hinterher jagte, und es doch nie wieder zurück bekommen würde. Sie hatte schon vor langem die Zeichen erkannte, hatte die Signale gesehen die er und Miho sich zuwarfen und wohin diese führen würden, deshalb war er auch so verbissen darauf sie zu finden. Er empfand etwas für diese Kunoichi, ein Gefühl der Bindung das über Freundschaft hinaus ging und das wusste sie, die Frage war nur wusste er es auch? Ahnte er schon weshalb er sie so dringend finden wollte, hatte er erkannt wie wichtig sie wirklich für ihn war, wie viel sie ihm in Wahrheit bedeutete? Sie wusste es nicht aber ihm auf den Zahn zu fühlen, könnte in dieser Sache Aufschluss bringen, und vielleicht sogar ein klein wenig ihre Motivation steigern. Langsam trat sie näher an ihn heran, eher sie sich neben ihn auf dem umgefallenen Baumstamm setzte auf dem er saß, und ihn kurz eingehend und aufmerksam musterte. Ihr Sohn hatte in diesem Moment keine Ahnung, wie ähnlich er seinem Vater jetzt im Augenblick gerade war, und das er ihm wie aus dem Gesicht geschnitten aussah. Einzig und allein seine Male auf der Wangen machten den Unterschied, ein Zeichen das sich durch das Chakra des Fuchses gebildet hatte, während sie mit ihm schwanger war. Es war ein Merkmal das ihn auf ewig Unverwechselbar machte, einzigartig und in jeder Hinsicht zu etwas besonderem weil er dies auch war, etwas ganz besonderes. Naruto hingegen starrte noch immer in die Flammen, ließ es sich nicht ansehen das es ihn ein wenig nervös machte, das seine eigene Mutter ihn so lange anstarrte. Es war als würde sie auf etwas hoffen, eine Antwort die sie nur dadurch finden könnte in dem sie ihn ansah, als wäre er ein Buch das seine Geheimnisse von selbst preisgeben würde. "Wen du mich noch länger anstarrst Mam, werden dir mit Sicherheit noch die Augen aus dem Kopf fallen" gab er leicht sarkastisch von sich, was sie nur müde lächeln ließ. Das er Sarkastisch wurde zeigte ihr, das es sogar ernster war als sie angenommen hatte den das wurde er nur in besonders unruhigen Zeiten, wen er nicht an den Erfolg einer Mission glaubte. "Mag sein aber du siehst deinem Vater zum verwechseln ähnlich, ich wünschte mir er könnte sehen was für ein Mann aus dir geworden ist, was du alles in deinem leben schon vollbracht hast. Aber das ist nicht der Grund warum ich dich so lange ansehe, ich will wissen wie du dich im Moment fühlst" entgegnete sie und er blickte sie an, zwar nur für eine Sekunde aber immerhin. Er schaute wieder in die Glut hinein, in seinen Zügen zeichnete sich Verzweiflung gepaart mit stiller Hoffnung ab, eine Hoffnung die mit jeden Tag der verging immer mehr schwand. "Ich fühle mich nutzlos und Unfähig, ich habe mich viel zu sehr vom Frieden einlullen lassen und erst zu spät bemerkt, das es da draußen immer noch Elemente gibt die diesen Frieden stören wollen". Er schloss für einen Augenblick die Augen, und ballte die Hände zu Fäuste als würde er gleich auf jemanden, oder auf irgendetwas einschlagen wollen. "Mag sein aber niemand kann voraus sehen was die Zukunft bringen wird, darum heißt es ja Zukunft weil sie noch nicht geschehen ist, und das darfst du niemals vergessen. Außerdem konnte keiner Ahnen das Orochimaru auf seinen alten Weg zurückkehrt, das es ihn wieder nach Kraft Macht und Wissen gieren würde, niemand konnte das Ahnen auch du nicht". "Du hast recht aber unsere Feinde haben nun eine unschuldige mit hinein gezogen, eine Unschuldige die nichts mit der Vergangenheit unseres Dorfes zu tun hat, und dennoch zur Zielscheibe wurde". "Du magst Miho sehr nicht wahr?, sie bedeutete dir mehr als du es zugeben willst, hab ich recht?", und die Tatsache das er sich erhob und sich etwas von ihr entfernte, sagte ihr das sie recht hatte. Er blieb ein Paar Meter von ihr entfernt stehen, reckte den Kopf in den Nacken und sah hinauf in den Himmel, einen Moment lang war das Knistern des Feuer und das Zirpen der Zikaden alles was die Stille durchbrach. "Ja du hast recht, sie bedeutet mir mehr als alles andere auf dieser Welt, mehr als mein eigenes Leben und darum will ich sie retten, um ihr sagen zu können wie wichtig sie mir geworden ist". Er hüllte sich wieder in Schweigen, die Stille der Nacht umgab ihn wie einen Mantel der diese Welt verschlucken wollte, um sie niemals wieder das Licht des Tages erblicken zu lassen. Die Verzweiflung von der er gesprochen hatte, holte sich jetzt ihr Opfer und das war ihr Sohn, einen Mann der das Wort aufgeben eigentlich nicht kannte. Kushina erhob sich und trat an ihn heran, wand ihn langsam zu sich herum und blickte ihm in die Augen, während sie ihm den Mut zusprach der er brauchte. "Wir werden sie finden das schwöre ich, wir werden sie lebend aus seinen Klauen befreien und ihn dafür bezahlen lassen", und mit diesem Worten nahm sie ihn in den Arm und gab ihm seine Hoffnung zurück. Am nächsten Tag erreichten sie gegen späten Nachmittag die Küste, von dem Hang aus auf dem sie standen konnten sie das Meer schon sehen, dessen Wellen sich an den Ufern der Strände brachen. Ein lautes Donnern war das Resultat das sie deutlich hören konnten, eher die nächste Welle heran rollte und gegen die Felsen schlug, die entlang der zerklüfteten Küste aufragten. Dennoch musste Naruto zugeben, das der Anblick der aufgewühlten See nicht wirklich beruhigend auf seine Nerven wirkte, wie viele angenommen hatten. Er konnte der Schönheit die vor ihm lag nicht wirklich etwas abringen, seine Sorge galt mehr der verschwundenen Person, die er mit seinem Team retten sollte. Je länger Miho in der Gefangenschaft des Feindes blieb, um so geringer wurde die Chance sie lebend zu finden, weil er sie sicher töten würde sobald er hatte was er wollte. Er musste handeln er musste sie finden und zwar schnell, also verlor er besser keine Zeit und begab sich umgehend auf die Suche nach ihr, den viel davon würde ihm sicher nicht mehr bleiben. Naruto begab sich in den Schneidersitz und konzentrierte sich, während die anderen Aufspürer seiner Truppe unterwegs waren, könnte er die Gegend von hier aus durchsuchen. Die Hoffnung das er hier auf Anhieb etwas spüren könnte, war zwar gering aber dennoch vorhanden also musste er es versuchen, er rechnete aber nicht mit einem frühen Erfolg. Während er also ruhig dasaß, seine Sinne sammelte und das rauschen des Meeres an sich vorbei ziehen ließ, war die ersten Signaturen die er spürte die seiner Leute. Er ließ sie außer acht und suchte weiter, hier irgendwo musste es etwas zu finden geben und er würde sie finden, bei Gott das schwor er sich er würde sie finden. Seine Sinne war nun bis zum äußersten Geschärft, und dann spürte er etwas mehrere Chakren direkt unter sich, was hieße das sie sich wohl direkt über dem Unterschlupf befanden. Da diese Chakren noch ruhig wirkten und nicht in Aufwallung waren, nahm er an das sie noch nicht von ihnen Kenntnis genommen hatten, ansonsten würde die nicht so ruhig bleiben. Jetzt galt es den Eingang zu finden, aber dieser konnte ja nicht weit sein wen er bedachte das er diese Mistkerle spüren konnte, also erhob er sich und trat an den Rand des Steilhanges. Ein Blick hinab in die tiefe zeigte ihm nur eine Felswand, die sich entland des Strandes schlängelte jedoch keinen Zugang zu einer Höhle, die sie hier als Unterschlupf benutzen könnten. Ihm Blieb wohl keine anderen Wahl als sich mittels Doton einzuschleichen, ansonsten würden sie ewig den Zugang suchen, und dann würden sie sicher entdeckt werden. Er wand sich zu Sasuke um und sah ihn an, und an seinem Nicken konnte er sehen das er ihn verstand, das er wusste was er ihm sagen wollte und demnach handeln würde. "Hakon komm mit deinen Leuten zurück, wie es scheint hat Naruto diese Dreckskerle aufgespürt und gefunden" gab er per Funk durch, etwas das auch Kushinas Gruppe hörte und die Meldung bestätigte. Nur wenig später hatten sich alle versammelt, sie waren bereit sich diese Bande vorzuknöpfen, jetzt musste sie ihr furchtloser Anführer nur nicht zu ihnen Führen. "Und wo sind sie sag mir nicht das du dich geirrt hast, und wir umsonst hierher zurück gekommen sind". "Nein bist du nicht den du stehst genau über ihnen, diese Kerle befinden sich genau unter uns, weshalb wir mithilfe von Doton eindringen werden und sie überlisten". "Das ist aber sehr riskant sie könnten spüren das wir hier sind, und dann würden sie fliehen ohne das wir finden, weshalb wir den Langen weg hierher gekommen sind" wand Bee ein den Naruto kurz musterte. "Werden sie nicht, die Kerle sind keine Aufspürer ansonsten hätte sie uns schon längst bemerkt und wären über alle Berge, während wir hier immer noch unsere Strategie besprechen. Ich Sai meine Mutter und drei Anbus gehen direkt hier runter, die anderen teilen sich in drei Teams auf, und geht mit einem Abstand von hundert Metern zueinander durch die Erde, verstanden?" Zur Bestätigung nickten ihm alle nur zu, eher sie sich aufteilten und sich bereit machten, Naruto entsiegelte seine beiden Kurzschwerter die er Angriffsbereit in die Hand nahm. Sie waren ein Geschenk seiner Mutter, ein Überbleibsel seiner Familie väterlicherseits, die einzigen Waffen die sein Vater jemals in einem Kampf benutzt hatte. Sie waren aus dem gleichen Material wie die Chakradolche von Asuma, was hieße das sie seine Wind-Natur aufnehmen konnten, und so noch tödlicher wurden. Er wartete bis alle auf Position waren, eher er das Zeichen gab und sie dann vordrangen, einer der Anbus seiner Truppe ging dabei voraus, während er direkt hinter ihm war. Es dauerte nicht lange bis auch die anderen sie spüren konnten, drei an der Zahl die sich in ihrer Unmittelbaren Nähe befanden, und ihrem baldigen Ende entgegen gingen. Nur etwa ein halbe Minute später hörten sie stimmen, lautstarke Stimmen die sich stritten wegen einer Schummelei, offenbar vertrieben sie sich die Zeit mit Kartenspielen. Naruto hob die Hand und ließ alle anhalten, dann gab er dem Anbu ein einfaches Handzeichen und schilderte ihm mit diesem seine Idee, und er verstand und nickte. Er trat beiseite und ließ ihm den Vortritt, eher er im nächsten Moment ein kleine Öffnung schuf, groß genug damit Naruto ein einzelnes Kunai hindurch werfen konnte. Er sammelte sein Chakra und konzentrierte sich, vollzog den Sprung in dem Moment als es die gegenüberliegende Wand traf, und stand nun mitten hinter dem Feind. Noch eher einer reagieren konnte schlug er zu, trieb einem von ihnen seine Klinge durch das Herz, und tötete ihn so auf der Stelle während die anderen zurück wichen. Doch im nächsten Augenblick fiel ihr Kamerad leblos zu Boden, eher er hinter dem nächsten erschien, und mit einem weiteren Streich seinen Kopf vom Hals trennte. Der letzte von ihnen kam ebenfalls nicht dazu zu handeln, den noch bevor das abgetrennte Haupt seines Kameraden auf dem Boden aufschlug, stand er schon vor ihm und verpasste ihm einen Tritt in die Magengrube. Er knallte mit enormer Wucht gegen die Wand, sackte dann regungslos zusammen und fiel zu Boden, als Naruto seinen Leuten das Zeichen gab das alles rein war. Um dieses Versteck schneller zu durchforsten trennten sie sich, teilten sich auf um die einzelnen Gänge schneller durchsuchen zu können, um nicht zu lange hier zu sein. Das letzte was er wollte war, mehrere Stunden hier verbringen zu müssen weil ihn dies sicher depressiv machen würde, er hoffte das sie fanden was sie suchten. Naruto ging mit seiner Mutter mir, Sai zog mit einem der Anbus los genau wie Sasuke der die Führung übernahm, als sie die erste Kreuzung erreichten und sich trennten. Stille lag in den Gängen vor ihnen, sie spürten nicht die Anwesenheit eines Feindes, jedoch auch nicht wirklich die ihrer Kameraden und Freunden. Es war als würde das Gestein ihr Chakra schlucken, da wundert es ihn das er sie von Oben aus spüren konnte, aber das war ihm jetzt gerade herzlich unwichtig. Sie kamen an eine weiter Gabelung, eine die sowohl nach Links als auch nach Rechts führte, und für die sie sich trennen müssten wen es nötig wäre. Doch kushina heilt einen Moment lang inne, wand sich für eine Selunde lang nach links und stand still, konzentrierte sich nur auf ihr Gespür und ihre Sinne. Ihr kam es so vor als wäre jemand da den sie kannte, jemand dessen Chakra ihr sehr vertraut vorkam und recht schwach war, jedoch nicht das derjenigen Person war die sie suchten. "Ich kann hier etwas spüren oder besser gesagt jemanden der mit bekannt ist, jedoch handelt es sich nicht um Miho wie mir scheint, sondern um jemand ganz anderen". "Meinst du damit es könnte jemand aus Konoha sein, ein seit langem vermisster Kamerad der für Tod gehalten wird?" wollte Naruto wissen, der sich neben seine Mutter stellte. "Gut möglich und ich werde der Sache nachgehen, wir trennen uns hier ich nehme den Gang vor mir und du den anderen, wir treffen uns wieder wen ich dem auf den Grund gegangen bin". "Nein das wirst du nicht, ich lass einen Doppelgänger den anderen Weg durchsuchen und komme mit dir Mam, ich lasse dich heir keineswegs allein rum laufen. Diesem Mistkerl ist es schon einmal gelungen einen Jinchuriki zu fangen, ein Zweites mal wird es nicht geben, das werde ich zu verhindern wissen" erwiderte er. Nur kurze Zeit später machten sie sich auf den Weg, schritten langsam den Flur entlang und kam der Person immer näher die sie spüren konnte, doch noch immer wusste sie nicht wer es war. Vor allem da sie zwei Personen wahr nehmen konnte deren Chakren einander unglaublich ähnlich waren, was hieße das sie miteinander verwandt sein mussten. Sie hielt vor einer Tür an, legte ihrer rechte Hand um den Griff und drücke die Klinke nach unten, eher sie diese quietschend aufschob und öffnete bevor sie hinein sah. Der Raum vor ihnen war nur spärlich erhellt, die Öllampe an den Wänden würde sicher bald erloschen da ihnen das Öl ausging, jedoch sah sie genug um zwei Zellen ausmachen zu können. Die Luft war stickig und Modrig, ein wenig roch es auch nach Blut und Exkrementen was sie nicht verwunderte, es hätte sie mehr überrascht eine saubere Zelle vorzufinden. Die Personen in diesen Zelle saßen hinten an der Wand, in sich zusammen gesunken und aller Hoffnung auf Freiheit beraubt, nichts wies darauf hin das sie noch ein Funken Leben in sich trugen. Doch ihr Gefühl sagte ihr etwas anderes, ihr Chakra war schwach aber dennoch vorhanden und ihr ziemlich bekannt, sie kam nur nicht darauf woher sie es kannte. Sie ging auf eine der Zellen zu und verschaffte sich Zutritt zu dieser, ging auf die Gefangene zu eher sie sie an den Schultern ergriff und ihr aufhalf, und ihm nächsten Moment scharf die Luft einzog. Sie hatte mit allem gerechnet, mit einem halb verhungerten Greis und sogar mit einem verhungertem Jüngling, aber nicht damit sie ausgerechnet hier zu finden. Der Blick der Frau vor sich hob sich, sie blickte ihr in die Augen und ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren dünnen Lippen, die jeder Farbe beraubt worden waren. "Du kommst spät .....Schwester, was hat dich .......solange aufgehalten" gab sie trocken von sich, eher sie nach vorne in ihre Arme kippte, unfähig sich von selbst auf den Beinen zu halten. Naruto hingegen der sich Zugang zur anderen Zelle verschafft hatte, konnte nicht fassen was er gerade gehört hatte, als diese Fremde seine Mutter plötzlich Schwester nannte. Und erst jetzt viel es ihm wie Schuppen von den Augen, erst jetzt erkannte er an wen ihn ihre Chakren erinnerte als er sie spürte, an seine eigen Mutter da ihres sich ähnlich anfühlte. Er erkannte das diese beiden Frauen seine Verschollenen Tanten waren, von denen man annahm das sie schon seit langem tot seien, sie hier aber lebend vorfand. Er näherte sich seiner Tante und blickte sie an, sah all die frischen Wunden und Narben mit denen sie übersät war, und sein Zorn auf diese Miese Schlange wuchs in unermessliche. Dafür würde er ihn Stück für Stück auseinander nehmen, wen er ihn finden und in die Finger bekommen würde, das schwor er bei seinem Namen und seinem Clan. Er lud seine Klinge mit Futon-Chakra auf und schlug die Ketten durch, die man ihnen um die Fußgelenk geschlossen hatte, um sie an der Wand fest zu machen. Er griff sich ihren Linken Arm und legte sich diesen um seine Schultern, eher er mit dem anderen um ihre Taille herum griff und ihr aufhalf, und erschreckend feststellte wie leicht sie war. Sie war gerade zu ein Fliegengewicht, eigentlich nicht mehr als Haut und Knochen die er sehr deutlich spüren konnte, was ihm sagte das man ihnen nur das nötigste zum Essen gab um sie am Leben zu halten. Die Niederträchtigkeit dieses Verräters kannten offenbar keine grenzen, es bedauerte es zutiefst ihn nach Ende des Krieges nicht im Auge behalten zu haben. Etwas das sich nun eindeutig als Fehler heraus stellte, einen den er korrigieren würde wen er ihn fand aber jetzt war es erstmal wichtiger, seine Tante hier heraus zu bringen und brachte sie somit mit Shunshin no Jutsu fort. Kushina gab noch eine Meldung an ihr Team raus, das sie zwei gefangene und Verbündete in Sicherheit bringen würden, eher auch sie ihrem Sohn folgte und ihre Schwester fort brachte. Zur gleichen Zeit fand seine Doppelgänger offenbar nachdem was sie suchten, den er konnte die Schreie einer Frau nicht weit von sich entfernt hören, eine die offenbar Höllenqualen durchlitt. So wie es sich anhörte wurde sie gerade gefoltert, und der der sie Folterte schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, den sein Chakra floss noch völlig ruhig in ihm. Es war besser keine Zeit zu verlieren und sich ihn schnell vorzunehmen, den die Frau die er quälte war eindeutig Miho was er spüren konnte, auch wen ihr Chaklra recht schwach war. Offenbar hatte Orochimaru Wege gefunden, mit denen er das Chakra und die Kraft eines Bijus unterdrücken konnte, etwas das ihn nicht wirklich wunderte wo dieser Kerl doch ein verfluchtes Genie war. Er eilte schnell den Gang hinunter, bis er ihr Chakra hinter der Tür ausmachen konnte hinter der sie sich zweifellos befinden musste, ein erneuter Schrei durchbrach die Stille. Dieser ließ Naruto regelrecht die Knochen gefrieren, jagte ihm einen eisigen Schauer durch Mark und Bein hindurch, den er so schnell sicher nicht mehr vergessen würde. Leise ohne inen Mucks von sich zu geben, öffnete er die Tür und erstarrte bei dem Anblick der sich ihm bot, den was er jetzt gerade sah war schier unbeschreiblich. Miho hing an einen Wand gefesselt, Arme und Beine mit schweren Kette befestigt die diese gestreckt hielten, während ein Mann vor ihr stand und einen glühenden Schürhaken in der Hand hielt. Auf einem kleinen Tisch nicht weit von ihm, lagen mehrere Utensilien die nur einem einzigen Zweck dienten, Schmerz in unvorstellbarer Art und Weise zuzufügen. An einigen konnte er frisches Blut sehen, ihr Blut das stand außer Frage und was seine Wut noch steigerte, wodurch es ihm schwer fiel sein Chakra unter Kontrolle zu halten. Miho hingegen hatte ihn entdeckt, blickte in seine Augen und sah den Zorn darin der ihn ihm aufflammte, und konnte sich ein kleines grinsen nicht verkneifen was ihrem Peiniger offenbar auffiel. "Was gibt es da zu Grinsen Mädchen, die ist offenbar nicht klar wie ernst deine Lage im Moment ist, ich werde dir all deine Geheimnisse entreisen und es wird mir ein Vergnügen sein". Sein Stimme klang beißend und ein wenig schrill, nicht die Art von Tonlage die er bei einem Mann erwarten würde, und die seinen Ohren schmerzte. "Ich grinse deshalb weil meine Qualen gleich vorbei sein werden, ebenso wie dein Leben" erwiderte sie und er verstand den Sinn ihrer Worte nicht, bis er sich die Anwesenheit eines anderen bewusst wurde. Schnell wand er sich um wollte sich ein Messer greifen, das auf dem Tisch neben ihm lag als ihm der Schürhaken entrissen wurde, bevor Naruto diesen mit Kraft durch seine Rippen jagte. Er brach sein Brustbein dabei durch, als er seine Provisorische Waffe durch sein Herz rammte, und ihm damit den Todesstoß versetzte eher er ihn einfach zu Boden fallen ließ. Erst jetzt als er sie genau sehen konnte, wurde er sich des ganzes Ausmaßes ihrer Folter so richtig bewusst, als er ihren geschundenen Leib sah und was sie ihr angetan hatten. Ihre Arme und Beine waren mit mehrere Schnittwunden versehen, einige gingen sogar ziemlich tief wie er feststellte, andere hatte man mit dem Schürhaken ausgebrannt. Prellungen die von harten Schlagstöcken herrührten waren sichtbar, ebenso wie Striemen die von einem Peitsche stammten, und die ihre Haut eingerissen haben. Im großen und ganzen sah sie ziemlich geschunden aus, doch das war nun vorbei den er würde sie hier raus holen, mit einem Hieb seines Schwertes schlug der die Ketten an ihren Arme durch. Miho fiel in seine hinein und hielt sich an ihm fest, klammert sich an ihn als wäre er ihr letzte halt auf Erden, das sie dabei vor Schmerzen aufstöhnte überraschte ihn in keinster weise. Er versuchte sie so behutsam wie Möglich festzuhalten, er wollte ihr nicht noch mehr Leid zufügen als sie ohnehin schon ertragen musste, also fasste er sie mit Samthandschuhen ah. Ein weiterer Hieb und die Ketten an ihren Beinen waren durchgeschlagen, das rasseln das diese verursachten als sie klappernd zu Boden fielen, war das einzige was den Raum erfühlte. Miho aber war zu schwach um sich auf ihrer eigenen halten zu können, weshalb sie zu Boden zu fallen drohte, doch Naruto festigte seinen Griff und hielt sie fest. Er gab kurz eine Mitteilung an alle raus, mit der er ihnen klar machte das sie hatten was sie wollten und den Rückzug befahl, eher er sie auf seine Arme hob und mit ihr verschwand. Kapitel 9: Einmal Arschtritt für zwei, zum mitnehmen Bitte ---------------------------------------------------------- Neugierig schlug Naruto die Zeltplane beiseite, als er das Versorgungszelt betrat in das man seine Tanten brachte, die er bis zum heutigen Tag nie persönlich gesehen hatte, um sich nach ihrem Zustand zu erkundigen. Als er das innere sah, bemerkte er Sakura die sich neben Kaya niedergelassen hatte, oder war es Hoshimi die sie behandelte?, er konnte es nicht genau sagen da er sie nicht auseinander halten konnte. Da sie nun mal Zwillinge waren, sahen sie absolut gleich aus und auch ihr Chakra fühlte sich gleich an, wen sie nur zum Teil so waren wie seine Mutter, würden sie ihn in Zukunft damit mehr als nur einmal reinlegen. Während Sakura sich als um Kaya (oder Hoshimi) kümmerte, behandelte Ino seine andere Tante und sorgte dafür, das ihre Wunden anständig versorgt wurden, damit diese schnell heilen würden. Er ging neben ihr in die Hocke, sah sich ihr Gesicht an das friedlich aussah während sie zu schlafen schien, strich ihr eine Strähne aus diesem eher er ein Tuch zu Hand nahm, und es etwas zu reinigen begann. Er ging dabei äußerst sanft zu werke um sie nicht zu wecken, wischte den Schmutz von ihren Wangen und ihrer Stirn, ebenso das getrocknete Blut, das ihren Mundwinkel hinab gelaufen war. Jetzt sah sie wieder einigermaßen wie ein Mensch aus, er konnte aber erkennen da sie ziemlich unterernährt war, ihre hohen Wangenknochen waren deutlich zu sehen, ihr Gesicht wirkte leicht eingefallen. Er konnte zu deutlich darin ablesen was sie in etwa durchgemacht hatten, was seinen Zorn umso mehr steigerte und was seinen abscheu gegen die Schlange erhöhte, er würde ihn dafür bezahlen lassen. Kushina hatte das ganze schweigend mitangesehen, um dafür zu sorgen das Sakura und Ino ihr Chakra ganz für die Behandlung ihrer Schwester benutzen konnten, flösste sie den beiden ihr eigenes ein, um sie zu stärken. Die Fesseln die man ihnen abgenommen hatten, entzog beiden soviel Chakra um sie schwach und am Leben zu halten, ohne sie dabei umzubringen, aber sie dennoch kampfunfähig machten. Deswegen war sie die ganze Zeit anwesend, hatte jeweils eine Hand auf die Schultern ihrer Schwestern gelegt um ihr Chakra aufzufrischen, um ihnen Kraft zu geben, und um zu helfen sie zu stabilisieren. "Wie sieht es es, können wir bald aufbrechen um sie nach Konoha ins Krankenhaus zu bringen?", diese Frage war an beide gerichtet sowohl Ino als auch Sakura, und diese tauschten noch kurz einen vielsagenden Blick aus. In diesem konnte natürlich Naruto nicht viel heraus lesen, aber er erkannte zumindest genügend um zu wissen, das sie sich sicher noch eine weile lang hier aufhalten würden. "Noch nicht ihre Körper sind ziemlich schwach, einen längeren Marsch wäre jetzt noch viel zu anstrengend für sie Naruto, bis ins nächste Dorf würden sie es schaffen, aber der lange Weg zurück nach Konoha ist noch zu viel für sie". "Und wie sieht es mit einem Sprung dorthin aus, wäre das ebenfalls zuviel für sie, oder würden ihre Körper das aushalten" erwiderte er ruhig, wobei Sakura Ino kurz ansah die nur mit den Schultern zuckte. "Du willst sie mithilfe von Shunshin no Jutsu nach Konoha bringen?" "Ich dachte eigentlich eher ans Hiraishin no Jutsu, um den Rückweg kürzer zu gestalten, habe ich mehrer Markierungen entlang unseres bisherigen Weges angelegt, damit könnten wir innerhalb von Minuten in Konoha sein". "Schaffst du solch eine lange Strecke ohne Zwischenstopp überhaupt, ein solch weiter Sprung mit einer so großen Gruppe wie der unseren, könnte selbst für jemanden wie dich ganz schon anstrengend werden" warf Kushina ein. "Das wird kein Problem sein, mithilfe von Kuramas Chakra wird das ein klacks, ich muss nur wissen ob es für Kaya und Hoshimi in ihrem momentanen Zustand schädlich wäre, das ist alles" entgegnete Naruto ruhig. "Ich denke das wird für beide kein Problem sein, da der Körper bei einem solchen Sprung keiner großen Belastung ausgesetzt wird, würden sie es ohne groß Schaden zu nehmen überstehen. Allerdings sollten wir uns ein wenig ausruhen, und bis Morgen warten eher wir aufbrechen, unsere Leute sind ein wenig müde und brauchen Schlaf und Erholung, du ebenfalls Naruto". "Ich werde diesen Ratschlag beherzigen, tut was ihr könnt um beide in eine stabile Lage zu bringen, danach esst etwas und gönnt euch auch ein paar Stunden Schlaf, ich sehe mal nach wie es Miho geht". Mit diesen Worten erhob er sich und ging, in den Händen der beiden waren seine schwer misshandelten Tanten in guten Händen, das wusste er nur zu gut, da Sakura ihn auch schon mehrmals zusammengeflickt hat. Er schlug die Zeltplane beiseite und trat hinaus ins freie, atmete die kühle Nachtluft ein die seine Glieder belebte, als wollte die Natur selbst ihm neue Kraft geben, ihm danken das er diese geschundenen Seelen befreit hat. Er schloss für einen Moment land die Augen, konzentrierte sich auf das Chakra aller um sich herum, und stellte fest dass das Zelt in das man Miho brachte leer war, offenbar hielt es sie nicht lange in diesem. Es wunderte ihn nicht das sie auf den Beinen war, sie war eine die ebenso wenig still halten konnte wie er selbst, die perfekte Uzumaki in der Hinsicht, wen sie nicht in Kumogakure geboren wär. Weit konnte sie aber nicht sein, sie würde es jetzt ganz sicher nicht wagen sich zu weit vom schützenden Lager zu entfernen, jetzt wo ihr klar war, das auch sie schnell zu einer Gefangenen werden konnte. Er setzte sich langsam in Bewegung, hatte er so in etwa eine Ahnung wohin es sie ziehen würde, sie war in mancher Hinsicht ihm mehr als nur ähnlich, er wusste das er sie sicher an einen ruhigen Ort ziehen würde. Da er das Lager nicht weit von einem See aufschlug, war er sich ziemlich sicher das er sie dort finden würde, ein Jinchuriki fühlte sich stärker mit der Natur verbunden, als andere Shinobi. Das war etwas das eine unbestreitbare Tatsachen war, und so wusste er wo er hingehen musste um sie zu finden, Matatabis Chakra zu spüren das wie ein Leuchtfeuer brannte half dabei. Er wand sich nach links und lief los, verschwand im Unterholz des ihn umgebenden Waldes, und drang immer tiefer in diesen vor bis sich die Bäume lichteten, und er auf eine kleine Lichtung hinaus trat. Diese grenzte direkt an den See, dessen spiegelnde Oberfläche keine Zehn Meter von ihm entfernt war, und direkt vor sich konnte er sie sehen, mit dem Rücken ihm zu gewand. Sie saß einfach da auf dem Boden, die Beine an den Körper gezogen und die Arme um die Knie geschlungen, blickte sie hinauf zu den Sternen und zum Vollmond, der über ihnen erstrahlte. Langsam trat er näher an sie heran, setzte sich neben ihr nieder und sah sie an, sie hingegen blickte weiter hinauf in den Himmel, sie war sich seiner Anwesenheit bewusst doch noch schwieg sie. Sie wagte es nicht ihn in diesem Moment anzusehen, weil sie glaubte das er dann ihr Verletzlichkeit sehen und spüren konnte, und weil sie sich dafür wahrlich schämte, und es ihm nicht zeigen wollte. Narutos Blick wanderte an ihr hinab, sah das ihr Arme unter Bandagen verborgen war, und sicher auch noch andere teile ihres Körpers, der von der neuen Kleidung die sie trug, vor seinen Augen verborgen blieb. "Wie fühlst du dich", sie sah ihn an aber nur kurz, in ihren Augen konnte er dennoch den Schmerz der vergangenen Tage sehen und spüren, eher sie sich ihrem Linken Arm widmete. Sie nahm den Verband ab den sie an diesem trug, und zeigte ihm was sich darunter verbarg, er konnte noch deutlich die Schnitte erkennen die man ihr zugefügt hatten, die nun aber nur noch rote dünne Striemen waren. Ihr Verletzungen begannen zu heilen, jetzt wo Matatabis Chakra nicht mehr unterdrückt und in Zaum gehalten wurde, heilte es wieder ihren Körper der durch die Folter geschunden und entstellt wurde. "Meine Wunden heilen wieder, es geht mir bestens Naruto also kein Grund, sich weiter Sorgen um mich zu machen". "Das hatte ich damit auch nicht gemeint, ich weiß das es dir Körperlich wieder gut geht, ich wollte wissen wie du dich fühlst", Miho erhob sich und trat ein paar schritte nach Vorne auf den See zu. Sie drehte sich nicht zu ihm herum, gab ihm keine Antwort und hüllte sich in Schweigen, den sie konnte ihm darauf keine Antwort geben, sie wollte nicht ihren inneren Schmerz und ihre Qualen vor ihm ausbreiten. Sie wollte nicht das er ihre verletzliche Seite sah, sie wollte in seinen Augen weiterhin die starke selbstsichere Frau sein, die sich durch nichts unterkriegen ließ, und alles bewältigen konnte wen sie wollte. Naruto seufzte innerlich in sich hinein, warum mussten Frauen immer nur so stur und schwierig sein, Shikamaru würde sich jetzt sicher darüber beschweren, wie nervig und lästig das wäre. Er aber war nicht Shikamaru also erhob er sich, schritt an sie heran und legte seine Hände auf ihre Schultern, erst jetzt spürte er das diese leicht zitterten, ihre innere Mauer begann bereits zu bröckeln und zu zerfallen. So stark sie sich nach außen hin auch zu geben versuchte, auch sie war nur eine Frau die man jetzt gebrochen hatte, der man in wenigen Tagen ihren Willen und ihre Freiheit genommen hatte. Und als sie zu erzählen begann, als er ihre Stimme hörte die von Schmerz erfühlt war, und sie zu schildern begann was ihr widerfahren war, stieg sein Zorn auf die Schlange schier ins unermessliche. "Ich kann den Schürhaken noch immer spüren Naruto, wie er meine Haut versengt, wie er meinen Arm verbrennt, und mir der widerliche Geruch meines eigenen verbrannten Fleisches in die Nase steigt. Ich spüre noch immer die Klinge des Messers, mit der sie meine Arme und Beine geschnitten haben, und jedesmal wen ich die Augen schließe und zu schlafen versuche, kommen diese Bilder wieder. Ich fühle noch immer den Schmerz den sie mir zufügen, die Qualen die sie mir bereiten, und ich kann die Augen vor diesen Bildern nicht verschließen, sie werden mich weiterhin heimsuchen". "Das werden sie nicht, Inoichi kann bestimmt etwas tun und dich diese Erinnerungen sicher vergessen zu lassen, du wirst nicht mit ihnen leben müssen das verspreche ich dir Miho" erwiderte er. Sie wand sich ihm zu, und er konnte jetzt die Tränen sehen die ihre Augen fühlten, es war fast so als könnte er selbst ihre Qualen und ihre Schmerzen fühlen, und das erschreckte ihn mehr als das was sie gesagt hatte. "Und was ist mit den Qualen die er Matatabi zugefügt hat, diese kann kein Mensch und keine Kunst auslöschen, sie wird sie nie vergessen und ich damit auch nicht, den ich konnte ihr Leid ebenso spüren. Was er ihr angetan hat, ist unauslöschlich in mein Verstand eingebrannt Naruto, das kann keiner rückgängig machen, damit werde ich bis an mein Lebensende leben müssen". "Dann zahl es diesem Scheißkerl heim, zahle ihm den Schmerz den er dir und ihr zugefügt hat tausendfach heim, und du wirst dich zumindest ein wenig besser fühlen das schwöre ich dir. Er wird mir oder besser gesagt uns nicht entkommen, wir werden ein für alle Mal seinem Leben ein Ende setzten, und ihn für alles Bezahlen lassen, du hast mein Wort darauf Miho" erwiderte er. Und als sie in seine Augen blickte wusste sie, das er es durchaus ernst meint und sie ließ ihren letzten widerstand fallen und fiel in seine Arme, und er hielt sie fest und drückt sie an sich um ihr halt zu geben. Die Tagen vergingen, Naruto brachte all seine Leute zurück nach Konoha und der Hokage informierte den Raikagen darüber, das sie seine Untergebe zurück hatten, sie aber noch zur Beobachtung im Dorf behielten. Sie fand es war sicherer sie im Dorf zu behalten, da die Schlange es nicht wagen würde sich hier einzuschleichen, solange sie nicht wussten was sein Ziel war, würde sie sie nicht gehen lassen. Der Raikage erklärte sich damit einverstanden, sie für die nächsten Wochen oder sogar Monate in ihren Dienst zu stellen, solange bis man wusste wo sich Orochimaru aufhielt, oder welchen Zweck er mit der Entführung beabsichtigte. Miho und ihrer Schüler wurden demnach in Konoha einquartier für unbestimmte Zeit, und Kushina und Naruto erklärten sich bereit sie bei sich aufzunehmen, bei ihnen gab es mehr als genug platz. Seine Tanten wurden ins Krankenhaus gebracht und in ein künstliches Koma versetzt, solange bis ihre Wunden verheilt sein würden, man ernährte sie mithilfe einer Magensonde um ihr Gewicht zu steigern. Die ganze Prozedur dauerte mehrere Tage, sogar fast eine Woche, erst danach holte man sie aus dem Koma und wartete darauf, das sie wieder von selbst das Bewusstsein erlangen würden. Weder Kushina noch Naruto ließ sich davon abbringen, dabei die ganze Zeit bei ihnen zu sein und über sie zu wachen, sie waren immerhin ein Teil ihrer Familie, und sie würden bei ihnen bleiben. Die Zeit vertrieben sie sich dabei mit leichten Training (Trockenübungen natürlich um das Zimmer nicht zu zerlegen), spielten Karten oder Shogi, wobei Naruto bei letzterem öfters verlor als er gewann. Hin und wieder vertrat sich einer von beiden kurz die Beine, der andere blieb ihm Zimmer zurück so wie jetzt, als Naruto kurz verschwand um nach ihren Dauergästen zu sehen. Kushina blieb mit ihrem Buch im Zimmer sitzen, las darin ein weile lang zumindest bis zu dem Moment, als sie etwas spüren konnte, das Ausschlagen eine Chakras das sie sehr gut kannte. Sie hob den Blick von der Seite an der sie gerade las, sah das eine ihrer Schwester sich zu rühren und zu stöhnen begann, sie spürte das sie kurz davor war, aufzuwachen und wieder in die wirkliche Welt zu finden. Sie legte ihre Buch beiseite und erhob sich, schritt langsam näher an das Bett von Hoshimi heran, sie wusste das sie es war, da sie ein Muttermal auf der rechten Schulter unter dem Schlüsselbein hatte. Das von Kaya war auf der linken Schulter, das einzige körperlcihe Merkmal an dem man beide unterscheiden konnte, das und die vorlaute Klappe die sie hatte, da Kaya einen lieber mit Fäusten fertig machte als mit Worten. Hin und wieder, ließ sie sich aber auch zu kleine Sticheleien hinreißen, etwas das sie spätestens dann bereute wen Kushina ihr eine über den Schädel zog, und sie dann eine schöne Beule am Kopf davon trug. Sie setzte sich auf die Bettkante, sah wie ihre Schwester benommen die Augen öffnete und sich zu orientieren versuchte, dabei aber noch alles sehr verschwommen und undeutlich sah. Ihr Blick klärte sich aber langsam auf, und dann sah sie ihr Gesicht direkt vor sich, ein Lächeln lag auf den Lippen der rothaarigen Frau vor ihr, eher sie dieses erwidert und selbst schwach zu lächeln begann . "Verdammt ....ich muss wohl in der Höhle gelandet sein, den vor meinen Augen habe ich die hässlichste Vogelscheuche die ich je gesehen habe", ihre Stimme klang ein wenig rau und kratzig, etwas das daran lag das sie eine weile lang nicht gesprochen hatte. Kushina sah sie freundlich an, doch in ihren Augen konnte sie bereist das funkeln sehen, das sich früher auch immer in diesen zeigte bevor sie handgreiflich wurde, was auch bald folgte. Zu spät sah sie die Hand die sie erhob, eher sie mit einem kräftigen Hieb ihr eine überzog, kurz darauf saß sie aufrecht ihn ihrem Bett und drückte sich an die Wand, um so viel Abstand zwischen sich und ihre Faust zu bringen. "Aaauuuaaa was sollte das, ich bin doch gerade erst wieder aufgewacht und die ziehst mir direkt eine über, was ist wen mein Gehirn darunter leidet". "Dann wäre das für uns alle eine Verbesserung, und du solltest es doch eigentlich noch wissen das Kushina es nicht mag, wen man sie als Vogelscheuche oder als Tomate bezeichnet" erwiderte Kaya. Kushina Kopf ruckte augenblicklich zu ihr herum, und sie hob bereits drohend die Faust eher sie ihrer nächsten Worte an ihrer Schwester richtete, um die einzige Warnung auszusprechen die sie ihr geben würde. "Wag es ja nicht, mich noch einmal so zu nennen oder du kriegst die nächste, ihr seid zwar meine Schwestern aber das bedeutet nicht, das ich Rücksicht auf euch nehmen werde, verstanden". "Du hast dich kein bisschen verändert, bist immer noch so aufbrausend und unbeherrscht wie früher, und das wo ich angenommen habe, das du im Alter langsam etwas ruhiger werden würdest". "Solange sie jemand hat, den sie scheuchen oder mit dem sie sich zanken kann, oder dem sie in einer Trainingseinheit die Knochen bricht, wird das sicher noch eine weile lang auf sich warten lassen". Das erschallen der Männliche Stimme die von der Tür kam, veranlasste jede der drei Damen sich dieser zuzuwenden, als er ihm Türrahmen erschien, und Kaya und Hoshimi fiel die Kinnlade herunter. Auch wen sie ihn heute zum ersten mal sahen, wussten sie sofort wen sie vor sich hatten, den die verblüffende Ähnlichkeit mit seinem Vater Minato, macht eindeutig klar wer er war. Ihr Neffe sah sie lächeln an, seine tiefblauen Augen musterten sie kurz Aufmerksam, und sein starkes Chakra das sie spüren konnten verriet ihnen beide, das er ein waschechter Uzumaki war. "Er hat eindeutig dein Lächeln Kushina", voller stolz blickte Hoshimi ihren Neffen an, "aber sein Gesicht kommt mehr nach seinem Vater Minato" fügte Kaya noch hinzu, dem auch Hoshimi nicht widersprechen konnte. "Ich weiß ich sehe mal nach wo Tsunade steckt, besser sie sieht sich euch beide gleich an, bevor ihr mich vollends auf die Palme bringt und ich euch noch mehr lädiere, als ihr es ohnehin schon seit". Kushina erhob sich und schritt an ihren Sohn vorbei, ließ diesen einen Moment lang mit seinen Tanten allein, die beide lächelnd die Hand nach ihm ausstreckten, es konnte es nicht fassen das er ein Teil seiner Familie zurück hatte. Er nahm sich einen Stuhl, und stellte diesen zwischen die Betten in denen sie lagen, eher er ihre Hände ergriff und sie sanft festhielt, zugleich die Liebe spüren konnte die sie ihm sofort entgegen brachte. Keiner der beiden sagte ein Wort, sie konnten es noch immer nicht ganz fassen, das sie den Sohn ihrer Schwester hier vor Augen hatte, wo sie vor kurzem noch nicht mal wussten das es ihn gab. Doch ihrer Neugier besiegte bald das Schweigen, und die ein um die andere Frage kam ihnen über die Lippen, was er bislang alles erlebt hatte, ob er eine Freundin oder gar eigene Kinder hatte. Naruto beantwortete jede ihrer Fragen geduldig, solange bis ihnen diese ausgingen und sie keine mehr hatten, eher er es nun war der ihnen eine einzige stellte, dessen Antwort er wissen musste. "Wisst ihr noch was Orochimaru von euch wollte, welches Wissen er durch die Folter an euch an sich brachte, oder welche Pläne er genau verfolgt, ich muss wissen was er vorhat und was er plant". "Wir würden dir das liebend gern erzählen, aber die Sache ist die das wir es nicht mehr wissen, er hat uns unter Drogen gesetzt um uns alles vergessen zu lassen, wir können uns an nichts mehr erinnern Naruto". "Bewusst vielleicht nicht Tante Kaya, aber unbewusst vielleicht doch noch, und ich kann heraus finden wie viel sich in eurem Unterbewusstsein noch befindet, und was ihr noch wissen könntet" erwiderte Naruto ruhig. "Und wie, kennst du etwa ein Jutsu mit dem du in unser Unterbewusstsein sehen kannst?" "Das nicht, aber ich habe etwas besonderes das keiner außer mir hat, du musst mir nur in die Augen sehen mehr nicht alles andere übernehme ich", Hoshimi verstand nicht ganz kam aber seiner bitte nach. Im nächsten Moment sah sie wie sich seine Augen veränderten, wie sie von Blau zu Orange wechselten und sich dabei ein Muster in ihnen zeigte, wie sie es so noch nie zuvor gesehen hatte. Sie wusste aber das es ein Kekkei Genkai war, eines von dem sie noch nie gehörte hatte, ein Doujutsu da ihr völlig unbekannt war aber das unglaublich mächtig war, das konnte sie spüren. Der Blickkontakt dauerte nur ein paar Sekunden, aber sie hatte das Gefühl ihren Neffen tief in sich zu spüren, als würde er in ihre Seele und ihren Abgründe hineine blicken, in jeden davon. Narutos Augen wurden wieder Blau als er sich erhob, die Hände zu Fäusten geballt als er auf die Zähne biss, so stark das sie sie knirschen hören konnte, und sein Chakra in ungeahnte höhen schlug. Selbst Kaya verschlug es die Sprache als sie dies spüren konnte, als sie seinen Zorn schon regelrecht greifen und am eigenen Leib fühlen konnte, sie fragte sich was gerade geschehen war. Im nächsten Moment machte er einen Schritt auf die Wand zu, schlug mit voller Kraft auf diese ein, und zertrümmerte sie Mühelos und riss sie ein, das rumpeln war im ganzen Raum zu spüren. Zum Glück lag im nächsten Raum kein Patient, als Brocken der Betonmauer in diesen hinein flogen, in das Krankenbett das darin stand krachten und das Metall des Rahmens verzogen, und verbogen. Kaya und Hoshimi bekamen beide einen Schreck, und sie wussten das sie sich davor hüten würden, ihn jemals so sehr zu verärgern das er es einmal auf sie absehen könnte, statt auf eine Wand wie die eben von der nun nichts mehr übrig war. Sie wollte sich eigentlich davor drücken, ihn zu fragen was er gesehen hatte aber die neugier siegte, und so fragte Hoshimi ihn doch was er in ihren Erinnerungen erblickt hatte, als er sie mit blutroten Augen ansah. Natürlich wusste sie schon längst, das er ein Teil von Kurama in sich trug, und das er sich mit diesem vereinigt und verbündet hatte, da überraschter sie die farbliche Veränderung seiner Augen nicht. "Ich hab gesehen was er dir antat, jeden Tag deiner Folter konnte ich sehen als wäre ich selbst dabei gewesen, konnte deine endlosen Qualen und dein Leid spüren, und ich weiß was er wollte. Er hat euch das Wissen unserer Clan-Jutsus abgenommen, doch zu seinem eigenen Pech kennt er leider nicht die, die ich und meine Mutter entwickelt haben" gab er ihr grinsend als Antwort zurück. Später bereute Naruto es die Beherrschung verloren zu haben, den als Tsunade sah was er mit der Wand gemacht hatte, gab es eine kräftige Schimpftirade von ihr, und ein paar fette Beule oben drauf. Sie schlug dabei so heftig zu, das sie ihn für mindestens drei Stunden ausknockte, und so kam es das seine Tanten es sich zur Aufgabe machten, ihn nach Hause in sein Bett zu bringen. Tsunade erlaubte es ihnen das Krankenhaus zu verlassen, sich aber noch zu schonen was körperliche Anstrengung anbetraf, ein Rat den sie sich aber sicher hätte schenken können. Die beiden waren immerhin Uzumakis, die würden sicher nicht auf ihren gut gemeinten Rat hören, Naruto und Kushina taten dies meistens ja auch nicht, aber versuchen konnte man es ja trotzdem. Den Weg zum Anwesen von Kushina und Naruto beschrieb sie ihnen, aber sie hörten nicht richtig zu und verschwanden einfach, sie gaben nur zur Antwort das sie es sicher auch so finden würden. Als problematisch stellte sich dies auch nicht heraus, Kushinas Chakra konnten sie selbst vom Krankenhaus aus spüren, offenbar war sie schon Zuhause und bereitete alles für die Ankunft ihrer Schwestern vor. Kaya hielt sogar noch für einen Moment inne, als Hoshimi sich schon in Bewegung setzten wollte, und in dem überraschten Gesichtsausdruck ihrer Zwillingsschwester erkannte sie, das sie noch etwas anderes spürte. Ihr war es auch schon aufgefallen, ein Chakra das sich so ähnlich wie ihr eigenes Anfühlte, stark ausgeprägt und doch etwas anders war, und Kaya kannte offenbar diesen jemand dem es gehörte. Tränen sammelte sich in ihren Augen, ein Lächeln lag auf ihren Lippen und noch bevor sie fragen konnte was los sei, rannte sie wie eine Irre los, und schleifte beide unfreiwillig mit sich. Kaya war nicht zu bremsen, so schnall hatte sie ihre Schwester noch nie durch ein Dorf rennen sehen, es fiel ihr wahnsinnig schwer, mit ihr und ihrem Tempo überhaupt schritt zu halten. Sie spürte aber das sie ihrem Ziel immer näher kam, das Tor zum Anwesen das Kushina bewohne stand weit offen, und sie hielt direkt darauf zu eher sie sich plötzlich vom Boden abdrückte. Sie sprang einfach über das Haus hinweg, und Hoshimi konnte unter sich einen riesigen Garten sehen, der in ihr Blickfeld kam und ebenso Kushina, und eine kleine Scharr Kinder in Begleitung ihrer Meisterin. Sie war es aber nicht die sie gespürt hatte, ihr Chakra fühlte sich ganz anders an, sie hatten es nicht einmal wahr genommen, als sie sich auf das ihrer Schwester konzentriert hatte und nach ihr suchten. Stattdessen fiel ihr Blick auf zwei rothaarige Frauen neben Kushina, eine von ihnen trug eine Brille und blickte zu ihnen hinauf es war aber eindeutig die andere, die sie wahr genommen und gespürt hatte. Ihr Chakra war es das Kaya so aus der Fassung brachte, das ihrem eigenen zum verwechseln ähnlich war, und das sie wie eine Furie durch das ganze Dorf hetzten ließ, um schnellstmöglich hierher zu kommen. Noch im Flug ließ sie beide los, kurz bevor ihre Füße Kontakt mit dem Boden hatte, Hoshimi sah das nächste Unglück schon kommen, als sie beide unsanft landeten und sie aus dem Tritt kam. Da ihr Neffe noch immer im Land der Träume vor sich hin dämmerte, überschlug sie sich mehrmals eher etwas graues in ihr Sichtfeld kam, aber nur für den Bruchteil eines Momentes. Im nächsten Augenblick traf sie auf dieses, das sich zugegebenermaßen ziemlich weich anfühlte, eher sie sich mit diesem zu einem unkontrollierbarem Knäuel vereinte, das über den Boden kullerte. Erst ein Baum gegen den sie prahlten, beendete ihren Sturz durch den einer von ihnen schmerzhaft aufjaulte, sie war es nicht und ihr Neffe auch nicht, also musste es das unbekannte etwas sein das diesen Laut von sich gab. Als Hochimi sich aufraffte und sich umdrehte, erkannte sie das es ein ziemlich großer grauer Wolf war, wahrscheinlich das Haustier von Kushina oder Naruto, nahm sie in diesem Moment an. Ihre Aufmerksamkeit richtetet sich aber auf Kaya, die wie angewurzelt dastand, der sie ihre unsanft Landung zu verdanken hatte, und für die sie sich umgehend revanchieren würde. Wütend stapfte sie auf sie zu, holte aus und zog ihr Kräftig eine über, was sie aus ihrer Starre erwachen ließ eher sie sich den Schmerzenden Kopf rieb, und sich zu ihr umwand. "Hey spinnst du, du kannst mir doch nicht einfach eine überziehen" gab sie fauchend von sich, während sie unter ihren Fingern bereits die Beule erspüren konnte, die bereits zu wachsen begann. "Die hast du verdient, nachdem du mich und Naruto wie eine Irre hinter dir her geschleift hast, wie hätten uns bei der unsanften Landung die Knochen brechen können, und das nur weil du irgendein Mitglied unseres Clans gespürt hast". "Nein nicht irgendeine, sonder deine Nichte und meine Tochter Hoshimi" erwiderte Kaya lächelnd, und zu sehen wie ihrer Schwester bei diesen Worten die Kinnlade herab fiel, war Entschädigung genug. Noch nie hatte sie sie so dämlich aus der Wäsche sehen sehen, ein Anblick der wahrlich unbezahlbar war wie sie fand, eher sie ihre Aufmerksamkeit wieder der jungen Frau widmete, die nun vor ihr stand. Chyo sah ihre Mutter an, ein lächeln lag auf ihren Lippen als sie die Arme ausbreitete und ihre Tochter an sich zog, sie an sich drückte und unendlich froh darüber war, ihr Kind wieder in den Armen zu halten. Eine Freude, die den Schmerz in ihrem Hinterkopf ausblendete, eher sie sich von ihr löste und sie genau ansah, die Tränen die ihrem kleinen Mädchen über die Wange liefen dabei hinfort wischte. "Lass dich ansehen Kind, du bist zu einer richtig schönen Jungen Frau geworden, ganz wie ich es erwartet und es mir gewünscht hatte, ich kann es immer noch nicht fassen das wir endlich wieder vereint sind". "Ich auch nicht Mam, ich dachte schon mehr als nur einmal das ich dich womöglich niemals wieder finden würde" gab sie schluchzend zurück, eher Kaya sie wieder an sich zog und sie festhielt. "Jetzt wird uns nichts mehr je voneinander trennen, das schwöre ich dir Chyo, ich schwöre es" flüsterte ihre Mutter ihr ins Ohr, während sie sich an sie krallte als hätte sie Angst das alles nur ein Traum wäre aus dem sie bald erwachen würde. Sie bemerkten nicht den dunklen Schatten der sich über sie legte, als Kushina an ihre jüngere Schwester heran trat, ein freundliches Lächeln lag dabei noch auf ihren Lippen. Als Kaya sich aber von ihrer Tochter löste, sah sie schon das Funkeln in ihren Augen, und erkannte zu spät ihrer wahre Absicht als ihre Faust blitzschnell in die die höhe schnellte, und prompt die nächsten Hieb über den Schädel gezogen bekam. Dieser war so kräftig das es sie auf den Hosenboden setzte, es nicht einmal wagte zu Kushina aufzusehen, aus Angst sie könnte auf die Idee kommen, ihr noch einen überzubraten. Sie fragte sich womit sie all das verdient hatte, sicher sie war ein wenig vorschnell gewesen, aber es hatten doch alle ihren kleinen Marathonlauf durchs Dorf unbeschadet überstanden, mehr oder weniger. "Verdammt, könntet ihr es mal lassen mir ständig eine über den Schädel zu ziehen, ich hab doch gar nichts getan was diese Brutalität gegen mich erklären würde" gab sie lautstark fluchend von sich. "Nichts getan? SOLL DAS DEIN ERNST SEIN, sieh dir doch mal deinen Neffen an du dämliches Huhn, es würde mich nicht wundern, wen er von deiner kleinen Aktion eben keinen bleibenden Schaden davon trägt". "Wen du weiter so auf mich einprügelst werde ich derjenige sein, der einen bleibenden Schaden davon tragen wird, dein Sohn wird das sicher aushalten immerhin ist er ein zäher Bursche, kleine Tomate". "Wie HAST DU MICH GERADE GENANNT, KLEINE TOMATE?", allein die Tatsache das sie ihre Stimme hob signalisierte Kaya, das Kushina nicht zum Spaßen aufgelegt war, jedenfalls nicht in diesem Moment. Auch das sie ihr Chakra gerade in ungeahnte höhen schnelle ließ, war ein deutliches Anzeichen dafür das sie mehr als nur stinksauer war, und das knacken ihrer Knöcheln war der letzte Warnhinweis den sie brauchte. Blitzschnell sprang sie auf und rannte davon, auch wen ihr klar war das sie ihr niemals entkommen könnte, immerhin war sie ziemlich aus der Form und Kushina war schon immer schneller als sie gewesen. Demnach wunderte es sie nicht, das sie ihre laute Stimme bereits ganz dicht hinter sich hören konnte: "BLIEB STEHEN KAYA, DU WEIST DOCH EH DAS DU MIR NICHT ENTKOMMEN KANNST". "Geht das zwischen den beiden immer so lebhaft und brutal zu Tante Hoshimi" fragte Chyo sie, und Hoshimi sah sie kurz an eher sie ihren beiden Schwestern hinterher blickte, die durch eine offene Tür aus ihrem Blickfeld verschwanden. "Eigentlich nur wen sie zusammen trainieren, ich bin eigentlich diejenige die von deiner Tante Kushina immer eins auf den Deckel bekommt, da ich sie des öfteren mehr reize als gut für mich ist. Sehen wir mal nach Naruto, der braucht uns wie es scheint gerad mehr als diese beiden Streithähne", damit wand sie sich ab und ging zu ihrem Neffen herüber, bevor sie ihn auf die Beine zog und zusammen mit Chyo ins Haus trug. Die nächsten Tage liefen eher ruhig ab im Hause Uzumaki, Kaya ging Kushina vorerst aus dem Weg, ihr Neffe hatte nämlich mehr als nur eine Beule davon getragen, und sie wollte ihren Zorn nicht noch einmal spüren. So lädiert wie sie nämlich aussah nachdem Kushina sie erwischt hatte, hatte nicht einmal Hoshimi sie wiedererkannt, es dauerte fast eine ganze Woche, bis alle Blutergüsse und Beulen verheilt waren. Für einen Uzumaki war das verdammt lang, wen man bedacht das dank ihrem besonderen Chakra, solche Kleinigkeiten in wenigen Tagen verschwanden, Kushina aber kannte Wege diesen Prozess zu verlangsamen. Kaya sollte diese Lektion eine ganze weile lang im Gedächtnis behalten, und sie würde sie sich sehr gut merken, und sicher nie wieder vergessen, dafür hatte Kushina schon gesorgt. Sie verbrachte diese eh damit, ihre Tochter besser kennen zu lernen und mit ihr zu trainieren, um zu sehen was ihr Vater ihr beigebracht hatte, und was sie ihr noch beibringen könnte. Hoshimi unterstützte sie dabei, es war immerhin schon eine ganz weile her seit sie das letzte mal trainieren konnte, sie mussten sich beide wieder in Form bringen, was sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch taten. So verstrichen die Wochen wie im fluge, während die beiden langsam zu ihrer alten Form zurück fanden, und sich stärker den je fühlten, etwas das auch an Kushina lag die ihnen noch ein paar Kniffe zeigte. Am heutigen Tage stand Naruto mal wieder Sasuke gegenüber, beide mit ihren Schwertern bewaffnet mit denen sie sich in ein hitziges Duell verstickten, bei dem keiner dem anderen etwas schenkte. Sie kämpften ohne ihre Chakranaturen, was mitunter auch daran lag das Wind Donner überlegen war, was dem Uchiha keinen Vorteil bringen würde, Naruto würde eine mit Raiton aufgeladene Klinge einfach durchschlagen. Kushina saß neben Miho und ihren Ge-Nins die dem Kampf zusahen, Chyo war ebenfalls anwesend und sah dem treiben der beiden zu, die unerbittlich aufeinander los gingen, und sich wahrlich keine Blöße gaben. Naruto konnte aber spüren das sich ihnen jemand näherte, natürlich war es niemand geringeres als seine beiden Tanten, die nun am Rand der Lichtung auf der er gerade kämpfte erschienen, ein Grinsen lag auf ihren Lippen. Wen es etwas gab, das er von seiner Mutter gelernt hatte, dann die Tatsache das ein Uzumaki nur grinste, wen er auf eine wahrlich dumme Idee gekommen war die er umsetzten würde. Zahlreiche Knochenbrüche, die er im Training mit seiner Mutter davon getragen hatte, waren der Beweis für diese These die sie ihm eingebläut hatte, und die nun aufs neue bewiesen wurde. "Wie mir scheint, braucht unser Neffe einen Gegner der mehr seinen Format entspricht, ich finde eine von uns sollte ihn sich mal zu Brust nehmen", Kushina blickt beide aufmerksam an. Wussten diese den überhaupt was sie da Taten?, sie forderten tatsächlich den stärksten Uzumaki, den ihr Clan je hervor gebracht hatte zu einem Kampf auf, etwas das sie bald bereuen würden das wusste sie. "Wie machen wir es Schwester, losen wir aus wer von uns beide den Anfang macht, oder bist du so gnädig und lässt mit den Vortritt?" "Warum sollte ich dir den Vortritt lassen Hoshimi, ich will ihm genau so sehr eine Abreibung verpassen wie du den ich will nämlich auch wissen was er drauf hat, also losen wir es aus du sagst an was du willst, gerade oder ungerade" entgegnete Kaya ungeduldig. "Wie wäre es wen ihr beide gegen mich antretet, dann wird es ja vielleicht ein ausgeglichener Kampf für euch" warf Naruto ein, der sein Schwert weg steckte und zu seinen beiden Tante hinüber sah, mit einen Grinsen auf den Lippen. "Wie mir scheint ist unser Neffe ein wenig Lebensmüde veranlagt, sorgen wir dafür das er diese Herausforderung bereuen wird Schwester". "Dem habe ich nicht mehr hinzuzufügen" entgegnete Hoshimi, als sie voran preschte und dann urplötzlich verschwand, nur um ihn von Hinten zu attackieren aber er sah das kommen. Blitzschnell wand er sich um und wehrte ihren Tritt ab, eher Kaya nun von Links kam und ihn ebenfalls aufs Korn nahm, etwas das er erwartet hatte, und was ihn nicht einmal in schwitzen brachte. Ihr Tai-Jutsu war gut, aber leider zu geradlinig und leicht vorher zu sehen, damit würde sie gegen ihn keinen Preis gewinnen, doch das ganze war nur eine Ablenkung für ihren eigentlichen Angriff. Ein rumpeln und donnern, das die Erde erzittern ließ machte ihm klar, das mehrere Mauern hinter ihm aus dem Boden schossen die sich halbkreisförmig aufbauten, und ihm den Fluchtweg nach hinten nahmen. Kaya hatte sich unbemerkt zurück gezogen und ihr Jutsu gewirkt, im nächsten Moment sprang Hoshimi mit einem Salto nach hinten in die Höhe, und formte dabei mehrer Fingerzeichen. Er erkannte diese wieder, es waren die Fingerzeichen für das Suiton Mizurappa, mit dem sie ihm eine gewaltige Wassermenge entgegen spie, in gegen die Mauern schleudern wollte die Kaya errichtet hatte. Wahrlich keine schlechte Idee musste er zugeben, aber es würde nicht reichen um ihn zu schlagen, er zog ein Kunai hervor und warf es nach ihr, aber sie wich diesem geschickt aus. Kurz bevor sie ihn mit ihrer Kunst traf verschwand er plötzlich, das Wasser prallte gegen die Wand und überschwemmte die Lichtung, den erhofften Effekt hatte es aber leider nicht. Noch eher sie sich aber nach ihm umsehen konnte, spürte sie das er hinter ihr auftauchte, das dreizackige Kunai das er nach ihr geworfen hatte hielt er dabei in seiner rechten Hand. Sein Bluterbe hatte er bereits aktiviert, mit seinem Yaigan blickte er sie direkt an während er nach ihr trat, Hoshimi riss ihrer Arme hoch und blockte diesen ab, spürte die enorme Kraft die dahinter lag. Im gleichen Moment als sie zu Boden geschleudert wurde, sah sie mit schrecken wie er Fingerzeichen in rasend schneller folge formte, eher er ein Futon Atsugai auf sie abschoss. Sie wusste das sie dieser Attacke ausweichen musste, also schmiedete sie ihr Chakra zu einer starken Kette, die aus ihrem rechten Arm hervor schoss, sich um einen Baum wickelte und sie aus der Gefahrenzone zog. Das Luftdruckgeschoss verfehlte sie um Haaresbreite, traf die Erdmauer die Kaya errichtet hatte, die zerrissen wurde unter der Wucht dieses Angriffes, es sprengte sie regelrecht auseinander. Riesige Gesteinsbrocken und Splitter krachten um sie herum in den Wald hinein, rissen Bäume um wie Strohhalme, die unter einem Sturmwind einfach umknickten, Kushina musste einige mit Kuramas Chakra abfangen. Kaya sah sich gezwungen, eine weitere drei Meter dicke Wand vor sich zu errichten, um sich und Hoshimi vor den Geschossen zu retten, dadurch sahen sie nicht was Naruto als nächstes tat. Er zog mehrere Dimensionskunaie hervor, warf sie auf die Bäume zu die hinter seinen Tante standen, in deren Stämmen sie stecken blieben, eher er sich in den Baumkronen neben ihr versteckte. "Glaubst du allen ernstes du könntest uns entgehen Neffe, dein Chakra ist genau so deutlich zu spüren, wie der Boden zu unseren Füßen" rief Hoshimi ihm entgegen, eher sie die nächsten Fingerzeichen schloss. Sie führte das Raiton Gian aus, eher sie einen gewaltigen Blitz in seine Richtung abschoss, etwas das er erwartet hatte den er wusste schon längst, das sie die Naturen Donner und Wasser hatte. Er wich aus und sprang aus der Baumkrone heraus, doch zu ihrem Pech wussten sie nicht das er sein Chakra längst unterdrückte, das es nur ein Doppelgänger war den sie da Angriffen. Er selbst versteckte sich weiter hinten im Wald, beobachtete alles aus sicherer Entfernung, als Kaya ein Katon Goukakyu no Jutsu auf den Klon abschoss, der sich unter dem Treffer den er erlitt auflöste. Ein wenig verunsichert blickten beide sich kurz an, Hoshimi konzentrierte sich da sie die bessere Aufspürerin von beiden war, aber weder sie noch Kaya konnten ihn finden, es war wie vom Erdboden verschluckt. Daher wussten sie nicht wo er sich genau befand, er könnte zehn Meter entfernt sein, könnte sich aber auch genau so gut unter ihren Füßen verstecken, das wussten sie und waren demnach vorsichtig und auf alles gefasst. "Suiton und Raiton, wahrlich eine hässliche Kombination an Chakra-Naturen die du das hast Tante Hoshimi, aber nicht wirklich beeindruckend finde ich, ich hab schon gegen einen Kerl gekämpft der alle Fünf Elemente nutzen konnte. Mann der war vielleicht lästig, gegen das hier konnte aber auch er nichts ausrichten", ein ziemlich hohes surren war alles was sie warnte, eher sie sahen wie etwas aus dem Wald geschossen kam. Das Umfallen der Bäume die durch das Futon Rasen Shuriken durchtrennt wurden, zeigte ihnen das sie besser ausweichen sollten, als sie sich mit einem Salto über die Wand hinweg setzten, die Kaya errichtet hatte. Noch während sie kopfüber in der Luft hingen, erblickten sie den Chakra Shuriken den ihr Neffe nach ihnen geworfen hatten, sah mit entsetzten an wie dieser die drei Meter dicke Mauer durchtrennte. Es war wie, als würde man mit einem heißen Messer durch Butter hindurch gleiten, sie war absolut kein ernst zunehmender Widerstand, im gleichen Moment sahen sie aber auch noch etwas anderes. Mehrer Doppelgänger tauchten wie aus dem nichts auf, sprangen auf sie zu und attackierten sie, noch während sie sich in der Luft befanden, sie mussten schnell handeln und zurück schlagen. Kaya schmiedete eine gewaltige menge Chakra, eher sie begann rasend schnell Fingerzeichen zu schließen, Zeichen die Sasuke zuvor nur einmal gesehen hatte, als er im Krieg gegen Madara Uchiha kämpfte. Das sie solche eine zerstörerische Kunst beherrschte zeigte ihm, das man Uzumakis niemals unterschätzen sollte, als sie das Katon Gouka Messhitsu ausführte, und die Doppelgänger mit reichlich Feuer eindeckte. Einer nach dem anderen verpuffte, da sie keine Möglichkeit hatten diesem Angriff zu entgehen, sie landeten etwa zehn Meter von der durchtrennten Mauer entfernt, alle Augen waren nun auf sie gerichtet. Der Atem von Kaya ging schon etwas unregelmäßig, Hoshimi hingegen sah noch etwas fitter aus, doch Kushina wusste das es vorbei war als Naruto hinter ihnen erschien, und zu grinsen begann. "Gebt auf es ist gelaufen ihr habt keine Chance gegen mich", beide wanden sich zu ihm um mit einem lächeln auf dem Gesicht, überheblich und auch ein klein wenig hochmütig, aber von sich und ihrem Können überzeugt. "Es ist noch lange nicht vorbei Neffe, es wird erst vorbei sein wen du im Staub liegst" entgegnete Hoshimi, eher ein ohrenbetäubender Knall ertönte und sie am Ende der Schneise hinter Naruto, eine halbkugelförmige Kuppel aufragen sahen. Es wirkte und sah so aus, als würden gewaltige Strömungen gegeneinander prallen, sich wild aneinander wetzen eher diese schlagartig freigesetzt wurde, und eine sturmartiger Wind ihnen entgegen peitschte. Sie hatten mühe sich auf den Beinen zu halten, verschränkten die Arme vorm Gesicht um sich vor diesem zu schützen, bis er vorbei gezogen war, und sie einander kurz ansahen. "Was zum Teufel war den das eben", Hoshimi sah Kaya an in dessen Blick sie sehen konnte, das diese genau so wenig einen Schimmer hatte wie sie selbst, sie wusste absolut nicht was gerade geschehen war. "Das war mein Rasen Shuriken das ich auf euch abgeschossen haben, das Futon-Chakra aus dem es gebildet wird dehnt sich schlagartig aus, verwandelt sich ihn winzige Nadeln, und durchschießt jede Zelle des Körpers. Wird man getroffen kann man kein Chakra mehr schmieden, eine wahrlich tödliche Kunst in jeder Hinsicht, doch nun wird es Zeit dies hier zu beenden" erwiderte Naruto ruhig, eher er ein Fingerzeichen schloss. Im nächsten Augenblick sahen sie am Boden etwas aufleuchten, es waren Kunais die um sie herum im Gras steckten, deren Griffe mit einer unbekannten Siegelformel beschrieben waren. Kaya und Hoshimi hatten diese nicht einmal bemerkt, dafür war es jetzt eh zu spät, den sie hatten keine Chance mehr den Chakraketten zu entgehen, die sich um ihre Körper wickelten und sie festhielten. Sie zogen sich so straff das sie nicht einmal vom Fleck kamen, gleichzeitig spürten sie auch wie es ihnen ihr eigenes Chakra entzog, und sie gar nichts dagegen tun konnten. Versuchten sie sich zu wehren, zogen sich die orange-goldenen Ketten immer fester und absorbierten ihr Chakra um so schneller, sie hatten keine Möglichkeit sich zu befreien. Es kam wie es kommen mussten, beide gingen ihn die Knie als ihr Kraftreserven beinahe auf null waren, einzig und allein die Ketten hielten sie jetzt noch aufrecht, die sich aber nach einem weitern Fingerzeichen von Naruto auflösten. Wie zwei Sandsäcke fielen sie einfach um, blieben regungslos liegen da ihnen die Kraft fehlte sich zu erheben, einzig ihren Kopf konnten sie gerade noch bewegen, als sie sahen wie Kushina sich erhob und an sie beide heran trat. Ein breites grinsen lag auf ihren Lippen, als sich sich über beide beugte und auf sie hinab blickte, als hätte sie es geahnt das es so kommen würde, und das sie ihrem eigenen Untergang entgegen gingen. "Glückwunsch ihr habt gerade einen neuen Rekord im abkacken hingelegt, ich hab noch niemals zuvor jemand so schnell gegen Naruto verlieren sehen, wie euch beide gerade" verhöhnte sie ihrer Schwestern, bevor diese das Bewusstsein verloren. Kapitel 10: Gesucht und Gefunden -------------------------------- Erst Stunden später, nachdem der Vormittag dem Nachmittag schon gewichen war und diesem seinem Platz einräumte, kamen Hoshimi und Kaya wieder zu sich, versuchten sich zu Orientieren. Sie sahen alles um sich herum etwas Verschwommen, erst nach und nach wurde ihr Blick klarer, als sie erkannten das sie beide an einen Baum lehnten, der am Rande des Trainingsplatzes stand. Vor sich konnte sie Mihos Ge-Nin sehen, die sich gerade dabei waren mit Chyo zu messen, die aber nicht wirklich eine Chance gegen sie hatte, sie war eindeutig zu gut für sie. Sie musste sich aber eingestehen, das die kleinen gut im Team zusammenarbeiteten, ihre Angriffe und ihre Abwehr war tadellos, sie griffen im fliegen wechsel an. Immer einer nach dem anderen ging gegen sie vor, Chyo aber bewegte sich zu geschickt, zu schnell als das sie ernsthaft Oberwasser gegen sie erlangten, um sie ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Meistens griffen sie sie mit leichtem Tai-Jutsu an, hin und weider auch mit einem einfachen Nin-Jutsu, aber diese Techniken hatten oft nicht den erwünschten Erfolg, wie es schien. Eine Hand taucht in Kayas Blickfeld auf, die eine Feldflasche in dieser hielt und sie nahm diese entgegen, die ihr ihre Schwester Kushina direkt unter die Nase hielt. Ihr Mund fühlte sich staubtrocken an, so das sie das Gefühl hatte sie hätte mindestens einen Eimer Sand geschluckt, dazu kam ein ekliger Geschmack, als wäre ein Tausendfüßler über ihre Zunge gekrabbelt. Sie drehte den Verschluss auf, und hatte die Flasche schon fast an ihre Lippen geführt, als sie einen Moment lang inne hielt, und dann einen misstrauischen Blick zu ihr warf. Die Augen hatte sie dabei zusammen gekniffen, sah sie abschätzend an und musterte sie genau, um auch ja die kleinste Regung in ihrer Mimik zu erkennen, die sie verraten würde. Nur zu gut, erinnerte sie sich an die kleinen Scherze die sie einander als Kinder immer gespielt hatte, auch daran wie sie ihr einmal Tinte in ihren Tee gekippt hatte. Einen Monat lang war sie mit schwarzen Zähnen herum gerannt, etwas das sie wahrlich nicht lustig fand, worüber sie und Hoshimi sich aber scheckig gelacht hatten. Nun war das gleiche Misstrauen wieder da, das ihr sagte das sie besser keinen Schluck nehmen sollte, weil sie dann sicher wieder Kohlrabenschwarze Zähne haben würde, und sie sich krumm lachen würde. Wie als hätte sie ihre Sorge erkannt, oder zumindest aus ihrem Blick heraus ablesen können, nahm sie die Flasche wieder an sich, trank einen kurzen Schluck daraus und lächelte sie an. "Siehst du ist nichts falsches enthalten, ist nur stinknormaler Kräutertee drin, keine Tinte wie du wahrscheinlich befürchtet hast Kaya, ich bin immerhin kein kleines Kind mehr". "Mag sein, aber so manchen dummen Gedanken hast du auch als Erwachsene noch" entgegnete sie nur, eher sie die Flasche entgegen nahm, und einen kräftigen Schluck daraus nahm. Der Tee half den ekeligen Geschmack in ihren Mund loszuwerden, etwas wofür sie durchaus dankbar war, da letzte was man wollte war, den Geschmack eines Insekts auf der Zunge zu haben. Ein Stöhnen das von rechts an ihr Ohr gelangte, sagte ihr das auch Hoshimi in die Wirklichkeit zurück fand, der sie zugleich die Feldflasche entgegen streckte, die sie nur stumm anblickte. Sie zögerte aber nur eine Sekunde lang, eher sie ebenfalls von dem Kräutertee trank, bevor sie Kaya diese wieder gab die sie verschloss und wieder Kushina reichte. Ihre freie Hand legte sie dabei in ihren Nacken, begann diesen mit Druck zu massieren, ihr Hals fühlte sich so steif wie ein Brett an, etwas das sie dem Harten Stamm an dem sie lehnte verdankte. Auch Hoshimi fühlte sich ganz Steif und verspannt an, ein weiches Bett, in dem sie ihre Bewusstlosigkeit hätte aussitzen können, wäre ihr lieber gewesen als ein harter Baum. "Man dein Sohn hat ein paar fiese Tricks auf Lager, vor allem diese Teleportationstechnik hat es echt in sich, erinnert mich an das Jutsu das der zweite Hokage verwendet hat". "Das Hiraishin no Jutsu seines Vaters Minato, basiert auch auf der Technik der zweiten Generation, nur das seines um ein vielfaches schneller ist, und auch über weite Strecke verwendet werden kann. Und eine Markierung die er einmal jemanden eingeprägt hat, kann nie wieder gelöscht werden, selbst wen er sterben sollte, bleibt sie dennoch weiter bestehend". "Du hättest uns warnen sollen, das er solch eine Kunst beherrscht, dann hätten wir es uns sicher zwei mal überlegt ob wir gegen ihn kämpfen, oder es doch besser sein lassen sollten". "Und mir selbst den Spaß nehmen euch verlieren zu sehen?, nein dank da verzichte ich drauf, ihr wolltet euch ja unbedingt mit dem stärkste Shinobi messen, den unser Clan je hervor gebracht hat. Seine Stärke ist der von Hashirama Senju ebenbürtig, es gibt keinen hier im Dorf der ihn schlagen könnte, abgesehen von seinem Freund Sasuke Uchiha vielleicht". "Dieses Rasenshuriken ist auch nicht übel, und wie er unser Bluterbe in Verbindung mit diesen Kunais benutzt hat, ich wusste nicht das so etwas überhaupt möglich ist" erwiderte Hoshimi. "Ja das hat selbst mich überrascht, er erstaunt mich immer wieder aufs neue, und das wo er früher nicht gerade der hellste war wie ich zugeben muss, aber er hat sich echt gemausert. Naruto kommt auf Ideen, die sonst keiner haben würde, weil er eine einzigartige Begabung hat, er kämpft rein instinktiv und aus dem Bauch heraus wie kein anderer". "Das haben wir gemerkt, wahrlich ein unglaubliches Talent und Geschick das er hat, unter uns Uzumakis, wird man sich selbst in tausend Jahren noch Geschichten über ihn erzählen". "Und dabei hat er noch nicht einmal alles gezeigt was er kann, ihr könnt zum Glück sagen das er euch nur mit Samthandschuhen angefasst hat, sonst wäre es übler für euch geworden. Auf Kuramas Chakra oder den Eremiten-Modus, hat er noch nicht einmal zurück gegriffen was er hätte machen können, dann hätte es noch unangenehmer für euch werden können. Er hätte auch innerhalb von Sekunden ungespitzt in den Boden gerammt, ihr hättet nicht einmal den Hauch einer Chance gehabt, das könnt ihr mir glauben den ich weiß es. Ich war mal so unvorsichtig, gegen ihn mit voller Härte vorzugehen was er erwidert hat, er brach mir dabei den rechten Arm, ein Bein, renkte mir die linke Schulter aus und knackste mir sechs Rippen an". "Autsch, da können wir ja froh sein das es zu uns noch gnädig war, wo steckt überhaupt ich kann ihn in unmittelbarer Nähe nicht spüren" entgegnete Kaya, die Kushina fragend anblickte. "Er hat sich vorhin zurück gezogen um ein wenig nachzudenken, und wen er nicht gefunden werden will wirst du ihn auch nicht aufspüren können, das versichere ich dir. Naruto ist in der Lage, sich selbst vor den besten Aufspürer zu verstecken, und sein Spürsinn ist dem unseren weit überlegen, selbst ein unterdrücktes Chakra kann er aufspüren. Schon am Tag seiner Geburt, konnte er mein Chakra und meine Gemütslage an diesem erkennen, dabei wer er gerade einmal ein paar Stunden alt, als mir das auffiel". "Unglaublich, kein Uzumaki hatte schon als Baby ein ausgeprägten Spürsinn, er wird eindeutig noch bekannter als Mito Uzumaki werden" erwiderte Hoshimi, eher sie genau wie Kushina lächelnd hinauf in den Himmel sah. In der Zwischenzeit, saß Naruto vor der Abbildung eines riesigen Tengus im Schrein seiner Vorfahren, die Augen geschlossen, während der Duft von Räucherstäbchen ihm in die Nase stieg. Er war in sich selbst vertieft, seine Gedanken ruhten wie ein Fluss, der beständig in ein und dieselbe Richtung floss, sich treiben ließ und unaufhaltsam dahin rauschte. Er hatte dem Training eine ganze weile lang zugesehen, hatte Miho beobachtet, wie sie ruhig und Geduldig ihren Schülern neue Techniken beibrachte, sie neue Tricks lernte. Ihre Augen waren dabei von einem leuchten erfühlt, das ihm sagte das sie gerne andere Unterrichtete, das sie für ihre Schüler da war, und sie beschützen würde. Sein Blick hatte er auf ihr geruht bis er ihn abwenden musste, die tiefe Zuneigung die er ihr gegenüber verspürte, hatte er bis dahin nur einmal Verspürt, nämlich als Hinata noch lebte. Aber sie war verstorben, ohne das er es hätte verhindern können, sie lebte zwar noch die frage war aber wie lange noch?, würde er sie beschützen können oder versagen wie bei Hinata. Er wusste es nicht, doch eines konnte er min hundert prozentiger Klarheit sagen, das er es nicht noch einmal überstehen würde, jemanden zu verlieren den er von ganzem Herzen liebte. Er würde es kein zweites mal ertragen können, als sie verschleppt worden war, wäre er beinahe an der Angst die ihn geplagt hatte zerbrochen, er konnte nicht mal wirklich klar denken. Jetzt war sie wieder in Sicherheit, aber was wen er sie wirklich nicht beschützen könnte, wen ihm nicht gelingen würde zu verhindern, das diese Schlange sie noch einmal schnappt? Allein der Gedanke das er sie noch einmal foltern würde, ihr noch einmal Schmerzen und Leid zufügte, machte ihn unglaublich wütend, und fast schon rasend vor Zorn. Hier, konnte er sich zum Glück noch einigermaßen beherrschen, diese hier war immerhin der Schrein seines Clans, hier fühlte er die nähe seiner Vorfahren und das gab ihm innere Ruhe. Mit dieser würde es aber sicher bald vorbei sein, er konnte spüren das sich im jemand näherte, jemand unter dessen Chakra er auch ein zweites spüren konnte, er wusste wer das war. Als er seine Augen öffnete, und über seine schulter hinweg sah konnte er sie sehen, Miho stand unter dem Rahmen des riesigen Tores, ihr Blick ruhte einzig auf ihm allein. Ihre Haltung war ruhig, er konnte aus ihr keinerlei Nervosität heraus lesen, sie war völlig entspannt und mit sich im Einklang, etwas von dem er meilenweit entfernt war. Es viel ihm nämlich schwer, nicht an den Anblick zu denken der sich ihm bot, als er sie in dieser kleinen Folterkammer fand, in der sie gequält und ihr Leid zugefügt worden war. Jedesmal wen er sie nun anblickte, sah er die Brandwunde die ihr zugefügt wurden, die Schnitte die ihre Arm und Beine zierte, das Blut das sich am Boden in kleinen Pfützen sammelte. Er bekam dieses Bild einfach nicht aus seinem Kopf, egal wie sehr er es auch versuchte, es zeigte sich immer wieder vor seinen geistigen Auge, jedesmal wen er sie die ersten Sekunden lang sah. Er wand seinen Blick ab, schloss wieder die Augen und versuchte sich in einer Meditation zu vertiefen, Miho seufzte laut und hörbar auf, eher sie langsam auf ihn zuschritt. Etwas das er offenbar nicht wollte, den sie spürte wie ein Teil von Kuramas Chakra sich von selbst aus ihm löste, wie sie eine Schattenhaft Gestalt bildete, und sich vor ihr aufbaute. Erst schien er sie nur mit seinen Augen zu fixieren, dann knurrte und brüllte er sie an, nicht im hörbaren Sinne sondern auf geistiger Ebene, um sie davon abzuhalten noch näher zu kommen. Matatabi hatte ihn noch nie so erlebt, Sie wusste das dies eine Warnung war auf die Miho besser hören sollte, aber es beeindruckte sie nicht im geringsten. Sie kam dennoch näher, und Naruto wusste das er ihm Einhalt gebieten musste, wen er nicht wollte das er sie auf die Hörner nehmen würde, das war das letzte was er im Sinn hatte. Kurama beruhigte sich also wieder, seine Chakra zog sich wieder in seinen Körper zurück, er wusste sowieso das dies hier unvermeidbar war, irgendwann würden sie reden müsse. Danach war ihm nicht wirklich zumute, aber er wusste das sie sich davon nicht abbringen lassen würde, immerhin verhielt er sich ihr gegenüber distanziert, und sie wollte wissen wieso. Er würde sich wohl gezwungen sehen, ihr diese Frage zu beantworten obwohl er es nicht wollte, für eine Sekunde wünschte er sich, sie wären einander nie begegnet. Ein Wunsch der genau so absurd wie auch verrückt war, jetzt wo sie doch für ihn das wertvollste geworden war, das er hatte und das er auch nie wieder verlieren wollte. Miho setzte sich neben ihm nieder, schwieg eine weile lang und sah den Tengu vor sich an, sein starrer Blick ruhte auf ihr, als wolle er sie dazu ermutigen den ersten schritt zu machen. Einen Moment lang ordnete sie ihre Gedanken, atmete einmal tief durch eher sie das Wort an ihn richtete, in der Hoffnung die Antwort zu bekommen die sie hören wollte. "Sagst du mir endlich was mit dir los, warum du es tunlichst vermeidest mit mir all zulange im selben Raum zu verweilen?", Naruto blickte sie an und schon kamen die Bilder wieder. Ihr geschundener Leib, der von Ketten an einer Wand gehalten wird, und mit Blut befleckt vor seinem Auge erscheint, die Schmerzen erkennen die sie in diesem Moment plagten. Er konnte diese Bilder nicht aus seinem Kopf verbannen, er sah sie immer wieder vor seinem inneren Auge, verspürte die Angst sie für immer zu verlieren auf ein neues. Er wand den Blick ab und erhob sich, drehte sich um und wollte gehen, doch Miho wollte ihn nicht gehen lassen, den sie war genau so schnell auf den beinen und versperrte ihm den Weg. "Verdammt rede mit mir, sag mir was dein verdammtes Problem ist und lauf nicht davor Weg, so wirst du es niemals lösen können" fuhr sie ihn an, und er wand wieder den Blick ab. Etwas das sie langsam aber sicher, so richtig wütend machte und sie in Rage versetzte, diesem Kerl würde sie bald Manieren beibringen müssen, wen er sich weiter so verhielt. "Was ist, erst kannst du deine Augen nicht von mir lassen, und jetzt auf einmal würdigst du mich keines Blickes mehr?" "Ich kann es nicht Miho, ich kann nicht ertragen was ich erblicke wen ich dich ansehe, ich kann es einfach nicht" gab er fast schon flüsternd von sich, offenbar nicht das was sie hören wollte. "Ach so ist das, du findest also das ich nicht mehr anschaulich oder hübsch genug für dich bin, ist es das was du damit sagen willst?" "Du verstehst mich falsch Miho, jedesmal wen ich dich ansehen dann sehe ich nicht dicht, sondern jene Folterkammer in der ich dich fand, gequält misshandelt und geschunden. Ich sehe die Brandwunden die sie dir zufügten, die Schnitte an deinen Armen und Beinen, ich sehe deine Augen die vor Schmerz und Leid erfühlt dreinblicken, und das kann ich nicht ertragen". Diese Worte überraschten sie nun wirklich, sie hatte nicht damit gerechnet, das ihm ihre Folterung näher ging als ihr selbst, das es ihm mehr abverlangte als sie wusste. Sein Blick wanderte wieder zum Tengu, der Steinriese blickte ihn an und schenkte ihm die Kraft, ihr zu sagen was gesagt werden musste, um es sich endlich von der Seele zu sprechen. Er schloss die Augen und atmete tief durch, versuchte dir richtigen Worte zu finden um ihr zu erklären, was er gefühlt und gespürt hatte, was ihn jetzt nicht mehr losließ und ihn plagte. "Als mir und meiner Mutter der Auftrag erteilt wurde, dich zu retten und unversehrt wieder zurück nach Konoha zu bringen, da hatte ich Angst Miho, eine Heidenangst wie sich lange nicht mehr gespürt habe. Ich fürchtete mich davor, eventuell zu spät zu kommen und wieder einmal zu versagen, ich konnte Hinata nicht beschützen, dich zu verlieren hätte mich vollends zerbrochen. Den du bist zum wertvollsten geworden das ich kenne, deine Anwesenheit in Konoha brachte etwas in mir zurück, das ich seit langem für verloren hielt. Ich glaubte nicht mehr daran, überhaupt jemals wieder lieben zu können, doch du hast mich vom gegenteil überzeugt, den ich Liebe dich Miho von ganzem Herzen. Und genau diese Liebe ist es, die mich diesen schrecklichen Anblick nicht vergessen lässt, der sich in mein Hirn eingebrannt hat, und den ich nicht mehr loswerden kann". Fassungslos sah Miho ihn an, sie hatte mit allem gerechnet was er zu ihr sagen könnte, aber nicht damit das er hier zugeben würde, das er sie Liebte und sie nicht verlieren wollte. Sie schritt langsam an ihn heran, legte ihre Hand auf seine Schulter und spürte das er zusammen zuckte, sie schritt um ihn herum, und erkannte das er zu Boden blickte. Er vermied es sie anzusehen, wissend das er dieses schreckliche Bild wieder vor Augen haben würde, während sie versuchte ihm diese Einbildung zu nehmen. "Sieh hin Naruto" flüster sie ihm zu, eher sie ihm einen Arm direkt unter die Augen hielt, bevor sie seine linke Hand nahm und sie auf diesen legte, damit er die Haut fühlen und spüren konnte. "Meine Wunden sind längst wieder verheilt, es sind keine Narben zurück geblieben die mich daran erinnern werden, einzig und allein die Bilder meiner Erinnerung daran, sagen mir das es passiert ist. Doch diese werden irgendwann verblassen, sie werden verschwimmen bis ich mich nicht mehr genau daran erinnern kann, und weiß du wieso das so sein wird?" Er schüttelte den Kopf um ihr zu sagen, das er die Antwort auf diese Frage nicht kannte, eher sie sein Kinn anhob und er gezwungen war, sie anzublicken während sie ihm zulächelte. "Weil das alles hinter mir liegt, und nicht mehr vor mir, meine Zukunft wird gefühlt sein mit schönen Erinnerungen die ich mit dir teilen werden, den ich Liebe dich auch". Einen Augenblick lang sah er sie perplex an, doch all zulange kam er nicht dazu, als sie ihre Hand in seinen Nacken legte, und ihn an sich zog bevor sie ihn küsste. Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr ihn, der süßliche Geschmack ihre Lippen erfühlte seine Sinne, weich sanft und köstlich zugleich in jeder nur erdenklichen Hinsicht. Er schloss seine Augen und gab sich diesem hin, legte seine Arme um ihre Taille und zog sie an sich, Miho hingegen drängte sich ihm entgegen, wollte ihm so nah wie nur möglich sein. Ein leises Seufzen kam über ihre Lippen, seine Zungenspitze strich neckend über ihren Mund, eine Einladung die sie grinsend erwiderte, und sich im nächsten Moment für ihn öffnete. Gierig kam sie ihm entgegen, etwas das ihn innerlich in sich hinein grinsen ließ, eher sie einen kleinen Wettkampf zu seinen Gunsten austrugen, den er gewann. Ihr Atem ging schon etwas schneller und stoßweise jetzt, er konnte spüren das sie, ebenso wie ihn das verlangen nach mehr überkam, aber dazu sollten sie besser einen geeigneteren Ort aufsuchen. Er sammelte also ein wenig Chakra, etwas das sie spüren konnte sich aber nicht darauf konzentrierte, sie konnte sich eh schon denken wofür er dieses jetzt brauchte. Eine Sekunde später standen sie in seinem Zimmer, während er sie auf sein Bett zudrängte, in das sie sich gemeinsam fallen ließen, eher sie sich einander mit Leib und Seele hingaben. Stunden später, Miho wusste nicht wie viel Zeit wirklich vergangen war, der stand der Sonne nach aber war es schon Abend, erwachte sie aus dem leichten Schlaf in den sie gesunken war. Sie lag auf dem Bauch, die Decke unter der sie nackt lag war bis zu ihrer Hüfte hinab gerutscht, die Seite neben ihr war leer, er war offenbar wohl vor ihr wach geworden. Das Lächeln, das sich aber im nächsten Moment auf ihre Lippen legte, konnte sie nicht unterdrücken als sie sich daran zurück entsann, was sie getrieben hatte bevor sie einschlief. Sie fühlte sich nämlich noch immer von der inneren Wärme erfühlt, die sie verspürt hatte als sie mit ihm eins wurde, als sie und Naruto miteinander schliefen, und sie ihre Liebe zueinander unter Beweis stellten. Sie konnte es noch gar nicht so richtig fassen, ausgerechnet für sie hat sich der Held des Krieges entschieden, wo er bei Gott jede haben könnte egal in welchem Dorf, doch er wollte nur sie. Das konnte sie spüren, er war so Leidenschaftlich gewesen und so voller Feuer, das sie das Gefühl hatte sie würde sich an ihm verbrennen, aber es war ein sehr befriedigendes Feuer. Eines das noch immer in ihr Nachklang, das sie niemals vergessen würde und das wo sie wusste, das es von jetzt an immer besser werden würde, je mehr sie sich auf einander einspielen würden. Schon fast bereute sie es, das sie hier in einem Haus einquartiert würde, in dem hinter jeder Wand neugierige Ohren in die Dunkelheit lauschen konnten, den leise war sie dabei nicht gerade. Zu ihrem Glück waren die anderen noch beim Training, sie war sich aber nicht so sicher, ob man sie nicht vielleicht bis hinaus auf die Straße hören konnte, und das andere sie gehört haben könnten. Diesen Gedanken schob sie aber erst einmal beiseite, den im Moment wollte sie wissen wo sich ihr Prinz befand, den sehr weit war er bestimmt noch nicht gekommen. Sie wälzte sich herum, schob ihre Beine über den Rand des Bettes und erhob sich, musste sich aber für einen Moment an der Kommode daneben abstützten, den sie stand auf weichen Knien. Ihre Beine zitterten immer noch, als wäre die Woge der Erregung noch nicht vorbei, zu der Naruto ihr verholfen hatten, nach ein paar Sekunden ging es dann aber wieder. Sie schnappte sich ihren Slip und zog ihn wieder an, nahm sich eine kurze Hose die herum lag, und ein Shirt das sie überzog, und überrascht feststellte da ihr beides zu groß war. Offenbar hatte sie wohl ein paar seiner Sachen erwischt, stören tat sie dies aber nicht, sie musste nur die Hose enger binden, sonst würde ihr diese unter dem Arsch hängen. Sie schritt auf die Tür zu und öffnete sie, um nach ihm zu suchen, und bemerkte sofort den köstlichen Duft der ihr in die Nase stieg, der im gesamten Flur zu riechen war. Sie folgte diesem einfach, da sie eine Ahnung hatte wer für diesen die Verantwortung trug, und schritt den Gang entlang, kam vorbei am Wohnzimmer und stand alsbald in der Küche. Vor sich sah sie aber nicht einen, sondern gleich vier Narutos die am werkeln waren, die Gemüse schnitten und damit beschäftigt waren, zwei riesigen Topf gefühlt mit irgendetwas zum Kochen zu bringen. Er trug dabei nur eine einfach Hose und ein Shirt, stand Barfuß vor dem Herd, zwei vor der Anrichte, und der letzte vor dem weit geöffneten Kühlschrank. Ihr Chakra fühlte sich bei allen gleich an, sie konnte nicht sagen welcher der richtige war, und welcher der vier ein Klon war, das war ein Ding der Unmöglichkeit. "Ich hab nur eine Frage, welcher von euch vieren ist der echte, den dem würde ich gerne einen Kuss aufdrücken", jeder von ihnen wand sich nun ihr zu und sah sie an. Und schon ging das Gezanke los, ein jeder von ihnen behauptete der echte zu sein, was wahrlich ein amüsanter Anblick war, bis sich drei von ihnen auf einmal auflöste. Jetzt stand nur noch einer da, der sie lächelnd ansah eher sie auf ihn zu schritt, die Arme um seinen Hals legte und ihn an sich zog, und ihre Lippen auf die seinen legte. Wieder überkam sie dieses Kribbeln, das verlangen nach mehr wurde in ihr geweckt, es war einfach nur erstaunlich, wie sie innerhalb so kurzer Zeit nach ihm süchtig werden konnte. Die Liebe machte oft komische Sachen mit einem, sie hingegen wusste das sie niemals einen anderen Küssen, einen anderen spüren, einen anderen Lieben würde so wie sie ihn liebte. Sie löste sich lächelnd von ihm und trat einen Schritt zurück, eher sie die Arme ausstreckte und sich im Kreis drehte, während er sie beobachtete und sich fragte, was das sollte. "Und wie sieht es jetzt aus, siehst du mich, oder siehst du vor deinem geistigen Augen die Folterkammer, und meinen geschundenen Leib vor dir" fragte sie ihn in einem ernsten Ton. Das sie es wirklich wissen wollte, zeigte ihm auch ihr Blick der so Todernst war wie der einer Ärztin, die ihrem Patienten gerade mitteilen würde, das er unheilbar krank war. "Im Moment sehe ich nur dich Miho" erwiderte er lächelnd, wand sich wieder dem Herd zu, drehte die Temperatur runter und rührte in dem Topf herum, Miho trat an ihn heran und spähte auf Zehenspitzen über seine Schulter hinweg. "Ramen?, du kochst gerade allen ernstes Ramen?" fragte sie ihn überrascht, wobei sie ihre rechte Augenbraue in die Höhe zog, etwas das ihn nur zum grinsen brachte in diesem Moment. "Ja das tu ich, da die restliche Meute bald hier eintreffen wird sollte wohl einer langsam für das Abendessen sorgen, und da wir Momentan alleine im Haus sind, bleibt es wohl an mir hängen". "Als ob das die Zumutung des Tages für dich wäre", er wand sich umgehend um als er eine dritte Stimme vernahm, und sah sich nun seiner gesamten Familie gegenüber. Kushina Kaya und Hoshimi sahen sich Miho dabei ganz genau an, als könnten sie spüren das etwas geschehen ist, etwas das ihr Verhältnis zueinander verändert hatte. Kushina konnte sich schon denken was passiert sein musste, und fing an zu lächeln, als sie erkannte das ihr Sohn das Glück gefunden hatte, das er sich wahrlich verdient hatte. Hoshimi war aber diejenige, die auf sie zu trat und ihr auf die Pelle rückte, sie von oben bis unten noch einmal musterte, eher sie verschwörerisch zu grinsen begann. Sie ahnte was jetzt kommen würde, sie würde ihre wahrscheinlich zukünftige Schwiegertochter in Verlegenheit bringen, etwas das sie wahrlich meisterlich beherrschte. "Wie mir scheint, sind die Sachen dir ein wenig zu groß Miho, sieht mir eher danach aus als würden diese meinem Neffen gehören, und du riechst auch ein wenig anders als heute Morgen noch. Ein wenig nach Schweiß, aber auch ein wenig nach Naruto wie mir scheint, offenbar wart ihr in den letzten Stunde mit intensivem ganz-Körperkontakt-Sport beschäftigt, hab ich recht?" Allein die Tatsache das Miho knallrot anlief, und ihr Gesicht nun noch Roter war als die Haarfarbe seiner Tante, sagte ihr das sie vollends richtig mir ihrer Annahme lag. Es war jedoch die Stimme ihrer Schülerin Saya, die sie aus ihrer starre riss in die sie verfallen war, als sie an der Hose von Kushina zog an die sie heran getreten war, und ihr eine Frage stellte. "Was meint Meisterin Hoshimi mit den Worten intensivem ganz-Körperkontakt-Sport, Meisterin Kushina?" und noch eher sie ihr eine Antwort gab, war sie auch schon mittels Shunshin no Jutsu verschwunden. Kushina schlug sich nur die Hand vor die Stirn, und schüttelte seufzend den Kopf, als Hoshimi sich grinsend zu ihr umwand und sie ansah, sie sah aus wie ein äußerst vergnügtes Kind. Offenbar hatte sie dieser kleinen Neigung noch immer nicht abgeschworen, etwas das sie ihr wohl austreiben müsste, wen sie nicht wollte das Naruto sie dafür irgendwann erschlagen würde. "Musst das jetzt sein Hoshimi?, kannst du nicht einmal für dich behalten was du denkst, anstatt es gleich aussprechen zu müssen?" "Du kennst mich doch Schwesterchen, es macht mir wie ich leider gestehen muss viel zu viel Spaß, jemanden so richtig vor Scharm im Boden versinken zu lassen, so wie Miho gerade eben". "Und was ist, wen dir das mal bei einem passiert, dem das absolut keinen Spaß macht und der dich dafür ungespitzt in den Boden rammen wird Hoshimi, wirst du es dann immer noch amüsant finden". Die Stimme von Naruto klang düster Kalt und vor allem tief, als er diese Worte zu ihr sprach hörte er sich nicht wie ein Mensch an, mehr wie ein Dämon der den Tiefen der Hölle entsiegen war. Sie wagte es nicht einmal sich zu ihm umzudrehen, etwas das er ihr abnahm als er sie an der Schulter ergriff, und sie langsam zu sich herum drehte, und sie nun in Blutrote Augen sah. Die Striemen auf seiner Wange wirkten tiefer als sonst, sein Lächeln offenbarte spitze Reißzähne, die sie deutlich sehen konnte, und was ihr wahrlich einen Schrecken einjagte. Er legte einen Arm um ihren Hals und zog sie an sich, so dicht das er ihr etwas ins Ohr flüstern konnte, etwas das nur sie hören konnte und sollte, die anderen hinter ihr aber nicht. "Wag es nicht noch einmal, Miho in Erklärungsnöte und Verlegenheit zu bringen, ansonsten werde ich es Kurama gestatten dir einen Denkzettel zu verpassen, und den wirst du ganz sicher nicht mehr vergessen". Sie erwiderter nichts, dazu schlotterten ihr viel zu die Knie, als das sie jetzt auf die Idee kommen würde ihm zu widersprechen, stattdessen nickte sie nur eifrig. Naruto ließ sie los, und wand sich wieder dem Herd zu, Kushina und Kaya beobachteten wie sich ihre Schwester langsam umwand, mit einem Gesicht das so weiß wie ein Kalkstein war. Sie ging ohne ein Wort zu sagen an ihnen vorbei, verließ umgehend die Küche, offenbar wollte sie es nicht riskieren, in Narutos gegenwart noch einmal etwas falsches zu sagen. Kushina blickte ihren Sohn an, und fragte sich was er ihr ins Ohr geflüstert hatte, um ihr solch einen Schrecken einzujagen, das sie freiwillig aus eigenem Antrieb die Küche verließ. Kaya hingegen sah ihr noch kurz nach, sie ging so stocksteif das man meinen könnte, sie wäre einem Gespenst über dem Weg gelaufen, das sie zu Tode erschreckt hat. "Na ja, die scheint wohl für heute bedient zu sein wie mir scheint, vorhin kam Shizune auf dem Trainingsplatz vorbei und übergab uns das hier für dich", sie holte eine Schriftrolle aus ihrer linken Hosentasche. Naruto blickte sie nur kurz über die Schulter hinweg an, erkannte aber sofort das es sich um eine Botschaft aus einem anderen Dorf handelte, und er wusste auch aus welchem. Er wand sich wieder dem Herd zu, schenkte dieser keine weitere Beachtung mehr, dem Essen das er gerade für alle kochte aber um so mehr, er wollte ja nicht das es verbrannte. "Lass mich raten, die Schriftrolle kommt aus Sunagakure und trägt das amtliche Siegel des Kazekagen, dann kannst du es dir sparen sie mir zu übergeben, ich weiß es schon was drin steht". "Ach ja und woher, willst du mir jetzt etwa weismachen das du hellseherische Fähigkeiten besitzt, und das du mit deinen Augen auch Zukunft, und Vergangenheit sehen kannst?" "Nein das nicht, allerdings steht bald das fest der Wintersonnenwende in Sunagakure an, und Gaara schickt mir jedes Jahr eine Einladung zu, es ist schon zu einer Tradition für uns geworden diesem beizuwohnen". "Du kennst den Kazekagen von Suna persönlich?" wollte Kaya ungläubig wissen, vor allem weil er ihn offenbar so gut kannte, das er ihn einfach beim Vornamen nannte, als wären sie gute Kumpel. "Natürlich kenne ich Gaara, seit unserem Kampf damals, als sein Dorf zusammen mir Orochimaru versuchte Konoha zu vernichten, sind wir gute Freunde geworden. Ich kenne sogar die anderen Kage und den Raikagen von Kumogakure persönlich, mit dem ich mich hin und wieder messe, da er immer noch daran glaubt, das es ihm irgendwann gelingt schneller als ich zu sein. Das tut jetzt aber nichts zu Sache, Saya würdest du nach deiner Meisterin suchen und sie zum essen holen, und stell ihr bitte keine unangenehmen Fragen kleines. Und irgendjemand anderes holt bitte Hoshimi, sie sollte auch etwas essen damit sie wieder ein wenig Farbe ins Gesicht kriegt" erwiderte er grinsend, eher er sich daran machte den Tisch zu decken. Zwei Tage später, befanden sie sich mit der Erlaubnis des Hokage auf dem Weg nach Suna, die gesamte Familie Uzumaki reiste mit Naruto, ebenso Miho mit ihrem Team. Ihre Ge-Nins waren noch nie zuvor in Sunagakure gewesen, so bestanden sie darauf mitreisen zu dürfen, etwas das sich machen ließ, da der nächste Teil der Chu-Nin-Prüfung nach dem Fest beginnen würde. Bis zu den Ausscheidungskämpfe der zweiten Runde wären sie zurück, Naruto könnte Gaara auch den Vorschlage machen, ihn als seine persönliche Eskorte nach Konoha zu akzeptieren. Dann könnten sie noch ein paar Tage länger bleiben, und sich in Suna etwas die Zeit vertreiben und sich dort vorbereiten, trainieren und die Stadt erkunden, man kam nicht alle Tage hierher. Schon als sie den Rand der Wüste erreichten merkte sie, das die kleinen ein solches Klima nicht gewöhnt waren, Naruto achtete daher besonders auf sie, zum Glück war auch Sakura mit dabei. Als Tsunade erfuhr, das Miho und ihr Team mit ihm reisen würde, bestand sie darauf das auch eine Ärztin sie begleiten sollte, die den Zustand der Kinder im Auge behalten sollte. Sakura war daher die naheliegendste Wahl, außerdem freute sie sich auch darauf, sich mal wieder mit Matsuri auszutauschen, und sie ein wenig über Gaara auszufragen. Sie liebte es, seine Frau über seine Angewohnheiten und Macken auszufragen, und vor allem die ein oder andere Eigenheit an ihm zu entdecken, was er nicht amüsant fand. So hatte sie erfahren, das er in unbeobachteten Momenten, fast schon wie ein verträumter Teenie aus dem Fenster sah, und dabei mehr als laut vor sich hin seufzte. Oder das er die Angewohnheit besaß, sich hin und wieder hinauf aufs Dach zu schleichen, um ein paar spielende Kinder zu ärgern, in dem er mit seinem Sand unbemerkt ihren Ball in falsche Richtungen lenkte. Der Kazekage von Suna hatten schon eigenartige Angewohnheiten, auch das er sich manchmal als jemand anderes ausgab, und dann seine Berater ein wenig verunsicherte, und herum scheuchte. Oftmals ließ er sie nach Papieren und Schriftrollen suchen, die er schon längst hatte, ihnen aber dann weiß machte das diese nie bei ihm angekommen wären, und er sie dringend benötigte. Meistens flog es gerade dann auf, wen die Person die er mimte gerade den Raum betrat in dem er sich befand, weshalb er seine Tarnung fallen ließ, und pfeifend das Zimmer verließ. Das war etwas das Sakura gar nicht erst glauben konnte, Gaara und pfeifen? das war als hätte man ihr gesagt, das Sasuke das Hobby hätte sich als Frau verkleidet im Dorf zu zeigen. Etwas das genau so wenig wahr sein konnte, wie die Tatsache das Gaara hin und wieder vor sich hin pfiff, doch Matsuri bewies es ihr, und so beobachteten sie ihn eines Tages aus einem Versteck heraus. Und Sakura sah zu ihrer Überraschung wirklich, wie Gaara nach einem erfolgreichem Verwirrspiele, pfeifend durch die Flure des Kazekage-Turms schritt, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Offenbar, hatte auch ein Kazekage Namens Gaara Sabakuno ein paar versteckte Laster, denen er hin und wieder frönen und sich hingeben musste, um ein klein wenig Spaß zu haben. Wahrscheinlich auch um sich die Zeit zu vertreiben, oder um den ernst des Tages ein wenig aufzulockern, als Kage trug man ja immerhin die Verantwortung für ein ganzes Dorf auf den Schultern. Jedenfalls freute sie sich tierisch darauf, sie mal wieder zu sehen, zu quatschen und noch mehr über Gaara zu erfahren, sie war schon richtig gespannt darauf was sie diesmal erfahren würde. Das Tor von Suna kam schon langsam in Sicht, eigentlich war es eher ein Durchgang in einer knapp achtzig meter hohem Gebirgswand, die das gesamte Dorf umspannte. Es war die perfekte Mauer gegen unerwünschte Eindringlinge, im Notfall würden Shinobis die die Natur Erde hatten, diesen Mittels Doton verschließen, und unpassierbar machen. Da Naruto heute Morgen eine Botenkröte voraus geschickt hatte, wusste Gaara das seine Gruppe heute ankommen würde, er hatte sogar eine ungefähre Zeit angegeben. Als der Durchgang nach Suna in Sichtweite kam, stellte er fest das sie im Zeitplan lagen, daher überraschte es ihn Sakura und Kushina nicht, das er mit seiner Frau und seinen Geschwistern persönlich auf sie wartete. Als sie aber immer näher kamen, sah er das Gaara ihn und sein Gefolge überrascht ansah, und auch Kankuro und Temari starrte ein paar von ihnen regelrecht an. "Ich glaub ich muss mal wieder zum Arzt, ich fang langsam an, bestimmte Dinge doppelt und dreifach zu sehen" entwich es den Lippen des Kazekagen, und Naruto konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. "Dem schließe ich mich gerne an, entweder stimmt was nicht mit meinen Augen, oder ich war heute schon ein wenig zu lange in der Sonne" erwiderte Kankuro, der sich demonstrativ die Augen rieb. "Mit euren Augen ist alles in bester Ordnung, das versichere ich euch, ihr seht keine drei Kushinas sondern lediglich ihrer Schwesten und meine Tanten, Kaya und Hoshimi Uzumaki" entgegnete Naruto lächelnd. Beide Damen traten nach vorne, und verbeugten sich voller Respekt vor dem Kazekage, der diese erwiderte, eher sein Blick zwischen ihnen hin und her wanderte. Sie sahen sich so verdammt ähnlich, wie ein Ei dem anderen, das er nicht sagen konnte welche von beiden nun wer war, weshalb er mit einem fragenden Blick zu Naruto schielte. "Die linke ist Kaya, die rechte Hoshimi, von dir aus gesehen mein Freund" erwiderte er gelassen eher Gaara sie in seinem Dorf willkommen hieß, ebenso die anderen die mit ihm gekommen waren. Danach trat er an seinen Freund heran, lächelte und umarmte ihn herzlich was er erwiderte, eher er sich von ihm löste und ihn wieder so ernst ansah, wie es nur ein Kage konnte. In seinem Blick konnte er sehen das etwas nicht stimmte, das ihm was auf dem Herzen lag, bei dem er auf die Hilfe eines Freundes vertraute, die er ihm geben würde. "Das du kommst trifft sich gut, Shukaku ließ mir heute Morgen eine Nachricht zukommen, das er dringend und umgehend mit mir reden will, ich zögerte diese Gespräch bis zu deiner Ankunft hinaus. Den egal was er mit mir besprechen will, ich habe das Gefühl da du auch hören solltest was er zu sagen hat, den ich glaube das es dich ebenso betrifft wie mein Dorf". "Und er hat nicht angedeutet worum es genau geht?", diese Frage war durchaus berechtigt, Shukaku war einer der eher selten die Nähe der Menschen suchte, auch wen sich seine Haltung zu ihnen verändert hatte. Gaaras Einsatz, mit dem er im letzten Krieg zeigte das er ihn nicht Kampflos hergeben würde, zeigte ihm das nicht jeder Mensch ein Tyran war, das seine Kraft haben wollte. Hin und wieder ließ er sich sogar dazu bewegen, verirrte Wanderer die er in der Wüste spürte, und die ohne Hilfe sicher sterben würde, durch seine Kraft nach Suna zu bringen. Mitunter wurde er dadurch jetzt als Schutzgeist der Wüste angesehen, als ein Beschützer der Wanderer, der jenen half die Hilfe brauchten, um sie vor dem Tod zu bewahren. Gaara schüttele nur den Kopf, das sagte ihm das er absolut keine Ahnung hatte, als machte sich alle auf den Weg zu ihm, selbst die Ge-nins wollten ihn sehen. Man sah nicht alle Tage eine Biju in voller Größe, also begaben sie sich umgehend zu der Oase, die nicht weit von Suna entfernt lag, ein gewaltiger See umgeben von Palmen und Kakteen aller Art. Niemand wusste woher das Wasser kam, es war einfach da, und sicherte die Versorgung der Stadt mit Trinkwasser, ohne sie würde Suna niemals überleben können. Shukaku hielt sich immer in dessen Nähe auf, eine riesige Höhle in einem Bergmassiv, nicht weit von dieser entfernt diente im als Unterschlupf, und als Schlafstätte zugleich. Hin und wieder kam es auch vor, das sich der riesige Marderhund hinaus in die Wüste wagte, jedoch immer hierher zurück kehrte da er sich freiwillig dazu entschlossen hatte, Suna zu unterstützen und zu beschützen. Gaara ließ ihm sogar seine Freiheit, als er sich dazu bereit erklärte seinem Land zu dienen, wen er wieder in einem Menschen versiegelt werden wollte, so sollte er freiwillig darum bitten. Der Marderhund war schon von weitem zu sehen, er saß auf einer Dünne und blickte auf die Wüste hinaus, als hielte er nach irgendetwas, oder nach jemanden ausschau. Die innere Unruhe des Bijus, war für jeden der Uzumaki deutlich zu spüren, etwas das Naruto ein wenig nervös machte, für gewöhnlich brachte man einen Biju nur schwer aus der Fassung. "Anscheinend habe ich mich nicht geirrt, als ich die Anwesenheit dieses überheblichen Fuchses und meiner Schwester spüren konnte", er wand sich um und sah die drei Jinchuriki an. Sein Blick wanderte über die restliche Meute, die zusammen mit dem Kagen und Naruto hieher gekommen waren, und ein grinsen bildete sich auf seinem Maul als er die Uzumakis ansah. "Ist schon eine weile her, seit ich das letzte mal so vielen vom Uzumaki-Clan gegenübergestanden hab, ebenso das drei von uns an einem Ort zusammen kommen, seit der Krieg zu Ende ist". Sein Stimme klang freundlicher als früher, offenbar tat es seinem Gemüt gut, das man ihm in Freiheit ließ da er dadurch etwas umgänglicher wurde, und leichter zu handhaben. "Du sagtest du hast etwas mit mir zu besprechen Shukaku, was ist so wichtig, das du mich zu dir hinaus in die Wüste bestellst", Shukakus Blick wanderte zu Gaara eher er hinaus in die Wüste blickte. "Etwas wird kommen, etwas bedrohliches das den Frieden ins Wanken bringen wird", er drehte sich zu allen um eher er fortfuhr, "ich sah eine junge Frau mit gelben Augen und schwarzem Haar. Eine Frau die den Samen der Zerstörung mit sich bringen wird, eine deren Chakra ein dunkler Schatten umgibt, und es war das Chakra meiner Schwester das ich spüren konnte. Sie wird kommen, ob in wenigen Tagen, in Wochen oder in Monaten vermag ich nicht zu sagen, aber ich weiß das sie kommen wird" sein Blick glitt wieder hinaus in die Wüste. Es war fast so, als erwarte er jemanden am Horizont erscheinen zu sehen, ein Wanderer der keiner war und der nur ein Ziel vor Augen hatte, den Biju Shukaku. "Eine Frau mit schwarzen Haaren die Matatabis Chakra in sich hat?, damit kann er jedenfalls nicht Miho meinen, aber wer könnte es dann sein, außer ihr hat niemand Nibis Chakra". "Es sei den jemand hat ihr etwas von ihrem entrissen" warf Naruto ein, und knirschte dann mit den Zähnen, als er erkannte was Orochimaru wollte, und es zum Glück nicht ganz bekam. Dennoch wusste er, das auch ein Teil des Chakra von einem Biju eine enorme Kraft hatte, und einen zu einem stärkeren Kämpfer machen könnte, als man es ohnehin schon war. "Das ist es also was diese Schlange haben will, er sammelt ein Teil des Chakras der Bijus ein, um ein neues daraus zu kreieren, das er seinem Körper einschließt. Doch wir werden seinem treiben ein Ende setzten, und ihm eine Falle stellen", Narutos Worte brachten Shukaku dazu ihn anzusehen, und ließen ihn grinsen als er erahnte was der Chaot plante. Kapitel 11: Ideen, versteckt man in Ideen ----------------------------------------- Der Plan war recht simpel und schnell erklärt, und doch auch genial in seiner Einfachheit, vor allem weil sie mit diesem ihn ein für alle mal das Handwerk legen würden, für immer. Naruto würde ihn nämlich hier erwarten, Shukaku würde den Köder spielen der ihn hervor locken wird, und der ihn in sein Verderben führt, und er würde es nicht einmal wissen. Sein Einfall war es, das er sich im Hintergrund halten würde, zusammen mit seiner Mutter und seinen Tanten, die ein Kekkai errichten würde sobald er die Oase erreicht hätte. Er würde sie zu drei vorher angelegten Markierungen bringen, sie würden dann eine Barriere spannen, durch die sie ihn fangen würden, und der er nur mithilfe des Hiraishin no Jutsu entkommen könnte. Naruto war aber der einzige der diese Kunst beherrschte, abgesehen von Genma Shiranui, Raidou Namiashi und Iwashi Tatami, denen sein Vater diese Technik einst beibrachte. Sie konnte sie aber nur zusammen einsetzten, und beherrschten sie nicht auf dem Level wie er, und wie sein Vater der diese Kunst erlernt und verbessert hatte damals. Sobald er innerhalb des Barriere gefangen war, war der Rest ein Kinderspiel, er würde es niemals mit zwei Jinchuriki oder vier Uzumakis gleichzeitig aufnehmen können, nicht einmal er war so stark. Er könnte ihn auch allein bezwingen, aber er würde sein Chakra noch für die Versiegelung brauchen, Kushina hatte nämlich die Idee das Yon Tengoku kōsoku no doragonzu Fuin no Jutsu (vier Drachen des Himmels Fesselung) zu verwenden. Dies war die Stärkste Versiegelung die sein Clan hatte, und um sie zu lösen, wäre das Blut der vier Uzumakis von Nöten die ihn versiegelt hatten, oder von ihren Nachkommen. Selbst seinen Anhängern würde es nicht gelingen, an dieses zu kommen ohne das sie erkennen würden, wozu sie es brauchten, und was sie dann zu ihrem Ziel führen würde. Noch dazu beabsichtigte Naruto, ihn so tief inmitten der Wüste zu begraben, das niemand ihn je wieder ausbuddeln und zurück holen könnte, das wäre dann der Part von Shukaku. Diesen würde er während des Kampfes aus dem Kekkai heraus bringen, er wollte nicht das diese Schlange vielleicht die Chance bekam, ihm ein Teil seines Chakras doch noch zu entreißen. Da er ein teil von Matatabi schon hatte, wusste niemand wie schnell er Chakra eines Bijus an sich bringen konnte, das Risiko war schon für ihn und Kushina ziemlich hoch, Shukaku würde er da raus halten. In großem und ganzen stand sein Plan also hiermit schon, sobald sie ihn gefangen hatten, würden sie vor der Versiegelung noch Nibis Chakra aus ihm heraus holen, und es ihr zurück geben. "Dein Plan gefällt mir Junge, ich muss sagen das du wahrlich dem Vertrauen gerecht wirst, das wir Biju dir entgegen bringen", Shukaku sagte diese mit einem gewissen Maß an Ehrfurcht. Er hoffte für sich selbst, das Naruto niemals auf die Idee kommen würde, ein jeden der Biju an seine Leine zu legen, mit ihm könnten sie es sicher nicht aufnehmen. Aber er war keiner, der einem anderen seine Freiheit nahm, er schätze das Gottgegeben Recht auf Selbstbestimmung hoch ein, nur diese verfluchte Schlange hatte das ihre längst verwirkt. "Dein Lob ist gerne gesehen Shukaku, aber ich werde dich bewachen lassen, ein paar Aufspürer werden nun fortan ein Auge auf dich haben" warf Gaara ein, was dieser nur mit einem verächtlichem Schnauben zur Kenntnis nahm. "Tagsüber ja, aber für die Nacht brauchen wir andere Aufspürer, welche die weit sehen können, und ich weiß auch schon wo wir solche herkriegen", ohne Vorwarnung biss er sich in den Daumen. Als Blut floss begann er mehrere Fingerzeichen zu formen, eher er sein Chakra schmiedete und seine Hand mit den Worten "Kuchiyose no Jutsu" auf den Boden drückte. Ein kleine Rauchwolke entstand, begleitet von einem kleinen BONG, eher sich der Rauch verzog und ein etwa zwanzig Zentimeter große Kröte, den Bund zusammengewürfelten Haufen vor sich ansah. Sie war Rot-Orange, mit dunkelblauen Streifen die sich über ihren Gesamten Körper zogen, auf dem Rückten trug sie das Schriftzeichen für Tiger, eine Anspielung auf ihre Äußere Erscheinung. Er hob die Hand zum Gruß und grinste alle an, damit hatten Kaya und Hoshimi nun wirklich nicht gerechnet, sie hatten daran gedacht das er einen Bündnis-Vertrag abgeschlossen hatte, aber nicht mit ihnen. "Es ist wahrlich ganz der Sohn seines Vaters, hat sogar den selben Bündnis-Partner wie Minato" warf Kaya ein und die Kröte sah sie an, wirkte für einen Moment sichtlich verwirrt. Doch dann erkannte sie wen sie da vor sich hatte, und riss weit die Augen auf als ihm bewusst wurde, in welch berühmter Gesellschaft er sich hier befand. "Ja leck mich doch einer an meinem Arsch, hätte nicht gedacht das ich heute den Teufelinnen von Uzushio begegnen würde, unter uns glaubt man eigentlich, das ihr schon längst Tot seid". "Die Teufelinnen von Uzushio?, nennt man uns wirklich so unter deines gleichen", wollte Hoshimi wissen, was die Kröte nun sehr breit grinsen ließ als sie zustimmend nickte. "Oh ja, unter uns sind eure Taten während des dritten Ninjakrieges bestens bekannt, man hätte nicht gedacht das ich euch beiden je begegnen würde, aber warum seid ihr alle hier. Noch dazu in der Begleitung dieses Hohlkopfes", mit diesen Worten zeigte er auf Naruto links von sich, was seinen Beschwörer der ihn gerufen hatte, ganz und gar nicht erfreute. "Wen du mich noch einmal einen Hohlkopf nennst Gamaspeed, wird Kurama in kürze erfahren wie gebratene Froschschenkel schmecken, das schwöre ich dir mein Freundchen". "Immer sachte mit den jungen Pferden Boss, ich wollte nur etwas Konversation betreiben mehr nicht, es kommt nicht jeden Tag vor, das einer von uns Kaya und Hoshimi Uzumaki begegnet". "Wir sind seine Tanten und die Schwestern von Kushina, damit wäre deine Frage wohl beantwortet, nicht wahr Gamaspeed" fügte Hoshimi hinzu, was die Kröte sie unvermittelt mit weit offenem Maul anstarren ließ. "WIE BITTE?, ihr seid mit diesem Hohlkopf verwand, ohne Scheiß jetzt?" "Gamaspeed", Narutos Stimme klang schneiden und leicht zornig, etwas das ihn kurz schlucken ließ den er hatte wahrlich kein Interesse daran, heute als Menü auf der Speisekarte eines Fuchses zu stehen. "Ist schon gut, ich lass es ja schon also zurück zur Sache, wieso hast du mich hier raus in diese Wüste gerufen, sicher nicht um nur nett mit mir zu plauschen, hab ich recht Boss?" "Ich brauch dich um nach Konoha zu gelangen mein Freund, ich muss mich mit Tsunade unterhalten und dort jemand holen, die ich für eine wichtige Mission brauchen werde". "Dann hast du die falsche Kröte gerufen Naruto, ich bin nur eine Boten-Kröte, keiner der Bosse der groß genug ist um dich zu tragen" erwiderte er ruhig, als Naruto zu grinsen begann. "Du bist genau dir richtige Kröte für diesen Job", er nahm sein Stirnband ab und legte es vor sich flach auf den Boden, mit dem Zeichen Konohas nach unten, eher er erneut Chakra sammelte. Als nächstes sahen alle zu, wie er eine Markierung auf diesem anbrachte, eine Markierung die er für das Hiraishin no Jutsu brauchte, eher er das Stirnband der Kröte um den Hals band. "Bring das unverzüglich nach Konoha, dann kann ich ohne Zeitverlust dorthin springen, mehr musst du nicht tun". "Du wirst dann aber nicht auf mir drauf landen oder? das letzte was ich heute wollte war es, unter deinem schwerem Arsch begraben zu sein, das ist wahrlich etwas das sich keiner von uns wünscht". "Ich werde neben dir auftauchen, und jetzt beweg dich endlich ich hab schließlich nicht den ganzen Tag lang Zeit, zwing mich nicht dazu, dir Feuer unter dem Arsch machen zu müssen". "Ist schon gut ich bin schon auf dem Weg, gibt mir zwanzig Minuten dann bin ich bei ihr, obwohl sagen wir besser Dreißig, ich weiß ja nicht wo genau ich mit dem Enshinsui raus kommen werde. Wir sehen uns gleich wieder Boss", mit diesen Worten hüpfte er davon, sprang in den gewaltigen See der Oase, was Gaara mit leichter Skepsis zur Kenntnis nahm. "Keine Sorge mein Freund, die Kröten des Myouboku-Berg sind sehr reinlich, sie tragen keinerlei gefährliche Krankheitserreger für den Menschen in sich, es schadet keinem wen sie in diesem See herum schwimmen würden". Mit dieser Frage war seine Skepsis dann auch schon verschwunden, wen Naruto sagte das es keinem schadet, dann glaubte er ihm das natürlich, und so warteten sie. Jedenfalls solange bis Naruto begann Chakra zu schmieden, als er spürte das sich eine Markierung in Konoha befand, eher er mit den Worten "also dann, wir sehen uns später" einfach verschwand. Einige Minuten zuvor Konoha: Mitten auf dem Marktplatz, nicht weit vom Hokage Turm entfernt, erschreckte sich eine junge Frau zu Tode als eine Kröte neben ihr aus dem Brunnen sprang, die sich kurz schüttelte. Er blickte sich um, konnte aber kein für ihn bekanntes Gesicht erkennen, und wo er sich genau befand wusste er auch nicht wirklich, Gamaspeed seufzte merklich und hörbar auf. "Tja wie mir scheint, bin ich wohl doch weit ab von Schuss raus gekommen" sprach er mehr zu sich selbst als zu jemand anderes, eher er sich umdrehte, und die Junge Frau ansah die am Rand des Brunnens saß. Ihren Schrei hatte er nur zu gut hören können, als er aus dem Wasser heraus sprang, für einen Moment dachte er schon, er würde einen Hörsturz kriegen und taub werden. Die Dame sah ihn mit großen Augen an, in ihrer linken Hand hielt sie eine Einkaufstasche, und da er bei ihr nur ein schwaches Chakra spüren konnte, nahm er an das sie keine Kunoichi war. Aber sie könnte doch von nutzen sein, er war schließlich noch nicht oft ihn Konoha gewesen, und da sie hier lebte kannte sie sich besser aus als er, und könnte ihm den Weg weisen. "Entschuldigen sie junge Dame, aber können sie mir bitte sagen in welcher Richtung der Hokageturm liegt", einen Moment lang starrte sie ihn verblüfft an, eher sie ihren rechten Arm hob und mit ihrem Zeigefinger auf eine Straße zeigte. "Die .....ser Weg, bis zur .....dritten Gabelung und dann .......nach links, und immer .....geradeaus weiter" gab sie stotternd von sich, was ihn lächeln ließ eher er sich verbeugte. "Danke für ihre Hilfe, und entschuldigen sie das ich sie so plötzlich erschreckt habe" erwiderte er höfflich, eher er davon hüpfte, aber noch schwach ihre letzen Worte vernehmen konnte. "Kei ....ne Ursache" entgegnete sie, während die beobachtete wie er mit großen Sprüngen davon hüpfte, und sich an diese Begegnung noch lange erinnern würde, man traf nicht jeden Tag eine sprechende Kröte. Gamaspeed folgte ihrer Wegbeschreibung, und konnte alsbald den Hokageturm vor sich erblicken, er würde sein Ziel bald erreicht haben aber er machte sich nicht die Mühe, durch dir Gänge zu hüpfen. Stattdessen kletterte er die Mauer hoch, er wusste ja wo Tsunades Büro lag, und zu seinem Glück war das Fenster weit geöffnet, um ein wenig frische Luft hinein zu lassen. Wie erwartet saß sie in ihrem Stuhl, ihre Nase in die Dokumente vor sich vertieft, ein Berg an Papieren und Akten stapelten sich neben ihr, weitere standen neben dem Tisch herum. Einige Schriftrollen lagen überall verstreut, eine Kanne mit Tee und eine Tasse standen rechts von ihr auf einem Tablett, hin und wieder griff sie danach um sich einen Schluck zu gönnen. Gamaspeed hüpfte einfach hinein, eher er auf den Tisch empor sprang, was Tsunade den Blick heben ließ als sie ein leichtes Plumpsen vernahm, und die Kröte vor sich anstarre. "Entschuldigt mein eindringen Meisterin Tsunade, aber Naruto schickt mich mit einer Botschaft für sie, er hat mich geschickt um ihnen zu sagen, das er dringend mit ihnen sprechen muss". "Meines Wissens müsste er gerade in Sunagakure ankommen, so dringend kann es also gar nicht sein, weil er für den Rückweg gute drei Tage brauchen würde" erwiderte sie, eher sie wieder nach ihrer Tasse griff. Doch plötzlich tauchte Naruto vor ihr auf, vor Schreck verschüttete sie sogar ihren Tee, von dem ein wenig etwas in ihrem Gesicht, und ihn ihrem Ausschnitt landete. Dieser floss zwischen ihren Brüsten hindurch, bis hinab zu ihrem Bauchnabel wie sie spüren konnte, als sie ein Tuch aus ihrer Manteltasche zog, um sich damit trocken zu reiben. Ein wenig hatte auch das Dokument abbekommen, in das sie eben vertieft gewesen war, deren Buchstaben mancher Worte nun zu verschwimmen drohten, was eine Entzifferung schwierig machte. "Verdammt Naruto musste du mir so einen Schrecken einjagen, und wieso bist du schon wieder zurück, du wolltest doch nach Suna um dort dem Fest beizuwohnen" giftete sie ihn an, und blickte zornig auf. "Da komm ich gerade her" entgegnete er, eher er sein Stirnband das er Gamaspeed anvertraut hatte wieder an sich nahm, und es sich wieder um die Stirn band, fühlen konnte das es nass war. Und jetzt verstand sie es, er hatte der Kröte etwas mitgegeben das mit einer Markierung versehen war, und war dann mit dem Hiraishin no Jutsu hierher gesprungen. Eine Beachtliche Leistung wie sie fand, sie selbst wusste von keinem Versuch, bei dem Minato dieses Jutsu über eine solche Distanz angewendet hätte, und das erfolgreich. Sie hatte auch noch nie daran gedacht, das man das Hiraishin no Jutsu über solche eine weite Strecke anwenden könnte, um Problemlos von einem Ninjadorf zum nächsten zu gelangen. Allen anscheinend nach war Naruto verrückt genug, um dies zu versuchen und so wie es scheint, lag es wohl doch in der Möglichkeit dieser Kunst, einen solch Sprung möglich zu machen. "Also zurück zur Sache, was gibt es das du mich so dringend aufsuchst und mit mir sprechen willst, du nimmst diesen Sprung doch nicht aus Spaß auf dich, oder etwa doch?" Naruto blickte kurz die Kröte an und nickte ihr zu, Gamaspeed verschwand und ließ nun beide allein, danach betrachtete er sie eingehend, eher er zu lächelnd begann und seine bitte äußerte. "Ich brauch zwei Shinobi aus dem Hyuuga-Clan für eine Mission, beide müssen zusammen mit mir und Kushina, für eine unbestimmte Zeit nach Suna versetzt werden, kannst du ein offizielles Schreiben dafür aufsetzten?" "Ja kann ich, wen du mir erklärst weshalb du zwei aus den Hyuuga-Clan brauchst, und worum es in dieser Mission genau geht, vorher bekommst du von mir weder das eine noch das andere". "Es geht um Orochimaru, ich hab gerade mit Shukaku geredet der offenbar ein Vision oder Vorahnung hatte, er erzählte mir das er kommen würde, genau gesagt sah er er eine Frau mit schwarzem Haar und gelben Augen. Und unter ihrem Chakra konnte er das von Matatabi spüren, er hat ein Teil von ihr entrissen als er Miho in seiner Hand hatte, deshalb brauchte er auch meine Tanten. Die Fuin Jutsus meines Clans sind mitunter die stärksten die es gibt, um das Chakra eines Bijus in einem Körper zu halten, und an diesen zu binden, so wie mein Vater es tat". "Und du glaubst, das er jetzt auf dem Weg nach Suna ist, um sich ein Teil des Chakras vom Ichibi zu holen, hab ich recht?" erwiderte sie und er nickte ihr knapp zu. Das war der Gedanke der ihm gekommen war, als Shukaku ihm erzählte das er Nibis Chakra in ihm spüren konnte, er wusste zu gut wie stark ein Jinchuriki sein konnte. "Shukakus Vision bestätigt mir dies, ich glaube das er von allen neun Chakra sammeln will, um dieses in einem Wirt zu vereinen und ein neues zu schaffen, stark genug um es mit jedem aufnehmen zu können. Wen ihm dies gelingt, wird er für uns und die Dörfer zu einem noch größerem Problem, gib mir zwei Hyuugas und ich biete ihm Einhalt, und schaff ihn uns für immer vom Hals". "Gut du hast meine Erlaubnis", sie nahm einen Stift zur Hand und eine leere Schriftrolle, schnell hatte sie das offizielles Schreiben aufgesetzt, trug auch schon die Namen der Hyuugas ein. "Ich geb dir Hanabi und Neji mit, der wird froh sein für eine weile von Tenten los zu kommen, seit sie schwanger ist wird zu zunehmend unerträglich, und die Geburt steht erst in Fünf Monaten an. Bis dahin wird das sicher erledigt sein, und ich will das alle unbeschadet zurück kommen, hast du mich verstanden Naruto", sie sah zu ihm auf als sie ihr Siegelzeichen gerade drunter setzte. "Das werden wir, der einzige dem Schaden zugefügt werden wird, ist diese Miese kleine Schlange der uns schon zu lange in den Frieden spuckt, er wird endgültig verschwinden". "Gut dann wäre das ja geklärt, hol sie und mach dich umgehend auf den Weg zurück, da beide erst kürzlich von einer Mission zurück sind, waren sie für die nächsten Tage von Missionen frei gestellt. Sicher findest du sie im Hyuuga-Anwesen beim Training", sie übergab ihm die Schriftrolle, und er steckt sie in seine innere rechte Manteltasche, eher er ihr Büro hinter sich ließ. Er verließ den Turm und stand nun im freien, blickte hinauf in den Himmel und sah den Wolken beim treiben zu, ein andächtiger Moment der Stille und Harmonie. Danach konzentrierte er sich, suchte das gesamt Dorf nach Hanabi und Neji ab, und genau wie Tsunade sagte waren sie im Anwesen beim Training, also sprang er hinauf auf nächste Dach und begab sich zu ihnen. In der Zwischenzeit, stand Neji in Kampfhaltung vor seiner Gegnerin in typischer Hyuuga-Kampfhaltung, Hanabi sah ihn an und nahm die fast gleiche Haltung an, Hiashi beobachtete das ganze. Seit Hinatas Tod versuchte er, streng aber nicht zu hart mit seiner jüngeren Tochter zu sein, ihr mehr Möglichkeiten einzuräumen, selbst aus ihren Fehlern zu lernen. Sie war alles abgesehen von Neji, was er an eigener Familie noch hatte, er wollte sie nicht vergraulen und zu hart zu ihr sein, sie war immerhin seine Tochter und er war ihr Vater. Er wollte nur das beste für sie, daher ließ er ihr Freiheiten sich selbst und ihren eigenen Stil zu finden, sich weiter zu entwickeln und über ihre Grenzen hinaus zu gehen, von selbst. Wieder gingen beide aufeinander los, ihre Bewegungen waren schnell und präzise, aber Neji durchschaute ihren Versuch ihn in die Abwehr zu drängen, er ging zum Gegenangriff über. Doch genau darauf hatte sie nur gewartet, ihn an der Schulter treffen zu wollen war nur ein Finte, und er viel darauf rein, nun konnte sie ihren eigentlichen Angriff starten. Sie wich seinem direkt aus, ließ ihn ins leere Laufen und griff ihn nun von hinten an, Neji aber erkannte seinen Fehler und setzte Chakra in kleiner Menge frei, und begann sich zu drehen. Gerade so noch konnte sie zurückweichen, eher sein Hakke Shou Kaiten sie treffen konnte, atmete einmal tief durch und legte sich einen neuen Plan zurecht, einen der Funktionieren würde. Neji sah sie nur an und grinste, musste sich aber auch eingestehen das sie besser geworden ist, eine solchen Finte hatte er ihr nicht zugetraut, und er fiel auch noch darauf hinein. Mit aktivierten Byakugan sah er sie an, gab aber dann seine Haltung auf als er sah, das Naruto gerade durch die Tür des Anwesens schritt, er hatte ihn gar nicht bemerkt. "Was ist los Neji, wieso gibst du dei....", Hanabi beendete ihren Satz nicht, den auch ihr fiel es erst jetzt auf das sie Besuch hatten, als Naruto in den Innenhof schritt. Sie drehte sich umgehend zu ihm um, als er im linken Durchgang neben ihrem Vater erschien, ein lächeln lag auf seinen Lippen als er sie sah, und sie rannte wie eine Wildkatze los. Hanabi sprang ihm förmlich in die Arme, froh ihn mal wieder zu sehen, das Vergnügen hatte sie wegen seiner vielen Reisen viel zu selten, darum freute sie sich nun umso mehr. Er war einer der wenigen außerhalb ihres Clans, der immer zu ihr stand, der für sie da war als man Hinata tot zurück brachte, und der ihr den Rücken stärkte. In den Monaten danach, war ein starkes Band der Freundschaft zwischen ihnen entstanden, er trainierte hin und wieder auch mit ihr, und sie erkannte sein wahre Stärke. Ihr war es danach vollends klar, wieso Neji gegen ihn in damals so haushoch verloren hatte, er besaß das einzigartige Talent, seine Gegner auf völlig überraschende weise zu treffen. Etwas das auch sie erkannte, er brachte ihr auch ein wenig etwas von seinem Tai-Jutsu bei, versuchte sogar ihr das Rasengan beizubringen, was nicht wirklich klappte. Stattdessen, leerte er sie den Umgang mit ihrer Chakra-Natur, was zu seiner Überraschung die des Windes war, auf die er sich voll konzentrierte und ihr einiges beibrachte. Es war nie verkehrt, neben dem Juuken der Hyuugas auch noch andere Jutsus zu meistern, nach seiner Auffassung war genau das, etwas das ihren Clan so überheblich machte. Er hatte damals gezeigt, das man einen Hyuuga durchaus besiegen konnte, das sie nicht so unbesiegbar waren wie sie sich gerne gaben, also konzentrierte er ihr Training auf den Umgang mit ihrer Natur. Vor allem deshalb weil ihre selten war, im ganzen Dorf gab es nicht so viele Shinobi die diese hatten, abgesehen von ihm und dem verstorbenem Asuma, waren da nur noch zwei Anbus mit der Wind-Natur. Hanabi erkannte auch, warum sich ihre Schwester so stark zu ihm hingezogen fühlte, er strahlte eine innere Wärme aus, die man bei viele vergeblich suchte. Sie wusste, das er der richtige für ihre Schwester gewesen wäre, es war nur so bedauerlich das sie gehen musste bevor sie die Chance hatten, gemeinsam ihr Glück zu finden. Manchmal ertappte sie sich bei dem Gedanke, was für ein Hyuuga wohl bei einer solchen Verbindung heraus kommen würde, sicher einer, der zum stärksten von allen werden könnte. Diese Gedanken schob sie aber erstmal beiseite, als sie sich von ihn löste und ihn ansah, wie immer sah er unverschämt gut aus, in seinem lächeln lag wieder diese ihn ausmachende wärme. "Schön dich mal wieder zu sehen, wo warst du diesmal solange, was hast du erlebt und was hast du alles gesehen, los erzähl endlich ich will alles hören was du zu berichten hast". "Jetzt lass ihm doch erstmal einen Moment Kind, man redet ihn alle Ruhe wen man bequem sitzt bei einer Tasse Tee, nicht im stehen zwischen Tür und Angel" ermahnte sie Hiashi, als er an beide heran trat. Zur Begrüßung umarmte er ihn kurz, immerhin stand hier der Sohn seines alten Freundes vor ihm, der Mann an dessen Seite er während des vierten Ninjakrieges gekämpft hatte. Er hatte zwar seine älteste Tochter verloren, aber er ehrte ihre Opferungsbereitschaft, mit der sie ihr Leben zum wohle aller hingab, um die größte Hoffnung der Welt zu schützen. Dieses Andenken würde er für alle Zeit bewahren, er würde es keinen Hyuuga je vergessen lassen, und der erste schritt dazu war es, die Trennung seines Clans einzureißen. Und in diesem Zuge, machte er Naruto zu einem Ehrenmitglied seines Clans, er hatte immerhin für sie alle gekämpft, nicht nur für die Hauptfamilie sonder für alle. "Weshalb kommst du zu uns Naruto, an deiner Haltung kann ich durchaus erkennen, das du nicht nur hier bist um uns einen besuchen abzustatten, hab ich nicht recht?" "So leid ich das sagen muss, aber ich bin im Auftrag des Hokagen hier, Neji und Hanabi werden zusammen mit mir noch heute nach Suna reisen, für unbestimmte Zeit. Die Mission die wir durchführen sollen, könnte einige Wochen oder Monate in Anspruch nehmen, also geht und packt ein paar Sachen zusammen, auf der Stelle ich warte hier solange" erwiderter er und blickte beide kurz an. Neji und Hanabi nickten ihm nur zu, eher sie dann auch umgehend verschwand, sie wollten ihn nicht zu lange warten lassen, während Hiashi hörbar aufseufzte was seine Aufmerksamkeit erregte. "Toll, jetzt wo mein Neffe weg ist bleibt es an mir hängen, mich um seine Frau und um ihrer Stimmungen zu kümmern, das wird wahrlich mehr als nur anstrengend werden". "Ist des denn so schlimm mit ihr geworden, das der große Hiashi Hyuuga dem nicht gewachsen wäre?" "Du hast ja keine Ahnung, ihr Stimmungsschwankungen sind so unberechenbar geworden, das du nie weißt wann sie mal wieder explodiert, da würde ich einen Kampf mit Madara jederzeit ihr vorziehen". Er setzte sich und Naruto tat es ihm gleich, saß einfach still da und schwieg, während er ihn kurz eingehend musterte, und feststellte das er anders wirkte als bei ihrer letzten Begegnung. Er wirkte fröhlicher, nicht mehr ganz so grimmig und ernst wie zu früheren Zeiten, er wirkte auf ihn wie ein Mann, der mit sich selbst und seinem Leben wieder im Einklang war. Ein Mann der sein Glück gefunden hatte, der es aus jeder Pore seines Körpers entströmen ließ, und der wieder an eine glückliche Zukunft glaubte, in der alles möglich war. Naruto bemerkte seinen Blick natürlich, auch das lächelnd das sich auf seine Lippen legte, was ihm ein wenig unheimlich war, einen lächelnden Hiashi sam man selten. "Gibt es einen Grund dafür, mich mit diesem seltsamen Lächeln so intensiv anzustarren". "Nicht wirklich, ich stellte nur gerade fest das du anders wirkst als bei deinem letzten Besuch, und wette ich kennen auch den Grund dafür, ich frag mich nur wer die Frau ist an die Naruto Uzumaki sein Herz verloren hat". "Und was sagt euch das da eine Frau im spiel ist? könnte es nicht auch andere Gründe geben, durch die ich mich gerade so mit mir im reinen befinden?" erwiderte er ruhig. "Weil ich auch mal geliebt habe und jung war Naruto, bevor mir diese entrissen wurde, ich kenne den Ausdruck den du auf dem Gesicht hast von mir selbst zu gut, als wer ist die Auserwählte?" "Miho Tanaka aus Kumogakure, der derzeitige Jinchuriki von Matatabi, in ihrer Nähe fühle ich mich wie ein neuer Mensch, sie gab mir den Glauben an eine glückliche Zukunft zurück. Eine in der ich eine Familie haben könnte, eigene Kinder die ich groß ziehen und auf die ich stolz sein würde, ein Gedanke der mir nach Hinatas Tod nie gekommen ist". "Sie hat dir auch viel bedeutet, vielleicht hast du dich deshalb auch nicht mit anderen Frauen verabredet, vielleicht hättest du es als Verrat an deinen Gefühlen für sie angesehen. Vielleicht, hast du auch einfach nur auf die richtige gewartet, diejenige mit der du glücklich werden könntest, und nichts wünsche ich mir mehr für dich, nachdem du soviel verloren hast. Außerdem würde dein Vater und auch Hinata es nicht wollen, das du ewig allein bleibst, sie würden wollen das du dein Leben lebst, und das Glück findest das dir zusteht". "Ja das glaube ich auch, an ihrer Seite könnte ich es finden, doch bevor ich an die Zukunft denke gilt es noch ein Übel loszuwerden, eines das schon viel zu lange wie ein Schatten über Konoha liegt". "Dann hat die Mission also mit Orochimaru zu tun, ich bitte dich auf beide gut acht zu geben Naruto, lass nicht zu das ihnen etwas passiert, und das er die Byakugan bekommen könnte, versprich es mir". "Keine Sorge, Orochimaru wird keinem mehr Schaden können wen ich mit ihm fertig bin, darauf hast du mein Wort Hiashi, außerdem habe ich noch einen besonderen Trumpf im Ärmel" erwiderte er grinsend. Nur wenig später kamen Hanabi und Neji zurück, beide mit einem Rucksack indem sie ihr Gepäck hatten, und alles was sie für ihre Mission brauchen würde. "Also dann gehen wir, wird aber eine ziemlich kurze Reise werden", er erhob sich und trat an beide heran bevor er ihnen eine Hand auf die Schulter legte, und in einem gelben Blitz mit ihnen verschwand. Der Rest was die Überwachung anging, wurde geklärt als sie alle zusammen in Suna waren, Hanabi und Neji sollten die Nacht über wache halten, wie sie sich diese einteilten überließ er ihnen. Sie konnten sich abwechseln, und in Schichten die Überwachung der Umgebung übernehmen, oder es so machen das einer die erste Nacht übernahm, der andere die nächste. Naruto jedenfalls beschloss, das er seine Mutter und seine Tanten in der nähe der Oase bleiben sollten, wen er kommen würde musste alles schnell gehen, also schliefen sie in Zelten. Diese bauten sie in der Nähe einer kleinen Felswand, am äußeren Rand der riesige Oase auf, um sich vor den kühlen Nächten zu schützen, umspannte er das Gebiet mit einem Kekkai. Diese würde die kalte Luft abhalten, und vor allem vor neugierigen Blick schützen, den die Barriere war von ihm so geschaffen worden, das sie unsichtbar und nicht zu spüren war. Noch dazu ließ sie von außen alles Normal wirken, wer sich im Inneren befand war aber nicht zu erkennen, und dessen Chakra war auch nicht zu spüren von Außen. Orochimaru würde sich sicher fühlen, er würde kommen und angreifen ohne das er merken würde, das er erwartet wurde und in eine Falle lief, die all seine Pläne beenden würde. Als die Nacht herein brach, saß er vor dem Kekkai auf einer Dünne, eine Decke um seine Schultern gewickelt, alle anderen Schliefen schon seit geraumer Zeit. Er hatte die Barriere so gemacht, das diejenigen die von Innen nach Außen wollen, mühelos durch diese hindurch gelangen konnten, in beide Richtungen Natürlich. Ihr Chakra würde von dieser erkannt werden und sie durchlassen, so das sie sich jederzeit bei Nacht die Beine vertreten könnten wen sie wollten, etwas das er gerne tat wen er in Suna war. Auch wen die Hitze Tagsüber kaum erträglich war, die kühle Nacht war hingegen, viel zu einladend für einen kleinen Spaziergang durch die Wüste, also war er die Nächte oft draußen. Gerade im Moment, ließ er seinen Blick über den schier endlose Sand vor sich schweifen, eher er jemanden in seiner unmittelbaren Nähe spüren konnte, und er wusste auch schon wer es war. Er wand sich daher nicht um, als sie neben ihm platzt nahm und er seine Decke um ihre Schultern legte, Miho schmiegte sich an ihn, ließ ihren Kopf auf seiner Schulter ruhen. "Weshalb bist du hier draußen Naruto, statt neben mir im Zelt zu liegen", einen Moment lang sah er sie an, erwiderte das Lächeln und ihren fragenden Blick, bevor er wieder hinaus in die Wüste sah. "Deswegen sitze ich hier draußen" erwiderter er, eher er mit dem Finger auf eine riesige Dünne vor ihm zeigte, und als sie hinsah sah sie wie etwas neben ihr aufragte, etwas gewaltig großes. Es war Shukaku der diese erklomm, sich einfach auf ihrem höchsten Punkt niederließ, bevor er hinauf zum Vollmond starrte, der groß und rund am klaren Himmel zu sehen war. "Jedes mal bei Vollmond, wandert er hinaus in die Wüste und betrachtet diesen lange und eingehend, er weiß das der leib des Jubis in diesem Versiegelt ist, jener Körper der ihn hervor brachte. Und er ehrt jedesmal dem Rikudou Sennin, der ihn und die anderen Biju hervor brachte, seinem Vater sozusagen und erinnert sich daran zurück, wie es war ein teil des Alten zu sein". Still und Andächtig, betrachteten sie Shukakus emporragende Gestalt vor sich, eher sie bemerkte wie alles um ihn herum sich zu bewegen begann, wie der Sand zu fließen schien. Ob bewusst oder unbewusst, sah sie wie er die gewaltigen Maßen vorwärts fließen ließ, wie Wellen die auf die Küste und die Klippen zuflossen, um sich an diesen zu brechen. Sie umspülten ihn, schoben sich um ihn herum und türmten sich auf, wie gewaltige Brecher die ein Schiff verschlingen wollten, er selbst saß einfach regungslos da und rührte sich nicht. Die einzige Bewegung die sie sehen konnte, war die seines Schweifes der sich unruhig hin und her bewegte, wie ein lebendiges Wesen, das seinen eigenen Willen zu haben schien. Der Sand floss immer schneller, fing an jetzt um ihn herum zu kreisen, wie eine Schlange die ihrer Beute einkreiste und belauerte, bereit für den tödliche biss. Die Sandwellen schwappten um ihn herum, umspielten seinen Leib, als wäre er das Zentrum ihres Dasein, der Fels in der Brandung der es zu überwinden galt. Miho beobachtete dieses Schauspiel, es war als würde sie den Herrn der Wüste dabei zusehen, wie er sich mit seinem Reich verband um eins mit ihm zu sein, um sich mit ihm verbunden zu fühlen. "Es ist als würde man einen einsamen Eremiten betrachte, einen Wanderer der sich so fühlt, als sei er eins mit der Natur um sich herum, als sei er ein unvergänglicher Beschützer von ihr". "Etwas das auch in gewissem Maße stimmt, er wird niemals sterben und ewig über die Erde wandeln, wen von uns beiden nicht mehr als Knochen und Staub übrig geblieben ist Miho. Ich hoffe nur das er dann Freunde hat, die an seiner Seite bleiben werden, die zu ihm halten und seine trübsinnigen Gedanken vertreiben, ein wenig Freude in sein leben bringen". "Ich glaube fest daran, das es eines Tages Menschen geben wird die genau das in ihm sehen werden, einen Freund für alle Zeit, nicht nur eine Waffe die sie haben und benutzen wollen" entgegnete sie. Still beobachteten sie ihn weiter, diese einsamen Koloss der da draußen saß, sich an alte Zeiten erinnerte und jenem Mann gedachte, der einst wie ein Vater für ihn war. Der nächste Morgen war ruhig und entspannt, Neji der die erste Schicht der Nacht übernommen hatte, bevor Hanabi ihn nach Fünf Stunden ablöste, saß am Rand der Oase und meditierte. Kushina Hoshimi und Kaya warfen alle anderen aus den Federn, Chyo war die einziger die nicht wirklich wach werden wollte, sie wand sich immer wieder hin und her. Sie war die einzige, die erst nach einer unfreiwilligen Dusche, den Tag beginnen wollte und sich mürrisch anzog, und immer wieder leise Flüche gegen Kushina ausstieß. Ihre Tante kümmerte dies aber wenig, ihre Stimmung konnte es jedenfalls nicht verhageln, das Essen zu besorgen blieb an Naruto hängen, er war es der sich in die Stadt begab. Mittels einer Markierung, gelangte er nach Suna in die Kazekage-Villa, dort würde er ihr Frühstück holen und zurück in die Oase schaffen, was eigentlich ganz einfach war. Er würde den extra gerichteten Tisch, auf dem die Speisen standen, einfach mitnehmen bei seinen Sprung mit dem Hirashin no Jutsu, und ihn später weider zurück bringen. So etwas hatte noch keiner bisher versucht, aber er war sich sicher das dabei nichts schiefgehen könnte, na ja zumindest dachte er das voller Zuversicht. Erst die Durchführung würde zeigen, ob er recht behalten würde oder nicht, als er den Sprung machte und wenig später wieder in der Oase stand, sahen die Speisen noch genau wie vor dem Sprung aus. Mit Herzenslust verschlangen alle das Frühstück, ein wenig etwas legten sie für Hanabi beiseite, die sich noch ein wenig Schlaf gönnte, nach dem sie bei ihrer Wach-schicht von Gaaras Leuten abgelöst wurde. Als sie satt waren schaffte er der Tisch wieder zurück, während seine Tanten Kaya mit Miho zusammen, eine kleine Umgestaltung der Wüste vornahmen. Um ordentlich trainieren zu können, schufen sie mittels Doton auf einer Fläche von dreihundert auf Dreihundert Meter, einen felsigen und glatten Untergrund, den Shukaku mit Sand bedeckte. Auf diese Weise hatten sie einen festen Boden, auf den sie gut laufen und sich schnell bewegen konnten, ohne das sie Chakra an ihren Füßen benutzen mussten, um nicht im Sand zu versinken. Das senkte den verbrauch, und so konnten sie es effektiver für ihre Künste nutzen, Kaya und Hoshimi kloppten sich mit Kushina, während Miho ihren Schülern etwas beibrachte. Naruto saß am Rand des Kampffeldes zusammen mit Chyo, und beobachtete das ganze in aller Ruhe, Neji hingegen meditierte mal wieder, und ließ sich dabei vom Lärm um ihn herum nicht stören. Hanabi gesellte sich am frühen Nachmittag zu ihnen, setzte sich neben Naruto und unterhielt sich mit ihm, etwas zu dem sie Gestern nicht mehr wirklich gekommen war. Er beantwortete all ihre Fragen, ließ aber nicht eine Sekunde lang das geschehen vor ihm außer acht, zumindest solange bis sein Blick auf Neji fiel, den er eine weile lang beobachtete. "Wie geht es ihm eigentlich, seit Hinatas Tod hab ich nicht oft Kontakt zu ihm gehabt, oder mich mal mit ihm unterhalten" unterbrach er sie kurz, und wies dabei in seine Richtung. Einen Moment lang sah Hanabi ihren Cousin an, mit einem Blick den er nicht ganz deuten konnte, aber auch mit einem warmen Lächeln auf den Lippen, das alles sagte. "Es geht ihm gut, das kannst du mir glauben Naruto, anfangs fühlte er sich ein wenig schuldig weil er sie nicht beschützen konnte, aber er ehrt ihr Opfer mit jedem Tag der vergeht. Meine Schwester warf sich immerhin schützend vor dich, damit du uns alle retten konntest, um den Frieden zu bringen, wie es dir schon immer bestimmt war. Neji wird das niemals vergessen, und ihre Andenken für immer bewahren, in dem er hilft unseren Clan mit Stärke zu leiten, so wie sie es immer gewollt hat". Dies war eine Antwort die er gerne hörte, und Neji schien wohl zu spüren das man über ihn redeten, den er öffnete augenblicklich die Augen und sah ihn an, begann dann kurz zu grinsen. Er sah zu wie er sich erhob, wie er mitten auf den Kampfplatz schritt, die Ge-Nins hielte in ihren Übungen sofort inne und sahen ihn an, Naruto konnte sich aber schon denken was jetzt kommen würde. "Wie sieht es aus, willst du die ganze Zeit dort faul auf deinem Arsch sitzen bleiben, oder traust du dich gegen mich zu kämpfen, ist schon lange her das ich eine Möglichkeit hatte, um dir eine Abreibung zu verpasst". "Soweit ich mich entsinnen kann, hast du bei unserem letzten Kampf bei der Chu-Nin Prüfung verloren, aber wen du willst frische ich dein Erinnerung gerne etwas auf" entgegnete er ruhig, und erhob sich. Alle anderen traten zurück und machten ihnen Platz, das war ein Spektakel das sie sich nicht entgehen lassen würden, alle wollten diese Kampf sehen. Neji nahm seine Typische Kampfhaltung an, etwas das Hanabi schon tausenden Male gesehen hatte, während Naruto fünf Klone erschuf und sie voraus schickte, und diese waren schnell. Sie erreichten ihn innerhalb einer Sekunde, zur Gegenwehr mittels Tai-Jutsu konnte er nicht mehr ansetzten, also führte er das Hakke Shou Kaiten aus, und setzte Chakra frei. Er drehte sich um die eigene Achse, die Fünf Doppelgänger wurden zurück geworfen, und lösten sich im nächsten Moment auf, Naruto wartete geduldig ab auf seine Chance. Als er zum Stillstand kam, griff er ihn gezielt an und war blitzschnell an ihn dran, ein hitziger Zweikampf entstand in dem sie sich nichts schenkten, er war dabei äußerst vorsichtig. Würde er von ihm getroffen werden, würde er seinen Chakrafluss unterbrechen und seine Tenketsu verschließen, er würde ihn zwar jederzeit wieder freispülen können, aber soweit würde er es nicht kommen. Er wich einen seiner Hiebe aus und ging auf Abstand, warf aber im gleichen Moment ein Kunai nach ihm, das Neji nur um Haaresbreite verfehlte, aber erkannte mit Schrecken was für ein Kunai das war. Als das Dreizackige Wurfmesser an ihm vorbei glitt, wand er sich schon um um den Gegenschlag entgegen zu nehmen, als Naruto urplötzlich hinter ihm auftauchte. Er fing das Dimensionskunai noch im Flug ab, versetzte ihm im gleichen Atemzug einen Tritt vor die Brust, den Neji geschickt abfing, und zurück gedrückt wurde. Er schlitterte über den Boden, stemmte sich mit seinen Füßen dabei in den Sand hinein, während er Naruto angrinste und ihm in die Augen sah, und für einen Moment erschrak. Er glaubte wirklich gesehen zu haben, das seine Augen nicht Blau oder Rot sondern Orange waren, mit einem Merkwürdigen Muster darin, wie bei einem Sharingan oder Mangekyou-Sharingan. Das konnte aber nicht sein, er besaß kein solches Kekkei Genkai und noch dazu, hatte er noch nie von einer vierten Augenkunst gehört, das musste ein Trick sein. Irgendwann musste er ein Henge no Jutsu angewandt hatte, um seine Augen zu verändern und ihn zu täuschen, um ihn abzulenken aber was er aber als nächstes tat, verwirrte ihn nur umso mehr. Er nahm die Kampfhaltung der Hyuugas ein, jene die man für das Hakke Rokujuuyon Shou benutzte, eine Technik die er niemals beherrschen könnte, dazu war das Byakugan von Nöten. "Jetzt, wirst du zum ersten mal deine eigene Medizin zu schlucken bekommen Neji" rief er ihm entgegen, eher er im nächsten Moment an ihm dran war, die Hände zu Fäusten geballt. Einzig Zeige und Mittelfinger spreizte er ab, eher er anfing ihn mit Treffern einzudecken, er hatte nicht den Hauch einer Chance diese zu entgehen, oder sie abzuwehren. Neji spürte wie er gezielt die Punkte Angriff, auf die er bei seinen Gegner zielte, wen er diese Kunst anwandte um es zu entscheiden, um den Kampf zu beenden. Er konnte spüren wie sein Chakrafluss versiegte, wie er ihn komplett lahm legte, wie er seine Tenketsu verschloss was unmöglich war, er konnte sie ja nicht mal sehen. Als er den letzten Schlag kassierte, warf es ihn zurück und er schlug auf dem weichen Sand auf, wie ein Sack Reis der umfiel, außer Stande sich zu bewegen oder zu rühren. Sein Byakugan deaktivierte sich, da er sein Chakra nicht mehr gezielt lenken konnte, um es aufrecht zu erhalten, etwas das Hanabi mit ihrem genau sehen konnte. Wie war es möglich, das Naruto diese Kunst so gezielt gegen ihn einsetzen konnte, obwohl er kein Hyuuga war, und die Chakrapunkte eigentlich gar nicht sehen konnte? Das war etwas das ihr unbegreiflich war, als er an langsam an Neji heran trat, der noch immer hilflos wie eine umgedrehte Schildkröte, auf dem Rücken lag und sich nicht rührte. "Wie hast du das gemacht, wie konntest du meine Tenketsu gezielt verschließen, obwohl du keine Byakugan hast?" "Weil es nicht von Nöten ist, wen man das Yaigan hat und man sich das Wissen über jede Kunst aneignen kann, und dazu muss man nur dessen Anwender berühren, mehr nicht. Ich hab deinen Erinnerungen, und deinem Wissen über diese Kunst alles entnommen, was ich brauchte um es selbst durchführen zu können, ich wusste sogar wie viel Chakra ich brauchte". "Was ist das Yaigan" wollte Hanabi von ihm wissen, als diese an ihn heran getreten war und er sich ihr zu wand, erst jetzt konnte sie seine Augen sehen, und das diese anders aussehen als sonst. Sie waren Orange, mit einem Muster darin wie sie es noch nie gesehen hatte, einem Sharingan gar nicht so unähnlich, aber doch auf gewissen weise anders. "Nur, wer vom Blut der Uzumakis und der Namikazes abstammt so wie ich, kann es erwecken und benutzen, und es im Training oder im Kampf gegen den Gegner einzusetzen. Das Yaigan ist ein Bluterbe ähnlich dem Sharingan, es kann Bewegungen voraus sehen, und noch dazu kann ich mir die Chakraeigenschaften und das Wissen anderer aneignen, auch dessen Künste. Wen man weiß was du weißt Neji, ist es nicht nötig die Tenketsu sehen zu können, um diese gezielt anzugreifen" erwiderte er auf Hanabis frage, als er ihm aufhalf bevor er es deaktivierte. Seine Augen nahmen wieder ihr übliches Blau an, während Neji langsam davon humpelte und sich in den weichen Sand neben Chyo setzte, für die nächsten Stunden würde das noch anhalten. Er wusste nur zu gut, das es eine weile dauerte, bis der Chakrafluss wieder hergestellt war, er hatte nicht damit gerechnet, das Naruto ihn auf diese weise besiegen würde und könnte. Epilog: Das Ende aller Furcht ----------------------------- Tage vergingen, in denen alles ruhig seinen gemäßigten Gang ging, das Fest der Wintersonnenwende rückte immer näher, Naruto hatte stark die Vermutung das er an diesem Tag zuschlagen würde. Er bat Gaara darum, die Wachen von Shukaku zwei Tage vor dem Fest abzuziehen, als Begründung gab er an, das alles wegen dem bevorstehendem Fest im Dorf gebraucht wurden. Orochimaru sollte das Gefühl haben, dass das ganze Dorf sich auf das Fest Konzentrierte, und nicht einen Gedanken daran verschwendete, das es möglicherweise angegriffen werden könnte. Erst dann glaubte er, würde er sich sicher genug fühlen, um seinen Angriff auf den Biju auch wirklich in die Wege zu leiten, und das ist es ja was Naruto wollte. Wen die Wachen aber weiterhin auf ihrem Posten bleiben würden, würde er mit Sicherheit Lunte riechen, und dann mit Verstärkung wiederkommen, das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Er würde es nicht riskieren, sich die einmalige Gelegenheit ihn zu erwischen, durch seine Finger verrinnen zu lassen, sie mussten sie jetzt nutzen den eine zweite würden sie nicht bekommen. Hier und jetzt, hatten sie die Chance ihm zuvorzukommen und auf ihn gefasst zu sein, ihn und seine Pläne ein für alle mal aufzuhalten, und Gaara lenkte eine. Er würde seine Wachen abziehen, aber eine Frau würde er als seine Bewacherin dennoch abkommandieren, eine die Shukaku kannte, und die er Liebend gern an seiner Seite hatte. Er erzählte ihr ein wenig von dieser Kunoichi, die einzige die er an seine Seite ließ, deren Gesellschaft er sogar bisweilen genoss, was mitunter daran lag das sie oft sehr schweigsam war. Sie war eine Weise, aber ein Naturtalent was Fuin-Jutsus anging, sämtliche Versiegelungen die Sunagakure kannte und einmal angewendet hatte, beherrscht sie Meisterlich. Sie hatte auch ein ungewöhnlich starkes Chakra, es gab keinen im Dorf abgesehen von ihm selbst, dessen Chakra an ihres heran reichte, und sie hatte eine Menge davon. Naruto freute sich schon darauf diese ungewöhnliche Frau kennen zu lernen, die schon mit Siebzehn den Rang eines Anbus inne hatte, eine wahrlich beachtliche Leistung fand er. Damit, war sie damals der Jüngste Anbu den Suna je hatte, sie war wahrlich ein Naturtalent wie es dieses Dorf noch nie gesehen hatte, ein Wunderkind vergleichbar mit Itachi Uchiha aus Konoha. Naruto konnte es kaum noch erwarten, deshalb saß er gerade am Rand der Oase, neben ihm seine Tanten Kaya und Hoshimi, Kushina trainierte gerade ein wenig mit Miho. Ein warmer Wind zog über die Dünen hinweg, seine Blick war hinaus in die Wüste gerichtet, er suchte immer wieder nach der Silhouette einer Person, die am Horizont erscheinen könnte. Gaara erwartete sie Heute von einer Mission zurück, sobald sie ankommen würde, würde er sie sofort mit ihrer neuen Aufgabe betrauen, und sie hinaus zur Oase schicken. Er meditierte nach einer Weile um seine Langeweile zu vertreiben, Kaya und Hoshimi schaukelten sich gegenseitig hoch, bis sie auf die Idee kamen, ihre Fäuste für sich sprechen zu lassen. Also entfernten sie sich ein Stück von ihrem Neffen, und gingen voller Eifer aufeinander los, und gingen nicht gerade sanft miteinander um, sie waren nun mal durch und durch Uzumakis. Den Lärm den sie verursachten blendete er gekonnt aus, Kuro blieb wie immer an seiner Seite was er erwartet hatte, damit ihm aber nicht zu warm wurde, setzte er sich in den Schatten von ein paar Palmen. So saß er ruhig da, ließ den gelegentlichen Wind der aufkam an sich vorbei ziehen, der seine blondes Haar zum Tanzen brachte, sein Geist war ruhig und im Einklang mit sich selbst. Nach einer weile spürte er etwas, das kommen einer Person die ein wahrlich starkes Chakra hatte, das dieses ihr gehören musste, stand für ihn eindeutig außer Frage. Er erhob sich und trat aus dem Schatten heraus, Kuro folgte ihm und blieb an seiner Seite, auch seine Tanten beendeten ihren kleinen Kampf, auch sie konnten sie spüren. In etwas einem halben Kilometer Entfernung zeichnete sich schon etwas ab, jemand näherte sich ihrer Position aus Richtung Nord-Ost, eine Person von eher schlanker Statur. Sie trug einen Mantel, deren Kapuze tief ins Gesicht gezogen war, eine Knielange Hose und Hohe schwarze Sandalen-Stiefel wie Sakura, mehr war aus der Entfernung nicht zu erkennen. Als sie näher kam, und sie die drei sehen konnte hob sie zum Gruß die Hand und winkte ihnen zu, etwas das Kaya und Hoshimi zugleich erwiderten, während sie immer näher kam. Kuro ging ihr sogar entgegen, als sie nur noch dreißig Meter entfernt war, und sie zeigte keinerlei Angst ihm gegenüber, sie schlug ihre Kapuze zurück und ging in die Hocke. Ihr Rotes Haar kam zum Vorschein, das Links bis zu ihrem Kinn reichte, rechts aber deutlich länger war und ihr Gesicht umrahmte, ihre Augen waren Blaugrau soweit er das sagen konnte. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, als der große weiß-graue Wolf an ihren ausgestreckten Händen schnupperte, eher er seine Schnauze an diesen rieb, und sie damit begann ihn hinter den Ohren zu kraulen. Er wedelte nur vor Freude mit dem Schwanz, während Naruto und seine Tanten an sie heran traten, sie genau betrachteten und ihr Chakra erspürten, als versuchten sie es einzuordnen. "Kuro scheint dich auf Anhieb zu mögen, als wärst du keine Fremde sondern ein Teil seiner Familie, als könnte er spüren das du eine Uzumaki bist" rief er ihr entgegen, und sie sah verwirrt zu ihm auf. "Ich glaube ihr irrt euch Meister Naruto, ich bin kein Uzumaki wie ihr, ich denke es liegt einfach daran das ich keine Angst zeige" erwiderte sie als sie sich erhob, und ein zaghaftes Lächeln sehen ließ. Naruto hingegen verschränkte die Arme hinter dem Rücken und ging einmal um sie herum, sah sie sich von allen Seiten an wie ein Lehrer, der sie beurteilen sollte und würde. "Ich denke nicht das ich mich irre, aber meine Behauptung können wir auch gerne, gleich hier und jetzt auf die Probe stellen", sie sah ihn einen Moment lang seltsam an. In der nächsten Sekunde beobachtete sie wie er ein Kurzschwert zog, das er verborgen unter seinem Mantel bei sich trug, Kuro wich augenblicklich zurück, ebenso die junge unbekannte Anbu. Naruto war aber zu schnell um sich mit einem Nin-Jutsu gegen ihn zu wehren, also wich sie nochmals zurück und schmiedete ihr Chakra, im nächsten Moment, schossen goldene Ketten aus dem Sand hervor. Sie umwickelten seine Beine und seinen Arme, stoppten Augenblicklich seine Bewegungen und hielten ihn gefangen, er war nicht in der Lage sich zu bewegen, das glaubte sie zumindest. Naruto zerriss die Ketten einfach, sie schienen keine Wirkung zu zeigen, und er fand es offenbar belustigend das sie ihn so aufhalten wollte, den er grinste sie einfach nur an. Sie wollte schon ihren Nächsten Angriff vorbereiten, als sie beobachtete wie er sein Schwert wieder wegsteckte, wie er eine Friedliche Haltung annahm, während er langsam näher kam. "Ihr seid eindeutig eine Uzumaki, das eigene Chakra zu Ketten formen, die einen fesseln und einen sogar bannen können, ist ein Bluterbe das nur ein Mitglied meines Clans haben kann. Das erklärt wieso eures so stark ist, und warum ihr so begabt in Fuin Jutsus seid, und auch wieso eure Haarfarbe Rot ist, ihr seid der Nachkomme eines oder einer Uzumaki,". "Und ich denke ich weiß wer ihre Mutter war, sie hieß mit Vornahmen Kinara, hab ich nicht recht" warf Kaya ein die an sie heran trat, während die unbekannte nun sie anblickte. "Ja so heiß sie, aber sie hieß Kinara Umio nicht Uzumaki". "Ein Falscher Name um sich selbst zu schützen, eine Maßnahme die jeder von uns ergreifen musste, nachdem unser Dorf und unser Land vernichtet wurde, weil man uns wegen unserer Künste fürchtete. Ich kann mich noch gut an sie erinnern, sie war Frech und immer zu Scherzen aufgelegt, ein wahrer Wildfang wie es fast jede Uzumaki ist, still sein liegt einfach nicht in unserer Natur. Was ist aus ihr geworden, lebt sie noch oder ist sie...." "Sie ist Tot, sie starb kurz nach meiner Geburt als sie mich schützen wollte, ein Ninja aus Kumogakure hat versucht mich zu entführen, der vierte Kazekage sagte mir das sie mich rettete. Aber dabei ließ sie ihr eigenes Leben, drei Jahre danach verlor ich auch meinen Vater, er starb auf einer Mission bei der er einen Kameraden deckte, und diesen dadurch vor dem Tod bewahrte". Ihren Blick senkte sie zu Boden, ihre Hände ballten sich zu Fäuste als sie sich daran zurück entsann, was ihr in jungen Jahren genommen wurde, das sie ganz alleine war und keine Familie hatte. Kaya trat an sie heran und zog sie in ihrer Arme, eine Geste die sie erwiderte als sie ihr übers Haupt strich, ihr die Wärme und Liebe gab die sie jetzt dringend braucht. Sie löste sich wieder von ihr und hob ihr Kinn an, brachte sie dazu ihr in die Augen zu sehen, lächelte sie an während sie die einzelnen Tränen hinfort wischte, die über ihre Wange liefen. "Du hast vieles verloren, aber nicht alles wurde dir genommen und eins kannst du mir glauben, deine Mutter würde platzen vor Stolz, wen sie sehen könnte zu welch starker Frau du geworden bist. Und es wird mir ein vergnügen sein, dir mehr über sie zu erzählen, damit du weißt wer und wie sie wirklich war", mit diesen Worten legte sie eine Arm und ihre Schulter, und zog sie mit sich. Der Tag der Wintersonnenwende kam, der Tag der Wahrheit an dem sich zeigen würde, ob er mit seiner Vermutung recht haben würde, das diese Schlange das heutige Fest für sich nutzen würde. Mito saß dabei neben ihm, ihre Mutter hatte ihr diesen Namen bei der Geburt gegeben, sie wusste nie wieso bis Kushina ihr Erzählte, das Mito die Frau des ersten Hokage war. Noch dazu gehörte sie zu den stärksten Uzumakis, die ihr Clan damals hatte und besaß hohes ansehen, jede Frau ihres Clans wünscht sich, so stark zu sein wie sie es wahr. Sie war ein Vorbild, diejenige die Stark genug war, den mächtigsten Biju den es damals gab, in sich selbst zu versiegeln und unter Kontrolle zu halten. Kaya erzählte ihr, das ihre Mutter schon als Kleinkind den Gedanke hatte, ihr ersten Tochter den Name ihres damaligen Oberhauptes zu geben, um Mito damit zu ehren. Sie wünscht sich, das dieser Name ihrer Tochter die Kraft gab, alles zu meistern was sie sich vornehmen würde, das er ihr die Stärke gab die sie brauchen würde. Es herrschte einträchtige Stille zwischen ihnen, sie hatte keine Fragen da diese ihr schon beantwortet wurden, alles was sie wissen wollte, hatte Kaya ihr schon erzählt. Deshalb saßen sie einfach da, schauten hinauf in den Himmel und betrachtete die Sterne, die so zahlreich waren, wie es verschiedene Menschen auf dieser Welt hier gab. Und dennoch kam ihre Anzahlt nicht an sie heran, gab es doch Millionen von ihnen, die niemals alle gezählt werden könnten, doch das war nicht von Bedeutung. Einzig und allein das sie da waren, das sie die Menschen in klaren Nächten führten, reichte aus um zu wissen das es gut war das es so viele gab, die niemals erlöschen würden. Naruto hingegen betrachtete die Wüste vor sich, hielt seine Sinne offen und unterdrückte sein Chakra, Orochimaru durfte ihn nicht spüren bevor er in der Falle saß. Alles würde davon abhängen, das der Überraschungseffekt auf ihrer Seite war, sie durften ihn nicht entkommen lassen, eine zweite Chance für einen Hinterhalt würden sie nicht bekommen. Alles hing von der heutigen Nacht ab, wen er bald auftauchen würde, könnten sie später sogar noch auf das fest gehen und noch ein wenig feiern, er hoffte das zumindest. Miho war mit ihrer Gruppe nach Suna gegangen, er wollte nicht das sie hier war wen diese Schlange kam, er würde sie da raus halten, und nicht zulassen das ihr noch etwas geschehen würde. Und er fragte sich jetzt, als er an sie dachte, was sie auf dem Fest wohl trug wen es den endlich beginnen würden, das war etwas das ihm momentan keine Ruhe ließ. Allein wen er sich ihr bezauberndes Lächeln vorstellte, legte sie automatisch eines auf seine Lippen, was Mito nicht verborgen blieb, die ihn in diesem Moment eingehend musterte. "Du denkst gerade an Miho hab ich recht, ist das mir ihr eigentlich was vorübergehendes, oder doch mehr etwas ernstes" fragte sie ihn urplötzlich, und er blickte sie einen Moment lang an. Sein Blick war für sie undefinierbar, sie konnte aus ihm nicht klar heraus lesen, was er ihm Moment dachte oder welche Gefühle er gerade hatte, aber sein Lächeln im nächsten Moment sagte alles. "Sie ist mein Leben, meine Gegenwart und meine Zukunft zugleich, sie ist alles was ich brauche um glücklich und zufrieden zu sein, weil ich sie von ganzem Herzen Liebe Mito. Und sie weiß das, sie kann es fühlen und spüren wen ich sie ansehe, wen ich sanft über Wange streichle oder wen ich sie küsse, sie spürt das meine Liebe nur ihr gehören wird". Seine Worte trafen sie tief ins Herz, noch nie hatte sie einen Mann so von der Liebe reden hören, und fast schon war sie ein wenig neidisch auf Miho, das sie sich diesen Prachtkerl schon geangelt hätte. Wie gern wünschte sie sich, das einmal ein Mann kam der das gleich über sie sagen würde, der sie als seinen Mittelpunkt ansah, und ihr die Welt zu Füßen legen würde. Sein Blick wanderte wieder hinaus auf die Wüste, das Lächeln auf seinen Lippen erstarb allerdings sofort, Naruto konnte etwas spüren, besser gesagt jemanden der sich ihnen näherte. Das Chakra dieser Person fühlte sich kalt an, so kalt das es einen das Blut in den Adern gefrieren ließ, und er konnte noch etwas anderes darunter spüren, das Chakra eines Bijus. Shukaku hatte recht als er sagte, das es sich anfühlte als würde ein dunkler Schatten über diesem liegen, einer der es veränderte und es verdrehte, es zu einem Zerrbild seiner selbst machte. Das würde er nicht so stehen lassen, er würde es aus ihm heraus holen und es heilen, es wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben, zu dem es gehörte. "Er kommt, wir müssen zurück zu den anderen, wen ich Shukaku fortbringe halte dich an ihm oder mir fest und bleib bei ihm, bis alles vorbei ist und ich euch beide hole. Es könnte sein, das er auch ein paar Gefolgsleute draußen in der Wüste hat, also stell dich auf Kämpfe ein Mito und schütze ihn, lass nicht zu das sie ihn bekommen". "Ich werde ihn mit meinem Leben verteidigen, das schwöre ich dir" entgegnete sie als sie sich erhob genau wie er selbst, und er die Entschlossenheit in ihren Augen sehen konnte. "Gesprochen wie ein echte Uzumaki, beeilen wir uns" erwiderte er lächeln eher sie sich in Bewegung setzten, Shunshin no Jutsu wollte keiner von beiden anwenden, Orochimaru hätte sie womöglich spüren können. Das war etwas das vermieden werden musste, sie mussten zu Füß zu den anderen zurück, die ebenfalls schon alarmiert waren durch Neji, also waren sie schon bereit als er ankam. Schnell versteckten sie sich, warteten auf den richtigen Augenblick, Orochimaru kam der Oase immer näher und seinem Verderben damit auch, Seine Bunshin standen schon bereit. Naruto hatte sie vorsorglich schon vor langem erschaffen, ein jeder von ihnen, würde seine Tanten und seine Mutter zu einer Markierung bringen, eher sie Kagebunshin erschaffen würden. Diese würde die Barriere errichten, Naruto würde Shukaku, zusammen mit Neji Hanabi und Mito nach draußen in sichere Entfernung bringen, bis alles vorbei war. Unaufhaltsam kam er näher, Shukaku saß draußen vor der Oase, sein Schweif wand sich ununterbrochen hin und her, während er der Gestalt entgegen sah die sich näherte. "Du bist also endlich hier widerliche Schlange, das wird der letzte Fehler sein den du jemals begehen wirst", er fing an sein Chakra zu schmieden, das war genau der Moment auf den Naruto wartete. Während der Biju ihn ablenkte, würde er ihr Chakra nicht bemerken wen sie es benutzten, und so legte er los und setzte seinen Plan in die Tat um, brachte die ersten fort. Kaya Hoshimi und Kushina, tauchten einen Kilometer voneinander entfernt an drei Punkten in der Wüste auf, weit genug weg von der Oase, eher sie anfingen ihr Chakra zu schmieden. Sie erschufen einen Doppelgänger mit genug Chakra, um eine starke Barriere zu erschaffen, die sie mehrer Stunden lang halten könnten, wen es den nötig sein sollte. Seine Kopien warteten bis diese stand, Orochimaru deckte sich in der Zwischenzeit, mit dem Chakra das er Nibi entrissen hatte, um den Sandgeschossen zu entgehen die Shukaku auf ihn schoss. Diese prallten an dem Schweif ab, den er damit bildete und hinter dem er sich verbarg, bemerkte aber erst dann was hier wirklich gespielt wurde, als er goldene Ketten in den Himmel hinauf ragen sah. Doch es war zu spät, die Barriere stand bereits als Naruto auftauchte, zusammen mit einem Schattendoppelgänger und seinen Kameraden, die zum Schutz von Shukaku da war. Im nächsten Moment war dieser auch schon weg, einzig und allein Naruto stand ihm jetzt noch gegenüber, der ihn grinsend ansah, was Orochimaru mit einem lächeln erwiderte. "Nicht schlecht eine solche Barriere allein zu erschaffen, das zerrt doch ganz schon an deinem Chakra, selbst für einen Uzumaki wie dich, hab ich nicht recht Naruto" rief er ihm entgegen. Einen Moment lang sah er sie an, offenbar hatte er sich den Körper einer jungen schwarzhaarigen Frau genommen, benutzte diesen um unerkannt zu bleiben. Es machte ihn wütend, das er anderen ihren Körper stahl, nur um selbst Jung und ewig am leben zu bleiben, etwas das Heute enden würde, sie würde sein letztes Opfer sein. "Wer sagt das ich alleine bin, du miese schleimige hinterlistige Schlange" entgegnete er, als er etwas unter seinen Füßen rumpeln spürte, noch eher er begriff was geschah war es schon zu spät. Ketten schossen aus dem Sandigen Untergrund hervor, umschlungen ihn und begannen sein Chakra zu entziehen, unterdrückten zugleich das des Nibis in ihm. Seine Doppelgänger hatten seine Tanten, und seine Mutter zurück gebracht, diese nutzten den Vorteil nicht bemerkt worden zu sein, und schlugen Augenblicklich zu. Orochimaru sah ein jedern von ihnen an, erkannte natürlich seine beiden entflohenen Gefangenen wieder, er hätte sie damals nicht in diesem Versteck lassen sollen. Den jetzt konnte er sich nicht bewegen oder irgendwelche Fingerzeichen schließen, er war gefangen wie eine Fisch im Netz eines Fischers, es gab kein entkommen für ihn. Mit einem Uzumaki hätte er es aufnehmen könnten, selbst wen dieser Naruto gewesen wäre, aber gegen vier kam selbst er nicht an, nicht jetzt in dieser brenzligen Situation. "Wie mir scheint hast du Verstärkung, ich hatte nicht erwartet hier in eine Falle zu tappen", "und genau diese Falle wird heute dein Ende sein Schlange" entgegnete ihm Naruto. Schnell preschte er voran, sein Yaigan war bereits aktiviert als er ihn am Kopf Packte, ihn zwang ihm in die Augen zu sehen, und seine Erinnerungen durchforstete. Er sah all die Taten die er begangen hatte, sah wie er Miho folterte, was ihn schier rasend machte und auch was er anderen antat, jedes Verbrechen das er begannen hatte. Sein Wut stieg schier ins unermessliche aber er musste ruhig bleiben, also blendete er all das aus, suchte nach dem Wissen das er in diesem Moment brauchte. Und er fand es auch ziemlich schnell, diese überhebliche Schlange wagte es sogar, das gleiche Fuin no Jutsu zu benutzen, das auch sein Vater benutzte um Kurama zu versiegeln. "Shishou Fuin no Jutsu, du machst es mir wahrlich zu leicht Orochimaru", er sammelte sein Chakra in Zeige- und Mittelfinger und schärfte es zu einer dünnen Klinge, zerschnitt seine Kleidung und legte seinen Bauch frei. Mit entsetzten sah er zu, wie Naruto den Arm ausstreckte, eher der Schlüssel für das Shishou Fuin auf seinen Arm zu sehen war, und er wusste was er tun würde. "NEIN LASS DASS, WAG ES NICHT MIR ....." doch seine Drohung kam zu spät, Naruto drückte seine Hand auf das Siegel um seinen Bauchnabel herum, und schloss dieses auf. Im nächsten Moment entströmte das des Nibis, er zog es in seinen Körper hinein, und hielt es darin verschlossen bis er es es Matatabi zurück geben konnte, und es auch tun würde. Als nächstes ging er auf Abstand, zog eine Schriftrolle unter seinem Mantel hervor, ebenso wie seine Mutter und seine beiden Tanten, die Orochimaru gefesselt hielten. Ein Großer Topf erschien, den Naruto in seiner verschlossen hielt, im nächsten Augenblick biss er sich in beide Daumen bis Blut floss, eher er die Kuppen seiner Finger mit diesem benetzte. Kaya Hoshimi und Kushina taten das gleiche, schmiedeten ihr Chakra und formten dann alle zusammen Synchron die selben Fingerzeichen, eher sie ihre Hände auf die Schriftrollen, in die dafür vorgesehenen Kreise pressten. "Yon Tengoku kōsoku no doragonzu Fuin no Jutsu" erklang aus vier Mündern wie aus einem, der Topf begann von ihnen heraus zu leuchten, als würde ein Feuer in seinem Bauch brennen. Vier Schlangenartige Chakradrachen schossen heraus, packten Orochimaru an Armen und Beinen, in dem Moment als die Ketten ihn frei gaben, eher sie ihn den Topf zogen. Er schrie auf, ein Schrei voller Wut und entsetzten den er kannte diese Kunst, er wusste das sie die stärkste Versiegelung seines Clans war, er wusste das er nie wieder frei kommen würde. Er verschwand im inneren des Gefäßes, der Deckel legte sich Augenblicklich darauf aber es war noch nicht zu Ende, ein Schritt musste noch getan werden. Die Versiegelungsformeln auf den Schriftrollen, die sie vorbereitet hatten, und die sie mit ihrem Blut geschrieben hatten leuchteten rot auf, eher sie sich von dem Papier lösten. Sie glitten über den Sand hinweg, schossen auf den Topf zu, und schlangen sich Spiralförmig an diesem hinauf bis zum Deckel, vier Drachen erschienen verbissen in eine Spirale. Die Worte, glühten einen Moment lang in einem intensiven Rot auf, eher sie sich in ihn einbrandten und ihn für immer versiegelten, die Schlange war damit besiegt. Es war getan, Orochimaru der größte Feind den Konoha je hervor gebracht hatte, war besiegt und für immer weggesperrt, er würde nie wieder irgendjemand schaden können. Sie atmeten alle tief durch, Narutos Plan hatte reibungslos funktionier, er hatte nicht einmal die Chance sich gegen sein unvermeidliches Ende zu wehren, es zu verhindern oder zu fliehen. "Das wars schon? ging schneller als ich gedacht hätte, hab eher damit gerechnet, das er sich doch noch irgendwie heraus winden und dem entgehen könnte, was machen wir jetzt mit dem Rest der Nacht?" "Na was wohl Kaya, die Nacht ist noch jung und das Fest noch lang" entgegnete Kushina die breit zu grinsen begann, und Naruto hatte wahrlich nichts dagegen, sich Heute noch unter die feiernden zu mischen. Nachdem der Topf Shukaku und Mito übergeben wurde, zogen sie sich alle noch um, kleideten sich etwas passender für das große Fest, eher er mit ihnen nach Suna sprang. Er kam mitten im Dorf wieder zum Vorschein, ein paar der älteren Bewohner die an Tischen im freien saßen, blickten ihn an und nickten ihm lächelnd zu, so manches Gesicht erkannte er wieder. Es waren die Gesichter von Männern und Frauen, die an seiner Seite im Krieg gekämpft hatten, Männer und Frauen die er als seine Kameraden bezeichnet hatte. Für sie alle hatte er gekämpft, für sie hatte er Blut und Schweiß vergossen, für sie hatte er seine Leben riskiert, um sie alle und diese Welt die sie sich teilten zu retten. Jetzt saßen sie hier, lebten ihrer Leben und genossen die feierliche Stimmung, eine Stimmung die auch ihn und seine Familie ansteckte, deshalb zogen Kushina Kaya und Hoshimi zusammen los. Hanabi schloss sich Chyo an, Neji schlenderte gemütlich davon in eine andere Richtung, er selbst hatte nur ein Ziel vor Augen, er wollte Miho finden und mit ihr zusammen feiern. Kurz schloss er die Augen, konzentrierte sich auf ihr Chakra und erspürte sie nicht weit von sich, umringt von anderen Chakren, die er nicht zuordnen konnte was auch egal war. Als er die Augen wieder öffnete, bemerkte er ein kleines Mädchen, in einem einfachen Kimono mit einer Rose in ihrer Hand, die lächelnd zu ihm aufblickte. Nicht weit von ihr entfernt sah er ihre Eltern stehen, ihr Vater hatte seinen rechten Arm seiner Frau um die Hüfte gelegt, sie ließ ihren Kopf auf seiner Schulter ruhen. Ein Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie ihre Tochter betrachtete, die dem Held des Krieges eine Geschenk machen wollte, das wahrlich von Herzen kam. "Für dich, weil du meinen Papa und uns alle beschützt hast", Naruto lächelte und kniete sich hinab eher er ihr die Rose aus der Hand nahm, den Still ein Paar Zentimeter unter der Blüte durchbrach und kurz an ihr roch. "Ein solch schönes Geschenk sollte nicht mir überreicht werden, sondern einem kleinen Mädchen wie dir, die die Schönheit dieser Rose besser zu Geltung bringen kann" entgegnete er, eher er die Blüte hinter ihr linkes Ohr klemmte. Er legte den Daumen seiner rechten Hand auf ihre Stirn, zeichnete eine symbolische Spirale, eher er ihr einen Kuss auf diese gab, und einen Segen über sie sprach. "Mögen die Winde der Götter mit dir sein, dich behüten und dich lenken auf all deinen Pfaden und über dich wachen, und dir das Glück bescheren das du verdienst, möge es für alle Zeit andauern". Einen Moment lang sah sie ihn an, lächelte und umarmte ihn dann herzlich eher sie ihm einen Kuss auf die Wange gab, und dann lächelnd ihren Eltern entgegen ging. Ihr Vater hob sie Augenblicklich hoch auf seinen Arm, blicke ihn an und nickte ihm zu, während seine kleine Prinzessin ihm zuwinkte, was er erwiderte eher er sich erhob und ging. Er schritt durch die Menge hindurch die sich um ihn herum versammelt hatte, so manch einer Nickte ihm kurz zu, oder verbeugte sich voller Respekt vor ihm was er erwiderte, er hatte ihr aller Leben verändert. So manche Dame sah sich ihn genau an, blickten ihn auf eine Weise an die er zu gut kannte, es waren die Blicke von Frauen die ihn begehrten, die ihn haben wollten. Sein Herz gehörte aber nur einer, und dieser kam er unaufhaltsam immer näher, und der Musik zu der sie tanzte auch, die er schon von weitem hören konnte. Sie befand sich auf einem Kreisrunden Platzt, auf dem ein Brunnen stand der von Fackeln erhellt wurde, die Menge hatte sich um sie herum versammelt, um sie und ein paar andere Damen. Sie standen inmitten der Meute, die sie eingekreist hatte und die ihren Tanz zusahen, die Musik kam von einer kleinen Band, die abseits auf einer aufgebauten Bühne stand. Es war ruhige sanfte Musik, einer zu den sie einen Rhythmischen tanz hinlegten, den nur Damen ihres Schlages so voller Eleganz und Schönheit, zum ausdruck bringen konnten. Ein jeder war von dem Schauspiel gefesselt, Naruto sah diesem genau so gebannt zu wie jeder andere um sie herum, außer ein Paar junge Frauen die ihn bemerkt hatte. Sie sahen ihn staunend, er der nur eine einfache Schwarze Hose trug, ein hautenges langärmliges Shirt das seine Muskeln betonte, und einen Weißen Mantel, mit blauem Flammen-muster. Um den Hals trug er eine Kette, an der zwölf längliche bläuliche Kristalle hingen, die Kette war ein Geschenk seiner Mutter zum Achtzehnten Geburtstag, ein Andenken an seinen Vater. Er hatte die Kette als Hokage getragen, sie hatte sie ihm am Tag seiner Ernennung geschenkt, und war ein Erbstück ihrer Familie, ihr Vater hatte sie vor seinem getragen. Nun ziert sie seinen Hals, und eines Tages würde er sie weiterreichen an seinen erstgeborenen Sohn, oder an seine Tochter, je nachdem was zuerst kommen würde. Sein Augenmerk lag aber mehr auf Miho, sie trug schwarze einfache Sandalen mit hohen Absätzen, eine Blutroten Kimon der ihr bis zu den Knien reichte, und darunter eine schwarze enge Hose. Ihr Haar hatte sie zu einem Zopf zusammen geflochten, eine einzelne Orchidee in Weiß deren Blütenblätter einen Violetten Rand besaßen, steckte hinter ihrem linken Ohr in diesem. Noch nie fand er das sie schöner aussah, doch er wusste das sich diese Schönheit noch steigern ließ, jetzt in diesem Moment aber sah sie perfekt aus wie er feststellte. Die Musik ging auf ihren Höhepunkt zu, der Tanz kam langsam zu einem würdigen ende voller Ausdruckskraft, die Damen die ihn ansahen begannen wild zu tuscheln, aber er hörte es nicht. Seine Aufmerksamkeit galt ganz ihr, als sie in einer erhabenen Haltung stehen blieb, die Arme in die höhe gereckt, die Fingerspitzen aneinander gelegt und den Kopf in den Nacken. Applaus brach aus, die Tänzerinnen verbeugten sich und gesellten sich wieder zu ihren Begleitern, einzig und allein Miho blieb stehen und sah ihn an, lächelte dabei und streckte ihren rechten Arm nach ihm aus. Die Finger ihrer Hand waren auseinander gespreizt, er löste sich aus der Menge und ging auf sie zu, in dem Moment als eine der Frauen die ihn beobachtet hatte, eine Schritt nach vorne machte. Sprachlos sah sie mit an, wie er auf Miho zuging und ihr seine Hand entgegen streckte, seine Finger mit ihren verschränkte, als hell-dunkelblaues Chakra seinen Arm überzog. Er übergab ihr das Chakra von Matatabi wieder, das er Orochimaru vor seiner Versiegelung entzogen hatte, das er ihr aus ihrem Leib entrissen hatte, als sie seine Gefangene war. Und sie wusste in diesem Moment, das sie nun in eine sichere Zukunft blicken konnte, eine in der ihr und ihren Träumen keine Gefahr mehr drohte, in der die sie mit Naruto glücklich sein würde. Er zog sie an sich heran, legte seinen freien Arm um ihre Hüfte und blickte ihr in die Augen, Augen die voller Liebe und Wärme erstrahlten, die einzig und allein ihm und keinem anderen galt. Keiner von ihnen beiden würde je einen anderen Lieben, das war ihnen in diesem Moment klar, und der Moment der Stille der zwischen ihnen hing, endete abrupt als er sie Küsste vor allen Leuten. Zuerst herrschte noch Schweigen, eher irgendjemand rief: "ein hoch auf den Helden und auf seine Angebetete", und dann brach lauter Beifall und Applaus aus, der zeigte das sie es ihm gönnten. Einige zeit später: Mit wachsamen Augen beobachtete Kushina den Kampf vor sich, sah zu wie die beiden Kontrahenten aufeinander los gingen, und ihr ganzes Können in die Waagschale warfen. Sie schenkten einander nichts, was sie auch nicht wirklich erwartet hatte, ihre Enkelin Hinata war nicht dafür bekannt, ihrem Bruder Hideo etwas zu schenken und es ihm leicht zu machen. Sie war eine waschechte Uzumaki, und die gaben nicht einfach klein bei, die rissen sich den Arsch bis zum Stehkragen auf, um ihren Gegner zu bezwingen und fertig zu machen. Etwas das sicher nicht leicht war, vor allem da beide das Yaigan ihres Vater erbten, und es wie er meisterlich beherrschten, und noch dazu massig viel Chakra hatten. Was beide nicht wirklich verwunderlich fanden, sie waren die Kinder eines Uzumakis und zweier Jinchuriki, da war es ihnen von vorneherein schon klar, das ein Teil des Chakras von beiden auf sie übergehen würde. Ihr Zwillingsbruder gab kein Stück nach, Kushina erinnerte sich in diesem Moment an ihre Geburt als wäre es erst gestern gewesen, zuerst dachten ja beide es wäre schnell vorbei. Die Wehen hatten bei Miho so plötzlich eingesetzt, das noch nicht mal Zeit blieb sie ins Krankenhaus zu bringen, Naruto war noch in seinem Büro gewesen als es anfing. Als er dazu kam war es schon zu spät, um sie noch rechtzeitig dorthin zu bringen, den der erst der beiden war schon unterwegs gewesen, zu ihren Glück war Sakura bei ihr in dem Moment. Und so erblickte Hinata Uzumaki Tanaka, in weniger als fünfundvierzig Minuten das Licht der Welt, ihr Bruder kam zwölf Minuten später, was sie gar nicht erwartet hatten. Nichts hatte darauf hingedeutet das sie Zwillinge austrug, bei keiner der Untersuchung war das jemals heraus gekommen, dennoch hielten sie zwei Kindern an diesem Tag in ihren Armen. Die Namen hatten sie schon im voraus gewusst, sie hatten sich auf Hinata bei einem Mädchen, und auf Hideo bei einem Jungen geeinigt, so mussten sie nicht lange überlegen. Und beide waren ihr ganzer Stolz, vor allem Hinata mit ihrem Roten Haar, und den zwei Striemen auf ihren Wangen, wuchs zu einem wahren Männer-Magnet heran, sie war wahrlich Bildschön. Es gab ihm ganzen Dorf kein anderes Mädchen, das so sehr umschwärmt wurde wie sie, vor der man aber wegen ihrem Vater dem sechsten Hokage, sich auch ein wenig fürchtete. Und außerdem war sie ein Wildfang wie Kushina, ihr Bruder Hideo mit seinem Blonden Haar war da eher der ruhige Typ, schlau gefasst und auf alles Vorbereitet. In Gewisser weise erinnerte er sie an Minato, und er sah seinem Großvater auch ziemlich ähnlich, abgesehen von den Striemen auf seiner Wange, die er ebenso hatte wie Hinata. Vier Jahre Später bekamen sie dann noch einen Sohn, der Minato getauft wurde, und das Nesthäkchen Inari kam fünf Jahre später zur Welt, was nun gute neunzehn Jahre zurück lag. Noch nie hatte sie ihren Sohn so glücklich gesehen, seine Kinder waren sein ganzer Stolz, selbst am Tag seiner Ernennung zum Hokage war er nicht so glücklich, wie bei der Geburt seiner Nachkommen. Kushina selbst strahle von da an, wie ein Honigkuchenpferd und musste ständig grinsen, und auch Kaya und Hoshimi waren Stolz auf ihren Familienzuwachs, der Uzumaki-Clan erhob sich von den Toten. Chyo hatte auf ihre Großnichten und Großneffen ein besonders wachsames Auge, Trainierte sie genau so oft wie Kushina, brachte ihnen bei was ihr Vater ihr beigebracht hatte. Etwas das sie in diesem Moment auch wieder tat, sie gab immer wieder kleinere Anregungen, motivierte sie und leistete Hilfestellung, obwohl sie die eigentlich nicht mehr nötig hatten. Beide waren Mittlerweile zu Jo-Nin aufgestiegen, Hideo würde bald sogar die Prüfung zum Anbu ablegen, Miho war sich sicher das er sie mühelos und mit links bestehen würde. Sie konnte es selbst noch nicht fassen, das sie seit fast schon zwei Jahrzehnte in Konoha lebte, hin und wieder reiste sie mit ihrer Familie gern in ihre alte Heimat. Und jedesmal wurden sie dabei von Bee, der mittlerweile Raikage war empfangen, der sie bei sich aufnahm und sich hin und wieder auch mit ihnen anlegte, etwas das ihm nicht gut bekam. Auch wen Hinata und Hideo erst Achtzehn waren, so besiegten sie den erfahreneren Kämpfer mit Links, er hatte nicht den Hauch einer Chance, weshalb er es aufgab einen Uzumaki besiegen zu wollen. Sie saß neben Kushina, und behielt ihre Kinder im Auge, während Inari die neben ihr lag und den Kopf auf ihren Schoss gebettet hatte, in einen leichten Schlaf verfallen war. Minato war noch mit seinem Team unterwegs, und so wie sie Sasuke kannte, würde er ihn sicher nicht so schnell nach Hause lassen, er war nicht dafür bekannt gnädig zu sein. Aber er war der beste Jo-Nin-Sensei des Dorfes, und er würde auf sein Patensohn sicher gut aufpassen, und da Naruto wollte das er vom besten lernt, hatte er auch den besten zu seinem Teamleiter ernannt. Noch immer dem Kampf zusehend, bemerkte sie das jemand kam, jemand dessen Chakra sie so gut kannte wie ihr eigenes, es war das des amtierenden Hokagen und ihres Ehemannes. Sie sah ihn gerade in den Innenhof einbiegen, sein weißen Mantel mit Roten Flammen, den er trug seit er zum Hokage geworden war, hatte er sich lässig um die Schultern gelegt. Er schritt auf sie zu, und setzte sich zwischen seine Frau und seine Mutter, eher er ihr einen sanft und zärtlichen Kuss gab, legte seinen Arm um sie und beobachtete seine beiden ältesten. "Wer von beiden ist gerade am gewinnen?" fragte er sie völlig Nebensächlich, allein zu sehen das sie mit allem aufeinander los gingen, zeigte ihm das sie voll bei der Sache waren. Wen er einmal nicht mehr wäre, dann würde das Dorf bei ihnen in guten Händen sein, das wusste er nur zu gut, aber noch war seine Zeit noch lange nicht gekommen. "Bis jetzt ist es noch ausgeglichen, keiner der beiden konnte bislang einen Vorteil für sich raus schlagen, wieso bist du aber schon so früh Zuhause, musst du nicht einiges noch in die Wege leiten? Die Kagen kommen doch übermorgen hierher, um den Friedensfest in Konoha beizuwohnen, dafür musst du doch sicher noch ein paar Vorbereitungen treffen, nicht wahr? " "Ja mag sein, aber das gute an mir ist das es mich manchmal einmal, manchmal aber auch Tausend mal gibt mein Spatz" entgegnete er und grinste sie an, und sie wusste was er damit meinte und lächelt nur zurück. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)