Vampire Night von Saseku_Uchiha (Orden des Sonnenuntergangs) ================================================================================ Prolog: Blutige Nacht --------------------- Es ist bereits Nacht und die Straßen werden nur spärlich von den flackernden Straßenlaternen beleuchtet. Ich hab einen solchen Durst, dass ich mir die Szene des Mordes schon im Kopf ausmale. Die Hände in den Hosentaschen gehe ich durch die Straßen. ich konzentriere mich auf mein Gehör und auf meinen Geruchssinn. Es dauert etwas bis ich jemanden finde, der um dieser Uhrzeit noch auf den Straßen ist. Ich grinse etwas und mustere mein Opfer. Es ist männlich, älter, um die 40 Jahre wenn ich raten müsste. Er hat ein eingefallenes Gesicht und ist eindeutig gestresst, denn er schreit in sein Handy und rennt wütend auf und ab. Er ist geschieden, dass erkenne ich an dem hellen Ringfleck an seinem rechten Ringfinger. Er trägt seinen Ehering nicht mehr.//Er ist perfekt...// denke ich mir dann und klettere über die Feuerleiter auf das Dach des Hauses von neben an. Da die Häuser ein Flachdach haben und sehr nah beieinander stehenkann ich leicht rüber springen. Ich schaue dann auf mein Opfer hinab und gehe an die Dachkante. Ich lasse mich nach vorne fallen und lande dann hinter ihm ohne ein Geräusch zu machen dennoch bemerkt er mich. Er dreht sich schnell zu mir um doch bevor er viel machen kann packe ich ihn am Genick mit der einen Hand und an der Hüfte mit der anderen Hand und ramme ihn gegen die Wand. Er wehrt sich und schlägt um sich doch nach hinten kann man nicht so stark schlagen und als meine Zähne sich dann durch die Haut in seine Halsschlagader bohren spritzt mir sein Blut schon in den Mund während er mit den Schlägen stoppt. Der heiße metallische geschmack breitet sich sofort in meinem Mund aus und ich genieße es als es mir langsam den Hals herunter rinnt. Nach einer Zeit wird er schwach. Er kann nicht mehr richtig stehen und ich senke ihn langsam zu Boden. Ich bin komplett auf ihn fixiert bis er komplett leer ist. Ich stehe auf und wische mir mit meinem Ärmel den Mund ab während ich mich langsam von der Leiche wegbewege und mir ein saddistisches grinsen auf den Lippen liegt. Kapitel 1: Schwächen und Freunde -------------------------------- Ich gehe die Straßen entlang in Richtung meiner Schule. Ich hasste diesen Ort und ich meide die Sonne. Ich bin ein Vampir. Was an mir besonders ist? Ich sag es euch. Jeder von uns ist besonders. Wir haben Magie. Es gibt Vampire mit dunkler, welche mit heller und welche die beide haben. Ich habe beide Arten von Magie. Wir können von anderen Vampiren saugen, um so unsere eigene zu Verstärken. Wenn so etwas passiert, wird man entweder wieder ein Mensch oder man stirbt. Das zweite ist das jeder spezielle Fähigkeiten hat. Ich zum Beispiel kann Telepathie, Teleportation, Telekinese, die Zeit anhalten und den Raum verdrehen. Jeder von uns hat sehr starke Sinne. Wir sehen, hören, riechen oder schmecken stärker. Bei mir ist das so. Hören sehen, riechen und dann schmecken. Die letzte Besonderheit an mir ist das ich unglaublich schnell bin. Jeder von uns ist schnell aber nicht so wie ich. Ich wohne bei Adoptiveltern, denn meine sind schon lange tot. Doch es gibt nicht nur uns sondern auch Werwölfe, doch das ist wieder anders. Sie können sich verwandeln wann sie wollen, nicht so wie in diesen dummen Legenden über uns. Unsere `Clans` hassen sich aber. Nur ich und John nicht. Wir sind beste Freunde. Jeder unserer `Clans` hat einen Chef. Wir müssen alles für ihn tun, aber es gibt auch Aussätzige. So nenne die anderen die, die nicht die Befehle des Bosses befolgen. So viel zu uns. Nur ein paar Sachen noch. Erstens, wir haben auch einen Blutkreislauf, also wenn wir verletzt werde, Bluten wir. Jeder von uns hat eine Schwäche. Ein Metall. Mein ist Wolfram. Wir verbrennen auch in der Sonne nicht. Es tut nur weh. Nur unser Gesicht ist gegen die Sonne immun. Außerdem können wir Menschen manipulieren.“Hey Kai.“ Mein richtiger Name ist Kaijatan Jack Dark.“Hi John.“ Es gesellt sich neben mich.“Gestern noch gegessen?“ Damit meinte er ob noch noch auf der Jagd war. Ich nickte nur stumm. Ich hasste dieses Thema. Dann kam Cara. Sie ist in meiner Klasse, aber ich kenne sie kaum. Was sie wohl von uns will.“Kai? Ich muss dich sprechen!“ Ich schaute verwirrt, kam aber mit ihr mit.“Ich hab dich gestern gesehen.“ „Gesehen?“ „Ja. Gestern ´Nacht. Bei diesem Mann da. Ich habe alles gesehen. Bist du... Bist du ein Vampir oder so was?“ Ich starre sie erstaunt an, bis ich realisiere was sie gerade gesagt hat.“Was?!“ „LÜG MICH NICHT AN!“ Was soll ich jetzt tun? Sie weiß es. Sie umbringen will ich nicht. Ich hätte besser aufpassen müssen. Doch jetzt ist es zu spät.“Wenn du es jemanden erzählst, bist du tot.“ „Wenn du mir ein paar fragen beantwortest.“ Immer passiert mir so etwas, obwohl ich sagen muss, dass sie ganz schön heiß ist. Ich nicke und gehe zu John zurück.“Frag.“ „In seiner Anwesenheit? Weiß er es etwa?“ Ich nicke stumm.“Hi ich bin John. Bester Freund und Werwolf.“ Ich klatsche mir an die Stirn.“Das sie es weiß heißt doch nicht, dass sie das über dich auch weiß.“ „Aber du hast mir gerade in Gedanken...oh.“ Er grinste leicht verlegen.“WERWOLF?“ Toll jetzt weiß sie über uns beide Bescheid.“Jop Werwolf. Aber wir sind nicht so schlimm wie es in den Legenden immer heißt“ „Bringt ihr mich jetzt um?“ Ich schüttelte den Kopf.“Du kannst von mir aus mit uns abhängen, wenn du es niemanden erzählst.“ Sie nickte stumm. So liefen wir ein paar Minuten nebeneinander her, bis ich das Schweigen schließlich brach.“Deine Fragen.“ Ich schien sie aus Gedanken zu holen, denn sie schreckte leicht auf.“Ach ja. Ähm. Verbrennt ihr in der Sonne wirklich?“ „Nein es tut nur weh.“ „Was ist mit Knoblauch? Könnt ihr den Wirklich nicht ausstehen.“ „Ich weiß nicht woher ihr das habt, aber wir mögen Knoblauch eigentlich. Viel Schlimmer sind Kirchenkreuze. Sie blockieren unsere Magie und unsere Fähigkeiten.“ Sie nickten auf meine Antwort.“Könnt ihr euch auch in Fledermäuse verwandeln?“ W hat sie denn diesen Unsinn wieder?“Wir können uns in jedes Tier verwandeln. Normalerweise tun wir das nicht, aber das mit den Fledermäusen ist quatsch.“ „Hm ok. Seid ihr die einzigen?“ „Nein. Es gibt viele Vampire und Werwölfe. Auch auf der Schule sind viel mehr, aber ihr bekommt das gar nicht mit.“ Sie schaut mich verwundert an.“Tun die uns Menschen was?“ „Klar wenn ihr fies seid. Aua.“ John hat mir in die seit geboxt und schaut mich vorwurfsvoll an.“Nein. Wieso sollten wir?“ John musste immer sofort verraten. Als die Schule in Sicht kommt gehe ich etwas, denn wir kommen wahrscheinlich eh schon zu spät. Wir haben alle am anderen Ende der Schule im 3. Stock.“Wir müssen uns beeilen!“ Cara sprach das aus was ich mir Gedacht habe. Im Hof war überhaupt niemand mehr. 8:55, stand auf der großen Uhr. Ich fluche vor mir hin. Ich darf nicht nochmal zu spät kommen, sonst bekomme ich richtig Ärger. Ich schaue mich genau um, kann aber niemanden entdecken.“Nehmt meine Hand.“ Ich vermute das John schon weiß was ich jetzt mache und greift sich die Hand, die ich ihm hinstrecke und packt diese ziemlich fest. Cara schaut mich fragend an.“Mach einfach!“ Sie nimmt schlussendlich die Hand und ich Teleportiere uns in den Gang, kurz vor dem Klassenzimmer.“Wie hast du das...?“ „PSST! Ich erkläre es dir später.“ Ich gehe in das Klassenzimmer und setze mich genau dann wenn es gongt. John sitzt neben mir, wie immer. Mr Brauntal dreht sich ruckartig um und kommt mit schnellem Schritt auf mich zu.“Gerade noch Pünktlich!“ Ich rieche seinen Mundgeruch bis hier und vermute, dass ich meinen Kaffee gleich wieder sehe. Zu meinem Glück dreht er sich gerade noch um und ich schnappe nach frischer Luft. Ich hasse diesen Lehrer. Er ist gemein, unfair, stinkt und hat mich total auf dem Kicker. Er unterrichtet Musik. Seit 2 Jahren machen wir durchgehend Klassik. Wir müssten schon längst ganz wo anders sein, aber das war ihm wohl egal und mir auch. Ich zeichne bei ihm eh immer durchgehend was, also sollte er doch machen was er wollte. Ich kann echt gut zeichnen, wenn ich das mal behaupten darf. Was soll ich heute nur zeichnen? Hey John. Ihr wisst ja das ich Telepathie kann, doch ich kann diese Fähigkeit auch an andere übertragen. Ich hab sie an John weitergegeben, also können wir uns auch so verständigen. Hey. Was ist? Ich deute stumm auf den Lehrer. Das ist los. Er stöhnt auf. Er ist zwar der selben Meinung, dennoch nervt ihn das Thema langsam. Ich zeichne stumm weiter, was natürlich Mr Brauntal bemerkt. Er kommt an mich ran und reißt mir das Blatt weg.“Sie sollten aufpassen.“ Mit diesen Worten zerreißt er das Blatt und ging zur Tafel zurück. Am liebsten würde ich ihn umbringen, doch er war es nicht wert. Als er jedoch wieder mit Mozart anfing überdenke ich diese Entscheidung nochmal. Irgendwann erlöst mich die Klingel von diesem grauenhaften Lehrer, doch dennoch hasse ich diese Klingel. Da wir viel stärker hören, tut uns diese Klingel schon weh. Sobald die Klingel aufgehört hat diesen Krach zu machen, ziemlich hastig aus dem Raum. Physik war als nächstes dran. Immer wieder erzählt sie so einen Unsinn mit Fliehkraft und Schwerkraft.“Alles wird von der Erde angezogen....“ Blablabla! Wir sind das beste Beispiel dagegen aber egal. Ich nehme mir einen Block und zeichne weiter. Mein Kunstwerk wird ein Engel, mit ausgebreiteten Flügeln. Vom Unterricht bekomme ich nur wenig mit, aber das stört mich nicht. Ich schreibe fast überall eine 3. Plötzlich geht ein Klingeln los. Es ist noch lauter und ich muss mir schon die Ohren zu halten, doch es ist immer noch viel zu laut. Ich stöhne auf vor Schmerzen. Ich bin wie gelähmt und bekomme das meiste gar nicht mehr mit. Ich merke wie John mich am Arm packt und mich hinter sich herzieht. Auf dem Schulhof wird es wieder besser. Das Klingeln wird mit jedem Schritt leiser und ich öffne meine Augen. Sofort steigt mir der Geruch von Rauch in die Nase. Es brennt. Ein Junge neben mir lacht und zeigt auf das Feuer. Er muss es mit Magie ausgelöst haben.“John deck mich.“ Ich konzentriere mich und meine Augen werden darauf hin Rabenschwarz. Dann Murmel ich ein paar Worte und das Feuer erlischt langsam. Der Junge muss das bemerkt haben, denn er macht das selbe wie ich. Seine Augen füllen sich mit Schwärze und er murmelt.“Inflamare.“ Es bewirkt nichts, das merkte er schnell und schaute sich um. Ich hatte mein Arm in Richtung des Feuers ausgestreckt und endlich erlosch es komplett. Kurz darauf sah man den Rektor, der sich auf einen Tisch gestellt hat.“Der Unterricht endet heute früher. Wenn ich nun die Schüler bitten darf das Gelände zu verlassen. Morgen ist wie normal Schule, außer es wird noch etwas anderes bekannt gegeben.“ Während alle nach draußen drängten zog mich Chris auf die Seite.“Hey komm heute um 3 zur alten Kapelle im Wald.“ Dem werde ich es zeigen. Ich nicke und gehe wieder zu John, der auf mich gewartet hat.“Was wollte er?“ „Wir treffen uns um 3 heute bei der alten Kapelle im Wald. Kommst du noch mit? Ich hab Hunger.“ Ich fuhr mir grinsend über die Lippen. Er schien kurz nachzudenken, dann bejahte er meine frage Kapitel 2: Befreiungen und jagt ------------------------------- Wir machten uns auf Richtung Wald, doch während dessen zog ich eine Schachtel Zigaretten aus meine Hosentasche.“Willst du eine?“ Ich streckte ihm eine Zigarette hin. Er schaute mich nicht einmal an, sondern nahm sie einfach.“Das ist eine Falle. Er hat doch irgendwas vor.“ Dann nimmt er sein Feuerzeug und macht seine Zigarette an. Ich mache es ihm nach und so gehen wir weiter.“Kann schon sein. Was hast du denn?“ Er schaut mir in die Augen.“Sein Vater ist einer der reichsten Männer der Welt. Er könnte alle möglichen Leute anheuern oder so was.“ Machst du dir etwa Sorgen um mich. Um deinen größten Feind wenn es nach deinen Eltern geht?“ In meiner Stimme lag Spott, doch er schaut mich ernst an.“Ich meine das Ernst!“ „Ja ja. Mir passiert schon nichts.“ „Lass mich mitkommen.“ Nun schaue ich etwas verwirrt. Macht er sich wirklich Sorgen um mich?“Wieso das denn auf einmal?“ „Lass mich einfach mitkommen.“ Sein Blick spricht Bände. Er macht sich wirklich Sorgen um mich.“Gut von mir aus. Können wir jetzt bitte mal das Thema wechseln?“ Auf meine Frage nickt er nur. Gut also muss ich mir mal wieder was ausdenken.“Ich muss bald wieder weg.“ Ich habe zurzeit häufiger Missionen als sonst. Irgendetwas geht bei den Vampiren vor sich. Ich war ja auch mal ein Aussätziger. Meine richtigen Eltern sind gleich nach meiner Geburt bei einem Autounfall gestorben, woraufhin ich in ein Waisenhaus kam. Es war schrecklich dort. Die Erzieherinnen haben uns geschlagen, wenn wir was falsch gemacht haben. Jede Nacht bin ich in den Wald gegangen. Als ich sieben war wurde ich dann endlich erlöst. Ein junger Mann und eine junge Frau sind gekommen. Die Frau hat mich gierig angeschaut und mich gebissen. Ich habe sie mit Ängstlichen Augen angeschaut. Irgendwas muss das bewirkt haben, denn auf einmal ließ sie von mir ab, doch gleich darauf breitete sich ein Schmerz in mir aus. Ich hab mich gewälzt, doch dann war ich ein Vampir. Wir haben uns jede Nacht getroffen. Sie haben mir so viel bei gebracht. Beide hatten beide Arten von Magie. Doch eines Nachts, als ich wieder in dem Wald bei unserem Treffpunkt stand, kamen sie nicht, sondern ein Zettel hin an dem Baum Hey Kai, sorry das wir nicht hier sind. Sie haben unsere Basis gefunden und wir müssen fliehen. Wenn wir dich mitgenommen hätten, wäre das zu gefährlich. Wir hoffen das es dir gut geht und das du bald adoptiert wirst. Irgendwann werden wir uns wieder sehen, bis dahin viel Glück. Deine Summer und dein Leo An dem Abend saß ich dem Wald und habe geweint. Ich hatte sie so gerne und jetzt haben sie mich verlassen. Nach circa einer Woche wurde ich dann adoptiert, doch summer und Leo habe ich nie vergessen. Jede Nacht versuche ich sie per Telepathie zu erreichen. So haben wir oft kommuniziert. Doch jede Nacht ohne Erfolg. Ich bemerke gar nicht mehr wie wie im Wald ankommen, so tief bin ich in meinen Gedanken. Erst als mich John schon packt, schrecke ich wieder hoch. Dennoch versuche ich es jetzt. Summer? Leo? Seid ihr da? Ich hoffte auf keine Antwort mehr. Kai? Hilfe! Sie haben uns. Wir sind bei unserem alten Treffpunkt! Dann brach die Verbindung wieder ab. Ich war stehen geblieben, doch jetzt waren meine Augen weit aufgerissen.“Was ist?“ „Komm einfach mit!“Ich zischte wie ein Blitz los. John, in seiner Wolfsgestalt, rannte mir so schnell er konnte nach, dennoch fiel er immer weiter zurück. Als ich ankomme sehe ich die beiden sofort, um sie herum 4 Vampire. Es war wohl eine Mission gewesen.“Lasst sie los!“ Zwei der vier drehten sich um. Erst jetzt konnte ich den fünften entdecken. Er war der Stellvertretender Obervampir. Er hatte sich auch zu mir gedreht und schaute ich verwirrt an.“Du kennst die beiden?“ „JA! Die beiden sind meine Vampireltern.“ „Dann bist du ein Aussätziger! Ergreift ihn!“ Meine Augen füllten sich schon mit der Schwärze. Das passiert immer wenn ich meine dunkle Magie konzentriere. John kam gerade an.“Hilf mir!“ „Gerne doch!“ Illuminated lucida fireball Singula usque flammas ardentis In meinen Händen bildeten sich Feuerbälle, die keine Sekunde später schon auf einen der beiden Vampire zuflog, doch er wehrte einfach ab. John hatte sich auf den zweiten gestürzt, der versuchte ihn mit seiner Magie zurück zu halten, jedoch erfolglos. Er sah noch ziemlich Jung aus. Es war wohl seine erste Mission. Der Gegner von mir hat derweil eine Zauberformel ausgesprochen und schießt nun mit kleinen Feuerbällen in meine Richtung. Jana und Leo, stehen hinter den beiden. Die Vampire halten ihnen den Mund zu und mit der anderen Hand, halten sie ihre Hände fest. Beide hatten ein Kreuz um, worauf ihre Fähigkeiten und ihre Magie blockiert wird. Ich murmle etwas vor mich hin und rufe. Tenebris potentia plantarum Potestate est mihi Venenum distillat de spinis Vitis venit ex causa Dann schlage ich meine Hand auf den Boden. Die Erde bebt kurz auf und schwarze Dornenranken schießen darauf hin aus dem Boden. Sie schlagen nach meinem Gegner und peitschen wild herum, doch eine Formel lässt sie sofort wieder ersterben. Wieder konzentriere ich mich. Frigus, ventus et glacies Nonnum frigus tempestas Duratus in hostis Nullam vitam habet magis Ein riesiger Schneewind kommt aus meiner Hand, doch nun mischt sich der Stellvertreter ein. Er schützt seine Partner mit einem Schild. Magicae evanescit nos protegat Magicis ratiocinando insistas Vos tenere off magicae Dann will er sich aus dem Staub machen, doch da hat er die Rechnung ohne mich gemacht. Hostium vult ascape Tenebris flammea Infrenaverunt sunt vita Circulus videbitur in vobis Ein Kreis aus Runen und Zeichen entsteht. Aus diesen Symbolen erscheinen nun schwarze Flammen und bilden so eine Kuppel. Wer die berührt verbrennt komplett. Sie bleiben stehen. So lange ich noch meine Magie anwende wird dieser Kreis bestehen bleiben. Sollte jemand den Kreis berühren und Anfangen zu brennen, kann nur ich diese Person retten. Fulgorem quam apparet Horrendos per aerem Nun lasse ich einen Blitz in meiner Hand entstehen und schleudere ihn auf den Vampir. Der Blitz trifft ihn an der Brust und er schreit auf, doch nun beginne ich meinen Trick. Ich lasse über den Blitz seine Magie aus seinem Körper fließen und sauge sie auf. Er geht in die Knie und bleibt schließlich reglos liegen. Wenn einem Vampir die Magie abgezogen wird stirbt er entweder oder wird wieder zum Menschen. John hat mittlerweile von dem anderen abgelassen. Er lag am Boden, seine Augen waren Angst geweitet. Er war nicht Älter als 15 und in seinem Blick konnte ich eine Menge sehen. Er war auch so wie ich. Er hatte keine Eltern.. Ich hebe ihn hoch und stelle ihn vor mir.“warte hier ok?“ „John, schau dass er nicht weg läuft.“ Er nickt. Ich renne zu den beiden die Summer und Leo gefangen halten. Sobald ich bei den vier bin sauge ich schnell den Beiden, die Summer und Leo gefangen halten, die Magie ab. Beide bleiben reglos liegen. Ich habe den Kreis wieder aufgelöst und der Stellvertreter war geflohen. Ich war so froh das ich die beiden wieder hatte. Sie nehmen sich die Kreuze ab und werfen sie weit weg. John hatte sich wieder in einen Menschen verwandelt. Beide schauen ihn böse an.“Das ist schon ok. Er ist mein bester Freund.“ Er kommt zu mir und stellt sich neben mich.“Hallo.“ Ich gehe derweil zu dem Jungen.“Bringst du mich jetzt auch um?“ Er zitterte am ganzen Körper.“Nein.“ Mir fiel ein roter Striemen auf und ich bückte mich leicht. Als ich seinen Arm anfasse um die Jacke weg zu ziehen zuckt er zusammen, lässt den Arm jedoch da. Ich ziehe die Jacke weg und sehe überall rote Striemen.“Bist du im St. Louis Waisenhaus?“ Ich lächle ihn freundlich an und er nickt.“Sie haben dir das angetan, oder?“ Wieder ein nicken.“Schick mich nicht dorthin zurück! Bitte!“ Tränen laufen über seine Wangen. Ich bückte mich wieder etwas und zeige auf meinen Arm. Summer, Leo und John schauten mir einfach nur zu. Er schaute auf und betrachtet meinen Arm. Ich ziehe den Ärmel hoch und eine Menge Narben kommen zum Vorschein.“Du warst auch da?“ „Ja. Doch dann wurde ich adoptiert, nachdem ich ein Vampir wurde.“ Ich zeigte auf Summer und Leo.“Die beiden haben mich gebissen und ich habe es nie bereut. Deine Vampireltern sind weg oder? Sie mussten fliehen.“ Wieder ein nicken.“Hey soll ich dir was sagen?“ Nur ein Nicken.“Wenn du ein bisschen mehr redest kann ich dich vielleicht adoptieren.“ Er schaut mich ungläubig an.“Wirklich?“ Ich nicke, worauf hin er mich umarmt. Ich wende mich zu Summer und Leo. Peinlich berührt schaue ich die beiden an. Der Junge hatte sich immer noch nicht von mir gelöst. Erst jetzt fällt mir auf das ich seinen Namen noch gar nicht kannte.“Wie heißt du eigentlich?“ „Stephen.“ „Was habt ihr eigentlich gemacht während ihr weg wart Summer?“ „Vor allem haben wir uns versteckt. Die Gruppe hat sich aufgelöst und sie haben einen nach dem anderen von uns geschnappt. Wir sind die letzten. Hätten wir dich damals nicht hier gelassen, wären wir vielleicht gar nicht hier.“ Ich nicke. „Ich bin vor allem froh das ihr wieder da seit.“ „Danke übrigens.“ Leo schaut nun auch etwas verlegen. Bedanken war ihm hoch nie leicht gefallen.“Der versuch zählt. Ich, Summer und Leo müssen laut lachen, doch Stephen und John verstehen nur Bahnhof. Das Piepsen von meiner Uhr lässt meine Gesichtszüge wieder verhärten. 13:30 steht auf dem Display.“Shit!“ Ich fluche leise vor mich hin.“Was ist los?“ „In der Schule ist so ein Arsch, der jeden Ärgert. Heute hat er mit seiner Magie die Schule angezündet, woraufhin ich das Feuer mit Magie gelöscht hat. Dann hat er mich herausgefordert. Heute um 15.00 bei der alten Kapelle.“ Summer nickt.“Gehst du hin?“ Die frage kam von Leo, war jedoch gar nicht mal so dumm.“Ich denke schon, doch zu erst gehe ich noch jagen.“ „Können wir mit?“ „Klar. Ihr alle 4 könnt mit, aber nur Tiere. Menschen sind am Tag zu gefährlich.“ „Ok. Wo gibt es genug Tiere für uns?“ „Die alte Weide.“ Wir einigen uns darauf und rennen los. John kommt leicht mit.“Stephen hast du eigentlich Geschwister?“ Er rennt genau neben mir und ich kann Problemlos mit ihm reden.“Ja aber er wurde schon adoptiert als wir noch ganz klein waren.“ „Oh, ok.“ Er schaut richtig fröhlich. An der Weide angekommen schauen wir uns genau um. Es waren 6 Kühe und ein Hirte.“Vielleicht ja ein Mensch.“ Ich schaue mich um.“Wer will ihn?“ Natürlich will jeder Vampir am liebsten einen Menschen, doch sie wissen was ich meine.“Stephen willst du ihn?“ „Er schaut mich überrascht an.“Ja schon, aber ich trinke nur sehr wenig.“ „Das sieht man. Du bist ja Knochen dürr.“ Summer schaut Stephen skeptisch an. Der rennt los und steht nicht mal eine Sekunde später hinter dem Hirten. Er schlägt seine Zähne in den Mann und beginnt zu saugen. Auch wir greifen nun an. Ich schlage die Zähne in eine große Kuh und lasse das Blut in meinen Mund fließen. Die Kühe kreischen laut auf. Ihr Herz pumpt aus Angst viel schneller und die Menge Blut in meinem Mund, steigt schnell an. Es schmeckt nicht so gut wie von einem Menschen aber immer hin. Die warme Flüssigkeit füllt meinen kompletten Mund aus und etwas läuft schon auf meine Lippe, die Blutrot wird. Es schmeckt so gut. Ich trinke immer weiter und sauge auch langsam. Es kommt nicht genug. Mindestens 5 Minuten stehe ich da und sauge an meinem Opfer, doch es kommt mir vor wie Sekunden. Als der Blutfluss aufhört lasse ich von dem Tier ab, das regungslos am Boden lag, wie ein Mensch und zwei weitere. Summer steht gerade wieder auf und geht daraufhin zu Leo. John, wieder in Wolfsgestalt stürzte sich auf meine Kuh und riss große Fleischstücke raus. Ich gehe derweil zu Stephen, der sich gerade den Mund abwischt.“So viel habe ich noch nie bekommen.“ „Das denke ich mir. Ich gehe heute noch zum Waisenhaus,ok?“ Er nickt wieder. Diese armen Kinder. Dieses Waisenhaus sollte geschlossen werden. Wieder kommt der Alarm von meiner Uhr. 14:45. Kapitel 3: Kampf mit Unfairen mitteln ------------------------------------- Mein Handy piepste. 15:00 auf die Minute und es war bis jetzt nichts zu sehen. Um ehrlich zu sein stand ich auch nicht genau auf dem Platz sondern etwas abseits. Ich konnte die alte Kapelle beobachten. Alle schauten mich an.“Leo wenn ich Hilfe brauche, springst du dann ein?“ Während Leo nickte bekam John eine Blutsturz.“WAS?! Was ist mit mir?“ „Das ist ein Kampf zwischen Vampiren. Bitte John“ Ich schaute ihn bittend an, er protestierte noch etwas aber gab dann schließlich nach. Ich hatte etwas Wasser gesammelt während wir da saßen und warteten. Nach 10 Minuten stand ich dann auf und ging einfach vor die Kapelle, obwohl mich alle anderen davon abhalten wollten. Keine 3 Minuten vergingen und Chris am mit einer finster aus sehenden Frau aus dem Gebüsch. Leo kam nach einigen Augenblicken auch. Chris war sichtlich überrascht.“Holst du gar nicht deinen Hundefreund zur Hilfe?“ Man konnte ihm ansehen das damit eine Hoffnung oder ein Plan in ihm zerbrach. Ich schüttelte nur stumm den Kopf doch beim Mustern von Chris fiel mir seine neue Waffe ins Auge. Ein Handschuh von dem ein Kabel in seinen Ärmel verlief. Illuminated lucida fireball Singula usque flammas ardentis Chris ließ keinen Augenblick ungenutzt und schoss mir einen Feuerball entgegen während er auf mich zu rannte. Ich wehrte mit einem Wasserschild ab, doch ein paar Meter vor mir zuckten kurz blitze auf. Diese Handschuhe standen unter Elektrizität! Leo war auch nicht besser dran als ich. Seine Gegnerin hatte sich in eine riesige Schlange verwandelt und griff Leo nun mit bissen an. Er versuchte ihr etwas entgegen zu setzen aber die meisten Angriffe schlugen, aufgrund ihrer Wendigkeit fehl. Chris schlug mit seinem Handschuh um sich, versuchte mich zu erwischen, doch ich konnte meistens abwehren. Er streckte seine Hand weit aus. Ich erkannte meine Chance und ließ mein Wasser als ein Eisblock vom Boden her hoch frieren und fror damit einen Teil seines Armes ein, doch er drehte seine Hand geschickt, der Handschuh berührte das Eis, woraufhin dieses zersprang. Leo hatte seinem Gegner durch seine Fähigkeit k.o bekommen und schaute zu mir. Ich musste meinen Kopf dafür drehen und das war mein Fehler. Chris konnte mich mit dem Handschuh an der Brust berühren. Ich schrie auf als die Elektrizität durch meinen Körper floss. Es tat schrecklich weh. Ich ging in die Knie, doch er ließ mich nicht los. Meine Sicht verschwamm und schwärze umfing mich. Leo: Es wäre ein Unentschieden. Wir alle waren ziemlich angeschlagen, doch Chris ließ nicht locker. Er wollte den bereits bewusstlosen Kai erneut mit dem Handschuh schlagen, doch da sprangen die anderen aus dem Gebüsch. Alle außer Stephen. Ich wunderte mich warum er nicht kam und verlor Chris aus dem Blick. Nach kurzer Zeit kam auch stephen aus dem Gebüsch mit tiefschwarzen Augen. Chris zischte wütend, weshalb ich wieder zu ihm schaute.“Ein Schattenmanipulant!“ Chris stand da, konnte sich nicht bewegen. Er stand da wie eine Wachsfigur, stocksteif und wütend. Wir alle drehten uns zu Stephen um welcher mit ausgestreckten Händen da stand, den Kopf leicht gesenkt. Ich war der erste der sich auf Kai fokussierte und zu ihm rannte. Er lag da, ruhig atmend und etwas blass. Ihr müsst wissen, Vampire sind nicht so blass wie man immer sagt. Sie sehen aus wie jeder andere, nur trinken sie Blut und haben krasse Fähigkeiten.Vorsichtig nahm ich Kai hoch und brachte ihn in eine Schatten, während John und stephen Chris vertrieben. Langsam kam Kai dann auch wieder zu sich und richtete sich auf. Er zitterte am ganzen Körper.“Ich möchte bitte nach hause.“ Seine Stimme war schwach und etwas gebrechlich für meine Ansicht. Kai: Ich fühlte mich schlecht. Mir war kalt und schwindlig. Leo und Summer halfen mir auf zu stehen Stephen und John kamen zurück und schauten mich skeptisch an. Wir gingen dann nach einer etwas längeren Diskussion, welche ich mit einem Zusammenbruch beendete, zu einer Bushaltestelle und steigen nach 5 Minuten in den Bus. Meine Zieheltern waren nicht mehr zu Hause. Sie waren heute auf eine Europareise gefahren und kommen mindestens in einem Jahr zurück. Wir stiegen in die U-Bahn ein, welche fast bis vor meine Haustür fuhr. Leo und Summer stiegen gar nicht erst in diese U-Bahn ein, da sie am anderen Ende der Stadt wohnten und ich sie ausdrücklich gebeten habe, dass sie jetzt nach Hause fuhren. John begleitete mich bis vor die Haustür und ging von dort aus nach Hause während Stephen herein kam und mich ins Bett brachte. Was er gemacht hat wusste ich nicht mehr da ich sofort einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)