Alternate Beginning Kapitel 1 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Alternate Beginning Kuckuck!!! Hier ist Chi-chan!!! Mein Versprechen am Ende von ,die Rache' (engl. Version.) konnte ich nicht halten, ich hab's nicht so mit Humor und auch nicht mit Romantik. Außerdem habe ich nur selten Ideen, die ich dann zuende führe. Egal, hier noch ein Versuch. Hier taucht ein bestimmter jemand auf, der stolzer Vater des stärksten des Universums ist. Ich will dass das alles früh geschieht, also ist Son-Goku 18 und lebt bei Muten Roshi (Das findet vor dem Turnier statt!!) mit Kuririn, Tenshinhan, Chao-zu, Bulma, Yamchu und Lunch (ach ja, und Schildkröte.). Na ja, wollen wir es mal versuchen: (Die Story habe ich zusammengeträumt mit dem DBZ Soundtrack und dem König der Löwen Soundtrack, die ich von früher noch habe. Außerdem habe ich vor Kurzem die ersten acht Folgen von GT geguckt und manche Sachen reingebastelt.) "Sprechen/Denken" >>Traum/Stimme/Vision<< Kapitel 1: Schmerzhafte Vergangenheit, kämpferische Gegenwart, unvermeidliche Zukunft Es war mal wieder ein ruhiger Tag auf der Schildkröten Insel. (Wenn ich sage ,auf', dann meine ich NUR ,auf'.) Über der Insel donnerte es laut und oft, man könnte meinen, ein Sturm braute sich zusammen. Doch das Wetter war schön und Bulma bräunte sich sogar in der Sonne. Muten Roshi lag in seinem Liegestuhl und ,las' seine Magazine, während Yamchu, Chao-zu und Kuririn trainierten. Zwei Personen fehlten, da Schildkröte und Lunch in der Küche waren. Tenshinhan und Son-Goku. Die stärksten der Insel bekämpften sich gerade in der Luft, nicht sichtbar für das normale Menschliche Auge. Nur ihre Schläge und Tritte hallten über das Meer, wenn sie den Gegner trafen. Kuririn beobachtete neugierig das Schauspiel: "Tenshinhan kämpft ziemlich verbissen." Yamchu stimmte zu: "Allerdings. Es scheint mir, dass Son-Goku von gestern auf heute um einiges besser geworden ist. Wie er das wohl macht?" Muten Roshi konnte aber besser erkennen, dass mit dem jungen Kämpfer etwas nicht stimmte: "Son-Goku kämpft anders als sonst. Schon seit seinem achtzehnten Geburtstag kämpft er immer strategischer, außerdem hat er einen merkwürdigen Gesichtsausdruck." Muten Roshi hatte recht. Son-Goku grinste fies und in seinen Augen loderte ein leidenschaftliches Feuer, dass nur erschien, wenn er mit Herz und Seele kämpfte. Tenshinhan kümmerte das wenig, er war viel zu beschäftigt damit, Son-Gokus Angriffe abzuwehren um auf Son-Gokus Gesicht zu achten. Tenshinhan machte den fatalen Fehler, einen Angriff zu versuchen, doch genau dass hatte Son-Goku geplant. Tenshinhan zielte seine Faust auf Son-Gokus Magen und holte aus. Als seine Faust kurz davor war Son-Goku zu treffen, krachte irgendetwas auf seinen Kopf und schlug ihn bewusstlos. Er fiel nach unten, Richtung Meer. Son-Goku grinste und fing seinen fallenden ,Freund', er landete sanft im Sand der Insel. "Das war ziemlich brutal." Meinte Kuririn als Son-Goku landete. "Der überlebt das schon. Ich bringe ihn doch nicht um, ist doch mein Freund." Meinte Son-Goku und legte Tenshinhan in den Sand. Er verabreichte ihm eine Magische Bohne und Tenshinhan schlug seine Augen auf. Er stand auf: "Boah... was hat mich am Kopf getroffen?" Son-Goku grinste frech: "Meine Faust." "War aber ziemlich hart." Bemerkte Tenshinhan und rieb seinen blanken Kopf. "Sorry." Entschuldigte sich Son-Goku und setzte sich im Schneidersitz unter eine Palme. Er verschränkte seine Arme vor der Brust und schloss die Augen für eine kurze Meditationspause. "Was ist bloß los mit ihm?" Dachte Tenshinhan: "Er verhält sich total merkwürdig. Kann doch gar nicht sein, dass es die Pubertät ist. Ein normaler 18jähriger kämpft ja nicht wie besessen." (Zu diesem Teil passt am besten das Lied: Das Geheimnis, von der DBZ CD.) "Was ist bloß los mit mir?" Dachte Son-Goku verzweifelt, lies es sich aber nicht anmerken: "Schon seit Wochen bin ich richtig vom Kampf besessen und außerdem plagen mich diese verdammten Alpträume, wo mich diese Stimme ruft. Ich versteh das nicht mehr." >>Kakarott... << Hörte er schon wieder. Son-Gokus Augenbrauen näherten einander, er dachte: "Kakarott... Was hat das zu bedeuten? Was heißt das? Ein Name? Aber... es hört sich gar nicht normal an. Und wer ruft? Verdammt!! Ich will endlich wissen was hier los ist!!!" Er seufzte und dachte weiter: "Was hat dieser Ruf mit meinen Alpträumen zu tun? Ich bin sicher, dass es zusammenhängt." In Gedanken versunken hörte er die anderen gar nicht mehr sprechen. Muten Roshi musste sich immer öfter Sorgen um Son-Goku machen, wieder saß er unter einem Baum und sah nachdenklich und verwirrt zugleich aus. Bulma bemerkte Muten Roshis sorgenvollen Blick: "Was ist los?" "Ich mache mir langsam Sorgen um Son-Goku. Er ist nicht mehr der Alte. Normalerweise ist er ja richtig gut drauf, aber zur Zeit macht er einen ziemlich bedrückten Eindruck." Erklärte Muten Roshi. Bulma machte sich keine Sorgen: "Ist sicher die Pubertät, das ist doch normal." Sie legte sich wieder zurück. "Wenn ich das nur glauben könnte." Dachte Muten Roshi. >>Kakarott!! Werde stark und besiege Freezer!!!<< Rief die Stimme in Son-Gokus Kopf. Als er das Wort ,Freezer' hörte, öffnete er ruckartig seine Augen, die zornig funkelten. Kuririn hatte seinen Freund beobachtet und ihm verschlug es beinahe die Sprache als er Son-Goku mit einem hasserfüllten Blick sah: "Son... Son-Goku... alles... noch im grünen?" Son-Goku hörte Kuririn und beruhigte sich wieder: "Ja, entschuldige, wenn ich dir einen Schreck eingejagt habe." Er fing wieder an zu denken: "Freezer. Warum weckt dieses Wort so viel Hass, Zorn und Schmerz in mir? Und wer ist Kakarott? Etwa... ich? Aber... ich bin Son-Goku, ich werde schon immer so genannt. Oder ist es nicht so?" Zum ersten mal in seinem Leben zweifelte Son-Goku an sich selbst: "Wer bin ich?" Kuririn beobachtete Son-Goku immer noch, seitdem er diesen Blick bei seinem Freund gesehen hatte, wunderte er sich, ob Son-Goku wirklich noch in Ordnung war. In der Nacht: Kuririn konnte nicht schlafen, wie fast jedes Mal, wenn Vollmond war. Er hörte ein Geräusch neben sich und saß auf. Er sah nach links, wo Yamchu lag und friedlich schlief, dann nach rechts, wo Son-Goku lag, mit einem unruhigen, schmerzhaften Blick. "Hat er Alpträume?" Dachte Kuririn besorgt und entschied sich, Son-Goku noch einwenig zu beobachten. Vielleicht würde er dann herausfinden, was mit seinem Freund los war. Wieder drehte Son-Goku sich und wand sich diesmal Kuririn zu. Kuririn bemerkte wie Son-Goku schwitzte und schwer atmete. >>Feuer. Überall Feuer, begleitet von schmerzhaften Schreien. Ein Sprung durch eine Feuerwand und eine Runde Kapsel. Eine Stimme: "Kakarott!! Werde stark und besiege Freezer!!! Mit deinen Saiyajin Händen!!" Ein Mann, er lag auf dem Boden, in einer Blutlache. Ein Schrei eines Kindes: ...<< "NEIN!!!!!" Son-Goku schnellte aus dem Schlaf, er atmete schwer und schwitzte stark. Er fuhr sich durch die wilde Haare. "Was hat das zu bedeuten...? Wer ist Kakarott? Was sind Saiyajins und was war das? Ein einfacher Traum? Nein, dafür war es zu real. Eine Vision? Unmöglich, die Stimmen kommen mir bekannt vor. Dieser Mann. Wer ist er?" Dachte Son-Goku und sah erschrocken auf. Jetzt erst war ihm etwas aufgefallen. Er sprang von seiner Matratze und hetzte ins Bad. Er sah in den Spiegel. Er sah sich selbst, aber das war nicht das, worauf er hinaus wollte. "Dieser Mann. Er sieht aus... wie ich. Wer zum Teufel ist der Kerl? Ein Verwandter? Ich wurde doch in den Bergen ausgesetzt... aber... im Traum schien nichts darauf hinzuweisen, dass ich wirklich ausgesetzt worden bin. Es kann nicht mehr anders sein." Dachte Son-Goku, seinen letzten Satz sagte er laut: "Ich bin Kakarott und ich bin ein Saiyajin... was auch immer das sein mag..." Kuririn hörte seinen Freund und stand entgültig auf, ihm wurde es zu viel. Zu viele Fragen huschten ihm durch den Kopf. Son-Goku schien ihn gehört zu haben, da er ja sensible Ohren besaß: "Wer ist da?" Die Frage war, als ob er eine Antwort forderte. "Ich bin's." Sagte Kuririn und Son-Goku kam aus dem Bad. "Was ist?" Fragte Son-Goku als er den besorgten Blick seines Freundes sah, doch dann verstand er: "Komm mit." Son-Goku ging aus dem Zimmer, nur in der Hose bekleidet, dicht gefolgt von Kuririn, der auch ohne Hemd ging (nicht dass ihr denkt, die seien in Unterhosen.). Son-Goku setzte sich ins Wohnzimmer, immer noch mit einem verwirrten und nachdenklichen Gesichtsausdruck. "Was ist los mit dir, Son-Goku?" Fragte Kuririn als er sich setzte. "Ich verstehe es ja selber nicht mehr. Als ich vor fünf Wochen diesen Schlag auf dem Kopf bekam, habe ich diese Alpträume oder was auch immer die sind und immer kommt das gleiche: Kakarott, werde stark und besiege Freezer. Mit deinen Saiyajin Händen. Danach sehe ich einen toten Mann der aussieht wie ich und dann der setzt ein Kind zum schreien an. Genau an der Stelle wache ich auf und schreie genau das gleiche wie das Kind. Außerdem kämpfe ich nur noch und fange auch noch an zu grinsen. Ich liebe den Kampf sogar, obwohl ich weiß dass das nicht mein ganzes Leben ist. Und die Stimmen sind so real und kommen mir so bekannt vor, dass es unmöglich ein Traum oder eine Vision sein kann. Außerdem, wer heißt schon Kakarott und Freezer? Und was um Himmels Willen sollen Saiyajins sein?" Fragte Son-Goku. "Ich habe von so etwas nie gehört." Antwortete Kuririn kleinlaut. "Ich auch nicht! Deswegen wundere ich mich ja immer darüber! Wie kann man von etwas träumen, von dem man nichts weiß?" Son-Goku hielt inne: "Aber ich bin nicht mehr so sicher, ob ich wirklich nichts weiß. Kakarott, Freezer und Saiyajin. Alles kommt mir bekannt vor. Und immer wenn ich ,Freezer' höre, spüre ich Hass, Zorn und Schmerz. Son-Gohan hat mir immer erzählt, dass ich ausgesetzt worden bin. Aber so langsam kann ich das nicht mehr glauben. Wie kann man mit ungefähr sechs Jahren ausgesetzt werden und sich an nichts mehr erinnern? Und der Mann in meinem Traum macht mich ganz nervös. Er sieht aus wie ich! Er kann nur ein Verwandter sein! Und diese verdammte Stimme!! Wenn ich das ganze jetzt kombiniere komme ich nur auf eins raus: ICH bin Kakarott und ein Saiyajin. Aber ich verstehe nicht, was das sein soll!!" Son-Goku fuhr sich erneut durch die Haare, seit neustem tat er das immer, wenn er nervös oder sich nicht wohl fühlte. Kuririn wusste genauso wenig wie sein Freund, nun schwirrten auch ihm die Fragen durch den Kopf. "Vielleicht sollten wir Muten Roshi fragen. Der weiß es bestimmt." Meinte Kuririn: "Vorerst sollten wir schlafen gehen." Son-Goku nickte: "Ich geh nur kurz an die frische Luft." Er stand auf und ging raus. Kuririn folgte ihn mit seinen Augen: "Ich hoffe für dich, dass wir es bald herausfinden." Damit ging er wieder in das Jungenschlafzimmer. Son-Goku lies sich in den Sand fallen und seufzte. Er sah zu den Sternen, plötzlich sah er wieder Bilder vor seinen Augen: >>Sterne. Eine weibliche Stimme: "Hast du schon einen gefunden, Kakarott?" "Noch nicht, Mutter. Es gibt so wenige helle Sterne. Sind so viele Wesen unglücklich?" Fragte eine kindliche Stimme. "Leider ja. Dank dem Tyrannen Freezer und seiner Armee, gibt es nur noch selten fröhliche Wesen." Antwortete die andere Stimme. "Da Mutter!!!! Der ist ganz hell!!!" Rief das Kind und zeigte zu einem hellen Stern. "Das sind die Koordinaten CU 3465, Kakarott. Der Planet Erde." Antwortete die Frau. << Son-Goku saß auf: "Was zum Teufel...?!" Plötzlich fiel es wie ein Schuppen von seinen Augen: "Die Saiyajins sind Außerirdische. Freezer ist ein Außerirdischer Tyrann und Kakarott ist ein Saiyajin... Die Kapseln! Raumschiffe!! Es passt alles zusammen. Jetzt fehlt mir nur noch eins: Die volle Erinnerung." Er freute sich, dass er endlich seine Gedanken woanders hinlenken konnte, war aber doch noch neugierig. Wenn er mit einem Raumschiff gelandet war, wo ist es? Son-Goku entschied sich, der Sache gleich auf den Grund zu gehen und hetzte schnell ins Haus. Er hinterlies eine Nachricht: Mach euch keine Sorgen um mich. Ich habe nur etwas herausgefunden, was mir sehr wichtig sein könnte. Son-Goku. Er flog schnell davon und hinterlies einen goldenen Streifen am Nachthimmel. Lunch war die erste, die am nächsten Morgen aufstand. Sie hatte blaue Haare und entschied sich deshalb auch, das Frühstück zu machen. Sie fand einen kleinen Zettel auf dem Küchentisch und lass es noch heiter durch: "Oh, dann kann ich Son-Gokus Portion ja auslassen." Nun kam auch Tenshinhan in die Küche, auch er entdeckte den Brief und las es durch: "Er hat etwas herausgefunden? Was das wohl ist?" Nach und nach kamen alle in die Küche, alle machten sich keine Sorgen um Son-Goku. Fast alle. Als Kuririn den Brief in die Finger bekam, drehte er beinahe durch: "Verdammt!!!! Wie sollen wir ihn jetzt finden?!" Er hetzte aus dem Haus und suchte den Himmel verzweifelt ab. "Kuririn, er hat doch geschrieben, dass wir uns keine Sorgen machen sollen." Meinte Yamchu. "Ich weiß aber etwas was ihr nicht wisst und ich weiß dass sein verschwinden damit zu tun hat! Vertraut mir!! Es geht ihm schlimmer als je zuvor!" Erklärte Kuririn panisch, plötzlich spürte er Son-Gokus Aura: "In den Bergen!! Kommt mit!!" Er hob ab, dicht gefolgt von den anderen, die fliegen konnten. Kuririn hetzte, er wusste das etwas nicht stimmte, er konnte es spüren. Nicht umsonst waren er und Son-Goku die besten Freunde seit ihrem zusammentreffen. Er machte sich Sorgen. Seitdem Son-Goku ihm anvertraut hatte, was ihn störte, wollte er Son-Goku helfen. Sowie Son-Goku ihm immer half. Sie erreichten das Gebirge und sahen wie Rauch aufstieg. Tenshinhan fiel als erster auf, das mit dem Gebiet etwas nicht stimmte: "Das waren doch früher mal Gebirge mit Gras und allem. Das ist jetzt nur noch kahles Flachland. Hier ist irgendetwas faul." Kuririn stimmte seinem Freund zu mit einem Nicken, er suchte immer noch verzweifelt nach Son-Goku, dessen Aura verschwunden war. Plötzlich flammte eine enorme Kraft auf und ein Berg krachte zusammen. "Was zum Teufel war denn das?!!" Fragte Tenshinhan erschrocken: "Diese Kraft... ein Schlag und Son-Goku wäre tot.... Bist du sicher, dass er hier ist, Kuririn?" "Ja, er ist mein bester Freund, ich könnte ihn sogar orten, wenn er am anderen Ende der Welt wäre! Ich spüre auch dass etwas nicht mit ihm stimmt." Antwortete Kuririn: "Er ist ziemlich aggressiv heute. Sonst ist er immer die Ruhe selbst." "Vorsicht!! Da fliegt gleich was in die Luft!!!" Rief Chao-zu und flog rückwärts um einem Stein auszuweichen, der von der Explosion unter ihnen kam. Kuririn suchte die Gegend ab und bemerkte einen schwarzen Fleck im Krater unter ihnen. Plötzlich wurde der Krater hell erleuchtet und eine Stimme schrie: "KA..." "Das Kamehame-ha?" Fragte Yamchu ungläubig. "...ME..." Die Stimme fuhr fort, alles wurde hellblau erleuchtet. "Unmöglich..." Meinte Tenshinhan. "...HA..." "Wer kann außer uns das Kamehame-ha?" Fragte Yamchu nochmals. "...ME..." "Was hat er vor?!" Fragte Kuririn laut. "WER?!!!" Fragten die anderen. Kuririn flüsterte: "Son-Goku." "...HA!!!!!!!!!!!" Als der Energiestrahl erschien, verschlug es allen die Sprache. Ein Durchmesser von mindestens zehn Metern und die Reaktion der Umwelt war gigantisch. Der Wind blies stärker und der Boden bebte, wodurch er Risse bekam. Der blaue Strahl flog als erstes gerade, doch dann drehte er sich nach oben und verfolgte eine Gestalt, die an Tenshinhan vorbeihuschte und hinter ihm stehen blieb. Alle wandten sich um und erkannten den roten Anzug: "Son-Goku!!!" Son-Goku sah seine Freunde nicht an, er konzentrierte sich auf den Energiestrahl, der sich seinem Körper mit rasender Geschwindigkeit näherte. Er streckte einen Arm aus, als ob er den Strahl mit einer Hand abfangen wollte und es näherte sich ihm. Yamchu wusste jetzt, was Kuririn gemeint hatte. In den Augen seines Freundes sah er nichts mehr von dem, was er von ihm kannte. Nur noch Hass, Zorn, Trauer und Stolz. Tenshinhan starrte Son-Goku an, dann entdeckte er etwas braunes, buschiges. Sein Schwanz war zurückgewachsen. Son-Goku konzentrierte sich weiter auf seinen eigenen Angriff und als der Strahl nur noch ein Meter von ihm entfernt war, schrie er: "HAAAA!!!!" Der Strahl prallte gegen etwas, zehn Zentimeter vor Son-Gokus ausgestrecktem Arm. Um ihn flackerte etwas dunkelrotes und Lichtblitze umspielten die Kugel die sein Körper umgab. Er biss die Zähne zusammen, er kämpfte damit an, sein Schild zu erhalten, doch langsam schwanden seine neu errungenen Kräfte, die er am Morgen mit seiner Erinnerung entdeckt hatte. "Verdammt... ich habe zuviel Kraft in das Kamehame-ha gesetzt und kann mich jetzt selbst nicht mehr dagegen wehren..." Dachte Son-Goku verzweifelt, immer noch presste die Energie gegen sein Schild. "Ich kann nicht mehr!!!" Rief Son-Goku, sein Schild flackerte und verschwand entgültig. Nun preschte die Energie gegen seinen jetzt geschwächten Körper und es wurde schwarz um ihn. "Tenshinhan!!! Fang ihn!!" Rief Kuririn Tenshinhan zu, der Son-Goku am nächsten war. Tenshinhan nickte und fing Son-Gokus lahmen Körper auf, bevor es hart auf dem Boden aufprallte. "Kommt, fliegen wir zurück zur Insel und heilen ihn." Meinte Kuririn und flog voraus, die anderen folgten ihm. >>Ein eiskaltes Lachen, das von Freezer kam: "Sterbt, mächtige Saiyajins!!! Jetzt werdet ihr spüren, was eure Opfer auch gespürt haben!!" "Das werden wir sehen, Freezer!!! HAA!!!" Schrie Bardock. Wieder der Schrei eines Kindes: ...<< "NEIN!!!!" Schrie Son-Goku und schreckte erneut aus dem Schlaf. Er sah sich schwer atmend um, er lag auf seiner Matratze und auf der Wanduhr sah er, dass es bereits drei Uhr nachmittags war. "Wie komme ich hierher?" Dachte Son-Goku verwundert und stand auf: "Das letzte, woran ich mich erinnere ist dass ich von meinem Kamehame-ha k.o. geschlagen wurde." Er zuckte mit den Achseln und ging raus. Von unten hörte er Stimmen: "Kuririn, sag endlich was mit ihm los ist!" "Ich weigere mich, es zu sagen, wenn er nicht zugestimmt hat." "Was zu sagen?" Fragte Son-Goku als er endlich im Wohnzimmer stand. "Die anderen haben erzählt, dass du dich beinahe selbst umgebracht hast." Bemerkte Bulma. "Ach das! War Training. Aber wenn ihr es versuchen wollt, tut es lieber nicht, es funktioniert nur bei mir. Fragt bitte nicht warum." Erklärte Son-Goku heiter: "Ich geh dann mal trainieren. Ich muss doch stark für das Turnier sein!" Er wollte gerade rausgehen. "Ist wirklich alles in Ordnung?" Fragte Kuririn besorgt. "Ja! Mir geht's jetzt gut. Macht euch keine Sorgen!" Son-Goku grinste und ging raus. "Wenn er meint..." Sagte Kuririn und ging auch raus: "Ich trainiere auch." Alle anderen, die am Turnier teilnehmen wollten, folgten seinem und Son-Gokus Beispiel. Muten Roshi machte währenddessen einen Anruf bei einem alten Freund um ihn einzuladen. Während dem Training bekam Son-Goku eine Narbe, die quer über seine linke Wange verlief. Zwei Tage später: Bulma sah die Nachrichten an, heute sollten die ersten Bilder von einem weit entfernten Planeten gesendet. Live. "Hey, Leute!! Heute werden die ersten Bilder von diesem Raumschiff gesendet!" Rief Bulma, zu ihrer Überraschung kamen alle, sogar Son-Goku: "Auf welchen Koordinaten befinden sie sich?" "Äh... DC 1243..." Antwortete Bulma: "Warum willst du das wissen?" "DC... 1243...?" Fragte Son-Goku erschrocken: "Sind die Bilder Live?" "Sicher." Antwortete Bulma. "Glückwunsch. Ihr seht jetzt, wie ein Raumschiff gesprengt wird und wie Menschen brutal niedergemetzelt werden." Meinte Son-Goku. "Hä?" Fragten alle und sahen auf den Bildschirm. (Alles das !so! steht, ist im TV.) !Die Bilder eines total purpurnen Planeten wurden gesendet. Die Forscher untersuchten die Gegend.! "Die befinden sich in einem Hinterhalt." Bemerkte Son-Goku. "Ach? Woher willst du das alles wissen?!" Fragte Bulma zickig. "Vertrau mir. Hinter dem linken Busch." Erklärte Son-Goku. !Tatsächlich, hinter dem linken, roten Busch ragte etwas schwarzes raus. "YAAAHH!!!!" Eine kleine Person sprang aus dem Busch und drückte den nächstbesten Forscher gegen einen Stein: "Wer seid ihr?!"! Tenshinhans Mund klappte auf, wie das der anderen, der kleine Junge sah aus wie Son-Goku und hatte auch einen Affenschwanz. "Son-Goku... was...?" Fing Bulma erschrocken an. "Keine Zeit!" Meinte Son-Goku hastig und zog eine Maschine aus der Tasche, die auch der Außerirdische Junge am linken Ohr trug. "Was ist denn das?" Fragte Schildkröte. "Man nennt es Scouter. Ortungs- und Kommunikationsgeräte. Scouter, zeige alle Scouter bei den Koordinaten: DC 1243." Antwortete Son-Goku. "Alle Scouter angezeigt." Antwortete der Scouter. "Verbindung mit Scouter auf dem Bildschirm." Fuhr Son-Goku fort. Der Junge erschien in einer durchsichtigen Gestalt vor Son-Goku. !Auf dem Bildschirm erschien Son-Goku, auch durchsichtig.! "Wer... wer bist du?!" Fragte der Junge: "Du siehst aus wie ich!!" Son-Goku hob seinen Schwanz: "Beantwortet das deine Frage?" Der Mund des Jungen klappte auf, er starrte auf Son-Gokus Schwanz und sah ihn von oben bis unten ausführlich an. "Du bist ein Saiyajin, wie ich, aber wer bist du? Bist du in irgendeine Weise mit mir verwandt?" Fragte der Junge etwas ruhiger. "Ziemlich." Antwortete Son-Goku: "Tales oder Turles?" "Tales. Beantwortest du mir endlich die Frage?!" Fragte Tales aufgebracht. "Ungeduldig." Grinste Son-Goku: "Wie unser Vater Bardock." "Du kanntest meinen Vater?" Fragte Tales verwundert. "Ja, ich habe ihn gekannt und ich kenne auch dich und deinen Zwillingsbruder, genauso wie unseren älteren Bruder Radditz und unsere Mutter Cauli." Erklärte Son-Goku. "Mutter sagte immer, Vater hätte eine Narbe auf der linken Wange. Bist du...?" Fing Tales an, er achtete nicht auf Son-Gokus kleinen Hinweisen. Son-Goku unterbrach ihn: "Ich bin nicht der, für den du mich hältst. Vater ist tot, er ist gestorben bei der Zerstörung von Vegeta. Ja, ich sehe ihm verdammt ähnlich, aber das tust du und Turles auch. Die Narbe ist Zufall und nicht weiter wichtig." "Dann bist du... ich kann mich nicht mehr erinnern. Mutter hat viel von einem weiteren Sohn erzählt, der jünger ist als Radditz und älter als wir." Meinte Tales. "Ganz recht. Ich bin dein älterer Bruder Kakarott. Der Grund warum ich dir gerade jetzt dazwischen funke ist ein bisschen unnormal für einen Saiyajin, aber trotzdem, ich bin eben so aufgewachsen: Lass die Menschen in Ruhe. Sie haben nichts schlimmes getan. Oder würdest du Neugierde bestrafen? So weit ich mich erinnern kann, bist gerade du der abenteuerliche von euch Zwillingen." Erklärte Son-Goku grinsend. "Kakarott! Wo bist du?!" Fragte Tales. "Irgendwo im All." Antwortete Son-Goku: "Frag doch die Menschen. Sie kennen mich ziemlich gut. Aber die Menschen kennen nicht meinen Saiyanischen Namen, sie gaben mir einen neuen, aber ich glaube, du weißt jetzt, wo du mich finden kannst. Viel Glück euch allen, kleiner." Er nahm seinen Scouter lächelnd ab. "Du bist..." Fing Bulma an. "Ein Alien? Das sind wir alle." Fragte Son-Goku und grinste: "Für andere Wesen des Alls wärt ihr auch Aliens, oder?" Er setzte sich und erzählte seinen Freunden über seine Herkunft. "Dann waren deine Alpträume Erinnerungen?" Fragte Kuririn, Son-Goku nickte: "Seit dem Schlag auf meinen Kopf damals, habe ich die Erinnerung verloren. Nach einen weiteren Schlag, habe ich sie zurückgewonnen." "Jede Rasse müsste ja eine besondere Fähigkeit haben, was ist die von Saiyajins? Sicherlich nicht Technik." Meinte Bulma. "Nein. Unsere Technik wurde gestohlen, als wir andere Planeten eroberten und sie sich dem Saiyanischem Reich unterwerfen mussten. Saiyajins sind geborene Krieger, sie besitzen von Kindheit an eine Kraft, die Kuririn hatte, als wir das erste mal am Turnier teilnahmen. Wenn die Kinder wachsen, wächst auch ihre Kraft. Außerdem haben wir eine Art Kampfinstinkt, deswegen waren wir die stärksten Krieger im ganzen Universum. Wir wurden beinahe ausgerottet. Nur meine Familie, ausgenommen mein Vater, mein Prinz, sein Begleiter und ich haben den Angriff von Freezer überlebt. Der Prinz und sein Begleiter sind bei Freezer, meine Familie auf dem Planeten, wo das Raumschiff von der Erde ist." Erklärte Son-Goku und setzte sich. Erst jetzt, seit langem, musterte Bulma ihren alten Freund von oben bis unten. Allerdings, er sah nicht gerade normal aus. Schon am Kopf begann die Unnormalität. Seine wilde, rabenschwarze Haare standen überall ab und schienen nicht auf die Gravität zu achten. Auch im Gesicht entdeckte sie unterschiede, die sich aber im Laufe der Zeit eingenistet haben. Es waren seine dunklen Augen, die genauso schwarz glänzten wie sein Haar. Kein Mensch konnte so viele verschiedene Dinge bloß in den Augen offenbaren. Rebellisch, wild, freundlich, hilfsbereit, aber auch kühl und stolz. ,Die Augen sind der Spiegel zur Seele', ging es Bulma durch den Kopf als sie seine Augen bewertete. "Auf ihn fliegen hundertprozentig jede Menge Mädchen." Dachte Bulma grinsend, sie dachte wie der naive Son-Goku sich in einem Schar Mädchen befand und kein Wort verstand. Ihr Blick schweifte weiter und blieb am Affenschwanz hängen. Das war das eindeutige Zeichen dafür, dass er niemals nur die Erde zu Gesicht bekommen hat. "Außerdem ist er eine wahre Kämpfernatur, aber er kämpft für nützliche Dinge und würde niemals Unschuldige angreifen oder gar töten. Er ist auch von Kindheit an sehr stark, schnell und geschickt. Auch wenn er nicht gerade der Klügste ist oder war, im Kampf bleibt er immer noch die Nummer 1." Dachte Bulma: "Wenn ich ihn mit dieser Memme Yamchu vergleiche... MOMENT MAL!!! Was denke ich da eigentlich? Das ist Son-Goku! Mein alter Kumpel! Aber... (denkt sie auch in DB, als Son-Goku erwachsen ist (Anime)) er sieht doch eigentlich ganz gut aus. Außerdem ist er nett und bleibt seinen Freunden immer treu... im Gegensatz zu Yamchu..." Son-Goku starrte während ihren Gedanken vor sich hin, er dachte an sein Leben vor der Erde. Er dachte an die Zerstörung Vegetas und den Tod seines Vaters. >>Ich werde dich Rächen, Vater... das schwöre ich dir... << Er hörte immer wieder seine junge Stimme, die seinen damaligen Stolz stark ausdrückte. Doch sein Stolz wurde von Hass und Zorn überstiegen und außerdem war sein Stolz gebrochen. Er musste es neu Aufbauen, doch nun war es nicht mehr so geprägt wie damals. Doch ein Teil seines stolzes hatte er wieder. Der Stolz auf seine Kraft und Herkunft. Plötzlich piepste etwas in seiner Tasche und er holte seinen Scouter raus: "Was soll das denn jetzt?" "Was ist?" Fragte Kuririn erstaunt und ging neben seinem Freund in die Hocke. Er sah die Maschine in Son-Gokus Händen an: "Was ist damit? Warum piepst es?" Son-Goku legte seinen Scouter an: "Es hat irgendetwas geortet. Es reagiert normalerweise auf hohe Kampfkräfte, aber auf der Erde habe ich nie etwas über fünfhundert gefunden. Das höchste war bisher knapp unter dreihundert." Er sah das Display an: "Im Norden. Ei... eintausend... zweihundert... aber... das ist doch... kein Mensch..." "Was dann?!" Fragte Bulma panisch: "Wer ist es dann?!" "Die einzigen ständig reisenden Wesen des Alls ist Freezers Armee, was ich nicht hoffe oder die übrigen Saiyajins. Sonst sind alle anderen Nesthocker. Es sind sechs Stück, die höchste beträgt eintausendzweihundert, die niedrigste achthundert, also stärker als ihr allemal. Das muss ich mir ansehe... wie?!" Son-Goku hielt inne, die Unbekannten bewegten sich mit rasend schneller Geschwindigkeit auf die Insel zu. "Was jetzt?" Fragte Yamchu. "Im Haus bleiben und hoffen. Wenn wir Pech haben, müssen wir unsere Kräfte reduzieren und schwimmen." Antwortete Son-Goku und setzte sich ans Fenster. "Du hättest normalerweise dich nach draußen gestellt und gewartet." Bemerkte Tenshinhan. "Einfache Erklärung: Ich habe keine Lust, mich mit Freezer anzulegen und sobald seine Männer mich zu Gesicht kriegen, landet hier eine ganze Flotte von diesen Panzerträgern und Freezer ist hundertprozentig mit dabei." Erklärte Son-Goku, sechs hellleuchtende Kometen erschienen am Himmel: "Das kann kein Suchtrupp sein. Sonst schickt er eine Truppe von mindestens zehn los." Alle sechs Personen landeten, einige etwas schwer atmend. "Ich habe dir schon immer gesagt: Verwöhn die Zwillinge nicht so, aber du hörst ja nie auf mich, Mutter." Kam es von dem Größten. "Das ist doch...!" Bemerkte Son-Goku. "Radditz, halt deine Klappe! Ich habe gerade andere Probleme als die Stärke der Zwillinge. Beispielsweise deinen Bruder zu finden, der uns bestimmt HERZLICH Willkommen heißt. Du weißt, was das bedeutet." Meinte die Frau. "Tatsächlich. Dass sie es so eilig hatten, überrascht mich. Meister, gehen Sie bitte raus. Sie sind nicht gefährlich. Aber sagen Sie nicht, dass ich hier bin." Meinte Son-Goku grinsend. "Was hast du solange vor?" Fragte Kuririn erstaunt. "Meinen Willkommensgruß vorbereiten." Grinste Son-Goku und huschte geräuschlos die Treppen hinauf. Muten Roshi erfüllte die Bitte seines besten Schülers und ging raus. Der Größte sah ihn als erster: "Ein alter Mann..." "Was würde Kakarott bei einem alten Mann wollen?" Fragte ein kleinerer. "Dass weiß man bei ihm nie. Merk dir eins, Turles, unser Bruder hat so viel auf dem Kasten, dass der König ihm nicht das Wasser reichen könnte und die genialsten Wissenschaftler dumm aussehen." Erklärte der Größte. Plötzlich zog ein starker Wind auf. Muten Roshi hörte Son-Gokus Stimme in seinem Kopf: "Ihr sollt reinkommen." Muten Roshi gehorchte: "Kommt rein!!" Die Saiyajins ließen sich das nicht zweimal sagen und gingen nach Muten Roshi rein. Der große trat als erster rein, doch ein Kübel Wasser fiel auf seinen Kopf und machte ihn von oben nach unten nass. "Außerdem hat er nichts anderes als seine dummen Streiche im Kopf." Brummte er und zog den Eimer vom Kopf. Er wand sich der Tür zu und schlug dagegen. Es knallte, doch sonst geschah nichts. "Und ich verstecke mich nicht mehr hinter Türen!" Meinte Son-Goku und sah kopfüber dem Großen ins Gesicht. Der sprang zurück: "Kakarott!!" Er sah den genannten nochmals an und sein Blick weitete sich: "Bist du's, kleiner Bruder?" Son-Goku grinste und landete sanft auf dem Boden. Sein Bruder musterte ihn von oben nach unten, er hatte immer noch große, weite Augen. "Du bist Mutters ,kleiner Prinz'?" Fragte eines der kleineren Mädchen kichernd. Son-Goku zuckte: "...Leider..." Kuririn und einige anderen begannen, in sich hinein zu lachen. Sein Bruder dagegen grinste plötzlich breit: "DAS ISSER!!!" Er nahm Son-Goku in den Schwitzkasten und begann sein Haar zu rubbeln. "Nein! Hör auf damit!!" Rief Son-Goku verzweifelt. "Radditz!! Lass den Unsinn!" Rief seine Mutter und Radditz lies Son-Goku auf den Boden plumpsen. Son-Gokus stand auf und seine Mutter fiel ihm um den Hals: "Mein Sohn!!" Sie pflanzte ihm einen Kuss auf die Wange, dann sah sie ihn von oben bis unten an: "Du bist groß geworden! Fast so groß wie dein Vater! Hätte ich es nicht gewusst, hätte ich dich glatt mit ihm verwechselt! Sogar die Narbe! Ich glaube, jetzt bist du 18, oder?" "Äh... ja..." Antwortete Son-Goku zögernd. "Uh-oh... ich weiß, was auf ihn zukommt." Meinte Radditz grinsend. "Hast du schon eine Freundin?" Fragte seine Mutter. "Nein... nicht die Sorte, die du meinst." Antwortete Son-Goku, während er eine Braue hochzog. "Na ja, ist auch verständlich. Ich musste auch um deinen Vater kämpfen. Ich wette, jede Menge Mädchen rupfen sich wegen dir schon die Haare aus." Grinste seine Mutter, dann sah sie Kuririn und die anderen: "Und wer ist das alles?" Son-Goku seufzte erleichtert: "Meine Freunde. Muten Roshi, Kuririn, Yamchu, Tenshinhan, Chao-zu, dass sind die Kämpfer unter ihnen." Er zeigte auf die jeweiligen Personen: "Bulma, Lunch und Schildkröte. Bulma ist ein Technisches Genie, Lunch sorgt immer fürs Essen... oder auch für auffuhr... und Schildkröte kümmert sich um Muten Roshi, damit er nicht auf dumme Gedanken kommt." "Puh,... wenn du Bulma schon ein Genie nennt, dann hat müsste sie sich besser auskennen als du, kleiner Bruder." Bemerkte Radditz. "Tja! Frauenpower!!" Grinste Bulma und hob ihre Brust. "Werde nicht übermütig. Kakarott hat in fünf Jahren seines Lebens mehr Codes geknackt als du jemals Dinge bauen wirst." Meinte Radditz und trat vor: "Radditz, Kakarotts ein Jahr älterer Bruder." "Das mit den Codes hättest du locker für dich behalten können." Brummte Son-Goku verärgert. "Und ich bin Cauli, Kakarotts Mutter." Lächelte Cauli, sie zeigte auf die Zwillinge: "Und dass sind die Zwillinge. Mira und Kyra. Und dann noch Tales und Turles." Radditz schlug Son-Goku freundschaftlich auf den Rücken: "Ich wette jetzt bin ich der stärkere, genauso wie es sein soll, kleiner." "Meinst du?" Fragte Son-Goku grinsend. "Ja, meine ich. Gegen mich hast du jetzt keine Chance. Wage einen Blick auf deinen Schrotthaufen, kleiner." Grinste Radditz siegessicher: "Du hast lasche hundert und ich gleich zehnmal so viel. Ich mach dich mit einem Schlag fertig." "Versuchs doch." Forderte Son-Goku ihn heraus: "Du wirst sehen, ICH mach DICH mit einem Schlag fertig." "Immer noch der kleine Frechdachs. Gut, wie du willst. Ich habe dich gewarnt." Meinte Radditz noch breiter grinsend. "Gekämpft wird draußen, Jungs!!" Rief Cauli laut. Son-Goku und Radditz sahen sie an: "Ja, Mutter..." Sie verzogen sich nach draußen. "Das muss ich sehen!" Rief Tenshinhan und ging raus, gefolgt von den anderen. Alle versammelten sich vor den Brüdern und beobachteten beide gespannt. "Tales!" Rief Son-Goku und warf Turles seinen Scouter zu. "Ich bin Turles!!" Rief Turles beleidigt: "Und du nennst dich unseren Bruder!" "Tschuldige! Ich kenn euch doch nur ein Jahr!" Erklärte Son-Goku und wand sich wieder Radditz zu. "Du willst deinen Scouter nicht anbehalten?" Fragte Radditz erstaunt. "Wozu denn? Ich weiß sehr wohl, wie viel du schaffst und wo du bist!" Antwortete Son-Goku grinsend: "Aber wollen wir jetzt kämpfen oder quasseln?" Radditz grinste: "Dein Hirn ist wohl bei der Explosion von Vegeta auch in die Luft gegangen. Gut, legen wir los!!" Beide standen ruhig und warteten auf den ersten Zug des Gegners. Die Schwänze der Brüder hörten auf sich zu bewegen und ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Radditz wartete nicht mehr länger, er sprang auf Son-Goku zu und holte zum Schlag aus. Son-Goku dagegen sah die Attacke schon voraus und huschte, ohne das Radditz es bemerkte, unter seinen Bruder durch. Radditz blieb abrupt stehen als er sah, dass Son-Goku fehlte. Er wand sich um und sah angestrengt um sich. Son-Goku landete erst jetzt auf dem Boden und sprang erneut ab, jetzt holte er zum Schlag aus. Radditz sah seinen Bruder in letzter Minute und konnte gerade noch ausweichen, Son-Gokus Faust streifte seine Wange. Er hob blitzschnell sein Knie, er wollte Son-Goku damit in den Magen rammen, doch Son-Goku bremste den Angriff mit seiner freien Hand ab. Mit der anderen griff er nun auch Radditzs Knie und begann sich um die eigene Achse zu drehen, dabei schleuderte er seinen Bruder im Kreis. Er lies ihn los und Radditz flog über das Meer, bis er sich in der Luft abfing und den Kopf heftig schüttelte: "Alles dreht sich ja..." "Gleich siehst du drehende Sterne!!!" Schrie Son-Goku und sprang seinem Bruder hinterher. Radditz jedoch fand seine Orientierung wieder und flog höher, Son-Goku raste ihm mit steigender Geschwindigkeit hinterher. "Das ist doch keine Kraft von einhundert..." Dachte Radditz und bremste. Er und Son-Goku befanden sich schon in den Wolken, so dass die anderen nichts mehr sehen konnten. "Kakarott hat einen echten Affenzahn drauf." Meinte Tales als das Wasser sich beruhigte. Son-Goku hatte es mit seiner Geschwindigkeit und Kraft aufgewirbelt. "Ich verstehe das nicht ganz... Kakarott hatte zur Geburt eine Kraft von einhundert, seine Kraft müsste jetzt um einiges gestiegen sein. Wie konnte Radditz Scouter also einhundert anzeigen? Mein Scouter zeigt das gleiche an." Meinte Cauli verwirrt: "Außerdem kann ein Kämpfer mit einer Kampfkraft von einhundert sich nicht so schnell bewegen." Radditz wartete über einer Wolke auf Son-Goku, der immer noch steil nach oben raste. Plötzlich brach die Wolkendecke und Son-Goku erschien, doch Radditz reagierte schneller und verschwand. Er erschien wenige Zentimeter über seinem Bruder und schlug ihm mit beiden Fäusten auf den Rücken. Son-Goku wurde brutal in Richtung Boden geschickt, er hatte für einige Momente die Kontrolle über seinen eigenen Körper verloren und konnte dadurch nicht bremsen. Eine Gestalt raste auf das Meer zu, Mira entdeckte ihn als erstes: "DA! Das ist Kakarott!!" Energiekugeln rasten dem laschen Körper nach und trafen ihn, Son-Goku schrie auf: "AAAAHH!!!!" "Das muss wehgetan haben." Meinte Turles und sah durch seine Fingerspalten durch. Tenshinhan und die anderen wussten es aber besser. "Er ist noch nicht am Ende. So gut wie ich ihn kenne, hat er irgendwo ein Ass. Und meistens ist es nicht einer allein." Erklärte Muten Roshi. Kyra war dagegen: "Das war ein eindeutiger Sieg für Radditz! Er ist der Stärkste unserer Familie!" Während der Diskussion verschwand Son-Goku im Meer. Cauli meldete sich zu Wort: "Ihr wisst aber nicht soviel wie ich über Kakarott. Er ist zäh und zwingt sich des öfteren über seine Grenzen hinaus. Außerdem verarscht er seine Gegner gerne." Radditz schwebte über dem Wasser mit einer Siegespose. "Mutter! Kakarott ist eindeutig besiegt worden, sonst hätte er sich im Sturz abgefangen!" Rief Tales. "Das letzte mal, wo ich gegen Son-Goku gekämpft habe, war er zwar stärker, aber sogar er hätte das hier nicht geschafft. Du bist doch sein bester Freund Kuririn und du weißt immer wie es ihm gerade ist, also?" Fragte Yamchu. "Son-Goku?" Fragte Cauli erstaunt. "So nennen wir ihn." Erklärte Muten Roshi: "Er hatte einen Schlag auf den Kopf gekriegt und dadurch die Erinnerung verloren. Nach einem weiteren Schlag hat er sie zurückgewonnen. Was ist jetzt, Kuririn?" Kuririn dachte nicht lange nach: "Er ist nicht mal angekratzt." "DAS glaube ich nicht! Nicht mal angekratzt, wäre er nicht angekratzt, hätte er locker den Sturz fangen können!" Meinte Mira: "Also wirklich, bester Freund... pah!" Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. Kuririns Augen gingen plötzlich weit: "Ah!!!" Auch die anderen reagierten, außer Bulma und die anderen nicht Kämpfer. "Was ist jetzt los?" Fragte Kyra. "Diese Kraft..." Brachte Yamchu nur raus. "Woher wollen die das wissen?" Fragte Tales verwundert. "Mist!" Fluchte Cauli: "Ich hätte es wissen müssen! Ich bin eine schäbige Mutter. Ich habe schon oft davon gehört, das manche Völker die Energien anderer spüren können, aber ich habe es nie geglaubt. Außerdem konnte Kakarott von Geburt an seine Kraft beliebig kontrollieren, deswegen hat Radditzs Scouter nur hundert angezeigt. Weil Kakarott seine wahre Kraft versteckt hat..." "Der Scouter zeigt zwar ein Bisschen mehr an als davor, aber so hoch ist es nun auch wieder nicht." Meinte Kyra skeptisch. "Hier helfen unsere Scouter nicht. Ich kann nicht einmal abschätzen wie viel euer Bruder mit voller Kraft hat." Erklärte Cauli verärgert, sie biss ihre Zähne zusammen und dachte: "Wenn Kakarott stärker ist als vor zwölf Jahren, dann kann er Radditzs Angriffe nicht einmal spüren mit voller Kraft. Ich weiß zwar nicht, wie es ist mit einer kleinen Energiemenge von einer hohen getroffen zu werden, aber sicher hat es ihn nur leicht verletzt. Wenn er seine Kraft jetzt steigert, sind die Verletzungen so gut wie nie gewesen und wenn die Ahnung von Kuririn wahr ist, kann Radditz genauso gut aufgeben." Tales entdeckte etwas im Wasser: "Was ist das?!" Alle sahen auf die Stelle, auf die er zeigte. Ein schwarzer Haarschopf. Es kam näher und langsam kam auch das Gesicht zum Vorschein. "Ihr wolltet mir ja nicht glauben..." Meinte Kuririn grinsend: "Wie gesagt: Son-Goku ist nicht einmal angekratzt." Son-Goku stand nun auf dem weichen Sand und hob die Hand zum Gruß: "Hi!" Die Kiefer der Zwillinge klappten auf, Cauli knirschte mit den Zähnen. Son-Goku wand sich Radditz zu: "Hey, Radditz!!! Was machst du dahinten?! Hier spielt die Musik!!" Radditz sah seinen Bruder ungläubig an, auch ihm klappte der Kiefer auf: "Wie... wie hat er das... gemacht?" Radditz biss die Zähne zusammen und landete nun auch auf der Insel: "Du solltest eigentlich k.o. sein und keiner hält Unterwasser solange ohne Luft aus." "Bin eben voller Überraschungen wie immer." Meinte Son-Goku grinsend: "Wenn man vor Haien fliehen, vor Bienen ausweichen und vor hungrigen Dinos wegrennen muss, da kann man so einiges. Zwar musste ich wieder von vorn anfangen, aber es hat sich gelohnt. Ich kann meine Energie beliebig steuern, Bewegungen in der Luft spüren und euch ohne Scouter locker finden. Außerdem kann ich dich locker besiegen." "Nicht so voreilig, kleiner. Wer sagt denn, das deine geladene Kraft gegen mich ausreicht?" Fragte Radditz. "Ich kann es spüren. Auch wenn du über deine Grenzen gehst, du kommst nicht mal dem viertel meiner Kraft nahe." Erklärte Son-Goku sicher. "DAS glauben wir erst, wenn wir es gesehen haben." Meinte Tales: "Radditz hat recht. So präzise wie ein Scouter kann dein Gefühl nicht sein. Außerdem, sogar Mutter hat gesagt, Radditz sei der St..." Cauli unterbrach ihn: "Das habe ich selber auch geglaubt, weil ich Kakarott für tot gehalten habe. Ich hätte nicht geglaubt, dass er lebt. Er hat sich ja auch nie gemeldet, ich weiß jetzt ja auch warum, aber die Jahrelange Stille um ihn hat meine Unsicherheit ,berechtigt'. Du wirst gleich sehen, das Radditz Kakarott nicht verletzten oder gar besiegen kann." Tales sah Son-Goku erstaunt an. "Also, Kakarott. Wir kämpfen jetzt um den Titel des Stärksten der Familie... und dass dich die Zwillinge endlich akzeptieren... leg mal los, geh auf die volle Stärke!!" Rief Radditz. "Soll ich wirklich?" Fragte Son-Goku. "Gib alles was du hast." Meinte Radditz: "Mutter, du siehst nach seinem Energielevel." Cauli seufzte: "In Ordnung, aber ich wette mit dir, es liegt hundertprozentig über fünftausend." "Wie ihr wollt." Meinte Son-Goku und begann sich zu konzentrieren. Cauli las die Zahlen auf ihrem Display ruhig ab: "Dreihundert... vierhundert... fünfhundert... sechshundert... siebenhundert..." Mira beobachtete ihren Bruder, bis ihr etwas auffiel. Ein Stein, der locker auf dem Boden lag, begann zu springen und zu hüpfen. Es waren zwar nur kleine Sprünge, doch langsam konnte sie auch die Vibration im Boden spüren. Cauli fuhr fort: "...eintausend..." "Genauso hoch wie ich und er macht immer noch weiter..." Dachte Radditz verunsichert, auch er bemerkte die Unruhe in der Natur: "Und was ist mit der Natur los? Es ist, als ob der ganze Planet spürt, das etwas nicht stimmt. Ist es etwa Kakarott der Grund der Unruhe?" "Seine Kraft steigt weiter, er befand sich gerade bei zweitausend!" Rief Cauli, langsam wurde auch sie unruhig. Kuririn und die anderen dagegen spürten Son-Gokus Kraft, doch die war hoch genug, um auch sie langsam nervös zu machen. "Himmel und Hölle!!! Wie weit geht er noch?! Er hat die viertausend Marke übersprungen und liegt jetzt bei fünftausend!!" Rief Turles, der auch seinen Scouter beobachtete: "Er macht jetzt Fünfersprünge! Zehntausend! Jetzt Zehnersprünge! Zwanzigtausend!! Da hält sogar Prinz Vegeta nicht mehr mit! Fünfundzwanzigtausend!" Der Boden hörte auf zu beben und Son-Goku lies etwas locker. "Fünf... fünfundzwanzigtausend...!!!" Brachte Radditz erschrocken raus. "Regt euch ab. Das ist erst die Hälfte." Meinte Son-Goku ruhig: "HAA!!" Seine Kraft explodierte, genauso wie die Scouter seiner Familie. "Meine letzte Messung betrug Fünfzigtausend." Sagte Cauli ungläubig. Die vier Kinder stimmten zu: "Unsere auch." Radditz starrte seinen Bruder an: "Fünfzigtausend...?" "Genau." Antwortete Son-Goku: "Entweder du gibst auf oder ich schlage dich k.o., was schmerzhaft werden könnte." "Ich nehme lieber... ich gebe auf." Sagte Radditz und lies seine Schultern geschlagen hängen. "Ein leichter Sieg." Grinste Son-Goku und seine Kraft nahm wieder ab. Yamchu konnte es nicht fassen: "Noch nie im Leben bin ich solch einer Kraft begegnet..." Kuririn war auch fassungslos: "Seit wann kannst du das?" "Vor zwei Tagen habe ich meine wahre Kraft wieder entdeckt. Wäre ich nicht auf den Kopf gefallen, wäre ich noch stärker." Erklärte Son-Goku: "Aber der Schlag auf den Kopf war nicht übel. Dank ihm existiert die Erde noch." Cauli stimmte zu: "Immerhin bist du nicht mehr so lebensmüde wie früher." Kuririn stupste Son-Goku mit dem Ellenbogen: "Und wovon träumt sie nachts?" Son-Goku grinste etwas schief und lachte leicht verlegen. "Kakarott, du bist jetzt stärker als der Prinz es vielleicht je wird (guter Witz). Meinst du nicht, dass dein Vater mit seiner Vision recht hatte?" Fragte Cauli. "Du meinst dass ich gegen Freezer gewinne?" Fragte Son-Goku und legte seinen Kopf schief: "Ich bezweifle es immer noch stark. Freezer kann sicherlich das vierhundertfache. Also zwei Millionen. Der würde mich sofort umbringen." "Ich frage mich ob wirklich du vor mir stehst oder dein Dickköpfiger Vater. Ach, und Kakarott? Du behältst diesen Strampelanzug nicht an. Das Ding hält nicht mal eine Energiekugel aus." Nörgelte Cauli und zog an Son-Gokus Kampfanzug. "Aber..." Fing Son-Goku an. "Kein aber. Komm jetzt mit oder ich helfe nach." Meinte Cauli und ging ins Haus. "Aber..." Son-Goku wollte wieder ansetzten, doch Cauli schnappte seinen Schwanz und er sank geschwächt zu Boden. "Hilfe..." Jammerte Son-Goku als seine Mutter ihn ins Haus schleppte. Radditz hielt vor lachen seinen Magen und Tales und Turles versuchten das Lachen zu unterdrücken. Muten Roshi war beleidigt: "Die meckert doch tatsächlich an meiner Uniform rum." Kuririn versuchte auch, nicht zu lachen: "Ist die immer so?" Radditz nickte: "Entweder sie verpasst ihm eine Rüstung oder irgendetwas besonderes." "Wieso tragt ihr eigentlich Rüstungen?" Fragte Yamchu. "Trägt jeder Saiyajin. Sie sind ultraleicht und schützen vor leichten Attacken. Außerdem sind sie extrem dehnbar, deshalb halten sie auch unsere Weraffengröße aus." Erklärte Mira. "Ganz die Mutter..." Bemerkte Radditz: "Modebewusst." Tales und Turles kicherten los und Mira und Kyra sahen beleidigt aus. "In einer Art hat Cauli recht, Muten Roshi. Eure Uniform ist nicht wirklich beste Mode." Meinte Bulma. "Bulma, du weißt gar nicht wie praktisch es sich mit diesen Dingern kämpft." Meinte Yamchu: "Nicht zu warm und die Bewegungen werden nicht gestört. Wie sie aussehen ist doch egal." Radditz nickte: "Allerdings. Aber Mutter sagt immer: Ein guter Krieger trägt gute Kleidung." "Ganz recht." Cauli kam zufrieden aus dem Haus: "Radditz, ich hätte nie gedacht das dein Bruder so widerspenstig ist. Richtig Dickköpfig! Immer mit dem Kopf durch die Wand." Meckerte sie. "Eben. Entweder man bricht mit dem Kopf die Wand oder die Wand bricht den Kopf, die dritte Lösung wäre, du rast dagegen und bekommst Kopfschmerzen." Kam es aus dem Haus. "Und welches triff auf dich zu?" Fragte Tales, immer noch kichernd. "Drittens, sonst komme ich immer durch. Ich kapiere nicht, wozu ich in solch warmen Kleidung kämpfen soll. Da schwitze ich bloß." Jammerte Son-Goku von drinnen. "Der Mantel ist widerstandsfähiger als das Zeug darunter und jetzt komm raus!" Befahl Cauli. "Keine Lust." Gab Son-Goku zurück. "DU KOMMST JETZT RAUS!!!" Rief Cauli und zog ihn am Schwanz raus. "Aua!! Lass los!! Das tut weh, verdammt noch mal!" Jammerte Son-Goku. Cauli lies los und er plumpste in den Sand. "Das ist wirklich warm." Meinte Kuririn mitleidig. Allerdings. Statt seinem alten Kampfanzug hatte Son-Goku dunkle Hosen, ein dunkles Hemd, einen dunklen Gürtel, einen langen, hellen Mantel, Stiefel und braune Handschuhe an. (Son-Goku + Sindbad = cooler Son-Goku.) "Es sieht aber besser als der Anzug von Muten Roshi aus." Meinte Bulma. "Au weia..." Meinte Son-Goku. Radditz packte ihn lachend am Kragen und stellte ihn auf die Beine: "Ich weiß warum du keine Rüstung hast, kleiner." "Ach, und warum?" Fragte Son-Goku verärgert. "Weil du dich in Rüstungen schwach fühlst, richtig? Du hast Rüstungen schon immer verabscheut. Soviel ich noch weiß, hast du alle, die du hattest in die Luft gejagt und einfach die Anzüge angezogen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie Mutter der Kragen geplatzt ist." Er amte die Stimme seiner Mutter nach: "'Kakarott!! Die Rüstungen schützen dich vor Attacken und du jagst sie einfach so in die Luft?!'" Jetzt amte er seinen Bruder nach: "'Ja, tu ich!!! Ich fühl mich so schwach in solchen Dingern!! Außerdem, wen stört es, wenn ich keine Rüstung trage?!' Die Diskussionen zwischen dir und Mutter waren immer die besten zum zuhören. Mutter und ihren Modefimmel und du und dein Dickschädel." "Danke für die Show, Radditz..." Meinte Cauli verärgert. Die Zwillinge weinten schon vor lachen. "Was ist so witzig?" Fragte Kuririn. "Saiyajin Humor." Erklärte Son-Goku und verschränkte die Arme. "Männer." Brummte Cauli verärgert. "Jetzt bin ich zum Glück nicht mehr allein." Seufzte Bulma erleichtert. Son-Goku sah schon voraus, was kommen würde: "Wow, jetzt habe ich auch Visionen wie Paps. Ich sehe Bulma und meine Mutter beim Kaffeeklatsch." "WIE BITTE?!!" Fragten Cauli und Bulma laut und stellten sich zur vollen Größe auf. Beide waren jetzt aber kleiner als Son-Goku, der grinste: "Ätsch... Jetzt seid ihr die Zwerge." Cauli schmiss ihren Kopf in den Nacken und begann kräftig zu lachen. Alle sahen sie erstaunt an. (Zu diesem Teil bis ans Ende passt: He lives in you von Tina Turner auf der KDL (König der Löwen) CD) Cauli schnappte nach Luft und sah Son-Goku an: "Es ist, als ob Bardock durch deinen Mund sprechen würde, kleiner. Es stört mich irgendwie gar nicht dass er tot ist, weil du der perfekte Ersatz für ihn bist. Du siehst nicht nur aus wie er, du hast auch noch die gleichen frechen Sprüche drauf. Es ist als lebe er noch und herzhaft mitlachen würde... aber ich hoffe nur, dich trifft ein anderes Schicksal als seins. Jeder weiß, was er verliert, wenn er den Weg eines Kriegers geht. Aber du und jeder anderer Saiyajin konnte es sich nicht aussuchen. Wir sind dazu geboren, um alles zu kämpfen, für das sich das kämpfen lohnt. Der Krieg gegen Freezers Familie begann schon vor meiner Geburt, viele Jahre davor. Damals waren wir Saiyajins friedlich, aber dann kam Freezers Vorfahre und zerstörte unseren Frieden. Wir wurden zu kaltblütigen Kriegern und die Kinder erhielten den Kampfinstinkt, den ihre Eltern antrainiert hatten. Nur deshalb wurden wir zu den gefürchtesten Kriegern im ganzen Universum. Du und Radditz, ihr wurdet in den Höhepunkt des Krieges geboren. Dann schickte euer Vater mich und Radditz in das All, schon damals, als du nur drei Jahre alt warst, Kakarott, hatte er die Vision vom zerstörten Vegeta. Ich weiß nicht warum er dich bei sich behalten wollte. Vielleicht hast du harte Kämpfe durchstehen müssen und bist dadurch stärker geworden. Aber ich sehe in deinen Augen, dass du durch den Mord an unser Volk Freezer mehr hasst als alle übrigen Saiyajins gemeinsam. Hätte ein Saiyajin im höheren Alter das gesehen, was du gesehen hast, hätte es nicht solche Auswirkungen wie auf einen Jungen von sechs Jahren wie dich damals. Ich hoffe, dass du, trotz des Terrors, so bleibst wie früher. Sonst wirst du blind vor Hass und dann kannst du deinem Vater im Jenseits Gesellschaft leisten. Ich bitte dich, Kakarott, bleib du selbst." Cauli schluchzte: "Denn ich habe Angst noch mal jemanden zu verlieren, ohne es zu wissen!" Sie fiel auf die Knie, Son-Goku fing sie auf. "Mutter!" Riefen die Zwillinge und hetzten zu ihrer Mutter und Son-Goku. Auch Radditz trat näher. Cauli schluchzte erneut: "Ich wollte es nicht glauben... Ich konnte nicht glauben das Bardock tot ist. Aber es ist wahr! Er ist tot! Weg! Für immer!" Sie hielt inne: "Kakarott... was ist passiert? Wer hat Bardock getötet? Ist er einfach bei der Explosion umgekommen? Sag es mir!" "Es ist besser, wenn du es nicht erfährst." Erklärte Son-Goku mit ernster Miene. "Dann sag mir wenigstens, wer es war! Damit ich ihn auseinandernehmen kann!!" Schrie Cauli aufgebracht. "Das würdest du sowieso nicht schaffen." Meinte Son-Goku. "Wer war es, verdammt noch mal?!" Fragte Cauli noch lauter (wenn das noch geht). Son-Goku holte tief Luft: "Freezer. Vater leistete als letzter widerstand gegen ihn. Ich konnte nichts mehr tun, er hat mir gesagt, ich soll den Planeten verlassen. Ich wollte das er mitkommt, aber du kennst ihn ja. Freezer hat ihn mit Vegeta in die Luft gejagt." "Hat er noch irgendetwas gesagt...?" Fragte Cauli schluchzend. Son-Goku nickte: "Ich solle dir und den anderen sagen dass er sich geopfert hat, damit Freezer sieht, dass wir Saiyajins nicht so leicht aufgeben. Er sagte, es tue ihm leid. Länger konnte er nicht reden, wir wurden angegriffen." "Herzzerreißend, nicht wahr Oregano?" Fragte eine kalte Stimme. Alle sahen auf, über ihnen schwebten vier Gestalten. Langsam schwebten sie zu Boden und landeten. Alle hatten eine blaue Haut und eine Fischflosse auf dem Kopf. Außerdem standen ihre Kiefer vor und sie trugen Rüstungen und Scouter. "Sind das wirklich Saiyajins?" Fragte einer. "Sicher. Sie haben Affenschwänze, der eindeutige Beweis. Wie viel sind die denn Wert, Zitiriu?" Fragte ein anderer. Der Namens Zitiriu trug eine braune Rüstung, er sah ein Plakat an: "Das sind Saiyajins der Unterklasse, die sind höchstens fünf Tausender wert." Radditz brummte: "Arsijin." Tales ging in Kampfstellung: "Kopfgeldjäger." "Alle ins Haus!!" Rief Son-Goku dazwischen, bevor Tales angreifen konnte. Alle sahen ihn erstaunt an. "Ich übernehme das." Erklärte Son-Goku und trat vor. "Du bist ein schwacher Affe, selbst für dein Alter. Dreihundert... echt mickrig." Zitiriu knackte mit den Knochen. "Ich kenne jeden der bei der Zerstörung Vegetas dabei war, Flossengesicht. Du warst zwar nur ein kleiner Mistkerl, dafür hast du aber kräftig mitgemischt. Du hast Tales auf dem Gewissen, Mörder." Brummte Son-Goku verärgert. "Tales?" Fragte Turles überrascht: "Der lebt doch noch." "Nicht der Tales. Tales war Kakarotts Zwillingsbruder. Zusammen waren die zwei extrem fähige Kämpfer und konnten einen Gegner der doppelt so stark war wie beide zusammen einfach so ausknipsen. Deshalb wurden sie auch Krieger-Zwillinge genannt." Erklärte Radditz sauer: "Jetzt weiß ich wenigstens, was mit ihm geschehen ist." Zitiriu erkannte Son-Goku jetzt: "Ach du bist es! Die kleine Missgeburt. Ich dachte, ich hätte dich getötet, aber du bist ja zäher als dieser Schwächling von Bruder von dir. Aber um wahr zu sein, ihr wart gar kein so schlechtes Team." Der Arsijin neben Zitiriu grinste: "Dann müsstest du mich auch noch kennen." Son-Goku gab ihm einen Todesblick: "Und wie ich dich kenne, Oregano. Du bist Zitirius Zwilling." "Lass mich ihn fertig machen." Meinte Zitiriu und trat vor: "Du bist auch nicht ganz unschuldig, Affengesicht. Du hast meinen Vater auf dem Gewissen, also sind wir so gut wie quitt. Jetzt geht es mir nur noch um deinen und den Kopf der anderen Saiyajins um dir." "Die musst du dir schon holen, oder glaubst du, wir übergeben uns freiwillig? Du müsstest uns Saiyajins eigentlich besser kennen." Meinte Son-Goku und beide starrten sich mit einem ich-bring-dich-um-und-wenn-es-das-letzte-ist-was-ich-tue Blick an. "Eins muss ich dir lassen, trotz der Jahre haben deine Augen sich kaum verändert. Du bist also immer noch ein stolzer Sack." Bemerkte Zitiriu. "Lieber Stolz als hohl im Kopf." Gab Son-Goku zurück und verschränkte seine Arme. Zitiriu brummte und griff an. Er holte zum Schlag aus, doch Son-Goku sah es schon voraus und wich zur Seite. Er holte mit dem Schwanz aus und als Zitiriu über sein fünftes Glied flog, schlug er zu. Ein krankhaftes knirschen ging in einen lauten KNACK über und Zitiriu flog einige Meter weiter, bis er den Boden berührte und den Rest des Weges kullerte. Er kauerte auf dem Boden und spuckte Blut: "Verdammter Affe... wieso bist du so stark? Du hast mir mindestens drei Rippen gebrochen." "Glaubst du, ich verrate dir mein Geheimnis? Außerdem, ich habe dir nicht die Rippen gebrochen, sondern die ganze Wirbelsäule in zwei Teile gesprengt." Erklärte Son-Goku. "Du bist nicht Kakarott!!" Schrie Oregano: "Kakarott könnte niemals so ein Manöver zustande bringen. Kakarott ist tot!" Son-Goku sah zu ihm auf, ein anderer Arsijin fing an zu zittern, als er seine Narbe sah: "Das... das... ist unmöglich... ES IST BARDOCK!!!" "Verdammte Scheiße!! Wir verziehen uns lieber von hier!" Rief Oregano und verschwand im blau des Himmels mit den anderen zwei Arsijin. Son-Goku sah auf Zitiriu hinab: "Siehst du, wie deine Freunde und Familie dich im Stich lassen?" "Hör auf mich so zu quälen!! Ich weiß dass ich sterben werde, also tu es endlich!" Schrie Zitiriu so laut er konnte, doch er brachte es nur in normaler Lautstärke zustanden. "Nein." Antwortete Son-Goku: "Ich töte nicht die, die von Freezer geblendet worden sind. Wenn ich jemanden töte, dann nur den Erzeuger all diesen Übels: Freezer in Person." Er packte Zitiriu am Bein und schleuderte ihn hinter Oregano her: "Hier hast du deinen Bruder, Oregano!!!" Oregano fing Zitiriu auf und flog ohne zu antworten davon. "Super, Kakarott!!" Riefen die Zwillinge Tales und Turles. "Du trägst zurecht den Titel des stärksten der Familie." Meinte Radditz und klopfte seinem Bruder freundschaftlich auf die Schulter. So!! Das war Teil 1 von... äh... öh... sagen wir mal: Alternate beginning. Das war's von eurer Chi-chan! (Bisher) Ich kann nicht sagen, wann Teil 2 rauskommt. Für Teil 1 habe ich um nen Monat gebraucht + Schule, Hausaufgaben, Mittagschule usw. Cia, Bis zum nächsten mal! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)