How to Love von LynnAi (alternatives Ende // GaaNaru / keine FemGaara) ================================================================================ Kapitel 6: How to Take ---------------------- ~Tsunade~ „Ich möchte ihn mitnehmen nach Suna.“ „Wie bitte?“ Tsunade dachte sich verhört zu haben, doch er verzog keine Miene. „Er könnte als Botschafter an meiner Seite arbeiten. Ich mache ihn vertraut mit den Aufgaben eines Kagen, während er mir unter die Arme greift und assistiert. Ich kümmere mich selbstverständlich um seine Sicherheit und sein Wohlergehen. Er soll sein Nindo wiederfinden… dann wird er wieder bereit sein, um sich dem Posten zu stellen. Es ist das Mindeste, was ich nach allem, was er getan hat, für ihn tun kann.“ Die Worte fegten über sie hinweg wie ein Sandsturm. Zu geschockt von der Masse an Informationen brauchte die Hokage einen Moment, um ihm zu folgen. Nach Beendigung seines Vorschlags verwandelte sich der Ansatz ihres Lächelns zu einem unterdrückten Grinsen. „Dafür, dass du in solch einer verantwortungsbewussten Position bist, unterbreitest du uns gerade ein verdammt großes Angebot. Bist du dir sicher, dass du damit durchkommen wirst?“ „Darum habe ich mich schon gekümmert. Abgesehen davon biete ich es nicht irgendeinem Shinobi an. Ich dürfte mittlerweile gezeigt haben, was Naruto für mich und mein Dorf bedeutet. Das Ornament mit unserem Symbol ist-“ „Ja, das habe ich bereits mitbekommen, Gaara“, unterbrach sie ihn in seinem Elan. „Ich habe es herausgefunden als Naruto es mir zeigte. Dies ist ebenfalls eine große Geste von dir, dem ich gerne entgegen kommen würde.“ „Es gibt keinen Grund so zu denken. Mein Land und ich liegen viel zu sehr in eurer Schuld“, winkte er nur ab. Sie musste bei der Bemerkung unwillkürlich lächeln. So viel moralisches Rückgrat hatte sie selten gesehen. Aber ob es wirklich nur eine Frage der Tugend war, bezweifelte sie. „Und du bist dir sicher, dass es der einzige Grund ist, warum du so weit für ihn gehst, Gaara?“ Still sah er sie an, zögerte kurz bevor er seine Antwort gab. "Nein." Nicht mit seinem sicheren Auftreten gerechnet, sah sie ihn überrascht an. Eigentlich hatte sie ihm etwas auf die Sprünge helfen wollen, aber jetzt sah es so aus, als ob er das gar nicht brauchte. "Er ist mir persönlich sehr wichtig." Kühl und gefasst gab er seine Antwort und sah sie ungerührt an. Sie musste schmunzeln. Der Rest ihrer Bedenken, die sie unterbewusst noch gehabt hatte, verabschiedeten sich damit. „Na, dann! Beginnen wir mit den Formalitäten. Von welcher Zeitperiode sprechen wir hier eigentlich?“ ~Naruto~ ‚Willst du nicht mitkommen?‘ Klar würde ich gerne. Aber… ‚Nimm dir Zeit. Noch bin ich hier. ‘ Ja, noch… „Verdammt!“ Es ließ mir keine Ruhe. Seitdem unser Gespräch so abrupt beendet wurde, konnte ich an nichts anderes mehr denken. Ich wanderte seither quer durch Konoha, versuchte einen klaren Verstand zu kriegen, doch vergebens. Was hielt mich eigentlich davon ab? In Suna ist es mir doch auch so leicht gefallen, also warum jetzt? Etwa wegen der Dauer meines Aufenthalts? Der Gedanke lag mir schwer im Magen. Es hatte etwas Endgültiges an sich. Abschied. Was? Wie meinst du das? Es ist der Abschied, der dir so schwer fällt. Vor allem dann, wenn man nicht mit allem abgeschlossen hat. Wovon redest du? Schau nach vorne. Der Anweisung folgend erblickte ich zwei Personen auf der Parkbank vor mir. Meine Muskeln spannten sich an und mein Magen drehte sich um. Ich blieb wie angewurzelt stehen während ich sie beobachtete. Ich konnte die Rädchen sich förmlich drehen spüren. Ein Puzzelteil nach dem anderen setzte sich an seinen Platz und formte die Wörter, die ich nicht wahrhaben wollte. Am liebsten hätte ich die Augen geschlossen, doch so leicht ließ sich die Erkenntnis nicht aufhalten. Die Eifersucht, die ich seit dem Tal des Todes spürte, ergab Sinn. Einen Sinn, den ich nicht verstehen konnte. Nein, nicht verstehen wollte. Ich wollte wegrennen, bevor sie mich entdecken konnten, der Konfrontation mit ihm ausweichen und warum? Weil… Ich fror plötzlich am ganzen Körper. Die Übelkeit nahm zu und ehe ich mich versah, drehte ich mich um und floh, rannte vor dieser erdrückenden Wahrheit davon. Eine Realität, die ich nicht wahr haben wollte. Wie sollte ich dort existieren, wenn sie mir die Luft aus den Lungen presste? Nein, ich war nicht bereit dafür. Es überkam mich eine Trauer jenseits meiner Vorstellung. So hatte ich mir dieses Gefühl nicht vorgestellt und plötzlich konnte mich nur noch der Gedanke an Abschied trösten. Mir ist schlecht. Eine Bemerkung darauf ließ Kurama aus. Das dumpfe Nachhallen der Gitter verriet mir, dass er sich wieder zurückgezogen hatte. ~Gaara~ Beim Anblick der sterilen weißen Wände, der ebenso weißen Bettdecke und Kommode wurde mir klar, dass ich diese Monotonie noch eine ganze Weile ertragen musste. Noch hatte Tsunade nichts brauchbares gefunden. Zumindest wurde ich um eine Sorge erleichtert: Sie hatte das Angebot nicht abgelehnt, nein, viel eher schien sie es zu begrüßen. Möglicherweise war sie sich durchaus über Narutos Zustand bewusst. Bei dem Gedanken daran, wer schuld an allem war, schäumte die Wut wieder auf. Aber damit nicht genug! Es ging schon so weit, dass er Naruto in seinem Willen verunsicherte. Narutos mangelndes Urteilsvermögen am Mittag bewies mir nichts anderes. Einerseits wurde ich wütend über diese Tatsache, andererseits ergab sich vielleicht eben dadurch die Chance ihn für einige Zeit bei mir zu wissen. Gleich nachdem dieser Gedanke aufkam, bekam ich ein schlechtes Gewissen. War es egoistisch so zu denken? Wenn Naruto in Suna wäre, dann würde ich mir nicht so viele Sorgen wegen Sasuke machen. Erneut tauchte das Bild von der Blutlache vor mir auf, in der Naruto gelegen hatte. Oder war es normal unruhig zu werden und ihn beschützen zu wollen? Doch ganz gleich, was es war, mir blieb nur zu hoffen, dass Naruto mich nicht misverstand. Ein nostalgisches Gefühl überkam mich. So unterschiedlich wir auch sein konnten, besaßen wir dennoch Parallelen; abgesehen mal von unseren Jinchuriki-Titeln. Schließlich hatte er damit angefangen, hatte mich zu erst gerettet, hatte mich zuerst träumen lassen. Jetzt war es an mir seine Träume zu erwecken. Ich wurde abrupt vom Klopfen an der Tür aus meinen Gedanken gerissen. Nachdem ich meinen Besucher herein bat, erschien niemand anderer als Narutos Sensei Kakashi im Türrahmen. „Guten Abend, Gaara. Darf ich stören?“ „Ich bitte drum.“ Mit einem amüsierten Lächeln setzte er sich behutsam auf den Stuhl neben meinem Bett. Nach dem er Platz genommen hatte, blieb von der Heiterkeit kaum noch etwas übrig. Ein dunkler Schatten legte sich auf seine Züge und ließ mich wissen, worum es in den folgenden Minuten gehen würde. „Tsunade hat dich geschickt, nehme ich an“, ließ ich verlauten. Am Ende unseres Gesprächs hatte ich die Hokage noch einmal auf den Vorfall nach dem Krieg angesprochen. Es war zu vermuten gewesen, dass sie bisher noch keine Zeit hatte, um sich mit dem Vorfall auseinander zu setzen. Dennoch… „Ich ließ dich nicht her beordern, um dir eine Predigt zu halten, Kakashi. Ich bekomme sehr wohl die Instabilität in eurem Dorf mit und verstehe eure Situation.“ Ich pausierte kurz, um ihm Zeit zum Aufatmen zu schenken. Gerade jetzt, da jedes Land mit seinen eigenen Verlusten zu kämpfen hatte, wusste ich wie schwer es war das Volk zusammen zu halten, geschweige denn zu führen. „Sei unbesorgt, nicht nur eurem Land geht es so.“ Er nickte verstehend und zum Teil auch erleichtert. Kakashi war noch nie jemand gewesen, der blind Folge leistete. Er war ein Mitdenker, Stratege. Nicht umsonst, zählte er schon einmal zu den möglichen Hokagen dieses Landes. Auch seine Nerven wurden im Krieg strapaziert, jedoch kam ich nicht drum herum ihm noch eine weitere Last aufzubürden. Nicht zuletzt, um auch ihn und alle anderen Shinobi vor größeren Schwierigkeiten zu bewahren. „Was mein wahres Anliegen betrifft: Es geht um den Zwischenfall nach dem Krieg. Ich bin mir sicher, dass du dich noch an unser Gespräch erinnern wirst.“ Ein schweres Seufzen entglitt ihm. „Du hast es also auch schon mitbekommen?“, fragte er nach. „Wenn du das angespannte Verhältnis zwischen Naruto und Sasuke meinst, ja, genau so wie Uchihas unverändertes Verhalten.“ Still sah ich ihn an, musterte ihn während dieser seinen Gedanken nachhing. Der Shinobi vor mir war deutlich gealtert. Es tat mir Leid ihn damit konfrontieren zu müssen, aber das Thema wurde lange genug vor sich her geschoben. Es gab keinen anderen Ausweg mehr als den Angriff. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es tut mir Leid, Gaara.“ Das war wahrlich nicht die Antwort, die ich mir erhofft hatte, aber auch keine, die mich komplett aus der Bahn warf. „Schon gut. Sieh es als Erinnerung an deine Pflichten. Ich weiß, dass es nicht der günstigste Augenblick ist, aber die Zeit drängt.“ Bei diesen Worten blickte er überrascht auf. Beunruhigt sah er mich an. „Die Hokage und ich haben uns eingehend beraten und sind uns einig geworden. Wir wollen beide, dass Naruto für einige Zeit mit mir nach Suna geht. Als Botschafter, sozusagen. Es sprechen viele Argumente dafür, unter anderem auch die jetzige Situation. Alles Nötige wurde bereits in die Wege geleitet. Ich warte nur noch auf sein Okay.“ Der erfahrene Meister war während meines Monologs immer weiter zurück gesunken bis er schließlich sprachlos mir entgegen sah, die Augen vor Schreck geweitet. Vielleicht hatte er erst jetzt begriffen wie ernst die Situation war. „Mo- Moment mal! Wieso mit dir? Und wie lange? Wann-“, fing er an überrumpelt nachzuhaken. „Heute Vormittag habe ich ihm mein Angebot unterbreitet. Ich nehme an, dass ich ihm höchstens ein paar Tage einräumen kann bis ich wieder gezwungen bin abzureisen. Deswegen wollte ich dich an dein Versprechen erinnern, Kakashi. Nutz die Zeit aus, die dir und ihnen noch bleibt, bevor es zu spät ist.“ „Zu spät, weil…“ „Ja, weil sonst viel Zeit verstreichen wird und ich will nicht, dass er irgendetwas bereuen muss.“ Diese Nachricht musste er erst einmal verdauen, merkte ich ihm doch an wie sehr es ihn mitnahm. Ich ließ einige Momente still verstreichen bevor ich meine nächsten Worte an ihn richtete. Meine Hände verkrampften sich leicht in der Decke. Mir war nicht ganz wohl bei dem Gedanken ihn darauf anzusprechen, doch ich hatte nicht groß die Wahl. Möglicherweise fürchtete ich mich vor der Antwort. Egal wie oft ich die Angst auch abschütteln wollte, es klappte nicht. „Kakashi, du als ihr Sensei, wie würdest du ihre Beziehung zueinander beschreiben?“ ~Kakashi~ "Ihre Beziehung? Zwischen Naruto und Sasuke?" Nicht mit so einer Frage gerechnet, blickte Kakashi irritiert in das blasse Gesicht vor ihm. Er saß dem Kazekagen gegenüber. Doch gleichzeitig fand er Züge eines zerbrechlichen Jungen in ihm wieder, der einst weder Freundschaft noch Liebe gekannt hatte. Gaara hatte sich sehr verändert. Von einem als Monster beschimpften Jinchuriki zu dem respektiertesten und stärksten Shinobi in ganz Suna. Nie hätte er so einen Wandel erwartet, geschweige denn die Bewohner Sunas. Und doch war es möglich geworden und das ganz alleine durch einen gewissen blonden Überraschungsninja. Kakashi war sich sicher, dass nur Naruto dies bewerkstelligen konnte. Er kannte Gaaras Angst und Schwäche, hatte es am eigenen Leib erfahren und anstatt Gaara damit alleine zu lassen, hatte er auf seine Rufe geantwortet, gezeigt, dass es auch anders ging, was es bedeutete nicht allein zu sein, jemanden zu beschützen. Er konnte sich noch allzu gut an Gaaras unterdrückter Wut erinnern, wie sein Körper gezittert hatte bei dem krampfhaften Versuch Sasuke nicht im Zuge des Moments zu zerdrücken. Und das alles Naruto wegen, schoss es ihm durch den Kopf als die Rädchen auf einmal einrasteten. Der blonde Konoha-nin hatte es geschafft Gaara den richtigen Weg zu zeigen und während diesem Moment der Erkenntnis unbewusst einen so wichtigen Platz in Gaaras Leben eingenommen, dass es wahrscheinlich jenseits seiner Vorstellungskraft lag. Erneut sah er sich das Gesicht vor ihm an und entdeckte erstmals die Verunsicherung, die hinter der einstudierten Maske lag. Überrascht, dass ihm das nicht schon vorher aufgefallen war, erschienen ihm die Neuigkeiten nun in einem ganz anderen Licht. War es vielleicht tatsächlich das Beste für Naruto für einige Zeit wegzugehen? Gaara ging im Vergleich mit Sasuke als deutlicher Gewinner hervor. Naruto wirkte wie ein anderer seit jenem Vorfall im Krieg. Wahrscheinlich brauchte er mehr denn je einen guten Freund an seiner Seite, auf den er sich verlassen konnte. Wer käme da eher in Frage als der Kazekage selbst? "Kakashi?", kam der fragende Ausruf und erinnerte ihn an die noch ausstehende Antwort. Unwillkürlich musste er lächeln. "Weißt du, Gaara, auch wenn ich mir sicher bin, dass die beiden immer noch ein starkes Band verbindet, glaube ich nicht, dass es dir Grund zur Sorge bereiten muss." Er hatte seine Worte vorsichtig gewählt, wollte Gaara aufrichtig zukommen und dennoch schienen seine Worte ihn nicht ganz erreicht zu haben. Gaara legte leicht den Kopf zur Seite und verengte die Augen. "Wie meinst du das?" Ein Schauer jagte ihm den Rücken herunter als er die unterschwellige Schärfe in der Stimme zu hören bekam. Wiedermals wurde ihm klar wie ungeschickt er noch immer mit Worten war. "Nach alldem, was Sasuke Naruto angetan hat, verbindet sie immer noch ein starkes Band? Wie darf ich das verstehen?" Langsam wurde es brenzlig für Kakashi. Er hatte glatt vergessen wie sensibel Gaara auf Sasuke reagierte. In Gaaras Augen gab es wahrscheinlich keine größere Gefahr für Naruto als Sasuke. Gerade als ihn der Mut verlassen wollte, erblickte er Iruka hinter der Glasscheibe des Zimmers und hastete sofort zur Tür. "AH, Iruka-sensei! Sie kommen gerade richtig. Wir brauchen DRINGEND Ihren Rat!" Narutos ehemaliger Sensei kam wie gerufen. Ganz im Gegensatz zu Kakashi war Iruka gut auf Gefühle anzusprechen. Er zerrte den Chunin eher weniger freiwillig in das Zimmer und setzte ihn vor einen angespannten Gaara hin. "Wir waren gerade dabei über Narutos und Sasukes Beziehung zueinander sprechen, doch ich bin nicht sehr geistreich im Reden, also wenn Sie vielleicht... eventuell so nett wären..." Iruka musste nur einen Blick auf Gaara werfen, um festzustellen, was wohl passiert sein musste und sah den Jonin vorwurfsvoll an. "Ist das so? Und wie kommt es zu diesem Thema, wenn ich fragen darf?!" Kakashi entging nicht der sarkastische Unterton, mit dem Iruka seine Worte aussprach. Kakashi konnte nur beschämt Lachen, bei dem vergeblichen Versuch die peinliche Situation zu überspielen. ~Iruka~ Iruka saß nach Beendigung der kurzen Zusammenfassung sprachlos da. Er brauchte eine Weile, um die Masse an Informationen verarbeiten zu können. Doch eines stach deutlich hervor und traf ihn ungeahnt schwer: Sollte Naruto sich für Gaara entscheiden, würde er gehen und das für eine ungewiss lange Zeit. Er schluckte trocken und rief sich zur Besinnung. Die Lage war prekär, doch er musste Kakashi recht geben. Naruto war nicht auf den Kopf gefallen und wenn das einer wusste, dann er. Iruka blickte wieder auf zu Gaara und sah die Verunsicherung in den klaren Augen, die in Falten gelegte Stirn und vor allem sah er die ehrliche Sorge um den Blonden. Gaara hatte Angst um Naruto und Iruka wusste nicht, wie er ihm genug dafür danken konnte. "Kakashi-sensei hat Recht, Gaara. Es gibt keinen Grund dir sorgen zu machen, auch wenn ich dich verstehen kann. Es hätte viel schief gehen können und Sasuke ist wahrlich nicht der beste Freund, den man sich vorstellen kann. Doch eben wegen ihrer schwierigen Beziehung zueinander, solltest du dir keine Sorgen machen. Neben jemandem wie Sasuke wird er deinen Wert zu schätzen wissen." Gaaras Blick wurde schließlich ruhiger und er sah Iruka nachdenklich an. Ungewohnt zögerlich stellte er schließlich eine Frage, die ihm wohl eigentlich auf dem Herzen gelegen haben musste. "Ich... will ihn nicht dazu zwingen mitzukommen. Aber sollte die Hokage nicht den Grund für mein Problem finden, weiß ich nicht, ob..." "... ob du dich ihm nicht doch aufzwingst?", beendete Iruka seinen Satz und musste unwillkürlich lächeln. "Weißt du, Gaara, ich kam noch nicht dazu dir für alles zu danken, was du für unser Dorf und vor allem Naruto getan hast." Gaara wollte schon etwas einwenden als Iruka ihm nur abwinkte. "Ich weiß, was du sagen willst und es freut mich zu wissen, dass du auch unsere Hilfe anerkennst. Du hast Naruto viel gegeben, aber auch Naruto hat dies getan. Vergiss bitte eines nicht: Für eine Beziehung muss man geben und nehmen können. Es reicht nicht, wenn eine Person immer alles gibt und der andere nie etwas annimmt." Gaaras Augen weiteten sich als er die Anspielung auf Sasukes ständig abweisende Art verstand. Seine Lippen gaben ein seltenes Lächeln preis und er nickte nun endlich verstehend, was beide Senseis sagen wollten. Iruka fühlte sich in seiner Vermutung bestärkt als er sah wie Gaara sichtbar an Zuversicht gewann. Mit Gaara an Narutos Seite würde sein blonder Schüler vielleicht endlich verstehen, was es hieß nehmen zu dürfen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)