The Masquerade von Taiet-Fiona-Dai (Blutdurst) ================================================================================ Kapitel 12: XII - Entscheidung ------------------------------ Kapitel. XII „Es war ein Headshot! Wie geil!“, schrie Joey im Helikopter rum. „Ich bin gut!“ Joey sah Kaiba mit freudigen Augen an. „Sag das ich gut bin, los!“ Genervt hielte Kaiba auf einer Seite sein Ohr zu. Der Bengel ging ihm schon seid dreißig Minuten damit auf dem Sag, zehrte und rüttelte an seinen Arm rum. „Köter!“, sprach er mahnend, doch dieser jubelte weiter. Der Pilot gratulierte Joey mehrfach dafür. „Dir ist schon klar das du die Hälfte der Mission dir in die Hose gemacht hast oder?“ Joey pustete schmollend die Wangen auf. „Und wenn schon! Es war ja das erste Mal für mich!“ Kaiba stöhnte genervt auf. „Wenn du mal bei deinem andrem erstes Mal auch so freudig gewesen wärst. Aber nein, du hast mir ein Ohr ab gejammert, da dir dein Arsch so wehtat!“ Joey erstarte sofort, jede freunde wich aus ihm. Erschrocken sah er Kaiba an, dieser grinste nur süffisant. So leicht konnte man ihn also ausstellen. Der restliche Flug ging schweigen voran. Joey traute sich nichts mehr was zusagen. Das Kaiba ihn so ohne Scharm darauf ansprach war der reinste Schock für ihn. Bis jetzt hatte er nämlich noch nie darüber ein Wort verloren. „So wir sind gleich da.“, sagte der Pilot. Der Helikopter landete wackelig auf dem Dach des Palastes. Joey war sehr erleichtert darüber dass er nicht noch mal die Leiter benutzen musste. Als der Heli vorhin bei ihnen ankam musste er diese wackelige Ding auch noch hoch Klettern. Das war noch viel schlimmer als runter und Kaiba hatte sich drüber nur Lustig gemacht. Auf dem Dach warteten schon Subaru und Jay auf sie. „Herrje ich habe es schon gehört Joey.“, sprach Jay mitleidig zu ihm. „Ich habe alles vorbereitet. Ihr werdet vierundzwanzig Stunden in Quarantäne gesteckt.“ Kaiba hatte Subaru eine SMS geschrieben was los war und zu Sicherheit mussten die zwei jetzt in Quarantäne. „Und ich hatte die Hoffnung ich werde von dir erlöst.“, stöhnte Kaiba. „Sorry Alter.“ Kaiba funkelte ihn wütend an, aber dies sah einfach nur lächerlich aus, denn die Beiden trugen ein weiß, blaues Engelkleid. „Köter!“ – „Jaja ist okay ich lasse dich in ruhe.“, Joey legte sich auf seinen Bett und rollte sich auf die Seite. „Danke für alles…Seto.“ Der Angesprochen schaute auf, funkelte den kleine weiterhin wütend an. Sagte aber nichts zu ihm. Joey bekam es gar nicht mit das er einschlief, er war fix und fertig. „Ey Töle wach auf!“, maulte Kaiba ihn an, aber dieser schien sich nicht dafür zu Interessieren. Wütend schmiss Kaiba den Blonden ein Kissen zu, dies wird aber nicht beachtet, ganz im Gegenteil der Blonde nahm es zum kuscheln. „Herr Gott Köter.“, murrend stand er auf. Wie konnte man nur so laut schlafen? Genervt stand er vor Joeys Bett und sah sich den Blonden an, er sah so friedlich aus. Zaghaft strich er ihm eine Haarsträne aus dem Gesicht, beugte sich zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss auf die zarten Lippen. Kurz durch zog ihn ein wohltuendes Gefühl. „Kaiba du Arsch!“ Kaiba schreckte hoch, doch der Kleine schien immer noch zu schlafen. Was tat er nur da? Sofort wand er sich ab. Das durfte nicht sein. Er durfte so nicht Fühlen. In Kaiba stiegen wieder die alten Gefühle hoch die ihm so sehr schmerzten das er daran glaubte zu sterben. Es musste sofort aufhören! „Angie!“, flüsterte Kaiba und es bildete sich ein blaues Licht um ihn, er sah noch kurz zu Joey. „Verzeih mir! Es ist besser so glaube es mir!“ Und er verschwand mit dem Licht. Durch ein lauten schrei wurde Joey aus dem Schlaf gerissen. Schockiert sah er sich um und fand Jay an Kaibas Bett stehen. Er rieb sich die Augen und murmelte, „Was schreist du so?“ – „Wo ist er?“, sprach Jay aufgeregt. Joey sah an ihr vorbei zu Kaibas Bett, es war leer. „Keinen Ahnung. Ich habe bis gerade geschlafen.“ – „Das ist gar nicht gut. Subaru hat zwar grünes Licht gegeben das ihr doch früher raus könnt. Aber es sollten noch ein paar Test gemacht werden.“ Über die Auskunft freute sich der Blonde und sprang freudig aus dem Bett. „Freu dich nicht zu früh! Wenn…“, Jay unterbrach kurz und deutete auf Kaibas Bett. „Mister ich tu einfach das wo noch mir ist. Nicht wieder auftaucht wird Subaru ziemlich sauer sein.“ Joey seufzte auf, kratzt sich am Kopf. „Was soll’s, ist sein Problem!“ Jay schüttelte den Kopf. „Er ist unverbesserlich. Er macht alles nur was ihm beliebt.“ Joey nickte nur zustimmend. Nach ein paar kleine Test und ein Okay von der Ärztin stand Joey vor Subarus Thron. „Seto hatte mir gestern alles per SMS geschickt was geschehen war. Ich habe mich um alles weiter gekümmert. Wie es ausschaut, ist das Virus unbedenklich für Vampire aber gefährlich für Menschen. Deswegen habe ich angeordnet das Gebiet komplett sperren zulassen.“ Joey nickte, sah neben dem Thron doch Kaiba war nicht da. „Was ist mit…“ Er wird von Subaru unterbrochen. „Lass das mal meine Sorge sein. Du solltest jetzt besser zu Jay gehen sie wartet schon auf dich.“ Mit dieser Aussage verschwand Subaru und auch Joey verlies den Thronsaal. Unten vorm Palast stand Jay und unterhielte sich mit Dante. „Hey Blondie. Wie ich gehört habe hast du deine Erste richtige Mission geschafft. Glückwunsch!“ Joey lächelte ihn an. „Jo! Danke.“ – „Und hat Kaiba dich aufgesucht?“, fragte Jay zu Dante, dieser grinst süffisant. „Was denkst du den?“ – „Er tat es!“ Dante nickte. „Er war ziemlich angepisst.“ Joey sah zwischen den beiden hin und her, die sprachen bestimmt von dem Abend im Club. Bei dem Gedanken daran errötet Joey. Dante lachte nur auf. Legte Joey einen Arm um die Schulter und zog ihn zu sich, dann wuschelt er ihm in seinen Haaren rum. „Mach nicht so ein Gesicht Blondie!“ Joey fühlte sich ertappt, löst sich aus der halben Umarmung und sah zum Boden. „Süß!“ Jay gab Dante einen Box. „Lass ihn! Er ist halt schüchtern.“ – „Schüchtern? Also so habe ich ihn aber nicht in Erinnerung.“ Wie konnten sie alle nur so schamlos sein? Joey seufzte auf. „Jay meinst du er bekommt viel Ärger?“ – „Das kann ich leider nicht sagen.“ – „Wahrscheinlich nicht!“ Joey sah zu Dante. „Wirklich?“ Dieser lächelte und sprach „Kaiba ist Subarus Liebling! Er hatte damals auch nicht wirklich Ärger bekommen als er versuchte meine Frau zu töten.“ – „Er war da auch nicht er selbst!“, meckerte Jay sofort und sah Joey an. „Mache dir kein Kopf über die Aussage. Kaiba stand früher unter dem Einfluss von….“, sie unterbrach und schaute zu Dante und dann wieder zu Joey. Dieser sah sie nur fragend an. „Cadenzar. Er stand damals unter seinem Einfluss.“ Jay sah Dante geschockt an. „Cadenzar?“, wiederholte Joey fragend, in diesen Moment wo er seinen Name aussprach fuhr ein kalter Windzug an sie vorbei. Jay war wie erstart, sie konnte es nicht glauben dass Dante seinen Namen so einfach aussprach, wohl wissend dass es für Joey gefährlich werden könnte. „Mach dir kein Kopf Jay! Er ist schon länger nicht Aktiv gewesen.“, sprach Dante doch sie wollte nichts davon Wissen. „Lass es gut sein! Komm Joey!“, sie packte den Blonden und zog ihn hinter sich her. Dieser war sichtlich verwirrt. Was war denn jetzt los? Wieso war Jay so wütend? Und wer war dieser Cadenzar? Jay würde ihm wahrscheinlich nichts erzählen, aber Kaiba zufragen wäre wohl auch nicht gut. Es nervte ihn mittlerweile ziemlich das sich so viel Fragen aufbauten aber er keine Antworten zu erwarten hatte. Nach einer weile riss sich Joey loss. „Was soll das alles?“, schrie er sie an, aber Jay beachtete ihn nicht. „Könntest du mir mal langsam was sagen? Ich habe echt kein Bock mehr auf den scheiß!“ Joey packte Jay und drehte sie zu sich, diese wich aber seinen Blicken aus. „Ihr kotzt mich an! Die ganze Zeit schon, sage ich nichts. Nehme es einfach hin aber jetzt reicht es mir!“ Joey ließ Jay los. „Wenn ihr mir nichts erzählt, werde ich es wohl selbst herausfinden müssen!“ Mit dieser Ansprache ging Joey. Jay wollte ihn noch aufhalten wird aber dann von jemanden festgehalten. „Lass es gut sein!“, sprach die Person. Jay aber schüttelt nur den Kopf. „Er ist mein Küken! Ich muss ihn beschützen!“ – „Nein das kannst du nicht! Die Würfel sind gefallen.“ Jay kamen die Tränen, sie wollte ihn nicht in solchen Gefahren aussetzen. Joey wusste gar nicht so recht warum er jetzt hier war. Er stand vor dem großen Eisentor zu Kaibas Villa, seine Beine hatten ihn einfach hier hergetragen. „Ja bitte?“, erklang es aus der Freisprechanlage. „Joey Wheeler. Ich möchte bitte mit Kaiba sprechen.“ Es dauerte einen kurzen Moment dann wurde das Tor geöffnet und Joey betrat das Gelände, lief rauf zu Tür, wo sie von Marik geöffnet wurde. „Hey mein Hübscher.“, begrüßte er ihn und lächelte. „Na toll!“, murrte Joey und machte anstallten zum gehen, doch er wurde von Marik aufgehalten. „Kaiba ist noch etwas beschäftig. Er wird aber bestimmt nicht mehr lange brauchen. Also kannst du so lange mit mir vorlieb nehmen.“ Joey sah den Ägypter abwertend an. „Ich muss ganz bestimmt nicht, vorlieb mit dir nehmen! Wenn Kaiba keine Zeit hat komme ich später wieder.“ Marik seufzt auf, packte sich aber dann Joey und zog ihn in die Villa. „Sei keine Zicke!“, sprach er kühl. Joey riss sich von ihm los und sah ihn wütend an. „Ich bin keine Zicke! Du bist ein Arsch! Und ich habe keine Lust meine Zeit mit solchen zu vergeuden!“, schrie er ihn an, dieser schien aber davon unbeeindruckt zu bleiben. „Mach hier nicht so ein Theater wen er es mitbekommt…“ – „Zu spät!“, erklang eine eisige Stimme. Sofort sahen die beiden in Richtung Flur, wo Kaiba stand und ziemlich Wütend aussah. „Sorry Alter aber der Kleine wollte einfach nicht leise sein!“, sprach Marik, dieser kassierte sofort ein paar eisige Blicke von Kaiba. „Das Stimmt doch gar nicht! Du wolltest mich nicht gehen lasen!“, protestiert Joey laut Hals. Kaiba kam auf die zwei zu, blieb dann aber direkt vor Marik stehen. „Du wolltest doch nur dass ich es nicht mitbekomme das der Köter da ist, damit du wieder über ihn herfallen kannst!“ Marik grinste diabolisch. „Schuldig in jeder Anklage!“ – „Wusste ich es doch du Arsch!!“, schrie Joey ihn an und packte ihm am Kragen, sofort ging Kaiba dazwischen. „Es reicht! Ich habe keine Bock auf den Kinderkram hier!“ Joey sah Kaiba erschrocken an. „Was für Kinderkram? Der Penner…“ – „Ist gut Joey!“, sprach Kaiba, sah dann zu Marik. „Es wäre besser wen du erstmal gehst.“ Marik grinste einfach weiter, macht sich aber dann davon. Joey schnaufte wütend auf. „Lass es sein!“, sprach Kaiba und ging in Richtung Küche, Joey folgte ihn. „Was willst du hier?“, fragte er ihn, und stellte zwei Gläser Blut auf die Küchentheke. „Keine Ahnung.“, antwortete Joey klein Laut. Und das war die Wahrheit, er wusste wirklich nicht warum er zu ihm gelaufen war. „Na das ist mal ja was.“, sprach Kaiba leicht amüsiert. „Aber wem wundert das schon, du warst ja schon immer ein Hitzkopf.“ Joey zog einen leichten schmoll Mund und nahm ein schluck Blut. Nach einer weile der Stille unterbrach Kaiba diese und sprach, „Wie dem auch sei, ich muss mich noch um ein paar Angelegenheiten kümmern und habe deswegen keine Zeit mehr.“ Joey sah zu dem Größeren, er wollte noch nicht gehen. Es war einfach nur schön das es jemanden gab den er noch aus seinem Alten Leben kannte. „Ich…“, fing Joey an zusprechen. Kaiba hielte in seiner Bewegung innen. „Was denn?“, sprach er. Joey stand auf und ging auf ihn zu. „Ich will…“, sprach er erneut, brach aber dann wieder ab und sah Kaiba in die Augen, dieser sah den Blonden nur Fragend an den er Verstand nicht was der Klein da gerade von ihm wollte. Joey legte sachte seine Hände auf Kaibas Brust, stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte dem Größeren einen Kuss auf dessen Lippen. Dieser spannte sich zunehmen an, sah aber Joey nur kühl in die Augen als dieser sich von ihm löste. „Was sollte das werden?“, fragte Kaiba kalt. Verunsichert sprach Joey weiter, „Ich will bei dir bleiben!“ – „Das soll wohl ein Scherz sein oder?“ Joey schüttelte heftig den Kopf. „Nein das ist kein Scherz! Bitte!“ Joey kamen die Tränen, er will nicht weg! Er will bei ihm bleiben, denn in seiner nähe Fühlte er sich schon immer am wohlsten. Kaiba brachte etwas abstand zwischen den beiden. „Lass so denn Unsinn! Du weist doch gar nicht wo von du da sprichst!“ – „Doch das weis ich!“ Joey sah Kaiba erneut in die Augen. „Ich will bei dir bleiben! Für immer! Bitte schicke mich nicht fort!“ In Kaiba fing es an sich alles zusammen zu ziehen, ihm wurde unglaublich schlecht. „Joey…“, er hielte sich eine Hand vor dem Mund. „So Eckel erregend bin ich nun auch wieder nicht!“ – „Nein…bis du nicht…“, brachte Kaiba schwer Atmend hervor. „Aber ich! Joey du kennst mich nicht! Du weist rein gar nichts über mich!“ – „Doch das tue ich!“ – „NEIN!!“, schrie Kaiba ihn wütend an. Durch diesen schrei kam Angie in die Küche gerannt, um nach ihren Herrn zuschauen. „Ist…alles okay mein Herr?“, fragte sie zitternd. Joey sah sich das Dienstmädchen an, und war Geschockt über ihren Anblick. Sie war überzogen mit Verbänden, an einigen Stellen tropfte das Blut hinab. Sie war schwer verletzt. Aber warum? „NEIN MEIN HERR!!“, schrie sie panisch, Kaiba war zusammengebrochen, schnell fing sie ihn auf. Joey ging sofort zu ihr und half Kaiba aufzurichten. „Was ist mit ihm?“, fragte er, doch er bekam keine Antwort. Angie packte Kaiba und brachte ihn nach oben. Joey war über die Kraft des Dienstmädchen beeindruckt, rannte aber hinter her um ihr eventuell zu helfen. In Kaibas Zimmer legte Angie ihn aufs Bett. „Was ist mit ihm?“, fragte Joey erneut, doch auch diesmal bekam er keine Antwort. Angie rannte im Zimmer hin und her, brachte ein paar Sachen zu Kaibas Bett und kümmerte sich um ihn, ignorierte Joey aber vollkommen. Was sollte das? Die Kleine war doch selbst schwer Verletz. Doch kümmerte sie sich lieber um Kaiba. Anstatt sich um ihre Wunden zukümmern. „Es reicht!“, sprach Joey streng, und ging zu Angie, nahm ihr den Lappen aus der Hand und sprach, „Kümmre dich doch erst einmal um dich! Bevor du dich um ihn Sorgst!“ Doch Angie wollte von allem dem nichts Wissen und riss Joey den Lappen aus der Hand. „Meine Wunden sind nicht wichtig! Der Herr ist es! Es ist meine Aufgabe ihn zu versorgen und mich um ihn zu kümmern.“, sprach sie sehr monoton. Joey seufzte auf und sprach, „Lass es mich machen!“ – „NEIN!“, schrie sie, und bekam Tränen in den Augen. „Niemand außer mir darf es tun!“ Joey riss so langsam der Geduldsfaden, er packte Angie, sie verehrte sich vehement, doch er schaffte es sie aus dem Schlafzimmer zu schieben und schloss die Tür ab. „NEIN!!! LASS IHN IN RUHE!!! ER GEHÖRT MIR!!“, schrie sie und prügelte auf die Tür ein, doch Joey versuchte sie zu ignorieren. Die hat sie wohl nicht mehr alle! Blutet hier alles voll! Joey sah auf die Bettkante wo etwas Blut verschmiert war, sah aber dann wieder zu Kaiba. Was meinte er bloß damit dass er ihn nicht kennen würde. Joey seufzt erneut auf und setzte sich auf die Bettkante. Strich ihm ein paar Haarstränen aus dem Gesicht und lächelte. Ja! Er würde hier bleiben, bei ihm! Egal was es kostet! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)