Licht und Finsternis von turrani (....das Ende der Galaxis war nicht weit genug) ================================================================================ Kapitel 4: Ein gebrochenes Gelöbnis ----------------------------------- Es dauerte nicht einmal eine zwanzig Minuten, um die Droiden der Seperatisten zu zerschlagen und sie auszulöschen, damit gab es schon mal ein paar hundert weniger, die durch die Galaxis ziehen konnten. Naruto stand in inmitten eines einzigen Schrotthaufens, hatte zahlreichen Droiden die Arme und Beine abgeschlagen, oder sie in der Mitte durchtrennt. Vereinzelt sah man noch den letzten Impuls der durch einen Arm ging, der durch die Steuerung seiner Künstlichen Intelligenz gegeben wurde, eher auch dieser dann vorbei ging. Das ganze hatte ihn nicht mal viel Mühe gekostet, ins Schwitzen war er so gut wie gar nicht gekommen, wen man bedachte das er mehr als dreihundert Droiden bekämpft hatte. Er erwartete Hinata an seiner Seite zu sehen, aber er stand allein auf dieser weiten Flur, umgeben von den Überresten der Kampfdroiden die um ihn herum lagen. Blasterbeschuss schallte über die endlose Wüste zu ihm herüber, dann war es so Totenstill wie in einer Geisterstadt, offenbar waren sie auch über das Bergplateau gekommen. Nicht wissend ob die anderen unbeschadet waren, wollte er sich schon nach dem Wohlergehen von allen erkundigen, als Sasuke Stimme sich plötzlich an ihn richtete. "Sag mal Jedi, wieso haben wir noch mal Kanonen aufgestellte die hinaus auf die Wüste gezielt haben? so wie du mit denen umgesprungen bist, hätten wir uns die auch gleich sparen können". "Mit den Kanonen ist es wie mit Kondomen, wie es ein Sprichwort der Menschen ausdrücken würde: besser eins haben und keins brauchen, als eins brauchen und keins haben" entgegnete er ruhig. "Du bist wahrlich eine seltsamer Vogel Kumpel" erwiderte er nur, eher Naruto kurz auflachte und sich dann auf den Weg machte, innerhalb einer Minute stand er oben am Rand neben ihm. Sein Blick schweifte über die Ebene vor ihm hinweg, sah die Einzelteile von mindesten fünf Dutzend Kommando-Droiden vor sich, und bestimmt genau so vielen B-2 Superkampfdroiden und Droidekas lagen hier verstreut herum. In einigen Abstand konnte er Ahsoka Hinata und Sora sehen, wobei er erkannte das ihre Schülerin auf ungewöhnliche weise kämpfte, die ihn wirklich überraschte. Statt mit einem gewöhnlichem Lichtwert, benutzte sie eine Doppelklingen-Lichtschwert das wie ein Nachbildung der Waffe aussah, die einst die Jedi-Meisterin Sonan Tin Eris vor vielen Jahrhunderten benutzte. Noch dazu besaß sie noch ein Lichtschwert das sie mit ihrem Schwanz umgriff, und mit diesem ebenso geschickt umzugehen wusste, als er die zwei IG-100 MagnaWachen neben ihr liegen sah. Diese hatten sie offenbar eigenhändig ausgeschaltet, was ihm zeigte das sie sehr gut sein musste, wen sie sich mit ihnen messen konnte ohne eine Kratzer davon zu tragen. Diese Droiden zählen immerhin zu den Eliten der Seperatisten, dienten oft Grievous als persönliche Leibgarde und als seine Wachen, was ihm sagte dass das neu entwickelte Schiff wichtig war. Wäre dem nicht so, würde er keine MagnaWachen abkommandieren und der Crew hinzufügen, wen sie mehr als eines davon gebaut hätten, und ihnen zur Verfügung standen. Nur etwa eine Viertelstunde später sahen sie, wie sich jenes besagte Schiff über die Wüste von ihnen hinweg bewegte, in einer Höhe von nicht einmal dreißig Metern. Als es zur Landung ansetzte und die hinter Rampe hinab gefahren wurde, sah sich Naruto das neue Schiff genauer an, und kam zu der Überzeugung das es noch beeindruckender wirkte als der Scan gezeigt hatte. Der Größe und den Ausmaßen nach, vermutete er das dort drinnen ein ganze Armee von Kampfdroiden im inaktivem Zustand platzt haben würde, wen man die Lagerräume voll auslastete. Einer von Ahsokas Männer kam die Rampe herunter, der auf den Namen Heros hörte und zu Volk der Equin gehörte, eine Humane Spezies deren Beine aber wie die einer Ziege geformt waren. Mir diesen konnten sie kräftige Tritte austeilen, die einem schon die Knochen brechen können wen man nicht acht, und sich in einem Kampf mit ihnen eine Blöße gab. "Und Heros, wie fliegt sich unser neues Schiff" wollte Ahsoka wissen als er ihr lächelnd entgegen kam, dabei kurz fast schon zärtlich über das Geländer der Einstiegsrampe strich. "Wie eine eins, und die Maschinen schnurren wie ein zufriedener Narglatch mit gefühltem Magen Boss" gab er kurz angebunden von sich, als er Naruto erblickte den er direkt ansah. Das Lächeln auf seinen Lippen wurde breiter, eher er sich wie ein Soldat stramm hin stellte, und sich mit gebührendem Respekt vor ihm verneigte, um diesen zu bekundete. "Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen Meister Naruto, Meisterin Ahsoka spricht viel über eure Taten und eure Erfolge, es ist ein jammer das nicht an unserer Seite kämpft, gemeinsam mit euch könnten wir noch viel mehr erreichen". "Danke für diese Lob aber ich werde mich euch nicht anschließen, ich hatte meine Gründe in diesem Kampf mitzuwirken und nun da dieser vorüber ist, werde ich mich wieder meinen eigenen Angelegenheiten widmen". "Was fast schon schade ist, war witzig an der Seite eines durchgeknallten Kandarers zu kämpfen" gab Sasuke nebenbei von sich, als er an ihm vorbei ging um ihr neues Schiff unter die Lupe zu nehmen. "Das solltest du als Kompliment aufnehmen, solche Worte gibt mein Mann sonst nie von sich" fügte Sakura hinzu, eher auch sie Rampe erklomm um sich im inneren umzusehen. Ahsoka drehte sich währenddessen auf ihren Absätzen um, kam direkt auf ihn zu eher sie sich vor ihm verneigte und ihren Respekt bekundete, was sie ihm gegenüber früher oft getan hatte. Eine Geste die er erwiderte, eher sie zu lächeln begann im nächsten Moment und ihn in eine Brüderliche Umarmung zog, was er sehr überraschend fand wobei sie ihm etwas zuflüsterte. "Kann ich dich wirklich nicht dazu überreden uns zu begleiten, dich dazu bringen für den Frieden in der Galaxis zu kämpfen, um diesen wieder herzustellen mein Freund?" "Nein Ahsoka, mein Platz ist nun hier und nicht mehr da draußen, ich habe genug Schlachten geführt und den Tot zu vieler mitangesehen, aber wen dein Schiff mal eine Reparatur braucht kannst du gerne vorbei kommen". "Das werde ich mich Sicherheit, und hin und wieder werde ich bestimmt auch nach dir sehen, um mich davon zu überzeugen das es dir hier auf diesem Staubkorn auch gut geht". "Hast du vor sofort abzureißen oder noch ein weile zu bleiben" fragte er sie, als er sich von ihr löste und sie ansah, die bei dieser Frage kurz nachdenklichen zu ihrem neuen Kampfschiff sah. Eigentlich war es ihre Absicht gewesen sofort wieder zu verschwinden, doch sie erfuhr von Meisterin Inon Wans Tod und das Naruto vorhatte, ihrer zu gedenken und ihr eine Feuerbestattung zukommen zu lassen. Dieser wollte sie beiwohnen, hatte sie doch zu ihr Aufgesehen und sie bewundert, auch das ein oder andere mal an ihrer Seite gekämpft also sah sie es als ihre Pflicht an, ihr bei ihrem letzten gang beizustehen und ihrer Verbrennung beizuwohnen. "Nein ich werde erst gegen Mittag abreißen, wir wollten noch unsere Vorräte aufstocken und Ersatzteile für unseren Mechaniker besorgen, noch dazu will ich bei Meisterin Inon Wans Bestattung dabei sein". "Dann kannst du mir auch bei den Vorbereitungen helfen" erwiderte er, als er sich um wand und Sora und Hinata ansah, ein nicken ihrerseits sagte ihm das sie diese Angelegenheit nicht weiter hinaus schieben sollten. Er sah Sora genauer an, die sich unter seinem Blick straffte und diesen nicht zu deuten vermochte, und nicht sagen konnte was in ihm gerade vor sich ging. "Komm mit Sora, jetzt ziehst du wie ein Jedi einem anderen Jedi seinen letzten Wunsch erfühlt, und ihm die letzte Ehre erweist" sprach er zu ihr als er voraus ging. Er steuerte auf den Abhang zu und sprang in die Tiefe, landete ein paar Meter von seinem Schiff entfernt, Ahsoka Sora und Hinata taten es ihm gleich. Er ließ die Einstiegsplattform hinab fahren, ging mit ihnen an Bord und wand sich nach rechts, lief direkt in den hinteren Laderaum eher er die Luke öffnete, und auf die Kühlkapsel zuging. Durch dessen Scheibe konnte er den Leichnam von Meisterin Inon Wan sehen, und einen Moment lang wirkte es als würde sie nur schlafen, und darauf warten das sie man sie wecken würde. Er aber wusste es besser, den sie würde niemals wieder aufwachen, sie würde den ewigen Schlaf der gerechten schlafen und eins mit der Macht werden, so wie sie es sich gewünscht hatte. Naruto taute ihren Körper auf, öffnete die versiegelte Kapsel eher er einen Arm unter ihren Schultern durchschob, den anderen unter ihren Kniekehlen und sie sachte anhob. Danach verließ er mit ihnen zusammen sein Schiff, eher er mit ihr hinüber zu dem von Hinata lief da ihres besser dazu geeignet war, sie auf ihren Letzten Weg vorzubereiten. Während sie an den anderen vorbei gingen, erhob sich ein jeder der irgendwo saß und verneigte sich, oder verschränkte einen Arm vor der Brust, um sein Mitgefühl für den Tod der Jedi die Naruto trug zum Ausdruck zu bringen. Währenddessen rief er C4J, dem er eine einfache Anweisung gab die dieser ausführen sollten, und der diesem Befehl auch sicher ohne zu zögern nachkommen würde. Terian Denin Taras und ein paar andere bat er, einen Scheiterhaufen zu errichten auf dem sie sie betten konnten, um ihr ihren letzten Wunsch zu erfühlen. Sie versprachen ihm dem umgehend nachzugehen, und alles dafür vorzubereiten während er sich ihrem Körper annahm, sie für ihre Bestattung vorbereitete und sich um sie kümmerte. Er setzte seinen gang fort und betrat die Conani, ging in einen der Behandlungsräume ihres Schiffes, eher er sie auf dem kalten Tisch ablegte, und noch einmal auf sie hinab blickte. Es war ihm anzusehen das dies hier ein schwere Bürde für ihn war, es war nie leicht einem Freund seinen letzten Wunsch zu erfühlen, er aber würde sein versprechen halten das er gegeben hatte. Langsam begann er damit sie von ihrer Kleidung zu befreien, Hinata und Ahsoka gingen ihm dabei zur Hand, Sora holte frischen Wasser und drei Schwämme. Die Leichenstarre hatte sich schon wieder gelöst, ihr Körper war wieder genau so biegsam wie er es auch im Leben war, danach begannen sie damit sie sorgfältig zu säubern. Sie wuschen ihren ganzen Körper, reinigten ihn und ließen nicht ein Stelle aus, eher sie damit begannen ihn mit dem Öl einzureiben, das C4J ihnen gebracht hatte ebenso wie Wickel-Bandagen. Naruto kreuzte ihrer Arme vor der Brust, eher er damit begann sie einzuhüllen, als er die Bahnen der Bandagen eng um ihren Körper band, sie Komplett in diese einwickelte. Sora sah dieser Arbeit nur still schweigend zu, sah den trüben Blick den Naruto aufgelegt hatte, der seinen Schmerz und seine Trauer zum Ausdruck brachte. Er bedauerte es anscheinend zutiefst dies für sie tun zu müssen, sie auf ihre letzte Reise vorzubereiten, wo sie doch noch so jung war und ihr Leben eigentlich noch vor sich hatte. Die beiden hatte ein enges Band miteinander verbunden, eine Freundschaft die mit Worten nicht zu beschreiben waren, sie schienen mehr wie Bruder und Schwester gewesen zu sein wie sie annahm. Als er damit fertig war, und nur noch das Gesicht frei lag, stellte er sich an das Kopfende des Tisches auf dem sie lag, tauchte seinen rechten Daumen in einer Art rote Farbe, eher er ein Symbol auf ihre Stirn zeichnete. Es war eine Spirale in einem Kreis, was es mit diesen auf sich hatte wusste Sora aber nicht, sie kannte die Bräuche und den Glauben der Kandarer kaum oder nur wenig über diesen. Er blickte auf sie hinab, seine Augen fühlten sich mit Tränen die er nun nicht länger zurück halten konnte, und die über sein Wange liefen, kein Lächeln war mehr auf seinen Lippen zu sehen. Er machte sich auch nicht die Mühe diese hinfort zu wischen, sollten sie doch fließen und alles zeigen, wie schwer ihm dies hier viel als er leise zu sprechen begann, in seiner Muttersprache. "En ash Nimai, noen dinoai wenun aten non Siman, en wor de nen Hidason", er beugte sich hinab und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, schloss für einen Moment die Augen. Seine Tränen benetzten ihr blasen Haut, eher er tief durchatmete und die Augen öffnete, ein letzte mal liebevoll über ihre Wange strich, eher er ihren Körper auf eine Trage aus Holz aus seinem Haus legte. Er stellte sich an die Kopfseite, übernahm die Linke während Hinata sich auf der rechten aufstellte, Sora ergriff die rechte Fußseite hinter ihrer Meisterin und Ahsoka die linke. Gemeinsam trugen sie den Körper von Inon Wan nach draußen, sahen das sich alle auf dem Weg zum Scheiterhaufen in eine Reihe aufgestellt hatten, dem verstorbenem Jedi ihre Ehre erweisen wollte. Als Naruto an ihnen vorbei schritt, sah er jeden einmal kurz an, sah wie sie einen Arm vor der Burst verschränkten und ihre Häupter neigten, wie sie der Toten Respekt erwiesen. Sie legten Inon Wan vorsichtig auf dem aufgeschichtetem Holz ab, während er von C4J die Fackel entgegen nahm, mit der er dieses entzünden würde. Bevor er dies tat, breitete Hinata eine Leichentuch über ihr aus, in Braunem Ton gehalten mit dem Symbol des Ordens versehen, so wie es seit vielen Jahrhunderten Brauch war bei den Jedis. "En ash Nimai" flüsterte Naruto noch einmal in das kalte dunkel der Nacht hinaus, eher er das Holz in brand setzte das alsbald lichterloh brannte, eher er auf Abstand ging. Keine zehn Meter vom Scheiterhaufen entfernt setzte er sich nieder, eher er spüren konnte wie Huron sich neben ihm niederließ, den Kopf flach auf den Boden legte und er über seine Schnauze zu streichen begann. Ahsoka Hinata und Sora saßen etwa abseits, und sahen zu wie sie zu brennen begann, wie das Feuer ihren Leib einhüllte und sie verzehren würde. Dabei blickte letzteres Naruto an, der starr wie eine Steinsäule dasaß und sich nicht rührte, nur zum Scheiterhaufen sah und nicht die Anstalten machte, sich von dort wegzubewegen. "Er wird die ganze Nacht lang dort sitzen bleiben, und sich nicht einem Zentimeter vom Fleck rühren" sprach Hinata laut aus, die den Blick ihrer Schülerin bemerkt hatte und sie kurz lächelnd ansah. "Bei Narutos Volk ist es brauch, bei einer Feuerbestattung dem Freund oder der Freundin bis in die Morgenstunden hinein beizustehen, über ihn zu wachen bis seine Seele endlich Ruhe und Frieden findet, in der einen oder anderen Form". "Und diese letzten Worte die er zu ihr gesprochen hat, kurz bevor wir sie hinaus trugen und das Symbol auf ihrer Stirn, welche Bedeutung hat das in seiner Kultur?" wollte sie neugierig wissen. "Seine letzen Worten zu ihr waren folgende: Leb wohl Schwester, mögest du deinen Platz bei deinen Ahnen finden, oder in deinem nächsten Leben. Das Symbol auf ihrer Stirn ist im Glauben seiner Art fest verankert, es beschreibt den ewigen Kreislauf an den die meisten gebunden sind, der aus Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt besteht, eine sich immer wiederholende Spirale". Einen Moment lang sah sie zu ihm herüber, verbarg nicht ihre fast schon schwesterliche Liebe die sie zu ihm empfand, da er sie schon vor langem zu einem Teil von sich selbst ernannt hatte. "Weißt du Sora, ein Kandarer sucht sich seine Freunde gut aus da sie ein Teil seiner Familie werden, da du dir deine Verwandten und Geschwister nicht aussuchen kannst. Aber jene Frauen und Männer, die du von dir aus als Brüder und Schwestern bezeichnest, werden dies auch in alle Ewigkeit für dich sein und auch bleiben. Das sind Bande die man nicht zerreißen kann, egal wie stark man auch an ihnen zerren und ziehen mag, sie werden ewig bestehen solange du ihrer gedenkst und ihnen beistehst". Mit diesen Worten erhob sie sich und ging zu ihm hinüber, eher sie sich neben ihn setzte und seine Hand ergriff und behutsam festhielt, und Sora erkannte das sie ebenfalls ein Schwester von ihm war, und ihm immer beistehen würde. Als der Morgen graute, als das Feuer des Scheiterhaufens langsam aber sicher erlosch, machte sich Naruto bereit um ihre Überreste einzusammeln und in eine Urne zu füllen. Die Knochen die nicht ganz verbrannt war, zerstieß er mittels eines Stampfers zu Staub und fühlte dieser zu der Asche hinzu, die noch vor kurzem der Leib von Meisterin Inon Wan war. Er war gerade damit fertig, wollte sie sie zusammen mit ihrem Lichtschwert Hinata übergeben, die auf ihrem Planeten eine Boten damit beauftragen würde sie nach Coruscant zu bringen, als sie eine Meldung erhielt. Eines ihrer Crew-Mitglieder teilte ihr mit, das es auf Santon Ken einen Unfall in einer Mine gab, bei der mehrere Arbeiter verletzt wurden, und ihre Hilfe dringend gebraucht wurde. Sie würde diesen Notruf folgen müssen, und damit würde sich diese Überbringung an den Jedi-Rat verzögern, also entschloss er sich ihrer Überreste aufzubewahren. Dafür kam ihm aber ein andere Frage in den Sinn, die sie ihm beantworten konnte und musste, da dieser mit dem anderen verletzten des Absturzes zusammenhing. "Wie viele verletzte gibt es bei diesem Minen-Unglück? hast du überhaupt genügend frei Betten und Bacta-Tanks, um alle dort behandeln und versorgen zu können?". "Wahrscheinlich nicht, aber die Schwerverletzten Soldaten werde ich kaum aus diesen rausholen können, sie brauchen mindesten noch einen Tag um vollends zu genesen" entgegnete Hinata nachdenklich. "Dann nimm sie mit und überlasse die mit leichten Verletzungen mir, Hanabi behalte ich hier in meinem Haus wo mein Droide sie beobachten kann, die anderen bringen wir zu Doc Hagon. Sobald alle fit sind schaffe sich sie nach Coruscant, und lass die Urne und das Lichtschwert von Meisterin Inon Wan dem Rat überbringen, mehr kann ich für sie nicht mehr tun". "Bist du dir sicher das du auf Hanabi acht geben willst, wir beide wissen das sie mitunter zu einem der Gründe gehört, warum du den Orden hinter die gelassen hast, und komm jetzt nicht auf die Idee es abzustreiten" . "Du wusstest es die ganze Zeit über, hab ich recht?" erwiderte er, und Hinata begann schelmisch zu Grinsen, vergas er doch das man vor ihr wahrlich nur schwer etwas verbergen konnte. "Ja ich wusste es, aber das ist längst nicht mehr von belang das weißt du, und ich hab wohl keine andere Wahl als sie deiner Obhut anzuvertrauen aber ich warne dich, sollte ihr etwas zustoßen mach ich dich kalt Naruto". "Als ob du das könntest und jetzt mach dich an die Arbeit, diese verunglückten auf Santon Ken brauchen dich". "Ja ich weiß, und so wie es aussieht wartete auf dich hier auch noch ein wenig arbeit", damit spielte sie auf den Trümmerhaufen draußen in der Wüste vor seinem Haus an. Sie wussten beide das es nicht einfach war, einen Schrotthändler zu erklären woher all diese Kampfdroiden kamen, doch für jeden würde es ein Lukratives Geschäft sein. Arme und Beine solch hochwertiger Droiden im besten Zustand, konnte man problemlos an den Mann bringen, und die Bewaffnung der Droidekas konnte man auch anderweitig einsetzten. Das was sich nicht verwerten ließ, würde man einschmelzen und so an dem Metall noch verdienen, im großen und ganzen war mit diesem Schrott noch jede menge Geld zu verdienen. Doch das was ihn mehr sorgte war, ob jemand durch diesen Schrott einen Zusammenhang erkennen würde, zwischen diesem Gemetzel und seiner Vergangenheit als Jedi. Demzufolge kannte er nur eine, der er dieses Geschäft vorschlagen könnte, und er wusste dass das treffen mit ihr und die Verhandlungen über den Preis, keine Zuckerschlecken werden würde. "Da hast du recht und ich werde mich wohl gezwungen sehen, mit ihr über einen Preis für all diese Trümmer zu verhandeln, eine andere Wahl werde ich wohl leider nicht haben" erwiderte er, was Jaso ziemlich hellhörig werden ließ. "Ihr habt doch nicht wirklich vor Meister, ausgerechnet mit dieser Frau darüber zu verhandeln" fragte er ihn als er näher trat und ihn skeptisch musterte, was wiederum nun auch Hinatas neugier weckte. "Von wem redet er Jaso" verlangte sie daher umgehen zu erfahren, und er antwortete ihr ebenso umgehend. "Er redet von einer Schrotthändlerin namens Hinami Azuna Wen, eine Twi´lek Frau die seit seiner Rückkehr äußerst hartnäckig hinter ihm her ist, aus welchen Grund auch immer. Sie hat den Ruf immer zu bekommen was sie will, und bei ihren Geschäften die Männer glatt über den Tisch zu ziehen, ohne da die es wirklich bemerken und ihr deswegen sauer sind". "Hol den Anhänger für meinen Balutar-Klasse Swoop, ich sammle ein paar der Droiden-Teile ein und verhandle mit ihr über den Preis, und ich will keine wiederrede hören ist das klar". Der Blick mit der er Jaso bedachte machte ziemlich eindeutig, das er auf ihn hören und alles soweit vorbereiten sollte, und er kam dem nach ohne einen weiteren Einwand vorzubringen. Bevor er aber aufbrach, bat er C4J einen Scan von allen Trümmern und Droiden anzulegen, den er auf einer Holo-Disk speichern und ihm bringen sollte. Wenig später befand er sich schon auf dem Weg zu ihr, hoffte das er sie alleine in ihrer Schrotthandlung antreffen würde, den von diesem Gespräch sollte sonst keiner etwas mitbekommen, ansonsten würde das zu sehr viel Ärger führen. Zu seinem Pech war sie nicht allein, sie stand auf dem weitläufigen Hinterhof ihres Ladens, auf dem sie gerade ein paar Anweisungen ihren Arbeitern zurief, oder mehr zubrüllte. "Verdammt Kanon, pass auf beim Ausbau der Triebwerke aus dieser Schrottmühle, die Einzelteile bringen uns mehr Geld ein als der Motor wert ist, und wen etwas am Arsch geht zieh ich es dir vom Lohn ab". Ihre Stimme klang wie die brüllen eines wütenden Heritas, der einen ziemlich schlechten Tag hatte, und die so gar nicht zu der Frau passte zu der sie gehörte. Sie selbst bemerkte ihn bevor er von seinem Swoop abstieg, und sich lächeln zu ihm um wand, ihre Stimmung hellte sich offenbar augenblicklich auf als sie ihn sah. Sie trug hohe schwarze Stiefel, eine eng sitzende dunkelbraune Hose, ein hellbraunes hautenges Oberteil über das sie ihre Grüne Jacke mit schwarzen Streifen trug. Eine elegantes Stirnband in braun und schwarz, aus einem edlen Metall gefertigt das ziemlich teuer war zierte ihre Stirn, ihre Haut war einheitlich hellblau und ihre Lekkus mit blass blaugrünen Streifen überzogen. Hinami wusste ganz genau wie sie ihre reize einsetzten musste, um ihre männlichen Kunden um den Finger zu wickeln, und so geizte sie mit diesen niemals. Etwas das man sehr gut verstehen konnte, war ihr Körper doch schlank gebaut wie der aller Twi´lek-Frauen, mit verführerischen Rundungen und einer ziemliche üppigen Oberweite. Auf ihren sinnlichen Lippen zeichnete sich ein lächelnd ab, das sie einzig und allein ihm schenkte, einen anderen Mann hatte sie noch nie so angelächelt das wusste er. Sie kam langsam auf ihn zu, ihre Blauen Augen ruhten auf jeder Regung seines Körper, ließen ihn nicht eine Sekunde lang außer achte, wie ein Nighthunter der eine lohnende Beute erspäht hatte. "Sieh einer an wer mich da beehrt, hast du mich so sehr vermisst Haku, das du mich hier endlich mal besuchen kommst" rief sie ihm entgegen, als Naruto seine Maschine abstellte. Er fand es immer noch komisch bei diesem Namen gerufen zu werden, da er diesen als Decknamen bei seinen Geschäften benutzte, damit niemand ihn so schnell finden würde. Um sich vor aller Augen zu verbergen, musste er sich nur einen anderen Namen zulegen und die Male auf seiner Wange verschwinden lassen, was mit ein wenig Hautfarbe zu machen war. "Was verschafft mir das vergnügen deines Besuches, willst du mit mir ein verschwiegenes Geschäft abwickeln, bei dem du meine Diskretion erwünschst" fügte sie hinzu, als er die Plane aufdeckte mit der sein Anhänger bedeckt war. Hinami sah erstaunt auf die Droiden-Arme die sie erblickte, und witterte auch schon sofort das große Geld eher sie diese wieder zudeckte, und ihn ernst ansah. "Komm mit, dieses Geschäft besprechen wir wohl besser unter vier Augen" flüsterte sie ihm leise zu, eher sie voraus ging und er ihr dicht auf den Fuß folgte. Sie führte ihn in den Hintersten Raum ihres Ladens, eine etwa vier mal fünf Meter großer Raum den sie ihr Büro nannte, der eigentlich eher spärlich ausstaffiert war. Links an der Wand stand ein Tisch neben dem ein Regal angebracht war, in dem sie offenbar Unterlagen stapelte die ihrer Geschäftsführung dienten, und sicher auch eine Kundenliste enthielt. Ein Kreisrunder zwei Meter breiter Tisch stand mitten im Raum, ein Holo-Projektor war in diesem integriert, vier Stühle mit hohen Lehnen standen um diesen herum. In einen von diesen ließ sie sich fallen, stützte ihre Ellbogen auf den Tisch nach dem sie ihre Jacke auszog, die sie über die Lehne gehängt hatte. "Bitte setzt dich Haku, lass uns über das Geschäft reden das du mir unterbreiten willst, und heraus finden wie viel du mir anzubieten hast" sprach sie in einem sehr höflichen Ton zu ihm. Das sich dabei ein diebisches Grinsen auf ihren Lippen zeigte, war da nur selbstverständlich da sie sicher annahm, das sie ihn genau so über den Tisch ziehen würde wie ihre anderen Kunden. In dieser Hinsicht würde er sie scher enttäuschen müssen, mit ihm würde sie nicht so leichtes Spiel haben, vor allem da er eine Ahnung hatte wie sie es anstellte. Er nahm Platz, holte die Holo-Disk mit dem Scan der Trümmer aus seiner Tasche und hielt sie hoch, um ihr zu zeigen was er in seiner Hand hatte, und um Erlaubnis zu bitten. "Darf ich" fragte er ebenso höflich wie sie und sie gewährte es ihm, also schob er sie in den Projektor, zeigte ihr das ganze Trümmerfeld vor seinem Haus, und das oben auf seinem Bergplateau. Sie beugte sich interessiert nach vorne und sah sich den Scan genau an, das Lächeln auf ihren Lippen wurde um eine Spur breiter, und sie witterte schon das ganz große Geld. "Wie viele dieser Kampfdroiden liegen dort genau herum" wollte sie wissen. "Etwas mehr als Vierhundert dessen Teile noch einigermaßen verwertbar sind, dazu noch die Wracks von mehrere AATs, die man einschmelzen und an ihrem Metall verdienen kann. Dazu noch mehrere Tonnen Schrott die man verarbeiten könnte, insgesamt könnte man daran ein kleines vermögen verdienen, wen du mir ein Faires Angebot machst überlasse ich alles dir". "Was hast du angestellt das so viele vor deinen Haus herum liegen, hast du General Grievous persönlich verärgert, und ihm an sein Bein gepinkelt Haku" erwiderte sie leicht spöttisch. "Das kann ich dir nicht sagen, aber ich bitte dir die einmalige Chance eine Menge Geld zu verdienen, wen du mir einen guten Preis nennst gehören sie dir, bis zum letzten Gramm. Du kannst sagen, das du sie einem Schrotthändler auf dem Mond Neimodi Non abgekauft hast, der keine Ahnung hatte wie viel seine Fracht wirklich wert war". Einen Moment lang sah sie ihn an, lehnte sich dann in ihrem Stuhl zurück und schloss die Augen, während sie über sein Angebot nachdachte eher sie ihn wieder anblickte. "Na schön wie klingt das für dich, für jeden Droiden dem ich mindestens drei intakte Körperteile abnehmen kann, bitte ich dir 125 Dregan, pro beschädigtes Gliedmaß verringert sich der Preis um 40 Dregan. Für eine Tonne schrott gebe ich dir 300 Dregan, was sagst du dazu, das ist doch mehr als ein angemessenes Angebot, findest du nicht mein alter Freund". "Das soll doch wohl ein Witz sein, ein anderer Händler würde mir mindestens das Doppelte bieten, und 700 Dregan pro Tonne Schrott, das kannst du dir abschminken Schätzchen". "Dieses Angebot wird deine Zustimmung finden mein Freund" erwiderte sie, und machte eine leicht abwinkende Geste mit ihrer Hand. "Nein wird es nicht, mach mir ein besseres oder ich gehe". "Es wird deine Zustimmung finden" erwiderte sie, und vollführte wieder die gleiche Geste was ihn nur grinsen ließ, offenbar wusste sie wohl nicht mit wem sie hier verhandelte. Ihr Trick, mit dem sie ihre besten Ankäufe unter Dach und Fach gebracht hatte, würde bei ihm keine Wirkung zeigen, und sie wusste das nicht und versuchte es dennoch. "So wickelst du also deine Geschäfte ab, deine Gedankentricks kannst du dir bei mir sparen Hinami, die werden dir bei mir nicht helfen, sag mir welcher Jedi hat dich Unterrichtet vielleicht kennen ich ihn ja". Bei diesen Worten sah sie ihn einen Moment lang überrascht an, dann begann sie wieder zu lächeln eher sie sich erhob, um den Tisch herum ging und sich vor ihm auf den Tisch setzte. Ihre linke Hand streckte sie nach ihm aus, berührte mit dieser sanft seine Wange eher sie mit ihrem Daumen leichten Druck ausübte, und seine Gesichtsfarbe abrieb die sie nun an ihrem Finger hatte. "Wir sind anscheinend beide nicht die, die wir vorzugeben scheinen, nicht wahr Naruto". "Du wusstest von Anfang an wer ich wirklich bin, hab ich recht Hinami?", dies war eine frage die sie durchaus erwartet hatte, was sie ihm mit einem wissenden grinsen beantwortete. "Ja ich habe es geahnt, es kommt nicht oft vor das Jomma der Hutt vier seiner Besten Kopfgeldjäger zu jemanden schickt, um diesem ein Angebot zu unterbreiten. Und genau so oft kommt es auch vor, das diese den Kopf verlieren und zu ihm zurück wandern, mit einer Todesdrohung die gegen einen Hutt ausgesprochen wird. Außerdem habe ich noch nie einen Menschen gesehen, dem es gelingt fünf von sechs Podrennen für sich zu entscheiden, wen dieser nicht die Reflexe eines Jedis hat". "Und wie geht es mit unserem Geschäft jetzt weiter, wirst du mir eine besseres Angebot machen, oder ein Paar Kopfgeldjäger auf meinen Kopf ansetzen" erwiderte er ruhig. "Gott behüte nein, das wäre viel zu Schade und noch dazu will ich meinen Eigenen noch ein wenig behalten, ich mach dir folgendes Angebot und das wird mein letztes sein. Ich bitte dir pro Droiden 275 Dregan, und verringere den Preis pro Gliedmaß nur um 25 Dregan, dazu bitte ich dir 650 Dregan pro Tonne Schrott und beteilige dich an meinem Gewinn mit 15 Prozent, was sagst du dazu". "Deal, hättest du mir gleich vorschlagen sollen, dann hätten wir uns diese gezänke sparen können Hinami". "Ohne zu feilschen macht das handeln doch gar keinen Spaß süßer, wie wollen wir den Vertrag festhalten, schriftlich mündlich oder was mir lieber wäre, mit einer kleinen persönliche Note". Mit diesen Worten setzte sie sich auf seinen Schoss, schmiegte sich wie eine Katze an ihn, einen Arm um seinen Hals gelegt, während sie mit ihrer freien Hand sanft seine linke Wange streichelte. "Wen du willst, können wir noch einen kleinen privaten Vertrag aushandeln, was unsere Zukünftigen Geschäfte und deren Bezahlung angehen würde" flüsterte sie ihm ins Ohr. Ihre Finger glitten über die Haut an seinem Hals hinab, bahnten sich einen Weg unter den weißen Mantel den er trug, eher sie auf seiner Brust zum erliegen kam. Ihm wurde auf einmal heiß, als er spüren konnte wie sich die sanften Rundungen ihrer Brüste an ihn pressten, wie ihr warmer Atem seine rechte Wange streifte. Er war noch nie einer Frau so nahe gekommen wie ihr in diesem Moment, einer Twi´lek schon gar nicht und sie konnte das spüren, seine leichte Unsicherheit wie er reagieren sollte ohne sie zu verärgern. Noch eher sie einen Schritt weiter gehen konnte, erhob er sich und stellte sie auf ihrer Füße, drehte sie blitzschnell herum und drückte sie in den Stuhl, eher er auf Abstand ging. So schnell das sie es nicht sehen konnte, umrundete er den Tisch und hatte nun genügen Freiraum um sich wieder unter Kontrolle zu kriegen und zu beruhigen. Diese Frau hatte wahrlich eine nicht zu verachtende Wirkung auf Männer, sie spielte nur zu gerne mit ihnen und reizte sie bis zum äußersten aber ihm war schleierhaft, wieso sie ausgerechnet wie besessen hinter ihm her war. "Du kennst doch das alte Sprichwort: wen du deine Beute haben willst, musst du sie erst einmal fangen und erlegen". "Fangen spielen mit einem Kandarer macht aber keinen Spaß, und ist noch dazu aussichtslos, da könnte ich genau so gut versuchen, einen Podrenner zu Fuß zu schlagen" entgegnete sie. Dabei schlug sie die Beine übereinander, verschränkte die Arme vor der Brust und schob schmollend die Unterlippe vor, was ein ziemlich interessanter Anblick war. Er hatte noch nie eine Twi´lek-Frau schmollen gesehen, nur weil diese nicht bekam was sie wollte, das war wohl ein Situation wie sie Hinami noch nie erlebt hatte in ihrem Leben. "Zuerst die Arbeit das vergnügen kommt später wie du weißt, schick deine Schrottsammler umgehend zu meinem Hof, ich will nicht das dieser Müll weiterhin die Landschaft verschandelt" entgegnete er als er sich auf die Tür zu bewegte. "Heißt das, ich bekommen irgendwann doch die Chance dich zu vernaschen" fragte sie ihn und er hielt noch mal inne, blickte sie über die Schulter hinweg an eher er ihr Antwort gab. "Du vergisst das ich ein Jedi bin süße, ein Jedi darf nicht lieben also ist dein Unterfangen so gut wie Chancenlos, was dich wahrscheinlich nicht daran hindert wird es weiterhin zu versuchen". "Und du vergisst das du ein Jedi warst Naruto, du hast dich vom Orden abgewandt und musst dich nicht mehr nach ihrem Kodex richten, du kannst dein eigenes Leben führen und die Freuden dieses Lebens genießen". "Mag sein, das heißt aber nicht das ich nicht nach diesem Leben will Hinami" war alles was er entgegnete, eher er ihr Büro hinter sich ließ, um wieder zurück zu seinem Hof zu düsen. Gut eine halbe Stunde später nachdem er zurück war, trafen die Sammlerschiffe von Hinami ein die sich umgehend daran machten, die Schrottteile einzusammeln, ebenso die beschädigten Droiden. Als sie das Schlachtfeld sah, die geplante und systematische Zerstörung die er angerichtet hatte, kam sie nicht umhin ihre Bewunderung für seinen Plan zum Ausdruck zu bringen. Vor allem als ihr berichtet wurde, das mehrere hundert Droiden von Jedis erschlagen wurden, stellte sich ihr eine Frage die sie umgehend an ihn weitergab. "Wie viele Jedi-Freunde hattest du den zu deiner Unterstützung dabei, als du dich um die draußen in der Wüste gekümmert hast Haku" wollt sie von ihm wissen. Und seine Antwort überraschte sie ebenso wie seine Reaktion im nächsten Moment, er rief nach Huron als er ihre Frage beantwortet hatte, und verschwand dann Richtung Süden. Sie wusste nicht das er ihretwegen ging, ihre Nähe weckte in ihm Gefühle die er ihr gegenüber empfand, die er sich beim besten Willen nicht erklären konnte. Er kannte sie eigentlich gar nicht wirklich, hatte nur bei seinen Geschäften mit ihr zu tun, und dennoch kam ihre Gegenwart ihm so vertraut vor, als würde er sie schon sein Leben lang kennen. Das war zum einen vollkommen Absurd und zum einen auch völlig unmöglich, vor seiner Rückkehr war er ihr noch nie begegnet, oder doch und er erinnerte sich nur nicht mehr daran? Nein das konnte nicht sein, eine Frau die ihm so konsequent nachjagte und versuchte ihn zu verführen, würde er sicher nicht so schnell vergessen. Wieso aber fühlte er dann so ein starke Anziehung zu ihr, als wäre sie ein magnetischer Pole und er ihr Gegenstück, die sich unweigerlich immer anziehen würde. Er wusste es nicht, und zuvor hatte er sich in ihrer Gegenwart noch nie so unwohl gefühlt wie eben, deshalb hatte er die Flucht vor ihr ergreifen müssen und war gegangen. Er flog mit Huron zu einem seiner weiteren Lieblingsplätze, einer Höhle die man auch Wedans Nest nannte, die gute dreihundert Kilometer von seinem Hof entfernt lag. Über einen Pfad entlang des Canyons in dem sie lag, erreichte man eine fünf mal acht Meter breite Einsenkung im Gestein, durch Wind Wetter und tektonische Verschiebungen geformt. An den Wänden lief Tauwasser hinab, ein kleiner Bach sprudelte aus einem Riss hervor, mit einer Unterirdischen Wasserquelle verbunden, und sich in einer kleinen Vertiefung im Boden sammelte. Diesen Ort hatte er durch Zufall gefunden, eines Tages während eines Fluges indem er mit Huron in einen Sandsturm geriet, vor dem er Deckung suchen musste. Sein Heritas hatte diese kleine Höhle entdeckt, in der er ihn absetzte die für ihn zu klein war, und sich gezwungen sah eine andere Höhle für sich für sich selbst zu finden. Er hatte Stundenlang den Sturm darin ausharren müssen, zu seinem Glück hatte er Wasser von der er trinken konnte, und Zeit um zu Meditieren. Etwas dem er jetzt wieder nach kam als er sich setzte, sich tief in sein innerstes versetzte und ergründete, warum er so empfand wie er Momentan empfand. Er wusste nicht wie lange er meditierte, wie viele Stunden er damit zubrachte sich selbst zu erforschen, warum er sich mit Hinami auf solch unergründliche Weise verbunden fühlte. Bis er die Antwort fand, in Form einer längst verdrängten Erinnerung aus seiner Kindheit, eine die er fast schon vergessen hatte und nun wieder an die Oberfläche kam. Er war gerade sieben Jahre alt geworden, stand einem kleinen Twi`lek-Mächden mit hellblauer Haut gegenüber, deren strahlendes lächeln nur ihm allein galt. In der Hand hielt sie ein einfaches Schmuckstück, gefertigt aus einem Knochen der fein säuberlich gereinigt, und von einem Erwachsenen in dessen Form geschnitzt worden war. Es war ein Geschenk für sie, und zugleich ein Symbol ihrer tiefen Verbundenheit miteinander, eines mit dem er ein versprechen an sie gab, das er einlösen würde sobald sie beide Erwachsen sein würden. Das Geschenk hatte die Form einer Träne die an einer einfachen Schnurr hing, mit einer Spirale die in diese hinein geschnitzt worden war, das Symbol des Glaubens seines Volkes und noch weit mehr als das. Aber als man entdeckte das er Begabung für die Macht zeigte, als er zum Jedi ausgebildet werden sollte und man ihm sagte, das er keine Bindungen eingehen durfte brach er dieses Versprechen. Er wusste das er es ihr niemals erfühlen würde, das er das Gelöbnis das er seiner Freundin gemacht hatte, die ihm damals alles bedeutet hatte brechen würde. Jetzt erkannte er warum sie ihn so sehr verwirrte, warum er sich so stark zu ihr hingezogen fühlte und vor allem wusste er jetzt, wer sie in Wirklichkeit und wie wichtig sie ihm war. Er musste zu ihr zurück, sie zur rede stellen und etwas klar stellen und sich ihr und seinem gebrochenem Versprechen stellen, und hoffen das sie ihm das verzeihen würde. Er nahm eine großen Schluck Wasser zu sich, stieg den kleinen Trampelpfad wieder hinauf bis er festen Boden unter den Füßen hatte, eher er nach Huron rief und sich sofort in den Sattel schwang. Auf schnellstem Wege begab er sich zurück zu seinem Hof, überflog diesen einmal und konzentrierte sich und versuchte sie zu spüren, da sie ihm Umgang mit der Macht ein wenig vertraut war. Allerdings kam er zu dem Ergebnis das sie nicht mehr auf seinem Hof befand, etwas das sich auch daran zeigte das nur noch ein Schrottsammler dort anwesend war, und die letzten Trümmer einsammelte. Das konnte nur bedeuten das sie zu ihrem Schrottplatzt zurückgekehrt war, also flog er mit Huron direkt in Richtung Stadt, um sie umgehen aufzusuchen. Noch eher sein Heritas festen Boden unter den Klauen hatte sprang er ab, landete geschickt auf seinen Füßen und eilte durch den Hof, ließ sich dabei von niemanden aufhalten. Er durchquerte ihren Laden und ging direkt auf ihr Büro zu, ließ sich dabei nicht von einem ihrer Arbeiter stoppen, der ihn davon abhalten wollte in dieses zu marschieren. Er umging ihn einfach und riss die Tür auf, sah sie an ihrem runden Tisch stehend, umgeben von drei ihrer Mitarbeiter mit denen sie gerade etwas besprach, während alle ihn perplex ansahen. "ALLE SOFORT RAUS HIER, ABER ZACKIG" herrschte er sie laut an, und in seiner Stimme war zu erkennen das nicht mit ihm zu spaßen war, ebenso wie in seinem Blick mit der die Twi´lek fixierte. Im Eiltempo wand sich jeder an ihm vorbei, wollte keine Sekunde länger als nötig mit ihm im selben Raum sein, bei der Wut und dem Zorn die er gerade ihr gegenüber empfand. "Und schließt die Tür hinter euch ab" zischte er den letzen noch zu, eher sie draußen waren und den Raum wie er Befahl abschlossen, und sie beide damit ein. Er stapfte auf sie zu, packe sie grob an den Oberarmen eher er sie in einen der Stühle verfrachtete, und sich auf den Lehnen von diesem abstütze, während er sie mit seinen Blicken durchbohrte. "Ich weiß nicht was für ein Problem du gerade hast, aber du solltest jetzt langsam mal wieder runter kommen, den du weißt das Zorn und Wut einem auf den Dunklen Pfad der Macht führen können". "Komm mir jetzt nicht damit, ich hab allen Grund auf dich wütend zu sein nachdem mir klar geworden ist, warum du hinter mir her bist wie der Teufel hinter der Armen Seele. Und jetzt will ich das du mir die reine Wahrheit einschenkst, und die Karten offen auf den Tisch legst, keine Spielchen mehr Lin ich will wissen warum du mir nicht gesagt hast, wer du wirklich bist". Als er ihren richtigen Namen sagte zuckte sie unmerklich auf, etwas das einem ungeschultem Augen entgangen wäre ihm aber nicht, er sah es. Ihr Augen blickten hinab auf ihre Hände, und zum ersten mal war sie nicht mehr die kampflustige Verführerin die sie immer spielte, sonder wieder das kleine schüchterne Mädchen von damals. "Weil ich es dir nicht sagen konnte, als wir uns wiedergesehen haben konntest du dich nicht mehr an mich erinnern, du wusstest nicht mehr wer ich war, und wie viel ich dir bedeutet habe". "Du hättest es mir sagen sollen, statt es mir zu verschweigen Lin" entgegnete er etwas ruhiger, aber noch immer aufgebracht. "Ich hatte Angst vor dem was du mir an den Kopf werfen würdest, das du mich als Lügnerin abstempelst, und du mir nicht ein Wort glauben würdest, selbst wen ich dir das hier zeigen würde". Sie griff sich an den Hals und nach der Schnurr, an der der Anhänger hing den er ihr geschenkt hatte, und zog ihn unter ihrem Shirt hervor was ihm den Atem stocken und zurück weichen ließ. Sie rutschte mit den Stuhl von ihm fort und stand auf, wand ihm den Rücken zu um ihn nicht mehr ansehen zu müssen, um die Tränen die ihr kamen zu verbergen. Sie hatte keine andere Wahl als ihm die Geschichte mitzuteilen, die sich nach seinem Aufbruch zugetragen hatte, die Tragödie die zu ihrem Leben wurde. Das Leben zu dem sie gezwungen worden war, ohne entscheiden zu können oder die Möglichkeit zu haben, selbst zu bestimmten was sie mit diesem anfangen wollte. "Etwa ein halbes Jahr nachdem du gegangen bist, wurde ich von Sklavenhändler verschleppt und verkauft, gefangen gehalten und dazu gezwungen, niedere Arbeit zu verrichten. Sie haben mir alles genommen was sie mir nehmen konnten, selbst meinen Namen doch dein Geschenk ließ ich mir nicht nehmen, dass und das versprechen das du mir gabst hielten mich aufrecht. Ich wusste das wir uns eines Tages wiedersehen würden, und für diesen Tag habe ich gelebt bis mir die Flucht gelang, und ich meinen Häschern entkam. Ich baute mir hier ein neues Leben als Händlerin auf, habe mich nie mit einem Mann eingelassen, obwohl ich wusste das mein Traum niemals wahr werden würde, den ein Jedi darf nicht Lieben. Lächerlich nicht wahr, an einen Traum und einem Versprechen festzuhalten der sich niemals erfühlen würde, und doch hoffte ich immer noch all die Jahre lang auf ein Wunder". Ihre Schultern erzitterte, und er konnte ein leises schluchzen hören das sie von sich gab, also trat er näher an sie heran und legte ihre seine Hände auf diese, die sie ergriff und sanft festhielt. "Als ich dann hörte das du dem Orden den Rücken zugewandt hast, dachte ich endlich am Ziel meiner Träume angekommen zu sein, doch als ich dich das erste mal sah nach deiner Rückkehr, hast du mich nicht erkannt. Deswegen habe ich nichts gesagt, weil du mich vergessen hast und das versprechen das du mir gegeben hattest, und ich wollte dich nicht daran erinnern. Ich wollte nicht das du dich gezwungen siehst, mich zur Frau zu nehmen weil du es mir als Siebenjähriger geschworen hast, sondern weil es das ist was du selbst willst und weil du mich liebst. Darum schwieg ich und hofft dich für mich einnehmen zu können, doch mein Plan scheiterte und jetzt werde ich wohl nie erfahren, ob du mich aus freien Stücken heiraten würdest oder nicht". "Lin", ihren Name aus seinem Mund zu hören, und das in diesem fast schon liebevollen und zärtlichem Unterton, war wie ein Peitschenhieb der mehr schmerzte als wen man ihr einen Lekku abreißen würde. Er drehte sie langsam zu sich herum, zwang sie zu ihm aufzusehen mit ihren mit Tränen gefühlten Augen, und wollte ihr etwa sagen aber sie legte ihm eine Hand auf seinen Mund und hielt ihn auf. "Nein sag jetzt nichts, und wag es nicht mir jetzt nochmal einen Antrag zu machen, denn den würde ich ablehnen weil du es nur sagen würdest, weil es das ist was ich gerne von dir hören will". "Das hatte ich auch nicht vor" erwiderte er als er ihre Hand von seinem Mund schob, eher er ihr Gesicht zärtlich in seine Hände nahm, und die Tränen auf ihren Wangen hinfort wischte. "Alles worum ich dich bitte wollte ist mir etwas Zeit zu geben, bis ich mir über meine Gefühle im klaren bin, da mein Leben momentan völlig aus der Bahn läuft und ich heraus finden muss, wohin mein Weg mich jetzt führen wird". "Und ich werde dir alle Zeit der Welt geben die du brauchst Naruto" entgegnete sie, als er sie zum dank in seine Arme schloss und sie fest hielt, was sie zu gerne erwiderte und ihn so dicht an sich zog wie sie konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)