Gedichte   von Dassy
                              (~Wie ich fühle ~)
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                             Kapitel 1: Rette mich
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Ich will nichts mehr fühlen
Will nichts mehr sehen
Und trotzdem muss ich nach vorne gehen

Es war zu viel Schmerz 
Es ist zu viel Leid 
Sodass meine ganze Seele nur schreit

Nach allem, was war
Es trügte der Schein
Ich dachte ich könnt wieder Glücklich sein

Doch nun bist du fort
Ist's auch noch so lang her
Seit dem fühl' ich schon lange nichts mehr

Meine Seele war trüb
Mein Blick wurdr leer
Oh gott, ich vermisse dich so sehr

Du versprachst mir so viel
Das Leben sei schön
Wieso aber musstest du dann von uns gehn'?

Nach Jahren verloren,
Nach Jahren erinnert,
Wie kann es sein, dass mein Herz nicht verkümmert?

Die Erinnerungen schwinden
Werden dünn und grau
Und meine eiskalte Seele, sie wird rau

Ich dacht' mir ging's besser
Mir ging's wieder gut
Doch anscheinend fehlt mir zum Leben der Mut

Was mach ich bloß hier,
Weine ich?
Nein, ich kann nicht ohne dich!

"Freunde und Familie",
Ein Flüstern im Wind
Ich bin doch nur ein verlorenes Kind!

Wer kann mich retten
Aus dieser Qual?
Hatte ich jeh eine andere Wahl?

Das Flüstern verstummt
Schwindet mit jedem Atemzug
Den die Erde leis' tut

Nur ein Wort hallt nach
Gebrochen und traurig
Lausche ich dem Winde, so schaurig

Es ist "Liebe", was er sagt
Das würde mich heilen,
Der Schmerz nicht verweilen

Lange war ich auf der Suche 
Bin noch immer am Start,
Wo ihr einst ward

Gibt es diesen Helden nun?
Einer der mich zu retten vermag,
Nach dem einstigen Tag?

Oder logst du mich an?

Sag mir, wie ich ihn find',

Wenn mir die Zeit durch die Finger rinnt...

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