Sweet Amoris Lovestory von federfrau ================================================================================ Kapitel 29: Bei Castiel ----------------------- Nachdem sie sich alle noch etwas unterhalten haben, fährt Lillys Mutter, Lilly, Castiel und Nele zu Lillys Wohnung. Lilly marschiert sofort in ihr Zimmer holt ihren Koffer aus dem Schrank und beginnt diesen zu packen. In Gedanken verflucht sie Castiel, dass er sie nicht vorgewarnt hat. Andrerseits findet sie die Situation in der sie jetzt ist gar nicht so schlecht, da sie bisher selbst noch nie in seiner Wohnung war. Castiel dagegen scheint sich ja bei ihr inzwischen richtig wohl zu fühlen. Lilly kichert und wirft noch ein paar Klamotten in ihren Koffer. Ordentlich zu packen hat sie jetzt absolut keine Lust. Außerdem, ein Bügeleisen wird Castiel ja wohl noch haben... Obwohl so ganz sicher ist sie sich da nicht. Naja, im schlimmsten Fall fragt sie einfach Rosalia in der Schule. Die wird dann zwar haarklein wissen wollen was passiert ist aber darüber denkt Lilly erst einmal nicht nach. "Na fertig?", fragt Castiel der im Türrahmen steht und sieht Lilly mit hochgezogener Braue an. "Ja, wir können los", Lilly nickt. Ihr Freund verdreht die Augen. "Du musst das wirklich nicht tun...", versichert er ihr. "Tja, da bist ja wohl ganz allein du dran schuld", Lilly lacht. Und fügt schließlich immer noch belustigt hinzu: "Außerdem würde ich nur zu gerne sehen, wo du wohnst...und wie". Abermals lacht sie. Sie kann einfach nicht anders. Der Rotschopf findet das alles andere als witzig. "Damit macht man keine Witze!", grummelt er, nimmt ihr den Koffer aus der Hand, zieht Lilly die noch am Boden sitzt zu sich hoch und gibt ihr einen schnellen Kuss. "Na du wirst schon noch sehen was ich meine Kätzchen", er wuschelt ihr durch die Haare. "Ach so schlimm kanns nicht sein...oder?", Lilly grinst. Ohja, die nächsten Tage könnten echt interessant werden, überlegt sie bei sich. Dann fahren sie gemeinsam mit Castiels Motorrad zu Castiel nach Hause. Wie sich heraus stellt, wohnt Castiel in einer recht kleinen Wohnung. Schon als Castiel die Tür aufschliesst, ist Hundegebell zu hören und wenig später rennt ein braun schwarzes Etwas auf Castiel und Lilly zu, welches sie beinahe umrennt. Der Rotschopf schafft es gerade noch rechtzeitig den Koffer und Lilly ihren Schulrucksack hinzustellen. "Damon! Aus!", ist dann auch schon eine Stimme zu hören. Erst glaubt Lilly, dass es Castiel ist der Damon nun den Bauch klopft und ihn mit der anderen Hand zwischen den Ohren krault, doch sie irrt sich wie sie wenig später feststellt. Es ist Lysander. "Mensch das wurde ja auch mal wieder Zeit das du wieder hier bist", meint Lysander erleichtert. Dann entdeckt er Lilly. "Hey Lilly, schön dich zu sehen", begrüßt er sie. Dann fällt ihm der Koffer auf. "Willst du verreisen?", erkundigt er sich bei ihr. "Quatsch, dann wären wir ja wohl nicht hier", antwortet Castiel für Lilly. Er verschränkt die Arme vor der Brust. "Sie übernachtet hier", stellt er klar und Lilly meint ihr ein wenig erröten zu sehen, vielleicht ist das aber auch nur eine optische Täuschung. Lysander scheint erst etwas sagen zu wollen, verkneift sich dann aber wohl einen Kommentar. Ist wohl auch besser so, denkt Lilly und Castiel scheint das ganz ähnlich zu sehen. Castiel überlegt kurz, dann meint er: "Proben werden wir trotzdem, soviel ist schonmal klar!" - "Echt? Super, dann kann ich euch vielleicht auch mal bei den Proben zusehen?!", Lilly versucht nicht allzu enthusiastisch zu klingen, was ihr aber so wie Castiel und Lysander sich ansehen nicht ganz gelingt. "Was denn?", beschwert Lilly sich "Wegen mir würdet ihr zumindest keine Fastfood Sachen mehr bestellen müssen!", verteidigt sie sich. "Du kannst kochen?", Lysander mustert sie. "Das soll doch wohl hoffentlich keine Frage sein!", Lilly funkelt Lysander, der nun breit grinst, an. Castiel, der nun aufgehört hat sich mit Damon zu beschäftigen, grinst ebenfalls. ------------------ "Das darf ja wohl nicht wahr sein!", ruft Lilly und starrt fassungslos in den Kühlschrank von Castiel. "Zwei Joghurts, eine halbe Packung Schinken und Salami und eine fast abgelaufene Butter und zwei Flaschen 0,5 Cola", Lilly schüttelt resigniert den Kopf, dann öffnet sie das Tiefkühlfach. "Tiefkühlgemüse, Tiefkühlpizza, Tiefkühl Ciabatta...", sie dreht sich zu ihrem Freund um. "Sag mal Casi, hast du überhaupt schon einmal selbst gekocht?", erkundigt Lilly sich. Castiel zuckt mit den Schultern. "Bisher bin ich jedenfalls nicht verhungert", meint er knapp, kann sich aber ein Grinsen nicht verkneifen. Lilly sieht einfach zu witzig aus, wie sie so fassungslos erst ihn und dann noch einmal den Kühlschrank ansieht. Castiel räuspert sich schließlich. "Irgendwo da dürften auch noch ein paar Brötchen rumstehen", teilt er Lilly mit. Lilly zieht eine Augenbraue in die Höhe. "Na da ist ja klar was wir morgen machen", sagt sie schließlich. Castiel sieht sie verwirrt an. Lysander der sich erst einmal aus der ganzen Sache rausgehalten hat muss lachen. Irgendwie hat er so eine Ahnung was jetzt kommt. "Und zwar einen Großeinkauf!", stellt Lilly klar. Castiel starrt sie an. "Sag mal spinnst du? Glaubst du etwa ich schwimme in Geld?", erkundigt er sich bei Lilly. "Was denn? Ich ess ganz sicher nicht jeden Tag Tiefkühlpizza!" "Was ist denn an Pizza so schlecht?" "Nichts, wenn man sie selbst macht", Lilly grinst. "Du willst jeden Tag Pizza selbst machen?", Castiel blinzelt. "Nein, nicht jeden Tag! Sag mal hörst du mir eigentlich zu?" "Ich hab verstanden was Lilly meint", wirft Lysander unnötigerweise ein. Castiel funkelt ihn zornig an. "Was machst DU eigentlich noch hier?!" "Wir haben nachher Probe, schon vergessen?", erinnert Lysander Castiel. "Cool, darf ich zuhören?", schaltet sich jetzt Lilly nochmal ein. Castiel und Lysander wechseln einen Blick. "Mach doch was du willst", grummelt Castiel, während Lysander nur mit den Schultern zuckt. Und fügt hinzu: "Aber dann gibts auch Pizza!", stellt er klar. Lilly seufzt und beginnt Damon, der sich neben sie gelegt hat zu streicheln. "Dein Herrchen kann manchmal echt dickköpfig sein Damon", murmelt sie. Damon legt den Kopf schief und sieht Lilly an. "Hey, das habe ich gehört!", beschwert sich Castiel. "Und ich bin nicht dickköpfig!", fügt er hinzu. "Ja klar", sagt Lilly ohne dem Rotschopf richtig zuzuhören. "Was ist jetzt gehen wir?", schaltet Lysander sich schmunzelnd ein und wirft Castiel die Schlüssel zu. "Ja!", Lilly springt auf und hakt sich bei ihrem Freund unter, das heißt sie will es doch er dreht sich kurz um, geht aus dem Zimmer und holt seine Gitarre. Gerade als Lysander, Lilly und Castiel sich endlich auf den Weg machen wollen, klingelt es an der Tür. Castiel reicht Lilly die Gitarre. "Hier halt mal", meint er dann geht er zum öffnen. "Hey, wusste ich doch das noch hier wohnst!", ist eine Stimme zu hören, die auch Lysander und Lilly inzwischen nicht mehr unbekannt ist. "Wir dürfen doch sicher rein kommen, oder?", fragt Angie und tritt auch schon gefolgt von Dakota ein. -------------------- ysander, Castiel und Lilly wechseln einen genervten Blick. "Ihr müsst es euch gar nicht erst hier gemütlich machen, verzieht euch am besten gleich wieder!", fährt Castiel Dakota scharf an. Angie würdigt er mit keinem Blick. "Ach? Aber das wäre doch zu schade! Wo wir uns doch gerade auf den Weg hierher gemacht haben!", sagt Dakota breit grinsend und zwinkert Lilly zu. Castiel der das bemerkt, tritt neben Lilly und legt ihr fast schon besitzergreifend einen Arm um die Hüfte. "Lass die Hände von ihr! Klar?", giftet er Dakota an und zieht Lilly an sich. Lysander sieht Dakotan an. "Ich würde dir raten, zu tun was Castiel sagt", rät er ihm. Angie lacht auf. "Ist die Kleine etwa so hilflos, das sie ohne ihren Cas nicht weit kommt?", fragt sie höhnisch. Castiel fühlt wie sich Lilly in seinen Armen vor lauter Zorn versteift. "Halt die Klappe Angie!", sagt Castiel deshalb auch scharf zu Angie. "Och wie süß! Du scheinst ja wirklich einen Narren an ihr gefressen zu haben", meint diese. Ehe Castiel irgendwas sagen oder auch sonst wie reagieren kann, stößt Lilly ihren Freund von sich macht ein paar Schritte zu auf Angie und knallt ihr dann eine. Dakota, Lysander, Castiel und nicht zuletzt Angie starren Lilly fassungslos an. Dann beginnt Castiel schallend zu lachen. "Hätte nicht  gedacht dass ich das mal irgendwann zu dir sage Kätzchen, aber das war einmalig!", lacht er und fängt sich damit einen wütenden Blick von Angie ein. Lilly grinst. "Das hat jetzt echt gut getan", bestätigt sie "und in der Schule kann ich das ja wohl kaum machen". "Dakota! Jetzt sag doch mal was! Dieses dumme Miststück hat mich geschlagen!", faucht Angie Dakota an. Der verzieht das Gesicht. "Naja, wenn es nach mir gegangen wäre wären wir ja nicht hier...", meint Dakota ausweichend. "Aber dagegen warst du auch nicht! Du hast doch selbst gesagt du willst Castiel noch ärgern wegen seiner kleinen Freundin!", Angie reibt sich die Wange. "Na das ist ja alles ganz schön interessant", stellt Castiel fest. Dann verschränkt er die Arme vor der Brust. "Und jetzt zieht Leine", giftet er die beiden an. Dakota nickt und fasst Angie am Handgelenk. "Ist glaub ich wirklich besser, sonst fängst du dir nur noch eine zweite ein", meint er. "Ciao Mädels man sieht sich!", damit verschwindet Dakota mit Angie. --------------- Als Dakota und Angie wenig später verschwunden sind, sieht Lysander Lilly stirnrunzelnd an. "Hoffentlich hast du dir mit deiner Aktion keinen allzu großen Ärger eingebrockt...", gibt er zu bedenken. Lilly schüttelt den Kopf. "Das schlimmste was mir passieren kann ist das Angie zu Amber läuft. Selbst wenn sie sich bei der Direktorin beschwert, wird diese ihr sagen, dass das keine Sache ist was die Schule angeht", erinnert Lilly ihn. Castiel nickt zustimmend. Lysander seufzt. "Na gut wenn ihr meint", murmelt er. "Gut, dann können wir ja zurück zur Schule gehen", sagt Castiel. Einen Moment lang ist Lilly verwirrt. Castiel verpasst ihr einen mehr oder weniger sanften Ellenbogenstoß. "Na um zu proben Kätzchen! Du weißt doch das wir das in einem Raum dort immer machen, oder erinnerst du dich etwa nicht mehr an dein Gespenst?", zieht er sie auf. Der Rotschopf räuspert sich. "Mein Vermieter hat mir zwar auch erlaubt in dem Keller zu proben, aber das ist nicht gerade der Hit", erklärt er. "Stimmt", meint Lysander "da stehen nämlich noch zwei Waschmaschinen, mehrere Wäschekörbe und es gibt nur ein kleines Fenster. Und rate mal wie es aussieht mit der Pizza", ergänzt Lysander. Der Rotschopf nickt. "Genauso siehts aus", bestätigt er. Er wirft einen Blick auf sein Handy. "So langsam könnten wir wirklich mal los", meint er und greift nach seiner E-Gittarre die Lilly bevor sie Angie geschlagen hat neben sich an die Wand gelehnt hat. An der Schule angekommen, stoßen sie auf Nathaniel der scheinbar schon auf sie wartet. "Wieso hat das denn so lange gedauert?", fragt er ungeduldig. Castiel und Lysander wechseln genervte Blicke. Gerade als Castiel schließlich, zu einer vermutlich nicht sehr netten Antwort ansetzen will, schaltet sich Lilly ein. Sie hat nämlich absolut keine Lust darauf bei einem Streit zwischen Castiel und Nathaniel dabei zu sein, wie das enden kann weiß sie ja schließlich nur zu gut. "Hallo Nath! Es ist was dazwischen gekommen. Nimm es uns nicht böse, ja? Das nächste Mal sind wir auch pünktlich", sagt Lilly lächelnd. Nathaniel blinzelt überrascht als er Lilly entdeckt. "Oh Lilly, sorry hab dich gar nicht gesehen!", begrüßt Nathaniel sie. Und Castiel meint gleichzeitig: "Wieso glaubst du, dass ich dich ein zweites Mal zu den Proben mitnehmen werde?". Lilly schüttelt grinsend den Kopf. "Na du wirst ja sehen Casi", zieht sie ihn auf. Castiel ignoriert Lilly erst einmal. "Blondie, sperrst du uns jetzt endlich auf?!", fordert er Nathaniel mürrisch auf. Der seufzt. "Wie ich sehe, hast du es noch nicht so ganz geschafft Castiel Manieren beizubringen", meint Nathaniel und nickt in Richtung Castiel. "Ich arbeite mit ihm dran", grinst Lilly. "He ihr beiden! Würdet ihr bitte aufhören über meinen Kopf hinweg zu reden?", fordert Castiel sie auf. Lysander der bisher nur zugehört hat, kann nicht anders, er muss lachen. ---------------------------- Castiel funkelt Lysander grimmig an. Dann verschränkt er die vor der Brust und bedenkt Nathaniel und Lilly mit einer Gewittermiene. "Können wir jetzt endlich mit proben anfangen?", faucht er Nathaniel an an. Der zuckt mit den Schultern und nickt. "Von mir aus", meint er knapp. "Dann rück endlich die Schlüssel raus!", giftet der Rotschopf den Schülersprecher an. Nathaniel verdreht genervt die Augen. "Bring sie mir aber morgen früh wieder vorbei klar?", fordert er Castiel auf, will scheinbar noch etwas sagen überlegt es sich dann aber noch einmal anders. "Jaja", Castiel nimmt ihm die Schlüssel grob aus der Hand und geht dann gemeinsam mit Lysander und Lilly in den Proberaum, den tagsüber die Musik AG nutzt. "Du bist die Erste, die die Rohfassungen meiner Texte hört...", erklärt Lysander Lilly. Diese ist so verdutzt, dass sie erst einmal nicht weiß was sie genau darauf antworten soll, daher sagt sie nichts. "Können wir jetzt endlich los legen?", fragt Castiel ungeduldig in Richtung Lysander, während er gerade dabei ist seine Gitarre an die Boxen anzuschließen. Lysander lächelt Lilly entschuldigend zu. Sie erwidert sein Lächeln. "Kein Problem", meint sie und lässt sich auf den Hocker vor dem Keyboard fallen und schaut den beiden zu. Lysander ist noch dabei etwas in sein Notizbuch zu kritzeln. Dann sieht er Castiel an. "Wir können loslegen!", sagt er zu Castiel. "Gut. Mit welchem fangen wir an?" erkundigt sich Castiel bei Lysander und schielt unfauffällig, jedenfalls hofft er es, zu seiner Freundin. "In my Dreams?", schlägt Lysander vor. "Von mir aus", Castiel wirft einen letzten Blick zu Lilly und fügt hinzu: "Wenn dus unbedingt willst". "Und wehe du lachst mich aus!", letzteres sagt er zu Lilly. Die schaut ihn irritiert an. "Wieso sollte ich. Lysander singt doch oder? Und überhaupt, das würde ich niemals tun", stellt Lilly klar. Doch Castiel hat schon eine Melodie angestimmt und Lysander schon angefangen zu singen: "in my dreams You're only in my dreams how much I like listening to you You're only in my dreams You are in my dreams There you since I saw you for the first time So real and wonderful and pure And suddenly you're here with me You're only in my dreams how much I like listening to you You're only in my dreams If you cry, shatters my world and I wonder how I can do something that you like so I can hear your laugh quickly again You're only in my dreams how much I like listening to you You're only in my dreams If you're mad at me, my life is full of agony I feel helpless and despair is limitless And I wonder what I did for a choice if I can hear you and your laugh again. You are in my dreams Night and day In sunshine or rain How to give pot a little nicer, than to know you're here? Here with me. Your kiss gently like velvet I have already detected the first time. Cautious as a shy deer Then as wild as a tiger You're only in my dreams how much I like listening to you You're only in my dreams" Noch bevor die letzte Note gänzlich verklungen ist, springt Lilly von dem Hocker auf und kann sich gerade noch zurück halten nicht zu den beiden zu laufen. Sie ist sich ziemlich sicher das ihr Kopf gerade die Farbe einer überreifen Tomate angenommen hat. Obwohl es ja nicht sein kann, dass das Lied von Castiel und ihr handelt. Oder etwa doch? Lilly ist so verdutzt über das Lied das sie fast zu spät bemerkt das sie das gleiche Lied jetzt noch einmal spielen jetzt nur als deutsche Version: "in meinen Träumen in meinen Träumen bist nur du wie gerne höre ich dir zu in meinen Träumen bist nur du Du bist in meinen Träumen Dort bist du seit ich dich zum ersten Mal sah So echt und wunderbar und unverfälscht Und auf einmal bist du auch hier bei mir in meinen Träumen bist nur du wie gerne höre ich dir zu in meinen Träumen bist nur du Wenn du weinst, zerbricht meine Welt und ich frage mich wie ich etwas tuen kann das dir gefällt damit ich schnell dein lachen wieder hören kann in meinen Träumen bist nur du wie gerne höre ich dir zu in meinen Träumen bist nur Wenn du wütend bist auf mich ist mein Leben voller Qual Ich fühle mich hilflos und die Verzweiflung ist grenzenlos Und ich frage mich was hab ich für eine Wahl wenn ich dich und dein Lachen wieder hören kann. Du bist in meinen Träumen Bei Tag und Nacht Bei Sonne und bei Regen Wie kanne etwas schöneres geben, als zu wissen du bist hier? Hier bei mir. Dein Kuss sanft wie Samt Das habe ich schon beim ersten Mal erkannt. Vorsichtig wie ein scheues Reh Dann wie ein Tiger so wild in meinen Träumen bist nur du wie gerne höre ich dir zu in meinen Träumen bist nur du" "Und wie gefällt es dir?", erkundigt sich Lysander bei Lilly, die jedoch ist immer noch so sprachlos das sie kein Wort raus bringt. "Totaler Kitsch", brummt Castiel. Lysander beachtet ihn nicht. Lilly räuspert sich. "Es ist wunderschön! Und den Text hast du dir ganz alleine ausgedacht?", fragt sie ihn. "Mit ein bisschen Hilfe von Castiel...", antwortet Lysander. "Ich hab gedacht du schreibst die Texte immer ganz allein?!", fragt Lilly. "Ja tu ich auch, aber das ist ein besonderes Lied",meint Lysander und Castiel meint gleichzeitig: "Ich hab dir doch verboten Lilly zu sagen, dass ich mitgeholfen habe!" . Lilly lächelt. Sie kann einfach nicht anders. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen und küsst erst Castiel, der ihren Kuss erwidert und dann Lysander auf die Wange. "Danke für das Lied, es ist wirklich wunderschön", versichert sie den beiden. "Danke", bedankt sich Lysander der leicht errötet ist. "Dann können wir ja jetzt endlich Pizza essen", brummt Castiel vor sich hin. ----------------------------------------- "Na dann bis morgen ihr zwei!", verabschiedet sich Lysander von Castiel und Lilly nachdem sie fertig mit der Probe und mit Pizza essen sind. Lilly winkt Lysander zu. "Ja wir sehen uns dann morgen", sagt sie und fügt hinzu: "Das war echt ein super Abend!". Doch Lysander hat sich bereits auf den Rückweg gemacht. Castiel zieht Lilly an sich und küsst sie. "Hat dir das Lied echt gefallen?", will er leicht verunsichert wissen. "Ja es war wunderschön - wirklich!", versichert Lilly. "Stimmt, ich hatte ganz vergessen das dir auch Sonnenuntergänge gefallen..." "Das stimmt zwar, aber das hier ist was anderes! Das hier ist auch irgendwie..." "Wie?" "Naja du hast mitgeschrieben oder? Das macht es zu was besonderem", Lilly errötet. Castiel küsst sie abermals. Dieses Mal etwas länger. "Du bist echt süß wenn du verlegen bist", er grinst. "Ich bin nicht verlegen!" "Doch bist du! Und jetzt komm ich bring dich nach Hause" "Falls dus vergessen hast Casi - ich penne bei dir weil Nele bei mir wohnt" "Oh stimmt", Castiel grummelt etwas vor sich hin was sie nicht verstehen kann und will. "Schreibt Lysander eigentlich oft so Lieder oder...", Lilly stolpert und fällt natürlich prompt auf die Straße. "Sag mal wie verschusselt kann man eigentlich sein?", Castiel schüttelt resigniert den Kopf. "Helf mir mal hoch ja?", Lilly streckt die Hand nach Castiel aus, welcher sie sofort ergreift und Lilly zu sich hoch zieht. "Alles okay?", erkundigt sich Castiel. "Äh keine Ahnung... mein linker Fuß fühlt sich irgendwie ganz komisch an", meint Lilly und versucht ihn zu bewegen, verzieht dabei jedoch das Gesicht. "Jetzt sag nicht du hast ihn dir gebrochen", Castiel seufzt. Lilly zuckt mit den Schultern. "Keine Ahnung. Bin ich etwa ein Arzt?", sagt sie schnippisch. Castiel überlegt kurz, dann fasst einen Entschluss. Er geht in die Hocke und nimmt Lilly dann Huckpack. "Hey lass das!", beschwert sich Lilly. "Keine Chance! Außerdem sind es ja nur noch fünfhundert Meter, da werde ich unter deinem Fliegengewicht ja wohl nicht zusammen brechen", Castiel lacht und geht ohne Lillys Flüche zu beachten weiter. "Casi, tut mir Leid das ich dich eben so angefahren habe", entschuldigt sich Lilly wenig später als sie neben Castiel im Bett liegt, da Castiel darauf bestanden hat und sie es auch nicht unbedingt schlimm findet. Castiel grinst sie an. "Kein Problem, aber du solltest echt mal besser aufpassen wohin du trittst", schlägt er vor. "Tu ich doch", entgegnet Lilly und kuschelt sich enger an Castiel. "Ja klar", schnaubt Castiel und legt einen Arm um sie. Lilly dreht sich in seinen Armen so um, dass sie ihm ins Gesicht sehen kann. "Danke für das Lied Casibär, ich hab dich auch sehr lieb...", sie küsst ihn noch einmal und schläft dann wenig später ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)