Eis, Papier und Edelstein von SaphirUchiha99 (Blau ist gefährlich, sollte jeder erkennen) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- *Sicht des allwissenden Erzählers* Eine vermummte Gestalt läuft das Dorf in den Bäumen. vor einer Hütte in einem besonders großen Baum bleibt sie stehen. Ohne zu zögern klopft sie fest an die Tür. Als kein Zeichen kommt, betritt sie einfach das Haus. Orangene Haare kommen zum Vorschein, als die Person ihre Kapuze abnimmt. Oder eher seine. Schon ertönt ein Rufen: "Kuronan, Mädchen, wo bist du?! Los geh und begrüße unseren Gast!", ertönt eine andere männliche Stimme. *Pains Sicht* Ist das hier wirklich das Haus des Informanten? Anscheinend habe ich mich auf einen Idioten eingelassen. Na toll. Bevor ich weiter denken kann, betritt eine schwarzhaarige Frau den Raum. Eine schwarzhaarige Zerschundene Frau. Warum ist sie so verletzt? Ihre traurigen riesigen eisblauen Augen blicken mich an, bevor sie sagt: "Ich bin Kuro. Ihr müsst sicher Pain sein. Falls ihr irgendwelche Wünsche habt, wendet euch an mich. Ansonsten heiße ich euch herzlich willkommen im Haus meines Vaters.". Ich nicke nur und sehe mich um, bis eine dicklichere Person die Treppe hinabkommt. SeineMistbraunen Schweinsaugen starren mich an, bevor er sie gefährlich blitzend auf seine Tochter richtet. Fast schon panisch schaut sie zurück. Das nächste was ich mitbekomme ist ein Klatschen und wie der Kopf des Mädchens zur Seite fliegt. Dann kommt der Mann zufrieden grinsend auf mich zu. Kuro dagegen geht, sich ihre gerötete Wange reibend, in eine Ecke des Raumes, die Voll ist mit Büchern. Mein Gastgeber folgt meinem Blick und beginnt anzüglich zu schauen: "Wissen sie, Leader-sama, sie sehen so verspannt aus. Falls sie wollen, meine Tochter hört auf mich. Sie ist zu sehr vielem Gut, wissen sie?". Entgeistert sehe ich ihn an und verneine sein Angebot angeekelt. Doch bevor ich weiter denken kann, fängt er an, mir die Informationen zu geben. Kapitel 2: Flucht ----------------- *Kuros Sicht* Ich hatte genau gehört was mein Vater gesagt hatte. Er wollte mich also... Ach wie ich ihn hasse. Ich öffnete das nächste Buch und fand es auf Anhieb spannend. Es hieß: der Aisu-Clan und seine Regeln. Verfasst wurde es von Kuro Aisu, einem Mann (ja, Kuro ist ein Jungsname) der selbst aus diesem Clan stammt. Dort steht, das die Aisus meist das Suiton (Wasserversteck) oder das Futon (Windversteck) beherrschen. Jedoch kommt es alle tausend Jaare vor, das jemand das Hyuton (Eisversteck) perfekt und ohne Training beherrscht. Bisher sind es immer Männer gewesen. Sobald sich ihre Fähigkeiten aktivieren, tauchen eisblaue Tatoos auf ihrem Bauch und in ihrem Gesicht auf. Ich lese noch ein bisschen weiter bis sich herausstellt, dass das Buch ein Kästchen ist, ind dem ein Kunai aufbewahrt wird! Mit einem Seitenblick auf meinen Vater stehe ich langsam auf und trete hinter ihn. Er und Pain sind so in ihr Gespräch vertieft, das sie mich gar nicht bemerken. Erst als ich ihm das Kunai in den Rücken, direkt durchs Herz, bohre, schreit er auf. Als er tot ist, will ich schon flüchten, da sagt der Akatsuki: ,,Du zeigst nich mal Bedauern!!!". Ich zucke nur mit den Schultern und renne durch die Tür ins Freie. Sofort will Pain mich verfolgen, doch ich fliehe mit einem elegantem Köpper in den nächstgelegenen See. Ich tauche grade wieder auf, als ich sehe, dass der Oranghaarige es mir gleich tun will und bekomme Angst und rufe:,, NEIN!!!". Noch wärend er in der Luft ist, bildet sich unter ihm eine dicke Eisschicht und der Leader knallt vollekanne mit dem Kopf dagegen.Da meine Kleidung extrem zerrissen ist, fällt mein Blick sofort auf meinen Bauch. Eisblaue Schneeflockentatoos habensich dort gebildet. 1. Gedanke: Wow, ich bin die Jahrtausend-Aisu!!! 2. Gedanke: Aber ich bin kein Mann! Sobald sich Pain wieder aufgerappelt hatte, lasse ich das Eis verschwinden. Schon fällt er ins Wasser. Jetzt ist der Aka mein Versuchskaninchen. *Sicht des allwissenden Erzählers* Als Pain versucht wieder hochzukommen, knallt er schon wieder gegen Eis. Also nimmt er seine Kraft zusammen und stößt sich vom Boden, mit einer Faust erhoben, ab. Doch statt wieder gegen Eis zu stoßen raste er aus dem Wasser und fliegt in die Luft. Als Pain wieder auf seinen Füßen ist geht es ihm besser. Doch im nächstem Moment schwirren einige majestätische Eisschmetterlinge um ihn herum. Schon hebt der Aka ab. Doch als einer nach dem anderen wieder wegfliegt, ist sein einziger Gedanke: Och nö, oder? Kapitel 3: Beitritt ------------------- *Kuros Sicht* Als ich den letzten Schmetterling löse, fliegt dieser Pain volle Kanne auf mein Eis. Als er dort aber regungslos liegen bleibt, krieche ich langsam auf ihn zu. Er richtet sich auf, doch als der Leader mich direkt vor sich sieht, kriecht er nach hinten weg. Da ich ihn verfolge, geht das so lange so, bis er gegen eine Felswand stößt. Ich gehe so nah ran, dass sich unsere Nasenspitzen berühren und flüstere leicht verführerisch: ,,Hast du Angst, oder was?". Ich sehe ihn hart schlucken und die Felswand runterrutschen. Doch das war sein Fehler. Blitzartig setze ich mich auf seinen Schoß und blicke ihm tief in die Augen. Eindeutig spüre ich, das er sich grad wünscht, jetzt das Angebot meines Vaters annehmen zu können. Ich jedoch spiele nur und frage im gleichen Tonfall wie grade eben: ,,Ich hab doch jetzt kein zu Hause mehr. Könnte ich da vielleicht mit zu Akatsuki?". ,,Ich ähm, ja... äh.. vielleicht... ähm hä?", stottert der Orangehaarige nur als Antwort. Elegant sprang ich auf und sagte enthusiastisch: ,,Dann los, wo lang? Ich wollte schon immer mal zu Akatsuki! Also?". Pain (immer noch total verwirrt) schaut sich kurz um und geht dann in Richtung Nord-Ost. Als ich ihm gerade folgen wollte, bemerke ich ein Rascheln und schaue mich um. Ein Mädchen, ungefähr in meinem Alter, schaut mich bittend an und legt einen Finger an die Lippen. Da ihr Gesicht zerschundener ist als meins, tue ich das auch. Als wir wieder eine Weile gelaufen sind, sehe ich links neben mir einen goldroten Haarschopf aufblitzen. Ich konzentriere mich so sehr darauf, dass ich nicht bemerke, wie mein Begleiter stehen bleibt. So laufe ich voll in ihn hinein. Auf dem Boden liegend reibe ich mir den Kopf und selbst als ein Stein schwindet und ein rothaariger Junge auftaucht interessiert mich das nicht. Kapitel 4: zwei Etwasse ----------------------- *Sasoris Sicht* Ich schrecke auf, da ich das Chakra des Leaders spüre. Doch bei ihm ist ein sehr starkes anderes Wesen. Seine Kraft ist eiskalt. Was es will, weiß ich nicht. Schnell begebe ich mich zum Eingang. Kaum bin ich draußen, sehe ich etwas urkomisches. Der Boss steht da, bis ein schwarzes Etwas in ihn reinrennt. Das Etwas ist ein Mädchen und das Schwarze sind... Haare??? Jip, sie hat extrem lange gelockte schwarze Haare und ein unglaublich starkes Chakra. Noch während ich zu Pain gehe, huscht ein rot-gold-dreckiges Etwas zu der Schwarzhaarigen und hilft ihr auf. Auch dieses Etwas ist ein Mädchen. Mit goldenen rot-gesträhnten Haaren. Besorgt sieht sie mich an. Mein erster Gedanke: Wow,die hat Juwelen als Augen. Und zwar Saphire. Immer noch in Trance, hebe ich Pain hoch und bete das 2. Mädchen rein. Diese hat das Erste auf dem Arm. So zerschunden wie sie ist, kann sie kaum noch sich selbst tragen, geschweige denn ein anderes Mädchen. Schweigend nehme ich sie ihr ab. Sie nickt noch dankbar, dann bricht sie zusammen. Nachdem ich Deidara hergepfiffen hab, bringen wir die drei in den Besprechungssaal. Vorsichtiglegen wir alle ab, dann lassen wir uns aufs Sofa fallen. Kapitel 5: Erwachen ------------------- *Kuros Sicht* Warum ist es hier so warm? Das ist ja kaum auszuhalten! Stöhnend versuche ich mich aufzusetzen und reibe mir den Kopf. Als ich die Augen aufmache, erschrecke ich mich erstmal. Ich dachte ja schon Karotten-Kopf ist komisch, aber die hier!!! Ein Pflanzen-Zebra, ein Pinkauge, eine Mumie, ein Lolli, ein Fisch, ein Uchiha mit Blindenhund und Blindenmarkierung, eine Barbie, eine ziemlich nett aussehende Frau und ..... Pinocchio höchst persönlich. Krass. Als ich mich umdrehe, sehe ich das zerschundene Mädchen von vorhin. So schnell es geht, robbe ich zu ihr. Kurz überprüfe ich den Puls, dann die Atmung. Die meisten Bücher die mein Vater hatte, waren Medizinbücher. Das die anderen mich doof anschauen, ignoriere ich erstmal. Das Mädchen hat hohes Fieber, also lege ich ihr meine Hand auf die Stirn und konzentriere mich auf die Kälte in meinem Inneren. Langsam merke ich, wie sie sich abkühlt. Erleichtert seufze ich auf. Während ich mich weiter um die junge Frau vor mir kümmere, beginnt Karottenkopf sich zu bewegen. Ich nehme es zwar war, konzentriere mich jedoch weiter auf meine neue Bekanntschaft. Auch diese wird nun langsam wach. Kaum öffnet sie ihre Augen, da helfe ich ihr schon langsam auf. Langsam schüttelt sie den Kopf und massiert sich die Schläfen. Als sie die Augen öffnet, staune ich erstmal über das intensive Saphirblau. Mit gebrochener Stimme murmelt sie: ,,Hunger!". So schnell es geht, blicke ich mich um, aber da steht schon der Holzkopf mit einem Teller voll Essen. Dankebd nehme ich ihn an und gebe ihr und mir jeweils die Hälfte. Als wir mit allem fertig waren, fragte ich sie erstmal: ,, Wer bist du eigentlich? ". Kapitel 6: 2 neue Mitglieder ---------------------------- Eigentlich hatte ich diese FF ja abgebrochen, aber heute hattte ich das dringende Bedürfnis weiterzuschreiben, was bei Langeweile mit Kuro rauskommt. Außerdem war ja Zeugnissausgabe. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- *Saphirs Sicht* So heiß, mir ist so heiß! Ich versuche die Augen zu öffnen, aber es tut zu sehr weh. Plötzlich spüre ich eine erleichternde Kälte auf der Stirn, die auch den Schmerz lindert. Endlich schaffe ich es und sehe das besorgte Gesicht von dem Mädchen, das mich hat mitkommen lassen. Sie hilft mir auf und ich fange an die extremen Kopfschmerzen durch eine Massage an den Schläfen zu beruhigen. Dann murmele ich: "Hunger!". Sie schaut sich um, als ein rothaariger Typ ihr auch schon einen Teller voll Essen gibt. Kurzerhand essen wir beide alles auf. Das war gut. Schließlich hab ich seid ca. 4 Tagen nichts mehr gegessen, und das davor war auch nur alles, was man ohne Gefahr hatte mitgehen lassen können. Klar hätte ich auch großes Tamtam machen können, aber dann wären mir die Anbus mal wieder auf den Fersen gewesen und darauf hatte ich keinen Bock. "Wer bist du eigentlich?", reist mich eine weibliche Stimme aus den Gedanken. Es war anscheinend das Schwarzhaarige Mädchen. "Ich heiße Saphir.", antworte ich kurzerhand, "Und du? Anhand deiner Tatoos kann ich erkennen, das du aus dem Aisuclan kommst. Aber da du kein Junge bist, wirst du ja nicht Kuro heißen.". Sie sieht mich erstaunt an, dann antwortet sie: "Doch, ich heiße Kuro. Was weißt du alles über meinen Clan?". Bevor ich anfangen kann alle Infos runterzurattern, unterbricht uns eine Blauhaarige Frau. Anscheinend die einzige hier außer uns: "Ich will euch ja nur ungern stören, aber ihr seit hier bei Akatsuki und da solltet ihr höchstwahrscheinlich nicht sein. Ihr könnt vermutlich nicht mal Kämpfen und so könnt ihr ni-" - "Ich und nicht kämpfen? Na hör mal, ich werde seit meiner Verbannung immer von mindestens 50 Anbus verfolgt, egal wie viele ich töte. Es ist einfach nur nervig und deswegen versuche ich so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erregen. Ich hab nur ein paar Veudalherren umgebracht, aber nein, es waren ja die vom Blitz-, Wellen-, Wasser- und Sternreich. Woher sollte ich das wissen. Und die Kage verschweigen inzwischen sogar meine Identität! Nur weil ich zu gefährlich sein soll. Das nervt total! Vor allem wenn man dann noch unterschätzt wird!", Fange ich an wütend zu reden. Mir egal, dass das hier die gefürchtetste Organisation ist die es gibt! Doch bevor ich weiterreden kann, unterbricht mich Kuro mit einem warnendem Blick. Dann sagt sie selbst: "Wenn ihr meine Stärke wissen wollt, fragt Pain-sama. Er war mein Versuchskanninchen.". Ungläubige Blicke ruhen auf uns. Bis es von Karottenkopf kommt: "Ihr seid ab jetzt Mitglieder." Kapitel 7: näheres Kennenlernen ------------------------------- *Kuros Sicht* Kaum sagte die Karotte das, warf uns irgendjemand jeweils einen Mantel und einen Hut zu. Sehr nett. "Du meintest, du wirst von 50 Anbus verfolgt?", frage ich Saphir interessiert. Sie nickt kurz und meint dann :"Jedenfalls waren da so viele mit Maske. Könnten aber auch oi-nins gewesen sein. So sicher kann man da ja leider nie sein. Nachdem ich ausversehen auf einer Beschützermission des Veudalherren des Feuerreiches Das Gebäude in die Luft gejagt hatte, wollten sie mir nicht mal Fliehzeit geben!!! Arschlöcher.". Die Barbiepuppe hob den Kopf: "Du hast sie gesprengt? War die Explosion groß? Magst du Explosionen? Wie ist deine Ansicht von Kunst? Für den Moment, oder für die Ewigkeit?". Oh krass, der bombardierte sie ja mit Fragen... Pinocchio verdrehte die Augen. Völlig überfordert schaut die Angesprochene zu mir. "Äh, Kuro?", flüstert sie leise, wärend der Blonde über Explosionen schwärmt. "Sag einfach die Wahrheit!", rate ich ihr. *Saphirs Sicht* Ich nicke und wende mich dem, nach seinem Stirnband, ehemaligem Iwa-Nin zu: "Ich finde Kunst ist etwas wie eine Blüte. Weder für den Moment, noch für die Ewigkeit. Gefangen in Erinnerungen, vergangen mit der Zeit. Alles absolut alles vergeht irgendwann, egal wie beständig es ist. Doch kann es in erinnerungen und Nachkommen erhalten bleiben. Ein Lied, Gespielt wird es einen Moment, Doch der Süße Klang bleibt auf ewig in der Erinnerung erhalten. Und, wer weiß, vielleicht spielt es irgendwann wieder jemand...". *Sasoris Sicht* Verblüfft schaue ich auf. So etwaqs hat bisher noch nie jemand geanrwortet! Normalerweise wird entweder mir, oder Deidara zugestimmt. Bis auf ein kleines Mädchen, sie war ungefähr so alt wie ich. Außer mir wusste niemand von ihr. Und nicht einmal ich kannte ihr Aussehen. Immer war sie komplett vermummt. Doch als ihre Mission endete, sah ich sie nie wieder. Denn ein etwas wusste ich: Sie war Kunoichi! Und diese Saphir ist ihr in ziemlich vielen Sachen ähnlich! *Saphirs Sicht* Ein nachdenklicher Blick liegt auf mir, ich konnte es spüren. Unauffällig blickte ich selbst zu dem Starrer... und erstarrte ebenfalls. Dieser rote Wuschelkopf sieht genauso aus wie er... Derjenige, der mich nicht verraten hat. Ich seufze. Doch der wäre älter. Im Gegensatz zu mir wollte er nie Jashinist werden. Apropos Jashinist! "Ist hier eigentlich noch jemand Jashinist? Ich hab nämlich keinen Bock immer allein opfern zu gehen!", rief ich quer durch den raum. Ein Typi mit zurückgegelten grauen Haaren stand auf. Irgendetwas rotes lag da neben ihm... "COOOOOL!!!". Innerhalb eines Wipmpernschlages hatte ich mir die große dreiklingige rote Sense geschnappt und tollte durch den raum. "Cool, cool, cool, cool!". Immer dieses eine Wort wiederholend, fuchtelte ich damit herum. Bis ich plötzlich aufgehalten wurde und mir zwei Sharingan entgegenblickten. "Saphir-Onee-san?". "ITACHIIIII! Kleiner Bruder, ich hab dich ganz doll vermisst!". Im nächsten Moment warf ich ihn, die Sense immer noch in der Hand um. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)