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Es ist eine Bitte...

... kein Vertrag
von

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Roter Mond

Ich liege flach auf dem Feld. Leise singt der Wind ein Lied. Sterne zeigen mir Bilder aus vergangenen Zeiten. Keiner versteht was mit mir ist, noch nicht einmal ich selbst. Seit einem Unfall sehe ich Dinge die kein anderer sieht, doch ich verschweige alles.

Seit diesem Unfall bin ich hier. In einer Zeit bevor sogar meine Eltern geboren wurden. In England!
 

Seit den Unfall vor zwei Monaten bin ich hier, doch ich weiß nicht genau wo. Ich bin einfach in irgendeine Richtung gegangen wo ich alle in London mit komischen Klamotten gesehen habe. Und ich komm nicht einmal von London, noch nicht einmal von England.

Ich zieh jetzt schon seit einer ganzen Weile durch das Land und bin nun vor Hunger zusammengebrochen und schaue nun zum Sternenhimmel auf. Mein Blick fällt auf ein Vogel der vor dem Mond vorbeigeflogen ist und damit meine Aufmerksamkeit bekam.

Mir fällt auf das er eine Verletzung hat da er aus irgendeinem Grund abstürzt und auf mich zurätst. Ich wollte meine Hände versuchen hochzuhalten um mein Kopf zu schützen doch ich hatte keine Kraft mehr. Meine Hände waren kurz über dem Bauch und auf einmal lag der Vogel drinnen, zum Glück, da ich sonst die Krallen in meinem Bauch hätte.

Ein äußerst ungewöhnlich großer Rabe lag auf meinen Bauch und sah ziemlich mitgenommen aus. Sein rechter Flügel war gebrochen und sah ziemlich zerzaust aus. Seine schwarzen Augen starrten mich direkt an und machten mir irgendwie Angst doch ich sammelte meine Energie und setzte mich auf. Das Lied des Windes ist nun etwas tobender geworden und der Mond war aus irgendeinem Grund jetzt im Schatten der Erde und wurde rot, und trotzdem gab es mir keinen Schrecken.sein klein an konnte mich niemand erschrecken und irgendwie war das manchmal auch gut, sonst hätte ich mir manchmal in die Hose gemacht. Trotzdem fand ich das gerade merkwürdig. Der Rabe tat mir leid und ich riss ein großes Stück meines T-Shirts ab und binde damit den Flügel vom Raben. Er war Aubergine dabei verdächtig ruhig. Kein muckst, keine Bewegung. Er war seelenruhig und guckte mich nur an.

Als ich fertig war wurde mir etwas schwarz vor Augen und ich legte mich wieder hin. Der Blick des Raben lag immer noch an mir und hopste von meinem Bauch runter. Er stand neben mir und sah mich jetzt nur noch an. Mein Blick verbesserte sich und ich konnte wider normal sehen, doch schwach war ich immer noch. Ich lächelte den Vogel an und plötzlich knurrte mein Magen. Mein Kopf brummte schon und mein Blick verschwamm langsam, doch ich lächelte weiter den Vogel an.

"Ich würde gerne noch etwas machen bevor ich sterbe", flüsterte ich auf einmal. Ich könnte fast nichts mehr erkennen, da mein Blickfeld wieder anfing schwarz zu werden, doch ich hatte das Gefühl als ob die Augen vom Raben rot wurden und mein Blickfeld verfinsterte sich dann schlagartig.

Wieso kam mir der Rabe so bekannt vor?

Blütenduft

Ein Duft von Blüten umhüllte mich doch es fühlte sich an als ob ich im Wasser läge. Etwas streichelte meinen Arm doch es war angenehm. Aber warte!!!!

Ich lieg im Wasser und jemand streichelt mich? Schnell machte ich meine Augen auf und sah verschwommen eine Hand auf meinem Arm. Das ich so schnell reagiert habe war ein Fehler, denn sofort wurde mein Blickfeld kurz schwarz. Ich setzte mich auf und hielt mir den Kopf damit das brummen leiser wird. Die Person die mich gewaschen hat, wie ich annehme, stand auf. "Geht es Ihnen gut, Miss?"

Mein Kopf rattert, weil ich die Stimme kenne, nur wo muss ich sie einordnen? Meine Augen hielt ich noch geschlossen, da mein Kopf immer noch brummte. Ich öffnete wieder meine Augen und drehte nun meinen Kopf, und im inneren habe ich mich leicht erschrocken. Sebastian Michaelis stand vor mir! Der teuflisch gute Butler der Familie Phantomhive!

Ich guckte ihn ruhig an doch die Stille um uns hörte auf als mein Magen wieder anfing zu Knurren. "Wie kann es sein das ich jetzt hier bin, eben war ich noch auf einem Feld?", sagte ich leise damit ich nicht so wissend tue. Deswegen kam mir der Rabe auch so bekannt. Und jetzt weiß ich auch wieso die Leute diese komischen Klamotten an hatten.

Sebastian fing an zu reden: "Mein Meister und ich kamen von einem Fest nach Hause und auf dem Weg dorthin lagst du neben der Straße auf dem Feld." Ich sah nach unten, so als ob ich nachdenken würde. Ein Glück das ich super gut schauspielern kann. Ich übe schon seit ich klein war, damit mir meine Mutter nicht auf die Nerven ging, weil ich eigentlich eine ausdruckslose Miene habe, weil ich meine wirklichen Gefühle nie zeigen wollte. Ich wollte aufstehen, aber ich kippte sofort wieder um, da ich immer noch keine Kraft hatte. Ich viel nach vorne und wäre auf die Poolkante (weiß nicht wie es heißt) geknallt, hätte Sebastian mich nicht aufgefangen. Jetzt sind seine Ärmel nass. "Sie haben noch nicht die Kraft zu gehen. Ich werde sie schon begleiten, aber zuerst ziehen sie sich an!", sagte Sebastian und ich konnte deutlich spüren wie er eines seiner Lächeln Aufsätze. Ich schwieg einfach und er Genre mich hoch, trocknete mich ab und zog mir ein weißes Nachthemd an. Meine Haare kämmte er und pflechtete mir einen Zopf. Als er fertig war nahm er mich in die Arme und trug mich die Gänge durch. Er hielt vor einer der Türen an, öffnete die, und betrat den Raum mit mir. Er legte mich in das Bett und deckte mich einfach nur zu. Ich beobachtete jedes seiner Taten. Zum Schluss ging er aus dem Raum ich zähle die Sekunden schon: "1...2...3...4...5...6...7.........34..."

Bei 35 Sekunden kam er wieder, ganz neu angezogen und dieses Mal mit seiner Jacke oder wie man es nennt. Seine eine Hand war eben die ganze Zeit gut versteckt, so als ob es das Zeichen nicht existiert. Er stellte ein Tablet auf den Tisch neben mir ab und hat sich vornehmlich auf den Stuhl davor hingesetzt und ist gerade mir dabei zu helfen mich aufzusetzen.

"Wieso haben sie sich eben nichts gemacht, Miss?", fragt Sebastian mich. "Ich habe keine Kraft. Ich habe schon seit längerem nichts gegessen und bin bis ich keine Kraft mehr hatte weiter gegangen.", kam es leise von mir. Sebastian gab mir eine Tasse Tee in die Hand. Mein Hände zitterten so heftig, das mir beinahe etwas auf das Bett getröpfelt wäre, aber Sebastian nahm die Tasse mir wieder sofort aus der Hand. Er hielt mir die Tasse an den Mund und konnte anfangen zu trinken. Gerade stellt er die Tasse zur Seite und nahm einen Küchenstück nun in die Hand. "Danke, Ss...", sagte ich als ich schnell korrigierte,"...sie heißen wie?"

Sebastian guckt mich kurz erstaunt an, setzte wieder ein Lächeln auf, legte den Kuchen zur Seite, stellte sich und sagte: "Verzeiht mir. Mein Name ist Sebastian Michaelis, der Butler der Familie Phantomhive." Während diesen Worten verbeugte er sich vor mir.

Er setzte sich wieder hin und nahm den Kuchen wieder und fütterte mich mit Käsekuchen. Eigentlich mag ich es nicht, aber im Moment war es mir egal. Ich bekam wieder etwas zu Essen und deswegen blieb ich einfach still und genoss den Kuchen. Ich sah gerade an Sebastian vorbei aus den Fenster und sah, dass es noch dunkel war. Der Vollmond Gin langsam runter und ich merkte das meine Augen schwer wurden. Ehe ich mich richtig versah fielen mir meine Augen zu. Sebastian legte mich richtig hin und deckte mich zu. Als er den Raum verließ schlief ich ein.



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