Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 6: Narutos neues Leben ------------------------------ In Narutos Unterbewusstsein: Als die Flut von Erinnerungen und Gefühlen nachließ, musste sich Naruto erstmals beruhigen. Was Ihm der Kyuubi zeigte war unglaublich. Madara Uchiha lebte also und war schuld am Tode seiner Eltern und an Narutos jetziger Lebenssituation. Und niemand hat was bemerkt oder wollte was bemerken. Als wäre es egal warum der Kyuubi das Dorf angriff, solange man eine neue Waffe hat ging es wohl in Ordnung. Naruto schrie. All den Schmerz und die angestaute Wut schrie Er aus. Narutos Gesicht verzog sich in eine Maske des Zorns. Seine Adern traten aus und schienen kurz vorm explodieren. Sein gesamtes Leben war beinahe die Hölle und kaum jemand interessiert es. Bis auf Teuchi und Ayame wollte niemand etwas mit Ihm zu tun haben. Nicht mal irgendwelche anderen Kinder wollten mit Ihm spielen. Sie machten sich sogar über sein Äußeres lustig und ärgerten Ihn damit. Narbenfresse! Das meist gehörte Wort von gleichaltriggen. Früher wollte Naruto nur mit Ihnen zusammen spielen und lachen, bis Sie Ihn wie ein Stück Dreck ignorierten, wie Ihre Eltern. Die Erwachsenen hatten eine viel bessere Bezeichnung für Ihn. Monster! Als wäre Er kein Mensch, sondern besäße nur eine menschliche Hülle, in der es keine Gefühle gibt. Opa Hokage war zwar auch nett, aber Er kannte die Wahrheit und hoffte, dass es besser wurde. Sogar seinen Patenonkel konnte Er nicht finden. Das gesamte Dorf war im Grunde für Naruto die Hölle. Sogar das Opfer seiner Eltern bemerkte kaum jemand. „Und Sie lachen. Sie lachen und Leben Ihr scheiß Leben weiter als sei nichts weiter passiert! Sogar meine Misshandlung war eine gerechte Tat, für die Ich eigentlich noch dankbar sein sollte“, bemerkte Naruto in Gedanken. Naruto verfluchte die Dorfbewohner weiterhin und sein Hass unterdrückte Er diesmal nicht. Der Kyuubi wartete geduldig, bis der Blondschopf fertig war. „Und?“, fragte der Kyuubi nach. „Was wirst Du jetzt tun Naruto?“ Naruto schaute dem Kyuubi in die Augen und fing zu grinsen. „Was Ich jetzt werde fragst Du Kyuubi? Ich werde mich jetzt zusammenreißen und stärker werden. Und eines Tages wird Madara dafür bezahlen. Der wird den Tag seiner Geburt verfluchen“, schwor sich Naruto. Und Sie werden es bereuen. Ich werde Ihnen am Ende Ihre eigene Medizin zurückgeben und das gesamte Dorf bloßstellen. Damit die Dorfbewohner für den Rest Ihres Leben die gleichen Gefühlen beklagen wie Ich. Scham, Wut, Hass und das Gefühl der Nutzlosigkeit wird Sie bis zum Tod begleiten“, rief Naruto aus. Nun fing der Kyuubi auch an zu grinsen, unterbrache jedoch Naruto in seiner euphorischen Stimmung. „Wart mal kurz Naruto“ „Wieso denn?“ „Ich würde gern ein paar Bedingen für meine Hilfe festlegen“ „Was für Bedingen denn?“ „Die sind ziemlich einfach und nicht so schwer umzusetzen. Ich möchte einfach gern wieder in Freiheit leben. Und bevor Du fragst wie das gehen soll, sobald Du kurz vorm sterben bist. Ich helfe Dir Madara zu besiegen und dafür bekomme Ich meine Freiheit wieder, nachdem Du ein langes Leben gelebt hast. Außerdem möchte Ich mit meinem richtigen Namen angesprochen werden und zwar Kurama. Und vor allem: Alles was wir beide hier besprochen haben, geht niemanden was an!“, sagte Kurama. Naruto ließ sich die Forderungen durch den Kopf gehen und nickte als Zeichen der Zustimmung. Für beide fing ab diesem Moment ein neues Leben an und Naruto begann zu lachen: „Fufufufufufufufufufufu“ Nachdem sich Naruto beruhigt hat. „Kurama?“, fragte Naruto. „Was denn?“, antwortete Kurama. „Wie bist Du eigentlich entstanden? Wo kommst Du her“, fragte Naruto. Der Fuchs sah den Jungen mit Interesse an, eher Er anfing. Kurama erzählte Naruto seine komplette Geschichte. Vom weißen der 6 Pfade, bis zum Kampf seiner Söhne und die daraus folgenden Ereignisse. Naruto nahm dies begierig auf und kam zum Schluss, dass die Welt von Hass bestimmt wird. Nach dem Gespräch verließ Naruto den Kyuubi und schlief bis zum nächsten Tag aus. Diesmal ohne irgendeinen Albtraum oder Störungen. Der nächste Morgen: Als Naruto erwachte, fühlte sich der Blondschopf topfit. Er ging munter ins Badezimmer und machte sich fertig. Teuchi und Ayame saßen schon am Tisch und frühstückten, als Naruto die Treppe herunterkam. „Guten Morgen allerseits“, begrüßte Naruto seine Adoptivfamilie fröhlich. Während sich Teuchi am seinen Kaffee verschluckte, war Ayame nur sprachlos. Vor Ihnen saß kein depressives Kind, sondern das genaue Gegenteil davon. Während Teuchi Narutos Sinneswandel nicht glauben konnte, sprang Ayame vom Ihren Platz auf und drückte Naruto in eine stürmische Umarmung hinein. Nur war diese zu stürmisch für den Jungen. „Ayame-chan hör bitte damit auf. Ich bekomme keine Luft mehr“, bettelte Naruto. Ayame ging von Naruto weg und lächelte Ihn glücklich an. „Geht es Dir wieder besser Naruto?“, fragte Sie auch gleich nach. „Ja“, kam es von Naruto. „Ähm Teuchi? Ich habe eine kleine bitte an dich“, fragte Naruto kleinlaut nach. „Welche denn Naruto?“, wollte Teuchi wissen. „Könntest Du… Ich meine…ÄH… Also Wir beide… Wenn es geht... Ähm… Zum Hokagebüro bitte gehen?“, stotterte Naruto herum. Dabei hasste Er sich für seine Angst vor den Dorfbewohner. Aber dies wird im Laufe der Zeit keine Rolle mehr spielen. Nun war Teuchi tatsächlich geschockt. Naruto ging seit einer Woche nicht mehr an die frische Luft und jetzt auf einmal wollte Er? Teuchi kam dies sehr merkwürdig vor, beließ es aber bei einem Nicken. Den Jungen jetzt zu fragen wäre sinnlos. Später am Tag würde Er Naruto auf das Thema ansprechen und hoffentlich eine zufriedenstellende Antwort bekommen. Im Büro des Hokage: Sarutobi saß sprachlos im seinen Sessel und konnte nicht glauben was Er gerade gehört hat. Als Naruto in Begleitung Teuchis erschienen ist, hatte Er wieder schlimme Befürchtungen um den Gesundheitszustand des Jungen gehabt. Jedoch wäre dies wohl einfacher zu verkraften gewesen als die Forderungen, die Naruto stellte. Vor allem die Wandlung bereiteten Ihm große Sorgen. Sarutobi hatte zwar schon einen Verdacht wer dafür verantwortlich war, jedoch waren Ihm diesmal komplett die Hände gebunden. „Noch mal Naruto. Du willst also einen Chakraempfänger im Nacken implantiert bekommen, der dazu mit deiner Wirbelsäule verbunden ist? Außerdem soll Dir jemand das Jutsu der Schattendoppelgänger beibringen und irgendwann in den nächsten Jahren zur Akademie zugelassen wirst?“, fragte der Hokage noch mal nach. Sarutobi bekam ein schlechtes Gefühl, genau wie gestern Abend bei der Konferenz. Jedoch musste Er sich jetzt hierauf konzentrieren. „Genau Opa Hokage“, stimmte Naruto zu. „Und wie kam es dazu? Versteh bitte mich jetzt nicht falsch, aber bis gestern warst Du noch niedergeschlagen und jetzt strahlst Du beinahe vor Tatendrang und seltsamen Ideen. Also, wer hat Dir das alles gesagt“, fragte Sarutobi direkt nach. „Der Kyuubi Opa Hokage“, antwortete Naruto unschuldig. Sarutobi und Teuchi zogen gleichzeitig scharf die Luft ein, als Sie beide die Antwort von Naruto hörten. „Bevor Du fragst Opa Hokage. Der Kyuubi will nur nicht in einem schwachen Gefäß versiegelt bleiben und hat Mir Tipps gegeben um stärker zu werden. Ich will so gut leben wie es geht und nicht bei Teuchi auf der faulen Haut liegen“, log Naruto. Sarutobi lehnte sich zurück und dachte darüber nach. „War das alles oder hat der Fuchs was vor? Bestimmt, aber nur was? Aber die Idee ist nicht schlecht und so kann Naruto wieder etwas selbständig sein. Jedoch werde Ich Ihn überwachen lassen, sobald Er trainiert“, denkt sich Sarutobi bei der Angelegenheit. „OK, von Mir aus. Ich werde es weitergeben und Euch Bescheid sagen sobald sich ein Termin ergibt für die Translation des Chakraempfängers. Das Training bekommst Du, nachdem alles wieder gut verheilt ist“, entschied der Hokage. „Super! Danke Opa Hokage“, freute sich Naruto und fing an zu grinsen. Dieses Grinsen bereitete Teuchi und dem Hokage eine Gänseheut. Immerhin war dies nicht das Grinsen eines Kindes, sondern ein sehr boshaftes Grinsen. Naruto ging fröhlich, boshaft grinsend mit Teuchi aus dem Büro und wieder einmal fragte sich der Hokage, was Er alles falsch gemacht hat. Und da war die gestrige Nacht noch nicht miteinberechnet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)