Qualen der Liebe von Sharksliebling ================================================================================ Kapitel 21: Entführt -------------------- „Ahhh!“ Nash riss seine Augen weit auf. Er keucht stark, langsam aber fiel er wieder ins Bett. War der Traum eine Warnung? Eine Warnung das er bald stirbt? Sowie Vector starb…damals… Er legt sich auf die Seite und starrt stumm auf die Wand. Was sollte er jetzt tun? Weitermachen mit dem…oder an Gutgläubigkeit aufhören? Wenn rettet er damit? Er schloss wieder seine Augen und glitt in einen Traumlosen Schlaf. Am nächsten Morgen wacht er auf, so als wäre nichts gewesen. Da er ein Barianer ist, muss er keine Nahrung zu sich nehmen. Es war schon ein Vorteil Barianer zu sein. Nash schritt mit schlurfenden Schritten zu seinen Thron. Irgendwie ließ ihn der Traum nicht los. Langsam setzt er sich und wartet auf seine Untergebenen. Währenddessen ließ er seinen Blick kreisen. Sein Thronsaal sah eigentlich nicht schlecht aus. Nur war ALLES aus Lila. Die Wand, der Teppich, der sich lang aus den Raum noch weiter erstreckt, die ganzen Sachen, wie die Möbel, der Schmuck an den Wänden, ja sogar der Thron ist Lila, zwar ist alles in einen unterschiedlichen Farbstärke, aber dennoch. Vielleicht sollte er mal um dekorieren. Seine Gedanken schweifen langsam ab, zurück zu diesen Traum. Was hat er bloß zu bedeuten? //Ich sollte mal in die Bibliothek gehen und Nachschlagen!// fest entschlossen sieht er wieder gerade aus und wartet weiter auf alle Barianer. Endlich! Nach 2 Stunden haben sie endlich hergefunden! //Pisser man lässt seinen Gebieter nicht warten!// Alito neigt sein Haupt vor den Füßen Nash’s. Langsam sah der Barianer wieder auf. Aus seinem Decktasche holt er 10 Nummer karten heraus und reicht sie Nash. „Gebieter, dass sind alle die wir haben. Gebt uns mehr zeit, dann haben wir gewiss alle.“ Nash sah in die Runde. Geistesabwesend nahm er die Karten. Seine Untergebenen sahen ihn misstrauisch an. Sogar seine Schwester, sie sah aber auch noch Wütend, rasend auf ihn aus. Trauer breitet sich in sein Innerstes aus, aber außerhalb ließ er sich nichts anmerken. Was wäre er für ein Herrscher, wenn er schwäche zeigen würde? Sicher kein guter, den nur so kann man ein Volk führen, es beherrschen, ohne dass sie Aufmüpfig wurden und er Gefahr auslief alles, wirklich alles zu verlieren, was er noch hat. Er klammert sich an den letzten Strohhalm, denn er noch hat, haben wird. Er nickt mit den Kopf und mit einer Handbewegung verließen fast alle den Raum. Rio und Dumon bleiben nur zögerlich hier und tuscheln, scheinbar ein Plan. Nickend gaben sie ihr Zeichen, den „Plan“ Wirklichkeit zu vermachen. Wie eins drehen sie sich um und sahen auf Nash. Mit einer Augenbraue hochgezogen sah er auf sie herab. Fest entschlossen ihren Plan auszuführen geht Rio auf ihn zu. Nash sah den Schritten langsam zu sich kommen. Rio holt aus und klatscht seinen Großen Bruder eine. So heftig, das es von den Wänden wiederhallt. Geschockt und mit weit aufgerissenen Augen sah er auf den Boden neben den Thron. Langsam kommt er wieder aus der kurzen Starre zurück. Er legt eine Hand auf die Schmerzende Wange und sah erbost zu seine Schwester. „SAG MAL GEHT’S NOCH?!“ er wollte ausholen um ihr auch eine zu geben, doch eine Hand hielt ihn fest. In sekundenschnelle schellt sein Kopf zu der Person, die ihn Aufhielt. Seine Augen zogen sich zu schlitzen. Wie kann dieser Milchbubi ihn aufhalten? Er hob seine andere und wollte ihn schlagen, da hielt ihn Rio auf. Ein knurren entrang seiner Kehle. Nash zog und zerrt an seinen Armen, aber das brachte ihm nicht viel, die Griffe waren eisenfest um seine Hände. Er schlug um sich „Hmpf! Lasst mich los oder ihr werdet gefoltert!“ Unberührt von dem was er sagt, fesseln sie ihn und schleifen ihn mit. Hoffentlich haben Alito und Girag ihre Arbeit gut erledigen können. Sie gehen den Gang entlang. Kurz bleiben sie stehen „Meinst du wir schaffen das?“ Girag sah zu seinen Freund hinab, der Grinst. Alito reibt sich in die Hände. „Klar , sonst hätte Rio und das nicht vorgeschlagen! Außerdem haben wir dann unseren alten Anführer zurück!“ enthusiastisch holt er mit Schwung aus und schlägt mit der Faust nach oben. Girag grinst über seinen Freund und sie gehen weiter. Im Schloss angekommen Teleportieren sie sich rein, genau in den Thronsaal, sicher versteckt hinter die langen blutroten Vorhängen. Sie lugten hervor und sahen sie knutschend auf den Thron sitzen. Yuma hatte schon sein Oberteil aus und man konnte Vectors Hände auf dessen Brust sehen. Girag wurde sofort Feuerrot, solche Sachen machen ihn immer verlegen. Alito gab ein Zeichen und schlich hinter den Thron. Vector und Yuma lösten sich und sahen sich aus lustverschleierten Augen an. Alito nutzte die Chance und packt Vector an den Armen. Erschrocken keucht dieser auf, ebenso Yuma. Girag kam aus seinen Versteck heraus und packt Yuma und fesselt ihn. Vector knurrt und versucht sich zu wehren, doch brachte ihm das Wenig, denn Alito hat ihn so fest von hinten gepackt, das er sich nicht genug bewegen konnte. Yuma zappelt ebenso, auch bei ihm brachte es nichts. „Lasst ihn los ihr Psychopathen!“ der Orangehaarige versucht seine Magie zu bündeln, doch durch seine Einschränkung schaffte er es nicht. Schnell band Alito ihn fest. Girag hat Yuma schon lange gefesselt und den Mund zugebunden. Das Geschrei von ihm konnte man ja nicht aushalten. Was fanden die zwei überhaupt an ihm anziehend? Alito geht von Vector weg zu Girag. Beide verschwanden schnell, bevor sich der Orangehaarige doch noch befreien konnte. In einen Wald, abgeschnitten von der restlichen Welt kamen sie in einer alten vermoosten Burg an. Steine fielen immer wieder hinab und man braucht nicht zu sehen das sie jede Sekunde einstürzen könnte, denn man hört es. Auch die schreie der gefolterten Leute. Der Geruch von toten und verbrannten Fleisch und Blut ist bestialisch stark. Sie gehen mit ihren gefangenen einfach weiter, weiter in den sicheren Tot. Der gefangene versuchte sich zwar zu wehren, doch die beiden Barianer waren um einiges stärker. Ein weiterer Gefangener wird auch gerade zur Burg geführt. Zwar war dieser auch ein Barianer, sowie seine Kidnapper, aber da sie zu zweit waren und er alleine hatte er keine Chance. Auch das er allmählich verrückt wird vergessen alle. Sie wollen nur ihren Anführer zurück. Koste es was es wolle! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)