Black Day von Mei2001 (Die Geschichte von Mei und Tadashi. Wird sich zwischen den beiden etwas entwickeln?) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 1 - Mord --------------------------- Meis Schädel brummte, und der Schmerz hämmerte gegen ihre Stirn. Sie fühlte sich benommen. Als Mei ihre Augen aufschlug, bemerkte sie 2 Männer, die sich am Fuße des Bettes, auf dem sie lag, unterhielten. Jetzt drehte sich der eine Mann zu ihr. »Das hast du sehr gut gemacht. Genau dieses Mädchen wollte ich haben.« ein anzügliches grinsen schlich sich auf das Gesicht des Mannes. »Wie ich sehe, ist unsere kleine Maus aufgewacht.« Meis Blick wanderte unterdessen durch den Raum. Die Wände waren aus Stein und der Boden war gefliest. Das Bett stand in der Mitte des karg eingerichteten Raumes, mit der Kopfseite an der Wand, sonst standen nur noch ein Tisch mit einem Stuhl davor und ein kleiner Schrank in dem Zimmer. Dann versuchte Mei sich zu konzentrieren, gedanklich überprüfte sie ihren Körper: sie war nirgends gefesselt oder verletzt, zu ihrem Erstaunen bemerkte Mei, dass sie ihren Waffengürtel inklusive Waffen noch trug. Hatten die Leute sie nicht auf Waffen untersucht? Der andere Mann ging aus dem Raum, während der Mann der gerade gesprochen hatte sich über Mei, auf das Bett kniete, ihre Augen beobachteten den Mann genau. Allerdings konnte sie sich nicht gut bewegen, aufgrund ihrer Benommenheit, wegen des Schlafgases. »Jetzt können wir endlich unsere offene Rechnung begleichen.« murmelte er und pustete Mei seinen Atem auf den Hals. Diese bekam eine Gänsehaut und erschauderte. »Du musst mich verwechseln, ich habe keine Rechnung mit dir offen. Ich kenne dich doch noch nicht einmal!« empörte sich Mei. »Dafür das du solche Lügen erzählst, musst du bestraft werden.« sagte der Mann und biss Mei in den Hals. Ein erschreckter Laut entfuhr ihrer Kehle. Der Mann richtete sich auf und grinste. »Das gefällt dir wohl, du kleines versautes Miststück?« »Nein! Überhaupt nicht!« wiedersprach Mei. Die Hand des Mannes fuhr zwischen ihre Beine. Er begann über Meis Oberschenkel zu streichen. Ihr Atem beschleunigte sich als sie vergeblich versuchte, durch zusammenpressen ihrer Beine, den Mann dazu zu bewegen seine Hand zurückzuziehen. »Siehst du? Es gefällt dir.« hauchte der Mann in Meis Ohr. »Nein!« presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Sie musste sich wirklich zusammenreißen, um nicht auszurasten. Jetzt zog der Mann seine Hand zurück und veränderte seine Position etwas. Er kniete jetzt nicht mehr über Meis Beinen, sondern zwischen ihnen. Mei schossen Tränen in die Augen, als der Mann damit begann den Gürtel von ihrer Hose mit der linken Hand zu öffnen. Seine rechte Hand hielt Meis Hände über ihren Kopf zusammen, damit sie ihn nicht wegstoßen konnte. Ihr ganzer Körper zitterte, sie fühlte sich unglaublich schwach. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Ein Mann mit schwarzen Haare, von dem ihm einige Strähnen ins Gesicht fielen, trat in das Zimmer ein. »Du, ich hab die Frau gesehen die du suchst…« er stockte als er Mei bemerkte. »Was willst DU denn bitte hier?!« fragte der Mann, und bedachte den eben gekommenen Mann mit einem finsteren Blick. »Wie du siehst bin ich beschäftigt, also verpiss dich!« Er hatte Mei losgelassen, und seine Hände rechts und links, neben ihrem Kopf abgestützt. »Wer ist das denn?« fragte der schwarzhaarige und deutete auf Mei. »Das sieht man doch!« empörte sich der Mann. »Das ist das Mädchen das ich gesucht habe!« »Ich glaube du brauchst eine Brille.« spottete der schwarzhaarige Mann. »Das ist nie und nimmer das Mädchen das du gesucht hast. Sie hatte nicht so lange Haare wie diese hier. Außerdem waren ihre Augen hellbraun und nicht schwarz und der Körperbau war auch anders, als auf dem Foto das du mir gezeigt hast.« »Das stimmt alles nicht! Ich werde dir beweisen, dass die hier die richtige ist!« rief der Mann aufgebracht. Der Mann drehte sich wieder zu Mei und packte mit seiner rechten Hand fest ihre Brüste. Sie schrie entsetzt auf. Jetzt konnte Mei ihre Angst nicht mehr zurückhalten. Ein lauter Knall. Blut spritzte Mei ins Gesicht. Der Mann der noch immer in der Tür stand zückte sofort seine Pistole und richtete sie auf Mei. Der Mann der über Mei gekniet hatte, fiel mit einem entsetzten Gesichtsausdruck auf Mei. Diese schob den leblosen Körper angewidert von sich runter. Zitternd stand sie auf und richtete ihre Pistole auf den Mann in der Tür. Dabei fiel ihr Blick auf das Bett. Blut breitete sich auf diesem aus. Mei hatte den Mann mit einem gezielten Schuss ins Herz getötet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)