Der lange Weg zu Frieden und Glück von turrani (.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet) ================================================================================ Kapitel 12: Bündnisse --------------------- Sie unterhielten sich stundenlang, über alles mögliche was ihnen gerade so einfiel, über ihrer Missionen oder ihre Erlebnisse, was sie die letzten Jahre so getrieben und gemacht hatten. Tsunade stellte ihm dabei auch eine menge persönliche Fragen, vor allem welche die sich auf sein intimes Leben bezogen, und sie nahm dabei kein Blatt vor den Mund. Er antwortete auf die meisten dieser Fragen, aber nicht auf alle den ein paar Geheimnisse behielt er noch für sich, auch wen sie immer wieder nachbohrte, aber er blieb stur. Eine die sie ihm auf jeden Fall stellen musste, war die ob er schon gebunden war oder nicht, was er verneinte, obwohl es die eine oder andere gab, die ihn ziemlich aggressiv anmachte. Er dachte da nur an Hikari, die eines Tages vor der Tür seines Hauses stand das er bezog hatte, bekleidet nur mit einem dünnen Mantel, unter dem sie nichts anderes als ihre Unterwäsche trug. Als sie sich auf ihn stürzte war er ziemlich überrascht, und noch mehr davon, wie schnell sie sich an seiner Hosen zu schaffen machte, er konnte sie sich nur schwer vom Leib halten. Er musste sogar soweit gehend, das er sie vorübergehend lahm legen musste, in dem er ihr einen leichten Schlag in den Nacken versetzte, um sie von ihrem tun abzubringen. Danach fand er schnell heraus wo sie wohnte, brachte sie nach Hause und legte sie auf ihre Couch, eher er wieder verschwand, und als erstes eine kalte Dusche nahm als er Zuhause war. Er hatte schon oft erlebt, das man ihn auf ziemlich anzügliche weise ansah, und das die eine oder andere junge Dame bestimmte Fantasien hatten, aber nie das eine so etwas wie Hikari abzog. Danach versuchte sie es noch ein paar mal, bis er sich gezwungen sah, beim Raikage eine Beschwerde gegen sie vorzulegen, und sein Haus fortan mit einem Kekkai absicherte. Tsunade hörte sich das ganz in ruhe an, und musste lachen als sie diese Geschichte hörte, weil jeder andere Kerl erfreut gewesen wäre, wen eine so willige Dame wie Hikari vor ihrer Tür stehen würde. Er aber fand das nicht ganz so witzig, so hartnäckig wie sie war, kam er während seines Trainings oder seiner Meditation nicht umhin, sich des öfteren in eine Barriere einzuschließen. Er traute es ihr nämlich absolut zu, das sie ihn eines Tages unerwartet überraschen und ihn fesseln würde, um sich dann zu holen, was sie so dringen von ihm haben wollte wie es schien. Und in solch einen Moment zweifelte er stark daran, das Kurama ihm aus der patsche helfen würde, er würde ihn vielleicht sogar richtig lahm legen, und seinen Körper einfach übernehmen. Das war etwas vor dem es ihm ein wenig graute, und so behielt er immer seine Umgebung im Auge, bis sie endlich einsah das sie kein Chance bei ihm hatte, und von ihren Plänen abließ. Auf die Frage warum er immer noch Single war, konnte er ihr keine klare Antwort geben, es lag wohl daran das er noch nicht die richtige Frau gefunden hatte, oder an etwas anderem. Naruto beschlich des öfteren der Gedanke, das seine Zukunft womöglich nicht in Kumoagakure lag, sonder in einem anderen Dorf, womöglich sogar hier in Konoha wo er geboren wurde. Er wusste es einfach nicht, aber er konnte spüren das etwas geschehen würde das ihn woanders hinführen würde, und das er dort das fand, was er in Kumo vielleicht nie finden würde. Als es immer später wurde, schauten sie bei Ichirakus vorbei, da er einen mordsmäßigen Appetit auf Ramen verspürte, dem er unbedingt Einhalt gebieten musste und wollte. Erst nach der zehnten Schüsseln war dieser gestillt, und nicht nur der Koch sondern auch Tsunade sah ihn an, und waren wirklich überrascht darüber, wie viel er verdrücken konnte. Das er dann auch noch andeutete, das er eigentlich nur einen kleinen Hunger verspürte, und er eigentlich noch mehr Schüsseln aß als jetzt, wunderte es sie das er noch nicht durch die Straßen rollte. Das hatte er schon mehr als einmal gehört, und nach einem kurzen Spaziergang trennten sie sich, da sie Morgen ausgeruht sein wollte, wen sie ihm den Arsch treten würde. Daraufhin hatte er nur gelacht, und ein freches "eher wir die Hölle zufrieren, bevor es dir gelingt mich zu schlagen" erwidert, bevor er sich auch auf den Heimweg machte. Müdigkeit verspürte er zwar noch keine, aber er wollte sehen wie es seinem Hausgast ging, und was dieser in seiner Abwesenheit getrieben hatte, und ob das Anwesen überhaupt noch stand. Ihre Chakra konnte er im Wohnzimmer spüren, auch das es ruhig und gleichmäßig in ihr floss, was ihm sagte das sie eingeschlafen war, bei was auch immer sie getan hatte in seiner Abwesenheit. Eilig schritt er durch den Flur, nachdem er die Schuhe ausgezogen hatte, und suchte umgehend das Wohnzimmer auf eher er lächeln musste, bei dem Anblick der sich ihm bot. Sie saß in einem der bequemen Sessel, die Beine hochgelegt und ihr Mantel neben ihr auf dem Sofa, während sie ein Buch aufgeschlagen in der Hand hielt, und tief und fest schlief. Sie sah dabei so friedlich wie jeder andere Frau auch aus, ein leichtes Schmunzeln zierte ihre Lippen das ihm nicht entging, offenbar hatte sie einen angenehmen Traum, den er ihr auch wünschte. Leise ohne sie zu wecken trat er an sie heran, nahm ihr das Buch in dem sie gelesen hatte ab, und legte es auf dem Couchtisch, eher er seinen rechten Arm unter ihren Kniekehlen durchschob. Mit dem anderen griff er hinter ihrem Rücken hindurch, nachdem er ihren rechten Arm um seine Schulter gelegt hatte, und hob sie sachte an, darauf bedacht sie nicht aus ihren Schlaf zu reißen. Rein aus Reflex, schlang sie ihren anderen Arm ebenfalls um seinen Hals, und lehnte ihren Kopf an seine Schulter als er sie auf die Arme nahm, und sich sogar an ihn schmiegte. Das ganze nahm er mit einem lächeln hin, eher er nach ein freies Gästezimmer suchte, von denen es hier mehr als genug gab, und auch recht schnelle eines fand. Leise schob er die Tür auf nachdem er sie öffnete, legte sie sachte auf dem Bett ab, eher er ihr aus ihren Schuhen half und sie neben das Bett stellte, bevor er sie ordentlich zudeckte. Eine Strähne ihres langen Haare rutschte ihr ins Gesicht, die er sachte mit dem Zeigefinger hinter ihr Ohr strich, sie noch einmal genau musterte, bevor er sich ab wand und leise verschwand. Wohin ihn seine Beine lenkten wusste er nicht, nur das er absolut noch keine Müdigkeit verspürte, er war hellwach während er durch das Anwesen wanderte, sich manchen Raum genauer ansah. Eines der Zimmer erregte vor allem sein Interesse dadurch, das er mehrer Bilder auf einer Kommode stehen sah, die seine Eltern zeigten, die fröhlich und breit in die Kamera grinsten. Es war ein Schlafzimmer mit einem sehr breiten Bett, eines das breit genug für fünf Personen gewesen wäre, und auf der man sich richtig austoben konnte, wen man es wollte. »Dies hier war das Schlafzimmer deiner Eltern, das bisschen Frieden und Glück das sie für sich hatten, erlebten sie meistens ungestört hier in diesem Zimmer Naruto« sprach Kurama zu ihm. Seine Stimme hallte durch seinen Geist, wie die Stimme Gottes die ein Dorf erzittern ließ, um ihm seine Existenz zu beweisen, und sie zugleich zu erleuchten. Einen Moment lang gab er sich der Vorstellung hin, wie sein Leben sein könnte wen sie noch leben würden, wen sie bei ihm wären, und er hier in diesem Dorf aufgewachsen wäre. Wäre er glücklicher und zufriedener als er es jetzt schon war, wäre sein leben um vieles einfache oder besser gewesen?, er wusste keine Antwort auf diesen Frage, und es war auch nicht von belang. Sie waren tot, sie lebten nicht mehr weil sie ihr Leben gaben um das seine zu schützen, um das Dorf zu retten und der Welt Hoffnung zu geben, die sie wirklich dringend brauchte. Naruto wand sich ab und ging, verließ das Anwesen, schloss es aber vorsichtshalber in einem Kekkai ein, man konnte ja nie wissen ob einer die Gunst der Stunde ergreifen würde. Ziellos schlenderte er ruhelos umher, vielen Begegnete er nicht mehr auf den Straßen, da die meisten sich bereits nach Hause begeben hatten, was ihn nicht weiter störte. Irgendwann, zog es ihn zu den Bildnissen der Hokages, und ließ sich auf dem der ersten Generation nieder bevor er über das Dorf hinweg sah, seinen Gedanken einfach freien lauf ließ. Konoha war von oben gut zu sehen, das Dorf lag ausgebreitet vor seinen Füßen und schien recht friedlich zu sein, ein Dorf das den Frieden genoss der herrschte, aber für wie lange noch? In Sasukes Augen konnte er sehen, das in ihm endloser Hass brannte, der sich gegen alle zu richten schien, aber vor allem gegen Konoha, so kaltblütig wie er seine Landsleute Angriff. Er war bereit gewesen zu töten, die letzte Senju zu erschlagen, ebenso das zukünftige Oberhaupt des Hyuuga-Clans und Kakashi und Sakura auch, ihre Leben bedeutete ihm nichts. Zum Glück war er noch rechtzeitig da, um das schlimmste gerade noch zu verhindern, aber er wusste das es damit noch lange nicht vorbei war, ein Sturm zog herauf und würde Konoha mit voller Kraft erwischen. Was aus dem Dorf werden würde wen es soweit war, wollte er sich in Gedanken gar nicht erst ausmalen, und auch was danach kommen würde, ein neuer Weltkrieg. Ein tiefes Seufzen entwich seiner Kehle, Sasuke musste um jeden Preis gestoppt werden, sonst würden Chaos und Tod die Welt erneut überziehen, bis es kein Blut mehr zu vergießen gab. "Erstaunlich das der Sohn dem eigenen Vater so ähnlich ist, wo dir doch nie die Gelegenheit gegeben würde, ihn richtig kennen zu lernen", die plötzlich erklingende Stimme ließ ihn herum schnellen. Vor sich sah er eine Junge Frau Anfang dreißig, die aber wesentlich älter sein musste, als sie nach Außen vorzugeben schien, das konnte er an ihrem Chakra spüren. Noch dazu kannte er die Gerüchte, die man sich über den Sannin Shizune erzählte, das sie ein schwäche für Sake hatte, und es hasste Alt genannt zu werden. Etwas das man auch nicht vermuten würde, wen man sie so sah, aber er wusste das sie über fünfzig Jahre Alt schon war, und damit eigentlich schon eine alte Oma. Sie schritt auf ihn zu und setzte sich neben ihm nieder, blickte über das Dorf hinweg und lächelte, Naruto kümmerte sich nicht weiter und setzte sich ebenfalls wieder, als wäre es normal neben dem Hokagen zu sitzen. Eine weile herrschte Stille zwischen ihnen, eine Stille die nicht unangenehm war, die aber doch irgendwann enden musste, als sie ihre klare Stimme erhob. "Dein Vater saß auch oft hier oben, und blickte auf Konoha hinab das er zu beschützen hatte, sein Sorge galt jedem einzelnen Bürger, egal ob es ein kleines Kind oder ein alter Mann war. Und als er erfuhr das deine Mutter schwanger war, sorgte er sich noch mehr um ihr Wohl, und um das seines ungeborenen Kindes, er hätte alles dafür gegeben dich aufwachsen zu sehen". "Ich weiß, er gab immerhin sein Leben um mich zu beschützen, und um Konoha vor dem Untergang zu bewahren wie es sich für einen Hokage gehört, er starb für das Dorf als Held". "Um so mehr zerriss es mir das Herz, als ich sah wie du behandelt wurdest wo du doch ein Held für sie sein solltest, aber in ihrem Hass sahen sie nur den Fuchs, nicht dich selbst. Es macht mich so wütend, das ich das Dorf verlassen habe und nie mehr zurück kehrte, bis Hiruzen mich rufen ließ, weil er mich für das Amt des nächsten Hokage wollte. Hätte er mir nicht gesagt, das die Möglichkeit bestünde das du irgendwann zurück kehren würdest, hätte ich dieses Amt nie angenommen, nie im Leben". "Und doch hast du es, obwohl du gewusst hast das diese Chance nur minimal war, nicht wahr?" entgegnete er was sie ihn kurz anblicke ließ, und dies mit einem Lächeln auf den Lippen tat. "Wen dem nicht so wäre hätte ich dich ausfindig gemacht, und wäre für den Rest meines Lebens bei dir geblieben, immerhin machte mich deine Mutter zu deiner Patin, und dich zu meinem Patenkind". Das war etwas das er erwartet hatte, und etwas womit er auch irgendwie gerechnet hatte, den Jiraiya war auch gut mit seinen Eltern befreundet, hatte seine Vater sogar trainiert. Das Shizune seine Mutter kannte verwundert ihn daher nicht, und auch die Tatsache, das sie zu seiner Patin geworden war, überraschte ihn nicht sonderlich in diesem Moment. "Ich brauche etwas von dir, wen ich Hinata den Umgang mit ihrem Biju lehren soll, brauch ich den Schlüssel der ihr Fuin verschlossen hält, um ihr die völlige Kontrolle beibringen zu können". Einen Augenblick lang sah sie ihn an, wissend das er so eine Bitte stellen würde und musste, und sie vertraute ihm genug um zu wissen, das er dem Dorf niemals schaden würde. Sie zögerte also keine Sekunde lang, ihm diesen zu überreichen den sie schon bei sich hatte, weil sie schon damit gerechnet hatte, und wussten das er zum besten des Dorfes war. Der nächste Morgen kam recht schnell, und für jemanden bestimmtes viel zu früh nach ihrer Meinung, als die Sonne durch das Fenster genau auf ihr Gesicht viel, und sie damit weckte. Sie wälzte sich murrend herum, und zog sich die Decke unter die sie lag über den Kopf, eher sie sich plötzlich kerzengerade aufrichtete, und sich verwirrt umsah. Sie war nicht dort, wo sie erwartet hatte wach zu werden, konnte sich aber noch gut daran entsinnen, das sie gestern Abend beim Lesen eines Buches eingeschlafen war. Die Frage war jetzt, wie sie hierher in diesem Zimmer in ein warmes Bett kam, und dann dämmerte in ihrem Kopf die Erkenntnis, das er sie hier herein getragen haben musste. Offenbar war er so leise dabei gewesen, das sie nicht wach wurde als er sie in dieses Zimmer verfrachtete, was auch nicht sonderlich schwer war, sie schlief immer wie ein Stein. Sie schob die Beine über den Rand es Bettes und stand auf, streckte sich erst einmal genüsslich, eher sie sich ihrer Hose und ihres Shirts entledigte, was sie brauchte war frische Kleidung. Die Schriftrolle mit ihrer Ersatzkleidung war aber im Wohnzimmer, in der rechen Innentasche ihres Mantels, den sie wohl oder übel holen musste, und dabei laut vor sich hin seufzte. »Was soll´s, ist ja nicht das erste mal das ich halbnackt irgendwo rumlaufe« schoss ihr noch durch den Kopf, eher sie die Tür öffnete, und hinaus auf den leeren Flur trat. Sie lief gemütlich diesen entlang, machte sich keine Sorgen darum das sie jemand sehen könnte, den hier wohnten vorläufig nur sie und Naruto, und der würde sicher noch schlafen vermutete sie. Doch in dieser Hinsicht sollte sie sich ihren, sie konnte sein Chakra in ihrer unmittelbaren Nähe spüren, genau gesagt anscheinend aus dem Wohnzimmer, und sie hörte auch leise Musik. Es war ein Stück das ihr nicht bekannt war, und ein Instrumental-Song, in dem nicht gesungen wurde sondern man nur Instrumente verschiedener Art hörte, na ja so in etwa. Sie hörte immer nur das gleich Instrument, tippte dabei auf ein Cello-Assemble das eine wundervolle Melodie erzeugte, und angenehm den Ohren Schmeichelte, und sie berauschte. Solch Art von Musik hörte sie nie, aber sie musste zugeben das sie etwas beruhigendes an sich hatte, das sie einen entspannten ließ, und die Seele beruhigte was ja vermutlich beabsichtigt war. Er saß vor der Glas-Schiebetür die hinaus in den Garten führte, im Schneidersitz bequem auf einem Sitzkissen, die Augen geschlossen, und bekleidet nur mit einer Hose. Ihr Blick fiel auf seinen muskulösen Oberkörper, der gut trainiert war, und an dem sie kein Gramm Fett sondern nur Muskeln sehen konnte, so wie es sich gehörte. Als Shinobi war es wichtig auf den Körper zu achten, sich Fit zu halten und zu trainieren um die Ausdauer, und die körperliche Kraft zu steigern, die man für den Kampf brauchte. Man gewann einen Kampf nicht allein durch Jutsus, oft traf man auf einen Widersacher, den man nur mit gutem Tai-Jutsus bei kam, und dann sollte man Kraft haben um ihn niederschlagen zu können. Naruto schien diese auf jeden Fall zu haben, wen sie ihn sich so ansah, wie er dasaß mit geschlossenen Augen und am meditieren war, so wie es jetzt in diesem Moment den Eindruck machte. Glaubte sie jedoch das er seine Umgebung außer acht ließ, irrte sie sich gewaltig als er plötzlich seine Stimme erhob, den auch wen er gerade meditierte, so wusste er doch das er nicht allein war. "So früh wach, ich hatte eigentlich angenommen das du noch länger schlafen würdest", er öffnete die Augen und sah sie an, und musste dabei überrascht schlucken als er sie in Augenschein nahm. Scham schien sie wohl nicht zu kennen, so freizügig wie sie hier gerade vor ihm stand, und sie schien sein Blicke so gar belustigend zu finden, weil sie genau sah wie er sie gerade anstarrte. Sie wusste wie sie auf Männer wirkte, das bei den meisten, beim Anblick einer halbnackten Frau die Fantasie mit ihnen durchging, und das sie diese dadurch auch nervös machte. Naruto hingegen schien aber zu einer Sorte zu gehören, die sich noch beherrschen konnten, und bei denen man schon härtere Geschütze auffahren musste, um sie aus der Reserve zu locken. Nichts desto trotz konnte sie seinen Blicke spüren, den er über ihre schlanken Beine schweifen ließ, über ihre schmale Hüfte und ihren Flachen Bauch hinweg, bis hin zu ihren wohlgeformten Brüsten. Erneut schluckte er kurz, eher er sich auf ihr Gesicht konzentrierte, und ihren schelmischen Blick auffing mit dem sie ihm bedachte, nachdem er sie so intensiv gemustert hatte. Wie immer verfehlten ihre weiblichen Reize nicht ihrer Wirkung, es war immer wieder ein leichtes, die Männer zu verführen und zu verunsichern, doch bei ihm war es anders. Sein Blick war nicht der den sie erwartet hatte, er wirkte ein wenig verunsichert ja, aber nicht so irritiert womit sie rechnete, offenbar war sie nicht die erste freizügige Dame die er sah. Er schloss kurz die Augen und atmete tief durch, eher er sie wieder ansah und sich innerlich beruhigt hatte, damit hatte er nicht gerechnet, das sie plötzlich in Unterwäsche vor ihm stehen würde. Das auch immer er an solche Damen geraten musste, die keine Probleme damit hatten, ihre Reize zu ihrem Vorteil oder ihren Spaß einzusetzen, aber das war wohl sein Fluch. "Ich hoffe du hast nicht vor, den ganzen Tag lang so herum zu laufen, das würde ein schlechtes Licht auf dich werfen, und dir sicher den ein oder anderen Ärger einbringen". "Stört es dich etwa, das ich gerade nur in Unterwäsche vor dir stehe" war alles was sie erwiderte, mit einem grinsen im Gesicht das ihm zeigte, das sie sich in den nächsten Minuten wohl nicht anziehen würde. "Es stört mich im keinsten Fall, bis nicht die erste die halbnackt vor mir rumtanzt, und ihm Gegensatz zu der letzten die mich aggressiv für sich beanspruchen wollte, willst du mich nur verunsichern. Nur, wen du so durch das Dorf laufen willst, wird es dein Problem sein was die Männer mit dir anstellen werden, und ich werde sicher nicht derjenige sein, der dich dann beschützen wird. Das Frühstück ist fertig, also zieh dir war über den wir haben einen langen Tag vor uns", er erhob sich und schaltete den Mp3-Player aus, den er an eine Anlage angeschlossen hatte. Ohne weiter auf sie einzugehen, ging er an ihr Vorbei in die Küche, doch wen er glaubte sie damit abgespeist zu haben, dann sollte er schnell merkte das er sich damit gewaltig irrte. Er setzte sich an den Tisch den ein Doppelgänger gerichtet hatte, auf dem alles für ein ausgewogenes Frühstück gerichtet war, Brot und Früchte, Wurst Käse und verschiedene Aufstriche. Da der Kühlschrank so gut wie leer war, musste er erst einmal eine Kopie von sich losschicken, der alles für das essen kaufen sollte was sie brauchten, damit gespeist werden konnte. Naruto setzte sich und nahm ein Brötchen zur Hand, beobachtete aber auch wie Tayuya sich zu ihm setzte, angezogen hatte sie sich immer noch nicht, und ihn grinsend ansah. "Und, was steht heute den auf dem Plan" fragte sie ihn völlig gleichgültig, während sie sich eine Erdbeere nahm und zu ihren Lippen führte, um sie auf provokante Art zu verspeisen. Im war klar das sie ihn damit reizen wollte, und vielleicht sollte er ihr mal klar machen, in welchen Haus sie sich befand, und wesen Regeln hier galten und zu befolgen waren. Aber wahrscheinlich zielte sie genau darauf ab, ihn zu reizen bis ihm der Kragen platzten würde, und wartete nur darauf der er endlich eine Reaktion zeigte, aber er tat nichts dergleichen. Sollte sie ruhig glauben, sie konnte ihn auf diese weise provozieren und verunsichern, er würde nicht darauf reagieren und schmierte sich sein Brötchen, während er ihr beiläufig antwortete. "Training meine Liebe, ich lass dich unter Beobachtung gegen Tsunade kämpfen, während ich mich um Hinata kümmern werde, um ihr bei der Kontrolle ihres Bijus zu helfen. Bevor ich nämlich nicht weiß was du kannst, kann ich keinen ordentlichen Trainingsplan erstellen, mit dem ich deine Schwächen beheben, und ausmerzen kann. Und dann wirst du dir wünschen, mir nie begegnet zu sein das kannst du mir glauben, das wird kein Zuckerschlecken" entgegnete er grinsend, und biss in sein Brötchen. Nach einem kurzen besuch bei Inoichi, einigte man sich darauf die Informationsextraktion auf den Abend zu legen, da sie ihr Chakra noch für den Tag brauchen würde, was auch ihm ganz gut passte. Seine drei Kollegen würden den ganzen Tag lang beschäftigt sein, und für jetzt auch keine Zeit haben, also würden sie erst am Abend zur Verfügung stehen, vorher nicht. Das hieße das er den Tag, mit Training rumbringen konnte bis zum Abend, und er hoffte dabei auch schon ein paar Fortschritte machen zu können, kam darauf an wie sich alles ergeben würde. Er wusste, das so mancher Biju mehr als nur etwas dickköpfig war, das hatte er schon bei Kurama zur genüge erlebt, hoffentlich würde es mit Nibi in dieser Hinsicht besser laufen. Es brachte aber nichts den Teufel an die Wand zu malen, eher man es probiert hatte, also schob er diese Angelegenheit nicht weiter auf die lange Bank, und machte sich auf den Weg. Sie trafen schon recht früh auf dem Trainingsplatz ein, wo er sich umgehend in den Schatten eines Baumes setzte, und auf das Team 7 wartete, das sicher bald kommen würde. Tayuya hingegen hasste warten, Geduld war noch nie ihre größte Stärke gewesen, etwas das er an ihrer unruhigen Gang merken konnte, als sie wie ein Raubkatze auf und ab tigerte. Er hingegen entspannte sich, schloss die Augen und meditierte leicht vor sich hin, Kakashi kannte seinen Plan für Heute und wusste das er eh immer zu spät kam, also sollte er ruhig schon ohne ihn anfangen. Und dem würde er auch nachkommen, als er spürte das sich drei Chakren ihnen näherte, und natürlich wusste um wen es sich dabei handelte, als er sich erhob und hinaus auf die Wiese schritt. Nur ein paar Sekunden später, standen Hinata Tsunade und Sakura vor ihnen, blickten ihn und Tayuya an wobei man ihr mit misstrauen begegnete, was ihn nicht verwunderte. Gestern noch war sie ihrer Feindin gewesen, heute ihre Verbündete mit der sie trainieren sollte, das sie ihr nicht über den Weg trauten war klar, Vertrauen musste man sich schließlich verdienen. Es musste aber sein, er musste einschätzen können auf welchem Stand sie war, und dazu musste er sehen was sie konnte, also wurde es Zeit dies heraus zu finden. "Na schön jetzt wo ihr da seid, können wir damit beginnen heraus zu finden was ihr könnt, und was ihr in den letzten Jahren alles gelernt habt, eher ich damit anfange eure Schwächen auszubessern. Tayuya wird unter Beobachtung gegen Tsunade kämpfen, setzt ruhig alles ein was ihr könnt und was ihr aufzubieten habt, Sakura kämpft gegen einen meiner Doppelgänger. Ich kümmere mich um Hinata, und bring ihr den Umgang mit ihrem Biju bei, wozu wir uns sicherheitshalber woanders hinbegeben werden, und keiner von euch soll uns folgen habt ihr verstanden?" Er sprach diese Worte mit solch einem Nachdruck aus, das jeder auf Anhieb erkannte das sie ernst gemeint waren, und so nickten sie nur ohne Widerworte zu geben, sie wussten das er es kein Spaß war. Er erschuf umgehend zwei Kage Bunshin, ließ die beiden zurück eher er Hinata an der Schulter ergriff und mit ihr verschwand, wohin genau würde keiner von ihnen erfahren. Raus kam er mit ihr auf einer grünen Wiese, irgendwo in den Wäldern Hi no Kunis, hier würden sie keinen Schaden anrichten wen etwas schief gehen würde, was er natürlich nicht hoffte. Aber es war immer besser, auf Nummer sicher zu gehen statt blind ins Verderben zu rennen, und so sperrte er sich und Hinata in einem Kekkai ein, rein aus Vorsicht. Einen Moment lang blickte er sie an, und kam nicht umhin zu erkennen das auch sie sich verändert hatte, nicht nur Körperlich wie er feststellte, sondern auch persönlich. Sie wirkte Selbstsicherer als bei ihrer letzten Begegnung, strahlte dies auch nach außen hin aus, durch ihr aufrechte Haltung und ihrem Blick, in dem er Stolz und würde erkennen konnte. Ihre Kleidung hatte sich stark verändert, sie trug ein knielange schwarze Hose, Beinschienen wie sie die Anbus auch benutzten, und dazu dunkelblaue Shinobi-Sandalen mit Absatz. Dazu ein kurzärmeliges eng anliegendes fliederfarbenes Top, das ihre weiblichen Rundungen zur Geltung brachte, einen ärmellosen knielangen Mantel in dunkelblau, bestickt mit dem Wappen ihres Clans. An den unterarmen trug sie metallverstärkte Leder-Armschienen in Schwarz, die ihre Gesamterscheinung abrundeten, während sie ihn mit einem lächeln bedachte. Ihr war nicht entgangen wie er sie ansah, und sie hatte ihn ebenso genau gemustert und erkannt, das er zu einem stattlichen Mann heran gewachsen war, der sich durchaus sehen lassen konnte. Sicher wurde der eine oder anderen Dame heiß bei dem Gedanken, was sie gerne mit ihm alles anstellen würde, Gedanken die auch ihr in diesem Moment kamen, die sie aber verdrängte. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, um über sinnliche Sünden nachzudenken, die sie mit ihm gerne begehen würde, es galt sich auf ihr bevorstehendes Training zu Konzentrieren. Um so verblüffter war sie, als er sie bat sich zu setzen nachdem er sich im Schneidersitz nieder ließ, und ihr seine Hände entgegen streckte, und sie dabei anlächelte. Sie fragte sich was das sollte, kam aber seiner Anweisung nach und setzte sich, eher sie ihre Hände in die seine legten, und zugleich ihre stärke und ihre Kraft spüren konnte. "Die Kontrolle über deinen Biju kannst du nicht mit Gewalt erzwingen, du musst ihn für dich einnehmen, ihn zu deinem Verbündeten machen, um seine ganze Kraft einsetzten zu können". "Und wie schaff ich das" erwiderte sie ruhig, eher er einmal tief durchatmete und sich sammelte, bevor er ihr erklärte war genau er vor hatte, und welches Risiko damit verbunden war. "Ich beabsichtige das Siegel zu öffnen, und Nibi dazu zu bringen dein Chakra mit ihrem zu vereinen, damit du auf ihr gesamtes Chakra zurückgreifen kannst. Das ganze ist aber nicht ohne, wen es ihr gelingt dich zu überlisten wird sie dich umbringen, und deinen Körper vernichten, während sie ihre wahre Gestalt annimmt und frei kommt. In solch einem Falle, werde ich sie zurück drängen und wieder einsperren müssen, ich hoffe aber das dies nicht nötig sein wird, fangen wir also an mit einer kleinen Begrüßung". Ohne das sie es verhindern konnte, spürte sie wie er eine geistige Verbindung mit ihr einging, wie sich sein Geist in ihren hinein wagte, sich zu wehren war vergeblich den sie konnte es nicht. Als sie seine Bewusstsein in ihrem Inneren spürte, war sie von einer inneren Wärme erfühlt, die sie wie eine kleine Sonne auszufühlen schien, und die sich überwältigend anfühlte. Seinen Geist zu spüren, war etwas anderen als seine körperliche Präsenz wahr zu nehmen, und die sie mit einem angenehmen Schauer überraschte, und im nächsten Moment auch frösteln ließ. Den er stellte auch den Kontakt zu ihrem Biju her, und fand sich nur wenig später vor dessen Gefängnis wieder, das sie eigentlich nur ungern aufsuchte, was er zweifellos spüren konnte. Einen Moment lang sah er sich um, und bemerkte das ihr Käfig anders aussah, als der in dem er Kurama vorgefunden hatte, was an ihrer Art der Versiegelung liegen musste. Er stand auf einem Gipfel, genau gesagt auf einem kleinen Bergplateau unterhalb des Gipfels, und um ihn herum herrschte nur Nebel, man konnte keine anderen Berge sehen oder erkennen. Nibi selbst lag in einer Art Höhle, eingesperrt hinter einem bronzefarbenen Tor, das mit ineinander verschlungen Runen überseht war, und deren Wachsamer Blick auf ihm lag und den er spüren konnte. Ihren Jinchuriki sah sie nicht einmal an, etwas das auf den mangelnden Kontakt hindeute, den die beiden offenbar zueinander hatten, was ihn nicht verwunderte. Biju waren meistens übel-launige Gesellen, die sich über ihre Einkerkerung beschwerten und darauf bestanden, frei gelassen zu werden, und selten ein freundliches Wort verloren. Sie zu überzeugen würde nicht einfach werden, doch er wusste das es getan werden musste, und als Trumpf hatte er Kurama in der Hinterhand, der auf seiner Seite stand. Er könnte zu guter letzt ihre Meinung ändern, wen alle Stricke reißen würde, und es ihm allein nicht gelang sie umzustimmen, würde er das Blatt möglicherweise wenden können. Er blickte sie ebenso eindringlich an, wie sie ihn gerade aufmerksam ansah, er konnte in ihren Blick spüren das sie nicht erfreut war, einen anderen Menschen hier vor sich zu sehen. Ein kurzes Fauchen entwich ihrer Kehle, eher sie ihre rechten Schulter gegen das Tor rammte, und Hinata damit einen Schrecken einjagte, die sie ein paar Schritte zurück weichen ließ. "Du wagst es mir gegenüber zu treten Mensch, hast du eine Ahnung wer ich bin, welchen Zorn ich entfesseln werde wen ich frei kommen, und dich in tausend Stücke reißen werde. Schlimm genug das ich diese Frau ertragen muss, doch jetzt wagst es auch noch du mit gegenüber zu treten, als wäre einer von eurer Sorte nicht schlimm genug" brüllte sie ihm entgegen. Das sie Aufgebracht war konnte er spüren, so oft hatte sie mit Menschen zu tun, in denen sie meisten nur Machthungrige Individuen sah, die sich ihrer Kraft bemächtigen wollten. "Tob soviel herum wie du willst, aber es wird nichts an deiner jetzigen Situation ändern können Matatabi, du bist hier drin eingeschlossen, ob du es willst oder nicht" erwiderte er ruhig. Nibi hielt in ihrem tun inne, als sie vernahm wie er sie bei ihrem Namen nannte, einen Namen den er nicht wissen konnte, und doch redete er sie mit diesem einfach an. Das war etwas das sie nicht erwartet hatte, und auch etwas womit Hinata nicht gerechnet hatte, vor allem weil sie diesen Namen noch nie gehört hatte, woher kannte er ihn? "Woher kennst du meinen wahren Namen Sterblicher?, außer dem Alten Mann der mir diesen gab und der vor langem lebte, gibt es keinen anderen Menschen der ihn kennt, woher weißt du ihn?" Es war eine berechtigte Frage, und dann dämmerte die Erkenntnis in ihr, als ihr in den Sinn kam woher er wissen musste, und ein Grinsen stahl sich auf ihr Lefzen als sie diese hoch zog. Das diese etwas unheimlich wirkte, wusste sie nur zu gut aber es störte sie nicht, wen sie diesen beiden damit einen schrecken einjagte, dann würde ihr das nur recht sein in diesem Moment. "Natürlich du bist ebenfalls ein Jinchuriki, daher kennst du meinen Namen Mensch, und deinem Chakra nach zu urteilen bist du ein Uzumaki, die konnte ich noch nie wirklich leiden. Was willst du von mir, du hast bereits einen Biju in deiner Gewalt, willst du dir auch meine Kraft aneignen und beherrschen, so wie die meisten anderen die nach mir im laufe der Jahre gesucht habe". "Ich will mit dir reden, erfahren wie du dir deine Zukunft vorstellst, willst du für den Rest deines Lebens in einem Käfig hausen, von dessen inneren aus du nicht erreichen kannst?" "Welche andere Wahl habe ich denn, ich bin nur ein Werkzeug das andere für sich nutzen wollen, ich bin nichts weiter als eine Waffe, die die Menschen zur Vernichtung anderer einsetzen werden, mehr nicht". "Ist es das woran du glaubst, war das der Wunsch des alten Eremiten der dich erschuf, als er euch in neun Teile teilte und über die Welt verstreute, oder glaubst du nicht das er etwas anderes beabsichtigte. Ihr seit die stärkste Kraft die es auf dieser Welt gibt, ihr könntet die Zukunft für alle verändern und umgestalten, den Frieden bewahren und verteidigen, für den er alles gab. Es gibt andere Wege die du beschreiten kannst, wen du dir meinen Vorschlag anhörst und über ihn nachdenkst, du wirst deine Freiheit nicht erlangen, aber du könntest etwas bewirken". "Ich weiß worauf du hinaus willst, und dazu werde ich mich nicht herab lassen, die Menschen werden meine Kraft nie kontrollieren können, diese kleine Hyuuga hier erst recht nicht, also spar dir deinen Atem. Mich mit ihr zu vereinen steht außer Frage, ich lass mich nicht dazu herab zu einem zahmen Haustier zu werden, das kannst du dir getrost abschminken Uzumaki". "Stur wie er und je Schwester, dein Stolz wird einmal dein Untergang sein" warf eine tiefe knurrige Stimme ein, als sie sahen wie etwas hinter Naruto erschien, besser gesagt jemand den sie nicht erwartete. Kurama Geist drang ebenfalls in Hinatas Bewusstsein ein, und Matatabi war sichtlich überrascht ihn hier zu sehen, vor allem weil dies bedeutete, das er nicht mehr gefesselt war. Es bedeutete aber auch, das er sich mit seinem Jinchuriki vereint hatte, das er sich freiwillig ihm anschloss, und sich mit ihm zusammen einen Körper teilte. Das war etwas von dem sie glaubte, das er so etwas nie in Erwägung ziehen würde, so stolz wie er war, glaubte sie er wäre der letzte der sich zu so etwas herab lassen würde. Und doch hatte er es getan, aus welchen Grund auch immer und weshalb war ihr schleierhaft, aber es war nun mal so und das verblüffte sie um so mehr, weshalb sie diesen Uzumaki nun genauer musterte. "Das sagt gerade der Richtig, warst du es nicht der mir einmal sagte, das er eher sterben würde als sich mit einem Menschen zu vereinen, sag mir Kurama was hat deine Meinung geändert?" "Dieser sture Kerl hier vor dir, der unbedingt mein Freund sein wollte und mir zeigte, das nicht alle Menschen nur nach Macht gieren, um andere zu unterwerfen und zu beherrschen. Er wollte meine Kraft nie haben, er wollte sie nie benutzen um anderen damit zu schaden, er wollte nur die beschützen die ihm wichtig sind, die er liebt und die ihm wichtig sind. Er hatte es nie leicht das kannst du mir glauben, doch egal wie viel Schmerz und Leid er erdulden musste, er gibt nie auf und helft all jene die Hilfe brauchen, weil es richtig ist. Er will nur den Frieden aufrecht halten, und diese Welt und die Menschen darin beschützen, so wie der alte Mann damals zum beginn der Zeit, er ist der einzige dem ich meine Kraft freiwillig geben würde". "Du singst ja richtige Lobeshymnen auf diesen Knaben, hätte ich von dir nicht erwartet, und was will er nun von mir oder erwartet er nun, das ich meine Meinung ändere und es dir gleich tue?" "Ich will das du darüber nachdenkst, und das dir deinen Jinchuriki genau ansiehst, ich kenne Hinata und weiß das sie nicht wie die anderen ist, sie will wie ich ebenfalls nur die die sie liebt beschützen. Sie ist der sanftmütigste Mensch den ich kenne, und wahrscheinlich die einzigste in diesem Dorf, die deiner Kraft mehr als nur würdig ist, weil sie sie auch fürchtet. Es liegt an dir was du tun willst, du kannst weiter in deinem Käfig vor dich hin schmollen, oder du kannst etwas bewirken und die Welt mitgestallten, die Entscheidung liegt ganz bei dir". Eine Moment lang blickte sie ihn an, das er an seine Worte glaubte konnte sie sehen, und auch das er von ihnen mehr als nur überzeugt war, konnte sie ebenfalls erkennen. Ihr Blick glitt hinüber zu Hinata, und als sie ihr in die Augen sah, war es das erste mal das sie sie richtig ansah und sie auch wahr nahm, sie sah eine wilde Entschlossenheit in ihren Augen. Eine Entschlossenheit die ihr zeigte, das sie etwas verändern wollte, das sie für den Frieden dieser Welt bereit war zu kämpfen, und wen nötig auch zu sterben wen es sein musste. "Selbst wen ich auf deinen Vorschlag eingehe, ich könnte mich mit ihr nicht vereinen solange diese Fuin besteht, um mein Chakra mit ihrem zu verschmelzen, müsste dieses Tor ganz geöffnet werden". "Deshalb habe ich den Schlüssel besorgt, ich kann das Siegel öffnen sobald ihr euch zusammen tut, es verändern so das du ihr deine ganze Kraft zur Verfügung stellen kannst. Ihr würdet untrennbar miteinander verbunden sein, der Tod des eines wäre auch der Tod des anderen, das sollte euch beiden klar sein, und das es kein zurück mehr geben wird". "Den Tod fürchte ich nicht im geringsten, nur das ich machtlos zusehen müsste, wie die die ich Liebe vor meinen Augen sterben, wo ich sie doch retten könnte, davor habe ich Angst" entgegnete Hinata. Diese Worte berührten Matatabi zutiefst, ihn ihren Augen konnte sie sehen, das sie jedes Wort davon ernst meinte, eher sie ihrer rechte Vorderpfote durch das Tor schob. "Bedenke eines kleine Hyuuga, wen wir dies tun werden wir alles miteinander teilen, unsere Kraft unser Leben und unsere Gedanken, ich werde alles über dich erfahren so wie du alles über mich erfahren wirst". Hinata blickte sie an, zögerte aber keine Sekunde lang näher zu treten, eher sie ihrer Hand auf die Pfote des Bijus legte, zugleich ihrer Gedanken und Erinnerungen sah und spürte. Sie konnte ihre Kraft spüren, ihr Chakra das sich an ihres anpasste und sich mit diesem vereinte, diese Kraft war überwältigend und beeindruckend, und zugleich auch furchteinflössend. »Ja das ist sie wahrlich, erweise ihr und mir Respekt und setzte sie mit bedacht ein, was man mit ihr beschützen will kann auch durch sie zerstört werden, wen du dieser Macht keiner Ehrfurcht entgegen bringst«. Ihre Stimme in ihrem Kopf zu hören, war etwas an das sie sich noch gewöhnen müsste, vor allem weil sie nicht gerade leise zu ihr sprach, wie sie feststellte. Naruto hingegen öffnete das Siegel, das Tor öffnete sich als er das Fuin neu gestaltete, es so anlegte das Hinata ungehindert auf ihre kraft zugreifen konnte, und Matatabi ihr diese geben konnte. Die Vereinigung ihrer beiden Chakren dauert nicht lang, nur ein Paar Sekunde dann war es vorbei, eher sie erschöpft umzufallen drohte, doch sie stütze sie und fing sie auf. Hinata sah sie nur an, lächelte sogar nachdem sie sich vereint hatte, und sie spüren konnte in ihrem Geist und ihren Gedanken, doch Naruto wusste das es erst der Anfang ihres gemeinsamen Weges war. Die nächsten Stunden brachte er damit zu, sie zu trainieren und zu unterrichten, ihr den Umgang mit dem Biju-Chakra zu zeigen, und wie sie dieses gezielt einsetzte. Natürlich kam sich nicht umhin, zu spüren das sich einiges verändert hatte, vor allem das sie ihre Sinne mit diesem schärfen konnte, und es sich vor allem auf ihr Byakugan auswirkte. Sie sah die Tenketsu nun wesentlich deutlicher als zuvor, war um ein vielfaches schneller geworden, und vor allem auch stärker was sie bemerkte, als sie einen Baum hinauf laufen wollte. Sie brach in den Stamm ein, und kam nur schwer aus eigener Kraft wieder heraus, sie musste noch lernen, die Kraft zu regulieren und ihn den richtigen Dosis einzusetzen. Das ging er mit einer einfachen Übung an, die auch schon Bee mit ihm durchging, als er lernte das Biju-Chakra von Kurama zu beherrschen, und die nun sie durchführen sollte. Er erschuf mehrer Doton-Wände, die er mit seinem Schwert in Unregelmäßige Klötze zerteilte, die sie nur mit dem Chakra ihres Bijus aufeinander stapeln sollte, um ein Gefühl dafür zu kriegen. Sie brauchte eine weile dafür, doch mit der Zeit gelang es ihr immer besser, danach sollte sie erneut einen Baum hinauf steigen, nur mit der Kraft von Matatabi. Eine ganze weile lang, ließ er sie verschiedenste Übungen machen, die alle darauf abzielte die stärke von Nibi zu beherrschen und zu kontrollieren, sie gezielt und richtig einzusetzen. Er behielt aber auch im Hinterkopf, das er Tayuya noch zu Inoichi bringen musste, dem er etliche Stunden später auch nachkam, Hinata jedoch noch ein wenig weiter üben ließ. Er ließ sie vorerst in seiner Obhut zurück, als er sie zu ihm brachte und dort ablieferte, warnte ihn aber ihn nicht zu hintergehen, und sie hinter seinem Rücken zu den Anbus zu bringen. "Solltest du es wagen, sie der Verhörabteilung übergeben zu wollen, werde ich mich gezwungen sehen dir und deinen Kollegen dafür die Arme zu brechen, was ich ungern tun würde. Ich kann dich nämlich gut leiden Inoichi, und glaube das du ein ehrenwerter Mann bist, der zu seinem Wort steht und es nicht brechen wird, enttäusche mich nicht" waren dabei seinen genauen Worte. Das alle anwesenden dabei heftig schlucken mussten, nahm er dabei mit einem zufriedenem Lächeln hin, eher ging und versprach sie später zu holen, und einen kleinen Sparziergang machte. Er schlug dabei keine bestimmten Weg ein, lief einfach so durch Konoha ohne ein Ziel vor Augen zu haben, er lief einfach drauf los um den Kopf frei zu kriegen, und nachzudenken. Irgendwann aber kam an einem Punkt an, an dem er das Chakra von Hinata und Matatabi spüren konnte, und das nicht sehr weit von ihm entfernt wie es schien. Er folgte seine Gespür, rein aus neugier um zu sehen was sie trieb, da sie aber hochkonzentriert auf das Chakra des Nibi war, schien sie also immer noch am trainieren zu sein. Er brauchte nicht lange um sie zu finden, mitten auf einem See, nicht weit von den Trainingsplätzen entfernt, stand sie nun mitten auf dem Wasser und ging ein paar Übungen durch. Ihre Schnelligkeit kam an die seine dabei fast heran, und das sie über ihrer Grenzen hinaus ging, konnte er an den Schweißperlen sehen, die sich auf ihrer Stirn bildeten. Das schien sie aber nicht davon abzuhalten, weiter zu machen und keiner Pause dabei einzulegen, sie hatte ihr Limit noch lange nicht erreicht, und würde sicher auch weitermachen. Es war schon beeindruckend, wie viel biss sie an den Tag legte, das sie bereit war bis an den Rand der Erschöpfung zu gehen, und sich weiter vorwärts trieb und immer weiter machte. »Du solltest sie dazu ermahnen es nicht zu übertreiben Schwester, ansonsten wird sie sicher nicht lange genug leben, um diese Welt dauerhaft zu verändern« sprach Kurama zu Matatabi, die ihn hören konnte. »Das solltest du ihr sagen nicht mir, ihr Dickschädel kommt dem des alten Mannes gleich, so langsam glaube ich das es Fehler war, ihr meiner Kraft zu geben« erwiderte diese nur, als sie plötzlich inne hielt. Sie stand ruhig da, und blickte Naruto überrascht an den sie erst jetzt wahrnahm, der jedoch nur lächelte als er auf sie zuschritt, während sie ihn überrascht ansah. "Ist seltsam oder?, die Bijus im Kopf miteinander reden zu hören, wen sie sich in unmittelbarer Nähe befinden und dazu in der Lage sind, das ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig". "Mehr als nur ein wenig, das ist etwas an das ich mich wohl nie gewöhnen werde, zu wissen das das ein Stimme in meinem Kopf ist, die mir permanent zuflüstert und mir kluge Ratschläge geben will". »Auf die du nie zu hören scheinst, überanstrenge dich nicht und übertreibe es auch nicht mit de Training, du hast noch einige Zeit vor dir, um dich an meine Kraft zu gewöhnen«. Ein kleines Seufzen entwich ihren Lippen, etwas das ihn nur amüsiert grinsen ließ da er es auch hören konnte, eine weiter Stimme die einen bemuttern will, das würde ihr sie noch einige Nerven rauben. "Sind Bijus immer so anstrengend, oder werden sie mit der Zeit ein wenig umgänglicher, und leichter zu handhaben sein?" "Das glaube ich weniger, du hättest Kurama zum beginn unseres Vereinigung erleben müssen, der war noch schlimmer und nerviger als Matatabi jetzt, das kannst du mir glauben. Vor allem machte er sich einen Spaß daraus, in den unmöglichsten Momenten seinen Senf dazu zu geben, was mich in die ein oder andere peinliche Lage brachte, die ihn amüsierte". »Irgendein Hobby braucht man ja, wen man eine Ewigkeit lang in einem Deppen wie dir bleiben muss, der in Sachen Frauen kein Ahnung hat, und dem man auf die Sprünge helfen muss«. "Siehst du, genau davon habe ich gesprochen und mit so etwas muss ich mich rumschlagen, sei also froh wen Matatabi dich nur bemuttert, und keine Scherze mit dir treibt. Den du solltest wissen, das sie mit dir den Platz tauschen kann, sprich wen sie es will und wen du einwilligst natürlich, es sein den sie übernimmt dich während du schläfst. Kurama hat das ein paar mal mit mir gemacht, was er aber in der Nacht mit mir angestellt hat, weiß ich beim besten willen nicht mehr, er konnte diese Erinnerung irgendwie vor mir verbergen und geheim halten". »Da ist nichts passiert ehrlich, ich hab nur ein wenig die Gegend erkundet mehr nicht«. »Und das soll ich einem Flohfänger wie dir abkaufen?, wen wirklich nichts passiert, ist kannst du mir ja zeigen was geschehen ist« entgegnete er ruhig, was den Fuchs augenblicklich verstummen ließ. Hinata konnte bei dieser geistigen Unterhaltung nur kichern, so wie es aussah, würde das Leben mit einem Biju zusammen sicher unterhaltsam, aber nie langweilig werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)