Der lange Weg zu Frieden und Glück von turrani (.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet) ================================================================================ Kapitel 18: Zu schnell ---------------------- Bis zum späten Nachmittag ging die Sitzung, in denen er sich auch mit ein paar Kandidaten zusammen setzte, die von mehreren Uzumakis Berufen wurden, und deren Meinung nach im Rat sitzen sollten. Mit ihnen alle unterhielt er sich ein paar Stunden lang, wollte sie kennen lernen, herausfinden ob er zu ihnen Vertrauen hatte und sich auf sie stützen könnte, wen es erforderlich sein würde. Denn auch wen sie zu seinem Clan gehörten, war damit nicht gleich von Vorneherein die Bedingung erfüllt, das sie ihn in allem Unterstützen, oder ihn nicht gar dabei behindern würden. Das wollte er vorher heraus finden, und so führte er mitunter sehr lange Gespräche, in denen er sie kennen lernen wollte und musste, um zu entscheiden ob sie dieser Position würdig waren. Als es so langsam auf den Abend zuging, zog er sich erst einmal zurück um in aller Ruhe nachzudenken, und auch ein wenig zu entspannen, und wobei wusste er dabei schon lange. Es zog ihn in den Turm des Wissens, in den man die Schriftrollen und Bücher seines Clans gebracht hatte, die Nagato bis jetzt holen und bergen bergen konnte, und dort aufbewahrte. Das dieses Wissen mehrere Etage einnahm, wusste er bis dahin nicht weil er den Turm erst jetzt zum ersten mal sah und betrat, und überwältigt war wie viel vom Erbe seines Hauses noch unversehrt war. Das erste was er tat war sich frischen Tee zu besorgen, sowie einen kleinen Kocher der diesen warm halten würde, eher er sich mit Kanne und Tasse bewaffnet ans Werk ging. Zu allererst nahm er sich Schriften vor, in denen die Geschichte seiner Familie stand, die Regeln und Vorschriften der Uzumakis aus früheren Tagen enthielten, um sich mit diesen Vertraut zu machen. Viel zu diesem Thema fand er aber nicht wirklich, also musste ihm diese wohl seine Großmutter beibringen, die die Regeln und Gesetzte wohl noch am besten kannte, eine andere Möglichkeit gab es nicht. Sicher würde er nicht alle befolgen, denn er nahm an das es auch ein paar schwachsinnige Vorschriften geben würde, die er bestimmt abschaffen, und nicht wieder einführen würde. Nachdem er dieses Thema abgehackt hatte, gab er sich den nächsten Stunde mehr der Muse hin, als das er ernsthaft etwas lernen wollte, und dazu war auch genügend vorhanden. Er fand Werke eines gewissen Hitaki Uzumaki, der sich mehr der Lyrik und der Poesie hingab als dem Kampf, dennoch auch einige seiner Taten beschrieb, auf höchst malerische Weise. Stundenlang las er sich alles durch, was er von ihm hier finden konnte, und fand sie mehr als nur beeindruckend, er würde einige davon für alle veröffentlichen. In Zeiten wie diesen, braucht es mehr Bücher wie die seinen, die das Volk und die Menschen von ihrem harten Alltag ablenkten, sie in eine andere Welt entführten, und sie fesselten. Er griff nach seiner Tasse, wollte sich erneut einen Schluck Tee zu Gemüte führen, als ihm auffiel das er diese schon leer getrunken hatte, und kurz aufseufzte als er nach der Kanne griff. Zu seiner Enttäuschung war diese nämlich auch schon leer, also würde er sich gezwungen sehen aufzustehen um eine Küche zu finden, in der er sich neuen kochen konnte. Erneut seufzte er einmal hörbar auf, wollte schon seinen Stuhl nach hinten rücken um sich zu erheben, als er aus dem Augenwinkel heraus sah, wie jemand im frischen Tee eingoß. Er blickte auf und sah Hizumi neben sich stehen, mit einer Kanne in der Hand während sie ihn lächelnd ansah, diese neben der leeren abstellte, und neben ihm platz nahm eher sie ihm die Tasse zuschob. Ihr Blick war voller güte und wärme, der Blick einer Großmutter die ihren Enkel mit Stolz in den Augen ansah, wissend das er viel erreichen würde, und auch schon viel erreicht hatte. Er lehnte sich zurück und sah sie abschätzig an, griff nach seiner Tasse und gönnte sich einen Schluck, der Tee war köstlich, würzig mild mit einem Hauch Fruchtgeschmack, der von Waldfrüchten kam. Er lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und schob die Unterlippen vor, was ihr zeigen sollte das er nicht amüsiert war, über ihre kleine Darbietung Heute bei der Versammlung. "Konntest du mir nicht schon bei unserer ersten Begegnung sagen, das du meine Großmutter bist?, du hast mich auf der Clan-Sitzung vor allen wie ein Vollidiot aussehen lassen" fuhr er sie scharf an. Seinen Groll konnte sie spüren, und auch das es ihr egal war in diesem Moment, das er mehr als leicht angepisst war konnte man in seinen Augen ablesen, was ihr Grinsen nur umso breiter machte. Ihn so zu sehen war wahrlich köstlich, ein Vergnügen dem sie in Zukunft sicher öfters nachgehen würde, so viel stand zu diesem Zeitpunkt, mit hundertprozentiger Sicherheit fest. "Und mir den Spaß nehmen, allen das dümmliche Gesicht vorzuenthalten das du in dem Moment gemacht hast, als du es Erfahren hast?, wer bin ich den mit dieses Vergnügen zu verweigern. Und du hast wirkliche ein richtig dämliches Gesicht gemacht" gab sie grinsend von sich, was er nur mit einem Schnauben erwiderte, als ihm eine Frage in den Sinn kam. "Aber wieso hast du dich dann nicht früher gemeldet, wen du von mir gewusst hast, dann hättest du mich doch zu dir holen können, nachdem meine Eltern verstorben sind, wieso also?" "Weil ich es nicht wollte" entgegnete sie energisch, eine Antwort die er nicht erwartet hatte, die sie im aber erläuterte: "ich hab ein Leben auf der Flucht geführt, das wollte ich dir ersparen. Da du nicht wie ein typischer Uzumaki aussiehst, konnte ich dich davor bewahren, auch wen es mir nicht gefiel, aber da wo du aufgewachsen bist, war du sicherer als bei mir Naruto". Sache ergriff sie seine Hände und hielt sie zärtlich fest, hielt den Blick gesenkt, weil sie ihm in diesem Moment nicht in die Augen sehen, ihm ihre eigene Schwäche nicht zeigen wollte in diesem Sekunden. "Als ich erfuhr das du verwaist bin, da hatte ich den Wunsch dich zu mir zu holen, aber ich tat es nicht weil ich dein Leben nicht in Gefahr bringen wollte, daher wusste niemand von mir. Als ich Kushina nach Beendigung ihrer Ausbildung nach Konoha zurück brachte, ließ ich selbst Hiruzen nicht wissen wer ich wirklich bin, und wie ich zu ihr Stand. Deine Mutter gab ihr eigenes Leben um das deine zu retten, und ich hätte ihr Opfer nicht geehrt, wen ich dich zu mir geholt und dich an ihrer Stelle großgezogen hätte". Tränen vernebelten ihre Sicht, als sich diese in ihren Augen sammelte, als sie an den Verlust ihrer Tochter zurück dachte der sie so sehr schmerzte, kein Mutter sollte ihr eigenes Kind überleben müssen. "Dich dieser Gefahr auszusetzen, wäre das letzte was sie gewollt hätte, daher tat ich das einzige was ich für dich tun konnte, ich wachte auf deinem Weg nach Kumogakure über dich. Es schmerzt mich noch heute wen ich daran zurückdenke, wie ich aus dem Schatten heraus beobachtet habe, wie diesen Kumo-Nins dich mitnahmen, aber bei ihnen warst du sicherer als bei mir. Und dank ihnen ist aus dir ein guter Mann geworden, einer der viel mehr erreicht hat, als ich bislang für möglich hielt, und vor allem einer der geliebt wird so wie er ist". Sie spürte wie sich eine Hand auf ihre Wange legte, sich unter ihr Kinn schob und es sanft anhob, bis sie ihn seine strahlend blauen Augen sah, die sie voller wärme und Liebe ansahen während er lächelte. "Und jetzt bist du bei mir und an meiner Seite Großmutter, das ist alles was jetzt für die Zukunft noch zählt" entgegnete er ruhig, eher er sie an sich zog und in eine Umarmung schloss, die sich herzlich erwiderte. Mit leicht gerunzelter Stirn, und mehr als nur ein wenig überrascht und verwundert, blickte Sakura auf die junge Frau hinab, die sie gerade kurz untersuchte, um zu bestätigen was sie schon wusste. Als Hinata aufgeregt zu ihr kam, und sie darauf drängte sie auf eine Schwangerschaft zu untersuchen, verstand sie zuerst nicht wieso sie das tun sollte, weil sie noch keine Anzeichen gezeigt hatte. Sie hatte bis jetzt noch nicht unter Stimmungsschwankungen gelitten, hatte sie auch nicht nicht über Morgenübelkeit beschwert, oder andere derartige Symptome. Sie verhielt sich nicht wie eine schwangere Frau, daher fand sie es um so eigenartiger das sie darauf bestand, trotzdem von ihr untersucht zu werden. Also war sie so freundlich ihrer bitte nachzukommen, auch wen diese in ihren Augen völlig absurd war, dafür aber umso überraschter war, als sie tatsächlich feststellte das sie wirklich schwanger war. Zwar noch nicht seit langem aber sie war es eindeutig, in diesem Stadium dürfte sie es eigentlich noch nicht wissen, oder es zumindest vermuten, das sie in anderen Umständen war. Woher sie es also dennoch schon gewusst hatte war ihr schleierhaft, das sie wegen ihres sehr überraschten Gesichtsausdruck angestarrt wurde, bekam sie nicht mal mit. Tsunade und Tayuya kamen in dem Augenblick herein, als sie mit ihrer Untersuchung bei Hinata gerade begann, beobachteten sie nur und verhielten sich mucksmäuschenstill und fragten sie, was ihr den fehlen würde. Sie erhielten aber keine Antwort von ihr, sahen aber gebannt zu und beobachtete jede Regung die Sakura machte, sowohl körperlich als auch in ihrem Gesicht, das wahrlich Bände sprach. Nach wenigen Minuten ließ sie von ihr ab, Hinata die bis jetzt still da gelegen hatte richtete sich auf, und sah ihre Teamkameradin an die sie mit offenem Mund anstarrte. Das sie dabei recht dümmlich und dämlich aus der Wäsche sah, war ein Anblick den sie sich für immer einprägen würde, den würde sie ganz sicher so schnell nicht noch einmal zu sehen kriegen. "Du ....du ....du bist eindeutig schwanger, aber soweit ich das feststellen konnte erst seit wenigen Tagen, in diesem frühen Stadium dürften sich noch keine Anzeichen zeigen. Woher wusstest du aber trotzdem das du schwanger bist, wie zum Teufel bist du darauf gekommen?", eine berechtigte Frage die sie ihr da stellte, und die sie nur grinsen ließ. "Durch Narutos Großmutter die das Kind spüren konnte, was ich erstaunlich finde wen man bedenkt, das ich wie du gerade selbst bestätigt hast, erst seit ein paar Tagen in anderen Umständen bin". "Warte mal kurz, willst du uns damit sagen das der Embryo der gerade in dir wächst jetzt schon Chakra hat, das ist eigentlich unmöglich weil er noch gar kein eigens Chakranetzwerk hat, durch das dieses fließen könnte". "Nicht unbedingt, Meisterin Shizune vermutete schon immer, das Chakra schon in der kleinsten Zelle bei der Entstehung eines Kindes vorhanden sein könnte, konnte es aber nie beweisen" entgegnet Tsunade auf Tayuyas Worte. "Ja, weil jedes mal wen eine Schwangerschaft festgestellt wurde, der Embryo schon so weit in seiner Entwicklung fortgeschritten war, das Anzeichen eines Chakranetzwerkes vorhanden sein könnten. Hinata hier ist aber der Beweis das sie recht hat" fügte Sakura hinzu, als ihr plötzlich wieder ihre Worte in den Sinn kamen, und sie jetzt mehr als nur überrascht die Augen aufriss. "Moment mal, sagtest du gerade Narutos Großmutter habe deine Schwangerschaft bemerkt?, heißt das dieser Chaot hat einen verwandten der tatsächlich noch lebt, und hier in diesem Dorf ist?". "Das hat unsere Blitzmerkerin ja schnell kapiert, ist die immer so langsam?" "Eigentlich nicht, sonst ist sie bei solchen Sachen normalerweise recht fix, ihr Hirn läuft wohl heute nicht ganz auf hochtouren" erwiderte Tsunade die sie grinsend ansah während Sakura sie sauer musterte. Doch dann plötzlich begann sie zu grinsen, ein undefinierbarer Ausdruck legte sich auf ihrer Züge, der sicher nichts gutes verhieß als sie sich erhob, und langsam auf sie beide zuschritt. "Komm schon Sakura das war nur ein Spaß, den wirst du doch jetzt nicht plötzlich ernst nehmen", es war ein jämmerlicher Versuch sie zu beschwichtigen, einer der nicht zu funktionieren schien. Sie kam weiter auf sie zu, das Grinsen auf ihren Lippen wurde nur umso breiter, je näher sie ihr kamen, desto sichtlich nervöser wurden die beiden, bis sie ihnen eine Hand auf den Bauch legte. "Hey was zum ....." der Rest von Tayuya Satzes ging unter, als sie bemerkte wie sie ihr Chakra Konzentrierte, ihre Hand aufleuchten ließ und sie kurz auf etwas untersuchte. Und beide ahnte schon wonach sie suchte, aber sicher enttäuscht sein würde, wen sie nicht das fand und feststellen konnte, wonach sie gerade zu suchen begonnen hatte. Doch als in den nächsten Sekunden ihr Grinsen noch breiter wurde, wusste sie das sie fündig geworden war, die frage war nur bei welcher von ihnen, bei Tsunade oder Tayuya, oder sogar bei beiden? "Wie ich sehe muss ich noch jemanden gratulieren, Glückwunsch Tayuya, du bist genau wie Hinata ebenfalls schwanger, einzig und allein Tsunade ist noch nicht in anderen Umständen. Aber hey, was nicht ist kann ja noch werden, zwei von drei Treffern ist aber auch schon so ein beachtliche Leistung muss ich zugeben, wen man bedenkt das ihr noch nicht so lange mit ihm zu werke geht". "Ich ....ich bin schwanger?", diese Worte kamen Tayuya so überraschend über die Lippen, das sie es selbst nicht glauben konnte sich diese Worte sagen zu hören, weil es so absurd dämlich klang in ihren Ohren. "Ja bist du eindeutig, allerdings schon etwas länger als Hinata, nicht wirklich viel länger, höchstens eine Woche wen ich schätzen müsste, aber du bist genau so Schwanger wie sie es ist". "Oh dieser Mistkerl, schiebt der mir schon in der ersten Nacht einen Braten in die Röhre, der kann was erleben wen ich ihn in die Finger kriege, das schwöre ich bei allen Göttern. Ich hatte eigentlich vor mich noch etwas auszutoben, mir damit noch etwa ein zwei Jahre oder fünf Zeit zu lassen, dafür ramme ich ihn ungespitzt in den Boden" entfuhr es ihr zornig. "Deinen Spaß haben kannst du auch die nächsten sechs Monate noch, wen du dann aber anfängst durch die Gegend zu rollen, würde ich dir zum Wohle des Kindes davon abraten" gab Sakura grinsend wieder, was sie Zornig abziehen ließ. "Sie wird doch nicht wirklich ihm etwas antun wollen, oder etwas doch?" "Das bezweifle ich, den du konntest ihr Lächeln gerade nicht sehen als sie sich ab wand, sie wird ihm vielleicht den Hintern versohlen, aber ihn Umbringen wird sie auf jeden Fall nicht. Außerdem wissen wir das sie ihn viel zu sehr liebt, als das sie ihm ernsthaft schaden wollen würde, den dann hätte sie ja keinen Spaß mehr mit ihm, wie sie so schön sagte" erwiderte Tsunade lächelnd. Zur gleichen Zeit in Konoha, entwickelten sich die Dinge schneller als es der Hokage oder Naruto erwartet hätte, die bitte die sie an den Raikagen stellte, wurde schnell beantwortet und erfühlt. Um des Friedens willen stimmte er ihr zu, und versprach Konoha beizustehen in ihrem Kampf, er würde Einheiten seiner besten Männer schicken, und vor allem einen Botschafter. Für die Zukunft, wollte er ein Bündnis zwischen Kumogakure und Konohagakure aushandeln, in Zeiten wie diesen sollte es nicht mehr notwendig sein, hinter Macht und Stärke her zu sein. Vielmehr vertrat er die Ansicht, das man die Menschen die einem Unterstanden und für die er verantwortlich war, nur beschützen konnte, wen er den Frieden in der Welt aufrecht hielt. Um dies zu gewährleisten, musste er auch zu anderen Ländern diplomatische Beziehungen Unterhalten, ihnen seine Unterstützung in Krisenzeiten zusichern, und auch ihre bekommen wen er sie braucht. Noch dazu kam er Narutos bitte nach, auch wen es ihn sehr schmerzte, seinen besten Aufklärer und einen seiner stärksten Kämpfer den er je hatte zu verlieren, er gab seinem Wunsch nach. Er hatte zwar nie geglaubt das diese Tag mal kommen würde, vor allem da er über seine Vergangenheit in Konoha bescheid wusste, aber dennoch gab er seinem Wunsch nach. Wen es nun wieder zu seiner Absicht gehörte, wieder ein vollwertiges Mitglied von Konoha zu werden, dann würde er dem nicht im Wege stehen, aber nicht ohne eine Bedingung. Naruto sollte von nun an als Botschafter zwischen Kumo und Konoha fungieren, was hieße, das er bei wichtigen Staatsanlässen zwischen ihren Dörfer anwesend sein musste. Noch dazu würde er bei Verhandlungen, oder bei der Übergabe wichtiger Dokumente als Bote dienen, und für diese mit seinen Leben verantwortlich sein. Das war eine Aufgabe die ihm nicht wirklich gefiel, das mit der Übergabe wichtiger Dokumente weniger, sonder eher das er bei wichtigen Anlässen dabei sein sollte, das störte ihn. Naruto war nie wirklich ein Diplomat gewesen, er war ganz froh das er solche Aufgaben nicht übernehmen musste, doch jetzt, er wurde ja quasi dazu genötigt es zu tun. Aber wen er seine Zukunft in Konoha haben wollte, würde es es wohl oder übel tun müssen, und sich mit seinem damit auferlegtem Schicksal anfreunden müssen. Man, manchmal kann das Leben wirklich hart zu einem sein, und einem mit voller Absicht richtig hässlich ins Gesicht rotzen wen es wollte, und ihm hatte es gerade richtig kräftig in die Suppe gespuckt. Aber was soll´s ändern konnte er es jetzt nicht mehr, und es war eine kleiner Preis wen er es mit dem verglich, was er hier dafür als Ausgleich bekommen würde. Dann spielte er halt den Botschafter, wen es das war was der Hokage und der Raikage von ihm verlangen würden, so schwer würde das jetzt sicher auch nicht sein, damit würde er leben müssen. Neben dieser Nachricht, beunruhigte ihn aber mehr, wie schnell der Hokage den Hinterhalt für Sasuke vorbereiten wollte, sie gab zu viele falsche Informationen zu schnell heraus wie er fand. Wen das so weiter ging, würde Sasuke vielleicht den Braten riechen und es vereiteln, in dem er selbst ein Paar Spione in Konoha einschleusen würde, um richtige Information zu sammeln. Demnächst, würde er ein ernstes Gespräch mit seiner Patentante führen müssen, aber im Moment konzentrierte er sich mehr auf Kiba, der wieder zu einem heimlichen Treffen im Wald aufbrach. Es verlief genau so wie das letzte mal, er ging dorthin, wechselte ein paar Takte mit Sasuke und seinem Gefolge eher er dann wieder verschwand, als wäre es nie zu einem treffen gekommen. Die Dinge kamen hier zu schnell ins rollen, anderseits wusste er auch, das sie diesem Kampf nicht ewig ausweichen konnten, und ihn auch irgendwann führen mussten, um ihn zu entscheiden. Dennoch gefiel ihm diese Entwicklungen gar nicht, er bedachte vor allem dabei das Hinata noch nichts von Kibas Rolle in diesem Spiel wusste, das war das schlimmste. Ihr zu sagen und mitteilen zu müssen, das ihr ehemaliger Teamkamerad Konoha hinterging, und dessen Vernichtung anstrebte nur um sie zu bekommen, würde richtig hässlich werden, das war ihm klar. Darüber würde er sich aber Gedanken machen wen es soweit war, ihr diese mitzuteilen was jetzt eher nebensächlich war, wichtiger war es jetzt den richtigen über all das hier zu informieren. Das hier musste sein Original wissen, er musste wissen wie weit hier schon alles voran geschritten war, er musste es umgehend erfahren, und zu seinem Glück wusste er auch schon wie. Er nahm eine Schriftrolle heraus, schrieb schnell die neusten und wichtigsten Entwicklungen auf, auch wie weit sein Plan den er entwickelt und sich ausgedacht hatte umgesetzt wurde, und in welchen Tempo. Danach rollte er die Botschaft zusammen, und verschnürte sie ordentlich, mit einem Fuin musste er sie nicht versiegeln da sie in wenigen Sekunde dort sein würde, wo sie hinsollte. Er sammelte sein Chakra, begann mehrere Fingerzeichen in schneller Folge zu schließen, eher er das Tenso no Jutsu ausführte, eine Kunst die ihm seine Mutter gezeigt hatte. Es war eine nützliche Kunst, eine mit der man Informationen oder Gegenstände mit Lichtgeschwindigkeit überall hinschicken konnte, wohin man sie haben wollte. Diese Kunst war der Grund, warum ausgerechnet seine Mutter zum Sekretärin des Raikagen wurde, als Meister A das Amt von seinem Vater nach dem Krieg übernahm, und nur noch hin und wieder auf Mission ging. Um die Botschaft dorthin zu schicken wo er wollte, musste er sich nur auf den Ort und die Person konzentrieren, der er diese zukommen lassen wollte, das war alles. Seine Mutter brachte sie ihm deswegen bei, weil sie so auch über einen längeren Zeitraum, wen er auf einer Mission war die Wochen oder Monate dauern konnte, trotzdem Kontakt halten konnten. Noch dazu konnte er so den Raikage informierten, ihm mitteilen wie weit sie gekommen waren, oder ob Verstärkung von Nöten sein würde, was nie der Fall war. Naruto war einer der stärksten Shinobi die er hatte, wen nicht sogar der stärkste von allen, auch schon in sehr jungen Jahren, dank seinem enormen Chakravorrat als Uzumaki. Es kam äußerst selten vor, besser gesagt nie, das er mit seinem Team auf einen Gegner traf dem sie nicht gewachsen waren, also war Verstärkung nie erforderlich geworden. Einen Moment lang schloss der die Augen, als er das Letzte Fingerzeichen geschlossen hatte und bereit war, rief sich das Bild Amegakures und seines Originals in Erinnerung, eher er die Botschaft abschickte. Ein gleißend Blauer Blitz schoss in den Himmel hinauf, ein kurzes dröhnendes Donnern war zu hören, dann war es wieder Still im Wald als ob nie etwas gewesen wäre, während er kurz in den Himmel hinauf sah. Es war aber nur für den Bruchteil einer Sekunde, den dieser Kunst und der Blitz eben würde sicher nicht unbemerkt bleiben, Jemand würde das gesehen haben. Sasukes Leute waren bestimmt noch nicht sehr weit gekommen, sie würden sich fragen was das gerade war, einen würde er bestimmt zurück schicken um nachzusehen, ein Glück das Gewitterwolken zu sehen waren. Wen sie den Blitz nicht genau gesehen hatten, würde sie es für das Anzeichen eines Sturmes halten, daher war es an der Zeit zu verschwinden, und zwar schnell. Kurz zuvor, Amegakure: Noch in seine Studien vertieft, sich einen Tee zu Gemüte führend, saß er noch immer in dem Turm in der das Wissen seines Clans verwahrt wurde, zusammen mit seiner Großmutter. Hizumi ließ es sich nicht nehmen, auch ein wenig die Nase in die Bücher zu stecken, es war schon zu lange her, das sie mal wieder Gelegenheit hatte, etwas über ihre Sippe zu lesen. Hin und wieder Unterhielt sie sich mit ihrem Enkel, beantwortete vor allem die fragen die er hatte, wen er in den Schriften auf etwas stieß, das ihm nicht ganz verständlich war. Und er fand eine Menge über das er sie ausfragte, und sie genoss es wirklich ihm einiges vermitteln und beibringen zu können, etwas das niemand sonst für ihn bisher tun konnte. Kushina hatte nie die Gelegenheit, ihm wichtige oder wissenswerte Dinge zu erzählen, ihm die Geschichte der Uzumakis näher zu bringen, ihn zu unterrichten und unterweisen zu können. Sie hatte nicht mal die Möglichkeit gehabt, ihn zu erziehen und mit der Liebe zu erfühlen, die er als kleiner Junge gebraucht hätte, die er verdient hätte und was sie traurig stimmte. Aber das ließ sie sich nicht ansehen, sie erfreute sich eher an seinem Wissensdurst, der unerschöpflich zu sein schien, er war wahrlich begierig darauf mehr zu erfahren. Geduldig beantwortete sie ihm all seine Fragen, erklärte ihm ausführlich die Bedeutung und den Sinn eines bestimmten Satzes, wen er diesen nicht genau verstanden hatte. Dabei wurde sie nie ausfallend, zeigte nie das sie von seinen Fragen genervt war, oder wurde ihm gegenüber spöttisch oder herablassend, und bewies die unerschöpfliche Geduld einer Göttin. Jetzt im Moment verhielt er sich ruhig, saß konzentriert über dem Text eines Buches, las sich diesen sorgfältig durch und griff hin und wieder nach seiner Tasse, um einen Schluck Tee zu Trinken. In solchen Momenten sah sie ihn lächelnd an, erinnert sich an die Zeit zurück, in der sie damals mit ihrer Tochter Kushina zusammen die Bücher gewälzt hatte, und ihr das beibrachte was sie ihm jetzt beibrachte. Es erfühlte sie mit Stolz, und auch mit Freude, nun wieder eine Familie zu haben, jemanden der ihre Führung und ihre Fürsorge brauchen würde, an dem sie diese auch weitergeben konnte. Das Schicksal hatte ihr ihren Mann, ihre Schwestern, ihre Tochter und jeden anderen den sie geliebt hatte genommen, doch es hatte ihr jetzt wieder etwas gegeben, ihren Enkel. Dies erfühlte sie mit so viel Glück, dass sie das Lächeln das auf ihren Lippen lag nicht abstellen konnte, egal was sie auch dagegen versuchen würde. Im nächsten Moment zuckte sie zusammen, als sie ein aufgebrachtes Chakra spüren konnte das sich, unaufhaltsam wie ein Ziegenbock der mit dem Kopf durch eine Bretterwand will, der Tür schnell näherte. "Ich schätze, du solltest es jetzt in Erwägung ziehen diesen Raum schnell zu verlassen Oma, ich glaube nicht das du anwesend sein willst, wen Tayuya gleich durch diese Tür kommen wird". Während er ruhig und sachlich zu ihr Sprach, wies er mit dem Zeigefinger seiner rechten Hand zu Tür neben ihm, und es war nur eine Frage von Sekunden, bevor diese sich öffnen würde. Nicht wissend wie Tayuya manchmal tickte, zog sie es wirklich in Erwägung zu verschwinden, und kam zu dem Schluss das es besser war das Feld zu räumen, er würde schon allein mit ihr zurecht kommen. Gerade in dem Moment in dem sich Hizumi trollte, wurde die Tür mit solchem Elan aufgestoßen, das sie krachen gegen das Regal schlug das dahinter stand, während Tayuya ihn anstarrte. Ihre Zähne hatte sie kräftig aufeinander gebissen, so stark das er sie fast schon knirschen hören konnte, was sicher nicht gut für ihre Beißer sein würde, mit Sicherheit. Sie stapfte auf ihn zu, riss die Lehne des Stuhls auf dem er saß herum, packte ihn am Kragen und zog ihn sofort auf seine Beine, Zorn und Wut konnte er in ihren Augen sehen, aber nicht warum. "Du verdammter Scheißkerl, warum müssen deine kleinen Schwimmer so verflucht treffsicher sein, ich hatte eigentlich vor mich noch etwas auszutoben, und meinen Spaß in vollen Zügen zu genießen. Aber nein, du Drecksack musst mir ja einen Strich durch die Rechnung machen, und mir gleich in der ersten Nach ein Braten in die Röhre schieben, WAS ICH JETZT NOCH NICHT WOLLTE". Zum Schluss war sie laut geworden bevor sie ihn losließ und er wieder auf den Stuhl zurücksackte, sah sie mit weit offen stehendem Mund und Augen an, während sie ihm bei Gott die Pest an den Hals wünschte. Ihre Wut war noch nicht ganz verflogen, und bis jetzt hatte er noch nichts erwidert, wahrscheinlich braucht er noch einem kurzen Moment, was ihr die Chance gab weiter zu schimpfen. "Du machst meine ganze Planung für die Zukunft zunichte, vor allem wen ich daran denke was noch kommen wird, dann ist das wahrlich der falsche Moment, um ein Kind zu bekommen. Aber du musstest ja diesen Plan gleich in die Tonne treten, du und deinen fleißigen kleinen Soldaten die an....." sie verstummte als Naruto sich erhob, und sie an den Schultern ergriff. Es war die erste Regung die er zeigte, seit sie ihm das mit ihrer Schwangerschaft regelrecht vor den Latz geknallt hatte, und der sie nun überrascht und verwirrt zugleich anstarrte. Sein Mund öffnete und Schloss sich wieder, wie bei einem Fisch in einem Aquarium was aus ihrer Sicht ganz amüsant anzusehen war, und ihr ein Grinsen auf die Lippen trieb. In diesem Moment war er mit der Situation an sich überfordert, und es war wirklich verdammt lustig anzusehen, wie er versuchte etwas zu erwidern, und zugleich diese Nachricht geistig verarbeitete. Es war deutlich zu sehen, das er es noch nicht ganz verstanden hatte (oder wollte, sein Hirn war in der Hinsicht wohl etwas schwerfällig), und noch immer nach Worten suchte. Er setzte immer wieder an, brach dann aber ab bis er für eine Sekunde die Augen schloss, einmal kräftig durchatmete und sich zu beruhigen versuchte, eher er es erneut versuchte. "Du .....du ......du bist .....du bist .." "....schwanger, ja das hatte ich dir schon gesagt mein Lieber, und das wo ich es jetzt noch nicht werden wollte" beendete sie seinen Satz, und bohrte ihm ihren Zeigefinger in die Brust. "Das alles ist deine Schuld, ich wollte beileibe nicht jetzt schon Mutter werden, ich kenne dich ja auch in Wirklichkeit noch nicht richtig, bis vor ein wenigen Wochen wusste ich von dir ja noch nicht einmal. Und jetzt bin ich hier, wahnsinnig in dich verschossen und alles was ich wollte, war es langsam angehen zu lassen, mehr über dich zu erfahren bis ich mir über die Zukunft Gedanken mache". Sie strich sich eine ihre Strähnen hinters Ohr, atmete einmal tief durch eher sie ihn ansah, noch immer machte er auf sie den Eindruck, als wäre er auf dem falschen Planeten, was sie breit grinsen ließ. "Und, was sagst du jetzt dazu, wirst du die Verantwortung dafür übernehmen und unserem Kind ein guter Vater sein, oder werde ich mir für diesen Job jema....." sie kam nicht dazu ihren Satz zu beenden. Naruto zog sie blitzschnell an sich, umschloss mit seinen Armen ihre Taille und hob sich leicht hoch, während er seine Lippen auf die ihren presste und sie somit versiegelte. Diese Regung seinerseits kam überraschend, und vor allem so unerwartet das es ihr kurz die Luft zum Atmen nahm, sich dann aber schnell wieder fing, und ihre Arme um seinen Nacken schlang. Ein wohliger Seufzer entwich ihren Lippen, während sie ihre Augen schloss und diesen Moment genoss, mit ihren linken Hand zärtlich über seine Wange streichelte, die sie dort liegen ließ. Er löste sich von ihr, sah sie an und lächelte sie an während seine Augen strahlten vor Glück, sie konnte sogar ein paar Tränen sehen die diese langsam füllten, von denen eine über seine rechte Wange floss. Sanft wischte sie diese mit dem Daumen hinfort, und erwiderte sein überglückliches Lächeln, das er in diesem Moment zeigte, eher er seine Stirn an die seine Lehnte. "Du machst mich gerade zum Glücklichsten Mann der Welt, und wage es ja nicht, dich nach einem anderen Vater umzusehen, sonst wirst du es bitter bereuen mein Täubchen, das verspreche ich dir". "Hatte ich nicht vor, aber irgendwie musste ich dich aus deiner Verwirrung reißen, und wie es mir scheint hat diese Drohung doch ganz gut gezogen, findest du nicht" entgegnete sie, kurz bevor ein Blitz neben ihnen einschlug. Tayuya schrie überrascht auf, als der Donnerhall in dem Raum verhallte, der so extrem laut war das sie das Gefühl hatte, ihre Trommelfelle würden gleich platzen. Das gleißend Blau-Weiße Licht das er ausstrahlte blendete sie für eine Sekunde, eher es auch schon vorbei war, doch ein Blick zur Decke zeigte ihr, das dort kein Loch zu sehen war. Wie konnte das sein, wie kann ein Blitz mitten in ein Gebäude einschlagen, und dabei keinen Schaden verursachen, das war schlicht Unmöglich und das wusste sie. Als sie auf die den Boden blickte, sah sie wie dort eine Schriftrolle lag, genau dort wo er ihrer Beobachtung nach den Boden berührt hatte, und diesen nicht verkohlte oder verbrannte. "Was, zum Teufel, war das den eben", "die Überbringung wichtiger Nachrichten" entgegnete Naruto umgehend als er die Rolle aufhob, und dabei bemerkte das sie nicht versiegelt war. Das war kein gutes Zeichen das wusste er, es bedeutete das sein Klon sie eilig fortschicken wollte, und sich nicht die Mühe machte, sie per Falken zu ihm zu schicken. "Das war das Tenso no Jutsu meiner Mutter, eine Kunst, mit der man Materie in Sekunden an jeden beliebigen Ort schicken kann, sie hat sie mir beigebracht damit wir in Kontakt bleiben können. Der Klon den ich in Konoha zurück gelassen habe, hat mir wohl was wichtiges mitzuteilen, ansonsten hätte er diese Schriftrolle auf dem herkömmlichen Weg verschickt". Eilig entrollte er sie, und lass sich durch was darin stand, wie er befürchtet hatte nichts gutes womit er gerechnet hatte, aber nicht mit solchen Neuigkeiten, das war ganz und gar nicht gut. "Und, jetzt mach es nicht so spannend und erzähl was drin steht" forderte sie ihn auf, als sie seinen mehr als ernsten Gesichtsausdruck in diesem Moment sah, und jetzt schon wusste das ihr Kurzurlaub vorbei war. "Nichts gutes, meine Patentante treibt meinen Plan offenbar zu schnell voran, wir müssen sofort Vorbereitungen für unsere Abreise treffen, ich muss Nagato und Hizumi davon unterrichten" entgegnete er, und suchte sie umgehend. Die Abreise war schnell vollzogen worden, fast schon zu schnell für seinen Geschmack, er hatte eigentlich vor sich ein paar Tage Zeit zu nehmen, um die Mitglieder seines Clan kennen zu lernen. Doch diesen Plan musste er verschieben, deshalb hatte er keine Wahl und überließ es Nagato, alle ersichtlichen Schritte für die Umsiedlung in die Wege zu leiten, die er überwachen sollte. Neben ihm und seinen Verlobten, waren auch Hizumi und jene Herren und Frauen anwesend, die als jeweiligen Vertreter ihrer Altersgruppen fungierten. Es waren die Kandidaten, die man für den Rat Nominieren und Vorgeschlagen hatte, den Naruto ja bilden wollte, der die Zukunft ihrer Sippe mit ihm zusammen gestalten würde. Der Plan wurde schnell erklärt, sie sollten in Gruppen von nicht mehr als höchsten Fünfundzwanzig Mann reisen, und auch auf unterschiedlichen Wegen, um kein zu hohes Aufsehen zu erregen. Erst kurz bevor sie Konaha erreichen würden, sollten sie sich an einem Ort treffen, Naruto würde dann kommen und sie dorthin führen, wo sie bleiben würden bis der Angriff vorüber war. Erst danach würde er sie in ihr neues Zuhause führen, er hoffte das er dann bis dahin, mit der Hilfe Konohas genug Häuser errichtet hatte, um ihnen einen angemessene Unterkunft zu bieten. Sicher war er sich nicht, aber er würde es versuchen, und nichts unversucht lassen um ihnen den Start in Konoha zu erleichtern, und er würde auch auf ihre Wohnwünsche eingehen. Die Meisten fühlten sich mit der Natur verbunden, sie wollten in einem Teil des Dorfes leben, der im Einklang mit seiner Umwelt war, und was das anbetraf hatte Naruto schon ein paar Ideen. Er dachte an einem Park, der sich im Zentrum des Uzumaki-Viertels befinden sollte, an Straßen in denen die Häuser um einen Baum herum errichtet wurden, oder oben in den Kronen lagen. Er hatte schon einige Ideen, wobei ihm die Bauweise von Kirigakure in den Sinn kam, er hatte jedenfalls mehr als genug, die er mit der Hilfe von Shizune umsetzten könnte. Um sein Vorhaben schnell voran zu bringen, stellte sie ihm einen ihrer Anbu der auf den Namen Tenzo hörte zur Seite, dessen Deckname in der Öffentlichkeit Yamato war, warum erkannte er schnell. Er war der Einzige der Mukoton Jutsus beherrschte, eine Eigenschaft die vorher nur der erste Hokage von Konoha hatte, keiner sonst was eine erbliche Fähigkeit war. Eine die sich aber nur bei Hashirama Senju gezeigt hatte, bei keinem anderen seines Clans nur bei ihm, warum das so war konnte keiner sagen, aber sie machte ihn zur Legende. Man fürchtete seine Kampfkraft über alle Maße, und nur Madara Uchiha war der einzige der es mit ihm aufnehmen konnte, der an seine Stärke als einziger herankam. Er hatte diese Fähigkeit nicht immer, er war das Ergebnis eines Experimentes von Orochimaru, der die Fähigkeit des ersten Hokagen für die Nachwelt erhalten wollte, eines das nur er überlebte. Es zeigte vor allem die unendliche Grausamkeit, und die Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben von anderen, die diese Schlange zum größten Feind Konohas machte. Dennoch hatte er ihn gern um sich, er war zwar etwas wortkarg und gab nicht wirklich viel von sich Preis, doch mit der Zeit gelang es ihm, das ein oder andere zu erfahren und aus ihm heraus zu bekommen. Hin und wieder stellten sie sich auch einander zum Kampf, er kämpfte dabei auf sehr abwechslungsreiche Art und Weise, änderte mehr als nur einmal seine Taktik und seine Vorgehensweise. Das gefiel Naruto, jeder Kampf war aufs neue eine Herausforderung, und so wurde ihm auch nicht so schnell langweilig, und das war es doch was hauptsächlich zählte. Doch sie vernachlässigten auch nicht ihrer Aufgabe im Dorf, es galt immer noch das Viertel zu errichten in dem sich sein Clan wohlfühlen sollte, und dessen Aufbau sie gemeinsam angingen. Yamato fand, es wäre besser Häuser aus Holz und Fels zu errichten die so aussahen, als hätte man sich die Natur um sich herum zu nutze gemacht, und nur ein wenig verändert. Naruto gefielt diese Idee und so setzten sie diese um, das zeigte sich darin das die Wände mehr aussahen wie schroffer Fels, den man nicht ganz begradigt und bearbeitet hatte. Ranken wuchsen des öfteren an Wänden empor, hin und wieder stand auch ein Baum direkt daneben, so aus dem Bode gewachsen, als hätte er schon immer direkt neben dem Haus gestanden. Einige Wurzeln, ließ Yamato direkt in die Wände hinein wachsen, was ihnen noch ein ganz besonderen feinschlief gab, wie er ihn sich so nicht hätte erträumen können. Ganz besonders Stolz war er auf den zukünftigen Marktplatz, der nicht weit von seinem Anwesen entfernt stand, und der ihm besonder gut gefiel, fast genau so gut wie der Park den Yamato errichtet hatte. Mitten auf diesem stand ein Baum, der dreißig Meter in die Höhe ragte, dessen Wurzeln in einen kleinen Felshügel hinein gewachsen waren, die einen Tunnel unter diesem formten. Über einen Zufluss in Gestein floss Wasser über den Felsige Erhebung, der sich in einem Brunnen an desse Fuß sammelte, das in einer Rinne um den gesamten Baum herum floss. Eine fünf Meter breiter Wiese wuchs um ihn herum, seine Äste waren so weit verzweigt, das sie reichlich Schatten boten, in dem man sich niederlassen konnte. Der gesamte Platz, hatte einen Durchmesser von fast hundert Meter, von denen der Baum, der Brunnen und diese Wiese um ihn herum gut die Hälfte einnahmen, und ihn ausfühlten. Damit waren knapp Fünfundzwanzig Meter um ihn herum frei, die Händler nutzen konnte um Stände zu errichte, um ihre Waren hier an den Mann oder die Frau zu bringen, je nachdem wer mehr Interesse zeigte. Am Rande waren Bänke errichtet wurden, die meistens neben einem kleinen Baum standen, es war aus seiner Sicht der perfekte Ort, um Hinata über Kibas Verrat an Konoha aufzuklären. Auch wen er dies nicht gern tat, es musste getan werden, und weiter hinaus schieben wollte er es auch nicht, besser es schnell anzuschneiden und es hinter sich zu bringen. Das sie sich erst einmal Zeit nahm, diesen Ort den er mit Hilfe von Yamato errichtet hatte zu bestaunen, machte es nicht leichter dieses unangenehme Thema anzusprechen, aber es musste erledigt werden. Er führte sie in den Tunnel unter dem Baum, den Yamato so wachsen ließ, das Licht durch die Äste und die Wurzel in dessen inneren fiel, und ihn dezent erhellten. Er nahm mit ihr auf einer der drei Bänken Platz, die neben der Felshügel errichtet wurden, eher er ihre Hände ergriff und sie ansah, auf so todernste Art und Weise, das sie das mehr als nur beunruhigt. Für eine Sekunde glaubte sie fast, das er ihr gleich eröffnen würde, das er nur noch ein halbes Jahr zu Leben hatte, und sie mit ihrem Kind allein lassen müsste. Das war zwar weit hergeholt, aber so wie er sie jetzt anblickte, war sie sich doch nicht ganz sicher ob es nicht genau das war, was er ihr so dringend in diesem Moment zu sagen hatte. "Das hier fällt mir wirklich schwer", er unterbrach sich kurz und atmete einmal tief durch, eher er fortfuhr: "ich habe dir doch erzählt das es einen Spion gibt, der dabei ist Konoha zu verraten. Ich hab dir aber nie gesagt um wen es sich dabei handelt, und es wird dich sicher hart treffen wen ich dir sage, das es dein alten Freund Kiba ist, der uns in die Scheiße reiten wird". Entsetzten machte sich auf ihrem Gesicht breit, sie entzog ihm ihre Hände und stand auf, entfernte sich ein paar Schritt und wand ihm den Rückne zu, ihre Hände ballte sie dabei zu Fäusten. "Lüge, das ist eine Lüge, Kiba würde uns nie verrate, er hat gar keinen Grund dazu" erwiderte sie heftig und mit Überzeugung, eher sie sich wieder zu ihm herum wand, und ihn zornig und sauer ansah. "Du weißt das ich dich Liebe Naruto, aber ich werde dir nicht verzeihen wen du es wagen solltest, das Andenken meiner Freunde in den Dreck zu ziehen, das werde ich niemals vergeben und dir verzeihen". "Ich wünschte es wäre so, aber ich sage dir Wahrheit und ich kann es dir sogar beweisen", er erhob sich und trat an sie heran eher er wieder ihre Hände ergriff, und etwas unerwartetes tat. Er Zog ihr Bewusstsein in seines hinein, in seine Innere Gedankenwelt, in der er ihr die Treffen die er belauscht hatte zeigte, ihr weitergab was er gesehen und gehört hatte. Es mit eigene Augen zu sehen, na ja zumindest gedanklich mit eigenen Augen, war so erdrückend, belastend und für sich sprechend, das sie es nicht fassen konnte was er natürlich spürte. Sie begann heftig und schnell zu atmen, war am Hyperventilieren, schnell schob er sie auf die Bank zu und setzte sie auf dieser ab, legte einen Hand in ihren Nacken und drückte ihren Kopf sanft zwischen ihre Knie. "Ruhig atmen, atmete tief ein und wieder aus und beruhige dich Hinata", sie kam dem nach und tat was er ihr riet, und so langsam schien sie sich wieder einzukriegen, eher sie nach seinen Schultern griff. "Lüge, das kann nur eine Lüge sein, sag mir bitte das dass was ich gesehen habe nicht wahr ist, bitte Naruto, sag mir bitte das Kibe kein Verräter ist und uns alle hintergangen hat", flehentlich sah sie zu ihm auf. "Ich wünschte es wäre nicht so, aber die Fakten sind eindeutig und ich kann meine eigenen Gedanken und Erinnerungen nicht manipulieren, selbst wen ich es wollte, es ist Leider wahr was ich dir gezeigt habe". "Aber warum, warum tut er das und riskiert unser aller Leben und das seiner Clanmitglieder, was treibt in zu diesem Verrat den er begangen hat, ich versteh das nicht". "Er tut es weil er dich liebt, weil er dich immer geliebt hat und weil es es nicht ertragen kann, dich an einen anderen Mann zu verlieren, das ist der Grund warum er es tut. Die Sache ist nur, das er niemals bekommen wird wonach es ihn verzerrt, Sasuke wird ihn ebenfalls verraten und hintergehen, so wie er Konoha verrät und hintergeht. Wen alles vorbei ist, und er glaubt, mit dir und seiner Familie irgendwo anders ein neues Leben beginnen zu können, wird Sasuke ihn ebenfalls umbringen und dir deinen Biju entreißen". "Warum hast du mir das alles nicht früher erzählt, ich hätte ihn davon abbringen können, ihn davon überzeugen können von dem Plan den er sich erdacht hat abzulassen" erwiderte sie energisch, glaubte an ihre Worte. "Weil ich dich kenne, und genau weiß das du das getan hättest, aber ich hab in seinen Augen gesehen das er sich nicht umstimmen lässt, auch nicht von dir die er so krankhaft liebt" entgegnete er. "Wen der Kampf vorbei ist, was wird dann mit ihm geschehen", er wünschte sich das sie diese Frage nicht gestellt hätte, den die Antwort darauf war genau so unerfreulich, wie diese Offenbarung selbst. "Er wird vor Gericht gestellt und verurteilt werden, wahrscheinlich wird er während des Kampfes versuchen dich in Sicherheit zu bringen, doch ich werde ihn festsetzen und den Anbus übergeben. Wen er Glück hat wird er nur zum Nuke-Nin erklärt und verbannt, andererseits könnte er auch zum Tode verurteilt werden, was für Konoha sicher die bessere Lösung wäre. Wen er jetzt schon bereit ist, Konoha dem Untergang zu weihen um dich zu bekommen, wird er es sicher noch einmal versuchen um sein Ziel zu erreichen, und der nächste größte Feind Konohas werden". Diese Antwort gefiel ihr wirklich nicht, und ihre Verzweiflung zeigte sich in Form von Tränen, die ungehindert über ihre Wange flossen, als er sie an sich drückte und ihr Trost spendete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)