Frozen Heart ~ Mein Herz gehört nur dir von Black-Amy15 ================================================================================ Prolog: Ein schrecklicher Geburtstag ------------------------------------ "15, 16, 17, 18, 19, 20! Ich komme!" Jack rannte los und schaute in jeder Ecke. Elsa kicherte. Unter einer Trauerweide versteckt saß sie da und hoffte, das Jack sie nicht fand. Sie schaute um die Ecke. Kein Jack zu sehen. Grinsend schloss sie die Augen. Plötzlich wurde sie gepackt und ihre Augen wurden verbunden. Elsa versuchte sich zu wehren aber es gelang ihr nicht. Nach einen kurzen Spaziergang wurde sie abgesetzt und die Augenbinde wurde abgenommen. Vor ihr lag eine wunderschöne Eislandschaft. Jack grinste und gab seiner Freundin einen Kuss. "Alles Gute zum Geburtstag mein Schneeflöckchen!" Dann hielt er ihr ein kleines Päckchen hin. Elsa öffnete es vorsichtig und zum Vorschein kam eine wunderschöne Silberkette mit einer Schneeflocke als Anhänger. Elsa war außer sich. "Jack...das...das kann ich nicht annehmen...die hat doch bestimmt voll viel gekostet!" Jack lächelte und küsste ihr auf die Stirn. "Nix da, Prinzessin, die wird angezogen...damit du weißt wie wertvoll du für mich bist!" Er legte ihr die Kette an und verbeugte sich. "Dieses Schmuckstück steht Ihnen am Besten, eure Hoheit. Guter Geschmack!" Elsa lacht und schmiss sich auf ihn. Zusammen purzelten sie in den Schnee. "Ich liebe dich Jack!", flüsterte Elsa und sie küssten sich lange. Vorsichtig öffnete Jack die Schnüre von Elsa's Kleid und sie Öffnete ihre Haare. Dann schaute sie ihn an. "Du doofer Bauerntrampel!" Sie grinste und richtete sich auf. Jack lächelte. "Du eingebildete Diva!" Er grinste frech. Dann schaute er Elsa traurig an. Elsa verstand und lächelte. "Nein mein Lieber, heute nicht. Was denkst du, wenn ich an meinen 14. Geburtstag meine Unschuld verliere...meine Eltern würde dich umbringen! Vor allem weil du kein Prinz bist!" Elsa lachte als Jack sich vor ihr in strammer Körperhaltung stellte. "Doch, ich bin ein Prinz von einem kleinen Dorf!" Elsa grinst und überlegte. "Irgendwas fehlt noch..." Dann fiel es ihr ein und mit einer Handbewegung zauberte sie auf Jack's Kopf eine Kröne aus Eis. Jack grinste, kniete sich vor ihr hin und nahm ihre Hand. "Prinzessin Elsa, ich, Prinz Jack Overland, möchte Sie hier und jetzt fragen, ob Sie meine Gemahlin werden möchten?" Elsa war verlegen, kicherte und küsste ihn. "Jack du Spinner! Wir sind erst 14. Aber ich komme dann auf dich zu wenn's darum geht. Du kannst mir mein Kleid wieder zu machen, sonst kriegen meine Eltern einen Schock!" Jack war nicht so begeistert aber half ihr dann beim Kleid und flechtete ihr einen Zopf. Die Kirchturmuhr vom Dorf läutete und Elsa schaute zum Zifferblatt. "Oh Gott! Es ist schon 15 Uhr! Und ich muss noch nach Hause und mein Geburtstag vorbereiten und mich schick machen!" Jack musste über die Sorgen seiner Freundin schmunzeln. "Schneeflöcken...du gefällst mir auch so!" Elsa musste grinsen und küsste ihn. "Jack, du bist nur mal nicht der Einzigste auf meine Geburtstagsfeier...Also!" Sie packte ihr Zeug und wollte gehen. "Du kommst doch oder?" fragte sie. "Auf mich kannst du zählen!" "Versprochen?" "Versprochen! Großes Schneeflocken-Ehrenwort!" Elsa lächelte und gab ihren Freund einen flüchtigen Kuss. "Und mach dich schick!" Jack grinste. "Wenn ich mich noch wie ein Prinz herausputzen muss, komme ich zu spät und ich hab Emma versprochen, mit ihr aufs Eis zu gehen...du kennst sie doch!" Elsa schenkte ihm einen bösen Blick. "Jackson Overland?!" Jack hob schützend die Hände vor sich. "Ok, ok ich beeile mich für meine Prinzessin!" Dann trennten sich ihre Wege. Elsa bewunderte sich im Spiegel. Alles saß perfekt. Sie hatte ein eisblaues Kleid mit Strasssteine und Schneeflocken am Stoff an. Auch ihre Haare saßen perfekt. Sie hatte einen Wasserfall, der um den ganzen Kopf verlief. Die einzelnen Strähnen waren gelockt. Sie hatte sich leicht Wimperntusche und eine hellblauen, dezenten Lidschatten aufgetragen. Sie sah einfach perfekt aus. Eine Glocke erklang und Elsa stürzte aus ihrem Zimmer. Stolz marschierte sie zum Eingangsflur. Ihre Schneeflocke auf der geschwollene Brust funkelte prächtig. Und dann gings los: All ihre Verwandten, Bekannten und Freunde kamen, gratulierten ihr und beluden sie mit Geschenken. Doch vor allem staunten sie übert ihre Halskette. "Die...hat mir heute mein Freund geschenkt!!" strahlte sie und ihre Cousinen bewunderten sie. Nach dem Essen gingen die Gäste in den kleinen Tanzraum. Elsa tanzte mit vielen von ihren Gästen, da sie umbedingt mit der "Cinderella", wie sie oft genannt wurde,tanzen wollten. Irendwann stellte sie sich an den Rand und schauten allen beim Tanzen zu. Doch eins fehlte ihr. Jack war nicht da. Elsa grinst und schüttelte den Kopf. Wahrscheinlich steht er mit Emma noch aufm Eis und hat die Zeit vergesse...dann kommt er wohl heute Abend, wenn alle weg sind, um mit seiner Eiskönigin alleine zu tanzen. Als alle weg waren, ging Elsa in ihr Zimmer un legte sich auf das Bett. Dann griff sie in die Schublade ihres Nachttisch und holte Fotos von ihr und Jack. Schon fast 1 Jahr waren sie zusammen und Elsa wusste: Dieser Kerl, liebt sie wirklich und wird bei ihr bleiben. Sie liebte Jack. Er war total witzig, nett und behandelte sie nicht wie eine große Königin. Bei ihm durfte Elsa so sein wie sie will. Sie will nicht ihr Adel-Leben zur Schau stellen. Sie will wie ein normales Mädchen sein und so behandelt werden. Und das macht Jack. Am späten Abend ging Elsa, da sie Durst hatte. Sie hörte Stimmen im Esszimmer. Ihre Eltern und - noch jemand anderes. Sie ging in die Küche, holte sich ein Glas Wasser und ging dann ins Esszimmer. Dort saßen ihre Eltern und noch ein Paar. Als sie Elsa bemerkten, schauten ihre Eltern sie besorgt an. Elsa war irritiert. "Mama? Papa? Was ist hier los?" Elsa's Papa Zeigte auf das Paar. "Elsa, das hier sind Mrs. und Mr. Overland. Es geht um Jack..." Elsa schaute verdutzt. "Wiso sind die hier? Ist was mit Jack? Dürfen wir uns nicht mehr treffen oder nicht mehr zusammen sein?" Mr. Overland stand auf und Mrs. Overland war wieder kurz vorm heulen. "Nein Elsa, das ist es nicht. Ihr dürftet euch gerne treffen, wenn das noch möglich wäre." erklärte er. Elsa war verunsichert. " Wiso 'Wenn es noch möglich wäre'? Was ist los?" Stille. Dann schaute er sie mit glasigen Augen an. "Jack wird nie wieder kommen." Elsa schaute ihre Eltern verwirrt an. "Was soll das? Wollt ihr mich auf den Arm nehmen?" Nun meldete sich Elsa's Mutter. Sie nahm die Hände ihrer Tochter und schaute ihr mit besorgter Mine in die Augen. "Elsa Schatz, Jack wird nicht mehr kommen...Als er mit seiner Schwester Eislaufen war, fing das Eis an zu brechen. Jack rettete seine Schwester aufs dickere Eis und wurde durch die Wucht auf das unsichere Eis gestoßen..." Sie machte eine Pause. "Elsa, Jack wird nicht mehr kommen...er ist ertrunken." Elsa riss ihre Augen und und wich zurück. "Nein, nein, dass kann nicht sein...Das...das ist nicht möglich!" Tränen stiegen ihr ind die Augen. Nun schrie sie. "NEIN!!! JACK DARF NICHT TOT SEIN!!! DAS DARF ER NICHT!!!" Mrs. Overland versuchte sie zu trösten. "Elsa, man konnte ihm nicht mehr helfen..." Elsa fühlte sich wie von einen Laster überfahren. Scheiße, dachte sie. Unter Tränen rannte sie aus dem Zimmer, schnappte sich ihr Umhang und rannte raus. "Elsa!!!" hörte sie ihre Eltern noch rufen. Doch sie hörte nicht zu. Sie rannte blind vor Tränen zum See. Sie wollte zu Jack. Nur zu ihn. Der See war durch die Kälte stabiler als am Mittag. Sie suchte nach den Einbruchloch. Dann fand sie es. Sie kniete sich daneben und tauchte ihre Hand rein. Eiseskälte schmerzte ihre Hand, doch sie ignorierte es. Verzweifelt versuchte sie ein Stück Stoff zu greifen, doch sie fasste ins Leere. Sie zog ihre Hand raus und versuchte sie zu wärmen. Wenige Meter weiter weg fand sie Jack's Stab. Sie rannte hin und drückte ihn an sich. "Jack!!!", weinte sie. "Jack!!! Bitte!!! Komm zurück!! JACK!!!" um sie herum breitete sich Eis aus und kroch Bäume und Sträucher hoch. Eiszapfen bildeten sich an Ästen. Ihre Eltern kamen angerannt und drückten sie ganz fest an sich. "Elsa Schatz...wir sind da! Ist gut Große!" Elsa weinte den ganzen Abend lang und war untröstlich. Jack, ihre große und einzigste Liebe, mit dem sie ihre Zukunft gestalten wollte, wurde ihr genommen. Er wurde brutal aus dem Leben gerissen und somit ein Teil von ihren Herzen. Ihr Herz war kein lebendiges Stück Fleisch mehr, sondern es war ein einziger, schwerer Eisbrocken. Ihr Herz war erfroren. Ihre Eltern konnten es nicht mehr ansehen, wie ihre Tochter mehr und mehr innerlich starb. Sie beschlossen mit ihr und ihrer kleine Schwester Anna nach Arendelle zu gehen. Dort, hoffen sie, wird sie den Schmerz vergessen. Ihren schrecklichen Geburtstag vergessen. Kapitel 1: Die Schneemann-Challenge ----------------------------------- ~~~~~~ 8 Jahre später~~~~~~~ "Elsa?" Es klopfte an der Tür. "Elsa!!" Anna trat ein und sah auf ihre schlafende Schwester. Sie stellte ihr Geburtstags-Cupcake auf ihr Schminktisch und zog die Vorhänge auf. Dann ging sie ans Bett und streichelte Elsa's Arm. Da Elsa sich immer noch nicht rührte, nahm Anna Plan B: Sie setzte sich auf ihr Bett und fing an zu singen. "Willst du einen Schneemann bauen? Komm los und spiel mit mir!..." Kaum hatte sie das gesagt, schlug Elsa lächelt die Augen auf und drehte sich zu Anna um. "Ok Schwesterherz, du hast mich umgestimmt!" Anna umarmte sie und holte den Cupcake. Er hatte ein blaues Häubchen und hatte aus Eisbonbons Schneeflocken drauf. Eine blau Kerze thronte drauf. "Alles Gute zum Geburtstag Elsa!" Elsa blies die Kerze aus und schaute Anna fragend an. "Ok mein Manager, was steht heute auf den Plan?" fragte sie. Anna stellte sich stramm hin und sagte mit verstellte Stimme: "Also: Heute um 16 Uhr ist der Empfang der Gäste, danach, so ca. 17 Uhr ist der Eröffnungsball im Tanzsaal und um 19 Uhr ist das Buffet...die Gäste werden ca. um 21 Uhr das Königreich verlassen..." Elsa schaute sie mit ein spitzbubigen Grinsen an. "Und was ist vor 16 Uhr?" Anna grinste. "Tja...da könnten wir..." "EINEN SCHNEEMANN BAUEN!!!", kam es beiden gleichzeitig aus dem Mund. Sofort liefen beide zu ihren Kleiderschränke und holten ihr Winterkleid für draußen raus, schlüpften in die Winterstiefel und griffen sich beim rausgehen ihren Umhang. Sie stürmten durch den Schnee in den Stall, holten ihre Pferde Snowstorm und Hedda und galoppierten durch dem Wald zu Elsa's Eispalast. Snowstorm, eine weiße Norweger Stute, die Anna Elsa vor ein halbes Jahr geschenkt hatte, hüpfte freudig durch den Schnee, während Anna's Stute Hedda sich noch daran gewöhnen musste. Als sie da waren, gingen die Geschwister gleich in Position und sie fingen an, wer am schnellsten den größten Schneemann bauen kann. Elsa war noch ein wenig aus der Übung, weil sie dazu gerne ihre Kräfte einsetzt, da ihre Schneemänner dann schöner aussahen. Doch Anna hatte Elsa streng verboten, ihre Eispower einzusetzen. Nach mehrere Stunden gaben die Mädels auf, da es ehe Gleichstand war. Anna fror auch ein bisschen und sie beschlossen, nach Hause zu gehen, da Elsa ehe noch bei der Vorbereitung ein Bisschen helfen musste. Kurz vor 16 Uhr kam Anna, hektisch in Elsa's Zimmer gerannt. Elsa lag auf den Bett, in ihrem wunderschönen, blauen Ballkleid, hatte ihre Haare zu ein Fischgrätenzopf geflochten und las ein Buch. Als sie Anna bemerkte, legte sie es auf die Seite und schaute sie fragend an. "Anna? Warum bist du noch nicht umgezogen?" Anna war sehr aufgebracht. "Elsa, du musst mir helfen! Ich finde kein perfektes Kleid und bin total überfordert!" Elsa lächelte. "Das ist doch nix Neues...aber ich komme." Minutenlang stand Elsa vor Anna's Schrank. "Mhhh...du hast recht...nix gescheites." Dann grinste sie und drehte sich zu Anna um. "Aber da lässt sich was machen!" Elsa gab Anna ein pinkes, schlichtes Ballkleid, dass trägerlos war. "Nun Schwesterherz schließt du die Augen und ich zauber dir ein wunderschönes Kleid, dass Kristoff aus dem Schaunen nicht mehr raus kommt!" Mit einem Fingerschnippser zauberte Elsa ihr ein wunderschönes Ballkleid. "Ok Kleine, du kannst die Augen aufmachen!" Als Anna sie öffnete, traute sie ihren Augen nicht. Wie um Himmels Willen schafft ihre Schwester es mit ihrer Kraft, solche Werke zu verbringen? "Elsa...es...es...es ist wunderschön!" Aus dem schlichten, pinken Kleid wurde ein knielanges, wunderschönes Kleid. Am Rockteil war es gepünktelt, hatte an der Taille und im Nacken ein blau-türkises Band und eine kleine Schleife an der Brust. Anna war begeistert. "Danke Elsa! Du bist die Beste!" Elsa lächelte und zusammen gingen sie zum Tor, um die Gäste zu empfangen. Als alle Gäste gegangen waren, viel Elsa überglücklich ins Bett. Ihr 22. Geburtstag war einfach fantastisch gewesen. Als sie sich bettfertig gemacht hatte, viel ihr was kaltes auf die Brust. Elsa legte ihre Hand dort hin und spürte die Kette, die ihr Freund ihr zum Geburtstag geschenkt hatte. Jack. Sofort kam ihr die Erinnerungen hoch. Wie sie Schlittschuh fuhren oder im Frühling einfach umarmt unter einem Baum im Gras lagen. Wie er sie an ihrem 14. Geburtstag mit der schönen Kette überraschte. Dann das schreckliche Bild, wie er ins Eis einbrach, hilflos ertrank. Wie sie am Einbruchloch zusammenbrach und ihre Kräfte außer Kontrolle geraten. Elsa spürte, wie ihr die Tränen kamen und ihre Hände langsam den Boden vereiste. Sie stand auf und ging zur einer Schublade, in der eine verstaubte Kiste lag. Sie nahm sie mit ins Bett, öffnete sie und holte Bilder von einem glücklichem Paar raus. Minutenlang schaute sie die Bilder an und wollte die Kiste aufräumen, als ein verschlossener Briefumschlag heraus fiel. Sie hob ihn auf und las, was auf dem Umschlag stand. "Für meine Schneeflocke" Sie öffnete ihn und holte einen Brief raus und las ihn. "14. Februar 1712 Liebe Elsa, Nun sind wir fast 1 Jahr zusammen und ich bin mächtig Stolz auf dich. Du bist nicht so wie die anderen Mädels, die gerne lieber einen Prinzen heiraten wollen und von dem Prinzen auf dem weißen Pferd träumen. Du bist anders. Und das ist gut. Du bist zwar die Königstochter, aber dir ist es egal. Du stellst es nicht zur Schau,wie es wohl andere Weiber machen würden, sonder du willst normal sein. dir ist es egal, das ist aus einem ärmeren Verhältnis komme und deshalb liebe ich dich. Eisprinzessin, heute ist Valentinstag und ich möchte dir unbedingt sagen, wie sehr ich dich liebe. Als ich dich das Erste mal sah, war ich sofort von deiner Schönheit in Bann gezogen. Bis wir zusammen kamen, war es ein schwieriger Weg und das weißt du. Du warst einfach damals so beliebt im Dorf und du hättest jeden Kerl, der besser ist, bekommen. Doch du wolltest mich, Jack Overland. Und ich kann es noch nicht glauben, mit was ich dich verdient habe. Elsa, ich weiß das wir eigentlich viel zu jung sind, doch ich möchte es dir unbedingt sagen. Ich möchte unbedingt eines Tages vor dem Traualtar stehen und sagen: "Das ist meine Schneekönigin und ich bin ihr Schneekönig" Elsa, ich möchte dich hiermit fragen, ob du deine Hand für mich freihalten kannst, damit wir später heiraten können. Ich weiß, dass das der schlechteste Heiratsantrag auf der Welt ist, aber ich werde dir einen besseren geben, wenn die Zeit gekommen ist. Als Zeichen, dass ich es mit dir ernst meine, schenke ich dir diesen Ring. Du kannst ihn als Freundschaftsring oder Verlobungsring sehen, das ist deine Wahl! :) Ich hoffe er gefällt dir und wird dich immer an mich erinnern, auch wenn ich weit entfernt bin. In Liebe dein Spinner Jack Overland" Elsa hollte den Ring aus dem Briefumschlag und ihr blieb die Sprache weg. In ihren Händen lag ein silberner Ring mit ein blaues Herz aus Edelstein mit einer silberne Krone drüber. Elsa war die Tränen nah. Sie fing an zu weinen. "Jack...oh Jack...ich vermisse dich so!" Sie weinte lange, bis sie einschlief. Kapitel 2: Wer bist du? ----------------------- Elsa wachte früh auf und merkte, dass sie total verdreht lag. Ein Bein hing ausm Bett raus, das andere lag angewinkelt auf ihr Kissen. Der Körper lag nach hinten versetzt und ihr Kopf lag auf der Fotokiste. Beide Arme lagen verstreut da. Und zu allem Überfluss lag sie in ein Meer aus Bilder. Sie lag erst mal eine Weile so da um sich zu erinnern, was los war oder ob sie gestern einfach zu viel Wein getrunken hat. Dann fiel ihr der Geburtstag ein und die Nacht, die sie durchgemacht hat. Die Bilder, auf den sie lag, waren die Bilder von Jack und ihr...und der Brief. Vorsichtig hob sie ihren Körper hoch und schob die Bilder unter ihren Rücken zur Seite, damit sie sich aufsetzten kann, ohne ein Bild zu zerknittern. Als sie das Foto-Meer beseitigt hatte, beschloss sie, sich anzuziehen und runter in die Küche zu gehen. Sie schaute auf die Uhr. 7.35 Uhr. Um 8.45 Uhr gäbe es Frühstück. Solange könnte sie der Magd helfen, das Frühstück hinzurichten. Zu tun hatte sie eh nichts. Als sie runterkam, wurde sie von Frida, die Magd, begrüßt. "Guten Morgen Ihre Hoheit! Ich hoffe, Sie haben gut geschlafen?" Elsa lächelte. "Frida, du weißt ganz genau, das du mich außerhalb von Veranstaltungen ruhig Elsa nennen darfst...sonst fühle ich mich so alt!" Frida nickte. "Ok Ihre Hoheit ähh...Elsa!" Sie schüttelte den Kopf. "Ich glaub, dass krieg ich nicht hin!" Elsa kicherte. "Kein Problem...das kriegen wir schon hin!" Während Elsa schon das Brot und den Frühstückssaft in den Speisesaal brachte, musterte Frida sie. "Elsa, sag die Wahrheit. Du bist nicht freiwillig so früh aufgestanden und wenn ich richtig gehört habe, hat da jemand seinen Gefühlen freien Lauf gelassen. Also: Ich höre?" Elsa blieb kurz stehen und schaute dann die Magd an. "ja Frida, du hast Recht... ich hab heute die Nacht durchgemacht und literweise Tränen geheult... Aber es lag daran, das ich einen Brief von Jack zum Valentinstag gefunden habe, den mir damals Mr. und Mrs. Overland gegeben haben. Und er hat mich in diesem gefragt, ob ich ihn heiraten will und einen Verlobungsring hinterlassen..." Elsa lächelte und streckte Frida die Hand mit dem Verlobungsring hin. Frida war total erstaunt. "Den wollte dir Jack zum Valentinstag schenken? Elsa nickte. Dann schaute sie der Magd in die Augen. "Man Frida, ich vermisse ihn so! Warum musste er sterben? Warum er und niemand anders?! Wir waren so glücklich, wir wollten zusammen unser Leben aufbauen!" Frida nahm Elsa schweigend in die Arme. Nach ein paare Minuten kam Anna verschlafen aus ihrem Zimmer. "Morgen..." Dann entdeckte sie Elsa. "Elsa? Was machst du schon hier? Und warum hast du so rote Augen?" Elsa trennte sich von Frida und wischte sich über die Augen. "Nix, alles gut Anna." Dann setzten sie sich an den Tisch und frühstückten. Elsa hatte heute keine Lust auf irgendwas. Sie lag in ihrem Bett und las ein Buch. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Herein?" Herein trat der königlicher Botschafter. "Königin Elsa, Königin Elsa...Arendelle wird angegriffen!" Sofort war Elsa hellwach und eilte mit dem Botschafter runter. "Was ist passiert? Und warum sind die Soldaten nicht im Einsatz? Die sofortige Antwort bekam sie, als sie das Schlosstor öffnete. Vor ihr standen 3 vereiste Soldaten auf verschneite Pferde. Elsa war verwundert. "Soldaten? Was ist passiert?" Ein Soldat gab ihr alles wieder. "Wir standen am Tore von Arendelle, als ein kalter Luftzug uns entgegen kam, gefolgt von Eis...ein weißhaariger, barfüssiger Typ mit einen Stab in der Hand stand vor uns und als wir ihn angriffen, richtete er seinen Stab auf uns und dann schossen blaue Blitze raus..." Er machte eine Pause. "Eis!" "Eis?" Elsa schaute verdutzt. "Ja Eis...Er kann Eis schießen und Schnee!" Elsa wunderte sich immer mehr. "Königin Elsa, sie sind unsere einzige Hoffnung...Sie beherrschen auch diese Elemente! Bitte! Retten sie Arendelle!" Elsa schüttelte den Kopf. "Na toll...Ok Soldaten, holt die anderen. Das wird ein Kampf zwischen ihm und mir!" Minuten später ging Elsa raus zum Ort des Geschehens. Sie hatte ihr leichtes Eiskleid und hatte ihre Haare zu einem Zopf geflochten. Die Straßen waren wie leer gefegt. Keine Menschenseele war auf der Straße. Wahrscheinlich wussten alle bescheid, das hier ein Duell aus Eis und Schnee stattfand. Elsa kam sich vor wie im Wilden Westen. Einige Meter vor ihr entfernt stand der Unruhestifter und hatte die Kapuze seines Pullis tief ins Gesicht gezogen. Bereit stellte sich Elsa hin und wärmte ihre Krafte auf. "Wer auch immer du bist...", flüsterte sie, "dir werde ich zeigen wo es langgeht!" Kapitel 3: Jack!? ----------------- Elsa schaute den Fremden konzentriert an. "Wer bist du und was machst du hier?" fragte sie in einem ruhigen Ton. Der Fremde grinste und senkte seinem Stab auf den Boden und um Elsa herum bildete sich eine Eisschicht. "Du kannst mich nennen wie du willst...Winterhauch, Eiswind oder wie mich viele nennen: Jack Frost!" Elsa zuckte zusammen. Jack. Jetzt muss sie auch noch gegen jemanden kämpfen, der Jack Frost heißt. Na toll. "Keine Angst Prinzessin, so gefährlich bin ich nicht...nur wenn man mich in Ruhe lässt!" Elsa ließ sich nicht beeinflussen. Sie sah die vereisten Marktstände und beschloss, das Eis und den Schnee zu beseitigen. Sie bewegte ihre Hände hin und her und ließ den Schnee und das Eis verschwinden. Plötzlich fuhr sie rum und bildete ein Schutzschild aus Eis. Sie hat gemerkt, das dieser Typ versucht hat, sie anzugreifen. Nun steckte sein Eiszapfen in ihr Schild. Somit war der Kampf eröffnet. "Komm bloß nicht auf die Idee hier den Held zu spielen...du wirst haushoch verlieren Frost!" warnte Elsa ihren Feind der lächelte. "Wenn ich gewusst hätte, das ich einen stärkeren Gegner als sonst vor mir stehen hab, würde ich mich nicht so blamieren...aber glaub mir Blümchen...der Gewinner steht vor dir!" Elsa stieg die Wut hoch. Ihre Hände sprühten Schneeflocken. "Ohh ist da jemand nicht erfreut? Schade...ich hab gehofft, das ich netter begrüßt werde!" Jack Frost schwang sein Stab und unter Elsa's Füßen erhob sie eine Eiswand. Geschickt wich sie aus. Elsa war gut bei der Sache und der Gegner kassierte mehr Strafpunkte als sie. Doch in einem Moment war Elsa unkonzentriert und reagierte zu langsam. Der gleisende Schmerz an ihrem Fuß zwang sie in die Hocke und sie bildete blitzschnell eine Eiswand um sich. Dann konzentrierte sie sich auf ihre getroffene Stelle. Sie nahm die Hand weg und sah, wie sie einen tiefen Streifschuss an ihrer Wade hatte, aus dem Blut strömte. Schnell versuchte sie sich mit einer Eisschicht zu verarzten als sie Frost's Stimme über sich hörte. "Na Blümchen? Verletzt?" Sie reagierte blitzschnell und schoss viele spitze Eispfeile auf ihn. Dann schloss sie die Kuppel, verarzte sich fertig und richtet sich auf. Dieser Mistkerl wird sie nicht besiegen. Komme was wolle. Sie ließ die die Eiswand schmelzen und visierte ihren Gegner. Der hatte es noch nicht mitbekommen, dass Elsa wieder im Spiel war und Elsa nutzte die Gelegenheit. Sie ließ unter seine nackte Füße eine Eissäule bilden, die immer höher wurde. Damit hatte er nicht gerechnet und musste sich erst mal dran gewöhnen, Als er versuchte zu fliehen, fror Elsa ihm seine Füße an der Säule fest. Bei dem Versuch, Elsa was zu verpassen, schlug sie ihm sein Stab aus der Hand und dieser flog einige Meter entfernt in den Schnee. Elsa rannte los und versuchte den Stab zu nehmen, doch sie hat die Rechnung nicht mit dem Wintergeist gemacht. Der hatte sich von seiner Fußfessel befreit, hangelte sich von Baum zu Baum, riss sein Stab an sich und - Stille. Nix war mehr zu hören. Zufrieden schaute er sein Kunstwerk an. Er hatte Elsa ein Eisblock gefangen. Er drehte sich grinsend um und wollte zum Schloss, als er hinter sich ein knistern hörte. Er drehte sich um und sein Kunstwerk sprang in einzelne Stücke. Elsa kniete auf dem Boden und keuchte. Sie zitterte. Sie war mit dem Kräften am Ende. Ihr Zopf hatte sich gelöst und ihre platinblonde Haare waren verwuschelt. Sie hatte viele blaue Flecke und Kratzer. Sie schaute auf ihren Verlobungsring und Schloss die Augen. Jack. Der Junge ging langsam auf Elsa zu. Sie schloss ihre Augen und wartete auf ihr Schicksal. Doch er machte nix. Sie schaute auf und ihre Blicke trafen sich. Elsa war geschockt. Nicht wegen seinen Wunden, die Elsa ihm verrichtet hatte, nein. Sie war geschockt wegen seinen Augen. Diese Augen und dieses Gesicht hatte sie irgendwann gesehen. Dann riss sie die Augen auf. Jack! Jackson Overland! Aber war das möglich? Elsa richtete sich auf und versuchte einen Angriff zu starten, aber sie könnte nicht. Ein Thema beschäftigte sie brennen. War dieser Junge etwa Jack? Auch der Junge griff nicht an. Elsa beschloss, es zu versuchen. "Jack?" Elsa hielt inne. Entsetzt schaute sie ihren gerade-noch-vor-kurzem-Feind an. Auch er hielt inne. "Elsa? Bist du das?" Elsa nickte. Tränen standen ihr in den Augen. Glücklich rannte sie dem weißhaarigen Jungen in die Arme und weinte. Er drückte sie an sich. "Ohhh Jack...ich hab dich sooo vermisst!" Er streichte ihr beruhigend über ihre Haare."Alles ok Süße, ich bin hier. Beide setzten sich umarmend auf den Boden. Das Eis außenrum schmolz. Elsa ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Jack beschloss, das Haufen Elend ins Schloss zu tragen. Frida kam ihnen entgegen. "Elsa, was ist passiert!" Dann wand sie sich an Jack. "Wenn Sie ihr was angetan haben!" Jack schüttelte den Kopf. "Nein, sie hat nur einen kurzen...Gefühlausbruch." Frida musterte ihn und zog die Augenbrauen hoch. "Du bist nicht zufällig Jack?" Dann schaute sie genauer hin. "Jack? Bist du es!?" Er nickte. "Ja aber lass uns das später klären...Elsa muss rein!" Er brachte sie auf ihr Zimmer. Elsa war so entschöpft, dass sie auf seinen Armen einschlief. Jack legte seine Schneeflocke vorsichtig ins Bett und deckte sie zu. Dann entdeckte er die Kette. Das sie die noch immer trug? Er staunte nicht schlecht. Als er ihr Körper musterte, viel der Blick auf ihre Hand. Der Ring! Aber...wie...wie... Dann viel es ihm ein. Wahrscheinlich hatten seine Eltern ihr nach seinem Tod den Brief gegeben und sie hatte ihn irgendwann geöffnet. Er lächelte. "Schlaf gut meine Eisprinzessin!" Er küsste ihr auf die Stirn und ging raus. "Nein...Jack...ich bins...Elsa! Bitte...schau, hier ist deine Kette...und dein Verlobungsring! Glaub mir! Jack! Jack...NEIIIIN!!!" Elsa schreckte schreiend auf. Schweißperlen standen ihr auf der Stirn. Jack stürmte zur Tür rein. "Elsa, was ist passiert?!" Sie schaute ihn verwirrt an und umarmte ihn an seine Hüfte. "Jack!...Ich...du...du hast mich nicht erkannt...Du hast auf mich geschossen!" Sie weinte und Jack setze sich auf ihr Bett. "Schschsch Elsa...das war nur ein Traum...alles ok...ich bin da Schneeflöckchen...ich bin da!" Sie vergrub ihre Gesicht in seinen Pulli. "Jack...versprich mir ein: Bleib bei mir! Bitte geh nie wieder von mir weg...das...das würde mein Herz nicht vertragen!" Er lächelte. "Wiso sollte ich? Ich hab doch hier meine wunderschöne, starke Verlobte! Wiso sollte ich die alleine lassen?" Elsa musste lachen. Dann schaute sie Jack an. "Du hast also den Ring gesehen?" Er grinste. "Ja natürlich...und ich bin stolz auf dich, dass du ihn noch hast und nicht weggeschmissen hast!" Sie grinste. "Warum sollte ich?" Jack überlegte und sah dann sie an. "Vielleicht weil du jemanden anderes gefunden hast und nicht mehr mit einem Toten verlobt sein wolltest?" Sie grinst und stupste ihn an. "Spinner!" Dann schaute sie auf dem Boden. "Ich bin froh, das du da bist Frost!" Er nickte. Dann schaute er sie an. "Wie wäre es, wenn du dich umziehst? Sonst denkt deine Magd beim Mittagessen, ich hätte dir wirklich was angetan und bringt mich um!" Elsa musste lachen. "Ich dachte du bist schon tot!" Er grinste. "Stimmt!" Elsa stand auf. "Ok,ich zieh mich um. Aber nur wenn du dich umdrehst und nicht schaust." Er nickte und drehte sich um. Irgendwann spickte er und Sah Elsa in Unterwäsche. "Sag mal, hast du mehr Oberweite bekommen?" Elsa lief rot an. "Ich hab doch gesagt, dass du nicht schauen sollst!" Nun drehte er sich ganz um. "Also hallo, ich bin mit dir verlobt! Da darf ich doch mal meine Eiskönigin in Unterwäsche sehen!" Sie grinste. "Ja, aber wir sind nicht verheiratet!" Sie trat an ihn ran und küsste ihn. "Und außerdem bin ich deine Königin. Ich könnte dich dafür in den Kerker schmeißen lassen!" Er grinste. "Das ist es mir wert!" Elsa gab ihn einen Kuss, zog sich ein Kleid an, machte sich die Frisur und nahm ihren Freund bei der Hand. "Dann lass uns runtergehen und die anderen überraschen!" Händchen haltend gingen sie runter. Kapitel 4: Was ist bloß mit mir los? ------------------------------------ Elsa und Jack kamen runter. Anna stand mit dem Rücken zu ihnen und kehrte was auf. Frida sah die beiden, nickte als Elsa den Finger auf dem Mund legte und ich so sagte, dass sie nix von Jack sagen soll und Frida wand sich wieder ans Tischdecken. Als Anna sah, wie ein Gedeck zuviel hingestellt wurde, schaute sie die Magd verwirrt an "Kriegen wir Besuch?" fragte sie. Statt Frida, meldete sich Jack zu Worte. "Ja, ich!" Anna wusste, zu wen die Stimme gehörte und als sie sich umdrehen wollte, um ihre Vermutung zu bestätigen, wurde sie von Jack hochgehoben und im Kreis gedreht. Als er sie runter ließ, drehte Anna sich erstaunt um. "Jack! Wie...wie...Bist du von den Toten auferstanden?!" Jack lächelte. "So in der Art, aber das erkläre ich dir mal wann anders." Anna's Blick fiel auf die ineinander verschlungenen Hände von dem Turteltauben und entdeckte den kostbaren Ring von Elsa. "Neeee Elsa oder? Das ist jetzt nicht wahr!" Elsa war verdutzt. "Jetzt kommt Jack nach Jahren wieder und du verlobst dich gleich mit ihm...und dann sagst du mir auch noch, das es zu früh ist, sich mit Kristoff zu verloben!" Elsa kicherte. "Anna! Diesen Ring wollte mir Jack zu Valentinstag schenken vor 8 Jahren...aber dann..." Jack drückte ihre Hand. "Du muss es nicht sagen...ist ok Süße." Anna staunte nicht schlecht. "Okay...meine Schwester ist eigentlich schon mit 14 verlobt gewesen...auch gut!" Dann setzte sie sich. "Aber jetzt essen wir erst mal was und dann musst du mir alles erzählen Jack!" Er lächelte und erzählte Anna alles. Wie er von dem Mann im Mond berufen wurde, ein Hüter zu werden, von seinem Freunden Bunny der Osterhase, Der Weihnachtsmann Santa, der Sandmann Sandy und Tooth, die Zahnfee. Und vor allem von dem Kampf gegen Pitch. Jack brachte alle zu lachen. Alles war wie früher und Elsa war total glücklich. Doch sie spürte, dass sie vor irgendwas Angst hat. Irgendwas stimmte nicht und sie wollte sich nicht darauf einlassen. Sie war den ganzen restlichen Tag schweigsam. Jack durfte solange neben Elsa im Gästezimmer wohnen. Er war total glücklich aber er merkte, das was mit seiner Freundin war. Nach dem Abendessen verschwand Elsa still in ihr Zimmer. Jack machte sich Sorgen. Nachher liegt es an ihm, dass es Elsa nicht gut ging und das wollte er nicht. Da würde er freiwillig gehen. Für sie. Er ging zu ihr, klopfte und trat herein. Dann setzte er sich an ihr Bett und schaute sie besorgt an. "Elsa ich..." "Ich weiß nicht was mit mir los ist!" Sie stand auf und ging durch ihr Zimmer hin und her. "Seit meinem 22. Geburtstag bin ich total neben der Spur! Seit dem ich diesen Brief gefunden hab! Ich...ich komm gar nicht zu Ruhe! Ich bin sooo...aufgewühlt!" Bei dem letzten Wort drehte sie sich zu Jack und schaute ihn verzweifelt an. Jack stand auf und schaute sie mit geknickter Miene an. "Elsa, ich weiß warum du so aufgewühlt bist, so durcheinander..." Sie schaute ihn erfreut an. "Echt? Warum?" Er senkte den Kopf, massierte sich die Schläfe und schaute sie mit einem traurigen Blick an. "Du hast Angst." Elsa schüttelte den Kopf. "Nein...auf keinem Fall. Ich..." "Du hast Angst vor MIR!" Elsa schaute ihn ersetzt an. "Jack ich..." "Du bist total überfordert mit allem. Du musst hier wichtige Meetings machen, bestimmen, was für das Volk richtig ist und es vor Feinden schützen..." Er legte eine Pause ein. "Und dann komm ich: Dein eigentlich toter Freund. Du hast Jahre mit schmerzen durchgemacht, gelitten wie sonst noch was. Und irgendwann hast du es akzeptiert, dass ich nicht mehr da bin. Dann erfährst du an deinem Geburtstag, Jahre nach mein Todesfall, das ich mich mit dir verloben wollte. Somit wurden alte Wunden aufgerissen, die zu Narben verheilt sind und Sehnsüchte wurden wieder gerufen..." Jack nahm Elsa's Hand. "Du hast einfach davor Angst, nochmal verletzt zu werden...von MIR!" Er drehte sich und und ging zur Tür. "Elsa, ich möchte nicht das du wegen mir leidest. Ich werde gehen!" Elsa schaute ihn starr an. Tränen liefen ihr über das Gesicht. Jack will gehen. Für immer. "Nein!" flüsterte sie. "Nein Jack..." Alles kam hoch. "MAN JACK! JA, ICH HABE EIN BISSCHEN ANGST! NEIN; ICH HABE RIESIGE ANGST...ANGST DAVOR,WAS AUS UNS WIRD. ANGST DAVOR, OB ICH DICH WIEDER VERLIEREN WERDE UND OB ES ÜBERHAUPT MÖGLICH IST, MIT JEMANDEN TOTES ZUSAMMEN ZU SEIN!" Sie brach zusammen. Jack fing sie auf und knuddelte sie ganz doll. "Jack, du kannst von mir aus alles machen...aber bitte geh nicht...denn wenn du gehst...dann geht auch ein Teil von mir!" Jack war total aufgewühlt. Was hatte grad Elsa gesagt? Sie hat Angst, ihn noch mal zu verlieren? Er weinte. "Elsa, ich werde dich nicht mehr loslassen...ich will nur dass du glücklich bist und nicht nochmal sowas durchmachst!" Er heulte nur noch. Elsa war total erstaunt, wie gefühlsvoll Jack war. Sie umarmte ihn und hielt ihn ganz doll fest. "Uns wird nix mehr trennen Jack..." Dann lächelte sie. "Und ja, ich will dich heiraten!" Jack musste lachen und Elsa küsste ihn die Tränen weg. Monate vergingen. Der Schnee schmolz Tag für Tag und der Frühling kam immer näher. In der Zwischenzeit hatten sich auch Anna und Kristoff verlobt und ihm Mai stand die Hochzeit an. Elsa half ihrer Schwester, wo es nur ging. Mittlerweile war es Mitte März und am 20. März hatte Jack Geburtstag. Während der Hilfe zur Vorbereitung von Anna's Hochzeit, plante Elsa auch den Geburtstag für ihn. Alles sollte perfekt sein. Da sie den ganzen Tag am organisieren war, hielt sie es Abends zum Teil nicht aus mal ein Film mit Jack anzuschauen. Doch auch er half Elsa und Anna wo es nur ging. Oft musste Elsa dann vor dem Abendessen einen Kaffee trinken, damit sie den Abend aushielt. Das wiederum hatte Folgen, das sie spät Abends nicht schlafen konnte. Es war 22 Uhr. Jack lag oberkörperfrei auf seinem Bett und las ein Buch und zauberte Elsa aus Eis. Es klopfte an der Tür. Elsa trat in Top und Joggins-Hotpan rein und schloss die Tür. "Jack? Kann ich heute bei dir pennen?" Er grinste. "Kannst du wieder nicht schlafen?" Sie nickte. "Na gut, komm her!" Elsa sprang ins Bett und kuschelte sich an ihn. Lange lagen sie still in der Dunkelheit im Bett. Dann schaute Elsa ihn an. "Weiß du Jack, ich hätte dich echt gebraucht." Er streichelte ihren Kopf. "Wiso? Was ist passiert?" Sie richtete sich auf. "Vor 4 Jahren, als ich 18 war, gingen meine Eltern weg mit dem Schiff...sie wollten sich mit einer königliche Familie treffen...doch sie kamen nie mehr zurück. Der König und die Königin ertranken bei einem Sturm. Dann 3 Jahre später, wurde ich zur Königin gekrönt...Ich hatte Angst vor der Aufgabe und davor, dass alle wussten, dass ich anders bin. Das ich Eiskräfte habe. Meine Gefühle gerieten außer Kontrolle und ich steckte Arendelle in eine Eiszeit. Und dann hatte ich Anna mit meinen Kräften verletzt...Ich hatte solche Angst und wollte unbedingt, dass du da bist!" Jack nahm seine Freundin in den Arm. "Ich war immer bei dir Elsa...in deinem Herzen!" Elsa schaute ihn an. "Ich liebe dich Jack!" "Ich liebe dich auch Elsa!" Dann sahen sie auf die Uhr. "Süße, es ist Zeit zu schlafen. Ich hoffe, du schläfst bei mir besser!" Zur Antwort gähnte Elsa. "Gute Nacht meine mutige Eisprinzessin!" flüsterte Jack ihr ins Ohr. Doch Elsa schlief schon. Kapitel 5: Annas Hochzeit ------------------------- Seitdem Elsa bei Jack übernachtete, schlief die fiel besser und war am Tag nicht so fertig. Frida, die Magd, war am Anfang Jack sehr kritisch und wollte Elsa bitten, in ihr eigenes Bett zu schlafen. Doch sie spürte, das Elsa wieder was wichtiges gefunden hat, was sie verloren hatte. Jack. Und Jack gab alles, um Elsa zu helfen und für sie da zu sein. So wie jetzt. Elsa stand schon seit 8 Uhr auf den Beinen und schaute, das sie den Hof prachtvoll geschmückt bekam. Jack stand daneben und gab ihr die ganzen Sachen an Deko. Doch irgendwann reichte es ihm, wie seine Freundin rund um die Uhr ohne Pause auf den Beinen stand. Er flog mit seinen Stab in die Luft, nahm Elsa an die Hand und flog mit ihr immer höher. Elsa riss die Augen auf und versuchte sich zu wehren. "Jack! Spinnst du?! Lass das! Setzt mich wieder auf den Boden!" Dieser grinste frech und schüttelte den Kopf. "Nö, du hörst mir überhaupt nicht zu!" Elsa wollte gerade was erwidern, als sie plötzlich bemerkte, das ihr Hand in die Luft greift und sie von der Schwerkraft gesteuert zu Boden fliegt. "JACK!!! HILFEEEE!!!" Jack raste zu ihr und bekam 5 Meter vor dem Aufprall ihre Taille zu greifen und umschlang sie. Instinktiv krallte Elsa sich an Jacks Pullover. Er flog wieder hoch, bis er merkte, wie feucht sein Pulli wurde. Er flog auf einen Wiese und setzte Elsa ab. Sie zitterte und weinte. Jack umarmte sie fest. "Alles gut Elsa...es ist nix passiert!" Elsa schüttelte den Kopf. "Das ist es nicht Jack...ich wusste das du mich auffängst!" Sie lächelte kurz. "Nein Jack, es ist der Stress! Ich fühl mich so weggetreten und belastet wenn ich an die Hochzeit denke! Ich bin die ganze Zeit in diesen Drang, alles perfekt zu machen, aber hab kaum Zeit für dich!" Sie knuddelte ihn. "Jack, ich schaff das nicht! Bitte helf mir! Nimm meine Hand und sag mir klar, das ich jetzt Pause machen soll!" Er nickte. "Geht klar meine Schneeflocke. Wir gehen jetzt zurück und schauen weiter!" Elsa lächelte und Jack musste sie küssen, so wie sie süß grinste. Er nahm sie an die Taille und flog mit ihr zurück. Jack half Elsa überall wo es nur ging und zusammen schafften sie vieles. Dann war der große Tag da: Annas & Kristoffs Hochzeit. Nach den Ja-Wort sind sie nicht mehr Anna Winter & Kristoff Bjorgman, sondern Anna & Kristoff Bjorgman. Vor ungefähr 1 1/2 Jahre hätte Elsa alles gemacht, das die beiden so gut wie spät heiraten. Nicht weil sie es den beiden nicht gegönnt hätte, nein. Es hätte sie zu doll an die Zeit mit Jack erinnert. Doch jetzt stand Elsa mit ihren Freund Jack in ihrem Zimmer und zogen sich chic an. Jack zog einen schwarzen Anzug an, was bei ihm umgewohnt aussah. Elsa hingegen stand noch planlos vor ihrem Schrank. "Elsa Süße, wenn du noch so weiter machst, stehen wir bis Morgen da!" riss er sie aus den Gedanken. Sie lächelte und schaute ihn dann verzweifelt an. "Jack, ich hab überhaupt kein Plan was ich anziehen soll!" Jack zwinkerte. "Kein Problem!" Jack holte eine Kiste unter Elsa's Bett heraus. "Ich hab dafür gesorgt!" Elsa öffnete es und schaute hinein. Dann holte sie ihr Kleid heraus und staunte. In ihrer Hand hielt sie ein trägerloses Kleid, welches hellblau war und Strasssteine an der Brust hatte. "Jack, aber..." Er legte seinen Zeigefinger auf ihrern Mund und grinste. "Elsa, ich bin nicht mehr der arme Bauersjunge sondern Jack Frost! Also nimm es so an ok?" Sie nickte. Anna's Hochzeit war wunderbar. Elsa, die sonst ihre Gefühle nicht zur Schau zeigte, musste bei dem Ja-Wort vor Rührung weinen. "Aber bitte fang nicht an zu weinen wenn wir uns mal das Ja-Wort geben!" neckte Jack sie. Erschöpft vielen Jack und Elsa ins Bett.Jack sah total fix und fertig aus. Elsa küsste ihn wieder wach. "Nah warte! Das kriegst du zurück!" sagte er, griff Elsas Handgelenke und drehte sie auf den Rücken. Er beugte sich über sie und küsste sie. "Irgendwann stehen wir vor dem Altar und geben uns das Ja-Wort!2 flüsterte sie ihm in sein Ohr. "Wieviele Kinder willst du eigentlich? Und Junge oder Mädchen?" Bei Jacks Frage riss Elsa ihre Augen entsetzt auf. "Jack Frost!" Bei Elsas Gesichtsausdruck musste Jack anfangen zu lachen. Elsa grinste und setzte sich auf. "Also ich will 2. Ein Junge und ein Mädchen."Sie grinste. "Das erste Kind soll ein Junge sein und das das zweite ein Mädchen!" Jack grinste. "Du hast ja schon voll den Plan!" Elsa nickte. "Ja ich weiß auch wer der Vater sein soll!" Sie rückte näher und küsste Jack auch die Nase. "Jack Frost!" Er lächelte. "Und wie sollen sie heißen?" Elsa überlegte kurz. "Allen und Luna?" Jack nickte. "Ja wunderbar!" Dann gingen sie schlafen. Kapitel 6: Pitch ---------------- Früh am Morgen wurde Elsa von einen Alptraum aus den Schlaf gerissen. "Ahhhhrr!" Die schreckte auf. Schweißperlen standen ihr auf der Stirn. Jack richtete sich verschlafen auf. "Elsa, was ist los? Was ist passiert?!" Elsa keuchte und musste sich erst mal beruhigen von den Schreck. "Ich...ich...!" stammelte sie. Jack nahm sie in die Arme. "Hey, Süße, was ist los?" Sie sah ihn an. "Jack, ich hatte einen Alptraum!" Pitch schaute schmunzelnd auf seine Glaskugel aus schwarzen Sand. "So Eiskönigin, jetzt hast du mal einen Vorgeschmack. Bald wirst du sehen wer ich wirklich bin!" Er schaute seine Sandpferde an."Na meine Süßen? Findet ihr das Timing auch perfekt, es Frost heimzuzahlen?" Dann wendete er sich von ihnen ab und schaute Elsa mit einem fiesen Grinsen an. "Endlich Frost hab ich was, dass ich dir nehmen kann!" Elsa war den ganzen Tag ruhig. Jack verunsicherte es, denn er kannte sie so nicht. "Elsa, erzähl. Was ist los? Warum bist du so still?" Elsa lächelte gequält. "Alles gut Jack, ich bin nur ein bisschen müde." Er nahm Elsas Hand und schaute ihr tief in die Augen. "Elsa, sag die Wahrheit: Was ist los und was hast du geträumt?!" Elsa gab nach. "Ok. Ja ich mach mir Gedanken über den Traum. Er war so...REAL!" Jack sah sie an. Dann erzählte sie. "Also es war so: Ich hab geträumt, das wir zusammen in ein Cafe oder so waren. Dann kam ein Typ zu mir her, also du aufm Klo warst. Er hat mich angesprochen und mich gefragt ob ich Elsa Winter bin. Ja, hab ich gesagt und dann hat er mir erzählt, dass er ein Kumpel von dir war und das er dich immer unterstützt hat, wenn du bei mir alles richtig machen wolltest. Er hat gesagt, dass er es süß fand, was du mir immer geschenkt hast und so. Er hat gedacht, dass du und ich irgendwann heiraten werden doch dann eines Tages..." Sie legte eine Pause ein. Dann vor sie fort. "Eines Tages sah er dich mit eine andere... Sie hatte braune Haare, die zu einem Zopf geflochten war und hatte lilane Augen...sie war eine Kopie von mir. Als dann diese Dame im Cafe verschwand, hat er dich zur Sprache gestellt. Er hat dir Vorwürfe an den Kopf geschmissen, dass du nicht mit einer Andere rummachen kannst, wenn du mit mir zusammen bist. Du hast nur gegrinst und gesagt, dass du des mit mir nicht ernst meinst. Dass ich zu spießig bin und zu eitel. Das du mit dieser Elisa mehr Spaß hast und so..." Elsa schaute ihn mit glasigen Augen an. "Bitte Jack, sag die Wahrheit. Hattest du was mit eine andere bevor wir uns wiedersahen?!" Elsas Frage und schmerzerfüllte Augen versetzten Jack einen Stich ins Herz. "Elsa, nein...Wiso sollte ich?" Er nahm ihr Gesicht in seine Hände. "Elsa, ich liebe dich über alles. Du bist überhaupt nicht spießig oder eitel...Du bist einfach perfekt!" Er küsste sie und trug sie ins Bett. Elsa war total fertig, weil sie sich solche Gedanken über den Traum gemacht hat. "Gute Nacht mein Engel!" flüsterte. Doch Elsa schlief schon. Kapitel 7: Jacks Freund? ------------------------ Elsa wachte früh auf und legte eine Hand auf ihre Stirn. Sie hatte wieder so beschissen geträumt und ihr brummte der Kopf. Sie stand auf, zog sich leise an und ging raus. Sie brauchte frische Luft. An einer Lichtung setzte sie sich ins Gras und schloß die Augen. Plötzlich hörte sie irgendein Geräusch und richtete sich auf. "Jack? Bist du das?" Keine Antwort kam. Auf einmal kam aus einer dunkle Ecke ein schwarz gekleideter Herr auf ein schwarzes Pferd auf sie zu. Elsa visierte ihn. Irgendwoher kannte sie ihn. Das Pferd blieb stehen und der Mann stieg ab. Bei näheren Betrachten sah Elsa das er goldene Augen hatte. "Elsa Winter! Endlich lerne ich dich kennen!" Er grinste. Elsa schaute ihn irritiert an. "Ich weiß ja nicht woher du mich kennst aber wer bist du?" Er lachte. "Ach Elsa, du kennst mich noch nicht? Ich bins doch, Jack Frosts bester Freund!" Elsa schaute ihn an und fixierte ihn kurz. War es wirklich derjenige aus ihren Traum? Er riss sie aus den Gedanken. "Elsa, ich weiß dass macht man nicht, aber kann ich dir was zeigen?" Er hielt ihr seine Hand hin. Elsa trat einen Schritt zurück und schaute ihn hochmütig an. "Und warum sollte ich mit dir gehen?!" Der Mann hörte auf zu lächeln und schaute sie angewidert an. "Okay dann nicht." Er schnipste mit den Fingern und um Elsa herum umzingelten sie hunderte von schwarze Pferde und schauten sie böse an. Der Mann fuhr fort. "Ich möchte dich bloß vor dem Unheil beschützen. Vor Jack!" Sie schaute ihn erstaunt an und ließ seine Pferde nicht aus dem Augen. "Warum vor Jack?" Er grinste. "Denkst du wirklich, dass er zurück kam, weil er dich liebt?!" Da Elsa nicht antwortete zog er die Augenbrauen hoch und tat, als ob er ganz erschrocken war. "Du weißt es nicht? Er hat dir sein großes Geheimnis nicht verraten?" Elsa schaute ihn verwirrt an. "Was für ein Geheimnis?" Der schwarze Mann grinste böse. "Jack Frost ist ein Hüter!" Elsa starrte ihn geschockt an. "Und es hat zwischen ihn und Tooth, der Zahnfee gefunkt. Sie hat er an sich rangelassen und umarmen lassen..." Elsa biss sich auf die Zähne und ihre Hände sprühten Eisfunken. "Jack saß mit ihr immer in eine Ecke ganz alleine...und wenn es mich nicht täuscht hat er sie schon geküsst!" Elsa reichte es. "NEIN!!! DU BIST EIN MIESER LÜGNER!!" Sie beschoss den Man mit Eiszapfen, die er mit schwarzen Sand abwehrte. Seine Pferde griffen Elsa an doch plötzlich war Stille und als Elsa die Augen aufmachte, stand vor ihr die eingefrorene Pferde. Sie schaute hoch und entdeckte wer dafür verantwortlich ist. "Jack!" Der Mann drehte sich um und traute seinen Augen nicht. "Frost!" Jack stand schützend vor ihr und zielte auf den Mann. "Du wirst mir nix wegnehmen Pitch!" Pitch schaute entsetzt in die Richtung, von der die Stimme kam. "JACK FROST!!" zischte er und biss die Zähne zusammen. Dann wurde der Himmel dunkel und neben Pitch stand mehr Pferde und scharrten mit den Hufen. "Gut Frost...ich war mit dir noch nicht fertig... Bin gespannt, ob Elsa davon wusste, dass du sie vergessen hast und Tooth liebst! Das du dich nachts wegschleichst um zu Tooth zu gehen!" Elsa schaute auf den Boden und starrte dann Jack entsetzt an. Ja, sie hatte es in letzter Zeit gemerkt, dass Jack oft nachts irgendwohin hinging aber das hatte sie bis jetzt nicht interessiert. Jack drehte sich um und schaute ihr in die Augen. "Elsa, vertrau mir! Du darfst ihn nicht glauben! Er fühlt sich dadurch nur stärker! Du weißt, das ich sowas nie machen würde!" Elsa wurde das alles zuviel. Sie hatte Angst und Wut gleichzeitig. Pitch und Jack redeten auf sie ein. "AUFHÖREN!!" schrie sie und ein Schneesturm entstand. So kannte Jack seine Freundin nicht. Sie wirbelte herum und Eispfeile schossen ab. Jack wehrte sie ab. Dann brach Elsa zu Boden und Pitch verschwand. Jack nahm Elsa in seine Arme. "Alles gut Elsa! Ich bin da! Du brauchst keine Ang..." " Was soll das?" unterbrach sie ihn und schupste ihn von sich weg. "WARUM HAST DU ES MIR NICHT FRÜHER GESAGT? WARUM MUSS ICH ES VON DEINEM FEIND HÖREN, DASS DU EIN HÜTER BIST?! UND WAS SOLL DAS MIT DER ZAHNFEE?!" schrie sie. Jack schaute auf den Boden und wartete bis sie fertig war. "Ja Elsa, ich weiß dass das scheiße von mir war. Aber ich hatte Angst, dass wenn du weißt, was ich bin, das du mich verlässt...dass du mich rausschmeißt, deine Kette und den Ring auf mich schmeißt und mir sagst, das ich das letzte bin!" Auch er fing an zu weinen. Elsa musste lächeln, weil es selten vorkam, dass Jack mal weinte. "Jack, ich würde dich nie so beleidigen, wenn du mir erzählt hättest, dass du ein Hüter bist. Im Gegenteil. Ich hätte dich aus Stolz geküsst. Jack lächelte und Elsa küsste ihn. "Ich bin stolz auf dich!" Am Abend gab es ein Festessen und Frida stellte zum Nachtisch einen Schokoladenbrunnen mit Obst hin. Nach dem Essen veranstalteten sie eine Kissenschlacht und fielen müde ins Bett. Kapitel 8: Für immer gegangen?! ------------------------------- Elsa spürte eine Hand, die ihre Nase sanft streichelte. Sie machte vorsichtig die Augen auf und sah Jack direkt in die Augen. Schnell schloß sie ihre wieder und tat so, als ob sie noch schläft. Doch Jack wusste Bescheid. "Hey, nicht bescheissern hier! Ich habs ganz genau gesehen, dass du die Augen aufhattest!" Elsa grinste und machte ihre Augen auf. "Nagut Frost, du hast gewonnen!" Er lächelte und küsste sie. Dann standen sie auf, zogen sich an und gingen frühstücken. Später packte Jack seinen Stab und schaute nach Elsa. "Schatz?" Sie lag auf ihren Bett und las ein Buch. "Jack? Was ist?" Sie legte das Buch beiseite und schaute ihn fragend an. Dann sah sie den Stab in seiner Hand und richtete sich auf. "Wo gehst du hin?" Jack trat an ihr Bett und küsste ihr auf die Stirn. "Ich treffe mich nur mit den anderen Hüter, zur Besprechung. Ich bin heute Nachmittag wieder da ok?" Elsa nickt und umarmte ihn. Jack lächelte und löste ihren Dutt. Elsa schaute ihn schockiert an. "Du hast heute frei, da kannst du ruhig mal mit offene Haare rumlaufen. Ausserdem ist es nicht so gesund für die Haare, wenn man sie immer frisiert!" Elsa lachte und knuffte ihn in die Wange. "Du Spinner! Weil du dich ja sooooooooo mega mit Haaren auskennst!" Er hob den Kopf selbstbewusst und nickte. "Natürlich! Ich bin doch Professor Dr. Frost!" Elsa grinste und stoß ihn von sich weg. "Jetzt geh endlich zu dein tolles Meeting und lass meine Haare Haare sein!" Sie pustete ihn ein Kuss zu und Jack ging. Da Elsa sehr viel Zeit hatte, fing sie irgendwann an nach Jahren wieder zu zeichnen. Sie versuchte Jack zu zeichnen, was ihr sehr gelang. Dann, am Nachmittag, beschloss sie, ein Spaziergang zu machen und die Frühlingssonne zu genießen. Sie zog ihr schönstes Kleid an, checkte noch ihre Haare und ging raus. Jack müsste bald kommen, dachte sie sich. Sie schloß ihre Augen und lief den Weg entlang. Irgendwann hörte sie Stimmen. Elsa lächelte. Es war Jacks Stimme! Er war da! Sie hörte den Stimmen zu. "Ok Tooth, ich muss jetzt gehen...Elsa wird mich vermissen!" "Warte Jack! Bist du dir sicher, dass du zu ihr willst?" Elsa blieb stehen und hörte gespannt zu. "Tooth, ich hab mich für Elsa entschieden! Ich kenn sie schon seit wir 10 sind. Und ich liebe sie über alles!" Elsas Herz pochte. Glücklich lief sie um die Ecke. "Jack ich..." Sie blieb stehen und traute ihren Augen nicht. Vor ihr stand Jack knutschend mit Tooth, die Zahnfee, rum. Jack bemerkte, dass es anfing zu schneien. Tooth ließ ihn los und wies ihn hin, dass sie Zuschauer hatten. "Jack, da ist jemand!" Er drehte sich um und sah Elsas erschrockene Augen, die sich mit Tränen füllten. "Elsa! Ich..." Elsa schüttelte den Kopf. Dann rannte sie zurück ins Schloss, gefolgt von Jack. "Elsa, bleib doch stehen! Hör mir zu!" Elsa rannte immer weiter. Dann bekam Jack sie zu greifen. "Elsa, Tooth hat mich einfach geküsst! Ich hab ihr klipp und klar gesagt, das ich eine Freundin habe!" Elsa schaute ihn tief in die Augen. Ihre waren so leer. "Jack, du hast dich küssen lassen...das ist nicht besser!" Sie überlegte kurz. "Frost, ich möchte, das du deine Sachen nimmst und von hier verschwindest! Ich gebe dir 2 Stunden! Bis dahin bist du weg!" Sie wollte weiter aber drehte sich nochmal um. "Achso.." sie zog ihren Ring aus und drückte ihn Jack in die Hand. "Den werde ich nie wieder gebrauchen!" Sie drehte sich um und ging in den Stall. 5 Minuten später schoss die mit ihre Stute raus. Jack sah ihr hinterher. Plötzlich brach er zusammen und fing an zu weinen. Das Glück, was er hatte, zerbrach in tausende Scherben. Er ging rein, holte sein Zeug und flog davon. Elsa ließ sich vom Pferd fallen und weinte. Warum musste das passieren? Sie hatte Jack so vertraut und er missbraucht es. Sie richtete sich auf und biss die Zähne zusammen. Sie hatte es all die Jahre auch ohne ihn geschafft. Da braucht sie sich nicht von ihm aus dem Gleichgewicht bringen lassen. Sie wischte sich die Tränen weg und schaute selbstsicher auf ihr Königreich. "Ich bin die Königin!" Sie stieg aufs Pferd und ritt wieder zurück. Frida stellte grad das Essen auf den Tisch, was Elsa reinkam. "Ah Elsa, schön dass du da bist. Es gibt gleich Essen!" Elsa lief in ihr Zimmer. "Hab kein Hunger!" rief sie und schlug die Tür zu. Fragend schaute die Magd Anna an. Die zuckte nur mit der Schulter. "Vielleicht hat sie grad ihre Tage!?" Frida schaute mit Sorgenfalten in Elsas Richtung. "Ich hoffe du hast Recht!" Dann schaute sie aus dem Fenster. "Bitte lass es nicht Jacks Schuld sein!" Kapitel 9: Die Bilder --------------------- Nach dem Essen ließ Frida alles stehen und liegen und ging hoch zu Elsas Zimmer. Sie hörte sie fluchen und jammern. Frida klopfte. "Elsa, kann ich kurz rein?" "Ja warte!" Dann hörte sie was verschieben und Elsa machte ihr die Tür auf. "Komm ruhig rein!" Die Magd setzte sich auf ihr Bett und beobachte Elsas Gesichtsausdruck. Dann nahm Frida ihren Mut zusammen. "Elsa, was ist los mit dir? Dir liegt was auf dem Herzen!" Elsa schaute Frida verwirrt an. "Nein! Und wenn schon!" Sie fing an auf und ab zu laufen. "Eine Königin kümmerte sich nicht um ihre Probleme! Sie kümmert sich um die Sorgen und Anliegen ihrer Bürger! Privatsachen haben nix zu suchen!" Frida schüttelte den Kopf. "Nein Elsa! Das ist falsch. Du darfst deine Gefühle nicht mehr unterdrücken! Du verletzt so dich und deine Geliebten!" Elsa blieb stehen, schaute Frida tief ind die Augen und richtete sich auf. "Ich hab meine Pflichten zu machen, mehr nicht!" Die Magd sah in ihre Augen, dass sie verletzt war. Da Elsa merkte, dass die Magd wusste, was in ihr abging, wandte sie den Blick ab. "Nun Frida muss ich runter und für meine Bürger da sein!" Frida packte sie am Arm und drehte sie zu sich. "Elsa, wo ist Jack?" Anscheinend hatte sie damit ins Schwarze getroffen. Elsa fing an sich auf die Lippe zu beißen. "Jack Frost musste zurück zu den Hütern!" Ihre Augen fingen an zu glitzern. Frida sah Elsa besorgt an. "Elsa, ich check das was hier abgeht. Und wenn es dir so schlecht geht, ist was Schlimmes passiert. Und da Jack nicht hier ist, ist da was dick im Busch!" Elsa konnte nicht mehr. Sie setzte sich aufs Bett und fing an bitter zu weinen. "Ich hab gesehen, wie Jack Tooth, die Zahnfee geküsst hat! Da hab ich ihm gesagt, dass er gehen soll für immer!" Frida streichelte ihr beruhigend über die Haare. "Aber warst du dir 100% sicher, dass er es wollte??" Elsa schüttelte den Kopf. "Denkst du, dass ich Unrecht getan habe?" Frida überlegte. "Naja, du hast ihm nicht geglaubt oder?" Elsa nickte. "Ja, er hat gesagt, dass Tooth das wollte und er ihr klipp und klar gesagt hat, dass er eine Freundin hat!" Frida lächelte. "Siehst du? Du glaubst deinen Hirngespenster mehr als ihn. Das ist nicht gut!" Sie stand auf und ging zur Tür. "Ich werde dann mal Jacks Zimmer ausräumen. Wenn du Hunger hast: Essen steht unten!" Elsa nickte dankbar. Nach dem Essen verstaute Elsa all die Sachen von Jack. Sie wollte nicht jedesmal den Schmerz spüren, der immer größer wurde. Es klopfte. Elsa sah auf und vor ihr stand die Magd Frida mit einen Stapel Papiere. "Elsa, das lag bei ihm im Zimmer...ich glaub das soll für dich sein!" Sie verließ das Zimmer und Elsa setzte sich auf Bett. Dann schaute sie das erste Bild an. Darauf war Elsa abgebildet mit Farben. Unten am Rand stand was: " Es ist eine mächtige Königin voller Liebe! Man soll sie schätzen!" Elsa staunte. Das hat Jack gemalt?! Dann nahm sie das nächste Bild. Darauf war eine junge Frau abgebildet, die Schneeflocken zauberte und mit Furcht sie ansah. Darunter stand: Elsa ist bewusst, dass ihre Kräfte vieles anstellen können. Gutes und Schlechtes. Sie hat Angst vor sich selbst, dass sie was falsches mit ihnen macht!" Elsas Augen glitzerten. Jack hatte Recht. Sie hatte vor sich selbst Angst. Das nächste Blatt zeigte sie mit offenen Haaren und ein glückliches Lächeln. "Ich liebe ihre offene Haare! Sie duften do frisch und sind weich! Auch Elsa liebt sie! Sie ist immer erleichtert, ihre Haare auf ihrer Schulter zu spüren!" Elsa lächelte. Ja sie liebte es wirklich, wenn ihre Haare auf ihrer Schulter lagen. Dann nahm sie das letzte Bild. Hier wurde nur mit Bleistift gezeichnet. Es stellte ein verliebtes Paar da. Elsa lächelte. Es war sie und Jack. "Elsa liebe ich über alles! Sie ist meine Traumfrau! Mit ihr werde ich meine Zukunft gestalten!" Elsa lachte und eine Träne kullerte ihr runter. "Jack, ich liebe dich!❤ Kapitel 10: Die Wahl -------------------- Mittlerweile: "Jack Frost! Schön das du uns besuchen kommst! Wie geht's dir?" begrüßte der Weihnachtsmann Jack mit seinen russischen Akzent. Jack lief mit hängenden Schultern an ihn vorbei. "Supi North...alles gut." North runzelte die Schulter. "Jack? Bis du dir sicher?" Bunny kam daszu. "North? Warum ist Jack hier? Und was macht er für ein Gesicht?" Er zuckte mit der Schulter. "Bunny, am besten kümmerst du dich um ihm!" Bunny hoppte zu Jack und boxte ihn in die Seite. "Hey Frost! Alles klar altes Haus?" Jack schaute ihn an und zog die Kapuze hoch. "Sry Bunny...aber ich hab nicht so viel Lust was zu machen..." Bunny hielt ihn an den Schultern fest. "Jack, warum bist du hier? Ich dachte du bist bei deiner Freundin Elsa?!" Damit traf er ins Schwarze. Jack zuckte bei ihren Namen zusammen. Dann verfinsterte sich sein Blick. "Sie ist nicht mehr meine Freundin!" Bunny war baff. "Aber ich dachte ihr seid ein Ein & Alles! Warum seit ihr nicht mehr zusammen?" Zur Antwort kam Tooth zur Tür herein. "Hallo meine Lieben!" Dann fiel ihr Blick auf Jack. "Jack? Was du den hier? Ich dachte du bist in Arendelle!" Blitzschnell stand Jack auf und wollte sich auf Tooth stürtzen. Buuny hielt ihn gerade noch fest. "Du weiß ganz genau, warum ich nicht in Arendelle bin!" schrie er. "Du hattest es nötig, mich vor Elsas Augen zu küssen! Du wusstes ganz genau, dass ich mit ihr zusammen war!" Er sackte zusammen und Bunny ließ ihn los. "Elsa hat mir vertraut! Sie hat mich geliebt! Sie wollte mit mir zusammenziehen, Kinder kriegen, heiraten...Und du, Tooth, du hast alles Kaputt gemacht!" Tränen flossen an seiner Wange runter. Er zitterte. Dann richtete er sich auf und schaute Tooth mit verengte Augen an. "Du hättest nie eine Hüterin werden dürfen!!!" Tooth schlug entsetzt die Hände auf den Mund. "Jack ich...Es tut mir leid!" Jack schaute sie böse an. "Ich werde es dir niemals verzeihen!" Dann rannte er in sein Zimmer und haute die Tür zu. Tooth war total aufgelöst. North beruhigte sie. "Jack wird sich schon beruhigen!" Später ging Bunny ins Jacks Zimmer mit ein Tablett voll Mittagessen. "Hey Keule, ich hab hier Essen für dich..." Jack drehte sich um und ging zu ihm. "Denkst du das Elsa es sich überlegt?" Bunny grinste. "Ich kenne dich und Elsa. Ich glaub nicht dass sie es lange ohne dich aushält." Dann sah er eine Zeichnung. "Was ist den das?" Auf den Papier war eine Dame gezeichnet in ein wunderschönes Kleid un ein Schleier in den Haaren. Jack lächelte. "Das soll Elsa an unserer Hochzeit sein...Die nicht stattfinden wird." Bunny staunte nicht schlecht. "WOW..sie ist wunderschön!2 Dann nahm er Jack in die Arme. "Keule, das wird wieder!" Elsa schnappte sich ihren Umhang, zog die Kapuze auf und lief los. Sie wollte Jack wiedersehen und ihm sagen, dass ihr es leid tat. Sie hat durch die Bilder von ihr erkannt, dass Jack sie wirklich geliebt hat. Elsa lief immer weiter in den Wald. An einer Lichtung blieb sie stehen. Der Wind streifte ihr Gesicht. "Jack? Bist du es?" Ein Schatten legte sich über Elsa. " Soso die Eisprinzessin! Na, hast du dein Prinz vergessen?!"Elsa drehte sich langsam um und vor ihr stand Pitch. Bevor sie überhaupt reagieren konnte, flog sie durch die Luft und landete hart auf den Boden. "Na Elsa? Heute mal nicht so fit?!" Elsa richtete sich auf und schoss Eispfeile auf ihn, doch Pitch war darauf vorbereitet. "Rettet dein Jacky dich heute nicht? Liebt er dich nicht mehr?" Elsa versuchte Pitch in Eis einzuschließen, doch sie war zu schwach. Pitch schoss schwarzen Sand auf sie. Sie versuchte es abzuwehren, doch es war zu spät. Erschöpft klappte sie zusammen und verlor das Bewusstsein. Pitch nahm sie auf die Schulter und lief mit ihr zur Klippe. Tooth flog über den Wald. Sie wollte unbedingt zu Elsa und ihr die Wahrheit sagen. Sie beobachte die Gegend, als plötzlich ein Eispfeil an ihr vorbei zischte. Sie wich aus und sah dorthin, woher der Pfeil kam. Dann sah sie es. Ein schwarzer Mann kämpfte gegen ein blondes Mädchen, dass mit Eis verzweifelt versuchte, sie zu wehren. Dann klappte sie zusammen und der schwarze Mann nahm sie auf die Schulter und schritt mit ihr Richtung Klippe am Berg. Tooth leuchtete es sofort ein. "Picht? Elsa!" Sie machte sofort kehrt und flog so schnell sie konnte zurück zum Nordpol. Minuten später stolperte Tooth zur Tür rein. "Tooth? Was machst du den hier?" fragte North. "Jack...Jack!" keuchte sie. "Elsa...gekämpft...ohnmächtig...Klippe...Pitch!" Jack, der am Fenster saß, wurde hellhörig. "Was?" er lief zu ihr. "Tooth, was ist los?" Tooth keuchte und zitterte. "Jack, du musst schnell zum Wald in Arendelle! Picht hat Elsa gefangen genommen! Sie hat versucht sich zu wehren!" Jack packte seinen Stab. "Ihr bleibt alle hier!" sagte er. "Das ist eine Sache zwischen MIR und PITCH!" Elsa wachte auf. Sie merkte, dass jemand sie weg trug. Sie handelte sofort. Sie fror Pitchs Füße fest und stoß sich von ihn weg. " Du kleine Ratte!" Pitch holte aus, um Elsa eine zu verpassen. Schützend hob sie die Hände schloss die Augen und... "Ahhhh!" Elsa schaute auf und sah wie Pitch seine Hand festhielt. Jack stand wenige Meter vor ihm und richtete seinen Stab auf ihn. "FASS SIE NIE WIEDER SO AN!" Pitch schaute ihn an. "Du glaubst wirklich, dass du mich vernichtest?" Er packte Elsa grob am Arm. Sie schrie vor Schmerzen auf. Pitch wehrte Jacks Eisblitz ab und stoß Elsa weg. Sie fiel auf den Boden und fing an zu wimmern. "Wenn du immer weiter versuchst, mich anzugreifen, desto mehr werde ich sie verletzten!" Elsa schaute Jack ängstlich an. "Jack, bitte, greif ihn weiter an!" Jack ließ den Stab nieder. "Elsa, ich will nicht dass du verletzt wirst!" Diesen Moment nutzte Pitch aus. Er schlug Jack den Stab aus der Hand und stoß ihn gegen einen Hügel. "Jack!!!" Elsa riss sich los und griff Pitch an. "Hör endlich auf Pitch! Du hast keine Chaos!" Pitch fiel nach hinten. Elsa rannte zu Jack, um ihn zu helfen. Plötzlich blieb sie erschrocken stehen. Jack sah was passiert war. Pitch hatte Elsa einen Pfeil in den Rücken geschossen. "Nein!!!" Elsa klappte zusammen und blieb liegen. Jack stand auf und griff Pitch an. Er wehrte seine Blitze ab. Plötzlich ließ Jack sich ablenken, da er aus dem Augenwinkel bemerkte, dass Elsa sich aufraffte. "Elsa!" Elsa schaute auf und wollte Jack warnen. "Jack! Pass auf!" Doch es war zu spät. Pitch schlug ihm den Stab aus der Hand und stoß ihn brutal gegen eine Felswand. Jack fiel ohnmächtig in ein Felsspalt rein. "Jack! Nein!!!" Pitch nahm sie am Arm. "Wir werden gehen!" Elsa reichte es. "Nein!" sie riss sich los. "Was? Was hast du gesagt!?" Elsa schaute ihn grimmig an. "ICH WERDE NICHT MIT DIR GEHEN!!!!" Ein Schneesturm zog auf. "Du denkst, dass das hier alles ist? Denkst du wirklich, dass ich es zulasse?! Da hast du dich geschnitten!!!!" Eispfeile schossen auf ihn zu. Pitch war überfordert. Er versuchte Elsa zu treffen. Doch Elsa war schneller. Ein Hauch und Pitch fror ein. Dann griff sie Jacks Stab, rannte zur Schlucht und sprang rein. Unten angekommen suchte sie Jack. Er lag am Fels angelehnt. Sie lief schnell zu ihm hin. "Jack! Jack! Oh nein!" Tränen liefen runter sie nahm sein Gesicht in ihr Hand. "Jack...bitte...bleib bei mir! Ich...ich brauche dich! Ich weiß, dass das falsch von mir war! Ich hab deine Bilder gesehen und da hab ich gemerkt, dass du mich wirklich liebst!" Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und weinte. "Tut es dir wirklich leid?" Elsa schaute auf. Jack lächelte sie grinsend an. Sie rutschte zurück und starrte ihn ungläubig an. "Neee oder?" Jack setzte sich auf die Knie und lächelte. Elsa fiel ihn in den Arm. "Jack...ich hab gedacht du stirbst!" Sie fing an zu weinen. "Jack schloss die Augen und hielt sie fest. "Ich bin da Elsa...Ich bin da!" Als sie aus der Schlucht flogen, wurden sie in Empfang genommen. North, Bunny und Tooth begrüssten Jack. "Frost! Da hast du mal wieder eine Medaille verdient, du Frauenheld!" Auch Elsa wurde von Anna empfange. "Elsa! Gott sei dank ist dir nix passiert! Warum hast du nix erzählt? Frida hat mir alles erzählt!" Elsa lachte. "Ich wollte nicht als Versagerin dastehen, da ich Jack verlassen hab!" Anna schüttelte den Kopf. "Nein, dass bist du nicht!" Lachend schaute Jack zu Elsa. In diesem Moment drehte sie sich um und lachte ihn an. "Jack!" Sie lief langsam auf ihn zu. "Jack, es...es tut mir so leid!" Tränen stiegen ihr in die Augen. "Ich hab dir so wehgetan, ich war so distanziert dir gegenüber...Ich hab Lügen geglaubt...Ich bin so ein Monster!" Jack nahm ihre Hand. "Elsa, Süße...Es war nicht deine Schuld! Du bist kein Monster!" Er nahm Elsa ganz fest in die Arme und beruhigte sie. Dann ging er in die Knie. "Elsa, ich weiß das kommt ein bisschen spät und so...aber ich möchte dir es richtig sagen und nicht von meinen Eltern..." Elsa war irritiert. "Jack ich...ich...was soll das?" Jack lächelte. "Elsa Winter, Königin von Arendelle, möchtest du mich, Jack Frost, als dein zukünftigen Gemahle nehmen und mit mir deine Zukunft gestalten willst?" Elsa lachte. "Jack ich...ich...ja!!" Sie umarmte Jack. Anna lächelte und ließ die beiden allein. Tage später feierte Arendelle die Verlobung von Elsa und Jack. Es gab eine große Feier. Frida und Anna haben stundenlang Elsa gerichtet. Dann war es soweit. Jack stand unten in Prinz-Uniform. Dann kam Elsa. Sie hatte ihre hochgesteckt, eine Eiskette an, Eishandschuhe und ein trägerloses Eiskleid. Sie strahlte. Jack kam aus dem Staunen nicht raus. Dann nahm er seine Verlobte ihn Empfang. "Du bist wunderschön!" flüsterte er. Elsa lächelte. Dann eröffneten sie den Tanzabend. Viele männliche Gäste wollten mit der Schönheit tanzen. Irgendwann nahm Jack sie ab. "Stopp, stopp, stopp! Sonst hab ich von meiner Verlobte nix mehr!" lachte er. Dann nahm sich jeder einen Sekt und ein Klingen erklang. "Meine lieben Bekannte und Freunde! Jeder von euch kennt Elsa gut und weiß auch, dass sie manchmal ihre Macken hat!" Anna und die Gäste lachten. Elsa lief rot an. "Doch wir wissen auch, dass Elsa eine sehr liebevolle Königin ist. Als Jack starb, konnte ich sie nicht mehr wiedererkennen. Sie war wie tot! Doch dann kam er zurück und sie blühte wieder auf. Jack ist ein ganz besonderer Junge und deshalb: EIN HOCH AUF DAS PAAR!" Die Gläser wurden gehoben. "Ein Hoch auf das Paar!" Elsa lachte und Jack küsste ihr auf die Stirn. "Ich liebe dich!" Elsa lächelte. "Ich dich erst!" Kapitel 11: Mr. & Mrs. Frost ---------------------------- Elsa wachte auf. Auf sie schaute ein frech grinsender, junger Mann, der sie liebevoll streichelte. "Guten Morgen Ms. Winter!" Elsa lächelte und gab ihn einen Kuss. "Guten Morgen Mr. Frost!" Er lächelte und nahm ihre Hand. "Noch 12 Stunden...dann bist du mein!" Anna war schon früh unterwegs und half Elsa bei der Vorbereitung. "So Schwesterherz...du machst jetzt mal langsam. Jack und ich machen hier die Vorbereitung und du entspannst dich mal!" Jack ging in den Stall, holte Snowstorm und setzte Elsa drauf. "So Süße, du machst jetzt einen entspannten Ausritt mit Snowstorm und Anna und ich managen,dass hier alles und bist du wieder zurück bist, ist alles hier im Hof fertig!" Elsa lachte. "Du bist der größte Spinner den ich kenne!" Dann gab sie der Stute einen Klaps und sie galoppierte davon. Elsa genoss den Ausritt. Sie spielte mit ihren Eiskräften und ließ an Bäumen Eisranken wachsen. Sie knuddelte auch ausgiebig mit Snowstorm. Als sie zurück kam, war alles geschmückt. Elsa war perplex. Sie stellte Snowstorm in den Stall und kam rein. Frida nahm sie in Empfang. "Elsa, schön dass du da bist! Anna hat nach dir gefragt und wollte dir helfen beim Einkleiden!" Elsa bedankte sich und rannte die Treppe hoch. "Anna? Ich bin da!" Anna kam um die Ecke. "Elsa, gut dass du da bist! Geh schnell duschen, ich richte dein Schminkzeug und so hin!" Elsa sprang unter die Dusche. Anna hatte ein rosanes Kleid an mit eine kleine Rose an der Seite. Stundenlang saß Elsa da und musste still halten. Dann war es soweit: Anna lief mit ihr zur Kirche. Elsa hielt einen blauen Hochzeitsstrauß in der Hand und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Jack stand ungeduldig am Altar. Dann ging die Kirchentür auf und Kirchenmusik erklang. Jack fiel fast die Augen raus. Elsa hatte ihre Haare zum ersten Mal an Veranstaltungen offen. Sie waren gewellt und hatten Schneeflocken drin. Ihr Pony war nach hinten gebunden und eine Krone saß darauf. Auch hatte sie Schneeflocken-Ohrringe an. Ihr Kleid war trägerlos und dunkelblau. Es verlief bis zum Boden und hatte Eiszapfen-Muster drauf. Dazu hatte sie noch eine Eiskette an, die über die Schulter verlief. Vorne angekommen, nahm Jack sie in Empfang und machte einen leichten Knicks. "Sie sehen heute sehr wunderschön aus, Königin Elsa !" Elsa lächelte und schaute ihn glücklich an. "Sie aber auch, Mr. Frost! Ich finde es sehr interessant ,Sie ihn einen königlichen Anzug zu sehen." Jack grinste. Die Predigt ging ewig...Zumindest kam es so dem jungen Paar vor. Dann kam der entscheidenden Moment: "Königin Elsa von Arendelle, möchten Sie, Mr. Jack Frost, zu Ihren Gemähle nehmen?" Elsa lächelte. "Ja ich will!" Dann war Jack dran. "Mr. Jack Frost, möchten Sie, Königin Elsa von Arendelle, zur Ihrer Gemählin nehmen?" "Ja, ich will!" Dann war Elsa mit ihren Hochzeitsschwur dran. "Jack?...Wirst du mich immer lieben...?...Auch wenn ich nicht für immer jung und schön bleibe?" Jack lächelte. "Oh Elsa...ich werde dich bis zum Ende der Zeit lieben!" Der Pfarrer hob seine Hände über Jack und Elsas Kopf. "Möge das Brautpaar gesegnet sein!" Dann nickte er Jack zu. "Nun dürfen sie die Braut küssen!" Jack ließ es sich nicht zweimal sagen. Zärtlich küsste er sie. Es war für sie wie der erste Kuss, so schön und besonders. Am Ball nahm Anna ein Sektglas und hob es hoch. "Ein Hoch auf Mr. & Mrs. Frost!" Jack und Elsa öffneten mit en Hochzeitstanz den Ball. Am Ende gab es ein Sketch für das frisch verheiratete Paar. Am Abend lagen beide im Bett, überglücklich und erschöpft. "Endlich bist du meins!" flüsterte Jack. Elsa lächelte. "Weiß du noch? Vor 8 Jahren wolltest du mich schon heiraten!" Jack grinste. "Ja...das heiß, wir sind schon seit 8 Jahren verheiratet!" Elsa schüttelte den Kopf. "Du hast echt verrückte Hirngespenster!" Dann legte sie sich in seine Arme und schloss die Augen. "Gute Nacht mein König!" Jack streichelte ihre Haare. "Guten Nacht meine Königin!" Beide schliefen ein. Epilog: Die königliche Familie ------------------------------ ~~~~~~~~~~ 14 Jahre später ~~~~~~~~~~ "Essen fassen!" Ein Mädchen und ein Jungen rennen aus ihr Zimmer raus, die Treppe runter zum Speisesaal. Der Fuß des Jungens fror an der letzte Treppenstufe fest. "Hey! Das ist Beschiss!" Das Mädchen läuft lässig vorbei. "Tja Allen...Pech gehabt!" Bevor der Junge ihr irgendwas antun konnte, wurde seine Hand festgehalten. "Allen und Luna Frost!" donnerte seine Stimme. "Es reicht mir langsam! Hier wird nix eingefroren kapiert?!" Dann wendete er sich an seine Tochter. "Luna, kommt es nochmal vor, ist dein Stab weg! Und jetzt setzt euch an den Tisch!" Still gingen die zwei an den Tisch und setzten sich. An der Wand hing ein Porträt des König und der Königin Frida kam um die Ecke. "Ratet mal, wer heute kommt!" Allen und Luna strahlten. "Onkel Kristoff und Tante Anna?" Kaum wurden ihre Namen genannt, kamen Anna und Kristoff um die Ecke. Beide standen auf und begrüßten ihre Verwandten. Elsa und Jack veranstalteten an diesen Tag ein kleines Fest, um Luna und Allen bekannt machen als den königlichen Nachwuchs und künftige Herrscher von Arendelle. Luna saß mit Anna in ihren Zimmer und ließ sich von ihr helfen, für die Gäste. Sie erklärte ihre Tante, wer was geerbt hat. "Anna das ist richtig witzig: Dad hat schneeweiße Haare und besitzt einen Stab und ich auch...und Allen geht nach Mom!" Anna lächelte. "Ja ich weiß. Und du ärgerst Allen damit ganz schön" Luna grinste. "Ja, aber wenn Dad mir mein Stab wegnimmt, bin ich machtlos...Da hat Allen auch einen Vorteil." Stunde später waren sie fertig. Luna wollte unbedingt ihre eigene Frisur machen und ein besseres Kleid. Sie war nie so eine Chicky-Micky Person. Auch ihr Bruder nicht. "Allen...Denkst du was ich denke?" Sie ließ eine Schneeflocke aufflammen. Luna hatte Elsas Power auch vererbt, jedoch war sie nicht so ausgeprägt, weshalb sie sich zum Beispiel keine Kleider oder Eispfeile zaubern konnte. Allen nahm seine 1 Jahr ältere Schwester beiseite. "Ok Luna, ich hoffe wir kriegen kein Ärger!" Dann ließ er eine stärkere Schneeflocke auf seine Hand aufblingen. "Wie willst du aussehen?" Luna überlegte. "Hmmm... Ein dunkles Kleid mit dunkle Samthandschuhe und ein schulterkurzer Umhang!" Allen schnipste mit den Finger und Eis umhüllte Luna. Dann stand sie mit ihr Wunschkleid da. Sie öffnete ihre Haare und flechtete eine Strähne zusammen. "Ok...Ich bin fertig!" Allen machte das gleiche bei sich und wuschelte sich durch die Haare. "Ich hasse diese nach hinten geschleimte Haare!" Dann gingen sie runter zum Tor. Jack erkannte die beiden. "Luna und Allen...habt ihr mal wieder euer Willen durchgesetzt?" Beide grinsten. Jack seufzte. "Ok, ich zieh kurz mein Pulli und meine Lederhose an, dann kriegen wir wenigstens als Familie von Mama Ärger!" Elsa kam um die Ecke. "Jack? Luna? Allen? Was wird das?" Luna trat vor. "Mom, wir können nicht ständig in königlichen Anzug dastehen!" Dann grinste sie. "Und wie ich dich kenne, magst du Hochsteckfrisuren auch nicht, oder?" Elsa grinste. "Ok ihr habt mich überstimmt!" Sie zauberte ihr allbekanntes Eiskleid her und öffnete ihre Haare zu den bekannten Zopf. Dann traten sie zusammen auf den Balkon. Trompeten ertönten und Allen und Luna traten vor. "Prinz Allen von Arendelle und Prinzessin Luna von Arendelle!" ertönte es und die Untertanen jubelten. Am Abend gab es zur Feier des Prinzen und der Prinzessin ein Ball, der nie vergessen wurde. ~~~~~~~~~~~~~~ HAPPY END :) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)