Ninja und die Liebe von Ten-nii-san (passt das überhaupt?) ================================================================================ Kapitel 26: Kapitel 26 ---------------------- Kapitel 26   Wir rannten so schnell es ging. Sogar Akamaru versuchte ein paar von uns zu tragen. Ich hatte Pakkun beschworen kurz bevor wir los gelaufen waren, damit er Tsunade warnen konnte ... auch wenn ich glaubte, das es zu spät war. Orochimaru hatte das geplant. Wahrscheinlich war Konoha zur gleichen Zeit angegriffen worden, wie wir. Ich hätte es so gemacht und das er mir erst so spät Bescheid gesagt hatte sprach auch dafür. Wir waren nicht mehr weit entfernt, da hörten wir schon Hilferufe und Kampf Geräusche. Also beeilten wir uns noch mehr, blieben aber vor einem zerstörten Haupttor stehen. „Was war das?“, fragte Kiba. Mir lief es Eiskalt den Rücken herunter, als ich das enorme Chakra spürte. Das konnte nicht sein. Wie waren sie hier her gekommen … oder hatte Orochimaru sich doch wieder mit Akatsuki zusammen getan? „Das ist doch nicht das Chakra ...“, fing Asuma an und sah mich an. Er spürte es auch. „Das war der Zweischwänzige“, sagte Anko. Matatabi. „Wir müssen uns beeilen.“ Ich nickte und lief sofort los. Kaum waren wir im Dorf sah man schon die Schaden, die Matatabi angerichtet hatte. Häuser waren zerstört und überall lagen Betonteile herum. Ich spürte ihr Chakra, was sich immer weiter ins Zentrum des Dorfes bewegte. „Wir werden nach Leuten suchen und sie so schnell es geht in Sicherheit bringen“, meinte Kotezu und Asuma entließ sie mit einem Nicken. „Wir auch“, sagte Lee und auch er und Kiba verschwanden. „Ten, du läufst zu Tsunade und erzählst ihr von Orochimaru“, befahl Asuma mir. So sehr angetan war ich von dieser Idee nicht, aber ich machte, was er mir gesagt hatte. Mit einem Sprung war ich auf den Dächern Konohas und lief so schnell ich konnte zum Hokageturm. Es war nicht mehr weit, als ich von etwas getroffen wurde und mit voller Wucht gegen eine Häuserwand knallte. Ein enormer Chakraball hatte mich erfasst und einfach mit gerissen. Schnell rappelte ich mich auf und sah mich Matatabi gegenüber. Sie stützte sich mit einem ihrer Vorderläufe auf ein Haus, was dann auch zusammen brach. Staub und Dreck wurde aufgewirbelt und ich hielt mir den Arm vor die Augen, außerdem musste ich einem Stück Wand ausweichen. Ich musste sie aus dem Dorf schaffen, sie durfte nicht noch mehr Schaden anrichten. Schnell aktivierte ich mein Sharingan und fing an Fingerzeichen für ein Windjutsu zu formen, als ich einen Schrei hörte. In dem Haus, was Matatabi gerade zerstört hatte, rief eine Kinderstimme um Hilfe. Matatabi hatte mich noch nicht bemerkt, also schlich ich langsam zu dem eingestürzten Haus und suchte mir einen Eingang. Ich musste eingestürzte Wände wegräumen, Balken zur Seite schieben, bis ich zu einem Loch kam, wo früher einmal eine Treppe in den Keller geführt hatte. „Hilfe!“ Mit meinem Sharingan suchte ich nach Chakra und fand auch prompt jemanden im Keller. Schnell sprang ich in das Loch und konnte gerade noch einem spitzen Holzstück ausweichen. Ich folgte dem Chakra und fand das kleine Mädchen auch schnell. Dazu musste ich nur eine Tür eintreten. Das kleine Mädchen hockte weinend auf dem Boden und hatte sich fest umschlungen. Langsam hockte ich mich vor sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Hey“, lächelte ich sie an und sie sah langsam auf. „Alles okay? Hast du dir wehgetan?“ Sie schüttelte den Kopf und weite immer weiter. Leicht wischte ich ihre Tränen weg. „Ich bin Tenten, wer bist denn du?“ „Nao“, flüsterte sie. „Ich hol dich hier raus, Nao, okay?“ Sie nickte und ich drehte mich mit meinem Rücken zu ihr. „Du musst dich an mir festhalten, okay?“ Langsam kletterte sie auf meinen Rücken und ich hielt sie unter dem Po fest. „Alles okay, da oben?“ „Ja“, hauchte sie und schlang ihre kleinen Ärmchen fest um meinen Hals. „Gut, dann bringe ich dich hier raus.“ Schnell lief ich den Weg zurück und sprang durch das Loch wieder nach oben. Doch plötzlich bebte der Boden und ich musste einen Ausfallschritt machen. Über uns löste sich ein Stück Wand, aber ich konnte im letzten Moment noch ausweichen. Nao krallte sich an mir fest und vergrub ihr Gesicht in meinen Haaren. „Alles gut“, sagte ich und merkte, wie sie an mir vorbei sah. Zum Glück war der Eingang, den ich mir gemacht hatte nicht zugeschüttet, sodass wir ohne weitere Probleme aus dem Haus kamen. „Nao!“, schrie plötzlich jemand. „Mama!“, rief Nao und wollte schnell von meinem Rücken. Ich tat ihr den Gefallen und sie lief sofort in die Arme einer Frau, die auf uns zugelaufen kam. Sie drückten sich erst einmal und dann sah die Frau mich an. „Danke schön“, lächelte sie erleichtert. „Kein Problem, aber ihr müsst schnell von hier weg“, meinte ich und sah hinter mich. Matatabi war weiter gegangen und wandte uns ihren Rücken zu. „Mama, sie ist eine Kunoichi, oder?“, hörte ich Nao fragen und drehte mich wieder um. Die Frau nickte und drückte ihre Tochter fest an sich. „Ja, das ist Tenten Hatake. Sie ist eine unserer Besten Shinobi.“ „Wir sollten wirklich los. Ich bringe euch noch zu einem der Unterirdischen Geheimgänge“, meinte ich und führte die beiden die Straße entlang. Wir liefen gerade über eine Kreuzung, als etwas vor uns auf dem Boden landete. Ich stellte mich schützend vor Nao und ihre Mutter, aber es war umsonst. „Ten?“ Ich blinzelte und lächelte dann. „Dad!“, rief ich aus. Er war sofort bei mir und musterte mich von oben bis unten. „Alles okay bei dir?“, fragte er und ich nickte, allerdings sah er dann meine Wunde am Arm, den diese blöden Schlangen von Orochimaru mich gebissen hatten. Er wollte gerade etwas sagen, als seine Augen an meiner Schulter stehen blieben. Ich legte sofort meine Hand auf das Mal. „Ich muss die beiden in Sicherheit bringen“, sagte ich und zeigte hinter mich. Dad biss sich in den Daumen und beschwörte seine Ninken. Mit einem knappen Satz befahl er ihnen Nao und ihre Mutter zu einem der Unterirdischen Tunnel zu bringen, die dann in ein geheimes Versteck führten. Ich winkte Nao noch einmal zu und wurde dann aber auch schon von Dad in eine Seitenstraße gezogen. „Woher hast du das?“, fragte er mich dann barsch. „Orochimaru hat es an mein Sharingan gekoppelt, Dad. Mir geht es gut, okay? Wir haben jetzt ein ganz anderes Problem. Wir müssen Nibi versiegeln.“ „Wir haben noch ein anderes Problem. Gobi ist auch hier.“ „Zwei Biju?“ Dad nickte und zusammen sprangen wir auf ein Haus. „Wie läuft die Evakuierung?“ „Ganz gut.“ Erst da sah ich, dass Dad ein Funkgerät um den Hals trug. „Das Signal ist 4894.“ Ich nickte und holte auch mein Funkgerät heraus. Ich schnallte es mir um den Hals und steckte mir den Kopfhörer ins rechte Ohr. An dem Regler konnte ich das Signal einstellen und hörte auch schon etliche Leute, die Befehle durch gaben oder um Hilfe baten. „Auf 756 ist mein Team.“ Ich sah Dad an. „Wir stellen sicher, dass Nibi und Gobi niemanden töten.“ „Und wer ist in deinem Team?“ „Team 7, 10, 8, Lee, Gai und Neji und natürlich du.“ Also stellte ich mein Funkgerät wieder um. „Es ist wichtig, dass wir die Biju aufhalten und sie dann versiegeln. Die Jungs sind dabei Gobi und auch Nibi in eine Richtung zu lenken, damit wir sie auf einem Punkt haben.“ „Wollt ihr sie beide in Naruto versiegeln?“ „Haben wir vor.“ „Ist Naruto das bewusst? Sei mir nicht böse, Dad, aber Kurama und er sind gerade erst miteinander zurecht gekommen und haben einen Pakt geschlossen, wenn jetzt noch zwei weitere Biju dazu kommen … und wir wissen noch nicht einmal, ob das funktioniert.“ „Sie sind alle Teil des Jubi gewesen, Ten. Früher waren sie alle zusammen.“ „Genau, früher. Sie haben sich daran gewöhnt alleine zu sein Dad, ich glaube nicht, dass es so einfach wird, sie wieder alle zusammen zu stecken.“ „Was sonst? Wir haben keine Zeit, um zwei zu finden, die sie in sich versiegeln können.“ Er hatte ha Recht. Wir mussten jetzt etwas tun. „Leute, wir haben ein kleines Problem“, meldete sich Sasuke in meinem Ohr. „Und das wäre?“, fragte Dad. „Oto-Nins. Sie dringen überall ins Dorf ein“, meinte Sakura. „Nicht nur die“, ertönte jetzt auch Shikamarus Stimme. „Mendokuse. Orochimaru hat sich wirklich mit Akatsuki eingelassen oder eher anders herum. Ich verstehe wirklich nicht, warum sie die Biju frei lassen.“ „Tobi hat vor 18 Jahren auch Kurama frei gelassen. Ich denke nicht, dass sie damit rechnen werden, dass wir sie versiegeln“, meinte ich. „Ten!“, rief Hinata aus und war sichtlich erleichtert meine Stimme zu hören. „Ja, dazu habe ich noch einmal eine Frage“, meldete sich auch Lee. „Wie genau stellen wir das an?“ Ich sah Dad an. „Das Fūinjutsu Shiki Fūjin ist ein Jutsu von der Uzumaki Familie und fast keiner kennt es“, meinte Sasuke. „Mein Dad konnte es benutzen, aber auch nur weil meine Mutter es ihn gelehrt hat“, sagte Naruto. „Aber es gibt keine Uzumakis mehr, nur noch mich und ich habe davon keine Ahnung.“ „Wie versiegeln wir also beide Biju?“, fragte Ino. „Das Shiki Fūjin ist ein Pakt mit einem Shinigami“, meinte ich. „Warte, der Sandaime hat doch auch etwas ähnliches gemacht.“ Ich seufzte. „Der Shinigami nimmt einem die Seele“, erklärte Shikamaru. „Das ist doch lebensmüde. Wer kann dieses Jutsu ausführen und wird sich somit opfern?“ „Ich kann es“, sagte ich und sofort wurden alle still. Man hatte ab und zu gehört, wie die anderen gelaufen waren oder von irgendetwas herunter gesprungen waren, nur jetzt blieb jeder stehen und machte keinen Mucks mehr. „Auf keinen Fall!“ Ich zuckte zusammen, als ich seine Stimme so sauer in meinem Ohr hörte. „Es gibt keine andere Möglichkeit, entweder so oder wir werden alle sterben“, meinte Dad. „Du willst deine eigene Tochter opfern?“, herrschte Nejis Stimme durch unsere Ohren. „Wir müssen uns auf das wesentliche konzentrieren“, meinte ich. „In unserem Fokus sollte erst einmal stehen, Nibi und Gobi zusammen zu pferchen und dafür zu sorgen, dass die Dorfbewohner alle in Sicherheit sind. Wenn wir das nicht geschafft haben, dann brauchen wir uns auch keine Gedanken um andere Sachen machen“, sagte ich ein bisschen strenger. „Naruto, du solltest dich mit Kurama darauf einstellen, dass ihr Besuch bekommt. Ich brauche dich als Rückendeckung, denn wenn wir Kukuo und Matatabi wirklich in dir versiegeln sollten, dann solltest du auch mit ihnen umgehen können.“ Ich atmete noch einmal ein und aus. „Lee, Kiba, Choji und Sensei Gai. Könnt ihr euch darauf konzentrieren die Oto-nins fern zu halten? Holt euch so viele Shinobi die ihr braucht. Neji, Shino und Hina, könnt ihr euch darauf konzentrieren und auf dem Laufenden zu halten, wenn irgendetwas anderes passiert? Ich will alles genau wissen. Sensei Asuma, Sakura, Sasuke, Naruto, Ino, Shika und Dad, wir werden die Biju zusammen pferchen.“ Alle stimmten zu. „Ich werde den anderen bei den Oto-nins helfen“, meinte Shino. Damit war ich einverstanden. Er konnte seine Insekten los schicken und alles im Auge behalten und trotzdem noch kämpfen. „Ich helfe euch bei den Bijus“, entschied sich Hinata. „Komm zum Hokageturm“, sagte ich ihr. Von dort aus konnte ich planen. Gobi und Nibi waren eh schon in der Stadt, wenn wir sie jetzt heraus drängen würden, würden sie noch mehr zerstören. Also mussten wir sie hier in Konoha versiegeln. Oder ich versuchte mich an Minatos Hiraishin no Jutsu. Er hatte Jahre gebraucht um es zu perfektionieren. Ich musste mir etwas einfallen lassen. Dad nickte ich zu und wir machten uns schnell auf den Weg zum Hokageturm. Auf dem Weg gab Dad noch diverse Befehle, wie die anderen Shinobi die Dorfbewohner beschützen oder in Sicherheit bringen sollten. Wir mussten mit Köpfchen an die Sache gehen und vor allem durfte keiner die beiden Biju angreifen. Am Besten verstecken und davon schleichen. Wenn wir sie angreifen würden, dann würden sie nur noch aggressiver. Tsunade stand schon auf der Aussichtsplattform, des Hokageturms und sah sich um. Wir landeten hinter ihr. „Ich gehe davon aus, dass ihr schon einen Plan ausgeheckt habt“, meinte sie. Dad sah mich an. „Grob“, sagte ich. „Aber das ihr die Biju versiegelt ist klar, oder?“ „Wenn du mir sagen kannst, wie wir Gobi und Nibi in Naruto versiegeln ohne das ich meine Seele verliere.“ Sie drehte sich zu mir um und sah mich von oben bis unten an. „Wie geht es dir?“ „Gut, das Mal macht mir keine Schwierigkeiten.“ „Kakashi sollte es versiegeln.“ „Das funktioniert nicht. Er hat es ein bisschen verändert auf Grund dessen, dass Dad auch schon bei Sasuke und Anko dazwischen gefunkt hat.“ Sie nickte. „Also werde ich die Biju in Naruto versiegeln.“ Plötzlich vibrierte der Boden und eine Erschütterung ging durch ihn hindurch. Wir drehten uns sofort zum Dorf. Eine riesige Staubwolke fegte durch die Straßen, ausgehend von Matatabi, die gerade wieder ein Haus zerstört hatte. Wir mussten sie aus Konoha schaffen, sonst würden wir Konoha neu aufbauen müssen. „Ich brauche fünf Minuten, könnt ihr alle noch?“, fragte ich ins Funkgerät. Genau in dem Moment landete Hinata neben mir. Sie hatte ihr Byakugan schon aktiviert und sah sich sofort um. „Wir sollten aber schnell machen. Sowohl Gobi als auch Nibi zerstören Konoha“, meinte Hinata und sah mich an. Ich nickte und atmete tief ein und aus. „Ich beeile mich“, versprach ich und drehte mich dann zu Tsunade. „Ich muss in die versteckte Bibliothek.“ Sie blinzelte und sah mich erstaunt an. „Woher …?“ „Das ist egal, aber ich brauche die Aufzeichnungen von Tobirama und Minato.“ Tsunade sah mich erst einen Moment an, nickte aber dann. Sie führte mich zurück in den Turm bis nach unten in den Keller. Wir mussten einen langen Gang entlang und dann durch bestimmt vier Türen, bis wir an einer gepanzerten Tür stehen blieben. „Was hast du vor?“, fragte sie mich, als sie aufschloss. „Ich muss Matatabi und Kukuo aus Konoha schaffen.“ „Du willst das Hiraishin no Jutsu benutzen? Das haben bis jetzt nur Minato und mein Großonkel gemeistert.“ „Ja ich weiß, aber wir brauchen es jetzt.“ „Ten, du wirst es nicht innerhalb von fünf Minuten lernen können.“ „Ich muss und wenn ich es nicht schaffe ...“ Ich sah Tsunade in die Augen. „Muss es jemand anderes machen.“ „Nein, wir werden dieses Jutsu nicht anwenden.“ „Aber er könnte uns helfen.“ „Minato ist tot und wir sollten dieses Jutsu nicht benutzen.“ „Wenn es hart auf hart kommt, werde ich seine Hilfe gebrauchen und das Jutsu anwenden.“ Sie seufzte und sah mir nach, wie ich in den Geheimkeller der Kage ging. Hier waren etliche Schriftrollen versteckt, die Jutsus beinhalteten, die verboten waren. Aber hier lagerte man auch Aufzeichnungen von früheren Kagen, die ihre Techniken aufgeschrieben hatten. Ich suchte die Aufzeichnungen von Minato und Tobirama, die ich auch schnell fand. „Ten, wir haben ein Problem“, ertönte es plötzlich in meinem Ohr. Es war Lee. „Spucks schon aus“, drängte ich ihn. „Eine Arme von Zetsus kommen gerade ins Dorf.“ Ich verdrehte die Augen. Ich wusste genau warum sie hier waren. Sie sollten Unruhen stiften, damit die Bijus auch die Dorfbewohner angriffen. Bis eben hatte alles noch perfekt geklappt und ich hatte wirklich gehofft, dass wir sie in Sicherheit bringen konnten … ohne Verluste. „Ich kümmere mich um die“, meinte Naruto. „Lass dich nicht von ihm anfassen“, warnte ich ihn. „Wie soll ich ihn denn dann bekämpfen?“ „Tus einfach. Er kann dich kopieren, Naruto. Sei vorsichtig.“ Ich rollte die Schriftrollen auf einem Tisch aus und überflog sie. Zu meinem Glück hat Minato alles sehr detailliert aufgeschrieben. „Was hast du vor?“ Erschrocken drehte ich mich um und sah Neji in die Pupillenlosen Augen. „Was tust du hier?“, fragte ich stattdessen. „Ten, ich werde nicht zulassen, dass du dem Shinigami deine Seele gibst.“ „Ich muss. Niemand anders kann die Bijus versiegeln. Vor Jahren, als der Sandaime dieses Jutsu an gewendet hat, hatte ich mein Sharingan offen und konnte es kopieren. Anders wird es nicht funktionieren.“ „Du wirst dabei sterben.“ „Ich muss das für alle hier in Konoha tun, verstehst du das nicht?“ „Du bist kein Hokage, Tenten, also musst du das nicht tun.“ Ich ging einen Schritt auf Neji zu und legte meine Hand auf seine Brust. Ich wusste, dass er um Konoha zu beschützen alles tun würde, selbst sterben, aber hier ging es ja nicht um ihn... hier ging es um mich. „Was ist der Unterschied zwischen mir und dir?“ „Bitte was?“ „Du würdest auch für Konoha sterben, Neji. Wir sind Shinobi und wollen unser Dorf beschützen, egal was passiert oder nicht?“ „Darum geht es hier doch gar nicht.“ „Doch, um genau das geht es hier. Ich werde die Biju in Naruto versiegeln und meine Seele dem Shinigami geben, um Konoha zu retten. Wenn Naruto mit Matatabi und Kukuo zurecht kommt, haben wir drei Bijus auf unserer Seite.“ Ich lächelte ihn an und strich leicht mit meiner Hand über seine Brust. „Ich weiß, warum du das hier tust. Ich liebe dich mehr als alles andere, aber deswegen kann ich mich nicht verstecken. Hier sind so viele Leute, die sich auf mich verlassen. Ich weiß, dass du mich nur beschützen willst, dass du mich nicht verlieren willst, aber wenn ich das hier nicht tue, dann werden wir von Orochimaru besiegt und werden seine Sklaven.“ „Dann werde ich mit dir gehen“, meinte er und legte seine Hand auf meine. Meine Augen weiteten sich. Er wollte mit mir sterben? „Es sind zwei Biju und du bist alleine. Der Shinigami wird zwei Seelen brauchen.“ „Nein, wenn ich beide gleichzeitig packen kann, brauche ich nur eine.“ Verdammt. Ich konnte jetzt nicht gegen ihn ankommen. Er konnte jetzt genauso argumentieren wie ich. Ich sah ihm in die Augen und nickte. „Okay, wenn ich noch eine brauchen sollte.“ Auch er nickte. Ich würde keine weitere Seele brauchen, das wusste ich, aber jetzt mit ihm zu diskutieren brachte uns nicht weiter. Ich musste die Schriftrollen studieren … auswendig lernen. Also aktivierte ich mein Sharingan und las mir die Aufzeichnungen durch.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)