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Bestimmung

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry, dieses Kapitel ist im gegensatz zu den anderen kürzer, dafür wird das nächste wieder länger, versprochen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich entschuldige mich für die Fehler, ich wollte das Kapitel schnell hoch laden. Hoffentlich gefällt es euch und hier hinterlasst eifrig Kommis! Komplett anzeigen

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Das Symbol der Göttin

Der Himmel war klar, die Sonne lächelte auf die die saftig grüne Wiese hinab. Das Rauschen von Blättern war zu hören, obwohl weit und breit kein Baum zu sehen war. Der Wind strich über meine Haut, angenehm warm. Ich schloss die Augen und genoss den Moment.
 

„Wo bleibst du den? Wir müssen weiter!“

Ich öffnete meine Augen und wand meine Kopf zu der Stimme. Vor mir ein Stückchen entfernt auf einen kleinen Hügel hockte Nida. Sie sah mich auffordernd und ärgerlich an. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.
 

Nidas Augen funkelten wie Topas, vor Wut das wusste ich ja.

Als ich sie erreichte, sah ich auf sie herab. Selbst wenn sie auf ihre Hinterbeine ging und sich ganz lang machte, reichte sie mir gerade mal bis zu den Knien.
 

„Du sagtest doch wir haben bis zur Nacht zeit, wieso hetzt du dann so?“ fragte ich sie.

Nida schnaubte abfällig und sah nach vorn. Unter dem Hügel erstreckte sich eine riesiger dichter Wald, dessen Ende nicht zu sehen war. In ihren Augen ruhte ein Ausdruck den ich nicht ganz erkannte. War es nun Wehmut, Trauer oder Angst? Doch bevor ich sie fragen konnte, und ich bin sicher sie hätte mir nicht geantwortet sah sie zu mir: „ Ich will einfach schnell dort sein“

Ohne meine Antwort abzuwarten ging sie los. Ihr weißes kurzes Fell schimmerte im Licht der Sonne hell. Nur die roten Muster auf ihrem Rücken, welche bis zur ihrer Schwanzspitze reichten, hoben sich von ihrem Fell ab. Ich folgte ihr.
 

Als wir den Wald erreichten bemerkte ich schnell das es zwar hell war, die Sonne aber kaum durch das dichte Blätterwerk kam.

„Es hat sich viel verändert“ hörte ich Nidas Stimme. „Der Wald sprüht vor Leben“

„Wie meinst du das?“ fragte ich sie. Sie blieb stehen und wand ihre Augen auf mich. „Hörst du das nicht?“ fragte sie ruhig, aber ich sah sie nur irritiert an. Ich hörte nichts. Naja da war noch immer das Rauschen der Blätter und das weiche streichelnd des Windes, aber ansonsten war es still.

Nida betrachtete mich. Lange und intensiv. Unter ihrem Blick wurde mir mulmig. „Ich hör nichts“ gestand ich ihr.

Sie sagte nichts, als ich nach einiger Zeit aufsah, konnte ich sehen das sie weit vor mir war, schnell lief ich zu ihr, ich wollte sie nicht verlieren.
 

§Sie kann es nicht hören, haben wir uns geirrt? Oder ist die Zeit einfach noch nicht reif?§

~

Ich hielt meinen Blick gesenkt und war überrascht als Nida in meinem Blickwinkel erschien. „Wir sind da“ sagte sie ruhig und ich sah auf.
 

Vor meinem Sichtfeld, erstreckte sich eine Tür aus schwerem Stein. Mit Verzierungen die ich nicht kannte. Die Tür und ihr Rahmen, schienen einfach so da zu sein. Um sie herum nur grün. „Was ist das?“ fragte ich und starrte das Monument vor mir an.
 

Nida wand ihren Blick zu mir. Wieder dieser eindringliche Blick unter dem mir unwohl wurde. Sie sah an mir herab, ihre Augen blieben an einer Stelle an mir stehen. Dann wand sie ihren Blick zu der Tür. Sie blieb vor ihr nicht stehen sondern stemmte ihren kleinen Körper gegen diese Steintür.

„Was ...“ doch die Frage blieb mir im Hals stecken als ich ein Scharben hörte. Die Tür bewegte sich! SIE-BEWEGTE-SICH!!!
 

Mit offenem Mund starrte ich auf das Geschehen.

Nida schob, wie auch immer, die Steintür so weit auf bis wir beide ohne Probleme durch passten. Dann sah sie mich an.

„Komm“

„Aber, ….“ So viele Fragen schwirrten in meinem Kopf herum.

„Später“ Nida ging ins innere, von was auch immer.
 

Ich zögerte. Was war hier eigentlich los? Ich verstand nur Bahnhof.

Dieser Ort hier, wo die Luft so rein war.

Nida.

Besagte steckte ihr Köpfchen aus der Tür zu mir.

„Ich weiß du hast viele Fragen, Rachel“ Ich sah auf, zum ersten Mal benutze sie meinen Namen. „Aber es ist wichtig das du mir folgst. Ich muss dich zu jemanden bringen.“

„Erfahre ich dann alles?“ hackte ich nach.

„Ja“ eine einfache Antwort.

Stumm ruhte ihr Blick auf mir.
 

Ich zögerte noch, dann trat ich zu ihr ins innere. Sie lächelte, erleichtert, aber vllt bildete ich mir das nur ein und ging weiter. Wieder folgte ich ihr und sah mich dabei in dem inneren um.
 

„Was ist das hier?“ fragte ich sie neugierig. Den langsam erkannte ich das es ein Gebäude war, völlig in Stein, aber die Zeit hat die Wände aus Stein mit Moos und Ranken überseht so das von dem Gebäude kaum noch was zu sehen war.

„Dies hier war vor Jahrhunderten der Tempel einer Göttin“ erklärte Nida und überraschte mich damit erneut. Schließlich hat sie mir zum ersten Mal eine Antwort auf meine Frage gegeben. Zumindest eine die mir wirkliches etwas erklärte.
 

Ich sah mich erneut um, diesmal mit dem Wissen in einem Tempel zu sein. Der Stein unter dem Grün war zwar schmutzig aber eindeutig hell. Weiße Steine, diese Göttin muss wirklich sehr geliebt worden sein. Leider kannte ich mich nicht in so was aus, ich betete zu keinem Gott.

Wie standen in einer großen Halle. Sechs massiv aussehende Säulen sorgten für Stabilität, sie waren seitlich aufgelistet. Zu meiner linken erkannte ich einen zusätzlichen Raum, er war mit der Halle, in der wir standen verbunden und Torbogen ähnliche Öffnungen gewährten Blicke in den zweiten Raum. Vor mir, nicht weit entfernt, vllt wenige Schritte, war ein Podest ganz aus Stein, wie der Rest des Gebäudes. Eine kleine Steintreppe führt zu diesem.

„Darf ich mich mehr umsehen?“ fragte ich Nida, diese sah mich an und nickte. „Wir haben ja noch zeit, nur zu“ sagte sie ruhig und ging.
 

Aber ich beachtete sie nicht weiter. Zuerst lief ich zu dem Podest. Sofort viel mir dort das riesige schwarze Loch, direkt vor mir und die fielen Steintrümmern um das Loch herum auf. Es schien so als wäre hier auf dem Podest etwas gewesen, später wurde dieses etwas aber zerstört. Unweigerlich fragte ich mich, was wohl stark genug war dieses etwas zu zerstören, was ja offensichtlich auch aus Stein gewesen war. Mein Blick richtete sich nach vorn. Dort war eine große Steintreppe die zu einer weiteren Steintür reichte.
 

Ich sprang von dem Podest, lief um das Loch herum, zum Glück war dieses nicht breit und lief zu der großen Steintreppe. Auf den Steinstufen fiel mir noch etwas auf, nämlich die große freie fläche vor der Tür und der runde Lichtschein der auf eine Stelle vor der Tür fiel. Ich ließ meinen Blick nach oben gleiten und erkannte eine kaputte Stelle im Dach, so kam also das Licht in das innere des Gebäudes. Wieder fragte ich mich unweigerlich was hier nur passiert war. Ich ließ meinen Blick durch die Halle wandern und mir kam ein Gedanke.
 

„Nida sag, wurde diese Göttin Geliebt?“ fragte ich in die Halle hinein, ich konnte Nida nicht sehen wußte aber iwie das sie da war und mich hören konnte.

„Ja, jeder liebte und verehrte sie“ hörte ich von iwo her ihre Stimme.
 

Ich runzelte die Stirn. Wenn dies so war, wieso wurde der Tempel so vernachlässigt, fragte ich mich. Mit einem großen Schritt trat ich in das Licht der sonne und schloss die Augen.
 

Ich wusste nicht das, Nida mich beobachtete, ebenso wusste ich nicht das,

dass licht sich in meine schwarzen Haare verfing und diese leuchten ließ. Ich wusste nicht, das Nidas zweifel sich verstreuten als ich plötzlich zur Tür der zweiten Steintür vor mir sah.
 

Ich hatte etwas gehört aus dieser Richtung. Allerdings konnte ich das Geräusch nicht benenne.

„Was ist das?“ fragte ich laut, bekam aber keine Antwort, und trat näher an die Tür. Ein Symbole war in der Mitte dieser, der Anblick hielt mich gefangen, so bemerkte ich nicht mal das ich mich der Tür und diesem Symbol näherte, ganz anders als Nida, die voller Anspannung mir zu sah.
 

Wie unter Hypnose, blieb ich vor der Tür stehen und sah mir dieses, mir völlig unbekanntes Symbol genauer an.
 

Es war eingemeißelt in die Tür, und zwar so das es genau in der Mitte beider Türen war, also geteilt werden würde, sollte diese Tür aufgehen.

Das Symbole bestand aus drei teilen, zwei davon sahen genau identisch aus, nur gegenseitig spiegelverkehrt. Die zwei Teile bestanden aus zwei nicht ganz fertig gestellten Halbmonden, an denen vier breite Striche abgingen. Diese Striche wurden von oben, bis unten immer Kürzer. Nach längerem hinsehen, ähnelten diese Symbolteile iwie Flügeln. Das dritte und somit letzte Teil des Symbols befand sich am Ende der beiden Flügelähnlichen Teile Es war genau in der Mitte der beiden Enden. Und wirkte auf mich iwie wie ein Körper zu diesen Flügeln. Das dritte Teil berührte die beiden anderen nicht. Es war spitze zu laufend nach oben gerichtet, nach unten schrägte es zu den Seiten ab und ging dann leicht schräg nach unten, dort rundete es nach innen, erinnerte mich ein wenig an die Taille einer Frau, dann wurde es wieder schräg und verlief spitz nach unten. Allerdings war das untere Teil schmaler als das obere.

Ich habe dieses Symbol noch nie gesehen.

Ich hörte etwas hinter mir, drehte mich aber nicht um. „Was ist das?“ fragte ich, überrascht stellte ich fest das meine Stimme ehrfurchtig klang.

„Das Symbol der Göttin“ klärte Nida mich auf. Ihre stimme war ruhig wie immer, aber iwas war anders. Als ich mich umdrehten wollte erklang ihre Stimme laut: „Nicht, bitte“ Mitten in der Bewegung hielt ich inne und blieb stehen, den Rücken zu Nida.

„Was soll das alles, warum hast du mich hier her gebracht?“ fragte ich, alles einfach nicht verstehend. Die Umgebung, die Luft, der Tempel, dieses Symbole, … ich hob meinen Blick und verstand plötzlich als ich das Symbole wieder sah.

„Ich bin nicht mehr zu Hause in Berlin oder?“ fragte ich Nida hinter mir, die Antwort kannte ich bevor sie antworten konnte.

„Nein das bist du nicht“ Bei ihren Worten wartete ich auf die Tränen aber die kamen einfach nicht.

„Was soll, das alles?! Warum hast du mich hier her gebracht!? Weg von zu Hause!!?“ ich wurde immer lauter, bis ich die letzte Frage schrie.

„Wir hatten keine andere Wahl, du kamst als einzige in Frage“ antwortete sie und ihre Worte verwirrten mich noch mehr.

„In Frage für was?“ fragte ich laut.

„In Frage für, ...“ sie zögerte und wütend drehte ich mich um erschrak aber im selben Moment. Nida, das kleine Tierchen war verschwunden, stattdessen stand eine junge Frau, von der Größe her nicht viel älter als ich vor mir.

Sie hatte volles Sommerliches Rotes Haar, was ihr bis zum Pio reichte. Ihre Ohren waren spitz von ihrem Körper weg. Ihre Haare waren mit einem goldgelben Band zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie trug einen hautengen Anzug der ihre Arme und Schultern frei ließ, zu war bis zum Hals. An ihren Waden endete der Anzug wellig. An ihren Händen trug sie große goldgelbe Armreife die ihr zu groß schienen, aber an ihren Handgelenken blieben. Ihre topasbraunen Augen, ruhten eindringlich auf die meine.

„Was zum, ….“ fragte ich nun panisch ängstlich und spürte wie mir das alles zu viel wird.

Bevor sie oder ich noch etwas sagen konnten, klappten meine Knie ein und ich verfiel in schwärze.

Din, die Göttin des Mutes

Ich spürte wärme um mich, wie bei einer Umarmung. Ich seufzte genüsslich auf. Schön, dachte mein Hirn. „Hab keine Angst, Rachel“ flüsterte eine samt weiche Stimme mir zu. „Aber ich bin ganz weit weg von zu Hause“ entgegnete ich der Stimme. „Und Nida hat sich gerade in ein rothaariges Mädchen verwandelt“ sprudelte es aus mir heraus. Doch statt Erklärungen sagte die samtweiche Stimme nur: „Hab keine Angst. Alles wird sich so erfüllen, wie es geschehen soll“
 

„Rachel, Rachel!!!“ hörte ich plötzlich eine eindringliche, besorgte Stimme. Ich kniff die Augen zusammen, als ich spürte wie die Umarmung verschwand und mit ihr auch das Gefühl von Sicherheit.

„Rachel! Bitte mach die Augen auf!“ Wurde die Stimme noch eindringlicher. „Mach die Augen auf“ war da auch die samtene Stimme und ich riss die Augen auf. Wie eine Welle schwabten die Umstände über mich ein. Ich erkannte die Decke über mir und spürte etwas hartes, kaltes unter mir wahrscheinlich auf den Boden. Ich spürte keine Verletzung aber ich war doch im Ohnmacht gefallen, oder nicht? Aber träumt man wenn man in Ohnmacht fällt?
 

„Rachel!!“ war da wieder die Stimme nun erleichtert und ich sah zu dieser. Das Gesicht der Frau war über mir. „Nida?“ fragte ich lediglich. Sie kniete neben mir und schien sich tatsächlich sorgen gemacht zu haben. Hatte sie mich aufgefangen? War ich nicht zu schwer für sie gewesen. Ich hörte ihr erleichtertes kichern und sah ihr ins Gesicht. „Du scheinst wieder voll da zu sein“ meinte sie nur und verwirrte mich wieder.
 

„Ich weiß ich schulde dir eine Menge Erklärungen, aber du solltest Erstmal aufstehen, der Boden ist kalt und ich will nicht das du krank wirst“ bat sie. Nach kurzem zögern nickte ich und ließ mir von ihr auf helfen. Ich folgte ihr in den zweiten Teil der Halle hinter den Torbögen und war über diesen Raum überrascht.
 

Wie die Halle hinter mir, war auch hier die Decke sehr hoch, ein knorriger alter Baum stand auf einem runden Podest, dessen Fläche bestimmt mal eine schöne Wiese gewesen war, nun aber lediglich aus dunklem kalten Boden bestand. Ich sah zu Nida, der Frau und folgte ihr zu einem kleinen Stuhl. Ich folgte ihrer Aufforderung und setzte mich. Dann sah ich zu ihr. Sie stand einige wenige Schritte von mir entfernt und sah traurig zu dem Baum.
 

Nach einger Zeit sah sie zu mir, setzte sich in den Schneidersitz auf den Boden und ließ ihren Blick auf mir Ruhen. „Stell deine Frage, ich werde sie dir beantworten so gut ich kann“ versprach sie mir.
 

Ich zögerte. In meinem Kopf waren tausende Fragen, aber ich wusste nicht welche ich zu erst stellen sollte. Die rothaarige ließ mir die Zeit dich ich brauchte, sie wartete geduldig.
 

Ich ließ meinen Blick durch das Gebäude schweifen erkannte nun das hinter dem Loch ein weiteres Podest war, welches ebenfalls mit einer kleinen Steintreppe erreicht werden konnte, wie das Podest auf dem ich schon war. Das Loch trennte beide Podeste von einander.
 

„Wer bist du?“ fragte ich zuerst und sah wieder zu ihr.

„Mein Name ist nicht Nida“ sagte sie ruhig. Ich schwieg und ließ sie reden.

„Nida war lediglich ein Versuch nicht so große Aufmerksam zu erregen. Mein wahrer Name ist Din“ Ich sah auf, wieder zögerte sie.

Warum viel es ihr zu schwer zu reden? Fragte ich mich.

„Din“ sprach ich sie nun mit ihrem wahren Namen an und bemerkte was für einen herrlichen Klang der Name hatte.

„... ich weiß das, die Informationen die du mir jetzt geben wirst viel sein wird und bestimmt auch dinge die mich umhauen werden so wie vorhin, aber ich muss sie trotzdem wissen. Bitte“ Din seufzte und nickte dann.

„Ja du hast recht“ stimmte sie mir zu, was mich iwie glücklich machte.
 

Nun war es an sie tief luft zu holen, dann sah sie mich sehr ruhig an. „Mein Name ist Din ich bin eine Göttin und repräsentiere Kraft.“ ja diese Information haute mich wirklich um. Sie war eine Göttin???

„Was meinst du damit das du Kraft repräsentierst?“ fragte ich nach. War sie so was wie die Göttin der Kraft?

Sie senkte den Kopf. „Es ist schwer dir alles in einem kurzen Moment zu erklären, aber ich werde tun was ich kann“ sagte sie und ich nickte. Verstand das es nun etwas länger dauern würde und versuchte mich auf dem Stuhl bequemer hinzu setzen.
 

Din holte tief Luft und begann mit der Geschichte.
 

„Diese Welt in der du hier bist, wurde von mir und meinen Geschwistern vor vielen Jahren erschaffen. Manche nennen es auch den Anbeginn der Zeit“ das verstand ich, war zwar baff, aber es war verständlich.
 

„Meine Schwestern und ich erschufen jede einen Teil der Welt. Mit meiner Kraft erschuf ich die Erde selbst. Meine Schwester Farore, ließ die Erde fruchtbar werden. Sie erschuf Pflanzen, Bäume und Gräser. Nayru, meine dritte Schwester erschuf das Wasser und schenkte den Menschen Wissen. Nachdem wir unser Werk vollendeten sammelten wir unsere Kräfte, bündelten sie und erschufen damit ein mächtige Artefakt.“ sie hielt inne und sah hinauf ihr blick schweifte in die ferne. Ich verdaute diese Information. „Dieses göttliche Artefakt, nannten die Menschen später Triforce. Es ist in der Lage Wünsche zu erfüllen. Einen Menschen mit reinen Herzen, einen guten Wunsch, einem Menschen mit verdorbenem Herzen einen schlechten Wunsch.“ Ich verzog das Gesicht, sagte aber nichts. Es wunderte mich das sie den Menschen ein solches Geschenk machten.
 

„Das Triforce wurde in die Hände der Menschen gegeben und lange lebten diese in Frieden. Bevor meine Schwestern und ich wieder gingen schickten wir Wächter in drei Territorien. Diese sollten das Triforce beschützen, sollte sich Unglück und leid über die Welt erstrecken.

Erst später erfuhren meine Schwestern und ich, das wir nicht die einzigen Göttinnen waren die sich bei den Menschen wohlfühlten. Hylia, die Göttin dieses Tempels, lebte unter ihnen, lange zeit und segnete sie alle.“ Din hielt wieder inne.
 

Ich hing förmlich an ihren Lippen.
 

„Schon bald mussten wir erkennen das es nicht immer einfach war, Leben zu erschaffen. Denn zu Hylias Zeit auf der Welt, kam aus den Tiefen ein böses Wesen welches sich die Welt untertan machen wollte. Hylia scharrte die Völker um sich und hielt dieses Wesen in Schacht, sie konnte ihn nicht besiegen, versiegelte ihn aber. Sie entschied sich dafür wiedergeboren in einem menschlichen Körper zu werden und versiegelte sich somit ebenfalls. Die Jahrtausende verstrichen und schon bald war es zeit, das die versiegelte Göttin in ihrem wiedergeborenem Körper erwachte den ihr Siegel dem bösen Wesen gegenüber schwante“
 

Din sah zu dem Loch.

„Hylia bestimmte einen Helden, der das böse endgültig besiegen sollte, doch bevor dieser soweit war, sollte noch viel geschehen“
 

Din sah zu mir und ich sah sie gespannt an. „Wie ist es ausgegangen?“ fragte ich sie. „Hylia hatte richtig gewählt, der Held konnte das Wesen bezwingen. Allerdings wurden sie von ihm verflucht“ Din hielt einen Moment inne.
 

„Du meintest, vorhin das nur ich dafür in frage komme. Was hast du damit gemeint? Wofür komme nur ich in Frage?“ fragte ich sie. Weil ich nicht verstand was diese Sache mit mir zu tun hatte.
 

„Nur du kommst in Frage, Ghirahim aus seiner Versiegelung zu befreien, bevor er ausbrechen kann“ sagte sie und sah mich sehr ernst an. Nun verstand ich gar nichts mehr. „Girahim wer?“ fragte ich und versuchte den Namen nach zu sprechen. War gar nicht so einfach.

„Ghirahim, war das Schwert dieses bösen Wesens, das Schwert selbst war so mächtig das es menschliche Gestalt annehmen konnte und selbst als sein Meister versiegelt war, mächtige Magie anwenden konnte.“ erklärte Din noch immer ernst.

„Ein Schwert?“ fragte ich perplex. „Die Ganze Sorgen wegen einem Schwert?“ Din ignorierte mich, war vllt auch besser ich spürte schon wieder wie mir alles zu viel wird, doch ihre Worte holten mich wieder zurück.
 

„Das Ghirahim so stark als Schwert war, zeigt wie stark sein Meister war“

Ich schluckte. Din hatte recht. Wenn das Schwert schon so stark war, wie stark war da erst der Führende. „Wie war sein Name? Also von diesem Wesen?“ fragte ich Din und merkte sofort das diese sich verkrampfte.
 

„Seinen Namen zu sagen bringt Unglück, denken die Menschen. Meine Schwestern und ich hatten beschlossen seinen Namen niemals auszusprechen den dann würde ihm nur Ruhm angereichert den er nicht verdiente, aber du solltest seinen Namen dennoch wissen. Ich werde ihn dir sagen, aber nur einmal, präge ihn dir also gut ein und lausche meinen Worten aufmerksam. Ich sah sie nachdenklich an. Sie fing meinen Blick auf.

„Was ist los?“

„Angst vor einem Namen, macht nur noch mehr Angst als vor der Sache selbst“ wiederholte ich den Gedanken, den der mir im Kopf herumschwirrte.

Din sah mich aufmerksam an, ließ diese Worte eine zeit lang zwischen uns dann fuhr sie, scheinbar unverändert fort.

„Damals nannten die Menschen ihn, den Todbringer“ sie schwieg kurz, da er unangenehme Erinnerungen hinterließ.
 

„Und ich soll von diesem starken Schwert, Ghirahim, das Siegel lösen?“ fragte ich ungläubig. Denn wenn dieser so stark war, wie Din eben gesagt hatte und daran zweifelte ich nicht, wieso sollte sein Siegel dann überhaupt gelöst werden?
 

„Wieso war er eigentlich nur versiegelt und nicht zerstört wie sein Meister?“ fragte ich, da mich das auch beschäftigte. Din atmete tief ein, kam scheinbar gedanklich aus der Vergangenheit zu mir zurück und sah mich ruhig an.
 

„Zuerst zu deiner letzten Frage“ sagte sie ruhig.

„Wir alle dachten das Ghirahim, wie auch sein Meister bei dem mächtigem Kampf zerstört wurde. Aber einige Tage nach dem Kampf, besuchte meine Schwester Nayru den Siegelhain. Sie spürte die mächtige böse Kraft des Todbringers dort und ging der Sache nach. Unter dem Tempel, dort wo der Todbringer versiegelt war vor seiner Vernichtung, steckte das Schwert im Boden. Nayru alarmierte sofort uns und gemeinsam überlegten wir uns etwas wie wir ihn versiegeln können. Den es lag nicht in unsere Macht ihn zu zerstören“ das wunderte mich nun iwie, aber ich sagte nichts. Aber mir fiel auf, das Din keine Angst mehr vor dem Namen hatte, offensichtlich hatten meine Worte geholfen. Das machte mich iwie stolz.
 

„Als die Jahre ins Land zogen und sich das Land begann zu verändernd, entschieden meine Schwestern und ich uns dazu, den Tempel in einen andere Zeit zu bringen. Es war zu gefährlich in zu lassen wo er war, den wen falsche Hände das Schwert in die ihre bringen, wer weiß was dann passiert“ „Jedenfalls nichts gutes schätze ich“ mischte ich mich ein. Din nickte.

„Wir hielten den Tempel lange zeit in einer Zeit, bis sich die Dinge hier regelten. Schließlich brachten wir den Tempel zurück. Naryu, die unter anderem auch die Hüterin der Zeit ist, sagte uns das nun 50 Generationen seit dem Kampf mit dem Todbringer vergangen sind. Das schien uns weit genug, also setzten wir den Tempel hier an diesem Ort fernab jeglicher Zivilisation ab. Zudem errichteten wir zusätzlich zu dem Siegel noch eine Barriere das auch wirklich niemand den Tempel und das Schwert findet“ endete sie.
 

„Schön und gut das erklärt wie Ghirahim überleben konnte, aber wieso habt ihr MICH dazu ausgewählt sein Siegel zu lösen? Und Wieso soll es überhaupt gelöst werden?“ fragte ich, da ich noch immer nichts verstand.
 

„Sein Siegel, welches wir vor so langer zeit erschufen, fängt an zu bröckeln“ gestand Din mir. „Auch wenn wir Göttinnen sind, haben wir grenzen. Wir haben 50 Generationen den Tempel in der zeit gehalten, dazu hatten wir die ganze zeit die Siegel, die ihn hielten aufrechterhalten. Die Barriere kostet uns auch unsere Kräfte die sich langsam zu ende neigen.“ sie senkte den Kopf, also haben auch Götter nicht unendlich kraft. Das würde erklären warum Hylia es nicht gelang den Todbringer zu vernichten, aber ….
 

„Warum ich?“ fragte ich wieder, es schien mir so als wollte Din dieser Frage ausweichen. „Wieso bestimmt ihr nicht, wie Hylia einen Helden der Ghirahim auslöscht?“ fragte ich.
 

„Vllt hätten wir das damals tun sollten, aber wir taten es nicht. Nun ist es zu spät. Wir haben Jahre auf die Richtige Person gewartet die Ghirahim unter Kontrolle bringen könnte“ sagte Din kraftlos. „So lange? Und ihr habt niemanden gefunden?“ fragte ich sie. Din nickte. „Jeder der ihn kontrollieren konnte, wäre der dunklen Macht erliegen und Ghirahim wäre frei gekommen“ Dins Blick ruhte plötzlich wieder so tiefgründig auf mir. „Aber warum ich?“ fragte ich heißer.

Die Entscheidung

Din zögerte die Antwort heraus und ich fragte mich wieso.

„Wir wissen es nicht“ gestand sie mir dann schließlich und ich sah ungläubig an. „Was?“

„Vorhin als du das Symbol der Göttin Hylia gesehen hast, hast du da etwas gespürt?“ fragte sie mich. Ich sah sie an, dann zu der Tür wo das Symbol war. „Ja“ sagte ich leise. „Ich weiß nicht was, aber als ich das Symbol genauer betrachtet habe, habe ich ein kribbeln gespürt“ versuchte ich zu erklären, aber das schien Din schon zu reichen. Sie nickte.

„Ich kann dir nicht sagen, warum wir du geeignet bist. Aber ich bin mir sicher das du etwas an dich hast, was dir helfen wird Ghirahim zu kontrollieren.“ Din sah zu dem Baum hinauf.

„Als das Siegel und somit auch unsere Kräfte, schwindeten breiteten wir unsere Suche aus. Nayru durchsuchte die Zeit, Farore die Welten und Dimensionen nach einer geeigneten Person. Ich blieb hier im Tempel und hielt die Siegel aufrecht. Dann, ganz plötzlich als ich mit Farore kommunizierte, leuchtete das Symbol der Göttin auf. Farore hatte dich gesehen“ Mir fehlte die Luft zum atmen, bei ihren Worten. War es vllt die Göttin Hylia gewesen die ich in meinem Traum gesehen hatte? Hatte sie mich erwählt? Erwählt um Ghirahim zu kontrollieren?

„Hylia hatte schon mal eine richtige Entscheidung getroffen. Ihr gewählter Held besiegte den Todbringer. Wir drei waren uns einig, dich hier her zu bringen“ endete sie nun und ich ließ Erstmal alles auf mich wirken.
 

~
 

Ich lag auf einem Bett aus Blätter und Moos. Din hatte mir gestern noch erzählt das sie die Hüterin der Jahreszeit sei, mit dieser Kraft konnte sie mir ein bequemen Schlafplatz aus eben Blätter und Moos machen. Sie brachte mir Früchte die ich esen konnte. Obwohl ich an was ganz anderes dachte als Essen.

Din versprach mir das sie mich beschützen würde auf der Reise. Später ließ sie mich alleine und über meine brüteten Gedanken bin ich schließlich eingeschlafen. Nun lag ich vor mich ihn dösend auf mein Nachtlager und überlegte was ich machen sollte. Alles in mir sträubte sich, eine so gefährliche Reise zu unter nehmen. Din war ehrlich zu mir und hatte mir gestanden das es auch eine Wahrscheinlichkeit sei das ich durch Ghirahims Kraft getötet werde. Denn ich war ja nur ein einfacher Mensch. Ich war kein Held.

Ich seufzte tief und drehte mich auf die Seite. Andererseits, dachte ich, kann ich Din und ihre Schwestern nicht im stich lassen. Außerdem, schien mich Hylia ja erwählt zu haben. Sollte ich es wagen?
 

Gegen Mittag trat Din zu mir. Ich hockte auf meinem Nachtlager und grübelte noch immer. „Es wird Zeit, Rachel, ich brauche deine Entscheidung“ sagte sie ruhig. Ich sah sie an und drückte den Rücken durch. „Ich will euch helfen“ sagte ich. „Ich habe Angst vor dem was passieren wird, aber ich kann jetzt nicht einfach nach Hause und alles vergessen.“ Din nickte. Sie überreichte mir einige Beeren. „Dann sollten wir aufbrechen, wenn du gegessen hast“ sagte sie. Ich nickte. Wollte eigentlich widersprechen, aber sie hatte Grund zum drängen.

Die drei Siegel

Dins Blick ruhte auf der Umgebung vor uns. Wir haben den Tempel von Hylia seit zwei Tagen hinter uns gelassen. „Wo genau willst du hin?“ fragte ich sie. Obwohl wir Pausen gemacht haben tut mir alles weh. „Wir sind zu langsam“ sagte Din. „Hinter dem Hügel ist ein Dorf, dort werden wir nach einem Pferd für dich suchen“ beschloss sie und ich wand nichts ein. Ich konnte zwar nicht reiten, aber das sollte ich ihr besser nicht sagen. So gingen wir zu besagtem Hügel. Noch während der Wanderung, wurde Din wieder zu dem kleinem kerlchen Nida. Sie tappte neben mir her, gemeinsam erreichten wir das Dorf noch vor Sonnenuntergang, den der Weg war doch weiter als gedacht. Das Dorf selbst war iwie unheimlich.

Es dämmerte bereits und tauchte das Dorf unter uns in eine schaurige Aura. „Sei vorsichtig“ warnte Nida mich. „Aber du sagtest doch, der Todbringer sei vernichtet“ sagte ich unsicher. „Ja, aber böse menschen und gedanken gibt es leider weiterhin“ sagte sie. Gemeinsamg gingen sie zum Dorf. Eine straße, aus festgedrückter Erde führte aus dem nichts gerade durch das Dorf. Am ende des Dorfes stand eine große Mühle, desen Flügel sich aber nicht bewegte. Er knarzte nur laut hin und her.

Plötzlich, als wir gerade das Dorf betraten, hörte ich einen laut. Ich lief los, ohne groß Nach zu denken. Nida überrrascht von meiner Reaktion folgte mir so gut sie konnte. „Was ist den los?“ fragte sie mich, keuchend. Ich erreichte die Mühle und erkannte ein Schwarzes Pferd. Außer Atem blieb ich stehen und besah mir das Schauspiel an.

Ein Pferd, schwarz wie erhätertes Magma stand in der vor der Mühle. Menschen mit Heugabeln, Stöckern und Steinen vor dem Pferd und attackierten es. Ich wollte eingreifen, aber Din hielt mich in ihrer menschlichen Form zurück. „Aber es braucht hielfe“ sagte ich zu ihr. „Schau es dir genau an“ forderte sie mich auf. Also tat ich was sie wollte und sah erneut zu dem Pferd. Din hatte recht, bei genauerer betrachtung erkannte ich das, dass Pferd an manchen Stellen seiner Haut risse hatte. Wie Lava die sich durch die erkaltete Magma frisst. Nur sah es wirklich so aus. Ein Pferd geboren aus erkalteter Lava.

Ich schluckte und erkannte das es keien Mähne hatte sondern dort wo schweif und Mähne wären, Rauch war. Seine Augen glühten unheilvoll. Obwohl ich Angst verspührte, kam in mir ein Gefühl auf. Ein Gefühl das mir sagte ich brauche vor diesem Pferd keine Angst zu haben. Ganz egal wie einschüchternd es wirkte. Ich löste mich also aus Dins Griff und trat auf die Meute hinzu.

Das Pferd wiehrte als es gerade so einem Angriff mit der Heugabel ausweichen konnte, der Stein traff es aber mitten in die Flacken, es brach zusammen, bevor die Meute ihr Werk zu ende bringen konnte griff ich ein und stellte mich schützend vor dem Pferd. „Lasst es in Ruhe!!“ sagte ich tapfer, obwohl ich mich so nicht fühlte.

Die Menschen hielten inne. „Geh Weg von dem Monster!“ sagte ein älterer Mann der mein Vater hätte sein können. Wegen dem Alter. Ich schüttelte den Kopf. „Monsterfreund! Bringt sie mit um!“ schrie ein Frau und ich schluckte als die Menschen sich anfeuern ließen und nun auch mich attakierten. Doch bevor sie mich ernsthaft verletzen konnten fegte ein gewaltiger Sturm über uns her. Wie in dem Auge des Orkans, waren ich und das Pferd geschützt, die Bewohner des Dorfes traf es nicht so gut. Ich ahnte das Din, mir half und machte mir deswegen keien großen Sorgen um die Menschen. Besagte tauchte neben mir auf und legte dem noch immer benommenem Pferd eine Zaumzeug an. „Komm“ sagte sie zu mir. Ich ging vor und sie brachte das Pferd und sich, das sich langsam aufrappelte an den Zügeln führen hinter mich. Wir liefen bis wir nicht mehr konnten oder besser ich lief bis ich nicht mehr konnte.
 

~
 

„Da hast du uns aber was eingebrockt.“ motzte Nida zum wiederholten male. Ich seufzte und sah hinter mich, die Zügel locker in der Hand. Wenigstens folgt er uns inzwischen ohne zu mucken, dachte ich. Bis vor einiger zeit hat er versucht jedem der sich ihm zu nahe näherte, zu attackieren. Nachdem Din ihm ein art Maulkorb dran gemacht hatte, versuchte es zu fliehen. Trotz Dins proteste, ließ ich ihn nicht laufen sondern behielt ihn. Ich spührte einfach das er in Ordnung war.

Zu dritt reisten wir weiter. Eines Abends, der Hengst, ich hatte heraus gefunden das er mänlich war, lag schlafend in meiner nähe, sah ich Dins nachdenkliches Gesicht im schein des Feuers. Ich wußte was sie dachte. Wir kamen nicht vorran. Ich sah zum Hengst und schlich mich, als Din schlief mit dem Hengst weg. „Okay, ich weiß das du mich verstehst und ich brauche deine Hilfe“ sagte ich. Der Hengst schnaubte, es hörte sich iwie abfällig an. „Ich weiß das du mich und auch Din nicht leiden kannst, aber wir müssen unsere Ziele schnell erreichen“ ich sah zu Din. „Ich bin auch nicht freiwillig hier“ sagte ich und sah wieder zu dem Pferd. „Okay ich mach dir ein Angebot, wenn ich meine Reise beendet habe, lasse ich dich frei und du kannst hingehen wo du willst“ sagte ich. Das Pferd schlug mit der Hufe auf den Boden. Ich spürte eine Vibration über den Boden. „Ja das gefällt dir nicht, aber sieh es doch mal so. Wenn du mir hilfst, bin ich schneller fertig und du darfst eher deine Wege ziehen.“ Nun schien es so als hätte ich das Interesse des Pferdes geweckt. „Wenn du mir dagegen nicht hilfst, dauert die Reise länger und du hast mich und Din länger an der Backe“

Wieder sah ich zu dem Lagerfeuer wo din war. „Ich geh jetzt zurück“ sagte sie und ging zum Lager. Der Hengst folgte mir. Als Din erwachte, schlug ich irh das Reiten vor. Sie war gar nicht begeistert. „Wir wären schneller.“ wand ich ein. „Du wießt doch gar nicht ob dich das Dinger verbrennt“ knurrte Din. Sie und ich zuckten allerdings zusammen als die Erde stark bebte. Zuvor habe ich ein lautes stampfen gehört. Ich wand mcih an Din. „Beleidige ihn nicht, das mag er nicht“ sagte ich und ging zu dem Hengst. Din schnaubte abfällig, ach ER mag das nicht ja?“ Ich verdrehte die Augen und hifte mich auf umständlich auf den Hengst. Dieser blieb ganz ruhig. Ein wenig Angst hatte ich ja auch vor dem Hengst, aber es ließ sich nun mal nicht ändern. Die rotglühenden Risse unter meiner Hand fühlten sich warm an, als ob ich an einer Heizung anpacke. Ob der Hengst die Wärme regulieren konnte? Seine schwarzre Haut dagegen war rau und kalt. Ich hab noch nie auf einem Pferd gesessen und auf so ein großes erst recht nicht. Da er keine Mähne hatte konnte ich mich nirgends festhalten. Ich rutschte etwas auf seinem Rücken hin und her um bequem zu sitzen. Iwann schnaubte er gereizt.

Din seufzte und ergab sich. Sie nahm die Zügel des Hengstes und legte sie um den Kopf, das ich sie greifen konnte. „Halt dich daran fest“ sagte Din und schwang sich ohne große Probleme hinter mir aufs Pferd. „Wo lang?“ fragte Din, dessen blick wieder in der Ferne lag. „Wir müssen zur wüste.“ irritiert sah ich sie an. Während der Hengst unter mir sich von alleine in bewegung setzte. Ich wurde ordentlich durch geschüttelt, dabei ging er nur langsam vorwärts. Ich klammerte mich an die Zügel und wartete Dins Antwort ab. „Jedes Siegel ist mit einem Siegelstein versehen. Um diese Steine zu entfernen müssen wir die jeweiligen Siegel lösen“ sagte sie ruhig ich nickte und wartete.

„Ich habe meines in der Wüste versteckt.“ erklärte sie. „Und die anderen?“ fragte ich Din. „Später“ sagte sie und trieg den Hengst schneller an, was sich dieser auch gefallen ließ.
 

~
 

Wir erreichten die Wüste innerhalb eines Tages. Mir kam es so vor als ob der Hengst geflogen wäre. Hatte Din ihm geholfen? Das musste ich sie unbedingt fragen.

„Sag mal Din. Was hat es mit den Siegeln eigentlich genau auf sich?“ fragte ich die rothaarige. Wir stiegen von dem Hengst ab. Din eleganter als ich. Die Göttin band den hengst mit einem Band an einer Palme und ging mit mir tiefer in die Wüste. Ich blieb nahe bei ihr, damit ich mich nicht verlaufe. Schon bald wehte ein heftiger Sadnstrum über uns hinweg aber Din blieb ruhig. Zuflucht fanden wir in einer kleinen steinhütte. Ich schüttelte meine Kleidung, die voller Sand war, aus.

„Meine Schwestern und ich haben die Siegel erschaffen um Ghirahim zu bannen. Das sagte ich dir ja shcon. Die Siegelsteine repräsentieren jeder ein Element. Meins die Kraft, Farores der Mut und Nayrus der Weisheit“ sprach sie weiter. „Um die Siegel aber zu verstärken, haben wir zuzätzlich in drei Reichen ein Siegel herforgerufen. Wir müssen dieses Siegel zu erst lösen, dann können wir erst zu dem Raum, wo Ghirahim ist rein und die Steine lösen.“ erklärte sie weiter. „Und wie soll ich die Siegel und die Steine lösen?“ fragte ich sie. Din sah mich lange an. „Du weißt es nicht“ sagte sich trocken nach einiger zeit des schweigen unter uns. Din krazte sich an dem Hinterkopf. „Das sehen wir dann“ sagte sie nur und ging zu einer Wand. Sei strich mit ihren Fingern über die Wand und malte ein Zeichen drauf, welches ich nicht erkannte. Dann rumppelte das Haus und in der Mitte des Raumes leuchtete ein rundes Symbole auf, dann verschwand dort ein Stück des Bodens und legte eine Treppe frei. Ich starrte auf diese, welche in die Tiefe führte. „Nun bsit du dran“ sagte Din. Sie nahm, woher um alles in der Welt hatte sie das?!, ein Schwert und gab es mir. Ich sah auf das Schwert in meiner Hand, dann zu ihr. „Was??!!“ Din seufzte. „Um an das Siegel zu kommen, musst du Aufgaben bestehen, in dem Element des Steines, in einer Umgeung des Reiches“ sagte Din ruhig. Warum war sie so ruhig. Und warum erfuhr ich das erst jetzt? Ich sah sich perplex an, aber Din seufzte nur und schob mich zur Treppe. „Geh da rein und schlage jeden Gegner der sich dir in den Weg stellt. Mein Siegelstein repräsentiert die Kraft, mein Element ist das Feuer. Also bestehe diese Prüfung und das Siegel wird sich lösen“ sagte Din ruhig und die platte erschien wieder über der Treppe.



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