Transformers Prime: Yasmins Geheimnis von YasminUchiha ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 12 ---------------------- In der Basis angekommen, sah der Prime schon das auch Wheeljack, Bumbelbee, Bulkhead und die Kids da waren. Er seufzte und meinte: „Setzt euch bitte hin. Meine Erklärung könnte etwas dauern.“ „Was für eine Erklärung?“, kam es verwirrt von Miko. „Arcee hat ihn gefragt, warum Megatron hinter Yasmin her ist.“, kam es von Smokescreen. „Achso.“, kam es von der Japanerin. Alle machten es sich nun auf ihre Art und weise bequem, was in dem Fall der Menschen hieß, dass sie sich aufs Sofa setzten. Er konnte Ratchets Blick auf sich spüren und sah zu diesem. Er sah ihn ruhig an und nickte nur leicht, er war der einzigste außer Starscream und ihm, der von dem Geheimnis wusste. Er seufzte einmal leise, bevor er begann zu erzählen: „Die Geschichte um den Grund, warum Megatron Yasmin haben will, beginnt vor ca. 18 Erdenjahren. Damals kamen Ratchet und ich auf diesen Planeten um uns hier umzusehen und nach Energon zu suchen, da unser normales Aussehen zu auffällig gewesen wäre, haben wir uns damals, genauso wie ihr es jetzt gelernt habt, die Fähigkeit angeeignet uns in Menschen zu transformieren. Irgendwann trafen wir dann auf eine Frau, die uns bei sich aufnahm und die uns half klar zukommen, nachdem sie unser Geheimnis kannte.“ Er machte eine kurze Pause, währen die Erinnerungen durch seinen Prozessor schossen. Keiner der Anwesenden sagte ein Wort, sie sahen ihn nur überrascht und erwartungsvoll an. „Irgendwann kam es dann so das ich mich in unsere Unterstützerin verliebt und wir auch immer mehr Zeit miteinander Verbrachten. Wir wurden, wie die Menschen es nennen, ein Paar. Doch als dann die ersten Cons hier auftauchten, wollte ich sie nicht in Gefahr bringen, sie verstand es und wir trennten uns. Es war zu ihrer Sicherheit, ich wollte nicht, das Megatron irgendwann hier auftaucht und ihr irgendwas antut.“, er endete mit seiner Geschichte, als Miko auch schon fragte: „Und was hat das damit zu tun, das Megatron Yasmin unbedingt haben will?“ Auch der Rest, bis auf Starscream und Ratchet, sahen ihn fragend an. „Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste und auch erst ein Jahr später, durch einen Brief, erfuhr, war das meine Freundin schwanger war.“, erklärte er. Allen klappte die Kinnlade runter, doch eine sah ihn nur mit einem undefinierbaren Blick an, der ganze Körper des Mädchens schien zu beben. Er nahm an, dass sie schon ihre eigenen Schlüsse gezogen hatte. „Sagt uns aber immer noch nicht was Megatron von ihr will, Yasmin ist doch erst 17.“, kam es von Jack. Die Braunhaarige nahm seine Worte nur halb wahr, die Erkenntnis traf sie mit jedem Wort mehr. Ihr Körper bebte, das konnte einfach nicht sein, ihre Mutter hatte ihr immer was anderes erzählt, aber sie glaubte auch nicht das der Prime log und hoffte nun, dass er nicht die selber Person meinte, wie sie dachte, dass er sie meinte. „Der Name der Frau war, Misa Stern. Yasmins Mutter.“, kam es von dem blauroten Mech. Sie konnte die Blicke aller auf sich spüren und sie tat das erst beste, was ihr einfiel. Sie lief aus der Halle aufs Dach der Basis. Sie hörte hinter sich die rufe der Anderen, doch reagieren tat sie nicht. Sie musste einfach raus. Nun ergab auch endlich alles einen Sinn, warum kein Bild von ihrem Vater vorhanden war, warum ihre Mutter nie über ihn gesprochen hatte, warum sie sie angelogen hatte, ihr erzählt hatte, dass ihr Vater nachdem er erfuhr, dass sie unterwegs war, abgehauen ist. Es war als wenn sich ein Puzzle in ihren Kopf zusammensetzen würde. Sie setze sich an den Rand der Plattform und starrte in die Ferne. Sie wusste nicht, wie lange sie dort saß, als sie Schritte vernahm. Sie ignorierte es, als sich plötzlich jemand neben sie setzte und sie in seine Arme zog. Sie lies es geschehen und lehnte sich sogar etwas an die Brust der Person. Lange Zeit schwiegen beide, bevor sie die Stille durchbrach und fragte: „Es war kein Autounfall oder?“ „Doch, aber er wurde befohlen von Megatron.“, antwortete der Secker leise. „Warst du dabei?“ „Nein. Ich habe es damals mit Megatron von der Nemesis aus beobachtet und ich bereue es heute, es einfach zugelassen zu haben.“, erwiderte der Schwarzhaarige und zog sie fester an sich. Er spürte, wie das Mädchen leicht nickte und murmelte: „Es war nicht deine Schuld. Du warst damals noch nicht so wie jetzt.“ Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Ich konnte nicht verhindern, dass deine Mutter starb, aber ich werde verhindern das Megatron dich jemals wieder in die Klauen bekommt.“, versprach er ihr und strich leicht durch ihr Haar. „Ich vertraue dir Star.“, erwiderte sie. Wieder schwiegen beide eine Weile, als die Braunhaarige fragte: „Wie hat er reagiert, als ich raus gelaufen bin?“ „Er hat dir traurig nachgesehen, aber ich glaube, er wusste, dass du Zeit für dich brauchtest. Das war ziemlich viel auf einmal und man erfährt ja auch nicht jeden Tag, dass ein riesiger Roboter der eigene Vater ist.“, erwiderte er. Sie nickte und sah zu ihm auf. „Warum bist du mir dann gefolgt?“ „Weil ich dich nicht zu lange alleine lassen wollte und mir sorgen um dich gemacht habe.“, erklärte er ihr ehrlich. Sie lächelte ihn an und er erwiderte das Lächeln auch und sah ihr in die wunderschönen grünen Augen. Verwirrt blinzelte er, was dachte er da bitte. Doch er musste zugeben, dass seine Gedanken gar nicht so falsch waren, doch bevor noch irgendwas passieren konnte, wand die Braunhaarige ihren Blick auch schon wieder von ihm ab und kuschelte sich mehr an ihn, bevor sie ihre Augen schloss. Auch er wand den Blick nun ab und sah in die Ferne. Erst später, als er wieder rein wollte, merkte er, dass das Mädchen in seinen Armen eingeschlafen war. Er lächelte, hob sie hoch und brachte sie ins Bett. Müde legte er sich neben sie und schloss die Augen. Nur noch halb merkte er, wie sich das Mädchen an ihn kuschelte, bevor auch er ins Land der Träume glitt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)