No Princess von Yinjian ================================================================================ Kapitel 7: Der Drachengott -------------------------- Kiki tauchte in den nächsten beiden Tagen nicht in der Schule auf. Sie schrieb Anna eine Kurznachricht um ihr zu sagen, dass sie sich von den Verletzungen erholen will und sich freut, alle am Montag wiederzusehen. Das war okay. Anscheinend wollte Kiki doch zu ihnen gehören und Anna war zufrieden, sich für sie eingesetzt zu haben. Auch wenn sie jetzt mit den Konsequenzen leben musste. Toki wich ihr in diesen zwei Tagen nicht von der Seite. Er war oft im Hinterhof zu sehen, wo er sich, zur Überraschung aller, am besten mit Yuki verstand. Sie redeten über Mangas und Games, die sie beide zockten, doch Anna entging nicht, dass er sich immer wieder einen Blick auf sie stahl. Seufzend streckte sie die Beine lang und lehnte ihren Hinterkopf an die Wand. Am liebsten wollte sie fragen: „Was sind Ren und Mirai für Personen? Was macht sie aus? Was interessiert sie?“ Aber ihr Stolz hielt sie davon ab. Sie wollte nicht interessiert klingen. Das Problem war, dass sie aber in einiger Zeit interessiert sein müsste, wenn sie einen von ihnen heiraten sollte. Sie lauschte der Unterhaltung und betrachtete, wie Adam, Toki und Yuki zusammen lachten. Toki war ein guter Junge. Anna konnte sich nicht vorstellen, dass irgendetwas Böses in ihm lauerte. Nach einigen Sekunden des vor-sich-hin-Starrens erhob sich die Schönheit, griff ihre Tasche, schmiss sie sich über die Schulter und begab sich zum Ausgang des Hinterhofs. „Halt, Anna!“ rief Toki plötzlich überrascht und sprang auf, um sie zur Seite zu ziehen. „Hast du's ausprobiert?“ fragte er neugierig. Anna war perplex. „Was?“ fragte sie, völlig aus dem Konzept gerissen. „Nachts aufzustehen und Wasser zu trinken, mein ich.“ Oh. „Naja, war eher durch Zufall, aber ich hab's getan, ja. Wieso?“ „Hat's geholfen?“ Anna blickte Toki einige Sekunden lang musternd an. Würde sie ihm ein bisschen näher stehen, würde sie es wissen. Aber nicht vor den anderen. „Ja. Schätze schon.“ Toki grinste selbstzufrieden. „Okay, dann viel Spaß am Wochenende. Bis Montag!“ sagte er glücklich zum Abschied und setzte sich wieder neben Yuki. „Jup...“ Als Anna nach Hause kam, hatte ihre Mutter schon ein Kleid an den Kleiderschrank ihrer Tochter gehangen. „Wo kommt das denn her?“ fragte Anna genervt, denn so ein süßes Outfit war halt wirklich leider nicht ihr Stil. „Hab ich heute gekauft.“ erwiderte ihre Mutter zufrieden und ihre Wangen füllten sich mit einem erwartungsvollem Rosa. „Immerhin hast du morgen dein erstes Date. Ich hoffe, er ist so charmant und gutaussehend, wie ich's all die Jahre geträumt habe.“ Anna überlegte kurz. Rens arrogantes Gesicht spiegelte sich in ihrem Kopf wieder und sie schüttelte enttäuscht den Kopf. „Wahrscheinlich eher nicht.“ Am nächsten Tag war alles vorbereitet. Anna wurde gezwungen, das rote und knappe, luftige Kleid zu tragen. Ihre Haare wurden hochgesteckt und die langen, blonden Haare fielen schimmernd zur Seite. Sogar Make-Up wurde ihr aufgetragen. „Du bist so schön, ich will dich fast gar nicht gehen lassen.“ ihre Mutter brach fast in Tränen aus. „Reiß dich bitte zusammen, Mama.“ knirschte Adam. Es war Punkt 12 Uhr, als die Türklingel läutete. „Pünktlich auf die Minute, sehr löblich.“. „Bitte bild' dir nicht zu sehr was auf ihn ein, Mama.“ Ihre größte Sorge war, dass ihre Mutter angesichts der Heiratswilligen enttäuscht werden würde. „Also gut, bis dann.“ Adam brachte Anna zur Tür: „Schreib mir, wenn du nach Hause kommst oder irgendetwas passiert.“ „Okay.“ Ren hatte sich wohl ein bisschen im Vorgarten umgesehen, denn direkt vor der Haustür stand er nicht. Adam schloss schnell die Tür hinter sich und das Klicken des Schlosses verriet Ren wohl, dass die Tür mal offen stand. „Oh.“ sagte er und seine Hand führte unweigerlich in seinen Nacken, den er kurz kratzte. Er trug ein langärmliges Shirt mit V-Ausschnitt, welches tief dunkelgrün gehalten war. Seine Jeans waren wohl eher 0-08-15. Aber das war Anna egal. „Ich wusste nicht, dass du gleich so hoch spielst. Dann hätte ich mir was anderes angezogen.“ Ren grinste kurz. Arroganz? „Meine Mutter war das. Egal, wo gehen wir hin?“ „Ah.“ sagte Ren, als hätte er es für einen kurzen Moment vergessen. „Ja, wir gehen ins SeaLife.“ Was? Die beiden schlenderten die Straße hinunter. Irgendwie passte das Image des arroganten, distanzierten Rens nicht ganz, wenn man ihn in Straßenklamotten sah. „SeaLife, huh… Wie kommt's ? Hab dich jetzt wirklich nicht für 'nen Delphinstreichler gehalten, so, wie du in der Schule immer rumläufst...“, murmelte sie vor sich hin. Es machte sie nervös, wenn er nicht das normale Arschloch war. „Hmm… Verstehe.“ erwiderte er knapp. „Schätze, wenn ich meine Uniform anziehe, komme ich irgendwie in meinen 'Business-Mode'.“. Anna blieb stehen und schaute ihn verdattert an. War das ein Scherz? „Das war ein Scherz.“ sagte Ren schroff, anscheinend leicht verärgert über die Tatsache, dass Anna nicht lachte. Doch genau dieses Gesicht brachte sie zum Kichern. Das SeaLife war gut. Es gab einen Tunnel, gebildet aus Wassercontainern, in denen Meerestiere, wie Haie und Rochen, herum schwammen. Es war kühl und dunkel, ein angenehmes Gefühl für den späten April, in dem die Temperaturen rapide stiegen. „Scheint, als würde es dir gefallen.“. Anna lächelte. „Ist ganz okay.“ gab sie cool zurück. „Schade, dass du nicht so gelassen in der Schule bist. Ich hab dich wirklich für das größte Arschloch gehalten.“ meinte sie beiläufig und beobachtete ein paar Schildkröten, die die leichte Wellenmechanik des Beckens genossen. „Ist das so...“ Rens Worte klangen distanziert, als würde er vorgehen. Anna blickte auf und da spürte sie es schon. Eine Hand auf ihrer Schulter. Ren war wirklich groß. Ihm schien es keine Schwierigkeiten zu bereiten, sie mit einem Arm komplett zu umgreifen. Er schaute sie an. Wartete er auf eine Reaktion? Sollte es ihr unangenehm sein? Mit zwei kurzen Patschern auf die Schulter ließ er sie wieder los. „Lass uns ein Eis holen oder so.“. Gesagt, getan. Die beiden aßen ihr Eis in einer der großen Halle. Die Decke war ein riesiges Aquarium und gedankenversunken starrte Anna die Fische und Meerestiere an, die über ihrem Kopf hinweg schwammen. „Interessierst du dich für's Meer?“ fragte Ren leise. Er war nahe; so nahe, dass seine Stimme kleine Gänsehauterdbeben in ihrem Nacken auslöste. „Wenn du sie hier so siehst, hast du das Gefühl, als würdest du in ihrer Welt versinken...“ gab Anna leise als Antwort zu und biss vom Eis ab, um ihre Wangen zu kühlen. Plötzlich hob Ren einen Finger: „Das ist ein Pterois miles. Ein indischer Feuerfisch. Dort schwimmt ein Blaupunktrochengeschwader. Da vorne schwimmt...“.Und es ging weiter. Ren schien jeden Namen jedes Lebewesens hier zu kennen. Irgendwann wanderte Annas Blick von den Fischen, zu Rens Hand, die immer noch durch die Gegend deutete, bis hin zu Rens klaren, grünen Augen. Sie rutschte näher an ihn heran. Hier war es okay, oder? „Erschreck dich nicht.“ hauchte sie leise, griff mit ihrer Hand nach seinem Kinn und zog es ihr entgegen. Ihre Stirn berührte seine. Ren sah nicht erschrocken aus. Bilder aus Blau und Grün fluteten in Annas Gedanken. Ein Meer, größer, als jedes das sie bisher gesehen hatte. Ren tauchte ab und zu auf. Er war umgeben von Leuten. Plötzlich – Beton. Ren im Anzug. Andere Leute, die Sonnenbrillen trugen, als wären sie aus einem schlechten Mafiafilm entsprungen. Kalter Schauer lief Anna den Rücken hinunter, als sie seine Hand in ihrem Nacken spürte. „Wenn du jemanden küssen willst, solltest du ihn nicht so lange warten lassen.“ Rens grüne Augen blitzten auf, seine Iren zogen sich für eine Millisekunde zusammen und gaben ihm etwas übermenschliches. Da wusste sie es. Dieses stechende Grün, das nur für einen Augenblick mit in seinen Augen schimmerte… Sie ließ ihn los, doch verminderte nur ein bisschen die Distanz zwischen ihnen. „Was bist du?“ fragte sie leise und Ren ließ sie urplötzlich los. JETZT sah er erschrocken aus. Er gab keinen Laut von sich, er starrte sie nur an. Seine Hand auf ihrer Schulter hielt sie in genug Abstand, sodass er jeder Zeit aufspringen und gehen konnte. „Wenn ich dich heiraten soll, solltest du es mir sagen, oder?“ ihre Stimme war monoton. Sie konnte ihn nicht einordnen. All die Lektüre, all die Nächte und Nachmittage, die sie mit Lesen und Recherchieren verbracht hatte, für die Katz. Sekunden vergingen. Menschen liefen an ihnen vorbei, doch deren Gespräche wurden unterdrückt und kamen nur als Dunst bei den beiden Jugendlichen an. „Wieviel weißt du eigentlich, Anna?“ fragte Ren dann. Er klang, als hätte er einen Frosch verschluckt. Er war aufgestanden. Annas Augen folgten ihm und erhielten ihren Glanz zurück. Sie lächelte wieder. Das erste Mal, dass sie heute wieder ein falsches, oberflächliches Lächeln zeigen musste. „Was glaubst du?“ sie faltete ihre Hände über die Knie zusammen und lehnte sich leicht zurück, um sich umzuschauen. „Ich glaube allerdings nicht, dass das ein guter Ort ist, um das zu besprechen.“ Ren starrte sie ungläubig an. Was hatte sie vor? Wusste sie, dass sie kein Mensch war? Wusste sie, dass ER kein Mensch war? „Okay.“ sagte er knapp. Jetzt war er ungeduldig. Er griff nach Annas Hand und mit einem Ruck stand sie auf beiden Füßen. „Lass uns gehen.“ Er führte sie über Straßen und Wege bis in einen Park hinein. Anna kannte ihn. Nachts tümmelte sich hier das Gesindel. „Setz dich.“ Ren ließ sich auf das Gras nahe eines kleines Bächleins nieder. Sie tat, wie ihr geheißen wurde. Der junge Mann schwieg einige Sekunden, starrte auf das Wasser, das fröhlich in einem Bach vor sich hin plätscherte,und fuhr sich dann mit seinen langen Fingern durch die schwarzen Haare. „Mein Vater hat einen Konzern. Ich glaube, es ist jetzt circa 10 Jahre her, dass wir hierher gekommen sind.“ Er war ruhig. „Wir wurden mehr oder weniger von Zuhause vertrieben und haben es geschafft, uns hier ein neues Leben aufzubauen. Aber jedes Mal, wenn ich an Zuhause denke...“ Er brach ab und ballte seine Faust zusammen. Anna hörte Gras reißen. Dann verfiel er wieder in ein Schweigen. Anna sah immer noch die Bilder vom Meer vor ihr aufblitzen und starrte zum Wasser. Sie machte ihre Beine lang und stemmte die Hände in den Boden, um die Sonne ihre Brust wärmen zu lassen. Ihr langes Haar glitt über die Grashalme. „Und was hat das mit dem Meer zu tun?“ Ren wandte den Blick vom Bach ab und sah Anna an. Sein Blick verriet ihn: „Was? Wieso? Woher…?“ sagte er. Doch Ren selbst schwieg. Anna griff nach einer der blonden Strähnen, drehte sie in ihren Fingern und spielte damit. „Was denkst du von Drachen?“ fragte Ren plötzlich. „Sie sind cool.“ lächelte Anna. Auch Ren musste lächeln. Ein Hauch von Rosa legte sich auf seine Wangen. „Ist das so?“ grinste er zufrieden. „Was würdest du tun, wenn ich dir sagen würde, dass ich einer wäre?“ Drachen. Übermächtige Kreaturen mit unermesslichen Kräften. Jedes Land hat seine eigenen Mythen und Geschichten über diese Wesen, alle haben ein anderes Erscheinungsbild. Sie hatte die Geschichten nie für voll genommen, weil sie zu vage, zu unpräzise waren. Aber das waren die meisten Geschichten, die sie las. Anna starrte ihre Haarsträhne an, doch diese war von überhaupt keinem Interesse mehr. Was haben Drachen mit dem Meer zu tun? Anna überlegte und blätterte in Gedanken die Bücher durch. Vom Zen-Bhuddismus beeinflusst, gab es in Japan und China früher, in der Heian-Zeit, den Glauben, dass die Drachen im Wasser hausten. Ihr König, der Drachenkönig, lebte in einem Drachenpalast. Es gibt viele kleine Geschichten über ihm, zum Beispiel, dass er Juwelen liebte und einer Kaiserin welche davon schenkte. Auch, dass ihm ein Auge gestohlen wurde, um das Leben eines Kranken zu verlängern, und er seitdem halb blind wäre. Aber das waren nur Geschichten, oder? Ihr Blick wanderte zu ihm hin, als sie seine Finger auf ihren Schuhen spürte. Er zog sie langsam und vorsichtig aus, legte sie zur Seite und begann, Annas Füße zu streicheln. Seine Hände waren warm. „Bist wohl nicht so gewohnt, in solchen Schuhen zu laufen.“ bemerkte er leise und streichelte behutsam über die weichen Füße. Es war mehr als angenehm. „Bist du ein Drache?“, brachte Anna nach einigen Sekunden hervor. Rens Hände hielten kurz inne, er traute sich nicht, die Blondine anzuschauen, streichelte dann aber weiter. „Wie viel weißt du eigentlich, Anna?“, wiederholte er seine Frage und starrte ins Wasser. „Über die Verlobung … Über uns, über dich.“ fügte er hinzu. Anna musterte den Jungen. War es an der Zeit? Sollte sie ihm verraten, dass sie so gut wie ALLES über die Situation wusste? Anna wandte ihren Blick ebenfalls dem Wasser zu. Sie rutschte etwas näher zu Ren und legte ihre Beine über seinen Schoß. Stille trat ein, begleitet vom Plätschern des Bächleins, dem Gezwitscher der Vögel und fernen Verkehrsgeräusche. „Ich schätze, ich sollte dir ein Geheimnis verraten, wenn du mir deins verrätst. Es gehört sich so...“ lächelte sie. Ihre Stimme war ein Flüstern, doch klingelte so klar in Rens Ohren, dass er Gänsehaut bekam. Wollte sie ihm verraten, wie viel sie wusste? War ihr bewusst, welche Macht sie in sich trug? War sie sich ihrer Position bewusst? Seine Hände kamen zum Stillstand. Er spürte ihren Blick auf sich. Doch er sagte nichts. „Ich kann Gedanken lesen.“ hauchte sie leise. Was? Sein Kopf neigte sich in ihre Richtung. Sie schaute ihm direkt in die Augen, Ren zuckte leicht zusammen. Für eine Sekunde kam er sich vor, als wäre er ein kleiner Junge, der direkt von seiner Mutter durchschaut wurde, wenn er was kaputt gemacht hatte. Doch plötzlich begann Anna zu kichern. „Das war nur ein Spaß, du hättest deinen Blick sehen müssen.“ lachte sie und hielt sich die Hände vor dem Mund, um das Lachen zu ersticken. Nach einem beherztem Seufzen wischte sie sich eine Träne aus den Augenwinkeln und lehnte sich wieder zurück, diesmal betrachtete sie den Himmel. Die Nachmittagssonne wärmte ihren Oberkörper, bis sie langsam hinter den Baumkronen verschwand. Ren behielt sich weiterhin das Recht vor, ihre Füße zu streicheln. „Du hast zarte Haut.“ bemerkte er einmal kurz und Anna verspürte das selbe Gefühl, als sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte: Distanz. „Wieso möchtest du mich überhaupt heiraten, Ren? In deiner Position könntest du jedes heiratswütige Mädchen haben, das du wolltest. Sogar reiche, falls es um finanzielle Unterstützung der Firma geht.“ Ren streichelte gedankenverloren weiter. „Wieso sollte ein Drachenkönig eine herkömmliche Menschenfrau heiraten, wenn er eine Königin haben könnte?“ gab er mit einem verspielten Lächeln zurück und damit war das Thema abgehakt. Sie wusste es. Er wusste es. Aber keiner der beiden sprach die Wahrheit aus, wodurch es zu einem stillen Geheimnis wurde. Gegen späten Nachmittag stand Anna schon wieder auf ihrer Türschwelle. „War's so schlimm?“ Ren lehnte gegen das Tor zum Garten und es war komisch, aber er lächelte. Man sah keinerlei Arroganz. „Nicht wirklich.“ musste Anna zugeben. Sie spürte immer noch die Berührung seiner Hände auf ihren Füßen und musterte ihn. Sie hatten fast den ganzen Tag zusammen verbracht. „Bei dir?“ fragte sie vorsichtig nach. Anfänglich hatte sie eigentlich das Gefühl gehabt, dass er sie nicht leiden konnte. Doch das hatte sich heute geändert. „Oh Gott, es war ätzend.“ Ehrlich? Sie schaute ihn verwirrt an, drauf und dran etwas zu entgegnen, bis er zu lachen anfing. „Du verstehst meinen Humor anscheinend noch nicht. Wir sehen uns Montag, viel Spaß morgen. Am besten, du ziehst dir Sneaker oder so an.“ Damit ging er. Und ließ somit eine komplett verwirrte Anna zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)