Devils Path von Yoyoyo (Clementine~) ================================================================================ Kapitel 1: I. Der Straßenjunge ------------------------------ Es ist tiefste Nacht, totenstille herrscht. Doch in dieser Stille auf einmal ein Schrei, gefolgt von einer lauten Explosion. In mitten einer ruhigen Gegend steht ein Haus in Flammen. Die Feuerwehr kommt und versucht es zu löschen. ~15 Jahre später Es ist ein strahlend warmer Sommertag in der Tokioter Innenstadt. Der übliche Stress treibt in der Großstadt sein Unwesen. Läden werden überfallen, Autos bauen Unfälle und Kinder weinen, ein Teil dieses Stresses findet leicht Abseits von den großen Hauptstraßen und dem großen Getümmel statt. Ein erwachsener Mann, eher ein alter Mann, rennt durch die Fußgängerzone und brüllt "Der Bursche hat meine Brieftasche geklaut", und man glaubt es kaum, 10 Meter weiter rennt ein Junge mit Orangen Haaren davon, er trägt eine große braun beige Fliegermütze und veraltete Klamotten. Seine Schuhe sehen aus als träge er sie schon dreimal so lange wie er überhaupt schon leben kann, von seiner Hüfte abwärts schlängelt sich eine, für ihn, viel zu große dunkelgrüne Hose, welche er hochgekrempelt hat um nicht beim laufen über sie zu stolpern, gefolgt von einem weitem weißem Hemd. Der Junge rennt um sein Leben, doch eine weit an ihm runterhängende braune Tasche, klatscht bei jedem Schritt gegen seine Beine und behindert ihn leicht beim laufen. Dann passiert es, er stolpert über sein viel zu langes Hosenbein und fliegt im hohem Bogen nach Vorne. Unkontrolliert landet er auf einer außergewöhnlich weichen Oberfläche. Er konnte nicht erkennen auf was er gelandet ist denn beim Sturz verrutschte seine Fliegermütze nach vorne und er konnte nichts außer Dunkelheit erkennen. Dann jedoch rückt er sie nach hinten und erkennt das er gegen einen Jungen gelaufen war. Dieser sah mindestens genauso abgebrannt wie er aus, doch war der Junge anscheinend auch in Schwierigkeiten verwickelt. Hinter dem Jungen liefen 10 Muskel bepackte Biker hinterher. Doch bevor der Junge mit der Fliegermütze überhaupt die Lage durchblicken konnte, wurde dieser an seinem T-Shirt Kragen hochgezogen und von einem Polizisten angeblickt. Der Junge hatte nur ein verschmitztes Grinsen drauf und wurde sofort in einen Polizeiwagen gesetzt. Keine 30 Sekunden später landete der andere Jungen in dem selben Wagen. Verwirrt schaut der Mützenjunge den anderen Jungen an. "Sag mal was hast du denn angestellt das die Biker so wütend auf dich waren?", fragte der Mützenjunge, der andere Junge grinst erstmal und streckt ihm die Hand entgegen, "Na, na, erst einmal stellt man sich vor! Mein Name ist Takeo und wie ist deiner?", er blickte ihn im ersten Moment verdutzt an doch dann lächelte er leicht verwegen und kratzte sich voller Scharm am Hinterkopf, "Tut mir leid, mein Name ist Patrolio Korassano, aber alle nennen mich Pat!", antwortete er ihm gleich und schüttelte ihm dann auch die Hand. "Also, warum wurdest du denn nun von den Bikern verfolgt und dann auch noch von dem Polizisten mitgenommen?", fragte Pat ihn dann auch direkt, während er ihn musterte. An dem Jungen war nichts besonderes dachte sich Pat, er sah aus wie ein ganz gewöhnlicher Junge, er trug eine schwarze Sweatshirt-Jacke, darunter ein weißes Hemd, genauso wie Pat, an seiner dunkelblauen Hose trug er keinen Gürtel sie saß ihm wohl wie an gegossen und reichte ihm bis knapp unters Knie, doch es war keine Jeanshose! Auf gar keinem Fall, dazu wirkte sie viel zu glatt und weich. Seine Schuhe hatten keine Schnürsenkel, schienen aber bequeme Treter zu sein und am Arm hatte er drei Bänder, ein weißes, ein schwarzes und noch ein weißes, abwärts in dieser Reihenfolge. Aber dann hörte er auf ihn zu mustern und konzentrierte sich darauf was er denn nun zu sagen hatte. "Verfolgt wurde ich von denen weil ich ihre Bikes getreten habe und von dem Polizisten wurde ich jetzt mitgenommen weil er mich für einen Komplizen von dir hält!", sagte er mit einem breiten grinsen als ob es ein riesengroßer Scherz sei. "Und warum grinst du so dämlich??", fragte Pat mit leicht angehobener Stimme. "Na es ist doch nix dabei! Das wirst du schon irgendwann wieder gut machen, da bin ich mir sicher!", sagte Takeo, er verwirrte Pat nur immer mehr, dieser Junge war echt merkwürdig, dachte sich Pat. Doch bevor er Takeo antworten konnte ertönte ein lautes Krachen und als er nach vorne zur Fahrerkabine sah, war diese verschwunden, sie wirkte glatt abgeschnitten vom Rest des Polizeiwagens. Auf einmal steht eine große bedrohlich wirkende Gestalt vor den beiden Jungen. Die beiden Jungen schauten zu der Gestalt, Pat total verängstigt und Takeo total euphorisch. Doch bevor einer der Jungen etwas sagen konnte wurde Takeo von dem Wesen gepackt und es verschwand samt Takeo in einer, von dem halbiertem Auto verursachten, Rauchwolke. Nur noch Pat saß geschockt da und konnte sich nicht rühren. Er verstand nicht ganz was da geschehen war und schon wurde sein Blick ganz glasig, er geriet so langsam ihn Ohnmacht. Einige Zeit später kam er wieder zu sich. Er blickte um sich umher, er war irgendwie an ein ganz ruhiges Plätzchen in Tokio gebracht worden. Es war ein abgelegener Berg mit einem vereinzelten Baum drauf, mittlerweile war es schon Abenddämmerung und alles wurde in einem satten Rotton getränkt. Pat setzte sich auf und erblickte Takeo welcher Beinetaumelnd am Rande des Berges saß. Er schien etwas zu essen. Doch was war das?! Die Gestallt von vorhin saß direkt neben ihm auf einem umgekippten Baumstück. "Das ist also ein Sonnenuntergang.", sagte die Gestalt, als hätte sie zum ersten mal einen Sonnenuntergang mit erlebt. Da erschrak Pat sodass es Takeo und die Gestalt hören konnten. "Du bist ja auch endlich von den Toten auferstanden!", sagte Takeo zu Pat und reichte ihm etwas rüber, es war ein rotes Dinosaurierförmiges Wassereis. Verdutzt stand Pat auf und griff nach dem Eis. Er setzte sich rechts neben Takeo, die Gestalt saß links von Takeo. "Na! Gut geschlafen?", fragte Takeo ihn ohne irgendwie die Situation zu erklären. Takeo jedoch bemerkte den verwirrten Blick von Pat und lachte leicht los, "Oh stimmt ja ihr kennt euch nicht wirklich, Dero das ist Patro... Patro...., das ist Pat! Und Pat, das ist Dero Devil er ist von heute an mein Teufel!", darauf hin viel Pat wieder in Ohnmacht. "Oh man nicht schon wieder...", konnte Pat noch von Takeo hören und schon war er wieder komplett weggetreten. Die Zeit verging und es brach schon der nächste Tag an, Pat erwachte abermals und fand sich abermals in einer, ihm fremden, Umgebung wieder. Er lag auf einer Art Bett, wenn man es das nennen konnte, es war ein riesiger Haufen Federn, welcher mit einem Laken bedeckt wurde. Aber man konnte sagen was man will, es war verflucht bequem! Als er sich dann auch sicher, fühlte stand er wieder auf. Zuallererst schaute er sich um, er befand sich in einem kleinen Raum, die Wände waren an Holzpfählen befestigte alte Decken. Im Winter konnte es also richtig kalt werden, aber im Sommer war es wohl der perfekte Unterschlupf! Der Raum war nicht sonderlich eingerichtet, dort drin befand sich nur das besagte Bett und eine Decke mit einzelnen Flaschen und Besteck. Doch wer konnte hier denn leben? Möglicherweise ja Takeo! Aber er wirkte nicht wie ein Straßenkind, dafür war er doch viel zu Glücklich, oder nicht? Dachte sich Pat und bevor er sich weiter umsehen konnte ertönte eine ihm bekannte Stimme. "Gefällt es dir? Das ist meine Zuflucht. Du hast sehr lange geschlafen, heute ist schon Sonntag!", sagte Takeo zum, noch im Aufwachmodus befindenden, Pat. Schnurstracks drehte sich Pat um 180 Grad um. "Du lebst hier?", fragte Pat ihn. "Natürlich lebe ich hier!", sagte er leicht beleidigt und stemmte die Hände in die Seite. "Könntest dich ja wenigstens bedanken das ich dich hier her gebracht habe! Ich hätte dich genau so gut einfach auf diesem Hügel oder im Polizeiauto zurücklassen können!", er wirkte leicht gereizt. "Dero fand das auch nicht so prickelnd dich durch ganz Tokio zu schleppen!", da horchte Pat noch mal auf, sagte er Dero? Dachte sich Pat und schaute fragend in Takeos Richtung. "Dero, ist das dieses große bedrohliche Wesen?!", da grinste Takeo, "Oh, du kannst dich noch erinnern, dann muss ich ja nicht von ganz vorne anfangen.", fing Takeo an. "Jap, das war Dero, komm ich stell ihn dir vor....aber fall nicht wieder in Ohnmacht!", warnte Takeo, Pat. Takeo drückte eine dünne Bettdecke, welche als Einganstür fungiert, beiseite und begleitete Pat nach draußen. Dort stand er, Dero Devil, Er sah tatsächlich aus wie ein Teufel, so wie es der Name vermuten lies. An sich ähnelte seine Statur an die eines überdurchschnittlich großen Menschen, Dero war nämlich gut zwei Meter groß! Er trug dunkelgraue Schuhe mit Laschen an der Seite, seine Hose sah relativ normal aus, es war eine Aschweiße, stink normale Hose, doch seine Jacke war wiederum etwas ganz besonderes. Sie sah aus wie ein traditionelles Judo- oder Tekwando- oder jegliche chinesische Kampfsportartiges- Oberteil aus, nur war der Kragen überdurchschnittlich breit und hoch, es verdeckte sein halbes Gesicht, nur die Ärmel wirkten ein wenig zu kurz geraten. Sie reichten nur knapp bis zur Knickstelle von Ober - und Unterarm. So ragten auch kurze, gar abgetrennte Hörner, oder dergleichen aus den Unterarm, drei Stück an der Zahl, heraus. Damit seine Jacke nicht weit offen hing wurde sie durch einen merkwürdigen Gürtel zusammen gehalten, er hang ungefähr auf Höhe des Hosenbundes und war merkwürdig geriffelt... doch was war das?! Der Gürtel schien eine riesige breite Axt zu tragen, die Axt war glatt größer als Pat selbst, mit dieser wurde wohl das Auto zertrennt, kombinierte Pat für sich. Nun aber betrachtete er sich das Gesicht von ihm. Es war halb von seinem Oberteil bedeckt sodass er nicht viel erkennen konnte, doch das was er erkennen konnte reichte ihm auch schon! Zu sehen waren schwarze Augen, die Iris, welche sonst in bunten Farben erstrahlt, war schwarz und seine Pupillen waren weiß. Unter den Augen streckten sich Augenringe entlang. Seine Haare waren graurot und kurz. Doch am auffälligsten waren die kleinen, bis zu 8 cm großen Hörner, welche ihn erst zum Teufel schienen ließen. Das war er also, Dero Devil, der Teufel! Pat war starr vor Angst und brachte kein Wort raus. Takeo bemerkte dies sofort und musste grinsen, "Hab keine Angst, er wird dir nichts tun, er gehorcht mir nämlich!", daraufhin machte sich Pat ein wenig lockerer und fragte noch mal genauer nach, "Gehorcht dir? Wieso sollte er denn das tun?" ,Takeo zuckte mit den Armen, "Weiß nicht, aber er tuts!", da drehte sich die Gestalt zu Takeo um und sprach zu ihm, "Vorsicht Kleiner, ich bin nicht dein Lakeie, ich bin ein Teufel und lasse mir von niemanden etwas sagen!". Daraufhin verschränkte Takeo die Arme und schaut zu ihm hinauf, "Das habe ich aber anders verstanden...", da bemerkte er das er es noch gar nicht Pat erklärt hatte, "Oh warte ich erkläre es dir einmal! Wie schon erwähnt ist er ein Teufel, doch Teufel sind nicht das was alle glauben, sie sind eigentlich das gleiche wie Engel, nur sind sie halt im anderen Teil des Himmelreiches geboren, das musst du dir ungefähr so vorstellen wie Hollywood, auf der einen Seite leben halt die Stars und Wohlhabenden, und in den eher uninteressanten Slums leben halt die Armen und nicht so angesehenen Leute. Das wurde anscheinend völlig falsch überliefert. Wie dem auch sei, er ist mein Teufel, weil ich anscheinend einer dieser 'Auserwählten' bin, die Auserwählten, zu deiner Information, sind fast normale Menschen, nur das sie irgendwie im Inneren eine Kraft besitzen die es ermöglicht die Kraft eines Teufels zu nutzen und zu erweitern, kommt auf den Auserwählten an, wie stark er ist! So ganz habe ich das auch noch nicht verstanden, aber das wird schon noch!", sagte Takeo frohen Mutes und grinste. Das war sehr viel Information auf einmal, dachte sich Pat und musste sich erst einmal hinsetzten. Also setzte er sich auf das improvisierte Bett und rieb sich nachdenklich die Stirn. Er hatte wahrscheinlich unendlich viele Fragen, sodass er sich gar nicht richtig entscheiden konnte was er denn als nächstes Fragen sollte. Doch beim genaueren Überlegen hatte er dann wohl die richtige Frage gefunden, "Und warum jetzt? Warum bist du jetzt hierher gekommen? Das hatte doch sicherlich einen triftigen Grund, oder nicht?". Da schloss der Teufel die Augen und drehte den beiden Jungs den Rücken zu, "Es ist noch zu früh, ihr werdet es schon erfahren wenn es soweit ist, dabei bleibt es auch!", das war wohl sein letztes Wort zu dieser Thematik, dachte sich Pat und beließ es dann auch dabei. Nun herrschte Totenstille zwischen den dreien, keiner wusste was er zu sagen hatte und so schwiegen sich die Drei an, doch das Schweigen wurde durch ein lautes Magenknurren seitens Pat unterbrochen. "Oh, ich hab wohl Hunger...", sagte er, "Natürlich hast du das, du hast ja auch ewig lange geschlafen, und da isst man ja bekanntlich nichts!", antwortete Takeo. "Also lasst uns dann etwas zu essen suchen!", er wollte gerade mit breiten Grinsen vorangehen und nach Esse suchen als er bemerkte dass Dero ja immer noch so aussah wie er nun mal aussah. "Äh du bist nicht zufällig für alle anderen außer uns unsichtbar, oder?", fragte Takeo ihn, "Natürlich nicht, das hier ist kein Geschichte wo magische Wesen sich mit einem Fingerschnipsen unsichtbar machen können!", als wenn das nun so abwegig sei, schließlich stand momentan ein verdammter Teufel vor den beiden, dachte sich Pat welcher nur seufzte. "Oh man, ihr stellt euch vielleicht an, wir leben in Japan! Dem Land mit der größten Cosplayvielfalt der Welt, der wird dort genauso wenig auffallen wie ein weißer Strich auf einem weißem Papier!", da schauten Takeo und Dero ihn nur noch stumm an. Pat ging derweil schon los und stapfte in Richtung Stadt, "KOMMT IHR ENDLICH MAL HINTERHER?!", brüllte er zu den beiden und ging weiter. "Sag mal warum ist der denn so geladen?", fragte Dero leicht kleinlaut, Takeo, "Ich habe keine Ahnung Dero...", antwortete Takeo ihm dann auch und lief Pat auch mal hinterher. Dero blieb nichts anderes übrig als den beiden hinterherzulaufen. So machten sich die drei auf den Weg in die Stadt um nach etwas essbarem zu suchen. Als sie dann in der Stadt ankamen, ging Takeo zu Pat rüber um sich nach seinem Wohlbefinden zu erkunden. "Sag mal was war denn vorhin los, du warst von einem auf den anderen Moment so wütend...", er war aber ganz vorsichtig und redete nicht vorwurfsvoll mit ihm. Pat jedoch hatte Tränen in den Augen und eine laufende Nase, die Tränen wischte er weg und die Nase zog er einfach hoch. "Es ist einfach so, dass ich mich einfach daran erinnert habe das mich meine Eltern einfach nicht wollten. Schon als ich noch kein Jahr alt war, wurde ich in ein Waisenhaus eingewiesen, und das kam einfach jetzt gerade hoch als ich in deinem Bett gelegen habe. Seit mehr als 8 Jahren habe ich nicht mehr in einem Bett geschlafen, mich will einfach niemand haben, jeder hält mich für eine Last!". Da legte Takeo seine Hand tröstend auf seine Schulter. "Glaub mir, ich weiß wie du dich fühlst, meine Eltern haben mich auch zurück gelassen. Ich wurde mit 2 Jahren in ein Heim gebracht und dort bin ich 5 Jahre geblieben, dann konnte ich nicht mehr, die Betreuer haben uns Kinder geschlagen und da bin ich dann einfach weggerannt, seit dem lebe ich hier und ich kann mich nicht beschweren!", er hatte ja ein sehr ähnliches Schicksal erlitten wie Takeo, dachte sich Pat und wischte sich abermals die Tränen weg, "Ich sag dir was, wenn du willst bist du von heute an mein kleiner Bruder und dann verspreche ich dir das du nie wieder alleine sein wirst!", sagte Takeo, daraufhin war Pat sprachlos, "Und ich verspreche dir, zusammen werden wir dann alles schaffen, wir werden ein super tolles Leben führen!", darauf hin umarmte Pat Takeo und vergrub sein Gesicht in seine Jacke, "Danke!!", sagte er mit einer weinerlichen Stimme. Takeo lächelte sanft und umarmte ihn ebenfalls. Dann drehte Takeo seinen Kopf in Richtung von Dero, "Und du bist auch ein Teil dieser Familie verstanden?", sagte er mit einem breiten Grinsen zu ihm, Dero rümpfte nur die Nase und machte 'hmpf' und zuckte dabei mit den Schultern. Als nächstes löste sich Pat von Takeo und sie gingen in die Stadt auf einem Lebensmittelmarkt. Takeo erspähte einen riesigen Gemüsestand. "Komm wir nehmen uns von jeder Gemüseart aus den Körben vor dem Stand eins und dann laufen wir weg okay, wir klauen nur von denen die es verkraften können, der schmeißt sowieso die hälfte am ende des Tages in den Müll.", Pat nickte mit einem Grinsen und machte sich an die Arbeit. Als erstes nahm er sich vom ersten Korb eine lange Porestange, so ging er weiter und nahm sich eine Lauchzwiebel, außerdem eine Kartoffel, eine Karotte und sogar ein Stück Ingwer. Takeo hat sich derweil eine Tomate, einen Kopfsalat, einen Eisbergsalat und eine Paprika genommen. Dann viel es dem Händler auf das sie sich bedienten und brüllte sie an, "Hey ihr da! Verschwindet hier gefälligst!", da schreckte Takeo auf und schaltete schnell, er warf die Sachen zu Dero, welcher sie fing und ihn erschrocken ansah. Dann rannte Takeo zu Pat, hob ihn hoch und rannte los. "Lauf uns hinterher Dero!". Dieser kochte schon förmlich vor Wut aber folgte ihnen dennoch, schnell waren sie schon außer Reichweite des Händlers und dennoch rannten sie weiter, sie rannten bis nach hause! Zu hause angekommen lies sich Takeo außer Atem auf den Boden fallen, "Das war vielleicht knapp, aber wir haben eine große Ausbeute gemacht!", vor ihnen lag ein großer Haufen Gemüse und Pat lief schon förmlich das Wasser im Mund zusammen. "Warte kurz, ich zünde kurz das Lagerfeuer an und brate sie ein wenig an.", kaum gesagt schritt er zur Tat. Er nahm ein Feuerzeug und hielt es unter einen kleinen Gasbrenner, diesen richtete er dann auf einen kleinen, ordentlich zusammengelegtem Haufen Holz und entfache ein kleines Lagerfeuer. Darauf legte er eine alte Pfanne, welche er mal aus einen riesengroßen Supermarkt hat mitgehen lassen. In diese Pfanne legte er dann das Gemüse und briet es an. "So, nun langt zu, lasst es euch schmecken!" und so aßen die drei sich an dem Gemüse satt, nachdem sie fertig waren legten sie sich alle schlafen, bis auf Dero, dieser blieb wach und hielt wegen irgendwas Wache! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)