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Zigarettenrauch und die Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier ist mal eine etwas andere FF von mir ich hoffe aber sie gefällt euch trotzdem. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr lieben,
Mein zweites Kapi ist nun draußen und ab dem nächsten kommen die Akas mehr dazu versprochen!
Ich wünsche euch viel Spaß. Komplett anzeigen

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Alles nur ein Alptraum … oder?

Alles nur ein Alptraum … oder?
 

Schlecht gelaunt lief ich durch die Schule. Ich hatte keine Lust mehr auf gar nichts mein Vater zwang mich nun zwei Tage nach dem Tod meiner Mutter, wieder zur Schule gehen zu müssen. Er war Anwalt und trotzdem schlug er mich gestern zum ersten Mal als ich etwas später nach Hause kam. Ohne Rücksicht trat und schlug er auf mich ein bis ich mich kaum noch halten konnte. Heute ist alles grün, blau, lila zumindest schien es mir so und in den ersten beiden Stunden hatten wir natürlich Sport mit der Oberstufe gemeinsam.
 

Bei den anderen umziehen ging nicht meine Blessuren waren zu auffällig und so zog ich mich auf der Toilette um. Zwar hatte ich keine Freunde, aber es würde sofort wieder Gesprächsstoff geben für diese ganzen aufgetakelten, Obercoolen Weiber. Anders konnte man das nicht nennen. Diese Sportstunde war eine einzige Katastrophe wir hatten Geräteturnen und ich bin eigentlich sogar ganz Sportlich meine Eltern hatten mich bereits als Kind zum Ballett geschickt sowie zum Klavier-, Violinen- und Gesangsunterricht. Andere Mädchen träumen davon doch für mich war es Stress pur. Jetzt bin ich in einer Band und spiele nur noch für mich meine Stimme hatte ich ja der Band gegeben nur wüsste keiner das ich in dieser Band war. Dachte ich zumindest.
 

„Fräulein Yakou! Du bist zur Leistungskontrolle am Stufenbarren dran.“

Mein Sportlehrer holte mich aus meinen Gedanken zurück und so ging ich seufzend zu dem Ding was mich sicherlich gleich sehr viel Schmerz kosten wird. Meine Übungen absolvierte ich zwar aber um einiges schlechter als für gewöhnlich. Es interessierte mich nur nicht. Ich bekam nur eine 3 aber es war mir egal mein Lehrer kann froh sein das ich die Übungen überhaupt gemacht habe. Und trotzdem war es als hätten die Schläge gestern etwas bewirkt.
 

In der Umkleidekabine war ich schon wieder Gesprächsstoff Nummer eins aber so ist das eben wenn man Außenseiter ist. Diesmal hatte ich keinen Bock drauf, mich auf dem Klo umzuziehen darum zog ich mich einfach vor allem um und schon hörte ich das Getuschel hinter mir.

„Schau dir mal die an. Die hat sich bestimmt wieder mit irgendwelchen Assis gekloppt.“

„Du hast recht sie soll ja so eine sein.“

Dieses hole Gerede ging mir so auf die Nerven das meine Augenbraue gefährlich anfing zu zucken und ehe ich etwas anderes tun könnte drehte ich mich um und funkelte die anderen böse an.
 

„Zumindest heule ich nicht rum wenn mein Make-up verschmiert und künstliche Haare hab ich auch nicht nötig meine wachsen auch so. Und nun nehmt eure Handtäschchen und schwingt eure, in Leggins gepressten Hinterteile hier raus!“

Ich merkte richtig wie es ruhig würde ich sagte es nicht ruhig wie ich es wollte sondern ich schrie diese aufgetakelten Dinger an. Es machte mich so sauer aber was soll ich machen ich war ja doch nur allein.
 

Genervt zog ich mich weiter um und ging dann in die Pause wo ich auch schon von meinem wohl wirklich einzigen Freund, wenn man das so sagen kann, mit geschliffen wurde.

„He! Lass das doch mal.“

Meinte ich immer noch leicht sauer und sah auf grinsendes Gesicht vor mir.

„Deine Standpauke war ja mal richtig Mega. Hat man über den gesamten Schulhof gehört aber die Fenster waren ja auch offen.“

Er lobte mich. Warum zum Teufel lobte dieser Typ mich?

„Oh … naja wenn ich Glück hab komm ich heute ohne blaues Auge nach Hause.“

Antwortete ich ihm sarkastisch. Er wusste das ich ständig von den Akatsukis verprügelt wurde und wenn ich die Laune meines Vaters ansehe wird er es auch noch weiter tun. Tja das Schicksal hasst mich anscheinend aber das war mir nicht so wichtig.

„He du schläfst die Nacht bei uns.“

„Bei uns?“

„Jep. Bei uns da wirst du nicht wieder fertig gemacht das einzige was du brauchst ist deine Violine ich hab denen versprochen das du spielst und du bekommst ein Tattoo.“

„Bitte was?! Violine hab ich dabei aber … Tattoo?“

„Lass dich einfach überraschen jetzt proben wir erst einmal.“

Seufzend ließ ich mich darauf dann ein ich wollte heute nicht nach Hause ich wusste nicht was mein Vater für Laune hatte und so wollte ich ihm lieber aus dem Weg gehen. Vorerst.
 

Knapp eine Stunde probten wir zumindest probierten wir neue Lieder aus. Das wir an der Tür belauscht wurden war mir erst mal egal. Außer dem Punkt das ich mir eine Ärztliche Bescheinigung geholt hatte um im Unterricht nicht singen zu müssen. Damit war es nun wohl vorbei. Als ich meinen Klassenraum betrat sah ich geschockt dabei zu wie Sie unsere Aufgenommene Probe abspielten. Ich hasse es. Als ich auf meinen Platz ging hielt ich bei der Tussi an die dafür verantwortlich war. Es war Ino.

„Fahr zur Hölle!“

Zischte ich ihr zu und im Laufe den Unterrichts musste ich alle Lieder nachholen die in diesem Jahr auf waren. Blöd nur das ich bei jedem den Text konnte. Meine Stimme war nur etwas zu kräftig für die meisten Lieder. Naja Jucken tat es mich nicht mehr. Warum auch? Zur nächsten Stunde in zwei Tagen sollten wir uns ein Lied ausdenken und dann vortragen. Gott sei dank hatte ich mehrere die ich nehmen konnte. Den restlichen Tag über passierte nichts aufregendes mehr.
 

Nach der Schule lief ich also mit Eiji, so hieß mein guter Freund, zu dem besagten Ort doch ich sagte das ich noch etwas für die Violine besorgen müsse. Ich lief Gedanken versunken durch die dunklen Gassen bis Fußschritte mich stocken ließen. Wer auch immer das war er oder sie wollte nichts gutes.

Auf Freunde kann man sich verlassen!

Auf Freunde kann man sich verlassen!
 

„Was suchst du denn hier so ganz allein, meine kleine Bitch?“

Gerade als ich meine Zigarette angezündet hatte, hörte ich Hidans Stimme an meinem Ohr. Auch der noch… warum muss ich eigentlich immer in Anlauf nehmen um dann mächtig auf die Nase zu fliegen? Und dann noch Hidan… ich hasse ihn ich hasse ganz Akatsuki! Ganz besonders Hidan denn er meint alle haben zu können und mit Mädchen machen zu dürfen was immer er will und sie muss horchen aber so einem eingebildeten Dreckskerl werde ich meine Jungfräulichkeit mit Sicherheit nicht schenken. Eher sterbe ich.
 

Seine Hände fingen an über meinen Körper zu streicheln und ich drehte mich zu ihm praktisch direkt in seine Arme aber auch nur um richtig schön ausholen zu können. Im nächsten Moment hörte man nur Klatsch. Bingo. Er ließ kurz von mir ab damit er sich meine Hände schnappen konnte und beide auf meinen Rücken drehte um mich unsanft auf dem Boden bugsieren zu können.

„Du kleine Dreckige B*tch. Jetzt werde ich nicht mehr so sanft sein.“

Ganz klasse. Echt richtig geil. Leise wimmerte ich aber hauptsächlich versuchte ich ihm alle möglichen Schimpfwörter an den Kopf zu knallen.

„Fahr zur Hölle Bastard!“

Dies jedoch, klappte nicht wirklich. Gerade wollte er Anfangen mich auszuziehen wich die Last von meinem Körper und ich konnte aufstehen. Eiji war da und hielt ihn an der Wand mit einem einzigen Griff im Nacken. Stimmt ja er hatte bevor wir unsere Band gründeten Kampfsport betrieben. Ein paar mir völlig unbekannte Jungs standen dort auch noch und sahen zu ihm.
 

„Kommt schon lasst uns gehen ich hab kein Bock mehr auf seine Widerliche Visage“

Meinte ich und ging dann zurück den Weg aus dem ich gekommen bin. Doch ich hätte nie erwartet das die Fremden sowie Eiji mir folgen würden. Leicht seufzend blieb ich dann stehen ich hatte keine Ahnung mehr wo ich war und wohin ich wollte aber das ist mir jetzt auch egal. Ich drehte mich zu den anderen um und musterte sie ausführlich wärend ich mir eine neue Zigarette anzündete.
 

„Also Eiji… wer ist das? Und wo zur Hölle sind wir?“

Er lachte. Lacht er über meine Frage oder über die Situation? Ich wusste es nicht.

„Also Mini ernsthaft. Du läufst einfach voraus ohne zu wissen wohin du läufst? Du bist immer noch genauso Orientierungslos wie damals. Und bevor ich es vergesse. Das da sind Emi, Kayuya, Jack, Jeff und Eric.“

Damit zeigte er auf die jeweiligen Personen und diese mit noch fremden Leute umarmten mich. Einfach so. Aber es tat gut so umarmt zu werden. Jeff, Emi und Eric waren mir sofort am sympathischsten. Gemeinsam gingen wir dann ein paar Querstraßen weiter bis wir zu einem leerstehenden Anwesen kamen. Vorsichtig folge ich ihnen ins innere und sah mich um. Trotzdem das es hier kaum Einrichtung gab und die meisten Fenster zerschlagen wurden war es echt gemütlich bis mein Blick auf eine Liege fiel. Hier wurden Tattoos und Piercings gestochen. In dieser Bruchbude?! Das ist ein Scherz … Emi nahm meine Hand und lächelte.

„Komm mit. Du gehörst ab jetzt zu uns und jedes Mitglied bekommt ein Tattoo. Es ist nicht groß aber es wird dir gefallen.“

Sie wollte mich doch tatsächlich aufmuntern. Das gefiel mir wirklich sehr und so legte ich mich auf die Liege, zog meine Jacke und mein Oberteil aus und setzte mich aufrecht hin. Ich wollte dieses Tattoo seitlich unter meiner Brust und Emi ließ meine Hand nicht los. Kayuya stach die Tattoos hier und es tat weh aber es war nicht störend mich nervten nur die Blicke auf meinem Körper. Gut die Blessuren waren nicht besonders unauffällig aber darum muss man sie doch noch lange nicht anstarren!

„Was denn?“

Fragte ich leicht bissig und schon war das Tattoo fertig. Ein Kunstvolles M wobei das Ende in einen Kreis mündet. Das M steht für meinen Namem. Minou. Ich lächelte. Es hätte schlimmer sein können doch wo wir gerade so schön dabei waren sah ich Kayuya an und drehte mich zu ihm.

„Wäre es möglich das du mir noch ein oder zwei Piercings stichst?“

„Klar sag mir wohin und es geht los.“
 

Das er so schnell einwilligte konnte ich kaum glauben und trotzdem zeigte ich ihm die Stellen. In der Zunge sollte das erste sein und das zweite sollte durch die Lippe gehen.

Keine 3 Stunden später waren wir fertig und mein Gott ja ich steh auf Piercings! Emo präsentierte dann ihr Bauchnabel Piercing. Es sah auch sehr gut aus. Ich bedankte mich bei Kayuya mit einer Umarmung und einen angedeuteten Kuss auf die Wange. Mal sehen wann alles verheilt war nur war mir jetzt irgendwie etwas komisch zumute. Wahrscheinlich Nebenwirkungen wenn man so vieles an einem Tag machen ließ. Kurz überlegte ich noch und lächelte dann ehe ich Kayuya einfach so einen 100er in die Jacke steckte. Er schien sich echt zu freuen und ich mich auch. Ich durfte mir nie ein Piercing stechen lassen aber jetzt hab ich es einfach getan. Mir doch egal. Es ist mein Körper und niemandem sonst.
 

Später am Abend saßen wir an einem Ofen worin wir Feuer gemacht haben und wir hatten Schlafsäcke in die wir uns einkuscheln konnten. Nebenbei redeten wir und Eiji gab mir eine Boxer von sich ebenso wie ein Shirt es war zwar viel zu groß aber dafür verdammt bequem zum schlafen. Noch ehe ich es mich versehen habe, waren sie alle meine Freunde geworden und so schlief ich auch mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
 

Geweckt wurde ich am nächsten morgen recht sanft Eiji wusste wie mies ich drauf sein konnte wenn man mich unsanft weckt. Aber wir mussten zur Schule. Komisch ich hab die anderen nie in unserer Schule gesehen aber nun kannte ich sie ja auch. Vor der Schule Schlich ich mich noch einmal zu Hause rein um mich frisch zu machen und packte gleich meine Waschtische sowie Klamotten ein. Ich wollte ein paar Tage nicht hier her. Als ich jedoch an der Haustür stand räusperte sich mein Vater lautstark hinter mir. Ich schluckte.

„Wo warst du Fräulein?“

„Bei einer Freundin. Wir haben für die Klausuren gelernt und sind Abends noch einmal shoppen gewesen.“

Ich log etwas wenn auch nicht ganz. Emi war ja eine Freundin geworden für mich und wir waren noch mal draußen. Unsanft drehte mein Vater mich zu sich und im nächsten Moment hatte ich einen fetten Handabdruck im Gesicht.

„Und was ist das?! Habe ich dir nicht verboten sowas stechen zu lassen?!“

Er wartete keine Antwort ab er boxte mich in den Bauch aber er wusste ja auch das ich dort Schmerzen hatte. Stumme Tränen rannen mir über die Wangen und er fing an auf mich ein zu treten immer und immer wieder mein gesamter Körper schmerzte und ich wollte weg. Nur noch weg.
 

Nach einer weile war alles ruhig. Ich öffnete meine Augen leicht und stand gequält auf. Langsam öffnete ich die Tür nach draußen und atmete noch einmal tief durch bevor ich mein Pokerface aufsetzte.

„Und wehe du bist heute nicht in der Schule!“

Kurz nickte ich und dann ging ich los um meine Schulstunden abzusitzen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das erste Kapi ist schon da und ich hoffe ich hab niemanden erschlagen damit xD

Über Kommis freue ich mich immer also hinterlasst ruhig welche.

Lg eure Shout_of_pain_baka Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe das Kapi war nicht zu lang xD
Und ich hoffe es hat euch gefallen.
Mal sehen wie der nächste Schultag aussieht und was Akatsuki so plant nachdem Hidan einfach mal so einen Korb bekommen hat.
Bis zum nächsten.
Eure Shout :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Anitasan
2016-08-14T19:55:31+00:00 14.08.2016 21:55
Echt cool wirklich super.
Mach weiter so.
Gruß Anitasan
Von:  Anitasan
2016-08-07T16:19:09+00:00 07.08.2016 18:19
Nicht schlecht, guter Anfang wirklich.
Mach weiter so, ich bin schon gespannt was als nächstes passiert.
Gruß Anitasan


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