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Die Chroniken des Millennium Ordens

von

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Prolog

Die Entstehung des Nalindischen Volkes und der Aldawelten. Erzählung für Junge.
 


 

Vor sehr langer Zeit, als das Universum noch in den Schuhen eines Junges steckte, erschuf die Heilige Naaras, ein Wesen aus reiner Energie, das Aldasystem und ihre Bewohner. Doch bevor sie das tat, zog sie erst durchs All, auf der Suche nach ihres gleichen. Nach sehr langer Suche musste sie jedoch feststellen, dass sie die Einzige ihrer Art war. Traurig und erschöpft von der langen Suche, setzte sie sich auf einen Stern und dachte nach. Da sie aber sehr müde von ihrer Reise war, dauerte es nicht lange bis sie ihre Augen schloss und seelenruhig vor sich hin schlummerte.

Nach ungefähr zehntausend Jahren, öffnete sie ihre Augen wieder und stellte sofort fest, dass der Stern unter ihr, sein Aussehen verändert hatte. Er war zu einem Weißen Riesen geworden. Sie begriff auch, warum dies so war. Während sie geschlafen hatte, hatte der Stern ihre Energie absorbiert und an Größe und Macht gewonnen. Der Stern war nun Einzigartig, denn nur er besaß als einziger die Kraft vom Weißen Tesla. Naaras beschloss daher ihm einen Namen zu geben und ihn fortan als ihren Sitz zu gebrauchen. Der Stern trug nun den Namen Aldates.

Jedoch war das anschwellen des Sternes nicht das einzige was sich in dem Zeitraum ihres Schlafs geschah. Vor dem Stern hatte sich ein Asteroidengürtel gebildet. Dieser war vorher nicht da. Während Naaras diesen betrachtete, kam ihr eine Idee. Wenn der Stern ihre Energie absorbierte, dann würden die Asteroiden dies bestimmt auch tun. Also griff Naaras einige Brocken und fing an diese mit ihrer Energie zu formen. Die Asteroiden gaben in ihren Pfoten nach und ließen sich zu kleine Kugeln formen. Insgesamt neun Kugeln formte Naaras mit ihrer Energie und betrachtete diese dann anschließend.

Als die Kugeln vor ihr schwebten, merkte sie, dass sie alle mit Teslaenergie miteinander verbunden waren. Es schaute aus als gehörten sie zusammen. Wobei die Größte Kugel, die in der Mitte schwebte, die anderen hinter sich herzog. Vorsichtig setzte Naaras die Kugeln wieder an ihre ursprüngliche Position und betrachtete diese noch einmal. Sie sah dass die Kugeln sich um Aldates drehten. Zufrieden beobachtete sie die Kugeln eine Zeitlang, bis sie wieder vor Müdigkeit einschlief.

Als Naaras ihre Augen nach sehr langer Zeit wieder öffnete, sah sie erschrocken, dass sich die neun Kugeln verändert hatten. Sie waren zu richtigen Planeten heran gewachsen und auf einem hatte sich sogar leben entwickelt. Neugierig erhob Naaras sich und wollte die neu entstandene Schöpfung begutachten. Da sie aber die viel kleineren Planeten mit ihrer Energie zerquetschen würde, trennte sie sich von einem Teil ihrer Energie und ließ diese auf Aldates zurück. Viel kleiner und besser geeignet den Planeten zu bereisen, machte sie sich auf, diesen zu erkunden.

Entzückt von der Schönheit der neuen Schöpfung, erkundete Naaras den Planeten. Sie sah Wasser, Pflanzen und viele verschiedene Tiere. Aber nach einer gewissen Zeit, merkte sie dass irgendetwas fehlte. Die Tiere die sie sah, gefielen ihr zwar, musste aber feststellen, dass keines dieser Lebenswesen ihr ähnlich war. Sie konnte sich auch nicht mit ihnen verständigen. Ziemlich betrübt darüber lag sie sich ins Gras und dachte erneut nach.

Nach kurzer Zeit kam ihr eine Idee. Sie stand sofort auf und wollte ihren Einfall sofort in die Tat umsetzen.

Naaras breitete ihre Schemen aus und schlug einmal mit der linken Seite und einmal mit der rechten. Funken flogen in die Luft und sanken langsam zu Boden. Nach und nach fingen die Funken an zu zucken und aus den Funken, die der linken Seite entsprangen, fingen einige an sich wieder zu erheben und gaben gurrende Laute von sich. Sie wurden zu den Teslagnomen.

Die die aus der rechten Seite entstanden, fingen an über den Boden zu flitzen. Sie wurden zu den Teslawichteln.

Das Neue Leben war Naaras schon ähnlicher, da sie aus Teslaenergie bestanden. Zufrieden beobachtete sie ihre neue Schöpfung. Sie sah wie die Teslagnome den Himmel für sich beanspruchten und die Wichtel den Boden. Jedoch trennten sie sich nicht, Naaras sah wie Gnome und Wichtel sich untereinander verständigten. Sich sicher, dass ihre Schöpfung die Zeit überdauern würde, verließ Naaras den Planeten wieder, um sich erneut auf Aldates auszuruhen.

In der Zwischenzeit entstanden aus dem Volk der Teslawichtel, die Nalinder. Zuerst lebten sie in Stammesverbände, später vereinigte ein Wichtel, mit dem Namen Meng Qin, das Volk der Wichtel unter einem Banner und gründete somit das nalindische Reich, oder auch das Reich unter dem Himmeln.

Jahrtausende vergingen, bis Naaras ihre Augen wieder öffnete. Als sie das tat, sah sie erschrocken, dass etwas mit ihren Planeten nicht stimmte, besonders der in der Mitte. Dieser wurde nämlich, während Naaras schlief, vom Schwarzen Tesla befallen. Eine bösartige Energie, die alles verschlang, was sich ihr im Weg befand. Sofort beschloss Naaras zu verhindern, dass ihre Schöpfung vom Schwarzen Tesla vernichtet wurde.

Sie bereiste den Mittleren Planet erneut und begann diesen mit ihrer Macht zu reinigen. Sie musste jedoch schon feststellen, dass viele der lebenden Teslagnome und Wichtel ihr Leben lassen mussten. Denn Rest, schwor sie, würde sie beschützen, koste es was es wolle. So kam es das Naaras die Hälfte ihrer Energie opferte, um die Restlichen Wichtel und Gnome zu schützen.

Nach einem langen anstrengenden Kampf, schaffte sie es den Planeten zu reinigen. Jedoch war sie zu müde um wieder zurück nach Aldates fliegen zu können. Sie sank einfach erschöpft zu Boden und schloss ihre Augen.

Nach einiger Zeit hörte sie jedoch lauter Gurren und schnurren um sich. Als sie ihre Augen öffnete, erblickte sie das Volk der Teslawichtel, die dabei waren ihre Energie auf Naaras zu übertragen, damit diese wieder kräftig genug war, um nach Aldates zurück fliegen zu können.

Nach mehreren Stunden erhob Naaras sich und betrachtete das kleine Volk der Wichtel, das sich mittlerweile auf den Nalinder getauft hatte Dieses berichtete ihr von ihrer Lebensweise und das diese sehr dankbar waren, das Naaras das Schwarze Tesla aufgehalten hatte. Sie erzählten ihr auch von ihrer Verehrung der Naaras.

Begeistert davon beschloss Naaras auf ewig das Volk der Teslawichtel zu schützen. Sie versprach den Nalindern immer ein wachsames Auge auf sie zu haben und ewig mit ihrer Energie zu segnen.

Nachdem Naaras wieder auf Aldates war, schloss sie zufrieden ihre Augen.

Schatten der Vergangenheit

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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