The Ghost and der Fox von turrani (.....zwei Welten die unterschiedlicher nicht sein könnten) ================================================================================ Kapitel 1: Neuer Anfang ----------------------- Ein lauer Wind strich durch die Wipfel der Bäume des Waldes, der Gesang der Vögel begleitete das rascheln der Blätter, das dieses auch ein wenig malerisch unterstrich, an diesem herrlichen und auch sonnigen Sommertag. Die Sonne erhellte den Waldboden an den Stellen, an denen es ihr auch gelang das dichte Blätterdach zu durchstoßen, und nur einzelne Schatten huschten hier und dort gelegentlich herum. Es waren nur ein paar Hirsche oder ein einzelner Fuchs, die auf der Suche nach etwas schmackhaftes an diesem herrlichen Tag waren, und die sich keiner Gefahr in diesem Moment bewusst waren. Und wieso auch? es war keiner ihrer Fressfeinde in der Nähe, und Jäger waren zur Zeit auch keine in diesem Wald unterwegs, so konnten sie sich ihrer Haut und ihres Fells sicher sein, zumindest fast. Den außer ihnen, glitten auch noch zwei andere Schatten durchs Geäst der Bäume, und zwar so schnell das ein normaler Mensch ihren Bewegungen kaum folgen könnte, dafür waren sie zu schnell. Von den beiden Männern war auch nicht viel zu erkennen, außer einen langen schwarzen flatternden Umriss, den man nicht deutlich genug würde sehen können, den sie hinter sich her zogen. Es waren Umhänge, die sie mit der Umgebung fast verschmelzen ließ, ihre Kapuzen hatte sie sich tief in ihr Gesicht gezogen, das von einer weißen Rabenmaske komplett verdeckt wurde. Dank ihrer dunklen Kleidung waren sie kaum zu sehen, ein Feind würde sie erst bemerkten wen es zu spät wäre, wen er den überhaupt das Glück hatte sie zu bemerken, was sehr unwahrscheinlich war. Sie beide gehörten zu den besten und stärksten Kämpfern, die Konohagakure zu bieten hatte, sie waren perfekt darin sich ihrer Beute unbemerkt und auch ungesehen zu nähern, bis es zu spät war. Noch dazu waren sie ausgezeichnet darin, Gefahren schon lange im Voraus zu erkennen, und diese zu umgehen oder auszuschalten, bevor sie zu einer akuten Bedrohung für sie wurden. Da sie aber allein hier unterwegs waren, und schon fast die Grenze zu Hi No Kuni erreicht hatten, der sie sich gerade unaufhaltsam näherten, gab es keinen Grund für sie vorsichtig zu sein. Hier waren sie auf sicherem Gebiet, hier würde ihnen keine Feinde auflauern, und auch keine Nuke-Nins würden sich so nah an Konoha heran trauen, das wussten sie beide. Aber auch wen sie ihrem heimatlichen Boden fast erreicht haben, sollten sie dennoch nicht ihre Deckung fallen lassen, und ihre Umgebung auch weiterhin wachsam im Auge behalten. Etwas das sich immer wieder mal bezahlt machte, den auf solchen Wegen kam es des öfteren vor, das sie auf ein hochrangiges Ziel trafen das es zu überwältigen oder auszuschalten galt. Und das bedeutete auch ein hohes Kopfgeld für sie beide, etwas mehr Geld in der Tasche zu haben war nie verkehrt, so kam es das einer von beiden seine Fühler sehr weit ausstreckte. Die Tatsache, das einer von ihnen in der Lage war die Energie der Natur für sich nutzen zu können, half diesem dabei mit seinem Spürsinn ein sehr großes Gebiet von mehreren Kilometer abzudecken. Und in diesem Umkreis spürte er alles, egal ob es ein Mensch oder ein Tier war, er konnte alles wahrnehmen und spüren, was ihnen ein ungeheuren Vorteil verschaffte bei ihren Missionen. Auch jetzt konzentrierte er sich darauf, alles um sich herum im Auge zu behalten, selbst das kleinste Anzeichen einer Gefahr schon lange im voraus zu erkennen, und gerade jetzt spürte er etwas. Etwas das ihm mehr als nur ein wenig seltsam vorkam, was ihn daher um so mehr beunruhigte, da es kein gewöhnlicher Mensch war den er da spürte, an diesem war etwas ganz gewaltig anders. Er stoppte auf dem nächsten Ast, sein Kamerad kam nur wenig später neben ihm zum stehen und sah ihn an, da er sein Gesicht aber nicht wirklich sehen konnte, musste er fragen was gerade los sei. "Was ist? hast du jemanden in der Nähe gespürt oder brauchst du eine Pause, musst du dich vielleicht erleichtern Hiro?" sein Kamerad sah ihn nur an, seine Augen waren alles was er sehen konnte. Denn Ausdruck in diesen verriet ihm eindeutig, das er nicht angehalten hatte nur um eine kleine Pinkelpause einzulegen, er war aus einem anderen Grund zum Stillstand gekommen. "Das nicht ich habe jemanden gespürt, etwa sieben Kilometer nördlich von unserer jetzigen Position, und etwas an dieser Person ist mehr als nur seltsam, ich kann aber von hier aus nicht sagen was genau es ist Kido". "Dann sollten wir uns das wohl mal ansehen, du führst ich folge", mit dieser Antwort hatte er schon gerechnet und setzte sich auch schon wieder in Bewegung, Kido blieb an ihm dran wie eine Klette. Das er mit einem mörderischen Tempo voran jagte, machte es nicht gerade leichter, den auch wen er es nie laut zugeben würde, aber Hiro war von ihnen beiden schon immer der schnellere gewesen. Er selbst war auch nicht gerade langsam, aber an sein Tempo wen er wirklich ernst machen würde könnte er nie heranreichen, vor allem dank der Kunst seines Vater, die er meisterlich beherrschte. Außer ihm, gab es nur vier weitere die diese Kunst beherrschten, und die diese nur zusammen ausführen konnten, anders als bei ihm der sie dank seines Chakras auch allein schaffte. Dank dieser Kunst war er unübertrefflich schnell, schneller als jeder andere Shinobi auf dieser Welt jemals sein könnte, und was ihn zu einem sehr gefährlichen Gegner machte, für jeden da draußen. Es dauerte daher auch nicht wirklich lange bis sie eine kleine Lichtung erreichten, die eindeutig durch einen Kampf entstanden war, was man mehr als nur deutlich sehen konnte. Die Erde war stark aufgewühlt worden, einige Bäume waren aus dem Boden gerissen worden so wie es aussah, Felsen waren in unnatürlicher Formation aus dem Boden geschossen. Trockenes Holz lag in einigem Abstand am Rand dieser geschaffenen Lichtung, wer dafür verantwortlich war konnte sie beide nicht sagen, aber sie hatten zumindest ein paar verdächtige dafür zur Auswahl. Vier tote Shinobi lagen hier herum, mit dem Gesicht im Dreck so das sie nicht sehen konnten, um wen es sich genau handelte, doch ihrer Kleidung nach stammten sie aus verschiedenen Dörfern. Sicher war ein jeder von denen ein Nuke-nin, das seltsamste daran war, das eine Frau in der Mitte der Lichtung lag, und sie der Ausgangspunkt dieser Zerstörung zu sein schien. Den alle was um sie herum zu sehen war, deutetet darauf hin, das sie für dieses verformte Umfeld verantwortlich sein könnte, zumindest sah es auf den ersten Blick danach aus. Einer der vier lag in einer gewaltigen Wasserlache, und das wo kein einzige Wolke am Himmel zu sehen war und es sah auch nicht danach aus, als wäre hier ein Suiton-Kunst angewendet worden. Den das Wasser war nur dort zu sehen wo dieser jetzt lag, die Kunst eines Shinobi hätte den Boden in weitem Umfeld mit Wasser getränkt, dieses hier war auf andere Weise hierher gekommen, doch wie? Kido trat an den Rand der Lichtung, hob etwas von dem trockenem Holz auf das nun vor seinen Füßen lag, und das sich mehr als nur Trocken anfühlte in diesem Augenblick. "So wie es aussieht, wurde diesem Holz das komplette Wasser entzogen wie es scheint, es ist so staubtrocken als hätte ein Schreiner ihm alles an Feuchtigkeit entzogen, wie ist so etwas nur möglich Hiro?" "Keine Ahnung, da fragst du den falschen mein Freund" entgegnete Hiro, er bückte sich zu einem der Kerle hinunter und drehte in auf den Rücken, seinem Stirnband nach zu urteilen, gehörte er mal zu Iwagakure. Er erkannte dieses Gesicht, er hatte es in den Bingo-Büchern schon oft gesehen, laut diesem war ein Kopfgeld von Fünf Millionen Ryou auf seinen Kopf ausgesetzt worden.. "Sieh mal einer an, hier haben wir einen Nuke-Nin auf den ein hübsches Sümmchen von fünf Millionen ausgesetzt ist, er ist sicher noch nicht lange hinüber, sein Körper ist noch warm und die Leichenstarre hat noch nicht eingesetzt". Er erhob sich und schritt auf einen der anderen zu der Tot war, dessen Chakra er nicht spüren konnte, ebenso Kido der den umdrehte der ihm am nähsten war, und ihn ebenfalls wiedererkannte. Auf den Burschen vor ihm, war ein Kopfgeld von viereinhalb Millionen ausgesetzte worden, und er gehörte zur Kategorie S, zu den richtig gemeingefährlichen die man nicht unterschätzen sollte. "Ein jeder von ihnen ist ein harter Brocken, die vier im Alleingang auszuschalten ist eine mehr als beachtliche Leistung muss ich zugeben, da muss man schon ein bisschen was auf dem Kasten haben. Wen diese Frau hier für ihr ableben verantwortlich ist, hat sie denen vor ihrem eigenen Ende einen echt guten Kampf geliefert, hätte sie nur zu gerne mal in Aktion gesehen". "Dazu hast du noch immer die Chance mein Freund den sie ist nicht tot", mit dieser Erwiderung hatte Kido nun nicht gerechnet, als er sich Hiro zu wand, der neben der Frau kniete die vor ihm am Boden lag. Und diese war mehr als nur schön anzusehen fand er, ihre gleichmäßigen Gesichtszüge wirkten gerade zu perfekt, ihr leicht bräunliche Haut passten zu ihrer Erscheinung. Ihre Kleidung, bestand aus einem Top ähnlichen blauem eng an dem Körper anliegende Tunika, dazu trug sie eine einfache weit geschnittene Hose, für viel Bewegungsfreiheit. Ein Fell hatte sie sich mit einem blauen Stoffgürtel um den Bauch gebunden, an den Füßen trug sie braune Stiefel aus Wildleder gemacht, mit einer stark gefütterten Sohle für mehr Stabilität. Sie trug blaue Armstulpen an beiden Armen, die aber schon recht mitgenommen aussahen, und auch sie selbst sah nicht gerade so aus, als wäre sie vor diesem Kampf in Topform gewesen. Sie hatte einige Blessuren, alte sowie auch frische soweit er das sagen konnte, sie sah so aus als wäre sie eine ganze weile lang gehetzt worden, als hätte man sie regelrecht gejagt. Ihr braunes langes Haar war schmutzig und auch etwas verfilzt, dazu ein Bad zu nehmen war sie schon seit längerem nicht mehr gekommen, was ihn nicht wunderte in diesem Moment. Wen man längere Zeit lang ein paar Verfolger hinter sich hat, dann kann mich sich für die Körperhygiene diese auch nicht nehmen, was er sehr gut verstehen konnte in ihrem Fall, als er sie begutachtete. "Wie meinst du das sie ist nicht Tot, ich kann keinerlei Chakra mehr bei ihr spüren, was nur bedeuten kann das sie das Zeitliche gesegnet hat, sie kann nicht mehr am Leben sein Hiro, das ist einfach unmöglich". "Ich hab dir doch gesagt das ich etwas seltsames gespürt habe, sie ist dieses seltsame Kido, den statt Chakra hat sie Unmengen an Geistenergie in ihrem Körper, mehr als ich je bei einem Menschen vor ihr gespürt habe". "Was meinst du mit Unmengen an Geistenergie, kannst du das etwas präziser ausdrücken?" "Soviel wie einer von uns beiden an Chakra in sich hat, soviel hat sie an Geistenergie in ihrem Körper Kido, ist dir das präzise genug mein Freund?" entgegnete er nur, was ihn dazu veranlasste sie nun genauer anzusehen. "Wir nehmen sie mit und bringen sie nach Konoha, Sakura wird sich dort um ihre Verletzungen kümmern können, und etwas Ruhe in einer sicheren Umgebung wird ihr sicher gut tun, alles weitere ergibt sich dann von selbst". Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, beugte er sich zu ihr hinab und brachte ihren Oberkörper in eine aufrechte Lage, eher er ihrer Arme um seinen Hals legte. Mühelos gelang es ihm sie auf seinen Rücken zu ziehen, und sich zu erheben, wobei er ihrer Arme mit einem Tuch leicht zusammen band, damit sie ihm nicht herunterfiel. Er griff ihr unter die Kniekehlen und hielt sie fest, und erkannte dabei wie leicht sie war, sie musste seit Tagen nichts mehr gegessen haben, Ruhe brauchte sie jetzt wirklich dringend, als sie beide zusammen wieder aufbrachen. Bis zum Abend brachten sie ein gutes Stück der Strecke hinter sich, jedoch nicht genügend um bald in Konoha anzukommen, daher hielten beide nach einem Unterschlupf ausschau, der leicht zu halten war. Zu ihrem Glück fanden sie auch einen, eine kleine Höhle die leicht verdeckte zwischen einigen Büschen lag, die man schon mal auf die schnell übersehen würde. Eigentlich war es wohl eher ein Erdloch als eine Höhle, aber sie war groß genug um sie und ihr Findelkind aufzunehmen, und zumindest die Nacht über zu beherbergen, die Aufgaben verteilten sie auf die schnelle. Einen Doppelgänger ließen sie als Wache bei ihr zurück, während einer von ihnen nach Feuerholz suchte, der andere nach etwas zu essen das sie auf die schnelle zubereiten, und verzehren könnten. All zu lange sollten sie sie nicht allein lassen, also machten beide aus sich in einer dreiviertel Stunde wieder hier einzufinden, das sollte mehr als genug Zeit sein. Da Hiro für das essen diesmal zuständig war, würde es sicher nicht lange dauern bis er etwas brauchbares zu Essen finden würde, so kam es das er eine halbe Stunde nach seinem Aufbruch wieder vor der Höhle stand. Eine kurze Überprüfung der Umgebung ergab, das sich auch sein Kamerad wieder auf dem Rückweg befand, und noch etwas konnte er in diesem Moment spüren, ihren Gast im inneren. Die Energie in ihr floss unruhiger und schneller, was ein sicheres Zeichen dafür war das sie kurz davor war zu Erwachen, er ahnte ja nicht was sich in dieser Sekunde im inneren abspielte. Die junge unbekannte Frau öffnete gerade schlagartig die Augen, und noch bevor sein Doppelgänger das Wort an sie richten konnte, wurde dieser zur Zielscheibe. Schneller als er ihr zugetraut hätte kam sie auf die Beine, und eine einzige Handbewegung von ihr reichte aus, um eine Steinsäule aus den Boden schießen zu lassen, die den Klon hart gegen die Wand warf. Der Doppelgänger verwandelte sich in Rauch, eher sie sich dem Ausgang zu wand und sofort nach draußen ins freie rannte, wo sie auch schon den nächsten Gegner vor sich sah, der auf sie wartete. Hiro der mitbekommen hatte was in der Hölle geschehen war, ließ umgehend die vier Hasen die er erlegt und gefangen hatte sofort fallen, und wappnete sich für den ersten Angriff ihrerseits der nun kommen würde. Aber sie wand kein Jutsu an, eine einfache Geste ihrerseits riss den Boden zu seinen Füßen auf, eher er auf einmal sah wie rot glühende Lava auf ihn zuschoss, der er gerade noch ausweichen konnte. Ihr Blick folgte seinen Bewegungen, sie kümmerte sich nicht weiter um die flüssige Erde die gegen einen Baum prallte, und den Stamm Mühelos in Sekundenschnelle durchbrannte. Ein blick in ihre Augen zeigte ihm, das mit ihr gerade etwas ganz und gar nicht stimmte, den diese glühten weiß als würde ein inneres Licht durch diese hindurch scheinen, er musste auf der Hut sein. Da er sie ja nicht verletzten wollte, griff er auf eine einfache aber effektive Methode zurück um sie vorerst unschädlich zu machen, er benutze eine Kunst seiner Mutter, und formte sein Chakra zu starken goldenen Ketten. Diese schlang er um ihrer Arme und Beine und zog sie straff, versuchte sie damit handlungsunfähig zu machen, was gar nicht so einfach war wie er es sich gedacht hatte in diesem Moment. Den Glaubte er das sie ihn jetzt nicht mehr angreifen könnte, so irrte er sich als er sah wie sie ihren Mund öffnete, und plötzlich Feuer spie wie ein wild gewordener Drache, der ihn damit eindecken wollte. Gerade noch im allerletzten Moment, gelang es im sich mit seinem eigenen Chakra zu decken, und so eine undurchdringliche Wand um sich herum zu errichten, die ihn davor schützte. Nur wenig später traf sein Kamerad Kido ein, der das Holz das er gesammelt hat fallen ließ, und sich auf einen Kampf vorbereitete, in dem er sein Schwert umgehend aus der Scheide zog. Noch griff er sie aber nicht an, den er erkannte das sein Partner die Situation völlig unter Kontrolle hatte, und da sie nun unfähig war sich noch auf irgendeine Weise zu wehren, war sie vorerst keine Gefahr für sie beide. "Beruhig dich bitte und hör mir nur zu, den wir sind nicht deine Feinde und wollen dir auch kein Leid zufügen, wir haben dich vorhin Bewusstlos im Wald gefunden, und haben uns deiner angenommen. Keiner von uns wird dir etwas antun, wir werden dir in keinster Weise Schaden zufügen wen du eine friedliche Haltung annimmst, und das werde ich dir auch beweisen". Ohne zu zögern griff Hiro nach seiner Maske, war gerade dabei diese abzunehmen, als sein Kamerad plötzlich neben ihm auftauchte, und seinen rechten Unterarm ergriff. "Tu das nicht, du weißt das es verboten ist, unser Gesicht während einer laufenden Missionen irgendjemandem zu zeigen und uns zu erkennen zu geben, brich jetzt ja nicht die Gesetze unseres Hokagen". "Es muss sein Kido, sie muss sehen das sie uns vertrauen kann und wir ihr nicht Schaden wollen, außerdem, sieh sie dir doch mal genauer an, sie gehörte zu keinen der fünf Mächten. Und ich glaube nicht das sie ein Feind unseres Dorfes ist, ich bezweifle stark das sie für uns und das Dorf eine wirkliche Gefahr ist, vertrau mir einfach" erwiderte er nur ruhig. Kido der die unbekannte kurz ansah, seufzte nur genervt eher er ihn losließ und ihn gewähren ließ, das er seine Maske abnahm unter der sein Gesicht zum Vorschein kam. Tiefblaue Augen sahen sie gütig an, auf seinen Lippen lag ein freundliches Schmunzeln, als er seine Kapuze zurück schlug, und seine blonden kurz geschnittenes Haar damit präsentierte. Mit ausgestreckten Armen ging er auf sie zu, um ihr zu zeigen das er unbewaffnet, und damit nicht wirklich ihr Feind war, sonder ihr nur helfen wollte da sie Momentan seine Hilfe brauchte. Um einen weiteren Beweis zu erbringen, das er für sie keinerlei Gefahr war, löste er die Ketten auf die sie gefangen hielten und gab sie somit auch wieder frei, wen sie nun wollte könnte sie ihn ohne zu zögern angreifen. Sie tat aber nichts dergleichen, sie stand einfach nur ruhig da und blickte ihn an, jedenfalls solange bis das weiße Glühen in ihren Augen auf einmal erlosch, und sie ins wanken geriet. Jedoch bevor sie gänzlich vorne über zu Boden fiel, war er zur Stelle und fing sie auf, weshalb sie sich in seinen Armen wieder fand, in denen er sie sachte und auch behutsam festhielt und in ihren Augen blickte. Diese nahmen ein kräftiges Blau an, so ausdrucksstark und vielsagend wie seine eigenen, und für einem Moment verlor er sich selbst in diesen, es war als würde er in ein Meer aus Gefühlen eintauchen. Für eine Sekunde, jagte es ihm sogar einen starken Schauer über den Rücken, denn so wie sie ihn gerade ansah hatte ihn noch keine Frau angesehen, abgesehen von einer einzigen. In ihrem Blick lag vor allem neugier, und auch grenzenlose Zuversicht und Vertrauen, das sie ihm nun entgegen brachte als er sich nicht als Feind entpuppte, sondern als ein Fremder der ihr nur helfen wollte. "Wie lautet dein Name wen ich fragen darf", seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern in diesem Moment, aber es schwang in ihr so viel wärme und güte mit, das sie nicht anders konnte als ihm zu Antworten. "Kor-ra ....meine Name ....lautet Korra" erwiderte sie ebenfalls flüstern, vielleicht deshalb weil sie gerade nicht genug Kraft aufbringen konnte, um ihre Stimme lauter und auch sicherer klingen zu lassen. Die Anstrengungen ihrer Flucht vor ihren Feinden, hat ihr wohl mehr abverlangt als gut für sie war, sie war zu entkräftet um selbst laut sprechen zu können wie er gerade feststellte. "Freut mich dich kennen zu lernen Korra, mein Name ist Naruto, und wie mein Kamerad mit richtigen Namen heißt, wirst du ihn wohl selbst fragen müssen" entgegnete er ruhig als er sie einfach hochhob. Den sie war anscheinend viel zu entkräftet, um sich noch länger auf ihren eigenen Beinen halten zu können, und er glaubte daher auch nicht, das sie den Weg zurück in die Höhle alleine schaffen würde. Das er sie trug war selbstverständlich, den sie musste sich schonen um sich schnell wieder erholen zu können, damit sie wieder zu ihrer alten Form zurück finden konnte. Er ging mit ihr um als wäre sie aus Glas, genau so wertvoll und auch so zerbrechlich, etwas das sie sehr überraschend fand, wen sie bedachte wie man sonst immer mit ihr umsprang, als er sie auf ihrer Schlafstätte ablegte. "Du bleibst hier liegen und ruhst dich aus, du hast dich in den letzten Tagen und Stunden sicher mehr als nur überanstrengt, erhol dich und komm wieder zu kräften, während ich mich um etwas zu essen kümmer, okay". Wie ein Kind das ihm jetzt nicht widersprechen sollte, nickte sie nur kurz gehorsam und blieb liegen, in seinen Augen konnte sie eh erkennen, das er es ernst meinte. Die Sorge die sich in diesen spiegelte, war ehrlich empfunden das konnte sie sehr deutlich spüren, er war nicht echt darauf aus ihr etwas antun zu wollen, er wollte wahrlich nur ihr bestes. Er erhob sich und ließ sie kurz allein, als er wieder hinaus ins freie trat und sich dabei seine Maske wieder aufsetzte, die nun wieder seine Gesicht verhüllte, als er ins Licht der untergehenden Sonne trat. Sein Kamerad stand immer noch da, wo er bis eben noch gestanden hat, verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn missbilligend an, etwas das er erwartet hat als er an ihm vorbei schritt. Er ging zu den Hasen hinüber die er fallen lassen musste, als Korra ihn plötzlich wie aus heiterem Himmel Angriff, etwas das er nicht hatte kommen sehen in jenem Augenblick. "Deinen durchbohrenden Blick kannst du dir diesmal sparen Kido, du weißt das es notwendig war die Maske abzunehmen und ihr zu zeigen das sie uns vertrauen kann, ich hatte keine andere Wahl". "Und was wen jemand in der Nähe war und dein Gesicht gesehen hat? wie erklärst du unserem Kagen diesen kleinen ausrutschter, den sie sicher nicht verzeihen wird, du kennst die Regeln und Gesetze für Anbus. Den unsere Identität zu schützen hat für uns oberste Priorität, nicht nur für uns selbst, sondern auch für unser Dorf und jene die uns nahe stehen, das weißt du ganz genau". "Reg dich ab, ich wusste ja genau das kein Feind in der nähe ist und selbst wen, dann weißt du genau so gut wie ich das er mir nicht entkommen hätte können, also beruhig dich wieder. Ich hab alles vollkommen unter Kontrolle, und jetzt werde ich diese Hasen hier ausnehmen und aus ihnen etwas zu essen machen damit wir und Korra uns stärken können mein Freund. Und alles weitere wird sich dann von selbst regeln" entgegnete er knapp und bündig, was Kido nur mit einem kurzen "tss" beantwortete, was er erwartet hatte. Um schneller an ihr Ziel zu kommen, und um dabei nicht all zu viel Zeit zu verlieren, schickte Naruto einen Doppelgänger los der entlang des Weges Markierung anlegen sollte, die er für seine Kunst nutzen konnte. Mit einer Frau zusammen zu reisen könnte gefährlich werden, nicht nur für sie beide, auch für Korra da sie gerade nicht in der Lage war, bei einem Aufeinandertreffen mit Feinden auf sich acht zu geben. Den allein die Tatsache das sie den halben Topf verschlang, den er zubereitete hatte zeigte ihm, da sie vollends am Ende ihrer Kräfte gewesen sein musste, als sie sie im Wald bewusstlos vorfanden. Naruto konnte sich nur in etwa vorstellen, wie lange sie schon auf der Flucht sein musste, konnte es sich aber noch immer nicht erklären, wie sie in der Lage war die Naturelemente zu beherrschen. Den er war noch nie einer Kämpferin begegnet, die allein mit Gesten die Erde bewegen und mit ihrem Willen auseinander reißen konnte, ganz zu schweigen ohne Fingerzeichen zu schließen Feuer zu spucken. Sie war etwas das er sich unmöglich erklären konnte, vielleicht wusste ja Tsunade wie sie das macht, den er wusste es gerade beim besten Willen nicht, wie sie das ohne Chakra anstellte. Sie war jedenfalls außergewöhnlich, und vor allem mehr als nur stark wen es ihr gelang, vier gefährliche Nuke-Nins zu überwältigen und zu töten, und dies sogar größtenteils unbeschadet zu überleben. Sein Doppelgänger kam zu seiner Erleichterung gut voran, schon zum Abend hin brachte er die letzte Markierung innerhalb Konohas an, bis dahin hatten er und sein Partner sich die Zeit meistens mit Kartenspielen vertrieben. Korra sah dem hin und wieder auch interessiert zu, lauschte ihm sogar aufmerksam als er ihr die Regeln erklärte, aber des öfteren lag sie einfach nur auf dem weichen Laub, das er für sie zusammen gesucht hat. Das letzte was er wollte war, das sie es unbequem hatte, den dann würden sie sich nicht richtig erholen und sich ausruhen können, sie musste es daher weich und kuschelig haben. Wen sie wach war schwieg sie und blieb still sitzen, hing dabei wohl meistens ihren eigenen Gedanken nach, sie versuchten nicht ihr ein Gespräch aufzwingen, wen sie reden wollte sollte sie ruhig. Aber sie tat es nicht, sie sah den beiden nur bei ihrem treiben zu, beobachtete jede ihrer Gesten und wie sie miteinander umgingen, und erkannte das sie sich schon sehr lange kannten. Sie waren offenbar nicht nur Partner und Kollegen, sondern weit mehr als das, sie wirkten auf sie wie zwei Freunde, die einander so nahe standen wie es sonst nur Brüder tun. Diese Verbindung zwischen ihnen, musste schon seit sehr langer Zeit bestehen, denn ein solcher Umgang wie sie ihn miteinander pflegten, entstand nicht über wenige Monate hinweg, das dauerte viel länger. Sie fragte aber keinen von beiden aus, sie wusste ja nicht einmal was sie als erstes fragen sollte, doch sie zweifelte auch stark daran, das dieser Kido ihr auch eine ehrlich gemeinte Antwort geben würde. Mehr als nur einmal, hatte sie das Gefühl seinen stechenden Blick auf sich zu spüren, als traute er ihr noch nicht ganz über den Weg, doch sie fand es wahrscheinlicher, das er einfach nur sehr vorsichtig war. Den größten Teil der Zeit verschlief sie daher einfach, bis es Abend wurde und er erkannte das alles für die weiterreise bereit war, die von nun an nur noch wenige Minuten bis zu ihrem Ziel dauern würde. Wie er das anstellen würde verriet er ihr nicht, aber er versprach ihr das er es ihr später erklären würde wie das ging, bis dahin würde sie sich in Geduld üben müssen. Geduld war nicht gerade ihr größte Tugend, doch das wusste er ja noch nicht, aber er würde sicher nicht lange brauchen um das zu erkennen, als er um ihre Hand bat. Ohne zu zögern reichte sie ihm diese, eher sie sah wie Kido seine rechte Hand ohne Aufforderung auf seine linke Schulter legte, und ihm dann nur knapp zunickte in der nächsten Sekunde, bevor etwas eigenartiges geschah. Sie fühlte wie eine unbekannte wärme sie auf einmal erfüllte, eine die von Naruto selbst zu kommen schien, in der sie aber fremdartige Gedanken mitschwingen spürte, die nicht seine eigenen waren. Ihr kam es gerade so vor als wäre da noch etwas anderes in ihm, und zwar etwas das sich, seine eigenen Gedanken machen konnte und einen eigenen Kopf hatte, dann war dieses Gefühl auf einmal weg. Da sie es sich nicht ganz erklären konnte, was sie da genau gespürt hatte tat sie es als Einbildung ab, erst später würde sie erkennen das sie sich das nicht nur eingebildet hat, das da mehr dahinter steckte. Aber im Moment war das nicht wichtig, als sie sah wie sich nun die Umgebung um sie herum schlagartig veränderte, als sie sich statt in einem Wald plötzlich in einer Stadt wiederfand. Wie sie hierher gekommen war, konnte sie sich genau so wenig erklären wie das Gefühl das sie gespürt hatte, Tatsache war nur, das sie sich jetzt gänzlich woanders befanden als gerade eben noch. Sie stand mitten auf einer Kreuzung, inmitten eines sehr großen Dorfes so weit sie das auf den ersten Blick beurteilen konnte, ihr war klar, dass dieses eines der fünf großen Shinobi-Dörfer war. Aber welches der fünf konnte sie gerade nicht sagen, da sie sich von diesen immer fern hielt, den des öfteren versuchten diese sie in ihre Finger zu kriegen, mit allen Mitteln. Als sie einen älteren Herrn erblickte und sich dessen Stirnband ansah, und das Zeichen das darauf eingeprägt war, wusste sie sofort in welchem sie sich befand. Sie war in Konohagakure, das einzigste der fünf Dörfer das in der Vergangenheit nicht versuchte hatte sie gefangen zu nehmen, aber ob sie hier auch sicher sein würde blieb offen. Noch wusste ja niemand wer sie wirklich war, sie würde sich hier ein weile ausruhen, sich erholen und dann auf ihrer Abreise vorbereiten und verschwinden, bevor jemand spitz kriegen würde wer sie ist. Das letzte was sie gebrauchen konnte, war in einer Zelle zu landen um anschließend einer Gehirnwäsche unterzogen zu werden, nur damit sie sich freiwillig in den Dienst des Dorfes stellte. Den ihre Freiheit war alles was Korra noch hatte, und die würde sie sich ganz sicher von keinem der fünf Kagen nehmen lassen, nicht vom Hokagen oder einem der anderen, von niemandem. "Bist du so freundlich und zeigst Korra wo ich wohne Kido? und zeig ihr vor allem das Bad damit sie sich mal etwas frisch machen kann, ich melde uns beim Hokagen zurück und berichte ihr über unsere Mission". "Wen es den unbedingt sein muss, hier entlang" entgegnete Kido schroff, als er sie anwies ihm zu folgen damit er das hinter sich bringen konnte, als er sich nach links wand. Korra blickte Naruto noch einen Moment lang an, der ihr nur stumm zunickte und ihr damit zeigte, das sie ruhig mit ihm gehen sollte, also kam sie der bitte seines Partners nach und folgte ihm still. Einen Sekunde lang blickte er den beiden hinterher, noch bevor er sich umdrehte und auf den Weg machen wollte, er hatte ein paar Fragen die er dem Hokagen gerne stellen wollte, doch soweit kam es nicht. »Gut das wir beide jetzt alleine sind, den wir müssen reden Naruto« die leicht knurrige Stimme Kuramas hallte nun gerade durch seine Gedanken, als dieser das Wort an ihn richtete um seine Aufmerksamkeit zu erhalten. »Kann das nicht bis nachher warten Kurama? ich hab einige Fragen die ich Tsunade gerne stellen würde, ich hab echt jetzt keine Zeit mich mit dir zu unterhalten wirklich nicht, ich bin gerade ein wenig in eile«. »Darum geht es ja Naruto, ich weiß was sie ist und warum sie in der Lage ist die Naturelemente zu beherrschen, und auch warum sie kein Chakra in ihrem Körper hat, sonder nur Unmengen an Geistenergie. Hast du schon einmal vom Avatar gehört?« diesen Begriff hörte er wirklich nicht zum ersten mal, er kannte die Geschichten die man sich über die Avatare erzählte. Aber mehr war es es auch nie gewesen, nur Geschichten über einen Mythos von dem man einst glaubte, das es ihn einmal gegeben hat, aber das war sicher schon sehr lange her. Es gab keinen Beweis dafür, ob er wirklich einmal existiert hat und über diese Welt gewandelt ist, und bis Heute konnte keiner einen eindeutiges Indiz für das Gegenteil vorlegen, das wusste er. »Das ist nur eine Legend Kurama, niemand weiß ob diese Geschichten die man sich über ihn erzählt auch wirklich wahr sind, das ist nur ein Mythos und mehr auch nicht« entgegnete er ruhig, da er sich im recht glaubte. »Rikudou Sennin hielt man auch nur für eine Legende, bis sich heraus stellte das es ihn doch gab, und mit den Avataren verhält es sich genau so, außerdem solltest du wissen das ich ihm schon einmal begegnet bin. Damals war er ein alter Mann als ich ihm über den Weg lief, und keine junge Frau so wie Korra es jetzt ist, sein Geist wird immer wiedergeboren, für alle Zeit«. »Und du denkst gerade das Korra jetzt dieser sogenannte Avatar sein könnte, hab ich das soweit richtig verstanden?« erwiderte Naruto mehr als nur skeptisch, und versuchte dies nicht einmal vor seinem Biju zu verbergen. »Ich denke es nicht nur ich weiß es, ich konnte Raava spüren die in Korra steckt und nun untrennbar mit ihr verbunden ist, Raava ist der Naturgeist der sich einst mit einem Menschen verband. Dadurch verlieh sie diesem die Kraft, über die Naturelemente zu herrschen und sie nach seinem Willen zu lenken und zu kontrollieren, sie tat es um die Welt vor dem finsteren Geist Vaatu zu beschützen. Vaatu und Raava waren in einen Jahrhundertelang andauernden Kampf verstrickt, bis er sich von ihr lösen und fliehen konnte, da er immer stärker wurde, suchte Raava nach einem Weg um ihn zu besiegen. Sie verband sich mit einem sehr starken Menschen, mit dessen Hilfe es ihr gelang, ihn für alle Zeit im Baum der Gezeiten im Geisterreich einzusperren, und das bis Heute«. Einen Moment lang dachte er über das was er gesagt hat nach, großen Grund an seinen Worten zu zweifeln hatte er nicht, den so wie sie kämpfte bewies es nur was er behauptete. Außerdem, erklärte dies auch die völlige Abwesenheit von Chakra in Korras Körper, wen sie die Naturelemente durch Geistenergie lenkte, brauchte sie Chakra dazu auch nicht wirklich. »Na gut ich glaube dir fürs erste, du hättest auch nie wirklich einen Grund mich zu belügen, wie sollten wir aber jetzt weitermachen? glaubst du wir sollten Tsunade von ihr erzählen oder vorerst noch nicht?« »Ich denke das dass noch Zeit hat, aber es steht dir natürlich frei ihr von Korra zu erzählen wen du dies wünschst, da nun Frieden zwischen allen fünf Dörfern herrscht, sollte Korra nicht in mehr Gefahr sein. Konoha braucht ihre Macht nicht mehr, um sich vor den anderen Dörfern zu schützen, aber es ist ja deine Entscheidung nicht meine« entgegnete Kurama nur, als er sich in Bewegung setzte. Zur gleichen Zeit lief Korra immer noch hinter Kido her, der sie zielsicher und auch sehr schnell durch die Straßen Konohas führte, solange bis er vor einem riesigen Anwesen plötzlich zum Stillstand kam. "Wir sind da, und herzliche willkommen im Hause dieses Vollpfosten", ohne zu zögern ging er auf die Tür zu, bevor er einen Schlüssel aus seinem Versteck holte, und sich an der Tür zu schaffen machte. Eine Sekunde lang sah sie sich dieses mehr als riesige zweistöckige Anwesen an, das einer ganzen Großfamilie platz bot, hier könnte man ja die Gemeinde eines kleinen Dorfes unterbringen. Das Ausmaße von diesem waren mehr als nur gewaltig, platz hatte man hier jedenfalls mehr als genug, das stand schon mal fest wie sie gerade erkannte. "Dieser Naruto muss ja eine echt große Familie haben, wen er in solch einem riesigen Anwesen wohnt" war alles was ihr nun über die Lippen kam, als sie diese Bauwerk vor sich bestaunte. "Könnte man meinen wen man es zum ersten mal sieht, aber er wohnt hier ganz allein" entgegnet Kido kurz, als er endlich das Tor öffnete und sie hinein bat, woraufhin sie ihn verdutzt und überrascht ansah. "Naruto wohnt ganz allein in diesem riesigen Anwesen? das ist doch jetzt wohl ein Witz, du willst mich wohl verarschen was?" rutschte es ihr auf einmal heraus, nachdem sie das aus seinem Mund hörte. Das was sie gerade gehört hatte konnte sie nicht glauben, das war sicher ein Witz, mit dem er sie gerade auf den Arm nehmen wollte, da sie sein Gesicht aber nicht sah war sie sich da nicht so sicher. Seine Haltung gerade jetzt aber verriet ihr, das es wohl keiner sein sollte in diesem Moment, das er es absolut ernst meinte was er da sagte, das sein Freund hier ganz allein lebte. "So ist es leider nun mal, sein Eltern starben bei seiner Geburt, und von seinem Clan Väterlicherseits ist keiner mehr am Leben, er ist ganz alleine auf dieser Welt und hat keine Familie, nur seine Freunde". Kido trat durch das Tor hindurch, und mit einem etwas mulmigem Gefühl im Bauch folgte Korra ihm hinein, irgendwie gefiel ihr der Gedanken nicht, ganz allein in einem solch riesigen Haus zu sein. Das sie noch dazu mit Naruto dort drin allein sein würde, gefiel ihr noch weniger, er machte auf sie zwar einen netten und freundlichen Eindruck, aber sie kannte ihn auch nicht wirklich. Den sie hatte keine Ahnung, wie er sich hinter verschlossenen Türen verhielt, wen er ganz allein mit sich und seinen Gedanken war, und auch mit seinen inneren Dämonen die ihn sicher plagten. Sie wusste ja praktisch nichts über ihn, weder über seine Vergangenheit noch über sein Leben, er war ein unbeschriebenes Blatt Papier für sie, ein Fremder. Er verhielt sich zwar nett freundlich und auch zuvorkommend, doch das alleine reichte nicht aus, um ihr zu sagen was für ein Mensch er war, bei weitem nicht. Als sie das Haus betrat, und sich in dessen Vorhalle wiederfand die in das angrenzende Wohnzimmer hinein führte, konnte sie zugleich auch etwas spüren, etwas überwältigendes. Sie verspürte ein Gefühl von innerer Wärme und auch Geborgenheit, eines das ihr mehr als eindeutig vermittelte das dies ein Haus war, in dem einst viel Liebe und Zuneigung geherrscht hat, als hier noch mehrere lebten. Sie konnte es sehr deutlich spüren, es war als wären die Wände mit diesen Emotionen getränkt worden, als wollten die Geister aller verstorbenen das jeder sie spüren, und am eigenen Leib wahrnehmen konnte. Es war schier überwältigend, so überwältigend das sie keinen Blick für die Inneneinrichtung hatte, die sehr geschmackvoll und auch einladend war, was wohl auch beabsichtigt wurde. Die meisten der Möbeln schienen ein Spagat zwischen Tradition und Moderne zu machen, und die auch beides miteinander zu verbinden schienen, und das mehr als nur gelungen aus ihrer Sicht. Vor sich sah sie eine gemütliche Sitzgruppe, bestehend aus einer sehr langen Couch, und zwei mehr als bequeme Sessel, die um einen niedrigen Eichentisch herum standen direkt vor einem Kamin. Regale, gefüllt mit Bücher standen links und recht von diesem, sie war sich sicher das zu jedem nur erdenklichen Thema etwas zu finden war, aber das würde sie später heraus finden müssen. Auf dem Tisch lag ein aufgeschlagenes Buch, daneben stand ein Tablett mit einer Teekanne und einer leeren Tasse, offenbar musste Naruto wohl überstürzt das Haus verlassen, wie es schien. Kido ging an der Couch vorbei und trat in einen Ging hinein, mit einer winkenden Geste seiner linken Hand signalisierte er ihr, das sie ihm wohl folgen sollte und kam dem auch sofort nach. Er führte die den Flur vor sich entlang, blieb dann aber vor der dritten Tür rechts stehen die er öffnete, und ohne zu zögern in das Zimmer trat das dahinter lag, und auf einen Schrank links von sich zuging. Korra warf einen kurzen Blick in dieses hinein, sah darin ein großes Bett stehen aus hellem Buchenholz, ein Sessel und ein kleiner Tisch standen in der recht hinteren Ecke, direkt neben der Fenstertür die ins freie führte. Hinter dieser sah sie einen großen Garten liegen, ein einzelner Kirschbaum wuchs in seiner Mitte, und der gerade in voller Blüte stand, einige Meter dahinter lag ein kleiner Teich. Rosenbüsche waren am Rand der Grüns gepflanzt worden, sie sah auch eine kleine Holzbank die man zwischen zwei von ihnen aufgestellt hat, es war ein wahrlich herrlicher Garten musste sie zugeben. Um die Schönheit des Gartens kümmerte sich Kido aber nicht, den er holte aus dem Schrank den er geöffnet hatte, ein schwarzes T-Shirt und eine Hose die komplett orange war. Erst jetzt sah sie, das die meiste Kleidung in diesem in diesen Farben gehalten wurde, offenbar waren es wohl die bevorzugten Farben von Naruto, wie sie nun so eben erkennen musste. "Hier das kannst du dir anziehen, da deine Sachen ja wohl mal in die Reinigung müssen, wird er wohl nichts dagegen haben wen du das für eine weile trägst, das Bad findest du direkt Gegenüber. Ich warte solange im Wohnzimmer bis du fertig bist, oder bis Naruto wieder zurück ist, danach mach ich mich vom Acker und geh nach Hause" war alles was er sagte, als er ihr die Kleidung reichte. Ohne zu zögern schritt er an ihr vorbei und verschwand, diesen Kerl mehr als nur etwas kühl und distanziert zu nennen, wäre wohl eindeutig eine Untertreibung, der war noch kälter als ein Eisberg. Was immer ihm auch zugestoßen war oder er erleben musste, es hatte ihn zutiefst erschüttert und auch verändert für alle Zeit, und das bis zum heutigen Tage. Was es genau war, konnte sie sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, aber sie war sich sicher das es Naruto wusste, als sie sich in Bad begab um sich frisch zu machen Einige Stunden später, wie lange genau vermochte sie gerade nicht zu sagen, erwachte sie aus dem leichten Schlaf in den sie gesunken war, und versuchte sich erst einmal zu orientieren. Wo sie sich jetzt befand wusste sie nämlich nicht, erst nachdem ihre Erinnerung allmählich zurück kamen viel es ihr wieder ein, als sie sich daran entsann das sie in Narutos Haus in Konoha war. Dieser Kido hatte sie hierher geführt, nachdem Naruto ihn freundlich darum bat, er hatte ihr ein paar seiner Sachen in die Hand gedrückt und war ins Wohnzimmer verschwunden, bevor sie ins Badezimmer ging. Nach einem wohltuendem Bad, und einem kurzen Haarschnitt den sie sich selbst verpasst hat, war sie genau dorthin gegangen, fand aber von ihm keine einzige Spur, fast nicht. Sie musste schon genau hinsehen, um ihn in der Ecke in der er stand ausmachen zu können, da er sich nicht rührte und sie einfach nur ansah, mit Blutroten Augen wie es ihr in dem Moment vorkam. Wahrscheinlich hatte sie sich das nur eingebildet, aber urplötzlich war sie auf einmal so müde geworden, das sie in nur einer Minute auf der Couch liegend einschlief, der Schlaf hatte sie einfach überrumpelt. Das Zimmer war stockdunkel gewesen als sie einschlief, daran konnte sie sich noch sehr gut erinnern, aber jetzt wurde es von dem Schein eines Feuers erhellt, das knisternd im Kamin vor sich hin brannte. Das Buch das auf dem Tisch lag war nun verschwunden, und ebenso das Tablett als sie erkannte das sie unter einem warmen Decke lag, die man über ihr ausgebreitet hatte. Das musste Narutos Werk sein, aber von ihm war nichts zu sehen was sie auch nicht wunderte, es war ja tiefste Nacht draußen und sicher lag er in seinem Bett und schlief, aber da irrte sie sich. Als sie durch die Fenstertür hinaus in den Garten sah, entdeckte sie ihn wie er in einem Korbsessel saß, hinauf zum Mond starrte und sich nicht rührte, aus welchem Grund auch immer. Aber in diesem Moment wirkte er ganz anders auf sie, er wirkte nun wie ein Mann der viel zu viel zu bedauern hatte, was auch an der Sakeflasche lag, die neben ihm auf den Tisch stand. Eigentlich sah er für sie nicht wie ein Mann aus, der sich dem Genuss des Alkohols zu oft hingab, so hatte er auf sie bei ihrer ersten Begegnung im Wald gar nicht gewirkt, wirklich nicht. Und wieder einmal erkannte sie, das sie gar nichts über ihn wusste, nur das was sie bis jetzt über ihn durch seinen Partner Kido erfahren hat, das er ohne Eltern und ohne Familie aufwuchs. Sie wusste ja gar nicht warum er dort draußen saß, wusste auch nicht warum er nicht schlief in dieser Nacht, und auch nicht wieso er zum Mond hinauf starrte, während er Sake trank. Seufzend erhob sie sich, wickelte sich in die Decke ein und ging auf die Fenstertür zu, eher sie den Griff herum drehte und diese öffnete, ein leicht kühler Wind schlug ihr augenblicklich entgegen. Aber er störte Korra nicht im geringsten, sie war in einem Land aufgewachsen in dem es Nachts weitaus kälter wurde, solche leichten Brisen waren ein Witz gegen die Winde, die sie als Kind kennen lernte. Ohne zu zögern trat sie hinaus in die Nacht und ging gemächlich auf ihn zu, er blickte sie nur kurz an als er sie in seiner nähe spüren konnte, eher er wieder hinauf zum Mond sah. Es schien ihn nicht zu kümmern das sie kam, hing er doch viel zu sehr seinen Gedanken nach, in die er sich wieder vertiefte als er wieder in den Himmel blickte, sich einen weitern Schluck Sake gönnte. Korra nahm in dem freien Korbsessel rechts von ihm platz, blickte ihn nur stumm an während sie in seinem Gesicht zu lesen versuchte, woran er nun dachte. In seinen blauen Augen sah sie vor allem eines, einen Schmerz der unglaublich tief zu sitzen schien, und für den er sich selbst die Schuld gab, wie sie jetzt mit eigenen Augen sehen und erkennen konnte. "Welche Gedanken quellen einen Mann so sehr, das er viel lieber draußen im Garten sitzt und trinkt, statt in seinem eigenen Bett zu liegen und zu schlafen", ein Moment lang sah er sie kurz an. In ihren Augen sah er, das sie sich wirklich Gedanken über ihn machte, und sich auch um ihn sorgte, was aus seiner Sicht wahrlich mehr als nur fehl am Platz war. Er war niemand um den man sich sorgen sollte, es ging im besser als es anderen je gehen würde, er hatte alles was man brauchte um zufrieden zu Leben, mehr als andere je haben würden. Einzig und allein sein Seelenfrieden fehlte ihm, und denn würde ihm keiner so schnell wiedergeben können, der Schmerz seiner Vergangenheit saß tief, und er würde ihn mit sich herum tragen müssen. Korra wusste von diesem nicht, und er bezweifelte das sie verstehen könnte was ihn quälte, sie würde niemals begreifen wie er sich mit all der Schuld fühlte, die er auf sich geladen hat. "Es ist nichts, in Nächten wie diesen schlafe ich nie besonders viel das ist alles, es gibt keinen Grund sich sorgen um mich zu machen, das kannst du mir glauben Korra" entgegnete er ruhig, und schenkte sich nach. Seine Worte überzeugten sie nicht wirklich was er ihr ansehen konnte, er würde sie ja nicht mal selbst glauben, jeder der ihn jetzt sehen könnte würde an diesen Worte zweifeln, das wusste er. Etwas anderes konnte er ihr aber auch nicht sagen, denn sie hatte sicher mehr als genug eigene Probleme die sie mit sich herum trug, da wollte er sie nicht auch noch mit seinen belasten. "Ich weiß das wir beide uns noch nicht gut genug kennen Naruto, aber glaub nicht das ich mich mit solchen Worten abspeisen lasse, denn ich sehe es dir an das dich etwas bedrückt. Ich kann es in deinen Augen sehen, das dich etwas quält über das du sehr ungern mit Freunden sprichst, doch ich bin hier und höre dir zu, wen du dich mir auch anvertrauen willst". "Das ist wirklich ein nettes Angebot Korra, aber ich zweifle stark daran das du meinen Schmerz verstehen kannst, wie den auch, du bist immerhin der Avatar und warst sicher dein Leben lang allein auf der Flucht. Doch ich hingegen habe an der Seite meiner Kameraden gekämpft, und musste die Schrecken eines Krieges mitansehen, der auch teils meinetwegen geführt wurde, um mich zu beschützen? Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen wie man sich fühlen muss, wen alle fünf großen Dörfer gemeinsam Opfer bringen müssen, und das nur um zwei Leben vor dem Feind zu bewahren und zu verstecken? Weißt du wie es ist auf dem Schlachtfeld zu stehen, und zu sehen wie hunderte um dich herum ihr Leben geben und sterben, und das nur weil sie dich decken, da ansonsten die Welt untergehen wird? Kannst du dir das vorstellen Korra, kannst du das Avatar?" fragte er sie nun aufgebracht, als er sich erhob und ein paar Schritte vorwärts tat, eher er stehen blieb um zum Mond sah. Ein Moment, der beängstigend Still war lag nun zwischen ihnen, keiner von beiden sagte auch nur ein Wort in diesen Sekunden, und Korra wusste nicht einmal was sie jetzt sagen sollte. Das was sie eben von ihm gehört hat, musste sie erst einmal sacken lassen, und vor allem das er wusste wer und was sie war, musste sie erst einmal verdauen in diesem Augenblick. Doch nun fühlte sie sich verpflichtet ihm etwas zu sagen, ihm irgendwie sein Gewissen zu erleichtern, und die Schuldgefühl die er sich auch selbst gab ein wenig zu lindern, irgendwie. Sie erhob sich aus ihrem Sessel und trat näher an ihn heran, legte sanft eine Hand auf seine rechte Schulter und drehte ihn zu sich herum, damit er sie ansehen musste, und sie ihn auch ansehen konnte. "Du hast recht Naruto, ich weiß nicht wie es ist Kameraden sterben zu sehen, doch ich bin mir sicher das sie ihr Leben bestimmt nicht nur für dich alleine gaben, sondern auch für ihre Familien um sie zu beschützen". Bei dem Wort Familie horchte er auf, erinnerte er sich doch daran wie seine Eltern starben, wie sie ihn beschützen um das Dorf zu retten, und nicht nur ihn allein, weil er ihre einzige Hoffnung auf Rettung war. "Sie gaben ihre Leben für ihre Landsleute, für ihre Heimat und alle die sie liebten, sie opferten sich um die zu beschützen die ihnen wichtig waren, also gib dir nicht die Schuld an ihrem Tod. Sie haben diesen aus freien Stücken heraus gewählt und angenommen, sie hätten auch fliehen und sich verstecken können, aber sie entschieden sich dafür zu kämpfen. Aus meiner Sicht, solltest du eher ihr Opfer ehren statt dich in Schuldgefühlen zu ertränken, und das Leben genießen das dieses dir und allen anderen ermöglicht hat. Ihretwegen seid ihr am Leben, ihretwegen seit ihr Frei und könnt euren Weg selbst bestimmen, dafür solltest du kämpfen, um dieses Leben auch den nächsten Generation nach dir zu ermöglichen". »Sie hat recht Naruto, ehre sie in dem du ihrer gedenkst und ihre Hingabe zu ihrem Land in ehren hältst, die Toten hätten nicht gewollt, das du dir die Schuld an ihrem Tod gibst« warf Kurama nun ein. Zu seiner Überraschung erkannte Naruto in diesem Moment, dass er nicht der einzige war der seine Worte gehört hat, als Korra erschrocken die Augen weitete. Den sofort trat sie ein paar Schritt zurück, um auf Abstand zu gehen, als sie nun entdeckte was er genau war, und auch warum er wusste wer sie in Wirklichkeit war. "Du bist ein Jinchuuriki, nur deshalb weißt du das ich der Avatar bin, den dein Biju muss Raava in meinem Inneren gespürt haben, daher kamen die eigenartigen Gedanken die ich spürte als du uns hierher brachtest". "Ja du hast recht, aber ich bin weder für dich noch für jemand anderen eine Gefahr, es sei den du kommst auf die sehr bescheuerte Idee mich bis zum äußersten zu reizen, dann kann ich nichts versprechen" entgegnete er grinsend. "Findest du das gerade witzig Naruto? willst du dich wirklich mit mir anlegen? du hast absolut keine Ahnung wozu ich fähig bin, nicht im geringsten, und das könnte wirklich böse für dich Enden glaub mir". "Um meine Haut mach ich mir keine Sorgen", innerhalb einer Sekunde stand er hinter ihr und hielt ihre Arme fest, und war ihr dabei so nah das es ihr eine Gänsehaut bescherte, noch nie war ihr ein Mann so nah gewesen. "Den du hast auch keine Ahnung wozu ich fähig bin, die Nuke-Nins im Wald konntet du zwar besiegen, aber gegen mich wirst du nicht ankommen, das verspreche ich dir Avatar, übrigens netter Haarschnitt, gefällt mir". Das er ihr dies ins Ohr flüsterte, sorgte dafür das es ihr einen Schauer über den Rücken jagte, dieser Kerl war einfach unglaublich, und vor allem von sich selbst überzeugt als er sie losließ. "Wen du schlafen willst, kannst du das in einem der Gästezimmer tun, wir sehen und dann Morgen früh wieder Avatar" fügte er noch hinzu, eher er in der Sekunde verschwand als sie sich umdrehte, er war weg. Der nächste Morgen kam recht schnell, schneller als es so manch einem lieb war, als die ersten Strahlen der Sonne den ein oder anderen aus den Schlaf kitzelten, und es nicht wollten. Korra gehörte zu diesen, sie wälzte sich einmal murrend um und zog sich die Decke über den Kopf, als grelles Licht durch das Fenster links von ihr fiel, und sie wach rüttelte. Denn das letzte was sie jetzt wollte war, aus dem erholsamen Schlag gerissen zu werden, in dem sie die letzten Stunden über gesunken war, und zwar wirklich nicht. Für sie war es schon eine Ewigkeit her, das sie das letzte mal in einem richtigen Bett geschlafen hat, noch dazu in einem das so verdammt bequem war wie dieses, musste sie zugeben. Daher dachte sie auch nicht daran, sich jetzt schon zu erheben und aufzustehen, aber da sie auch nicht mehr schlafen konnte, schlug sie schwer seufzend die Decke zurück. Sie richtete sich auf und streckte sich, sah sich das Zimmer in dem sie lag nun etwas genauer an, da sie sich Gestern als sie es betreten hatte, sich dafür nicht die Zeit nahm und sich einfach ins Bett fallen ließ. Links von ihr stand der Schrank mit breiten Schiebetüren, an der Wand gegenüber dem Bett in dem sie gerade lag, stand ein langes Sideboard, auf dem sie ein paar gerammte Fotos stehen sah. Daneben war die Tür, und rechts von ihr das Fenster zu dem sie nun blickte, und jetzt erst bemerkte was direkt darunter auf dem Boden lag, und sehr überrascht die Augen weit aufriss. Ein grau-weißer Wolf mit tiefblauen Augen sah sie nun an, den Kopf leicht schief gelegt während er sie genau musterte, und dabei noch regungslos liegen blieb, was er sicher nicht mehr lange tun würde. Aufgrund seiner länge schätzte sie, das er sehr viel größer als ein Normaler Wolf war, aber solange er dort liegen blieb konnte sie es nicht genau sagen, aber warum war er hier? Solch ein Tier gehörte hinaus in den Wald, nicht in ein Anwesen wie dieses inmitten eines Dorfes, und dennoch lag er einfach hier in diesem Zimmer und sah sie an, gähnte kurz vor sich hin. Als er seine Lefzen zurück zog und sie seine Zähne sehen ließ, er ihr dabei einen tiefen Einblick in seinen Rachen gewährte, wurde Korra dabei etwas mulmig zumute musste sie sich eingestehen. Sie war schon in einigen Lebensgefährlichen Situationen gewesen, aber sich Auge um Augen mit einem Wolf wiederzufinden, war auch ihr noch nie passiert, und dann noch mit einem so großem wie diesem. "Wie zum Teufel bist du den hier herein gekommen", sie stellte die Frage ganz nebenbei, erwartete aber nicht das der Wolf ihr eine Antwort geben würde, ganz sicher nicht. Dafür tat er etwas anderes, den offenbar verspürte er keine Lust noch länger ruhig liegen sie bleiben, als er sich erhob und sich streckte, erst jetzt sah sie wie groß dieser nun wirklich war. Den sein Stockmaß betrug mindestens ein Meter zwanzig und seine länge musste bei ungefähr zwei Meter Achtzig liegen schätze sie, vom Kopf bis zum Schwanzende gemessen. Dieser Wolf war größer als sie vermutetet hatte, und gerade jetzt stand er einfach nur da und sah sie an, die Frage wie er in dieses Zimmer gekommen war, stellte sich ihr aber noch immer. "Vermutlich durch dir Türe, zu Nautos Leidwesen weis Kuro wie man eine öffnet, und auch wie man sie wieder verschließt", die plötzlich an ihr Ohr hallenden Stimme ließ sie zur Tür blicken. Auch der Wolf sah zu dieser hinüber, und erblickte ebenso wie sie die junge Frau die nun gerade vor ihr stand, lässig am Türrahmen lehnte und lächelnd die beiden ansah in diesem Moment. Sie trug ein einfaches Rotes langes Top, eine schwarze Hose die bis zu den Knien reichte, und schwarze hohe Stiefel an den Füßen, blickte sie mit ihren grünen Augen genau und gutmütig an. Ihr Haar war Pink lang und zu zwei Pferdeschwänzen zusammen gebunden, auf ihrer Stirn konnte sie ein kleines Zeichen sehen, in der Form einer Raute, die man dort offenbar in ihre Haut eintätowiert hat. Kuro, so wie sie den Wolf genannt hat, trottete gemächlich auf sie zu eher er sich auf die Hinterbeine stellte, seine Vorderpfoten auf ihre Schultern legte, und damit begann ihr Gesicht abzulecken. Das sie dabei vergnügt auflachte war deutlich zu hören, und das es ihm Freude bereitetet war an seinem heftigen Schwanzwedeln auch gut zu erkennen wie sie sah, und was sie erstaunte "Ist ja gut, ich freu mich auch dich zu sehen du Flöhfänger" gab sie lachend von sich, als sie ihn von sich abbringen konnte und er sich nun wieder auf alle Viere fallen ließ. Einen Moment lang schmiegte er sich an sie, als sie mit ihren Fingern durch sein Nackenfell kraulte, was ihm auch sichtlich zu gefallen schien, eher sie ihm kräftig gegen seine linke flanke klopfte. "Geh schon und such dein Herrchen, sicher freut der sich über deine Schlabberatacke genau so sehr wie ich es tue, also geh schon Kuro", und wie aufs Stichwort preschte er auch schon davon. Korra konnte, das leicht klickenden Geräusch seiner Krallen auf dem Parkett des Flures hören, als er sich mit eiligem Tempo durch das Haus bewegte, und einen Weg ins freie suchte. "Wie mir scheint, hat dieser Schwachkopf es wohl mal wieder vergessen Kuro zu erwähnen, das ist mal wieder Typisch für ihn", eine Sekunde lang sah sie die ihr unbekannte Frau an. Ein freundliches Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche zog und sich damit ihr Gesicht trocken rieb, da es voller Wolfsspeichel war. An ihrer Ausstrahlung und ihrem Auftreten erkannte sie, das sie eine selbstsicher Frau war, die mit beiden Beinen fest in ihrem Leben stand, das sie sich selbst aufgebaut hat. "Ja das hat er, aber das eben war kein gewöhnlicher Wolf hab ich nicht recht? den der eben war viel größer als es ein normaler Wolf eigentlich sein sollte" entgegnete sie kurz und bündig als Antwort. "Das liegt wohl daran das Kuro ein Akariewolf ist, das ist die Größte Wolfsart die wir kennen, und von denen gab es in den Wäldern Konohas hier früher sehr viele, aber jetzt nicht mehr. Er fand ihn vor Jahren als Welpen verletzt in einer Wolfsfalle, er nahm sich seiner an und pflegte ihn wieder gesund, und zog ihn groß und kümmert sich fortan um ihn. Naruto wusste nicht einmal das er zu dieser Art gehört, bis er bemerkte das er ab einer bestimmten Größe nicht aufhörte zu wachsen, da wurde es ihm schlagartig klar. Da fällt mir ein das ich mich wohl erst einmal Vorstellen sollte, mein Name ist Sakura Haruno Uchiha, ich bin eine gute Freundin von Naruto der mich bat nach dir zu sehen, und auch mit dir shoppen zu gehen". "Äh wie bitte was?" das war nicht gerade die geistreichste Antwort die sie da parat hatte, aber die einzige die ihr gerade über die Lippen kam, als Sakura ihr gerade eben den Grund ihres Besuches offen legte. "Schoppen, Einkaufsbummel, er bat mich darum mit dir ein paar der hiesigen Läden aufzusuchen, um dich neu einzukleiden da du nicht viel bei dir hattest, also zieh dich schnell an Korra damit wir loskönnen". "Ich hab aber keinerlei Geld um mir etwas kaufen zu können" entgegnete sie, als Sakura grinste und ein dickes Bündel Scheine hervor zog und es ihr sozusagen unter die Augen hielt, die immer größer wurden. "Diesen Fall hat Naruto auch schon bedacht, und auch eine kleine Spende für deine neue Garderobe springen lassen, er hat eh mehr Geld als er in einem Leben jemals ausgeben könnte glaub mir. Also beeil dich und zieh dich an, der frühe Vogel fängt den Wurm" war alles was Sakura dazu zu sagen hatte, eher sie kurzzeitig verschwand und sie mehr als ein wenig überrumpelt zurück ließ. Naruto hatte ihnen mehr Geld zur Verfügung gestellt, als sie sich beim Anblick des Bündels in Sakuras Hand vorstellen konnte, nämlich eine halbe Millionen Ryou, das war wahrlich großzügig musste sie zugeben. Das er so spendabel war hätte sie nicht erwartet, sie fragte sich wie viel Geld er wirklich hat, es musste eine ungeheure hohe Summe sein, wen er es nicht in einem Leben ausgeben konnte. Jedenfalls war es mehr als genug, um sich für ein komplett neues Leben einzukleiden, die Frage war da nur, was er damit eigentlich bezweckte? wollte er das sie hier in Konoha blieb? Den dieser Gedanke war gar nicht mal so abwegig fand sie, er hat sie mitgenommen und sie in sein Haus gebracht, sich um sie gekümmert als sie Hilfe brauchte. Sicher dachte er auch schon daran, ihr eine dauerhafte Unterkunft in seinem Haus zu geben, um ihr damit ein Leben in Frieden und in Harmonie zu ermöglichen, ein wirklich lohnenswertes Leben. Für sie würde es das aber nie geben, nicht solange sie der Avatar und mit mehr Macht gesegnet war, als ein Sterblicher in diesem Leben je für sich allein haben sollte, niemals. Solange sie Raava in sich hatte, würde sie niemals dieses Leben führen können so wie andere, denn sie war zu einem Leben auf der Flucht verdammt, in den Schatten Hausend wie ein Ratte. Diese Leben war ihr gegeben worden, und so hatte sie keine andere Wahl als sich diesem zu beugen, und ihr Schicksal anzunehmen und es so für sich hinzunehmen wie es nun mal war, und das beste daraus zu machen. Das sie deswegen ein wenig zu sehr nachgrübelte, bemerkte Sakura in dem Moment, als sie sich einen geräumigen Rucksack wohl etwas zu genau ansah, und ihr Gedanken dahinter erraten konnte. Dank Naruto wusste sie ja wer sie war, kannte das Geheimnis das sie mit sich herum trug, und damit auch welche bedenken sie wohl hatte, und was ihr gerade durch den Kopf ging. "Du denkst darüber nach Konoha wieder zu verlassen, hab ich recht" einen Moment lang sah sie Sakura an, eher sie ihre Blick niederschlug und es nicht wagte sie anzusehen während sie laut seufzte. "Ich kann nicht hier bleiben, ich bin eine viel zu große Gefahr für alle hier im Dorf solange ich hier bin, daher ist es besser wen ich sehr bald wieder verschwinden, das wird das beste für alle hier sein". "Ich verstehe, du glaubst nur weil du der Avatar bist und über sehr große Kraft verfügst, solltest du dich nirgends niederlassen um andere nicht in Gefahr zu bringen, aber das ist Bullshit Korra. Die Welt da draußen hat sich schon vor einigen Jahren stark verändert, es herrscht Frieden zwischen den großen Nationen, keines der Fünf Dörfer ist nun noch hinter dir her. Wenn du es wolltest könntest du dich dort niederlassen wo immer du es wünschst, es gibt keinen Feind mehr, der nach dir und deiner Kraft suchen wird, glaub mir". Eine Sekunde lang starrte Korra sie nun doch an, und in ihrem Gesicht konnte man deutlich sehen, das sie wohl sehr überrascht darüber war das Sakura über sie bescheid wusste, und auch ihr Geheimnis kannte genau wie Naruto. "Er hat dir gesagt wer ich bin, nicht wahr? Naruto hat dir verraten das ich der Avatar bin, hab ich recht?" dies war mehr eine Feststellung als eine eigentlich Frage, den nur er wusste ja wer sie ist. Sie konnte es von keinem anderen wissen als Naruto, nur er war dank dem Biju in sich dahinter gekommen, und das hatte er ihr einfach so gesagt und es ihr damit verraten. "Ja das hat er, er dachte es ist besser wen ich über dein Geheimnis bescheid weis, er bat mich auch darum es niemanden sonst zu sagen, es seih den du würdest es mir erlauben. Das war die einzigste Bedingung die er mir stellte, als er mir verriet wer du in Wirklichkeit bist, das ich es wirklich keinem anderen sonst sage, auch dem Hokagen dieses Dorfes nicht" entgegnete sie. behutsam legte sie Korra eine Hand auf die Schulter, lächelte sie Freundlich an um ihr deutlich zu machen, das ihr Geheimnis bei ihr absolut sicher war, um ihr zu zeigen das sie ihr Vertrauen konnte. "Er tat es nur damit du jemanden hast, mit dem du ehrlich und offen über alles was dich bedrückt sprechen kannst, und der wie du zum weiblichen Geschlecht gehört, wen du mich brauchst bin ich für dich da Korra. Und wie ich es dir bereits sagte, die Dörfer Leben nun in Frieden zusammen, es gibt niemanden mehr da draußen der nach dir suchen wird, nicht jetzt in diesen Zeiten glaub mir". "Selbst wen die Dörfer nicht nach mir suchen, es gibt immer noch genügend andere Gruppierungen da draußen, die mich sicher liebend gerne in die Finger bekommen würden, das steht schon mal fest". "Mag sein, aber Naruto würde eher freiwillig in den Tod gehen, als zuzusehen wie diese dich für ihre Zwecke missbrauchen würden, er wird selbst durch die Hölle gehen wen es sein muss, um dich zu beschützen". Das sie diese Worte mehr als nur ernst meinte, konnte sie deutlich aus ihrer Stimmlage heraus hören, und sie glaubte ihr das aufs Wort, er war so ein Mann der so weit gehen würde. Aber ob sie sich auch dazu durchringen konnte, doch hier zu bleiben und einen Neuanfang zu wagen, konnte sie nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, darüber musste sie erst nachdenken. Sakura konnte spüren das sie noch etwas unschlüssig wirkte, was auch verständlich war, wer jahrelang auf der Flucht war so wie sie, der tat sich oft schwer damit ein anderes und neues Leben zu beginnen. "Wie wäre es, wen wir den erstmal für eine weile beiseite legen", damit nahm sie ihr den Rucksack aus der Hand den sie gerade betrachtete, "und uns erst einmal weiter um deine Garderobe kümmern. Und wen du dich entschieden hast Korra, egal für was, kannst du ja wieder herkommen und ihn kaufen, einverstanden?" Korra sah sie nur an, eher sie dann kurz nickte als Antwort auf ihren Vorschlag. Sie kaufen noch in ein zwei Läden etwas ein, und Sakura merkte dabei sehr schnell, das Blau wohl Korras bevorzugte Farbe war, den alles was sie sich aussuchte und ansah war immer Blau. Egal ob es ein helles oder eher dunkles Blau war, den was auch immer sie anprobierte musste in dieser Farbe sein, ansonsten würdigte sie es keines Blickes und sah es nicht einmal mit dem Arsch an. Als sie eine kurze Pause einlegten, stärkten sie sich bei Ichirakus mit einer Portion Ramen, die ihr ausgezeichnet schmeckten wie sie selbst zugab, und bereitete sie so auch auf die Ramen-Versessenheit ihres Gastgebers vor. Als Korra erfuhr das Naruto regelrecht süchtig nach Ramen war, wunderte sie dies wahrlich nicht, nachdem sie diese nun selbst gekostet hat, war sie absolut von dieser Speise überzeugt. Daher überraschte es sie nicht, das er fast schon jeden Tag hier anzutreffen war und mittlerweile schon zu den besten Stammkunden von Teuchi Ichiraku gehörten, nicht im geringsten. Ihre Einkäufe brachten sie erst gegen späten Nachmittag in sein Haus, befüllten damit den Schrank in ihrem Zimmer, der so gähnend leer war wie er auch von außen wirkte, es nun aber nicht mehr war. Was Korra jedoch mehr interessierte, waren die gerahmten Fotos die auf dem Sideboard standen, und diese sich nun genauer ansah, nachdem sie mit dem einräumen fertig waren. Auf den meisten waren nur zwei Personen zu sehen stellte sie fest, und zwar ein junger Mann, mit einer mehr als nur widerspenstigen blonden Mähne, die in alle Richtungen wirr Abstand, und ein rothaarige Frau. In ihren Gesichtszügen erkannte sie die von Naruto wieder, was ihr klar machte das sie wohl seine Mutter war, und der Mann neben ihr wohl sein Vater, dessen Haare und Kinn er wohl von ihm hatte. Sie wirkten auf diesen immer so glücklich, als wären es nicht nur Erinnerungen an alte Zeiten, sondern auch ein Zeugnis zukünftiger Momente die erst noch kommen würden. Sakura stand eine weile lang nur da und sah sie einfach an, konnte in ihren Augen sehen das sie Naruto bedauerte, der nie die Möglichkeit hatte sie persönlich kennen zu lernen, da sie ihm zu früh genommen wurden. "War sein Vater hoch angesehen im Dorf?", es war eine eher spontane Frage die ihr in den Sinn kam, und auch eine auf die, wie sie hoffte, Sakura auch eine Antwort geben konnte wen sie sie wusste. "Ja das wurde er, er bekleidete das höchste Amt das man hier im Dorf erreichen kann, denn er war der vierte Hokage von Konoha, und sein Stein-Bildnis wacht noch Heute über uns alle". Mit diesen Worten Schritt sie nun an das Fenster heran, und wies dann hinauf zu den Köpfer der früheren Hokagen, die man von ihrem Zimmer aus sehr gut sehen und erkennen konnte. Einen Moment lang sah Korra fast schon erstaunt darüber aus, das man den früheren Hokagen ein solches Denkmal für die Ewigkeit setzte, und sie damit für immer ehrte. "Ich weis über ihn nur das, was sie uns in der Akademie über ihn beigebracht habe, doch er war ein beispielloser Hokage, der sein Leben für das wohle des ganzen Dorf gab. Unter seinen Feinden war er nur unter dem Namen gelber Blitz bekannt, und denn er der Kunst des zweiten Hokagen verdankte, die er erlernte und auch weiter perfektioniert hat. Es gab auf allen Schlachtfeldern auf denen er kämpfte, keinen einzigen Shinobi der jemals schneller gewesen wäre als er, bis auf seinen Sohn natürlich der ihn Heute längst übertroffen hat. Er war es auch der Entschied, das Kyuubi in seinem Sohn versiegelt wohl am besten aufgehoben war, da er der einzigste war der dessen immense Kraft lenken und steuern konnte. Er war auch der einzigste dem es je gelang, sich mit dem Fuchs zu vereinen, und in für sich zu gewinnen, das ist selbst seiner Mutter vor ihm nicht gelungen, die ihn bis dahin in sich trug". "Das hat mir nicht gesagt, ich wusste das er einen der Biju in sich trug, aber nicht das er Kurama in sich hat, das hat mir dieser verdammte Mistkerl verschwiegen, dafür ziehe ich ihm das Fell über die Ohren". "Du kennst seinen wahren Namen? Naruto erzählte mir das die Bijus nur äußerst selten ihren wahren Namen verraten, den denn behalten sie eher für sich als ihm einen außenstehend preis zugeben" entgegnete Sakura überrascht. "Das wundert mich auch nicht, mein früheres ich musste ihm ziemlich lange zureden, bevor er diesen endlich seinen wirkliche Namen wissen ließ, es ist ein Zeichen höchsten Vertrauens. Die Bijus verraten nur denjenigen ihren wahren Namen, bei denen sie sich absolut sicher sind das sie diesem auch Vertauen können, das ist die größte Ehre die man sich verdienen kann". "Vielleicht sollten wir beide ihm dann einen Besuch abstatten, ich bin mir sicher, er schlägt sich immer noch beim Training den Schädel mit meinem Mann zusammen ein, wir überraschen sie einfach mal kurz". Das Sakura dabei ein hinterlistiges Grinsen aufsetzte gefiel ihr, offenbar nicht nur weil sie selbst sehen wollte, wie jemand anderes aus ihr diesem Dickschädel mal die Meinung geigte, wie sie soeben erkannte. Sie sah wohl einfach nur gerne dabei zu, wen man ihm kräftig in den Hinter trat wie es Korra tun würde, das würde wahrlich einen Spaß für sie werden, den sie niemals vergessen würde. Sakura ergriff daher einfach Korras Schulter, eher sie mit ihr zusammen in einem Wirbel aus Blättern verschwand, bevor sie ganz woanders wieder heraus kamen, und sich nun auf einer großen Lichtung wiederfanden. Von den beiden die sie hier aber vermutete, war weit und breit noch nichts zu sehen, bis zu jenem überraschenden Moment als sie zwei Schatten aus dem Unterholz des Waldes hervor brechen sahen. Den einen erkannte sie als Naruto wieder, der andere war Korra aber gänzlich unbekannt, und der ihn mit einem Schwert bewaffnet Angriff, und dabei nicht nach einem Freund aussah. Er griff mit härte und Präzision an, war darauf aus seine Schwachstellen heraus zu finden, und wie er seine Abwehr durchbrechen konnte, um zum finalen Schlag gegen ihn endlich ausholen zu können. Naruto hielt mit seinem eigenen Schwert gut dagegen, seine Angriffe und seine Abwehr gingen nahtlos ineinander über, es war schwer zu sagen war von den beiden im Vorteil war. Was sie als nächstes sah, ließ keinen zweifel daran das der Fremde ihn besiegen, und ihn auf der Stelle töten würde, als er plötzlich hinter ihm stand und zum nächsten Hieb ausholte. Naruto schwang Augenblick herum, aber sein Gegner schlug ihn einfach sein Klinge aus der Hand, eher er den Arm anwinkelte und bereit war, zuzustechen. Korra konnte das einfach nicht mehr länger tatenlos mitansehen, sie preschte vorwärts noch eher Sakura sie daran hindern konnte, und mit einer Handbewegung die Erde in Bewegung setzte. Der Fremde wurde zurück getrieben, wodurch einige Meter Abstand zwischen ihm und Naruto zustande kamen, Erdplatten schossen nun aus dem Boden heraus, schlossen diesen in eine pyramidenförmigen Gebilde ein. Doch zu ihrer Überraschung brachte das rein gar nichts, noch eher sie bei Naruto war und sich schützend vor ihn stellen konnte sah sie, wie er sich mühelos einen Weg zurück ins freie bannte. Mit seinem Katana schnitt er einfach ein Loch in eine der Wände, seine Klinge war von einem blauen Leuchten umgeben, und ein Knistern war in der Luft zu spüren und auch zu hören. Wutentbrannt und mit regelrecht glühenden roten Augen sah der Fremde sie jetzt an, und sie erkannte diese Augen wieder, es waren die Augen von diesem Kido den sie gestern kennen gelernt hatte. Aber was sollte dann das hier? warum wollte er Naruto töten wen sie doch Partner waren und auch Freunde?,das ergab für sie absolut keinen Sinn, es sei den er wäre zum Verräter geworden. "Korra was sollte das gerade, warum zum Teufel bist du hier und nicht bei Sakura, die dich ein klein wenig beschäftigen sollte?" das Naruto sie nun stinksauer anfahren würde hatte sie nicht erwartet. Eher das er sich für die Rettung bedanken würde, aber nicht das er sie dafür hier zu Schnecke machen würde, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet musste zu zugeben. "Was das soll? ich rette dein Leben eher dieser Verräter da dir deines nehmen kann, das tue ich hier" entgegnete sie aufgebracht, bevor sie Kido ansah und nicht eine Sekunde lang außer acht ließ. Mit seiner Schnelligkeit eben bewies er eindeutig, das er geradezu mühelos an ihr vorbei kam wen er es wollen würde, wen sie auch nur für eine einzige Sekunde lang unachtsam war. "Wen ich so leicht zu töten wäre, wäre ich schon vor Jahren gestorben, außerdem trainieren ich und Sasuke immer auf diese Weise, nur so merzen wir unsere Schwachstellen und Fehler auch aus". "Ach dann ist es also normal, mit scharfen Schwerten aufeinander los zugehen und sich gegenseitig zu töten, ist es dass was du mir damit sagen willst Naruto? willst du unbedingt Heute dein Leben lassen?" "Ich lasse gar nichts weil ich nicht sterben würde, sieh hin" erwiderte er nur, eher er sein Schwert nahm und sich dessen Klinge durch den rechten Arm hindurch trieb, was sie fassungslos mitansah. Reichlich Blut floss aus der Wunde hervor, das zu Boden tropfte und im Erdreich versickerte, als er sein Schwert wieder aus seinen Arm heraus zog, bevor sie etwas erstaunliches sah. Denn die Wunde die er sich selbst zufügte, schloss sie auch von selbst wieder, und zwar so schnell das nicht einmal eine sichtbare Narbe zurück blieb. "Siehst du, es wäre mir überhaupt nicht passiert selbst wen er mein Herz durchbohren würde, denn dank des Bijus der in mir versiegelt ist, heilen meine Wunden schneller als die gewöhnlicher Menschen". "Gut zu wissen, dann wird dir das hier ja auch nicht schaden Naruto", ihre Augen leuchteten plötzlich wieder weiß auf, bevor sie ihn mit nur einer einfachen Geste von den Beinen riss. Ein kräftiger Windstoß erfasst ihn, und schleuderte ihn meterweit davon, bevor er gegen einen Baum knallte, und sich dabei kräftig den Schädel stieß, was wohl beabsichtigt war. Korra sah ihn ausdruckslos an, aber es schien als würde gerade nicht sie am Steuer sitzen, als würde jemand anderes nun die Kontrolle über ihren Körper haben, der mit Naruto wohl ein kleines Hühnchen zu rupfen hatte. "Wie kannst du es nur wagen, einfach nach meinem Geist zu tasten und dabei kein einziges freundliches Wort des Grußes zu verlieren Kurama, ich hätte übel Lust, dir dafür das Fell über die Ohren zu ziehen. Für dieses unverfrorene Verhalten sollte ich dir wahrlich eine Abreibung verpassen, die du dein Lebtag nicht mehr vergessen wirst, du gottverfluchter Flohfänger" zischte sie ihn an. Naruto der den Kopf hängen ließ, und dessen Gesicht man nicht wirklich sehen konnte, begann plötzlich zu grinsen, als er sie mit Blutroten Augen ansah, und sich das Blut vom Mund wischte. Bei seinem Aufprall, hat er sich wohl auf die Lippen oder die Zunge gebissen, aber für ihn war das nur nebensächlich, er heilte ja schneller als andere zu seinem Glück. Das Grinsen auf seinem Mund wurde nun breiter, eher er sich erhob und sich den Staub von den Kleidern klopfte, Sakura und Sasuke wussten das Kurama jetzt am Drücker war. "Dafür war weder die richtige Zeit noch der richtige Ort Raava, aber wie ich jetzt selbst sehen kann geht es dir immer noch blendend, du kannst ja gerne versuchen mir eine Lektion zu erteilen. Doch wir beide wissen das dies nicht gut enden würde, und zwar für keinen von uns das ist dir doch wohl klar, oder? den du hast dich noch nie mit einem Shinobi von Narutos Kaliber gemessen". "Willst du mich herausfordern Kurama? du weißt das dein Freund keine Chance gegen mich hat, wen ich wahrlich ernst machen würde" das sie von ihren Worten überzeugt war, konnte man deutlich heraus hören. Doch Kurama schienen diese nicht im geringsten zu beeindruckten, als er plötzlich mal kurz verschwand und hinter ihr wieder auftauchte, und ihr etwas ins Ohr flüsterte. "Bist du dir da wirklich absolut sicher Raava? wie willst du gegen jemanden kämpfen, bei dem du nicht weißt wo er im nächsten Moment sein wird? das wäre selbst für jemanden wie dich unmöglich vorher zu sehen". "Wag es nicht meine Geduld überzustrapazieren, wir beide wissen das du den kürzeren ziehen wirst, und ich will dem Menschen in dem du zur Zeit steckst keinen Schaden zufügen, wen sich das irgendwie vermeiden lässt". "Dann schlage ich vor das wir diese Unterhaltung auf später verschieben, auf einen Zeitpunkt der besser gewählt ist als dieser, stimmst du mir da nicht zu?" einen Moment lang blickte sie ihn über die Schulter hinweg an. So gerne sie ihn auch in der Luft zerreisen würde, aber in diesem Punkt hatte er recht, der Zeitpunkt und der Ort war dafür nicht wirklich passend gewählt, das fand nun auch Raava selbst so. Daher nickte sie ihm nur einmal knapp zu, bevor sie die Kontrolle wieder an Korra abgab, etwas dem Kurama auch nachkam, als er wieder Naruto das Steuer überließ und sich wieder zurück zog. Dieser trat ein paar schritte zurück, etwas für das sie ihm mehr als nur dankbar war, denn ihr Herz schlug im Moment so verdammt schnell, das sie befürchtete er könnte es hören. Warum nur brachte seine Nähe sie so aus der Fassung, das war etwas das sie sich bei Gott nicht erklären konnte, warum ausgerechnet er diese Wirkung auf sie hatte. Naruto erging es aber nicht besser, irgendetwas an ihr sprach ich auf eine Weise an, der er sich nicht zu entziehen vermochte, er musste seine Gedanken auf etwas anderes richten. Und als sein Blick auf Kuro fiel, der nicht weit von ihnen entfernt im Schatten eines Baumes lag, wusste er womit er sich für den Moment ablenken konnte, als ihm einfiel das sie nicht alleine herkam. Sein Augen suchten nach Sakura, die nun keine fünf Meter von den beiden entfernt stand, und die er mit seinem Blick regelrecht fixierte eher er auf Kuros in dieser Sekunde wies. "Ich schätze es war wohl deine Idee, Kuro in unsere Richtung zu schicken nicht wahr Sakura?" das in seiner Stimme ein Vorwurf mitschwang, war für wirklich jeden sehr deutlich zu hören. Kuro der so eben seinen Namen vernahm hob sofort den Kopf, und richtete seine wachsamen Augen auf die Versammelte Meute vor ihm, und beobachtete diese nun sehr genau. Es war auch deutlich zu hören, das er mehr als nur ein wenig sauer gerade war, und seiner inneren angestaute Wut freien lauf lassen wollte, was sie kurz nervös schlucken ließ in dieser Sekunde. "Das könnte sein, aber du bist hier auch nicht gerade die Unschuld vom Lande mein Lieber, den du hast Korra nämlich verschwiegen das du einen Wolf als Haustier hast, der heute Morgen in ihrem Zimmer lag. Sie sah mehr als nur überrascht aus, als sie ihn unter dem Fenster liegend erblickte, so etwas hättest du ihr auf keinen Fall verschweigen dürfen Naruto, das ist dir doch bewusst. Kuro konnte vom Glück reden das sie ihn nicht Angriff, sie hätte ihn sicher mehr als nur ernsthaft verletzten können, das sollte dir ja wohl klar sein" entgegnete sie, um ihm nun ernst Vorwürfe zu machen. Den ihre einzigste Chance, sich seinen Zorn nicht zuzuziehen bestand darin, Naruto so heftige Schuldgefühle zu bescheren, das er seine Wut auf sie völlig vergessen würde, doch zu ihren Pech funktionierte es diesmal nicht. In seinen Augen konnte sie noch immer den Zorn sehen, den sie nun zu spüren bekommen würde, das war ihr klar, aus der Nummer kam sie nicht ungeschoren heraus. "Versuch nicht mich abzulenken, deinetwegen brachte er sich selbst in Gefahr, als er mitten in unseren Kampf reinplatzte und sich dabei zwischen uns warf, mich dabei zu Boden riss und von Kopf bis Fuß ableckte. Dein Gatte bekam einen so heftigen Lachanfall, das er sich vor lauer Lachen am Boden kugelte, er dachte nicht im Traum daran mir zu helfen in meiner misslichen Lage. Dir ist ja wohl klar das du nun dafür die Konsequenzen zu spüren bekommen wirst, das schwöre ich dir bei allem was mir heilig ist Sakura, das wird dir noch Leid tun meine Liebe". "Ääh nein danke ich verzichte", war alles was sie sagte eher sie in einem Blätterwirbel erneut verschwand, wohl aber wusste das dass nicht sehr lange gegen ihn helfen würde. Zu ihrem Pech wusste sie ja was er drauf hat, und auch das es ein leichtes für ihn war sie überall aufzuspüren, und er nicht lange brauchen würde um sie zu finden, ihr Strafe war damit nur sehr kurz aufgeschoben. Korra entschied sich dazu, ihnen eine weile lang bei ihrem Training zuzusehen, und wobei sie aus dem Staunen nicht mehr heraus kam, angesichts der Akrobatik und der Schnelligkeit die sie zur Schau stellten. Ihre Bewegungen waren so schnell das sie mühe hatte ihnen zu folgen, oft waren sie nicht mehr als verschwommene Schatten, bei denen sie nicht immer genau sagen konnte wer wer war. Naruto und Sasuke waren so übermenschlich schnell, das es sie regelrechte erstaunte als sie zeigten, wozu der Mensch fähig sein konnte, wen er bereit war die Ketten seiner körperlichen Beschränkungen abzustreifen. Diese beiden zeigten dies mehr als nur deutlich, den sie hatten ihrer Grenzen überwunden, waren über sie hinaus gewachsen und ließen sie hinter sich zurück, um ihr ganzes Potenzial zu entfalten. Sie hatte erreicht wonach sie strebten, nach der Kraft die sie brauchten um zu beschützen was sie liebten und ihnen wichtig war, um ihre Heimat ihre Familien und ihre Freunde zu beschützen. Sie bewegten sich dabei so elegant und geschmeidig, das sie die Mühen und das beinharte Training dahinter, nicht einmal ansatzweise ermessen konnte, sie mussten bis zum umfallen trainiert haben. Aber noch länger zusehen konnte sie ab dem Moment nicht mehr, als sie beschlossen ihre Shirts auszuziehen, die nun nicht mehr als ein in Fetzen hängender Lumpen war, dank ihres Kampfes. Die beiden hatten mit ihren Schwertern so dicht am Körper des Gegners vorbei geschnitten, das ihre Kleidung sehr stark darunter litt, was sie dazu zwang sich diesen zu entledigen, was Korra scharf die Luft einziehen ließ. Sie wusste und ahnte ja schon, das Naruto Nackt sicher einfach umwerfend aussah, aber das was sie erblickte als er mit freiem Oberkörper vor ihr stand, war doch zuviel des guten. Seine Arme und Schulter waren wahrlich sehr Muskulös, und seine Bauch und Brustmuskeln so fein definiert, das man jede Kontur deutlich sehen konnte, und sie konnte ihren Blick nicht von ihm abwenden. Sie sah ihn genau an, sah wie eine einzelner Schweißtropfen seine Haut hinab floss, folgte der Bahn die dieser zog und die sie mehr als fasziniert betrachtete und dabei erkannte, wie unverschämt gut er aussah. Sie konnte hier nicht länger bleiben, ohne das sich ihre Gedanken in einer sehr anzüglichen Richtung überschlugen, den sein nackter Anblick war eindeutig zu viel für sie. Daher entschuldigte sie sich freundlich, und suchte das weite eher sie auf die Idee kam ihn anzuspringen wie eine läufige Hündin, sie musste sich ablenken, und auf andere Gedanken bringen. Ein Spaziergang durch Konoha würde ihr dabei sicher helfen, es würde sie sicher von den mehr als nur lüsternen Gedanken die ihr kamen ablenken, jedenfalls hoffte sie es in diesem Moment. Während sie also ziellos durch die Straßen wanderte, versuchte die Bilder die ihr gerade durch den Kopf schossen zu vertreiben, sah sie auch wie schön und malerisch Konoha auf sie wirkte in diesem Augenblick. Sie sah vor allem die Gesichter zufriedener Menschen, die lächelnd an ihr vorbei schritten, Kinder die laut lachend ihren Weg kreuzten, und Paare die sich ganz ihrer gemeinsame Zeit widmeten, und sie genossen. Konoha war ein Dorf das voller Freunde und Zuversicht steckte, etwas das sich auch im Verhalten seinen Bewohner zeigte, die in den Tag hinein lebten und ihn mit beiden Händen ergriffen. Die pure Lebensfreude sah sie jedem an hier, selbst in den Händlern die an ihren Ständen lauthals ihre Waren anpriesen, für diese warben und sie an den Mann zu bringen versuchten um Geld einzunehmen. Hier war es wirklich so Friedlich und auch so voller Harmonie, das aus ihrer Sicht nichts dagegen sprach sich hier niederzulassen, ein neues und vor allem glückliches Leben zu führen, wen sie es wollte. Die Frage war nur ob sie es auch tun könnte, denn da sie all die Jahre lang auf Flucht vor den großen Dörfern gewesen war, konnte sie es sich nicht wirklich vorstellen, ein einfaches und normales Leben zu führen. Wen man so lebte wie sie es gezwungen war, viel es einem mehr als nur schwer, an einem Ort wie diesen Wurzeln zu schlagen und sich häuslich niederzulassen, sie wusste nicht ob sie das je können würde. Sie wusste nicht einmal ob sie hier sicher war, ob es hier nicht auch ein paar Feinde des Friedens gab, die sich im Untergrund versteckt hielten, die nur auf den richtigen Moment warteten um zuzuschlagen. Vielleicht warteten diese ja auch auf etwas anderes, auf jemand mit ungeheurer Macht den sie für ihre Zwecke lenken und missbrauchen konnten, um ihre Gegner zu vernichten. Auch wen Frieden herrschte, es gab da draußen noch immer genügend Gruppierungen, den dieser Frieden ein Dorn im Auge war, und den sie sich liebend gerne ziehen würden, und zwar für immer. Sie kannte hier auch keine Seele, sie war nur eine Fremde unter Fremden um die sich niemand scherte, bis auf Naruto der sie gerettet hat, der sich ihrer Annahm obwohl er dazu nicht verpflichtet gewesen war. Sie kannte ihn zwar noch nicht lange musste sie sich gestehen, doch sie war sich sicher das er sein Leben riskieren würde, um das ihre zu retten und zu beschützen, das war sie absolut sicher. Er gehörte zu denen, die an vorderster Front in den Kampf zogen, die ohne Rücksicht auf Verluste alles geben würden, um die Menschen die ihnen wichtig waren zu verteidigen. Denn in seinem Gesicht konnte sie Güte sehen, die er allen entgegen brachte die sie auch dringend brauchten, er war der wohl freigiebigste und freundlichste Mensch dem sie je Begegnet war. Das waren Eigenschaften die sie hoch schätzte, Eigenschaften die sie für wichtig hielt und auch für unerlässlich, um in Frieden und Harmonie mit sich selbst, und mit seinen Mitmenschen und der Natur leben zu können. Das ihr beim Gedanken an ihn, wieder sein nackter Anblick in den Sinn kam konnte sie nicht vermeiden, und auch was sie gerne mit ihm anstellen würde, wen man ihr die Chance dazu bieten würde. Da sie bei ihm wohnte, hatte sie dazu mehr Chancen als irgendjemand sonst in diesem Dorf, Chancen die sie nur ergreifen müsste, wen sie dazu bereit war es zu tun. Wieder kamen ihr sinnliche Bilder in den Kopf, Bilder von nackten Körpern die sich aneinander rieben, sich der Lust hingaben die sie gerade packte, die einander mehr begehrten als alles andere. Vor Verzückung biss sich Kora leicht auf die Unterlippe, und auch ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen, bei dieser Vorstellung die ihr da durch den Kopf schoss. Gott, ihrer Meinung nach gehörte es gesetzlich verboten so gut auszusehen wie er, für einem Moment fragte sie sich sogar, ob es wohl eine Frau in seinem Leben gab, an die er sein Herz verloren hat. Das sie sich ein wenig zu sehr ihrer Fantasie hingab, bemerke sie erst als ein paar Damen die an ihr vorbei liefen, die sie schräg ansahen und auch damit begannen, hinter vorgehaltener Hand zu tuscheln. Einen Satz konnte sie dabei gut hören, und der ihr die Schamesröte ins Gesicht trieb, als eine der Frauen diesen ihrer Bekannten zuflüsterten, und sie jedes einzelne Worte haargenau verstand das sie sagte. "So wie die gerade aussah, erinnerte sie sich wohl gerade an einem sehr erotischen Moment mit ihrem Liebsten zurück", Korra hörte jede einzelne Silbe die sie betonte, und auch wie ihre Freundin darüber kicherte. Oh man war ihr das gerade mehr als Peinlich, und am liebsten würde sie sich im Erdboden versinken lassen, was für sie je problemlos möglich war, dank ihrer grenzenlosen Fähigkeiten. Daher versuche sie wieder einmal, diese Bilder in ihrem Kopf zu verdrängen und beiseite zu schieben, warum zum Teufel musste dieser Kerl auch so unverschämt Gut aussehen, das gehörte verboten. Es war aber auch ein wenig seltsam, das es Naruto so einfach gelang sie durcheinander zu bringen, sich in ihre Gedanken zu schleichen und diese zu verdrehen, bis sie vollkommen verwirrt war. So wie in seiner Nähe, hatte sie sich noch nie in der Gegenwart eines Mannes gefühlt, den sie konnte spüren, das zwischen ihnen eine starke und auch unbeschreiblichen Anziehungskraft lag. Sie wusste nicht woher das kam, warum allein seine bloße Anwesenheit ausreichte, um ihre Gefühle in ein solches Chaos zu stürzen, das sie nicht mehr weiter wusste als die Flucht zu ergreifen. Da sie beim Gedanken an ihn so sehr in ihre eigenen Versunken zu sein schien, bemerkte sie nicht wo ihre Beine sie hin trugen, erst als sie aufsah als ein eisernes Tor in ihr Sichtfeld kam, bemerkte sie wo sie sich befand. Sie war wohl blind ihrem Gefühl gefolgt, ein Gefühl das sie zu jenem Friedhof führte, der sich vor ihr erstreckte was sie nicht überraschte, da sie ja eine starke Verbindung zu den Geistern dank Raava hat. Sie streckte die Hand nach dem Tor aus und öffnete es, bevor sie diesen betrat und das Tor wieder hinter sich schloss, und auch zugleich die Geister derer Spüren konnte, die hier begraben lagen. Diese Gefühl das sie nun spürte kannte sie gut, den es war Korra so vertraut wie kein anderes, sie konnte die Hingabe der verstorbenen zu ihren Liebsten spüren, für deren Wohl sie sich opferten. Still und schweigend ging sie durch die Grabreihen hindurch, ließ sich alleine von ihren Gefühlen leiteten die ihr sagten, das sie aus einem bestimmten Grund hier war, und diesen noch nicht kannte. Als sie die Inschriften der Grabsteine dabei überflog, erkannte sie das einige von ihnen an aufeinanderfolgenden Tagen gestorben sind, und was nur eines bedeuten konnte, sie starben im letzen Krieg. In jenem Krieg der so viele Opfer forderte, um den Frieden und die Freiheit aller auf dieser Welt zu schützen und zu gewährleisten, und für den sie sogar ihr eigenes Leben geben mussten. Es waren so unglaubliche viele, und sie fragte sich in diesem Moment wie lange es wohl dauern würde, um die Schmerzen dieser Vergangenheit zu überwinden, und wieder voller Zuversicht nach vorne zu sehen? Das war eine Frage die unbeantwortet bleiben würde, aber sie wusste auch das so etwas lange dauern würden, denn sie wusste ja wie man sich fühlte, wen einem geliebte Menschen für immer entrissen wurde. Vor dem Grab einer jungen Frau blieb sie stehen, die ebenfalls wie viele andere am neunten Oktober ihr Leben verlor, die im Krieg starb bevor sie achtzehn Jahre alt geworden war. Laut dem Grabstein war ihr Name Hinata Hyuuga, und mit dessen Inschrift brachte man ihr sehr großen Respekt entgegen: geliebte Tochter, verehrte Kameradin und hoch geschätzte Freundin. Korra bückte sich und streckte die Hand nach diesem aus, und als ihr Finger den Grabstein berührten, fühlte sie auf einmal alles was sie je gefühlt haben muss im Leben. Sie spürte ihre Emotionen am eigenen Leib, die Fürsorge und Zuneigung die sie ihrem Dorf ihrer Familien und ihren Freunden entgegen brachte, für die sie bereit war, ihr eigenes Leben zu opfer wen es sein musste. Korra spürte all dies, als wäre sie sie selbst gewesen, als hätte sie einen Abdruck all ihrer Emotionen und Gefühle gefunden, den sie in dieser Welt zurück lies, und den sie nun gefunden hat. Und noch etwas konnte sie spüren, ein Gefühl das so überwältigend war, das es sie selbst tief in ihrem innersten erschütterte und sie regelrecht in die Knie zwang, als sie sich auf diese fallen ließ. Dieses Gefühl war so stark, das es ihr alle Kraft in ihren Beinen zu nehmen schien, ihr regelrecht die Tränen in die Augen trieb als sie es spürte, als sie die grenzenlose Liebe fühlte die sie einem Mann entgegen brachte. Und diesen kannte sie, war er es doch der sie bewusstlos im Wald fand und sich ihrer annahm, als sie wehrlos da lag und Hilfe brauchte, und diese ihr anbot ohne jemals etwas dafür zu verlangen. Und ihn hatte Hinata bedingungslos geliebt, es war eine so starke Liebe die selbst über ihren Tod hinaus bestehen blieb, eine Liebe die für immer verloren war, und die niemals Erfüllung finden würde. Mit diesem Wissen, sah sie den Grabstein nun mit ganz anderen Augen, und sah etwas das ihr vorher nicht einmal aufgefallen war, den unter der Inschrift waren zwei Zeichen eingemeißelt worden. Es waren viel eher Symbole, die wohl eine ganz bestimmte Bedeutung zu haben schienen, das erste war eine Flamme in einem Kreis, die man auch neben ihrem Namen in den Stein schlug. Das andere war ein Spirale in einem Kreis, und dieses Zeichen hatte sie auch noch woanders gesehen, es zierte die Westen der Shinobis und auch Narutos Kleidung, vielleicht war es das Zeichen seines Clans? So ganz genau konnte sie das nicht sagen, sie erkannte nur das es wohl ein Symbol höchsten Respekts sein musste, und das wohl sehr hoch angesehen wurde in Konoha. Das diese Hinata so jung sterben musste war nicht Fair, aber das Leben war ja selten Fair wie sie sehr gut wusste,den es konnte dir alles was dir je wichtig war, schneller nehmen als du es verdient hast. Die ersten Tränen liefen nun über ihre Wange, als sie erkannte das Naruto im letzten Krieg mehr verloren hat, als er selbst wusste, das er jemand besonderen verloren hat, mit dem er sein Leben hätte teilen können. Fast ungesehen fiel die erste zu Boden, als diese von ihrem Kinn tropfte und im Erdreich versickerte, doch einer sah es der nun wie aus dem nichts erschienen neben ihr stand, und sie anblickte. Korra bemerkte ihn erst, als sie kurz zur Seite Blickte da sie jemand in ihrer Nähe spürte, und schon damit gerechnet hat, das er es war der nun neben ihr stand und sie ansah, bevor er den Grabstein ansah. In seinen Augen konnte sie den Schmerz sehen, den er verspürte als er erkannte vor welchem Grabstein sie gerade kniete, als die Erinnerung an diese Person wiederkamen, die er sich ins Gedächtnis rief. Gerade jetzt wirkte er nicht wie der Naruto den sie kannte, er wirkte wie ein alter Mann auf sie, der in seinen Leben schon zu viel verloren hat, und dies bedauerte als sie nach seiner Hand griff. Das sie seinen Schmerz spüren konnte, merkte er in dem Moment als sich ihre zarten Finger um die seinen schlossen, als sie ihn spüren ließ das er nicht alleine war, das sie ihm beistand in diesem Moment der Trauer. "Sie liebte dich Naruto, und zwar so sehr das sie ihr eigenes Leben für das deine gab, eine Liebe die sogar über ihren Tod hinaus bestehen blieb, und die sie dir selbst jetzt noch entgegen bringt" flüsterte sie ihm zu. "Ich weiß, das zeigte sich auch in der Art wie sie als Kunoichi starb den so sterben wir immer, wir kämpfen für das was uns wichtig ist, sterben für die die wir Lieben, für die wir in den Tod gehen. Genau so starb auch meine Mutter und mein Vater, so starb auch der dritte Hokage der sein Leben zum Wohle des Dorfes gab, so starb mein Meister, der mir seinen Weg hinterließ. Wir opfern uns für die die wir Lieben um sie zu beschützen, den wie ein Shinobi stirbt, zeigt was ihn wirklich wichtig war" entgegnete er ebenfalls flüstern, während er ihre Hand sanft drückte. Das Abendessen das Naruto für sie beide zubereitete, war wohl eher schlicht und einfach gehalten, bestand nur aus Reis mit gebratenem Fleisch in einer würzigen Sauce, dazu Salat und etwas frisches Obst. Sie aßen zusammen im Wohnzimmer vor dem Kamin in dem er ein Feuer entzündete, saßen vor der Couch auf dem Boden, wobei sie die meiste Zeit über schwiegen, und eigenen Gedanken nachgingen. Doch die Stille bedrückte Korra ein wenig, sie fühlte sich in dieser Atmosphäre eine wenig unbehaglich musste sie zugeben, und so beschloss sie etwas gegen diese zu unternehmen, und begann ihn auszufragen. Sie stellte ihm alle möglichen Fragen, über seine Erlebnisse und welche Orte er schon gesehen hat, da sie ja nichts über ihn wusste wollte sie mehr über ihn erfahren. Und es half auch dabei, die Spannung die zwischen ihnen herrschte ein wenig zu lockern, eher sie zum eigentlich Thema vorstoßen wollte, zu seinem Verhältnis zu Hinata. Anfangs schwieg er eine weile als sie auf sie zu sprechen kam, sie vermutete das der Schmerz ihres Ablebens für ihn wohl noch zu tief saß, das er über dieses Thema wohl nicht sprechen wollte und würde. Aber er besann sich dann eines besseren, und fing an vor ihr zu sprechen in dem er ihr erzählte, wie sie sich das erste mal begegnet sind, wie sie beide zum ersten mal aufeinander trafen. Danach viel es ihm etwas leichter, und sie erfuhr so viel mehr als sie zu hoffen gewagt hat, auch das sie beide nie ein Paar sonder nur gute Freunde waren, und er ihre Gefühle nie erkannte. Er erzählte ihr auch von seinem Kampf mit Pain, wie sie sich schützen vor ihn stellte um ihn zu decken, und ihm in diesem Moment gestand das sie ihn immer bewunderte und auch liebte. Eine Antwort blieb er ihr schuldig, er hatte sich vorgenommen nach dem Krieg mit ihr darüber zu reden, und mal mit ihr auszugehen um sie besser kennen zu lernen, aber daraus wurde ja leider nichts mehr. Er würde wohl nie erfahren, ob er auch die selben Gefühlte für sie würde haben können, so wie sie sie die ganze Zeit über für ihn hatte, und ob er sie wohl auch hätte Lieben können. Den die Möglichkeit es heraus zu finden wurde ihm genommen, er würde nun niemals mehr erfahren, ob er mit ihr zusammen eine gemeinsame Zukunft hätte haben können, nie mehr. Und das schmerzte ihn mehr, als die Tatsache das sie ihm Krieg gefallen war, das sie diesem Leben viel zu früh entrissen wurde was nicht Fair war, aber das war es ja meistens nie. Korra hörte ihm ganz genau zu, als er zu erzählen begann was für ein Mensch Hinata war, und das sie wohl etwas zu Sanftmütig für den Job einer Kunoichi war, was sie aber nicht davon abhielt. Aber auch das ihr Verhältnis zu ihrem Vater nicht das beste war, da er sie für zu schwach hielt um jemals ein starkes Oberhaupt für ihre Familie zu sein, das sie ja irgendwann sein würde. Er fand das sie kein Talent hatte, und auch nicht die nötige Stärke die ein Hyuuga stets haben sollte, nach der Hinata aber immer mit ihren eigenen Methoden strebte und auch fand, und ihr Talent damit unter Beweis stellte. Für diese Stärke die sie aufbrachte bewunderte er sie, weil sie sich all den Erwartungen zum trotz, doch als eine ausgezeichnete und auch starke Kämpferin erwies, die beschützen wollte was sie liebte. Hiashi erkannte, das es falsch war sie immer runter zu machen und für unwürdig zu halten, Hinata gehörte zu denen die ihren eigenen Weg gehen musste, um ihr ganz eigene innere Kraft zu finden. In der Art wie er über sie sprach erkannte Korra, das er sie für ihre stärke wirklich bewundert hat, und das er sehr viel für sie empfand, auch wen er es sich nicht selbst eingestehen oder erkennen konnte. Er hatte in ihr mehr als eine Freundin gesehen, vielleicht sogar einen Teil von sich selbst nach dem er immer auf der suche war, und diesen unbewusst gefunden hat, bevor es ihm auch klar wurde. All diese Eindrücke schwirrten ihr im Kopf herum, auch die Nacht über die sehr kurz war wie sie fand, na ja vielleicht lag das auch daran, das sie die halbe Nacht lang wach gelegen hat und über Hinata nachdachte. Korra war noch nie einem Mann begegnete, der von einer verstorbenen Freundin mit so viel Ehrfurcht und auch Bewunderung sprach, als hätte er in ihr eine Heilige gesehen. In seinen Augen war sie das wahrscheinlich auch, das zeigte ihr das er sie wirklich hoch geschätzt hat, und es auch sehr bedauerlich fand das sie so früh sterben musste, viel zu früh ihrer Meinung nach. Wie auch letzte Nacht gesellte sich Kuro zu ihr, und er spürte wohl das sie etwas aufgewühlt und auch nachdenklich wirkte, als er sich einfach zu ihr in das große Bett legte, und seinen Kopf auf ihren Bauch. Korra sah ihn erst einem Moment lang etwas verwirrt an, eher sie dann damit begann ihn hinter seinen Ohren zu kraulen, und durch sein angenehm warmes und weiches Fell zu streicheln. Seine Gegenwart beruhigte sie sogar ein wenig, kaum zu fassen das sie sich in der Nähe eines so großen Wolfes wie er es war, der sie mit seinen scharfen Klauen und Zähnen mühelos zerreisen könnte, so wohl fühlte wie jetzt. So kam es das sie gut schlief, auch wen es ein eher kurzer Schlaf war in den sie gesunken ist, so fühlte sie sich dennoch ausgeruht als sie den neuen Tag sehr früh begann. Naruto ging es nicht viel besser als ihr, da immer noch Vollmond herrschte saß er die halbe Nacht lang draußen im Garten, blickte hinauf zum Mond während er diesmal Tee trank statt Sake. Er wollte ja seinen Alkoholgenuss nicht übertreiben, und außerdem konnte er es auch nicht gebrauchen, den nächsten Tag mit einem Kater zu beginnen, auch wen das bei ihm wohl eher unwahrscheinlich war. Er wollte es aber lieber nicht riskieren, es war immer besser den Tag mit einem klaren Kopf zu beginnen, als mit einem gewaltigen Dickschädel, der einem mehr als nur den Morgen vermiesen konnte wie er wusste. Als er erwachte, war das Feuer im Kamin vor dem er auf der Couch eingeschlafen war, schon soweit runter gebrannt das nur noch die Asche etwas vor sich hin schwellte und glimmte, und bald erlöschen würde. Noch etwas schlaftrunken richtete er sich auf, und legte die Decke mit der er sich die Nacht über warm hielt beiseite, eher er sich streckte und die Müdigkeit abzuschütteln versuchte. Sein Blick wanderte hinaus in seinen Garten, und zu seiner Überraschung stellte Naruto fest, das er nicht der einzige ist der sehr zeitig an diesem Morgen wach war, wie er mit eigenen Augen sehen konnte. Korra stand unter dem Kirschbaum, dabei hatte sie nicht mehr als eine kurze Hose und ein bauchfreies enges Top an, die ihre weiblichen Kurven betonte und zum Ausdruck brachte. Die Gelegenheit sie näher in Augenschein nehmen zu können, ließ er sich dabei nicht entgehen, wobei er feststellte das sie topfit aussah, für eine Frau die auf der Flucht war. Ihre Beine waren schlank aber kräftig, ihr schmale Taille ging in ihren flachen Bauch über, an dem kein bisschen Fett zu sehen war, da sie sich auch auf der Flucht in Form zu halten versuchte wie es schien. Ihre üppige Oberweite passte zum Gesamtbild, an sich war Korra ein wahrlich mehr als wunderschöne Frau, die jeder Mann gerne an seiner Seite haben, und sicher nicht von der Bettkante schubsen würde. Ihm viel aber auch etwas anderes ins Augen, die Tätowierung die er auf ihrem Rücken sehen konnte, die er aber auch nur Teilweise sah, da diese zur Hälfte von ihrem Top verdeckt wurde. Es war ein gleichmäßiges Muster erkannte er, wunderschöne leicht verschnörkelte Formen die er sehen konnte, die wie eine Tribal-Tätowierung auf ihn wirkte. Er war sich jedoch sicher das es keine Tätowierung war, genau so wenig wie das Siegel auf seinem Bauch eine war, die aber viele für einen hielten wen sie es zum ersten mal sahen, es war das Zeichen Raavas. Er hatte schon davon gehörte, von dem Merkmal das sich bei jedem Avatar zeigte, sobald dieser die Verbindung zu Raava herstellte, und die somit erkannten das sie der nächste Erwählte dieses Geistes waren. Es war das einzige sichtbare Zeichen, an dem man den Avatar erkennen konnte, es deshalb auch vor allem verbergen mussten, um ihn Frieden leben zu können was ihnen nicht vergönnt war. Sie wurden immer gejagt sobald sie sich zeigten, da jeder ihrer Kraft haben und für seine Zwecke benutzen wollte, so war es immer und würde es auch bleiben, wen sich die Welt nicht vor Jahren verändert hätte. Jetzt stand es ihr frei, so zu Leben wie es sie es immer gewollt hätte, sich ihre eigenen Wünsche und Träume zu erfüllen und sich ein ganz neues Leben aufzubauen, so wie sie es sich vorstellte. Er würde ihr diese Möglichkeit bieten, und Gnade demjenigen Gott, der ihr dies verweigern würde und ihr nehmen wollte, der würde sich mit ihm auseinandersetzten müssen, das schwor er sich. Fasziniert von ihrem Anblick beobachtete er sie ein weile, sah zu wie sie ein paar rhythmische Übungen durchging, die sowohl ausdrucksstark als auch elegant zugleich wirkten, und auch waren. Naruto spürte das sie die Elemente kontrollierte, das sie Windströme und leichte Brisen erzeugte wo vorher keine waren, das sie die Luft um sich herum nun in Bewegung brachte. Er hörte es vor allem, als sie das Windspiel das an einem Ast des Kirschbaumes festgebunden war, zum erklingen brachte und einige Blütenblätter zu Boden fielen, die aber vom Wind ergriffen wurden. Sie tanzten um sie herum, während sie mit ihren Armen kreisende Bewegungen vollzog, und die Strömung dabei um sich herum kreisen ließ, immer und immer wieder ohne ein Ende zu nehmen. Ihrem Schauspiel hätte er stundenlang zusehen können, doch sein Magen protestierte dagegen als sich dieser lautstark zu Wort meldete, und so um seine Beachtung kämpfte, die auch dringend nötig war. Leise öffnete er die Fenstertür durch die er sie beobachtete, trat hinaus in die warme Sonne die seinen Garten erhellte, und die den beginn eines neuen herrlichen Tages in Frieden einläutete. Korra bemerkte ihn noch nicht, war sie doch zu sehr auf ihr morgenliches Training fixiert, als das sie ihn mit ihren geschlossenen Augen sehen konnte, was ihm die Möglichkeit gab sich anzuschleichen. Da er sich als Shinobi darin verstand leise zu sein, bemerkte sie ihn erst als sie für einem Moment still stand, den rechten Arm dabei ausgestreckt ihm damit anbot, was ihn dabei kurz grinsen ließ. Er streckte ihr ebenfalls seine rechte Hand flach entgegen, und ließ sie nur ganz knapp über ihrer eigenen schweben, bevor er seinen Mittelfinger sanft auf ihrem Handgelenk ablegte. Korra spürte nun die Wärme seiner Haut und seine nähe, als dieser eine Bahn ihren Unterarm hinunter zog, eher er diesen mit leichter Zärtlichkeit ergriff dem sie ebenfalls nachkam. Sie öffnete die Augen und blickte ihn an, sah das freundliche Lächeln das sich auf seinen Lippen bildete, und das Leuchten in seinen Augen, die so blau waren wie das Meer selbst, und in denen sie zu versinken drohte. Das Naruto kein gewöhnlicher Mann war, dessen war sie sich schon vom ersten Tag an klar gewesen, er hatte etwas an sich das die Menschen um ihn herum anzog, wie eine Motte das Licht. Diese Wirkung hatte er auch auf sie, und der Drang ihm Nahe sein zu wollen war so unwiderstehlich, er hatte in nur zwei Tagen ihr Leben auf den Kopf gestellt, und er tut es sogar in diesem Moment. Er war in ihren Gedanken zu jedem Zeitpunkt, und sie war sich sicher das er es wusste, oder es zumindest ahnte als sie seinen Arm wieder losließ, und einen schritt zurück trat. "Wie ich sehe, bin ich wohl nicht der einzige der schon so früh am Morgen wach ist, hast du einigermaßen gut geschlafen Korra", es war eine eher einfache Frage die er stellte, um die stille zu unterbrechen. "So einigermaßen ja, ich hab zwar die halbe nach lang wach gelegen, aber dank Kuro fand ich doch noch in einen sehr erholsamen Schlaf, ich hätte nie gedacht das ich mich in der Nähe eines Wolfes wohlfühlen könnte". "Kuro ist auch kein gewöhnlicher Wolf, er ist klüger als man es einem Tier wie ihm zutrauen würde, er spürt irgendwie instinktiv wen jemand nicht im Gleichgewicht oder unruhig ist, das konnte er schon immer. Vielleicht kommt das daher das er unter Menschen aufwuchs, anstatt in einem Rudel oder im Wald groß zu werden wie es normalerweise der Fall wäre, aber so ist er nun mal geworden". Sie nickte da sie verstand war er sagte, wollte zu irgendeiner Erwiderung ansetzen als der Ruf eines Falken die Stille durchbrach, der Naruto auch Augenblicklich aufblicken ließ in dieser Sekunde. Der Falke kreiste in einer Höhe von etwa Hundert Meter über ihnen beiden, bevor dieser nun einen sehr rasanten Sturzflug hinlegte und auf seinem Arm landete, als er ihn diesem dafür ohne zu zögern anbot. "Sieh einer an, offenbar will der Kazekage dir eine dringliche persönlich Botschaft zukommen lassen, wen er dafür den schnellsten Falken von ganz Sunagakure los schickt", warf eine dritte Person in die Morgenrunde. Die plötzlich erklingende Stimme ließ Korra herum fahren, und eine sehr junge wunderschöne Frau erblicken, die soeben den Garten betrat und sie ansah, mit einem freundlichen Lächeln. Sie war recht Schlank und zierlich, gekleidet in einen Kimono von besonders edler Machart, der sicher auch aus sündhaft teurer Seide bestand, und der sie nur noch schöner wirken ließ im Morgenlicht der Sonne. Ihr langes braunes Haar fiel offen ihre Rücken hinunter, ihre warm blickenden Augen die keine Pupillen hatten, waren hell Violett mit denen sie Korra genau musterte, während sie sie anlächelte. "Sie einer an wer mich da mit seiner Anwesenheit beehrt, was verschafft mit den diese Ehre Hanabi, oder bist du nur hier um dir ein Bild von Korra zu machen, über die sicher schon das ganze Dorf spricht". Narutos Äußerung brachte Hanabi dazu, ihre Aufmerksamkeit auf den Herrn des Hauses zu lenken, dem sie kurz abschätzig musterte, als sie näher trat und sich zu den beiden kurz dazu gesellte für einen Moment. "Ich war nur neugierig, als ich auf meinem Morgendlich Spaziergang diesen Botenfalken aus Suna sah, der genau in die Richtung deines Anwesens flog, und da wollte ich einfach mal vorbei sehen, das ist alles Naruto". "Ach ja? dann bist du also nicht hier um zu erfahren, welches persönliche Anliegen dein Liebster mir übermitteln will? du bist rein zufällig hier vorbei gekommen, und dass soll ich dir allen ernstes abkaufen Hanabi?" Ein wenig Geschockt sah sie Naruto für einen Moment lang an, und zwar mit weit offenem Mund, wie ein kleines Kind das etwas sehr böses angestellt hat, und dabei erwischt wurde. Das sie eine Sekunde brauchte um sich zu fangen, um ihre Fassung zurück zu gewinnen und sich als die Unschuld vom Lande auszugeben, die gar nicht wusste wovon er da sprach, was er ihr nicht abkaufte. "Du brauchst dich nicht so anzustellen, den ich wusste es vom erste Moment an, das du mit Gaara etwas am laufen hast meine Liebe, also versuch gar nicht erst dich heraus winden zu wollen, ich weiß bescheid". "Woran hast du es gemerkt, was hat mich verraten?" war das einzigste das sie erwidertet, die einzigste Frage die ihr in den Sinn kam, was Naruto kurz grinsen ließ als er auf das Schmuckstück zeigte, das sie im ihren Hals trug. Es war eine Kette aus purem Gold, an dem ein einzelner Anhänger hing, der das Schriftzeichen für Liebe bildete, das Zeichen das Gaara seit er ein Kleinkind war auf der Stirn trug. "Das da hat dich verraten Hanabi, diese Halskette besteht aus jenem Goldstaub den sein Vater im Krieg benutzte, um gegen ihn zu kämpfen, dem selben Goldstaub mit der er den wiederbelebten Mizukagen bezwang. Ich kann sein Chakra spüren das er in diesem eingearbeitet hat, ein solches Geschenk würde man einer Frau nur machen, wen man sie über alles liebt" war alles was er grinsend dazu entgegnete. "Von allen Bewohner Konohas, hätte ich es dir am allerwenigsten Zugetraut das du es durchschauen würdest, wo du doch bisher immer eine sehr lange Leitung hast, wen es um das erkennen Gefühle anderer geht. Immerhin wusstest du erst in dem Moment, als meine Schwester dir ihre Liebe gestand, das sie schon seit Jahren in dich verliebt war, was außer dir das ganze Dorf wusste". "Dann bist du also Hinatas Schwester? meine Name ist Korra und es freut mich dich kennen zu lernen, Naruto hat mir viel von ihr erzählt, und auch ein wenig von dir, wobei er da nicht ganz so ausführlich war wie ich zugeben muss". "Es ist fast schon ein Wunder, das dieser Hohlkopf mich überhaupt erwähnt hat" war alles was Hanabi dazu erwiderte, als sie die ihr angebotene Hand ergriff und kurz schüttelte, mit einem freundlichen Lächeln. Da die beiden kurz miteinander beschäftigt waren, gab Naruto dies genügend Zeit die Botschaft an sich zu nehmen, und sie kurz zu überfliegen, eher er zu Lächeln begann. "Und was hat er geschrieben, jetzt mach es nicht so spannend du Hohlbirne" erwartungsvoll sah sein Gast ihn an, das sie etwas unruhig und auch angespannt war sah er ihr sofort an. Offenbar wollte sie wirklich dringend wissen was in der Botschaft stand, und die Tatsache das sie gerade ihre Arme vor der Brust verschränkte, machten es nur um so deutlicher für ihn in diesem Moment. "Er lädt mich zu seinem Geburtstag ein, und bat mich auch darum diese Schriftrolle an deinen Vater weiterzureichen" entgegnete er kurz, bevor er ihr die zweite Rolle entgegen steckte, die der Falke überbringen sollte. "Eine Botschaft an meinen Vater? was zum Teufel plant er jetzt schon wieder, warum will er ihm eine Botschaft hinter meinem Rücken zuschicken?" entgegnete sie verwirrt, was Naruto nur mit den Achseln zucken ließ. "Vielleicht willst du mich ja nach Suna begleiten, und ein wenig auf den Busch klopfen um es heraus zu finden, ich bin mir sicher das unser Hokage ein Geschenk für den Kazekagen hat, das du in ihrem Namen überreichen kannst?" "Deine Art zu denken gefällt mir, das könnte wahrlich interessant werden mein Lieber, wann gedenkst du aufzubrechen und dich auf den Weg zu machen, damit ich mich auf deine Abreise vorbereiten kann?" "Ich denke gegen Zwölf wäre die beste Zeit, dann hast du mehr als genügend davon um deine Sachen zu regeln, und ich damit ich meine Sachen packen, und mich abmarschbereit machen kann. Wie sieht es mir dir aus Korra? lust auf einen kleinen Ausflug nach Sunagakure, die Wüste mag ein unwirtlicher Ort zum Leben sein, doch Sunagakure sollte man einmal gesehen und erlebt haben". "Ich weiß nicht ob ich das eine gute Idee ist, ich würde euch doch nur aufhalten da ich sicher nicht mit eurem Tempo mithalten kann, ich denke es ist besser wen ich wohl hier bleibe und mich etwas entspanne" erwiderte Korra. "Du wirst uns nicht aufhalten, ich kann dich tragen so wie das letzte mal also komm schon und gib dir einen Ruck, denn ich würde dich nur zu gern meinem alten Freund vorstellen" und da Naruto sie so freundlich darum bat, willigte sie ein. Sie kamen bis zum Abend sehr gut voran, ließen ein gutes Stück des Weges auch schnell hinter sich zurück, was Korra mit regelrechtem erstaunen erfühlte, wen sie bedachte das Naruto sie die ganze Zeit trug. Da sie ja nichts zu tun hatte während diesem Lauf, unterhielt sie sich abwechselnd mit den beiden, um mehr über sie und auch den Mann zu erfahren, zu dem sie auf den Weg waren. Sie erfuhr dadurch das er ein sehr einsames Leben führte, das er als jahrelang als Monster angesehen wurde, als Waffe auf zwei Beinen die Suna nur benutzte, bis er kam und dies änderte. Gaara führte eine Leben in Finsternis und Einsamkeit, von keinem geliebt und akzeptiert, war er immer nur auf sich allein gestellt, der niemanden hatte der sich seiner annahm und ihn mit Liebe erfüllte. Sie versuchten sogar mehr als einmal ihn zu töten, nahmen ihm alles was er hatte und wodurch er zu dem wurde, der er damals auch war und zu dem sie ihn auch machten durch ihr Verhalten, einem eiskalten Mörder. Gaara hatte nie das Leben kennen gelernt das Naruto führte, hatte nie Freunde in seinem leben gehabt nur Shukaku, der ihn niemals schlafen ließ, da er ansonsten sein Seele verschlingen und freikommen würde. Er hatte sich nie mit anderen verbunden gefühlt, nicht einmal mit seinem eigenen Bruder und seiner Schwester, Temari sorgte sich zwar um Gaara, doch für diesen war das nie von belang. Erst als er Naruto begegnete, erkannte er wie wichtig freundschaftliche Bindungen zu anderen Menschen für einen selbst sein konnten, und auch wie stark sie einen machten. Durch ihn wurde ihm ein anderer Weg vor Augen geführt, einer der ihn aus seiner Finsternis hinausführen konnte, einer der ihn stärker machen würde, um zu beschützen was ihm wichtig war. Naruto erzählte ihr auch von dem Kampf während der Chu-Nin-Prüfung, wie Orochimaru sie alle hinterging, um sein Dorf zu zerstören und es damit ein für allemal zu vernichte, ein Plan den sie noch vereiteln konnten. Es stellte sich heraus das Orochimaru auch Suna nur benutzte, und sie nach seinem Willen für seine finsteren Plan einsetzte und ausnutzen wollte, und das er den damaligen amtierenden Kazekagen dafür ermorden ließ. Erst später erfuhr er das der Kazakage Gaaras Vater war, und das er durch die Begegnung mit Naruto, nun selbst nach dem Amt des Kazekagen strebte, um sich mit seinem Dorf verbunden zu fühlen. Naruto freute es als er erfuhr, das er sich diesen Traum auch erfühlen konnte, wen auch nur weil die ältesten ihm damit schmeicheln, und Shukaku in seinem Inneren damit besser kontrollieren wollten. Doch Gaara bewies ihnen das er sich den Titel verdient hatte, er kämpfte für sein Dorf als Akastuki nach ihm suchte, als sie in Suna einfielen und er sie zum Kampf heraus forderte, um sein Dorf zu schützen. Er kämpfte im Krieg unter Einsatz seines eigenen Lebens, um seine Land und auch seine Freunde und seine Familie zu schützen, um die ganze Welt vor Madara und seinen Plänen zu beschützen. Mittlerweile gehörte er zu seinen besten Freunden, so oft es ihm die Zeit auch ermöglichte, besuchte er ihn in seinem Dorf um nach ihm zu sehen, und auch um sich ab und zu mit ihm zu messen. Er war immerhin ein Kage, und diesen Titel verdiente man sich nur wen man auch bewies, das man der Stärkste Shinobi des Dorfes war, und er stellte dies wahrlich nur zu gerne auf die Probe. Mitunter war es auch deshalb, weil Gaaras nahezu perfekte Abwehr es schwer machte, überhaupt nah heran zu kommen und ihn zu treffen, etwas das den Reiz an ihren Kämpfen ausmachte. Er musste Trickreich sein, und immer wieder neue Wege finden um seine Abwehr zu knacken und sie so zu umgehen, was in seinem Fall gar nicht so einfach war, wie es sich anhörte. Auch wen Naruto mittlerweile der schnellste Shinobi war, so wusste Gaara wie er kämpfte und was er konnte, und nahm ihn deshalb auch niemals auf die leichte Schulter. Die Tatsache, das sie schon mehrere Tänze zusammen hinter sich hatten, kam ihm da natürlich auch zugute was ihn aber nie davor bewahrte, eine wahrlich unangenehme Überraschung zu erleben. Bei Naruto musste man wirklich mit allem rechnen, den er fand Wege und Mittel einen Gegner zu bezwingen, auf die kein anderer jemals kommen würde, und womit man auch nicht rechnete. Er überraschte einen mit seinen Methoden immer wieder, das brachte ich auch den Titel `der Überraschungsninja Nr 1´ ein, den ihm Kakashi schon als kleiner junge verlieh, und dem er immer wieder mehr als nur gerecht wurde. Als die Nacht langsam anbrach, suchten sie nach einem geeigneten Plätzchen abseits des Weges, wo sie ihr Lager aufschlagen und die Nacht über erholen konnten, bis sie Morgen weiterreisen würde. Nach dem stärkenden Mahl schlief Korra schnell ein, Naruto hingegen blieb noch eine ganze weile lang wach und ergriff noch ein paar Vorsichtsmaßnahmen um alle zu schützen, den sicher war sicher. Gaara würde es ihm nie verzeihen, wen seinem kleinen Schatz etwas zustoßen würde, er würde ihm persönlich den Hals dafür umdrehen, so war er der Kazekage von Sunagakure war das war ihm bewusst. Da allerdings frieden herrschte, gab es nun kaum noch Gefahren auf die er sich genau konzentrieren musste, es würde reichen ein Kekkai zu errichten sobald er sich schlafen legte. Den da auch Kuro bei ihnen war und neben ihm lag, würde dieser ihn schon rechtzeitig warnen, wen eine ernste Gefahr in Verzug war, und sich ihnen rasch nähern würde. Ein wenig abwesend sah er hinauf in den Himmel, ließ es sich aber nicht nehmen auch Korra hin und wieder anzusehen, etwas das Hanabi auffiel, die Kuro nebenbei durch sein Fell kraulte. Sie erkannte was ihm anscheinend noch verborgen blieb, das er sich von Korra angezogen fühlte, und er sich genau so sehr nach ihrer Nähe sehnte wie sie nach seiner, was sie den ganzen Tag lang beobachten konnte. "Diese Frau ist etwas besonderes für dich, hab ich nicht recht?" ihre Stimme riss ihn aus den Gedanken heraus in denen er sich vertieft hatte, sah sie einen Moment lang an, eher er Korra anblickte. Sie schlief so ruhig, als gäbe es nichts das ihren Schlaf jetzt stören könnte, als wäre sie mit sich selbst und der Welt um sich herum im reinen, als hätte sie endlich ihren inneren Frieden gefunden. "Sie ist anders als andere Frauen, stark und selbstsicher und das wo sie ein Leben auf der Flucht führen musste, all das nur weil sie eine Kraft und Macht besitzt, um die sie nie in ihrem Leben gebeten hat. Ich wüsste nicht ob ich ihre Stärke haben würde, wen ich an ihrer Stelle ihr Leben hätte führen müssen, ich wäre bestimmt daran zerbrochen, ganz allein sein zu müssen in dieser Welt". "Aber das ist sie jetzt nicht mehr, sie hat nun dich und ich könnte mir niemand besseren vorstellen, der dem Avatar zur Seite stehen könnte als du, und auch keinen der sie besser verstehen und beschützen würde". Einen Moment lang sah er sie mehr als verblüfft an, er hatte ihr Korras Geheimnis nie verraten, und er war sich sicher das sie es auch nicht getan hat, woher also wusste Hanabi das schon wieder? Das er ganz schon Überrascht angesichts ihrer Aussage wirkte, konnte sie sehr deutlich sehen, denn so dämlich aus der Wäsche blicken sah sie ihn selten, bisher eigentlich nie musste sie zugeben. "Was den? dachtest du mit meinen Augen würde ich nicht erkennen wer sie ist, ich konnte Raavas Zeichen auf ihrem Rücken gut sehen, und mein Byakugan hat mir bestätigt, was ich ohnehin schon wusste. Und mach dir keine Sorgen Naruto ich werde es keinem Verraten, ihr Geheimnis ist bei mir absolut sicher, genau so sicher wie es bei dir ist, das schwöre ich dir bei meinem Leben". Das sie es ernst meinte wusste er, Hanabi legte so einen Schwur niemals leichtfertig ab, er kannte sie gut genug um zu wissen, das ihr ihr eigenes Wort wichtig und heilig war. Weiter darauf eingehen konnte er jetzt eh nicht, den als Kuro den Kopf hob und seinen Nase in den Wind hielt, spürte er das etwas ganz und gar nicht stimmte, er wusste nur noch nicht was. Das zu überprüfen war aber leicht, als er die Naturernergie anzog und in den Eremiten-Modus ging, und zugleich etwas spürte das sich sehr schnell näherte, und zielsicher hierher kam. Umgehend erhob er sich als Kuro zu knurren begann, sich aufrichtete und sich kampfbereit vor das Feuer stellte, das vor sich hin brannte, er hatte gewittert das etwas sehr gefährliches auf dem Weg zu ihnen war. Naruto zog sein Schwert, um gewappnet zu sein für das was da auf sie zukam, als etwas sehr großes durch das Unterholz brach, und nun vor den beiden in all seiner Größe und Pracht stand. Das was da ihnen nun gegenüber stand, war zigmal Größer als es Kuro war, und hatte ein Stockmaß von fast zwei Metern höhe, bei einer Länge von gut vier Metern oder mehr wie er sehen konnte. In einer gewisser Weise hatte es große Ähnlichkeit mit einem Hund, hingen seine Ohren doch schlaff herunter, aber seine Klauen und seine Zähne zeigten mehr als eindeutig, das mit diesem Tier nicht zu spaßen war. Sein Fell war einfarbig weiß gehalten, und seine braunen Augen fixierten Naruto als er ihn wild anknurrte, und seine scharfen Zähne immer wieder aufblitzen ließ, Kuro schreckte dies jedoch nicht ab. Er zeigte sich in keinster Weise beeindruckt von seinem Gegenüber, und würde ihn auch ohne zu zögern angreifen, auch wen dies seinen sicheren Tod bedeuten würde, er würde es ohne Zeit zu verlieren tun. Das würde er auf jeden Fall verhindern, er würde nicht zusehen wie sein geliebter Wolf in den Tod gehen würde, nur um ihn zu beschützen, nicht wen er es vermeiden konnte. Als er einen Schritt weiter nach vorne trat, machte dieses Ungetüm es ihm gleich und schritt ebenfalls voran, und je näher es kam desto mehr konnte er erkennen, und er sah etwas das ihm entgangen war. Er sah Gurte die um seinen Hals und seinen Vorderbeine geschnallt waren, und mit denen ein Sattel auf seinem Rücken befestigt worden war, und auch einige Kratzer und tiefere Wunden konnte er sehen. Ein paar davon wirkten auch schon älter und waren verschorft, rostbraunes getrocknetes Blut war um diese herum zu sehen, die sein reines Fell verunreinigten, er musste einiges hinter sich haben. Er verstand nun auch warum er hier war, warum er immer wieder zu Korra hinüber blickte, die noch immer friedlich schlief und nicht aufzuwachen schien, trotz des geknurres von diesem und Kuro. Und mit dieser Erkenntnis wusste er, das er keine Gefahr für sie war, er musste ihn nur davon überzeugen das sie auch keine für ihn waren, ein Kinderspiel. Naruto schob nun sein Schwert wieder zurück in seine Scheide, eher er seinen kompletten Waffengurt abnahm, und diesen neben Kuro zu Boden legte, eher er ihm einmal kurz beruhigend durch sein Fell strich. "Ganz ruhig mein großer, du bist zwar ein starker gefährlicher Wolf aber du kannst dich nicht mit einem Gegner anlegen, der drei mal Größer ist als du selbst, also ganz ruhig Kuro" flüsterte er ihm beruhigend zu. Dies half nicht wirklich, noch immer legte er die Ohren an und fletschte die Zähne, er würde angreifen wen er es für notwendig hielt um Naruto zu beschützen, das war ihm klar. Langsam und mit gemäßigtem Tempo erhob er sich wieder, eine ruckartige Bewegung könnte seine letzte sein, den er musste vorsichtig zu werke gehen, das letzte was er wollte war sein Leben zu verlieren. "Ruhig ganz ruhig, wir sind nicht deine Feinde und die von Korra auch nicht, den wir sind ihre Freunde die sie beschützen wollen genau wie du, wir wollen ihr und dir ganz bestimm kein Leid zufügen, glaub mir. Du verstehst sicher was ich dir damit sagen will, nicht wahr? den du gehörst ja zu ihr und verstehst sicher was ich dir mitteile, hab ich nicht recht mein Großer?" seine braunen Augen fixierten ihn. Langsam und mit bedacht, näherte sich Naruto dem ihm unbekannten Tier, streckte ihm seine rechte Hand entgegen während er mit der Linken in eine Tasche griff, und etwas Trockenfleisch aus dieser heraus holte. Im nächsten Augenblick hielt er es ihm entgegen, sein Blick wanderte kurz zu dem kleinen Happen, eher er wieder ihn fixierte sich aber dabei kurz über die Lefzen leckte, jedoch immer noch auf der Hut war. Naruto näherte sich ihm weiterhin mit bedacht, bis seine rechte Hand schon fast gegen seine Schnauze stieß, und sie dann ruhig hielt damit er daran schnuppern konnte, damit er ihn kennen lernte. Ein wenig ängstlich und fasziniert sah Hanabi dem ganze zu, ihr war klar das dieses Biest ihm nun Mühelos die Hand abbeißen könnte wen es dies wollte, doch es tat nichts dergleichen. Es ließ sogar zu das er ihn berührte, das er sachte und behutsam über seinen Kopf hinweg strich, bevor er ihm das angebotenen Trockenfleisch unter die Nase hielt, an dem es kurz interessiert schnüffelte. Im nächsten Moment fraß er es ihm aus der Hand, während er lächelnd durch sein Fell strich und zugleich auch einen Verbindung herstellte, und so mehr über dieses Tier erfuhr, das ein Eisbärhund war. Naruto hatte schon von ihnen gehörte, aber noch nie einen lebend zu Gesicht bekommen da sie Heute sehr selten geworden sind, und er stellte fest das er sich in einer Kleinigkeit geirrt hatte. "Wie ich sehe schmeckt es dir Naga, und verzeih das ich dich für einen Er hielt wo du doch eine Sie bist, um deine Herrin musst du dir keine Sorgen machen, ihr geht es besser als dir Mädchen" flüstere er ihr beruhigend zu. Naga schien diese Worte zu verstehen, den sie gab ihre aggressive und bedrohliche Haltung sofort auf, ihm war es wohl gelungen ihr seine Absichten zu vermitteln und klar zu machen. Langsam führte er sie zum Lager hinüber wo sich sich neben Korra niederließ, um ihr nah zu sein und auch um über sie zu wachen, und kurze Zeit später wegen ihrer Erschöpfung auch sofort einschlief. Als der nächste Morgen anbrach, und Korra langsam aus ihrem Schlaf erwachte, fiel sie aus allen erdenklichen Wolken als sie Naga plötzlich neben sich liegen sah, und es nicht fassen konnte. Naruto der sie bemerkte, unterbrach den kleinen Trainigskampf mit Hanabi umgehend, als sie mit weit offen stehenden Mund die beiden anstarrte, als könnte sie nicht glauben was sie sah. "Ich träume gerade nicht wahr? sag mir bitte das ich immer noch am Träumen bin", in ihrer Stimme konnte man klar und deutlich die Skepsis hören, die sie gerade jetzt an den Tag legte. Offenbar konnte sie es noch nicht ganz glauben, das Naga zu ihr zurück gefunden hat, aus welchem Grund auch immer, es brauchte wohl noch etwas Überzeugungsarbeit, um ihr zu zeigen das es wahr war. Gemütlich schlenderte er zu ihr herüber, als er neben ihr in die Hocke ging und sie in den rechten Arm kniff, und diesen Schmerz konnte sie genau so spüren wie seine Anwesenheit, die ihr Herz zum rasen brachte. "Wen du das eben gespürt hast, dann sollte dir ja wohl klar sein das dass kein Traum ist Korra, sondern die wirkliche Welt in der nun Naga gerade neben dir liegt, oder ist das so schwer für dich zu glauben?" "Aber wie ist sie hierher gelangt? das letzte mal das ich sie sah ist Wochen her, kurz bevor sie in eine Schlucht stürzte und ich sie für tot hielt, wie zum Teufel hat sie überlebt und mich nach all den Wochen finden können?" "Darauf kann ich dir leider keine Antwort geben, aber ich vermute mal das sie deinem Geruch gefolgt ist, und letzte Nacht während du schliefst ist sie hier aufgetaucht und hat uns gefunden. Wir sind nicht wirklich weit von der Stelle entfernt, wo ich dich vor wenigen Tagen gefunden hab, daher nehme ich mal an das sie schon nahe dran war, als ich dich mitgenommen habe. Sie hat dich wahrscheinlich gewittert, und so deine Fährte wieder aufgenommen" entgegnete er auf ihre Frage hin, als Naga nun wieder wach wurde und die Augen öffnete. Naga war sofort hellauf wach, und warf sich regelrecht auf Korra der sie das ganze Gesicht ableckte, unendlich froh darüber wieder bei ihr zu sein, und diese Freude sah man ihr wahrlich deutlich an. Naruto ging dabei vorsichtshalber erstmal auf gebührenden Abstand, den er wollte sicher nicht unter einem Eisbärhund begraben liegen, der gerade seine Gefährtin und Herrin zu Tode liebte, wie man fast glauben könnte. Korra hatte alle Mühe damit, Naga von sich abzubringen und sich unter ihr hervor zu wälzen, aber es gelang ihr nach einer weile sie zu beruhigen, was wahrlich nicht so einfach war wie sie erhofft hatte. Erst jetzt konnte sie sie in Augenschein nehmen, und sah in welchem Zustand sie sich befand, zu sagen sie wäre ein schlimmer Anblick, wäre die Untertreibung des Tages gewesen. Naruto erkannte nun auch, das sie weitaus schlimmer aussah als er gestern festgestellt hatte, es gab nicht ein Körperteil an ihr das nicht mit Wunden überseht war, das sie sich so lange aufrecht halten konnte war erstaunlich. Zum Glück gab es Mittel und Wege, um sie wieder einigermaßen Vorzeigbar erscheinen zu lassen, was auch nötig sein würde, den so könnte man sie nicht in Sunagakure der Öffentlichkeit präsentieren, ganz sicher nicht. Korra sorgte für Wasser um ihr Fell vom Dreck zu befreien, währende Naruto sich daran machte ihre Wunden zu heilen, was ja dank Kuramas Hilfe schnell gehen würde, wie er ihr versicherte. Er legte ihr seine Hände auf die linke Flanke, eher er sie Komplett mit seinem Chakra überzog, und die Heilung einleitete, in dem er zuerst den Schorf auflöste und so die Wunden wieder öffnete. Sie waren jedoch nicht lange genug offen, als das sie von neuem hätten wieder anfangen können zu bluten, den im selben Atemzug schloss er sie auch schon wieder, in dem er ihre Zellbildung beschleunigte. Korra sah zu, wie jeder Kratzer und Schnitt den sie sich zuzog verheilte, und wieder dichtes Fell über diese wuchs, Naga sah wieder genau so aus als wäre nie etwas gewesen. Als er damit fertig war machte sie sich daran, ihr Fell zu reinigen und von Schmutz und Dreck zu säubern, angesichts ihrer Größe gingen sie zu dritt an diese Aufgabe ran, die eine Stunde in Anspruch nahm. Erst danach sah Naga wieder blitzsauber aus, und wahrlich vorzeigbar um auch mit ihr in Sunagakure einzureiten, also verloren sie auch keine weitere Zeit, und machten sich auf den Weg. Und da Korra nun auf Naga ritt, die um einiges Schneller war als er ihr zugetraut hätte, kamen sie schneller voran als er gedacht hatte, was sehr erfreuliche war. Bis zum Abend hatten sie die Wüste so weit hinter sich gelassen, das sie den Gebirgswall der Suna umgab sehen konnten, der seit Jahrhunderten das Dorf vor Feinden schützte, hinter dem sie sich in Sicherheit wussten. Wen man aber Naruto Uzumaki hieß, dann bot solch eine Mauer genau so viel Schutz wie eine Wand aus Stroh, nämlich gar keinen angesichts seiner Fähigkeiten, was ihn Grinsen ließ. "Was hast du jetzt schon wieder vor Naruto?" Hanabi kannte das Grinsen der er gerade aufsetzte, es verhieß nie etwas gutes das wusste sie, er grinste immer so wen ihm eine blöde oder schelmische Idee kam. Er gab ihr aber keine Antwort in Form von Worten, eher durch seine Tat als er eine Hand auf ihre Schulter legte, und die anderen freie Hand Naga auflegte, eher sie woanders hin brachte. Und zwar genau dorthin, wo er den Kazakagen um diese Zeit auch vermutetet, der in seinem Büro immer noch am Arbeiten war, und vor schreck seinen Tee verschütte als sie dort erschienen. Gaara lehnte sich in seinem Stuhl sogar etwas zu weit nach hinten, wodurch er poltern umfiel und er gleich mit, der Lärm erschreckte auch sein Sekretärin die herein kam. Und diese staunte nicht schlecht, als sie direkt auf das Hinterteil von Naga starrte, und auch zugleich ihren Schwanz ins Gesicht geklatscht bekam, etwas wofür sich Korra auch umgehend bei ihr entschuldigte. Gaara hingegen hatte sich von seinem Schreck wieder erholt, und lugte hinter seinem Schreibtisch hervor, und bekam dabei die pelzige Nase von Naga vor die Augen, die nun damit anfing sein ganzes Gesicht abzulecken. Natürlich versuchte ihr Frauchen sie davon abzubringen aber vergeblich, in seinem Büro war einfach zu wenig Platz um nach hinten zurück weichen zu können, er war ihr auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Zu seinem Glück konnte er ihr noch nach hinten ausweichen, und Korra konnte sie noch davon abhalten, einfach über den Tisch hinweg zu klettern und weiter zu machen, aber gerade noch so. Gaara wich bis zum Fenster zurück und blickte dieses Ungetüm vor sich an, fragte sie wie dieses Vieh in sein Büro hinein gekommen war, aber nur bis er der Mann sah der neben ihm stand. Naruto grinste ihn einfach schelmisch an, und lehnte sich dabei lässig an Naga während Korra die er nun erblickte sich verlegen hinter dem Kopf kratzte, sich für das Verhalten von Naga entschuldigte. "Du hast ja schon einige dumme Ideen gehabt Naruto, aber wie zum Teufel kannst du es wagen, dieses Riesenvieh in mein Büro einzuschleppen, und wie zum Teufel bist du an den Wachen vorbei gekommen?" Das er mehr als nur wütend war, sah man deutlich daran das ein kleine Menge des Sandes den er immer bei sich hatte, bedrohlich um ihn herum schwebte in diesem Moment. Aber er ließ sich nicht davon beeindrucken, den Naruto war keiner den man mit solchen Kinkerlitzchen aus der Reserve locken konnte, man musste schon mit etwas wirklich bedrohlichem kommen, um ihn einzuschüchtern. "Das war einfach, da ich eine Markierung hier in deinem Büro beim letzten Besuch hinterlassen haben, ich dachte mir schon das du immer noch am arbeiten bist, da wollte ich dich einfach mal überraschen. Und wie ich sehen konnte ist mir die Überraschung durchaus gelungen wie ich finde" war alles was er dazu erwiderte, mit dem wohl breitesten Grinsen das er zu bieten hatte in dieser Sekunde. Gaara war noch immer sauer, doch als Hanabi nun nach vorne trat und er sie erblickte, fiel er nun aus allen Wolken weil er mit ihr nicht gerechnet hatte, was man seinem überraschten Gesichtsausdruck ansah. Das die gute aber gerade so gar nicht gut auf ihn zu sprechen war, sah man ihrer Miene deutlich an, als sie nach vorne stapfte und ganz dich an heran trat, und ihn zornig anfunkelte. "Was sollte den das mit deiner Nachricht an meinen Vater? denkst du ich würde es nicht mitkriegen wen du ihm hinter meinem Rücken schreibst?" fuhr sie ihn an, zum ersten mal sah Naruto ihn vor einer Frau zurückweichen. Etwas von dem er früher behauptet hätte, das dies niemals im Leben je geschehen würde, und doch wurde er hier gerade eines besseren belehrt, als er es selbst mitansah. "Mir wäre es lieber wen wir das unter vier Augen besprechen Hanabi-Sama, im Moment ist das nicht der richtige Ort und die richtige Zeit, um das in aller Ruhe zu besprechen" erwiderte er diplomatisch, doch es funktionierte nicht. "Lass das Gehabe, Naruto weiß über uns beide längst bescheid, dank ihm weiß es Korra auch schon also beantworte mir jetzt meine Frage Gaara, eher ich mich gezwungen sehe auf unangenehmen Methoden zurück zu greifen". "Na schön da du es ja so dringen wissen willst sag ich es dir, ich hatte ja eigentlich vor dich das erst zu fragen, wen ich mit deinem Vater darüber gesprochen habe, aber du lässt mir ja Momentan keine andere Wahl". Gaara schritt kurz an ihr vorbei zu seinem Schreibtisch, und öffnete eine der Schubladen aus der er etwas kleines entnahm, bevor er einen Kniefall vor ihr vollzog und ihre Hand ergriff. "Hanabi Hyuuga, willst du mir die Ehre erweisen und mich zum Mann nehmen, und meine Frau werden?" fassungslos lagen die Augen aller auf den beiden nun, Hanabi starrte ihn nur überrascht an. Ihr Mund stand ihr dabei sperrangelweit offen, als könnte sie nicht glauben was sie da so eben gehört hat, aber ihre Ohren haben sie nicht getäuscht, Gaara hielt tatsächlich um ihre Hand an. Der goldene Ring, mit einem Diamanten der in einer Rose gefasst war, war der eindeutige Beweis dafür das sie sich das nicht eingebildet hat, und auch das sie ihm noch eine Antwort schuldig war. Sie fiel ihm um den Hals uns küsste ihn stürmisch, einen Kuss den er nur zu gerne erwiderte eher sie sich von ihm löste, und mit Tränen der Freude in den Augen ansah, und einen glücklichen Lächeln. "Ja, ja ich werde liebend gerne deine Frau Gaara" war die eindeutige Antwort die er bekam, und sich von ihm den Ring an ihren Finger stecken ließ, das hier war einer der ergreifendste Momente seines Lebens. Er der früher immer als Monster verschrien wurde, hatte nun sein ganz persönliches Glück gefunden, und eine Frau die ihn so liebte wie er war, und ihn nicht fürchtete. Dass das nach einer Feier rief war allen klar, und Gaara ließ sich diese Freude auch nicht nehmen, die Verlobung mit seiner Liebsten zu feiern, und mit seien Freunden und seinen Geschwistern. Gaara machte sich auf die schnelle daran, seine engsten Vertrauten und Freunde um sich zu scharren, während Naruto sich mit der Unterstützung von Temari und Kankuro daran machte, ein Festmahl zuzubereiten. Der Kühlschrank im Hause Sabakuno gab nicht wirklich viel her, der Keller dafür aber um so mehr, was edle und teure Tropfen anbelangte, waren sie mehr als nur gut versorgt, aber das war ja nicht das Problem. Also schickte er ein paar Doppelgänger los, die das was er brauchte noch schnell besorgen un dholen sollten, währen er schon mal alles soweit vorbereitete, damit er sofort loslegen konnte. Und was er ihnen alles auftischte, Speisen gab es in Hülle und fülle und für jeden Geschmack war etwas dabei, um jeden Gaumen seiner Gäste zu erfreuen, es gab ja auch etwas wichtiges zu feiern. Er gab gebratenen Reis mit verschiedenen Saucen, Fisch, Geflügel, Salate in unterschiedlichen Variationen und noch einiges mehr, und mit diesen Speisen überraschte er alle die anwesend waren. Den kochen war eines der wenigen Talente, die keiner von ihnen einem Naruto Uzumaki zutrauen würde, das es dann auch noch so verdammt gut schmeckte wohl am allerwenigsten, mussten sich einige eingestehen. Aber es kam ja auch nicht jeden Tag vor, das sich der geschätzte Kazekage von Sunagakure verlobte, und sein eigenes ganz persönliches Glück fand, in der Frau die er nun an seiner Seite hatte. Alle seine Freunde fielen aus allen Wolken, als sie davon erfuhren wie lange das schon so ging, weil keiner von ihnen überhaupt wusste das Gaara schon längst vergeben war, alle dachten er wäre noch Single. Aber wo sie jetzt so darüber nachdachten, fiel ihnen jetzt erst auf das er sich nie mit einer Frau verabredet hatte, oder überhaupt Interesse am anderen Geschlecht zeigte. Einige böse Zungen behaupteten sogar, er würde sich eher für das gleiche Ufer interessiere, und das er wohl lieber den Spaß auf seiner Seite des Flusses suchen würde, was damit wohl glatter Unfug war. Aber damit erklärte sich auch, warum er Hanabi bei ihren Besuchen in Sunagakure immer in seinem Haus einquartierte, und das er ein Meister der Geheimhaltung war, zeigt sich darin das selbst sein Geschwister nichts ahnten. Aber sie freuten sich für ihn, auch wen er noch eine Hürde zu überwinden hatte bevor er es offiziell machen konnte, und diese hieß Hiashi Hyuuga, ihn musste er noch überzeugen. Naruto wusste das er sich durchsetzten würde, es gab auch keinen Grund warum Hiashi dieser Verbindung nicht zuzustimmen sollte, einen bessere Wahl könnte Hanabi nicht treffen. Er War immerhin das Oberhaupt eines Dorfes, hatte sich im Krieg bewiesen und das Leben seiner Landsleute verteidigt, mit allem was ihm dazu zur Verfügung stand. Es gab keinen würdigeren, der es aus seiner Sicht verdient hätte Hanabi Hyuuga zu heiraten, vor allem nicht nachdem er die Blicke bemerkte, die sie einander den ganzen Abend über zuwarfen, was ihn lächeln ließ. Gaara war für ihn mehr als nur ein Freund, er war wie ein Bruder für ihn für den er nur das beste wollte, und er hatte dieses Glück nach allem was er schon ertragen musste, mehr als nur verdient. Er liebte Hanabi das konnte er sehen, genau so wie sie ihn liebt von ganzem Herzen, die beiden hatten aller Wahrscheinlichkeit zum trotz, nun doch zueinander gefunden für immer. Er wünschte ihnen das diese Glück nie vergehen würde, und das die Zeit sie mit Kinder segnen würde die dieses Glück vervollkommnenden, ja das wünschte er sich wirklich für die beiden, sie hatten es beide verdient. Während der Abend immer feuchtfröhlicher wurde, begannen alle nun damit Naruto zu löchern, wann den wohl der begehrteste Jungegeselle von ganz Konoha, endlich unter die Haube kommen würde. Die Antwort blieb er allen schuldig, den auch wie sehr sie nachhackten und auch bohrten, er gab ihnen auf diese Frage keine Erwiderung, er ließ sie alle weiter im Dunkeln tappen. Um dem weiteren Verhör zu entgehen, verzog er sich einfach nach draußen und überließ nun Gaara seinen Freunden, die ihn nun damit löcherten, wie weit er und Hanabi den wohl bis jetzt schon gegangen sind. Er brauchte etwas frische Luft, und die Nachthimmel war so klar und frei von Wolken, das er sich nicht nehmen ließ diesen zu genießen, als er sich nun hinaus in seinen kleinen Garten begab. Gaaras Garten war anders als der seine, er war mit Sand bedeckt auf dem nur wenig wuchs, ein paar Dornenbüsche und ein Mahagonibaum der in voller Blüte stand, und auch ein paar Kakteen mehr nicht. Ihm lag aber doch ein gewisser Charme zugute, der ihn zu einem Ort machte an dem er sich entspannte, an dem er seinen innere Ruhe fand, die er nun so dringend benötigte und auch brauchte. Das Gerede über Heiraten und Zukunft hatte ihn nachdenklich gestimmt, seit Hinatas Tod hatte er sich in die Arbeit gestürzt, hatte kaum noch Zeit für seine Freunde und seinen Hobbys. Den er nahm eine Mission nach der anderen an, verlor sich in seinen Pflichten ohne dabei an die Zukunft zu denken, wen er sterben würde, würde er nur seine Freunde zurücklassen die um ihn trauerten. Es gab einfach keinen mit der er sein Leben teilte, niemand den er liebte und mit dem er sich ein Leben vorstellen konnte, nein das stimmte nicht ganz, eine gab es die er gerne an seine Seite hätte. Zu Korra spürte er einen Verbundenheit, eine Anziehung die er nicht leugnen konnte, eine die er auch nicht anzweifelte, weil es keinen Grund gab an diesen Gefühlen zu zweifeln. Sie berührte etwas tief in ihm, das er schon seit langem für Tod hielt, etwas das er schon tief in sich begraben und vergessen hatte, das sie nun wieder ausgrub und ans Licht zerrte. Sie berührte sein Herz und füllte es wieder mit Freude, und mit dem glauben an eine glückliche Zukunft die da draußen auf ihn wartete, die frage war nur ob sie auch das gleiche fühlte. In der Sekunde in der er an sie dachte, spürte er das sich ihm jemand näherte, und sich neben ihm im Sand unter dem Mahagonibaum niederließ, und er wusste auch ohne hinzusehen das sie es war. "Ich hab in manchen Moment das Gefühl, das du es eher vorziehst allein zu sein statt in Gesellschaft", einen Sekunde lang sah er Korra nun an, die ihn lächelnd musterte und in seinen Augen zu lesen versuchte. Ihm kam es so vor, als suchte sie etwas ganz bestimmtes in ihnen, einen Ausdruck der ihr vielleicht verriet woran er nun dachte, aber was es auch war sie fand es diesmal nicht. "Mir geht nur in letzter Zeit viel durch den Kopf das ist alles, und kein Grund sich um mich sorgen zu machen Korra, den ich komme ganz gut alleine zurecht, das war ich ja immer bisher" erwiderte er als er zu den Sternen blickte. "Das allein ist doch noch nicht alles, und keiner wird auf die dauer alleine mit sich und seinen Gedanken glücklich, das ist dir ja wohl klar oder? also gib dir einen Ruck und sag mir was dich bedrückt". "Es ist nichts ich dachte nur daran, wie mein Leben verlaufen ist und welchen Chancen ich wohl verpasst habe, wen ich Gaara und Hanabi so sehe, frag ich mich ob ich das auch hätte wen Hinata noch leben würde. Sie stand mir immer nah, näher als die meisten anderen in Konoha, und doch bin ich mir nicht sicher ob ich sie wohl auch lieben würde so wie sie mich immer geliebt hat. Ich bin mir nicht mal wirklich sicher, ob ich überhaupt in der Lage bin zu lieben, ich wuchs ohne Eltern und ohne Liebe auf, ich weiß bisher nicht wirklich was Liebe ist". "Aber du wirst doch sicher schon mal verliebt gewesen sein oder? es wird doch jemanden gegeben haben für den du geschwärmt hast, für den du ganz besondere Gefühle empfunden hast, nicht wahr?" "Das schon, aber mit der Zeit erkannte ich das dieses Gefühle keine Liebe im herkömmlichen Sinne war, eher so etwas wie Geschwisterliebe würde ich sagen, mehr war das nicht und wird es auch nie sein" erwiderte er ruhig. "Dann war dieser jemand nicht die richtige, und eines kannst du mir glauben Naruto, wen du eines Tages der richtigen begegnen wirst, dann wirst du wissen was Liebe wirklich ist und wie wichtig sie ist". "Mag sein vielleicht, und was ist mir dir? gab es in deinem Leben schon mal jemand der einen besonderen Platz in deinem Herzen hatte, ich bin mir sogar sicher das du einen richtige Herzensbrecherin bist. Mit deinem guten Aussehen könntest du bestimmt jeden haben den du willst, die Männer würden vor deiner Türe schon schlänge stehen, wen du dich irgendwo niederlassen würdest". "Vielleicht, aber wen man ein Leben auf der Flucht führt, kann man sich für Dinge wie die Liebe nicht wirklich die Zeit nehmen Naruto, denn ich blieb nie länger als ein paar Wochen am selben Ort. Für mich war es wohl nie vorgesehen, das ich eine ruhige und vielleicht auch eine glückliche Zukunft haben würde, mit einem Heim und Kindern, und einem Mann der mich über alles liebt". "Früher vielleicht nicht, doch jetzt ist dir diese Freiheit gegeben worden, du kannst nun entscheiden was du aus deinem Leben machen willst, und ob du dieses in Konoha oder Suna leben möchtest Korra. Diese Wahl hast du jetzt, du musst nur bereit dazu sein dich zu entscheiden, und einen Neuanfang wagen wo immer das auch sein mag, den nur du kannst für dich entscheiden". "Und was wen jemand kommt und mich aus diesem Leben reißt? wen dieser mich für seinen Zwecke missbrauchen und in den Kampf schicken will? was dann Naruto? was wird dann aus mir und dieser Welt werden?" "Das entscheidet sich wen es soweit ist, doch ich werde auf dich acht geben Korra egal was kommen mag, und demjenigen wird es dann Leid tun, auf die Idee gekommen zu sein dir deine Freiheit zu nehmen". Das er dies ernst meinte sah sie ihm an, Naruto war einer der sich um alle Sorgen machte, den er sah sich selbst als der Beschützer der Welt, und alle derer die in dieser lebten. Der nächste Morgen brach recht früh an, für Korra sogar etwas zu früh da sie wach wurde, als die ersten Strahlen der Sonne durch das Fenster in ihr Zimmer fielen, und sie damit aus dem Schlaf riss. Etwas verschlafen richtete sie sich auf, und versuchte einigermaßen in die Gänge zu kommen, was ihr nicht wirklich gelang an diesem frühen Morgen, Schlaf war etwas der bei ihr zu kurz kam. Es brachte jedoch nichts sich wieder hinzulegen, sie würde wohl für Heute damit leben müssen, also schlug sie die Decke beiseite und erhob sich, streckte sich genüsslich. Wen sie schon mal wach war, konnte sie sich ja auch ein wenig bewegen und Sport treiben, sie wollte sich ja nicht hängen lassen, man wusste ja nie was auf einen zukommen könnte, das konnte keiner voraus sagen. Bevor sie aber ans Werk gehen würde, würde sie sich zuerst eine kräftige kalte Dusche gönnen um richtig wach zu werden, außerdem war die mal wieder dringend nötig, da sie bis zum Himmel stank. Jeder der ihr über den Weg lief, würde den Geruch der ihr anhaftete sofort bemerken und riechen, sich zu säubern und einmal zu duschen war also wirklich notwendig, um die Nasen der anderen nicht zu belästigen. Leise öffnete sie die Tür und trat hinaus in den Flur, bevor sie sich auf die suche nach dem Bad begab, zu ihrem Glück fand sie es auch schnell, es war die dritte Tür auf der rechten Seite. Und dieses war größer als sie vermutet hatte, fast so groß wie das Gästezimmer das ihr Gaara zuteilte, aber in einem großen Anwesen wie diesem hier war es wohl normal, das alles ein wenig größer ausfiel als sonst. Die Dusche die sie sich gönnte tat gut, es belebte ihren Geist und ihre müden Knochen die immer noch im Schlafmodus waren, jetzt aber so richtig wach zu werden schienen, es war herrlich. Sich einmal keine Sorgen zu machen, nicht jede Sekunde nach einem Feind ausschau halten zu müssen, war so erfrischend und neu für sie, das sie Probleme damit hatte sich daran zu gewöhnen. Dieses Leben war so anders als dass das sie gewohnt war, sie war sicher und konnte einfach mal in den Tag hinein leben, diesen einfach auf sich zukommen lassen, und sehen was er mit sich bringen würde. Naruto zu begegnen war das beste was ihr bisher passiert war, er gab ihr ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit, und auch die Möglichkeit einmal an die Zukunft zu denken und diese frei zu bestimmen. Doch jetzt aber wollte sie sich erst mal etwas bewegen, sich in Schwung bringen um sich fit zu halten, um sich etwas die Zeit bis zum Frühstück zu vertreiben, das auf sich warten ließ. Frisch geduscht verließ sie das Bad, während sie ihre Hände erhitzte und ihr nasses Haar trocknete, als sie etwas hören konnte, das ganz nach Musik in ihren Ohren klang. Es war also noch jemand außer ihr so früh am Morgen wach, Korra konnte sich denken wer dieser jemand war, und rein aus neugier folgte sie der Musik die sie den Flur hinunter ins Wohnzimmer führte. Die Tür hinaus in den Garten stand offen, ein CD-Player an dem man einen USB-Stick angeschlossen hatte stand auf einem Stuhl nicht weit von ihr entfernt, die Töne die dieser von sich gaben wirkten auf sie beruhigend. Es waren sanfte Klänge die ein gewisses Tempo vorgaben, eines an das sich Naruto bei seinem Training hielt und sich daran anpasste, denn jede einzelne Bewegung war kraftvoll und ausdrucksstark. Es war zu sehen das er sich von seinem Gehör leiten ließ, das er die Augen geschlossen hielt und die Musik ihn führte, er blendete alles andere um ihn herum aus in diesem Augenblick, wirklich alles wie sie sehen konnte. "Gott ich liebe diesen Song, und gleicht kommt auch der beste Teil davon", Hanabis Stimme ließ Korra herum fahren, und fast hätte sie vor Schreck lauf aufgeschrien wie ein kleines Mädchen, da sie sie nicht gehörte hatte. Sie hasste es wen man sich an sie anschlich, und ihr dann einen solchen Schrecken einjagte, das konnte sie wirklich auf den Tod nicht ausstehen, nicht in solchen Momenten. Sie wand ihre Aufmerksamkeit wieder Naruto und der Musik zu, hörte genau hin als sich diese veränderte, erst trat ein Moment der Stille ein, eher sie dann mit einem großartigen Choral-Gesang weiterging. Dieser hatte etwas erhabendes an sich, die einen in ein Hochgefühl voller Erwartungen und auch Euphorie versetzte, und ihr regelrecht einen Schauer über den Rücke jagte. "Der Song heißt Hero von der Gruppe Really Slow Motion, und es ist ein episches Musikstück, solche Musik hört Naruto in letzter Zeit häufig, wobei diese in verschiedene Richtungen gehen. Dieses ist eher eines der ergreifenden Stücke, die er sich des öfteren bei seinem Morgendlichen Training anhört, und ich höre solche Art von Musik auch zu gerne, muss ich gestehen. Sie ist einfach anders, sie berührt etwas tief im inneren das man sich nicht vorstellen kann, und lässt einen nicht so schnell wieder los, und beschert einem Ruhe und Glückseligkeit". "Ist das nicht ein wenig zu viel hinein interpretiert? es ist nur Musik, zugegeben etwas ungewöhnlich und nicht alltägliche Musik, aber nichts desto trotz ist es einfach nur Musik und mehr nicht Hanabi" entgegnete Korra. "Das magst du so sehen, aber Musik kann viel mehr sein als nur das, sie kann deinen Schmerz lindern und dir Glück bescheren, und dir auch einen Schauer über den Rücken jagen, wie dir gerade eben. Sie kann dich aufbauen und dir neuen Mut geben, und sie kann dafür sorgen das du dich für einen Moment in ihr verlierst, das du alle deine Sorgen vergisst, und nur im jetzt lebst so wie er gerade". Sie wies nach draußen auf Naruto, der mit seinem Training unbeirrt weiter fortfuhr als ein neues Lied anfing zu spielen, das genau so klangvoll und ergreifend wie das Stück davor war, und ihn auch berauschte. Es schien als wäre er in sich selbst versunken, als wäre die Musik die er hörte alles was wichtig war in diesem Moment, in diesem kostbaren Augenblick des Friedens und der Ruhe wie sie feststellte. Es war unbeschreiblich ihn so zu sehen, jede seiner anmutigen Bewegungen zu sehen die so einfach aussah und es dennoch nicht war, zog sie in seinen Bann, sie konnte die Augen nicht abwenden. Korra war einfach fasziniert von ihm, das war sie schon vom ersten Moment an gewesen, den er war anders als alle anderen Männer, denen sie bis jetzt begegnet war, warum konnte sie nicht sagen. Er war für sie wie das Licht für die Motte, er zog sie an wie ein Magnet aus dessen Anziehung sie sich nicht befreien konnte, er bot ihr Schutz und ein Heim, obwohl er dazu nicht verpflichtet wäre. Er sorgte sich um sie und das wo er sie nicht wirklich kannte, es war diese warme und gutherzige Art an ihm, die so sie sehr schätzte und auch bewundert, es gab nicht viele Menschen wie ihn. Er war etwas besonderes, den auch egal wie hart sein Leben war oder werden würde, er verlor nie den Mut an die Zukunft zu glauben, und dafür auch zu kämpfen bis zum bitteren Ende, komme was mag. Das war etwas das sie Naruto hoch anschätzte, er stand für sein Wort und seine Versprechen ein die er gab, und er gehörte nicht zu denen die es einfach brachen, nein nicht Naruto. Vielleicht konnte sie doch ein Leben in Frieden haben, eines in dem sie wirklich nach ihrem Glück streben könnte und es auch finden würde, und so Leben wie sie es sich immer gewünscht hat. Sie könnte endlich ihre Ruhe finden, und sogar eine Familie gründen wen sie dies wollte, Kindern haben und heiraten und endlich ihre Ruhe finden, sie musste es nur wollen. Ihr weiterer Weg stand noch nicht fest, die Zeiten in denen sie eine gejagte der großen Dörfer war waren vorbei, sie hatte jetzt die Wahl welchen Pfad sie nun beschreiten und gehen wollte. Diese Möglichkeiten waren ihr gegeben worden, Naruto würde diese Wege nun alle für sie offen halten und bewahren, er würde ihr von keinem ihre Freiheit nehmen lassen, von keinem. Nach dem wohlschmeckendem Frühstück, nutzte Korra den Rest des Tages um Suna ein wenig zu erkunden, es war immerhin ihr erstes Mal das sie sich hier in diesem Dorf befand. Suna hatte sie genau wie Konoha immer gemieden, es war eines der Großmächte die ihre Kraft nur Zugern für ihre Zwecke eingesetzt hätte, sie für sich kämpfen ließ, wen sie sie in die Finger bekommen hätten. Doch jetzt wo frieden herrschte, konnte sie die Möglichkeit ergreifen das Dorf etwas genauer in Augenschein zu nehmen, und sich ihre Einzigartige Bauweise genauer anzusehen, die sie mehr als nur faszinierend fand. Da hier draußen ein anderes Klima herrschte als in Konoha, mussten sich die Bewohner damit abfinden, das hier nicht sehr viele Pflanzen wachsen würde, üppiges Grün suchte man hier vergeblich. Nichts desto trotz, tat dies der Schönheit des Dorfes die man durch ihre Bauweise zum Ausdruck brachte keinen Abriss, man betonte sie eher mehr dadurch, was sich an den runden Formen zeigten. Suna war auf seine Weise einzigartig, die Menschen die hier lebten legten einen Heiterkeit und Fröhlichkeit an den Tag, die geradezu ansteckend war, und die einen auch sofort in ihren Bann zog. Korra konnte sich dieser nicht verschließen, den wo immer sie auch hinsah sah sie Lebensfreude pur, die die Bewohner von Sunagakure an den Tag legten, keinen schien es zu störten das sie in der Wüste lebten. Man konnte sich nicht aussuchen wo man geboren wurde, man konnte nur lernen mit seinem Umfeld klar zu kommen, das beste aus dem machen was einem gegeben wurden, und das taten sie auch. Mit jeder Sekunde die ihnen gegeben wurde, gewannen sie diesem rauen Umfeld etwas ab, für das es sich auch zu Leben lohnte, etwas an dem sie festhielten und es auch genossen. Korra beeindruckte ihre Lebensweise sogar, sie wusste nicht ob sie ein Leben in der Wüste würde leben können, und deshalb bewunderte sie die Bewohner Sunas daher umso mehr, das sie es einfach konnten. Sie wagte sich sogar hinaus in die Wüste, füllte zwei Feldflaschen mit klarem Wasser und nahm etwas Proviant mit, als sie mit Naga einen kleinen Ausritt wagte, von dem sie nicht wusste wo er enden würde. Manch einer würde es als ziemlich leichtsinnig und auch dumm ansehen, sich in eine solch unwirkliche Umgebung hinaus zu wagen, allein und ohne einen Beschützer, der einen sicher zurück brachte. Korra aber liebte die Herausforderung, und sie hatte auch gewisse Möglichkeiten und Gaben die es ihr leichter machen würde, wieder sicher zurück nach Sunagakure zu finden, bevor die Nacht einbrechen würde. Doch es kommt nicht immer so wie man es gerne hätte, als der Abend anbrach und die Nacht sich über die Wüste legten, dachte sie nicht im Traum daran wieder umzukehren, nicht nach einem Blick in den Himmel. Die Sterne über ihr so klar und deutlich zu sehen, ließ sie auf der Düne auf der sie zusammen mit Naga stand verweilen, es war ein Anblick den sie in letzter Zeit zu selten genießen konnte. Ihr Leben war von der Flucht vor ihren Feinden bestimmt worden, nur selten gab es Momente in denen sie Frieden hatte, und in dem sie sich nicht um ihr eigenes Leben sorgen musste. Dies war ein solcher Moment, und diesen wollte sie für einen kurze weile genießen, sich einfach fallen lassen ohne an das zu denken was kommen könnte, und noch auf sie wartete. Zukunft war etwas das nun in weite ferne rückte, während die Gegenwart gerade das einzigste war was zählte in dieser Sekunde, alle Sorgen waren vergessen in diesem Augenblick. Der Anblick der Sterne über ihr die so zahlreich waren, das kein Mensch der Welt jemals in der Lage wäre ihre genau Zahl erfassen zu können, ließ sie sich in dieser Sekunde so unbedeutend vorkommen. Korra war so sehr in ihre Gedanken versunken, das sie nicht einmal bemerkte das sich ihr gerade jemand näherte, sich einfach neben ihr im Sand niederließ, und sie von der Seite kurz anblickte. Naruto konnte deutlich sehen, das dies hier für sie ein Moment der Freude und des inneren Friedens war, auch das sie den Anblick der Sterne am Himmel zu schätzen wusste, erkannte er. Aber das wunderte ihn auch nicht wirklich, den er wusste wie es war um sein Leben zu fürchten, nicht zu wissen was der nächste Tag bringen würde, und ob man ihn auch überleben würde. Als Jinchuriki wurde er gehasst, die meisten Dorfbewohner hätten ihn lieber tot als lebendig gesehen, auch Akatsuki war hinter ihm her gewesen, und das nur wegen Kurama der in ihm versiegelt war. Weil er den stärksten Biju in sich trug den die Welt kannte, wollte sie ihm ans Leder, um sich seinen Kraft zu nutze zu machen, um die Welt die er kannte zu zerstören. Er hatte Jahrelang gegen sie gekämpft, hatte den Frieden mit aller Kraft verteidigt und ihn bewahrt, sogar einen Weltkrieg hatte er erlebt, und auch zu einem Ende gebracht. Ja er konnte verstehen, das sie die einfachen Dinge des Lebens zu würdigen und auch zu schätzen wusste, es waren die kleinen Freuden die das Leben erst so wirklich Lebens- und auch Lohnenswert machten. "Ein herrlicher Anblick nicht wahr? obwohl sie für uns für immer unerreichbar sind, so streben doch die meisten von uns danach ihnen immer näher zu kommen um sie ergreifen zu können, und es doch nie schaffen. So sind die Menschen nun mal, sie wollen immer genau das was sie nicht haben können und außerhalb ihrer Reichweite liegt, und so streben sie weiter nach dem unmöglichen. Nur wenige geben sich mit dem zufrieden was sie haben, und mit dem was ihnen gegeben wurde und was sie sich selbst erarbeitet haben, nur wenige können das". "Gehört ein Naruto Uzumaki auch zu denen, der sich mit dem zufrieden gibt was er hat? oder strebt er auch nach dem unmöglichen?" dies war eine Erwiderung die er von ihr erwartet hatte in dieser Sekunde. Vielleicht wollte er sie auch ein wenig herausfordern, auf diese Weise etwas aus ihr heraus kitzeln, das sie in sich verborgen hielt und mit keinem teilte, etwas das nur sie wissen sollte und sonst niemand. Eine kurzen Moment lang, riss sie sich von den Sternen am Himmelszelt los und sah ihn an, nur kurz aber doch lang genug, um zu sehen das sie in seinem Augen nach etwas suchte. Was es war konnte er nicht sagen, vielleicht eine Sehnsucht oder ein Wunsch den er sich gerne erfühlen wollte, vielleicht auch etwas anderes das er selbst nicht mal wusste, und das nur sie sehen konnte. "Meine Mutter erzählte mir, das die Sterne die Tränen des Meeresgeistes seien, die sie am Tag der zweiten Geburt ihrer Kinder vergoss, und sie für alle Zeit hinauf in den Himmel hängte, wo sie bis heute erstrahlen. So würden ihre Kinder Nacht für Nacht sehen, das ihre Mutter für immer über sie wachen würde, und sie für alle Zeit liebte", ihr Blick wanderte wieder hinauf zu den Sternen wobei sie lächelte. Dieses lächeln ließ sein Herz schneller schlagen, ein Wirkung die sie unbeabsichtigt auf ihn hatte, und derer er sich nicht erwähren konnte, nur ihr gelang dies und das nur durch ein Lächeln. Korra wusste nicht einmal, wie sehr sie ihm mit diesem aus dem Takt bringen konnte, und wie sie sich heimlich in seine Gedanken schlich, ohne das er etwas dagegen unternehmen konnte. Schon jetzt hatte sie in seinem Leben einen Platz gefunden, von dem sie niemand mehr vertrieben könnte, egal wohin sie gehen würde, er würde ihr folgen, selbst ans Ende der Welt wen es sein müsste. Er wollte bei ihr sein, sie war zu einem Teil von ihm geworden der er nicht mehr hergeben wollte, und es auch niemals zulassen würde, das sie einfach so aus seinem Leben verschwand. Den er erkannte das er sie liebte, ja er hatte sich in sie verliebt und brauchte sie, und dass wo er sie nur seit wenige Tag kannte, aber so war das Leben nun mal, es gab dir immer das was du am wenigsten erwartest. "Wir sollten langsam zurück gehen Korra, die Nächte hier draußen in der Wüste sind sehr kalt, wen wir noch länger hier bleiben erfrieren wir, und danach steht mir nicht der Sinn, und dir sicher auch nicht". Naruto erhob sich daher umgehend und streckte ihr seine linke Hand entgegen, die sie kurz ansah und dann nickte, nein erfrieren gehörte wirklich nicht zu den Dingen, die sie heute vor hatte. Sie ergriff sie und ließ sich von ihm auf die Beine ziehen, stolperte dabei sogar über ihre eigenen Füße und direkt in seinen Arme hinein die sie auffingen, damit sie nicht zusammen die Düne hinunter rollten. Für einen Moment klammerte sie sich an ihn, während er seine starken Arme um ihre Taille legte und sie festhielt, und einander näher waren als in den Tagen davor, während sein Blick sie fesselte. Selbst wen sie es gewollt hätte, sie hätte ihre Augen nicht von ihm abwenden können, so sehr zog das Blau der seinen sie in ihren Bann, sie konnte ihn nicht einmal für eine Sekunde abwenden. Sie versank in ihnen, als wären sie ein Ozean der sie zu verschlingen drohte, der sie gefangen hielt und sie nicht mehr freigeben würde, und rein aus Reflex legte sich ihre linke Hand auf seine Wange. Naruto zuckte nicht einmal zusammen, er spürte genau wie sich diese anschmiegte, und wie er es genoss ihr so nahe zu sein wie jetzt, dieser Moment hier mit ihr war alles was zählte. Das sie ein zaghaftes, eher schüchternes Lächeln auf ihren Lippen bildete, während sich ein leichter Rot-schimmer auf ihre Wangen legte, machte sie nur umso schöner. "Ich hab mich nie dafür bedankt, das de mir geholfen und mich gerettet hast Naruto, wärst du nicht gewesen wer weiß wo ich jetzt gelandet wäre, dafür dankte ich dir von ganzem Herzen. Du bist der erste seit langem, der mir eine Zeit des Friedens und der Ruhe ermöglicht hat, das rechne ich dir wirklich hoch an, für all das werde ich mich wahrscheinlich nie revanchieren können". "Wen du dich dazu entschließt in Konoha zu bleiben, wirst du ein Leben lang Zeit dafür haben Korra, mein Angebot dich in meinem Haus häuslich einzurichten steht immer noch, du kannst ein neues Leben beginnen. Die Wahl liegt ganz bei dir, du musst nur diese Chance ergreifen und den Mut aufbringen etwas neues anzufangen, du allein entscheidest wie dein Weg aussehen soll, niemand sonst". "Und dieses Angebot weiß ich zu schätzen, aber noch will ich darüber nicht jetzt nachdenken, sondern einfach dir Ruhe genießen die mir Momentan geschenkt und ermöglicht wurde, das ist alles was ich will" erwiderte sie umgehend. "Natürlich, ich werde dich zu nichts drängen, denn es ist deine Entscheidung und nicht meine Korra, lass dir soviel Zeit wie du brauchst um zu einer zu kommen, ich werde mich solange in Geduld üben. Das gehört aber nicht gerade zu meinen Stärken" entgegnete er grinsend, was sie ebenfalls kurz schmunzeln ließ, als er mit ihr hinüber zu Naga ging um ihr eine Hand aufzulegen, und dann zu verschwinden. Der Große Tag war endlich gekommen, Gaaras Anwesen war für die Feier festlich geschmückt worden, überall hingen Girlanden die mit den Blüten weißer Lotuse gefertigt wurden, und Laternen. Alles erstrahlte in einem weichen hellen Licht, das genau die richtige Stimmung erzeugte für seinen Geburtstag, den all seine Freunde mit ihm feiern wollten, die sich dazu hier versammelt hatten. Am Morgen holte Naruto die letzten von ihnen aus Konoha und brachte sie hierher, wobei ihm die Markierungen halfen, die er bei der Anreise nach Suna hinterlassen hatte. Unter diesen waren all seine Freunde und alten Kameraden, und auch Hiashi Hyuuga dessen Anwesenheit er persönlich bei ihm erbettet hatte, um etwas wichtiges mit ihm zu besprechen. Aus diesem Grund, zogen sich die beiden gegen späten Nachmittag in sein Arbeitszimmer zurück, während Neji vor der Tür wache stand und Hanabi aufgeregt auf und ab tigerte, da sie sich denken konnte was sie besprachen. Das sie deswegen mehr als nur etwas unruhig war konnte Naruto deutlich spüren, als er im Garten bei einer kleinen Meditation sich mit der Natur verband, so das ganze Anwesen überwachen konnte. Es tat gut das Chakra seiner engsten Freunde die im geblieben waren zu spüren, zu wissen das es ihnen allen gut ging und sie immer noch da waren, sie waren alles was er noch hatte. Ein paar von ihnen waren auch in heller Aufregung, vor allem die Damen die in ihren Zimmern nervös auf und ab liefen genauso wie Hanabi, sicher taten sie sich schwer damit etwas passendes zum Anziehen zu finden. Dieses Problem hatte er zum Glück nicht, vor allem da alle wussten das er sich nicht gerne fein rausputze, daher war seine Wahl der Kleidung eher schlicht und einfach gehalten, passend zu einem Naruto Uzumaki. Er trug nur ein einfache dunkelblaue Hose, ein langärmliges Shirt in der gleichen Farbe, und dazu einen weißen Mantel mit kurzen Ärmeln und blauem Flammenmuster verziert. Das einzige Schmuckstück das er dazu anhatten, war die Kette seines Vater die er unter seiner Hinterlassenschaft fand, eine golden Halskette an der fünf dünne länglichen Kristalle hingen, mehr auch nicht. Laut dem was er über dieses Schmuckstück wusste, war sie ein Geschenk seiner Mutter an ihn, die sie ihm am Tag seines Amtsantritt als Hokage von Konaha schenkte, und sie bis zu seinem Tod trug. Hiruzen erzählte ihm mal, das er ihn nie ohne im Dorf sah, wann immer er durch die Straßen von Konoha lief, trug er stehts dieses Geschenk von Kushina um den Hals zu jeder Zeit. Er legte sie nie ab, außer wen er Zuhause war und neben seiner Frau in seinem Bett lag, nur dann trug er sie nicht aber ansonsten immer, das wusste jeder im Dorf. Sie erinnert ihn daran, das seine Mutter seinen Vater über alles geliebt hat, so wie er sie liebte und sein Leben nur mit ihr teilte, ein Leben an dem er nicht teilhaben konnte, oder sie an seinem Leben. Allein ihr Erbe das sie ihm hinterlassen haben, war alles was sie miteinander verbinden konnte, es war alles was ihm von seinen Eltern geblieben waren, und die Worte die sie ihm mitteilten als er ihnen begegnete. Es waren zwar nur kurze Augenblicke gewesen, und eigentlich waren sie auch nicht wirklich da, bis auf sein Vater der als Edo Tensei im Krieg an seiner Seite kämpfte, aber das zählte nicht. Seinen eigenen Gedanken nachhängend, betrachtete er die Kette seines Vaters mit gemischten Gefühlen, teilweise aus Stolz, teilweise auch aus Wut und aus Trauer darüber, das sie nicht bei ihm sein konnten. Es war nicht Fair das er ohne Eltern aufwachsen musste, das er allein durch sein Leben gehen musste, bis er Freunde fand die zu ihm standen, und ihn auf seinem Weg begleiteten. "Sieh einer an, hier draußen treibst du dich also rum Naruto", Korra plötzlich erklingende Stimme ließ ihn umgehend aufblicken, und zwar Sekunden bevor ihm der Mund sperrangelweit offen stand im nächsten Moment. Den ihr bloßer Anblick machte ihn sprachlos, da er sie nie zuvor in einem Kleid gesehen hatte, war ihr jetzige Erscheinung nur um so faszinierender und schöner als je zuvor, musste er sich eingestehen. Es war lang und überwiegend weiß, versehen mit blauen feinen Blumen die man aufgestickt hatte, und das ihre Kurven perfekt zur Geltung brachte als wäre es für sie gemacht worden, sie sah einfach wunderschön darin aus. Groß Schmuck zu tragen brauchte sie nicht, einzig und allein ein paar blaue Blüten zierten ihr Haar, mehr aber auch nicht, und mehr würde sie auch wirklich nicht nötig haben. Das Korra von ihm so lange angestarrt wurde machte sie nervös, sie hatte sich bisher noch nie in einem Kleid gezeigt, warum sie es anzog war ihr selbst nicht einmal klar gewesen. Sie redete sich ein, das es der Anlass Heute erforderlich machen würde, sich heraus zu putzen und ein wenig in Schalle zu werfen, aber das war für sie nicht wirklich der Grund gewesen es anzuziehen. Sie wollte sehen wie er auf das Kleid reagieren würde, und seine Reaktion hat sie nicht enttäuscht, den es war genau die die sie erwartet hatte zu sehen, wen er sie darin erblicken würde. Den einzig und allein Naruto wollte sie heute gefallen, nicht den anderen Männern die dabei sein würden, nur ihm wollte sie damit imponieren und ins Augen fallen, etwas das ihr offenbar gelungen war. Wortlos erhob er sich und schritt näher an sie heran, eher er etwas tat womit sie nicht rechnete, den er nahm die Kette ab die er selbst um seinen Hals trug und legte sie ihr um, mit einem lächeln auf den Lippen. Für einem Moment sah sie das Schmuckstück an, das sie von einem Bild seines Vater wiedererkannte, den diese Halskette hatte ihm gehört, bevor sie in seinen Besitz überging. Es war eines der wenigen persönlichen Erbstücke, die sein verstorbener Vater ihm hinterließ als er starb, und somit war es für ihn mehr als nur ein Schmuckstück, es war ein unbezahlbares Andenken an ihn. "So, jetzt ist wahrlich alles an dir passend und perfekt für den heutigen Anlass, sie steht dir eh gerade besser als mir selbst" war das einzige was er dazu gerade zu sagen hatte, als sie ihn ansah. Naruto bot ihr ihr seinen rechten Arm an, in den sie sich einhackte als sie zusammen gemeinsam den Garten vorerst hinter sich ließen, wieder die Flure des Anwesens betraten, um zu sehen ob sich etwas tat. Vor dem Arbeitszimmer harrten immer noch Hanabi und Neji aus, zu denen sich mittlerweile auch Temari Shikamaru und Kankuro gesellt haben, die es offenbar interessant fanden, Hanabi zu beobachten. Man sah ja nicht jeden Tag ein zukünftiges Oberhaupt, das nervös hin und her tigerte und einfach nicht stillhalten konnte, und schon gar nicht eine ehrwürdige Hanabi Hyuuga. Das kam wirklich sehr selten vor, wie die Geburt eines neuen Uzumakis, das war ein Schauspiel das man sich nun wirklich nicht entgehen lassen sollte, ein echtes Naturphänomen. "Sind die beiden immer noch am reden?" die Aufmerksamkeit aller legte sich kurzweilig auf Naruto, wobei Kankuro wohl eher Korra anstarrte, bevor er eine Antwort von Shikamaru erhielt, der genervt an der Wand lehnte. "Ja immer noch, wen die da drin noch eine weile weiterreden, wird Hanabi vor Nervosität noch ein Loch in den Boden laufen, denn sie kann ja nicht mal für Fünf Minuten still stehen bleiben, wie wir anderen". "Wen es da drin um deine Zukunft und dein Glück gehen würde, könntest du sicher auch nicht still stehen so wie ich gerade, das garantiere ich dir mein Lieber" war alles was sie daraufhin patzig erwiderte. "Man, wieso müssen Frauen nur so nervig und auch anstrengend sein" war seine prompte Antwort die sie erhielt, nur wenige Sekunden bevor die Tür aufgeschoben wurde, und Gaara und Hiashi heraus traten. Der Blick von letzteres lag für einen Sekunde auf Naruto, dem er nur knapp zunickte eher er seine Augen durch dir versammelte Runde schweifen ließ, bevor sie bei seiner Tochter hängen blieben. Diese stand nur still da und sah zu ihm auf, den von seiner Antwort hing ihr weiteres Leben ab, und ihr gemeinsames Glück mit Gaara, insofern er ihrer Verlobung seine Zustimmung als Vater geben würde. Sie hoffte das er es tat, aber die Chancen dafür sahen dann doch eher sehr gering aus, den er achtetet nun mal die Traditionen ihres Hauses, und nach der würde sie einen Hyuuga heiraten müssen. Doch noch bestand die kleine Hoffnung, das er diesmal von der Tradition absehen würde, und sie ihren eigenen Weg und somit auch ihren eigenen Mann wählen ließ, die noch in ihr bestand. Zugegeben eine ziemlich kleine Hoffnung, aber Hanabi klammerte sich mit alle ihrer Kraft daran, den von dieser hing nun mal ihr Leben und ihre Liebe ab, daher würde sie diese nicht so leicht aufgeben. "Und Vater, wie hast du dich entschieden? stimmst du meiner Verlobung mit Gaara zu, oder bestehst du darauf das ich der Tradition unseres Clans folge, und einen Hyuuga aus dem Nebenhaus heirate?" Stille lag für einen Moment über allen, es war so ruhig das man die berühmte Stecknadel hätte fallen hören können, nicht einer gab einen Ton von sich in dieser Sekunde, als Hiashi näher an sie heran trat und sie anlächelte. "In der Vergangenheit hat unser Haus viele Fehler begangen, und ich wohl am meisten in meinem bisherigen Leben, doch das wir jetzt ein für alle mal ein Ende haben, für die Zukunft aller Hyuuga. Ich stimme eurer Verlobung zu und befürworte sie sogar, und Gaara ist ein ausgezeichnete Wahl für dich, er ist stark und das Oberhaupt eines gesamten Dorfes, ein Kage. Aber an diese Hochzeit sind auch ein paar Bedingungen geknüpft die ihr zu erfühlen habt, alles weitere bereden wir später unter vier Augen, nach dem Geburtstag deines Verlobten". "Wo wir gerade bei dem Thema sind, es wird langsam Zeit mit dieser Feier endlich zu beginnen, wären die Herren nun so freundlich ihres Amtes zu walten" warf Temari umgehend ein, wobei alle Gaara kurz grinsend ansahen. Bevor diese mitbekam was dieses Grinsen zu bedeuten hatte, traten Hiashi und Naruto schon direkt neben ihn, als Neji und Shikamaru zusammen nach seinen Beinen griffen, bevor sie ihn in die Höhe hoben. "Hey was soll das, lasst mich sofort wieder runter" protestierte dieser Lautstark dagegen, als sie ihn den Flur entlang zum Wohnzimmer trugen, in dem man zu seinem ehren alles umgeräumt und geschmückt hatte. Schon als sie die Türen öffneten und eintraten, begann alle Anwesenden sofort laut und klar "Happy Birthday to you" zu singen, als die vier Gaara zu seinem Ehrenplatz für diesen Abend trugen. Diesem blieb wohl keine andere Wahl als es über sich ergehen zu lassen, doch er musste sich eingestehen, das es ihm gut gefiel auf diese Weise im Mittelpunkt zu stehen, es erfühlte ihn mit Freude. Seiner vorherigen Geburtstage waren eher schlicht und einfach gewesen, er hatte nicht viele Freunde in Sunagakure, die diesen so gerne mit ihm groß gefeiert hätten an diesem Tag. Zu sagen das ziemlich ausgelassen gefeiert wurde, wäre die Untertreibung des heutigen Tages gewesen, alle vergnügten sich in höchstem Maße, selbst Gaara der immer missmutig dreinblickte lachte vergnügt. Korra hatte ihn die letzten Tage über als einen ernsten Mann kennen gelernt, der sein Leben seinem Berufung als Kazekagen widmete, der zum Wohle des Dorfes seine Pflicht erfüllte. In nun so heiter und fröhlich zu sehen, war etwas das sie überraschte und zugleich auch erfreute, etwas das wohl auch an den Anwesenden lag, die seinen Geburtstag mit ihm feiern wollten. Das trieb ihr ein lächeln der Freude auf die Lippen, ebenso wie Naruto der neben ihr saß und sich den Trouble um sich herum genau ansah, und auch wie Korra sich erhob und auf sich aufmerksam machte. Mit einem mal wurde es still als die Blicke aller auf ihr lagen, was sie kurz für einen Moment schlucken ließ, eher sie die Augen schloss und sich eine Sekunde nahm um sich zu sammeln, bevor sie das Wort ergriff. "Ich weiß durchaus, das wir beide uns eigentlich noch ziemlich Fremd sind Gaara, was mich aber ganz sicher nicht davon abhält dir ein Geschenk zu deinem Geburtstag zu machen, eines über das ich lange nachgedacht habe. Den was schenkt man einem Mann, der allen Anschein nach schon alles hat was man sich im Leben nur wünschen kann, um ein kleines Stückchen Glück sein eigen nennen zu können. Ihr habt Freunde die euch lieben und in euch einen der ihren sehen, ebenso eine schöne Frau an eurer Seite, die euch so liebt wie ihr seit und für alle Zeit bei dir sein will. Was könnte man solch einem Mann nur schenken? und da kam mir die Idee euch ein Geschenk zu machen, das man mit keinem Geld der Welt bezahlen kann, nämlich eines das von Herzen kommt". Alle sahen Korra nun gespannt an, als sie auf die Schiebetür zuging die den Raum vom angrenzenden Garten abgrenzte und diese aufschob, eher sie mit einer Handbewegung einige der brennenden Kerzen losch. Mit einem mal wurde es ein wneig dunkler im Raum, nur ein paar von ihnen ließ sie brennen die ihr Gesicht erhellten, und die leichte Schatten auf ihre Züge warfen, eher sie kurz lächelte und sich auf den Boden setzte. "Mein Geschenk an euch, ist eine Geschichte über Liebe die eine ganze Welt für immer veränderte, verpackt in einer künstlerischen Darbietung die euch und allen anderen hoffentlich auch gefallen wird". Stille zog wieder ein, es war so still das keiner es auch nur wagten jetzt den kleinsten Ton von sich zu geben, den alle warteten nun gespannt auf das was jetzt wohl kommen würde. Korra begann damit den Sand im Garten fließen zu lassen, zog diesen zu sich herein und formte ihn zu einen Kugel, von etwa einem ganzen Meter Durchmesser, die einfach so vor ihr schwebte. Die Augen aller ruhten nun auf ihr, und ein Blick in die Runde zeigte ihr, das die Aufmerksamkeit von jedem einzelnen nun auf ihr lag, und sie gespannt auf das warteten was als nächstes geschehen würde. "Zu Anfang herrschte Dunkelheit über diese Welt, es gab kein Licht das diese ewige Nacht vertreiben konnte, alle die auf dieser lebten waren dazu verdammt, durch die Finsternis zu wandeln. In diese Welt wurden zwei Geister hinein geboren, die der Wiege der ganzen Schöpfung entsprangen, ein kleiner Teich der alles Leben auf ihr vor sehr langer Zeit hervor gebracht hatte. Der erste dieser Geister war der Geist der Erde, der sie nach seinen Willen formen und gestallten konnte, und sich immer in Gestalt eines Eremiten zeigte der ziellos umher wanderte, und immer auf der Suche war". Der Sand veränderte seine Form, bildete die Erscheinung eines einfachen Wanderers, der ziellos durch einen Wüste zu wandern schien, die ihn in diesem Moment umgab, und immer weiter lief. Alle beobachteten dies gespannt und voller erstaunen, als wäre dies die Vorführung eines Künstlers wie sie sie noch nie zuvor gesehen haben, keiner wand den Blick auch nur für eine Sekunde ab. "Der zweite Geist war der Geist des Meeres, sie konnte Flüsse erschaffen, konnte das Meer zu einer gigantischen Welle auftürmen, die alles und jeden überragte, selbst den Höchsten Berg. Sie erschien immer als junge Frau mit weißem Haar, die an den Stränden der Welt entlang lief und dem rauschen der Brandung zuhörte, die sie selbst in diesen Augenblicken erschuf". Aus dem Mann wurde nun eine Frau in einem langen Kleid, ihr Haar wiegte sich leicht in einer Brise, während sanfte Wellen ihre Beine umschlossen, und sie sachte streiften. "Beide waren einander noch nie begegnet, doch in jener Nacht als der Geist des Meeres zur Wiege der Schöpfung zurück fand, um in ihrem Wasser zu baden, kehrte der Geist der Erde ebenfalls dorthin zurück. Als er sie erblickte erkannte er, das er die schönste Schöpfung dieser Welt mit seinen eigenen Augen sah, und er wusste das seine Suche nun endlich eine Ende gefunden hatte". Erneut veränderte der Sand seine Form, als Korra die erste Begegnung der beiden Geister nachstellte, sie in einem kleinen Teich badend, er wie er sie aus der Ferne ansah und auch staunend beobachtete. "Als der Geist des Meeres erkannte das sie nicht länger allein war, und sich zu dem fremden Umwand der sie betrachtete, lächelte sie nur und lud ihn dazu ein, mit ihr zusammen ein bad zu nehmen. In jener Nacht verliebten sich beide Geister unsterblich ineinander, und diese Verbindung war der Anfang einer Veränderung, den aus dieser gingen zwei Kinder hervor, Amaterasu und Tsukuyomi". Aus dem Sand wurden zwei junge Männer geformt, stattlich und mit langen wallenden Haar, das offen ihren Rücken hinab fiel, die gekleidet waren in einfache Yukatas, schlicht und doch auch elegant in der Erscheinung. In ihrem Aussehen lag ein Anmut verborgen, den nur die wenigsten alleine durch ihre Erscheinung zum Ausdruck bringen konnten, und was ihren besonderen Reiz ausmachte. "Die beiden Brüder wanderten gemeinsam durch die Welt, wie schon ihr Vater vor ihnen, und sahen was die Dunkelheit aus ihr machte, wie sie die Menschen dazu zwang, sich in dunklen Höhlen zu verkriechen. Dieser Anblick berührte die Brüder, und in ihren Überlegungen was sie dagegen tun könnten, kamen sie zu einem Entschluss der diese Welt für alle Zeit prägen und verändern würde". Ein kurzer Moment der Stille brach an, alle hingen wie gebannt an Korras Lippen, nicht einer wollte verpassen was als nächsten geschehen würde, und wie die Geschichte die sie erzählte nun weiter gehen würde. "Am Tag der ersten Sonnenwende, entschlossen sich beide dazu ihre Körper aufzugeben, um Licht in diese düstere Welt zu bringen, und somit die andauernde Finsternis für immer zu verbannen. Amaterasu wurde zur Sonne selbst, um von diesem Tage an die Welt mit seinem Licht zu erhellen", durch den Sand zeigte sie, wie der Körper einer der Brüder zur Sonne wurde. Einer der Menschlich aussehenden Geister wurde zu einer Kugel, die in den Himmel hinauf stieg und dort verweilte, und sich mit seinem Licht über die Welt ausdehnte und sie erleuchtete, und die Dunkelheit vertrieb. "Tsukuyomi wusste, das alles einer gewissen Balance und einem natürlichem Gleichgewicht folgt, und wo es einen Tag gab musste es folglich auch eine Nacht geben, und so wurde er zum Mond der die Nacht erhellte". Wieder zeigte sie mit dem Sand die Geburt eines weiteren Himmelskörpers, diesmal die des Mondes der in die Nacht erstrahlte, und sie in ein leicht gedämpftes Licht tauchte, somit den Beginn von allen Nächten dieser Welt war. "Der Geist des Meeres und der Erde waren stolz auf das Opfer ihrer Kinder, die ihren Leib aufgaben, um zu etwas größerem und wundervollen zu werden, um das Leben der Menschen angenehmer zu machen. Ihr Opfer brachte Schönheit und Vielfalt hervor, das Leben auf der Erde gedieh und veränderte sich für immer, die Menschheit blühte im Angesicht ihres Lichtes auf, und kamen aus ihren Höhlen". Korra zeigte wie sich das Leben veränderte, wie aus einer kahlen Welt eine Paradies wurde, in dem das Leben hinter jeder Ecke entstand und von neuem geschaffen zu werden schien, eine Welt die aufblühte wie sie sagte "Der Geistes des Meeres vergoß Tränen der Freude für ihre beiden Söhne, und hängte diese als Sterne hinauf in den Himmel, so das sie beide ihrer Lieben immer gewahr waren, genau wie ihre Geschwistern die sie bekamen. Die lieber Zweier Geister, schuf die Welt wie wir sie Heute kennen, die uns zeigte das nichts unmöglich ist, wen man nur den Mut aufbringt etwas ändern zu wollen, für die die man liebt". Der Sand veränderte noch einmal seine Erscheinung, zeigte ein Paar das gemeinsam Arm in Arm an einem Strand entlang lief, während über ihnen beiden die Sonne erstrahlte, und auf sie hinab schien. In der nächsten Sekunde lösten sich ihre Gestalten auf, bis die Wellen die über diese Küste herein brach, die letzten Spuren ihrer Anwesenheit verwischten, bis nicht mehr von ihnen blieb. Stille erfüllte den Raum, keiner sagte auch nur ein einziges Wort, angesichts dieser Erzählung und dem damit verbundenem Schauspiel das sie alle so eben sahen, wusste auch keiner so recht was er sagen sollte. Gaara war der erste der sich aus seiner starre löste als er sich erhob, mit ruhigen und gleichmäßigen Schritten ging er langsam auf sie zu, eher er ihr eine Hand entgegen streckte und sie anlächelte. Korra ließ sich von ihm aufhelfen, bevor er sie in eine herzliche Umarmung zog, die alle die das mitansahen mehr als nur überraschte, vor allem wohl Korra selbst die es völlig perplex hinnahm. Sie erwiderte diese aber nur zu gerne, als er ihr ein einfaches "danke für dieses großartige Geschenk, danke" in ihr Ohr flüsterte, was sie sanft lächeln ließ. "Ist nicht nötig Gaara, es war mir eine Freude" war alles was sie dazu erwiderte, den diesen Moment gerade, würden beide ihr ganzes Leben lang nicht mehr vergessen, so viel stand für sie beide schon jetzt fest. Je später der Abend wurde, um so mehr merkte man das sich die versammelten so langsam verstreuten, das sich der ein oder andere schon bereit für die Nacht machte, und sich zur Ruhe legte. Andere aber blieben noch, unter denen sich auch Shikamaru und Temari sowie Hanabi befanden, sie waren wohl der Ansicht, das die Nacht noch zu jung war, um sich jetzt schon schlafen zu legen. Neji und Hiashi setzten sich auch schob an, da sie beide offenbar zu tief ins Glas geschaut hatten, Tenten musste ihnen helfen, damit sie den Weg zu ihren Zimmern fanden. Im großen und ganzen war es ein vergnüglicher Abend gewesen, einer an dem sogar Korra ihre Freude hatte musste sie zugeben, sie bereute es jedenfalls keine Sekunde, das sie mitgekommen war. Auch wen sie eine Fremde hier unter Fremden war, so wurde sie in die Runde aufgenommen wie einer der ihren, als würden sie hier alle schon seit einer Ewigkeit kennen. Nach einer weile zog auch sie sich zurück, wanderte durch die Gänge bevor sie ein Tür zu ihrer linken öffnete, die nicht in ihr eigenes sonder in das Zimmer von Naruto führte, das Gaara ihm zur Verfügung gestellte hatte. Wie sie erwartet hatte, hat er sich von de Feier geschlichen ohne das es jemand bemerkte, aber ihr war es nicht entgangen, sie hatte gespürt das er sich von allen entfernte, sie konnte ihn zu jeder Zeit spüren. Selbst wen sie es nicht wollte, spürte sie ihn in ihrer Umgebung, es war fast so als hätte er sich in ihren Gedanken festgesetzt, als würde er diese zu jeder Zeit bestimmen und lenken. Korra wusste nicht wieso sie ausgerechnet jetzt zu ihm wollte, vielleicht wollte sie einfach nur nachsehen ob Naruto schlief, oder ob er noch wach war und über etwas nachdachte, das ihn beschäftigte. Wie sie erwartet hatte war er noch wach, er saß vor der Schiebetür die zum Garten führte, die er zur hälfte aufgeschoben hatte und durch diese ins Wohnzimmer sah, und das treiben dort beobachtetet. Eine Kanne mit Tee stand direkt neben ihm, ein Lächeln zierte seine Lippen während er Kuro dabei durch sein dichtes Fell kraulte, der sein Haupt einfach auf seinem Schoss abgelegt hatte. Langsam trat sie näher an die beiden heran, nachdem sie die Tür wieder hinter sich geschlossen hatte, ließ sich neben ihm einfach nieder, und streckte ihre linke Hand nach Kuro aus. Dem Wolf machte es nichts aus, von noch jemanden außer seinem Herrn gestreichelt zu werden, er fand es sogar wohl mehr als nur erfreulich, das man ihm so viel Beachtung Heute zukommen ließ. Einen Moment lang blickte sie hinüber in das Wohnzimmer, sah Gaara und Hanabi die einander in den Armen lagen, und für den Augenblick einfach nur ihre gemeinsame Zeit in vollen Zügen genossen. Zu sehen wie die beiden unbeschwert lebten, sich keine Sorgen um ihre Zukunft und ihr Leben machen mussten, war etwas das ihr Herz genau so sehr erfüllte wie das seine, was sie ihm ansehen konnte. "Was du Heute für Gaara getan hast, war wahrlich mehr als nur eine nette und erfreuliche Geste, es war das mit Abstand wundervollste Geschenk das man ihm je hätte machen können, wirklich". Seine Stimme klang wahrlich sehr erfreut, etwas das sie deutlich heraus hören konnte, und sie ein bisschen peinlich berührte machte als er sie ansahn, und sie beschämt den Blick abwendete. "Das war gar nichts, ich fand es einfach passender ihm etwas zu schenken das keinen materiellen Wert, sondern einen idealen Wert hat, und das wirklich von Herzen kommt, das war alles Naruto" entgegnete sie kleinlaut. "Jetzt seih mal nicht zu bescheiden, einem Menschen eine Erinnerung zu bescheren, an die er sich zu jeder Zeit gerne zurück entsinnt, ist weitaus kostbarer als alle Schätze dieser Welt zusammen. Eine solche Erinnerung hast du ihm Heute beschert Korra, das was du für ihn getan hast ist mit Abstand mehr wert, als alles Gold dieser Welt es jemals sein wird, das meine ich ernst". Für einen Moment lang sah er sie an, in seinen Augen lag ein Ausdruck den sie nicht zu deuten vermochte, er hatte etwas rätselhaftes an sich das sie sich nicht erklären konnte, etwas einzigartiges und wundervolles. Was sie aber spüren konnte war, das ein gewisses Knistern nun in der Luft lag, als wäre diese von einer Spannung erfühlt die fast schon greifbar war, eine die nicht nur sie wahrnahm. Kuro konnte sie offenbar auch spüren, den wie aus heiterem Himmel erhob er sich plötzlich, sah Naruto kurz an eher er einfach durch die offene Schiebetür davon trottete, und den Garten durchquerte. Beide sahen mit an, wie Kuro das Wohnzimmer betrat, eher er um Hanabi herum ging und sich neben ihr niederließ, und sein Haupt einfach auf ihrem Schoss ablegte. Einen Moment lang sah sie ihn völlig perplex an, eher sie kurz zu Naruto herüber sah und ihn nur anlächelte, ein Lächeln das mehr als genug sagte wie er ihr ansehen konnte, als er die Schiebetür einfach schloss. Nun waren sie beide allein, ob das nun gut oder schlecht war wusste keiner von ihnen, nur das er das erste mal war seit sie in Suna sind, das die beiden alleine in einem Zimmer sind. Korra wusste nun nicht was sie tun sollte, oder ob es nicht besser wäre einfach zu gehen und sich schlafen zu legen, oder ob sie bleiben sollte um zu sehen, was geschehen würden oder könnte. Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sie eine warme und auch sanfte Hand auf ihrer Wange spürte, und wusste das diese nur einem in diesem Moment gehören konnte. Sie blickte auf und direkt in seinen Augen, in das tiefe Blau seiner wundervollen Augen die in ihr tiefstes Inneres zu blicken schienen, und wen sie ehrlich sein sollte, wollte sie gar nicht gehen. Jedenfalls nicht jetzt, hier gerade geschah etwas das ihr Leben für immer zu verändern vermochte, in welche Richtung konnte sie nicht genau sagen, aber sie war mehr als nur bereit es jetzt heraus zu finden. Das eine gewisse Spannung nun zwischen ihnen lag, konnte keiner von ihnen beiden mehr leugnen, sie zogen sich gegenseitig an wie Motten die es zum Licht hin zog, aber sie waren nicht in der Lage sich dem zu entziehen. Und wen sie ehrlich waren wollte sie das auch nicht wirklich, den sie wollte unbedingt wissen wohin dieser Weg führen würde, und was an seinem Ende auf sie beide wartete. Keiner von ihnen beiden wollte jetzt woanders sein, doch fanden sie sich im nächsten Moment doch woanders wieder, als Naruto urplötzlich damit begann, rasend schnell mehrere Fingerzeichen zu schließen. Was er damit bezweckte vermochte sie nicht zu sagen, sie wusste nur das sie jetzt in ihrem Zimmer statt in seinem waren, er musste seine Kunst dazu genutzt haben, sie hierher zu bringen. In der nächsten Sekunde, sah sie wie goldene Ketten den Raum in dem sie saßen umspannten, als er was auch immer in gang brachte, von dem sie keine Ahnung hatte was er damit bezweckte. Das sie ihn nun ein wenig ratlos ansah, konnte er in ihren wunderschönen Augen sehen, was ihn lächeln ließ als er seine rechte Hand erneut auf ihre Wange legte, um ihr zu zeigen das sie ihm vertrauen konnte. "Mach dir keine sorgen Korra, ich hab gerade nur dafür gesorgt das wir beide die nächsten Stunden über ungestört sind, und das Hanabi oder Neji uns mit ihrem nicht Byakugan sehen können, das ist alles. Das Kekkai das ich eben um den Raum gespannt habe, kann nicht aufgespürt oder von einem Byakugan gesehen, und auch nicht von einem Außenstehenden durchbrochen werden". Ob sie das nun beruhigen oder beunruhigen sollte, vermochte sie in diesem Augenblick nicht zu sagen, wozu sie auch nicht mehr lange in der Lage gewesen wäre, als er sich vorbeugte und sie küsste. Das war etwas mit dem sie nicht gerechnet hat, und auch nicht damit das es ihr so gut gefiel, als sie ein angenehmes Kribbeln in ihrem Bauch spürte, das mit jeder weiteren Sekunde stärker wurde. Rein aus Reflex legte sie ihre Arm um seinen Hals, eher sie in der nächsten Sekunde auf seinen Schoss krabbelte, Naruto ganz nah bei sich spüren wollte, ein Verlangen dem sie einfach nachgeben musste. Seine starken Arme legten sich um ihre Taille, sein Lippen erwiderten ihre stürmische und auch etwas unbeholfene Erwiderung, etwas das ihn innerlich leicht in sich hinein grinsen ließ. Offenbar war sie auf diesem Gebiet nicht sehr bewandert, er eigentlich auch nicht wie er zugeben musste, es war das erste mal das er eine Frau küsste, und doch war es ein unbeschreibliches Erlebnis. Das leicht nach Beeren schmeckende Aroma ihrer Lippen, brannte sich ja regelrecht in sein Gedächtnis hinein, als wollte es sichergehen das er ihn nie wieder vergessen würde, nie wieder. Im nächsten Moment, fuhr sie mit ihren zierlichen Fingern durch sein Haar, etwas das ihm ein leises Seufzen entlockte, das an ihren Lippen leider auch sofort erstarb. Beide wurden mit der Zeit sicherer, es war sogar Korra die einen Schritt weiter ging in der nächsten Sekunde, und mit der Spitze ihrer Zunge leicht gegen seine Lippen stupste, eine Einladung die er sofort annahm. Er öffnete sie für sie, kam ihr direkt mit seiner eigenen zur Begrüßung entgegen, während er nach dem Reißverschluss ihres Kleides tastete, und diesen umgehend öffnete. Korra spürte augenblicklich, wie das beengende Gefühl die sie gerade verspürte von ihr abfiel, wie ihre Lungen mehr Luft zum atmen bekamen, als Naruto sie von dem Kleid befreite und es ihr auszog. Irgendwie schaffte er es auf die Beine zu kommen, streifte es ihr nun vollends ab, und ließ es unbeachtet zu Boden fallen, während sie nach dem Zaum seines Shirts Griff und es höher zog. Dafür sah sie sich aber für eine Sekunde gezwungen, von ihm abzulassen um ihm von dem lästigen Kleidungstück befreien zu können, und für eine Sekunde lang sahen sie einander tief in die Augen. Naruto legte seine linke Hand sanft auf ihre Wange, musterte Korra lange und eingehend um zu erkennen, ob er einen einzigen Funken Zweifel in ihren Zügen erblicken konnte, aber er sah keinen. So wie sie ihn ansah, so voller Zuneigung und auch Begierde und vor allem Liebe, ließ sie keinen Zweifel daran zu, das sie dies hier genau so sehr wollte wie er selbst auch in diesem Moment. Sie haben diesen Weg gemeinsam begonnen, und sie wollte ihn auch mit ihm gemeinsam bis zu seinem Ende gehen, das konnte er klar und mehr als deutlich sehen, sie wollte ihn und keinen anderen. Lächelnd schlang er seine Arme um ihre schlanke Taille, während Korra ihre um seinen Hals legte, als er sich mit ihr in das Bett hinter ihr legte, sie noch einmal genau betrachtete. Seine Lippen fanden erneut zu ihren, und das Gefühl das sie in diesem Moment in ihm auslöste sagte ihm, das sie die richtige war, die eine ohne die er nicht mehr Leben wollte und es auch nicht mehr konnte. Als der nächste Morgen anbrach, als die Sonne den beginn eines neuen Tages einläutete, war Naruto der erste von ihnen beiden der aus seinem Schlaf erwachte, und sich ein lächeln nicht verkneifen konnte. Korra leg direkt neben ihm, einen Arm um ihn gelegt, während sie ihr Haupt auf seine Brust gebettet hatte, und dem gleichmäßigem schlagen seines Herzens in diesem Moment lauschte. Die Decke war ihr bis zu den Hüften hinab gerutscht, und offenbarte das sie beide Nackt waren, das Zeichen Raavas war nun deutlich zu sehen, in seiner ganzen Pracht und auch Schönheit. In seinem ganzen Leben, war ihm kein schöneres Kunstwerk unter die Augen gekommen als dieses, ein durch die Energie eines Naturgeistes geschaffenes Mal, das allen zeigte wer sie wirklich war. Es offenbart jedem, welches Schicksal dieser Frau von Geburt an auferlegt worden war, welche Bürde sie ihr ganzes Leben lang zu ertragen hatte, und auch mit welch unglaublicher Stärke und Würde sie es trug. Korra war mehr als nur eine unglaubliche Frau, die dem ihr auferlegte Weg unbeirrt folgte, denn sie war die wundervollste, zartfühlende und auch schönste Frau der er je begegnet war, ein mehr als kostbarere Schatz. Wo immer ihr Weg sie nun hin führen würde, er würde sie dorthin begleiten und nie wieder gehen lassen, dafür liebte er sie nun zu sehr als das er sie einfach gehen lassen würde. Sie war die eine nach der er suchte, die eine mit der er sich ganz und auch wirklich vollkommen fühlte, sie war seine Seelenverwandte, und nur sie vermochte ihm die Liebe zu schenken, die er brauchte. Sie war wie die Luft zum Atmen, er brauchte sie um sich lebendig und auch geliebt zu fühlen, und er würde niemals zulassen das ihm irgendjemand Korra jemals wegnehmen würde, niemals. Mit seiner linken Hand strich er ihr sanft eine Strähnte aus ihrem Gesicht, ein liebliches Lächeln legte sich auf ihre weichen Lippen, und sofort überkam ihn der Wunsch sie zu küssen, sie erneut in Beschlag zu nehmen. Das hieße sie aber wohl oder übel zu wecken, etwas das er jetzt noch nicht über sich brachte, und wohl auch nicht nötig werden würde den wie er sehen konnte, kam langsam Bewegung in ihr Gesicht. Ihre Augenlider begannen zu zucken, Sekunden bevor sie diese öffnete und sich erst einmal umsah, sich zu erinnern versuchte was gestern Abend noch geschehen war, und dann breit zu lächel begann. Sie erinnerte sich an jenen Moment zurück, als sie und Naruto getrieben von Verlangen und Lust übereinander herfielen, wie sie eins wurden als sie sich einander hingaben, und zwar mit Leib und Seele. Es war so unglaublich gewesen, für eine Sekunde hatte sie sogar das Gefühl gehabt, das die Zeit selbst kurz stehen blieb, als ihre Herzen für einen Moment im selben Takt schlugen. Es war unbeschreiblich gewesen, und in ihrem ganzen Leben hatte sie sich noch nie so glücklich gefühlt, wie in jenem wundervollen Augenblick als sie beide vereint waren. Und jetzt erkannte sie auch, warum sie ständig so viel an ihn denken musste, warum sie sich so stark zu ihm hingezogen fühlte, den sie liebte ihn mehr als alles andere auf dieser Welt, weitaus mehr. Ihre Gedanken wurden abrupt unterbrochen, als sie eine warme weiche Hand auf ihrer linken Wange spürte, zugleich überkam sie das Kribbeln von letzter Nacht erneut, stärker als zuvor. Korra hob den Blick und sah in an, und blickte direkt in seinen wundervollen Augen, in denen sie das gleiche sehen konnte, wie er in ihren in diesem Moment wo sie allein waren. Die Liebe die sie ihm entgegen brachte sah sie, eine Liebe die ihr Herz einen Takt schneller schlagen ließ, und ihm ging es genau so das konnte sie spüren, sie spürte wie auch sein Herz schneller schlug. Alleine in Narutos Nähe zu sein, hatte eine unverkennbare Wirkung auf sie, und ein die sie nie wieder vermissen wollte, wo er war oder sein würde, würde auch sie hingehen und ihm folgen. Lächelnd streckte sich Korra ein wenig, schlang ihre Arme um seinen Hals und zog in noch näher an sich heran, bevor sie ihm einen zärtlichen und auch liebevollen Kuss gab, mit dem sie ihn ihre Liebe spüren ließ. Eine Liebe die ihm allein und keinem anderen mehr galt, eine Liebe die nur er zu spüren bekommen würde für allen Zeit, und die er ebenso dankbar annahm wie sie ihr auch gab. "Hast du gut geschlafen mein Schätzchen", war das erste was ihm in den Sinn kam nachdem sie sich von ihm löste, eine einfache Frage in der doch so viel mehr steckte, als andere je heraushören könnten. "Ja sehr gut sogar, und das aufwachen an diesem herrlichen Morgen war auch nicht so übel, daran könnte ich mich glatt gewöhnen und das werde ich auch Naruto, den ich Liebe dich über alles. Es ist mir soeben bewusst geworden, ein Leben ohne dich an meiner Seite, ist ein Leben für das es sich nicht zu leben lohnt, und so will ich ganz sicher nicht mehr leben, nie wieder". "Und das musst du auch nicht, den ich Liebe dich auch mehr als alles andere auf dieser Welt, und der Weg den du beschreiten wirst wird auch der meine sein, für alle Zeit und bis zu meinem Ende. Unsere Zukunft ist etwas das wir jetzt zusammen gestalten werde, und egal wie diese auch jetzt aussehen mag, solange wir zusammen sind wird es eine glückliche sein, das verspreche ich dir". "Ja das wird sie sein, ganz sicher" war alles was sie erwiderte und wofür sie einen erneuten Kuss erntete, eher sie sich an ihn schmiegte und für diesen Moment einfach nur seine Nähe genoss. In Gedanken malte sie sich beide aus, wie diese wohl von nun an aussehen würde, doch egal was auch kommen würde, solange sie zusammen sein würden, wäre alles andere nicht wichtig. Einzig und alleine das sie sich hatten, war alles was in diesem Moment wirklich zählte, als sie zum Fenster rechts, beziehungsweise links von sich hinaus sahen, und den Beginn eines neuen Tages lächelnd betrachteten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)