Cheroko vs Lucy vs Akiko von Kiiy (Showdown: Mondkinder, Sternritter und Shinigami!) ================================================================================ Prolog: Soutaichou, Quincyprinzessin und Revolutionärin sind bereit für den Krieg --------------------------------------------------------------------------------- Hueco Mundo:   Lilitu De Sepharial, Marcelus Herodion, Quintalla Cora Calica, Seneca Moriarty, Senryu Sokida, Swarrm, Welsch Laffarou, Gemini und Lucy Ziaretata liefen durch die Wüste des Hollowreichs nachdem Lucy ihre Resurección kennen lernen durfte. Die Kraft des Arrancar, den sie absorbierte, war unglaublich. Barracuda Marracruz wurde zu ihrem Zanpakutou in Form eines Katana mit geschwungener Klinge, welches sie auf ihrem Rücken trug. Ihr Kleid war von seinem Blut in ein Rot getränkt worden. Die Arrancar reisten von Las Noches zu dem Heim der Mondkinder, um ihre neuen Kameraden kennen zu lernen. Vor der Hütte warteten bereits Sophia Topas, Sieglinde Lange, Liam Taj Muazzez, Isis Anu, Emily Rose, Dasan Syre, Akito Haryuu, Ah Puch und Cheroko. Die Frau mit der Gasmaske war besonders gespannt auf Lucy, das Mädchen schien Yhwach immer treu ergeben zu sein. Gemini lief vor und blieb zwischen beiden Fraktionen stehen. Glücklich sah sie jeden nacheinander an und sprach dann:"Da sind wir, Freunde. Die Wesen die ihr seht sind alle Quincy. Aber sie werden euch nichts antun, das verspreche ich euch! Dafür sorgen wir, eine Freundschaft mit uns verbietet jegliche feindliche Handlung mit anderen Freunden. Es macht sie unmöglich." Cheroko trat langsam an Gemini vorbei und blieb vor Lucy stehen. Auf ihrem Handrücken stand "Libra". "Du akzeptierst die Freundschaft nicht?", fragte die Grünhaarige gereizt. "Hollowkräfte können mich nicht beeinflussen, Z. Das Armband wäre sinnlos. Aber wir müssen etwas miteinander klären.", erklärte Lucy mit ernstem Blick. "Wann hat'n die gelernt, in ganzen Sätzen zu sprechen?", sprach Ah in gesenktem Ton zu Isis. "Still gefiel sie mir besser.", erwiderte Isis ihrer guten Freundin. Lucy erhob schnell den linken Zeigefinger, und feuerte so ein Cero auf Cheroko. Als wenn sie es geahnt hätte, duckte Cheroko sich noch vor der Bewegung. Ehe das Cero die anderen Mondkinder erreichen konnte, bestimmte Sophia dass das Projektil einfach verschwand. Auf Cheroko's Handrücken stand nun "Taurus" geschrieben und sie versuchte, Lucy einen Schlag in die Magengegend zu verpassen. Die Silberhaarige wollte Z's Faust festhalten, allerdings war sie so stark dass der gesamte Unterarm vom Rest des Körpers abfiel und weit weg flog. "Du willst also deiner Bestimmung folgen, hm?", fragte Cheroko und richtete sich wieder auf. "Es überrascht mich, dass du davon weißt.", bemerkte Lucy während ihr Arm dank der Hochgeschwindigkeitsregeneration nachwuchs. "Ich habe mich mit dem Tod unterhalten.", erklärte die Grünhaarige und drehte sich um. Lucy öffnete gerade ein Portal ins Vandenreich, als ein Phönix auf sie zuflog - Marcelus hatte seine Resurección aktiviert und Lucy war eine klare Bedrohung für seine Kameraden - also musste sie beseitigt werden. Cheroko sah, dass Sophia sich einmischen wollte und tippte ihre Stirn an, was ihre Kraft unterbrach. "Die Arrancar sollen lernen, sich nicht leichtfertig in einen Kampf zu begeben, den sie nicht gewinnen können. Lucy's Zeit ist noch nicht gekommen.", flüsterte die Anführerin der Mondkinder. Lucy sah Marcelus an und seine Resurección löste sich auf, dann platzte er einfach. Ihr rechter Arm begann zu brennen. Dann schritt sie durch das Portal und es schloss sich. Cheroko ging zu Gemini und legte ihr eine Hand auf die Schulter: "Alles ist gut, unsere neuen Freunde brauchten eine Demonstration. Wir haben jemanden verloren, aber das ist ein notwendiger Verlust gewesen." Gemini atmete tief aus um sich zu beruhigen. "Ja, das wissen wir.", antwortete die Rothaarige und drehte sich dann zu den ehemaligen Espada, "Freunde, wir beziehen Stellung in Las Noches, ihr müsst euer Heim nicht verlassen. Wir kommunizieren regelmäßig mit Cheroko um uns über notwendige Schritte auszutauschen. Nun solltet ihr euch ausruhen, es war ein langer Tag." Welsch klatschte einmal in die Hände: "Na, das klingt doch mal nach 'nem Plan!" Swarrm sah Sieglinde genau an, sie vertraute dieser Frau nicht. Senryu sah traurig auf Marcelus' Überreste. Er wollte die Gruppe nur beschützen, und musste sein Leben lassen. Verfluchter Krieg. Seneca entfernte sich von Dasan's Wolf, welcher an ihrem Schuh schnupperte. "Lass das." Quintalla hatte geahnt, dass Lucy so etwas vorhätte. Sie hätte die Quincyprinzessin bestimmt aufhalten können, wollte es aber nicht. Sie hatte einfach kein Interesse daran. Lilitu stand noch vor Ah und schüttelte ihre Hand: "Sorry dass ich dich so vermöbelt hab'.", grinste sie provokativ. Sophia sah Cheroko etwas skeptisch an. Der rothaarige Arrancar hätte nicht sterben müssen, aber Cheroko verbot ihr sein Handeln ungeschehen zu machen. Manchmal konnte die Brünette ihre Anführerin nicht ganz verstehen. Sieglinde gähnte, ihr war langweilig geworden. Die Action vorhin zwischen Cheroko und Lucy war ja ganz nett, aber jetzt unterhielt sie nichts mehr. Hoffentlich durfte sie bald jemanden töten. Liam Taj Muazzez winkte ihren neuen Kameraden glücklich. Sie durfte heute so viel neue Wesen kennen lernen, welch Freude! Auch wenn einer von ihnen direkt starb, ist das okay. Isis sah Quintalla unruhig an. Diese Arrancar hatte Q getötet, ohne jegliche Probleme. Eine starke Verbündete war sie definitiv, aber dennoch hatte Isis Angst vor ihr. Emily sah zu, wie sich ihre Haluzinationen an Marcelus' Überresten labten. Dasan sah Seneca kichernd an: "Ich glaube, er mag dich. Normalerweise hält er sich von Anderen fern, aber bei dir ist er gar nicht scheu. Fühl' dich geehrt." Akito rauchte stillschweigend seine Zigarette und akzeptierte einfach alles, was jetzt passiert war. Ah schüttelte ebenso provokativ grinsend Lilitu's Hand und antwortete: "Ich war nur vom vorläufigen Tod meiner besten Freundin abgelenkt, ansonsten hättest du alt ausgesehen, Kleines."   Nichtwelt:   "Die nächste Instanz deines Trainings besteht darin, den Felsen zu zerstören.", sprach Shinu in ihrem Trainingsraum. Es war eine scheinbar endlose Wiese, mit einem fünf Meter hohen Felsen in der Mitte. Orihime, welche ratlos vor dem Felsen stand, sah den Tod verdutzt an: "Das schaffe ich doch niemals! Sieh' mich doch an!" Tatsächlich war Inoue von dem bisherigen Training stark zugerichtet gewesen. Schürfwunden, blaue Flecke und andere oberflächliche Verletzungen. Ihr Outfit heilte das Schlimmste immer sofort, ansonsten könnte sie sich wohl kaum noch bewegen. "Es wird wahrscheinlich dauern, aber du packst das schon.", erwiderte Shinu nur monoton. "Du solltest dir was ansehen.", sprach ein Robotermädchen, welches an einer unsichtbaren Tür stand. Der Tod ließ Orihime allein und folgte dem Saibo namens Karin bis zu den riesigen Bildschirmen in dem pechschwarzen Raum. Auf einen von Ihnen war Inoue's zukünftiger Kampf gegen Artemis Apoll zu sehen. Allerdings lief er ganz anders ab, als Shinu ihn das erste Mal gesehen hatte. "Warum hat 'hime Unterstützung? Das war doch vorher nicht so..Heißt das..?", fragte Shinu verwirrt. "Ja, es hat sich etwas Entscheidendes verändert. Etwas, dass du nie geahnt hättest.", antwortete Karin. "Warte, die da!" Shinu zeigte auf Itami, eines von Aurica's Zanpakutou. Der Geist war an dem Kampf beteiligt. "Warum existiert Itami, obwohl Artemis Aurica töten wird? Das ergibt keinen Sinn!" "Aber die Zukunft zeigt es. Was wirst du tun?", fragte die Saibo. "Ich statte der Soul Society einen Besuch ab. Hol Yuzu, sie soll Aizen doppelt versiegeln. Ich kann mir nicht noch eine Illusion leisten. Und sag Inoue, dass sie aufhören soll zu trainieren. Es ist nicht mehr nötig, für diesen Kampf ist sie bereit."   Vandenreich:   Lucy Ziaretata schritt durch das Reich der Quincy, auf dem Weg zu ihrem Thron. Bereit, die wenigen verbleibenden Sternritter anzuführen um diesen Krieg zu gewinnen. Als sie Silbern näher kam, sah sie die Folgen eines verheerenden Kampfes. Sie stand vor Artemis Apoll, welche starke Schmerzen und offensichtlich Fieber hatte. In der Nähe lag ein schwarzhaariger Shinigami mit einem X auf dem Haori. Interessant. Hatten die Shinigami Kenntnis über das Schicksal von Yhwach und planten einen Angriff genau vor seinem Tod, oder war es reiner Zufall? Wer weiß. Sie sah nach oben und erkannte Caesar Bosari und Anna Schmidt. "Der König ist tot? Das ist unmöglich, Anna! Du musst dich irren, seine Majestät kann nicht sterben.", widersprach Caesar. "Ich habe es mitangesehen. Er wollte..Er wollte, dass ich zusehe! Zuerst hat er Haschwalth und Ishida erstochen, dann fiel er leblos zusammen. Wir sind dem Untergang geweiht, wir haben keinen Anführer mehr.", erklärte Anna weinend. "Falsch.", sprach Cheroko's Doppelgängerin, welche neben den Beiden stand, und zeigte auf Lucy. Dank Hirenkyaku stand auch Lucy nun dort. "Verschwinde, Cheroko. Du kannst niemanden mehr täuschen.", forderte die Quincyprinzessin. Und so geschah es, die Doppelgängerin löste sich auf. "Wir dachten du bist tot.", sagte Caesar und war erstaunt darüber, dass sie in ganzen Sätzen sprach. "Sorgt dafür, dass sich alle Sternritter vor Silbern versammeln. Wir haben etwas zu besprechen. Artemis hat geringe Priorität.", befahl die Silberhaarige. "Weshalb sollte ich tun, was du mir befiehlst? Spiel dich nicht so auf, Lucy." Lucy sah Caesar an und für eine kurze Zeit konnte er nicht atmen. Nachdem er wieder zu Atem gekommen war, machte er sich gemeinsam mit Anna auf den Weg alle Sternritter zu finden.   Soul Society, Madennest:    Das Madennest war ein wichtiger Ort für die Onmitsukidou. Dort wurden meist Shinigami inhaftiert, welche potentiell gefährlich für die Soul Society sein könnten. Byakuya Kuchiki beschloss, die Verräter dorthin zu bringen. Bis auf Katsumi Hayashi waren sie alle ja wirklich nur potentiell gefährlich. Byakuya tat etwas, was er normalerweise niemals getan hätte: Er brach eine Regel. Offiziell durften Shinigami, die nicht inhaftiert oder Mitglied der Onmitsukidou waren, das Madennest nur betreten wenn sie die Erlaubnis des Oberbefehlshabers der Onmitsukidou hatten. Allerdings war die Oberbefehlshaberin gerade nicht ansprechbar gewesen.  Die Vizard, welche ihre Hollow nicht unter Kontrolle halten konnten, wurden bereits vor einer Stunde in das Madennest gebracht. Alle anderen Inhaftierten wurden umgelagert.  Byakuya und seine Gefangenen versammelten sich in einer verschlossenen Zelle, damit sie nicht Opfer der inneren Kämpfe der Vizard wurden. "Sobald Shihouin-taichou wieder ansprechbar ist, wird sie sich dir annehmen und über dein Schicksal entscheiden. Normalerweise wäre dies bei deinem Vergehen der Aufgabenbereich des Soutaichou, aber der ist wie vom Erdboden verschluckt.", sprach der Taichou der Rokubantai zu Katsumi. Danach führte er ein ausführliches Gespräch mit jedem der drei anderen Komplizen. Da er sich sicher war, dass sie wirklich von nichts wussten, verließen sie und Byakuya das Madennest. Katsumi blieb in der Zelle, mit einem breiten Grinsen.   Las Noches:   Zwei Personen, welche einen schwarzen Mantel mit dunkler Kapuze trugen, liefen auf den Eingang des Palastes zu. Einer von ihnen trug an der Hüfte ein Zanpakutou. Lilitu De Sepharial, welche Wache schieben sollte, öffnete ihren Mund, bereit ein Cero abzufeuern.  Die Wesen blieben stehen und erhoben die Hände.  "Wir kommen in Frieden. Haben Gemini ein bisschen Zeit für einen Freund?", fragte einer von ihnen mit männlicher Stimme. Gemini lief bereits nach draußen und stellte sich neben Lilitu. Sie legten ihr eine Hand auf die Schulter, als Zeichen dass sie nicht angreifen sollte. "Wer seid ihr?", fragte der Zwillingsarrancar vorerst nur.  Die Personen nahmen die Kapuzen ab und Lilitu's Gesichtsausdruck wurde angespannt. "Wir sind durchaus überrascht, euch hier zu sehen. Du hast unseren letzten Gefallen gut erledigt, wie es ein guter Freund tut. Was können wir für euch tun?" "Wir möchten euch, als Anführer der Mondkinder, darum bitten dass wir euch beitreten.", erklärte Kisuke Urahara mit Yoruichi Shihouin an seiner Seite. Soul Society, Milako's innere Welt:   "Du hast diese Menschen nicht getötet, weil ich Amok gelaufen bin. Sondern das da.", sprach Milako's Hollow zu ihr. Die Weißhaarige sah genau vor ihren Augen nun eine fremde Hollowmaske aufflackern, was sie zu Tode erschrecken ließ.  Die Schwärze verschwand und beide konnten nun den fremden Hollow erkennen. Er sah exakt so aus wie Milako und trug keine Maske.  "Wer bist du?", fragte der einheimische Hollow. "Ich bin ein Hollow, wie du. Aus irgendeinem Grund wohne ich jetzt wohl hier, mit dir. Ich konnte mich die letzten Stunden nicht kontrollieren, weil ich mich noch nicht an die ungewohnte Umgebung gewöhnt habe. Ich verspreche aber, von nun an mit euch zusammenzuarbeiten.", erklärte der gestaltenwandelnde Hollow und verbeugte sich. Milako hatte sich von dem Schreck erholt und sah verwirrt zwischen den Hollow umher.  "Wie kann ich dir vertrauen, nach dem was du getan hast?", wollte die Shinigami aufgebracht wissen. "Gebt mir beide einfach eine Chance. Ihr werdet es nicht bereuen. Natürlich könnt ihr mich auch bekämpfen, aber ich würde mich wehren. Das könnte zu Ärgernissen werden, die nicht sein müssen." Der Hollow, der einer Gottesanbeterin ähnlich sah und schon lange in der inneren Welt der Weißhaarigen lebte, nickte ihr zu.    Miyabi's innere Welt:   "Verschwinde! Du hast das getan! Du warst das! Ich dachte..Ich dachte, ich könnte dir vertrauen! Ich wünschte, du würdest nicht existieren!", schrie die Rosahaarige weinend. Dann hörte sie eine fremde Hollowstimme lachen. Sie setzte sich auf und sah sich um, erkannte tatsächlich einen fremden Hollow. Er sah aus wie ein überdimensionaler Mensch mit Pistolenhänden. Seine Maske war ein blutroter Schädel mit einem Loch zwischen den Augen.  "Ich bin Zorashi, du Heulsuse. Gott, wie ich Weiber hasse.", stellte der fremde Hollow sich verächtlich vor. "Bikimori, es tut mir leid. Verzeih meine Worte.", bat Miyabi und stand nun vollkommen auf, wischte sich die Tränen weg. Sie musste hier erneut gegen einen Hollow kämpfen. Bikimori schüttelte nur den Kopf und verband sich mit der Fukutaichou. Ihre Augen leuchtete rot auf. Sie zog Carmilla und Shiho und rief: "Bankai! Kigen Hasu Shimai!"  Zorashi war verärgert. Wollte ihn erneut eine Frau umbringen? Oh nein, diesmal nicht. Okada hatte es damals nicht geschafft, und auch dieses rosahaarige Mädchen würde es nicht schaffen! Nach einiger Zeit lag Miyabi blutend und bewusstlos auf dem Boden, Zorashi trat ihr mehrmals auf den Hinterkopf. Dann wurde er von einem elektrisierenden Wind von ihr weggestoßen. Akiya's innere Welt:   "Sieht ganz so aus, als müsstest du dich wieder ein paar Mal ritzen, Aki.", sprach der Hollow mit seiner Meisterin - damit hatte er sich schon längst abgefunden. "Fick dich, du Arsch. Ich hab' dir gesagt, du sollst darüber keine Witze reißen.", brachte Akiya mit zitternder Stimme hervor. "Das tu' ich nicht. Aber wenn du aufhörst, dich selbst zu bemitleiden, könntest du dich auch bald wieder tätowieren lassen." "Was meinst..", wollte die Schwarzhaarige fragen, als sie spürte, wie etwas Spitzes ihre Brust durchdrang. Akiya spuckte Blut auf den Arm, der ihre Brust durchdrang und sah erschrocken in die fremde Maske.  Der freundlich gesinnte Hollow zog Tenki aus der Schwertscheide seiner Meisterin und rief: "Bankai! Ameninaru Tenki!"  Das Katana löste sich in Gas auf, welcher der feindliche Hollow einatmete. Das was es nun sah, schockierte es so sehr, dass es seinen Arm aus Akiya herauszog und nach hinten taumelte. Ein illusionsbedingter Blitzschlag besiegte ihn. Madennest:   Milako Shihouin, Miyabi Sukime, Akiya Kohita, Shinji Hirako und Hiyori Sarugaki erwachten und standen langsam aber sicher auf. Shinji trug eine Hollowmaske - er hatte den Kampf gegen den neuen Hollow verloren.  "Ich mach das!", riefen die vier Frauen gleichzeitig. Jeder von Ihnen hatte eine neue Kraft bekommen und wollte sie austesten. Hiyori wollte sich aber nicht streiten und dachte, sie hätte ein Sonderrecht. Sie kannte Shinji länger als alle Anderen hier und wollte Shinji deshalb selbst töten. Sie zog Kubikiri Orochi und stach es in Shinji's Bauch. Eine Träne rollte über Hiyori's Wange und Shinji starb.   Ichibantai, Versammlungsraum:   Es gab eine neue Versammlung, einberufen von Mio Ashina aus der Zerobantai. Sie stand am Platz des Soutaichou. Ansonsten waren folgende Personen anwesend: Roujuurou Outoribashi, Suki Kou, Aurica Cebi Tokah, Hanatarou Yamada, Momo Hinamori, Ayano Okada, Shuuhei Hisagi, Toushirou Hitsugaya, Zaraki Kenpachi, Ulquiorra Cifer, Ichigo Kurosaki, Rukia Kuchiki, Akiko Minonaki und Shu Khairy.  "Gut, dass ihr euch alle eingefunden habt. Die fehlenden Personen sind alle entschuldigt. Die betroffenen Vizard haben noch immer mit sich zu kämpfen, Byakuya Kuchiki kümmert sich noch immer um die potentiellen Verräter und der Rest sind unsere bisherigen Verluste. Oh, wartet. Kisuke Urahara und Yoruichi Shihouin sind seit dem Putschversuch spurlos verschwunden, auch wir wissen nicht wo sie sind. Das ist auch der Grund für diese Versammlung. Wir müssen annehmen, dass sie nicht wiederkommen. Es ist eine Möglichkeit, die wir nicht ausschließen können. Von daher ist es nun eure Aufgabe, einen neuen Soutaichou und dessen Vertreter zu bestimmen." Ichigo konnte sich natürlich nicht zurückhalten und musste sofort intervenieren: "Stop! Wie kannst du einfach annehmen, dass die Beiden nicht wiederkommen?! Kisuke-san und Yoruichi-san sind in der Vergangenheit schon einmal wegen einem Missverständnis verschwunden! Sie werden sicher wiederkommen!" "Wir können nicht ohne Soutaichou bleiben während wir auf die Rückkehr warten.", warf Toushirou ein. "Korrekt. Also, wer sollte eurer Meinung nach Urahara's und Shihouin's Posten einnehmen?" "Ich schlage Akiko Minonaki als Soutaichou und mich selbst als neuen Fukutaichou der Ichibantai vor.", sprach Aurica.  "Wow, ganz langsam mit den jungen Pferden.", intervenierte Akiko selbst, "Ihr hattet bis vor ein paar Tagen noch keine Ahnung, dass ich existiere." "Und ohne deine Existenz wäre vielleicht nie herausgekommen, wer der wahre Verräter ist. Zwar ist Urahara-taichou nun nicht mehr hier, vielleicht sogar für immer, aber dennoch hast du uns mit deiner Anwesenheit mehr eingebracht als wahrscheinlich jeder Andere in diesem Raum.", argumentierte Aurica lächelnd.  "Aber Taichou, wenn sie Akiko-san's Fukutaichou werden, wer soll denn dann die Yonbantai leiten?", fragte Hanatarou schüchtern.  "Itami kann das auch allein, keine Sorge.", antwortete die Arrancar.  "Nein, du wirst nicht Shihouin's Posten einnehmen, Aurica Cebi Tokah.", sprach Mio, "Du bist eine Arrancar. Natürlich, du bist loyal und ein wichtiger Bestandteil unserer Seireitei. Aber ein Arrancar soll die Shinigami stellvertretend anführen? Nein, das kann ich nicht mit mir ausmachen." Aurica verstand und sah betrübt zu Boden. Es war verständlich, aber dennoch war sie traurig über diese Aussage. "Ich schlage meine Taichou, Ayano Okada-sama, vor.", sprach Shuuhei.  "Einwände? Andere Vorschlage?", fragte Mio. Sie wusste nicht viel von Ayano, nur dass sie fast den gesamten Tag trainierte. Also war sie wohl pflichtbewusst. Das reichte der Schwarzhaarigen.  "Ich hab Einwände. Ich bin lieber frei, wie ein Vogel. Oder ein Drache. Versteht ihr? Fühl' mich ja geehrt, aber.." Akiko wurde unterbrochen. "Du sagtest, dass du die beiden gewarnt hast. Also weißt du was abgeht, bist wahrscheinlich nicht scheisse dumm und hattest mit den Beiden zu tun. Also im Großen und Ganzen, scheiss' ich drauf wer's wird. Hauptsache kein Kuchiki-Lackaffe.", sprach Zaraki. "Von dem letzten Teil und der Ausdrucksform abgesehen, liefert Kenpachi-taichou gute Argumente. Ich befürworte deine Beförderung stark, Akiko Minonaki.", fügte Mio hinzu. "Eher 'ne Festanstellung..Na schön, von mir aus. Aber ihr legt zu große Hoffnungen in mich, man!", sagte Akiko schließlich resignierend. "Ich akzeptiere den Vorschlag, Minonaki-soutaichou's Fuku zu werden. Und ich schlage vor, dass Shuuhei Hisagi meinen Platz als Taichou einnimmt. Er hat das Bankai zwar noch nicht gemeistert, aber er ist bereit.", meldete sich Ayano zu Wort, der letzte Teil überraschte Shuuhei stark. "Das liegt nun in der Hand eurer neuen Soutaichou. Sie hat das Wort.", sagte Mio. "Klar, why not.", antwortete Akiko schulterzuckend. Dann fiel ihr ein, dass sie nun einen Haori bekommen würde. Das wollte sie heimlich schon immer. Trotzdem fragte sie sich, wo Kisuke und Yoruichi waren.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)