Verzweiflung und Hass von Tijara (Ein Neues Leben) ================================================================================ Kapitel 15: Spielzimmer ----------------------- Spielzimmer Die beiden Jungs wahren kaum zu Bändigen sie tobten durch das Haus durch den Garten und leider schafften sie doppelt so viel Schaden anzurichten Severus rieb sich die Stirn. „Vielleicht solltest du den Kleinen ein Spielzimmer ein Richten“, sagte Kristlin und stellte ihm eine Tasse Earl Gray vor die Nase. „Ach und wo? So wie sie toben brauchen sie ein ganzes Quidditch Feld“, Kristlin lachte. „Sie brauchen nur Dinge die sie ablenken“, „Aha ich weiß nicht mal was Jungs so mögen ich kauf einfach nur, was Harry sich wünscht“, „Das klingt als warst du nie ein Kind“, Severus verzog das Gesicht. „Oh je Severus ich helfe dir. Zuerst brauchen wir einen Raum“, Severus dachte nach. Es gab einen Raum, den er so gut wie nie nutzte. „Wie wäre es mit dem Keller?“ „Keller?“ Er nickte. Kristlin schlug sich vor den Kopf und schüttelte selbigen ungläubig „du kannst den beiden doch nicht im Keller ein Zimmer …“ Sie seufzte. „Ok sehen wir uns den Keller doch einfach an. Vielleicht können wir was draus machen“, *** Der Keller sah aus, wie eine ungenutzte Abstellkammer das Erste was auffiel, war ein modriges Klavier, das bald auseinander viel Keller wahren für solch ein Musikinstrument durch die Kälte und Feuchtigkeit das Todesurteil. Es roch muffig. Wo man hinsah, lag Staub krabbelten Kellerasseln und andere Insekten umher ebenso hingen dicke Spinnweben herab gewebt von Zitterspinnen und längst verlassen. Alte Regale die ebenso drohten auseinander zu brechen, standen an den Wänden und waren sicher einst als Stauraum gedacht. Kristlin hustete, der Staub machte ihr zu schaffen. „Das muss alles raus“, sagte sie bestimmt. Severus wollte protestieren, da ihn das alles zu schwierig erschien, doch Kristlin war bereits an der Arbeit. Auf magische Weise rief sie ein Räumkommando an. Die Prompt mit einem großen Lastwagen kamen. Diese Zauberer verstanden es gut sich in der Muggelwelt als einfaches Räumkommando auszugeben und zu wirken als wahren sie einfache Arbeiter. Jedes schwerere Stück wurde jedoch magisch auseinandergenommen und schließlich mit einem Zauber so verändert, dass es leichter wurde. Auch das alte Klavier segnete sein zeitliches. Als alles draußen war, ging’s ans Putzen jede Spinnwebe jedes Krabbeltier Staubkorn Schimmel Feuchtigkeit jeder noch so kleine Krümel musste entfernt werden. Da es selbst mit Magie für eine Person zu viel war, krempelten sie die Ärmel hoch und nutzte den Reinigungen Zauber. In Handumdrehen war alles blitzblank. Kristlin grinste breit. „Hm … Ist wirklich etwas klein. Nun dann. Severus über nimm diese Seite. Ich mache diese, wir werden den Raum Vergrößerern“, Sie standen Rücken an Rücken und richteten ihre Zauberstäbe auf die jeweilige Wand. Kristlin und Severus brauchten keine Worte aus zu zusprechen, es reichte ein Bild von der Prozedur. Unter Vibrieren und Schleifen drückte sich das Fundament auseinander. „Das sollte reichen“, Severus wand sich ihr zu und nickte. „Es kann natürlich nicht in diesem langweiligen Graubraun bleiben geben wir der Sache mehr Farbe“, er fürchtete das sie den ganzen Raum in Mädchen Farben tauchen Würde doch, es kam anders. Sie stellte sich in die Mitte des Raumes und knabberte nachdenklich an der Spitze des Zauberstabs. „Hm … Ah ich hab’s “ wie ein Dirigent bewegte sie ihren Zauberstab, drehte sich in jeder Richtung, zeigte gegen die Decke und den Boden. Sie wurde von einem Ring aus verschiedenen Farben umhüllt. Elegant schickte sie jeden einzelnen Lichtstrahl los. Es wanderte über die Wände und zog elegante formen und Muster ein Kunstwerk, das weder zu grob noch zu weich war. Als sie das Spiel der Farben beendete, liefen magische Kreaturen über eine Grüne Wiesen hinweg weise Vögel flogen am Horizont und Bäume wiegten sich im Wind. Die Wand veränderte sich jedoch rhythmisch, mal war es eine ruhige Landschaft ein ganzes Universum mit sämtlichen Planeten und Sternzeichen dann wieder ein tosendes Meer, unter dessen Oberfläche zahlreiche Tiere und magische Kreaturen ihre Bahnen zogen. Nixen sprangen aus dem Wasser und tauchten wieder in die Fluten. Wale und Delfine sprangen über sie hinweg. Severus klappte der Unterkiefer runter. Sie näherte sich ihm. „Du schaust mich an als hättest du das erste Mal in deinen Leben Zauberei gesehen“, sagte sie kess und tippte mit ihrem Zeigefinger gegen das Kinn. Severus klappte sein Kiefer wieder zu. Er bemerkte zum ersten Mal ihre leuchtenden blaugrauen Augen. Wütend auf sich selbst sah er weg. „Was hast du?“, Fragte sie zärtlich und versuchte den Augenkontakt wieder her zustellen. „Nichts wir sollten weiter machen“, lenkte er ab. Sie sengte den Blick und schien wieder über etwas nachzudenken. „Jungs mögen diene die sie Kaputtmachen können ohne Konsequenzen“, Sie führte eine kreisende Bewegung aus, sofort entstand ein durchscheinendes Gebilde mit verschiedenen Mustern darin. Severus berührte es, die Wand gab nach und er konnte sogar hindurch schreiten. „Das kann man doch nicht kaputtmachen“, bemerkte er. Sie schob ihn zur Seite und führte einen Seitkick mit einem Kampfschrei aus das Gebilde zerbarst, die Einzelteile blieben in der Luft hängen. „Wenn man es will, geht es kaputt. Aber man kann es auch wieder zusammensetzen von 2 bis 3 Dimensionale ist alles dabei“, Sie berührte die Scherben und setzte sie einzeln wieder zusammen statt einer flachen Wand hatte sie nun einen Zaubertrank Kessel mit allem Zubehör gebastelt. „Keine Sorge die Scherben sind nicht scharf“, Sie richtete ihren Zauberstab auf die Wand und löste einen Bombada aus. Severus erschrak, doch nur das Gebilde zerbarst abermals. Der Raum selbst blieb unversehrt. Sie formte wieder eine flache Mauer. „Wenn ein Zauber darauf trifft, wie dieser dann absorbiert die Wand ihn und zerbricht genauso wie zuvor. Man kann sich daran auch nicht verletzen, egal wie hart man darauf schlägt“, Severus wusste nicht was er sagen sollte als er noch ein Kind war hatte er kein Spiel Zimmer und schon gar nicht so etwas. „Man kann es auch ganz normal zerlegen in dem man einfach eines der Stücke berührt und heraus zieht. Auch Jenga kann man damit spielen. Es nimmt keinen Platz weg und ist variabel. Sie können es zu mehreren oder alleine nutzen. Die Wand lässt sich aufteilen. So“, Sie hob beide Hände und wischte durch die Luft. Aus der einen Wand wurden nun zwei gleich breite und hohe Gebilde als sie die Hände wieder zusammenfügte, verschmolz sie wieder zu einer. „Du kennst dich mit Kindern wohl sehr gut aus“, „Natürlich! Ich bin nicht nur Babysitterin, ich entwerfe auch Spielzeug und bin Raumausstatterin für Kinderzimmer und Spielzimmer“, Severus viel vom Glauben ab. Er wusste so wenig über sie und selbst als sie das alles bewerkstelligte hatte er sich nicht gefragt, warum sie solch ein Talent für diese Details hatte. Jetzt wurde ihm einiges klar. Sie zauberte Regale, die sich in der linken Wand einfügten herbei. Buddel und Kramkisten wurden in die einzelnen Fächer eingefügt. So konnten die Jungs alles irgendwie verstauen, ohne sich Gedanken darüber zu machen. Als Nächstes zauberte sie Lautsprecher herbei, fügte diese ebenfalls an verschiedenen Punkten in den Steinen ein. Dabei wurde die Farbe an der Wand nicht zerstört unbeirrt kreiste es weiter seine Runden. Mit einem weiteren Zauber bekam das Zimmer eine der neusten Sound Anlagen, die auf Wunsch alles spielte, was man hören, wollte dazu brauchten sie nicht mal Kassetten oder CDs als Nächstes zeigte sie Severus, dass eine der Wände auch gestoppt werden konnte, so das dort nur noch eine weiße Wand war. Sie nutzte einen Zauber, der Harrys Konsole und Video Rekorder auf magische Weise dieser verband. Ein Knopfdruck und sie konnten alles sehen und spielen. Sie erklärte, dass es sich altersgemäß auch anpasste, so musste es niemals ausgetauscht werden und auch der Kinderschutz war gesichert. Vor der Wand zauberte sie große Sitzkissen, in denen man sich rein lümmeln konnte. An der Zimmerdecke wurden Tücher gezaubert, die auf Wunsch herunter kamen, um Hängematten zu bilden. Sie konnten auch zu zelten werden. Ebenso wurde ein Experimentieren Bereich eingerichtet. Eine schmalere Wand bekam Unterteilungen, wenn man gegen jeweils eine der Bereiche drückte, klappten sie nach vorn und es kamen Betten hervor auf denen Freunde übernachten konnten. Sie waren so angebracht, dass sie ähnlich wie Doppelstockbetten die Möglichkeit boten übereinander zu schlummern. Weitere Dinge wurden von ihr herbei gezaubert ein Boxsack zum Abreagieren moderne Musikinstrumente und vor allem, dass was am allerwichtigsten war. Ein magischer Qudditch Kicker Tisch. Wie in den magischen Turnieren flogen die Figuren durch die Luft, trugen jeweils unterschiedliche Farben, die angepasst werden konnten. Kontrolliert wurden sie entweder durch stimme oder Zauberstab. Auch hier hatte Kristlin jedes Detail beachtet die Türme die Ringe die Bälle sogar der Schnatz war in kleinerer Ausführung vorhanden. Über den Tisch war eine Abdeckung, so konnte kein Ball oder Figur verloren gehen. Es wanderten noch ein paar Spiele in den Regalen Karten und Brett spiele. Natürlich durfte Zauberer Schach dabei nicht fehlen. Eine Ecke ließ sie komplett frei. Sie schien wirklich an alles gedacht zu haben. „Oh, bevor ich es vergesse, der Boden ist auch magisch. Wenn die Jungs Sachen herumliegen lassen oder vergessen werden sie dort hingebracht, wo sie hingehören, zum Beispiel Geschirr in die Küche Kleidung in die Waschmaschine. Das passiert spätestens nach ein bis zwei Tagen“, Severus wollte gerade seine Dankbarkeit und sein Kompliment aussprechen, als es sturm klingelte. „Sorry ich meine danke aber ich muss sehen, wer da ist“, Sie nickte den Tränkemeister zu und begleitete ihn nach oben. Severus sah durch den Spion und verzog sein Gesicht. *** „Können sie ihre Bengel nicht erziehen?“, fragte ein extrem erregter Muggel und hatte die Jungs am Schlafittchen. Severus musste sich zusammenreißen den Kerl nicht auch anzubrüllen, oder ihn dafür eine Faust zu verpassen. Das er es wagte die beiden so grob anzufassen. Stattdessen atmete er tief durch. „Lassen sie sofort meine Kinder los“, der Mann tat es, als Severus ihn düster an funkelte. „Jungs auf eure Zimmer“, die beiden schnauften empört. „Und zieht die Schuhe aus“, sagte er gebieterisch. Nachdem die beiden weg wahren, entschuldigte er sich bei dem Mann. „Was haben sie angestellt?“ „Sie haben meine Katze auf einen Baum gejagt meine Blumenbeete verwüstet und mit dem Rasenmäher unflätige Gesten in meinen Rasen gemäht“, Severus rieb sich wieder die Stirn, er verstand nicht, was mit den beiden los war. Vielleicht kämen sie langsam in die Pubertät und das war nur der Anfang. „Tut mir leid ich, komme für den Schaden auf“ „Ist auch besser so. Severus sie sind eigentlich ein ganz guter Nachbar und ich mag sie ... aber, seit der andere Junge da ist, wachsen die beiden ihnen einfach über den Kopf. Wissen Sie es, ist keine Schande sich Hilfe zu holen. Vielleicht sollten sie die Jungs auch mal untersuchen lassen. Ich denke nicht, dass sie normal sind. Vielleicht sind sie hyperaktiv oder so“, „So ein Unsinn Hyperaktivität gibt’s nicht dass hat sich irgendein schwach Kopf für überforderte Eltern ausgedacht um seine Drecks Beruhigungsmittel zu verkaufen. Also ich entschuldige mich noch mal. Es wird nicht wieder vorkommen. Damit ist das Thema für mich erledigt“, „Severus“, sagte der Nachbar nachhakten. „Sie sind alleinerziehend und …“ „Oh er ist nicht mehr allein. Ich helfe ihm“, sagte Kristlin mit einer sanften beschwichtigenden Stimme und einem hinreisenden Lächeln. Es war unheimlich, wie schnell sie auftauchen konnte. „Ich unterstütze ihn mit den Kindern. Also bevor sie das Jugendamt informieren und mit, den Finger auf ihn zeigen, geben sie dem Ganzen eine Chance. Wir werden die Raubtiere Bändigen nicht war liebster“, wenn Severus nicht schon von Haus aus so bleich währe, wurde ihm nun die Farbe aus dem Gesicht weichen. ‚Hat sie wirklich‘, er nickte stumm und legte seinen Arm um ihre Schultern. Im Augenblick war es wohl besser das Spiel mitzuspielen. „Also gut, wenn so was nicht noch mal vorkommt, dann werde ich es nicht melden“, Sie drückte den Nachbarn aus der Türschwelle und bedeutete ihn auf charmante Art und Weise zu gehen. „Liebster?“ sagte Severus empört, nachdem der Gegenüber wieder weg und die Tür verschlossen war. „Was denn? Hat doch funktioniert“, Sie strich sich durch die dunkelbraunen Haare und seufzte erschöpft. „Und schon wieder musste ich dich retten“, sagte sie selbstgefällig. „Draco Harry kommt sofort runter“, rief sie laut. Die beiden kamen reumütig an getapst. „So ich denke, ihr seid uns eine Erklärung schuldig“, sagte sie streng und verschränkte die Arme. Beide schoben es auf den jeweils anderen. „Halt es ist mir egal, wer angefangen hat. Ist euch klar, was ihr mit eurem Verhalten anstellt?“, die Jungs schüttelten den Kopf. „Wenn ihr die Nachbarn verärgert, bringt ihr nicht nur euch selbst, sondern auch Severus in Schwierigkeiten. Wenn sie eurer verhalten melden, werden Muggel kommen und sich die Situation ansehen. Es könnte sogar sein, dass sie euch hier wegbringen. Dass ihr getrennt werdet. Wollt ihr das?“ In den Augen der Jungs bildeten sich Tränen. „Und ehrlich gesagt bin ich wirklich enttäuscht. Von euch beiden. Ich weiß dass in euch mehr steckt als das. Severus jetzt sag auch mal was“, er sah sie verwirrt an. Sie machte einen gewissen drängelnden Blick und eine Kopfbewegung. Gebieterisch zeigte sie, sodass er gefälligst mit den Kindern schimpfen soll. „Sie hat recht, ihr bringt mich in Schwierigkeiten“ die nächsten Worte fielen ihm nicht ganz so schwer. „Es ist nicht leicht auf zwei Jungs aufzupassen und ich brauche eure Hilfe, wenn das hier Funktionieren soll, müssen wir zusammenhalten. Vor allem dürfen wir nicht auffallen“, sagte er ruhig. „So, und weil ihr die Blumenbeete und wer weiß, was noch beim Gegenüber kaputtgemacht habt, werdet ihr höchstpersönlich euch entschuldigen und ihm helfen alles wieder in Ordnung zu bringen und das ohne Magie“, „Was?“ Sagten beide gleichzeitig. „Keine Widerrede morgen werdet ihr ihm helfen“, die Jungs ließen die köpf hängen. „Jetzt geht euch duschen und zieht euch was neues an! Ihr seht aus als hättet ihr im Schlamm gebadet. Und keine Videospiele, bis ihr alles in Ordnung gebracht habt“, Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)