Wortgebilde von Yosephia ([Zirkel-Aufgaben / OS-Sammlung]) ================================================================================ Kapitel 1: Farbenspiel - Der Tanz der Seelen -------------------------------------------- Unter Grays Schneeschuhen knirschte es bei jedem Schritt. Ein ewig gleiches Geräusch, das in seinem gesamten Körper zu vibrieren schien. Ein Geräusch der Heimat. Ein Geräusch von Heimkehr und Geborgenheit und Vertrautheit. Nirgendwo hörten sich Schritte im Schnee für Gray so an wie hier. Wie ein Willkommensgruß – die Begegnung mit seinem ureigensten Wesen. Obwohl erschöpft vom langen Marsch mit dem ungewohnten Gewicht seines Seelenstabs, fühlte Gray sich behaglich und zufrieden. Nach sechs Sommern im Land der Sonnenmenschen war es eine Wohltat, wieder die belebende Kälte jenseits des Spaltengletschers zu spüren. Die Luft war hier klarer, die Töne deutlicher, die Sicht bar jeder Trübung. Keine verspielten Gebäude, keine seltsame Kleidung, kein Stimmengewirr, keine Enge, keine Förmlichkeiten. In der Eiswüste gab es keinen Platz für die Albernheiten der Sonnenmenschen. Vor sich erkannte Gray den breiten Rücken seines Vaters. Ein Anblick, der ihm wohl vertraut war. Noch immer ragte sein Vater groß und gewaltig über ihm auf, erschien unerreichbar stark. Dabei war Gray nicht mehr der kleine Junge von damals, der mit seinem Bruder nach Crocus aufgebrochen war. Er war jetzt ein Mann, sowohl nach den fiorianischen Maßstäben als auch nach denen der Eismenschen. Den Beweis für letzteres trug er auf dem Rücken. Und doch blieb sein Vater der unbezwingbare Anführer der Heimat in Grays Augen. Ob es auch nur ansatzweise möglich war, seine Fußstapfen auszufüllen, wie jeder in der Heimat es von Gray und Lyon erwartete? Mehr noch: Wie sollten sie jemals eigene Fußstapfen hinterlassen? Wie sich einen Platz in den Überlieferungen verdienen? Verstohlen linste Gray zur Seite, wo sein Bruder durch den Schnee stapfte. Auch Lyon ging leicht gebeugt unter dem Gewicht seines Seelenstabes. Alle paar Schritte fuhr eine seiner Hände zum Tragegurt, der quer über seiner Brust verlief, als wollte er sich vergewissern, dass der Stab noch da war. Sein Blick war starr auf den väterlichen Rücken gerichtet. In seinen Augen lag ein widerspenstiges Funkeln, die Weigerung, sich den Strapazen des Marsches geschlagen zu geben, die Entschlossenheit, mit dem Vater Schritt zu halten. Aus dem Augenwinkel musste Lyon Grays Blick bemerkt haben, denn er wandte den Kopf und grinste herausfordernd. Sofort reckte Gray trotzig das Kinn nach vorn und verlangte seinen müden Beinen größere Schritte ab. Es war ihm völlig egal, dass Lyon eine Schmelze älter als er war, er würde nicht hinter ihm zurück stehen. Jetzt nicht und auch sonst nie! Er konnte hören, wie auch sein Bruder seine Schritte beschleunigte, und nur allzu schnell verfielen sie in den Gleichtakt, der ihnen im Rekrutenlager der Kaiserlichen Armee eingeimpft worden war. Es mochte eine alberne Sonnenmenschenmarotte sein, im Gleichschritt zu marschieren, aber es hatte zur Ausbildung gehört und Gray und Lyon hatten in keiner Hinsicht hinter den anderen Rekruten zurück stehen wollen. Sie hatten sich als Repräsentanten ihres Volkes empfunden und als solche hatten sie sich stets geweigert, klein bei zu geben. Das war nicht die Art der Eismenschen. Das war nicht ihre Art. Als Silver anhielt, blieben die Brüder gleichzeitig stehen. Langsam drehte der Mann sich um, sein Gesicht mit den tiefen Narben, die er sich im Kampf mit einem Eisbären zugezogen hatte, vollkommen unbewegt, als er seine Söhne musterte. Gray hatte das Gefühl, immer weiter zu schrumpfen, aber er drückte stur den Rücken durch und konzentrierte sich krampfhaft darauf, nicht zu blinzeln. „Ihr habt viel gelernt“, durchbrach Silvers tiefe Stimme die Stille schließlich. „Das war unsere Aufgabe“, erwiderte Lyon und unwillkürlich bewunderte Gray ihn dafür, dass er dabei so ruhig klang. „Ist es immer noch.“ Gray horchte auf. „Was soll das heißen? Wir sind jetzt Stabträger! Wir gehören hierher!“ „Ist eure Rekrutenausbildung in der Kaiserlichen Armee abgeschlossen?“, entgegnete Silver streng. „Habt ihr in Crocus nichts mehr zu lernen?“ „Das brauchen wir hier nicht“, protestierte Gray, obwohl eine leise Stimme in seinem Kopf wisperte, dass er es den anderen Rekruten tatsächlich gerne bewiesen hätte, indem er die Ausbildung mit Auszeichnung abschloss, aber er versuchte, diese Stimme zu ignorieren. „Wir sind Eismenschen. Mit Sonnenmenschen haben wir nichts zu schaffen und gelernt haben wir in Crocus bereits genug.“ „Dann wisst ihr also, warum ich euch mit Ur mitgeschickt habe?“ Gray tauschte einen unsicheren Blick mit seinem Bruder. Nein, wenn er ehrlich war, dann wusste er das immer noch nicht. Damals hatte Silver ihnen nur erklärt, dass sie in Crocus lernen sollten, um bessere Eismenschen zu werden. Nun, gelernt hatten sie. Von Ur und seit letztem Jahr auch von den Ausbildern der Kaiserlichen Armee und von einigen älteren Rekruten, insbesondere von Erza Belserion – Erza Scarlet, wie sie sich seit einiger Zeit nannte. Als der Bote ihres Vaters ihnen vor zwei Monden mitgeteilt hatte, dass sie in der Heimat erwartet wurden, hatten sie angenommen, dass ihre Lehrzeit vorüber war. Aber anscheinend hatte Silver da andere Vorstellungen. Doch anstatt es ihnen zu erklären, drehte er sich einfach wieder um und ging weiter. Langsam folgten sie ihm. Gray hatte das Gefühl, seinen Vater enttäuscht zu haben, aber er verstand einfach nicht, womit er ihn enttäuscht haben sollte. Bei ihrer Rückkehr hatten sie sich sogleich für ihre Erste Jagd bereit gemacht. Sie hatten alles ganz genau so gemacht, wie es schon viele Generationen von Eismenschen vor ihnen gemacht hatten. Sie hatten die Sommerstätten der Elche aufgesucht, ihre Bullen ausgewählt, erlegt und ausgenommen. Ganz genau so, wie ihre Mutter es ihnen im elterlichen Eispilz an einem Fuchspelz demonstriert hatte, hatten sie die kostbaren Felle abgezogen und eingepackt. Die Schlitten, mit denen sie ihre Beutetiere schließlich in die Heimat gebracht hatten, hatten sie selbst gebaut. Und in der Heimat angekommen hatten sie sich ganz alleine darum gekümmert, das Fleisch so sorgfältig wie möglich von den Knochen zu schaben, um es zu räuchern. Erst als all das erledigt war, hatten sie sich die längsten Knochen ihrer jeweiligen Beutetiere heraus gesucht, um ihre Seelenstäbe daraus zu fertigen. Das Ergebnis dieser harten Arbeit trugen sie Beide nun auf ihren Rücken. Mika war stolz auf sie Beide gewesen. Mit diesem sanften Lächeln, das nur eine liebende Mutter zustande bringen konnte, hatte sie ihre Söhne fest an sich gedrückt. Die anderen Eismenschen hatten ihnen brummend gratuliert, ihnen anerkennend auf die Schultern geklopft und prüfend gegen ihre Seelenstäbe geschlagen, beeindruckt von ihrer Länge und Dicke und der Stärke ihrer magischen Versiegelung. Der Einzige, der sich überhaupt nichts hatte anmerken lassen, war genau der Mann gewesen, von dem Gray zuallererst gehofft hatte, dass er stolz sein würde. Wortlos hatte Silver beobachtet, wie alle Anderen seine Söhne über alle Gletscher hinaus gelobt hatten. Wortlos hatte er ihre Seelenstäbe an sich genommen, abgetastet und gegen seinen eigenen geschlagen. Wortlos hatte er sie Beide angesehen. Und dann endlich hatte er mit ihnen gesprochen, doch kein Wort des Lobs oder des Tadels war über seine Lippen gekommen, nur die simple Anweisung, dass sie sich fertig machen und ihm in die Eiswüste folgen sollten. Nun waren sie hier, bereits drei Tagesmärsche von der Heimat entfernt. So weit im Norden war Gray noch nie gewesen. Als kleiner Schneeling, der er vor seiner Reise in den Süden gewesen war, hatte er die Heimat sowieso noch nicht alleine verlassen dürfen. Die wenigen Jagden, zu denen sein Vater ihn und Lyon mitgenommen hatte, waren auch nie so weit im Norden gewesen. Im Mond vor ihrer Abreise hatten sie gerade einmal mit den Jägern mit zum Eismeer im Osten ziehen dürfen, um die Robbenjagd zu beobachten und dann beim Fettsammeln zu helfen. Das Gebiet nördlich der Heimat war für die jungen Männer noch ein großes Mysterium. Sie erreichten eine Hügelkette. Als würde er die Steigung gar nicht bemerken, stieg Silver hinauf, ohne auch nur ansatzweise langsamer zu werden. In dem Bemühen, nicht das Gesicht vor seinem Vater zu verlieren, kämpfte Gray sich ab, um dem Beispiel zu folgen. Als sie die erste Hügelkuppe erreichten, zitterten Grays Knie und seine Seiten stachen. Es kostete ihm alle Selbstbeherrschung, sein Keuchen zu unterdrücken. Ein Blick zur Seite verriet ihm, dass auch Lyon es schwer hatte, die Haltung zu wahren. Obwohl ihm die Erschöpfung seiner Söhne nicht entgangen sein konnte, machte Silver keine Pause. Seitlich stieg er den Hügel herab und erklomm dann den nächsten Hügel. Was folgte, war für Gray die reinste Tortur. Selbst der härteste Drill des erbarmungslosesten Ausbilders der Kaiserlichen Armee reichte nicht einmal ansatzweise an das heran, was diese Hügelwanderung ihm abverlangte. Ob er hier nur Stunden oder doch Jahre damit verbrachte, die Hügel hinauf und hinab zu steigen, könnte er gar nicht sagen. Er verlor jegliches Zeitgefühl und er achtete gar nicht mehr auf seine Umgebung. Das Einzige, was er noch registrierte, war sein Bruder. Sie blieben stets dicht beieinander. Wenn einer von ihnen strauchelte, stützte der Andere ihn. Gray war sich nicht sicher, ob er so lange durchgehalten hätte, wenn Lyon nicht bei ihm gewesen wäre. Als sie endlich am Fuß des letzten Hügels ankamen, wartete Silver bereits auf sie. Er hatte eine Stelle vom Schnee befreit, mit dem mitgebrachten Holz ein Feuer entfacht und sogar schon Tee gebrüht. Für einen Moment fragte Gray sich, ob sein Vater irgendeine Abkürzung genommen hatte oder ob er und Lyon zwischendurch irgendwo eingeschlafen waren, denn Silver sah noch genauso frisch aus wie zu Beginn des Marsches. Nun doch hemmungslos schnaufend ließ Gray sich am Feuer nieder und beugte sich mit geschlossenen Augen vornüber, um mehr von der Wärme der Flammen zu erhaschen. Die Wärme sickerte in ihn ein und machte ihn schläfrig… „Ihr habt euch gut gehalten.“ Mühsam öffnete Gray die Augen wieder und blickte zu seinem Vater auf der anderen Seite des Feuers. Das Licht der Flammen warf geheimnisvolle Schatten in das vernarbte Gesicht und die dunklen Augen schienen für einen Moment zu glühen. Es dauerte einige Herzschläge, bis Gray begriff, dass sein Vater lächelte. Kein breites, lustiges Lächeln wie sonst immer in geselliger Runde, kein sanftes, warmes Lächeln wie in den ruhigen Momenten mit Mika, sondern ein stolzes, väterliches Lächeln. Es fügte sich so nahtlos in den ruhigen, gewissenhaften Gesichtsausdruck, dass es Gray zuerst nicht aufgefallen war. Es war das Lächeln eines Mannes, der sich einer Sache voll und ganz sicher war – auch wenn Gray nicht verstand, wie er auf diesen Gedanken kam. „Als mein Vater mit mir diese Reise gemacht hat, bin ich vor dem letzten Hügel zusammen gebrochen. Er musste mich den letzten Rest des Weges bis hierher schleppen.“ „Du warst mit Großvater hier?“, fragte Lyon mit vor Erschöpfung heiserer Stimme. Bedächtig nickte Silver und hob den Blick gen Himmel. „Es ist eine alte Familientradition. Wenn die Kinder ihre Seelenstäbe gefügt haben, werden Männer ziemlich närrisch und lassen sich die verrücktesten Sachen einfallen, um das Ereignis zu feiern. Wie lange unsere Familie das hier schon macht, weiß ich gar nicht.“ „Was ist das hier?“, fragte Gray verständnislos und unterdrückte mühsam ein Gähnen. Anstatt zu antworten, deutete Silver nach oben. Als Gray dem Hinweis folgte, erblickte er nur den tiefschwarzen Himmel mit unzähligen Sternen. Die Milchstraße ließ sich vage erkennen und einige Sternzeichen, die Ur ihnen beigebracht hatte, um sich in der Wildnis orientieren zu können, wenn es mal nötig sein sollte. Aber nichts davon war besonders herausragend. Gray tauschte einen verwirrten Blick mit seinem Bruder, ehe er schon Anstalten machte, seinen Vater noch mal zu fragen – doch genau in diesem Moment begann es: Über ihnen brannten die Seelenlichter, fielen wie ein Schleier über den Himmel und begannen ihren geheimnisvollen Tanz. Grüne Wellen und Schleifen, die sich langsam wölbten wie ein schwerer Vorhang in einer leichten Brise. Ganz allmählich wurde das Grün von Violett und Blau durchwirkt. Der ganze Himmel schien davon erfüllt zu sein, als hätten sich alle Seelen Fiores hier versammelt. Es war nicht das erste Mal, dass Gray die Seelenlichter sah. In der Heimat konnte man sie auch oft beobachten, selbst bei einer Zwischenstation in Boscun hatte Gray sie schon einmal gesehen. Doch hier war es anders. Hier schienen die Seelenlichter viel näher zu sein, leuchteten intensiver. Beinahe glaubte Gray, danach greifen zu können. „Das sind die Seelen der Ahnen“, sagte Silver mit ehrfürchtig gesenkter Stimme. „Meine Eltern sind in diesen Strom eingegangen, irgendwann werde ich es tun und irgendwann – in hoffentlich sehr ferner Zukunft – auch ihr… Dort oben werden wir eins mit unserem Volk und bringen unseren letzten Dienst dar, damit jene, die nach uns folgen, nie vergessen, welche Pflicht wir auf uns genommen haben.“ Gray kannte diese Überlieferung über die Seelenlichter bereits. Schon als kleines Kind hatte er sie von seiner Mutter gehört. Er hatte es nie angezweifelt, auch wenn keiner ihm je einen Beweis für diesen Glauben hätte liefern können, aber hier und jetzt hatte er seinen Beweis. Der Anblick dieser Seelenlichter berührte etwas in ihm, das er nicht fassen, nicht beschreiben konnte, aber tief in seinem Herzen wusste er, dass dort oben seine Vorfahren wachten, selbst im Tod noch ihrer Mission verschrieben – und er verspürte den Drang, sich ihrer würdig zu erweisen. „Vater…“ Gray senkte den Blick, als sein Bruder das Wort erhob. Das Licht des Feuers kam ihm auf einmal kalt und schwach vor, nachdem er so lange zu den Seelenlichtern hinauf geblickt hatte. „Wieso willst du uns zurück nach Crocus schicken? Wir kennen unsere Aufgabe und wir nehmen sie an.“ „Das weiß ich und kein Vater könnte stolzer auf seine Söhne sein, als ich es war, als ihr mit euren Seelenstäben fertig wart“, erwiderte Silver lächelnd. Diese Worte entfachten eine Wärme in Grays Brust, gegen die ihm das Feuer kalt und trostlos vorkam, und seine müden Gesichtszüge zuckten für ein glückliches Grinsen. „Ich weiß ganz genau, dass ihr die Mission unseres Volkes erfüllen werdet und dass ihr große Anführer werdet, aber so fremd sie uns auch sind, die Sonnenmenschen haben uns viel zu bieten. Sie führen kein schlechteres Leben als wir, nur ein anderes. Wir können von ihnen lernen und mit einigen von ihnen können wir vielleicht sogar Freundschaft schließen. Zu wissen, wen ihr jenseits des Spaltengletschers noch beschützt, wenn ihr die Mission erfüllt, wird euch stärker machen, glaubt mir.“ Gray war sich nicht sicher, ob er diese Erklärung verstanden hatte, aber er wollte sie nicht mehr in Zweifel ziehen. Er vertraute seinem Vater. Es war ein ungewöhnlicher Schritt gewesen, zu zulassen, dass Ur eine Sonnenmenschenpflicht annahm, der ihm einiges an Kritik eingehandelt hatte, aber Silver hatte damals nicht gewankt. Er hielt der Unsterblichen Kaiserin die Treue, wie es viele Männer vor ihm getan hatten, seit sein Urahn den Nordfrieden mit ihr geschlossen hatte. Denn Treue war das Fundament der Eisseele. Das hatte Ur während ihrer zahlreichen Lektionen ständig wiederholt. Anstatt also weitere Proteste zu erheben, sah Gray wieder nach oben zu den Seelenlichtern. Noch immer war ihre Hauptfarbe Grün. Die violetten und blauen Streifen kamen und gingen, wirkten wie kurze Strömungen. Unendlich viele Schleifen bahnten sich ihren Weg über den Himmel, überlagerten einander, stießen einander ab, umtanzten einander. „Wir bleiben also weiterhin in Crocus und bringen unsere Ausbildung zu Ende“, stellte Lyon leise fest. Als Gray zu ihm schielte, erkannte er, dass auch sein Bruder wieder hoch zu den Seelenlichtern blickte. Bildete er sich das ein oder sah Lyon tatsächlich erleichtert aus? Das hing nicht zufällig mit einer gewissen Pinkhaarigen zusammen? Für einen Moment erwog Gray, seinen Bruder ein wenig zu ärgern. Immerhin bot der selten so ein gutes Ziel wie bei diesem Thema… Aber dann verwarf Gray den Gedanken wieder. Solche Nichtigkeiten gehörten nicht hierher. Nicht an diesem Ort jenseits jeder Zivilisation. Nicht zu dieser Stunde, da sie ihrem Vater so nahe waren. Nicht unter diesem atemberaubenden Farbenspiel, das ihre Ahnen ihnen boten… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)