The Boy And The Bear von PInku (Meto's und Ruana's alltägliches Leben) ================================================================================ Kapitel 4: The Boy, The Bear And The Memory ------------------------------------------- „Ich werde dann mal anfangen, die versprochenen Pralinen zuzubereiten!“, sagte Metos Freundin mit gewissen Vorzügen noch, bevor sie in der Küche verschwand. Sie war das erste mal über Nacht in der Wohnung geblieben, Ruana war seitdem stumm. Meto machte sich aber auch nicht die Mühe ihn darauf anzusprechen, er wusste das Ruana nur zicken würde. Also sammelte er seine Sachen auf und ging ins Bad, um sich erstmal unter die Dusche zu stellen. Komplett nackt wollte er sich gerade in den warmen Wasserstrahl stellen, als er bemerkte das er etwas vergessen hatte. Kurz dachte er darüber nach sich etwas überzuziehen um ins Schlafzimmer zu gehen, aber wer sollte ihn schon sehen? Seine Freundin mit gewissen Vorteilen hatte eh schon alles mitbekommen und Ruana sowieso. Gut gelaunt ging Meto also ins Schlafzimmer, um seine restlichen Sachen zu holen. Ruana saß weiterhin stumm auf dem Bett, er war offensichtlich motzig. Plötzlich schlug die Tür auf und Koichi stand im Zimmer. Meto und er sahen sich erstmal perplex an, bevor Meto nach dem erstbesten Griff, was gerade in seiner Nähe war und sich damit bedeckte. „Ähm, deine Freundin hat mich reingelassen und ich wollte eigentlich nur was mit dir besprechen und sorry und so und…“ Mehr konnte Koichi nicht sagen, den Ruana fing an zu schreien: „METO! ICH MEINE ICH WEISS WIE GOTT DICH SCHUF ABER BITTE KÖNNTEST DU DEIN DING AUS MEINEM GESICHT NEHMEN??? ICH WÄRE DIR SEHR VERBUNDEN!!!“ Erst yetzt bemerkte Meto, was er da gegriffen hatte und auch Koichi starrte auf den kleinen Bären… und beide lachten. Diese Situation war auch wirklich zu dämlich! „Leute! Hallo ich hänge hier immernoch ein wenig blöde! Koichi verpiss dich, damit Meto mich wieder ablegt!!“ Die beiden Männer lachten noch immer, doch Koichi stimmte Ruana zu und verzog sich in die Küche zu Metos Bekannschaft. Meto selbst setzte den Teddy ab. „Rororo!“ sagte er noch immer lachend, doch Ruana war nach wie vor pissig. „Spar dir deine Entschuldigung, bis diese olle Hure abgehauen ist!“ Der Drummer ignorierte die Anfeindungen des Bärchens wie üblich und begab sich unter die Dusche. In der Küche stehen nun Koichi und die Dame und Ruana hört ihnen schweigend zu, er hatte keine Lust sich zu beteiligen, egal worüber sie redeten. Der Teddy war sauer, das Meto nun auch zuließ das die Dame über Nacht blieb. Auch wenn Meto nachdem sie eingeschlafen war aufgestanden ist, Ruana ins Schlafzimmer geholt hatte und mit ihm anstatt mit der Frau gekuschelt hatte, das Plüschherzchen des kleinen Bären tat dennoch weh! Er hatte gehört was Meto gemacht hatte und er hatte ebenso begriffen das er bald kein Teil mehr in Metos Leben sein konnte, wenn diese dumme Kuh und ihr sabbender Köter immer weiter in Metos Leben eindrangen. Sie nahmen Ruana seinen Platz weg und den musste er bitter verteidigen! Plötzlich hörte Ruana, wie Meto aus dem Bad kam und spürte das der yunge Mann ihn mit sich nahm. Er ging mit Ruana in die Küche und setzte ihn dort ab, bevor er mit Koichi ins Nebenzimmer ging um zu bereden, was Koichi nun auch wieder bereden wollte. „Na was ist los Ruana? Du bist so still?“ Schweigen. Er würde keinen Ton zu dieser Kuh sagen. „Ach Ruana, bist du immernoch sauer weil ich über Nacht geblieben bin? Ich bin eingeschlafen, da ist nichts dabei!“ Noch immer Stille. Sie seufzte. „Ich werde dir deinen Meto schon nicht weg nehmen keine Sorge. Ich bin nicht seine feste Freundin oder sonstwas. Außerdem ist das hier eine Ausnahme, wenn die Pralinen fertig sind bin ich sofort weg!“ „Das hoffe ich für dich“ sagte das braune Stofftier ziemlich abwertend und versank nun wieder ins Schweigen. Meto war seins, nur seins! Er gehörte niemandem sonst! „Reg dich ab Ruana, es ist nichts verändert zwischen euch!“ Bevor Ruana die Dame noch mehr mit Schweigen strafen konnte, kamen Koichi und Meto zurück. Die Dame erklärte nun, das sie fertig sei und gehen wolle und auch Koichi habe noch einiges zu erledigen. Also begleitete Meto die beiden zu Tür, bevor er in die Küche kam, sein Bärchen nahm und ihn ganz fest an sich drückte. „RororoRuana!“ „Was willst du?“ Das Bärchen war in der schlechtesten Laune seit Dekaden! „Rororro“ „Dir tut garnichts Leid! Lebe mit den Konsequenzen, das du diese Frau mit in UNSER Schlafzimmer genommen hast! Lebe damit! Man kann eben nicht alles haben!“ Plötzlich durchfuhr Meto es wie ein Blitz. Dieser wütende Ton, dieser Satz! „Man kann eben nicht alles haben!“, genau das hatte einer der Kerle gesagt, die Meto damals verprügelt hatten. Die Erinnerung in seinem Kopf war kurz, er konnte das Gesicht des Mannes nicht genau erkennen, aber er hatte eine Narbe und eine tiefe Stimme, die grauenhaft grollend diesen Satz sagte. Ruana bemerkte sofort das etwas nicht stimmte. „Meto? Meto was ist los? Du bist so blass! Hey komm ich habs nicht so gemeint! Ich will nur eben nicht das diese Frau einen Keil zwischen uns treibt!“ Meto schüttelte wild den Kopf und erklärte sich. „Rororo. Rororro! Rororro!“ „Du… Du erinnerst dich? Meto du erinnerst dich?“ Die Stimme des Bärchen klang plötzlich verzweifelt. „Aber nur daran ya? An nichts anderes?“ „Roro?“ „Ich.. ich habe einfach Angst das du mich verlässt wenn du dich wieder an alles erinnerst! Yetzt da du diese Frau hast, wenn du auch noch deine Erinnerungen zurück kommen, dauert es nicht mehr lange bis auch noch deine Stimme wieder da ist und dann? Dann bin ich wieder das verlassene Kuscheltier…“ Der Drummer hörte seinem Bärchen aufmerksam zu, bevor er ihn sehr fest an sich drückte, um ihm zu zeigen, das er ihn niemals verlassen würde. „Rororroonever Rororuana!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)