X-Men von Egyptprincess (Eine neue Entwicklung) ================================================================================ Kapitel 22: Überraschungen -------------------------- James öffnete die Augen und schaute sie an. "Das warst du?" fragte er erstaunt. "Ja, wer hätte das sonst machen sollen?" fragte sie verwundert. "Nein, das meine ich nicht, Jean erzählte uns damals von einem Mädchen das sie als Patientin hatte." meinte er und dachte an das Gespräch. Jean kam ruhig in die Schule und sagte nichts als sie Charles auf dem Flur begegnete. "Jean was ist los?" fragte er besorgt. "Nichts." meinte sie und warf ihre Jacke auf ihren Bürostuhl. Scott grinste sie an und schüttelte den Kopf. "Über nichts würdest du dich doch nicht ärgern." meinte er und setzte sich zu ihr. "Ach, ich hab es mit Ignoranten Eltern zu tun. Deren Tochter ist eine Mutantin, eine Telepathin umgenau zu sein und ihre Eltern wollen sie hier auf biegen und brechen nicht her schicken." meinte sie schliesslich. Jetzt wurde Charles neugierig. "Das verstehe ich nicht." "Meinst du ich? Ich konnte mit ihr reden, das Kind kann schon tolle sachen und das mit 12, sie ist etwas unsicher, kann sich nicht Kontrollieren und ihre Eltern wollen sie hier nicht herschicken, ich versteh das nicht, ich hab ihrem Vater auch erklärt das sie so eine tickende Zeitbombe sein kann, aber das interessiert ihn nicht." "Welchen Eltern ist sowas egal?" fragte Logan verwirrt. "Ich weiß es nicht." "Und wenn ich mal mit ihnen rede?" fragte Charles. "Du kannst es versuchen, aber ich denke nicht das es etwas bringt, ausserdem darf ich dir nicht mal den Namen sagen, geschweige denn die Adresse." meinte sie und lehnte sich zurück. "Dann such ich sie über Cerebro, dann muss ich auch nicht lügen wenn sie mich fragen wie ich sie gefunden habe." grinste er und machte sich auf den Weg in die untersten Stockwerke. Charles suchte ganz New York ab, konnte aber nichts finden. "Was sagst du wie alt sie ist?" fragte er nach um die Suche eingrenzen zu können. "Sie ist 12, ihr Vorname ist Charlotte und sie ist eine Telepathin." meinte Jean. Er versuchte es wieder und wieder, konnte aber keinen Mutanten finden auf den diese Beschreibung passte. Frustriert nahm er den Helm ab und schüttelte den Kopf. "Ich kann sie nicht finden." "Was soll das heissen? Sie kann doch nicht unsichtbar sein, ich hab mich nicht geirrt, sie ist eine Mutantin ein ganz normales Kind, sie weiß nicht mal wie sie ihre Kraft richtig einsetzten soll, da weiß sie bestimmt auch nicht wie sie sich dem Radar entziehen soll." meinte Jean Fassungslos. Emily schüttelte den Kopf als sie das sah. "Ihr hattet versucht mich zu finden? Das ist interessant, dann können wir nicht nur unsere Gedanken nicht lesen sondern er kann mich auch nicht finden?" fragte sie verwundert. "Sieht so aus. Vielleicht weil man seiner Familie nicht nachspioniert, ich weiß es nicht." meinte James. "Ich hab damals alles versucht damit mein Vater mich auf diese Schule schickt, ich hab soviel angestellt das sie mich von sämtlichen Schulen geschmissen haben, bis zu meinem Abschluss." "Aber du hast einen." "Ja, blieb nachher auf einer Schule im Spanischenviertel, da war es eigentlich ganz nett, es waren alles Problemschüler und die Lehrer dementsprechend abgehärtet, vielleicht konnte ich sie deswegen nicht schocken." meinte sie Schulterzuckend. Sie wollte gerade noch weitererzählen das die Tür auf ging und Laura verschlafen im Zimmer stand. "Na mein Schatz was ist los?" fragte sie leise. "Kann nicht schlafen." murmelte sie und kuschelte sich an Emily. "Dann bleib etwas hier bis wir aufstehen." meinte sie und deckte das Mädchen zu. Diese nickte und schloss die Augen wieder. "Was machen wir später mit ihr?" fragte Emily leise. "Ich weiß es nicht, aber da machen wir uns gedanken drüber wenn es soweit ist. Da du sie ja eh alles Negatives Vergessen lassen hast, bleibt uns noch etwas zeit." flüsterte er und stand auf. Die Wochen vergingen wie im Flug und schon stand Helloween vor der Tür. "Ma ich mchte mich nicht verkleiden." schmollte Jamie. "Wieso nicht." "Ich hab keine lust auf Helloween, dieses Verkleiden ist doof und im Dunkeln mag ich auch nicht raus." meinte er und ging auf sein Zimmer. "Dann lass ihn, vielleicht macht er noch was wenn Jonah her kommt." meinte James. "Werden wir sehen." Am Mittag klingelte es an der Tür, doch keiner öffnete. "Meinst du wir sind zu früh?" fragte die junge Frau ihren Begleiter. "Ich weiß es nicht, lass uns noch etwas warten, vielleicht kommen sie gleich wieder." meinte er und setzte sich auf den Rasen. Emily kam mit den die Strasse entlang und sah wie Laura aufeinmal stehen blieb. »Da ist wer.« dachte sie und ging einen Schritt zurück. "Ist alles ok Laura?" fragte Emily besorgt. Sie schüttelte den Kopf und versteckte sich hinter ihrer Mutter. "Nigel geh vor." meinte Emily und schickte den Hund zum Haus. Dieser Schnaubte einmal genervt aus und trotte die 500 Meter vorraus. Als er die Menschen vor der Tür sah blieb er stehen und setzte sich an die Strasse. Drei von ihnen kannte er, aber den rest konnte er nicht zuordnen, also blieb er sitzen und wartete auf sein Frauchen. Vorsichtig kam Emily mit den Kindern nach und sah wie der Hund anfing zu bellen als sie sich näherten. Einer von den Fremden war aufgestanden um sein Frauchen zu begrüßen, doch dieser war ihm unheimlich also stellte er sich zwischen die beiden. Emily erkannte die Gruppe und lächelte freudig. "Ist gut Nigel, das sind Freunde." meinte sie und holte den Hund zu sich. Sie konnte garnicht so schnell gucken wie Laura auf die Gruppe zu rannte. Die Kleine hatte sofort das Mädchen entdeckt und stürmte auf sie zu. Freudig umarmte sie sie und wollte sie garnicht mehr los lassen. "Kommt erst mal rein." Meinte Emily und schloss die Tür auf. Nigel lief hinter dem Besuch her, setzte sich auf seinen Platz und lies sie nicht aus den Augen. "Sag mal was hat der Hund gegen uns?" fragte Scott als er sich setzte. "Nichts, er ist nur zum Aufpassen und Bewachen ausgebildet, das ist alles." lachte Emily und setzte in der Küche Kaffee für alle auf. Jamie steckte seinen Kopf durch die Stubentür und musterte alle ganz genau. Lachend begrüßte er Charles und Hank, die er durch das Gebelle des Hundes nicht so Wahr genommen hatte. Dann fiel sein Blick auf Kurt und er schaute ihn Skeptisch an. "Ist es nicht noch etwas zu früh für eine Verkleidung?" wollte er wissen und setzte sich auf den Sessel. "Das ist keine Verkleidung." meinte dieser und schaute Jamie grimmig an. "Kurt, hör auf ihm angst zu machen." rief Emily und stellte mit Diana einige Tassen auf den Tisch. "Schade, das bringt doch spass, sag mal wo ist Logan eigentlich?" fragte er und erntete mahnende Blicke. "James ist noch arbeiten." korrigierte sie. "Sollte aber bald hier sein." "Ma,...muss ich heute mitlaufen?" fragte Jamie wieder. "Warum willst du denn nicht?" wollte seine Mutter wissen. Der Junge schaute auf den Boden und sagte nichts. "Ich will einfach nicht, das ist mir alles zu doof." meinte er und ging hinauf auf sein Zimmer. "Er wird geärgert." sagte Charles. "Was? Hast du das grad in seinen Gedanken gelesen?" wollte Emily wissen. Er lachte und schüttelte den Kopf. "Nein, das ist meine Erfahrung als Schulleiter." Sie setzte sich und schüttelte den Kopf. Dann las sie die Gedanken von ihrem Sohn und seufzte. "Schon wieder die alte Leier. Er will gern als Jedi gehen und wird damit aufgezogen, die anderen finden das Uncool." Am frühen Abend saßen sie zusammen und unterhielten sich. Emily konnte ihren Sohn doch noch überzeugen mit den anderen Kindern zu laufen und war froh das sie einen ruhigen Abend geniessen konnte. Laura sah sie fast die ganze Zeit nicht, sie Spielte in ihrem Zimmer mit Kathleen und war froh das ihre Freundin endlich wieder bei ihr war. "Willst du dich nicht mal hinsetzen?" Fragte Diana als Emily wieder aufstand und durch die gegend lief. "Wieso sollte ich, ich will morgen nicht so viel Abwasch haben, da mach ich das jetzt lieber." "Du solltest aber nicht zu viel machen." Die Ältere verdrehte die Augen und war schon etwas genervt, den ganzen Abend wurde sie von Diana bemuttert, so als wenn sie keine eigenen Entscheidungen mehr treffen konnte. "Das solltest du lieber nicht trinken." Es reichte. Emily stellte ihr Sekt Glas ab und deutete mit ihrem Blick an das Diana ihr nach Draußen folgen sollte. "WAS ist dein Problem?" fragte sie Gereizt. "Was meinst du?" wollte die andere wissen. "DU bemutterst mich den ganzen Tag, iss nicht zu viel, mach nicht zu viel, setz dich lieber, trink nicht zu viel, was genau willst du eigentlich von mir?" fragte sie. Diana schaute sie verlegen an und bemerkte das ihre Freundin wirklich noch keine Ahnung hatte. »Scheiße, die weiß es noch garnicht.« dachte sie und sah an Emily´s reaktion das sie ihre Gedanken gelesen hatte. "Was weiß ich nicht?" "Naja,.....weißt du......ich hatte vor einigen Wochen eine Vision,....." "Ja und? Komm zum Punkt Diana." "Von einem Jungen,...beziehungsweise einem jungen Mann." "Und?" Emily wurde ungeduldig ihr ging das gedruckse auf den Sack. "Eurem Jungen." Nun schaute die 30 jährige Diana ungläubig an. "Wie? Unserem Jungen? Du meinst Jamie?" "Nein,...einem anderen Jungen,..wenn ich das richtig gesehen habe bist,.......Schwanger." brach es nun endlich aus der anderen heraus. "Ich bin was? Das kann nicht sein? Wann hattest du diese Vision?" wollte Emily wissen. "Vor zwei Wochen." Die Telepathin überlegte und wurde leicht rot. Das war ungefähr die Zeit wo sie das erste mal mit James geschlafen hatte. "Wie sag ich ihn das?" fragte sie und bemerkte wie ihr das Herz bis zum Hals schlug. "Ich weiß es nicht, aber er wird dir bestimmt nicht den Kopf abreißen." Die beiden wurden durch ein klingeln aus ihrem Gespräch gerissen. Sie sahen wie Oliver zur Tür ging und erschrocken einen Satz nach hinten machte. Schnell liefen sie alle zu ihm und wollten ihrem Augen nicht Trauen. "Was willst du hier?" fragte Hank und ballte seine Hand zu einer Faust. Der Besucher schaute ihn Irritiert an und konnte mit seinen Worten nicht anfangen. Neugierig schaute Emily nach und erntete einen Selbstgefälligen Blick von ihren Mann. "Ich hab es dir ja gesagt." Sie ging an den Männern vorbei und wollte ihren Augen nicht Trauen. "Paul? Was was machts du hier? Wie hast du uns gefunden?" "Du bist nicht die einzige mit guten Kontakten." Begrüßte er sie und umarmte sie. "Fass sie nicht an." Knurrte James. "Was willst du hier Erik?" Der alte Mann und die junge Frau schauten sich verwirrt an. "Ich bin nicht Erik." "Ja klar und ich bin der Weihnachtsmann." lachte Scott. "Das ist er nicht,..Das ist Paul,...Sam´s Großvater. "Ja klar." Sie überlegte einige Zeit wie sie ihnen das beweisen konnte doch dann zog Paul seine Ärmel hoch. "Keine Nummer." "Ich habs euch doch gesagt komm rein." meinte sie und ging wieder in die Stube. "Was gibt es?" fragte sie und setzte sich zu ihm. "Moira schickt mich,....Isaac ist gestorben, das soll ich dir mitteilen." meinte er und sah die Trauer in ihrem Gesicht. "Es ist zu gefährlich wenn sie selbst her kommt, deswegen hat sie mich geschickt. Sagte Paul und nahm sie in den Arm. "Das sollen wir von einem Magneto Double glauben?" fragte Scott. "Wieso sehen die sich eigentlich so ähnlich?" wollte er wissen. "Sie sind Cousins." meinte Emily und sah wie Paul den Kopf schüttelte. "Auf den Papieren ja, aber eigentlich sind wir Brüder." Korrigierte er und sah das entsetzten in den Gesichtern. "Jetzt komm uns nicht auch noch mit der Aussage das ihr Zwillinge seit." meinte James genervt. "Ob du es glaubst oder nicht, es ist leider so." lachte Paul. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)