Als ich dich fast verlor..... von YugiMaus ================================================================================ Kapitel 2: ----------- 3 Monate später „Hoi Yata, wir wollen uns heute mal nach langem wieder mit den Blauen kloppen. Hast du Lust mitzukommen?“, meinte Kamamoto mit einem breiten Grinsen. „Klar, hab voll Bock drauf. Kommt mir grad recht, hab noch ne Rechnung mit jemandem offen.“, antwortete Misaki breit grinsend. Ich ging mit den anderen zum Treffpunkt. Nach kurzem Gelaber ging es dann auch schon los und jeder war mit jemandem am kämpfen, jagen oder verfolgen. Und wie gedacht, jagte mich dieser dumme Affe; wie sollte es auch anders sein, aber das sollte mir recht sein. Dem werd ich es schon zeigen. Ich wurde allerdings in eine Ecke getrieben und mit seinen Messern gegen die Wand gepinnt. Wie schafft er das nur, ohne mich zu verletzen? Na gut, er kann sehr gut umgehen mit ihnen... und warum hält er mir jetzt sein Schwert unters Kinn und grinst mich schelmisch an? Ich guckte ihn genau so ernst an. Wir sahen uns genau in die Augen, so ein paar Minuten, als auf einmal sein Schwert runter sank und sein Blick etwas sanfter wurde. UND WAS SOLL DAS DENN JETZT??? Er küsste mich einfach auf einmal. Will der mich jetzt verarschen?? Ich drehte meinen Kopf weg und löste so den Kuss. Ich drehte meinen Kopf dann wieder zur ihm und grinste ihn frech an. „Hm? Kann es sein, dass mich da wer vermisst?“, sagte ich immer noch grinsend. „Tse, ganz sicher nicht.“, meinte Fushimi. „Oh, schade...“, entgegnete ich und guckte wieder zur Seite. „Hm? Hast du gerade schade gesagt? Vermisst du mich denn?“, fragte Fushimi überrascht. „Vielleicht?„ erwiederte ich. „Wir sollte reden. Nur wir beide und in ruhe.“, schlug Fushimi seufzend vor. Ich nickte nur und wurde dann von Saru los gemacht. Ich nahm auf einmal seine Hand und mein Herz fing auf einmal an wie wild zur schlagen. „Ich rufe noch eben meinen nichtsnutzigen Boss an und kläre das ab.“, sagte er während er schon die Nummer wählte, lies aber ebenfalls meine Hand nicht los. Nach kurzem Gespräch legte er auch schon wieder auf. "Gut, wir können los. Außerdem habe ich morgen frei bekommen. Dementsprechend haben wir auch Zeit. Dein König weiß übrigens auch schon beschied.", meinte Fushimi ,lies meine Hand dann los und wir gingen zur ihm. Es war ungewohnt wieder hier zu sein. Saru hatte sogar was zu essen und zu trinken geholt. Wir setzen uns aufs Bett und fingen an zu reden. "Na gut. Ich will zuerst wissen, ob du noch irgendwelche Gefühle für mich hast?“, fragte Fushimi. "Ja, habe ich. Wenn ich ehrlich bin, liebe ich dich immer noch, aber der Streit tat so weh und ich hab mich echt nicht mehr geliebt gefühlt von dir.", meinte ich. "Ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Auch mir tat der Streit sehr weh. Du hast es nur nicht mitbekommen“, erzählte Fushimi seufzend. Wir redeten noch die ganze Nacht miteinander und diesmal auch über alles. Als wir fertig waren, war es schon fast Morgen und wir gingen erst mal schlafen und verbrachten den ganzen Tag auch fast nur im Bett, bis Saru am nächsten Tag wieder zur Arbeit musste. "So mein kleiner Süßer, du kannst ja noch etwas liegen bleiben. Ich komme dann später noch mal nach dir schauen.", flüsterte mir Fushimi zärtlich zu, gab mir einen Kuss und ging dann. Ich drehte mich wieder um und schlief noch mal ein. Fushimi machte sich auf den Weg zu seinem Boss ins Büro. Er konnte sich schon denken, was er wollte. Warum machte der sich überhaupt so viele Gedanken darüber? Er sollte sich lieber besser mehr um seinen Job kümmern. Er klopfte an und trat dann ein. "Guten Morgen. Fushimi Saruhiko meldet sich zum Dienst.", sagte Fushimi leicht genervt, da er sah dass auch der rote König anwesend war. "Guten Morgen, Fushimi-kun. Hattest du einen schönen Tag gehabt?", fragte ihn Munakata wissend grinsend. "Ich sollte mir angewöhnen die Fenster zu zu lassen. Ich habe nämlich jetzt eine Krähe im Bett liegen und bekomme sie nicht wieder raus.", entgegnete Fushimi ebenso grinsend. "Hm, das hört sich doch gut an. Es scheint ja gut gelaufen zu sein. Also kann ich in deinen Daten wieder 'vergeben' eintragen.“, erwiderte Munakata immer noch grinsend. "Wir wollen es noch mal versuchen. Also sicher ist da noch nichts. Außerdem ist es mir relativ egal was in meinen Daten steht. War das dann alles?", wollte Fushimi leicht genervt wissen. "Ja, das wäre alles. Du kannst gehen", sagte Munakata. Fushimi ging danach genervt aus dem Büro und machte sich an seine Arbeit. So gegen Mittag machte er sich dann auf den Weg zu seinem Zimmer, um Misaki zu wecken. Der war wirklich noch am Schlafen. Fushimi küsste ihn kurz und er schlug seine Augen auf. "Hey, willst du nicht langsam mal aufstehen?", meinte Fushimi grinsend. "Nö, ist so schön hier bei dir im Bett. Komm doch rein.", schlug Misaki vor und zog ihn zu sich runter und küsste ihn. Nach kurzer Zeit löste er den Kuss und Saru setze sich zu ihm auf die Bettkante. Misaki legte seinen Kopf auf Fushimis schoss und dieser strich ihm durch sein Haar. Fushimi drehte seinen Kopf so, dass Misaki ihn ansehen konnte und er streckte seine Hand aus um ihm an der Wange zu streicheln. "Ich sollte wirklich mal los. Bringst du mich noch raus?", fragte Misaki lächelnd. Dieser stand auf, zog sich an und wurde dann von Saru runter gebracht. Nach einem Kuss ging Misaki dann in die Bar und erzählte die Neuigkeit den anderen. Die meisten waren doch überrascht darüber. "Yata-san, bist du dir auch sicher? Weist du noch was letztes mal passiert ist?", fragte Kamamoto besorgt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Völlig fertig und am Ende kam ich in der Bar an. Als ich die Tür aufmachte, sah ich schon die erschrockenen Blicke von Kusanagi und Kamamoto, der auch gleich auf mich zu kam und mich in den Arm nahm. Ich klammert mich kurz an ihm fest, löste mich aber dann, ging hoch in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Nach kurzer Zeit kam Kusanagi hoch und wir redeten über die Sache. Er hörte zu und versuchte zu helfen. Nach einer Weile ging er wieder runter und schickte Kamamoto zu mir. Er was gut darin Leute wieder aufzuheitern. Er übernachtete auch an dem Tag hier, worüber ich froh war, da ich zumindest diese Nacht nicht alleine war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Ja, ich weiß, aber wir haben lange und viel geredet und wollen es noch mal versuchen. Wenn ich ehrlich bin freue ich mich drüber.", sagte Misaki lächelnd. Und so verging die Zeit und ich und Saru schafften es wirklich wieder eine richtige Beziehung aufzubauen. Wann immer es ging verbrachten wir Zeit zusammen auch wenn er nur sein Handy neben sich hatte und wir redeten. Jetzt war ich in der Bar und unterhielt mich mit Kusanagi. Sogar Mikoto war heute hier. Der telefonierte gerade mit Munakata. "Und wie lange seid ihr jetzt wieder zusammen?", fragte Kusanagi. "3 Monate sind es jetzt wieder und es läuft gut. Vielleicht hätten wir ja doch vorher mal reden sollen.", meinte ich. "Ja hätte ihr, aber schön das es jetzt läuft bei euch. Und wann wollt ihr beide zusammen ziehen? Du bist doch eh schon fast jede Nacht bei ihm.“ merkte Kusanagi an. "Hm, darüber habe ich noch nich nachgedacht. Das müsste ich auch erst mit Saru abklären und natürlich auch noch mit seinem König.", seufzte ich. "Sag mal, kann Yata nicht bei Fushimi einziehen? Der pennt doch eh schon fast immer bei euch" Kam es plötzlich von Mikoto, der noch immer Munakata am Telefon hatte. "ABER MIKOTO!!", riefen ich und Kusanagi gleichzeitig. "Ich glaube Yata will noch mal mit dir reden.", sagte Mikoto und schmiss mir sein Handy rüber, das ich noch so eben auffing. "Ja, hallo?", meldete ich mich überrumpelt. "Hallo, Yata-chan. Du willst also bei Fushimi einziehen und er weiß noch nichts davon?" fragte Munakata. "Ich habe noch nich mit ihm drüber geredet. Es war erst mal nur eine Idee." antwortete ich. "Also ich habe keine Einwände. Natürlich müssten dann noch ein paar Sachen besprochen werden, aber an sich habe ich nichts dagegen. Wir könnten ja Fushimi-kun damit überraschen. Ich lenke ihn gerne ab und du kannst dann deine Sachen in sein Zimmer bringen." schlug Munakata vor. "Ja, gut. Wenn sie meinen, würde ich ja schon gerne. Nur Saru ist nicht so der Freud von Überraschungen, aber ich denke die schon. Okay, dann sollte ich meine Sachen packen. Danke!", sagte Misaki und gab das Handy wieder an Mikoto zurück. Ich ging dann hoch in mein Zimmer und packte meine Sachen. Viel war es ja nicht mehr, weil ich auch nicht viel hatte und weil schon ein paar Sachen bei Saru waren, die ich einfach da gelassen habe. Ich war auch in einer guten Stunde fertig und ging dann mit zwei vollen Taschen runter in die Bar. Mikoto und ich fuhren dann mit einem Taxi zum Hauptgebäude von Scepter 4, wo Munakata schon auf uns wartete und mir das Zimmer von Saru öffnete. Ich packte die Sachen schnell rein und wir gingen dann alle zusammen in das Büro von Munakata und er lies dann auch Saru rufen. „Ja Sir... oh Misaki! Wie lange bist du denn schon hier?“, fragte Saru überrascht. „Bin gerade zusammen mit Mikoto gekommen und ich habe eine Überraschung für dich!“, sagte ich grinsend. „Aha? Na, das kann ja nichts gutes bedeuten.“, meinte Saru und zog mich in den Arm. „Finde ich schon. Ich ziehe nämlich bei dir ein.“, antwortete ich grinsend mit einen Kuss. „WIE, WO, WAS… wie meinst du das? Du ziehst hier ein.“, rief Saru verwirrt. „Naja, ich hatte mich nur mit Kusanagi unterhalten und Mikoto hatte das mitbekommen. So kam eins zum andern. Und? Freust du dich denn gar nicht? Ich penne doch eh schon fast immer hier.“, erklärte ich. „Doch, sicher! Ich wäre da nur gerne gefragt worden, aber okay. Dann lass uns nach meiner Arbeit deine Sachen holen.“, sagte Saru. „Meine Sachen sind schon hier. Mikoto hat mir geholfen sie herzubringen. Stehen schon in deinen Zimmer.“, überraschte ich ihn grinsend. „Wie bist du in das Zimmer gekommen? Moment! Munakata, der Generalschlüssel ist nur für den Notfall da!“, wollte Fushimi ihn belehren. „Das war ein Notfall. Außerdem darfst du dir dafür den Rest des Tages frei nehmen, damit du Yata-chan beim auspacken helfen kannst und noch die benötigten Formulare raus suchen kannst.“, entgegnete ihm Munakata nur grinsend. „Okay, das werde ich dann auch machen. Ich melde mich dann hiermit erst einmal ab.“, erwiderte Saru und ging dann mit Misaki raus. Den Rest des Tages verbrachten Saru und ich dann damit meine Sachen wegzupacken und das Formular, das ich unterschreiben sollte, da ich ja kein Mitglied war, auszufüllen. Saru fand es aber besser wenn ich mir den Schlüssel immer bei ihm holen würde, damit ich ihn nicht verliere. Abends waren wir dann noch zusammen essen und ich schlief zum ersten mal mit meinem eigenen Kissen und eigener Decke bei Saru. Vorher hatte ich mir das immer mit ihm geteilt. Seit dem sind jetzt auch schon wieder zwei Wochen vergangen und die meisten von den blauen haben sich dran gewöhnt. Bis auf dieser grün haarige, aber das war mir so was von egal. Ich war gerade auf dem Weg von der Bar nach Hause, als er mir am Tor über den Weg lief. „Du willst doch bestimmt zu Fushimi. Der ist unten bei den Zellen. Ich kann dich hinbringen.“, sagte Akiyama. „Ich darf da doch nicht runter.“, meinte ich nur. „Wenn ich mitkomme, geht das schon in Ordnung. Also, was ist?“, sagte Akiyama, nun schon leicht genervt. Ich folgte ihm also zu den Zellen runter. Hier unten war nicht wirklich viel Licht und es war auch irgendwie unheimlich. Wir gingen einen langen Gang entlang, bis wir sehr weit hinten vor einer Zelle zum stehen kamen. Er machte sie auf und sie war leer... MOMENT MAL, SIE WAR LEER! Aber bevor ich überhaupt was machen konnte, wurde ich in die Zelle geschubst und hatte ein Tuch vor meinen Mund. Ich versuchte meine rote Kraft einzusetzen, aber es ging nicht, weil die Zelle das verhinderte. Mein letzter Gedanke war nur noch 'Saruhiko, help!' und dann wurde alles schwarz. „Schlaf gut.“, meinte Akiyama lachend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)