Schicksal mal anders...... von turrani (......oder die zwei Seiten einer Münze) ================================================================================ Kapitel 15: Intrigen -------------------- Die leicht Prise die sie streifte, war so Kühl und angenehm auf ihrer Haut, das es ihr einen leichten Schauer bescherte, aber einen den sie in diesem Moment mehr als nur willkommen hieß. Das Klima in Suna, stand in mehr als nur einer Hinsicht, im krassen Kontrast zu dem das sie aus Konoha kannte, egal wie heiß der Tag auch wurde, die Nächte waren kühl. Draußen in den weiten Wüsten sogar so kühl, das man leicht erfrieren konnte wen man sich nicht warm hielt, etwas das Wanderern die nicht häufig nach Suna kamen, zum Verhängnis werden konnte. Für sie war diese Prise aber ein willkommenes Geschenk des Himmels, die durch ihr offenes Haar strich, es durch ihre Fingern tanzen ließ im Wind, was ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Diese Augenblicke der Ruhe und des Friedens, in denen sie ganz für sich mit ihren Gedanken allein sein konnte, hatte sie viel zu selten in ihrem Leben, vor allem da sie nie wirklich allein war. Zu Hause gab es immer jemanden der um sie herum war, sei es ihr Beschützer aus der Nebenfamilie, der im Namen des Oberhauptes für ihren Schutz zu sorgen hatte, oder ihre Schwester. Im Anwesen ihrer Familie, war sie nie auch nur für einen Moment ganz alleine unter sich, daher Genoss sie solche Momente um so mehr, weil sie für sie so kostbar waren. Das sie dabei eine Gute Tasse Tee trank, und das Zirpen von irgendwelchen Grillen das einzige war, das diese Stille durchbrach, störte sie nicht im geringsten, es erheiterte sie eher noch. Es ließ sie selbst die dumpfen Schmerzen in ihren Gliedern vergessen, die von ihrem kleinen Kampf mit Sasuke Uchiha herrührten, es rückte sie einfach in den Hintergrund. Wen sie so an diesen Kampf zurück dachte, dann konnte sie eigentlich stolz auf sich und ihre Leistung sein, trotz der Tatsache, das sie gegen ihn verloren hat, hat sie es ihm nicht leicht gemacht. Ihr war schon von Beginn an klar, das sie nicht gegen ihn und seine Sharingan gewinnen konnte, auch wenn er, um fair zu bleiben, sich nur auf Tai und Nin-Jutsu beschränkte, und keine Gen-Jutsus einsetzte. Da er mit seinem Bluterbe dazu in der Lage war, ihre Bewegungen und ihre Angriffen voraus zu sehen, entging er somit mit Leichtigkeit ihren gezielten Schläge mit links. Sie wusste das sie sich nicht auf den Hyuuga-Kampfstil verlassen konnte, also griff sie auf die Lehren von Naruto zurück, und benutzte das Tai-Jutsu des Uzumaki-Clans. Das er mit diesem so keine Erfahrung hatte, merkte Hanabi recht schnell, als es ihr beinahe gelang ihn ein paar mal fast zu erwischen, nur mit knapper Not konnte er ausweichen. Das er Raiton-Chakra benutzte, um seine Reflexe zu verbessern, und auch die Leistung seiner Muskeln zu steigern, war für sie eher von Nachteil, dem sie nur sehr wenig entgegen setzten konnte. Ein Glück für sie, das Naruto auch an ihrer Schnelligkeit gearbeitet hat, und er ihr den Umgang mit ihren Naturen beibrachte, den damit hatte er nicht gerechnet, als sie ihn mit Futon-Jutsus Angriff. Das ihn das mehr als nur etwas überraschte, sah sie ihm in seinem Blick an, der aber in der nächsten Sekunde belustigt wirkte, offenbar weil er gefallen an diesem Kräftemessen fand. Und das es ihm Spaß zu machen schien, mal wieder eine kleine Herausforderung vor sich zu haben, merkte sie recht schnell am eigenen Leib, da er schonungslos zu werke ging. Am Ende kam es so wie es kommen musste, wieder einmal, sie fand sich geschlagen am Boden wieder, schwer atmend während ihr mal wieder jeder Knochen im Leib schmerzte. Gebrochen waren sie zwar nicht, aber ein paar hübsche Blutergüsse und Quetschungen würde sie davon tragen, und in diesem Moment war ihr das egal, weil sie nur stolz auf ihre Leistung empfand. Das sie deswegen, mit einem breiten grinsen auf den Lippen plötzlich laut zu lachen begann, war etwas das selbst Sasuke mehr als nur verwirrend fand, in jeder Hinsicht wie es schien. "Ich scheine dich wohl ziemlich Hart am Kopf erwischt zu haben Hyuuga, denn ansonsten, würdest du sicher nicht so vergnügt vor dich hin lachen, und das nach einer vernichtenden Niederlage". "Das liegt nur daran Uchiha, das ich mich gerade so richtig wohl in meiner Haut fühle, weil ich trotz dieser Niederlage die du mir gerade eben beschert hast, stolz auf meine Leistung bin. Ich weiß, das ich noch Himmels weit davon entfernt bin, ein würdiger Gegner für dich zu sein, aber doch habe ich länger durchgehalten als ich selbst geglaubt habe. Und das gegen den berüchtigten Sasuke Uchiha, dessen Feinde eine Begegnung mit ihm niemals überleben, dem wohl stärksten Uchiha den es zur jetzigen Zeit gibt". Ja, das war eine Leistung auf die sie wirklich sehr stolz sein konnte, ihr Training mit Naruto zahlte sich so langsam aus, den ohne seine Techniken und Jutsus, hätte sie keine Fünf Minuten gestanden. So hatte sie wenigstens eine geringe Chance, und konnte ihm weitaus länger stand halten, als es selbst der Große Sasuke Uchiha für Möglich gehalten hat. Und zum dank, tat er etwas das sie nie für möglich gehalten hätte, er kümmerte sich um ihre Blessuren die sie ihm zu verdanken hatte, trug eine kühlende Salbe auf und verband sie großzügig. Das war eine Handlung seinerseits, die sie nie von einem ehemaligen Nuke- Nin erwartet hat, dem man nachsagte, das es ihn nicht interessierte was aus seinen Gegner wurde. Das er sich auf diese Weise, für ihren kleinen Kampf revanchieren würde, war das letzte was sie je von ihm erwarten würde, und sie somit wirklich erstaunte. Das er sich wirklich um sie sorgte, hatte er in diesem Moment mehr als nur unter Beweis gestellt, was immer mit ihm geschehen war, er war nicht mehr der eiskalte Sasuke Uchiha von früher. Und wem diese Veränderung zu verdanken war, konnte Hanabi sich auch schon denken, ja, diese Uzumakis hatten ein Talent dafür, verlorene Seelen von Grund auf zu ändern. Ein leichtes lächeln huschte über ihr Gesicht, während sie dem graue-weißem Wolf der gerade ruhig neben ihr lag durch das Fell strich, nun ganz allein war sie ja doch nicht. Aber seine Anwesenheit empfand sie nicht so sehr als Störung, als die eines Menschen der seine Meinung zum besten geben konnte, den er schwieg beharrlich, während sie ihn dafür kraulte. So konnte man auch ein stilles Abkommen schließen, nicht durch Worte sondern einfach durch Taten die mehr aussagten, als es Worte jemals vermochten, zumindest in solchen Momenten. Weiter ein wenig verklärt vor sich hin lächelnd, und den Tee genießend den sie sich zubereitet hatte, kam sie nicht umhin die Präsenz zu bemerken, die sich gerade aus dem Haus schlich. Auch ohne ihr Byakugan zu aktivieren, um sich selbst bestätigen was sie ohnehin schon wusste, erkannte sie den jungen Mann wieder, der sich ihrer nicht einmal bewusst war. Naruto hielt sich so gut er konnte in den Schatten verborgen, blickte sich dabei nicht einziges mal um, und doch kam ihr etwas an ihm mehr als nur ein wenig seltsam und merkwürdig vor. Er bewegte sich irgendwie anders, nicht so selbstsicher und bewusst wie sonst immer, eher wie ein ungeschicktes junges Kind, das erst vor kurzem das laufen gelernt hat wie es schien. Das allein machte sie schon stutzig genug, während sie ihn weiterhin im Augen behielt für den Moment, und ihn beobachtete weil er sich aus seinem Zimmer schlich, zu dieser Zeit. Sich weiterhin nicht umsehend, ob nicht doch jemand bemerkt hat wie er verschwand, sah sie zu, wie er mit einem Satz auf das Dach hinauf sprang, und dann dort einfach ruhig verweilte. Er tat nichts, stand nur still da, und zog die kühle Nachtluft in seine Lungen, und blickte dabei einfach hinauf zum Mond, eine leichte brise wog sein Haar sanft hin und her. Etwas an diesem verhalten kam ihr Merkwürdig vor, vielleicht lag das am Vollmond, der klar und deutlich über Sunagakure zu sehen war, den er in dieser Sekunde einfach nur anstarrte. Da er das stehen aber satt zu haben schien, setzte er sich einfach, zog seine Beine an und bettete seine Arme auf seinen Knien, während er den Mond nicht eine Sekunde außer acht ließ. Hanabi hatte noch nie erlebt, das er sich jemals so seltsam verhalten hätte, als würde er schlafwandeln, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. Da steckte noch mehr dahinter, das konnte sie spüren, und ihrer Intuition folgend tat sie etwas, das normalerweise eigentlich gar nicht ihre Art war, sie beschloss dem auf den Grund zu gehen. Das Naruto gerade mit seinen eigenen Gedanken zu sehr beschäftigt war, bemerkte er erst in dem Moment, als sich jemand neben ihn einfach ungefragt nieder ließ, und ihn einfach still betrachtete. Als er sich ihr kurz zu wand, und sie in blutrote Augen, statt in tiefblaue blickte, wusste sie warum er sich gerade so eigenartig verhielt, weil er gerade nicht selbst am Steuer saß. Allein der Blick mit dem er sie ansah, mit dem der Biju sie kurz musterte, sagte ihr, das Naruto nicht bewusst mitbekam was sich gerade ereignete, als Kurama entschloss kurz auszutretten. Sie wusste ja auch nicht, dass der Fuchs in der Lage war, seinen Körper ohne sein Erlaubnis in Besitz nehmen zu können, nun wusste sie es besser, aber überraschend fand sie diese Tatsache schon. Und so wie es den Anschein machte, fand der Biju sie bei weitem nicht so Interessant wie den Mond, zu dem er wieder aufsah, und ihre Anwesenheit für den Moment duldete, fürs erste. Warum dem aber gerade so war, war eine Frage die ihr jetzt brennend auf der Zunge lag, eine die sie unumwunden stellen musste, und hoffe eine zufriedenstellende Antwort zu erhalten. "Warum in aller Welt, sollte sich ein Biju aus der wärme eines Bettes hinaus ins freie schleichen, nur um dann den Mond anzustarren, als wäre dieser das größte Weltwunder das es je gegeben hat". "Weil er für mich einem Wunder gleicht, wen ich bedenke wie er entstanden ist, und was er in seinem inneren beherbergt" war die mehr als kryptische Antwort, die sie aus seinem Munde hörte. Und das machte sie nun wirklich neugierig, neugierig genug um nervös auf ihrer Unterlippe herum zu kauen, während sie gründlich darüber nachdachte, ob sie ihr nächste Frage stellen sollte. Aber offenbar war er wohl aufmerksamer als sie ihm in diesem Moment zugetraut hat, als er kaum merklich aufseufzte und sie nun direkt ansah, sie mit seinen Blutroten Augen fixierte. Allein in seinem Blick konnte sie mehr lesen, als in der Miene die er nun zur schau stellte, was daran lag das er wohl ein Biju war, und kein Mensch der seine Mimik lenken konnte. "Was immer dir auf der Zunge liegt, sprich es auch eher du dich an deinem Gedanken noch verschluckst, wen du eine Frage hast die du mir stellen willst, dann stell sie, ich werde dir schon nicht den Kopf abreißen". "Gerade jetzt bin ich mir da nicht so sicher" erwiderte sie, eher sie kurz seufzte und seiner Bitte dann doch nachkam, "was meintest du damit, als du sagtest `wen ich bedenke wie er entstanden ist, und was er in seinem inneren beherbergt´?" "Du hast doch sicher die Legende von Rikudou Sennin schon gehört, nicht wahr kleine Hyuuga?" "Wer hat die den nicht, der erste Ninja der die Nin-Jutsus erschaffen haben soll, und die Welt in ein friedliches Zeitalter führte, beinahe jedes Kind hat seine Legende schon irgendwann einmal gehört". "Nur das es keine Legend ist, er war es immerhin der mich geschaffen hat, und alle anderen Biju die über diese Welt verstreut sind, ihr glaubt alle er wäre nur ein Mythos aber das ist er nicht. Er hat diese Welt geformt, auch wen er niemals wollte, das sie so wird wie sie jetzt geworden ist, die Ninju waren seine Lehre, mit der die Menschen einander verstehen sollten. Stattdessen benutzt ihr sein Erbe an euch, um euch gegenseitig zu bekriegen, euch zu töten und euch zu bekämpfen, wann immer sich die Möglichkeit dazu bietet, was er niemals für euch wollte. Sein Ziel war es euch Frieden zu bringen, als er euch von der Tyrannei des Jubi befreite, als er dieses Monster in seinem eigenen Körper versiegelte, und so zum ersten Jinchuriki wurde. Und als sein Leben zu Ende ging, teilte er das Chakra des Jubis, und erschuf somit uns Biju, während er Jubis Leib im Mond versiegelte, und ihn hinauf in Himmel hängte kleine Hyuuga, all das zu eurem Schutz". Seine Worte hallten lange in ihrem Kopf nach, während er hinauf zum Mond sah und sich an alte Zeiten erinnerte, Zeiten die schon sehr lange vorbei waren, an die er sich doch entsinnen konnte. Ihn so zu sehen, so in seine eigenen Gedanken vertieft, mit einer fast schon sentimentalem Ausdruck auf dem Gesicht, war etwas das für sie völlig neu war in diesem Augenblick. Einem Biju wie ihm hätte sie vieles nachsagen können, vor allem sehr vieles was eher unschön war wen sie daran dachte, was er ihrem Dorf angetan hat, bei seinem letzten Ausbruch in Konoha. Aber bei allem was ihr nun gerade in den Sinn kam, so stand Sentimentalität ganz sicher nicht auf dieser Liste, und doch war es dass was ihr durch den Kopf schoss. Das er so eine Seite überhaupt an sich hatte, was etwas das sie niemals erwartet hätte, nicht vom neunschwänzigem Fuchs, der größten Naturkatastrophe schlechthin. Und doch kam sie nicht umhin zu erkennen, das der gewaltige und wohl stärkste Biju dieser Welt, auch eine recht feinfühlige Ader an sich hatte, die keiner zu kennen schien. Sie war sich nicht mal sicher, ob Naruto diese Seite an ihm kannte, aber da er ja jedes Gefühl mit ihm teilte, glaubte sie dann doch, das er diese auch einmal zu Gesicht bekommen haben musste. Was ihr in diesem Moment auch bewusst wurde, war die Tatsache das sie hier gerade völlig fehl am Platz war, und das es besser wäre ihn erstmal sich selbst zu überlassen, zumindest für erste. "Ich denke für den Augenblick ist es wohl besser, wen ich dich mit deinen Gedanken wohl alleine lasse Kurama, und weil mir eine Mütze voll Schlaf auch sicher gut tun würde. Tu mir nur einen gefallen und bleib nicht zu lange wach, du magst vielleicht keine Ruhe und Zeit zum erholen brauchen, Naruto allerdings schon, und er sollte dringend etwas schlafen". Elegant wie es sich für eine Hyuuga gehörte, und ganz wie es ihre Art war erhob sie sich, und ließ ihm für den Augenblick seine ruhe. Zur selben Zeit, irgendwo in der Wüste: Immer weiter voranschreitend, den kühlen Winden trotzend, die gerade über die Wüste hinweg zogen, während er sich fester in seinen schwarzen Mantel wickelte, kam er seinen Ziel immer näher. Mit festen Schritten stapfte er weiter voran durch den Sand, erklomm die Spitze der Düne die er gerade hinauf stieg, um dann dieser zu folgen, und leichter vorwärts zu kommen. Knapp einen Kilometer lang folgte er ihrem Kamm, eher sich eine kleine Felsformation zu seiner rechten erstreckte, glitt dann hinab bis er harten Sandstein unter seinen Füßen spüren konnte. Mit akribischem Blick, wanderte er über die Felsen vor ihm hinweg, die für jeden normalen Wandere nach nichts aussahen, als eine zufällige Gesteinsbildung inmitten einer Wüste. Für ihn war es aber mehr als das, wusste er doch das sich hier eine Höhle verbarg, gut geschützt durch ein komplexes Gen-Jutsu, das man nur mit einem Sharingan würde erkennen können. Aber soweit weg von Suna, würde kein Shinobi auch nur die Vermutung in Erwägung ziehen, das sich hier zu ihren Füßen eine Versteck des Feindes befinden könnte, nicht hier draußen im Nirgendwo. Unbeobachtet trat er näher an die Felsen heran, formte kurz ein Paar Fingerzeichen, eher er sein Chakra aktivierte, als er seine Hände auf diesen legte, und somit das Gen-Jutsu löste. Wo noch vorher hartes unnachgiebiges Gestein zu sein schien, wurde nun ein vor allen gut verborgener Durchgang sichtbar, der in tiefe Schwärze hinab führte. Ohne zu zögern trat er in diese hinein, nahm sich eine Fackel die in einer kleinen Nische bereit lagen und entzündete sie, bevor seinen Weg in die Dunkelheit hinein nun fortsetzte. In dem Moment, in dem er die ersten Schritte hinein wagte, wurde zugleich hinter ihm das Gen-Jutsu wieder aktiviert, das den Eingang verborgen hielt, vor jedem unerwünschten Besucher hier draußen. Der Fremde kümmerte sich aber nicht weiter um dieses Detail, sein Weg lag nun eh vor ihm, und nicht hinter ihm, sein Boss wartete auf seinen Bericht, über die neusten Entwicklungen in Sunagakure. Das seine Schritte von dem Echo begleitetet wurden, das sich hier in dem schmalen Tunnel, in dem er gerade noch so aufrecht stehen konnte, war ihm mehr als nur vertraut. Er nahm diesen Weg nicht zum ersten mal, in den letzten paar Wochen war er häufiger hier, seit er die Mission annahm, sich in Suna einzuschleichen als Spion. Es ging hauptsächlich um Infos, die das Bündnis zwischen Konoha und Sunagakure betrafen, aber auch um die Verteidigungspläne des Kagen für das Dorf im Ernstfall. Und eines musste er Suna und dem Kazekagen Gaara doch lassen, wenn es hart auf hart kam, dann würden sie wirklich gut vorbereitet sein, vor allem nachdem er den Plan fand, Suna unter einem Gen-Jutsu zu verstecken. Das es überhaupt möglich sein könnte, ein ganzes Dorf dieser Größe unter einem Gen-Jutsu zu verbergen, dass vom Feind auch sicher nicht aufgespürt werden konnte, war mehr als beeindruckend. Der Kazekage hatte gute Leute unter seinen Shinobi, hätte er diesen für den Notfall vorgesehenen Plan nicht entdeckt, würden sie es schwer haben Suna einzunehmen. Bis jetzt hatte ihr Anführer aber nicht vor, das Dorf direkt und frontal anzugreifen, nicht solange ihnen dazu noch die entscheidende Schlagkraft fehlte. Nach knapp dreihundert Metern, die ihn durch pure Dunkelheit führten, die nur durch den Schein seiner Fackel erhellt wurde, kam er in kleine Höhle, die etwa dreißig Meter breit war. Entlang der schroffen Wände, wurden Alkoven in das Gestein geschlagen, Nischen in den man sich ausruhen konnte, wen man dringend ein wenig Schlaf und Ruhe brauchte. Insgesamt, konnten in dieser alleine zwanzig Männer untergebrachte werden, und dabei war diese noch nicht mal die Haupthöhle, hier unten gab es noch einige weitaus größere. Im großen und ganzen, würden knapp einhundert Mann in diesem Versteck Platz finden, wen es den unbedingt sein müsste, hier so viele für einen Angriff auf Suna unterzubringen. Mit gemäßigten Schritten durchquerte er die Höhle, trat in den Gang gegenüber des Einganges ein, und folgte diesem, bis er in eine an die fünf Meter breite Kammer eintrat, und sich respektvoll verneigte. Vor ihm stand ein großer Runder Tisch, auf dem diverse Schriftrollen und Karten verstreut lagen, in einem Stuhl mit hoher Lehne, in den eine sich windende Schlange geschnitzt wurde, saß er. Der Mann vor ihm war recht Groß, fast ein Meter fünfundneunzig, aber dennoch von recht schlanker Statur, sein Schultern war nicht wirklich breit, dich im Kampf sollte man ihn nicht unterschätzen. Den was ihm an körperliche Stärke zu fehlen schien, machte er durch sein mehr als nur enormes Chakra wieder wett, und auch wen er nicht besonders Kräftig aussah, hatte er eine unglaubliche Stärke. Er hatte einmal mit angesehen, wie er selbst einem Mann, der ihn um einen guten Kopf überragte, mit Leichtigkeit das Genick brach, als wäre er ein dünner Zweig. Woher er diese Kraft nahm, einen solchen Hünen so blitzschnell und ohne großen Mühe dabei zu haben, so einfach zu töten, würde ihm wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Kurz neigte er sein Haupt, um seiner Ergebenheit Ausdruck zu verleihen, ehe er wieder aufsah und sein markantes Gesicht erblickte, eines mit harten Zügen, umrahmt von lagen Schwarzen Haaren. Seine Haut war so blass, das sie fast schon weiß wirkte, und mit seinen Roten Augen mit denen er gemustert wurde, wirkte er wie ein Dämon in Menschengestalt. Sein Lächeln wirkte beklemmend, strahlte aber doch eine gerade zu diabolische Freude aus, die einem mehr als nur zeigte, das er sehr wohl große Freude daran hat, seine Pläne voran zu treiben. Mit einer einfachen Geste, deutete er ihm an, näher an den Tisch heran zu treten, einer Bitte die er umgehend nachkam, sich niederkniete und wartete, das er aufgefordert wurde zu sprechen. Das scharren des Stuhls war als nächstes zu hören, als der Mann sich erhob und sich auf dem Tisch abstützte, und seinen Untergeben eindringlich musterte, ehe er diesem nur kurz zunickte. "Sprich, wie verhält sich Sunagakure in dieser Notlage, welche Schritte hat der Kazekage unternommen, um den Spion, der sich in ihren Reihen aufhält, ausfindig zu machen und gefangen zu nehmen". Seine Stimme war eiskalt und völlig emotionslos, seine Worte waren mit Bedacht und sorgfältig gewählt, wären er ihn dazu aufforderte, endlich seinen Bericht abzulegen. "Wie ihr erwartet habt, hat Suna nach Verstärkung geschickt, sie baten Konoha um Hilfe und forderten einen der Uzumaki-Zwillinge an, genau so wie ihr es habt kommen sehen Herr". "Natürlich, deswegen hab ich dich ja für diese Mission ausgewählt, mit deiner Fähigkeit, den Spürsinn der meisten Shinobi täuschen zu können, in dem du das eines anderen imitierst. Du warst für diese Aufgabe der perfekte Kandidat Shutou, solange Suna mit der Suche nach dir beschäftigt ist, können wir uns überlegen, wie wir uns den Uzumaki schnappen können". "Er ist nicht der einzige den sie geschickt haben Herr, die kleine Hyuuga ist auch mit dabei, die jüngere Tochter von Hiashi Hyuuga ist ebenfalls mit auf diese Mission geschicht worden. Und dieser Verräter Sasuke Uchiha ist auch zur Zeit in Suna, ebenso die Tochter von Tsunade und Jiraiya", das waren sehr gute Neuigkeiten, Konoha spielte ihnen gerade in die Hände musste er sich eingestehen. Nicht nur das sie eines ihres Ziele herschickten, nein, sie waren auch noch so dumm, denn fast schon zur Legende gewordenen Uchiha nach Suna ziehen zu lassen, ein mehr als glücklicher Zufall. Mit dieser kleinen Ratte hatte er persönlich noch etwas zu regeln, und das Schicksal war gerade so gnädig, ihm diesen fast schon auf einem Silbertablett zu servieren, wie zuvorkommend. Dass das Grinsen auf seinen Lippen noch breiter wurde, sagte ihm sofort, das ihm diese Nachricht mehr als nur zu gefallen schien, er konnte es schon in seinem Kopf rattern hören. Sicher würde er bald mehr als genug zu tun bekommen, bis der Plan den sich sein Meister gerade in diesem Moment ausdachte, zur Ausführung kommen würde. "Das sind mehr als nur gute Neuigkeiten, geh nach Suna und führe deine Aktivitäten weiter fort, lass dich aber auf keinem Fall von dem Uzumaki entdecken, und halte dich bereit für weitere Anweisungen". "Wie ihr wünscht Herr" entgegnete er knapp und erhob sich, bevor er so eilig verschwand wie er gekommen war, in dem Moment als er zur Tür hinaus trat, schob sich ein anderer durch diese hinein. Der Größe Hüne mit langem grauen Haar, deren Haut braungebrannt von der Sonne in der Wüste war, verlor kein einziges Wort, als er Stellung vor dem Tisch bezog. Mit seinen grünen Augen fixierte er seinen Meister, ließ ihn nicht für eine Sekunde aus den Augen, während dieser sich bereits gierig über die Lippen leckte. Er kannte diese Angewohnheit an ihm, eine eigenartig die er schon als kleiner Junge an sich hatte, lange bevor er zu dem Mann wurde, der er Heute war, die gerissenste Schlange von allem. Hinter jedem seiner Pläne, steckten immer ein weiterer Plan den niemand wirklich durchschauen konnte, bis es zu spät war, und er sein Ziel erreichte das er sich gesteckt hat. Der einzige der ihm dabei immer wieder in die Quere kam, war dieser verdammte Sasuke Uchiha, der Liebling von Orochimaru, der seine Sharingan für sich haben wollte. Doch wie es das Schicksal so wollte, dachte der wohl nicht mal im Traum daran, seinen Körper einfach so diesem gerissenen Bastard zu überlassen, und drehte den Spieß einfach um. Zu Schade, das Orochimarus Bewusstsein aus seinem Körper gezogen wurden, lange bevor er ihn in seine Finger bekam, um sich seiner selbst zu bemächtigen und sich seine Kraft anzueignen, wirklich Schade. "Ich hab eine Aufgabe für dich Hanzo, geh zurück in unser südliches Versteck und hol ein paar unserer besten Männer, such Leute aus, die gut darin sind ungesehen in ein Dorf wie Suna zu kommen. Wen die Zeit reif ist und ich mir einen Plan überlegt habe, schnappen wir uns die kleine Hyuuga und ihr Byakugan, alles weitere wird sich dann von selbst ergeben". "Was ist mit dem Uzumaki? er wird sie sicher zu jedem Zeitpunkt im Auge behalten, es wird nicht leicht werden sie ungesehen, und vor allem unbemerkt in die Finger zu bekommen Herr". "Mach dir um den keine Sorgen, sobald wir Hanabi Hyuuga in unseren Händen haben, wird er sicher ganz von allein zu uns kommen, das Schicksal wird uns beide in die Hände spielen. Was den Uchiha betrifft, mit ihm kannst du verfahren wie es dir am besten beliebt, aber ich will ihn Leben haben verstanden, seine Sharingan werden für uns sicher noch nützlich sein". "Was ist mit Konoha und Narumi Uzumaki? unser Trupp hat es nicht geschafft, die beiden San-nin und den Uchiha dort zu töten". "Das überlasse ich dir, ich bin mir sicher, das du diese Angelegenheit zu meiner Zufriedenheit lösen wirst, und was unsere Verluste dort angeht, mach dir keine Sorgen, ich hab nicht erwartet das sie erfolg haben würden. Jetzt geh Hanzo", mit diesen Worten ging er wieder sofort, um den Befehl seines Herren nachzukommen, der sich zufrieden Grinsend in seinem Stuhl zurück lehnte. "Ja, die Götter meine es wirklich gut mit mir, schon bald werde ich meine Rache an dir bekommen, Sasuke Uchiha" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)