Eine Geschichte aus One Piece von Moria ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Yuki Ketsueki‘s Vergangenheit „Ich war 12 Jahre alt und trainierte gerade heimlich mit meinem großen Bruder. Wir konnten nur heimlich trainieren, weil unsere Familie extrem streng christlich war…Ja deshalb rennt er jetzt auch mit einer Bibel rum…Naja wie auch immer, auf jeden Fall waren wir im Wald. Heute trainierten wir zum ersten Mal mit echten Schwertern. Er war mein Lehrer, nun ja er war ja auch schon 17. Auf jeden Fall rochen wir auf einmal Rauch. So schnell wir konnten liefen wir zurück zu dem kleinen Dorf in dem wir lebten. Doch als wir ankamen, sahen wir nur noch ein paar Schiffe der Marine wegfahren. Ja, ihr hört richtig die Marine hatte im Auftrag der Weltregierung unser Dorf zerstört, da dort oft Piratenschiffe vor Anker gingen und wir so unbedeutend waren, dass uns keiner vermissen würde. Bartholomäus und ich liefen zu dem Haus unserer Eltern. Dort fanden wir nur ihre Leichen. Auch alle anderen Einwohner des Dorfes waren tot. Allerdings waren die Beete und die Gärten noch unversehrt so dass wir einen Monat ohne Läden oder ähnliches überleben konnten. In dieser Zeit trainierten wir härter. Uns erhielt nur ein Wille am leben: Wir wollten die Marine dafür bezahlen lassen was sie getan hatte. Und dann war es endlich soweit. Es legte ein Marineschiff an unserer Insel an. Sie sollten herausfinden ob es Überlebende gab und die Überreste beseitigen. Mein Bruder und ich griffen an und schafften es viele zu töten. Doch dann wurden wir eingekreist. Bartholomäus packte mich und brach, aus dem Kreis aus. Er wurde dabei allerdings schwer verletzt. Er brachte mich aber noch zu einem hohlen Baum, dort sollte ich mich verstecken bis die Gefahr vorbei war. Er drehte sich um und da kamen auch schon die Soldaten. Er kämpfte brach aber zusammen. Dann kam ein Mann. Es war wie ich später in Erfahrung brachte Dr. Vegapunk (für genauere Infos bitte www.opwiki.de). Dieser musterte meinen Bruder dann deutete er auf den Platz wo ich mich versteckt hielt. Ich wurde zu ihm gebracht und dann fragte er meinen Bruder: „Entweder ich mache dich zu einem Cyborg und du wirst im Dienste der Weltregierung und der Marine tätig sein oder sie stirbt.“ Mein Bruder sah mir in die Augen und ich schüttelte unter Tränen den Kopf. Ich wäre lieber gestorben, als das er den Leuten dienen musste, die unser Leben zerstörten. Doch er nickte dem Professor zu und wurde weggebracht. Von da an lebte ich alleine und mein Leben bestand nur noch aus Training und dem Pflegen der Gärten. Eines Tages gab es eine Explosion auf der Insel. Ich lief hin, um zu gucken was es war und fand einen riesigen Tatzen-förmigen Abdruck. In der Mitte des Abdrucks lag ein Packet. In diesem Packet war ein Brief, Metall welches ich noch nie zuvor gesehen hatte und eine merkwürdig aussehende Frucht. Ich las zuerst den Brief. Er war von meinem Bruder. In diesem Brief bat er mich, ihn umzubringen, denn er wolle nicht mehr länger von den Mördern unserer Eltern sein Leben bestimmen lassen. Außerdem sollte ich auf eine andere Insel ziehen. Er hatte ihn wohl noch vor seiner Verwandlung geschrieben, denn ich glaubte kaum, das nach seiner „Verwandlung“ noch genug menschliches in ihm war um mir dies zu sagen. Er schickte mir außerdem eine Teufelsfrucht und ein Metall, welches ich nach dem Essen der Frucht zu einem Schwert verformen könne. Nur dieses Metall, so schrieb er, wäre in der Lage ihn zu verletzten. Ich tat wie geheißen, aß die Frucht, formte mein Katana und zog weg, doch ich versank aufgrund der Aufgabe, die vor mir lag in Kummer und Depressionen. Immer öfter versuchte ich mir das Leben zu nehmen, doch ich wurde immer wieder gerettet. Die Narben auf meinen Armen sind nur die Versuche, mit scharfen Gegenständen. Ich habe mich ins Meer gestürzt, doch ich wurde wieder herausgefischt. Ich habe mich von Klippen gestürzt, doch ich wurde wieder zusammen geflickt. Zu dieser Zeit waren meine Haare dunkelblau und meine Augen hatten ein glanzloses schwarz. Deswegen wurde ich von allen nur das weinende Meer genannt. Ich wurde nach meinem letzten Suizidversuch zu meiner Sicherheit dauerhaft überwacht. Unter den strengen Aufpassern fing ich mich wieder und trainierte härter als je zuvor. Eines Tages wurde das Dorf von Piraten angegriffen und ich tötete sie um das Dorf zu beschützen. Dabei trat zum ersten Mal meine kühle und distanzierte Seite hervor. Kurz darauf wurde ich von einem Marinesoldaten angesprochen. „Hey auf die ist ein ziemlich hohes Kopfgeld ausgesetzt. Hier komm mal mit, dann geb ich dir das Geld.“ Ich sah ihn nur mit Hass in den Augen an. Ich bemerkte wie etwas mit meinen Haaren passierte und das er als er mir in die Augen sah zurückwich. Das war das erste Mal, dass mir so schnell die Kontrolle entglitten war und meine zwei Seiten spürte. Offenbar hatte meine Tiefphase zur Folge, dass ich von nun an diese 2 Seiten hatte. Eine aufbrausende, mit roten Augen und eine kalte. Mit dieser rede ich übrigens auch gerade mit euch. Ihr erkennt sie an den schwarzen Augen. Aber von da an hatte ich einen Ruf als Kopfgeldjägerin.“ Es herrschte schweigen, nachdem ich zu Ende gesprochen hatte. Ich ließ mich erschöpft in die Kissen sinken und schloss die Augen. Doch auf einmal hörte ich eine Stimme, die ich noch nicht kannte. „Und was ist mit der riesigen Brandwunde an deiner Seite?“ Ich öffnete die Augen und sah Killer überrascht an. Auch Kid und Zombie sahen Killer verblüfft an. Ich nahm an, dass es höchst ungewöhnlich war, dass er mit „Fremden“ sprach. „Einige Tage, bevor ich an Bord dieses Schiffes gegangen bin, bin ich meinem Bruder begegnet.“ Ich sah während dieser paar Worte nur Killer an, da ich die entsetzten Blicke der anderen beiden nicht sehen wollte. „D-Deinem Bruder?“, fragte Kid. „Ja Bartholomäus Bär wie er leibt und lebt. Wir haben gekämpft und er hat mich mit einem Lichtstrahl aus seinem Mund gestreift. Aber diese Strahlen können selbst Stahl schmelzen. Dann stand er über mir und sagte solange ich keinen klaren Grund zum kämpfen habe, hätte ich keine Chance. Dabei will ich doch nicht mal gegen ihn kämpfen. Ich meine: ER IST MEIN BRUDER!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)