Survivor von Keinmitleidsbonus ================================================================================ Kapitel 2: Der Anfang --------------------- Am nächsten morgen lief ich meine übliche Runde. Die Sonne schien und wäre die Welt nicht so wie sie eben ist hätte ich behauptet es sei ein schöner Tag. Ich lief an Kiba vorbei der wie üblich mit Shikamaru über ein Schachbrett hing. Ich nickte den beiden zu und sie taten es mir gleich. "Lasst uns rein." sagte eine zarte stimme und es klopfte einmal hart gegen unseren Zaun. Sie waren da. Ich öffnete die Tür und da stand sie. Sie trug wieder diese Gesichtsbemalung und wieder einmal wirkte sie dadurch ziemlich bedrohlich. "Guten Morgen und willkommen in unserem bescheidenem Heim." Sagte Shikamaru zu ihr. Sie und ihre 5 Männer liefen herein. Sie drückte mir ihre Waffe in die Hand und ihre Männer taten es ihr gleich. Sie gibt also freiwillig ihre Waffe her? Sie blieb neben mir stehen und ihre Männer liefen durch die Gegend und sahen sich alles genau an. Meine Leute waren misstrauisch und ich war es auch. "Willst du dich nicht umsehen?" richtete ich das Wort an sie. Sie starrte zu mir hoch und ich glaubte in diesem tiefenschwarz zu versinken. "Nein. Ich würde gern das Wort an deine Leute richten." sprach sie monoton. Ich nickte, deutete ihr sich etwas näher zu mir zu stellen und dann sprach ich auch schon etwas lauter. "Die Anführerin der Truppe möchte euch gern mal was sagen." und meine Leute tummelten sich schnell um uns. "Ihr könnt diese Welt überleben. Ihr müsst nicht mehr töten. Leben ist so viel mehr." sprach sie und sofort ging das Geflüster los. Ich wusste wieso sie flüsterten. "Ehm sorry aber wir wollten ein Bündnis mit euch damit ihr mit uns eine Gruppe auslöscht. "sagte Kiba und sah sie stirnrunzelten an. Eine ihrer perfekten Augenbrauen zog sich nach oben und sie sah mich abwartend an. Ich seufzte, kratzte mich am Hinterkopf und begann es ihr zu erklären. "Es ist so...es gibt eine Gruppe. Der Anführer von ihnen heißt Orochimaru. Er kam eines Tages zu uns. Tötete 3 unserer Leute und sagte dann wir würden ihm monatlich 3 Lieferung von Nahrung, Wasser und Waffen geben müssen und wenn wir das nicht tun dann tötet er immer wieder Leute von uns. Darum brauchen wir Eure Hilfe. Wir haben deine Leute Kämpfen sehen und ich weiß wir können Orochimaru besiegen. Ich weiß es!" Sie sah sich alle kurz an und ich hatte das gefühl sie würde etwas in den Augen von ihnen suchen. "Mein Vater hatte mir von den Spaziergängen erzählt, die wir unternommen hatten, als ich drei war. Ich wusste nicht, dass ich mich daran erinnern würde, aber ich tue es. Ich sehe die Sonne, das Getreide und die Kuh, die zum Zaun kam und mich ansah. Während ich seine Hand gehalten hatte, fühlte ich mich glücklich und besonders. Ich fühlte mich sicher. Wenn Orochimarus gruppe den Konflikt nicht beenden möchte, müsst ihr es tun. Ihr müsst ihnen einen Ausweg zeigen. Ihr müsst Frieden mit Orochimaru schließen. Ihr dürft nicht vergessen, was passiert ist, aber ihr könnt es schaffen, damit sowas nie wieder passiert. Jedes Leben muss wertvoll sein. Fangt mit uns ganz von vorne an. Ich Zeige euch allen, dass ihr sicher sein könnt, ohne dafür zu töten. Ihr sollt euch wieder sicher fühlen. Es soll wieder Geburtstage und Schulen geben...und Spaziergänge, bei denen ein Vater ein dreijähriges Kind an der Hand hält. Wir können es schaffen, dass es das alles wieder gibt. Und macht diese Spaziergänge mit euren Kindern. Sie werden sich daran erinnern." Ich schüttelte den Kopf. "dafür ist es leider zu spät." Es herrschte stille . "Wir haben etwas für euch." sagte sie und einer ihrer Männer lief hinaus und kam nach gut 20 Minuten wieder. Er brachte mindestens 10 Liter Wasser und etwas Nahrung. Meine Leute und ich staunten nicht schlecht. "Jetzt wo wir Partner sind solltet ihr auch etwas zu essen und zu trinken haben." Ich grinste sie an und ich glaubte auch so etwas wie ein lächeln von ihr zu sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)