Drachenreitergilde Fairy Tail von Taiyin ================================================================================ Prolog: -------- -Lucy- Warum musste mir dieser Idiot unbedingt seine Liebe gestehen, mir meinen ersten Kuss klauen und dann verschwinden? Seufzend legte ich meinen Kopf auf das Geländer meines Balkons und schaute über das leicht mit Hügeln und Wald bestückte Gelände. Ich hatte es echt schön hier meine Familie war reich, hatte ein großes Anwesen, viele Bedienstete und schaute zudem auf eine glanzvolle Vergangenheit zurück. Meine Familie hatte damals vor vielen Jahren dem König gedient, welcher meine Familie Adelig sprach und dieses Land übergab, welches uns selbst heute noch gehörte. Mein bester Freund war der Sohn unseres Gelehrten und wir hatten oft in der Bücherei verstecken gespielt, wenn wir nicht draußen in unserem Wald die wildesten Sachen gespielt hatten von Räuber-, Prinzessinnen-, Magier- und Drachenreitergeschichten war alles dabei gewesen. Mein älteren Bruder Gérard hatte mich oft aufgezogen, dass ich in meinen besten Freund verliebt hätte nur weil wir uns noch immer so nah waren und er ihn öfters schlafend in meinem Bett vorgefunden hatte, was ich nicht erlaubt hatte! Gérard hatte mich trotzdem immer aufgezogen, ich hatte es immer abgewehrt, aber jetzt nachdem Natsu gesagt hatte, dass er mich liebt seit wir uns kennengelernt haben, geküsst und danach in die Nacht verschwunden war ohne auf meine Antwort zu warten hatte ich gemerkt, dass Gérard die ganze Zeit recht hatte... „Natsu“ murmelte ich schon fast anklagend „Ach Lucy...“ erschrocken drehte ich mich zu der Balkontür um, an der Gérard mit einem Blick voller Mitleid zu mir schaute „Du hast mein klopfen nicht gehört“ entschuldigte er sich und gesellte sich auch schon neben mich auf den Balkon „Ich habe zwei schlechte Nachrichten für dich Lucy. Im Wald wurde Natsu seine Weste gefunden voller Blutflecken... Es tut mir so leid.“ Geschockt schaute ich ihn an öffnete meinen Mund, aber kein Ton kam über meine Lippen. „Die andere schlechte Nachricht ist... dass du in drei Monaten verheiratet werden sollst, es soll einer aus der Drachenreitergilde Fariy Tail sein.“ Mein Bruder schaute mich entschuldigend an, als ob er daran schuld wäre, was mir gerade alles passieren sollte „Ich hab versucht, dass Vater die Verlobung absagt, aber er meinte nur es würde nicht höflich sein...“ „Aber- Ich-“ ich atmete tief ein und schloss meine Augen sofort hatte ich sein Gesicht mit seinem typischen Grinsen in Erinnerung. Langsam rollte eine einzelne Träne mein Wange hinab, ehe ich meine Erinnerung und meine Gefühle tief in mein Herz einschloss. „Es ist egal, danke Gérard“ meine Stimme klang mir fremd und kalt,ich öffnete meine Augen „Mein Herz ist schon gestorben, ich werde diesen Mann heiraten und mit ihm leben. Den jetzt wo Natsu tot ist brauch ich mich nicht gegen Vater aufzulehnen ich hab keinen anderen den ich jemals heiraten wollte...“ Mit diesen Worten nickte ich ihm zu und verließ den Balkon um in mein Zimmer zu gehen. -Gérard- Geschockt schaute ich Lucy hinterher ich hatte schon befürchtet, dass diese Nachricht sie aus der Bahn werfen würde, aber nicht sosehr, dass sie ihr leben einfach aufgab... „Ach Natsu war das wirklich eine so gute Idee?“ ich seufzte vielleicht würde alles sich bessern, wenn sie ihren Verlobten endlich traf... Kapitel 1: Igneel ----------------- „He, Neuer komm her!“ genervt drehte ich mich um und ballte meine Hand zur Faust kam sah ich wer auf mich zukam. „Was willst du Frostbeule und zieh dir erst mal was an, bevor du es wagst mich anzusprechen!“ Vor mir schaute Gray an sich herab und schaffte es zumindest verlegen zu wirken. Diese Macke hatte dieser Idiot, anscheinend schon Ewigkeiten und er merkte es nicht mal, dass er strippte... Genervt schaute ich zu wie er sich schnell wieder ankleidete „Du sollst zu Makarov...Neuer“ wütend funkelte ich ihn an „Bist du zu blöd dir meinen Namen zu merken Frostbirne?“ „Merken schon, aber warum sollte ich dich beim Namen nennen, wenn du noch nicht mal nach einer Woche einen Drachen gebändigt hast?“ Erneut ballte ich meine Hand zur Faust, aber anderes als davor machte ich von ihr Gebrauch und schlug dem Eisbastard in sein Gesicht, dieser rieb die Stelle die ich erwischt hatte und ich grinste Schadenfroh vielleicht würde er jetzt mehr Respekt vor einem Dragneel haben! „He, Hitzkopf nennst du, dass etwa einen Schlag!“ er grinste mich an und ich erwiderte es „Für dich nehm ich doch nicht meine ganze Kraft!“ Gleichzeitig holten wir aus und schlugen zu ich flog gegen den schwarzhaarigen Hünen Gajeel, welcher mich wütend anschaute. „Was soll das Neuer!“ „Halt deine Klappe Metallfresse!“ Und so begann wieder eine neue Schlägerei mit der ganzen Gilde dabei. „Leute beruhigt euch“ ich schaut kurz auf und schaute zu unserem Gildenmeister, aber ehe ich auf dessen Worte reagieren konnte bekam ich einen Schlag ab, drehte mich um und schlug der nächst besten Person eine rein. Ich bemerkte erst zu spät, dass die Sonne sich verdunkelte und ein bedrohlicher Schatten über uns herab senkte. „Wenn ich sage beruhigt euch meine ich dies auch!“ mit einen mächtigen Schlag des Schwanzes fegte uns der Drache unseres Meister von den Füßen und schaute mit dem gleichen belehrenden Blick wie der Opa auf uns herab. „Na endlich! Natsu komm bitte mit mir und der Rest räumt auf und geht endlich trainieren!“ mit leisen murren kamen alle den Anweisungen nach und ich trottete dem Alten mit hinter dem Kopf verschränkten Armen hinterher. Wir traten durch die Hintertür heraus und blieb erschrocken stehen vor uns stand ein roter Drache, der neugierig seinen Kopf senkte „Darf ich vorstellen das ist Igneel, er ist der König der Feuerdrache und wählt für seine Gefolgsdrachen die Reiter aus“ Ein echter Drachenkönig wie der von Gajeel und Wendy! Kampfbereit schaute ich ihn an „Ich möchte dich zu meinem Drachen!“ beeindruckt schaute mich sowohl der Meister als auch der Drache an. „Natsu! So redet man nicht mit einem Drachenkönig!“ tadelte mich der Opa, aber ich ignorierte ihn, während der Drache mich neugierig musterte. Plötzlich trat ein schelmischer Glanz in seine Augen, er packte und hob mich hoch. Sein selbstzufriedener Blick wich Verwirrung, als ich ihn nur noch kampfbereiter anblickte „Du wirst schon sehen du wirst mein Kamerad werden, Igneel!“ Igneel schaute mich mit nachdenklichen Blick an und ich grinste „Ich kämpfe auch gegen dich damit du siehst das ich würdig bin!“ Er stieß kleine Rauchwolken aus und warf sein Kopf zurück „Na kleiner du traust dich aber was!“ „Was du kannst ja reden!“ „Natürlich kann ich das ich bin doch kein Jungdrache mehr, aber man redet eigentlich nur mit seinem Partner, aber du kleiner bist so interessant da mach ich wie bei Makarov eine Ausnahme.“ ich grinste ihn an er fand mich immerhin schon mal Interessant „Und wie sieht es aus wirst du mein Partner?“ Erneut stieß er mehrere kleine Rauchwolken aus und jetzt verstand ich auch das er mich auslachte! Wütend öffnete ich meine Jacke und schlüpfte aus dieser, schnell griff ich nach der Klaue des Drachens und zog mich hoch „Na was soll das werden wenn du fertig Junge!“ Ich grinste ihn nur an, holte kurz Anlauf, sprang auf sein Gesicht zu und traf ihn mit voller Wucht meiner Faust. Überrascht taumelte er kurz zurück und knurrte mich an „Endlich nimmst du mich Ernst!“ grinsend richtete ich mich wieder auf und stellte mich kampfbereit ihm gegenüber. „Du hast mich überrascht und du hast Feuer in deiner Faust, aber ist es genug um mich den König der Feuerdrachen zu deinem Partner zu machen!“ Mit diesen Worten hob er seine riesige Tatze und ließ sie auf mich niedersausen, ich konnte ihm im letzten Moment ausweichen, aber anscheinend hatte er dies erwartet, den seine andere Tatze traf mich plötzlich von der Seite und schleuderte mich gegen den nächsten Baum, der gute 20 Meter weit weg gestanden hatte. Erstickt schnappte ich nach Luft und wischte mir das Blut aus dem Mundwinkel. Ja dieser Drache musste mein Partner werden, so könnte ich schnell zur Elite der Gilde aufsteigen und würde meinen Ziel ein großen Schritt näher kommen! „Und hast du nun genug, mich kannst du nicht einfach zu deinem Partner machen Junge!“ Igneel schaute auf mich herab, doch so leicht würde ich nicht aufgeben, wie er es wollte! Ich ging ein Schritt auf ihn zu und zog gleich zischend die Luft ein, anscheinend hatte der Flug doch mehr folgen gehabt und mein Bein verletzt, aber Aufgeben konnte ich mir nicht leisten! Ich holte tief Luft und rannte auf den nun verdutzen Drachen zu, mit Anlauf schaffte ich sein Bein zu erklimmen und erneut sprang ich ab „Und ob du mir gehören wirst!“ Dieser fauchte überrascht auf , doch es war zu spät er konnte mir nicht mehr ausweichen ich spürte in mir ein Feuer entstehen, diese neue Kraft nutzte ich und schlug Igneel mit voller Kraft gegen seiner Schnauze. Der König taumelte und sackte zusammen zufrieden ging ich auf ihn zu „Und wie ist deine Antwort jetzt?“ wieder traten kleine Wolken aus sein Maul „Hahaha, kleiner wie heißt du?“ ich grinste ihn an und verschränkte meine Arme hinter meinen Kopf „Natsu Dragneel“ ein Funken der Erkenntnis erleuchtete die Augen des Drachens „Ein Dragneel... Gut Natsu du hast mir gezeigt, dass du ein Kind des Feuers bist! Ich schließe meinen packt mit dir!“ begeistert streckte ich meinen Arm in die Höhe und erst da bemerkte ich das klatschen hinter mir. Verwirrt drehte ich mich, alle die noch da gewesen waren, egal ob Mensche oder Drache, hatten sich anscheinend bei dem Kampf versammelt. Langsam trat Makarov auf uns zu „Na, da bin ich aber überrascht, das du nach all der Zeit dir einen Partner ausgesucht hast, Igneel! Und dann auch noch einen so temperamentvollen, aber ihr scheint eindeutig zueinander zu passen. So und jetzt zu dir Natsu, da du jetzt deinen Partner gefunden hast wirst du ab jetzt am Training teilnehmen, damit ihr zu einer Einheit werdet!“ in seinen Worten klang stolz mit und ich grinste „Aber jetzt geht ihr beide zu den Heilern!“ Kapitel 2: Das Zusammentreffen ------------------------------ Entspannt lehnte ich mich an Igneel sein Bein, seit einem Jahr waren wir ein Team und in der Zeit wirklich schon zur Elite aufgestiegen! „Natsu... ich glaub langsam solltest du Makarov um den gefallen bitten“ „Hmm...“ unsicher wuschelte ich durch meine Haare „Wenn das stimmt, was du mir über diesen Mann erzählt hast, ist es eine Frage der Zeit bis sie ein Angebot bekommt, welches sie nicht ablehnen kann“ „Ich weiß es doch... Aber ich bin einfach so verschwunden... Ohne eine Antwort abzuwarten, was ist wenn sie mich nicht liebt?“ Ich hörte ihn seufzen „Junge, aber das wirst du nicht erfahren, wenn du kneifst und so lange wartest bis es zu spät ist!“ Jetzt seufzte ich er hatte ja recht, ich holte tief Luft und sprang auf meine Beine, es war nicht die Zeit des Zögerns! „Wünsch mir Glück...“ Igneel pustete zur Antwort nur eine Rauchwolke auf mich hustend ging ich zurück in die Gilde und klopfte an Makarovs Tür „Herein“ bevor ich eintrat holte ich nochmal tief Luft. „Du bittest mich also, in deinem Namen, Graf Heartfilia ein Heiratsgesuch für deine Tochter zu schicken?“ mit verschränkten Fingern schaute mich der Gildenmeister ernst an „J-ja, Sir“ verlegen trat ich von einem auf den anderen Fuß, war es doch noch zu früh gewesen ihn darum zu bitten? Er seufzte „Du weißt das es selbst für ein Elitemitglied der Drachenreiter, schwer wird eine zusage zu bekommen...“ ich nickte niedergeschlagen „Das ist mir bewusst, wenn er mich jetzt noch ablehnt hab ich meine Möglichkeiten ausgeschöpft!“ Nachdenklich ließ sich Makarov zurücksinken „Du scheinst das Mädchen, ja wirklich sehr zu lieben...“ er seuzfte „Gut, ich werde mein bestes geben den Grafen zu überzeugen“ ich grinste und verbeugte mich vor meinem Gildenmeister, welcher leise lachte. „Ey, Hitzkopf du sollst zu Makarov“ genervt rollte ich meine Augen „Frostbirne, merkt dir doch endlich meinen Namen!“ „Ja,ja ist gut Natsu du sollst zum Chef ist sehr wichtig“ verwundert schaute ich Gray an der gab doch sonst nicht so einfach nach... Das musste bedeuten, dass es wirklich was wichtiges war was Makarov wollte... „Na los Junge du solltest gehen nicht, das er sauer wird. Ich werde solange zu den anderen Drachen gehen“ ich grinste meinen Partner an und machte mich auf den Weg. „Herein“ überrascht schaute ich auf die Tür ich hatte doch nicht mal geklopft! Aber ich ließ mich nicht zweimal bitte ich wusste das Makarov beängstigend sein konnte wenn man ihn warten ließ... Meine Mundwinkel zuckten bei der Erinnerung und ich trat ein „Ja-“ erschrocken verstummte ich als ich sah wer ebenfalls im Büro stand „N-natsu! Aber wie? Wir dachten du seist Tod! Kurz vor meiner Abreise wurde deine Weste gefunden!“ „Ihr kennt euch?“ fragte Makarov verwirrt und ich nickte „Er ist der Bruder von Luce, ich bin mit den beiden aufgewachsen... Ehe ich das Anwesen verließ und hierher kam...“ Wütend trat Gérard auf mich zu und packte mich an meinem Schal „Wie konntest du ihr das nur antun? Sie ist nur noch am weinen!“ erschrocken zuckte ich zusammen antwortete aber mit der gleichen Wut „Was hätte ich den tun sollen! Als Sohn eines einfachen Gelernten hätte ich doch nie eine Chance gehabt hätte ich um die Hand von Luce angehalten! Du kennst deinen Vater!“ Überrascht ließ er mich los „Ja allerdings... Also bist du der Bewerber den ich hier beurteilen sollte?“ „Ja, dieser junge Mann ist es“ schaltete sich jetzt Makarov wieder ein „Aber anscheinend muss ich ihn ja nicht vorstellen...“ Gérard seufzte „Nein müssen Sie nicht, aber wenn es für Sie in Ordnung wäre würde ich trotzdem gerne mit Natsu reden-alleine“ Ich straffte meine Schultern und Makarov nickte „Komm wir gehen an einen Ort,wo wir ziemlich ungestört sein werden...“ damit verbeugte ich mich vor Makarov und ging mit Gérard zu einer Lichtung. „So... jetzt sind wir alleine spuck aus was du nicht woanders aussprechen wolltest...“ ich drehte mich um und zuckte zusammen, als ich die Wut in Gérards Blick sah, dieser ging mit geballten Fäusten auch mich zu. Ich schloss meine Augen und wartete auf den Schlag den ich wohl verdient hatte. Überrascht riss ich meine Augen auf anstatt eines Schlages umarmte mich Gérard „Man weißt du wie du mir und Luce gefehlt hast? Ich bin verdammt froh das du lebst und dann auch noch um ihre Hand anhälst! Wenn ich ihr das erzähle w-“ „Bitte, sag ihr es noch nicht...“ verwirrt löste er die Umarmung und blickte mich verständnislos an „Naja, sonst wird sie mich vermutlich ablehnen... Ich will ihr zuerst zeigen, wie ich jetzt bin!“ verdutzt schaute mich Gérard an und brach in lautes Gelächter aus „Hahaha gut du bekommst deine Chance sie zu überzeugen! Ich werde versuchen meinen Vater zu überzeugen! Aber du wirst nicht viel Zeit bis zur Hochzeit bekommen, unser Vater will sie unbedingt verheiraten, solange sie noch so... schwach ist. Ich werde versuchen das es eine freiwillige Hochzeit werden soll, aber bedenke das du so oder so nicht mehr davon kommen wirst...Schwager! Aber jetzt erzähl was dir alles bis jetzt widerfahren ist“ Kapitel 3: Die Ankunft ---------------------- „Ihr wolltet mich sprechen, Vater“ ich verbeugte mich, obwohl dieser es nicht mal für nötig hielt mich anzuschauen „Ich denke du weißt bereits, das ich einem Bewerber zugestimmt habe. Es wird eine große Ehre sein, er ist ein Elitemitglied der Drachenreiter und soll einen Drachenkönig besitzen!“ überrascht weiteten sich meine Augen, ein Drachenkönig, als Partner... Mein zukünftiger muss jemand besonderes sein, auch wenn er niemals an- sofort verbot ich mir den Gedanken, ich hatte keine Zeit mehr zu trauern... „Du wirst 5 Tage davor von Gérard nach Magnolia begleitet, damit du ihn kennenlernst. Ich habe bereits für diese Tage euch eine Wohnung gemietet. Dein Verlobter will nur mit einem kleinen Kreis heiraten, deswegen wirst du keine Gäste empfangen! Auch ich werde nicht dabei sein ich habe da ein wichtiges Gespräch mit einem Geschäftspartner.“ wütend hielt ich die Luft an. Nicht mal zur meiner Zwangshochzeit bequemte er sich zu kommen „Gérard wird meine Rolle übernehmen und den Segen aussprechen, wenn wir Glück haben wird er ebenfalls der Gilde beitreten können!“ Ich seufzte war ja klar, das er aus allem seine Vorteile ziehen möchte... Fairy Tail war weltberühmt was unserem Ansehen erheblich steigern würde, wenn ich da einheiraten würde und Gérard ebenfalls ein Mitglied werden könnte. „Du kannst jetzt gehen“ ich richtete mich wieder auf „Wie ihr wünscht,Vater...“ „Jetzt sei nicht so schlecht gelaunt, Lucy...“ verzweifelt versuchte mich Gérard zu beruhigen „Du hast leicht reden du wirst nicht in ein paar Tagen verheiratet und lernst deinen Verlobte nicht erst einen Tag davor kennen!“ Gérard seufzte „Ja, das stimmt aber wir bringen die Tage schon rum wir müssen ja noch paar Vorbereitungen treffen“ wütend schoss ich ein Blick auf ihn ab und er zuckte zusammen. Ich seufzte „Es tut mir leid, es beschäftigt mich wohl mehr als ich es will...“ traurig schaute ich ihn an und er biss sich auf die Lippe. „Naja, komm wir besuchen mal die Gilde vielleicht findest du da schnell Freunde, zweifelnd schaute ich ihn an aber nickte. Ich wollte ihm nicht noch mehr Unbehagen bereiten und vielleicht hatte er ja recht... vielleicht. Bewundernd schaute ich das große Gebäude vor mir an, es lag etwas außerhalb Magnolias, hatte aber ein größeres Gelände als unser Anwesen und wirklich überall sah man Drachen mit ihren Reitern! Gérard grinste mich an „Anscheinend ist es ja doch nicht so schlimm, schau du dich ruhig um, wenn du mich suchst frag nach Makarov, er ist der Gildenmeister und organisiert mit mir die Feier. Ich nickte stumm, klar Feier... Er winkte mir und ging in das Gebäude während ich zu einem blauen Drachen ging der in der nähe schlief. Neugierig betrachtete ich den Drachen „Du bist echt hübsch...“ „Ich soll dir danke sagen“ erschrocken drehte ich mich um und sah ein zierliches Mädchen mit blauen Haaren und gelben Kleid auf mich zu kommen. „Ähm von wem sollst du mir danke sagen?“ „Von Scarlett, meinem Drachen“ überrascht schaute ich jetzt von dem zierlichen Mädchen zu dem blauen Drachen, der mich jetzt mit gelblichen Augen musterte. Überrascht sprang ich von ihm zurück und hörte ein kichern hinter mir während der Drache bebend ein paar Rauchwolken erscheinen ließ. „Sehr lustig ihr beide!“ gab ich beleidigt von mir und drehte mich zum gehen „Warte! Es tut uns wirklich leid“ bei letzten schnaubte der Drache empört „Ok, mir tut es leid! Können wir von vorne Anfangen? Ich heiße Levy und das ist meine Drachendame Scarlett“ Ich drehte mich wieder um und sah das mir Levy ihre Hand entgegen gestreckt hatte, ich seufzte „Schon ok... ich bin heute nur angespannter, als sonst... Mein Name ist Lucy“ ich lächelte sie und nahm ihre Hand. „Etwa die Lucy, die unseren Hitzkopf heiraten wird“ ich zuckte zusammen und schaute zur Seite „Ja genau die bin ich...“ in meiner Stimme klang eine Bitterkeit mit, die mich selbst überraschte normalerweise hatte ich diese Gefühle besser im Griff... „Hmm, du wirst schon sehen dein Verlobter wird dich sobald er wieder zurück ist aufheitern! Er ist eine Richtige Frohnatur!“ ich nickte nur und lächelte sie an, doch Levy erwiderte mein lächeln nicht sonder schaute mich seltsam an „Ich glaub du brauchst eine richtige Begrüßung ala Fairy Tail um von Herzen zu lächeln!“ mit diesen Worten nahm sie mich an der Hand und zog mich hinter sich in die Gilde, noch erstaunter riss ich die Augen auf den Raum, den wir betraten war riesig. Sicher passten hier mindestens 100 Leute bequem herein! Levy zog mich bis zu einem Tresen, an dem eine Schönheit mit weißen Haaren stand „Mira! Wir brauchen etwas was unser baldiges Mitglied wieder aufheitert! Schau mal ihr trauriges Lächeln an!“ Die weiße Schönheit hieß also Mira, diese musterte mich jetzt und lächelte mich warm an, verlegen erwiderte ich es „Ja du hast recht...! Hey Laxus kündige mal eine Willkommensfest für unsere Lucy an!“ erschrocken schaute ich zu einen bloden Hüne, der grinsend aufstand, sich ein Tisch stellte und tief Luft holte „Hey Leute!“ erschrocken zuckte ich zusammen „Wir haben unsere Verlobte hier! Lasst uns feiern!“ kaum hatte er es ausgesprochen brach wildes Jubeln aus, ehe sie sich ein Krug bei Mira abholten und sich dann um mich versammelten, um einen Blick auf mich zu erhaschen. Vereinzelnd hörte anerkennendes Pfeifen und verlegen schaute ich auf den Boden ich schaute erst auf, als ein Schatten sich vor mich schob „Jetzt lasst sie jetzt mal in Ruhe, wir werden sie schon noch kennen und lieben lernen können! Feiern wir ihr ankommen!“ Überrascht schaute ich auf und sah eine rothaarige Frau mit Rüstung vor mir stehen, welche streng ihre Hände in die Hüfte gestemmt hatte. Schuldbewusst zuckten jetzt einige zusammen, aber trotz der kleinen Zurechtweisung war die Feierlaune nicht verflogen sondern kam zu einem neuen Niveu „Danke...“ murmelte ich schüchtern die rothaarige drehte sich um „Kein Problem ich bin Erza“ stellte sie sich vor „Falls die Herrschaften dich nochmal bedrängen komm ruhig zu mir“ sie sagte es wohl in einem strengen Ton, aber lächelte sanft zu den feierten Mitgliedern. Mein Blick folgte ihrem und ich konnte mir nicht verkneifen das ein kleines lächeln über mein Gesicht zuckte, vielleicht hatte die Verlobung ja doch was gutes... Ich konnte wohl nicht meine große Liebe heiraten, aber ich entkam meinem Vater und hatte anscheinend die Chance auf einen Neustart was Familie betraf vor allem wenn Gérard ebenfalls aufgenommen wurde! So vergingen, die Tage wie im Flug und es war der Tag vor meiner Hochzeit. Ich war heute morgen nervös aufgewacht und lag so ruhig ich konnte noch in meinem Bett, da meine neuen Freundinnen ebenfalls mit mir im Zimmer schliefen. Ich schmunzelte, sie wollten unbedingt mit mir meinen vorletzten Tag in Freiheit feiern, auf meinen Einwand, dass man das erst am Vortag mache, haben sie abgewunken „Dein Verlobter kommt morgen und so wie ich ihn kenne wird er dich wohl an dem Tag beanspruchen wollen!“ nervös hatte ich gelacht, ich hatte mein Dilemma ehrlich gesagt fast vergessen gehabt dazu hatten sie meinen Bruder hochkant aus der Wohnung geworfen welcher seufzend ergeben hatte. Aber anscheinend war mein Verlobter, niemand wollte mir seinen Namen nennen, nicht einmal mein Bruder und alle versuche heimliches Lauschen, mit Fangfragen und betteln hatte nicht geholfen, ganz nett wenn auch temperamentvoll... Vielleicht konnte ich mit ihm reden, das wir es mit der Hochzeit bleiben ließen, wenn ich ihm erklärte, das ich bereits mein Herz verschenkt hatte, auch wenn dieser jetzt Tod war... Eine einzelne Träne entwischte mir und ich rieb sie sofort weg,ich durfte nicht weinen! Denn wenn mein Versuch fehlschlug würde ich ihn heiraten müssen... Ich seufzte und neben mir reckte sich Levy erschlafen rieb sich sich die Augen „Alles ok Lu-chan? Ich lächelte sie an „Ja nur leicht nervös...“ ich kicherte hysterisch. Ok leicht war die Untertreibung des Jahrtausends... Jetzt regten sich auch die anderen Mädels und schauten mich besorgt an „Hey es ist alles gut! Ihr habt mir ja immer gesagt er wäre nett, wird schon...“ erneut entkam mir ein hysterisches kichern und die besorgten Blicke wurden nur noch besorgter ich räusperte mich „Naja ich glaub wir sollten uns richten er soll in 45 Minuten doch wieder zurückkommen!“ mit diesen Worten stand ich auf und nahm die Klamotten von Stuhl, die ich mir gestern bereit gelegt hatte. Nach 30 Minuten waren alle unterwegs zur Gilde, aber wir hatten es nicht eilig, lachten und alberten herum. Nur ich war nicht ganz bei der Sache... Kapitel 4: Offenbarung ---------------------- Als wir endlich an der Gilde angekommen waren und gerade eintreten wollten hörten wir aus der ferne Flügelschläge wie angewurzelt blieb ich stehen, ehe ich mich steif umdrehte, in der Ferne konnte ich drei näher kommende Punkte ausmachen. In wenigen Minuten würde ich zum ersten Mal meinen Verlobten sehen... Es dauerte 5 Minuten ehe, die Drachen wirklich begannen zu landen, die ganze Zeit wartete Levy mit mir vor der Gilde. „Welcher...?“ sie verstand sofort „Der auf dem roten Drachen...“ Ich holte tief Luft und fixierte blinzelt den roten Drachen, warum musste dieser auch unbedingt genau vor der Sonne landen! Die Reiter von den beiden anderen Drachen stiegen sofort ab, nur der auf dem roten blieb wo er war und durch die Sonne konnte ich sein Gesicht nicht erkennen. Frustriert blies ich meine Backen auf, lächelte aber das junge Mädchen, welche gerade auf mich zukam, an. Neben ihr lief ein schwarzhaariger Hüne, mit einer dunklen Ausstrahlung... „Hallo, ich bin Wendy“ stellte sich das Mädchen vor und zeigte danach auf ihren großen Begleiter „Und das ist Gajeel, auch wenn er nicht so aussieht, er ist ganz nett“ anscheinend hatte sie meinen etwas ängstlich Blick bemerkt als dieser abgestiegen war. Verlegen lächelte ich beide an „Hallo ich bin Lu-“ „Wir wissen das- Lucy, Tochter eines Grafen und der dickköpfig ist. Der Hitzkopf da hinten hat die ganze Mission und vor allem den ganzen Rückweg nur über dich geredet und und alle nervös gemacht mit seinem Gezappel“ überrascht schloss ich meinen Mund anscheinend wussten, die beiden wirklich etwas von mir, aber woher hatte ein Fremder solche Eigenschaften von mir? Verwirrt versuchte ich jetzt noch stärker das Gesicht, meines Verlobten zu erkennen, welcher noch immer auf seinen Drachen saß und auch keine Anstalten machte da demnächst abzusteigen... Ich hörte räuspern neben mir „Ich glaub wir sollten euch alleine lassen habt sicher einiges zu bereden...“ ich schaute Levy an warum wirkte sie so nervös und auch Wendy wirkte angespannt, nur Gejeel schien Gefallen an der ganzen Situation zu finden... Seufzend packten Levy und Wendy Gajeel, der sich nur widerwillig in die Gilden ziehen ließ. Ich trat langsam an den roten Drachen heran, er war größer als, die die ich bereits von den anderen kennengelernt hatte, das war also ein Drachenkönig! Ehrfurcht keimte in mir auf und ich verbeugte mich vor dem Drachen, anscheinend gefiel ihm mein verhalten den er beugte sein Kopf zu mir herab und stupste mich an, ich richtete mich auf und schaute ihn jetzt in seine dunklen Augen. Sein Blick bohrte sich tief in meinen und ich hatte das Gefühl, dass er bin tief in mein inneres Blicken würde und anscheinend gefiel ihm das was er gesehen hatte, den er schnaubte zufrieden und stupste mich erneut an, ich lächelte über seine herzlichen Art. Der Drache drehte seinen Kopf erst jetzt bemerkte ich das sein Reiter abgestiegen war und neben uns stand. Nur konnte noch immer nicht sein Gesicht erkennen... Er hatte einen Mantel an und dessen Kapuze tief in sein Gesicht gezogen, ich trat näher an ihn heran und versuchte doch noch ein Blick auf ihn zu erhaschen. Dieser drehte sich aber von mir weg und räusperte sich „Wie ist es dir hier ergangen?“ seine Stimme war tief, aber vertraut, als hätte ich sie bereits gehört, ich schüttelte meinen Kopf, das war unmöglich ich kannte nur vier männliche Personen, abgesehen von den Mitgliedern, die ich hier kennen lernen durfte... Und von den vier gehörten zwei zu meiner direkter Familie, einer war Tod und der andere dessen Vater... Ich atmete tief ein und lächelte ihn an „Ja, alle von Fairy Tail sind wahnsinnig freundlich, wenn auch chaotisch“ ich kicherte bei der Erinnerungen der Feste und unser Alltag bis jetzt... Er grinste mich schief an und mein Herz fing an zu rasen verwirrt blickte ich zur Seite, was war nur mit mir los?! „Wollen wir etwas spazieren gehen?“ ich schaute ihn an und bemerkte, dass er mir seinen Arm anbot um mich einzuhacken, zögernd nahm ich sein Angebot an. Schweigend liefen wir eine ganze Weile Arm in Arm zum Wald. Eine Erinnerung durchzuckte mich und ich ließ meine Arme leblos zur Seite fallen, während ich beschämt zu Boden blickte... „Was ist mit dir?“ ich konnte seine Besorgnis hören, aber schaffte es nicht ihn anzusehen „E-es ist nicht schlimmes nur eine schmerzhafte Erinnerung...“ meine Hände ballten sich zu Fäuste, wie konnte ich nur meine Gefühle für Natsu nach so kurzer Zeit einfach aufgeben! „I-ich wollte dich um etwas bitten! Es ist eine etwas längere Geschichte, die meine Bitte erklärt...“ „Wir haben jetzt Zeit würde ich sagen, aber willst du dich nicht setzen? Da vorne ist eine schöne Lichtung“ Ich nickte und folge ihn diesmal ohne seinen Arm zu nehmen. Er schien irritiert, aber drängte mich nicht und dies ließ mir die Hoffnung, das er meine Bitte akzeptieren würde. „Wir sind da“ dabei ging er ein Schritt zur Seite, damit ich die Pracht der Lichtung betrachten konnte und diese war überwältigend, es gab so viele verschiedene Farben und Blumen, als wären wir in einem Gemälde. Begeistert drehte ich mich zu ihm um und bemerkte das er sich von mir entfernte um sich an den Rand der Lichtung setzte. Meine Begeisterung wich Nervosität, ich folgte dem Fremden und setzte mich mit angezogenen Knien, neben ihn. „Du wolltest mir eine Geschichte erzählen und eine Bitte stellen“ half er mir, das Gespräch aufzunehmen, ich lächelte ihn dankbar an. „Es geht um die Hochzeit... Es gab vor über ein Jahr ein Junge, mein bester Freund, wir haben viel erlebt und oft hat er mich auch geärgert oder gar sich heimlich in mein Bett geschlichen!“ ich lachte traurig und mein gegenüber rutschte unbehaglich auf seinen Platz herum, etwas irritiert fuhr ich fort „Es ist nie etwas gewesen zwischen uns... Zumindenst nicht da!“ ich räusperte mich „Jedenfalls verlor ich ihn an einem Abend...“ eine Träne stahl sich aus meinen Auge, aber diesmal kümmerte es mich nicht „Er hatte mir damals geküsst und mir seine Liebe gestanden, ich war damals so perplex, dass ich nicht reagieren konnte ehe er verschwunden war... Ich brauchte sowieso Zeit um das zu verarbeiten... Ich träumte von ihm und dem Kuss und am morgen wachte ich mit meiner Antwort auf, aber es war zu spät... Er war in der Nacht verschwunden...“ jetzt konnte ich nicht mehr verhindern das meine Tränen Spuren über mein Gesicht zogen und meine Stimme zitterte „Meine Bitte ist das wir nicht heiraten, ich kann dir nie die Liebe geben, die du möchtest, da mein Herz bereits meinem verstorbenen Freund gehört...“ „W-wie hieß der Junge?“ ich holte tief Luft „Natsu...“ mein gegenüber seufzte erleichtert und ich schaute ihn verwirrt an „Denkst du nicht du könntest dich auch in mich verlieben? Ganz abgeneigt hast auf mich nicht gewirkt...“ „I-ich...“ ich biss mir auf die Lippen was sollte ich tun ich wollte Natsu nicht aufgeben auch wenn er Tod war, noch konnte ich dem Fremden widersprechen... Ich schloss die Augen, ich musste dringend nachdenken! Ich bemerkte erst zu spät das ein Schatten auf mein Gesicht fiel, als ich meine Augen aufschlug hatte er bereits meine Lippen mit seinen versiegelt, erschrocken wollte ich zurückweichen, doch er schlang einfach seine Arme um mich und langsam konnte ich mich nicht mehr gegen seinen süßen Kuss wehren... Als er den Kuss löste schnappte ich nach Luft und er lächelte mich schief an, was mein Herz erneut zu Höchstgeschwindigkeiten anspornte „Also denkst du, du könntest mich ebenfalls anfangen zu Lieben?“ „I-ich kann nicht... ich kann Natsu nicht so leicht aufgeben, auch wenn ich dich-“ ich biss mir auf die Lippen ehe mir noch mehr raus rutschen konnte. Er lächelte mich noch immer an, wenn nicht sogar noch breiter „Gut, das du dich eigentlich nicht entscheiden musst, wenn du mir verzeihst“ verwirrt starrte ich ihn an was sollte, das jetzt wieder heißen! „Ich hab dich all die Zeit über ebenfalls nie Vergessen...Luce“ dabei zog er seinen Mantel aus. Überrascht schnappte ich erneut nach Luft „N-Natsu...!“ „Ja, Luce ich bin es...“ ich wurde sofort rot ich hatte ihm zweimal meine Zuneigung gestanden, immerhin erklärte es meine Gefühle... Meine Blick wanderte über sein Gesicht blieb kurz an seinen Lippen hängen, ehe ich in seinen dunklen Augen versank, meine Atmung beschleunigte sich. Er lebte all die Zeit! „Ay, Luce beruhige dich! Ich erkläre dir mein Verhalten, aber beruhige dich bitte zuerst“ ich versuchte es, aber mein Körper hatte seinen eigenen Willen... Meine Atmung beschleunigte sich immer mehr, und stockte abrupt, als er mich abermals küsste. Als er den Kuss wieder löste starrte ich ihn an, meine Atmung hatte sich wieder beruhigt jetzt war es mein Herz, welches raste... „Warum hast du dich nie gemeldet... Ich dachte du seist Tod!“ meine Stimme klang, die tiefe Traurigkeit mit die ich all die Zeit verspürt hatte. „Aus Angst vor deiner Antwort und den Konsequenzen... Ich war im Dilemma hättest du mich nicht geliebt wäre unsere Freundschaft verdorben gewesen... Wenn du mich geliebt hättest wäre dein Vater aktiv geworden, hätte uns getrennt und du wärst sofort verheiratet worden“ seine Stimme hatte ebenfalls eine Bitterkeit, die mir einen kleinen Einblick auf seinen Kummer zeigte „Ich musste es also schaffen, das du dich sowohl in mich verliebst, als auch das ich einen Rang bekam, der deinem Vater gefallen könnte und er einer Hochzeit zustimme, sobald du mich lieben würdest. Und dann fiel mir ein, dass unsere Väter sich über die Drachengilde Fairy Tail unterhalten hatte und dein Vater anscheinend gefallen an dessen Ruf hatte... Da ich wie du weißt schon immer Drachenreiter werden wollte, ging ich hierher und trat Fairy Tail bei. Es dauerte eine Weile bis ich Igneel begegnete und wir dann uns zur Elite vor gekämpft hatten... Ich bin zu Makarov gegangen um ihn zu bitten ein Heiratsersuchen an deinen Vater zu schicken, ohne meinen Namen zu erwähnen. Naja und den Rest der Geschichte kennst du ja bereits...“ Stumm blickte ich ihn an und er lächelte mich jetzt nervös an „Bitte sag irgendwas und wenn du mich jetzt ablehnst, ich werde dich nicht aufgeben, das verspreche ich dir Lucy!“ Mein Name rüttelte mich wach, er hatte mich nur dann meinen Kosename nicht benutzt, wenn ihm wirklich etwas ernst war... Jetzt lächelte ich ihn scheu an „Eigentlich solltest du wissen, was ich für dich empfinde und wie ungern ich es aufgebe...“ Sein Lächeln raubte mir erneut meinen Atem, und es wurde nicht besser als er aufsprang, mich ebenfalls hochzog und mich herumwirbelte. Als wir wieder stehen blieben legte er atemlos seine Stirn an meiner und schaute mir tief in die Augen „Und meine Schönheit möchtest du mich morgen heiraten, damit ich der glücklichste Mann auf dieser Erde werde?“ ich küsste ihn schnell und diesmal war er der überrascht war „Ja, ich will“ und dabei strahlten wir uns an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)