Das vergessene Reich der Inuyokai von KritzelFuchsKurai ================================================================================ Kapitel 22: Last Goodbye.... ---------------------------- Kapitel 23 ....Last Goodbye.... Rin fest an sich drückend schritt er, gefolgt von Kagome, hinaus zu den anderen, die sofort zu ihnen stürmten. „Geht es ihr gut? Ist sie bei Bewusstsein?“ ,ertönte es hektisch von Kikyo, welche sofort zu dem Yokai rannte und auf Rin blickte. Dicke Tränen liefen der Priesterin übers Gesicht als sie die blasse Haut des Mädchens sah. Dennoch lächelte dieses seelig und flüsterte mit ihrer noch verbliebener kraft: „Es...ist alles gut...Oba-Chan hat mir etwas gegen die Schmerzen gegeben... Ich...bin nur etwas müde…“ Ein Schluchzen ertönte aus der Kehle der Miko als sie dem viel zu jungen, sterbendem Mädchen über den Schopf strich. „Dann ruh dich aus Liebes... Ich wünsche dir wundervolle Träume. Mögest du, wie einst, über Wiesen tollen und lauthals lachen…“ Inuyasha trat Stumm dazu und legte seiner Frau tröstend eine Hand auf die Schulter, die sich daraufhin an seine Brust warf und sich ihren Tränen hingab. Lautes Grölen, sowie Schnauben ertönte aus dem Stall, wo Ah-Uhn untergebracht war. Sofort wandte sich Rin zu dem jämmerlichen Geräusch. „Mach dir keine Sorgen...ich hole ihn“ ,beruhigte sie Kagome, die daraufhin mit Sesshomaru Blicke austauschte. „Geht...ihr schon mal vor. Ich komme mit Ah-Uhn nach.“ Der Weißhaarige nickte und blickte dann wieder zu seiner Ziehtochter. Doch bevor Kagome sich abwenden konnte packte er sie sanft an der Hand und hauchte. „Beil dich...sie wird dich dabei haben wollen.“ Verwundert blickte sie erst auf die Hand, die die ihre Festhielt. Dann lächelte sie sacht. „Natürlich…ich lass dich nicht allein...“ Sie bekam einen dankenden Blick bevor er sie los ließ und sich mit Rin in die Lüfte begab. „Wo will er den mit Rin hin?“ ,ertönte es fragend von Inuyasha, der seiner Frau beruhigend über den Rücken strich. „Rin´s Wunsch war es im Freien, umgeben von Blumen, zu sterben und draußen am Bach gibt es noch ein Fleck wo welche blühen... Er wird dort hin sein. „Lautes Krachen, sowie das Aufschreien von Menschen ließ Kagome aufschrecken. „Der Drache! Er hat sich losgerissen!“ ,hörte sie jemanden schreien. Sofort eilte sie zum Geländer und sah wie Ah-Uhn seinen Stall niederriss. „Verdammt!“ ,zischte Kagome, die sofort losrannte um zu dem Tier zu eilen. Bei diesem angekommenen beruhigte sich das Tier abrupt, als er die beruhigende Stimme Kagome‘s hörte und streckte ihr bittend einen seiner Köpfe hin, über den sie sanft strich. „Mensch...ich hätte dich eh geholt“ ,schimpfte sie, seine Leine von dem, was von seinem Stahl noch übrig war, lösend. Sie wollte sich gerade auf das Reittier schwingen, da ertönte die Stimme Jaken’s, der eilig zu ihr gerannt kam. Völlig außer Atem keuchte der Kappa: „Bitte....Nehmt mich mit… Ich...will mich auch verabschieden!“ Mit einem zarten Lächeln streckte sie dem Krötendämon ihre Hand hin und zog ihn hoch. Nun zu dritt begaben sie sich in die Lüfte und folgten Sesshomaru. xXx Federleicht landete er an dem Bach an dem einst Kagome für ihn gesungen hatte und schritt zu einer noch blühenden Blumenwiese, in der er sich dann auf die Knie sinken ließ. „Wir sind da“ ,flüsterte er, was seine Ziehtochter die Augen öffnen ließ. Kurz blickte sie zu dem Yokai ehe sie zur Seite schaute und feststellte, dass sie nun wirklich umgeben von Blumen waren. Sie schloss ihre Augen wieder und streifte mit ihren Händen durch das Gras. „Sie sind so schön… Wie gerne würde ich einen Kranz flechten…“ ,hauchte sie und zog genüsslich die frische Luft ein. „Vergib mir...“ ,ertönte es plötzlich von dem Yokai, der seine Stirn an die von Rin lehnte. Diese Antwortete ihm: „Es gibt nichts zu vergeben Vater... Es ist gut so...wie es ist. Das ist die Natur...“ ,krächzte sie, sich ihm entgegen lehnend. Doch nun liefen auch ihr ein paar Tränen über die Wangen. Doch ihr Lächeln blieb. Stumm genossen sie ihre letzte verbleibende Zeit, aneinander gekuschelt. Erst als der Yokai hörte wie Kagome, gemeinsam mit den anderen Zwei landete, löste er sich etwas von Rin und blickte zu der Schwarzhaarigen Frau, die eilig, gefolgt von Jaken, sowie von Ah-Uhn, zu ihm kam. Träge wandte Rin sich an ihre Kindheitsfreundin und streckte ihre Hand nach dieser aus, die Kagome sanft mit den ihren umfasste, als sie sich dicht neben dem Yokai niederließ. Beide, Sesshomaru sowie Kagome lehnten sich leicht aneinander, während sie auf das braunhaarige Mädchen blickten. „Wie geht es dir...“ ,fragte Kagome mit belegter Stimme, während sie sanft über die Wange Rin‘s streichelte. Doch das Mädchen kam gar nicht zum Antworten, da drückten sich zwei Drachenköpfe unter Kagomes Arm durch und legten sich auf den Schoss Rin‘s. Ein traurig klingendes Jaulen ertönte, als ihm seine Besitzerin über den Kopf streichelte. „Kagome…bitte pass gut auf meinen Freund auf...“ Ihre Freundin nickte und tätschelte dem Drachen ebenso den Kopf. „Natürlich... Fraglich ist nur wer auf wen aufpasst.“ Nun trat auch Jacken dazu, der in seinen kleinen, zitternden Händen ein paar Blumen hielt. „Jaken -samma…?“ Mit gesenktem Haupt trat er zu dem Mädchen und schluchzte lautstark: „Als...ich sagte du nervst…war das gelogen! Genauso wie ich sagte du wärst nur eine Last…“ Ein weiterer Tränenfall folgte, der heftiger wurde als Rin ihm über den Kopf tätschelte. „Ich weiß...Jaken samma...ich weiß... Ich habe dich auch Lieb...“ Die Augen Rin‘s wanderten wieder zu Kagome, die stumme Tränen vergoss. Erst als Rin ihr über die Wange strich schaute diese mit verweinten Augen auf. „Ich bin so froh, dass ich dich noch Mal sehen durfte...“ Lautes Schluchzen ertönte von Kagome, die sich an die Hand schmiegte. „Ich auch...ich auch...Rin...“ „Pass auf ihn auf...bis bald...“ Der Yokai schreckte auf und blickte panisch zu seiner Ziehtochter. Erst realisierte Kagome nicht was los war, dann rutschte die Hand ihrer Kindheitsfreundin von ihrer Wange. „Rin..?“ ,hauchte Kagome, die mit geweiteten Augen, erst zu dem Mädchen, was augenscheinlich Friedlich schlief, blickte und dann zu Sesshomaru, der sein Kopf gesenkt hielt. Doch sah sie wie ihm dicke Tränen vom Kinn tropften. Ohne etwas zu sagen lehnte sie ihre Stirn an die Schulter Sesshomaru‘s und ließ auch ihren Tränen freien Lauf. Ah-Uhn schien nicht zu verstehen was los war, denn er drückte seinen Kopf unter die schlaffe Hand des Mädchens, in der Hoffnung, dass sie erwachen würde. Doch nichts geschah. Nun rührte sich Sesshomaru und strich dem Drachen über den Kopf. „Ihr geht es nun gut alter Freund...“ ,hauchte er mit zitternder Stimme. Ah-Uhn blickte von seinem Herrn zu dem schlafenden Mädchen, ehe er seinen Kopf gen Himmel neigte und laut jaulte. Es war ein jämmerliches, lautes Geräusch, was im ganzen Land zu hören war. Doch nur die Bewohner der Bastion wussten, was es zu bedeuten hatte. Inuyasha, sowie auch Kikyo blickten gegen Horizont und verneigten sich mit tiefer Trauer im Herzen. „Mögest du in Frieden ruhen kleine Kämpferin…“ ,wisperte der Hanyou, seine Frau fest an sich drückend. Sämtliche Bauarbeiten wurden niedergelegt. Kein Hammerschlag war mehr zu hören, da alle sich in Richtung des Lautes wandten und ihr Haupt senkten. Aiko, die sich seit Rin hier war um das Mädchen gekümmert hatte, ließ alles fallen und sackte, bitterlich weinend, auf die Knie. „Oh Kami... Bitte kümmere dich gut um dieses Kind…“ Tsukyomi, die ebenso den Klagelaut des Drachen gehört hatte, blickte von dem Gemälde in dessen Richtung. „Es ist also so weit…“ Sie blickte wieder zu dem Bild und lächelte. „Sie wird dir gefallen. Freundet euch aber nicht zu sehr an... Sie bleibt nicht ewig.“ xxxxx Es dämmerte schon und noch immer saßen Kagome und Sesshomaru, Schulter an Schulter, an dem gemeinsam hergerichteten Grab Rin’s, neben dem Ah-Uhn eingerollt schlief. Beide wussten sich nichts zu sagen und blickten auf die Blumen, die ihr Jaken hingelegt hatte. Als der Yokai spürte wie Kagome anfing zu zittern, blickte er zu ihr. „Ist dir kalt?“ Schwach schüttelte sie ihren Kopf, ohne den Blick von dem Holzkreuz abzuwenden. „Ich...kann es nicht glauben... Dabei ging es ihr in den letzten Tagen so gut...und nun…ich…“ Ein weiterer Schwall von Tränen brach aus ihr raus. Mit vorgehaltener Hand stammelte sie: „Erst...Akari...nun Rin... Warum…warum nur... verdammt…!“ ,fluchte sie, doch erstarb jedes Wort als der Yokai sie plötzlich an sich drückte und ihr beruhigend über den Rücken strich. Erst als die Sonne zu Gänze verschwunden war und Kagome sich nicht mehr vor Tränen schüttelte, öffnete der Yokai seine Augen wieder. Sesshomaru wusste nicht wie lange er und Kagome schon da saßen. Aber das Zittern der Frau in seinem Armen sagte ihm, dass sie zurückkehren mussten. Doch als er an sich hinab blickte stellte er fest, dass Kagome wohl, vom weinen erschöpft, eingeschlafen war.„Kagome..?" ,hauchte er, doch kuschelte sie sich nur wärmesuchend fester an ihn. Frustriert seufzte er: „Wenn du hier schläfst bist du die nächste die erkrankt." Doch schien sie weit weg zu sein. Kopfschüttelnd zog er sie auf seinen Schoss und erhob sich mit ihr. Sein Gold wanderte zu dem Drachen, der sich nicht bewegte und es auch nicht tun würde, selbst wenn er nach ihm rufen würde. Dies wusste der Yokai, darum sprang er ohne ein Wort, mit einem letzten Blick zu dem kleinen Grab, in die Luft. Besorgt lief Inuyasha nun schon einige Zeit am Tor auf und ab. „Wo bleiben sie nur… Wir hätten mit ihr gehen sollen!“ ,knurrte er. Kikyo, die mit einer Decke über den Schultern am Feuer saß, blickte müde von ihrer dampfenden Tasse auf. „Gib ihnen Zeit... Sie war wie eine Tochter für ihn, wie auch für sie…“ Der Hanyou blieb stehen und raufte sich die Harre. „ Ja schon, aber was wenn er durchgedreht ist? Ich meine, du kennst ihn ja…“ Kikyo seufzte und lächelte dann sanft. „Keine Angst, Kagome ist doch bei ihm.“ Nun wirkte der Hanyou verwirrt. „Und das soll was heißen?“ Ein frustriertes Seufzen ertönte von seiner Frau, die ansetzte ihm die Sache zwischen den beiden zu erklären. Doch da ertönte eine Frauenstimme, die die Beiden zu den großen Torflügeln blicken ließ. „Das ist also das Kind, welches aus Liebe entstanden ist. Interessant." Kikyo, die die Frau sofort erkannte und wusste was für eine Gefahr von ihr ausging, rutsche von ihrem Platz und versuchte unauffällig an ihren Bogen zu kommen, während Inuyasha seine Arme verschränkte und die Dämonin mit gehobener Augenbraue musterte. „Kommt drauf an, wer fragt?" Die Frau kicherte und bewegte sich, schneller als es dem Hanyou lieb war. Denn plötzlich stand sie hinter ihm und surrte als sie ihm über die Schultern strich: „Diese Ähnlichkeit ist beängstigend. Uhh, und diese Schultern. Schade, dass dies nur einem von euch vererbt wurde." ,säuselte sie und wich spielend den Klauen Inuyasha‘s aus. „Hände weg du Hexe! Von welcher Ähnlichkeit sprichst du!?"Belustigt davon, dass der Hanyou ernsthaft versucht hatte sie anzugreifen, kicherte sie. „Hm...du weißt also wirklich nicht wer ich bin?" ,fragte sie lauernd. Inuyasha schärfte alle seine Sinne, knackste mit seinen Krallen und machte sich auf einen gemeinsamen Angriff mit seiner Frau gefasst, da er im Augenwinkel sah, wie sie versuchte unbemerkt an ihren Bogen zu kommen. Um ihr Sichtschutz zu gewähren stellte er sich unbemerkt vor sie. „Sollte ich es den wissen?" Ein höhnisches Lachen ertönte. „Oh ja, dass solltest du. Sowie deine kleine Freundin ihren Bogen liegen lassen sollte. Ich bin nicht hier um zu Kämpfen... Zudem hättet ihr sowieso keine Chance.“Ertappt ließ Kikyo ihren Bogen wieder fallen und trat an die Seite Inuyashas. „Dann…werte Mondgöttin, verratet mir was ihr hier wollt" ,sprach die Miko ruhig und mit gesenkten Haupt, um die Göttin nicht weiter zu verärgern. Man konnte regelgerecht sehen wie Inuyasha ein Licht aufging.Mit weit aufgerissenen Augen blickte er zu der Weißhaarigen, die mit vorgehaltener Hand anfing zu lachen. „Ist endlich der Groschen gefallen, ja? Du kommst wahrlich nach deinem Vater, in so vielen Hinsichten. Kaum zu glauben, dass Sesshomaru ebenso ein Spross Togas ist."Der Hanyou knurrte und wollte etwas erwidern, doch da ertönte die Stimme Sesshomaru‘s von der Mauer. „Lass deine Spielchen Mutter... Sag, weswegen du hier bist und dann verschwinde!" ,herrschte er und sprang zu den Zweien. Erschrocken blickte Kikyo zu der bewusstlos winkenden Kagome. „Keine Angst... sie schläft nur" ,beruhigte er die Miko und wandte sich wieder an seine Mutter, die die schlafende Frau in den Armen ihres Sohnes, skeptisch beäugte. Ihre goldenen Augen wanderten kurz zu Kikyo, dann wieder zu Kagome. „Immerhin scheint ihr den selben Frauengeschmack zu haben" ,höhnte sie, ehe sie zu dem Hanyou blickte. „Ich bin hier um endlich verkünden zu können, dass der rechtmäßige Herrscher seine Pflicht antritt. Und da das schwache Blut Izayoi‘s den zweiten Spross Togas verunreinigt hat, bleibst da nur du...werter Sohn. Natürlich werde ich dir anfangs unter die Arme greifen, sowie dir meine gesamte Dienerschaft zur Verfügung stehen wird. "„Ich verzichte…" Kikyo wie auch Inuyasha blickten geschockt zu dem Yokai. „Wie ich es mir dachte..." ,seufzte die Dämonin, während sie ihre Hand ausstreckte und sich eine kleine, blaue Flamme in deren Handfläche bildete. „Darum hab ich vorgesorgt." Mit zu Schlitzen geformten Augen blickte Sesshomaru auf die tänzelnde Flamme. „Was ist das…?" ,fragte er lauernd. Die Mundwinkel Tsukomi‘s zuckten. „Das, mein lieber Sohn, ist Rin‘s Seele..."Nicht nur der Yokai hielt seine Luft an. Auch Kikyo, sowie Inuyasha traten alarmiert nach vorne. „Muss ich noch erläutern was ich will?" Ein knurren ertönte aus der Kehle Sesshomaru‘s.„Und sowas nennt sich Mutter? Seinen eignen Sohn mit dem Seelenfrieden seiner Tochter zu erpressen damit er deinen Willen erfüllt? So langsam verstehe ich warum er damals einfach abgehauen ist!",ertönte es von dem Hanyou, der vor seinen Halbbruder trat und sich vor diesen aufbaute. „Ich wäre auch gegangen! Mich wundert es auch nicht warum…er so geworden ist wie er ist…Wenn ich mir dich verbitterte Hexe anschaue… Dennoch ist er mein Bruder... und das was du da vor hast lasse ich nicht zu! Auch wenn es hieße sein Platz einzunehmen!" Knurrte er seine klauen auf den Griff seines Schwertes legend. Das Gesicht Tsukyomis wurde ausdruckslos " Du...hast kein Anrecht auf dieses Land Halbblut... spare dir dein Atem für was anderes"Bewegt davon, dass sein einst verfeindeter Halbbruder ihn gerade schütze und sogar seine Freiheit hergeben würde, hob Sesshomaru seine Stimme. „Sein Wort gilt ebenso wie meines Mutter. Denn er ist ebenso wie ich der Erbe Togas“ Verwundert blickten Beide zu Sesshomaru, der mit festem Blick an die Seite seines Bruders trat. Die Augen Tsykomi‘s verengten sich. „Was willst du damit sagen?" Der Weißhaarige straffte seine Haltung. „Das Inuyasha genauso ein Anrecht darauf hat wie ich... Ob Halbblut oder nicht. Doch werde ich ihm diese Bürde nicht auflasten. Und als ich sagte ich verzichte, meinte ich lediglich auf dein Gefolge, sowie deine Unterstützung. Die benötige ich nicht." Tsykomi ließ die Flamme verschwinden. „Lächerlich, wollt ihr etwa gemeinsam das Land regieren?" Kurz blickten sich die Brüder an ehe sie mit festem Blick zu der Dämonin blickten, die Fassungslos fragte: „Ist das dein letztes Wort?"Der Daiyokai nickte, ebenso wie der Hanyou. „Und an deiner Stelle würde ich mir nun jede Drohung sparen und verschwinden!" Die Weißhaarige blickte ungläubig zu dem Halbdämon und wollte ihm gerade die Meinung sagen, da ertönte die Stimme Chyo’s, die neben Inuyasha in Erscheinung trat. „Der Hausherr bat euch freundlich zu gehen, bitte gehorcht“ ,ertönte es monoton von der durchsichtigen Gestalt. Tsukomi machte zwei Schritte zurück und biss sich auf die Lippen, ehe sie von dem Hanyou zu ihrem Sohn blickte und mit den Schultern zuckte. „Vergiss nicht! Ich habe Rin‘s Seelenfrieden in der Hand…"Nun war es Sesshomaru der leise auflachte. „Vater würde es nicht zulassen, dass du ihr was antust." Mit einem Lächeln schloss die Mondgöttin ihre Augen. „Ich korrigiere mich, du bist ihm ähnlicher als gedacht… Vielleicht wird es dieses Mal ja anders enden…" Mit einem letzten Blick zu ihrem Sohn verschwand die Mondgöttin dem Himmel entgegen. Beide Brüder Blickten der Weißhaarigen nach ehe Inuyasha auf die Arme Sesshomaru‘s blickte, in denen Kagome noch immer friedlich schlief.„Wenn sie mal schläft, dann schläft sie."Der Yokai folgte dem Blick des Hanyou‘s und lächelte sacht. " Soll sie ruhen...die Nästen Tage werden Hart für sie...alls einzige Frau unter Soldaten..." Last Goodbye.... ende... ~*~*~*~ Alle Müdigkeit war plötzlich von ihr abgefallen. Sie fühlte sich so wach wie schon lange nicht mehr. Tief sog sie die kühle Luft ein. Die Atemzüge schmerzten nicht und auch Körper fühlte sich gestärkt an jedoch war es nicht mehr der einer erwachsenen sonder des eines Kindes. Als sie jedoch ihre Augen aufschlug war da nichts als Dunkelheit. Verwirrt und auch verängstigt wandte sie sich in alle Richtungen. Doch war sie umgeben von schwarzem, endlosem Nichts. Als sie resigniert auf die Knie sank erschien allerdings ein kleiner Lichtschein in der Ferne, der immer größer zu werden schien, die Dunkelheit immer weiter zurück drängte und aus dem Nichts eine Art Gang formte. Das Mädchen erhob sich und schritt zaghaft voran. Plötzlich hielt sie inne. Vor ihr zeichnete sich ein Schatten ab, der auf sie zu kam. Als sie sich weiter näherte leuchteten ihr freundliche, goldene Augen entgegen. „Vater?!“ ,rief sie und eilte auf die Person zu, der langes, weißes Haar über die Schultern fiel. Doch kurz vor dem zusammentreffen stoppte sie. Wer da vor ihr stand war nicht ihr Vater, doch kannte sie sein Gesicht. Sie hatte es einst in der Bastion gesehen, auf einem alten Bild. „Ihr…ihr seid…“ ,begann sie zu stammeln, doch nahm ihr ihr Gegenüber die Antwort ab. „Nenn mich einfach Ojichan mein Kind“ ,antwortete der Mann mit sanftem Lächeln. „Ich habe mich sehr darauf gefreut dich endlich kennenzulernen kleine Rin. Komm ich möchte dir auch deine andere Großmutter vorstellen“ ,sprach er mit einem Lächeln und reichte ihr seine krallenbesetzte Hand. Zögernd legte das Mädchen ihre Hand in die seine und gemeinsam schritten sie in das helle Licht in dem sie von einer Frau mit langen Schwarzen haaren und einem Lächeln eines Engels begrüßt wurden... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)