Muttertag mit Hanyou von Shari-InuYoukai ================================================================================ Kapitel 1: Muttertag mit Hanyou ------------------------------- Muttertag mit Hanyou Der Morgen graute im modernen Tokio. Zwei Gestalten regten sich leicht in einem, für sie, viel zu kleinen Bett. Die Frau lag mit dem Oberkörper auf dem Mann, welcher einen Arm um sie gelegt hatte. Träge strich dieser mit der Hand über ihren Rücken und ein leises brummeln verließ dabei seine Brust. Dieser Mann hieß Inuyasha. Seine Hundeohren zuckten leicht auf seinem Kopf, er gähnte kurz und seine Reißzähne glänzten leicht im Morgenlicht. Die Frau, welche halb auf seiner Brust lag, war Kagome, seine Freundin. „Ist es schon morgen?“, brummelte er leise. In der vorigen Nacht war Neumond gewesen. Zu dieser Zeit wurde der Hanyou immer zu einem Menschen. Deswegen hatte er auch sehr tief geschlafen. Seine Instinkte waren zu der Zeit nicht aktiv. Kagome regte sich auf seiner Brust und schmiegte sich im Halbschlaf näher an ihn. „Hmhm…“, nuschelte sie dabei. Inuyasha blickte hoch zur Decke. Er wollte irgendwie noch nicht aufstehen. Aber andererseits knurrte ihm der Magen. Kagome rappelte sich leicht auf, kniete nun neben ihm und gähnte kurz. Inuyasha richtete sich auch auf und schnupperte. Der Geruch von gebratenen Eiern drang in seine Nase und lies ihm das Wasser im Mund zusammen laufen. Kagome bemerkte dies und grinste leicht. „Wir Essen heute nicht hier“, meinte sie daraufhin. Verdutzt sah der Hanyou sie an. „Warum nicht? Ich habe Hunger“, murrte er verstimmt. „Ach Inu…ich hab‘ es dir doch erklärt. Wir beide gehen heute mit Mama essen. Sie kocht nur für Opa und Souta“, sagte sie. Da machte es in seinem Kopf ‚klick‘. „Ach ja…heute ist ja Haha no hi“, murmelte er. Kagome nickte und lächelte sanft. „Während wir essen sind, richten Opa und Souta das Haus her. Du musst mir nur noch rosa farbige Nelken besorgen“, sagte sie sanft. Inuyasha zuckte mit einem Ohr. „Warum Nelken?“, fragte er. Kagome zuckte leicht mit den schmalen Schultern. „Es ist eine Art Tradition. Man schenkt der eigenen Mutter rote oder rosafarbene Nelken.“, erklärte sie. Inuyasha nickte. „Wann geht es los?“, murmelte er dann. Eigentlich hätte er gerne sofort etwas gegessen. Aber er würde schon noch ein wenig warten können. Kagome stand auf und nahm sich ein Sommerkleid aus ihrem Kleiderschrank. Dazu holte sie noch schöne Unterwäsche. Seid sie und Inuyasha zusammen waren, hatte sie ihren Unterwäsche Schrank erweitert. Nun befanden sich in ihm auch sexy Modelle. Sie sah über ihre Schulter zu dem Mann, der noch im Bett saß. Zum Schlafen hatte er sich nur eine Boxer Shorts, die sie ihm gekauft hatte, angezogen. Mehr brauchte er nicht. „Kommst du mit?“, fragte sie ihn und biss sich dabei unbewusst auf die Unterlippe. Schneller, als sie sich versah, stand er bei ihr und schob sie zielstrebig in das angrenzende Bad. Kichernd ließ es die junge Frau geschehen. Er war so leicht zu überzeugen. Auch, wenn er ab und zu ziemlich schüchtern war. Kagome zog sich aus und stieg unter die Dusche. Nur wenig später kam Inuyasha dazu, schmiegte sich an ihren Rücken und küsste sanft ihren Hals. Kagome schloss die Augen und lehnte sich vertrauensvoll an seinen starken Körper. Sie öffnete aber nach einigen Minuten wieder ihre Augen, drehte sich zu ihm um, nahm einen Schwamm und tat etwas Duschgel darauf. Das hatte sie extra für ihn gekauft. Es war ohne Parfum, damit es seine empfindliche Nase nicht irritierte. Sie hielt den Schwamm kurz unter den Wasserstrahl und fing dann an, seine Brust einzuseifen. Ein leises brummeln entwich dem Hanyou. Er blickte auf sie hinab und sah ihr dabei zu. Kagome legte den Schwamm wieder weg und fuhr mit den Fingerspitzen federleicht über seine Bauchmuskeln, die sich automatisch unter ihren Berührungen anspannten. Ihre Hände suchten sich einen weg über seinen Bauch, hinab zwischen seine Beine. Mit beiden Händen umschloss sie dann seine schlaffe Männlichkeit. Inuyasha holte zischend Luft und wich etwas zurück. Dabei stieß er mit dem Rücken gegen die Wand der Dusche. Mit geröteten Wangen sah Kagome zu ihm auf. Der Mann keuchte und war rot im Gesicht. Man sah ihm an, dass es für ihn ungewohnt war, so berührt zu werden. Als sie es das erste Mal probieren wollte, ihn zu streicheln, war er vor Schreck aus dem Bett gefallen. Offenbar hatte er nicht gewusst, wie eine einfache Berührung wirken konnte. Das Paar blieb noch eine Weile im Bad. Man konnte nur das Rauschen des Wassers hören und ab und zu, hörte man auch das Stöhnen des Hanyou. Einige Zeit später kam Kagome komplett angezogen aus dem Bad. Inuyasha stolperte ihr hinterher. Er trug wieder nur seine Boxer-Shorts. Kagome schritt zielsicher zum Kleiderschrank, wo sie auch Kleidung für Inuyasha auf bewarte. Der Hanyou sank hinter ihr schwer atmend auf den Schreibtischstuhl. Kagome holte ihm eine locker sitzende Jeans aus dem Schrank. Dazu noch ein Ärmelloses Shirt. Immerhin war es heute ziemlich warm. Sie drehte sich zu ihm um und schmunzelte, als sie sah, das er immer noch am keuchen. „Alles okay?“, fragte sie schmunzelnd. Inuyasha nickte schnaufend. Er stand wieder auf und streckte sich einmal. Dann besah er sich die Sachen, die sie in der Hand hielt. „Muss ich das wirklich anziehen?“, fragte er murrend. Kagome nickte leicht. „Ja, du kannst nicht in deinem Kimono hier herum laufen, Inuyasha. Du fällst schon wegen deiner Haare so sehr auf. Außerdem werden dir die Sachen super stehen!“, sagte sie lächelnd. Inuyasha seufzte leise und nahm die Hose und das Shirt entgegen. Er hob die Sachen an seine Nase und schnupperte daran. Noch einmal sah er sie fast schon bettelnd an, aber als sie nicht klein bei gab, zog er sich die Sachen seufzend an. Die Hose passte ihm wie angegossen. Das Shirt war blau – schwarz und spannte über seinen Muskeln. Kagome biss sich auf die Unterlippe, ging zu ihm hin und nahm seine Kappe vom Schreibtisch. Dann streckte sie sich und strich mit den Fingern kurz über eines seiner Ohren. Inuyasha knurrte leise auf und sah sie hungrig an. Sie fasste seine Haare zusammen und nahm das Haarband, welches sie um ihr Handgelenk gelegt hatte. Damit band sie ihm die langen Haare zusammen. Anschließend setzte sie ihm die Kappe auf. Der Hanyou knurrte unwillig auf. „Die zwickt!“, maulte er. Kagome seufzte leise und legte eine Hand auf seine Wange. „Es muss sein…wir schauen in der Stadt, ob es eine breitere Kappe gibt, okay?“, nuschelte sie. Inuyasha nickte. Gemeinsam gingen die beiden die Treppe runter in die Küche. Dort saßen Souta und der alte Higurashi schon am Esstisch und frühstückten. „Wo ist Mama?“, fragte Kagome, als sie ihre Mutter nicht sah. Souta kaute und schluckte. „Sie holt gerade ihre Tasche“, meinte er, und sah dann Inuyasha an. „Inu-no-nii-chan! Du siehst super aus!“, sagte der jüngere zu dem Hanyou. Inuyasha nickte nur leicht und lehnte sich gegen den Türrahmen. Wenig später kam auch Himiko zu ihnen. „So, bin bereit“, sagte sie lächelnd. „Gut, dann gehen wir“, meinte Kagome. Die drei verabschiedeten sich von Souta und Opa Higurashi und gingen aus dem Haus raus. Kagome nahm die Hand ihrer Mutter und lächelte diese sanft an. Letztes Jahr am Muttertag war sie nicht bei ihr gewesen, da sie in der Sengoku Jidai gegen Youkai gekämpft hatte. Nun waren aber sie und Inuyasha dabei. Die drei gingen nebeneinander her in die Stadt. Sie würden Himiko´s Lieblingsrestaurant besuchen. Kagome hatte extra dafür Geld von der Bank geholt. Dank Inuyasha´s Kongōsōha hatten sie ja genug. Inuyasha sah sich interessiert um und schnupperte hin und wieder. Kagome ließ nach einer Weile die Hand ihrer Mutter los und nahm die von Inuyasha. Dieser sah sie zuerst fragend an, zog sie dann aber näher an sich. Kagome tat dies, da ihr Freund von den anderen Frauen, an denen sie vorbeiliefen, regelrecht mit ihren Blicken ausgezogen wurde. Und das gefiel ihr ganz und gar nicht. Bei dem Restaurant angekommen, nannte Kagome ihren Namen, da sie schon am Vortag reserviert hatte. Der Kellner führte das Trio in den hinteren Bereich des Restaurants, von wo man auf die Terrasse gelangen. Dort setzten sie sich an ihren Tisch. Inuyasha mühte sich zuerst ein wenig mit dem Stuhl ab, da seine langen Beine unter dem Tisch ein wenig eingeengt waren. „Geht’s?“, fragte Himiko grinsend. Inuyasha nickte leicht. „Geht schon“, brummte er leise und lehnte sich dann zurück, als er es endlich geschafft hatte, bequem zu sitzen. „Wozu ist dieser Muttertag eigentlich da?“, fragte er dann. Er hatte von Anfang an, als Kagome ihm von diesem Tag erzählt hatte, nicht verstanden, worum es ging. Kagome legte ihre Hand auf seine. „Beim Muttertag geht es darum, an die Mutter zu denken. Sie nach Strich und Faden zu verwöhnen und ihr zu danken, dass es sie gibt“, erklärte sie. Inuyasha runzelte die Stirn. „Aber man sollte doch nicht nur einmal im Jahr an die Mutter denken“, sagte er. Er hatte jeden Tag an seine Mutter gedacht. Als Kind hatte er ihr immer geholfen. Sei es in der Hütte, bei den Hausarbeiten oder bei einfachen Dingen. Himiko lächelte sanft. „Du hast recht, Inuyasha. Man sollte nicht nur an einem Tag an die Mutter denken. Dennoch ist der Muttertag eine Art Ehrentag für alle Mütter auf der Welt. Auch für die verstorbenen. Ich werde später am Tag noch zum Grab meiner Mutter gehen“, sagte sie. Inuyasha wurde still, er war schon länger nicht mehr beim Grab seiner Mutter gewesen. Immer war etwas dazwischen gekommen. Himiko klatschte in die Hände. „Anderes Thema!“, verkündete sie und lächelte breit. Kagome blinzelte verwirrt. Auch Inuyasha sah die ältere Frau fragend an. „Wann werde ich Großmutter?“, fragte Himiko dann lächelnd. Augenblicklich wurde Inuyasha knallrot und sah stumm zu Kagome herüber. Auch diese war ein wenig rot geworden. Sie probierten zwar, das Kagome schwanger wurde. Immerhin wollten sie beide doch selbst ein Kind haben. Aber vor einer Woche hatte Kagome wieder geblutet, weshalb die beiden ihre Bemühungen fürs erste aufgegeben hatten. Himiko verstand ihr schweigen und lächelte sie aufmunternd an. „Das wird schon. Es hat auch ewig bei mir gedauert, bis du unterwegs warst, Kagome“, sagte sie sanft. Kagome nickte leicht, fühlte sich aber trotzdem unvollständig. Sie gab sich die Schuld, dass es nicht klappte. Inuyasha schien ihre Niedergeschlagenheit zu spüren, denn er drückte sanft ihre Hand. Er neigte sich zu ihr rüber und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Wenig später frühstüchten die drei. Inuyasha probierte alles, was er nicht kannte, aus. Sein Teller war deshalb fast doppelt so groß, wie die von Kagome und Himiko. Das war auch kein Wunder. Er hatte sich immerhin die doppelte Portion bestellt. Schließlich hatte er Hunger. Kagome aß ihre Nudeln und fixierte die Kellnerin, die sie bediente, weswegen sie auch sah, dass diese fremde Frau Inuyasha einen Zettel zusteckte. Dieser knurrte unwillig auf, holte den Zettel wieder aus seiner Hosentasche und drückte ihn ihr in die Hand. „Kein Interesse“, murrte er und griff mit seiner anderen Hand nach der von Kagome. Die Kellnerin schob den Zettel aber wieder über den Tisch zu ihm zurück. Himiko beobachtete dies stumm. „Überleg es dir doch“, bettelte die Frau schon fast. Nun reichte es Kagome. Mit einem Ruck stand sie auf, ließ dabei Inuyasha’s Hand los und funkelte die andere Frau böse an. „Akzeptieren sie kein nein, oder was? Er ist vergeben!“, fauchte sie wütend. Inuyasha nahm wieder ihre Hand und zog sie zurück auf ihren Stuhl. „Lass gut sein. Du bist die einzige für mich“, raunte er ihr zu, bevor er sie küsste. Kagome erwiderte seinen Kuss. Die Angst, dass er sich eine andere suchte, war groß. Die Kellnerin zog eine beleidigte Schnute und ging schließlich wieder ins Restaurant hinein. Himiko fing an zu kichern. Die beiden lösten sich voneinander und sahen sie an. „So was dreistes. So was habe ich auch noch nicht gesehen“, sagte sie kichernd. Kagome schmunzelte. „Das stimmt“, stimmte sie ihrer Mutter zu. Inuyasha schnaubte leise und widmete sich wieder seinem Essen. Nach dem Hauptgang wurde, traditionell zum Muttertag, eine Miso Suppe serviert. Inuyasha leckte sich schon über die Lippen. Er liebte Suppe! Sogleich machte er sich über die Suppe her. Kagome und Himiko sahen ihn zuerst erstaunt an, fingen aber dann an zu lachen. Inuyasha hob den Kopf. Dabei hing ihm noch ein Stück Nudel aus seinem Mund heraus. Schnell saugte er sie ein und leckte sich schnell die Lippen ab. „Was denn?“, nuschelte er mit vollem Mund. Kagome hielt sich kichernd die Hand vor den Mund. „Nichts“, kicherte sie. Inuyasha zog eine Augenbraue hoch, ehe er weiter aß. Als sie alle gegessen hatten, bezahlte Kagome und sie verließen das Restaurant. Kagome streckte sich und erklärte Inuyasha leise, wohin er für die Nelken gehen musste. „Vielleicht findest du ja auch Schokolade. Die kann man auch verschenken“, flüsterte sie leise und gab ihm etwas Geld. Der Hanyou nickte und verneigte sich leicht vor seiner Schwiegermutter, ehe er um die nächste Ecke verschwand. Der Hanyou ging durch die Straßen und folgte dabei einfach seiner Nase. Schon bald hatte er einen großen Blumenladen entdeckt. Dort ging er hinein und musste prompt niesen. Die Gerüche der Blumen stachen ihm in der Nase. Er kniff die Augen leicht zusammen, während er sich weitere Nieser zurückhielt. Schnell hatte er die Nelken gefunden. Argwöhnisch betrachtete er die einzelnen gebundenen Sträuße. Kurzerhand packte er gleich zehn von ihnen und trug sie zu der Kasse. Die Kassiererin, die dort war, musterte ihn mit unverhohlener Gier. Er verdrehte die Augen und zahlte– Kami sei Dank hatte Kagome ihm das gezeigt – dann ging er wieder aus dem Laden raus. Zu jedem Strauß hatte es eine große Tafel Schokolade gegeben. Jede war anders dekoriert. So hatte er zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Sofort machte er sich auf den Rückweg zum Higurashi Schrein. Kagome und Himiko müssten schon dort sein. Wenig später trat er durch die Haustür. Die Blumen hielt er dabei vorsichtig in den Händen. Er rümpfte seine Nase und nieste einmal laut. Kagome, die durch das Geräusch aufgeschreckt wurde, kam aus dem Wohnzimmer. „Oh, Inu Schatz! Soooo viele“, hauchte sie. Sie nahm ihm sogleich ein paar der Blumen ab, streckte sie sich und gab ihm einen Kuss. „Na ja. sie soll ja was davon haben“, meinte der Hanyou. Kagome lächelte und nickte. Sie ging mit ihm ins Wohnzimmer, wo ihre restliche Familie saß. „Mama?“, fragte Kagome sanft. Himiko, die auf dem Sofa saß, drehte den Kopf zu ihrer Tochter. Beim Anblick der vielen Blumen schlug sie die Hände vor den Mund. „Bei Kami! Kagome! So viele!“, hauchte sie. Kagome kicherte. „Dank nicht mir. Inuyasha hat sie besorgt“, sagte diese. Himiko stand auf und ging zu ihnen. „Ich danke euch! Euch beiden!“, hauchte sie überwältigt. Inuyasha verneigte sich erneut leicht und übergab ihr die Blumen. Kagome tat es ihm gleich und umarmte dann anschließend noch ihre Mutter. „Okā-san arigatō“, flüsterte sie. Inuyasha trat einen Schritt zurück und betrachtete die Szene vor sich. Gerne hätte er seine Mutter hier gehabt. Sie hätte sich bestimmt gut mit Himiko verstanden. Kagome löste sich von ihrer Mutter, sah zu Inuyasha herüber und lächelte. „Eine behalte ich. Wir haben noch etwas vor“, sagte sie zu ihrer Mutter. Himiko nickte wissend und gab Kagome einen Strauß. Diese ging zu Inuyasha und nahm seine Hand. „Komm, gehen wir“, sagte sie sanft. Inuyasha blinzelte und sah sie verwirrt an. Gehen? Wohin? Stumm folgte er Kagome zum Brunnen, wo sie gemeinsam hindurch sprangen. Auf der anderen Seite half Inuyasha ihr aus dem Brunnen und nahm sie huckepack. „Bring mich zu ihr“, flüsterte sie sanft in sein Ohr. Sein Herz klopfte schneller, als er verstand. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und hielt sich fest, als er loslief. Unterwegs kamen sie an Sango und Miroku vorbei, die gerade auf dem Rückweg zum Dorf waren. Sango´s Bauch wölbte sich schon leicht. Immerhin war sie ja schon ein paar Monate schwanger. „Hallo!“, rief Kagome kichernd, als Inuyasha an ihnen vorbeirannte. Sango und Miroku sahen ihnen verwirrt nach. „Was hatte Inuyasha da an?“, fragte die Youkai Jägerin verwirrt. Miroku zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich ist das Kleidung aus Kagome´s Zeit“, sagte er und nahm die Hand seiner Frau in seiner. Gemeinsam gingen die beiden weiter zum Dorf. Fast eine Stunde später kamen Inuyasha und Kagome bei einem unscheinbaren Grab an. Ein Grabstein gab Hinweis auf denjenigen, der dort begraben war. Kagome stieg von Inuyasha´s Rücken und kniete sich zu dem Grab hin, um dort die Blumen abzulegen. „Okā-san arigatō“, flüsterte sie sanft. „Ich danke dir. Denn ohne dich, hätte ich Inuyasha nicht.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)